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Jahresbericht 2012-13.pdf - KV Zürich Business School

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Schulentwicklung<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden an der <strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS<br />

SCHOOL Weiterbildung der Rahmen für die didaktische<br />

Entwicklung erarbeitet. Eine Gruppe von Schulleitungsmitgliedern<br />

und Leitenden von Bildungsgängen entwickelten<br />

den sogenannten didaktischen Rahmen, in dem<br />

die Grundsätze des Lehrens und Lernens an der <strong>KV</strong>ZBS<br />

Weiterbildung formuliert sind. Ziel ist die Erhöhung der<br />

Wiedererkennbarkeit: Unsere Bildungsangebote sind als<br />

<strong>KV</strong>ZBS-charakteristisch erkennbar, sie halten sich an ein<br />

gemeinsames didaktisches Rahmenkonzept. Das heisst<br />

nicht, dass unsere Dozierenden nach einem Schema<br />

unterrichten. Vielmehr nutzen wir ihr Potenzial, indem<br />

wir sie unterstützen, ihr profundes Praxiswissen für die<br />

Teilnehmenden spannend und strukturiert aufzubereiten.<br />

Unser Unterricht soll sich dadurch auszeichnen, dass er<br />

fachliche Kompetenz und Praxiserfahrung mit erwachsenengerechtem<br />

Unterricht verbindet. Übergeordnetes<br />

Ziel ist es, kompetente und reflektierte Praktiker zu entwickeln.<br />

Der Unterricht wird dabei nach dem Leitaspekt<br />

«V–I–P» gestaltet: Verlässlichkeit in der Zielerreichung,<br />

Individualisierung, Praxisorientierung. Der didaktische<br />

Rahmen wurde am Dozentenanlass im September präsentiert,<br />

und es fand ein Best Practice – Austausch zum<br />

Thema Verlässlichkeit in der Zielerreichung statt.<br />

Die Schulleitung WB und die Leitenden Bildungsgänge an einem Workshop zum Thema<br />

Schulentwicklung (August <strong>2012</strong> auf dem Üetliberg)<br />

Die Schulentwicklung versteht sich als Dienstleister für<br />

die Leiter der Bildungsgänge und Dozierenden. Sie definiert<br />

die Rahmenbedingungen und stellt Support und<br />

Instrumente zur Unterrichtsgestaltung zur Verfügung.<br />

Hierfür wurde mit dem Leiter interne Weiterbildung eine<br />

neue Stelle geschaffen. Das interne Weiterbildungskonzept<br />

sowie Beratung der Leiter Bildungsgänge und<br />

Dozierende in methodisch-didaktischen Fragen sind die<br />

Hauptaufgaben dieser Funktion.<br />

Ebenfalls neu wurde eine 50 %-Stelle Leitung HR<br />

geschaffen. Damit soll das gestärkte HR-Management<br />

dem Personalmanagement der strategischen Bedeutung<br />

der Dozierenden in der Weiterbildung gerecht werden:<br />

Wir wollen die besten Praktiker mit Begeisterung fürs<br />

Unterrichten an der <strong>KV</strong>ZBS haben und gezielt methodisch-didaktisch<br />

im Sinne von V–I–P weiterentwickeln.<br />

MICHÈLE ROSENHECK<br />

STV. REKTORIN UND LEITERIN SCHULENTWICKLUNG ●<br />

Führungsakademie<br />

Der Jahresabschluss <strong>2012</strong> weist einen leichten Ertragsrückgang<br />

auf, der vor allem auf eine rückläufige Teilnehmerzahl<br />

im umsatzstärksten Bereich der Führungsakademie,<br />

der 3-jährigen höheren Fachschule für Wirtschaft,<br />

zurückzuführen ist. Die im Vorjahr ergriffenen Massnahmen<br />

zur noch klareren Differenzierung gegenüber den<br />

Mitbewerbern zeigen jedoch erfreulicherweise ihre Wirkung,<br />

seit Herbst <strong>2012</strong> mit wieder ansteigenden Klassengrössen.<br />

Generalistische Führungsausbildungen, die<br />

an einer kaufmännischen Berufsschule angeboten werden,<br />

haben es aus Imagegründen besonders im Raum<br />

Zürich grundsätzlich schwierig, sich gegenüber privaten<br />

Bildungsanbietern und Fachhochschulen zu positionieren.<br />

Die strategische Neuausrichtung und besonders ein<br />

zielgruppenspezifisches Marketingkonzept der <strong>KV</strong>ZBS<br />

Weiterbildung sind entscheidende und erfolgsversprechende<br />

Grundlagen, um auch im Bereich der Führungsausbildungen,<br />

Marktanteile zurückzugewinnen.<br />

Unsere Führungsausbildungen<br />

sind klarer positioniert<br />

Die Nachfrage von Mitarbeitenden, eine Kaderposition<br />

zu erlangen, steigt stetig an. Dies widerspiegeln auch<br />

die Bedürfnisse der heutigen Unternehmen, deren<br />

Organisation hierarchisch zunehmend<br />

flacher und projektorientiert gestaltet<br />

ist. An einen Teamleiter in einem<br />

KMU werden jedoch schwerpunktmässig<br />

andere Anforderungen gestellt als<br />

an eine Bereichsleiterin in einem grösseren<br />

Betrieb. So sind für Führungsfachleute<br />

mit eidg. Fachausweis nebst<br />

fundierten betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnissen Schlüsselkompetenzen<br />

wie Selbst- und Teamführungskompetenz<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Die 3-jährige HFW zum Vergleich<br />

stellt die Vernetzung von vertieften<br />

Managementfähigkeiten mit starkem<br />

Führungsbezug in den Vordergrund.<br />

Um diese beiden Bildungsgänge noch<br />

klarer auf dem Markt zu positionieren, um aber auch<br />

Synergien zwischen diesen Angeboten zu schaffen,<br />

wurden sie Anfang 2013 unter die Leitung eines Verantwortlichen<br />

gestellt und deren zentralen Elemente in<br />

einer gemeinsamen Broschüre aufgezeigt.<br />

Ebenso werden heute die beiden Nachdiplomstudiengänge<br />

NDS HF, in sich abgeschlossene Bildungsgänge,<br />

die überdies die Zulassung zu Nachdiplomstudien der<br />

Fachschulen ermöglichen, von einem Leiter Bildungsgang<br />

geführt. Anhand der neu erstellen NDS-HF-Broschüre,<br />

welche die Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

der beiden Studiengänge darlegt, können Interessierte<br />

noch gezielter und individueller beraten werden.<br />

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