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Prof. Dr. H. G. Folz 09.11.2013<br />

Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

<strong>Auswertung</strong> der <strong>IT</strong>-Fragebögen<br />

Im Juli 2013 entwarf eine Arbeitsgruppe der <strong>IT</strong>-Strategiekommission der HTW einen <strong>Fragebogen</strong> um die<br />

aktuelle Nutzung von <strong>IT</strong> an der Hochschule zu erfragen. Ebenso sollten Probleme und Wünsche im<br />

Zusammenhang mit dem Hochschul-<strong>IT</strong>-Zentrum formuliert werden. Leider haben bis heute nicht alle<br />

angeschriebene HTW-Einrichtungen den <strong>Fragebogen</strong> beantwortet. Z. B. fehlen noch die Fakultäten AuB und<br />

SoWi, sowie der AStA, d. h. es gibt bisher kein Studierendenfeedback.<br />

Zur Frage: Welche zusätzlichen zentralen <strong>IT</strong>-Dienste des HIZ werden momentan in<br />

ihrem Bereich genutzt?<br />

1. Active Directory zur Benutzerauthentifizierung<br />

Obwohl dieser Dienst von allen genutzt werden sollte, die eine Benutzerverwaltung in irgendeiner Form<br />

nutzen, haben nur die Verwaltung und die Fakultät WiWi diesen Dienst angekreuzt.<br />

→ Offensichtlich ist der Dienst den meisten unbekannt<br />

2. SAP-Proxy<br />

Wird von WiWi und dem Labor ECC in IngWi genutzt.<br />

3. SMB-File-Server<br />

Wird in der Verwaltung genutzt<br />

4. Zimbra Server/Groupware<br />

Ist bisher nur einer Reihe von Pilotkunden bekannt. Das HIZ selbst testet das System intern und die HTW-<br />

Hochschulleitung hatte das System im Test. Mittlerweile ist der Einsatz von der Hochschulleitung verworfen<br />

worden.<br />

→ Aktueller Status unklar<br />

5. Terminalserver<br />

Verwaltung und Bibliothek nutzen diesen Dienst<br />

6. Datenbank-Management<br />

SQL-Server werden vom DFHI und vom Prüfungsamt genutzt, MySQL von Pressestelle und Prüfungsamt.<br />

ZopeDB wurde in keiner Antwort angegeben.<br />

7. Lizenzserver und lizenzierte Software<br />

Lizenzserver wurde nur angegeben von Verwaltung, WiWi und den Laboren von Prof. Dr. Huckert und Prof. Dr.<br />

Grabowski.<br />

Als lizenzierte SW wurden genannt:<br />

• MS Office<br />

• Adobe Acrobat<br />

• Adobe CS5<br />

• SPSS<br />

• Maple<br />

• ANSYS<br />

→ Der Dienst ist zu wenig bekannt<br />

Virtualisierung<br />

Virtualisierung wurde von der Verwaltung, von WiWi und von Frau Prof. Dr. Grabowski angegeben, was<br />

eigentlich verwundern muss, denn das ist ein Dienst, der für sehr viele Labore interessant ist.<br />

→ Der Dienst ist zu wenig bekannt<br />

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Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

8. PC-Management<br />

Diese Leistungen werden bislang nur von der Verwaltung, der Fakultät SoWi und dem DFHI in Anspruch<br />

genommen.Einzelne Punkte wurden allerdings auch von IngWi-Laboren angekreuzt.<br />

9. Digitale Zertifikate<br />

Teile der Verwaltung und einige wenige Labore (STL, ECC, Lehser, Grabowski) nutzen diesen Dienst bisher.<br />

→ Der Dienst ist zu wenig bekannt<br />

10. PC-Raum 5205<br />

Hierzu kamen wenige Rückmeldungen. Der Raum wird in erster Linie von der Elektrotechnik und dem<br />

Bauingenieurwesen genutzt. Auch Frau Prof. Dr. Grabowski nutzt diesen Raum für<br />

Grundlagenlehrveranstaltungen.<br />

11. Hardware-Beschaffung<br />

Verwaltung, SoWi und das DFHI nutzen diesen Dienst bisher.<br />

12. Software-Beschaffung<br />

Dieser Dienst müsste eigentlich von allen genutzt werden. Er wird allerdings von einigen IngWi-Laboren nicht<br />

angekreuzt (z. B. STL, ECC, Lehser, …). Hier ist zu klären woran das liegt.<br />

→ Offensichtlich ist die zentrale SW-Beschaffung nicht konsequent umgesetzt. Hier besteht Klärungsbedarf<br />

13. Firewall<br />

Es ist möglich, die HTW-Firewall für bestimmte Benutzer speziell zu konfigurieren. Ansonsten gelten einfach die<br />

Standardeinstellungen. Verwaltung, Bibliothek, WiWi und einzelne Labore aus IngWi nutzen diesen Dienst.<br />

→ Der Dienst ist möglicherweise zu wenig bekannt<br />

14. Support<br />

Standardmäßig nutzen natürlich SoWi, das DFHI und die Verwaltung den Support des HIZ. Sehr unterschiedlich<br />

wird der Kontakt gesucht. Während am Standort CAS befindliche eher den Raum 8204 aufsuchen, verwenden<br />

doch einige das Servicetelefon bzw. die Service-Mailadresse. Die Konfigurationshilfe für mobile Endgeräte<br />

haben nur A3 und DFHI angekreuzt.<br />

Relativ viele IngWi-Labore scheinen jedoch auf HIZ-Unterstützung bzgl. Support zu verzichten.<br />

→ Mehr Informaonen seitens HIZ sinnvoll<br />

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Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

Welche Probleme gab/gibt es mit diesen zentralen <strong>IT</strong>-Diensten?<br />

Häufig genannte Probleme:<br />

1. Mangelnde Kommunikation<br />

In erster Linie wird die nicht optimale Kommunikation zwischen HIZ und Anwendern kritisiert, auch wenn<br />

teilweise angemerkt wurde, dass es hier Verbesserungen gegeben hat, besteht hier Handlungsbedarf.<br />

Zitate:<br />

• Kommunikation von Änderungen und Ankündigung von Wartungsmaßnahmen<br />

• Umbauarbeiten und Betriebsstörungen im Netz werden nicht angekündigt.<br />

• Netzumorganisationen ebenso wenig – WS 12/13 Abschaltung des HTW-Intranets<br />

• Info über wieder funktionierende mobile Telefone an der HTW am 25.10. 2013, aber keine vorherige<br />

Info über die Störung.<br />

• Änderungen in der Netzwerkkonfiguration wurden ohne Anhörung der betroffenen Labore<br />

durchgeführt und den Laboren nicht bekanntgegeben. Auf diesem Wege stillschweigend eingeführte<br />

Firewallregeln führten zu Kappung von Netzwerkverbindungen, die wiederum wichtige<br />

Sicherheitsupdates verhinderten (konkreter Fall: cvsup-Port 5999/tcp).<br />

• Störungen beim Internet-Zugang, weil Änderungen im Routing ohne Mitteilung vorgenommen wurden<br />

• Wartungsarbeiten und Probleme mit Proxy-Server, Mail-Server, Internet, VPN etc. werden nicht<br />

zeitnah kommuniziert sondern nur auf gezielte Nachfrage eingeräumt.<br />

• Kommunikation mit einigen Mitarbeitern der HIZ gestaltet sich oft sehr schwierig.<br />

• Ein weiterer Wunsch ist die frühzeitige Information und Voranmeldung durch das HIZ, wenn die<br />

Labore für bestimmte <strong>IT</strong>-Aufgaben (z. B: Wireless-LAN-Geräteinstallation) betreten werden müssen<br />

(z.B. Störung laufender Laborversuche durch die Arbeiten). Zurzeit nimmt hier das HIZ keine Rücksicht<br />

und geht nach eigenem Ermessen vor.<br />

2. Informationen zu zentralen Diensten<br />

Offensichtlich sind viele vom HIZ angebotene Dienste den meisten Anwendern unbekannt. Auf den<br />

Webseiten des HIZ finden sich meist umfassende Informationen dazu. Es kann allerdings nicht von den<br />

Anwendern erwartet werden, dass sie regelmäßig die HIZ-Webseiten studieren, um herauszubekommen,<br />

was es Neues gibt. Hier ist das HIZ in der Bringschuld. Die per Mail versandte, zu abonnierende HIZ-Info ist<br />

zwar ein Ansatz, nur eben auch ein wenig bekannter. Es ist zusätzlich ein HTW-spezifischer<br />

Informationsdienst zu etablieren.<br />

Zitate:<br />

• fehlende Informationen zu vorhandenen Diensten<br />

• Keine/wenige Informationen zu den neuen Diensten des HIZ; z.B. durch Zufall auf die Zertifikate<br />

gestoßen.<br />

• Der Umfang der Dienste / die Zuständigkeit der HIZ sollte besser kommuniziert werden. Oft sind<br />

angebotene Dienste und Änderungen daran nicht bekannt oder Dienste werden dort erfragt, die<br />

anscheinend nicht in den Zuständigkeitsbereich der HIZ fallen.<br />

3. WLAN<br />

Das WLAN wird häufig kritisiert wie aus den untenstehenden Zitaten ersichtlich. Ein mehrfach<br />

angesprochenes Problem ist insbesondere, dass der Zugriff auf das Intranet vom WLAN aus nicht mehr<br />

geht. Hier sollte es möglich sein, abweichend vom HIZ-Standard eine HTW-spezifische Lösung zu finden.<br />

Zitate:<br />

• Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit des WLAN<br />

• Die WLAN-Infrastruktur wurde ohne ausreichende Information der HTW-Mitglieder modernisiert, das<br />

alte WLAN abgeschafft, ein neues WLAN mit weniger Funktionalität aufgebaut.<br />

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• Vorlesungen, die den Zugriff auf eigene HTW-Webseiten erforderten, waren nicht mehr möglich, da<br />

das HTW-WLAN nicht ohne weiteres den Zugang zum internen Netz erlaubt.<br />

• Die Reichweite von eduroam erfasst nicht alle Hörsäle, sodass es ein Glücksspiel war und teilweise<br />

heute noch ist, ob im Hörsaal Internet-Nutzung verfügbar ist. Informationen wurden hierzu von der<br />

Netzverwaltung nicht verbreitet.<br />

• Aus dem WLAN der Uni Metz komme ich ins Intranet der HTW und auf die Auslegestelle, im Hörsaal an<br />

der HTW allerdings nicht.<br />

• Massiver WLAN-Ausbau (z.T. in unmittelbarem Arbeitsplatzumfeld von Mitarbeitern/innen) erfolgte<br />

ohne vorherige Information bzw. Bedarfsanalyse. Die Strahlungsbelastung von Studierenden und<br />

Mitarbeitern/innen muss derzeit dabei hingenommen werden, obwohl der didaktische Nutzen in<br />

vielen Fällen fraglich oder ein Labor mit verkabelten PCs vorhanden ist. Für die Zukunft müssen Anzahl<br />

und Standorte der Access Points nochmals in Abstimmung mit den Fakultäten (Nutzern bzw.<br />

betroffenen Mitarbeitern/innen) überarbeitet werden.<br />

• Durch die Access Points und die Endgeräte ist ein enormer Anstieg einer dauerhaften<br />

Strahlungsexposition aller im Raum anwesenden Personen zu erwarten. Es muss in Zukunft<br />

sichergestellt werden, dass man in einzelnen Laboren Access Points je nach Bedarf dazu- bzw.<br />

abschalten kann.<br />

• Die Anzahl der Funk-LANs im Arbeitsumfeld jedes/r Mitarbeiters/in steigt sprunghaft durch die vielen<br />

neuen Access Points und eingerichteten Hot Spots der Studierenden an.<br />

• Probleme beim HIZ-WLAN: schlechte Netzabdeckung des HIZ- WLANs, Anmeldung funktioniert nicht.<br />

4. VPN<br />

• Der VPN Client bricht zu schnell eine Verbindung wieder ab.<br />

• Probleme beim gemischten Betrieb von VPNs mit privaten, d.h. nicht gerouteten IP-Adressen und<br />

VPNs mit nach außen gerouteten IP-Adressen<br />

• Zugriff auf externe VPN-Netze nicht möglich<br />

5. Sonstiges<br />

• DFHI: Durch HIZ installierte Lösung zum Filesharing funktioniert nicht zufriedenstellend. Nutzung<br />

wurde folglich eingestellt.<br />

• Pressestelle: Ich habe Webspace beim HIZ für den Blog pressestelle.htw-saarland.de<br />

Gravierend ist das Problem, dass der Server mit dem Webspace nicht über das HTW-Netz erreicht<br />

werden kann (ich musste meinen Mobilfunkvertrag nutzen, um auf dem Server des HIZ<br />

(!!!!)Wordpress zu installieren, einrichten und updaten zu können (und muss es immer noch). Keiner<br />

konnte mir hier weiterhelfen, weder die Uni-Mitarbeiter noch die von der HTW.<br />

Der Blog ist bis heute von vielen Mitarbeitern nicht aufrufbar. Auch hier wurde bis heute keine Abhilfe<br />

geschaffen. Der Blog ist übrigens von jedem externen Rechner aufrufbar, nur nicht von jedem HTW-<br />

Rechner.<br />

• A3: Anbindung an Mach-Software von Land/ZDV-Saar oft gestört<br />

• WiWi: Vertretungsreglung: Leistungen können nicht erbracht werden, wenn der zuständige<br />

Mitarbeiter nicht da ist (Urlaub, Krankheit …)<br />

Probleme mit Routing- bzw. Firewall-Freischaltung (Port-Forwarding), Bsp.: traceroot, ping<br />

Fehlende Einsichtnahme in den aktuellen Status der Bearbeitung von Anfragen. Abhilfe würde ein<br />

Ticket-System schaffen, dass den Hilfesuchenden zur Verfügung steht<br />

• Lehser: AD-Server sehr unübersichtliche Struktur<br />

Wie können Labore diesen Dienst benutzen?<br />

• Dekanat IngWi: Für die Fakultät stehen die meisten Dienste (lt. Aussage HIZ-Mitarbeiter) nicht zur<br />

Verfügung. In Form eines Service-Level-Vertrages wurde ein Angebot unterbreitet. Dieses war wegen<br />

des zu geringen Leistungs-umfangs und aus Kostengründen nicht akzeptabel.<br />

• DWeber: Eine Reihe von dienstlichen Formularen sind nur für die Windows-Welt (Word-Format)<br />

vorgesehen. So auch dieser <strong>Fragebogen</strong>. Hierbei gibt es Kompatibilitätsprobleme mit<br />

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unterschiedlichen Wordversionen, aber auch mit den immer zahlreicher vertretenen Open Source<br />

Betriebssystemen wie Linux oder mit den von Apple vertriebenen Mac-Systemen.<br />

Eine <strong>IT</strong>-Strategie sollte die Plattformunabhängigkeit von allen dienstlichen Dokumenten zum Ziel<br />

haben.<br />

• Tobias Müller: Folgende Herausforderungen liegen insbesondere vor, wenn ein Forschungslabor einen<br />

eigenen Server (Datei und Userverwaltung) betreiben möchte und auf die Hilfe des HIZ angewiesen ist:<br />

Fehlende zielorientierte, klare Beratung / Laborleitung tritt als Bittsteller auf und wird nicht als Kunde<br />

des HIZ angesehen. Eine vorgefertigte und abgestimmte technische Lösung für Labore mit diesen<br />

speziellen Wünschen wäre hier vorteilhaft.<br />

• Physik-Labor: Der Support ist schwierig nutzbar, insbesondere im Bereich Telefon / Netzwerk. So<br />

warten wir z.B. seit fast einem Jahr darauf, dass unser Faxanschluss im Labor wieder funktioniert –<br />

scheinbar sind die Zuständigkeiten im HIZ so unzureichend geklärt, dass sich niemand wirklich dafür<br />

zuständig fühlt!<br />

Die Umsetzung von Netzwerkkonzepten abseits des „üblichen“ Pfades des HIZ sind wenn überhaupt<br />

nur unter größten Anstrengungen und mit erheblichem zeitlichem Einsatz realisierbar.<br />

Da die Struktur der Netzwerkverkabelung keine eigenständigen lokalen Netzwerke zulässt, ist man auf<br />

Gedeih und Verderb auf die Kooperation des HIZ angewiesen.<br />

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Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

Welche zentralen <strong>IT</strong>-Dienste sollten durch das HIZ in Zukunft angeboten werden?<br />

Am häufigsten (direkt oder indirekt) genannt werden die Punkte<br />

1. Bessere Kommunikation mit den Anwendern<br />

2. Bessere Informationspolitik in Bezug auf zentrale Dienste<br />

3. Eine Cloud-Lösung bereitstellen<br />

Der Wunsch danach wurde schon zu Zeiten des <strong>IT</strong>Z formuliert. Dass es möglich ist, eigene Cloud-Lösungen<br />

anzubieten zeigt eine dezentrale Lösung im Systemtechnik-Labor der Fakultät IngWi. Hier besteht<br />

dringender Handlungsbedarf<br />

4. Einen Exchange-Server zur Verfügung stellen<br />

5. Dokumentenmanagementsystem / Workflowmanagementsystem<br />

Weitere genannte Punkte:<br />

• Zentrales Backup-System mit individuell installierbarer Software<br />

• Versionierungssystem als Entwicklungsplattform<br />

• Videokonferenztechnik (Software)<br />

• Netzübergreifendes Druckermanagement<br />

• Zentrale Druckkontingentverwaltung bzw. Druckkostenabrechnung über Ausweiskarte<br />

• Personeninformationssystem (hochschulweit)<br />

• Daten- und Kommunikationssicherheit / Verschlüsselung<br />

• Tages-Zugänge zum WLAN, die für spontane Gäste vergeben werden können (z.B. durch Anmeldung<br />

am Empfang durch den Gast)<br />

• Unterstützung bei Installationsproblemen<br />

• Unterstützung / Beratung bei Hardware-Beschaffung<br />

• Ein echtes HTW-Intranet, nutzbar OHNE VPN u. ä., mit Zugriff auf die HTW-Web-Server, die STL-<br />

Webserver etc.<br />

• Die Dienste sollten künftig nicht nur der Verwaltung zur Verfügung stehen, sondern auch den<br />

Fakultäten. Bei Planungen bezüglich der <strong>IT</strong>-Infrastruktur müssen die Fakultäten von Anfang an beteiligt<br />

werden.<br />

• Eine professionelle und serviceorientierte Verwaltung des HTW-Datennetzes, die keine selbständigen<br />

Entscheidungen über Zugangsregeln trifft und regelmäßige Informationen über Änderungen und<br />

Weiterentwicklungen einschließt.<br />

• Unsere Studenten sollten vom HIZ über die <strong>IT</strong>-Infrastruktur informiert und in deren Nutzung geschult<br />

werden. (E-Mail, WLAN, VPN)<br />

• Kostenlose Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung einer hochschulweiten e&mLearning-<br />

Strategie der Hochschule<br />

• Bereitstellung einer funktionierenden Infrastruktur mit offener Kommunikation und<br />

Beratungsorientierung (Etablierung eines gemeinsamen Verständnisses: HIZ=Dienstleister,<br />

Labore=Kunden, die Verantwortung für Lehre und Forschung tragen).<br />

• Servicenummer mit besserer Erreichbarkeit und Kompetenz, um bei Problemen tatsächlich<br />

unterstützen zu können.<br />

• es sollten auch für andere von vielen benötigten Software zentrale Lizenzen beschafft werden.<br />

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Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

Welche dezentralen <strong>IT</strong>-Dienste werden in ihrem Bereich angeboten?<br />

Ausschließlich Labore bieten solche Dienste an. Hierzu folgende beispielhafte Vorbemerkung aus dem<br />

Software-Labor der Fakultät IngWi:<br />

Ein wichtiger Grund für die Bereitstellung dezentraler <strong>IT</strong>-Dienste ist, dass das Softwarelabor wesentlich für die<br />

Ausbildung in den Bereichen Rechnernetze und Datenbanken eingesetzt wird. Deshalb ist es für die im Labor<br />

tätigen Professoren und Mitarbeiter zwingend notwendig, selbstständig Umgang mit den dafür benötigten<br />

Technologien zu pflegen (Software und Hardware). Auch für die Untersuchung neuer Technologien, z.B. im<br />

WLAN-Bereich, muss eine entsprechend eigenständige Infrastruktur im Labor vorhanden sein.<br />

Am häufigsten (direkt oder indirekt) genannt werden die Punkte<br />

1. Bereitstellung von PC-Arbeitsplätzen für die jeweiligen Studierenden<br />

2. Die dazugehörende Server –Infrastruktur<br />

a. Benutzer-Datenspeicher in Windows- (SMB) u./o. UNIX/LINUX-(NFS)- Technologie<br />

b. Informationsserver/Lehrmittelserver als Web-Server (https/http)<br />

c. Datenaustausch-Server – FTP-/Cloud-Speicher<br />

d. Datenbank-Server<br />

e. Drucker<br />

f. Lizenzserver<br />

3. Die großen <strong>IT</strong>-Labore ECC und STL/KIL/ISL stellen darüber hinaus noch weitere Dienste zur flexiblen<br />

Nutzung und für die Lehre bereit<br />

a. Benutzerverwaltung evtl. mit Anschluss an den HIZ-AD<br />

b. E-Mail-Server<br />

c. Terminalserver<br />

d. Virtualisierungs-Server<br />

e. „Internet-Zugriffs-Server“, SSH bzw. Secure Global Desktop<br />

2. Alle Labore bieten <strong>IT</strong>-Servicedienste für Professoren, Mitarbeiter, Studierende wie<br />

a. Benutzerberatung : Infrastrukturnutzung<br />

b. Benutzerberatung : Gerätenutzung<br />

c. Benutzerberatung : Softwarenutzung<br />

d. Hilfe bei Fehlersuche und Beseitigung<br />

3. Alle Labore bieten <strong>IT</strong>-Servicedienste für Professoren, Mitarbeiter, Studierende wie<br />

a. Benutzerberatung : Infrastrukturnutzung<br />

b. Benutzerberatung : Gerätenutzung<br />

c. Benutzerberatung : Softwarenutzung<br />

d. Hilfe bei Fehlersuche und Beseitigung<br />

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Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />

Welche dezentralen <strong>IT</strong>-Dienste sind für die Zukunft geplant?<br />

Hier werden teilweise Punkte genannt, die eigentlich in den Aufgabenbereich des HIZ fallen aber wohl mangels<br />

ausreichender Informationen oder auch mangels Zufriedenheit selbst angeboten werden sollen.<br />

Zitate:<br />

• NAS-System als Ersatz der derzeitigen Netzwerkfestplatte mit Sicherung der Daten mittels Raid 5 und<br />

Versionshistorie (ggf. automatisiert)<br />

• IPv6 Konnektivität ins Internet<br />

• Eigene Webseite und flexible eigene E-Mail-Adressen (insbes. für Hilfskräfte), um die Kommunikation<br />

mit dritten (keine hotmail, web.de-Adressen) zu professionalisieren.<br />

Ansonsten werden sehr spezielle laborspezifische Punkte genannt.<br />

Zitate:<br />

• Klausurabwicklung am PC mit Standardsoftware? Ansonsten: Weiterentwicklung der bisherigen<br />

Individualsoftware<br />

• Raumverwaltung (insbesondere Labore), einsehbar für Fakultätsmitglieder<br />

• Weiterentwicklung der GAIA-Vorlesungsplanung (z.B. Unterstützung der Klausur- und<br />

Kapazitätsplanung)<br />

• Terminfindungssoftware (Business-Variante Doodle)<br />

• Fakultäts-/Dekanatsserver für Protokolle, Informationen, Abfragen, usw. …<br />

• Nutzung von Sprachlernsoftware auf mobilen Geräten<br />

• Serverbasierte Anwendungssoftware für den Ausbau bestehender und für neue Lehrveranstaltungen<br />

im Labor, etwa in den Bereichen Statistik, Big Data, NoSQL, DataMining.<br />

• Betrieb eines Fallback-Servers für den von Herrn Farshi betriebenen Matlab-Lizenzserver für die<br />

Fakultät IngWi.<br />

• Erweiterung des eLearning-Angebotes (Lernumgebungen, Content, Schulungen) für die Fakultät,<br />

insbesondere im Bereich Mathematik, Statistik, Technische Mechanik, physikalische Grundlagen.<br />

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