Großer Karpfen- und Forellenverkauf für ... - Dippolds Bote
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Die größte Zeitschrift der<br />
Großen Kreisstadt<br />
Dippoldiswalde<br />
ISSN 1861-9096, Ausgabe 61 vom 18. November 2010<br />
Alle Was Jahre erleben wieder ……<br />
Weihnachtsausstellung eröffnet<br />
Vom 6. November 2010 bis 27. Februar 2011<br />
zeigt das Lohgerbermuseum in Dippoldiswalde<br />
in 15 Räumen wieder seine beliebte Weihnachtsausstellung.<br />
Ein kleiner R<strong>und</strong>gang<br />
durch die Ausstellung soll die Neugier auf den<br />
Besuch der Ausstellung wecken.<br />
In der alten Lederkammer sind wieder einige<br />
Schnitzwerke von Rolf Steinbach aus Weixdorf<br />
zu bew<strong>und</strong>ern, darunter der große Weihnachtsberg<br />
mit der Darstellung von Dippoldiswalde<br />
<strong>und</strong> Umgebung, ein orientalischer<br />
Weihnachtsberg <strong>und</strong> Steinbachs philosophische<br />
Betrachtung zum Thema „Welche Religion?”,<br />
auf der er die wichtigsten Weltreligionen<br />
mit ihren bekannten Symbolen darstellt.<br />
In den Vitrinen sind typische Traditionsfiguren,<br />
Schwibbögen, Miniaturen in der Nussschale<br />
<strong>und</strong> Krippen von Volkskünstlern unserer<br />
Region zu sehen. Auch der Dippoldiswalder<br />
Klöppelzirkel gibt einen kleinen Einblick<br />
in seine künstlerische Arbeit. Pyramiden<br />
von der zwei Zentimeter bis zur zwei Meter<br />
großen zeigen die ganze Bandbreite der Formen<br />
<strong>und</strong> Gestaltungen dieser weihnachtlichen<br />
Volkskunst. So sind u. a. die Märchenpyramide<br />
von Herbert Kohl, die Häuselpyramide<br />
von Jürgen Weinrich, die Adam <strong>und</strong> Eva<br />
Pyramide von Christian Kirsten, aber auch einige<br />
historische Pyramiden aus der 1. Hälfte<br />
des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts zu sehen. Erstmals ist<br />
auch eine Pyramide mit Paradiesgarten dabei.<br />
Der Freitaler Karl-Heinz Wachsmuth ergänzte<br />
erneut sein Modell vom Dippoldiswalder<br />
Weihnachtsmarkt, so dass dieser nun schon<br />
eine Fläche von ca. 6 qm hat. Natürlich dürfen<br />
die elektromechanischen Werke von<br />
Wolfgang Buder aus Dresden nicht fehlen. So<br />
arbeiten die Wichtel im verschneiten Weihnachtsberg<br />
oder die Schmiedegesellen in der<br />
Dorfschmiede wieder fleißig. Erstmals wird<br />
ein Sägewerk von Buder gezeigt, in dem<br />
tatsächlich kleine Stämme durchgesägt werden<br />
können. Auf dem Rummelplatz drehen<br />
sich zahlreiche Karussells <strong>und</strong> Riesenräder,<br />
auch auf der Achterbahn (von Jochen Baller<br />
elektrisch überarbeitet), fahren wieder die<br />
kleinen, mit Püppchen bestückten Wagen.<br />
In einer Kabinettausstellung sind eine große,<br />
von Julia <strong>und</strong> Prof. Klaus-Michael Stephan geschaffene<br />
Krippe sowie selbstgefertigte Puppen<br />
zu sehen. Auch in diesem Jahr wurde<br />
vom Café Achat wieder ein großes Pfefferku-<br />
chenhaus geschaffen, welches verführerisch<br />
seine Düfte verbreitet. Von Wolfgang Fischer<br />
aus Dresden werden in fünf Vitrinen Massefiguren<br />
aus den 1960er Jahren gezeigt. Der<br />
Sammler <strong>und</strong> Restaurator gestaltete ganze Dioramen<br />
mit Szenen aus Afrika, Amerika <strong>und</strong><br />
der Arktis. Zahlreiche Schwibbögen von Lothar<br />
Zentsch aus Reinholdshain lassen den<br />
Raum im hellen Lichterglanz erstrahlen. Bettine<br />
<strong>und</strong> Christine Köhler aus Sadisdorf schufen<br />
Bilder zum Thema „Christgeburt”.<br />
An den Wochenenden im November <strong>und</strong><br />
Dezember führen Volkskünstler Schauarbeiten<br />
durch.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />
Freitag <strong>und</strong> Feiertag:<br />
10 bis 17 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag:<br />
10 bis 18 Uhr,<br />
www.lohgerbermuseum.de<br />
Von Rikarda Groß (Text) <strong>und</strong><br />
Prof. Dr. Adolf Heger (Fotos)<br />
www.professor-heger.de
Seite 2 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Für die Weißeritztalbahn / Anzeigen<br />
Schwabenstreich in Freital:<br />
Am vergangenen Freitag trafen sich 25 Bahnfre<strong>und</strong>e vor dem Bahnhof<br />
Freital-Hainsberg zum nunmehr 3. Schwabenstreich <strong>für</strong> die Weißeritztalbahn<br />
<strong>und</strong> gegen das Projekt Stuttgart 21. Erstmalig waren auch<br />
drei Polizisten <strong>und</strong> zwei Sicherheitsleute der Bahn AG anwesend.<br />
Und im Januar geht es weiter mit diesen Aktionen. Den genauen Termin<br />
erfahren Sie in der Tagespresse <strong>und</strong> online in der „Dippser Statt-<br />
Zeitung“ unter www.dippolds.info. Foto: Harald Weber<br />
Ihre Anzeigenberaterin<br />
Gabriele Lischke<br />
0178/8 88 50 44<br />
Verlag & Druck KG<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 3<br />
Das sollte man nicht verpassen<br />
Zwei tschechische Instrumentenvirtuosen<br />
bei „Meisterinterpreten im Gespräch“ zu Gast<br />
Es ist das Ansinnen des Musikvereins Dippoldiswalde<br />
e.V., seine mühsam erworbenen<br />
Instrumente auch mit gewisser Regelmäßigkeit<br />
einzusetzen. Das ist <strong>für</strong> die Orgel,<br />
besonders das Cembalo nicht so oft<br />
möglich wie <strong>für</strong> den Flügel, dessen Klang<br />
unser letzter Gast erst wieder als sehr gut<br />
befand.<br />
Nun ist mal wieder die Orgel dran, präsentiert<br />
zu werden, <strong>und</strong> eine Trompete eignet<br />
sich sehr zum Zusammenspiel mit dem Pedal-Positiv,<br />
dessen Vorstellung bei der<br />
Orgelfirma Wegschneider sofort Kaufinteresse<br />
weckte. Es geht ja nie um Konkurrenz<br />
zur großen, rauschhaften Kirchenorgel,<br />
sondern darum, <strong>für</strong> alle Aufführungen<br />
auch im weltlichen Raum das notwendige<br />
Instrumentarium verfügbar zu haben <strong>und</strong><br />
Kammermusik in allen Variatianten anbieten<br />
zu können. Wenn nun wieder ein Orgelvirtuose<br />
kommt, so ist nicht alles machbar,<br />
<strong>und</strong> der Meister muß sich zugunsten<br />
der Transparenz in seinen Mitteln zurücknehmen.<br />
Für die Zwecke von „Meisterinterpreten im Gespräch“ ist das aber ausreichend.<br />
Frantisek Vanicek besuchte zuerst in Pardubice das Konservatorium, ehe ihn Altmeister Prof. Hora in<br />
Prag unterrichtete <strong>und</strong> er an der Akademie der Kunst in Utrecht weiterstudierte. Nach Preisen in den<br />
Niederlanden <strong>und</strong> in Prag begann seine Solokarriere, <strong>und</strong> 26jährig wurde er als Hochschullehrer in<br />
Hradec Králové (Königgrätz) angestellt. Inzwischen sind es wohl etwa 900 Konzerte, die er zwischen<br />
Italien <strong>und</strong> Norwegen, Japan <strong>und</strong> den USA, zuletzt auch in Australien gestaltete, <strong>und</strong> er spielt jede<br />
Dorforgel, wenn er eingeladen wird. Die Presse rezensiert sein Spiel als „glänzend beherrscht“ <strong>und</strong><br />
„faszinierend“. Jaroskaw Hali, sein Partner, begann schon 8jährig auf der Trompete zu blasen. Er gewann<br />
noch den Musikschulausscheid der Tschecheslowakei. 1992 war er Erster bei „Concertino<br />
Prag“, worauf er Kurse bei Prof. Edward Tarr <strong>und</strong> in den USA besuchte. 19jährig begann seine Solo-<br />
Karriere. Seit der Jahrtausendwende ist er Solotrompeter in der Tschechischen Nationalphilharmonie<br />
in Prag <strong>und</strong> tritt regelmäßig in In- <strong>und</strong> Ausland auf. Es existieren Solo- <strong>und</strong> Ensemble-Aufnahmen der<br />
beiden Künstler. Das Programm berühmter Komponisten beginnt vor etwa 450 Jahren bei Gabrieli<br />
<strong>und</strong> erstreckt sich über Clarke, Scheidt, Bach, Albinoni, Pachelbel, Muffat <strong>und</strong> Händel bis zum Tschechen<br />
Vejvanowsky, dem Belgier Lemmens <strong>und</strong> dem Franzosen Charpentier: vom Frühbarock bis hin<br />
zur Romantik. Toccaten <strong>und</strong> Suiten stehen im Mittelpunkt. Außerdem erklingen eine Variation, ein<br />
Ricercar, eine Sonata <strong>und</strong> eine Fanfare.<br />
Wolfgang Mende<br />
Termin: Sonnabend, 20. November, 19.30 Uhr<br />
Vorweihnachtliche<br />
St<strong>und</strong>e im Schloss<br />
Dippoldiswalde<br />
Am Samstag, dem 27. November,<br />
19 Uhr, findet wieder wie jedes Jahr<br />
am Vorabend des 1. Advents die „Vorweihnachtliche<br />
St<strong>und</strong>e“ im Museum<br />
Osterzgebirgsgalerie im Schloss statt.<br />
In den alten Kreuzgewölben spielt der<br />
Posaunenchor der evangelischen Kirchgemeinde<br />
Dippoldiswalde, es erklingen<br />
Adventslieder <strong>und</strong> Rainer Hocke<br />
führt einige seiner historischen Spieldosen<br />
vor.<br />
Herzliche Grüße Rikarda Groß<br />
Benefiz Fachvortrag<br />
zum Finanzsystem<br />
Realgeld.com organisiert, wie bereits<br />
2009, auch dieses Jahr im Dezember<br />
wieder einen.<br />
Der Erlös des Vortrages wird vollständig<br />
einer sozialen Einrichtung aus unserer<br />
Region gespendet.<br />
In unserem Fachvortrag erfahren Sie,<br />
wie es mit Ihrem Geld in den nächsten<br />
Jahren weitergeht <strong>und</strong> warum Sie genau<br />
jetzt, sehr gut aufpassen müssen.<br />
Wir alle werden den nächsten 3 Jahren<br />
drastische Veränderungen erleben, die<br />
das gesamte Finanzsystem gr<strong>und</strong>legend<br />
umwälzen.<br />
Informationen über das genaue Thema,<br />
Ort & Zeit erhalten Sie in einigen Tagen<br />
auf www.Realgeld.com, der Dippser<br />
StattZeitung (dippolds.info) <strong>und</strong> telefonisch<br />
unter 03504/691625.
Foto: Theodor Körner<br />
Seite 4 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
4. Poetenpalaver <strong>und</strong> ich war dabei<br />
Wir hatten vom Poetenpalaver gelesen <strong>und</strong> da ich schon einige Zeit <strong>für</strong><br />
die Schülerzeitung der Gr<strong>und</strong>schule Reichstädt schreibe, haben wir eine<br />
kleine Geschichte an Frau Kühl geschickt. Schon ein paar Tage später<br />
kam ein Brief. Das der Jury meine Geschichte sehr gut gefallen hat <strong>und</strong><br />
ich nominiert sei. Frau Kühl fragte an, ob ich meine Geschichte selbst<br />
vortragen würde. Aber natürlich wollte ich das machen. Am 16. Oktober<br />
in Ulberndorf war es dann so weit. Meine ganze Familie kam mit. Ich war<br />
die Jüngste von 14 Teilnehmern. Ältester Teilnehmer war Herr Lorber aus<br />
Schmiedeberg mit 76 Jahren. Ich war gleich als Erste dran <strong>und</strong> habe meine<br />
Geschichte „Die Katze mit 5 Beinen" vorgetragen. Aber auch die anderen<br />
waren wirklich gut, zumindest sagten das die Erwachsenen. Die<br />
Teilnehmer des 4. Poetenpalavers sind auf einer DVD zu sehen <strong>und</strong> diese<br />
kann bei Frau Kühl, Ulberndorfer Str. 7, Dippoldiswalde oder im Buchladen<br />
Bücherfre<strong>und</strong> in Dippoldiswalde gekauft werden. Meine Familie hat<br />
auch geschwärmt von den extra angereisten Gästen. Sie sind bekannt in<br />
der Poetry-Slam-Szene. Poetry Slam ist ein Vortragswettbewerb. Dabei tragen<br />
die Teilnehmer ihre selbst geschriebenen Texte vor, man kommt sich<br />
vor wie im Theater. Und der Applaus entscheidet, wer am Ende der Sieger<br />
ist. Das war sehr spannend.<br />
Laura-Jane Körner, Dippoldiswalde<br />
Die Katze mit 5 Beinen<br />
Es war einmal eine Katzenmutter, die hatte 4 Kinder. Die Menschenfamilie<br />
wollte aber die Katzenkinder nicht, daher beschloss sie, die Katzenkinder<br />
zu verkaufen. Plötzlich merkten sie, dass eine der Katzenkinder<br />
5 Beine hatte. Aber die Familie dachte sich: vielleicht merken es<br />
die Leute gar nicht, aber im Gegenteil die Leute merkten es sehr. Die<br />
K<strong>und</strong>en kauften alle Kätzchen, außer das eine mit den 5 Beinen, das<br />
wollte keiner. 6 Wochen später hatte immer noch niemand das Kätzchen<br />
gekauft. Da sagte der Verkäufer: „Da lassen wir die Katze eben<br />
frei, die kauft doch eh keiner“.<br />
Wie gesagt so getan. Das Kätzchen war nun frei <strong>und</strong> es lief <strong>und</strong> lief so<br />
lang wie ihn seine Beine trugen. Danach fand es eine Höhle, dort ließ<br />
es sich auf den Höhlenboden sacken. Am nächsten früh wachte das<br />
Kätzchen auf <strong>und</strong> … was <strong>für</strong> eine Überraschung. Plötzlich steht ein<br />
Fuchs vor der Katze <strong>und</strong> fragt: „Warum hast du 5 Beine?“ Die Katze<br />
antwortet: „Das weiß ich nicht“. „Wo kommst du her?“ Aus dem Zooladen“<br />
sagte die Katze, „mich hatte niemand gekauft, deshalb haben sie<br />
mich freigelassen.“ „Und was ist mit dir?“ fragte die Katze. „Ich wurde<br />
von meiner Familie verstoßen, weil ich anders war als die anderen. Ich<br />
habe nämlich 3 Ohren.“ „Wie heißt du?“ fragte der Fuchs. „Ich heiße<br />
Tomy, <strong>und</strong> du?“ „Ich heiße Toni. Spielen wir etwas?“ „Ja gern, Fanger?“<br />
„Jaaaaaaaaaaa!“ Sie spielten jeden Tag zusammen <strong>und</strong> wenn<br />
sie nicht gestorben sind dann spielen sie noch heute. Und beide merkten<br />
gar nicht mehr, dass sie anders waren als alle anderen ihrer Art.<br />
Laura-Jane Körner, 9 Jahre<br />
Literarisches / Aus dem Stadtrat<br />
Stadtratssitzung:<br />
Fast 100 Gäste zur Stadtratssitzung<br />
von Ulf Geißer, (hier gekürzt, ausführlich nachzulesen in der „Dippser<br />
StattZeitung“ unter www.dippolds.info) sowie ein zusammenfassender<br />
Kommentar von Heiko Frey.<br />
WIE bereits vor einigen Tagen von der StattZeitung vermutet, wird die 12. öffentliche<br />
Stadtratssitzung mit fast 100 Gästen aus der Bürgerschaft sicher als<br />
eine der bestbesuchten in die Geschichte eingehen. Es ging bekanntermaßen<br />
um die aktuelle, im Jahre 2008 novellierte Straßenausbaubeitragsssatzung von<br />
Dippoldiswalde. Dieser Tagesordnungspunkt (Beschlussvorlage Nr.104/2010)<br />
ließ nicht nur erwartungsgemäß die Emotionen vieler anwesender Bürger<br />
während der öffentlichen Stadtratsdiskussion hoch kochen, sondern zeigte<br />
auch deutlich wie unterschiedlicher die Ansichten einerseits der Stadtverwaltung<br />
<strong>und</strong> anderseits der betroffenen Bürger (insbesondere aus Ulberndorf <strong>und</strong><br />
Reinholdshain) nicht sein könnten. Die Anwesenden hatten zu dieser Sitzung<br />
ein Stück erlebte Demokratie erfahren können.<br />
Sie konnten an dem Abend in der Argumentationskette der Verwaltung sicher<br />
genauso wie ich feststellen, dass die wichtige Fragestellung, Einnahme- oder<br />
Einsparalternativen <strong>für</strong> den eventuell eintretenden Fall der Satzungsablehnung<br />
zu erforschen <strong>und</strong> auch mal plakativ den Leuten darzustellen, offenbar von<br />
vornherein gar kein Thema war. Man ist wohl sicher davon ausgegangen, dass<br />
die Satzung zum wiederholten Male durchgewunken werden würde? Soviel<br />
Zeit, Nerven <strong>und</strong> finanziellen Aufwand wie die Verwaltung <strong>für</strong> die Argumentation<br />
„pro Straßenausbausatzung“ investiert hatte, wäre vielleicht genauso<br />
wichtig gewesen, um sich nach anderen Lösungen umzuschauen? Dieser<br />
Aspekt wurde von den Verwaltungsfachleuten völlig ausgeblendet!<br />
Letztendlich fiel die Abstimmung, wie von vielen Bürgern auch erwartet, entsprechend<br />
deutlich aus: von 22 Stadtratsmitgliedern waren 17 sowie der OB<br />
Kerndt als Stimmberechtigte anwesend, davon haben 6 Stadträte <strong>und</strong> der OB<br />
mit „Ja“ gestimmt, 11 mit „Nein“ <strong>und</strong> es gab keine Enthaltungen. Ich habe besonders<br />
bei der Fraktion der „Unabhängigen Bürger“ (UB) die Be<strong>für</strong>worter <strong>für</strong><br />
die Satzungsbeibehaltung ausgemacht, wobei ich noch anmerken möchte,<br />
dass der Fraktionssprecher, Herr Stadtrat Kühn-Meisegeier bei seiner vorherigen<br />
Wortmeldung zum TOP 4 beantragt hat, über diese Beschlussvorlage geheim<br />
abzustimmen. Keine andere Fraktion <strong>und</strong> auch die anderen, nicht fraktionsgeb<strong>und</strong>enen<br />
Stadträte sahen das genauso, sie plädierten als gewählte Bürgervertreter<br />
natürlich <strong>für</strong> eine offene Abstimmung! Mein objektiver Eindruck<br />
war ein spürbares Unverständnis bei den anwesenden Bürgern genauso wie<br />
im Stadtrat selbst wegen dieses nicht nachvollziehbaren Antrages des Herrn<br />
Kühn-Meisegeier. Dementsprechend fiel das Votum auch aus. Es gab nur fünf<br />
Zustimmungen seitens der Unabhängigen Bürger-Fraktion!<br />
Aus der Sicht vieler Anwesender, deutlich durch Zwischenrufe <strong>und</strong> Meinungsbek<strong>und</strong>ungen<br />
zum Ausdruck gebracht, war die sicher als Hauptargument <strong>für</strong><br />
die Verwaltung vorgesehene inhaltlich wie optisch sehr umfangreiche Power-<br />
PointPräsentation durch den Amtsleiter Herrn M. Kröhnert aus Sicht der Betroffenen<br />
nicht gerade der Sache dienlich.<br />
Die Herren Stadträte Peter, Uhlemann <strong>und</strong> Lohse haben es in ihren persönlichen<br />
Statements eigentlich auf den Punkt gebracht. Es werden im Verhältnis<br />
zur gesamten Dippser Einwohnerschaft wenige, ortsansässige Anwohner der<br />
B 170 im Ortsteil Ulberndorf wie auch der Reinholdshainer Anlieger (Gewerbegebiet!)<br />
von der Stadt zur Kasse gebeten, damit die regionalen (damit gemeint<br />
sind nicht die lokalen Dippser Befindlichkeiten!) <strong>und</strong> überregionalen Interessen<br />
<strong>und</strong> Bedürfnisse des Straßenverkehrs befriedigt werden können. Man<br />
müsse mit der Ablehnung der umstrittenen Satzung auch ein Zeichen an die<br />
Kreis- <strong>und</strong> Landespolitik senden, endlich aufzuhören immer nur den Weg des<br />
(fälschlicherweise erwarteten) geringsten Widerstandes zu gehen, also immer<br />
nur den „kleinen Mann“ abzuschöpfen so der Stadtrat Peter! Es ist vielmehr so<br />
dass, diese Satzung tatsächliche Ungerechtigkeiten unter allen Bürgern <strong>und</strong> im<br />
Verhältnis zu übergeordneten Verwaltungen schafft! Die Frage steht im Raum:<br />
Sind denn die Anlieger zu irgendeinem Zeitpunkt nach ihrer Meinung zum angedachten<br />
Straßenausbau überhaupt gefragt worden?? Es ist eher so, dass man<br />
auf kommunaler Ebene genau wegen dieser unterschiedlichen Interessenslagen<br />
auch entscheidend mehr Unterstützung vom Land Sachsen erwarten<br />
kann, forderte Stadtrat Peter!“<br />
Fazit 1: Wenn sich Bürger zusammentun, ist etwas zu erreichen.<br />
Fazit 2: Ob die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gut <strong>für</strong> die Stadt ist,<br />
bleibt abzuwarten. Letztendlich braucht Dipps viel Geld <strong>für</strong> Sportpark, Museum,<br />
Bibliothek, etc. Außerdem werden wohl Fördergeld-Geber erst mal nachfragen,<br />
warum die Stadt nicht eigene Geldquellen nutzt <strong>und</strong> so dürfte es <strong>für</strong><br />
Dippoldiswalde in Zukunft wirtschaftlich sehr eng werden.<br />
Fazit 3: Zukünftig sollte die Stadt(-verwaltung) sowie der Rat die Bürger lieber<br />
als Partner sehen <strong>und</strong> mit ihnen agieren, als allein Entscheidungen zu treffen,<br />
die ein Großteil der Bevölkerung nicht versteht.<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 5<br />
Dippser Fisch & Feinkost<br />
Bahnhofstraße 8 (Ecke Freiberger Platz) 01744 Dippoldiswalde Tel. 03504 625887<br />
<strong>Großer</strong> <strong>Karpfen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Forellenverkauf</strong><br />
<strong>für</strong> Weihnachten <strong>und</strong> Silvester<br />
Weiterhin im Angebot:<br />
- ständig wechselnde<br />
Frischfischauswahl<br />
Adventszeit<br />
„Dippoldiswalde<br />
im weihnachtlichen Lichterglanz“<br />
Bereits eine Woche vor dem Weihnachtsmarkt am 26.11.2010 wird die Pyramide auf dem Marktplatz feierlich mit<br />
musikalischer Umrahmung <strong>und</strong> natürlich mit Glühwein <strong>und</strong> Bratwurst angeschoben. Am 04.12.2010 eröffnet Oberbürgermeister<br />
Ralf Kerndt 14.00 Uhr zusammen mit den Schmiedeberger Musikanten den Weihnachtsmarkt 2010<br />
der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde.<br />
Im reizvollen historischen, festlich geschmückten Bereich zwischen Markt <strong>und</strong> Rathaus laden bis zum 19.12.2010<br />
viele Händler <strong>und</strong> Weihnachtsprogramme zum Bummeln ein. Den Besucher erwarten beim R<strong>und</strong>gang Weihnachtsartikel,<br />
Weihnachtsfloristik, erzgebirgische Volkskunst <strong>und</strong> der unverwechselbare Duft nach Pfefferkuchen, Stollen,<br />
Zuckerwatte, Mandeln <strong>und</strong> Glühwein. Tiroler Käse <strong>und</strong> Speckspezialitäten <strong>und</strong> viele verschiedene Imbissangebote<br />
erweitern die Angebotspalette. Neu ist in diesem Jahr der Weihnachtsbaumverkauf an den drei Weihnachtsmarktsonntagen<br />
durch die Baumschule Meile.<br />
Kulturell wird der Weihnachtsmarkt durch Programme unserer Kindergärten <strong>und</strong> Schulen, der Musikschule, des<br />
Gesangsvereines Hennersdorf e. V., der Dresdner Harfenistin Katharina Müller, den Gentlemen 4 Swing oder dem<br />
Posaunenchor der Stadtkirche Dippoldiswalde bereichert. Die Schlagersängerin Nicole Freytag interpretiert stimmungsvoll<br />
Weihnachtslieder. Für die kleinen Besucher liest die Stadtbibliothek im Foyer des Rathauses<br />
„Geschichten unterm Tannenbaum“ vor. Verschiedene Blaskapellen <strong>und</strong> der viel beschäftigte Weihnachtsmann<br />
haben ihr Kommen zugesagt. Täglich um 16.30 Uhr öffnet er ein Fenster des großen Adventskalenders. Besondere<br />
Unterstützung erhält der Weihnachtsmann in diesem Jahr vom Dippoldiswalder Handels- <strong>und</strong> Gewerbeverein, der<br />
mit den Spenden zahlreicher Händler der Stadt die Füllung des Weihnachtskalenders <strong>und</strong> die Geschenke <strong>für</strong> die<br />
Kindergruppen, die zum Weihnachtsmarkt auftreten, ermöglicht.<br />
Wenn Dipps am dritten Advent im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlt, ist der Höhepunkt des Weihnachtsmarktes<br />
erreicht. An diesem Wochenende erwarten unsere kleinen <strong>und</strong> großen Besucher bis 20.00 Uhr Aktionen der Einzelhändler,<br />
Puppenspieler, Weihnachtsbasteln <strong>und</strong> Modelleisenbahnschau im Rathaus sowie ein abendlicher Lampionumzug.<br />
Der Dippold lädt an beiden Tagen um 16.30 Uhr zu einem besonderem R<strong>und</strong>gang durch die zauberhaft erhellte<br />
Altstadt ein. Am Sonntag, dem 4. Advent klingt unser diesjähriger Weihnachtsmarkt mit den Village Dancers aus<br />
Altenberg aus. Freuen wir uns auf eine frohe, besinnliche vorweihnachtliche Zeit <strong>und</strong> das Engagement vieler Dippser<br />
<strong>für</strong> „Ihren“ Weihnachtsmarkt, damit unsere Besucher schöne St<strong>und</strong>en in Dippoldiswalde erleben können.<br />
Weihnachtsmarktteam Kulturzentrum „Parksäle“ Dippoldiswalde<br />
Seifert, Künstlerisch-technischer Leiter<br />
- leckere Fischbrötchen<br />
- täglich frische Räucherware<br />
- Feinkostsalate
Seite 6 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Lichtmastwerbung<br />
An den stadteigenen Lichtmasten der Straßenbeleuchtung kann an<br />
fast allen stark frequentierten Verkehrsadern Lichtmastwerbung zugelassen<br />
werden. Standorte sind beispielsweise die Glashütter<br />
Straße, Altenberger Straße (B 170 <strong>und</strong> Auffahrt zur B 170), Dresdner<br />
Straße in Oberhäslich, neuer Teil der B 170 in Ulberndorf, Reichstädter<br />
Straße <strong>und</strong> weitere.<br />
Natürlich muss bei der Wahl der Lichtmasten beachtet<br />
werden, dass keine Sichthindernisse <strong>für</strong> Kraftfahrzeugführer<br />
entstehen dürfen.<br />
Deshalb liegt <strong>für</strong> jeden Straßenzug eine Negativliste<br />
der Masten vor, welche nicht vergeben werden<br />
können. Die Werbung hat eine einheitliche Größe<br />
von 0,80 m x 0,60 m damit ein schönes Stadtbild erhalten<br />
bleibt. Dennoch ist die Werbung ohne große Genehmigungsverfahren<br />
auf Gr<strong>und</strong>lage des § 18 Sächsischen<br />
Straßengesetzes möglich. Für einen doppelseitigen<br />
Werbeträger beträgt die Nutzungsgebühr <strong>für</strong> ein Kalenderjahr<br />
100 Euro. Für einen einseitigen Werbeträger<br />
wird die Hälfte der Nutzungsgebühr fällig.<br />
Wir bieten hiermit allen Gewerbetreibenden die Möglichkeit,<br />
diese Werbeinformationen an den da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />
Lichtmasten in Anspruch zu nehmen. Gern informieren<br />
Sie unsere Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes<br />
( Zi. 204 ) über noch<br />
freie Lichtmasten <strong>und</strong> deren<br />
Standorte.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie aber auch<br />
gern telefonisch unter<br />
03504/649947.<br />
Oktober 2010,<br />
I. Hoffmann<br />
Hauptamtsleiterin<br />
Informationen<br />
Das Superangebot <strong>für</strong> junge Leute<br />
im Netz Vodafone: die 2+1 Netz-Flat!<br />
➢ Für sensationell € 19,95 / Monat<br />
• Festnetz Flat inkl.<br />
• Vodafone-Netz inkl.<br />
• zusätzlich eine dritte Flat <strong>für</strong> ein Netz Ihrer Wahl gratis dazu.<br />
➢ Festnetznummer auf K<strong>und</strong>enwunsch inkl.<br />
➢ MinutenOptionen sind optional buchbar.<br />
➢ HandyOption ist ebenfalls optional buchbar.<br />
38. Elternstammtisch<br />
Dienstag, den 23.11.2010<br />
um 19.30 Uhr Veranstaltungsort<br />
Wenn Kinder trauern Familienzentrum<br />
des DKSB<br />
Weißeritzstraße 30<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
Tel: 03504-600960<br />
Kosten: 2 Euro<br />
Eine Veranstaltung des Deutschen Kinderschutzb<strong>und</strong>es OV Region<br />
Weißeritz e. V., gefördert durch die Sächsische Landesvereinigung <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
e. V.<br />
Liebe Elternstammtischler!<br />
Viele von uns Erwachsenen glauben, ihr Kind sei zu jung, um zu verstehen,<br />
was Tod bedeutet. Sie wollen es vor der Realität des Todes schützen<br />
<strong>und</strong> nicht mit etwas belasten, das es ihrer Meinung nach noch gar nicht<br />
erfassen kann.<br />
Wie Kinder mit ihrer Trauer fertig werden, hängt nicht allein von ihrer<br />
Persönlichkeit ab, sondern vor allem auch vom Umgang von uns mit dem<br />
Tod eines Menschen. Um Kinder zu verstehen <strong>und</strong> um ihnen helfen zu<br />
können, müssen Erwachsene sich selbst mit diesem Thema auseinandersetzen<br />
<strong>und</strong> auch wissen, was der Tod <strong>für</strong> Kinder in den verschiedenen Altersstufen<br />
bedeuten kann. „Wenn Kinder trauern – Wenn ein Abschied<br />
naht“ - Was sind meine eigenen Voraussetzungen, um mit Kindern<br />
über Sterben, Tod <strong>und</strong> Trauer zu sprechen <strong>und</strong> wie spreche ich mit<br />
Kindern über das Thema? Hierzu wird Sebastian Estel, ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter des Ambulanten Kinderhospizdienstes Dresden, Impulse <strong>für</strong><br />
ein Gespräch geben <strong>und</strong> zusätzlich die Arbeit des Vereins vorstellen. Wir<br />
laden Sie ganz herzlich zu einem interessanten Abend ein <strong>und</strong> würden uns<br />
über Ihre Anmeldung freuen.<br />
Niels Anschütz <strong>und</strong> Silke Nitschke<br />
Nächster Elternstammtisch: Über neue Termine werden Sie rechtzeitig<br />
über unsere Auslagen <strong>und</strong> die Presse informiert oder schauen Sie auf unsere<br />
Internetseite www.dksb-weisseritz.de. Hinweis <strong>für</strong> Tagesmütter:<br />
Elternstammtische sind als Weiterbildung <strong>für</strong> Tagesmütter anerkannt, soweit<br />
sie die Inhalte der Tagespflege betreffen. Ein Elternstammtisch wird<br />
mit 2 St<strong>und</strong>en berechnet. Die schriftliche Bestätigung der Teilnahme erfolgt<br />
durch den Veranstalter. Da<strong>für</strong> erhebt der Veranstalter zusätzlich eine<br />
Gebühr von 5 Euro.<br />
Siedlung 237 · 01762 Schmiedeberg · Tel.: 03504-615331· Fax: 03504-615332<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9-18 Uhr · Sonnabend von 9-12 Uhr<br />
www.hifierthel.de · e-mail: hifierthel@aol.com<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 7<br />
Die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH<br />
(WVWGmbH) informiert:<br />
Unterbrechung der Wasserversorgung<br />
Sehr geehrte K<strong>und</strong>en,<br />
<strong>für</strong> die Durchführung von Arbeiten zur Erneuerung der Anlagen zur<br />
Trinkwasserversorgung in Dippoldiswalde wird in den Nachtst<strong>und</strong>en<br />
von Montag, 22.11.2010; 22.00 Uhr bis Dienstag, 23.11.2010;<br />
06.00 Uhr eine Unterbrechung der Wasserversorgung in der gesamten<br />
Ortslage Malter <strong>und</strong> in folgenden Bereichen von Dippoldiswalde<br />
erforderlich:<br />
Nikolai-Ostrowski-Straße, Sportkomplex, Käthe-Kollwitz-Straße,<br />
Maxim-Gorki-Straße, Alexander-Puschkin-<br />
Straße, Am Gymnasium, Heideweg 21 bis 46, Am Heidepark,<br />
Rabenauer Straße 41 bis 45, Heidehof, Am Steinbruch,<br />
Hohe Straße<br />
In den Bereichen Sportkomplex / Nikolai-Ostrowski-Straße <strong>und</strong> Hohe<br />
Straße / Gaststätte Heidehof kann es infolge der Bautätigkeit zu<br />
kurzfristigen Lärmbeeinträchtigungen kommen. Wir bitten alle Abnehmer,<br />
sich auf diese Situation einzustellen <strong>und</strong> ggf. mit Wasser zu<br />
bevorraten.<br />
Nach der Inbetriebnahme können Druckschwankungen <strong>und</strong> je<br />
nach Inkrustationsgrad der Rohrleitungen Wassertrübungen auftreten.<br />
Die Entlüftung der Hausanschlußleitung muß unbedingt über<br />
die Kaltwasserzapfstelle erfolgen. Wir danken Ihnen <strong>für</strong> Ihr Verständnis<br />
<strong>und</strong> verbleiben mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Ihre Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH<br />
Autohaus Schneider Dippoldiswalde feierte<br />
am vergangenen Sonnabend Faschingsauftakt<br />
mit neuem Opel Astra SportsTourer.<br />
Im Jahr Eins nach der Insolvenz laufen die Geschäfte im Opel- <strong>und</strong> Suzuki-<br />
Autohaus Schneider Dippoldiswalde wieder gut. Das ist doch mal einen<br />
TUSCH wert. Dieser ertönte zwei Tage nach dem Auftakt zur Faschingssaison,<br />
am 13.11.2010. Das Team um den Niederlassungsleiter Oliver<br />
Somya präsentierte einen echten Verwandlungskünstler: den sportlichen<br />
<strong>und</strong> familientauglichen, kompakten <strong>und</strong> großzügigen, spritzigen <strong>und</strong> sicheren<br />
neuen Opel Astra SportsTourer.<br />
Die Premiere wurde umrahmt von einer Faschingskostüm-Modenschau. Die<br />
Funkengarde des Dippoldiswalder Karnevalvereins zeigte sehr schräge Kostümtrends<br />
der Saison 2010/2011. Kinder, die in ihrem Faschingskostüm vorbeischauten<br />
wurden gegen 14 Uhr auf den Laufsteg geholt <strong>und</strong> das schönste<br />
Kinder-Kostüm mit einer Überraschung prämiert. Foto: Danilo Lorenz<br />
Informationen<br />
Schulsport macht Laune?<br />
Auszeichnung mit dem Gütesiegel<br />
„Sportfre<strong>und</strong>liche Schule“<br />
Am vergangenen Donnerstag (11.11.) fand im Dippoldiswalder Sportpark<br />
die diesjährige Sächsische Schulsportgala statt, zu der Staatsminister Prof.<br />
Dr. Roland Wöller die Delegationen von 25 Schulen eingeladen hatte. Das<br />
„Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg gehört zu jenen Schulen,<br />
die das Gütesiegel „Sportfre<strong>und</strong>liche Schule im Schuljahr 2009/2010“<br />
verliehen bekamen. Diese Auszeichnung nahmen der Schulleiter Volker<br />
Hegewald, die Sportlehrerinnen Petra Hesse <strong>und</strong> Yvonne Steffens sowie<br />
die sportbegeisterten Schüler Elisabeth Petzold <strong>und</strong> Janek Haschke aus<br />
den Händen der CDU-Landespräsidentin Andrea Dombois entgegen.<br />
Mit der Ehrung wird u. a. die Arbeit der acht Sportlehrer gewürdigt, die<br />
nicht nur im Unterricht am Ball bleiben. Denn zu den entscheidenden Kriterien<br />
<strong>für</strong> das Gütesiegel gehören die vielfältigen Sportangebote im außerunterrichtlichen<br />
Bereich, wie z. B. die Sport-Arbeitsgemeinschaften, die<br />
Teilnahme sowohl an den B<strong>und</strong>esjugendspielen der Leichtathletik als<br />
auch am B<strong>und</strong>eswettbewerb „Jugend trainiert <strong>für</strong> Olympia“ in verschiedenen<br />
Sportarten, das Skilager, der Athletik-Wettkampf, der St<strong>und</strong>enlauf<br />
<strong>und</strong> die Sportspielwoche zum Schuljahresausklang.<br />
Petra Hesse<br />
Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels<br />
Waldbesitzerschulung<br />
Die Abteilung Privat- <strong>und</strong> Körperschaftswald<br />
des Forstbezirkes Altenberg<br />
führt eine Waldbesitzerschulung<br />
zum Thema Jungdurchforstung/Altdurchforstung<br />
<strong>für</strong> private<br />
Waldbesitzer durch.<br />
Termin: 24.11.2010<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Sportplatz Glashütte<br />
Im Rahmen dieser praktischen<br />
Schulung im Stadtwald Glashütte<br />
wird demonstriert, wie ein Waldbestand<br />
auf eine anstehende Durchforstung vorbereitet wird (Auszeichnen)<br />
<strong>und</strong> was dabei alles zu beachten ist (Welcher Baum verbleibt, welcher<br />
ist zu entnehmen? Rückegassenabstände, usw.) Interessenten melden<br />
sich bitte im Forstbezirk Bärenfels an. (Herr Stachowiak 035052 / 613<br />
211 oder Maik.Stachowiak@smul.sachsen.de). Die Teilnahme an dieser<br />
Schulung ist <strong>für</strong> private Waldbesitzer kostenlos.<br />
Foto: Harald Weber
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Uwe Weber<br />
Dippoldiswalde<br />
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Notfallnummern<br />
Polizei 110<br />
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Telefonseelsorge ev. 0800/ 1110111<br />
Telefonseelsorge kath. 0800/ 1110222<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendtelefon 0800/ 1110333<br />
Elterntelefon 0800/ 1110550<br />
Kreditkarten sperren:<br />
EC-Card 01805/ 021021<br />
Visa 0800/ 8149100<br />
Mastercard 0800/ 8191040<br />
American Express 069/ 97971000<br />
Diners Club 0180/ 5336695<br />
Handy sperren:<br />
D1 T-Mobile 01803/ 302201<br />
E-Plus 0177/1000<br />
D2 Vodafone 0800/ 1721234<br />
O2 0800/ 5522255<br />
Rat <strong>und</strong> Hilfe/Beratungsstellen:<br />
Telefonseelsorge 0800/ 1110111<br />
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Friedensrichter 03504/6499-0<br />
Reisenotruf<br />
Unfallhilfe 0800/ 6683663<br />
Autoversicherer-Zentralnotruf 0180/ 25026<br />
ADAC 0180/ 222 222 2<br />
ACE 0180/ 2343536<br />
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Quelle: Netzwerk gegen häusliche Gewalt, LAG d. Frauenhäuser u. Interventionsstellen– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 9<br />
Etwas andere Gedanken zum Totensonntag<br />
von Harald Weber (Fachgeprüfter Bestatter)<br />
Sie wollen eine Neuanschaffung tätigen? Ganz gleich, um was es sich<br />
handelt, Sie holen im Vorfeld unterschiedliche Informationen <strong>und</strong> in der<br />
Regel sogar Kostenvoranschläge ein. Dann vergleichen Sie <strong>und</strong> entscheiden<br />
sich <strong>für</strong> das Produkt, bei dem Qualität, Preis <strong>und</strong> auch die fachk<strong>und</strong>ige<br />
Beratung Sie am meisten überzeugen. Also, das Preis-Leistungsverhältnis<br />
ist <strong>für</strong> Sie der entscheidende Moment.<br />
Was aber, wenn wir mit einem Sterbefall konfrontiert werden? Schaut<br />
man da aufs Geld? Kann man da Preisvergleiche anstellen?<br />
Wir haben den Verstorbenen geliebt, er hat uns alles bedeutet, also ist<br />
es uns ein Bedürfnis, ihn im Tode zu ehren. Daher spielt Geld keine Rolle.<br />
Ist das wirklich so? Kann es sich heute jemand leisten, Preisvorteile zu<br />
missachten?<br />
Außerdem geht das Gespenst „der unbezahlbaren Bestattung“ um, das<br />
viele gerade ältere Menschen, zutiefst beunruhigt. Da halten sich hartnäckig<br />
Gerüchte <strong>und</strong> Behauptungen, dass eine würdevolle Bestattung in<br />
jedem Fall 5.000 bis 10.000 Euro kostet. Das sind zum Glück aber nur<br />
Behauptungen, obwohl mancher Hinterbliebener schon so viel zahlen<br />
musste, da er Preisvergleiche im Vorfeld scheute.<br />
Warum soll es unseriös oder gar pietätlos sein, in einem Trauerfall<br />
Erk<strong>und</strong>igungen einzuziehen? Gerade wenn man <strong>für</strong> einen lieben Menschen<br />
das Beste will, um ihm noch einmal eine Würdigung widerfahren zu<br />
lassen, sollte man sich befragen, in welchem finanziellen Rahmen das<br />
möglich ist. Und da wären wir dann doch wieder beim Preis-Leistungsverhältnis<br />
angelangt.<br />
Es geht darum, gerade in unserer modernen Zivilisation, wo viele in der<br />
Hektik des Alltags den Gedanken an den Tod verdrängen, eine echte<br />
Bestattungskultur <strong>und</strong> nicht nur eine Entsorgung von Toten aufrechtzuerhalten.<br />
Das die Würde der Toten nicht weggeschwemmt wird, hängt<br />
entscheidend davon ab, dass wir diese Situation ehrlich überprüfen <strong>und</strong><br />
uns dann auch neu orientieren.<br />
Gerade zum Totensonntag denken wir zurück an liebe Menschen, die wir<br />
verloren haben. Uns wird wieder einmal schmerzlich bewusst, dass das<br />
Leben endlich ist <strong>und</strong> wir vor dem Tod nicht davonlaufen können. Aber<br />
dem sind wir nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt Menschen an Ihrer Seite,<br />
die Ihnen in solchen schweren Momenten einfühlsam <strong>und</strong> hilfreich zur<br />
Seite stehen. Nachbarn, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte, aber auch Inhaber <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter des Bestattungsinstituts tun alles, um Ihnen in den schweren<br />
St<strong>und</strong>en hilfreich zur Seite zu stehen. Und noch eine Frage sei mir gestattet.<br />
Warum sollte man sich nicht einmal Gedanken über die eigene<br />
Bestattung machen? Weil man sich darum nicht kümmern muss? Weil<br />
man den Gedanken an den eigenen Tod verdrängt?<br />
Warum also nicht doch einfach mal zu einem Bestattungsinstitut gehen<br />
<strong>und</strong> sich erk<strong>und</strong>igen? Einfach mal fragen <strong>und</strong> sich beraten lassen. Und<br />
danach noch viele Jahre bei bester Ges<strong>und</strong>heit weiterleben, aber im<br />
Innersten wissen, wie der letzte Weg gegangen wird an dem Tage, wenn<br />
es soweit ist – <strong>und</strong> der hoffentlich noch weit in der Zukunft liegt.<br />
Nutzen Sie doch bitte die Zeit um den Totensonntag, um sich auch im<br />
Familienkreis einmal mit diesem Thema zu beschäftigen.<br />
Auch der Tod gehört zum Leben …<br />
BESTATTUNG FLEISCHER<br />
Paulsdorfer Straße 3<br />
01774 Höckendorf OT Ruppendorf<br />
Wir sind im Trauerfall <strong>für</strong> Sie da.<br />
Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
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Jeden Dienstag von 9.00–12.00 Uhr<br />
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Tel. 03504/610115<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. 14.00–18.00 Uhr<br />
Di.–Fr. 9.00–18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00–12.00 Uhr<br />
So 9.00–11.00 Uhr<br />
Diese Woche erwartet Sie eine große Auswahl an<br />
Grabschmuck zum Totensonntag.<br />
Am Sonntag, dem 21.11.2010 laden wir Sie herzlich<br />
zu unserer 1. Adventsausstellung ein.<br />
Wir sind von 9.00–17.00 Uhr <strong>für</strong> Sie da.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> weihnachtlichem Gebäck<br />
können Sie in die w<strong>und</strong>erbare Adventszeit eintauchen.<br />
Aber der Mensch denkt stets, dass der Tod weit weg ist.<br />
Als wenn er unsterblich wäre.<br />
Premtschant
Seite 10 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Sonderfahrten<br />
Kleinbahn rollt am ersten Adventswochenende<br />
zwischen Obercarsdorf <strong>und</strong> Schmiedeberg<br />
Das Pfeifen <strong>und</strong> Schnaufen der Weißeritztalbahn klingt seit fast zwei Jahren<br />
wieder in den Ohren der Fahrgäste <strong>und</strong> Bewohner – jedenfalls auf<br />
dem Teilstück Freital-Hainsberg – Dippoldiswalde.<br />
Eine weihnachtliche Vorfreude der besonderen Art erleben alle Gäste<br />
<strong>und</strong> Liebhaber der Kleinbahn am ersten Adventswochenende. Denn am<br />
27. <strong>und</strong> 28. November stehen seit mehr als acht Jahren erstmals wieder<br />
die Signale auf grün zwischen Obercarsdorf <strong>und</strong> Schmiedeberg.<br />
32 Sonderzüge verkehren an diesem Wochenende in der Zeit von 10 bis<br />
18 Uhr auf dem Streckenabschnitt<br />
von Obercarsdorf nach Schmiedeberg.<br />
Dabei kommt<br />
eine Lok der<br />
01768 Glashütte - Luchau, Dorfstraße 4b<br />
Tel.: 035053/32330 - Fax: 035053/32337<br />
Funk: 0173/3532761<br />
Impressum: ISSN: 1861-9096 (Print), 1861-9088 (Internet) • Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion: Arbeitsgruppe<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Dippoldiswalder Vereine, Markt 2, 01744 Dippoldiswalde, Telefon:<br />
03504/ 6258425 • Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Harald Weber • Internet: www.dippolds-bote.de<br />
• E-Mail: bote@dippoldiswalde.de • Briefe an „<strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n“ können auch in den Briefkasten<br />
der Stadtverwaltung Dippoldiswalde, Markt 2 eingeworfen werden. • Verantwortlich: Die Redaktion<br />
<strong>und</strong> bei namentlich gekennzeichneten Artikeln: der / die Verfasser • Satz, Druck <strong>und</strong> Anzeigenverwaltung:<br />
RIEDEL – Verlag & Druck KG • 09247 Chemnitz • Heinrich-Heine-Straße 13a • Tel.<br />
03722 50 2000, Fax 03722 50 2001 • E-Mail info@riedel-verlag.de<br />
Gattung VII K mit drei Wagen, die insgesamt 140 Sitzplätze bieten, zum<br />
Einsatz. Zwischen Dippoldiswalde <strong>und</strong> Obercarsdorf wird ein Pendelbus<br />
eingesetzt, der auf die Fahrzeiten der Züge abgestimmt <strong>und</strong> im Fahrpreis<br />
inbegriffen ist.<br />
Auf allen Plan- <strong>und</strong> Sonderzügen gilt der SDG-Tarif. So kostet beispielsweise<br />
die einfache Fahrt von Freital-Hainsberg nach Schmiedeberg 8 Euro,<br />
die Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt 16 Euro. Wer ausschließlich die Sonderfahrten<br />
nutzen möchte, zahlt <strong>für</strong> den Abschnitt Obercarsdorf – Schmiedeberg 4<br />
Euro, <strong>für</strong> Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt 8 Euro. Für Familien empfiehlt sich die Familienkarte,<br />
mit der 2 Erwachsene <strong>und</strong> bis zu vier Kinder bis 14 Jahre unterwegs<br />
sein können. Der Preis <strong>für</strong> eine einfache Fahrt auf der Gesamtstrecke<br />
beträgt <strong>für</strong> Familien 17 Euro, <strong>für</strong> die Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt 34 Euro.<br />
Entlang der Strecke bieten sich den Gästen viele Möglichkeiten, vorweihnachtliche<br />
Stimmung aufkommen zu lassen. Traditionell findet am 1. Adventswochenende<br />
der Pyramidenanschub in Spechtritz <strong>und</strong> Schmiedeberg<br />
statt. Das Einkaufszentrum „Weißeritz-Park“ lädt zum Wochenendshopping<br />
mit Unterhaltungsprogramm <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein ein.<br />
In Rabenau öffnet am Sonntag das Stuhlbaumuseum seine Pforten <strong>und</strong> im<br />
Dippoldiswalder Lohgerbermuseum findet eine Weihnachtsausstellung<br />
statt. Viele kleine Weihnachtsmärkte der Region laden zum Glühweintrinken<br />
<strong>und</strong> Verweilen ein. Schließlich informiert in Obercarsdorf der VVO mit<br />
seinem Infomobil zu Tarif, neuem Fahrplan <strong>und</strong> aktuellen Angeboten. Seit<br />
mehr als 30 Jahren setzt sich die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn<br />
e. V. (IGW) <strong>für</strong> den Erhalt der Weißeritztalbahn <strong>und</strong> seit der Flut im Jahr<br />
2002 <strong>für</strong> den kompletten Wiederaufbau der Strecke ein.<br />
Die IGW als Initiator der Adventsfahrten zwischen Obercarsdorf <strong>und</strong><br />
Schmiedeberg möchte ein positives Zeichen <strong>für</strong> den Wiederaufbau des 2.<br />
Bauabschnittes setzen. Unterstützung erfährt sie dabei vom Betreiber der<br />
Strecke, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), <strong>und</strong> dem<br />
Besteller der Leistungen, dem Verkehrsverb<strong>und</strong> Oberelbe (VVO). Somit<br />
kommt erstmals das Konzept zum Tragen, Sonderfahrten entlang der gesamten<br />
befahrbaren Strecke anzubieten <strong>und</strong> neue Akzente <strong>für</strong> die Kleinbahn<br />
zu setzen. Text: Gabriele Clauss, VVO • Foto: Harald Weber<br />
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Inhaberin: Anja Maul<br />
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Rechtzeitig an Weihnachten denken!<br />
Große Auswahl an Geldbörsen <strong>für</strong> Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
Kleinlederwaren <strong>und</strong> Reisegepäck, italienische Damentaschen<br />
sowie Taschen, Börsen <strong>und</strong> Schirme von S. Oliver.<br />
Der nächste <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>:<br />
Redaktionsschluss: 3. Dezember 2010<br />
Erscheinungstag: 15. Dezember 2010<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 11<br />
Zur Person …<br />
Kerstin Körner <strong>für</strong> 15-jährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit geehrt<br />
Vereinschef Mario Kühne<br />
nutzte die Gelegenheit bei<br />
der Siegerehrung des 15. TuS<br />
Herbstturnier Volleyball um<br />
der Turnierorganisatorin Kerstin<br />
Körner im Namen des<br />
Vorstandes des TuS Dippoldiswalde<br />
1992 e.V. <strong>für</strong> die Organisation<br />
der Frühjahrs- <strong>und</strong><br />
Herbstturniere seit nunmehr<br />
15 Jahren zu danken. Der Applaus<br />
der Turnierteilnehmer<br />
zeigte, dass ihr auch der Dank<br />
der Teilnehmer zuteil wurde.<br />
Bei diesen Turnieren <strong>für</strong> Freizeitvolleyballer<br />
holt sie seit<br />
nunmehr 15 Jahren ca.150<br />
Volleyballbegeisterte nach<br />
Dipps. „Diese bereits zur Tradition<br />
gewordenen Turniere<br />
haben den Volleyballsport<br />
des Vereins <strong>und</strong> die Stadt Dippoldiswalde<br />
über die Kreisgrenzen<br />
hinaus bekannt werden<br />
lassen“ so Mario Kühne.<br />
Neben der Organisation von<br />
Volleyballturnieren ist Kerstin Körner auch als stellvertretende Vorsitzende aktiv <strong>für</strong> den<br />
Verein tätig. Text <strong>und</strong> Foto: Jens Körner<br />
Kerstin Körner soll an die<br />
Spitze von Dippoldiswalde<br />
24 Dippser CDU-Mitglieder <strong>und</strong> mindestens noch einmal<br />
so viele Gäste aus Stadt <strong>und</strong> Kreis waren am Montag,<br />
18. Oktober, in die Reichskrone gekommen, die<br />
Kandidatin der CDU <strong>für</strong> die im nächste Jahr anstehende<br />
Wahl der Oberbürgermeisterin der großen Kreisstadt<br />
Dippoldiswalde zu nominieren. 21 der 23 stimmberechtigten<br />
Mitglieder gaben bei der von der stellvertretenden<br />
Landtagspräsidentin Andrea Dombois souverän<br />
geleiteten Nominierungsveranstaltung ihre Stimme<br />
<strong>für</strong> Kerstin Körner ab. Die 39-jährige Mutter von 2<br />
Kindern, die mit ihrer Familie in Dipps lebt, hat damit<br />
eine breite Rückendeckung der CDU <strong>für</strong> ihre Kandidatur<br />
erfahren. Kerstin Körner, die seit fast 20 Jahren in<br />
verschiedenen Positionen des Landratsamtes tätig ist<br />
<strong>und</strong> inzwischen die Zentralabteilung leitet, hat nach<br />
ihrem Verwaltungsstudium so ihre fachliche Qualifikation<br />
immer wieder nachgewiesen. Sie tritt bei der<br />
Oberbürgermeisterwahl gegen den fast 64-jährigen<br />
Amtsinhaber Kerndt an, <strong>und</strong> gilt von Alter <strong>und</strong> politischem<br />
wie fachlichem Profil als ein echter Gegenentwurf.<br />
Die engagierte Volleyballerin, die als „Libera“<br />
gern im Zentrum des Geschehens steht, kündigte einen<br />
engagierten Wahlkampf an. Sie will im Team spielen,<br />
scheut aber auch die direkte Auseinandersetzung<br />
nicht. Ihr reicht es nicht aus, wenn Dippoldiswalde<br />
gute Chancen in der Region hat, daraus müssten endlich<br />
<strong>und</strong> öfter auch wieder Erfolge werden.<br />
Pressemitteilung der CDU<br />
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Seite 12 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Aus dem DRK-Seniorenpflegeheim von Hans-Dieter Müller<br />
Im DRK-Seniorenpflegeheim ist immer etwas los<br />
Das bedeutsamste Ereignis war wohl im Oktober das Herbst- <strong>und</strong> Kartoffelfest,<br />
von dem die Bewohner noch heute gern sprechen.<br />
Besonders kulinarisch war das Fest ein voller Erfolg, es gab Kartoffelsuppe,<br />
Kartoffelauflauf, Mohn- <strong>und</strong> Apfelkuchen, Kaffee <strong>und</strong> Bowle. An<br />
den langen Tischen im Wohnbereich 2 saßen die Heimbewohner <strong>und</strong> betrachteten<br />
den herbstlichen Fensterschmuck <strong>und</strong> summten die vom<br />
Haustechniker aufgelegte Tonbandmusik von bekannten Melodien.<br />
Eine besondere Überraschung war die Anwesenheit eines tschechischen<br />
Saitenduos mit Viola <strong>und</strong> Gitarre, die mit diesen Instrumenten bekannte<br />
deutsche <strong>und</strong> tschechische Lieder spielten wie zum Beispiel „In einer<br />
kleinen Konditorei“, „Mein Vater war ein Wandersmann“, „Das Wandern<br />
ist des Müllers Lust“ oder anderes. Dass bei der Ankündigung von böhmischer<br />
Musik bisher überwiegend Blasmusik verstanden wurde, aber auch<br />
andere Musik oder Rhythmen möglich sind, bewies das Saitenduo aus<br />
Teplitz.<br />
Wenn die Woche mit frohem Singen beginnt, dann hört man das überall,<br />
zumal bei der Anwesenheit von Herrn Müller aus Reichenau, der ein guter<br />
Sangesleiter ist <strong>und</strong> musikalisch begleitet.<br />
An jedem Tage gibts Beschäftigung <strong>und</strong> bei Spielen werden auch <strong>für</strong> die<br />
Besten kleine Preise zur Verfügung gestellt. Da gibt es <strong>für</strong> alle, die wollen<br />
<strong>und</strong> können – Lustiges Berufsraten, Sonnenuhrspiel, Liederraten, Kegeln,<br />
Eierpappenspiel <strong>und</strong> Dosenwerfen.<br />
Sonntags vormittags wird immer ein Film von früher gezeigt <strong>und</strong> der Ablauf<br />
ist <strong>für</strong> viele Bewohner längst gebucht. Gezeigt werden lustige Filme,<br />
Natur- <strong>und</strong> Tierfilme, aber auch Erinnerungen an Sänger <strong>und</strong> an bekannte<br />
Moderatoren.<br />
Zum Forelle-Essen in dem Heideparkhotel (Dippold-Klause) hatten sich<br />
viele Bewohner angemeldet, <strong>und</strong> um das erhöhte Gewicht abzuturnen ist<br />
zweimal in der Woche je 30 Min. therapeutischer Sport angesetzt.<br />
Wer hat Talent zum Singen oder auf einem<br />
Instrument <strong>und</strong> will gefördert werden?<br />
Das Tonstudio „Otter-Musik“ in Dippoldiswalde sucht Talente <strong>für</strong> eigene<br />
Komposition im Alter von 9 bis 99 Jahren <strong>und</strong> ist bereit zur Förderung <strong>und</strong><br />
Unterstützung.<br />
Für folgende Heimatgruppen, Gruppen <strong>und</strong> Einzelkünstler wurde bereits<br />
eine eigene CD produziert oder Unterstützung <strong>und</strong> Förderung gegeben:<br />
Heimatquintett Lauenstein, Grenzlandmusikanten, Sängerin Monika Feilotter,<br />
Sängerin Vera Münzberger, Sänger Heiko Beyer, Sänger Dietmar<br />
Löhnert, Nachwuchssängerin <strong>und</strong> Komponistin Juliane Krönert, Gruppe<br />
„Amethyst“, Gruppe „Privileg“.<br />
Das „Otter-Musik Tonstudio“ versteht sich als Produzent, Berater <strong>und</strong><br />
Förderer von Talenten, Solokünstlern <strong>und</strong> Gruppen sowie Heimatgruppen<br />
<strong>und</strong> Chören. Es kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken <strong>und</strong> ist<br />
mit auf dem neuesten Stand der Technik stehenden Produktionsmitteln<br />
ausgestattet. In gemütlicher, ruhiger <strong>und</strong> entspannter Arbeitsumgebung<br />
kann auch auf mit Lampenfieber behaftete Talente eingegangen werden.<br />
Dem Vorhaben „von der musikalischen Idee bis zur eigenen CD“ steht also<br />
nichts im Wege.<br />
Kontakt über (03504) 614284 oder www.otter-musik.de<br />
Angehörigenabende sind gut besucht<br />
Einmal im Jahr werden die Angehörigen der im DRK-Seniorenpflegeheim<br />
Am Heidepark untergebrachten Bewohner von der Heim- <strong>und</strong> Pflegedienstleitung<br />
über das Wichtigste informiert, was geschehen ist.<br />
Zur Umsetzung des Expertenstandards, wie zur allgemeinen personellen<br />
Situation im Heim sprachen Frau Müller <strong>und</strong> Frau Nickel, was ergänzt wurde<br />
durch den Ablauf eines Heimalltags.<br />
An den beiden Angehörigenzusammenkünften in der unteren <strong>und</strong> der oberen<br />
Ebene nahmen etwa 60 % teil, von denen sich nach der Tagesordnung<br />
noch einige mit Hinweisen oder Anfragen zu Wort meldeten.<br />
Heimbeirat wird regelmäßig informiert<br />
Zum 3. Male kam der Heimbeirat nach seiner Neuwahl im vorigen Jahr zusammen,<br />
<strong>und</strong> konnte von einer guten Zusammenarbeit mit der Heimleitung<br />
<strong>und</strong> dem Personal berichten. Er steht <strong>für</strong> die r<strong>und</strong> 70 Bewohner, von<br />
denen 2/3 im Rollstuhl gefahren werden. Besonders wurde gedankt <strong>für</strong><br />
die gute Organisation zur Teilnahme vieler Bewohner bei der Festveranstaltung<br />
zum 10-jährigen Bestehen der Einrichtung in den Parksälen.<br />
Der Vorsitzende des Beirats wurde beauftragt, dem Geschäftsführer<br />
Herrn Andreas Ritter da<strong>für</strong> besonders zu danken.<br />
Nun bereitet der Beirat gemeinsam mit dem Personal die Wochen der<br />
kommenden Herbst- <strong>und</strong> Adventszeit vor, wobei natürlich die Weihnachtsfeier<br />
mit allen Bewohnern <strong>und</strong> je zwei Angehörigen am 15. Dezember im<br />
Mittelpunkt stehen wird.<br />
Beim Fußballspiel gegen Rostock dabei<br />
Geschäftsführer Andreas Ritter hatte interessierte Mitarbeiter des Seniorenpflegeheimes<br />
in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des FC<br />
Dynamo Dresden zum Fußballspiel gegen Hansa Rostock auf einen sehr<br />
guten Tribünenplatz des neuen Dresdner Stadions eingeladen. Es war<br />
eine gute Abwechslung zur nahezu täglichen beruflichen Arbeit mit Bewohnern.<br />
CDU-Bewerberin ist aktive Sportlerin<br />
Der CDU-Stadtverband Dippoldiswalde hat <strong>für</strong> die Bürgermeisterwahl im<br />
nächsten Jahr mit Kerstin Körner eine Mitarbeiterin des Landratsamtes<br />
Pirna nominiert, die selbst aktive Freizeitvolleyballsportlerin <strong>und</strong> zugleich<br />
stellv. Vorsitzende des TuS von Dippoldiswalde ist.<br />
Viele Heimbewohner kennen Rügen<br />
Eine Buchlesung gabs lange nicht <strong>und</strong> so waren allerhand Bewohner<br />
gekommen, um von Frau Bieberbach, die freie Schriftstellerin ist <strong>und</strong> in<br />
Pretzschendorf wohnt, bei ihrer Lesung aus dem Buch „Mein Rügen“ zu<br />
hören. Ergänzt wurden die Erklärungen durch einen Film. Die in Pretzschendorf<br />
wohnhafte Frau Genya Bieberbach las aus dem Buch von Claudia<br />
Rusch „Mein Rügen“ vor, <strong>und</strong> weckte bei den Heimbewohnern Erinnerungen<br />
an die Jahre, da sie selbst ihren Urlaub auf Deutschlands größter Insel verbrachten.<br />
Meeresrauschen hörte man über Tonband, was die Legende über<br />
Rügen erhöhte. Unerwähnt blieben auch nicht die Klappbrücke vom Festland<br />
zur Insel, die Strelas<strong>und</strong>überquerung sowie der große FKK-Strand an<br />
der Schaabe, <strong>und</strong> am Strand sucht <strong>und</strong> findet man auch immer wieder Feuersteine<br />
mit einem Loch, so genannte Hühnergötter.<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 13<br />
Spiele-Nachmittag<br />
beim Pflegedienst Mitschke<br />
Im Oktober lud das Team des Pflegedienstes von Schwester Gisela Mitschke<br />
seine Patienten zu einem Spiele-Nachmittag in den Reichstädter Gasthof<br />
„Unter den Linden“ ein. Der Inhaber, Herr Peter Thiele, hatte <strong>für</strong> unsere<br />
Patienten den Saal liebevoll vorbereitet <strong>und</strong> eine gemütliche Kaffeetafel<br />
mit leckerem Kuchen gezaubert. Die Dekoration war dieses Mal eine<br />
ganz besondere, denn auf jedem Tisch stand ein Körbchen mit echten<br />
Waldpilzen, die unser Altenpfleger Mirko unter großer „Anstrengung” am<br />
Vortag im Wald gesammelt hatte.<br />
Dabei konnte er den Patienten gleich eine Pilzberatung bieten, denn viele<br />
kannten die Pilzsorten nicht <strong>und</strong> fragten interessiert nach. Die Begrüßung<br />
der Patienten durch Schwester Gisela <strong>und</strong> Herrn Thiele war sehr herzlich<br />
<strong>und</strong> so konnte nach dem Kaffeegenuss endlich auch die „Spielerei” beginnen.<br />
Wie immer waren<br />
„Skat” <strong>und</strong> „Mensch, ärgere<br />
Dich nicht” die Favoriten, auch<br />
„Frosch in den Teich schnipsen”<br />
wurde ausprobiert. An die kniffligen<br />
Legespiele von unserer<br />
Martina trauten sich die Patienten<br />
nicht recht heran, da<strong>für</strong> einige<br />
unserer Kollegen <strong>und</strong> siehe<br />
da, nach einiger Zeit konnte<br />
Doreen jubeln... Leider ging der<br />
Nachmittag viel zu schnell vorbei,<br />
aber die Patienten <strong>und</strong> Herr Thiele fassten den nächsten Spiele-Nachmittag<br />
schon ins Auge, weil es doch sooo schön war. Ein großes Dankeschön<br />
an Herrn Thiele <strong>für</strong> den schön ausgerichteten Nachmittag sowie an<br />
Mirko <strong>für</strong> die schönen Pilzkörbchen <strong>und</strong> an alle fleißigen Bienchen des<br />
Pflegedienstes Mitschke. Katrin Steglich, Pflegedienst Mitschke<br />
Für Senioren<br />
Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier<br />
in Dippoldiswalde<br />
Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde lädt alle Seniorinnen <strong>und</strong><br />
Senioren von Dippoldiswalde recht herzlich zur diesjährigen<br />
Weihnachtsfeier am Montag, den 06.12.2010, 14:00 Uhr in<br />
das Kulturzentrum „Parksäle“ Dippoldiswalde ein.<br />
Programm:<br />
14:00 Uhr Eröffnung der Weihnachtsfeier durch den<br />
Oberbürgermeister Herrn Ralf Kerndt<br />
14:15 Uhr Ein „Buntes Weihnachtsprogramm“ gestaltet<br />
von den Hortkindern „Bunte Rappelkiste“ Reichstädt<br />
anschließend im weihnachtlich geschmückten<br />
Parksaal gemütliches Kaffeetrinken mit Stollen<br />
<strong>und</strong> Gebäck<br />
15:15 Uhr „Wenn’s Weihnachten ist …“ ein musikalisches<br />
Unterhaltungsprogramm mit Frank Reinhard aus<br />
Seiffen/Erzgebirge<br />
16:15 Uhr Lieder <strong>und</strong> Gedichte zum Advent mit dem Friedrich–Silcher-Chor<br />
e. V.<br />
Ein Basar mit weihnachtlichen Bastelarbeiten, gestaltet von den<br />
Hortkindern „Bunte Rappelkiste“ Reichstädt, lädt im Foyer der<br />
„Parksäle“ zum Kaufen ein. Alle anderen Ortsteile von Dippoldiswalde<br />
führen wieder eigenverantwortlich ihre Seniorenweihnachtsfeiern<br />
durch.<br />
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen schönen Nachmittag, verb<strong>und</strong>en<br />
mit den besten Wünschen <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> ein gutes<br />
Jahr 2011.<br />
Kerndt<br />
Oberbürgermeister<br />
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Seite 14 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 15<br />
Fast wortlos <strong>und</strong> mit großen Augen bestaunen die<br />
„Paulsdorfer Wasserflöhe" das einem Tipi ähnelnde,<br />
noch blattlose Gestrüpp, das scheinbar über Nacht<br />
hier, im Kindergarten, gewachsen sein muss, <strong>und</strong> wagen<br />
es nicht, dessen Inneres zu betreten. Am letzten<br />
Freitag war da noch nichts zu sehen!<br />
Freilich könnte man jetzt so manches Kind mit einer<br />
phantasievollen Geschichte von der nächtlichen Arbeit<br />
fleißiger Wichtel begeistern, doch längst nicht alle:<br />
Denn einige kleine „Wichtel" haben ihren Eltern<br />
<strong>und</strong> Erzieherinnen am Samstag, dem 24. April 2010,<br />
fleißig beim Bau dieser Weidenhütte geholfen.<br />
Mit großem Eifer wurden die Weidenruten vom<br />
angrenzenden Talsperrenufer geschnitten – natürlich<br />
mit der Genehmigung der Talsperrenverwaltung –<br />
<strong>und</strong> zum Spielplatz gezogen, mit viel Wasser in den<br />
ausgehobenen Ringgraben geschwemmt <strong>und</strong> anschließend<br />
miteinander verflochten. In den folgenden<br />
Wochen konnte man im Kindergarten viele kleine<br />
Gießkannen stehen sehen, deren Besitzer täglich mit<br />
Überraschung<br />
Paulsdorfer Wasserflöhe – „Was ist denn das?“<br />
frischem Malterwasser <strong>für</strong> die ersten grünen Blättchen<br />
an den Weidenruten sorgten. Längst ist „ihre" Weidenhütte<br />
<strong>für</strong> die Kinder zum beliebten Rückzugsort nicht<br />
nur an heißen Sommertagen geworden. Hier kann<br />
nicht nur prima gekocht, sondern auch schon mal unbeobachtet<br />
das erste Küsschen vergeben werden.<br />
Die Erzieherinnen- <strong>und</strong> Elterninitiative war der Auftakt<br />
zur Neugestaltung des Spielplatzes im Paulsdorfer<br />
Kindergarten, dem dank des Trägers der Einrichtung,<br />
des Deutschen Roten Kreuzes, ein größerer Sandkasten<br />
folgte. Aus den Spenden vergangener Oma-/<br />
Opa-Tage, an denen die Großeltern von ihren Enkelkindern<br />
einmal jährlich zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen sowie<br />
einem kleinen Programm in den Kindergarten eingeladen<br />
wurden, konnte noch ein Kletteriglu finanziert<br />
werden. Da die gemeinsame Arbeit allen Beteiligten<br />
viel Spaß bereitet hat, soll der Spielplatzumbau im<br />
kommenden Jahr mit dem Anlegen eines Barfußweges<br />
aus unterschiedlichsten Naturmaterialien fortgesetzt<br />
werden. Der Elternrat<br />
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Seite 16 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 17<br />
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Wichtig zu wissen<br />
Power-Child Veranstaltung 2010<br />
Gemeinsam mit der Gr<strong>und</strong>schule Oelsa konnten unsere Kinder im Oktober<br />
das neue Theaterstück „Sag Ja zu dir <strong>und</strong> Nein im richtigen Moment"<br />
des b<strong>und</strong>esweit agierenden Präventionsprojektes <strong>für</strong> Kinder von Power-<br />
Child, zum Schutz der Kinder vor Missbrauch im alltäglichen Kinderleben<br />
<strong>und</strong> wie Kinder sich davor sicher wehren können, erleben.<br />
Gemeinsam wurde das Projekt mit den Kindern vorbereitet <strong>und</strong> danach<br />
im Unterricht weiter besprochen. Bereits 2007 war dieses Projekt mit einem<br />
anderen Stück in unseren Gr<strong>und</strong>schulen zu Gast. Am Abend vor der<br />
Veranstaltung <strong>für</strong> die Schulen fand eine Fortbildung <strong>für</strong> die Lehrkräfte<br />
<strong>und</strong> eine Elternaufführung statt.<br />
Anke Ukena – Schulelternsprecherin<br />
„Sag Ja zu Dir <strong>und</strong> Nein im richtigen Moment!“<br />
Wie schütze ich mein Kind? Wie kläre ich mein Kind über Präventionsthemen<br />
kindgerecht auf? Sind wir als Eltern achtsam <strong>und</strong> sehen Signale?<br />
Diese Fragen <strong>und</strong> dieser Herausforderung stellen wir uns als Eltern immer<br />
wieder.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass uns der Verein „Power-Child“ nun bereits<br />
zum zweiten Mal bei der aktiven Präventionsarbeit <strong>für</strong> <strong>und</strong> mit unseren<br />
Kindern unterstützt. Viele Eltern haben an der Elternveranstaltung<br />
teilgenommen <strong>und</strong> das Theaterstück „Nein heißt Nein“ mit großem Interesse<br />
verfolgt <strong>und</strong> sich rege an der anschließenden Diskussion beteiligt.<br />
Unser Dank gilt dem gesamten Lehrerkollegium der Gr<strong>und</strong>schule Seifersdorf,<br />
die die Kinder sehr gut auf dieses schwierige Thema vorbereitet haben.<br />
Insbesondere danken wir auch dem Power-Child Team <strong>für</strong> das große<br />
Engagement <strong>und</strong> die gelungene Umsetzung.<br />
Elternrat der Gr<strong>und</strong>schule Seifersdorf<br />
Sowohl die Eltern, LehrerInnen als auch die Kinder konnten nach der<br />
Aufführung mit den Schauspielern <strong>und</strong> den Organisatoren sprechen <strong>und</strong><br />
ihre Fragen stellen. Weitere sehr informative Hinweise finden Sie unter:<br />
www.power-child.de
Seite 18 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Wer in Dipps vor 1945 die Volksschule besuchte,<br />
der wird sich auch heute noch an den Lehrer<br />
Max Hähnel erinnern. Er war Junggeselle<br />
Zeit seines Lebens. Seine äußere Erscheinung,<br />
was seine Kleidung betrifft, war erst nach seiner<br />
Entlassung aus dem Schuldienst von ihm<br />
vernachlässigt worden. Wir Schulkinder hatten<br />
vor Max Hähnel mächtigen Respekt. Er war ein<br />
guter, aber auch sehr strenger Lehrer. Wer im<br />
Unterricht quatschte, oder laut hustete (absichtlich)<br />
bekam den Rohrstock zu spüren.<br />
Ganz schlimm erwischte es jene, die wiederholt<br />
zu spät zum Unterricht kamen. Mit dem<br />
Rohrstock schlug Max kräftig auf das Hinterteil<br />
des Schülers <strong>und</strong> dann war meistens noch das<br />
lange Stehen in der Ecke angesagt.<br />
Schüler erzählten, dass ein gewisser Kmoch<br />
von der Siedlung sehr häufig zu spät kam. Zum<br />
Gaudi seiner Mitschüler hatte er sich einmal ein<br />
Stück Blech hinten in die Hose gesteckt. Als der<br />
Rohrstock auf den Hintern sauste, lachte<br />
Kmoch <strong>und</strong> die ganze Klasse tobte. Für sie alle<br />
bedeutete das eine St<strong>und</strong>e nachzusitzen.<br />
Max Hähnel hatte aber noch eine andere Seite,<br />
nämlich die gutmütige. Sein Lehrergehalt erlaubte<br />
sicher keine „großen Sprünge“, trotzdem<br />
unterstützte er manche Eltern seiner<br />
Zur Erinnerung / Vorschau<br />
Vor 120 Jahren geboren: Oberlehrer Max Hähnel<br />
Kirchentag<br />
„... da wird auch dein Herz sein“ (Matthäus 6,21)<br />
Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
in Dresden statt. R<strong>und</strong> 100 000 Menschen werden erwartet,<br />
um gemeinsam ein Fest des Glaubens zu feiern <strong>und</strong> über Fragen<br />
der Zeit nachzudenken. Wer schon einmal einen Kirchentag erlebt<br />
hat, kennt die unbeschwerte <strong>und</strong> heitere Atmosphäre, die dieses<br />
<strong>Großer</strong>eignis ausmacht.<br />
Das Kirchentagsprogramm ist sehr vielfältig <strong>und</strong> bietet ca. 2500<br />
geistliche, kulturelle <strong>und</strong> politisch-gesellschaftliche Veranstaltungen.<br />
Viele sächsische Kirchgemeinden sind an den Vorbereitungen<br />
<strong>und</strong> der Durchführung des Kirchentages in Dresden beteiligt.<br />
Auch wir wollen Gastgeber sein! Neben Gemeinschaftsquartieren<br />
werden ca. 10 000 Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher in Privatquartieren<br />
unterkommen. Eine besonders wichtige Aufgabe übernimmt<br />
unsere Kirchgemeinde mit der Suche nach Privatquartieren auf dem<br />
Gebiet unserer Gemeinde. Den Besuchern des Kirchentages wird<br />
sich die gelebte Gastfre<strong>und</strong>schaft vor Ort besonders einprägen.<br />
Wir wollen den Kirchentagsbesuchern gute Gastgeber sein <strong>und</strong> laden<br />
alle Gemeindeglieder <strong>und</strong> alle Einwohner unserer Stadt recht<br />
herzlich dazu ein, die Suche nach Privatquartieren zu unterstützen!<br />
Die aktive Suche beginnt am 21. Januar 2011.<br />
Schon heute möchten wir Sie auf dieses große Ereignis hinweisen, damit<br />
auch Sie sich dann bei der „Herbergssuche“ beteiligen können.<br />
Adelheid Reichel<br />
Schüler, die in ärmlichen Verhältnissen lebten.<br />
So kaufte der Lehrer Hähnel <strong>für</strong> jene Kinder u.<br />
a. Schreibhefte, Lesebücher, Stifte, Strümpfe<br />
<strong>und</strong> auch Schuhe. Damals kamen Kinder im<br />
Sommer auch barfuss in die Schule. Den Eltern<br />
fehlte einfach das Geld. Beim „Hähnel, Max“, so<br />
sagten wir damals, lernten wir vieles <strong>für</strong> das<br />
spätere Leben auch außerhalb der Schule.<br />
Seine Kräuterk<strong>und</strong>e in der Natur war spitze.<br />
Während des Krieges sammelten wir mit Max<br />
allerlei Kräuter. Von Feldrainen holten wir<br />
Rainfarn, der heute nur noch selten zu finden<br />
ist. Mit den gelben Blüten nach unten wurde er<br />
gebündelt <strong>und</strong> oben im Kirchturm unserer<br />
Stadtkirche zum Trocknen aufgehängt. Dieser<br />
Tee wurde in den Lazaretten der Wehrmacht<br />
verwendet. Von Max Hähnel gibt es nur wenige<br />
Fotos. Er lies sich nicht gern fotografieren. Mir<br />
ist es allerdings zweimal gelungen. Als ich ihm<br />
ein Foto schenken wollte, zerriss er dieses in<br />
kleine Stücke <strong>und</strong> verlangte von mir, ich solle<br />
den Film vernichten. Das war im Jahre 1983.<br />
Heute bin ich froh, dass der Film erhalten blieb<br />
<strong>und</strong> alle meine ehemaligen Mitschüler bei unseren<br />
Klassentreffen ein Foto unseres unvergessenen<br />
Lehrers Max Hähnel besitzen.<br />
Text <strong>und</strong> Foto: Dieter Schäfer<br />
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Der Dippser Oberlehrer Max Hähnel, geboren<br />
am 16.11.1890, gestorben am 24.02.1985 in<br />
Dippoldiswalde. Das Foto entstand im Jahre<br />
1983 an der Dr.-Friedrichs-Straße.<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 19<br />
Ich stehe in Dippoldiswalde auf dem Markt, unmittelbar<br />
vor dem Rathaus <strong>und</strong> tief versunken in die Betrachtung<br />
der w<strong>und</strong>erbaren Architektur. Ich freue<br />
mich darüber, dass alles so schön <strong>und</strong> gepflegt aussieht.<br />
Doch plötzlich, ich kann es kaum glauben, höre<br />
ich doch, wie jemand über mir sagt:<br />
„Mutter Maria, schau mal nach unten, ich glaube, der<br />
Mann betrachtet uns. Hoffentlich sieht er uns nicht so<br />
genau an, denn ich schäme mich meines arg verschlissenen<br />
Gewandes <strong>und</strong> meines etwas verunstalteten Gesichtes<br />
wegen.“ Ich schaue genau hin <strong>und</strong> sehe auf<br />
der einen Ecke des Rathausgiebels den St. Laurentius<br />
<strong>und</strong> auf der gegenüber befindlichen Ecke die Mutter<br />
Maria, welche zu Laurentius hinüber sieht <strong>und</strong> sagt:<br />
„Ach St. Laurentius, mir geht es doch nicht viel besser!<br />
Bei allen Heiligen, eine kleine Auffrischung unserer<br />
Gewänder <strong>und</strong> etwas Pflege <strong>für</strong> Hände <strong>und</strong> Gesicht,<br />
insbesondere auch <strong>für</strong> mein Kind könnte ich<br />
schon vertragen.“ „Ja, wir haben es bestimmt nicht<br />
leicht, auf der einen Seite sollen wir als Schutzheilige<br />
<strong>für</strong> die Stadt Dippoldiswalde da sein, aber wie es uns<br />
geht, das kümmert die Stadtväter gar nicht.“ „Ach St.<br />
Laurentius, tröste Dich, schau doch mal zum ehemaligen<br />
Bergamt hinüber, da sieht es doch auch nicht besser<br />
aus.“ „Du hast recht, Mutter Maria, den auferstandenen<br />
Christus über dem Torbogen kann man auch<br />
nur noch ahnen. Na <strong>und</strong> das Wappenschild auf der<br />
rechten Seite ist ganz leer. Ich glaube, da war früher<br />
mal Schlegel <strong>und</strong> Eisen als Zeichen <strong>für</strong> den Bergbau<br />
drin. Das frühere Wappen von Dippoldiswalde auf der<br />
anderen Seite ist ja noch erkennbar. Aber schau Dir<br />
mal die beiden Herren, Kur<strong>für</strong>st Johann Friedrich <strong>und</strong><br />
Herzog Heinrich an.“ „Das stimmt, die beiden sind<br />
auch nicht mehr sicher auf ihrem Platz. Die Torsäulen<br />
haben ja kaum noch Bindung mit dem Mauerwerk.“<br />
„Also ich würde sagen, den beiden geht es noch<br />
Am Rathaus belauscht / Jugendfeuerwehr<br />
Gespräch zwischen St. Laurentius <strong>und</strong> Mutter Maria<br />
Mitgehört <strong>und</strong> aufgeschrieben von Karl-Heinz Sobierajski<br />
Sportfest der Jugendfeuerwehren<br />
Am 13.11. trafen sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz Osterzgebirge mit 18 Mannschaften<br />
im Sportpark Dipps zum jährlichen Sportfest.<br />
Das Sportfest wurde vom Kreisjugendfeuerwehrverband<br />
organisiert. Angesetzt war ein Fußballturnier, Volleyball<br />
<strong>und</strong> Kegeln. Die Mannschaften aus Dipps <strong>und</strong> Seifersdorf<br />
nahmen mit 20 Kindern teil.<br />
Im Foto zu sehen die<br />
JF Dipps <strong>und</strong> Seifersdorf mit Ausbilder<br />
Meinen werten Gästen, Geschäftspartnern<br />
<strong>und</strong> Familienangehörigen wünsche ich eine<br />
schöne Adventszeit, ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> alles Gute <strong>für</strong> das Jahr 2011!<br />
Gastwirt Peter Thiele<br />
„Zu den grünen Linden“<br />
Reichstädt<br />
Tel. 03504 614685<br />
schlechter als uns. Wir haben ja wenigstens immer<br />
noch einen einigermaßen sicheren Standort.“ „Trotzdem,<br />
wenn die Stadt so großen Wert auf die historische<br />
Bedeutung bestimmter Bauwerke legt, <strong>und</strong> das<br />
haben sie ja dokumentiert durch das Anbringen von<br />
kleinen Glastafeln, wie ich gesehen habe.“ „Ja, das<br />
stimmt, bei uns am Rathaus ist auch so eine Tafel <strong>und</strong><br />
am Maltitzschen Bergamt auch.“ „Auf den Tafeln wird<br />
auf die Bedeutung der Gebäude hingewiesen. Aber<br />
man kann doch nicht mit diesen Glastafeln <strong>und</strong> den<br />
darauf befindlichen Erklärungen allein etwas <strong>für</strong> den<br />
Erhalt der historischen Gebäude tun. Da muss schon<br />
mal was passieren, damit diese Häuser auch weiterhin<br />
schön <strong>und</strong> beachtenswert bleiben.“ „Ob die Ratsherren<br />
<strong>und</strong> -Damen sich ihrer großen Verantwortung bewusst<br />
sind?“ „Ich denke schon, denn schließlich stehen<br />
ja einige dieser Häuser im Stadtkern unter Denkmalschutz.“<br />
Nachdem ich mir diese Unterhaltung angehört<br />
habe, bin ich natürlich erst recht neugierig<br />
<strong>und</strong> betrachte die Bauwerke r<strong>und</strong> um den Markt besonders<br />
aufmerksam. Ich finde eigentlich die Worte der<br />
beiden bestätigt. Sowohl Mutter Maria <strong>und</strong> St. Laurentius<br />
als auch das R<strong>und</strong>bogenportal aus der Renaissance<br />
am Maltitzschen Bergamt zeigen erhebliche Schäden,<br />
die eigentlich schnellstens beseitigt werden sollten, um<br />
Schlimmeres zu verhüten. Aber auch der Torbogen<br />
zwischen Rathaus <strong>und</strong> Apotheke, der ursprünglich am<br />
Schulzschen Haus gewesen war, dem heutigen Polizeirevier,<br />
wurde mit Sicherheit nicht gerade fachmännisch<br />
versetzt. Zumindest war er vor seinem Einbau<br />
nicht ordentlich restauriert worden. Diese Unterhaltung<br />
zwischen Mutter Maria <strong>und</strong> St. Laurentius sollte<br />
dem Stadtrat zu denken geben. Mir persönlich hat sie<br />
die Augen geöffnet <strong>für</strong> das, was in unserer Stadt unbedingt<br />
erhaltenswert ist.<br />
Foto: Karl-Heinz Sobierajski<br />
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Seite 20 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Volleyball<br />
Die Mannschaft U16 liegt nach zwei Spielr<strong>und</strong>en auf Platz zwei in der Tabelle<br />
<strong>und</strong> hat berechtigte Chancen, die Silbermedaille am Sonntag, dem<br />
28.11.2010 in der letzen Spielr<strong>und</strong>e im Sportpark Dippoldiswalde zu erhalten.<br />
Die Mannschaft der Altersklasse U18 hat bisher alle Spiele gewonnen. Sie<br />
steht nun zum zweiten Mal vor dem Gewinn der Goldmedaille in der Bezirksmeisterschaft<br />
am 12. Dezember im Sportpark Dippoldiswalde.<br />
J. Baumung<br />
Bild – Mannschaft U16<br />
Obere Reihe (v.l.) K. Walter, F. Henkel, M. Pusch, P. Bardua, A. Häge<br />
Untere Reihe (v.l.) J. Michael, H. Ludwig, F. Fritzsche<br />
Herbstpokal bleibt 1 Jahr in unserer Stadt<br />
Wieder stand unsere Vierfeldhalle<br />
am Herbstsonnabend im<br />
Zeichen von 17 Volleyball-<br />
Volkssportteams zu den Spielen<br />
um den vom Autohaus<br />
Dippoldiswalde Hy<strong>und</strong>ai gestifteten<br />
Wanderpokal. Insgesamt<br />
41 Spiele wurden ausgetragen,<br />
um den Sieger zu ermitteln.<br />
Die wie immer im<br />
Sportpark hervorragend organisierte<br />
Veranstaltung ist egal<br />
ob beim Spiel, bei Aufenthalt<br />
mit vielen Angehörigen auf<br />
der Tribüne oder anderen<br />
Möglichkeiten, wie eine große<br />
Familie, die erst am Abend<br />
nach einem fröhlichen Abschluss mit Essen, Musik <strong>und</strong> angeregter Unterhaltung<br />
voller guter Erinnerungen nach Hause fährt.<br />
Die in den Händen von Kerstin Körner, die selbst beim Team Reisig mitgespielt<br />
<strong>und</strong> den 3. Platz belegte, liegende spielerische Gesamtleitung,<br />
ließ keine Lücken offen.<br />
Bei Eröffnung <strong>und</strong> Siegerehrung waren Ehrengäste anwesend <strong>und</strong> brachten<br />
übereinstimmend ihre Freude <strong>und</strong> Anerkennung über das nun schon<br />
15 Jahre bestehende Freizeitturnier im Volleyball zum Ausdruck, der TuS-<br />
Vorsitzende Mario Kühne, Frau Liliensiek <strong>und</strong> Frau Siegem<strong>und</strong> vom<br />
Dippoldiswalder Autohaus Hy<strong>und</strong>ai, Event-Koordinator Bernd Wehner<br />
<strong>und</strong> der 1. Stellvertretende Oberbürgermeister <strong>und</strong> Schulleiter Torsten<br />
Teubner.<br />
Team 30 vom TuS Dippoldiswalde holte zum ersten Mal den Wanderpokal<br />
<strong>und</strong> die 3 besten Mannschaften erhielten Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Ehrengeschenke.<br />
Im Frühjahr kommt es dann unter der Schirmherrschaft der Sächsischen<br />
Zeitung zum bereits 16. Turnier um den Frühjahrspokal.<br />
Gesamtergebnisse beim 15. Turnier um den Herbstpokal: 17 Mannschaften<br />
mit 120 Teilnehmern<br />
Platzierung von Platz 17 bis Endsieger Platz 1:<br />
17 SBB 7 Halsbrücke<br />
16 Mikados 6 WSG Dipps<br />
15 Volleyminaten 5 Killerplautzen<br />
14 Wilsdruff 4 Bä, Bähm Alder<br />
13 Zschoner Gr<strong>und</strong> 3 Team Reisig (TuS Dipps)<br />
12 Prinovis 2 Trebbin<br />
11 Blockopfer 1 Team 30 (TuS Dipps)<br />
10 Chaos Team<br />
9 Sexerpack<br />
8 Invalidengruppe Hans-Dieter Müller<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 21<br />
noch bis Sonntag,<br />
27. Februar 2011<br />
Weihnachtsausstellung (Lohgerber-,<br />
Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
noch bis Sonntag, 20. März 2011<br />
Dr. Reimar Börnicke, Kipsdorf,<br />
Malerei <strong>und</strong> Grafik<br />
(Osterzgebirgsgalerie im<br />
Schloss)<br />
noch bis Sonntag,<br />
20. März 2011<br />
Joachim Wünsch (1930 -<br />
1997), Grafik <strong>und</strong> Zeichnung,<br />
Kabinettausstellung (Osterzgebirgsgalerie<br />
im Schloss)<br />
Mittwoch, 17. November 2010<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kinderbasteln im Lohgerbermuseum<br />
(Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
10.00 Uhr<br />
Weihnachtsbasteln mit Astrid<br />
<strong>und</strong> Jürgen Weinrich aus<br />
Schlottwitz (Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
Freitag, 19. November 2010<br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Baby-Stillgruppentreff (Familienberatung<br />
der Diakonie,<br />
Schuhgasse 12)<br />
Freitag, 19. <strong>und</strong> Sonnabend,<br />
20. November 2010<br />
Kreisschau der Rassekaninchenzüchter<br />
Weißeritzkreis<br />
„Freital-Dippoldiswalde“<br />
(Ulberndorf, Lindenhof, Alte<br />
Str. 13)<br />
19.30 Uhr<br />
„Mitten ins Herts“ - Zärtlichkeiten<br />
mit Fre<strong>und</strong>en (Riesa)<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Sonnabend,<br />
20. November 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum mit<br />
Astrid <strong>und</strong> Jürgen Weinrich<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Fußball Bezirksklasse: FSV<br />
Dippoldiswalde - BSG Stahl<br />
Altenberg (Sportpark)<br />
18.00 bis 20.30 Uhr<br />
Ausbildungsdienst OF<br />
Dippoldiswalde Stadt (Niedertorstraße<br />
12a, Gerätehaus)<br />
19.30 Uhr<br />
Trompete <strong>und</strong> Orgel (Meisterinterpreten<br />
im Gespräch)<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Sonntag, 21. November 2010<br />
Schauarbeiten im Museum<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum mit<br />
Astrid <strong>und</strong> Jürgen Weinrich<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
15.00 bis 15.40 Uhr<br />
Totengedenken (Nikolaikirche<br />
auf dem Friedhof)<br />
Montag, 22. November 2010<br />
10.00 bis 11.00 Uhr<br />
Probe des Seniorenchor<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
12.00 Uhr<br />
Blutspende (Kulturzentrum<br />
Parksäle)<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Handarbeits- <strong>und</strong> Bastelabend<br />
(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei,Altenberger<br />
Str. 4)<br />
14.00 Uhr<br />
Gesprächsr<strong>und</strong>e m. kleinem<br />
Videoclip über New York<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
Dienstag, 23. November 2010<br />
11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Spielnachmittag <strong>für</strong> Skat <strong>und</strong><br />
Rommé Spieler (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
19.30 Uhr<br />
Wenn Kinder trauern, Elternstammtisch<br />
(Familienzentrum<br />
Weißeritzstr. 30)<br />
Mittwoch, 24. November 2010<br />
14.00 Uhr<br />
„Vorfeude schönste Freude...."<br />
m. Moni <strong>und</strong> Rudi (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Donnerstag,<br />
25. November 2010<br />
08.30 bis 15.00 Uhr<br />
Schnitt von Obstgehölzen -<br />
Tagesseminar (Lindenhof<br />
Ulberndorf, Alte Str. 13)<br />
20.00 Uhr<br />
Livemusik am Donnerstag -<br />
DCD (Kulturzentrum<br />
Parksäle)<br />
Freitag, 26. November 2010<br />
18.15 Uhr<br />
Pyramidenanschub in Dippoldiswalde<br />
(Marktplatz)<br />
19.00 Uhr<br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
(Dippoldiswalde, Altenberger<br />
Straße 32a)<br />
Veranstaltungskalender<br />
Sonnabend, 27. November <strong>und</strong><br />
Sonntag, 28. November 2010<br />
Weihnachtsmarkt mit Posaunenblasen<br />
am 1. Advent<br />
(Bahnhof Malter)<br />
Sonnabend, 27. November 2010<br />
10.00 Uhr<br />
Handball Punktspiele der BSG<br />
Motor Dippoldiswalde<br />
(Sportpark)<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
12.00 bis 18.00 Uhr<br />
6. Lichterfest (Lindenhof Alte<br />
Str. 13)<br />
12.00 Uhr<br />
Weihnachten im Tierheim<br />
(Reichstädt, Tierheim, Am<br />
Hofebusch 3A)<br />
13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Fußball Bezirksklasse:<br />
Radeberger SV - FSV Dippoldiswalde<br />
(Radeberg, Sportplatz)<br />
16.00 Uhr<br />
Entzünden des Reichstädter<br />
Lichterbogens (Reichstädt,<br />
Windmühlenbaude)<br />
19.00 Uhr<br />
Vorweihnachtliche St<strong>und</strong>e<br />
(Osterzgebirgsgalerie im<br />
Schloss Dippoldiswalde)<br />
19.30 Uhr<br />
Ein satirisches Weihnachtsliederprogramm<br />
mit Kathy Leen<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Sonntag, 28. November 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schau- <strong>und</strong> Bastelarbeiten im<br />
Museum (Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Adventsveranstaltung<br />
(Reinhardtsgrimma, Kulturzentrum<br />
Erbgericht)<br />
16.00 Uhr<br />
DIA- <strong>und</strong> Video-Show - Live<br />
mit Gerhard Schmidt - Auszeit<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Montag, 29. November 2010<br />
14.00 Uhr<br />
Lesezeit m. Frau Scholz<br />
„Geschichten über u. um den<br />
Advent" u. Vorstellen der<br />
Märchenoper „RUSALKA“<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Handarbeits- <strong>und</strong> Bastelabend<br />
(PARADOX, Nähservice &<br />
Änderungsschneiderei, Altenberger<br />
Str. 4)<br />
15.00 Uhr<br />
„Aschenputtel - das Musical" -<br />
Kindertheater bzw. Familienmusical<br />
<strong>für</strong> Kinder ab 3-4 Jahren<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Ausbildungsdienst OF Dippoldiswalde<br />
Stadt (Niedertorstraße<br />
12a, Gerätehaus)<br />
Dienstag, 30. November 2010<br />
11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Spielnachmittag <strong>für</strong> Skat <strong>und</strong><br />
Rommé Spieler (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Mittwoch, 1. Dezember 2010<br />
13.30 Uhr<br />
Mamma- Selbsthilfegruppe<br />
(Familienberatung der Diakonie,<br />
Schuhgasse,12)<br />
14.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier OG 2<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
Freitag, 3. Dezember 2010<br />
Seifersdorfer Seniorenweihnachtsfeier<br />
(Kirchenscheune<br />
Seifersdorf)<br />
09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechst<strong>und</strong>e des VdK<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Mutter-Vater-Kind-Gruppe, <strong>für</strong><br />
Kinder im Krabbelalter<br />
(Familienberatung der Diakonie,<br />
Schuhgasse 12)<br />
19.30 Uhr<br />
„Endlich Weihnachtszeit“ -<br />
Ute Freudenberg stimmt ein<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Sonnabend, 4. Dezember 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schau- <strong>und</strong> Bastelarbeiten im<br />
Museum (Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Fußball Bezirksklasse: FSV<br />
Dippoldiswalde - Hainsberger<br />
SV (Sportpark)<br />
Sonntag, 5. Dezember 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Adventsveranstaltung<br />
(Reinhardtsgrimma, Kulturzentrum<br />
Erbgericht)<br />
17.00 Uhr<br />
Thomas Stelzer <strong>und</strong> „The Gospel<br />
Passengers“ (Kulturzentrum<br />
Parksäle)
Seite 22 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Montag, 6. Dezember 2010<br />
10.00 bis 11.00 Uhr<br />
Probe des Seniorenchor<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Handarbeits- <strong>und</strong> Bastelabend<br />
(PARADOX, Nähservice &<br />
Änderungsschneiderei, Altenberger<br />
Str. 4)<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorenweihnachtsfeier in<br />
Dippoldiswalde (Kulturzentrum<br />
Parksäle)<br />
17.00 Uhr<br />
Nikolaussingen (Dorfplatz<br />
Seifersdorf)<br />
Dienstag, 7. Dezember 2010<br />
10.00 Uhr<br />
Premiere „Hänsel <strong>und</strong> Gretel“<br />
mit dem Dachtheater Freital<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Spielnachmittag <strong>für</strong> Skat <strong>und</strong><br />
Rommé Spieler (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
(Oberhäslich, Mehrzweckgebäude)<br />
14.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier OG 5 (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
14.30 Uhr<br />
Seniorentanz mit „Orbita“<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Donnerstag, 9. Dezember 2010<br />
14.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Sozialverband<br />
(Volkssolidarität, Reichstädter<br />
Str. 12)<br />
Freitag, 10. Dezember 2010<br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Baby-Stillgruppentreff<br />
Familienberatung Diakonie<br />
(Familienberatung der<br />
Diakonie, Schuhgasse 12)<br />
19.00 Uhr<br />
Theater im Gymnasium<br />
(Am Gymnasium 1-3)<br />
Sonnabend, 11. Dezember <strong>und</strong><br />
Sonntag, 12. Dezember 2010<br />
Adventsmarkt im Reichstädter<br />
Schloss (Schloss Reichstädt)<br />
Sonnabend, 11. Dezember 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schau- <strong>und</strong> Bastelarbeiten im<br />
Museum (Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Fußball Bezirksklasse:<br />
SV Chemie Dohna -<br />
FSV Dippoldiswalde<br />
(Dohna, Sportplatz)<br />
Veranstaltungskalender<br />
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Mo. – Fr. 9–16 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Theater im Gymnasium<br />
(Am Gymnasium 1-3)<br />
18.00 bis 20.30 Uhr<br />
Ausbildungsdienst OF Dippoldiswalde<br />
Stadt (Niedertorstraße<br />
12a, Gerätehaus)<br />
Sonntag, 12. Dezember 2010<br />
09.30 bis 14.30 Uhr<br />
Volleyball U18m/w - Finale Bezirksmeisterschaft<br />
(Sportpark)<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schau- <strong>und</strong> Bastelarbeiten im<br />
Museum (Lohgerber-, Stadt<strong>und</strong><br />
Kreismuseum)<br />
16.00 Uhr<br />
Schütz: „Weihnachtshistorie”<br />
Meisterinterpreten im Gespräch,<br />
(Kulturzentrum<br />
Parksäle)<br />
Montag, 13. Dezember 2010<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Handarbeits- <strong>und</strong> Bastelabend<br />
(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei,Altenberger<br />
Str. 4)<br />
14.00 Uhr<br />
Lichtbilder m. Herrn Wirrig<br />
„Vom Großglockner zu den 3<br />
Zinnen“ (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Dienstag, 14. Dezember 2010<br />
11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Spielnachmittag <strong>für</strong> Skat <strong>und</strong><br />
Rommé Spieler (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Mittwoch, 15. Dezember 2010<br />
20.00 Uhr<br />
Zauber der Travestie<br />
(Kulturzentrum Parksäle)<br />
Donnerstag, 16. Dezember 2010<br />
14.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Chor der<br />
Volkssolidarität (Volkssolidarität,<br />
Reichstädter Str. 12)<br />
Sonnabend, 18. Dezember bis<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010<br />
9. Internationaler Striezel-Cup<br />
im Volleyball (Sportpark)<br />
Sonnabend, 18. Dezember 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schauarbeiten im Museum<br />
(Lohgerber-, Stadt- <strong>und</strong> Kreismuseum)<br />
10.00 Uhr<br />
Hallenflohmarkt (Kulturzentrum<br />
Parksäle)<br />
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vom 18. November 2010 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />
Seite 23
Anzeigen<br />
Seite 24 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 18. November 2010<br />
Aus dem Stadtleben<br />
Die Narren regieren<br />
... seit vergangenem Freitag wieder. Auch in Dipps!<br />
Mächtig gewaltig war die Saisoneröffnung <strong>und</strong> mächtig<br />
gewaltig gehts weiter am 26.02.2011, 20.00 Uhr mit DJ<br />
Happy Vibes <strong>und</strong> in der Hauptsaison Anfang März<br />
(02.03.2011, 14.30 Uhr: Seniorenfasching, 05.03.2011,<br />
20.00 Uhr: Faschingstanz, 07.03.2011, 20.00 Uhr: Rosenmontagstanz,<br />
08.03.2011, 15.00 Uhr: Kinderfasching,<br />
Kartenverkauf in der Gaststätte Parksäle, Telefon<br />
03504/612221).<br />
Winterlinde gepflanzt<br />
Fast unbemerkt von den meisten Dippsern wurde am 5. November<br />
von 9.30 bis gegen 10.15 Uhr eine Winterlinde auf dem Karl-Marx-<br />
Platz (vor der Mittelschule <strong>und</strong> der „Alten Pforte”) gepflanzt. Scheinbar<br />
war es nicht möglich dieses Ereignis rechtzeitig anzukündigen, so<br />
dass nur einige wenige Dippser – welche zufällig vorbeikamen – dabei<br />
sein konnten. Ärgerlich auch <strong>für</strong> den Dippold (Wolfgang Ruhmich),<br />
der aus diesem Anlass dem Schulleiter Klaus Walter eine Spende <strong>für</strong><br />
die „Alte Pforte“ überreichen wollte. Muss dieses halt zu einem späteren<br />
Zeitpunkt nachgeholt werden. Text <strong>und</strong> Foto: Harald Weber<br />
Fotos: Harald Weber<br />
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