Morgens, 10 Uhr in Dipps… - Dippolds Bote
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Die größte Zeitschrift der<br />
Großen Kreisstadt<br />
Dippoldiswalde<br />
ISSN 1861-9096, Ausgabe 95 vom 20. September 2013<br />
Am Sonntag folgten über 400 Besucher der E<strong>in</strong>ladung des Landesamtes<br />
für Archäologie Sachsen zum Besuch e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Areals <strong>in</strong> Dippoldiswalde.<br />
Grund für das Interesse war der Grund und Boden des abgebrochenen<br />
Gasthauses/Hotels „Roter Hirsch“. Die Archäologen und weitere<br />
Wissenschaftler suchten und fanden hier e<strong>in</strong> Stück Dippser „Urgeschichte“,<br />
d. h. Überbleibsel von Arbeitsstätten der Erzverarbeitung.<br />
Das ist bislang der europaweit e<strong>in</strong>zige <strong>in</strong> Art und Alter ergrabene Fundort<br />
überhaupt.<br />
Der „Fördervere<strong>in</strong> mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde e. V.“<br />
nahm die Gelegenheit wahr, die Forscher aktiv zu unterstützen, <strong>in</strong>dem<br />
gegenüber der Ausgrabungsstätte auf dem Obertorplatz e<strong>in</strong> großes Zelt<br />
zu Kaffee und Kuchen e<strong>in</strong>lud und der Infostand vom Vere<strong>in</strong> betreut<br />
wurde. In Dippoldiswalde angesiedelte Bäcker wie Bäckerei Grosche,<br />
Leiteritz, Liebscher, die Mühle Bärenhecke und die Cafés „Achat“ und<br />
„Zur alten Mühle“ unterstützten die Aktion mit gesponsertem Kuchen.<br />
Der Kaffee floss aus dem Heidelager, das IngenieurBüro Hagstotz sorgte<br />
für Tisch, Tafel und Dach und der Obertorgrill für den Strom sowie kostenfreie<br />
Toilettenbenutzung. E<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>smitglieder erklärten sich bereit,<br />
den Sonntag und entsprechend Zeit davor und danach für die Organisation<br />
aufzuwenden.<br />
Dank des guten Zuspruchs der vielen Besucher und e<strong>in</strong>es regen Gedankenaustausches<br />
war die Veranstaltung auch für den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> großer<br />
Erfolg. Die E<strong>in</strong>nahmen sollen für zukünftige Projekte des Fördervere<strong>in</strong>s<br />
verwendet werden.<br />
Als Fazit dieses Tages steht für uns: Die Dippser bekommen nicht nur<br />
die Aussicht, vielleicht im Rahmen des Weltkulturerbes <strong>in</strong> aller Munde<br />
zu se<strong>in</strong>, sondern können sich durch aktive Möglichkeiten selbst e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
und damit besser mit e<strong>in</strong>em Ort identifizieren, den es sich lohnt,<br />
Heimat zu nennen.<br />
Das Erbe unserer Vorfahren<br />
■ E<strong>in</strong> Stück Dippser „Urgeschichte“,<br />
von Hunderten am Tag des offenen Denkmals am 8. September 2013 entdeckt<br />
Denn nicht nur Goethe und Weizsäcker wussten: „Wer die Vergangenheit<br />
nicht kennt, kann die Zukunft nicht meistern“. Es hat sich an diesem<br />
Tag des offenen Denkmals (im wahrsten S<strong>in</strong>ne offen, denn schon<br />
am Ende der Woche kommen die Ausgrabungen zu ihrem Abschluss<br />
und werden zeitnah versiegelt und e<strong>in</strong> Ort für parkende Autos se<strong>in</strong>!)<br />
wieder bewiesen, dass am sonnigen Spätsommersonntag Wissenschaftler,<br />
Vere<strong>in</strong>smitglieder und Besucher <strong>in</strong> nahezu verschwörerischer Formel<br />
dem guten alten Montanfreund und Dichter Goethe beipflichten<br />
konnten: „Glück Auf also, dass wir so weit gekommen s<strong>in</strong>d!“<br />
Text und Fotos: Jana Herold (Fördervere<strong>in</strong> mittelalterlicher Bergbau<br />
Dippoldiswalde e. V.)<br />
<strong>Morgens</strong>, <strong>10</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>in</strong> Dipps…<br />
...da gab es nicht das aus der Werbung bekannte<br />
Frühstückchen, sondern e<strong>in</strong>e große Portion<br />
Geschichte, meterweise tiefgehende E<strong>in</strong>blicke<br />
<strong>in</strong> die jahrhundertealte Geschichte der Stadt<br />
und hoch<strong>in</strong>teressante Informationen über die<br />
mühselige Arbeit der Archäologen bei der Erforschung<br />
dessen, was viele Jahre unbekannt sozusagen<br />
unter unseren Füßen verborgen war. Es<br />
war der Tag des offenen Denkmals, und das im<br />
wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes. Viele Interessierte<br />
waren gekommen, um sich über den Stand der<br />
Sicherungsgrabungen am ehemaligen „Roten<br />
Hirsch“ <strong>in</strong>formieren zu lassen.<br />
Da steht man plötzlich e<strong>in</strong> bis zwei Meter unter<br />
Straßenniveau und ist im 13ten Jahrhundert unserer<br />
Vorzeit angekommen. Und es beschleicht<br />
e<strong>in</strong>en das Gefühl, dass man mehr vom fernen<br />
Mond weiß, als von dem was unsere Vorväter<br />
leisteten, um unsere kle<strong>in</strong>e liebenswerte Stadt<br />
zu dem zu machen, was sie heute ist. Auf e<strong>in</strong>em<br />
Tisch konnte man Fundstücke betrachten, die<br />
das Leben der Menschen fühlbar machten, also<br />
eigentlich war alles an diesem Tag bee<strong>in</strong>druckend,<br />
und es ist dem Landesamt für Archäologie<br />
und der Stadt Dippoldiswalde zu danken,<br />
das dies möglich war.<br />
Nur eben e<strong>in</strong>es fand ich merkwürdig. Als der erste<br />
Mensch auf dem Mond landete, waren se<strong>in</strong>e<br />
Worte vom „großen Schritt für die Menschheit“<br />
usw. laut und deutlich zu hören. Bed<strong>in</strong>gt durch<br />
die wahrsche<strong>in</strong>lich unerwartet hohe Zahl der<br />
Interessierten an dem Rundgang durch das Grabungsgebiet<br />
und dem vorbeiführenden Verkehrslärm<br />
waren die Worte des Archäologen <strong>in</strong><br />
dieser Führung ab der zweiten Reihe allerd<strong>in</strong>gs<br />
nicht mehr zu hören. Schade! Hier wäre beim<br />
nächsten Mal e<strong>in</strong> Mikrofon recht angebracht.<br />
Text und Fotos: Werner Irmscher
Seite 2 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Text und Fotos: Holger Becker<br />
Aus dem Stadtleben<br />
Drachenboote auf der Malter<br />
Drachenboot-Talsperren-Cup 2013 e<strong>in</strong> Zugpferd,<br />
das viele am Samstag an die Talsperre holte. Über<br />
<strong>10</strong>00 Freizeitsportler waren angetreten, um e<strong>in</strong>en<br />
der begehrten Pokale zu erkämpfen. Zusätzlich<br />
gab es noch, um die verlorenen Kalorien<br />
wieder aufzutanken, e<strong>in</strong>e Eistorte. 42 Teams, wie<br />
Malter Beach & Friends, die Paddelaffen, Feuerste<strong>in</strong>s<br />
Erben, die Wattestäbchen oder die p<strong>in</strong>kfarbenen<br />
Mädels vom HAMMA Team fochten <strong>in</strong><br />
mehreren Läufen um die Trophäen. Kurz nach<br />
Beg<strong>in</strong>n der Veranstaltung hatten Rennleiter<br />
Robert R<strong>in</strong>gel und Klaus Kaiser von der Erlebnis<br />
GmbH die schöne Aufgabe, zwei Schecks für <strong>in</strong>sgesamt<br />
3000 Euro an e<strong>in</strong>en von der letzten Flut<br />
betroffenen Vere<strong>in</strong> zu übergeben. Die „Bowl<strong>in</strong>g-<br />
Arena“ Dresden hatte <strong>in</strong> zwei Veranstaltungen<br />
das Geld zugunsten des „WSV Blaues Wunder“<br />
dafür erbowlt. E<strong>in</strong>e schöne Geste, zeigt sie doch,<br />
das auch andere Sportler sich verantwortlich<br />
fühlen.<br />
Abenteuerliche Kostüme waren zu sehen mit der<br />
die Mannschaften auf der 250 m Rennstrecke antraten.<br />
Von den Vorläufen, <strong>in</strong> denen immer zwei<br />
Teams gegene<strong>in</strong>ander fuhren, über die Hoffnungsläufe,<br />
die noch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Chance offen<br />
ließ bis zum F<strong>in</strong>allauf war es e<strong>in</strong> langer Weg. Begleitet<br />
wurde die Veranstaltung von Frau Simon<br />
Moderator<strong>in</strong> der gleichnamigen Managementagentur,<br />
die unterhaltsam und kompetent, alle auf<br />
dem Laufenden hielt. Der Wassersportvere<strong>in</strong><br />
„Blaues Wunder“ Dresden hatte, um allen Paddlern<br />
gleiche Möglichkeiten zu bieten, 6 von ihren<br />
8 Booten zur Verfügung gestellt. Wie sich schon<br />
nach kurzer Zeit zeigte, gewannen nicht die wildesten<br />
Paddler, sondern Truppen, die e<strong>in</strong>en<br />
gleichförmigen konstanten Schlag h<strong>in</strong>legten,<br />
konnten sich am Ende durchsetzen. Oft lagen<br />
Boote <strong>in</strong> Front, die am Ende noch alles vergaben.<br />
Geübt werden konnte im Vorfeld zwar, aber die<br />
Erfahrung hat sich hier wohl durchgesetzt.<br />
Teams, die sich nur für diese Veranstaltung e<strong>in</strong>getragen<br />
hatten, waren bald abgeschlagen. Aber<br />
der Spaß an der Freude holte am Ende alle wieder<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Boot. Allen konnte man die<br />
Freude an dem großen Erlebnis ansehen. Gern<br />
stellten sich viele zum Fototerm<strong>in</strong> oder machten<br />
selbst viele Er<strong>in</strong>nerungsfotos. Bevor es zum Abschlussrennen,<br />
dem 800-m-Verfolgungsrennen<br />
kam, war also schon e<strong>in</strong>e Menge los. Das jedoch<br />
war e<strong>in</strong> besonderes Ereignis, das so auf der Elbe<br />
nicht möglich ist. Der laufende Schiffsverkehr<br />
und die ger<strong>in</strong>gen Wendemöglichkeiten machen<br />
das dort leider nicht möglich. Bei allen Rennen<br />
war aber e<strong>in</strong> Durchpaddeln bis zum Sieg die erfolgreichste<br />
Strategie.<br />
Frau Simon, die sonst auch Hochzeiten, Volksfeste<br />
oder eben seit 15 Jahren das Drachenbootrennen<br />
begleitet, erklärte mir gern die Regeln<br />
und Strategien. Aber auch vom Rennleiter Markus<br />
R<strong>in</strong>gel, der den Ablauf des Tages gut organisiert<br />
hatte, war viel zur Geschichte des Rennens<br />
und zum Austragungsmodus zu erfahren. E<strong>in</strong><br />
Übriges zum Gel<strong>in</strong>gen des Tages trug mit se<strong>in</strong>em<br />
Team Klaus Kaiser von der Erlebnis GmbH bei.<br />
Mit der Vergabe des Cups nach Paulsdorf hatte<br />
man e<strong>in</strong>en guten Griff getan. Nach der Feier zum<br />
Geburtstag der Talsperre wieder e<strong>in</strong> gutes Beispiel<br />
für gelungene Organisation. Besser könnten<br />
nur die Informationen im Vorfeld se<strong>in</strong>. Busfahrzeiten<br />
auf ihrer Webseite würde man sich wünschen.<br />
Und e<strong>in</strong>e Bitte an den VVO eventuell<br />
noch: Busse, um das Rennen und den Tag bis<br />
zum Schluss verfolgen zu können, hätte sich<br />
mancher noch gewünscht. Bis auf diesen kle<strong>in</strong>en<br />
H<strong>in</strong>weis aber e<strong>in</strong>e gelungene Veranstaltung, die<br />
mit Paulsdorf e<strong>in</strong>en guten Gastgeber hatte. Bestimmt<br />
wird es unsere Region mit Talsperre, Dippoldiswalde<br />
und Erzgebirge weiter <strong>in</strong> den Focus<br />
der Öffentlichkeit rücken.<br />
■ Perfekt!<br />
von Heiko Frey<br />
Mit ihrer Unterschrift, dem Dienstsiegel<br />
sowie e<strong>in</strong>em anschließenden herzlichen<br />
Händedruck besiegelten der Schmiedeberger<br />
Amtsverweser Ulrich<br />
Kretzschmar und der Dippser Oberbürgermeister<br />
Ralf Kerndt das Zusammengehen<br />
beider Kommunen ab<br />
dem 1. Januar 2014.<br />
Foto: Harald Weber<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 3<br />
Foto: Mirko Mitschke<br />
E<strong>in</strong> Traum?<br />
130 Jahre Weißeritztalbahn<br />
Sommer 2013 – e<strong>in</strong> Reisebus holt <strong>in</strong> Dresden vor e<strong>in</strong>em Hotel zahlreiche<br />
Touristen ab. Engländer, Japaner, vielleicht auch e<strong>in</strong>ige Amerikaner s<strong>in</strong>d<br />
dabei. Viele davon begeisterte Eisenbahnfans. Die Fahrt geht nach Ha<strong>in</strong>sberg,<br />
wo schon der Dampfzug der Weißeritztalbahn zur romantischen<br />
Fahrt durch den Rabenauer Grund bis h<strong>in</strong>auf nach Kipsdorf wartet. In<br />
Kipsdorf angekommen, lädt der Reisebus die Touristen wieder e<strong>in</strong> und<br />
fährt sie nach Altenberg. Hier erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gaststätte e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Mittagessen und anschließend die Besichtigung entweder der Bobbahn,<br />
des Schaubergwerks oder der Altenberger Kräuterlikörfabrik mit Verkostung<br />
des Gebirgsbitters. Die Rückfahrt erfolgt im historischen Altenberger<br />
Wagen der Müglitztalbahn. Im Museumsbahnhof Bärenste<strong>in</strong> erfolgt e<strong>in</strong><br />
Zwischenstopp. Hier kann das Vere<strong>in</strong>seigene Museum des Fördervere<strong>in</strong>s<br />
für die Müglitztalbahn besichtigt werden, evtl. mit Kaffeetr<strong>in</strong>ken. In Heidenau<br />
wird die weitere Rückfahrt bis Dresden mit e<strong>in</strong>em Raddampfer der<br />
Weißen Flotte unternommen. Der Reisebus br<strong>in</strong>gt die Touristen dann wieder<br />
zurück <strong>in</strong>s Hotel. E<strong>in</strong> erlebnisreicher Tag mit der Fahrt auf zwei historischen<br />
und landschaftlich reizvollen Eisenbahnstrecken verbunden mit<br />
wissenswerten aus der Bergbaustadt Altenberg und Dampferfahrt geht zu<br />
Ende. Aber halt! Das Ganze muss ich irgendwie geträumt haben...<br />
So romantisch ist die Fahrt mit der Weißeritztalbahn gegenwärtig doch gar<br />
nicht. Der Rabenauer Grund ist vom Junihochwasser teilweise immer<br />
noch zerstört und gesperrt. Die auf Niedrigwasser getrimmte Talsperre<br />
Malter bietet mit wildromantischen Gewächsen an Ufern, im Tännichtgrund<br />
und auf den künstlich aufgeschütteten Dreck<strong>in</strong>seln e<strong>in</strong>en grausigen<br />
Anblick. In und ab Dipps geht die Fahrt durch an Kriegszustände er<strong>in</strong>nerde<br />
Ru<strong>in</strong>engebiete. In Kipsdorf lädt nur noch das schön hergerichtete<br />
Bahnhofsgebäude zum kurzen Verweilen e<strong>in</strong>. Das dah<strong>in</strong>gammelnde Bahnhofsgelände<br />
und die benachbarte Ru<strong>in</strong>e der Tellkoppe s<strong>in</strong>d wahr Aushängeschilder<br />
des e<strong>in</strong>stigen Kurortes Kipsdorf. Und die Rückfahrt mit der<br />
Müglitztalbahn kann auch nur mit dem Triebwagen erfolgen. Der Fördervere<strong>in</strong><br />
ist zerschlagen, der Altenberger Wagen steht zum Verkauf, was aus<br />
dem Museumsbahnhof Bärenste<strong>in</strong> wird...<br />
Ach so. Hätte ich fast vergessen. Zwischen Dipps und Kipsdorf fährt seit<br />
dem Augusthochwasser 2002 nun schon stolze 11 Jahre auch ke<strong>in</strong> Zug<br />
mehr. Zum Glück. Touristen wird somit viel erspart. Und Hausbesitzer<br />
freuts auch. Bleiben doch ihre Hausfassaden von den alten, qualmenden,<br />
st<strong>in</strong>kenden und rußenden Dampfloks verschont. Also alles halb so<br />
schlimm. Auch ich b<strong>in</strong> froh. Ich brauch mir, wie viele andere auch, ke<strong>in</strong>e<br />
Gedanken mehr darüber zu machen, was lohnenswert wäre, die Bahn mal<br />
wieder bis Kipsdorf fahren zu lassen oder muss mich nicht mit irgendwelchen<br />
Demos oder Mahnwachen rumärgern. Es kommt doch eh ke<strong>in</strong>er bis<br />
Kipsdorf... Wir nehmen doch alles ohne großes Bedauern h<strong>in</strong>!<br />
130 Jahre alt ist sie mittlerweile, die dienstälteste Schmalspurbahn<br />
Deutschlands. Am 30. Oktober 1882 wurde sie bis Schmiedeberg und am<br />
3. September 1883 bis Kipsdorf eröffnet. Ihre große Bedeutung für den<br />
Güter- und Berufsverkehr hat sie längst verloren. Als Ausflugsbahn hat sie<br />
speziell an den Wochenenden und Feiertagen noch große Bedeutung.<br />
Noch! Insgesamt s<strong>in</strong>d die Fahrgastzahlen rückläufig...<br />
Mirko Mitschke<br />
Anzeige(n)<br />
Foto: Harald Weber<br />
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Seite 4 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Dies & Das<br />
Sehr gut versteckt<br />
H<strong>in</strong>ter dieser Dornenhecke und hohen Brennnesseln<br />
bef<strong>in</strong>det sich der Aufgang zum Standort<br />
des Tatarengrabes <strong>in</strong> der Nähe der Rabenauer<br />
Straße <strong>in</strong> Dippoldiswalde.<br />
Auf dieses Denkmal wird bereits unweit von Rabenau<br />
an der „Alten Böhmischen Handelsstraße“<br />
h<strong>in</strong>gewiesen:<br />
Interessierten Natur- und Wanderfreunden an<br />
Denkmalen wird empfohlen, zum Besuch des<br />
Dippser Denkmals „Tatarengrab“ im Wanderrucksack<br />
e<strong>in</strong>e Heckenschere e<strong>in</strong>zupacken…<br />
… oder zu warten, auf den nächsten Tag des<br />
offenen Denkmals – vielleicht verschw<strong>in</strong>det die<br />
Dornenhecke ja da auf wundersame Weise,<br />
hofft Ihre Dippold<strong>in</strong>e.<br />
■ Die Volkshochschule <strong>in</strong> Dippoldiswalde <strong>in</strong>formiert<br />
Freie Plätze! E<strong>in</strong>e Teilnahme ist nach<br />
Kursbeg<strong>in</strong>n noch möglich!<br />
Wenn der Kursort nicht angegeben ist,<br />
f<strong>in</strong>den die Kurse <strong>in</strong> der VHS DW, Weißeritzstraße<br />
11, Haus <strong>10</strong>, statt.<br />
• Englisch-Kurs A2/2 (Teilnehmer mit<br />
Vorkenntnissen)<br />
02.09.13–03.02.14, 17:15–18:45 <strong>Uhr</strong>,<br />
19-mal (133,00 €)<br />
• Qi Gong<br />
05.09.–12.12.13, donnerstags,<br />
18:30–20:00 <strong>Uhr</strong>, 12-mal (96,00 €)<br />
Kursort: Dippoldiswalde, Betreutes Wohnen<br />
• Englisch am Vormittag A1 (Teilnehmer<br />
mit sehr ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen)<br />
06.09.13–24.01.14, freitags, 8:00–9:30 <strong>Uhr</strong>,<br />
16-mal (112,00 €)<br />
• Hatha- Yoga<br />
<strong>10</strong>.09.–<strong>10</strong>.12.13, dienstags,<br />
17:15–18:45 <strong>Uhr</strong>, 12-mal (96,00 €)<br />
• Englisch-Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne<br />
bzw. mit sehr ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen)<br />
<strong>10</strong>.09.13–04.02.14, dienstags,<br />
17:15–18:45 <strong>Uhr</strong>, 18-mal (126,00 €)<br />
• Nähen – Komplexkurs für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene<br />
<strong>10</strong>.09.–26.11.13, dienstags,<br />
18:00–20:15 <strong>Uhr</strong>, <strong>10</strong>-mal (90,00 €)<br />
• Russisch-Kurs A1/1 – Kle<strong>in</strong>gruppenkurs<br />
(Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
12.09.13–23.01.14, donnerstags,<br />
19:00–20:30 <strong>Uhr</strong>, 15-mal (150,00 €)<br />
• Spanisch-Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne<br />
Vorkenntnisse)<br />
13.09.13–14.02.14, freitags,<br />
17:15–18:45 <strong>Uhr</strong>, 18-mal (126,00 €)<br />
• Spanisch-Kurs A1 – Auffrischung (Teilnehmer<br />
mit ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen)<br />
13.09.13–14.02.14, freitags,<br />
19:00–20:30 <strong>Uhr</strong>, 18-mal (126,00 €)<br />
• Wandbilder mit Gipsmotiven – Bastelkurs<br />
für K<strong>in</strong>der ab 7 Jahren<br />
Sa., 14.09.13, 9:00–12:00 <strong>Uhr</strong> (4,00 €)<br />
Kursort: Glashütte, Arthur-Fiebig-Haus<br />
• Italienisch – Kurs A1 – Auffrischung/Wiedere<strong>in</strong>stieg<br />
(Teilnehmer mit verschütteten<br />
Vorkenntnissen)<br />
17.09.13–04.02.14, dienstags,<br />
17:00–18:30 <strong>Uhr</strong>, 17-mal (119,00 €)<br />
• Textverarbeitung mit Word – Grundkurs<br />
17.09.–15.<strong>10</strong>.13, dienstags,<br />
17:00–20:15 <strong>Uhr</strong>, 5-mal (1<strong>10</strong>,00 €)<br />
• Italienisch-Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne<br />
Vorkenntnisse)<br />
17.09.13–04.02.14, dienstags,<br />
18:45–20:15 <strong>Uhr</strong>, 17-mal (119,00 €)<br />
• Tschechisch-Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne<br />
Vorkenntnisse)<br />
18.09.13–18.12.13, mittwochs,<br />
17:00–19:20 <strong>Uhr</strong>, 11-mal (116,00 €)<br />
• Polnisch-Kurs A1/1 – Kle<strong>in</strong>gruppenkurs<br />
(Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
18.09.13–29.01.14, mittwochs,<br />
17:15–18:45 <strong>Uhr</strong>, 15-mal (150,00 €)<br />
• Englisch am Nachmittag A2 (Teilnehmer<br />
mit Vorkenntnissen)<br />
19.09.–12.12.13, donnerstags, 15:30–17:00<br />
<strong>Uhr</strong>, <strong>10</strong>-mal (70,00 €)<br />
• Fit am PC<br />
23.09.–14.<strong>10</strong>.13, montags und mittwochs,<br />
18:00–21:00 <strong>Uhr</strong>, 7-mal (154,00 €)<br />
• Französisch A2/3 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen)<br />
26.09.13 – 30.01.14, donnerstags, 17:15 –<br />
18:45 <strong>Uhr</strong>, 14-mal (98,00 €)<br />
• Von der Studienzeichnung zum<br />
Aquarell<br />
03.<strong>10</strong>.–05.12.13, donnerstags, 17:00–19:15<br />
<strong>Uhr</strong>, <strong>10</strong>-mal (85,00 €)<br />
Kursort: Kl<strong>in</strong>genberg, Hotel „Zum Erbgericht“<br />
• Aus Bildern mehr machen – E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />
die digitale Bildbearbeitung am Vormittag<br />
07.<strong>10</strong>. und 14.<strong>10</strong>.13, montags,<br />
9:00–12:00 <strong>Uhr</strong>, 2-mal (44,00 €)<br />
• Erkältungen homöopathisch<br />
behandeln<br />
Mi., 09.<strong>10</strong>.13, 19:45–21:15 <strong>Uhr</strong> (<strong>10</strong>,00 €)<br />
• Fit am PC am Vormittag<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>.–05.12.13, donnerstags, 9:00–12:15<br />
<strong>Uhr</strong>, 7-mal (154,00 €)<br />
• Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />
und Betreuungsverfügung<br />
Mo., 14.<strong>10</strong>.13, 16:30–18:45 <strong>Uhr</strong> (15,00 €)<br />
• Naturmaterial-Bastelei für K<strong>in</strong>der ab 7<br />
Jahren<br />
Sa., 19.<strong>10</strong>.13, 9:00–12:00 <strong>Uhr</strong> (4,00 €)<br />
Kursort: Glashütte, Arthur-Fiebig-Haus<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
Volkshochschule ab sofort <strong>in</strong> der<br />
Hauptgeschäftsstelle Pirna,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 2<br />
(Tel.: 03501 7<strong>10</strong>990) und <strong>in</strong> den<br />
Geschäftsstellen Freital, Kirchstraße 8<br />
(0351 6413748),<br />
Neustadt, Karl-Liebknecht-Str. 2 (Tel.:<br />
03596 604523),<br />
und natürlich über das Internet<br />
www.vhs-ssoe.de entgegen.<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 5<br />
Informationen<br />
■ CDU Dipps und Schmiedeberg haben<br />
sich zusammengeschlossen!<br />
In e<strong>in</strong>er Mitgliederversammlung<br />
am 9. September 2013 <strong>in</strong><br />
der Reichskrone <strong>in</strong> Dippoldiswalde<br />
haben sich die beiden<br />
CDU-Verbände Dippoldiswalde<br />
und Schmiedeberg e<strong>in</strong>stimmig<br />
zusammengeschlossen.<br />
Der neu fusionierte CDU-Stadtverband,<br />
der 68 Mitglieder<br />
zählt, wählte an diesem Abend<br />
auch e<strong>in</strong>en neuen Vorstand für<br />
die nächsten zwei Jahre. Als<br />
Vorsitzender wurde Emanuel<br />
Schmidt gewählt, als Stellvertreter<br />
Kerst<strong>in</strong> Körner und Thomas<br />
Qu<strong>in</strong>ger. Das Amt der Schatzmeister<strong>in</strong> wird von Ramona Müller geführt.<br />
Der Vorstand besteht noch aus fünf weiteren Beisitzern, dazu zählen<br />
Katar<strong>in</strong>a Fritzsche, Karl-Günter Schneider, Agnes Roderfeld, Bernd Ranft<br />
und Torsten Teubner. Außerdem waren sich die Mitglieder der CDU e<strong>in</strong>ig,<br />
Landtagsvizepräsident<strong>in</strong> Andrea Dombois für e<strong>in</strong>e erneute Kandidatur bei<br />
den Landtagswahlen 2014 im Wahlkreis vorzuschlagen und bei der Nom<strong>in</strong>ierungsveranstaltung<br />
am 11. Oktober 2013 im Mart<strong>in</strong>-Luther-K<strong>in</strong>g Haus<br />
<strong>in</strong> Schmiedeberg zu unterstützen.<br />
(Pressemitteilung der CDU DIppoldiswalde)<br />
■ Babysitterkurs<br />
Der nächste Babysitterkurs beg<strong>in</strong>nt am 27.09.2013 um 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
<strong>in</strong> den Räumen des Familienzentrums Dippoldiswalde und umfasst<br />
8 Doppelstunden im wöchentlichen Rhythmus. (Kursleiter<strong>in</strong>:<br />
Tagesmutter Michaela Preckel, Kosten: 25,00 Euro Sem<strong>in</strong>argebühren<br />
– <strong>in</strong> der 1. Doppelstunde zu bezahlen).<br />
Verb<strong>in</strong>dliche Anmeldungen werden entgegengenommen bei (Bei<br />
M<strong>in</strong>derjährigen wird die Unterschrift der Eltern benötigt.):<br />
Deutscher K<strong>in</strong>derschutzbund Kreisverband Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge e. V., Familienzentrum, Weißeritzstraße 30, 01744<br />
Dippoldiswalde, Tel.: 03504 600960, Fax: 03504 600969, E-Mail:<br />
<strong>in</strong>fo@k<strong>in</strong>derschutzbundsoe.de<br />
Um den Babysitterpass zu erhalten, erwirbt man <strong>in</strong> praktischen und<br />
theoretischen Unterrichtse<strong>in</strong>heiten notwendiges Wissen und Fertigkeiten,<br />
unter anderem über Rechte und Pflichten des Babysitters,<br />
Pflege des Babys/Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>des/K<strong>in</strong>des, Entwicklung des K<strong>in</strong>des,<br />
Unfallvermeidung, Erste Hilfe bei Unfällen, Altersgerechte<br />
Spielmöglichkeiten und deren praktisches Ausprobieren.<br />
Voraussetzungen: M<strong>in</strong>destalter: 14 Jahre UND Spaß und Freude<br />
beim Zusammense<strong>in</strong> mit K<strong>in</strong>dern<br />
■ Zweckverband Abfallwirtschaft – Service-Telefon: 0351 4040450<br />
■ Schadstoffsammlung<br />
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■ Neue Straßennamen <strong>in</strong> Dipps<br />
Im Rahmen der E<strong>in</strong>gliederung der Geme<strong>in</strong>de Schmiedeberg <strong>in</strong> die<br />
Große Kreisstadt Dippoldiswalde wurden im Wege e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>deutigen<br />
Namensgebung folgende Straßennamensänderungen durch<br />
den Stadtrat der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde beschlossen:<br />
Altenberger Straße (Dippoldiswalde) <strong>in</strong> Alte Altenberger Straße, Kirchgasse<br />
(Dippoldiswalde) <strong>in</strong> Kirchgässchen, Marktgasse (Dippoldiswalde) <strong>in</strong><br />
Marktgässchen, Dresdner Straße (Oberhäslich) <strong>in</strong> Dresdner Landstraße<br />
und Dorfstraße (Re<strong>in</strong>berg) <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>berger Dorfstraße.<br />
Ich bitte alle betroffenen Bürger und Gewerbetreibenden um entsprechende<br />
Beachtung.<br />
Für die erforderlichen Umschreibungen der Ausweispapiere und Zulassungspapiere<br />
werden im E<strong>in</strong>wohnermeldeamt Dippoldiswalde und<br />
Schmiedeberg folgende Sonderöffnungszeiten im kommenden Jahr angeboten:<br />
Mittwoch, den 08.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong> und 14:00–18:00 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag, den 11.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong><br />
Mittwoch, den 15.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong> und 14:00–18:00 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag, den 18.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong><br />
Mittwoch, den 22.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong> und 14:00–18:00 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag, den 25.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong><br />
Mittwoch, den 29.01.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong> und 14:00–18:00 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag, den 01.02.2014 09:00–12:00 <strong>Uhr</strong><br />
Für e<strong>in</strong>e Änderung der Fahrzeugpapiere müssen vorgelegt werden:<br />
gültige Hauptuntersuchung des Fahrzeuges, Fahrzeugsche<strong>in</strong>, Personalausweis,<br />
evtl. Vollmacht (<strong>in</strong>sofern der Fahrzeughalter nicht selbst e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong><br />
wahrnehmen kann).<br />
Kerndt<br />
Oberbürgermeister<br />
Von September bis Mitte Oktober tourt wieder das Schadstoffmobil im<br />
Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), um<br />
unentgeltlich Schadstoffe e<strong>in</strong>zusammeln.<br />
Dabei werden haushaltstypische Problemabfälle bis zu e<strong>in</strong>er Menge von<br />
maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Dazu<br />
zählen zum Beispiel Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit<br />
Rest<strong>in</strong>halten und Haushaltre<strong>in</strong>iger. Flüssige Schadstoffe können nur <strong>in</strong> fest<br />
verschlossenen Gefäßen abgegeben werden.<br />
Das Schadstoffmobil hält auf se<strong>in</strong>er Tour an festgelegten Standorten. Die<br />
genauen Angaben dazu s<strong>in</strong>d im aktuellen Abfallkalender aufgeführt, den<br />
jeder Haushalt erhalten hat. Auch im Internet unter www.zaoe.de ist der<br />
Abfallkalender zu f<strong>in</strong>den. Es kann jede Annahmestelle genutzt werden, der<br />
Wohnort ist nicht ausschlaggebend.<br />
Das E<strong>in</strong>treffen des Schadstoffmobiles ist unbed<strong>in</strong>gt abzuwarten. Es ist untersagt,<br />
Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.<br />
■ Zweite Abschlagszahlung<br />
bei Gebühren<br />
Am 4. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Gebühren für das<br />
Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)<br />
bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung.<br />
Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen<br />
schriftlich mahnen. Dafür gibt es e<strong>in</strong>e Mahngebühr von fünf Euro. Sollte<br />
auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen<br />
zur Zwangsvollstreckung e<strong>in</strong>leiten. Diese wird zirka vier Wochen nach<br />
dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. E<strong>in</strong>er der nächsten Schritte<br />
ist die Pfändung vor Ort durch e<strong>in</strong>en Außendienstmitarbeiter des ZAOE.<br />
Um solche Maßnahmen zu verh<strong>in</strong>dern, sollten Betroffene rechtzeitig <strong>in</strong><br />
der Geschäftsstelle vorsprechen, um geme<strong>in</strong>sam mit dem ZAOE nach Lösungen<br />
zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung.<br />
E<strong>in</strong> gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der<br />
Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jederzeit e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zugsermächtigung<br />
erteilt werden. E<strong>in</strong> entsprechender Vordruck ist auf der Verbandsseite im<br />
Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu f<strong>in</strong>den. Auch<br />
beim jeweiligen Geld<strong>in</strong>stitut kann e<strong>in</strong>e entsprechende Ermächtigung erteilt<br />
werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen.
Seite 6 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
■<br />
• Sven Schreckenbach, Baugeschäft, Mittelweg 19a, 01774 Kl<strong>in</strong>genberg<br />
• Elektro- und Blitzschutz<strong>in</strong>stallation Sommerschuh & Bier,<br />
Bernd Schütz & Steffen Lohse, Industrier<strong>in</strong>g 22, 01744 Dippoldiswalde<br />
• Die HÖR Spezialisten, Renè Frohburg, Rabenauer Straße 7, 01744<br />
Dippoldiswalde<br />
• Tierarztpraxis Reichstädt, Dr. med. vet. M. Hurlbeck, Obercarsdorfer<br />
Straße 3, 01744 Dippoldiswalde<br />
• Löwen-Apotheke, Herr und Frau Donner, Kirchgasse 2,<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
• Autohaus R. Richter, Inh. J. Mücklich, Dresdner Straße 5a,<br />
01734 Karsdorf<br />
• NET-complete GbR, Jörg Pellmann und Michael Börrnert,<br />
Am Spitzberg 6, 01728 Bannewitz<br />
• Heide Apotheke, Herr Donner, Rabenauer Straße 9,<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
• Ingenieurbüro Hoch- und Tiefbau Thierfelder GmbH, Jürgen<br />
Thierfelder, Große Wassergasse 2, 01744 Dippoldiswalde<br />
• K+S Kuntz & Collegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Gewerber<strong>in</strong>g 7, 01744 Dippoldiswalde<br />
• Gey Motorgeräte & Zweiradservice, Inh. Katr<strong>in</strong> Glänzer, Freiberger<br />
Straße 31, 01774 Kl<strong>in</strong>genberg<br />
• Vermessungsbüro Gradtke-Hanzsch, Dipl.-Ing. M. Gradtke-Hanzsch,<br />
Dr.-Friedrichs-Straße 13, 01744 Dippoldiswalde<br />
• Dipl.-Ing. M. Walther, Vermessungsbüro, Am Ziegelgrund 23,<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
• Heiko Mayer, Haustechnik, Glashütter Straße 42, 01744 Dippoldiswalde<br />
• Ra<strong>in</strong>er Dörrwald, Aral-Tankstelle, Altenberger Straße 40,<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
• Metallbau Göbel GmbH, Frank Göbel, Grimmsche Hauptstraße 13,<br />
01768 Glashütte<br />
Mit der Idee „Mobil zum Nulltarif“ ermöglichte die Firma MOBIL uns die<br />
freie Verfügbarkeit e<strong>in</strong>es Renault Kangoo.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung des Fahrzeuges erfolgte über die Platzierung von Werbung<br />
auf dem Fahrzeug.<br />
Aus dem Rathaus<br />
Stadtverwaltung dankt für neues Citymobil<br />
... allen Sponsoren, welche zum Erwerb beigetragen haben:<br />
Anzeigen<br />
Das Citymobil wird von den Mitarbeitern aller Bereiche der Stadtverwaltung<br />
genutzt und ist dadurch fast täglich im öffentlichen Straßenverkehr<br />
des Stadtgebietes sowie dessen Ortsteile unterwegs, so unter anderem für<br />
• Belange des Tierschutzes<br />
• Durchführung des Geme<strong>in</strong>devollzugsdienstes<br />
• Wochenmarkt, Stadtfest, Weihnachtsmarkt<br />
• Teilnahme an Messeveranstaltungen und Ausstellungen im<br />
In- und Ausland<br />
• Museum, Schulen, Kulturzentrum Parksäle<br />
• Unterstützung der Arbeiten Montanregion Erzgebirge<br />
• Fahrten <strong>in</strong> Sachen von Bauangelegenheiten<br />
• Fahrten <strong>in</strong> Sachen kommunale Werbung, öffentliche<br />
Bekanntmachungen, Wahlen<br />
• Leerung von Kassenautomaten<br />
• und vieles andere mehr.<br />
Kerndt, Oberbürgermeister<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 7<br />
■ 60 Jahre Wasserwacht Paulsdorf<br />
Jubiläum<br />
Fast <strong>10</strong>0 Mitglieder, Freunde und Unterstützer waren gekommen, um den<br />
1952 <strong>in</strong> Malter gegründetem Vere<strong>in</strong> zum 60. Geburtstag zu gratulieren.<br />
Nach der politischen Wende war es wegen der fehlenden Unterstützung<br />
des damaligen Bürgermeisters notwendig, den Vere<strong>in</strong> neu zu gründen. Mit<br />
dem Umzug nach Paulsdorf wurde der Vere<strong>in</strong> als „Wasserrettung Paulsdorf“<br />
neu gegründet. Zur Feier kam natürlich auch die Präsident<strong>in</strong> Frau Dr.<br />
Böhm aus Freital, um den Kameraden zum Jubiläum zu gratulieren. Beim<br />
DRK-Kreisverband Freital fand der nun junge Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Partner, der ihn<br />
unterstützt und fördert. Wie <strong>in</strong> jedem Jahr waren auch die Veteranen e<strong>in</strong>geladen.<br />
Der an diesem Tag Älteste war 92. Interessant was gerade die<br />
älteren Kameraden aus den Anfängen des Vere<strong>in</strong>s zu erzählen wussten.<br />
Wird der Staffelstab auch weitergereicht, ist es doch auch für die Jugend<br />
wichtig von den guten Traditionen des Vere<strong>in</strong>s zu wissen. Auch aus Aßler<br />
<strong>in</strong> Hessen waren Freunde von der dortigem DLRG Aßler gekommen, um<br />
mit ihrem Partnervere<strong>in</strong> zu feiern. Seit fast 23 Jahren ist das nun schon<br />
gute Tradition und langjährige Freundschaften entstanden <strong>in</strong> dieser Zeit.<br />
Der Bürgermeister des Partnervere<strong>in</strong>s hatte es sich nicht nehmen lassen,<br />
den Paulsdorfern e<strong>in</strong> Grußwort zu schicken. Das zeigt, welchen Stellenwert<br />
der dortige Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>nimmt. Auch den Paulsdorfern wäre e<strong>in</strong>e ähnliche<br />
Unterstützung zu wünschen. Die Hilfe unserer politisch Verantwortlichen<br />
ist derzeit z. B. bei der Schaffung neuer Räumlichkeiten dr<strong>in</strong>gend<br />
notwendig. Die Schuppen, <strong>in</strong> denen die Wasserwacht untergekommen ist,<br />
s<strong>in</strong>d weder den ehrenamtlichen Aufgaben angemessen noch zeitgemäß.<br />
Hier ist also bald dr<strong>in</strong>gender Handlungsbedarf und es bleibt zu wünschen,<br />
dass dieser Bitte nun bald entsprochen wird.<br />
E<strong>in</strong>es der Geschenke der DLRG<br />
Bisher zeigte der Vere<strong>in</strong>, dass mit ehrenamtlicher Arbeit der Mitglieder immer<br />
zu rechnen ist. Mit f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung ist hier bestimmt viel zu<br />
schaffen. Die Absicherung des Badbetriebes mit Rettungsschwimmern ist<br />
ja <strong>in</strong> unser aller Interesse.<br />
In den Räumen der Geme<strong>in</strong>deverwaltung feierten die Paulsdorfer ihren Tag<br />
mit e<strong>in</strong>em Vogelschießen als Rahmenprogramm. Fast 40 Mitglieder bewarben<br />
sich um den Titel und im 60. Gründungsjahr konnte e<strong>in</strong>e Frau zur Schützenkönig<strong>in</strong><br />
gekrönt werden. Den Mitgliedern wird dieser schöne Tag, den<br />
sie mit Freunden feierten, bestimmt noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />
Text und Foto: Holger Becker<br />
■ ABC Barrierefreies<br />
Planen und Bauen<br />
Anzeigen<br />
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Wie breit muss e<strong>in</strong>e Tür<br />
se<strong>in</strong>? Was bedeutet<br />
Barrierefreiheit <strong>in</strong> Zentimetern?<br />
Antwort auf diese<br />
und mehr Fragen gibt<br />
es <strong>in</strong> der neu aufgelegten<br />
Beratungsbroschüre<br />
„ABC Barrierefreies<br />
Bauen“. Auf über 130<br />
Seiten werden wichtige<br />
Begriffe der DIN-Norm<br />
18040-1 anhand leicht<br />
verständlicher Grafiken<br />
und Beispiele erklärt. Ob<br />
öffentliche E<strong>in</strong>richtungen,<br />
Architekten oder<br />
private Häuslebauer: jeder<br />
kann anhand des Ratgebers<br />
Lebensräume gestalten,<br />
die ohne fremde<br />
Hilfe zugänglich und<br />
nutzbar s<strong>in</strong>d. Auch <strong>in</strong><br />
der Vielzahl von F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten<br />
gibt die Broschüre Aufschluss darüber, wer Fördermittel erteilt und welche<br />
für den Leser <strong>in</strong> Frage kommen. Um die eigene Planung auf die Schnelle<br />
zu überprüfen, liegt h<strong>in</strong>ter der letzten Seite e<strong>in</strong>e handliche Checkliste<br />
bei, welche die wichtigsten Punkte der Broschüre knapp zusammenfasst.<br />
„Im Kapitel barrierefreie Küchen konnten wir viele praktische Erfahrungen<br />
mit aufnehmen, die dem Leser nützliche Tipps für die Planung liefern“,<br />
betont der Autor Ulrich M. van Triel.<br />
■<br />
Die Broschüre ist beim Bundesverband Selbsthilfe<br />
Körperbeh<strong>in</strong>derter e. V. erhältlich. Tel.: 06294 4281-70,<br />
E-Mail an: <strong>in</strong>fo@bsk-ev.org, Fax: 06294 4281-79<br />
Beilagenh<strong>in</strong>weis:<br />
05.<strong>10</strong>.<br />
12.<strong>10</strong>.<br />
19.<strong>10</strong>.<br />
26.<strong>10</strong>.<br />
Dieser Ausgabe des <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n liegt folgende<br />
Beilage bei:<br />
➜ Autohaus Schneider, Dippoldiswalde – Teilbelegung
Seite 8 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Senioren<br />
Sommerfest beim Pflegedienst Mitschke<br />
Bei schönstem Wetter feierten wir im August mit unseren Patienten das<br />
Sommerfest. Für Stimmung sorgten nach e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
diesmal die „Blue Tra<strong>in</strong> Dancer“ aus Dippoldiswalde. Bekannt ist die<br />
L<strong>in</strong>e-Dance-Gruppe ja für die Darbietung ihrer Tänze im Westernstil. Aber<br />
dieses Mal gab es e<strong>in</strong>e Überraschung und das erste Lieder-Medley wurde <strong>in</strong><br />
Dirndel und Tracht getanzt. Das kam bei unseren Patienten super an. Die<br />
Be<strong>in</strong>e wippten im Takt und leise wurde mitgesummt. Aber auch das Western-Medley<br />
im zweiten Teil kam sehr gut an. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei den „Blue Tra<strong>in</strong> Dancern“, dem Autohaus Hüttel, der Bäckerei<br />
Grosche und allen Mitarbeitern, die uns halfen, unseren Patienten e<strong>in</strong>en<br />
wunderschönen Nachmittag zu gestalten.<br />
Katr<strong>in</strong> Steglich<br />
Pflegedienst Mitschke – Wir pflegen mit Herz<br />
Anzeige(n)<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Ambulante Pflege / Altersgerechtes Wohnen<br />
Gisela Mitschke<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Fr. <strong>10</strong>.30 – 11.30 <strong>Uhr</strong><br />
www.pflegedienst-mitschke.de<br />
<strong>in</strong>fo@pflegedienst-mitschke.de<br />
Große Wassergasse <strong>10</strong>, 01744 Dippoldiswalde<br />
Tel. 03504/61 57 77<br />
• Hausmeisterdienste<br />
• Grünflächengestaltung und -pflege<br />
• Gartenarbeiten<br />
• Stauden- und Gehölzpflanzung<br />
• Hofgestaltung<br />
• Zäune – Carports – Pergolen<br />
• Mauer- und Teichbau • Montageservice<br />
Dienstleistungen rund um<br />
Haus, Hof und Garten<br />
T<strong>in</strong>o Scheer<br />
OT Paulsdorf<br />
Baumschulenweg 2<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
Telefon/Fax:<br />
03504/611904<br />
Funk: 0160/2690235<br />
E-Mail: a-t-scheerservice@gmx.de<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 9<br />
Bitte vormerken<br />
■ Dresdner Seniorenakademie – e<strong>in</strong><br />
neues Semester beg<strong>in</strong>nt!<br />
■ Möchten Sie wissen:<br />
…warum manche große Künstler nicht älter geworden s<strong>in</strong>d?<br />
… warum beim Wiederaufbau des Dresdner Residenzschlosses Statik<br />
und Konstruktion auch heute noch stimmen?<br />
… wie z. B. die Dresdner Firmen SBS Bühnentechnik Dresden GmbH und<br />
ELASKON Sachsen GmbH & Co. KG Weltmarktführer wurden?<br />
… wie Nahrungsmittel das Immunsystem stärken und Krebs gezielt vorbeugen?<br />
… wie Sachsen auf 2 Hochwasserkatastrophen <strong>in</strong> nur 11 Jahren reagiert<br />
u.v.m.?<br />
Auf viele Fragen geben Partner der Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft<br />
und Kunst <strong>in</strong> den Veranstaltungen Antworten. Sie können aus mehr<br />
als 400 Angeboten auswählen, wenn Sie sich als Hörer e<strong>in</strong>schreiben. Die<br />
Semestergebühr beträgt 40 Euro und die Veranstaltungen stehen allen <strong>in</strong>teressierten<br />
Bürgern offen.<br />
Die E<strong>in</strong>schreibung für das Herbst- / W<strong>in</strong>tersemester beg<strong>in</strong>nt am Montag,<br />
dem 16. September 2013, ab 9:00 <strong>Uhr</strong> im Deutschen Hygiene-Museum,<br />
L<strong>in</strong>gnerplatz 1, l<strong>in</strong>ker Flügel.<br />
Für alle, die sich per Post, per Fax oder per Internet e<strong>in</strong>schreiben möchten,<br />
hier die genaue Anschrift:<br />
Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />
L<strong>in</strong>gnerplatz 1; 0<strong>10</strong>69 Dresden;<br />
Tel. 0351 4906470 Fax: 0351 4906471<br />
E-Mail: büro-seniorenakademie@dsa-senioren.de<br />
homepage: www.Tu-dresden.de/senior<br />
■ Blut spenden –<br />
Aus Liebe zum Menschen!<br />
Im Oktober neigt sich das Jubiläumsjahr dem Ende entgegen, was<br />
unter dem Motto „150 Jahre Rotes Kreuz – Aus Liebe zum Menschen“<br />
begangen wurde. Dieses startete im Januar am Brandenburger<br />
Tor, als 1800 DRK-Mitglieder e<strong>in</strong> riesiges Rotes Kreuz bildeten,<br />
und wird mit e<strong>in</strong>em zentralen Festakt <strong>in</strong> Stuttgart als Höhepunkt<br />
des Jubiläumsjahres zu Ende gehen.<br />
Werden auch Sie Teil der großen Geme<strong>in</strong>schaft an Helfern! Schon<br />
mit ihrer Blutspende helfen Sie Leid zu m<strong>in</strong>dern und Hoffnung zu<br />
geben. Erfahrungsgemäß stellt der Oktober den DRK-Blutspendedienst<br />
vor e<strong>in</strong>e große Herausforderung, die Kl<strong>in</strong>iken optimal mit<br />
lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen, da aufgrund von<br />
zwei Feiertagen und zwei Wochen Schulferien viele Blutspender<br />
die Term<strong>in</strong>e nicht wahrnehmen können. Deshalb bitten wir alle<br />
Blutspender, nach Möglichkeit die Blutspendeaktionen <strong>in</strong> ihren<br />
Orten zu besuchen. Selbstverständlich ist auch jeder Neuspender<br />
herzlich willkommen. Blut spenden kann man im Alter von 18 bis<br />
71 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d nur der<br />
Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendeterm<strong>in</strong><br />
werden die Spender von e<strong>in</strong>em Arzt und fachlich geschultem<br />
Personal betreut. Getränke sowie e<strong>in</strong> stärkender Imbiss stehen<br />
kostenfrei für jeden Spender zur Verfügung.<br />
■<br />
Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht<br />
am Donnerstag, dem <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.2013 zwischen 15:00<br />
und 19:00 <strong>Uhr</strong>, im Glückauf-Gymnasium<br />
Dippoldiswalde, Am Gymnasium 1–3<br />
■ Eltern-K<strong>in</strong>d-Treff – 3mal pro Woche und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Familienzentrum des K<strong>in</strong>derschutzbundes freut sich über zahlreiches Ersche<strong>in</strong>en<br />
Geme<strong>in</strong>samer Austausch, gegenseitiges Beraten und Unterstützen ist für<br />
alle Eltern im Familienzentrum des Deutschen K<strong>in</strong>derschutzbundes Kreisverband<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (DKSB) e. V. <strong>in</strong> Dippoldiswalde<br />
möglich. Immer montags, dienstags und donnerstags von 9.30 <strong>Uhr</strong> bis<br />
11 <strong>Uhr</strong> sowie nach Vere<strong>in</strong>barung können sich die Kle<strong>in</strong>sten im Alter zwischen<br />
vier Monaten und zwei Jahren beschnuppern, erste soziale Kontakte<br />
knüpfen und Freundschaften schließen. Die Eltern haben <strong>in</strong> der Zeit die<br />
Gelegenheit, sich mit anderen Müttern und Vätern über Tricks und Tipps<br />
<strong>in</strong> Sachen Erziehung auszutauschen.<br />
Die fünfmalige Teilnahme an den Eltern-K<strong>in</strong>d-Treffs, die der K<strong>in</strong>derschutzbund<br />
allen Eltern und K<strong>in</strong>dern für sieben Wochen anbietet, kostet 9 Euro.<br />
Das Team des DKSB bittet allerd<strong>in</strong>gs um Anmeldung. Diese kann entweder<br />
telefonisch unter der Nummer 03504 600960 oder persönlich im Familienzentrum<br />
auf der Weißeritzstraße 30 <strong>in</strong> Dippoldiswalde erfolgen.<br />
Weitere Infos: www.k<strong>in</strong>derschutzbund-soe.de<br />
Für Rückfragen und Anmeldungen: Telefon 03504 600960,<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@k<strong>in</strong>derschutzbund-soe.de<br />
In eigener Sache<br />
Anzeigen<br />
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Die am 27. September 1913 erschienene Festschrift zur E<strong>in</strong>weihung<br />
der Talsperre Malter wurde als Repr<strong>in</strong>t für <strong>in</strong>teressierte<br />
Dippser Bürger noch e<strong>in</strong>mal aufgelegt.<br />
Erhältlich ist dieser Repr<strong>in</strong>t gegen e<strong>in</strong>e Schutzgebühr im Dippser<br />
Rathaus (Bürgerbüro) und bei der Redaktion über<br />
bote@dippoldiswalde.de bzw. Telefon: 03504/6258425 oder<br />
Fax: 03504/6258425.
Seite <strong>10</strong> <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
K<strong>in</strong>der<br />
JRK-Landeswettkampf<br />
Gleich <strong>in</strong> der ersten Schulwoche durften wir den Landeswettkampf<br />
des Jugendrotkreuzes <strong>in</strong> Sachsen nachholen. Im Juni musste wegen<br />
des Hochwassers leider abgesagt werden.<br />
Da wir ja ke<strong>in</strong>e Zeit mehr hatten zum Üben und Vorbereiten, waren<br />
wir ganz schön aufgeregt.<br />
Frühzeitig fuhren wir nach Werdau. Unser Maskottchen begleitete<br />
uns.<br />
An 14 Stationen mussten wir zeigen, was wir von 1. Hilfe und vom<br />
Deutschen Roten Kreuz wissen. Das hat uns viel Spaß gemacht, war<br />
aber auch anstrengend.<br />
Endlich war Siegerehrung!<br />
Als unsere Mannschaft aufgerufen wurde, wussten wir, wir s<strong>in</strong>d die<br />
viertbesten JRK-Sanis <strong>in</strong> Sachsen und darauf s<strong>in</strong>d wir sehr stolz!<br />
Kar<strong>in</strong> Rudolph aus der „Bunten Rappelkiste“<br />
■ Die Re<strong>in</strong>holdsha<strong>in</strong>er Kita „Zwergenland“ feierte das Dschungelfest<br />
Bei schönstem Wetter wurde<br />
am Freitag, dem 30.08.2013<br />
das lang ersehnte Dschungelfest<br />
gefeiert. Die K<strong>in</strong>der und<br />
ihre Erzieher<strong>in</strong>nen bereiteten<br />
sich schon seit Wochen auf<br />
das Sommerfest vor. Es wurde<br />
den K<strong>in</strong>dern Neues vom Urwald<br />
und deren Bewohnern<br />
vermittelt. Mit viel Spaß färbten<br />
sie T-Shirts <strong>in</strong> Batikoptik, stellten selbst Trommeln her und bastelten<br />
wilde Tiere und Palmen als Dekoration für das Fest. Aber auch alle Eltern<br />
und der Elternrat beteiligten sich mit viel Fleiß an der Vorbereitung und<br />
Durchführung des Festes. Für das Dschungelbuffet wurden viele leckere<br />
Salate und Getränke zubereitet. Ab 16.00 <strong>Uhr</strong> erwarteten wir geme<strong>in</strong>sam<br />
geschm<strong>in</strong>kt und verkleidet die Eltern, Geschwister und Großeltern. Auch<br />
sie kamen als Elefant, Tarzan und Jane sowie Urwaldmenschen verkleidet.<br />
Nur wer durch das „Dschungelrohr“ kroch, kam auf den Festplatz, wo jeder<br />
den Elefantenstempel als E<strong>in</strong>tritt von der Dschungelpolizei bekam.<br />
Die K<strong>in</strong>der eröffneten das Fest mit e<strong>in</strong>em Dschungeltanz, zu dem mit den<br />
selber hergestellten Trommeln getrommelt und getanzt wurde. Die Eltern<br />
tanzten mit. Danach mussten geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>ige Stationen absolviert werden.<br />
Es g<strong>in</strong>g über den Fluss, unter dem gefährliche Krokodile lauerten,<br />
über e<strong>in</strong>e wackelige Hängebrücke direkt zum Kokosnüsse werfen <strong>in</strong> den<br />
Wald und zum Schluss <strong>in</strong> das Affenhaus, wo jeder e<strong>in</strong>e Banane als Preis bekam.<br />
Im Anschluss spielten die Eltern e<strong>in</strong> Märchen für die K<strong>in</strong>der und als<br />
Überraschung kamen zwei echte Papageien zum Fest. Nach dem leckeren<br />
Essen wurde zum Abschluss des Nachmittags Knüppelkuchen am Lagerfeuer<br />
gebacken. So ließen wir den gelungenen Nachmittag geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Liedern auskl<strong>in</strong>gen. Es waren für alle e<strong>in</strong> paar schöne geme<strong>in</strong>same<br />
Stunden. E<strong>in</strong> großes Dankeschön noch e<strong>in</strong>mal an alle fleißigen Helfer und<br />
an das Kita-Team.<br />
Text u. Fotos: Heiko u. Heike Mayer<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 11<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Feuerwehr besucht K<strong>in</strong>der der Kita „Spatzennest“ und stellt neue Sirene vor<br />
Die K<strong>in</strong>dertagesstätte „Spatzennest“ <strong>in</strong> Oberhäslich<br />
bekommt demnächst e<strong>in</strong>e neue elektronische Sirene<br />
aufs Dach.<br />
Aus diesem Grund war am Mittwoch, den 14. August<br />
2013 die Feuerwehr zu Besuch bei den K<strong>in</strong>dern.<br />
Der stellvertretende Stadtwehrleiter, Michael Hahn,<br />
brachte geme<strong>in</strong>sam mit dem Sachgebietsleiter für<br />
Ordnung und Sicherheit, Marcel Hänchen, den K<strong>in</strong>dern<br />
den Zweck der Sirene näher und sensibilisierte<br />
sie für die kommenden Probeläufe an jedem<br />
Mittwochnachmittag. Mit der Inbetriebnahme der<br />
neuen Sirene auf dem Dach des K<strong>in</strong>dergartengebäudes<br />
ist die Bevölkerungswarnung für den Ortsteil<br />
Oberhäslich wieder ausreichend gewährleistet.<br />
Da die beiden Feuerwehrmänner standesgemäß im<br />
Feuerwehrfahrzeug kamen, hatten die K<strong>in</strong>der auch<br />
die Möglichkeit, Fragen zu stellen, welche auf diese<br />
Weise auch anschaulich beantwortet wurden.<br />
Text: Sachgebiet Ordnung und Sicherheit der<br />
Stadtverwaltung Dippoldiswalde<br />
Bild: Kita Oberhäslich<br />
Anzeige(n)<br />
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Seite 12 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Sport<br />
■ Sportkalender 2014<br />
Das Sportjahr 2013 bef<strong>in</strong>det sich auf der Zielgeraden.<br />
Deshalb beg<strong>in</strong>nen jetzt bereits die Planungen<br />
für 2014. Wir wollen erneut <strong>in</strong> bewährter<br />
Form e<strong>in</strong>en Sportkalender veröffentlichen. Ab Mitte September stehen<br />
die entsprechenden Unterlagen (Veränderungen bei Vere<strong>in</strong>sdaten, Anmeldung<br />
von Sportveranstaltungen für 2014, Vere<strong>in</strong>sjubiläen 2014, Angebote<br />
von Sport- und Showgruppen) <strong>in</strong> unserem Downloadbereich unter<br />
www.kreissportbund.net zum Ausfüllen bereit. Vere<strong>in</strong>e, die diese Möglichkeiten<br />
nicht nutzen können, wenden sich bitte an die KSB-Geschäftsstelle.<br />
Sie bekommen dann die gewünschten Formulare zugesandt. Letzter<br />
Abgabeterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> Schriftform an die KSB-Geschäftsstelle bzw. Onl<strong>in</strong>e ist<br />
der 20. Oktober 2013.<br />
WoVo<br />
■ wXw Wrestl<strong>in</strong>g Live <strong>in</strong> Dresden<br />
Hallo, liebe Wrestl<strong>in</strong>gfreunde!<br />
Westside Xtreme Wrestl<strong>in</strong>g, die Kultpromotion aus Deutschland kommt<br />
nach den ausverkauften Events <strong>in</strong> Chemnitz und Dresden im Frühjahr dieses<br />
Jahrs bereits im Oktober im Rahmen ihrer zweiten Deutschlandtour<br />
2013 zurück nach Dresden. Wrestl<strong>in</strong>gstars aus ganz Europa sowie Gaststars<br />
aus Übersee werden <strong>in</strong> sieben bis zehn spektakulären Kämpfen rasante<br />
Wrestl<strong>in</strong>gaction <strong>in</strong> drei Stunden Veranstaltungsdauer bieten. Neben<br />
zahlreichen Städten <strong>in</strong> Deutschland hat wXw bereits auch <strong>in</strong> Großbritanien,<br />
den USA und Japan veranstaltet. Näher als bei wXw kommt ke<strong>in</strong> Zuschauer<br />
an Wrestl<strong>in</strong>gaction heran, hier können Fans direkt am R<strong>in</strong>g sitzen<br />
oder stehen ohne störende Absperrgitter im Weg zu haben.<br />
13th Anniversary Tour Dresden<br />
Samstag, 26.<strong>10</strong>.2013 im Club Tante Ju, Dresden<br />
E<strong>in</strong>lass 18.00 <strong>Uhr</strong>, Beg<strong>in</strong>n 19.00 <strong>Uhr</strong>/ab 6 Jahren<br />
Karten unter www.wXw-wrestl<strong>in</strong>g.com<br />
Mirko Mitschke<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 13<br />
E<strong>in</strong> irrer Duft...<br />
... von Zweitaktmotoröl lag am Samstag über<br />
dem ansonsten nur für Pferde vorbehaltenen<br />
Areal des Reitsportvere<strong>in</strong>s Seifersdorf. Zum nunmehr<br />
4. Male fand dort das Essi-Rennen statt. Also<br />
für die jüngeren unter uns: Essi s s<strong>in</strong>d Simson-<br />
Mopeds der verschiedensten Baureihen. Abenteuerliche<br />
Masch<strong>in</strong>en standen dort bereit für<br />
den Wettkampf.<br />
Natürlich waren die 50 cm 3 Motoren, die ursprünglich<br />
3,6 PS Leistung lieferten <strong>in</strong> diesem<br />
Wettbewerb die Auflenseiter. Die zahlreichen Essi-Fans<br />
hatten schon lange alle Möglichkeiten, die<br />
diese Motorenbaureihe boten, ausgelotet, um mit<br />
etwa 8 bis <strong>10</strong> PS im Wettbewerb mitzumischen.<br />
Und so wurden noch <strong>in</strong> letzter M<strong>in</strong>ute wichtige<br />
E<strong>in</strong>stellungen vor dem Start vorgenommen.<br />
Zahlreiche Zuschauer waren gekommen, um<br />
sich dieses fröhliche Spektakel nicht entgehen<br />
zu lassen und konnten spannende Wettrennen<br />
erleben, auch mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Er<strong>in</strong>nerung an<br />
vielleicht ihr erstes eigenes Moped, was natürlich<br />
damals jedenfalls e<strong>in</strong> Essi war.<br />
Danke, liebe Seifersdorfer für dieses schöne Erlebnis.<br />
Naja, schliefllich habe ich auf e<strong>in</strong>er Essi,<br />
dem SR 2 se<strong>in</strong>erzeit 1968 me<strong>in</strong>e Fahrerlaubnis<br />
gemacht.<br />
Text und Fotos: Werner Irmscher<br />
Aus dem Stadtleben<br />
Informationen<br />
■ Die Mobile Saftpresse<br />
ist wieder unterwegs!<br />
■ Der Landschaftspflegeverband Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. <strong>in</strong>formiert:<br />
Streuobstwiesenbesitzer und -bewirtschafter aufgepasst, die Mobile Saftpresse<br />
kommt wieder im September und Oktober 2013 <strong>in</strong> die Region.<br />
Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten, ke<strong>in</strong>e Pflaumen) wird vor<br />
Ort zu leckerem Saft (5 l und <strong>10</strong> l Bag <strong>in</strong> Box-Abpackungen) gleich zum<br />
Mitnehmen verarbeitet. M<strong>in</strong>destmenge s<strong>in</strong>d <strong>10</strong>0 kg. Neu ist 2013, dass es<br />
e<strong>in</strong> Bestellsystem gibt, um lange Wartezeiten zu verh<strong>in</strong>dern! Jeder meldet<br />
sich über das Internet www.apfel-paradies.de unter –Term<strong>in</strong>e- zu den genannten<br />
Orten und der angezeigten offenen <strong>Uhr</strong>zeit mit se<strong>in</strong>er Obstmenge<br />
an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell<br />
an die Mobile Saftpresse gesendet! Wer ke<strong>in</strong>en Internetzugang besitzt<br />
kann die Term<strong>in</strong>e auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener<br />
vere<strong>in</strong>baren: 0151-50358774 .<br />
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(gesell. Abend - Neues lernen), Morgengymnastik, Massage, Entspannungskurse,<br />
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<strong>in</strong> Form br<strong>in</strong>gen), Tanz für K<strong>in</strong>der (Körperhaltung, Tanzpositionen, Tänze), Englisch<br />
für K<strong>in</strong>der (1-9 J.) kreativ lernen, Englischkurse, Nachhilfe (Grund-,<br />
Mittelschule, Gymn.), Musik: Gitarre (Liedbegleitung), Flöte, Keyboard.<br />
Zusätzl. ist es möglich, Räume, z.B. Oasenblick (44 m 2 ), Rotonde (64 m 2 ),<br />
Seegalerie (55 m 2 ), zu weiteren Zwecken zu nutzen.<br />
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Seite 14 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Kunst & Kultur<br />
■ Buchlesung vom Fe<strong>in</strong>sten<br />
… Kurzweilig und unterhaltsam<br />
erlebten die Dippoldiswalder<br />
Literatur<strong>in</strong>teressierten<br />
am Freitagabend im Rathaus<br />
Jens-Uwe Sommerschuh<br />
mit e<strong>in</strong>er Lesung aus<br />
Kolumnen und unveröffentlichten<br />
Texten. Geschichten<br />
um den Kater “Vivaldi”, den<br />
es im richtigem Leben,<br />
wenn auch nicht mit diesem<br />
Namen, wirklich gibt, brachten<br />
viele zum Schmunzeln.<br />
Man sah förmlich vor Augen<br />
was er uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er bekannten<br />
lustigen Art näher brachte<br />
und bald waren mir die Protagonisten der Bücher schon sehr vertraut.<br />
Bekannt ist der Dresdner Schriftsteller den Lesern der SZ schon von se<strong>in</strong>en<br />
bisher 700 Alltagskolumnen. E<strong>in</strong>ige f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sammelbändchen<br />
mit weiteren Kolumnisten wieder.<br />
Im Anschluss konnte man es bei ihm kaufen und signieren lassen. Ich entschied<br />
mich aber für den Roman „Coyote“, der e<strong>in</strong>e Geschichte aus Mexiko<br />
erzählt. Nach den ersten Seiten kann ich versichern, e<strong>in</strong>en guten Griff<br />
getan zu haben. Im abgedunkeltem Rathaussaal konnte zur Lesung auch<br />
e<strong>in</strong> Glas We<strong>in</strong> getrunken werden. Die dort sonst eher kühle Umgebung<br />
war bald vergessen und zu schnell war die Lesung vorbei, mit der uns der<br />
Schriftsteller e<strong>in</strong>e große Freude bereitet hat. Bestimmt kommen viele gern<br />
zur nächsten Lesung wieder oder besuchen ihn bei e<strong>in</strong>er nächsten Veranstaltung.<br />
Am Straßburger Platz <strong>in</strong> Dresden hat er noch <strong>in</strong> diesem Jahr mit<br />
weiteren Kolumnisten e<strong>in</strong>en Auftritt im Zirkuszelt.<br />
E<strong>in</strong>e gelungene Veranstaltung der Stadtbücherei, von der wir uns nur<br />
mehr wünschen können.<br />
Text und Foto: Holger Becker<br />
■ Strebt dem Höhepunkt<br />
35. Jahrestag entgegen<br />
Meister<strong>in</strong>terpreten bei Meister<strong>in</strong>terpreten<br />
Für Studienleiter Johannes Wulff-Woesten, seit mehr als e<strong>in</strong>em Jahrzehnt<br />
Dippoldiswalder Musik<strong>in</strong>itiativen traditionell verbunden, s<strong>in</strong>d die aus<br />
F<strong>in</strong>nland stammende Kammersänger<strong>in</strong> Camilla Nylund (Sopran), Tomaa<br />
Èrny (der Prager Tenor s<strong>in</strong>gt im Frühl<strong>in</strong>g erstmals den Lohengr<strong>in</strong>) und<br />
Kammersänger Georg Zeppenfeld (Baß) e<strong>in</strong>geladen, die trotz ihrer vorwiegenden<br />
Auslands-Engagements gern auch <strong>in</strong> Dippoldiswalde mit Wagner-<br />
und Verdi-Ausschnitten erfreuen wollen.<br />
Term<strong>in</strong>: Sonntag, 22. September 2013, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
Prof. Peter Rösel, nun schon e<strong>in</strong> Altmeister zu nennen, bekannt durch se<strong>in</strong>e<br />
Brahms-E<strong>in</strong>spielungen, <strong>in</strong> den letzten Jahren ebenso durch solche des Neuen<br />
Testamentes der Klaviermusik von Beethoven <strong>in</strong> Japan, war <strong>in</strong> Dippoldiswalde<br />
e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>er der ersten Gäste. Er wird am Sonntag, dem 13. Oktober<br />
2013, 16.00 <strong>Uhr</strong> klavieristische Er<strong>in</strong>nerungen darbieten: Schubert<br />
(Moments musicaux) und Brahms (Intermezzo) sollen ihn zu Beethoven (zu<br />
Pathétique und Waldste<strong>in</strong>sonate, vom c-Moll zum C-Dur) führen.<br />
Wolfgang Mende<br />
Der nächste <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>:<br />
Redaktionsschluss: 4. Oktober<br />
Ersche<strong>in</strong>ungstag: 18. Oktober<br />
■ Wagner und Verdi Ehrung<br />
am Klavier<br />
Bereits 20<strong>10</strong> konzertierte<br />
der sympathische<br />
Hannoveraner<br />
Christof Keymer schon<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> Dippoldiswalde<br />
und war dem<br />
Publikum daher gut bekannt.<br />
Standen damals bei<br />
„Opernszenen am Klavier“<br />
neben Werken<br />
von Wagner und Verdi<br />
auch Mozart, Weber,<br />
Bizet auf dem Programm,<br />
gehörte der<br />
Abend (24.08.2013)<br />
nur den beiden großen Schöpfern bekannter Opern wie Lohengr<strong>in</strong><br />
und Rigoletto. Wieder hatte Christof Keymer die Stücke bearbeitet,<br />
gilt er doch als Experte für Transkriptionen (Bearbeitungen). Im<br />
Wechsel zwischen den Stücken las der Hochschuldozent Texte aus<br />
Tagebüchern und Briefen von Richard und Cosima Wagner. Jedoch<br />
auch über Verdi gab es Interessantes zu berichten. Fachkompetent<br />
vorgetragen hörten wir vom ambivalenten Verhältnis zwischen<br />
Wagner und Verdi. Bestimmt Anregung für e<strong>in</strong>ige Besucher, selbst<br />
wieder e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> Schriften oder Werkbeschreibungen beider zu<br />
blättern. Nicht nur Widersprüchliches kam aber zur Sprache, denn<br />
das Verhältnis war auch von Achtung und gegenseitiger Akzeptanz<br />
geprägt. Von Befruchtungen <strong>in</strong> den Werken beider vone<strong>in</strong>ander<br />
kann man wohl ausgehen.<br />
E<strong>in</strong> Pro und Kontra gab es oft <strong>in</strong> den Me<strong>in</strong>ungen über beide. Thomas<br />
Mann bezeichnete Verdi veritabler (echter oder wirklicher) als Wagner.<br />
Auch darüber mag man streiten, sicher ist jedoch, dass mit Wagners<br />
Musikdramen e<strong>in</strong>e neue Seite der Operngeschichte aufgeschlagen<br />
wurde. An ihm scheiden sich noch heute die Geister. Diese Widersprüche<br />
hatte der Pianist und Dozent gut herausgearbeitet – mit<br />
Texten und Musikbeispielen fundiert unterlegt. Mit den Bearbeitungen<br />
zeigte er uns se<strong>in</strong>e Sicht auf die Werke.<br />
Vor der Zugabe las er noch e<strong>in</strong>mal aus Cosimas Tagebüchern. Ohne<br />
sie und ihre H<strong>in</strong>weise und Deutungen ist eigentlich e<strong>in</strong> Zugang Wagner<br />
schwer möglich, hat sie ihn doch auf dem Höhepunkt se<strong>in</strong>er<br />
Schaffensperiode begleitet. Ihre Tagebücher berichten davon und<br />
schließen Lücken zu Wagners Schriften. (Wagners Autobiografie –<br />
„Aus me<strong>in</strong>em Leben“ endet im Mai 1864 und reicht bis zur Begegnung<br />
mit Ludwig II. – Cosimas Tagebücher beg<strong>in</strong>nen am 1. Jan. 1869<br />
und enden mit dem Tod Richard Wagners 13. Febr. 1883.) Auszüge<br />
aus den Tagebüchern leiteten im Programm zu e<strong>in</strong>em wichtigen Mitglied<br />
der Wagnergeme<strong>in</strong>de über. Mit den Nocturnes von Liszt wurde<br />
der Abend beschlossen. Die Gestaltung des Abends mit dem Wechsel<br />
von Lesung und Spiel hat vielen sehr gefallen.<br />
Bevor ich mich hier schon e<strong>in</strong>mal für den schönen Abend bedanken<br />
möchte, soll auf die Unterschriftensammlung zur Erhaltung unserer<br />
Musikreihe h<strong>in</strong>gewiesen werden, mit der <strong>in</strong> der Pause und im Vorfeld<br />
der Veranstaltung begonnen wurde. Sollen diese schönen Abende<br />
bald zur Vergangenheit gehören? Die „Meister<strong>in</strong>terpreten“ s<strong>in</strong>d weit<br />
über die Grenzen unserer Stadt h<strong>in</strong>aus bekannt. Hochkarätige, oft<br />
weltbekannte, Musiker und Sänger, die gern zu unserem sachkundigen<br />
Publikum kommen, s<strong>in</strong>d unser Aushängeschild und moderate E<strong>in</strong>trittspreise<br />
e<strong>in</strong> weiterer Zuschauermagnet. 35 Jahre, die unsere Reihe<br />
bereits besteht, sprechen für sich. Kann man Qualität deutlicher beschreiben?<br />
Nutzen Sie bitte, wenn Ihnen die Erhaltung unserer Musikreihe<br />
am Herzen liegt, die Möglichkeit der Unterschriftensammlung.<br />
In e<strong>in</strong>em weiteren Beitrag <strong>in</strong> „<strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n“ soll später noch e<strong>in</strong>mal<br />
auf die Dr<strong>in</strong>glichkeit aufmerksam gemacht werden.<br />
Text und Foto: Holger Becker<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 15<br />
Historisches<br />
■ E<strong>in</strong> Viertel-Jahrhundert Talsperre Malter<br />
So also schrieb man damals vor 75 Jahren im Dippoldiswalder Tageblatt<br />
zum 25jährigen Bestehen der Talsperre Malter:<br />
Am 27. September d. J. s<strong>in</strong>d 25 Jahre verstrichen, daß die vom Staat erbaute<br />
Talsperre Malter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em festlichen Akt <strong>in</strong> Anwesenheit des Königs<br />
Friedrich August (den man auf dem Bilde ganz im Vordergrund sieht), des<br />
Kronpr<strong>in</strong>zen und des Pr<strong>in</strong>zen Friedrich Christian der Talsperrengenossenschaft<br />
übergeben worden war.<br />
Es ist e<strong>in</strong>e verhältnismäßig kurze Zeitspanne und dennoch barg dieser Abschnitt<br />
wechselvolles Schicksal deutscher Geschichte. Die Talsperre Malter<br />
war die erste Talsperre, die <strong>in</strong> Sachsen erbaut worden ist. Bei der Eröffnungsfeier<br />
sagte Super<strong>in</strong>tendent Hempel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Weihegebet u. a., daß<br />
die Talsperre e<strong>in</strong> Schutz wider Gefahren, e<strong>in</strong> Born des Glücks und der<br />
Wohlfahrt bis auf K<strong>in</strong>der und K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong>der se<strong>in</strong> möge und daß sich dieses<br />
Werkes auch kommende Geschlechter <strong>in</strong> Dankbarkeit vor Gott freuen<br />
mögen.<br />
Die Anfänge dieser Sperre reichen fast 50 Jahre zurück, denn so lange dauerten<br />
die Bemühungen um das Zustandebr<strong>in</strong>gen dieser Stauanlage. Schon<br />
im Jahre 1863 wurde <strong>in</strong> E<strong>in</strong>gaben an das königliche F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isterium die<br />
Errichtung von Sammelteichen erstrebt. Im Jahre 1892 wurde der Vere<strong>in</strong><br />
der Weißeritzwasser-Interessenten gegründet, der sofort <strong>in</strong> ernster Arbeit<br />
Planungen entwarf. Im Jahre 1896 wurde e<strong>in</strong>e Petition an die Staatsregierung<br />
und an die Ständeversammlung e<strong>in</strong>gereicht und die Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Zwangsgenossenschaft der Wasserbenützer empfohlen. Aber ihr war nur<br />
der Entscheid „Zur Kenntnisnahme“ beschieden.<br />
Die Wasserhochflut 1897 mit ihrem ungeheuren Schaden von 6 Millionen<br />
Mark brachte nach der damaligen Gemächlichkeit im Handeln der Parteien<br />
etwas Tempo <strong>in</strong> die Sache. Gutachten um Gutachten wurde e<strong>in</strong>gereicht.<br />
Die Gesamtkosten des Talsperrenbaues waren auf <strong>10</strong> Millionen<br />
Mark veranschlagt. Im Jahre 1909 wurde die Weißeritztalsperrengenossenschaft<br />
<strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>sberg mit Geh. Kommerzienrat Bienert als Vorsitzenden<br />
gegründet, das erste Baubüro errichtet unter Bauamtmann Sorger am 1. Januar<br />
1908 <strong>in</strong> Malter.<br />
Titel des „Dippoldiswalder Tageblatt“ (Nr. 225) vom 26.09.1938<br />
Das Fassungsvermögen der Talsperre Malter beträgt 8 Millionen cbm.<br />
Durch Wasser wurden 99 Hektar Land bedeckt und 44 Baulichkeiten mußten<br />
verschw<strong>in</strong>den. (Die Talsperre Kl<strong>in</strong>genberg fast 15 Mill. cbm.).<br />
Im Laufe der Jahre wurden die beiden Strandbäder Paulsdorf und Malter<br />
errichtet. Wochenendhäuser entstanden an se<strong>in</strong>en Ufern. Zu den Paddelund<br />
Ruderbooten gesellten sich Segelboote. Motorboote zur Personenbeförderung<br />
kreuzen das Wasser. Angler sitzen oder stehen geduldig an den<br />
Ufern, auch wenn nichts anbeißen will. Im Sommer tummeln sich Badegäste,<br />
im kalten W<strong>in</strong>ter – herrscht der Schlittschuhsport. Es ist eben immer<br />
schön am Wasser.<br />
Nun s<strong>in</strong>d 25 Jahre <strong>in</strong>s Land gegangen, seit die Talsperre errichtet wurde<br />
und sie der Wassergenossenschaft übergeben wurde. In dieser Zeitspanne<br />
hat ke<strong>in</strong> Hochwasser mehr Unheil von Bedeutung anrichten können. Die<br />
Wassermassen s<strong>in</strong>d durch den Willen der Technik gebändigt worden und<br />
müssen ständig Arbeit im Wirtschaftsleben unseres Bezirks leisten. Dies<br />
wird für immer grundsätzliche Bedeutung der Talsperre Malter se<strong>in</strong>.<br />
Manche Vorarbeiten g<strong>in</strong>gen dem Talsperrenbau voraus, so die Verlegung<br />
der Eisenbahnl<strong>in</strong>ie aus dem Tal an den Berghang, der Bau des Umlaufstollens<br />
und der Schieberschacht. Im Jahre 19<strong>10</strong> wurde der Bau der Sperrmauer<br />
ausgeschrieben und deren Ausführung im Februar 1911 der Firma<br />
Dyckerhoft & Widmann <strong>in</strong> Dresden übertragen.<br />
Die Sperrmauer ist unten 50 Meter lang, oben 193 Meter. Die untere Breite<br />
von 30,<strong>10</strong> Meter verjüngt sich nach oben bis 5,5 Meter. Die Krone liegt<br />
335 Meter über NN. Gleichzeitig wurden die Straßenbauten für Malter, Seifersdorf<br />
und Dippoldiswalde bewältigt. Im Anschluß daran wurde noch<br />
die Vorsperre, die anfänglich nicht vorgesehen war, zur Klärung des e<strong>in</strong>laufenden<br />
Wassers errichtet.<br />
E<strong>in</strong>e wesentliche Vervollständigung <strong>in</strong> wirtschaftlicher Beziehung erhielt<br />
die Sperre nach Errichtung des Kraftwerkes durch Ausnützung der Wasserkraft<br />
zur Erzeugung elektrischer Arbeitsleistung.<br />
Eröffnung der Talsperre Malter (Foto aus „Dippoldiswalder Tageblatt"<br />
Nr. 225 vom 26.09.1938<br />
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Seite 16 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
Bitte vormerken<br />
Geschichte der Mühlen<br />
<strong>in</strong> und um Dippoldiswalde<br />
Vortrag von Peter Voß <strong>in</strong> der Osterzgebirgsgalerie<br />
im Schloss Dippoldiswalde<br />
Am Mittwoch, dem 25. September, 19 <strong>Uhr</strong> hält Peter Voß e<strong>in</strong>en<br />
Vortrag zur Geschichte der Mühlen <strong>in</strong> und um Dippoldiswalde. Jahrelang<br />
hat der Chronist zu diesem Thema im Museums-, Staats- und<br />
Kirchenarchiv geforscht und e<strong>in</strong>e umfangreiche Dokumentationsarbeit<br />
dazu geschrieben. Im Vortrag werden zusammengefasst die Ergebnisse<br />
dieser Arbeit vorgestellt. Dabei beleuchtet er 400 Jahre<br />
Mühlengeschichte, Geschichte zu e<strong>in</strong>zelnen Familien und den verschiedenen<br />
Mühlen wie Schneide-, Mahl- oder Lohmühlen, die hier<br />
angesiedelt waren. E<strong>in</strong>tritt 2 Euro.<br />
Rikarda Groß<br />
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■ Zauberhaft und stimmungsvoll<br />
Kulturzentrum Parksäle bietet abwechslungsreiches<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
Der „Goldene Herbst“ ist für viele die schönste Jahreszeit. Wenn sich die<br />
Blätter bunt färben und die Sonne bizarr die immer kahler werdenden<br />
Bäume bl<strong>in</strong>zelt, schlägt nicht nur das Herz der Naturliebhaber höher. Diese<br />
geheimnisvolle und zauberhafte Stimmung spüren Gäste auch im Kulturzentrum<br />
„Parksäle“. Wie wäre es denn mit e<strong>in</strong>em musikalischen Ausflug<br />
<strong>in</strong> Südstaaten der USA, mit e<strong>in</strong>er Fotoreise nach Schottland und Rumänien<br />
oder mit sage und schreibe magischen Momenten? Das Programm<br />
der kommenden Monate verspricht e<strong>in</strong>e bunte Mischung:<br />
■ September 2013<br />
Am 27. September, 20 <strong>Uhr</strong> lädt der bekannte Dresdner Sänger und Pianist<br />
Thomas Stelzer zu Blues und Boogie-Woogie-Rhythmen. Zusammen<br />
mit se<strong>in</strong>en „friends“ Christoph Dehne (Schlagzeug), Bernd Aust (Saxofon)<br />
und Thomas Böhme (Gitarre) spielt er gefühlvolle Musik aber auch Songs<br />
zum Mitwippen, die er oftmals selbst geschrieben hat. Sie mögen Ray<br />
Charles, Dirty Dozen Brassband, Joe Cocker oder Buddy Guy? Dann s<strong>in</strong>d<br />
Sie hier bestens aufgehoben.<br />
■ Oktober 2013<br />
Alle Volksmusik-Fans kommen am <strong>10</strong>. Oktober, voll<br />
auf ihre Kosten, wenn Fernsehmoderator und Enterta<strong>in</strong>er<br />
Hansy Vogt mit der „Musikantenparade im<br />
Herbst 2013“ <strong>in</strong> die Parksäle kommt. Er wird begleitet<br />
unter anderem von Mara Kayser, Oliver Thomas,<br />
Frau Wäber, die als „TV-Landfrau“ die Lachmuskeln<br />
des Publikums strapaziert und der Volksmusikgruppe<br />
„Die Gute-Laune-Band“ aus dem Schwarzwald. Zwei<br />
Tage später, am 12. Oktober, wird es ab 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
entführt Dr. Peter Kersten, bekannt aus der DDR-<br />
Fernsehsendung „Zauber auf Schloss Kuckuckste<strong>in</strong>“,<br />
die Gäste <strong>in</strong> die Welt der Zauberei. Der bekannte Magier wird aus<br />
se<strong>in</strong>er aktuell erschienenen Biographie „Der Zauberpeter – Er<strong>in</strong>nerungen<br />
e<strong>in</strong>es Magiers und Scharlatans“ vorlesen und dabei auch das Geheimnis e<strong>in</strong>iger<br />
se<strong>in</strong>er bekanntesten Zaubertricks lüften. Das ist die Gelegenheit, um<br />
den beliebten Zauberer persönlich zu treffen und über se<strong>in</strong> Buch und Er<strong>in</strong>nerungen<br />
zu plaudern.<br />
S. Rehak<br />
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Unsere neue Adresse lautet:<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 17<br />
Er<strong>in</strong>nerungen<br />
■ Ohne Thermosflasche und Butterbrote zur 50-Jahrfeier der Talsperre Malter<br />
Unser Leser Dieter Schäfer, 81 Jahre aus Dippoldiswalde er<strong>in</strong>nert sich.<br />
Als junger redaktioneller<br />
Mitarbeiter der damaligen<br />
Heimatzeitung des Kreises<br />
Dippoldiswalde „Osterzgebirgs-Echo“<br />
erhielt ich im<br />
Jahre 1963 den Auftrag, für<br />
unsere Leser über die Vorbereitungen<br />
zum 50. Jubiläum<br />
der Talsperrene<strong>in</strong>weihung<br />
zu berichten.<br />
Me<strong>in</strong> erster Gesprächspartner<br />
damals war der Vorsitzende<br />
des Festausschusses<br />
Arthur Kiesewalter. So erfuhr<br />
ich unter anderem,<br />
dass <strong>in</strong> den HO-Gaststätten<br />
„Seeblick“ Paulsdorf und Malter zusätzliche Arbeitskräfte aus der Verwaltung<br />
zur Versorgung der Gäste e<strong>in</strong>gesetzt werden. Höhepunkte s<strong>in</strong>d die<br />
musikalischen Frühschoppen. Im „Seeblick“ spielt das Schmiedeberger<br />
Arbeiterblasorchester und <strong>in</strong> Malter im Strandbad das Orchester des<br />
M<strong>in</strong>isteriums des Innern unter der Leitung von Major Jensen. Auch für das<br />
leibliche Wohl wurde gesorgt. Vom Werbechef der HO Wenzel Brabetz<br />
wurde mir versichert, dass es sich zum Talsperrenjubiläum nicht notwendig<br />
macht, Butterbrote und Thermosflasche e<strong>in</strong>zupacken. „Wir hoffen auf<br />
schönes Wetter, so dass die mitgebrachten „Bemmen“ vertrocknen. Unser<br />
HO-Betrieb hat gut vorgesorgt. Alle<strong>in</strong> <strong>10</strong>00 Portionen Brathähnchen<br />
werden bereitstehen. Na und die wollen erst verzehrt se<strong>in</strong>. An sieben Sonderständen<br />
bieten wir vorwiegend Obst, Backwaren und Getränke an.<br />
Auch das Speiseeis wird ausreichen. Ich versichere, der chronische Personalmangel<br />
<strong>in</strong> unseren Gaststätten wird zu den Festtagen an der Maltertalsperre<br />
nicht spürbar werden“, betonte damals der HO-Werbechef. E<strong>in</strong><br />
Knüller waren zwei schwimmende HO-Verkaufsstellen mitten auf der<br />
Sperre! So wurden Gäste bei e<strong>in</strong>em Motorboot der GST mit kühlen Getränken<br />
bedient. Für ganz Eilige gab es Gulaschkanonen, <strong>in</strong> denen es E<strong>in</strong>topf<br />
mit Geflügelkle<strong>in</strong> gab.<br />
Wie gesagt, das war vor 50 Jahren, liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser des <strong>Dippolds</strong><br />
<strong>Bote</strong>n. Die diesjährige <strong>10</strong>0-Jahrfeier war für mich und me<strong>in</strong>e Familie<br />
e<strong>in</strong> großartiges Erlebnis. Es war ja auch richtiges Kaiserwetter! Allen Organisatoren<br />
und den vielen Helfern <strong>in</strong> Paulsdorf, Seifersdorf und Malter<br />
gilt e<strong>in</strong> großes öffentliches Dankeschön!<br />
Talsperre Malter 1976<br />
Foto: Deutsche Fotothek 1976_588px-Fotothek_df_n-09_0000377,<br />
Fotograf: Eugen Nosko, Lizenz: CC-BY-SA-3.0-DE<br />
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Impressum: ISSN: 1861-9096 (Pr<strong>in</strong>t),<br />
1861-9088 (Internet) • Herausgeber<br />
und Redaktion: Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Dippoldiswalder Vere<strong>in</strong>e,<br />
Markt 2, 01744 Dippoldiswalde, Telefon:<br />
03504/ 6258425 • Verantwortlich<br />
im S<strong>in</strong>ne des Presserechts: Harald Weber<br />
• Internet: www.dippolds-bote.de •<br />
E-Mail: bote@dippoldiswalde.de • Briefe<br />
an „<strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n“ können auch <strong>in</strong> den<br />
Briefkasten der Stadtverwaltung Dippoldiswalde,<br />
Markt 2 e<strong>in</strong>geworfen werden. •<br />
Verantwortlich: Die Redaktion und bei<br />
namentlich gekennzeichneten Artikeln:<br />
der / die Verfasser • Satz, Druck und<br />
Anzeigenverwaltung: RIEDEL – Verlag<br />
& Druck KG • 09247 Chemnitz • He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Straße<br />
13a • Tel. 03722<br />
505090, Fax 03722 5050922 • E-Mail<br />
<strong>in</strong>fo@riedel-verlag.de<br />
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Seite 18 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
■ Klickst du noch richtig?<br />
Deutscher Karikaturenpreis 2013<br />
Das die Welt irgendwann untergeht, daran gibts ke<strong>in</strong>e Zweifel. Laut Majas<br />
sollte dies am 21. Dezember 2012 geschehen. Da sie sich nun sche<strong>in</strong>bar<br />
mit dem Zeitpunkt doch e<strong>in</strong> wenig verrechnet haben, müssen sich eben<br />
auch dieses Jahr die Karikaturisten wieder mit dem Deutschen Karikaturenpreis<br />
herumärgern. Und dabei ist es diesmal gar nicht so sicher, ob etwas<br />
dabei herauskommt. Denn nach e<strong>in</strong>er Karikatur von Harm Beugen<br />
(Sächsische Zeitung vom 21. August) wollten die Schlapphüte, nachdem<br />
sie die Festplatten mit den Snowden-Informationen zerstört hatten, zu den<br />
Karikaturisten gehen und deren Bleistifte zerbrechen...<br />
Da kann man nur hoffen, dass Herr Snowden nicht auch noch herausgefunden<br />
hat, wo die Karikaturisten ihre letzten Bleistiftstummel versteckt<br />
haben und der Untergang der Welt, welcher Art auch immer, nicht doch<br />
noch e<strong>in</strong>en Strich durch das diesjährige Thema „Klickst du noch richtig?“<br />
macht. E<strong>in</strong>gereicht s<strong>in</strong>d die Arbeiten <strong>in</strong>zwischen. Was dabei herauskommt,<br />
muss nun die Jury oder andere herausf<strong>in</strong>den... Und egal, was herausgefunden<br />
wird, „<strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>“ berichtet wieder ausführlich darüber.<br />
Die Preisverleihung f<strong>in</strong>det am Sonntag, dem 17. November, 11 <strong>Uhr</strong> im<br />
Schauspielhaus Dresden statt. Karten ab 13 bzw. 11 Euro bei allen SZ-<br />
Treffpunkten, unter 0351/84042002 oder www.sz-ticketservice.de<br />
Mirko Mitschke<br />
Verschiedenes<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 19<br />
Veranstaltungskalender<br />
noch bis Sonntag,<br />
29. September 2013<br />
<strong>10</strong>0 Jahre Talsperre Malter<br />
(Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)<br />
noch bis Sonntag,<br />
29. September 2013<br />
Herbert Alvers, gestaltete<br />
Sagen des Osterzgebirges<br />
(Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)<br />
noch bis Montag,<br />
30. Dezember 2013<br />
Dresdner Sezession 1932<br />
(Osterzgebirgsgalerie im<br />
Schloss)<br />
noch bis Sonntag,<br />
9. März 2014<br />
Gerhard Schiffel zum <strong>10</strong>0. Geburtstag,<br />
Malerei und Grafik<br />
(Osterzgebirgsgalerie im<br />
Schloss)<br />
jeden Montag<br />
15.00 bis 21.00 <strong>Uhr</strong><br />
Handarbeits- und Bastelabend<br />
(PARADOX, Nähservice &<br />
Änderungsschneiderei, Altenberger<br />
Str. 4)<br />
jeden Montag, Dienstag<br />
und Donnerstag<br />
9.30 bis 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-Treff<br />
(Familienzentrum des<br />
K<strong>in</strong>derschutzbundes)<br />
Sonnabend,<br />
21. September 2013<br />
<strong>10</strong>.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
„Tag der Ausbildung“ am<br />
21.09.2013<br />
(Pirna, Berufsschulzentrum<br />
Technik und Wirtschaft,<br />
Pillnitzer Str. 13a)<br />
Sonntag, 22. September 2013<br />
Streuobstwiesenfest mit Naturmarkt<br />
und Pilzausstellung<br />
(Ulberndorf, L<strong>in</strong>denhof, Alte<br />
Straße)<br />
Sonntag, 22. September 2013<br />
16.00 <strong>Uhr</strong><br />
Aus Opern Verdis und Musikdramen<br />
Wagners bei<br />
„Meister<strong>in</strong>terpreten im<br />
Gespräch“<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Mittwoch, 25. September 2013<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Vortrag Peter Voß „Geschichte<br />
der Mühlen <strong>in</strong> und um Dippoldiswalde“<br />
(Osterzgebirgsgalerie im<br />
Schloss)<br />
Freitag, 27. September 2013<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Thomas Stelzer und Friends<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Sonnabend,<br />
28. September 2013<br />
09.00 <strong>Uhr</strong><br />
K<strong>in</strong>derflohmarkt<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Sonntag, 29. September 2013<br />
15.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
K<strong>in</strong>derflohmarkt<br />
(Re<strong>in</strong>hardtsgrimma, Erbgericht,<br />
Saal)<br />
Donnerstag, 3. Oktober 2013<br />
<strong>10</strong>.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
(Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)<br />
Freitag, 4. Oktober 2013<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Tanzabend mit der Gruppe<br />
LOT<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />
14.30 <strong>Uhr</strong><br />
Seniorentanz mit Disco Ronny<br />
Oswald<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. Oktober 2013<br />
15.00 <strong>Uhr</strong><br />
Die Musikantenparade 2013<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. Oktober 2013<br />
15.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Blutspende<br />
(Glückauf-Gymnasium, Am<br />
Gymnasium 1–3 )<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. Oktober 2013<br />
16.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sprechstunde Friedensrichter<br />
(Rathaus, Ratssaal)<br />
Sonnabend, 12. Oktober 2013<br />
Aktionstag „Schöneres Malter“<br />
(Malter)<br />
Sonnabend, 12. Oktober 2013<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule”<br />
(Re<strong>in</strong>hardtsgrimma, Erbgericht,<br />
Saal)<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013<br />
16.00 <strong>Uhr</strong><br />
Pathétique und Waldste<strong>in</strong>sonate<br />
„Meister<strong>in</strong>terpreten im<br />
Gespräch“<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
ab 09.00 <strong>Uhr</strong><br />
Tag des traditionellen Handwerks<br />
im Erzgebirge<br />
(Re<strong>in</strong>hardtsgrimma, Erbgericht,<br />
Säulensaal)<br />
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jeden Donnerstag<br />
15.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Offenes Café und Spielmobil<br />
(K<strong>in</strong>derschutzbund,<br />
Weißeritzstr. 30)<br />
Sonntag, 29. September 2013<br />
<strong>10</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />
2. Dippoldiswalder Badm<strong>in</strong>tonturnier<br />
(Sportpark)<br />
Sonnabend, 12. Oktober 2013<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Zauberpeter Dr. Peter Kersten<br />
– Lesung mit Zaubershow<br />
(Kulturzentrum „Parksäle“)<br />
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Seite 20 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
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vom 20.09.2013 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 21<br />
Informationen<br />
■ Kunsthandwerkermarkt im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde<br />
Am 3. Oktober f<strong>in</strong>det im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde von <strong>10</strong><br />
bis 18 <strong>Uhr</strong> wieder e<strong>in</strong> Kunsthandwerkermarkt statt. Im Museumshof, -<br />
garten und <strong>in</strong> der alten Lederkammer präsentieren Kunsthandwerker,<br />
Künstler und Handwerker ihre Werke und beantworten Fragen der Besucher.<br />
Dabei s<strong>in</strong>d u. a. Töpfer, Kunstschmiede, Bildhauer, Keramiker,<br />
Holz-, Metall- und Papiergestalter oder Klöppler<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong>igen der Aussteller<br />
kann man bei ihrer Arbeit über die Schulter sehen und natürlich<br />
ihre Produkte auch käuflich erwerben. Dazu gibt es Lifemusik von verschiedenen<br />
Musikern und viele kul<strong>in</strong>arische Angebote.<br />
■ E<strong>in</strong>tritt für Kunsthandwerkermarkt und Museum:<br />
Erwachsene 1,50 Euro, K<strong>in</strong>der haben freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Rikarda Groß<br />
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Erhalt des Tierheimes Reichstädt!<br />
Unsere Tiere brauchen Hilfe!<br />
Liebe Tierfreunde, liebe E<strong>in</strong>wohner,<br />
unser schönes Tierheim <strong>in</strong> Dippoldiswalde / Reichstädt<br />
braucht dr<strong>in</strong>gend Hilfe zur Überbrückung e<strong>in</strong>er f<strong>in</strong>anziellen<br />
Notlage im 2. Halbjahr 2013. Diese ist unter anderem durch<br />
steigende Kosten, aufgebrauchte Rücklagen und unzureichende<br />
Zuschüsse der Vertragsgeme<strong>in</strong>den entstanden. E<strong>in</strong> neues<br />
Betreiberkonzept im Jahre 2014 kann diese Situation zum Besseren<br />
wenden. Bis dah<strong>in</strong> brauchen wir aber Unterstützung von<br />
Tierfreunden, Unternehmen und Kommunen, denen die Liebe<br />
zu Haustieren, Fundtieren und der Tierschutz am Herzen liegt.<br />
Jede Spende, jeder Euro hilft, dass wir unseren Tieren im Tierheim<br />
Reichstädt auch weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Zuhause bieten können<br />
und nicht schließen müssen.<br />
Auch der Deutsche Tierschutzbund hilft <strong>in</strong> dieser Notlage,<br />
denn für jeden bis Ende Oktober gespendeten Euro legt dieser<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Euro drauf.<br />
Bitte helfen Sie unseren Tieren und unserem Vere<strong>in</strong>!<br />
Spenden überweisen Sie bitte mit dem Kennwort:<br />
Erhalt des Tierheimes Reichstädt auf das Konto des Tierschutzvere<strong>in</strong>s<br />
Dippoldiswalde und Umgebung e. V.:<br />
Kto-Nr.: 3 030 008 702 | BLZ: 850 503 00<br />
(Ostsächsische Sparkasse Dresden)<br />
Danke sagt Ihnen Bernd Greif,<br />
Landrat a. D. des ehemaligen Weißeritzkreises<br />
Wichtiger H<strong>in</strong>weis:<br />
Da auf den Kontoauszügen die Adresse der Spender leider<br />
nicht ersichtlich ist, bitten wir alle Spender - die e<strong>in</strong>e Spendenbestätigung<br />
wünschen - uns ihre Anschrift per Telefon (03504-<br />
619950), E-Mail: tierheim@dippoldiswalde.de oder schriftlich<br />
mitzuteilen. Vielen Dank!<br />
Unsere Sorgenk<strong>in</strong>der<br />
BIENE, geb. im August 2012, ist<br />
e<strong>in</strong>e total liebevolle und sehr verschmuste<br />
Mietz. Sie hat am Auge<br />
e<strong>in</strong>e ausgeheilte Wunde. Durch<br />
e<strong>in</strong>e schon ältere Verletzung entstand<br />
e<strong>in</strong>e Entzündung des Auges<br />
und der B<strong>in</strong>dehaut. Bei der Heilung<br />
s<strong>in</strong>d Nickhaut und B<strong>in</strong>dehaut<br />
mit dem Auge verwachsen. Weiterh<strong>in</strong><br />
konnte bei Biene leider<br />
durch e<strong>in</strong>e Missbildung am Uterus<br />
ke<strong>in</strong>e komplette Kastration<br />
durchgeführt werden. Die Gebärmutter<br />
ist entfernt, aber e<strong>in</strong> Eierstock ist verblieben. Sie wird noch rollig,<br />
kann aber nicht mehr trächtig werden. Diese Rolligkeit wird momentan<br />
durch e<strong>in</strong>e Spritze (alle 5 Monate – 15,00 Euro) unterdrückt,<br />
dieses kann aber auch durch Tabletten erfolgen. Trotz dieser kle<strong>in</strong>en<br />
Fehler sucht Biene e<strong>in</strong> schönes Zuhause als E<strong>in</strong>zelkatze, wo sie viel Liebe<br />
und Zuwendung bekommt.<br />
KATI, geb. ca 2007, ist e<strong>in</strong>e ruhige<br />
und liebe „Glückskatze“. Leider<br />
wurde festgestellt, das sie mit der<br />
Krankheit FIP <strong>in</strong>fiziert ist, diese<br />
aber nicht ausgebrochen ist. Dies<br />
kann nur passieren, wenn sie hohem<br />
Stress ausgesetzt ist, an anderen<br />
schweren Erkrankungen leidet<br />
oder bereits sehr alt ist. Falls<br />
diese Krankheit zum Ausbruch kommt, kann sie zum Tode führen da es<br />
ke<strong>in</strong>e Heilung gibt. Unsere Kati sucht deshalb e<strong>in</strong> liebevolles, ruhiges<br />
Zuhause, <strong>in</strong> dem sie noch viele Jahre leben kann.<br />
Fotos: Katr<strong>in</strong> Thiele
Seite 22 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 20.09.2013<br />
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■ Fotowettbewerb über die Denkmale<br />
unserer Heimat wird verlängert<br />
Von Elke Gebert<br />
Die Haupturlaubszeit ist nun vorüber und es wird langsam<br />
herbstlich. Da wird es Zeit, se<strong>in</strong>e „Schnappschüsse“ aus dem<br />
Urlaub zu sortieren.<br />
Vielleicht f<strong>in</strong>den Sie, liebe E<strong>in</strong>wohner und Touristen von Dippoldiswalde,<br />
dabei e<strong>in</strong>ige schöne Bilder von Dipps und se<strong>in</strong>en<br />
Ortsteilen. Unser Fotowettbewerb steht ja zur Zeit unter<br />
dem Motto „Die Denkmale unserer Heimat <strong>in</strong> Bildern“.<br />
Sie s<strong>in</strong>d aufgerufen, noch bis zum 30. September Ihre Beiträge, Bilder von<br />
Denkmalen unserer Stadt damals und heute bei der StattZeitung e<strong>in</strong>zureichen.<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner kann sich über e<strong>in</strong>en Sachpreis freuen und bestimmt<br />
das Thema des nächsten Wettbewerbes.<br />
Nähere Informationen und die Denkmalliste f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Dippser<br />
StattZeitung unter www.dippolds.<strong>in</strong>fo<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
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