Das beschwerliche Leben von Jesus Christus und seiner ...

04.07.2007 (aktuelles Datum) Ich Bin-Liebetröpfchen Gottes aus der himmlischen Quelle Botschaft vom 01.01.2006
Teil 3 - Das beschwerliche Leben von Jesus und seiner Jüngerschaft damals und heute.... (66 Seiten)
erklären und nicht aus dem Herzen wiedergeben. Da er deshalb ohne Verwirklichung
spricht, fließt ihm aus der Seele keine göttliche Kraft zu. Deswegen schwingt seine
Sprache einpolig, ohne göttliche Herzensschwingung. Das ausgesprochene Wissen
stammt also nur aus seinem Verstand. Das ist ein Zustand von Herzensferne, der ihm
keine Möglichkeit gibt aus dem Inneren die Gotteskräfte zu schöpfen.
Damit ihr die so wichtige Gesetzmäßigkeit mehr versteht, wiederhole und vertiefe ich sie.
Stellt euch bitte vor: Wenn eure Worte nur aus angelesenem Wissen stammen und nicht
mit dem göttlichen, unpersönlichen Lebensprinzip übereinstimmen, dann kann es in eurem
Herzen (Seelen-Lebenskern) und auch eines anderen Menschen (Zuhörer), keine Resonanz
geben. Das Herz kommt nur dann zweipolig in Aktion und verströmt die Energien,
wenn sich der Mensch im göttlichen Gesetz aufhält, also beständig verwirklicht hat. Ein
Redner, ohne die Kraft der gesetzmäßigen Verwirklichung, kann den Zuhörern keine
Gottesenergie übertragen. In den Augenblicken des Redens sind nur einpolige Kräfte
unterwegs. Dies ist ein Kreislauf, bei dem die Kräfte über die Zuhörer in hoher Potenz
aufgeladen werden und wieder einpolig negativ zu ihm zurück kehren. Mit einem solch
belehrenden Verhalten hat sich der Mensch völlig vom Gottesstrom isoliert.
Weil diese Gesetzmäßigkeit den geistig orientierten Menschen noch unbekannt ist, bittet
sie mein Liebegeist, sich dieser unsichtbaren Tatsache der fließenden Energien noch
mehr bewusst zu werden, damit sie selbst nicht in die Versuchung kommen, sich belehrend
zu verhalten und dadurch seelisch zu belasten.
Lehrt ein Mensch sein Wissen, ohne es selbst schon verwirklicht und erfahren zu
haben, dann kommt es rein aus dem Verstand und seine Sprache hat einen einpoligen,
ungesetzmäßigen Klang. Da aber der Verstand über die menschlichen Gene
von den früheren Fallwesen auf einpolige Kräfte umprogrammiert wurde – um ihr
Leben in Gottferne führen zu können – wird beim Sprechen aus dem Verstand der
zweipolige Gottesstrom aus dem Lebenskern der Seele zurückgehalten.
Nur wer sich überwunden hat, sein himmlisches Gesetzeswissen in die Tat umzusetzen,
kann aus seinem Inneren zweipolige Kräfte schöpfen. Spricht er von Gottesgesetzen, die
er verwirklicht hat, so haben seine Worte einen Herzensklang. Diese sind gebend und
bereichern die Zuhörer mit zweipoligen Kräften. Doch wer sein Wissen als Belehrung
weitergibt und andere Menschen als seine Schüler sieht, der liegt außerhalb des Gottesgesetzes,
da er sich trotz seines Wissens um das Gleichheitsgesetz aller Schöpfungswesen
über seine Mitmenschen stellte.
Wer dieses einfache Gesetz der Gotteswesen-Gleichheit auf die Seite schiebt und
glaubt wie ein Lehrer vor andere Menschen treten zu müssen, damit sie durch ihn
viel geistiges Wissen erhalten, der lebt wahrlich noch außerhalb des Gottesgesetzes.
Solche Menschen sind nicht wirklich bereit sich zu ändern, weil sie die einpoligen
Zuhörerkräfte förmlich genießen. Sie werden ständig mit negativen, einpoligen Kräften
überschüttet und zugleich erhalten sie von nicht wenigen Jüngern/innen deren Bewunderungskräfte
dazu. Dies geschieht auch noch nach einem Vortrag, da sie den guten Redner
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