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790 Jahre Dippoldiswalde - Dippolds Bote

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ISSN 1861-9096, Ausgabe 31 vom 21. Mai 2008<br />

Hier ist was los …<br />

<strong>790</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

Stadtfest vom Freitag, 30. Mai 2008 bis Sonntag, 01. Juni 2008<br />

Foto: Michael Dänel<br />

Wir freuen freuen<br />

uns auf Sie …<br />

Technikschau zum Stadtfest<br />

Am Samstag, den 1. Juni 2008, von 13<br />

bis 17 Uhr wird die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong> im Rahmen des<br />

diesjährigen Stadtfestes auf dem Markt<br />

ihre aktuelle Technik präsentieren.<br />

Gegen 16 Uhr haben alle Besucher des<br />

Stadtfestes die Möglichkeit, bei einer<br />

Vorführung des neuen Hubrettungsfahrzeuges<br />

dabei zu sein. Es wird eine<br />

Patientengerechte Rettung aus einem<br />

Fenster des Rathauses an der Ecke<br />

Kirchplatz/Herrengasse gezeigt und<br />

für die Zuschauer kommentiert. Lassen<br />

Sie sich überraschen, welche Aufgaben<br />

die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Dippoldiswalde</strong> dabei bewältigen<br />

müssen.<br />

Patientengerechte Rettung in der<br />

Herrengasse, Dipps<br />

Text und Foto: Michael Dänel<br />

Aus dem Programm:<br />

• „Historisches Festspiel” zur Dippser Stadtgeschichte<br />

• „Lampion- und Fackelumzug” mit dem Fanfarenzug<br />

Reichstädt<br />

• Modellbahnausstellung<br />

• Schlossturmbesteigung<br />

• Kirchenführung mit Turmbesteigung und<br />

Glockenbesichtigung<br />

• Präsentation der Technik der FFw-<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Vorführung des Hubrettungsfahrzeuges beim Einsatz<br />

zur Personenrettung aus dem Rathaus<br />

• Schiffsmodellvorführung<br />

• „Treff junger Talente” mit einem bunten Programm<br />

• Luftgewehr- und Vogelschießen<br />

• „WHEELS AND ROADS” mit AMERICAN<br />

COUNTRYMUSIC-OLDIES<br />

• Männerballett „Dreisesselstein”<br />

• Große OPEN-AIR Veranstaltung Live<br />

• Sachsenmeisterschaft im Volleyball - weibliche Jugend F<br />

• FRÜHSCHOPPEN<br />

• OLDTIMER - Erlebnisrundfahrten mit dem Dippold<br />

• Straßen - KINDERFEST<br />

• MODENSCHAU<br />

• Violin-Duo-Abend mit Yoriko Muto (Japan) und<br />

James Maddox (Australien)<br />

• FESTKONZERT<br />

• Feuerwerk<br />

Aufruf zur Wahl<br />

am 8. Juni 2008<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

am 8. Juni werden die künftigen Mitglieder<br />

des neuen Kreistages und der Landrat für den<br />

ab 01. August 2008 bestehenden Kreis Sächsische<br />

Schweiz – Osterzgebirge gewählt.<br />

Mit Ihrer Wahlbeteiligung, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, bestimmen Sie mit, in welchem<br />

Maße und durch welche Personen Interessen<br />

unserer Region bei den Entscheidungen des<br />

Kreistages beachtet werden. Es gibt eine Vielzahl<br />

an Kandidaten, die sich engagiert für uns<br />

einsetzen werden. Gehen Sie zur Wahl, sorgen<br />

Sie mit für eine starke Interessenvertretung von<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong> und unserer ganzen Region.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ralf Kerndt, Bürgermeister<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von <strong>Dippoldiswalde</strong> und Ortsteilen!<br />

Hiermit lade ich Sie wieder ganz herzlich zu<br />

unserer nächsten<br />

thematischen Einwohnerversammlung<br />

ein.<br />

Sie findet am Donnerstag, den 12. Juni<br />

2008, um 19:00 Uhr wieder in den Parksälen<br />

statt. Als Thema steht zur Diskussion:<br />

• Kreis- und Verwaltungsreform 2008<br />

• <strong>Dippoldiswalde</strong> verliert im <strong>790</strong>. Jahr den<br />

Status als Kreisstadt<br />

• Wohin führt der Weg als Große Kreisstadt?<br />

Ich freue mich auf eine rege Teilnahme.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ralf Kerndt, Bürgermeister<br />

Veranstaltungstipp<br />

01.06.2008, 16.00 Uhr (Kulturzentrum Parksäle)<br />

Violin-Duo-Abend: Yoriko Muto (Japan),<br />

1.Louis-Spohr-Preisträgerin 2007 begleitet<br />

von James Maddox (Australien) mit Werken<br />

von J.S.Bach, C.Debussy, E.Ysaye und M.Ravel.


Seite 2 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Es ist wieder Trabi-Zeit<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Der Mai ist da und damit fährt der Feuerwehrtrabant<br />

vom Feuerwehrverein Ulberndorf e.V.<br />

wieder durch Dipps und Umgebung. Vor allem<br />

bei den Kindern beliebt und auch von den Erwachsenen<br />

bestaunt war dieser beim Frühlingsfest<br />

auf dem Freiberger Platz am 03.05.08 „im<br />

Einsatz“. Trabant fahren und dann noch als Feuerwehr-Cabrio,<br />

wo gibt es das sonst noch? Die<br />

nächste Gelegenheit ist zum Dippser Stadtfest.<br />

Am Samstag- und Sonntagnachmittag bietet sich<br />

die Mitfahrgelegenheit für Groß und Klein vom<br />

Marktplatz aus. Text und Fotos: Carsten Börner<br />

125 <strong>Jahre</strong> Rassegeflügelverein <strong>Dippoldiswalde</strong> 1883 und Umgebung<br />

Jubiläumsfeier in der Gaststätte „Dippold-Klause“<br />

Am 12.4.2008 konnten die Mitglieder des Rassegeflügelvereins<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong> 1883 und Umgebung<br />

das 125-jährige Vereinsjubiläum in der<br />

„Dippold-Klause“ festlich begehen. Rund 30<br />

<strong>Jahre</strong> nachdem der erste Geflügelzuchtverein<br />

der Welt, der „Hühnerologische Verein Görlitz“<br />

gegründet worden war, wurde am 7.4.1883 unser<br />

Geflügelverein <strong>Dippoldiswalde</strong> 1883 und<br />

Umgebung auf Initiative von Herrn Oswald Lotze<br />

und einigen heute nicht mehr bekannten Geflügelhaltern<br />

gegründet. Zu Beginn wurden<br />

durch Zuchtfreund Werner Weinhold alle anwesenden<br />

Mitglieder mit ihren Ehepartnern sowie<br />

die anwesenden Gäste herzlich begrüßt. Einige<br />

eingeladenen Gäste, so Herr Landrat Greif,<br />

Herr Bürgermeister Kerndt und andere hatten<br />

sich auf Grund anderer Verpflichtungen entschuldigt.<br />

Am Beginn der Festrede, vorgetragen durch<br />

Zuchtfreund Gottfried Göhler, die er bis in Details<br />

der 125 <strong>Jahre</strong> Vereinsgeschichte bestens<br />

vorbereitet hatte, wurde eine Totenehrung für<br />

alle in dieser Zeit verstorbenen Mitglieder vorgenommen.<br />

Trotz der vielen fehlenden Unterlagen<br />

von der Gründungsversammlung bis zum<br />

Ende des 2. Weltkrieges, konnten die in dieser<br />

Zeit stattgefundenen Aktivitäten, wie Mitgliederversammlungen,<br />

Ausstellungen und andere<br />

Ereignisse zu einem großen Teil anhand von<br />

Mitteilungen und Artikeln in der Weißeritzzei-<br />

tung, welche im Staatsarchiv Dresden noch vorhanden<br />

sind, nachgewiesen werden. Auch einzelne<br />

Dokumente, die sich im Privatbesitz von<br />

Mitgliedern befinden, waren als Nachweis für<br />

unsere Vereinsgeschichte wertvoll. Dadurch<br />

konnten die durchgeführten Mitgliederversammlungen<br />

nach <strong>Jahre</strong>n und in welchen Lokalen<br />

sie stattgefunden haben, ermittelt werden.<br />

Das gleiche gilt auch für die Durchführung der<br />

112 Geflügelausstellungen, die in den 125 <strong>Jahre</strong>n<br />

in 11 verschiedenen Lokalen durchgeführt<br />

wurden. Als Höhepunkte im Vereinsleben gelten<br />

die am Pfingstsamstag eines jeden <strong>Jahre</strong>s<br />

veranstalteten Hähne-Wettkrähen in Berreuth,<br />

bereits schon zum 28. Mal, sowie die jährlich<br />

im Sommer einmal stattfindenden Kaffeenachmittage<br />

mit Grillabend als gemeinsame Veranstaltungen<br />

mit Ehepartnern. Auch beteiligten<br />

sich die Mitglieder zu Festveranstaltungen der<br />

Stadt <strong>Dippoldiswalde</strong> mit Schaubildern von<br />

echten Geflügeltieren. Nach Beendigung der<br />

Festrede wurden verdiente Mitglieder mit der<br />

Ehrennadel des SRV ausgezeichnet. Die Goldene<br />

Ehrennadel erhielten die Zuchtfreunde Henry<br />

Göhler, Wolfgang Lindner, Walter Schneider,<br />

Werner Tzschupke, Horst Weckbrodt und der<br />

Vereinsvorsitzende Werner Weinhold, die Silberne<br />

Ehrennadel erhielt Zuchtfreund Bernd<br />

Sobe. Zuchtfreund Gottfried Göhler wurde anlässlich<br />

der Delegiertenkonferenz des SRV am<br />

06.04.2008 zum Landesehrenmeister ernannt.<br />

Schließlich gab es für jedes Mitglied (vom Verein)<br />

einen Jubiläumsehrenteller mit der bildlichen<br />

Darstellung der jeweiligen Rasse des<br />

Züchters zur Erinnerung an dieses Jubiläum.<br />

Nun überbrachten unsere Gäste ihre Grußadressen<br />

zu unserem Jubiläum. Als erster überbrachte<br />

der Vorsitzende des SRV Zuchtfreund<br />

Christof Günzel herzliche Glückwünsche mit<br />

einer Ehrenurkunde und einem Ehrenkrug, danach<br />

der Vorsitzende des KRV Zuchtfreund<br />

Matthias Friebel herzliche Glückwünsche mit<br />

einem Geldpräsent. Als weitere Gäste überbrachten<br />

herzliche Glückwünsche mit einem<br />

Geldpräsent Herr Liebezeit vom Veterinäramt,<br />

der auch stellvertretend für Herrn Landrat Greif<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 3<br />

Glückwünsche übermittelte. Zuchtfreund Schlechte als Vertreter des BRV<br />

sowie für die anwesenden Preisrichter, übergab ein wertvolles Geflügelbild<br />

und ein Geldpräsent. Weitere Glückwünsche überbrachten die Vorsitzenden<br />

der Rassegeflügelvereine Olaf Roßberg von Höckendorf und<br />

Zuchtfreund Beier von Colmnitz mit je einem Geldpräsent. Außerdem erhielten<br />

wir vom Rathaus <strong>Dippoldiswalde</strong> sowie von Gastwirt „Zu den<br />

grünen Linden“ Reichstädt, Herrn Peter Thiele je einen Geldbetrag mit<br />

Glückwünschen überwiesen, da beide nicht an unserer Feier teilnehmen<br />

konnten. Für diese Glückwünsche und wertvollen Geschenke bedanken<br />

wir uns bei allen Überbringern und deren Körperschaften auf das Herzlichste.<br />

Für die Bewirtung aus Küche und Keller möchten wir auch dem<br />

Kollektiv der Gaststätte „Dippold-Klause“ ein großes Dankeschön sagen.<br />

Für die musikalische Umrahmung der Feier sowie zum Tanz sorgte DJ Nils<br />

Grohmann. Des weiteren wurde durch die „Bertholdin“ ein Theatersketsch<br />

zur Freude aller aufgeführt, ein herzliches Dankeschön auch an<br />

diese beiden Akteure. Ein großes Dankeschön gilt auch all den Zuchtfreunden,<br />

die in aufopferungsvoller Weise unsere Jubiläumsfeier vorbereitet<br />

und die Durchführung dieser begleitet haben. Nicht zuletzt gilt aber<br />

auch ein großes Dankeschön allen unseren Zuchtfreunden mit ihren Familien<br />

für die jahrzehntelange Treue für unseren Geflügelzüchterverein<br />

1883 <strong>Dippoldiswalde</strong> und darüber hinaus auf weitere 25 <strong>Jahre</strong> bis zum<br />

150-jährigen Jubiläum. Es war eine schöne Jubiläumsfeier, die sicher allen<br />

Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird.<br />

Gottfried Göhler • Fotos: Gottfried Herold<br />

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Pflegedienst Mitschke für Jedermann<br />

Der Pflegedienst von Schwester Gisela Mitschke in <strong>Dippoldiswalde</strong> erweitert<br />

sein vielfältiges Angebot und führt ab sofort einen Angehörigen-<br />

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sprechen sowie den Angehörigen die Möglichkeit geben, mit anderen<br />

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mit den Angehörigen verstärken und ihnen mehr Kraft und<br />

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Dazu wird jedes Mal ein bestimmtes Thema behandelt, mit dem man in<br />

der täglichen Pflege konfrontiert sein könnte. Der 1. Angehörigen-<br />

Stammtisch findet am Montag, dem 26.05.2008, 18.00 Uhr in den Räumen<br />

des Pflegedienstes Mitschke, Große Wassergasse 10, <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

statt. Für diesen Tag ist Frau Notarin Liane Hache eingeladen, die alles<br />

zum Thema Patientenverfügung erläutern wird und gern alle Fragen dazu<br />

beantwortet. Dieser Angehörigen-Stammtisch ist für Jedermann zugänglich<br />

und alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung<br />

wird gebeten. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.<br />

Pflegedienst Schwester Gisela Mitschke, Große Wassergasse 10, 01744<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>, Tel. 03504/615777, Wir pflegen mit Herz …<br />

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Seite 4 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Aus dem Rathaus<br />

Info zur Stadtratssitzung am 07.05.2008<br />

Im 1. Tagesordnungspunkt ging es noch mal<br />

um die Frage, ob die bestehende Straßenbaubeitragssatzung<br />

rückwirkend aufgehoben oder<br />

nur bzgl. der Beitragssätze geändert wird.<br />

In meinen Ausführungen zum Beschlussvorschlag<br />

ging ich auch auf die „Geschichte“ dieser<br />

Satzung ein. 1993 beschließt der Landtag<br />

das Sächsische Kommunalabgabengesetz mit<br />

den Schwerpunkten der sofortigen Einführung<br />

von Abwasserbeiträgen und Abwassergebühren<br />

und der Möglichkeit des Erlasses von<br />

Straßenausbaubeiträgen, die jedoch nicht zur<br />

Pflicht für die Kommunen erklärt wurden.<br />

Allerdings bestand bis Anfang 2007 die Möglichkeit,<br />

dass Kommunen bei finanziellen Problemen<br />

ihres Haushaltes von der zuständigen<br />

Rechtsaufsichtsbehörde veranlasst werden<br />

konnten, im Sinne der Wahrnehmung aller<br />

rechtlichen Einnahmemöglichkeiten, eine solche<br />

Satzung zu erlassen.<br />

Vor einer solchen Situation stand der Stadtrat<br />

im Jahr 2003. Bis dahin wollten die <strong>Dippoldiswalde</strong>r<br />

Stadträte von der Möglichkeit (in Sachsen<br />

anders als in 13 weiteren Bundesländern<br />

keine Pflicht für die Kommune) Straßenausbaubeiträge<br />

zu erheben, keinen Gebrauch machen.<br />

Mit der Eingemeindung von Malter, Paulsdorf,<br />

Seifersdorf und den vielen mit Krediten finan-<br />

ziertenErschließungsund Baumaßnahmen<br />

kommt es zu Problemen<br />

und die Stadt muss in<br />

die so genannte Haushaltkonsolidierung.<br />

Damit musste das Kommunalamt<br />

als Aufsichtsbehörde<br />

die Stadt auffordern,<br />

von den gesetzlich<br />

gegebenen Möglichkeiten<br />

zur nachhaltigen<br />

Einnahmesicherung Gebrauch<br />

zu machen, d. h. Forderung nach Erlass<br />

einer Straßenausbaubeitragssatzung. Da Malter<br />

schon damals eine solche Satzung erlassen hatte,<br />

gleich gezwungenermaßen, wäre dies so<br />

oder so auf <strong>Dippoldiswalde</strong> zugekommen, oder<br />

schon damals eine Rückzahlung fällig geworden,<br />

was bei der vorhandenen Haushaltsituation<br />

unmöglich war. Um sich eigenen Gestaltungsspielraum<br />

zu erhalten, hat sich der Stadtrat<br />

2003 nicht eine Satzung aufzwingen lassen,<br />

sondern diese selbst beschlossen. Von 26 anwesenden<br />

Stadträten stimmten 20 dafür, 4 dagegen,<br />

2 enthielten sich. Der eigene Spielraum<br />

wurde insoweit genutzt, als für die Straßengattungen<br />

Anzeigen<br />

Anliegerstraßen<br />

45 % statt 75 % (40 % Abschlag)<br />

Haupterschließungsstraßen<br />

35 % statt 50 % (30 % Abschlag)<br />

und Hauptverkehrsstraßen<br />

25 % (ohne Abschlag)<br />

festgelegt wurden.<br />

Schon damals war klar, dass damit auch die zwischen<br />

1993 und 2003 durchgeführten Straßenbaumaßnahmen<br />

nachträglich beschieden werden<br />

müssen. Durch die aufwendige nachträgliche<br />

Recherche zur Erfassung der betroffenen<br />

Grundstücksflächen und der Ermittlung der<br />

umlagefähigen Kosten aus den entsprechenden<br />

Rechnungsbelegen ergab sich die doppelt<br />

Foto: Harald Weber<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 5<br />

schlechte Situation, Anliegern der Kreischaer<br />

Straße und Glashütter Straße in Reinholdshain,<br />

Anliegern der Ruppendorfer Straße in Reichstädt<br />

und Anliegern der Rabenauer Straße in<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong> vor <strong>Jahre</strong>sende 2007 noch Bescheide<br />

über Beiträge für lange zurückliegende<br />

Straßen-, Fußwegebaumaßnahmen zu erlassen.<br />

Darüber hinaus wurden auch die Anlieger einer<br />

großen Zahl von <strong>Dippoldiswalde</strong>r Straßen und<br />

Plätzen für zurückliegende Baumaßnahmen beschieden.<br />

Diese Forderung aus der Auslegung<br />

des KAG von 1993, bei Satzungserlass auch alle<br />

Baumaßnahmen zu bescheiden, die seit Verabschiedung<br />

des KAG ausgeführt wurden, ist für<br />

alle eine große, gefühlsmäßige Ungerechtigkeit.<br />

Aber, es ist in Auslegung des KAG Recht,<br />

so sagen es uns die Experten vom Innenministerium,<br />

es ist Recht, welches bis zum Satzungserlass<br />

in <strong>Dippoldiswalde</strong> ruhte – und nun<br />

durchgesetzt werden muss, und damit für die<br />

Stadt im Sinne der Gleichbehandlung Pflicht,<br />

diese Beitragsforderung an alle zu stellen.<br />

Nun hat aber das Oberverwaltungsgericht Bautzen<br />

entschieden, dass es für Kommunen keine<br />

Pflicht zum Erlass einer Straßenausbaubeitragssatzung<br />

gibt, und dass die Kommune einen weiten<br />

Ermessensspielraum bei der Festlegung des<br />

öffentlichen (bzw. privaten) Interesses an der<br />

Baumaßnahme haben soll. Diese bekannte Entscheidung<br />

von Anfang 2007, dass vorhandene<br />

Ungerechtigkeitsempfinden und die späte Versendung<br />

der Straßenausbaubeiträge im vorigen<br />

Jahr haben zu einem Sturm der Entrüstung, insbesondere<br />

der Reinholdshainer Bürger, aber<br />

auch von Anwohnern der Rabenauer und Ruppendorfer<br />

Straße geführt und unserer Verwaltung<br />

eine Masse Widersprüche eingehandelt.<br />

In der Folge hat es seit Anfang des <strong>Jahre</strong>s mehrere<br />

intensive Beratungen der Stadträte und der<br />

Verwaltung auch mit dem Innenministerium<br />

gegeben. Insbesondere nach dem CDU-Antrag<br />

in der März-Sitzung zur Aufhebung der Satzung<br />

wurden nochmals alle Möglichkeiten sondiert.<br />

Klar ist, dass die finanziellen Mittel für den Verlust<br />

des Kreisstadtstatus nicht für den Ausgleich<br />

bereits gezahlter Straßenausbaubeiträge<br />

eingesetzt werden dürfen.<br />

Klar ist auch, dass es in <strong>Dippoldiswalde</strong> einen<br />

großen Nachholebedarf an investiven Maßnahmen<br />

im Straßen- und Wegebau, für unsere Kitas<br />

und Schulen, an kommunalen Wohngebäuden,<br />

in und an Sporteinrichtungen u. a. gibt. Eine<br />

nicht vollständige Aufzählung notwendiger<br />

Maßnahmen ergaben eine wünschenswerte Investitionssumme<br />

von 28 Mill. EUR bis 2012.<br />

Klar ist genauso, dass die Stadt <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

unter Nutzung von Fördermitteln solche Beitragseinnahmen<br />

i. d. R. vervierfachen kann. Also<br />

sollte sehr genau geprüft werden, ob auf solche<br />

rechtlich zulässigen Einnahmen außerhalb<br />

von Steuern verzichtet werden soll. Eine Finanzierung<br />

von künftigen Straßenbaumaßnahmen<br />

nur durch die Grundsteuer B müsste mit einer<br />

nicht akzeptablen enormen Erhöhung einhergehen<br />

und würde ebenso wenig Beitragsgerechtigkeit<br />

herstellen können. Darüber hinaus<br />

gilt nach wie vor der § 73 Abs. 2 der SächsGemO,<br />

wonach die Einnahmebeschaffung vorrangig<br />

über selbst zu bestimmende Entgelte für erbrachte<br />

Leistungen (eben Beiträge und Gebühren)<br />

und nur im Übrigen aus Steuern zu er-<br />

Aus dem Rathaus<br />

folgen hat. Insofern gab es m. E. zuletzt auch eine<br />

mehrheitliche Auffassung im Stadtrat, dass<br />

unter Beachtung zukünftiger Aufgaben der<br />

Stadt und dem Wissen, dass die Einnahmen der<br />

Stadt über das Finanzausgleichgesetz durch<br />

Auslaufen der Solidarpaktfinanzierung deutlich<br />

zurückgehen werden, die bestehende Straßenausbaubeitragssatzung<br />

nicht ganz aufzuheben,<br />

aber zu verändern.<br />

Geprüft wurde eine Veränderung hinsichtlich<br />

der Größe der einzubeziehenden Grundstücksflächen<br />

z. B. durch Festlegen einer Tiefenbegrenzung.<br />

Hier lassen uns aber die Erläuterungen<br />

zum Straßenbaubeitragsrecht keine Möglichkeit,<br />

bestimmte Flächenanteile nicht mit in<br />

die Kostenverteilung einzubeziehen. Wohl<br />

wird davon Gebrauch gemacht, nicht bebaubare<br />

oder gewerblich bzw. landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen nur mit einem Faktor von 0,033<br />

einzubeziehen, trotzdem können damit bei<br />

großen Flächen hohe Beträge entstehen.<br />

Damit gibt es nur die Möglichkeit, und davon<br />

wird die Stadt, werden die Stadträte Gebrauch<br />

machen, in Einzelfallentscheidungen die Belastung<br />

der betreffenden Grundstückseigentümer<br />

auf ein durchschnittliches Maß zu reduzieren.<br />

Geprüft wurde ebenso und mit zuständigen<br />

Mitarbeitern des Innenministeriums beraten,<br />

ob für die Bescheide für zurückliegende, d. h.<br />

vor Satzungserlass durchgeführte Baumaßnahmen,<br />

noch eine zusätzliche Minderung des privaten<br />

Anteils möglich wäre. Hierzu wurde uns<br />

klar gemacht, dass dies dann nicht mit höheren<br />

Beitragssätzen für künftige Maßnahmen vereinbar<br />

wäre.<br />

Damit waren wir uns dann aber weitestgehend<br />

einig, bei Beibehaltung der Satzung eine Reduzierung<br />

der Beitragssätze gegenüber der jetzigen<br />

Satzung vorzunehmen, und das sowohl für<br />

die Maßnahmen aus der Vergangenheit als auch<br />

für zukünftige. Ich habe daher den Stadträten<br />

vorgeschlagen, dem Beschlussvorschlag der SV<br />

zuzustimmen, d. h. für alle Straßenarten einen<br />

(anders als jetzt gültig) gleichen Abschlag zur<br />

Vorgabe des KAG vorzunehmen. Ich habe vorgeschlagen,<br />

diesen Abschlag auf 50 % zu erhöhen.<br />

Damit übernimmt die Stadt noch mal<br />

die Hälfte der Kosten, die lt. KAG dem privaten<br />

Nutzer zuzurechnen sind. Wir zahlen damit<br />

dann 143.357,61 € zurück und haben auch<br />

künftig einen höheren Eigenanteil aufzubringen.<br />

Aber mit den trotzdem noch erzielbaren<br />

Einnahmen kann die Stadt sinkende Einnahmen<br />

vom Land ausgleichen, um zukünftig weiter zu<br />

investieren und zukünftig Leistungen zu bezahlen,<br />

zur Sicherung/Erhaltung einer Infrastruktur,<br />

die auch durch eine negative demografische<br />

Entwicklung gefährdet ist. Nach der sich<br />

anschließenden intensiven Diskussion wurde<br />

zum einen der Antrag auf Aufhebung der Satzung<br />

und Rückzahlung aller bisher erhobenen<br />

Beiträge (ca. 400.000 €) mit nur 1 Stimme<br />

Mehrheit abgelehnt und andererseits ein Beschluss<br />

gefasst, die zu erlassenden Straßenausbaubeiträge<br />

rückwirkend mit einem Abschlag<br />

von 60 % zur Vorgabe des Gesetzes festzulegen.<br />

Damit werden ca. 200.000 € an die Bürger<br />

zurückgezahlt.<br />

Ralf Kerndt, Bürgermeister<br />

Warum müssen Straßen<br />

immer Geld kosten?<br />

Kommunen müssen keine Beiträge für Straßenausbau<br />

erheben, um Fördermittel zu bekommen. Das sagt zumindest<br />

das Urteil vom OLG Bautzen vom Januar 2007.<br />

Für die Finanzierung mit Fördermitteln müssen aber immer<br />

Eigenanteile von einer Kommune erbracht werden<br />

(10 – 50 %). Eine Kommune muss es sich leisten können,<br />

Straßenbaumaßnahmen ohne Beitragserhebung<br />

zu finanzieren. <strong>Dippoldiswalde</strong> war 2003, als die Satzung<br />

mit den heutigen Beiträgen beschlossen wurde, in<br />

der Konsolidierung. Heute ist der Haushalt der Stadt<br />

zwar so gut wie ausgeglichen, Luftsprünge können wir<br />

dennoch nicht machen. Überschüsse sind einfach<br />

(noch) nicht da. Jede Medaille hat zwei Seiten. Hätten<br />

wir uns entschieden, keine Beiträge zu erheben, müssten<br />

wir die nächsten <strong>Jahre</strong> alle verfügbaren Mittel zur<br />

Finanzierung dieser Maßnahmen zusammensparen. Da<br />

passiert die nächsten <strong>Jahre</strong> gar nichts, weder bei Kindergärten,<br />

noch bei Jugendarbeit, noch bei Senioren<br />

oder der Tourismusförderung. Alles bleibt auf der<br />

Strecke und der Instandsetzungsaufwand für die<br />

Straßen wird mit der Zeit bekanntlich eher größer als<br />

kleiner. Einziger Vorteil: die Straßen werden – wenn sie<br />

denn dann endlich saniert werden können – ohne<br />

Beiträge ausgebaut. Aber, wir haben uns entschieden,<br />

jetzt etwas für die schlimmsten Straßen zu tun, natürlich<br />

mit dem Wermutstropfen, abgeminderte Beiträge<br />

gegen die Anlieger erheben zu müssen, um einfach die<br />

Finanzierung zu sichern. Dank des Urteils vom Januar<br />

2007 können wir als Kommune vom Regierungspräsidium<br />

nicht mehr gezwungen werden, Höchstbeiträge<br />

zu verlangen, sondern wir können uns für abgemilderte<br />

entscheiden. Und das haben wir getan.<br />

Wir verstehen die Anlieger, die so wenig wie möglich<br />

dafür berappen möchten. Wir alle müssen aber auch<br />

etwas dafür tun, das <strong>Dippoldiswalde</strong> als Touristenort<br />

so schön bleibt und eher noch attraktiver wird.<br />

Jeder möchte ordentliche Straßen haben: die Wirtschaft,<br />

der Tourismus und jeder Bürger von nebenan.<br />

Wir als LINKE werden uns immer dafür einsetzen, dass<br />

die betroffenen Anlieger mit in die Planung einbezogen<br />

werden müssen, damit das Sparsamkeitsprinzip und<br />

vor allem Aufwand und Nutzen und damit natürlich die<br />

Kosten in einem sinnvollen und erträglichen Verhältnis<br />

bleiben. Sofern wir uns aber hätten gegen jegliche<br />

Beiträge entscheiden sollen, fordern die Bürger zeitgleich,<br />

dass auf <strong>Jahre</strong> in unserer Stadt nichts mehr an<br />

Investitionen passieren kann. Und damit könnten wir<br />

als Stadträte nicht leben. Und wir hoffen, die Bürger<br />

möchten das auch nicht! Am 07.05.2008 beantragten<br />

wir in der öffentlichen Sitzung im Stadtrat darüber ehrlich<br />

zu entscheiden, auch auf die Gefahr hin, dass uns<br />

das Stimmen kosten würde. Oben Genanntes wurde als<br />

Flyer für Gäste und Räte vor der Sitzung ausgelegt.<br />

Die Abstimmung des Stadtrates sah wie folgt aus: bei<br />

21 Anwesenden stimmten 11 mit Ja und 3 durch Enthaltung<br />

mit dem Ergebnis, dass die Straßenausbausatzung<br />

bleibt und nun auch der Bürger in den Genuss von<br />

niedrigeren Prozentsätzen kommt. Die Bürger, die es<br />

betrifft, zahlen jetzt weniger als bisher und die, welche<br />

schon gezahlt haben, erhalten anteilig ratenweise Geld<br />

zurück. Wir hoffen, dass sich der Großteil der Bürger<br />

mit dieser Entscheidung arrangieren kann. Übrigens,<br />

bei einer anderen Entscheidung – sprich volle Rückzahlung<br />

der bisher gezahlten Beiträge – wäre für lange<br />

Zeit eine Finanzierung für Tourismus, Kindergärten,<br />

Schulen, Straßen und dgl. nahe null. Edith Post


Seite 6 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Hair einspaziert für den guten Zweck<br />

Wissenswertes …<br />

Der Salon „Hair einspaziert" spendet den Betrag jeder am 31. Mai (Stadtfest) ab 13 Uhr erbrachten Dienstleistung<br />

dem Aktionskreis Fanconi-Anämie e. V. In diesem kämpfen Eltern, Freunde, Ärzte und Wissenschaftler<br />

gemeinsam gegen die Fanconi-Anämie (eine extrem seltene, unheilbare, genetisch bedingte<br />

Krankheit, die meist im Kindesalter ausbricht und bei der es zu verschiedenen angeborenen Fehlbildungen<br />

der inneren Organe und Gliedmaßen kommen kann) und deren Folgen. Foto: Harald Weber<br />

Ihr persönliches Reisebüro<br />

Achtung! Preise gesenkt -<br />

Urlaubsspaß für die ganze Familie!<br />

1 Woche in Deutschland<br />

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1 Woche in Tschechien / Riesengebirge<br />

z.B. Hotel Lesana***+<br />

Familienpreis: 2 Erw. + 2 Kinder (bis 14 J.) ab 252 €<br />

Seit 25 <strong>Jahre</strong>n:<br />

Pfingsten in Paulsdorf<br />

Zu Pfingsten feierten sie ihren 25. <strong>Jahre</strong>stag, die<br />

Heinersdorfer, die seit 1983 regelmäßig zu<br />

Pfingsten in Paulsdorf zelten. Am Anfang mit<br />

dem Moped S50 und da es ihnen an der Talsperre<br />

sehr gut gefiel, wurde eine bisher 25jährige<br />

Tradition daraus: Pfingstcamping in Paulsdorf.<br />

Die 10 bis 15 jungen Männer (die Ehefrauen<br />

dürfen zu Hause bleiben) erkunden vom Zeltplatz<br />

auch die Umgebung, besuchen Museen<br />

und andere Sehenswürdigkeiten. Aber auch der<br />

Spaß kommt nie zu kurz. Foto: Harald Weber<br />

Obertorplatz 13<br />

01744 <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

Telefon:<br />

03504 / 612041<br />

Telefax<br />

03504 / 612042<br />

Internet:<br />

www.reisebuerospecht.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.00 - 18.00 Uhr<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 7<br />

Nazistand in <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

verhindert<br />

Am 15. Mai 2008 sollte der erste große Infostand der<br />

NPD auf dem Marktplatz von <strong>Dippoldiswalde</strong> stattfinden.<br />

Doch eine bunte Schar von Demokraten<br />

setzte ein klares Zeichen gegen Rechts: Gemeinsam<br />

mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern machten<br />

alle Landratskandidaten der demokratischen Parteien<br />

gemeinsam deutlich, dass die NPD auch im neuen<br />

Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge<br />

unerwünscht ist. Die NPD bekämpft die Demokratie<br />

und knüpft mit ihrer menschenverachtenden Ideologie<br />

an den Traditionen der NSDAP an. Einer solchen<br />

Partei muss man sich geschlossen entgegenstellen<br />

– und es hatte heute Erfolg: Die Nazis zogen<br />

von dannen ohne ihren Stand überhaupt aufgebaut<br />

zu haben und waren an diesem sonnigen Tag nicht<br />

mehr gesehen. Text und Foto: Marco Mätze<br />

Wenn der Computer<br />

zur Sucht wird<br />

Der Kinderschutzbund lädt ein zum:<br />

17. Elternstammtisch<br />

am Dienstag, dem 17.06.2008, um 19.30 Uhr im<br />

Familienzentrum des DKSB, Weißeritzstraße 30 in<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>, Tel: 03504-600960, Kosten: 2,00 €<br />

„Wer verhindern will, dass Kinder und Jugendliche<br />

Computersucht entwickeln, muss<br />

verstehen, was Kinder so sehr fasziniert am<br />

Computerspiel.“ Prof. Dr. Gerald Funke<br />

Liebe Elternstammtischler,<br />

zahlreiche Kinder und Jugendliche verbringen täglich<br />

Stunde um Stunde vor dem Computer. Die<br />

meisten von ihnen können jederzeit wieder damit<br />

aufhören. Aber immer mehr junge Menschen entwickeln<br />

nach einiger Zeit eine Abhängigkeit, die<br />

zur Sucht werden kann. Herr Howarth arbeitet in<br />

der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle „Löwenzahn“<br />

in Freital. Zu ihm kommen immer häufiger<br />

Rat suchende Betroffene und Angehörige. Wir<br />

haben Herrn Howarth in unseren Elternstammtisch<br />

eingeladen. Er wird uns die Ursachen und Auswirkungen<br />

von Computerabhängigkeit und -sucht vorstellen<br />

und aufzeigen, wie wir als<br />

Angehörige das auffällige Verhalten<br />

unserer Kinder erkennen und<br />

ihnen helfen können. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Niels Anschütz und<br />

Kerstin Laugk<br />

Nächster Elternstammtisch:<br />

Am 09.09. • Thema: Linkshändigkeit<br />

• Gast: Hr. Dr. Heyne<br />

Aus dem Stadtleben …<br />

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bis 31.03.2008.<br />

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Hinweis für Tagesmütter: Elternstammtische sind als Weiterbildung für Tagesmütter anerkannt,<br />

soweit sie die Inhalte der Tagespflege betreffen. Ein Elternstammtisch wird mit 2 Stunden<br />

berechnet. Die schriftliche Bestätigung der Teilnahme erfolgt durch den Veranstalter. Dafür erhebt<br />

der Veranstalter eine Gebühr von 5,00 Euro.


Seite 8 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Pilz-Saison im Pilzmuseum jetzt<br />

schon begonnen!<br />

Die ersten echten Pilze gab es schon im Höckendorfer Pilzmuseum zu bestaunen.<br />

Das wohlschmeckende Stockschwämmchen und die essbare<br />

Spitzmorchel, aber auch die giftige Frühjahrslorchel, die dieses Jahr besonders<br />

groß sind, waren und sind im Pilzmuseum zu sehen. Bald kommen<br />

auch der essbare Flockenstielige Hexenröhrling, der im Volksmund<br />

Tannentschechel genannt wird, der Anis-Champignon und der Rehbraune<br />

Dachpilz. Der essbare Mai-Ritterling und das Judas-Ohr, auch Chinesische<br />

Morchel genannt, wächst auch schon und ist im Höckendorfer Pilzmuseum<br />

zu sehen. Manche Besucher trauten sich das gallert- zittrigartiges Judasohr<br />

anzufassen, einige kosteten sogar das Kombucha-Teepilz-Getränk.<br />

Der fünfhundertste Besucher wurde zu Pfingsten erwartet. Das gelegentlich<br />

echte Pilze zusätzlich gezeigt werden, macht das Pilz-Museum noch<br />

interessanter.<br />

Das Pilz-Museum in Höckendorf, hinter der Gaststätte „Zum Erbgericht",<br />

ist bis 17.08.2008 jeweils samstags und sonntags von 10°°<br />

bis 17°° Uhr zu besichtigen.<br />

Text: Sachverst. f. allg. Myk. Reiner Helwig • Foto: Michael Dänel<br />

Wissenswertes …<br />

20 <strong>Jahre</strong> Kindertagesstätte<br />

Am Samstag, den 31.05.2008 feiern wir in Reichstädt das „20-jährige“ Bestehen<br />

unseres Kindergartens „Schloss-Spatzen“ und den 1. Geburtstag<br />

des Evangelischen Kindergartens. Dazu wird es eine ganze Festwoche<br />

vom 25.05.08 – 31.05.08 geben.<br />

Beginnen wollen wir mit einem Festgottesdienst. Die Kinderkirche wird<br />

am 25.05.08, um 9.30 Uhr in der Reichstädter Kirche stattfinden und<br />

auch unser Kindergarten wird mit einbezogen. Viele weitere Aktivitäten<br />

sind für diese Woche geplant. So werden wir mit der Altenberger Bimmelbahn<br />

durch unseren Ort fahren, einem Theaterstück des Reichstädter<br />

Hortes lauschen und Lampions für das große Geburtstagsfest basteln.<br />

Auch alle „Ehemaligen Mitarbeiter“ sind am Freitagnachmittag herzlich<br />

eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Die Kinder werden sie mit einem kleinen<br />

Programm dabei erfreuen.<br />

Den Abschluss der Woche bildet am Sonnabend, dem 31.05.08 ein<br />

großes Geburtstagsfest. Dazu laden wir alle Interessierten ganz herzlich<br />

ein, an diesem Tag mit uns gemeinsam zu feiern. Beginnen soll das Fest<br />

um 14.30 Uhr mit einem offiziellen Teil und um 15.00 Uhr wird das Marionettentheater<br />

Bille ein Märchen spielen. Danach kann nach Herzenslust<br />

gebastelt, gemalt und gespielt werden. Natürlich wird auch reichlich<br />

für Speis und Trank gesorgt sein. Die Reichstädter Jugendfeuerwehr bereitet<br />

mit ihrer Kübelspritze sicherlich ebenfalls viel Freude. Den Abschluss<br />

bildet um 19.00 Uhr ein Lampionumzug unter Begleitung des Feuerwehrautos.<br />

Besuchen Sie uns doch an diesem Tag und schauen sich<br />

den Kindergarten an. Vielleicht ist dann auch Ihr Kind oder Enkel bald<br />

ein kleiner „Schloss-Spatz“ im Evangelischen Kindergarten in Reichstädt.<br />

Martina Klotzsche, im Namen der „Schloss-Spatzen“<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 9<br />

Schönes Sachsen<br />

In Pirna-Zuschendorf, im Landschloss und in den<br />

Gewächshäusern wird ein Stück sächsische<br />

Gärtnereigeschichte gezeigt. Dort wachsen Kamelien,<br />

Azaleen, Rhododendren, Hortensien,<br />

Zwergbäume der Japanesen und Bonsai heran.<br />

Aber wie kamen die schönen Exoten nach Europa<br />

und Sachsen, da sie doch alle ursprünglich aus Ostasien stammen. Dort kannte<br />

man bereits hundert Sorten. In China, Taiwan (Insel Formosa), Korea, Kambodscha,<br />

Vietnam und auf den japanischen Inseln haben sie ihr zu Hause in der freien<br />

Natur durch das gegebene Klima. Bei uns blühen sie in Gewächshäusern oder<br />

auch wenn man Glück hat, in den Wohnungen, denn diese Pflanzen sind sehr anspruchsvoll.<br />

Als ein Gärtner 1692 diese Schöne in Japan sah, schrieb er in einem<br />

Buch über diese Pflanze. Ihren Namen allerdings bekam sie von Limmé „Camelia<br />

japonica", der sie zu Ehren des Paters Georg Joseph Kamel (1661-1706) benannte.<br />

Georg Meister, so der Gärtner, betrat schon im 17. Jahrhundert japanischen<br />

Boden und fand Gefallen an dieser Schönheit. Von dieser seltenen Pflanze hörte<br />

auch ein Gärtner vom sächsischen Hof, der seinen Sohn und später auch die Enkel<br />

ebenfalls zu Gärtnern ausbilden ließ und sie nach der Lehre zur Weiterbildung ins<br />

Ausland schickte. Als einer der Nachkommen aus der Napolionischen Armee desertierte,<br />

brachte er im Tornister Setzlinge mit und so die schöne Pflanze nach<br />

Sachsen. Dieses waren die Anfänge eines Kamelienzuchtbetriebes der Gärtnereifamilie<br />

Seidel. Über 1.100 Sorten entstanden. Durch den 1. Weltkrieg, Inflation<br />

und 2. Weltkrieg hatte die Familie auch viele wirtschaftliche Probleme, so dass<br />

neben Kamelien auch Azaleen und Rhododendren gezüchtet wurden. Die Kamelie<br />

war aber auch der Mode unterworfen und nicht ganz billig. Diese Pflanzen gingen<br />

meistens an herzögliche Höfe und wurden ins Ausland verkauft. Die Nachfahren<br />

der 100 wertvollsten Pflanzen sind der Grundstock für die Zuschendorfer Sammlung.<br />

Viele herausragende Standorte gibt es, die Sachsen mit einer 200-jährigen<br />

Tradition der Pflege- und Kamelienzucht bekannt gemacht haben: Dresden-Pillnitz,<br />

Königsbrück, Roßwein und Pirna-Zuschendorf. Weltberühmt ist die Pillnitzer<br />

Kamelie, die von Carl Adolf Terscheck (1782-1869) in den Pillnitzer Schlossgarten<br />

gepflanzt wurde und die Besucher mit ca. 35.000 Blüten im Jahr erfreut. Nicht nur<br />

die Gärtner, auch Dichter wie Alexandre Dumas d. J. (1824–1895) widmeten der<br />

Königin des Winters, oder Chinarose wie die Chinesen sie nennen, in dem Roman<br />

„Die Kameliendame" ihr Werk. Giuseppe Verdi (1813 - 1901) wurde inspiriert in<br />

„La Traviata". Auch Filme entstanden. Aber nun zurück nach Zuschendorf. Die<br />

Gärtnerfamilien, die ihren Sitz in Laubegast und Grüngräbchen hatten, wurden<br />

1945 in Laubegast enteignet und nach 1989 wurde die Gärtnerei völlig aufgelöst.<br />

Der heutige wissenschaftliche Direktor der botanischen Gärten der TU Dresden,<br />

der Förderverein und nicht zuletzt auch Ingrid Biedenkopf brachten die wertvollen<br />

Pflanzen in Sicherheit. Heute stehen die Seidelschen Kamelien unter Denkmalschutz<br />

und sind Eigentum des Freistaates Sachsen. Die Gewächshäuser befinden<br />

sich in einem Garten in japanischem Stil. Geöffnet ist vom 1. März bis<br />

31. Oktober jeden <strong>Jahre</strong>s (bis Frostbeginn). Die Kamelien blühen um Ostern, im<br />

April die Azaleen und anschließend Bonsai, Efeu, Zwergobst und Hortensien.<br />

Text und Fotos: Helga Witoßek<br />

Das sollte man wissen …<br />

50 Startschecks für gute Taten<br />

Es ist wieder soweit. Die Erfolgsstory der 48-Stunden-<br />

Aktion in Sachsen geht in ihre dritte Runde. Vom<br />

30.05. bis 01.06.2008 werden knapp 150 Jugendgruppen<br />

(ca. 2000 Jugendliche) in mehreren Dörfern und<br />

Städten Sachsens zeitgleich gemeinnützige Projekte ehrenamtlich umsetzen.<br />

Frau Staatsministerin Helma Orosz, die Schirmherrin der Aktion, beschreibt<br />

die Aussichten des weitreichenden jungen Engagements treffend<br />

mit einem afrikanischen Sprichwort: „Viele kleine Leute, an vielen<br />

kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Erde<br />

verändern.“ Allein aus dem Landkreis Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis<br />

beteiligen sich 50 Jugendgruppen an der Aktion. Die Stiftung der<br />

Sparkasse Elbtal-Westlausitz für Jugend und Sport unterstützt mit insgesamt<br />

750,00 EURO diese Jugendgruppenprojekte. So erhält jede Jugendgruppe<br />

einen Startscheck im Wert von 15,00 EURO, damit Kleinigkeiten<br />

wie z.B. ein Eimer Farbe oder ein Wasserkasten etc. gekauft werden können.<br />

Die Schecks können nach vollbrachter Arbeit bei den Regionalbüros<br />

eingelöst werden. Wir danken der Sparkassenstiftung für diese Unterstützungsleistung<br />

und freuen uns auf ein emsiges, sonniges, fröhliches und<br />

aktionsreiches Wochenende.<br />

Sylvia Dammmüller • Sächsische Landjugend e.V. • Landesbildungsreferentin<br />

& Hauptkoordinatorin der 48h-Aktion • Schnorrstr. 70 •<br />

01069 Dresden • Telefon: (0351) 471 52 66 • Fax: (0351) 471 52 63 •<br />

sylvia.dammmueller@landjugend-sachsen.de • www.landjugend-sachsen.de<br />

• www.48h-sachsen.de<br />

Den ersten Platz beim Jugendliteraturpreis<br />

„Fabulus” belegte Christoph Vogel.<br />

„Höflichkeit?"<br />

„Kann ich mich neben<br />

Sie setzen?“<br />

Nein, auf keinen Fall! Ich kann es nicht leiden, wenn im Bus ein Fremder<br />

neben mir Platz nimmt. Da sitzt doch schon mein Rucksack. Allein diese<br />

Tatsache und überhaupt meine ganze Körperhaltung muss ihnen doch<br />

klar machen, dass mir ihre dreiste Frage mehr als unangenehm ist. Warum<br />

ausgerechnet ich? Hier sind doch noch überall Plätze frei! Dort vorn<br />

zum Beispiel. Neben dem Punk mit dem halbrasierten Kopf. Passt ihnen<br />

diese Gesellschaft nicht? Oder haben sie Angst, sich an seinem Nietenband<br />

zu verletzten? Mir doch egal. Oder dort bei dem etwas schäbig gekleideten<br />

Mann mit dem ungebändigten Bart. Er riecht nach Rauch und<br />

Alkohol? Na und? Sie riechen doch auch. Durchgeschwitzt, weil sie sich<br />

wahrscheinlich an der Kasse vom Aldi wieder verschwatzt haben. Wollen<br />

sie sitzen oder was? Der Mann hätte bestimmt nichts dagegen. Er hat<br />

auch keinen schweren Rucksack mit Büchern und Schulzeug, so wie ich.<br />

Wissen sie eigentlich wie schwer das Ding ist? Und damit soll ich meine<br />

Knie belasten? Wollen sie nicht ihre übervollen Einkaufstaschen auch<br />

noch auf mich werfen? Ich will nicht, dass sie sich mit ihrem dicken Hintern<br />

neben mich quetschen! Ich steige sowieso die übernächste Haltestelle<br />

aus, da müssen sie sowieso wieder aufstehen. Sie wollen bestimmt<br />

ja „nur“ bis zur Endhaltestelle fahren.<br />

Setzen sie sich doch neben die nette alte Dame, die genüsslich in der<br />

„BILD“ liest. Sie lässt sie bestimmt mit reinschauen. Da können sie sogar<br />

noch was für ihre „Bildung“ tun. Verdammte Volksverdummung! Solche<br />

Leute wie sie sind mir zuwider. Denken sie können sich alles erlauben.<br />

Und ein „Bitte“ ist wahrscheinlich auch zuviel verlangt. Aber auf die respektlose,<br />

verkommene Jugend schimpfen! Kein Wunder, wenn wir solche<br />

Vorbilder wie sie haben.<br />

Ich lasse sie auf keinen Fall sitzen! Ich nehme nicht meinen Rucksack herunter!<br />

Sie können sich ruhig beim Busfahrer beschweren. Wie alt sind sie<br />

überhaupt? Jedenfalls jung genug, um die paar Haltestellen stehen zu bleiben.<br />

50 ist doch noch kein Alter. Gehen sie weg von mir! Ich will nicht!<br />

„Aber selbstverständlich. Setzen Sie sich.“


Seite 10 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Tulpen hinter dem Lohgerbermuseum zeigt dieses Foto von Heinz Wirrig<br />

NEU +++ NEU<br />

Anzeigen<br />

Unvergeßliche Stunden haben wir angesichts unserer Vermählung erlebt.<br />

Wir sagen herzlichen Dank für die schöne Zeit, die vielen Blumen,<br />

Glückwünsche und alle Aufmerksamkeiten.<br />

Ein besonder Dank geht an die Gaststätte Rothe, den Dippser Faschingsclub,<br />

Blumen u. Floristik U. Grohser, Uhren & Schmuck Thorn, Mode Wachholz,<br />

Fleischerei Loose, Oltimerfahrer Ingo Thürmer, unsere Kinder und Eltern,<br />

all unsere Freunde, Blind Date + DJ Randy<br />

Rosi und Ingo Teutscher<br />

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auch auch in Dipps Dipps …<br />

Sie möchten sich bei Verwandten, Bekannten<br />

oder Freunden bedanken oder über ein besonderes<br />

Ereignis informieren – dann nutzen Sie die Möglichkeit<br />

der Privatanzeigen im <strong>Dippolds</strong>-<strong>Bote</strong>n. Diese können Sie persönlich<br />

bei Herrn Weber, Brauhofstraße 11 (im Bestattungshaus) beauftragen.<br />

Impressionen …<br />

Flugzeugabstürze zur Reinholdshainer<br />

Flugschau…<br />

…gab es glücklicherweise keine.<br />

Die Modellflieger des MFC Reinholdshain<br />

e.V. möchten sich auf<br />

diesem Weg für das gelungene<br />

Schauflugwochenende am 26.<br />

und 27. April 2008 recht herzlich<br />

bedanken. Wie jedes Jahr, konnten<br />

wir auch dieses Jahr wieder<br />

unzählige Zuschauer und Modellfluginteressierte auf unserem Flugplatzgelände<br />

begrüßen. Der Zuspruch unserer Gäste beflügelt uns immer wieder,<br />

dass diese Veranstaltung einen festen Platz im Terminplan unseres Vereins<br />

hat. Ein Dankeschön gilt all denen, die zum Gelingen dieses Wochenendes<br />

beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>, welche trotz viel vorgeschriebener Bürokratie, die Vorbereitungen<br />

der Veranstaltung durch ein unbürokratisches Miteinander erleichterte.<br />

Die Reinholdshainer Modellflieger möchten sich im Gegenzug<br />

zum <strong>Dippoldiswalde</strong>r Stadtfest mit einbringen. An beiden Tagen wird unser<br />

Verein durch einen kleinen Stand präsent sein. Dort kann gefachsimpelt<br />

werden und Info´s für Interessierte gibt es natürlich dort auch.<br />

Am Sonntag, den 1. Juni 2008 findet auf unserem Flugplatz bei entsprechendem<br />

Wetter in der Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr<br />

ein kostenfreies Schnupperfliegen für Jedermann oder –frau statt. Hier<br />

kann, unter Anleitung von erfahrenen Modellfliegern, selbst einmal ein<br />

Flugmodell gesteuert werden. Über viele Flugschüler würden wir uns<br />

sehr freuen; vielleicht wird mehr aus dem „Schnuppern“.<br />

Text: Ronny Flechsig • Foto oben: Michael Dänel • unten: Kerstin Flechsig<br />

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E-mail: maik.witton@t-online.de<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 11<br />

Das Reisebüro Specht in <strong>Dippoldiswalde</strong> hatte<br />

für Ende März 2008 eine Wanderreise auf La<br />

Palma im Angebot. Aktive Wanderfreunde suchen<br />

immer mal neue Wanderziele. La Palma<br />

ist, wie alle kanarische Inseln, vulkanischen Ursprungs.<br />

Der „Tanz auf dem Vulkan“ war bekannt<br />

vom Film. „Tanzen“ sollte es also nicht<br />

unbedingt sein – aber wie wäre es einmal mit<br />

dem Wandern...? Vulkane als neues Wanderziel<br />

... „Das machen wir“, sagten sich 15 wanderfreudige<br />

Reisegäste aus Dipps und Umgebung<br />

und fuhren einfach los... „La Isla bonita“ (die<br />

schöne Insel) oder „La Isla verde“ (die grüne Insel)<br />

wird La Palma genannt – und das aus gutem<br />

Grund: Das herzförmige Eiland ist gesegnet mit<br />

einer herrlich kontrastreichen Landschaft und<br />

üppiger Vegetation. Also etwas für naturbegeisterte<br />

Wanderer. Wie auf den benachbarten Inseln<br />

Teneriffa, Lo Gomera und El Hierro ist<br />

auch auf La Palma der landschaftliche Gegensatz<br />

zwischen dem fruchtbaren Norden und<br />

dem trockenen Süden enorm. Von üppig grünem<br />

Lorbeerwald bis zu tiefschwarzen Lavazungen<br />

wird so gut wie alles geboten. Besonders<br />

auffallend ist die gewaltige Caldera de Taburiente,<br />

einer der größten Erosionskrater der<br />

Welt, mit dem 2426 m hohen Roque de los<br />

Muchachos als höchster Gipfel der Insel. Sie bildet<br />

das Herzstück der 726 km 2 kleinen Insel –<br />

mit ihrem 1500 m tiefen Krater und einem Umfang<br />

von 28 km. Der Durchmesser beträgt dabei<br />

immerhin 9 km. Diese beeindruckende<br />

Vulkanlandschaft war es somit würdig als Nationalpark<br />

geschützt zu werden.<br />

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Das Wandern ist des …<br />

Kein „Tanz auf dem Vulkan“ - aber wandern ...<br />

DAS ORIGINAL<br />

Mehr als 35. 000 installierte AQUAmax Kläranlagen weltweit! Unsere Wandergruppe auf dem Weg zum Vulkan Martin (im HG rechts)<br />

Südlich davon setzen sich wie an einer Perlenschnur<br />

aufgereiht über 100 Kegel und Krater<br />

bis zur Südspitze der Insel fort. Dazwischen erkennt<br />

man immer wierder große erkaltete Lavaströme,<br />

die sich einst in Richtung Meer ergossen<br />

und heute von der kanarischen Kiefer langsam<br />

„besiedelt“ werden. In dieser interessanten<br />

und abwechslungsreichen Natur sind daher unzählige<br />

Genusswanderungen möglich...<br />

Sechs ausgesuchte und geführte Wanderungen<br />

durch ein örtliches Trekkingbüro wurden für<br />

uns zu echten Traumtouren – wobei die<br />

„Große Vulkanroute (ein Panoramaweg über<br />

den vulkanischen Süden) und der „Nationalpark<br />

Caldera de Taburiente“ (eine Wanderung<br />

der Superlative im Erosionskrater) die echten<br />

Höhepunkte unserer Wanderreise waren.<br />

Naturbegeisterten und erfahrenen Wanderfreunden<br />

kann ich das Wanderparadies La Palma<br />

mit seiner Vielfalt nur empfehlen – und<br />

nichts spricht dagegen, nach einer Wanderwoche<br />

noch eine Woche zum Relaxen anzuhängen<br />

... was einige von uns auch getan haben.<br />

Text und Foto: Heinz Wirrig<br />

Alles gute von der Pute<br />

Hofladen<br />

Geflügelhof Lübau<br />

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Alles frisch direkt vom Erzeuger<br />

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Fr. 9.00 – 11.00 + 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 11.30 Uhr<br />

Jeder Weg lohnt sich


Seite 12 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Nachtrag zum 100. Wander-Stammtisch<br />

im „Bahnhotel“<br />

Das Dippser „Bahnhotel“ platzte am 10. April dieses <strong>Jahre</strong>s fast aus den Nähten,<br />

als 19 Uhr nahezu 80 Gäste den kleinen Saal füllten. Der Grund ihres Kommens<br />

war der 100. Stammtisch der Dippser Berg- und Wanderfreunde. Etwa 75<br />

Prozent aller Anwesenden waren Aktive, alle anderen kamen hauptsächlich wegen<br />

einem DIA-Vortrag von Heinz Wirrig, der auf einen Urlaub in Südtirol und in<br />

die zauberhaften italienischen Dolomiten einstimmte. Vorab jedoch erinnerte<br />

der Dippser Wanderleiter an die Anfänge seiner Rentnertätigkeit, gleichgesinnte<br />

Wanderer zu einer Gemeinschaft zusammen zu führen, jedoch ohne Vereinsbildung.<br />

Alles begann vor 8 <strong>Jahre</strong>n und alle Leser von <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> konnten in der<br />

Ausgabe Nr. 28 vom 20. Februar 2008 lesen, wie Herr Wirrig diese Wanderungen<br />

heute einschätzt.<br />

Er dankte dem „Bahnhotel“- Wirt Holger Böhme, dass der Wander-Stammtisch<br />

nach dem Hochwasser 2002 vom „Weißeritzgarten“ bei ihm ein kostenloses<br />

Domiziel fand. Vor dem DIA-Vortrag überraschten aktive Wanderfreunde ihren<br />

Leiter mit lustigen Einlagen. Eine gemeinsame Spende erhielt Herr Wirrig mit<br />

heiteren Versen von Liane Klimke und Gudrun Büttner überreicht. Dazu gab es<br />

einen derben Wanderstock den selbst gestrickte goldene Wandersocken<br />

schmückten. Heitere Begebenheiten bei Wanderungen wurden vorgetragen, wo<br />

bei Gästen und Aktiven vor Lachen die Tränen kamen. Das in der „SZ“ geplante<br />

öffentliche „Dankeschön“ für Heinz Wirrig erschien nicht am gleichen Tag auf<br />

der Lokalseite und so wurde eben der Text im „Bahnhotel“ vorgelesen.<br />

Dank <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n wird er heute in gekürzter Fassung nachgereicht:<br />

Sport frei!<br />

So begannen am 10. Mai 2008 die Geräteturnmeisterschaften der WSG<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong> im Sportpark. Schon zum 12. Mal konnten die Mädchen<br />

und Jungen vom Vorschulalter bis 4. Klasse ihr Können beweisen im Bodenturnen,<br />

Bock/Kasten, Reck/Barren sowie Schwebebalken/Bank. Die<br />

Zuschauer überzeugten sich davon, dass alle ihre Übungen mit Bravour<br />

und vor allem Freude meisterten. Damit dann die Zeit bis zur Siegerehrung<br />

nicht zu lang wurde, hatte Zauberer Andi für Klein und auch Groß<br />

ein gelungenes Zauberprogramm vorbereitet. Nach der Vergabe der Medaillen<br />

gab es noch Staffelspiele gemeinsam für Eltern und Kinder, was<br />

sichtlich viel Spaß machte. Die WSG (Wohnsportgemeinschaft) ist ein<br />

Freizeitsportverein von <strong>Dippoldiswalde</strong> mit 5 Sportgruppenangeboten:<br />

Allgemeiner Sport für 3- bis 6jährige; Geräteturnen für 6- bis 10jährige;<br />

Volleyball für Kinder und Jugendliche; Volleyball für Erwachsene sowie<br />

Popgymnastik für Erwachsene. Text und Foto: Diana Voigt<br />

Das Wandern ist des …<br />

Für den Dippser Heinz Wirrig zum<br />

100. Wander-Stammtisch<br />

Wir, die monatlich an diesem Treffen teilnehmen und mit unserem Wanderleiter<br />

seit nunmehr acht <strong>Jahre</strong>n mindestens einmal im Monat in Sachsen<br />

oder Böhmen unterwegs sind, danken ihm für sein ehrenamtliches<br />

Wirken zu unser aller Wohl. Bei jedem Wandertag und zu jeder <strong>Jahre</strong>szeit<br />

„tanken“ wir frische Luft und tun was für unsere Gesundheit. Der Leitspruch<br />

von Heinz ist auch der unsere. „Morgens in den Sessel setzen mit<br />

der TV-Fernbedienung in der Hand und warten bis es abends wieder finster<br />

wird – das ist vertane Zeit, abgesehen davon: wer rastet der rostet.<br />

Wandern schafft Ausgleich und beruhigt. Man wandert sich frei von Ärger,<br />

Wut, Ängsten und Sorgen.“. Wer glaubt, nur am Rhein ist es schön,<br />

der kennt nicht die ebenso schöne Landschaft links und rechts der Elbe<br />

zwischen Decin, Usti und Litomerice. Wir waren oft dort unterwegs,<br />

auch im böhmischen Mittelgebirge, im Egertal und im Tal der Bilina. Die<br />

Geschichten, die wir vom Wanderleiter dabei erfahren, lassen uns die<br />

Landschaft im Nachbarland mit anderen Augen sehen. Und wir kommen<br />

in Orte, die wir allein nicht finden würden. So auch das seltsame Denkmal<br />

mit dem aus Bronze gegossenen alten Holzpflug nahe dem Ort Stadice im<br />

Tal der Bilina. Eingemeißelt steht links am Sockel in Goldschrift: „Hier<br />

ward Premsyl vom Pflug zum Herzog berufen!“. Gibt es da nicht eine<br />

Oper von Smetana? Während wir aus dem Wanderrucksack unser zweites<br />

Frühstück verzehren, macht uns Heinz Wirrig mit der Sage bekannt. Diese<br />

hier wiederzugeben, würde den Rahmen unserer Dankesworte sprengen.<br />

Vielleicht wandern wir wieder einmal ins Tal der Bilina und Sie sind<br />

auch mit dabei. Gäste sind uns immer willkommen<br />

Heinz, wir freuen uns schon auf den nächsten Wandertag!<br />

Dieter Schäfer, im Namen aller Dippser Berg- und Wanderfreunde<br />

Rast mit Heinz Wirrig an einem seltsamen Denkmal im Tal der Bilina<br />

in unserem Nachbarland Tschechien.<br />

Fotos: Dieter Schäfer<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 13<br />

Jubiläen<br />

55 <strong>Jahre</strong> Hilfsschule Ulberndorf<br />

Seit 55 <strong>Jahre</strong>n gibt es in Ulberndorf eine Schule, die den Kindern beim<br />

Lernen hilft. Bis 1990 hieß sie Hilfsschule, dann Förderschule. Es begann<br />

die Kooperation verschiedener Schulen und Schulteile und Schüler mit<br />

verschiedenen Förderschwerpunkten aus dem gesamten Weißeritzkreis<br />

wurden in den Unterricht verschiedener Schulen integriert. Zur optimalen<br />

Zusammenarbeit wurde 1999 das Förderschulzentrum „Oberes Osterzgebirge“<br />

gegründet. Unser Ziel ist immer noch, unseren Kindern beim<br />

Lernen zu helfen, sie bei verschiedenen Schwierigkeiten zu fördern und<br />

auf das Leben vorzubereiten.<br />

Wir werden unser 55-jähriges Bestehen zum Anlass nehmen und unsere<br />

Türen öffnen. Jeder, der sich informieren möchte, wie wir arbeiten, ist<br />

am 30.5.2008 herzlich willkommen. Wir freuen uns auf ehemalige<br />

Schüler und Kollegen und auch auf jeden interessierten Gast.<br />

Am 30.5.2008 wird unser Schulleiter, Herr Jacobi gegen 13.30 Uhr in einer<br />

Ansprache unsere Geschichte darstellen. Es folgen Auftritte unserer<br />

Tanzgruppe und Besichtigungsmöglichkeiten verschiedener Ausstellungen.<br />

Bei einem Trödelmarkt gibt es verschiedene Sachen, auch selbst hergestellte,<br />

zu kaufen. Anschließend freuen wir uns auf ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken. Hoffentlich wird das Wetter gut.<br />

Irmela Reinisch, Lehrerin am Förderschulzentrum<br />

Zwei <strong>Jahre</strong> ACR in Dipps<br />

Am 26.04.2008 feierte die Firma ACR auf der Brauhofstraße in <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

ihr zweijähriges Bestehen mit einer Party. Einige Gäste führten ihre<br />

interessant ausgestatteten Fahrzeuge vor. Unter anderem war auch ein<br />

Schalldruckmessgerät aufgebaut, mit dem der Schalldruck der Musikanlagen<br />

bei geschlossenen Türen gemessen wurde.<br />

Sebastian Thieme aus Hirschfeld, im EE-Kreis mit seinem für Showzwecke<br />

ausgestatteten Golf III • Text und Foto: Michael Dänel<br />

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Seite 14 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Aus dem Vereinsleben …<br />

Dank an Sponsoren<br />

Die A-Jugend FSV <strong>Dippoldiswalde</strong> bekam vom Verein zur zweiten Halbserie<br />

neue Trainingsanzüge mit Unterstützung der Sponsoren Fliesen-<br />

Wünsch und Innenausbau Erhard. Die Mannschaft unter der Leitung von<br />

Herrn Andreas Schnurr möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bedanken.<br />

Zurzeit kämpft die Mannschaft im Halbfinale des A-Jugend<br />

Weißeritzkreispokal um den Einzug in das Finale. In der Kreisliga befindet<br />

sich die Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle.<br />

Rita Erhard • Foto: Michael Dänel<br />

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CO2-Emissionen: 157 g/km (kombiniert).<br />

Osterzgebirgischer<br />

Naturmarkt zum Hoffest<br />

in Ruppendorf<br />

Der Landschaftspflegeverband Sächsische<br />

Schweiz – Osterzgebirge e.<br />

V. lädt herzlich alle Interessenten<br />

und Gäste am Sonntag, den<br />

15.06.2008, in der Zeit von 10.00<br />

bis 17.00 Uhr zum Naturmarkt nach<br />

Ruppendorf ein. Traditionelles<br />

Handwerk und regionale Erzeugnisse<br />

werden anlässlich des Hoffestes<br />

der Agrargesellschaft Ruppendorf<br />

AG zum Schauen, Kosten und Kaufen<br />

einladen. Handwerkliche Fertigkeiten<br />

spiegeln sich in der großen<br />

Anzahl angebotener Waren wieder.<br />

So können Sie u.a. beim Spinnen<br />

zusehen, einer Korbmacherin über<br />

die Schulter schauen, einem Seiler<br />

beim Seile drehen helfen und die<br />

Entstehung der Produkte verfolgen.<br />

Eine Vielzahl von Spezialitäten werden<br />

auch als Imbiss angeboten. Die<br />

Bäckerei Sauer bietet frisches Brot<br />

und Kuchen aus dem Holzbackofen<br />

an. Unsere Kleinen erwarten wieder<br />

interessante Bastelangebote, eine<br />

Hüpfburg und Quizmöglichkeiten.<br />

Ab 13.00 Uhr können die Kinder<br />

auf einem Pony reiten. Auf dem<br />

Hof in der Agrargesellschaft wird es<br />

neben einem kurzweiligen Programm<br />

viele Informationen zu den<br />

Themen Naturschutz sowie zur<br />

heutigen Landwirtschaft geben.<br />

Viel Interessantes und Neues zeigt<br />

die Technikausstellung der Agrargesellschaft.<br />

Kommen Sie und schauen<br />

Sie sich bei uns um. Es laden ein:<br />

Landschaftspflegeverband Sächsische<br />

Schweiz - Osterzgebirge e. V.<br />

Außenstelle Lindenhof, Alte Str. 13,<br />

01744 <strong>Dippoldiswalde</strong> OT Ulberndorf<br />

• Tel. 03504 / 62 96 69<br />

Agrargesellschaft Ruppendorf AG,<br />

Paulsdorfer Str. 7, 01774 Höckendorf<br />

OT Ruppendorf • Tel. 035055<br />

/ 65111 • Weitere Informationen<br />

erhalten auch Sie im Internet unter<br />

www.lpv-osterzgebirge.de.<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 15<br />

Warnstreik beim RVD<br />

Am Donnerstag, den 8. Mai 2008 warteten<br />

viele Schüler vergeblich auf ihren Schulbus.<br />

Wie sie erst im Laufe des Tages erfuhren,<br />

gab es beim RVD Warnstreiks wegen<br />

höherem Lohn. Eltern, die nicht zeitgleich<br />

mit ihren Kindern aus dem Haus auf Arbeit<br />

gehen, bildeten spontan Fahrgemeinschaften<br />

und brachten die Jungen und<br />

Mädchen zur Schule. Der andere Elternteil<br />

erfuhr erst später bzw. am Nachmittag,<br />

unter welchen Umständen ihre Kinder zur<br />

Schule gekommen sind. Verständlicherweise<br />

überkam da manchen die Panik und<br />

es stellte sich die Frage, was doch hätte alles<br />

passieren können.<br />

Auf meine telefonische Nachfrage beim<br />

RVD erklärte man mir, dass die Schulämter<br />

am vorherigen Tag 14.00 Uhr vom<br />

Streik in Kenntnis gesetzt wurden. Es sei<br />

dann dessen Aufgabe gewesen, die weiteren<br />

Behörden und Schulen zu unterrichten.<br />

Geht man davon aus, dass die Weiterleitung<br />

auch tatsächlich erfolgte, war aufgrund<br />

der Nachmittagszeit eine Verbreitung<br />

bis hin zu den Eltern und Schülern<br />

nicht mehr realisierbar. Fazit: Bei allem<br />

Verständnis über den Streikgrund,<br />

warum zu Lasten der Schüler? An deren<br />

Sicherheit wurde wohl leider nicht gedacht<br />

und auch nicht an die Abiturienten,<br />

die an diesem Tag pünktlich zur Englischprüfung<br />

erscheinen mussten! Diana Voigt<br />

Impressum<br />

ISSN: 1861-9096 (Print), 1861-9088 (Internet)<br />

Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Dippoldiswalde</strong>r Vereine,<br />

Markt 2, 01744 <strong>Dippoldiswalde</strong>, Telefon:<br />

03504/6258425<br />

Sportliches<br />

Glanzvolles 16. VW – Audi Handballturnier<br />

Die im Februar 2006 eingeweihte Vierfeldhalle<br />

im neuen Sportpark erlebte am ersten Maiwochenende<br />

ein Handballturnier aller Altersklassen<br />

mit 150 Aktiven und täglich etwa 300 Angehörigen<br />

und Zuschauern. Es war ein Turnier,<br />

das der Vertiefung der Sportfreundschaften<br />

diente, äußerst fair verlief, einen ausgelassenen<br />

Sportlerball bis nach Mitternacht in der Sportbar<br />

hatte, und bei allen beteiligten Mannschaften<br />

und Vereinen beim Abschied ein herzliches<br />

„Danke für alles“ an das Gesamtteam um Gerd<br />

Bohner und Daniel Liliensiek für die großartige<br />

Organisation sowie die Hoffnung, im nächsten<br />

<strong>Jahre</strong> wieder eingeladen zu werden zum Ausdruck<br />

brachten. Die Tschechen aus dem Nachbarland<br />

nahmen die Siegerpokale, wie die Medaillen<br />

für die jeweils ersten Plätze bei Herren<br />

Banik Most, bei den Frauen Lokomotive Bilina<br />

und die Kinder von Banik Most mit in ihre Heimatstadt.<br />

Alle Besucher konnten feststellen,<br />

dass es im Handballsport des eigenen Vereins<br />

aufwärts geht, denn das sehr gute Abschneiden<br />

von Männern mit einem 3. Platz unter 6 Teams,<br />

bei den Frauen mit einem 2. Platz bei 5 und den<br />

Kindern mit Platz 2 bei 3 Teilnehmern sowie einem<br />

Sieg der weiblichen Jugend gegen Ruppendorf<br />

aufwärts geht. Daß sie auch in höherem<br />

Alter noch guten Handball spielen können,<br />

bewiesen die Alten Herren bei einem Freundschaftsspiel<br />

gegen Colmnitz (Ergebnis 20 : 26),<br />

denn sie gehörten zu denen, die vor 60 <strong>Jahre</strong>n<br />

diese heute nur in der Halle ausgetragenen<br />

Sportart auf dem Feldsportplatz in Reinhardtsgrimma<br />

und Kreischa und später auf dem im<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />

Harald Weber<br />

Internet: www.dippolds-bote.de<br />

E-Mail: bote@dippoldiswalde.de<br />

Briefe an „<strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong>n“ können auch in den<br />

Briefkasten der Stadtverwaltung <strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Markt 2 eingeworfen werden.<br />

August 1948 eingeweihten Platz an der Maltervorsperre<br />

austrugen. „Dippold“ war bei allen<br />

Siegerehrungen dabei. Viel Freude gabs bei einer<br />

Modenschau vom Modehaus Wachholz,<br />

dessen lange bestehende Modegruppe eine gut<br />

einstudierte Darbietung bot. Der Erlös einer<br />

großen Tombola kommt dem Nachwuchs der<br />

Handballer zugute.<br />

Turnierergebnisse:<br />

Männer: Banik Most, Colmnitzer SV, Motor<br />

Dipps, Sportfreund 01 Dresden, SG Ruppendorf,<br />

SV Johannstadt 90<br />

Frauen: Lok Bilina, Motor Dipps, ESV Dresden,<br />

DG Ruppendorf Sportfreunde 01 Dresden<br />

Kinder: Banik Most, Motor Dipps, SG Hartha<br />

Text: Hans Dieter Müller • Fotos: Harald Weber<br />

Verantwortlich: Die Redaktion und bei namentlich<br />

gekennzeichneten Artikeln: der / die<br />

Verfasser<br />

Satz, Druck und Anzeigenverwaltung:<br />

RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • Heinrich-<br />

Heine-Str. 13a • Tel. 03722 50 2000, Fax 03722<br />

50 2001 • E-Mail verlag@riedel-ohg.de<br />

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Seite 16 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Sportler des <strong>Jahre</strong>s im Weißeritzkreis<br />

Der TuS <strong>Dippoldiswalde</strong> 1992 e.V. konnte auch in diesem Jahr wieder bei<br />

der traditionellen Sportlerumfrage des Weißeritzkreises hervorragend abschneiden.<br />

Die erste Damenmannschaft Volleyball siegte mit 1 017 Stimmen,<br />

auch die C-Jugend Mannschaft der Volleyballerinnen siegte mit<br />

1.490 Stimmen. Zweite Plätze belegten die Biathleten Grit Otto 978 Stimmen<br />

und bei den Herren Nik Langer 1 040 Punkte. Nik konnte in diesem<br />

Jahr besonders auftrumpfen. Bei den Juniorenweltmeisterschaften gelang<br />

ihm über die 20 km ein sehr guter 4. Platz. Damit wurde er bester Deutscher.<br />

Der Vorstand des TuS <strong>Dippoldiswalde</strong> möchte sich auf diesem Wege<br />

bei allen Bürgern bedanken, die ihre Stimme für die TuS-Sportler gegeben<br />

haben.<br />

M. Kühne, Vorsitzender<br />

Anzeigen<br />

Sportliches<br />

Horst Fuhrmann pulverisiert Rekorde<br />

Horst Fuhrmann vom TuS <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

1992 e.V. ist im Januar 80 Jahr jung geworden<br />

und damit ist der Leichtathlet in<br />

der Altersklasse über 80 startberechtigt.<br />

Und nun mischt Horst diese Altersklasse<br />

in Sachsen völlig neu. Er verbesserte in<br />

dieser jungen Wettkampfsaison bereits 6<br />

verschiedene Landesrekorde – und das in<br />

Größenordnungen, die untypisch sind.<br />

Die Kugel stieß Horst 12,25 m und steigerte<br />

die alte Bestleistung um 4,24 m. Den<br />

Rekord im Speerwerfen schraubte er auf<br />

32,17 m – seit 1999 war der Sachsenrekord bei 18,00 m. Den Hammer<br />

schleuderte er auf 32,53 m – natürlich Landesrekord – alter 17,82 m. Die<br />

olympische Diskusscheibe landete bei 27,90 m – Steigerung um 4,98 m<br />

und das Steingewicht wuchtete Horst auf 14,28 m und Verbesserung des<br />

Sachsenrekords um 5,97 m. Damit ist klar, das auch der Werfer Fünfkampfrekord<br />

nun in seinen Händen ist. Mit 2456 Punkten erzielte er eine<br />

Deutsche <strong>Jahre</strong>sbestleistung. Der alte Sachsenrekord stand bei 1258<br />

Punkten. Drücken wir dem Sportler Horst Fuhrmann für die kommenden<br />

Wettkämpfe die Daumen, damit noch weitere Rekorde fallen. Wichtig ist<br />

dabei bei Sportlern in diesem hohen Alter natürlich die Gesundheit.<br />

M. Kühne, Trainer LA<br />

216 Laufpaare beim<br />

11. Schmiedeberger Paarlauf<br />

Auch in diesem Jahr fand der Schmiedeberger Paarlauf regen Zuspruch.<br />

Mit 216 Laufpaaren konnten die Veranstalter, die Mittelschule Schmiedeberg<br />

und der TuS <strong>Dippoldiswalde</strong> 1992 einen neuen fantastischen Teilnehmerrekord<br />

verzeichnen.<br />

Der Lauf stand ganz im Zeichen der Spendenaktion „100 <strong>Jahre</strong> - Schule<br />

Schmiedeberg“. Die Schüler und viele Sportler suchten sich Sponsoren,<br />

die einen bestimmten Betrag für das Schulfest spendeten.<br />

Als erstes wurde der Halbstundenlauf<br />

gestartet. 68 Paare starteten<br />

um die begehrten Pokale. Schnell<br />

entstand ein Dreikampf zwischen<br />

den Paaren Fabrice Fröbel/Rick<br />

Berger, Kevin Kietzmann/Tom Gase<br />

und dem Paar Ronny Hofmann/Tobias<br />

Kubatzsch. Am Ende<br />

setzten sich Fabrice und Rick mit<br />

8416 m durch. Platz 2 erreichten<br />

Kevin und Tom (8272 m). Bei den<br />

Mädchen gewannen die Schmiedeberger<br />

Mittelschülerinnen Aline<br />

Grahl/Luisa Mayer (7674 m). Die<br />

Siegerpaare bekamen nicht nur<br />

den Siegerpokal, sondern erkämpften<br />

sich die Wanderpokale für die<br />

besten Schulpaare, die vom Schulleiter<br />

und vom Förderverein der<br />

MS seit dem Jahr 2004 vergeben<br />

werden.<br />

Auch über 15 Minuten gingen 68<br />

Laufpaare an den Start. Leon Kempe<br />

und Vanessa Müller vom SV<br />

Hermsdorf liefen 2190 m. Mit dieser<br />

Leistung konnten sie zwar nicht<br />

gewinnen, aber das war auch nicht<br />

zu erwarten, denn beide sind erst 4<br />

<strong>Jahre</strong> alt. Sieger bei den Mädchen<br />

wurden Reresa Hofmann/Carolin<br />

Sommerschuh vom „Glückauf“<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 17<br />

Gymnasium mit 3975 m. Bei den Jungen gewannen<br />

die Schmiedeberger Grundschüler Lukas Lange/Vincent<br />

Steinigen (3854 m).<br />

Beim Hauptlauf, dem Stundenpaarlauf gingen 60<br />

Laufpaare an den Start. Leider musste Jens Borrmann<br />

seinen Start kurzfristig absagen, so dass er<br />

und sein Partner Michael Grahl den Wanderpokal<br />

nicht verteidigen konnten. Michael startete nun als<br />

Familienpaar und erreichte mit seiner Laufpartnerin<br />

Michelle Goldbeck immerhin 16838 m und belegte<br />

in der Gesamtwertung Platz 4. Tom Barth und Andre<br />

Zais (TuS Dipps.) drückten in diesem Jahr ihre<br />

Überlegenheit deutlich aus. Bereits nach 3 Runden<br />

lagen sie in Führung und bauten ihren Vorsprung<br />

kontinuierlich aus. Mit der zweitbesten je erreichten<br />

Leistung von 19230 m gewannen sie mit über<br />

2 km Vorsprung den Wanderpokal vor den Schmiedeberger<br />

Biathleten Rene Fußhöller/Christoph<br />

Klemm (17183 m).<br />

Bei den Damen gewannen die Biathletinnen Grit Otto<br />

(TuS Dipps.) / Anne Herklotz (SSV Altenberg). Sie<br />

liefen in den 60 Minuten sehr gute 16311 m.<br />

Nach dem Lauf konnten die Organisatoren viel Lob<br />

von den Aktiven aber auch von Zuschauern hören,<br />

aber es musste auch kritisch festgestellt werden,<br />

dass es einige Probleme beim Zählen der Runden<br />

gab. Schön wäre es, wenn sich im nächsten Jahr<br />

mehr Erwachsene als Kampfrichter bereit erklären<br />

würden, damit die Laufergebnisse besser berechnet<br />

werden können. Also, alle Interessierten sind bereits<br />

heute aufgerufen die Veranstalter 2008 zu unterstützen.<br />

Sicher wird es aber auch eine 12. Auflage<br />

geben. Dann sollen auch die Mängel behoben<br />

werden. M. Kühne<br />

SUBARU-Autohaus Henry Siebeneicher<br />

Gewerbering 2 • 01744 <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

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Sportliches<br />

Stadtmeisterschaften im Tischtennis in <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

Aus Anlass des <strong>Dippoldiswalde</strong>r Stadtfestes 2008 finden am Freitag, dem 30. Mai 2008,<br />

im Sportpark <strong>Dippoldiswalde</strong> (Nikolai-Ostrowski-Straße 2) die diesjährigen Stadtmeisterschaften<br />

im Tischtennis statt.<br />

Der gastgebende Postsportverein <strong>Dippoldiswalde</strong> e.V., Abteilung Tischtennis lädt dazu<br />

alle interessierten und TT-begeisterten Sportfreunde sehr herzlich ein.<br />

Startberechtigt sind Einwohner der Stadt <strong>Dippoldiswalde</strong> (mit Ortsteilen) und Mitglieder<br />

der Abteilungen TT von Sportvereinen der Stadt <strong>Dippoldiswalde</strong> und ihrer Ortsteile.<br />

Der Titel Stadtmeister (-in) wird in vier Kategorien vergeben:<br />

TT-Spieler (-innen), die aktiv am Wettkampfgeschehen des Deutschen Tischtennisbundes<br />

(DTTB) teilnehmen, starten in den Kategorien • Damen (alle Spielklassen) • Herren<br />

A (ab Bezirksklasse aufwärts) • Herren B (bis Kreisliga) • sowie TT-Spieler (-innen), die<br />

sich nicht aktiv am Wettkampfgeschehen des DTTB beteiligen, in der Kategorie • Freizeitsportler<br />

(Damen und Herren gemeinsam).<br />

Die Gewinner erhalten Wanderpokale. Für den 1. bis 3. Platz gibt es Urkunden und kleine<br />

Präsente. Anmeldungen werden schriftlich oder telefonisch erbeten bei André Heber,<br />

Konkordienstr. 38, 01127 Dresden. E-Mail: heber_andre@web.de oder telefonisch:<br />

0172/9707480. Die Anmeldung kann auch noch am Turniertag bis 17:45 Uhr in der<br />

Sporthalle erfolgen. Turnierbeginn ist 18:00 Uhr.<br />

Die Spielfläche der Sporthalle darf nur mit Sportschuhen betreten werden, die ausschließlich<br />

für Hallensportarten benutzt werden und über eine helle Laufsohle verfügen.<br />

Sportschuhe, die auch im Außenbereich getragen werden bzw. mit einer dunklen Laufsohle<br />

versehen sind, dürfen in der Halle nicht zum Einsatz gelangen.<br />

Liebe Sportfreunde, wir freuen uns, Euch zu diesem Turnier begrüßen zu dürfen.<br />

Vorstand und Leitung der Abteilung Tischtennis<br />

Postsportverein <strong>Dippoldiswalde</strong> e.V.<br />

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sonstigen Kleinteilen für<br />

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Seite 18 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Frühlingsfest brachte viel Freude<br />

Seit einigen <strong>Jahre</strong>n führt der Pflegedienst<br />

Mitschke entsprechend der <strong>Jahre</strong>szeit für seine<br />

Patienten, die nicht ständig bettlägerig sein<br />

müssen, ein Frühlingsfest durch. Mit ihren Pflegeschwestern<br />

kommen dann die Patienten (viele<br />

im Rollstuhl) in den Aufenthaltsraum zu<br />

Schwester Gisela in die Große Wassergasse.<br />

Los gings mit Kaffeetrinken und selbst gebackenem<br />

Kuchen. So gestärkt wurden auch die Patienten<br />

in den weiteren Ablauf einbezogen, zum Beispiel<br />

Singen von Frühlingsliedern, Quiz über Frühlingspflanzen,<br />

Blumen und Sträuchern, Vorlesen<br />

von Kurzgeschichten und Anekdoten. Höhepunkt<br />

war dann ein lustiges Spiel um die Bewerbung<br />

zweier „Schlaumänner“ zur Einstellung als Pfleger.<br />

Fotos: Katrin Steglich<br />

Es gab viel Spaß und Lachen darüber. Wie stets<br />

ein gelungener Nachmittag, an dem an zwei<br />

Nachmittagen etwa 40 Patienten teilnehmen<br />

konnten. Leiterin Frau Mitschke, ihre Schwestern<br />

sowie weitere Beteiligte des Pflegedienstes<br />

erhielten als Dank viel Beifall und Worte des Lobes<br />

und der Anerkennung.<br />

Teilnahme am Stadtfest<br />

unbedingt vormerken<br />

In der Zeit vom 30. Mai bis 1. Juni wird mit einem<br />

großen Festprogramm das diesjährige<br />

Stadtfest „<strong>790</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dippoldiswalde</strong>“ stattfinden.<br />

Beginn ist am Freitag, dem 30.05., um 18<br />

Uhr durch den Bürgermeister mit Bieranstich<br />

auf dem Markt. Jeder Tag bietet garantiert für jeden<br />

etwas. Zur Unterstützung und Teilnahme<br />

an allen Veranstaltungen auf dem Markt und im<br />

Schlosshof gibt es eine besondere Plakette für 3<br />

Euro. Am Wochenende verkehrt der Stadtbus<br />

nach besonderem Plan. Am Sonntag, dem 1. Juni<br />

sind von 13 bis 18 Uhr alle Geschäfte der<br />

Stadt geöffnet. Alle Parkplätze sind jeweils gebührenfrei.<br />

Vermischtes von Hans Dieter Müller<br />

Amtsgericht einmal anders<br />

Am Freitag, dem 30. Mai will das hiesige Amtsgericht<br />

zu einem „Tag der offenen Tür“ einladen.<br />

Sicher werden viele interessierte Bürger die Gelegenheit<br />

wahrnehmen, einmal an einer improvisierten<br />

Gerichtsverhandlung teilzunehmen, sowie<br />

an einer Versteigerung für Fundsachen dabei<br />

zu sein. Zu weiteren Veranstaltungen wird auch<br />

die Bühne im Schlosshof mit genutzt, da am gleichen<br />

Tage auch das Stadtfest beginnt.<br />

Volleyballmädchen weiter erfolgreich<br />

Nahezu alle Altersklassen der Sektion Volleyball<br />

von TuS befinden sich in guter Form, so dass<br />

auch Meistertitel erzielt werden. So wurden Bezirksmeister<br />

die (AK 15/16) und D Juniorinnen<br />

(AK 11/12), sowie der Bezirkspokal erneut an<br />

die E (AK 9/10) Mädchen überreicht. Die<br />

großartige Vierfeldhalle sowie die weit bekannte<br />

hervorragende Gesamtorganisation aller Veranstaltungen<br />

haben bewirkt, dass am Sonntag,<br />

dem 1. Juni die Sachsenmeisterschaft der F Jugend<br />

und am Sonnabend, dem 14. Juni die mitteldeutsche<br />

Meisterschaft der E Jugend im<br />

Sportpark ausgetragen werden, worüber sich<br />

auch besonders unser Bezirksfachausschussvorsitzender<br />

Heiko Weber freut.<br />

Landeswettbewerb des DRK in Dipps<br />

Am Sonnabend, dem 14. Juni findet in Dipps der<br />

Landeswettbewerb des DRK für die Jugend von<br />

12 bis 16 <strong>Jahre</strong> und für die Größeren von 17 bis 27<br />

<strong>Jahre</strong> im Bereich des Roten Kreuzes statt.<br />

TuS bester Sportverein bei<br />

Mannschaften<br />

Bei der Auszeichnung der Sportlerumfrage 2007<br />

wurde in der Saubachtalhalle in Wilsdruff der<br />

Turn- und Sportverein <strong>Dippoldiswalde</strong> mit seinen<br />

beiden auf den jeweils 1. Platz gewählten<br />

Volleyballmannschaften der Frauenmannschaft<br />

und der C Jugend bester Verein im Weißeritzkreis.<br />

Die beiden Teams erhielten gesamt 2507<br />

Punkte bei insgesamt abgegebenen 5228 Stimmzetteln<br />

mit je 41 Wahlmöglichkeiten.<br />

Über 10.000 Einwohner<br />

Mit Stichtag 1. Januar 2008 lebten in <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

und den zugehörenden Ortsteilen insgesamt<br />

10.532 Einwohner.<br />

Seit 1977 „Mix-Dipps“<br />

Das vom damaligen Sportlehrer Werner Meyrich<br />

erstmals als Familien- und Freizeitturnier<br />

durchgeführte Volleyballereignis fand nun bereits<br />

zum 31. Male statt. Die unter Regie des<br />

Präsident der VSG Motor Jacob Baumung und<br />

dem Sportlehrer Andreas Müller aus Ruppendorf<br />

wiederum hervorragend vorbereitete Veranstaltung<br />

nahm bei herrlichem Frühlingswetter<br />

einen ungetrübten Verlauf. Zur Eröffnung<br />

durch den Schirmherrn Bürgermeister Ralf<br />

Kerndt, der zum 3. Male in dem Sportpark und<br />

zuletzt 2005 in der Jahn-Turnhalle, die Sportler<br />

willkommen hieß, waren 35 Mannschaften mit<br />

136 Teilnehmern anwesend. Auch dieses Jahr<br />

wurden Familien und Einzelsportler für 10 und<br />

15 <strong>Jahre</strong> bisherige Teilnahme am „Mix Dipps“<br />

mit einer Medaille ausgezeichnet. Nach mit viel<br />

Einsatz, Ehrgeiz und Fairness geführten Spielen<br />

konnten Sonntagnachmittag die Pokale vergeben<br />

werden. Alter und neuer Gewinner von<br />

„Mix Dipps“ 2008 wurden die Berliner<br />

Bielig/Döhrer vor Ehrhardt/Heinisch aus Markkleeberg<br />

und Müller/Michael aus Ruppendorf.<br />

Das Turnier II für Freizeit- und Kreisligaspieler<br />

gewann die Mannschaft Großmann/Punthöfer<br />

(Langenau) vor Lehmann/Pfeffer (<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

und Schneider/Wendler (Brand-Erbisdorf)<br />

und bei den Senioren siegten Riester/<br />

Günther (Freital), Zweiter wurden Stanke/<br />

Schädlich (Dresden) und den 3. Platz belegten<br />

Büttner/Weiße aus Gräfendorf. Viel Aufmerksamkeit<br />

fand eine vom Sportfreund Jacob Baumung<br />

gestaltete Wandzeitung über das „Mix-<br />

Dipps“ Turnier vom 1. Tag bis heute sowie eine<br />

Fotoübersicht aller heute bestehenden Volleyballmannschaften<br />

von der Volleyballsportgemeinschaft<br />

als der größten Sektion der BSG Motor<br />

unserer Kreisstadt.<br />

Foto: Harald Weber<br />

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C<br />

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vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 19<br />

Dippser im französischen Fernsehen<br />

Als einer der Hauptdarsteller in der Ende April im französischen Fernsehen<br />

ausgestrahlten Dokumentation „La nostalgie kamarad" war auch der bekannte<br />

Dippser „DDR-Sammler" Hans Günter Hilge zu sehen. In diesem Beitrag ging<br />

es um heutige Befindlichkeiten der „ehemaligen" DDR-Bürger. Weitere Mitwirkende<br />

in diesem Beitrag waren Hans-Joachim Wolfram („Außenseiter-Spitzenreiter”),<br />

Erich Rißmann (Honecker-Double, war 2007 in Ulberndorf) und<br />

die Puhdys (die am 28.6.2008 auf dem Dippser Markt auftreten werden).<br />

Hans Günter Hilge und Erich Rißmann • Foto: Harald Weber<br />

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Seite 20 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

bis Sonntag, 01. Juni 2008<br />

Malerei und Grafik von<br />

Hermann Kleßig (Lohgerber-,<br />

Stadt- und Kreismuseum<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

bis Sonntag, 08. Juni 2008<br />

„natürlich“, Malerei von<br />

Regina Böhm (Lohgerber-, Stadtund<br />

Kreismuseum <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

bis Sonntag, 28. Dezember 2008<br />

Malerei und Grafik von<br />

Ulrich Eisenfeld (Museum<br />

Osterzgebirgsgalerie)<br />

Mittwoch, 21. Mai 2008<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Vereinshauptversammlung<br />

der „Elterninitiative Sonnenschein<br />

e.V." (Reinholdshain)<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, PARADOX,<br />

Nähservice & Änderungsschneiderei<br />

Simone Zeiske,<br />

Altenberger Str. 4)<br />

Sonnabend, 24. Mai 2008<br />

09.00 bis 14.00 Uhr<br />

Wettkämpfe um den Volleyball-Kreispokal<br />

der Damen<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Sportpark,<br />

Nikolai-Ostrowski-Straße 2)<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Großer Ulberndorfer Kräutermarkt<br />

mit Handel aus Nah<br />

und Fern (Ulberndorf, Lindenhof,<br />

Alte Str. 13)<br />

13.00 Uhr<br />

Benefizkonzert für den<br />

Erhalt des Erbgerichts<br />

Reinhardtsgrimma (Reinhardtsgrimma,<br />

Gelände der<br />

Baumschule Falz)<br />

19.00 Uhr<br />

12. Sängerball (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Kulturzentrum Parksäle,<br />

Kleiner Saal)<br />

Sonntag, 25. Mai 2008<br />

09.30 bis 16.00 Uhr<br />

3. Frühjahrsturnier im<br />

Volleyball der VSG <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Sportpark, Nikolai-Ostrowski-<br />

Straße 2)<br />

10.00 Uhr<br />

20 <strong>Jahre</strong> Kindergarten Reichstädt<br />

- ein Jahr Evangelischer<br />

Kindergarten - Festgottesdienst<br />

(Kirche Reichstädt)<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Stadtkirche<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Montag, 26. Mai 2008<br />

18.30 bis 20.00 Uhr<br />

Ausbildungsdienst Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Gerätehaus<br />

Niedertorstraße)<br />

Dienstag, 27. Mai 2008<br />

Tagesausflug der Seniorengruppe<br />

der „Elterninitiative<br />

Sonnenschein e.V.“<br />

(Reinholdshain)<br />

08.00 Uhr<br />

Seniorentreff Reinholdshain<br />

(Reinholdshain, Elterninitiative<br />

Sonnenschein e.V., Glashütter<br />

Straße)<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Einstärkenglas ab15,00 !<br />

Gleitsichtglas ab69,00 !<br />

Veranstaltungskalender<br />

Mittwoch, 28. Mai 2008<br />

14.30 Uhr<br />

Seniorentanz (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Kulturzentrum Parksäle,<br />

Dr.-Friedrichs-Str. 25)<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Freitag, 30. Mai bis Sonntag,<br />

01. Juni 2008<br />

Stadtfest <strong>790</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

(Stadtzentrum<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

18.00 Uhr<br />

Dippser Stadtmeisterschaften<br />

im Tischtennis (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Sportpark, Nikolai-<br />

Ostrowski-Str. 2)<br />

19.00 Uhr<br />

Klaus Hoffmann-Reicker<br />

liest aus seinem Buch:<br />

„Unbekanntes aus Sachsens<br />

Geschichte“ (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Museum Osterzgebirgsgalerie<br />

im Schloss)<br />

Sonnabend, 31. Mai bis Sonntag,<br />

23. November 2008<br />

Aquarelle von Jürgen Lorenz<br />

(Museum Osterzgebirgsgalerie)<br />

11.00 bis 18.00 Uhr<br />

„Die Rote Weißeritz - ein<br />

Fluss verändert sein Gesicht<br />

durch das Hochwasser und<br />

seine Folgen“ (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Schloss <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

15.00 Uhr<br />

Vernissage: „Jürgen Lorenz,<br />

Aquarelle“ (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Museum Osterzgebirgsgalerie<br />

im Schloss)<br />

bei uns alle Brillen in<br />

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21.30 Uhr<br />

Herricht & Preil - Legenden<br />

des gepflegten Schwachsinns<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Museum<br />

Osterzgebirgsgalerie im Schloss)<br />

Sonntag, 01. Juni 2008<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Stadtkirche <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

11.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

„Die Rote Weißeritz - ein<br />

Fluss verändert sein Gesicht<br />

durch das Hochwasser und<br />

seine Folgen" (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Schloss <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

16.00 Uhr<br />

VIOLIN-DUO-ABEND: YORI-<br />

KO MUTO (JAPAN), 1. LOUIS-<br />

SPOHR-PREISTRÄGERIN 2007<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Kulturzentrum<br />

Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)<br />

19.00 Uhr<br />

Konzert zum Stadtfest (Stadtkirche<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Dienstag, 03. Juni 2008<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Mittwoch, 04. Juni 2008<br />

Seniorenveranstaltung des<br />

KHVM in Malter (Malter,<br />

Pension Annette)<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

C<br />

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K


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Y<br />

K<br />

vom 21. Mai 2008 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong><br />

Seite 21<br />

Freitag, 06. Juni 2008<br />

19.30 Uhr<br />

SCHWARZMEER KOSAKEN-<br />

CHOR®PETER ORLOFF<br />

(Reichstädt)<br />

Sonnabend, 07. Juni 2008<br />

21.00 Uhr<br />

Thomas Stelzer Trio (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Kulturzentrum<br />

Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)<br />

Sonntag, 08. Juni 2008<br />

09.00 Uhr<br />

Familiensporttag der „Elterninitiative<br />

Sonnenschein e.V.“<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Sportpark,<br />

Nikolai-Ostrowski-Str. 2)<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Stadtkirche <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

10.00 bis 11.00 Uhr<br />

Sonntagsvorlesung - „Medizin<br />

für Jedermann“ (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Tagesklinik Tele-Portal-Klinik<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Dienstag, 10. Juni 2008<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Mittwoch, 11. Juni 2008<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Donnerstag, 12. Juni 2008<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Fahrradcodierung<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Markt)<br />

19.00 Uhr<br />

Einwohnerversammlung<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Kulturzentrum<br />

Parksäle)<br />

Freitag, 13. Juni 2008<br />

bis Sonnabend, 14. Juni 2008<br />

Bimmelbahnfahrt der „Elterninitiative<br />

Sonnenschein e.V.“<br />

zum Dorffest in Reinholdshain<br />

(Reinholdshain)<br />

Sonnabend, 14. Juni bis Sonntag,<br />

24. August 2008<br />

Malerei und Grafik von Ulrike<br />

Langer (1942 - 2000)<br />

(Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Landesjugendwettkämpfe des<br />

DRK (<strong>Dippoldiswalde</strong>, Marktplatz)<br />

09.30 bis 17.00 Uhr<br />

4. Mitteldeutsche Meisterschaft<br />

im Volleyball der<br />

F - Jugend (weiblich + männlich)<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Sportpark,<br />

N. Ostrowski Str. 2)<br />

10.00 Uhr<br />

Buchparade (Kulturzentrum<br />

Parksäle <strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Veranstaltungskalender<br />

In Reinhardtsgrimma:<br />

15.00 Uhr<br />

Spielnachmittag für Jung und<br />

Alt (Reinhardtsgrimma,<br />

Erbgericht)<br />

19.00 Uhr<br />

Konzert in der <strong>Dippoldiswalde</strong>r<br />

Nikolaikirche (Nikolaikirche<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Sonntag, 15. Juni 2008<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Stadtkirche<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

Dienstag, 17. Juni 2008<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

19.30 Uhr<br />

Elternstammtisch des<br />

Kinderschutzbundes<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Dt.<br />

Kinderschutzbund KV<br />

Weißeritzkreis e.V.)<br />

Mittwoch, 18. Juni 2008<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Handarbeits- und Bastelabend<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

PARADOX, Nähservice &<br />

Änderungsschneiderei Simone<br />

Zeiske, Altenberger Str. 4)<br />

Sonnabend, 21. Juni 2008<br />

Traditionelle Sonnenwendfeier<br />

des KHVM in Malter mit<br />

Bootsfahrt und Kinderfest<br />

(Malter auf dem Festplatz)<br />

Sonnenwendfeier mit Vogelschießen<br />

in Berreuth<br />

(Berreuth)<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hof- und Kinderfest (Ulberndorf,<br />

Lindenhof, Alte Str. 13)<br />

16.00 Uhr<br />

Novalis und die Blaue Blume<br />

der Romantik (<strong>Dippoldiswalde</strong>,<br />

Rathaus)<br />

18.00 bis 20.30 Uhr<br />

Ausbildungsdienst Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Gerätehaus<br />

Niedertorstraße)<br />

18.00 Uhr<br />

3. DART-TURNIER in Malter<br />

(Festplatz Malter)<br />

Sonntag, 22. Juni 2008<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Stadtkirche<br />

<strong>Dippoldiswalde</strong>)<br />

14.30 Uhr<br />

Kino „Horton hört ein Hu“<br />

(<strong>Dippoldiswalde</strong>, Kulturzentrum<br />

Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)<br />

16.30 Uhr<br />

Kino „Unsere Erde“ oder „Die<br />

Welle“ (<strong>Dippoldiswalde</strong>, Kulturzentrum<br />

Parksäle, Dr.-Friedrichs-<br />

Str. 25)<br />

Aquarelle von Jürgen Lorenz<br />

Sonderausstellung im Museum Osterzgebirgsgalerie<br />

vom 31.5. bis 23.11.2008<br />

Zum Stadtfest am 31. Mai, 15 Uhr wird in der Osterzgebirgsgalerie eine<br />

Kabinettausstellung mit Aquarellen von Jürgen Lorenz aus Dorfhain eröffnet.<br />

Jürgen Lorenz, 1940 in Dresden geboren, lebt seit 1964 in Dorfhain.<br />

Hier arbeitete er als Maschinenbauingenieur im VEB Elektronische Bauelemente<br />

Dorfhain, ab 1992 bei AB-Elektronik in Klingenberg.<br />

In seiner Kinder- und Jugendzeit unternahm er unter Anleitung eines Malers<br />

erste Versuche in der Ölmalerei.<br />

Ab dem Jahr 2003 beschäftigte er sich mit der Aquarelltechnik und besuchte<br />

Kurse an der Volkshochschule <strong>Dippoldiswalde</strong> bei Berthold Grahl<br />

und seit 2004 an der Freitaler Volkshochschule bei Peter Schreyer. Vorbilder<br />

in der Aquarellmalerei sind Werke von Curt Querner (1904 – 1976)<br />

und Willy Becker (1903 – 1987). Sein intensives Streben nach Vervollkommnung<br />

in dieser Technik ist erfolgreich. Als Motive finden wir in der<br />

Ausstellung u. a. das Osterzgebirge, Dorfhain und seine Umgebung wie<br />

den Tharandter Wald oder das Tal der Wilden Weißeritz. Rikarda Groß<br />

Buchparade in den <strong>Dippoldiswalde</strong>r Parksälen<br />

Mögen Sie Bücher? Dann sollten Sie den 14. Juni 2008 dick in ihrem Terminkalender<br />

anstreichen! Denn da ist Buchparade in den Dippser<br />

Parksälen. Das ganze Haus verwandelt sich ab 10:00 Uhr in einen großen<br />

Festplatz der Literatur und Buchkultur. Im großen Saal des Kulturzentrums<br />

findet ein geräumiger Büchermarkt statt. An mehreren Ständen<br />

können Bücherfreunde nach Herzenslust schmökern, stöbern, schnuppern:<br />

Der Duft der Bücher liegt in der Luft! Entdecken Sie antiquarische,<br />

druckfrische, vergessene, verlorene Bücher, finden Sie Bücher, die Sie<br />

schon lange gesucht haben. Plaudern Sie mit Buchhändlern oder -machern<br />

an deren Präsentationsständen. Ab 11:00 Uhr gastiert der "Bücherdompteur"<br />

Jens Rheinländer im kleinen Parksaal, wo es für die kleinen Leseratten<br />

Aufregung und Spaß geben wird. Ebenso wartet eine "Märchen-<br />

Welt" mit Mal- und Bastelecke auf die fantasievollen Sprösslinge. Auch am<br />

Nachmittag beschäftigt sich ein Vortrag von Regina Kühl mit der "Bücherfrau"<br />

des Landes - Elke Heidenreich. Wer also schon immer mal was über<br />

sie wissen wollte, sollte sich die Zeit (14:30 Uhr) vormerken. Was noch alles<br />

geboten wird? Lassen Sie sich überraschen und schauen vorbei!<br />

Feier „10 <strong>Jahre</strong> MJA“ des Vereins Pro Jugend e.V.<br />

Das Projekt Mobile Jugendarbeit des Vereins Pro Jugend e.V. feiert in diesem<br />

Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wird es am<br />

24.05.08 im Strandbad Seifersdorf an der Talsperre Malter ab 15 Uhr eine<br />

Feier mit buntem Programm geben, mit Tanzgruppe und Beatboxer, der<br />

Band Krambambuli, Disko und Buffet. Der Höhepunkt des Nachmittags ist<br />

ein Überraschungs-Act des Pro Jugend e.V. Die Mitarbeiter des Projektes<br />

möchten sich mit dieser Feier bei den Jugendlichen, Mitstreitern, Politikern<br />

und Kooperationspartnern für die bisherige Unterstützung bedanken<br />

und laden diese herzlich dazu ein.<br />

Friedrich-Silcher-Chor lädt ein<br />

Der Friedrich-Silcher-Chor e. V. lädt die Freunde der Chormusik nun bereits<br />

zum 12. Mal in das Kulturzentrum „Parksäle” <strong>Dippoldiswalde</strong> recht<br />

herzlich ein. Gemäß der <strong>Jahre</strong>szeit erklingen alte und neue Frühlingslieder.<br />

Nach dem Konzert wird wieder bis weit in die Nacht hinein getanzt.<br />

Wann: 24. Mai 2008 • Einlass: 18.00 Uhr • Beginn: 19.00 Uhr<br />

Karten an der Abendkasse sind für 12,- € / P. zu haben.<br />

Christine Knoll, Friedrich-Silcher-Chor


Seite 22 <strong>Dippolds</strong> <strong>Bote</strong> vom 21. Mai 2008<br />

Seit einigen Wochen schwärmen die Erzieherinnen<br />

des DRK-Kita „Märchenwald“ mit ihren<br />

Kindergruppen in die Stadt aus. Was es da wohl<br />

zu entdecken gibt? Neugierig sind die Kinder<br />

geworden durch unser diesjähriges Projekt „Familie<br />

und Berufe“. In den Angeboten wird seit<br />

langem gemeinsam mit den Kindern über die<br />

Familien gesprochen. Was ist eine Familie? Wozu<br />

sind Familien gut? Und vieles mehr. Jedes<br />

Kind weiß, wo es wohnt, wer zu seiner Familie<br />

gehört, wie ein Tag zu Hause abläuft, welche<br />

Rituale es gibt, welche Aufgaben jeder hat, wobei<br />

man sich gegenseitig helfen kann. Die meisten<br />

Kinder wissen auch wo Vati und Mutti und<br />

noch einige Großeltern arbeiten und können<br />

auch etwas darüber erzählen, obwohl es nicht<br />

immer ganz einfach ist. Damit es aber für die<br />

Kinder anschaulich und verständlich wird, besuchen<br />

wir einige Familienangehörige oder<br />

auch Bekannte auf ihren Arbeitsstellen. Das<br />

sind kleine Handwerksbetriebe, Geschäfte und<br />

verschiedene Institutionen. Über einige davon<br />

wollen wir berichten. Freitagmorgen,<br />

04.04.08. Es herrschte große Aufregung in der<br />

„Hänsel und Gretel“ Gruppe, denn an diesem<br />

Tag ging es auf Entdeckungsreise in die Bäckerei<br />

auf der Schuhgasse. Der Opa von Felix hat<br />

dort sein Geschäft. Alle Kinder waren gespannt,<br />

wie wohl die Brote und Brötchen hergestellt<br />

werden. Freundlich begrüßten uns die<br />

Bäckers Leute und luden uns in die Backstube<br />

ein. Ein großer elektrischer Backofen und viele<br />

Geräte, die den Bäcker die Arbeit erleichtern,<br />

konnten sich die Kinder ansehen. Zum besseren<br />

Verständnis wurden die Geräte den Kindern<br />

vorgeführt und erklärt.<br />

Neugierig …<br />

Auf Entdeckungstour in <strong>Dippoldiswalde</strong><br />

Am Freitagabend möchten wir aufgrund der zahlreichen Beteiligung vieler<br />

Reinholdshainer und Gäste auch in diesem Jahr die Fahrt mit der Bimmelbahn<br />

durch unser Dorf als Höhepunkt vormerken. Anschließend gibt es gegen<br />

19.30 Uhr die Möglichkeit einer Rundfahrt nach <strong>Dippoldiswalde</strong> –<br />

Oberhäslich – Reinholdshain Festplatz (Erwachsener 1,00 €, Kind 0,50 €).<br />

Der Ballonartist Andor wird unsere Kinder und Gäste mit lustigen Ballonfiguren<br />

auf dem Sportplatz überraschen. An den Feuerstellen wird wieder<br />

Knüppelkuchenbacken bereitgestellt. Über Showeinlagen der „Dance Devils“<br />

aus Altenberg dürfen sich unsere Gäste freuen. DJ Randy spielt zum<br />

Tanz für Jung und Alt am Freitag- und Samstagabend. Am Sonnabend sind<br />

Da waren z. B. das große Knetgerät für den<br />

Brotteig oder das Rührgerät für den Kuchenteig,<br />

die riesengroße Spülmaschine zum Säubern<br />

der Schüsseln, Kuchenbleche, Aufbewahrungskisten<br />

... Interessiert folgten die Kinder<br />

den Ausführungen des Bäckermeisters, bemerkenswert<br />

waren immer wieder die Beobachtungen<br />

und spontanen Vergleiche der Kinder zu<br />

verschiedenen Märchen. Zum Beispiel als die<br />

Kinder aus Semmelteig Zöpfe flechten durften,<br />

sagten sie: „Der Zopf sieht aus wie von Rapunzel“.<br />

Zum Brotschieber kam die Äußerung: „Die<br />

fleißige Marie von Frau Holle hat auch mit solch<br />

einem Schieber die Brote herausgeholt“. Genascht<br />

wie bei „Hänsel und Gretel“ wurde<br />

auch. Die Kinder durften in die grosse Streuselschüssel<br />

langen. „Lecker“!<br />

Zum Schluss ging es in den Verkaufsraum. Dort<br />

konnten die Kinder Brot und Brötchen einsortiert<br />

in den Regalen und Kuchen und Torten<br />

hinter einer grossen Glasscheibe bewundern.<br />

Natürlich haben wir auch eingekauft. Die nette<br />

Verkäuferin hat uns Brot und Kuchen eingepackt.<br />

Die Chefin überreichte der Kindergruppe<br />

eine Kiste mit Backwerk. Wir bedankten uns<br />

herzlich und sangen zum Abschied ein Lied.<br />

Für die Kinder war es ein sehr interessantes Erlebnis.<br />

Nochmals von dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön an das gesamte Bäckerei-Team.<br />

Besuch im Krankenhaus<br />

Es ist der 3. April. Die Kindergartengruppe<br />

„Frau Holle“ macht sich auf den Weg, auf den<br />

Weg in das Krankenhaus <strong>Dippoldiswalde</strong>.<br />

Schwester Bianka, Marie's Mutti lud die Kinder<br />

an diesem Tag auf „ihre“ Station ein. Angekommen<br />

im Foyer belehrte sie die Gruppe sich leise<br />

im Krankenhaus zu verhalten, da hier viele<br />

kranke Menschen sind, Ärzte und Schwestern<br />

ihre Arbeit gut machen müssen, damit alle Patienten<br />

wieder gesund nach Hause gehen können.<br />

Mit dem Fahrstuhl, was die Kinder besonders<br />

freute, ging es dann nach oben. Dort begrüßten<br />

sich Kinder und Krankenschwestern<br />

freudig. Schwester Bianka hat vieles organisiert,<br />

was im Krankenhaus und auf ihrer Station ganz<br />

wichtig ist. Das wollte sie den Kindern zeigen<br />

und erklären. Zum Beispiel konnten sich die<br />

Kinder einen Überwachungsraum mit vielen<br />

Der „Wasserburg Reinholdshain“ e.V. lädt zum diesjährigen Dorffest<br />

am 13. und 14. Juni 2008 auf dem Sportplatz in Reinholdshain ein.<br />

Geräten ansehen. Mit einfachen Worten wurde<br />

den Kindern verständlich gemacht, wozu dies<br />

alles notwendig ist und welche Funktion Raum<br />

und Geräte haben. Ein Krankenbett mit Fernbedienung<br />

wurde ihnen auch vorgeführt. Das fanden<br />

die Kinder ganz toll. Von einem Mädchen<br />

der Gruppe konnten die Kinder ein EKG bestaunen.<br />

Bei einigen Kindern wurde der Blutdruck<br />

und der Sauerstoff im Blut gemessen und<br />

auf einem Monitor gezeigt.<br />

Natürlich hatten die Kinder auch viele Fragen,<br />

die Marie's Mutti in einfacher Weise beantwortete.<br />

Zum Beispiel interessierte die Kinder, wo<br />

die Spritzen aufbewahrt sind. Auf die Frage,<br />

wer denn alles eine Spritze möchte (Spaß), riefen<br />

alle „ich, ich, ich“! Als es aber ans Verteilen<br />

ging, war keiner mehr mutig. Eine weitere Frage<br />

war, wozu die Schwestern die vielen Gummihandschuhe<br />

brauchen. Einige Kinder haben<br />

diese Fragen gleich selbst beantwortet. „Weil es<br />

ansteckende Krankheiten gibt, Krankenschwestern<br />

und Ärzte sich schützen müssen.“<br />

Nach diesem interessanten Vortrag ging es mit<br />

vielen tollen Eindrücken in den Kindergarten<br />

und natürlich wollen nun einige Kinder gern<br />

Krankenschwester oder Arzt werden. Warten<br />

wir's mal ab! Vielleicht ändern sich die Meinungen<br />

bei den nächsten Besuchen in einer KFZ-<br />

Werkstatt und bei der Polizei. Doch das sind<br />

zwei andere Geschichten.<br />

u.a. angedacht: Tombola, Spielangebote mit Kinderschminken durch das<br />

Spielmobil des Deutschen Kinderschutzbund Weißeritzkreis, „Tanztee“ für<br />

Jung und Alt im Festzelt, der durch die Tanzgruppe der Kindertagesstätte<br />

„Sonnenschein“ e.V. begleitet wird sowie die beliebte Überraschungsshow<br />

der Hortkinder. Ein weiterer Höhepunkt bleibt das alljährliche Vogelschießen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen sind erneut aufgerufen, sich auch<br />

dieses Jahr aktiv zu beteiligen. Es steht ein separater Vogel zur Verfügung.<br />

Die Imbiss- und Getränkeversorgung übernimmt an beiden Tagen das Team<br />

der Bauernschänke Bernd Fiedler aus Reinholdshain, Weiterhin beteiligt<br />

sich der Schaustellerbetrieb Wiemer mit Losbude und Kinderkarussell.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2008 • Redaktionsschluss ist am 6. Juni 2008<br />

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