Zur NaturKunde - Energiedienst AG
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Zur NaturKunde - Energiedienst AG
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Nr. 1/2013<br />
<strong>NaturKunde</strong><br />
Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />
<strong>Energiedienst</strong> vor Ort: Messen und Gewerbeschauen | 10<br />
Solarbier aus dem Schwarzwald | 12<br />
Freizeitführer: 20 Touren durch Südbaden | 15<br />
Die Zukunft in<br />
der Hand<br />
<strong>Energiedienst</strong> testet Elektroautos | 4
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
03 Durchblick beim Strompreis<br />
So funktioniert der EEG-Kreislauf<br />
04 Die Zukunft in der Hand<br />
Elektroautos im Test<br />
06 NaturEnergie Gas bereits jetzt klimaneutral<br />
Erdgas als Brücken- und Zukunftsenergie der<br />
Energiewende<br />
07 Kleiner Aufwand, große Wirkung<br />
Der HeizungsCheck von <strong>Energiedienst</strong><br />
08 Für unsere Kunden vor Ort<br />
Regional-Center Donaueschingen<br />
10 Vor Ort persönlich ansprechbar<br />
<strong>Energiedienst</strong> auf Messen und Gewerbeschauen<br />
11 Musik, Theater und Kabarett auf der Baar<br />
HörBa(a)r 2013 in Donaueschingen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
eine Million Elektroautos sollen bis 2020 über<br />
Deutschlands Straßen rollen. An diesem Ziel hält<br />
die Bundesregierung trotz wachsender Zweifel<br />
fest. Dass die Elektromobilität weiter auf Interesse<br />
stößt, zeigen die Reaktionen auf die <strong>NaturKunde</strong>-<br />
Ausgabe 3/2012. Darin haben wir berichtet, dass<br />
<strong>Energiedienst</strong> mehrere Elektroautos auf ihre<br />
Tauglichkeit für Einsätze im eigenen Fuhrpark testet. Uns erreichten daraufhin<br />
zahlreiche Anfragen nach den Ergebnissen. Über dieses Interesse freuen wir<br />
uns sehr und widmen dem Thema in der aktuellen Ausgabe deswegen eine<br />
Doppelseite. Doch nicht nur der <strong>NaturKunde</strong>-Redaktion sind Ihre Wünsche und<br />
Anregungen wichtig: Persönlich ansprechbar sind auch die Kollegen in unserem<br />
Regional-Center in Donaueschingen. Mehr erfahren Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />
Vielleicht schauen Sie ja einmal vorbei?<br />
Ihr Alexander Lennemann<br />
12 Gebraut mit der Kraft der Natur<br />
Die Privatbrauerei Rogg im Porträt<br />
14 Geld sparen und die Umwelt schonen<br />
LED-Lampen: Aktion für <strong>Energiedienst</strong>-Kunden<br />
Ausgezeichnete Lichtverhältnisse<br />
Innovative Straßenbeleuchtung<br />
15 <strong>Energiedienst</strong> zeigt die Heimat<br />
Freizeitführer für Südbaden erhältlich<br />
16 Freunde werben Kunden<br />
Jetzt Prämie sichern<br />
Girls‘ Day<br />
Wir gratulieren<br />
Zum Titelbild<br />
Nr. 1/2013<br />
<strong>NaturKunde</strong><br />
Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />
<strong>Energiedienst</strong> vor Ort: Messen und Gewerbeschauen | 10<br />
Solarbier aus dem Schwarzwald | 12<br />
Freizeitführer: 20 Touren durch Südbaden | 15<br />
Die Zukunft in<br />
der Hand<br />
Energiediens testet Elektroautos | 4<br />
document3615367850127 63250.in d 1 29.01.13 15:53<br />
Mehrere Monate<br />
hat <strong>Energiedienst</strong><br />
die Mobilität von<br />
morgen getestet: Wie<br />
sich die Elektroautos<br />
im Flottenbetrieb<br />
bewährt haben, für<br />
welche Strecken<br />
sie sich eignen und<br />
was für den privaten<br />
Einsatz wichtig ist, steht auf den Seiten 4<br />
und 5.<br />
NaturEnergie Gold ausgezeichnet<br />
Seit Anfang des Jahres trägt das<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Stromprodukt<br />
NaturEnergie Gold das Ökostromsiegel<br />
„Grüner Strom Label“. Die Trägerverbände<br />
dieses ältesten deutschen<br />
Ökostromsiegels – sieben gemeinnützige<br />
Umwelt- und Verbraucherschutzverbände<br />
sowie Friedensinitiativen<br />
– attestieren NaturEnergie Gold einen<br />
hohen Umweltnutzen. Denn Kunden fördern<br />
mit einem festen Betrag von 1 Cent<br />
netto je verkaufter Kilowattstunde<br />
den Ausbau erneuerbarer<br />
Energien: Das<br />
Geld kann nicht nur in<br />
Erzeugungsanlagen<br />
fließen, sondern auch<br />
in Energie effizienz-<br />
Projekte, zum Beispiel<br />
in die Infrastruktur für<br />
Elektromobilität. „Das<br />
‚Grüner Strom Label‘ bietet zusätzliche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten, denn es<br />
können neue Projekte unterstützt werden,<br />
die nicht durch die EEG-Umlage<br />
gefördert werden“, erklärt Achim Geigle,<br />
Leiter Vertrieb bei <strong>Energiedienst</strong>.<br />
Weitere Informationen gibt es unter:<br />
www.gruenerstromlabel.de<br />
www.energiedienst.de/<br />
naturenergiegold<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Energiedienst</strong>, Postfach, 79720 Laufenburg, Telefon 07763 81-0 Redaktion: <strong>Energiedienst</strong>, Alexander Lennemann (verantwortlich),<br />
Alexandra Edlinger-Fleuchaus, Ingrid Mardo, Arnold Marx, Marianne Weigend in Zusammenarbeit mit Frank Trurnit & Partner Verlag und Ingo Fleuchaus<br />
E-Mail: marianne.weigend@energiedienst.de Internet: www.energiedienst.de Bildnachweis: <strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong>, Beni Basler, Brauerei Rogg, MoosFOTO, Philips<br />
GmbH, Touristinformation Feldberg Layout: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Ottobrunn Druck: Stürtz GmbH, Würzburg Auflage: 230.000 Exemplare<br />
2
Energie<br />
So funktioniert der EEG-Kreislauf<br />
Energieversorger<br />
legt EEG-Umlage fest<br />
liefert<br />
EEG-Strom<br />
gibt EEG-Umlage<br />
weiter<br />
erhält<br />
EEG-Vergütung<br />
Übertragungs- und<br />
Verteilnetzbetreiber<br />
liefert<br />
Strom<br />
zahlt<br />
EEG-Umlage<br />
verkauft Strom<br />
an der Börse<br />
erhält<br />
Börsenpreis<br />
Ökostrom-Produzenten<br />
(Direktvermarktung ist hier nicht dargestellt)<br />
Strombörse<br />
Verbraucher:<br />
Haushalte und Betriebe<br />
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz: 82 Millionen Bürger investieren in die Energiewende<br />
Durchblick beim Strompreis<br />
Vorfahrt bei der Einspeisung ins Netz und eine feste Vergütung für die Erzeuger: Unter anderem mit diesen beiden<br />
Vorgaben soll das Erneuerbare-Energien-Gesetz den Anteil von Strom aus Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie<br />
und Biomasse erhöhen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie der Mechanismus funktioniert und warum<br />
die daraus resultierende Umlage steigt.<br />
Als Starthilfe für Ökostrom war das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) gedacht,<br />
als es im Jahr 2000 eingeführt wurde. Um<br />
wirtschaftlich zu sein, musste sich die bis<br />
dato unwirtschaftliche Stromerzeugung<br />
aus regenerativen Quellen für die Betreiber<br />
entsprechender Anlagen rechnen. Nur<br />
so konnte der Anteil von Strom aus Wind,<br />
Sonne, Wasser und Biomasse gesteigert<br />
werden. Das EEG schreibt vor, dass in<br />
Deutschland regenerativ erzeugter Strom<br />
gegenüber anderen Erzeugungsarten<br />
bevorzugt ins Netz eingespeist wird. Der<br />
Strom aus diesen so genannten EEG-<br />
Anlagen wird über eine feste Laufzeit<br />
vergütet – zu Konditionen, die über dem<br />
Marktwert des Stroms liegen und so erst<br />
die Wirtschaftlichkeit der Anlagen ermöglichen.<br />
Die Verteilnetzbetreiber bezahlen<br />
den Ökostrom-Produzenten den Strom zum<br />
festgesetzten EEG-Vergütungssatz. Die<br />
Übertragungsnetzbetreiber übernehmen<br />
den EEG-Strom von den Verteilnetzbetreibern<br />
und erstatten ihnen ihre Auslagen.<br />
Zum aktuellen Preis verkaufen die Übertragungsnetzbetreiber<br />
diesen Strom an der<br />
Strombörse. Die Differenz zwischen dem<br />
Einkaufs- und Verkaufspreis wird als EEG-<br />
Umlage an die Verbraucher weitergereicht.<br />
Förderung führt zu Ökostrom-Boom<br />
Die Vergütungssätze sind so lukrativ,<br />
dass sie zu einem großen Boom und einem<br />
Ausbau der Anlagen zur regenerativen<br />
Stromerzeugung geführt haben. Nach<br />
An gaben des Bundesverbands der Energieund<br />
Wasserwirtschaft (BDEW) steuerten die<br />
erneuerbaren Energien 2012 bereits fast ein<br />
Viertel (23 Prozent) des Stroms bei. Nach<br />
vorläufigen Zahlen des BDEW lag erneut die<br />
Windenergie mit einer Jahresproduktion<br />
von rund 45 Milliarden Kilowattstunden an<br />
der Spitze der Erneuerbaren, gefolgt von<br />
Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft.<br />
Damit nimmt Deutschland in Europa einen<br />
Spitzenplatz ein. Kehrseite der Medaille:<br />
Als Folge des Verkaufs der hohen Stromproduktion<br />
aus erneuerbaren Energien<br />
am Spotmarkt ohne Berücksichtigung der<br />
tatsächlichen Erzeugungskosten sinkt der<br />
Strompreis an der Börse. Die Netzbetreiber<br />
erlösen wenig, die Differenz zwischen<br />
festgesetzter Vergütung des EEG-Stroms<br />
und dem Marktwert steigt. Ausgeglichen<br />
wird sie über eine höhere EEG-Umlage. Die<br />
Forderungen, dieses System anzupassen,<br />
werden daher immer lauter.<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 3
Titelstory<br />
<strong>Energiedienst</strong> testet Elektroautos<br />
Die Zukunft in der Hand<br />
Die Elektroautos der neuen Generation stehen ihren spritbetriebenen Konkurrenten bezüglich Komfort und<br />
Motorisierung in nichts nach. Doch lohnt sich die klimafreundliche Mobilität? <strong>Energiedienst</strong> hat getestet.<br />
Auch wenn sich die Euphorie, die Anfang letzten Jahres bei<br />
der Elektromobilität herrschte, ein wenig gelegt hat: An<br />
Aktualität hat das Thema nicht verloren. In den vergangenen<br />
Monaten testete <strong>Energiedienst</strong> insgesamt elf Elektrofahrzeuge<br />
auf ihre Einsatzmöglichkeiten im<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Fuhrpark. Unter die<br />
Lupe genommen wurden Kastenwagen,<br />
Limousinen, Kleinwagen<br />
sowie Fahrzeuge der<br />
Kompaktklasse – unter ihnen<br />
sowohl vollelektrische Modelle<br />
als auch Autos mit einem so<br />
genannten Range Extender,<br />
bei dem ein Benzinmotor<br />
Strom erzeugt, um den<br />
Elektromotor anzutreiben<br />
und die Reichweite zu<br />
verlängern. Für den täglichen<br />
Einsatz ge eignet<br />
waren die Fahrzeuge vor<br />
allem im Nahbereich der<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Standorte und<br />
für Kurierfahrten. Mehrere Einsätze pro Tag waren dagegen<br />
kaum möglich: Mit durchschnittlich vier Stunden ist die<br />
Ladezeit dafür zu lang. Schnellladesysteme sind derzeit<br />
noch teuer und nicht standardisiert. Erhältlich sind sie<br />
bisher für den Citroen C-Zero, den Mitsubishi i-MiEV, den<br />
Peugeot iOn und den Nissan Leaf. Fazit für den Einsatz im<br />
Fuhrpark: <strong>Energiedienst</strong> wird in den kommenden Monaten<br />
bis zu zwölf Elektrofahrzeuge leasen und die Entwicklung<br />
der Technik weiter beobachten – schließlich dürften sich die<br />
Einsatzmöglichkeiten noch erweitern.<br />
Bis zu 150 Kilometer Reichweite<br />
Für alle, die regelmäßig kurze Strecken bis zu 80 Kilometern<br />
fahren und dabei lautlos und per Ökostrom mit null<br />
Treib hausgas-Emissionen unterwegs sein möchten, sind<br />
Elektro autos eine Überlegung wert. Ein Stromanschluss<br />
in der Garage oder am Stellplatz daheim zum Laden des<br />
Akkus ist Pflicht. Pendler sollten die Reichweite für Hin- und<br />
Rückfahrt einkalkulieren. Sonst brauchen sie zum Beispiel<br />
am Stellplatz ihrer Arbeitsstätte eine Lademöglichkeit. Die<br />
meisten Elektroautos fahren bis zu 150 Kilometer weit.<br />
Der Einsatz von Licht, Heizung oder Radio mindert die<br />
4
Bild links:<br />
Die Kapazität der Batterien ist entscheidend für die Zukunft der Elektromobilität.<br />
Bild unten:<br />
Rund 1.500 Ladesäulen für Elektroautos gibt es in Deutschland. In der Region baut<br />
<strong>Energiedienst</strong> das eigene Ladesäulennetz derzeit aus.<br />
Reichweite. Am besten weist ein Navi den Weg zur nächsten<br />
der 1.500 Ladesäulen. <strong>Energiedienst</strong> baut beispielsweise<br />
derzeit das eigene Ladesäulennetz kontinuierlich aus.<br />
Was kosten 100 Kilometer Fahrt?<br />
Der E-Smart braucht für 100 Kilometer Fahrt laut Hersteller<br />
15 Kilowattstunden (kWh) Strom. Kosten: rund 3,75 Euro,<br />
1,20 Euro günstiger als mit dem Diesel-Smart. Bis 2022 sind<br />
Elektroautos von der Kfz-Steuer befreit, die AU entfällt.<br />
Manche Autoversicherer gewähren E-Mobilen Ökorabatte.<br />
Neuwagen gibt es in allen Preisklassen: Das Spaßmobil<br />
Twizy ist schon ab etwa 7.000 Euro zu haben, die Limousine<br />
Nissan Leaf gibt’s ab rund 37.000 Euro. Sportwagen-Fans<br />
fahren auf den Tesla ab, der kostet ab 100.000 Euro.<br />
Airbags, Klimaanlage, Einparkhilfe oder Sitzheizung sind<br />
bei den meisten Modellen Standard.<br />
Konzepte für Klimaschutz: <strong>Energiedienst</strong> hilft Gemeinden<br />
Auch viele Städte und Gemeinden haben Klimaschutz und Klimaneutralität<br />
auf ihrer Agenda weiter nach oben geschoben.<br />
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen sie auch ihre<br />
Verkehrskonzepte unter die Lupe nehmen. <strong>Energiedienst</strong> erarbeitet<br />
in Zusammenarbeit mit der Initiative Zukunftsmobilität<br />
des Steinbeiszentrums in Trossingen Konzepte für Tourismus,<br />
Stadtentwicklung sowie Hotelpartner und profitiert dabei von<br />
den eigenen Erfahrungen in diesem Sektor.<br />
Elektroautos im Überblick<br />
Weitere Elektrofahrzeuge im <strong>Energiedienst</strong>-Test<br />
■ Twingo Kamoo, Kleinwagen<br />
■ Renault Kangoo Z.E.,<br />
Kastenwagen<br />
■ Peugeot Venturi,<br />
Kastenwagen<br />
■ Renault Fluence Z.E., Kleinwagen<br />
■ Mercedes A E-Cell,<br />
Kompaktklasse<br />
Nissan Leaf<br />
Komfortlimousine mit Elektro antrieb.<br />
Akku-Schnellladung bis zu 80 Prozent in<br />
30 Minuten. Optionaler Solarspoiler nutzt<br />
Sonnen energie zum Laden der Autobatterie.<br />
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h.<br />
E-Motor: 80 kW/109 PS. Reichweite:<br />
145 Kilometer.<br />
Ab 36.990 Euro<br />
Peugeot iOn<br />
Elektroauto baugleich mit Mitsubishi<br />
i-MiEV und Citroën C-Zero. Schnellladeeinrichtung<br />
füllt in 30 Minuten den Akku<br />
zu 80 Prozent. Höchstgeschwindigkeit:<br />
130 km/h. E-Motor: 49 kW/67 PS.<br />
Reichweite: 150 Kilometer.<br />
Ab 29.393 Euro<br />
■ Skoda Roomster,<br />
Kompaktklasse<br />
■ Opel Ampera, Range Extender,<br />
Limousine<br />
■ Chevrolet Volt, Range Extender,<br />
Limousine<br />
■ Toyota Plug In, Range Extender,<br />
Limousine<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 5
Energie<br />
Erdgas: eine Brücken- und Zukunftsenergie der Energiewende<br />
NaturEnergie Gas bereits jetzt klimaneutral<br />
Mit Erdgas lässt sich nicht nur Strom erzeugen, sondern auch speichern. Damit ist Erdgas die Brückentechnologie<br />
der Energiewende. Für Privathaushalte besonders interessant sind kleine Blockheizkraftwerke,<br />
die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen.<br />
Strom aus Sonne und Wind kann in Gas umgewandelt und im Erdgasnetz<br />
gespeichert werden.<br />
Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch<br />
und werden die umweltschädlichen<br />
Energieträger wie Kernenergie,<br />
Öl und Kohle verdrängen. Erdgas, als<br />
fossiler Energieträger hocheffizient mit<br />
geringem Feinstaub- und Schadstoffausstoß,<br />
wird als Brückentechnologie eine<br />
wichtige Rolle bei der Energiewende<br />
einnehmen: im Haushalt und Gewerbe<br />
als Brennstoff für effiziente Blockheizkraftwerke<br />
(BHKW) zur Strom- und<br />
Wärmenutzung, im vorhandenen Leitungsnetz<br />
und in Lagerstätten als Speicher<br />
für überschüssigen erneuerbaren<br />
Strom. Bei Windstille und Bewölkung<br />
stabilisieren gasbetriebene Stromkraftwerke<br />
unser Stromnetz und sichern<br />
unsere Versorgung.<br />
Blockheizkraftwerke sind im Kommen<br />
Erdgas dient nicht nur der Stromerzeugung;<br />
als Brennstoff wird es zum<br />
Kochen, Wärmen und als Antriebsmittel<br />
für Motoren verwendet. Gasbetriebene<br />
Blockheizkraftwerke erzeugen<br />
gleichzeitig Strom und Wärme. In der<br />
Industrie längst etabliert, erobern die<br />
Blockheizkraftwerke nun in kleiner<br />
und kompakter Form auch die Privathaushalte.<br />
Produzieren auch Sie Strom<br />
und Wärme unabhängig im eigenen<br />
Haus mit einem BHKW. Gemeinsam mit<br />
Ihnen erstellt <strong>Energiedienst</strong> das Konzept,<br />
kümmert sich um die Förderungen,<br />
begleitet Sie bei der Realisierung<br />
und ermöglicht eine wirtschaftliche<br />
und sichere Betriebsführung. Für<br />
Mehrfamilienwohnhäuser, Hotels,<br />
Wohnungswirtschaft und Hausverwaltungen<br />
legt <strong>Energiedienst</strong> aktuell ein<br />
entsprechendes Programm auf. Seit<br />
Oktober 2011 ist <strong>Energiedienst</strong> auf<br />
dem regionalen Gasmarkt aktiv. Das<br />
Produkt „NaturEnergie Gas“ ist durch<br />
Emissionszertifikate klimaneutral<br />
gestellt. Für Immobilienbesitzer ist vor<br />
allem NaturEnergie Biogas 10 interessant,<br />
da es zu zehn Prozent aus Biogas<br />
besteht und damit die Forderungen des<br />
Erneuerbare-Wärme-Gesetzes erfüllt.<br />
Dadurch können Hausbesitzer auf<br />
teure Nachrüstungen verzichten.<br />
Stromspeicher für die Energiewende<br />
Bei der Energiewende kommt dem<br />
Erdgas eine neue Rolle zu: Es soll den<br />
Speicherengpass beseitigen. Ohne<br />
Stromspeicher kann die Energiewende<br />
nicht gelingen. Vor allem bei Wind- und<br />
Photovoltaikanlagen unterliegt die<br />
Stromerzeugung großen Schwankungen.<br />
Info<br />
NaturEnergie Gas – einfach reinklicken:<br />
www.energiedienst.de<br />
Oder rufen Sie uns an: 07623 92-1202<br />
Ihr BHKW-Ansprechpartner von <strong>Energiedienst</strong>:<br />
Klaus Nerz<br />
Tel. 07623 92-1162<br />
E-Mail: klaus.nerz@energiedienst.de<br />
Wird der anfallende Überschussstrom<br />
jedoch in Gas umgewandelt, kann er<br />
problemlos gespeichert werden. Das<br />
deutsche Erdgasnetz bietet mit rund<br />
450.000 Kilometer Leitungen und 47<br />
Erdgasspeichern eine enorme Speicherkapazität.<br />
Dort können mehr als 200<br />
Terawattstunden gespeichert werden,<br />
das entspricht dem deutschen Stromverbrauch<br />
von mehreren Monaten. Das<br />
Stromnetz kann lediglich 0,04 Terawattstunden<br />
aufnehmen.<br />
Umwandlung von Strom in Gas<br />
Power-to-Gas nennt sich die innovative<br />
Technologie zur Langzeitspeicherung<br />
von Überschussstrom. Der Durchbruch<br />
bei der Umwandlung von Strom in Gas<br />
gelang einem deutsch-österreichischem<br />
Konsortium im Frühjahr 2010. Es<br />
kombinierte erstmals die Technologien<br />
Wasserstoff-Elektrolyse und Methanisierung.<br />
In einer Demonstrationsanlage in<br />
Stuttgart spalteten die Wissenschaftler<br />
aus überschüssigem erneuerbarem<br />
Strom Wasser per Elektrolyse in Wasserstoff<br />
und Sauerstoff. Durch eine<br />
chemische Reaktion des Wasserstoffs<br />
mit Kohlendioxid wurde anschließend<br />
Methan gewonnen. Dieses hat die<br />
gleichen Eigenschaften wie fossiles<br />
Erdgas und kann daher problemlos in<br />
die vorhandene Infrastruktur eingespeist<br />
werden.<br />
6
HeizungsCheck: einfach weniger zahlen und mehr Komfort genießen<br />
Kleiner Aufwand, große Wirkung<br />
Verbrennt Ihre Heizung Geld? Der HeizungsCheck deckt auf, wie Sie Geld sparen können.<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Kunden bekommen jetzt zehn Prozent Treuebonus.<br />
Rund 85 Prozent unserer Energie verbrauchen wir<br />
zu Hause für Warmwasser und Wärme. Zwei Drittel<br />
aller Heizungen sind älter als 20 Jahre. In zahlreichen<br />
Haushalten geht vom Kessel bis zum Heizkörper eine<br />
Menge Energie verloren. Ein HeizungsCheck belegt die<br />
Schwachstellen und Einsparpotenziale schwarz auf<br />
weiß – oft lassen sich Verbrauch und Kosten mit den<br />
empfohlenen Maßnahmen um 30 Prozent reduzieren.<br />
Einfach mehr Wirtschaftlichkeit<br />
Während im Laufe der Jahre viele Häuser und Wohnungen<br />
umgebaut oder saniert werden, gerät die<br />
Heizung dabei oft in Vergessenheit. Dabei gilt: Wer<br />
neue Fenster einbaut oder das Haus dämmt, sollte<br />
auch die Heizungsregelung neu einstellen lassen.<br />
Durch wenige Änderungen oder kleine Investitionen<br />
lassen sich auf Dauer häufig große Summen sparen.<br />
Es sind vor allem veraltete Komponenten, die sich<br />
als wahre Energiefresser entpuppen – das trifft unter<br />
anderem auf alte, ungeregelte Heizungspumpen zu.<br />
Moderne Modelle sind Sparmeister und benötigen bis<br />
zu 80 Prozent weniger Strom. Bei einem typischen<br />
Einfamilienhaus sinkt die Stromrechnung allein<br />
dadurch schnell um 150 Euro pro Jahr. Auch ein<br />
hydraulischer Abgleich spart Energie: Er sorgt dafür,<br />
dass alle Heizkörper immer genau mit der richtigen<br />
Wärmemenge versorgt werden. So wird auch der<br />
hinterste Heizkörper ausreichend warm.<br />
Passende Angebote vom Fachbetrieb<br />
Der HeizungsCheck enthält auch eine Übersicht<br />
über sinnvolle Sanierungsmaßnahmen. Wer möchte,<br />
bekommt dafür gleich die passenden Angebote<br />
eines Fachbetriebs der Innung Sanitär-Heizungs-<br />
Klimatechnik (SHK-Innung), der die etwa einstündige<br />
Überprüfung durchführt. Der HeizungsCheck für<br />
Ein- und Zweifamilienwohnhäuser kostet 119 Euro.<br />
Für jede weitere Wohneinheit sind 17,85 Euro zu<br />
zahlen. <strong>Energiedienst</strong>-Kunden profitieren von einem<br />
Treuebonus und sparen zehn Prozent. Für große<br />
Mehrfamilienwohnhäuser und Gewerbebetriebe ist<br />
ein individuelles „Heizungs-EKG“ im Angebot. Den<br />
HeizungsCheck bietet <strong>Energiedienst</strong> gemeinsam<br />
mit den SHK-Innungen Lörrach, Freiburg–Müllheim–<br />
Hochschwarzwald, Waldshut– Bad Säckingen und<br />
Schwarzwald-Baar an.<br />
Info<br />
Jetzt beauftragen<br />
Möchten Sie Ihre Heizung<br />
zum Aktionspreis testen<br />
lassen und vom Treuebonus<br />
profitieren? Dann beauftragen<br />
Sie ganz einfach<br />
über unsere Webseite den<br />
HeizungsCheck.<br />
Das Bestellformular und<br />
weitere Infos gibt es auf:<br />
www.energiedienst.de/<br />
heizungscheck<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Die <strong>Energiedienst</strong>-<br />
Mitarbeiter helfen gerne:<br />
Telefon 07623 92-1161.<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 7
Service<br />
Regional-Center Donaueschingen<br />
Für unsere Kunden vor Ort<br />
Seit Mitte der 1980er Jahre betreibt <strong>Energiedienst</strong> einen Stützpunkt in Donaueschingen. 64 Mitarbeiter<br />
betreuen von hier aus die Kunden im östlichen Netzgebiet, das sich von Königsfeld im Norden über<br />
Laufenburg im Süden sowie Emmingen im Osten bis zum Feldberg im Westen erstreckt.<br />
Auf den Bildschirmen in der Netzleitstelle<br />
wird der östliche Teil des<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Stromnetzes überwacht,<br />
um die Region rund um die<br />
Uhr sicher mit Strom zu versorgen.<br />
Von Donaueschingen aus betreuen<br />
die <strong>Energiedienst</strong>-Netzmitarbeiter<br />
50 Städte und Gemeinden in einem<br />
Umkreis von etwa 50 Kilometern. Von<br />
dort können die Monteure selbst bei<br />
extremen Wetterlagen bei Störungen<br />
schnell zur Fehlersuche und -behebung<br />
zur Stelle sein. Spezialfahrzeuge, wie<br />
zum Beispiel ein Kabelmesswagen und<br />
Hubsteiger, stehen jederzeit zum Einsatz<br />
bereit. Um die 85.000 Privat- und<br />
Gewerbekunden, 600 Geschäfts- und<br />
60 Großkunden sowie 50 Kommunen<br />
und Verbände kümmern sich die Mit-<br />
arbeiter vor Ort. Die Ansprechpartner<br />
beantworten Fragen zu Strompreisen,<br />
Produkten und Tarifen sowie zur<br />
Stromrechnung. Bei einem Umzug<br />
können Kunden im Regional-Center<br />
den Stromanschluss ab- und anmelden.<br />
Ebenso erhalten sie Informationen zur<br />
Herstellung oder Änderung des Netzanschlusses,<br />
zu Baustromanschlüssen<br />
oder zu weiteren Netzdienstleis tungen.<br />
Diesen Service nutzen jährlich etwa<br />
3.000 Kunden.<br />
Millionen-Investition ins Netz<br />
„Die Anforderungen an die Qualität der<br />
Stromversorgung sind hoch, besonders<br />
bei Gewerbe- und In dustrie betrieben“,<br />
sagt Joachim Strohm, Teamleiter des<br />
Betriebsstützpunktes Donaueschingen.<br />
Die Versorgungsanlagen müssen entsprechend<br />
sorgfältig ausgeführt und<br />
gewartet werden. Die rasante Zunahme<br />
von Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />
(EEG-Anlagen) für Solar- und Windenergie<br />
sowie Biogas sorgt auch im<br />
Netz gebiet Ost für viel Arbeit: Das Netz<br />
muss ausgebaut, die EEG-Anlagen mit<br />
der aufwändigen Messtechnik müssen<br />
angeschlossen und in Betrieb gesetzt<br />
werden. Um sie an das Netz anzubinden,<br />
investiert <strong>Energiedienst</strong> jährlich<br />
fast eine Million Euro in die Verstärkung<br />
des Mittel- und Niederspannungsnetzes<br />
sowie in zusätzliche Trafostationen.<br />
Ausbildung mit Perspektive<br />
Im Regional-Center bildet <strong>Energiedienst</strong><br />
auch aus. Zehn angehende<br />
8
Im Winter ist<br />
Schneebruch<br />
die häufigste<br />
Ursache einer<br />
Störung. Hier<br />
musste zur<br />
Beseitigung<br />
ein Holzmast<br />
im Niederspannungsnetz<br />
bestiegen<br />
werden.<br />
Bild oben: Alltag für <strong>Energiedienst</strong>-Netzmitarbeiter:<br />
Arbeiten in luftiger Höhe mit dem Hubsteiger.<br />
Bild links: In der Ausbildungswerkstatt Donau eschingen<br />
werden derzeit zehn technische Azubis von Ausbildungsmeister<br />
Gerhard Auer (Dritter von rechts) sowie Andreas<br />
Waldner (Vierter von rechts) auf ihren künftigen Beruf<br />
vorbereitet.<br />
Elektroniker für Betriebstechnik<br />
übernehmen bereits während der Ausbildung<br />
Aufgaben und Dienstleistungen<br />
für die Gebäudeinfrastruktur. Bei der<br />
In stallation von Netzwerktechnik und<br />
Einbruchsicherungskameras sowie<br />
bei der Behebung von technischen<br />
Störungen der EDV-Anlage lernen die<br />
Azubis, das theoretische Wissen in der<br />
Praxis anzuwenden. „Wir vermitteln<br />
Fachwissen und soziale Verantwortung<br />
und bieten so jungen Menschen gute<br />
Zukunftsperspektiven“, betont Gerhard<br />
Auer, der die technische Ausbildung in<br />
Donaueschingen leitet. Über 70 Azubis<br />
hat er seit 1983 bereits erfolgreich<br />
ausgebildet und wird diese Aufgabe<br />
Mitte des Jahres an Andreas Waldner<br />
übergeben.<br />
Das Regional-Center von <strong>Energiedienst</strong> in Donaueschingen befindet sich in der Prinz-Fritzi-Allee 2.<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 9
NaturEnergie-Extra<br />
Termine<br />
■ Regio-Messe<br />
■ Energietag<br />
■ GETEC (Baumesse)<br />
■ Gewerbeschau<br />
Lörrach,<br />
16. bis 24. März<br />
Bad Bellingen,<br />
7. April<br />
Freiburg,<br />
12. bis 14. April<br />
Auggen,<br />
27. und 28. April<br />
Wann und wo sich <strong>Energiedienst</strong> an weiteren<br />
Messen und Gewerbeschauen beteiligt, steht<br />
auf www.energiedienst.de unter „<strong>Energiedienst</strong><br />
vor Ort“.<br />
<strong>Energiedienst</strong> auf Messen und Gewerbeschauen: das Programm 2013<br />
Vor Ort persönlich ansprechbar<br />
Auch 2013 ist <strong>Energiedienst</strong> wieder auf den Gewerbeschauen und Messen in Südbaden aktiv. In diesem Jahr werden<br />
die Kunden noch individueller beraten: Erstmals sind Mitarbeiter des Kundenservices vor Ort. Sie informieren nicht<br />
nur über die passenden Tarife, sondern auch über Energieeinsparmöglichkeiten und Energieeffizienz.<br />
Fragen zu Produkten und Tarifen<br />
klärt man am besten im persönlichen<br />
Gespräch. Die Messen und Gewerbeschauen<br />
in der Region bieten dafür eine<br />
geeignete Plattform. Hier zahlt sich die<br />
räumliche Nähe von Kunden und Versorger<br />
einmal mehr aus. Ein Besuch lohnt<br />
sich immer, denn im direkten Gespräch<br />
können die Kunden aus erster Hand alles<br />
zu individuellen Tarifen, Sonderprodukten<br />
oder gesetzlichen Änderungen<br />
erfahren.<br />
Sternekoch auf der „Regio-Messe“<br />
An insgesamt sechs Standorten präsentiert<br />
sich <strong>Energiedienst</strong> auf der<br />
diesjährigen „Regio-Messe“ in Lörrach<br />
vom 16. bis 24. März. Das Kultur- und<br />
Freizeitprogramm NaturEnergie LIVE<br />
bietet Spaß und Unterhaltung in drei<br />
Kategorien: Musik LIVE, Fußball LIVE<br />
und Kochen LIVE. Eine besondere<br />
Attraktion sind dabei die Kochshows,<br />
bei denen Sternekoch Christian Begyn<br />
Gerichte aus regionalen Produkten<br />
kocht. Die Elektromobilität ist ein weiterer<br />
Schwerpunkt des Messeauftritts.<br />
Im Außenbereich sowie in Halle 11 zeigt<br />
<strong>Energiedienst</strong> den Stand der Technik<br />
Mitmachen + Gewinnen!<br />
An wie vielen Standorten präsentiert sich <strong>Energiedienst</strong> auf der „Regio-Messe“ vom 16. bis<br />
24. März in Lörrach?<br />
1. Preis: Thermenpaket für die Balinea-Therme in Bad Bellingen für zwei Personen mit<br />
Verwöhnprogramm und Leih-Elektrofahrrad<br />
2. Preis: 1 von 5 Gewerbeverein-Gutscheinen aus Ihrer Region im Wert von 100 Euro<br />
3. Preis: 1 von 10 EnergieSparboxen<br />
Schicken Sie einfach bis 30. März 2013 eine Postkarte mit der Lösung an:<br />
NaturEnergie-Extra<br />
Schönenbergerstraße 10<br />
79618 Rheinfelden<br />
Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Oder per E-Mail an naturenergie-extra@energiedienst.de<br />
der Elektromobilität. Übrigens ergänzt<br />
auch <strong>Energiedienst</strong> seinen Fuhrpark<br />
zunehmend mit Elektrofahrzeugen. Im<br />
Energiecontainer vor Halle 1 präsentiert<br />
<strong>Energiedienst</strong> Wärmelösungen. In einer<br />
schlüsselfertigen Heizzentrale sind alle<br />
10
Komponenten eines modernen Heizsystems<br />
auf wenigen Quadratmetern miteinander<br />
verbunden: Kessel, Speicher,<br />
Lagerraum und notwendiges Zubehör.<br />
Energietag und Baumesse<br />
Beim „Regionalen Energietag“ am<br />
7. April in Bad Bellingen stehen die<br />
Themen Energiesparen und Energieeffizienz<br />
im Mittelpunkt. <strong>Energiedienst</strong><br />
wird auch hier interessante Wärmelösungen<br />
präsentieren. Begleitet wird<br />
die Veranstaltung von Fachvorträgen.<br />
Ebenfalls im April präsentiert sich <strong>Energiedienst</strong><br />
bei der Freiburger „Gebäude.<br />
Energie.Technik“, der führenden Messe<br />
für private und gewerbliche Bauherren,<br />
Immobilienbesitzer und Bauträger sowie<br />
Architekten, Planer, Fachhandwerker<br />
und Energieberater im Südwesten. Weitere<br />
Termine erfahren Sie über unsere<br />
Homepage. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch bei uns am Stand und informieren<br />
auch gerne über die <strong>Energiedienst</strong>-<br />
Wasserkraftwerke am Hochrhein.<br />
✁<br />
coupon ausschneiden und geschenk abholen<br />
für NaturEnergie-Kunden<br />
messen und gewerbeschauen 2013<br />
Bei Vorlage des Coupons erhalten NaturEnergie-Kunden ein Geschenk auf einer Gewerbeschau, einer<br />
Messe bzw. einem Energietag im Jahr 2013. Der Coupon kann auf einer beliebigen Veranstaltung im Laufe<br />
des Jahres eingelöst werden.<br />
Alle Veranstaltungen finden Sie immer aktuell unter<br />
www.energiedienst.de<br />
Name<br />
Straße<br />
Postleitzahl<br />
Kundennummer bei <strong>Energiedienst</strong> (falls griffbereit)<br />
Ort<br />
Vorname<br />
Geschenk von <strong>Energiedienst</strong>!<br />
Hausnummer<br />
Um das Geschenk zu erhalten, geben Sie bitte den Coupon ausgefüllt am Ausstellungsstand von <strong>Energiedienst</strong> an der<br />
jeweiligen Veranstaltung ab.<br />
Der Coupon gilt für ein Geschenk pro Person/Coupon (max. eine Person pro Coupon).<br />
NEX_NK_1-13<br />
Ihre personenbezogenen Daten werden von uns und den teilnehmenden Unternehmen elektronisch gespeichert, verarbeitet und für Marketingzwecke<br />
genutzt. Ihre Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben. Sie haben jederzeit das Recht, Ihre Daten löschen zu lassen.<br />
✁<br />
HörBa(a)r 2013<br />
Musik, Theater und Kabarett auf der Baar<br />
Der Titel „HörBa(a)r“ des Musik- und<br />
Kleinkunstfestivals auf der Baar ist unter<br />
Musikfreunden in der Region mittlerweile<br />
bestens bekannt. Seit die Gesellschaft der<br />
Musikfreunde die Veranstaltung 2006 ins<br />
Leben gerufen hat, ist <strong>Energiedienst</strong> als<br />
Sponsor dabei. 2013 stehen im Frühjahr<br />
wieder Konzerte, Theateraufführungen und<br />
Kabarettveranstaltungen auf dem Programm.<br />
Das Festival findet vom 2. bis 5. Mai in<br />
den Donau eschinger Donauhallen im<br />
Strawinsky-Saal statt. Der im September<br />
2010 eingeweihte Saal hat 400 Plätze und<br />
ist nicht nur architektonisch gelungen: Er<br />
besticht auch durch seine außergewöhnliche<br />
Konzertakustik.<br />
Programm<br />
■ Donnerstag, 2. Mai 2013, 20 Uhr<br />
„Die neue Reihe“: Konzert mit Akiko<br />
Okabe-Dierstein und Mario Carolli<br />
■ Freitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr<br />
„Prachtkerle ... wer angibt, hat mehr<br />
vom Leben“: Kabarett mit Bidla Buh<br />
www.bidla-buh.de<br />
■ Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr<br />
Jazz-Konzert mit dem Südpool Jazz Projekt<br />
www.bernd-konrad.net<br />
■ Sonntag, 5. Mai 2013, 11.15 Uhr<br />
„Ronja, Räubertochter“: Jugendtheater SOVA<br />
■ Sonntag, 5. Mai 2013, 19 Uhr<br />
Klassisches Konzert mit dem<br />
Georgischen Kammerorchester Ingolstadt<br />
und Nikolai Tokarew<br />
Weitere Informationen und Tickets sind<br />
in der Tourist-Information Donaueschingen,<br />
Telefon 0771 857-266 und im Internet unter<br />
www.donaueschingen.de erhältlich.<br />
Mitmachen + Gewinnen!<br />
Seit wann sponsert <strong>Energiedienst</strong> das<br />
Event Hörba(a)r?<br />
Preis: 10 x 2 Eintrittskarten für das<br />
Festival<br />
Schicken Sie bis zum 30. März 2013 eine<br />
Postkarte mit der Lösung an:<br />
<strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong><br />
Stefanie Kraus<br />
Schönenbergerstraße 10<br />
79618 Rheinfelden<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 11
Energie<br />
Diplombraumeister Joachim<br />
Rogg bei der Kontrolle der<br />
Abfüllung des Winterbieres.<br />
Privatbrauerei Rogg: klein, aber fein<br />
Gebraut mit der Kraft der Natur<br />
Von ehemals 100 Brauereien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald überlebte die Lenzkircher Privatbrauerei<br />
Rogg als Einzige. Heute beliefert der 1846 gegründete Familienbetrieb viele Stammkunden in<br />
Südbaden, der Schweiz und dem Elsass – unter anderem mit Solarbier, Bierschnaps und Bierlikör.<br />
Sie ist die einzige selbstständige und<br />
handwerklich geführte Braustätte im<br />
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald:<br />
Die Privatbrauerei Rogg KG im heilklimatischen<br />
Kurort Lenzkirch im<br />
Hochschwarzwald. Geführt wird der<br />
Familienbetrieb in der sechsten Generation<br />
von Diplombraumeister Joachim<br />
Rogg. Zusammen mit seinen sechs<br />
Mitarbeitern produziert er jährlich<br />
rund 6.000 Hektoliter Bier und 5.000<br />
Hektoliter alkoholfreie Getränke. Genug,<br />
Franzosen bescherten trockenes Jubiläum<br />
um fast 8.000 Badewannen zu füllen –<br />
wofür das Sortiment aus Spezial bieren,<br />
zwei Bio-Bieren und zahlreichen Sorten<br />
Markenlimonade freilich viel zu schade<br />
ist.<br />
Technisch auf dem neuesten Stand<br />
Die Biere werden aus natürlichen<br />
Grundstoffen und Brauwasser aus dem<br />
Hochschwarzwald hergestellt. Obwohl<br />
klein und handwerklich geführt, ist die<br />
Brauerei auf dem neuesten Stand der<br />
Einen tiefen Einschnitt gab es 1945, als Franzosen die Brauerei besetzten und dabei die letzten<br />
Biervorräte aufbrauchten. Die Feier zum hundertjährigen Bestehen im folgenden Jahr war deswegen<br />
eine trockene Angelegenheit: Es war kein Tropfen Bier im Keller. 1947 begannen die Roggs wieder ganz<br />
von vorne. Die bis zum Krieg betriebene Mälzerei blieb geschlossen. Das Malz wurde von umliegenden<br />
Mälzereien bezogen. Die beiden anderen Lenzkircher Brauereien Hirsch und Löwen nahmen ihre<br />
Produktion nicht mehr auf.<br />
Technik. Die Roggs waren schon immer<br />
mit dabei, wenn es Innovationen gab.<br />
So war die Brauerei eine der ersten<br />
weltweit, die 1974 bei der Erneuerung<br />
ihres Gärkellers für untergäriges Bier<br />
(Pils) auf zylinderkonische Gär- und<br />
Lagertanks aus Edelstahl setzte. Diese<br />
sind auch heute noch Stand der Technik.<br />
2009 wurde in der Brauerei das<br />
Schonkoch-Verfahren eingeführt und<br />
auch hier war man bei den Vorreitern<br />
für diese energiesparende Technik. Im<br />
Mai 2012 installierten die Roggs eine<br />
Anlage, die alle Flaschen vor der Abfüllung<br />
computergestützt und mit hoher<br />
Geschwindigkeit prüft. Bei aller Technik<br />
– ein Punkt wird besonders großgeschrieben:<br />
das Energiesparen. Auf<br />
drei Gebäuden der Brauerei sind insgesamt<br />
rund 340 Quadratmeter Solarpaneele<br />
installiert, die zusammen bis zu<br />
12
Bild oben: <strong>Zur</strong> Brauerei Rogg mit ihrem Brauereigasthof (Bild Mitte) gehört noch<br />
der Campingplatz Kreuzhof mit dem gleichnamigen Gasthaus (Bild oben links).<br />
Bild rechts: Das Brauwasser für das Lenzkircher Bier kommt von Quellen, die in<br />
der unberührten Natur hoch oberhalb der Brauerei liegen. Seit 2009 setzen die<br />
Roggs auf das energiesparende Schonkoch-Verfahren.<br />
46 Kilowatt Leistung liefern. Strom, der<br />
darüber hinaus benötigt wird, kommt<br />
aus eigenen Kraft-Wärme-Kopplungs-<br />
Anlagen und wird als Ökostrom der<br />
Marke NaturEnergie von <strong>Energiedienst</strong><br />
zugekauft.<br />
Bio-Hopfen aus Tettnang<br />
25 Prozent des Brauereiausstoßes<br />
sind als „Solarbier – gebraut mit der<br />
Kraft der Sonne“ von der Technischen<br />
Universität München-Weihenstephan<br />
zertifiziert. Damit nicht genug: Beide<br />
Solarbiere – „Rogg´s Bio Hefe-Weisse“<br />
und „Rogg´s Bio Landbier“ – werden<br />
nach ökologischen Grundsätzen hergestellt:<br />
Alle Rohstoffe stammen aus<br />
biologischer Produktion. Der Hopfen<br />
kommt aus Tettnang, die Gerste von der<br />
zwischen Umkirch und dem Tuniberg<br />
gelegenen Dachswanger Mühle.<br />
Bierteufel trifft guten Geist<br />
Im Herbst lebt in der Brauerei eine<br />
weitere Familientradition auf, dann<br />
wird in der eigenen Brennerei Schnaps<br />
gebrannt. Dabei landen nicht Birnen,<br />
Äpfel oder Kirschen im Brennkessel,<br />
sondern das hauseigene Bier. Rohstoff<br />
für die Bierbrände ist trinkfertiges, vergorenes<br />
Bier. Es kommt aus der Brauerei<br />
in ein Zwischenlager, wo die Kohlen-<br />
säure entweicht. Durch zweifache<br />
Destillation im traditionellen kupfernen<br />
Brenngeschirr wird dem Bier der Alkohol<br />
entzogen, satte 80 Prozent stark.<br />
Der Alkohol ist von größter Reinheit,<br />
denn die Grundlage bildet das Bier, das<br />
streng nach dem Reinheitsgebot von<br />
1516 gebraut wird. Der Bierschnaps ist<br />
ein wahrer Verkaufsschlager. Daneben<br />
gibt es noch einen süffigen Likör, den<br />
„Bierteufel“, und „Roggs guter Geist“,<br />
einen Bierschnaps, der im Eichenfass<br />
fünf Jahre lang gelagert wurde. Ähnlich<br />
einem Whisky ist er goldgelb.<br />
Lange Tradition und zwei Standbeine<br />
Gegründet wurde die Familienbrauerei<br />
Rogg durch den Landwirt und Frachtfuhrmann<br />
Andreas Rogg 1846 in Unterlenzkirch,<br />
das bald mit Oberlenzkirch<br />
zu Lenzkirch vereint wurde. Gleichzeitig<br />
wurde der Brauereigasthof Rogg eröffnet,<br />
um einen gewissen Absatz der<br />
Biere zu sichern. Das zweite Standbein<br />
ist der Campingplatz Kreuzhof mit<br />
jährlich 15.000 Übernachtungen. Er<br />
wird von der Ehefrau von Braumeister<br />
Joachim Rogg, Insa Rogg, geleitet.<br />
Auf dem dazugehörenden biologisch<br />
geführten Kreuzhof werden Angusrinder<br />
gehalten. Diesen Betrieb führt Andrea<br />
Spall, die Schwester von Joachim Rogg.<br />
Der Familienbetrieb unterhält außerdem<br />
einen Reiterhof und im Rahmen<br />
von „Wanderreiten im Naturpark Südschwarzwald“<br />
eine Reiterstation.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
im Internet auf:<br />
www.brauerei-rogg.de<br />
Bei aller<br />
Technik: Das<br />
Energiesparen<br />
hat bei der<br />
Privatbrauerei<br />
Rogg höchste<br />
Priorität.<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 13
Service<br />
LED-Lampen: Aktion für <strong>Energiedienst</strong>-Kunden<br />
Geld sparen und die Umwelt schonen<br />
<strong>Energiedienst</strong>-Kunden können bis zu fünf LED-Lampen zu<br />
Sonder preisen bestellen – bis 30. Juni im <strong>Energiedienst</strong>-Lampen-Shop.<br />
Sie sind der Effizienzmeister beim Licht: LED-Lampen benötigen fünf- bis achtmal<br />
weniger Strom als klassische Glühlampen und stellen beim Verbrauch auch Energiesparlampen<br />
in den Schatten. <strong>Energiedienst</strong>-Kunden sparen bis 30. Juni 2013 bereits<br />
beim Kauf bis zu 40 Prozent gegenüber der Preisempfehlung des Herstellers. Neben<br />
dem geringen Stromverbrauch bieten LED-Lampen weitere Vorteile: Anders als<br />
Energiesparlampen sind sie nach dem Einschalten sofort hell, vergleichbar mit einer<br />
Glühbirne. Außerdem haben LED-Lampen eine sehr hohe Lebensdauer von bis zu<br />
40.000 Betriebsstunden. Ist eine solche Lampe pro Tag vier Stunden im Einsatz,<br />
hält sie über 25 Jahre. Bei der Online-Bestellung im <strong>Energiedienst</strong>-Shop geben Sie<br />
einfach Ihre Kundennummer ein, Sie erhalten die gewünschten LED-Lampen nach<br />
wenigen Tagen portofrei. Erreichbar ist der Online-Shop unter:<br />
www.energiedienst.de/LED<br />
Auskünfte gibt Kathrin Schneider:<br />
kathrin.schneider@energiedienst.de<br />
Telefon 0771 8001-2806<br />
<strong>Energiedienst</strong> unterstützt Gemeinden bei innovativer Straßenbeleuchtung<br />
Ausgezeichnete Lichtverhältnisse<br />
Stromverbrauch halbiert, 26.000 Euro gespart: Zusammen mit <strong>Energiedienst</strong> hat die Gemeinde<br />
Ehrenkirchen ihre Straßenbeleuchtung erneuert und ist dafür ausgezeichnet worden. Ein weiteres<br />
leuchtendes Beispiel für Energieeffizienz ist Ballrechten-Dottingen.<br />
„Good Practice Energieeffizienz“:<br />
Mit diesem Label der Deutschen<br />
Energie agentur kann sich Ehrenkirchen<br />
schmücken. Gemeinsam mit<br />
<strong>Energiedienst</strong> Netze hat die Gemeinde<br />
rund 460 alte Leuchten mit Quecksilberdampflampen<br />
durch neue<br />
Natriumdampfleuchten ersetzt. Der<br />
Stromverbrauch sinkt dadurch um<br />
etwa die Hälfte: Die Gemeinde<br />
wird um 26.000 Euro Stromkosten<br />
entlastet, die Umwelt um 73 Tonnen<br />
Kohlendioxid.<br />
Dimmen und sparen<br />
Bei einem Pilotprojekt in Ballrechten-<br />
Dottingen setzte <strong>Energiedienst</strong> Netze<br />
erstmals in der Region LED-Lampen<br />
mit Kamerasensoren und Dimmtechnik<br />
ein, um ein Neubaugebiet zu beleuchten.<br />
Sobald sich ein Auto, ein Fahrrad<br />
oder ein Fußgänger nähert, leuchten<br />
die Lampen mit vollen 29 Watt. Über<br />
Antennen wird die Information an die<br />
benachbarten Lampen weitergegeben,<br />
die sich nacheinander zuschalten.<br />
Der Effekt: Ein Lichtteppich geht dem<br />
Weg des Fußgängers voraus. Sobald<br />
der Sensor 30 Sekunden lang keine<br />
Bewegung mehr registriert, wird<br />
die Leistung der Lampen wieder auf<br />
20 Prozent (sechs Watt) gedimmt.<br />
Projektleiter Jürgen Schelb sieht<br />
gleich zwei Vorteile: „Die LED-Technik<br />
ermöglicht es, Strom zu sparen – und<br />
das bei besserem Licht.“<br />
14
Freizeit<br />
Per pedes oder auf dem Fahrrad durch Südbaden<br />
<strong>Energiedienst</strong> zeigt die Heimat<br />
In einem neuen Freizeitführer stellt <strong>Energiedienst</strong> 20 schöne Rad- und Wandertouren im<br />
Markgräflerland, am Hochrhein, im Schwarzwald und auf der Baar vor. <strong>Energiedienst</strong>-Kunden<br />
können sich ab sofort ein kostenloses Exemplar sichern.<br />
<strong>Energiedienst</strong><br />
zeigt die Heimat<br />
20 schöne Rad- und Wandertouren im Markgräflerland,<br />
am Hochrhein, im Hochschwarzwald und auf der Baar<br />
Wiesen, farbenfrohe Täler prägen das Bild – nicht zu<br />
vergessen die Weinberge. Egal, ob zu Fuß oder mit<br />
dem Fahrrad, die Schönheit der Landschaft ist immer<br />
ein ganz besonderes Erlebnis. Seit mehr als hundert<br />
Jahren erzeugt <strong>Energiedienst</strong> am Hochrhein Ökostrom<br />
aus Wasserkraft. Und so führen einige Routen auch an<br />
den Kraftwerken vorbei.<br />
Kraftwerksgeschichte erleben<br />
So lässt sich etwa der „Rheinfelder Rheinuferweg“<br />
optimal mit einer Führung durch das neue Rheinkraftwerk<br />
verbinden. Auf dem gut zweistündigen Rundgang<br />
erläutern Mitarbeiter von <strong>Energiedienst</strong> alles Wissenswerte<br />
rund um das neue Kraftwerk. Wer sich für die<br />
Geschichte der Stromerzeugung interessiert, der sollte<br />
auf jeden Fall den Ausstellungspavillon „Kraftwerk<br />
1898“ besuchen: Hier wird Geschichte erlebbar.<br />
Die Route „Eine Tour – drei Länder“ führt am<br />
Zwillingskraftwerk Augst-Wyhlen vorbei und lässt sich<br />
mit dem Info-Rundweg „Lebendige Fluss landschaften<br />
Augst-Wyhlen“ kombinieren. Zum Wasser kraftwerk<br />
Laufenburg führt die Route „Laufenburg: zwei Länder<br />
– eine Stadt“. Alle Kraftwerke können auch besichtigt<br />
werden. Da die kostenlosen Führungen sehr gefragt<br />
sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.<br />
Karten<br />
Höhenprofile<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Freizeittipps<br />
Info<br />
Freizeitführer bestellen<br />
Ein kostenloses Exemplar<br />
des Freizeitführers von<br />
<strong>Energiedienst</strong> können Sie<br />
anfordern unter Telefon<br />
07623 92-1200 oder per<br />
E-Mail an kundenservice@<br />
energiedienst.de<br />
Südbaden ist ein ganz besonderes Fleckchen Erde: Von<br />
der Sonne verwöhnt, entstand hier eine der schönsten<br />
und vielfältigsten Landschaften Europas. Schon die<br />
Römer wussten den Südwesten zu schätzen und hinterließen<br />
kulturhistorische Spuren. So vereinen sich<br />
in Südbaden Kultur und Natur auf engstem Raum. Wer<br />
heute den südlichen Schwarzwald und die „Toskana<br />
Deutschlands“ näher kennenlernen möchte, findet<br />
mit dem <strong>Energiedienst</strong>-Freizeitführer einen idealen<br />
Einstieg. Das kleine Büchlein weist mit Karten, detaillierten<br />
Routenbeschreibungen und Höhenprofilen den<br />
Weg zu den Sehenswürdigkeiten in Südbaden. Zahlreiche<br />
Bilder vermitteln einen ersten Eindruck der jeweiligen<br />
Route. Interessant sind die Freizeittipps, die auf<br />
Besonderheiten am Wegesrand hinweisen. Kleine,<br />
manchmal kuriose Geschichten wecken die Neugierde.<br />
Auf den Spuren der Wasserkraft<br />
Vom Markgräflerland über den Hochrhein bis<br />
zum Schwarzwald gibt es viele unterschiedliche<br />
Landschaften zu entdecken. Markante Berge, saftige<br />
Bei Wandertipp 12 führt die Tour unter anderem zum Feldsee.<br />
<strong>NaturKunde</strong> 1/2013 15
Service<br />
Information - keine Werbung<br />
Geldprämie, Solar-Akku, Spende: Sie haben die Wahl<br />
Freunde werben Kunden<br />
Wer seinen Freunden NaturEnergie empfiehlt, wird dafür von<br />
<strong>Energiedienst</strong> mit einer Prämie nach Wahl belohnt.<br />
Teilen Sie doch Ihre Freude und empfehlen Sie uns<br />
weiter – an Ihre Freunde, Bekannte oder Verwandte.<br />
Als kleines Dankeschön erhalten Sie eine Prämie für<br />
jeden neuen umweltbewussten Kunden. Auch wenn<br />
Sie kein Kunde von <strong>Energiedienst</strong> sind, können Sie<br />
mitmachen. Einzige Voraussetzung: Ihr Freund muss<br />
im Versorgungsgebiet von <strong>Energiedienst</strong> wohnen.<br />
Entscheidet sich Ihr Freund für Strom oder Gas von<br />
<strong>Energiedienst</strong>, erhalten Sie als Dankeschön eine<br />
Prämie. Die Teilnahme an der „Freunde werben<br />
Kunden“-Aktion ist ganz einfach über die Internetseite<br />
von <strong>Energiedienst</strong> möglich. Drei Prämien<br />
stehen zur Auswahl: eine 30-Euro-Geldprämie, ein<br />
Solar-Akku, mit dem Sie unterwegs mobile Geräte<br />
aufladen können, oder eine Spende für das SOS<br />
Kinderdorf in Höhe von 40 Euro. Dafür gibt es<br />
natürlich eine Spendenquittung.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet unter:<br />
www.energiedienst.de<br />
Infos für Mädchen<br />
Technische Berufe „live“<br />
erleben – diese Chance haben<br />
die Teilnehmerinnen des Girls‘<br />
Day am 25. April 2013. Mädchen<br />
zwischen 12 und 16 Jahren können<br />
sich über eine Ausbildung<br />
zur Elektronikerin für Betriebstechnik<br />
bei <strong>Energiedienst</strong><br />
informieren. In den Ausbildungswerkstätten<br />
Donaueschingen<br />
und Rheinfelden berichten angehende<br />
Elektronikerinnen und<br />
Elektroniker über ihre Lehrjahre<br />
und beantworten Fragen. Die<br />
Mädchen können an verschiedenen<br />
Stationen ihre technischen<br />
Stärken und ihr handwerkliches<br />
Geschick ausprobieren.<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
Anja Milanovic, Telefon<br />
07763 81-2552. Da je Standort<br />
maximal zwölf Mädchen<br />
teilnehmen können, ist für die<br />
Anmeldung die Reihenfolge des<br />
Eingangs entscheidend.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es auch im Internet unter<br />
www.energiedienst.de/<br />
schulinformation<br />
Wir gratulieren<br />
Service<br />
Unsere neue<br />
Störungsnummer:<br />
07623 92-1818.<br />
Sie ist rund um die<br />
Uhr erreichbar.<br />
Je ein Gesellschaftsspiel „Weltreise“ von Ravensburger<br />
gewannen beim Weihnachtsrätsel in Ausgabe<br />
4/2012: Ch. Eckenstein, Karin Gemmert,<br />
Annette Indlekofer, Elmar Mahler und Sabine<br />
Masuch. Je einen der elf von der Firma VIVIL zur<br />
Verfügung gestellten Preise erhalten: Annegret<br />
Appel, Otmar Bär, Barbara Dietsche, Sophie<br />
Gönner, Christiane Hör, Veronika Loerch, Ute<br />
Müller, Herbert Röder, Kurt Schäuble, Werner<br />
Schlichting und Friedhilde Wagner. Mit dem<br />
Lösungswort „45 Aussteller“ gewann Herrmann<br />
Eckert beim NaturEnergie-Extra-Gewinnspiel ein<br />
Wochenende mit Übernachtung im Hotel Löwen<br />
in Bernau. Je ein Schokofondueset geht an Birgit<br />
Hassler, Ruth Mutter, Anna Hägle, Klaus-Peter<br />
Schmidt sowie Friedhelm und Christel Eyhorn.<br />
Die zehn Gewinner der Fleecedecken sind: Karl<br />
Völkle, Elisabeth Schönle, Gerti Bopp, Marco<br />
Färber, Andreas Abend, Anne Behringer,<br />
M. Zimmermann, Margarethe Fischkeller,<br />
H. Rominger und Sven Krauß. Alle Gewinner<br />
wurden schriftlich benachrichtigt.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Sie haben Fragen zu:<br />
Beratung / Produkte Tel. 07623 92-1200 Mo bis Do 7:30 - 17 Uhr / Fr 7:30 - 15 Uhr<br />
Verbrauchsabrechnung Tel. 07623 92-1220 Mo bis Do 7:30 - 17 Uhr / Fr 7:30 - 15 Uhr<br />
Netzfragen / Hausanschluss Tel. 07623 92-1800 Mo bis Do 7:30 - 16 Uhr / Fr 7:30 - 13 Uhr<br />
Störungen Netzgebiet EDN Tel. 07623 92-1818 rund um die Uhr<br />
Besichtigungen / Führungen Tel. 07763 81-2658 Mo bis Do 8 - 12 Uhr<br />
Allgemeines Tel. 07623 92-0 Mo bis Do 7:30 - 16 Uhr / Fr 7:30 - 13 Uhr<br />
Hier sind wir für Sie da:<br />
Laufenburg<br />
<strong>Energiedienst</strong> Holding <strong>AG</strong><br />
Baslerstraße 44<br />
Rheinfelden<br />
Regional-Center<br />
Schildgasse 20<br />
CH-5080 Laufenburg<br />
Rheinfelden<br />
<strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong><br />
Schönenbergerstraße 10<br />
D-79618 Rheinfelden<br />
D-79618 Rheinfelden<br />
Donaueschingen<br />
Regional-Center<br />
Prinz-Fritzi-Allee 2<br />
D-78166 Donaueschingen<br />
16