Mitteilungsblatt Februar 2013 - Heideck
Mitteilungsblatt Februar 2013 - Heideck
Mitteilungsblatt Februar 2013 - Heideck
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MITTEILUNGSBLATT<br />
DER<br />
STADT HEIDECK<br />
41. Jahrgang Nr. 2 <strong>Februar</strong> 2014<br />
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Redaktionsschluss.............................................................................................................................2<br />
Entleerung der Papiertonne und Abholung gelber Sack...................................................2<br />
Entleerung der Restmüll-/Biomüll-Tonne.................................................................................2<br />
Gartenabfall-Container...................................................................................................................2<br />
Einwohnerzahlen ..............................................................................................................................2<br />
Stadtratsitzung...................................................................................................................................2<br />
Impressum............................................................................................................................................2<br />
Kostenfreie Energieberatung der Stadt <strong>Heideck</strong>...................................................................3<br />
Ehrung „Erfolgreiche <strong>Heideck</strong>er 2012“.......................................................................................3<br />
Leerstandsmanagement lohnt sich............................................................................................3<br />
Neujahrsempfang der Stadt <strong>Heideck</strong>.........................................................................................4<br />
Spende des Patenbataillons..........................................................................................................5<br />
Junge Wälder im Privatwald..........................................................................................................5<br />
Ausbau der Breitbandinfrastruktur erfolgreich abgeschlossen.......................................6<br />
Vorausschauend auf Wandern eingestellt................................................................................6<br />
Seniorenwohn- und Pflegeheim in <strong>Heideck</strong>...........................................................................7<br />
Kinderfaschingsball der Stadt.......................................................................................................7<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Kirchliches - katholisch Termine................................................................................................8<br />
Eier für Osterbrunnen gesucht...................................................8<br />
Frauenfrühstück zum neuen Hungertuch..............................8<br />
Bibelabend „Theologie des Evangelisten Lukas“..................8<br />
Cath Essentials..................................................................................8<br />
Spendenfreudige Konzertbesucher..........................................9<br />
Kirchliches - evangelisch Rockenstube......................................................................................9<br />
Jugendschöffen – gesunder Menschenverstand reicht................................................... 10<br />
Stimmungsvoller Seniorennachmittag................................................................................... 10<br />
Altbautage Mittelfranken............................................................................................................ 11<br />
Bildungsfahrten nach Dresden.................................................................................................. 11<br />
Ägyptenstammtisch...................................................................................................................... 11<br />
Interesse an Himmelsziege und Holzapfel............................................................................ 12<br />
Patient im Mittelpunkt.................................................................................................................. 12<br />
Effektive Mikroorganismen......................................................................................................... 12<br />
Kinderprinzenpaar besuchte <strong>Heideck</strong>er Erzählcafé........................................................... 13<br />
Richtig vererben.............................................................................................................................. 15<br />
Voll fit von Anfang an.................................................................................................................... 15<br />
Neues aus der Stadtbücherei..................................................................................................... 16<br />
Marek Mintal beim 1. FCN-Kids-Club in Liebenstadt......................................................... 17<br />
Informationsabend im BBZ Schwabach................................................................................. 17<br />
KAB-Theater „Die fidele Kurklinik“............................................................................................. 18<br />
Kinderbasar....................................................................................................................................... 19<br />
<strong>Heideck</strong>er Feuerwehr: Ein Jahr mit vielen Rekorden......................................................... 20<br />
Liebenstädter Sternsinger sammelten Spenden................................................................. 21<br />
Tänzerinnen oder Tänzer gesucht............................................................................................. 21<br />
Mehr als nur ein einziger Ausweis............................................................................................ 22<br />
Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet................................................................................... 22<br />
Wunderbare Augenblicke mit Christine Harrer................................................................... 23<br />
Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände ..................24
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe (März <strong>2013</strong>) des<br />
<strong>Heideck</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong>s erscheint<br />
am Montag, 4. März <strong>2013</strong>. Redaktionsschluss<br />
für diese Ausgabe ist Montag,<br />
18. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Beiträge können bei der Stadtverwaltung,<br />
Marktplatz 24, 91180 <strong>Heideck</strong>,<br />
1. Stock, im Zimmer-Nr. 1.05<br />
(Herr Hueber), Tel.: 0 91 77 / 49 40-<br />
20 abgegeben oder per E-Mail an<br />
roland.hueber@heideck.de übermittelt<br />
werden.<br />
Entleerung der Papiertonne<br />
und Abholung<br />
„Gelber Sack“<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Stadt <strong>Heideck</strong> und alle Ortsteile<br />
Entleerung: Montag, 4. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong><br />
Gelbe Säcke bitte nicht an die Papiertonne<br />
hängen oder anlehnen!<br />
Entleerung der Restmüll-<br />
/Biomüll-Tonne<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Stadt <strong>Heideck</strong> und alle Ortsteile<br />
Mittwoch, 6.2.<strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 20.2.<strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 6.3.<strong>2013</strong><br />
Gartenabfall-Container<br />
Ab 23. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> steht am Bauhof<br />
wieder ein Grüngut-Container bereit.<br />
<strong>Heideck</strong> - Bauhof<br />
durchgehend vom 23. <strong>Februar</strong> bis 25.<br />
November <strong>2013</strong><br />
Kostenlose Annahme in der Kompostieranlage<br />
Pyras ist möglich (hier können<br />
sie mit dem Pkw und Anhänger<br />
anfahren und ebenerdig abladen).<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
7 – 12 und 12.30 – 17 Uhr<br />
Samstag: 7 – 13 Uhr<br />
Einwohnerzahlen<br />
im Dezember 2012<br />
Geburten: 1 Zuzüge: 7<br />
Sterbefälle: 0 Wegzüge: 11<br />
Stand zum 31. Dez. 2012: 4 579<br />
Stadtratsitzung<br />
am Dienstag, 19.2.<strong>2013</strong>, um 19 Uhr<br />
im Rathaus (Bürgersaal)<br />
- Änderungen vorbehalten, weitere<br />
Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Heideck</strong><br />
. . Marktplatz 24<br />
. . 91180 <strong>Heideck</strong><br />
Telefon: 0 91 77 / 49 40-0<br />
Fax: 0 91 77 / 49 40-40<br />
http://www.heideck.de<br />
E-Mail: info@heideck.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />
und Donnerstag: 13 bis 18 Uhr<br />
N-ERGIE<br />
Liebe Hausbesitzer,<br />
man kann sein Geld auch zum Fenster<br />
rauswerfen, wenn es geschlossen ist.<br />
Wir fördern Ihre persönliche Energiewende. Modernisieren Sie Ihre Heizung<br />
und dämmen Sie Ihre Wohnung. Weitere Infos zum CO 2<br />
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Gemeindliche Mitteilungen<br />
Kostenfreie Energieberatung der Stadt <strong>Heideck</strong><br />
<strong>Heideck</strong>er Bürger können sich seit<br />
dem letzen Jahr regelmäßig im Rathaus<br />
durch qualifizierte Fachberater<br />
der ENA-Roth – der unabhängigen<br />
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises<br />
Roth – beraten lassen. Alle sind<br />
eingeladen, kostenfrei den neuen Bürgerservice<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Folgende Beratungstage werden im<br />
Jahr <strong>2013</strong> angeboten (jeweils von 15<br />
bis 18 Uhr):<br />
• Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 18. April <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 20. Juni <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 18. Juli <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 19. September <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 24. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong>,<br />
• Donnerstag, 12. Dezember <strong>2013</strong>.<br />
Nutzen Sie das Angebot der Stadt <strong>Heideck</strong><br />
und wenden Sie sich zur Vereinbarung<br />
eines persönlichen Beratungstermins<br />
an die Stadtverwaltung, Frau<br />
Allmannsberger: Tel. 09177-4940-11.<br />
Bitte mitbringen: Gebäudepläne, Energieverbräuche<br />
der letzten 3 bis 4 Jahre,<br />
ggf. Photos und das letzte Kaminkehrerprotokoll<br />
mit den Werten von<br />
Abgasverlust und -temperatur. Der<br />
Berater der ENA-Roth steht Ihnen mindestens<br />
eine halbe Stunde für all Ihre<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Weitere Einzelheiten zum Energiesparen<br />
und zu Fördermöglichkeiten<br />
können Sie auch direkt bei Josef Gruner,<br />
Dipl.-Ing. (FH), oder Dieter Tausch,<br />
Dipl.-Ing. (FH), von der unabhängigen<br />
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises<br />
Roth (ENA Roth) erfragen, Tel.<br />
09171/81-400 oder per E-Mail unter<br />
ena@landratsamt-roth.de.<br />
Ehrung „Erfolgreiche <strong>Heideck</strong>er<br />
2012“<br />
Die Stadt <strong>Heideck</strong><br />
ehrt zum 4. Mal<br />
h e r v o r r a g e n d e<br />
Leistungen <strong>Heideck</strong>er<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger in den<br />
Bereichen Kultur,<br />
Schule, Beruf und<br />
Sport.<br />
Damit der Ehrungsabend<br />
am Freitag,<br />
1. März <strong>2013</strong>, um<br />
19 Uhr in der Stadthalle wieder einen<br />
würdigen Rahmen bekommt, bitten<br />
wir alle Verantwortlichen im Bereich<br />
der Schulen, Vereine, Verbände und<br />
öffentliche Amtsträger, anwesend zu<br />
sein. Bei dieser öffentlichen Veranstaltung<br />
sind aber auch alle Bürgerinnen<br />
und Bürger eingeladen und herzlich<br />
willkommen.<br />
Kostenlose Eintrittskarten im Rathaus<br />
bei Frau Regensburger, Zi.Nr. 1.05.<br />
Leerstandsmanagement lohnt sich<br />
In einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
im Oktober 2012<br />
beschlossen die Mitglieder den Einstieg<br />
in ein kommunales Flächen- und<br />
Leerstandsmanagement. Zuerst wurden<br />
alle Baulücken, leer stehenden<br />
Häuser und Gewerbeobjekte in eine<br />
Datenbank aufzunehmen, damit die<br />
Verwaltung einen Überblick über die<br />
vorhandenen Brachflächen hat. „Immer<br />
wieder erreichen uns Anfragen zu<br />
möglichen Bau- oder Nutzflächen“, so<br />
Christian Albrecht, der bei der Stadtverwaltung<br />
für die (Online-)Vermarktung<br />
der Flächen zuständig ist.<br />
In einem zweiten Schritt wurden alle<br />
Eigentümer befragt, ob die betroffene<br />
ungenutzte Immobilie grundsätzlich<br />
Maria und Andreas Förster zeigen stolz den Platz, an dem bald Ihr gemeinsames Zuhause entstehen<br />
soll.<br />
zum Verkauf stehe. „160 Immobilien<br />
kamen in Betracht. Davon waren 18<br />
Eigentümer bereit, den Bauplatz oder<br />
den Leerstand in die Liste der zum Verkauf<br />
stehenden Objekte aufnehmen<br />
zu lassen“, erklärte Ulrike Regensburger,<br />
Sachbearbeiterin im Flächen- und<br />
Leerstandsmanagement.<br />
Zur professionellen Darstellung von<br />
Immobilien im Internet nutzt die Stadt<br />
<strong>Heideck</strong> ein neu ins Leben gerufenes,<br />
innovatives Internetportal. Auf der<br />
Plattform immo.heideck.de findet sich<br />
nicht nur das Baugebiet „Mühlfeld Erweiterung“,<br />
das die Kommune selbst<br />
vertreibt, sondern auch Privatpersonen<br />
haben die Möglichkeit, ihre Angebote<br />
im Ort kostenlos darzustellen. Bürgermeister<br />
Ottmar Brunner begrüßt den<br />
Aufbau der Datenbank. So habe er „immer<br />
einen Überblick, welche Flächen<br />
brach liegen und einer neuen Nutzung<br />
zugefügt werden können“.<br />
Ein erstes Erfolgserlebnis und die Bestätigung,<br />
dass sich die Mühe lohnt,<br />
wurde vor kurzem offiziell. Ein Grundstück<br />
im Ortsteil Seiboldsmühle konnte<br />
an das junge Ehepaar Maria und<br />
Andreas Förster vermittelt werden. Sie<br />
sehnten sich nach einer Baufläche im<br />
Grünen.
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Neujahrsempfang der Stadt <strong>Heideck</strong><br />
Der Einladung zum Neujahrsempfang<br />
Im Bürgersaal folgten mehr als 100<br />
Personen. Die musikalische Umrahmung<br />
lieferte das Raumberger-Ensemble,<br />
das mit jazzigen Klängen die<br />
Anwesenden unterhielt.<br />
In der Neujahrsansprache blickte Bürgermeister<br />
Ottmar Brunner zunächst<br />
auf globale Ereignisse im Jahr 2012<br />
zurück. So erinnerte er an den Kreuzfahrtschiffunfall<br />
vor der italienischen<br />
Küste nahe der Insel Giglio, bei dem 32<br />
Menschen zu Tode kamen, die europäischen<br />
„Sorgenkinder“, die zum Teil<br />
Mitschuld an den Weltfinanzproblemen<br />
tragen, die Verleihung des Friedensnobelpreises<br />
an die EU dafür, dass<br />
sie wesentlich dazu beitrug, Frieden<br />
und Demokratie voranzubringen, und<br />
an die Fußball-Europameisterschaft,<br />
Bürgermeister Ottmar Brunner bei seiner Neujahrsansprache.<br />
bei der die deutsche Mannschaft im<br />
Halbfinale gegen Italien ausgeschieden<br />
ist.<br />
Anschließend ging der Bürgermeister<br />
auf das in <strong>Heideck</strong> Geleistete ein, mit<br />
dem man sehr zufrieden sein könne.<br />
„In einem nahezu 14-tägigen Rhythmus<br />
hat der Stadtrat vieles beraten<br />
und beschlossen“, so Brunner. Er wies<br />
auf die Versorgung aller Ortsteile mit<br />
schnellem Internet, den Bau des Forstwegs<br />
„Kumpflesbergweg“ und die<br />
Aufwertung des Heimatkundlichen<br />
Wanderwegs bei Laibstadt als LEADER-<br />
Plus-Projekt, das <strong>2013</strong> verwirklicht<br />
wird, hin. Rückblickend zählte Ottmar<br />
Brunner auch die Schaffung des Baugebiets<br />
„Mühlfeld Erweiterung“ und<br />
des Gewerbegebiets „Südlich des Freibads“,<br />
die lang ersehnte Errichtung des<br />
Jugendplatzes und den Bau der Kläranlage<br />
<strong>Heideck</strong> auf. Ebenso wurde ein<br />
Gutschein für Neugeborene im Wert<br />
von 100 Euro beschlossen, der bei den<br />
Kindergärten eingelöst werden kann,<br />
sowie die Anschaffung eines neuen<br />
Feuerwehrfahrzeuges.<br />
„Aber auch für <strong>2013</strong> ist vieles geplant“,<br />
so Brunner. Der Bahnhofsvorplatz in<br />
der Seiboldsmühle soll verbessert<br />
werden.Spielgeräte mit Bezug zur<br />
Gredlbahn werden errichtet und ein<br />
Bocciaplatz angelegt. Zudem wird die<br />
Außenfläche des katholischen Kindergartens<br />
neu gestaltet, so dass die<br />
Eltern ihre Kinder leichter holen und<br />
bringen können. Geplant sei, dass der<br />
Kreisverkehr bis Mai <strong>2013</strong> mit dem<br />
Kunstwerk versehen und der Gehweg<br />
in der Selingstädter Straße mit Fördermitteln<br />
ausgebaut wird. Weiter kündigte<br />
Ottmar Brunner an, die notwendigen<br />
Kanalbaumaßnahmen in den<br />
Ortsteilen Laffenau, Tautenwind und<br />
Altenheideck an. Als besonderes Ereignis<br />
stellte er den Bau einer Seniorenwohn-<br />
und Pflegeeinrichtung heraus.<br />
Der Rathauschef dankte dem Stadtrat<br />
für seine Beschlüsse zu diesem Bauvorhaben<br />
und allen Nachbarn, die dies so<br />
mittragen. Der Startschuss für den Bau<br />
der Anlage soll im Frühjahr erfolgen.<br />
Pfarrerin Beate Krauß erläuterte in ihrem<br />
Grußwort mit einem Augenzwinkern<br />
zum Bürgermeister die Jahreslosung<br />
„Wir haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />
wir“. Kaplan Dominik Pillmayer erzählte<br />
von seinem Erlebnis mit einer Wahrsagerin<br />
in Rom, von der sehr viele sich<br />
einen Blick in die Zukunft erhofften.<br />
Dann erhoben alle Gäste zusammen<br />
mit dem Bürgermeister das Glas auf<br />
ein gesegnetes Jahr <strong>2013</strong>.
Spende des Patenbataillons<br />
Der stellvertretende Kommandeur des<br />
II. Bataillons Luftwaffenausbildungsregiment,<br />
Herr Hauptmann Alexander<br />
Bühler, übergab eine Spende in Höhe<br />
von 250 € an Bürgermeister Ottmar<br />
Brunner.<br />
Die Summe ist der Erlös des fast schon<br />
traditionellen Eintopfverkaufes der<br />
Bundeswehr am Heimatfest-Montag,<br />
der jedes Jahr sehr gut von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern der Stadt <strong>Heideck</strong><br />
und den Angehörigen der Rekrutinnen<br />
und Rekruten angenommen wird. Die<br />
Spende soll für den neu geschaffenen<br />
Jugendplatz der Stadt <strong>Heideck</strong> verwendet<br />
werden und somit wieder den<br />
<strong>Heideck</strong>ern zu Gute kommen.<br />
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Junge Wälder im Privatwald<br />
Das Forstrevier <strong>Heideck</strong> (Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten)<br />
lädt zu einer interessanten Veranstaltung<br />
für Waldbesitzer am Freitag, 8.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um 13.30 Uhr ein. Die<br />
Durchforstung der Jungwälder entscheidet<br />
ganz wesentlich über deren<br />
künftige Ertragskraft und Stabilität.<br />
Eine 2-stündige Waldbegehung zu<br />
diesem Thema findet in Privatwäldern<br />
in der Nähe von <strong>Heideck</strong> statt. Ziel der<br />
Begehung sind gelungene Durchforstungen<br />
in 10- bis 25-jährigem Nadelholz<br />
(Fichte, Lärche, Douglasie, Weißtanne)<br />
sowie in Eichen-Mischwäldern.<br />
Revierförster Dietmar Schuster erklärt<br />
dabei das neue Pflegeverfahren, bei<br />
dem der Blick auf qualitativ wertvolle,<br />
stabile und gesunde Bäume gerichtet<br />
wird und diese dann entsprechend gefördert<br />
werden. Zu dieser kostenlosen<br />
Veranstaltung sind alle Waldbesitzerinnen<br />
und Waldbesitzer eingeladen.<br />
Treffpunkt für die Abfahrt in den Wald<br />
ist um 13.30 Uhr an der Schule in <strong>Heideck</strong>.
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Ausbau der Breitbandinfrastruktur erfolgreich abgeschlossen<br />
Die Stadt <strong>Heideck</strong> hat gemeinsam mit<br />
den Firmen Franz Computer in Wernsbach<br />
bei Georgensgmünd und RMSsystems<br />
Datenverarbeitungs GmbH<br />
aus Schwabach im Rahmen der Breitbandinitiative<br />
Bayern die Breitbandinfrastruktur<br />
in den Ortsteilen erfolgreich<br />
ausgebaut.<br />
Nach einem Markterkundungsverfahren<br />
im Jahr 2010 zeigte sich sehr deutlich,<br />
dass vor allem im Gewerbegebiet<br />
und in den meisten Ortsteilen, insbesondere<br />
in Laffenau, großer Bedarf an<br />
einer besseren Internetverbindung<br />
besteht. Im Blick auf die künftige Entwicklung<br />
der Stadt mussten die Verantwortlichen<br />
im Rathaus handeln,<br />
um Chancengleichheit zu schaffen.<br />
Für die ansässigen und künftigen Gewerbetreibenden<br />
ist eine ausgebaute<br />
Breitbandinfrastrukur ein wichtiger<br />
Standortfaktor und somit zwingend<br />
Auch bei extremen Wetterbedingungen hält die imaginäre Leitung stand: Jochen Künzel (v. l.),<br />
Andreas Franz, Bürgermeister Ottmar Brunner und Breitbandpate Christian Albrecht am in Laffenau<br />
errichteten Funkmast.<br />
Vorausschauend auf Wandern eingestellt<br />
erforderlich. Auch im privaten Bereich<br />
ist das Internet mittlerweile kaum<br />
mehr wegzudenken.<br />
Nun haben beide Firmen die erforderlichen<br />
Arbeiten abgeschlossen. Unter<br />
anderem wurde bei Laffenau ein<br />
Richtfunkmast errichtet. Von jetzt an<br />
können Privat- und Geschäftskunden<br />
schnelles DSL per Richtfunk beziehen.<br />
Der „Knotenpunkt“ für die Breitbandversorgung<br />
liegt am Schloßberg, von<br />
wo die ankommenden Bandbreiten in<br />
die Ortsteile verteilt werden.<br />
Die Richtfunktechnik ähnelt im Wesentlichen<br />
der von zuhause bekannten<br />
WLAN-Technik. Um angebunden werden<br />
zu können, ist zwingend eine<br />
Sichtverbindung zur nächstgelegenen<br />
Sendestation nötig. Meist wird auf dem<br />
Hausdach des Anschlussnehmers ein<br />
kleines Internet-Modem angebracht,<br />
vom dem aus eine Standard-Netzwerkleitung<br />
ins Haus führt. Der Computer<br />
kann hier direkt angeschlossen werden.<br />
Für weitere Fragen steht Breitbandpate<br />
Christian Albrecht (Tel.: 09177/4940-<br />
31, christian.albrecht@heideck.de) zur<br />
Verfügung. Entsprechende Informationen<br />
zur Breitbandinitiative Bayern<br />
hat die Stadt auch unter http://heideck.de/leben-wohnen/breitbandinitiative-in-heideck<br />
zusammengestellt.<br />
Obwohl noch niemand ans Wandern<br />
denkt, bereiten sich die ehrenamtlichen<br />
Wanderwegsbeauftragten der<br />
Stadt <strong>Heideck</strong>, Ernst Fürsich und Josef<br />
Odorfer, schon auf die kommende Saison<br />
vor. Die ersten Schilder wurden<br />
ausgewechselt und zusätzliche angebracht.<br />
Aktuell stehen an einem Teil<br />
des Jägersteigs in Altenheideck Waldarbeiten<br />
an. In diesem Fall müssen die<br />
Wegepaten die angebrachten Schilder<br />
abmontieren und nach den durchgeführten<br />
Arbeiten wieder anbringen.<br />
Die Wegebeschaffenheit und die Beschilderung<br />
werden in den kommenden<br />
Wochen und Monaten wieder die<br />
Beauftragten Odorfer und Fürsich sowie<br />
der städtische Bauhof überprüfen.<br />
Informationen rund um die <strong>Heideck</strong>er<br />
Wanderwege können unter http://<br />
wandern.heideck.de/ abgerufen werden.<br />
<br />
Die Wanderwegsbeauftragten der Stadt<br />
<strong>Heideck</strong> Ernst Fürsich (rechts) und Josef<br />
Odorfer sorgen schon jetzt dafür, dass die<br />
Wanderwege zu Beginn der Wandersaison<br />
gut ausgeschildert sind.
Seniorenwohn- und Pflegeheim in <strong>Heideck</strong><br />
Ein mit Spannung erwartetes Bauprojekt<br />
in der Stadt <strong>Heideck</strong> ist zweifelsohne<br />
das geplante Seniorenwohnund<br />
Pflegeheim an der Rudletzholzer<br />
Straße. Schon bevor die Bagger anrollen,<br />
berichtet Helmut Stranzinger, Geschäftsführer<br />
der SH GmbH & Co. Projektentwicklungs<br />
KG, über eine starke<br />
Nachfrage für die rund 60 Wohneinheiten:<br />
„Das Interesse ist groß, und<br />
die ersten Notartermine sind bereits<br />
vereinbart“. Als Geldanlage wirkt die<br />
Immobilie durchaus attraktiv. Das Bayerische<br />
Rote Kreuz tritt als Mieter und<br />
Betreiber für 25 Jahre auf.<br />
Das Konzept der Einrichtung in <strong>Heideck</strong><br />
sei neuartig in der Region, sagt<br />
Gemeindliche Mitteilungen<br />
Bürgermeister Ottmar Brunner. Dies<br />
wird durch Hausgemeinschaften nach<br />
dem Modell des Kuratoriums Deutsche<br />
Altenhilfe erreicht. Ziel dabei sei es, die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer<br />
aktuellen Lebenssituation zu begleiten<br />
und zu fördern. In einer angenehmen<br />
Atmosphäre geht die Pflege und Betreuung<br />
weg vom traditionellen Altenheimbetrieb<br />
hin zu einer Aktivierung<br />
der Bewohner nach entsprechenden<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das<br />
Hauptaugenmerk liegt nicht länger<br />
nur auf der Pflege, sondern ebenso auf<br />
der aktiven Gestaltung des Tagesablaufes,<br />
so Dipl.-Pflegewirtin (FH) Anke<br />
Harrer, zuständige Projektleiterin des<br />
Investor Helmut Stranzinger (links) und Bürgermeister Ottmar Brunner besichtigen den Platz, an<br />
dem das Seniorenwohnheim gebaut werden soll.<br />
BRK Kreisverbandes Südfranken. So<br />
förderten das Mithelfen beim Kochen,<br />
die Erledigung von Besorgungen und<br />
andere tägliche Aktivitäten auch die<br />
körperliche und geistige Fitness.<br />
Vier große, offene Küchen- und Wohnbereiche<br />
bilden das Zentrum und das<br />
„Herz des Heims“. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner können und sollen hier<br />
den Großteil ihrer Zeit verbringen und<br />
aktiv am Gemeinschaftsleben teilnehmen.<br />
Kleine Wohngruppen mit 15 Personen<br />
mit ihrer Gemeinschaftsküche<br />
seien der Schlüssel zum Erfolg des<br />
Konzepts „Pflegeheim der IV. Generation“.<br />
Das Haus mit 52 Einzelzimmern<br />
und 4 Doubletten (2 Einzelzimmer die<br />
sich einen gemeinsamen Vorraum und<br />
eine Naßzelle teilen) schließt eine Lücke<br />
in der Versorgung von älteren, pflegebedürftigen<br />
Menschen aus <strong>Heideck</strong><br />
und Umgebung. Zudem würden rund<br />
50 neue Arbeitsplätze in den verschiedensten<br />
Qualifikationen geschaffen, so<br />
Anke Harrer. Die Vermessungsarbeiten<br />
an der Fläche hinter der Sebastianskapelle<br />
haben begonnen. Im Frühjahr<br />
<strong>2013</strong> soll der Startschuss für den Bau<br />
fallen. Die Stadt <strong>Heideck</strong> unterstützt<br />
dieses Projekt, damit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern auch im Alter im vertrauten<br />
Umfeld leben können. Helmut<br />
Stranzinger freut sich auf den Baubeginn:<br />
„Das wird unser Vorzeigeprojekt<br />
mit Signalkraft für die Region“.<br />
Kinderfaschingsball der Stadt<br />
Unzählige rosa gekleidete Prinzessinnen<br />
tanzten in der Stadthalle zu<br />
den Klängen des Trios Sound-Mix. Mit<br />
dem <strong>Heideck</strong>er Faschingsruf „rot, weiß,<br />
blau - <strong>Heideck</strong> helau“ wurden Prinz<br />
Bastian I. und seine Prinzessin Johanna<br />
I. beim Einzug in die Stadthalle zusammen<br />
mit der Kindergarde der Gredonia<br />
begrüßt. Organisatorin Elfriede<br />
Hatzak, die seit 28 Jahren das Kinderprinzenpaar<br />
begleitet, informierte,<br />
dass die Stadt und der Heimat- und<br />
Verkehrsverein es wieder ermöglichen,<br />
dass der Ball keinen Eintritt kostet und<br />
dass wie seit 24 Jahren das Trio Sound-<br />
Mix den Kinderball musikalisch gestaltet.<br />
Nach den Darbietungen der 7- bis<br />
10-jährigen Kindergarde und einem<br />
Schautanz der etwas älteren begrüßte<br />
das Prinzenpaar mit einer originellen<br />
Rede die vielen Gäste in der Stadthalle.<br />
Bei ihrem Prinzentanz wurden die<br />
beiden unterstützt von den Ballett-<br />
Freundinnen der Prinzessin, die in der<br />
Tanzschule „Tanzen in <strong>Heideck</strong>“ von<br />
Nadia Barotti zusammen üben.<br />
Beim Ballett-Prinzentanz wurde das Kinderprinzenpaar von<br />
Prinzessin Johannas Tanzfreundinnen unterstützt.<br />
Prinzessin Johanna I.<br />
und Prinz Bastian I. bei<br />
ihrem Ballett-Prinzentanz.
Voranzeige: Fastenessen<br />
Der katholische Frauenbund lädt ein<br />
zur Fastenessen-Aktion „Solidarität mit<br />
der einen Welt von heute“ am Sonntag,<br />
10. März.<br />
<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch<br />
Lichtmessfeier mit<br />
Blasiussegen<br />
mit Verteilung der Erstkommunionkerzen<br />
<strong>Heideck</strong><br />
Samstag, 2.2.<strong>2013</strong>, 18.15 Uhr Treffen<br />
der Erstkommunionkinder in der<br />
Kapell, Prozession um 18.30 Uhr in<br />
die Stadtpfarrkirche, Familiengottesdienst/Vorabendmesse.<br />
Laibstadt<br />
Samstag, 2.2.<strong>2013</strong>, 18.45 Uhr Treffen<br />
der Erstkommunionkinder am Pfarrheim,<br />
Prozession um 19 Uhr zur Pfarrkirche,<br />
Pfarrgottesdienst.<br />
Liebenstadt<br />
Sonntag, 3.2.<strong>2013</strong>, um 9.45 Uhr Treffen<br />
der Erstkommunionkinder am Leichenhaus,<br />
Prozession um 10 Uhr zur<br />
Pfarrkirche, Pfarrgottesdienst.<br />
Erstkommunion-Elternabend<br />
Am Dienstag, 5.2.<strong>2013</strong>, um 20 Uhr im<br />
Haus St. Benedikt.<br />
Aschenkreuzauflegung<br />
In <strong>Heideck</strong> am Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>,<br />
um 18 Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern.<br />
In Liebenstadt und Laibstadt am<br />
Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>, jeweils um 19.30<br />
Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern.<br />
Seniorennachmittag<br />
Am Donnerstag, 21.2.<strong>2013</strong>, um 14.30<br />
Uhr im Haus St. Benedikt.<br />
Leitung: Gerlinde Strobel<br />
Gemeindereferent Heinrich Heim zeigt<br />
Lichtbilder unter dem Motto „Erinnerungen<br />
an Segel-Jugendfahrten im<br />
Ijsselmeer“.<br />
Bibelabend „Die Theologie<br />
des Evangelisten<br />
Lukas“<br />
Am Donnerstag, 21.2.<strong>2013</strong>, um 19.45<br />
Uhr im Haus St. Benedikt.<br />
Leitung: Heinrich Heim<br />
Kindergruppe<br />
Im Januar war das<br />
Thema der Kindergruppe<br />
im Haus St.<br />
Benedikt „Ene mene<br />
Muh, der 4. König, der<br />
bist du!“<br />
Die nächste Kindergruppe<br />
findet am<br />
Samstag, 23.2.<strong>2013</strong>,<br />
von 9.30 - 11.30 Uhr<br />
statt. Dazu sind alle<br />
Kinder der 2. Bis 5.<br />
Klasse herzlich eingeladen.<br />
Jugendtreff<br />
Jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr<br />
trifft sich die Jugendgruppe im Haus<br />
St. Benedikt.<br />
Frauenfrühsstück zum<br />
Thema „Das neue Misereor-Hungertuch“<br />
Am Montag, 18.2., im Haus St. Benedikt.<br />
Nach dem Gottesdienst um 8.30 Uhr<br />
und dem gemeinsamen Frühstück<br />
ab ca. 9 Uhr stellt Gemeindereferent<br />
Heinrich Heim biblische Bezüge zum<br />
neuen Hungertuch <strong>2013</strong>/2014 vor.<br />
Der katholische Frauenbund lädt alle<br />
Interessierten sehr herzlich ein.<br />
Osterbrunnen-Eier gesucht<br />
Der katholische Frauenbund hat begonnen,<br />
neue Eier für den Osterbrunnen<br />
anzumalen. Immer montags um<br />
19 Uhr ist im Haus St. Benedikt die<br />
Malerwerkstatt geöffnet, in der die<br />
Frauen Eier grundieren und bemalen.<br />
Denn jedes Jahr zerbrechen viele<br />
der Eier am Osterbrunnen, zum Teil<br />
wegen des Winds, aber leider auch,<br />
weil sie mutwillig zerstört werden.<br />
Um trotzdem für die Girlanden am<br />
catholic Essentials „Was –<br />
Wie – Wem – und Warum<br />
glauben wir ?“<br />
Eine Reihe zum Jahr des Glaubens für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
an jedem 3. Sonntag im Monat (17.2.,<br />
17.3., 21.4., 20.5., 16.6., 21.7.) vor dem<br />
Jugendgottesdienst in Eckersmühlen<br />
jeweils um 16.30 Uhr.<br />
Info: katholisches Pfarramt, Tel. 09177/<br />
47800, oder direkt bei Kaplan Sebastian<br />
Stanclik (Dekanatsjugendseelsorger)<br />
kaplan@pfarrei-roth.de, Tel.<br />
09171/ 8 25 59 18. Ihr könnt bei uns<br />
nach Mitfahrgelegenheiten fragen.<br />
Natürlich gibt‘s auch was zum Essen.<br />
Brunnen genügend bunte Eiern zu<br />
haben, wird alljährlich für Nachschub<br />
gesorgt.<br />
Daher bitten die Frauen um ausgeblasene<br />
Eier, die bei Bianca Fürsich<br />
in der Hauptstraße 43 oder bei Berta<br />
Schneider in der Bogenstraße 19 abgegeben<br />
werden können. Ebenfalls<br />
gesucht werden ausgediente Holzkugel-Autositzauflagen,<br />
denn die<br />
Kugeln werden als Abstandshalter<br />
benötigt. Auch sind Helfer zum Malen<br />
und später zum Binden der Girlanden<br />
herzlich willkommen,<br />
Tel. 288 (Fürsich) oder<br />
689 (Schneider).<br />
Erstmals zu bewundern<br />
ist der Osterbrunnen<br />
bei der Gewerbeschau<br />
am 17. März. Hierbei<br />
verkauft der Frauenbund<br />
im Bürgersaal Kaffee<br />
und Kuchen, um die<br />
Unkosten zu decken.
Sonstige Mitteilungen<br />
Spendenfreudige Konzertbesucher<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ sagte der<br />
<strong>Heideck</strong>er Stadtpfarrer Tobias Göttle<br />
für eine Spende für die Pfarrkirche.<br />
900 € hatten die begeisterten Zuhörer<br />
gespendet, die am 2. Advent trotz<br />
heftigen Schneegestöbers zum beeindruckenden<br />
Konzert des Kirchenchors<br />
gekommen waren. Die Hälfte des<br />
Geldes wird für Ausgaben des Chors,<br />
z. B. für neues Notenmaterial, verwendet,<br />
die andere Hälfte in Höhe von 450<br />
€ überreichten Kassiererin Marianne<br />
Oberhofer und Chorleiter Franz Stengl<br />
für die Renovierung der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Heideck</strong>. Das große Hochaltarbild<br />
ist 1693/94 entstanden und zeigt die<br />
Aufnahme Marias in den Himmel. Es<br />
ist vor allem durch den Ruß der Warmluftheizung<br />
mit ihrem kräftigem Gebläse<br />
stark verschmutzt. Es soll bald<br />
gereinigt und konserviert werden. Die<br />
Statue des hl. Franz Xaver am rechten<br />
Seitenaltar ist<br />
so desolat, dass<br />
sie vom Altar<br />
stürzte. Auch<br />
hier ist großer<br />
Handlungsbedarf.<br />
Bei einem Ortstermin<br />
mit dem<br />
Landesamt für<br />
Denkmalpfle -<br />
ge kristallisierte<br />
sich heraus,<br />
dass die baulichen<br />
Mängel<br />
Kirchliches - evangelisch<br />
Rockenstube<br />
Am Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>, treffen sich<br />
um 19.30 Uhr Interessierte bei der Rockenstube<br />
im Gemeindehaus <strong>Heideck</strong>.<br />
Alle, die gern handarbeiten und in<br />
gemütlicher Runde zusammen sitzen<br />
zum Austausch, sind herzlich eingeladen.<br />
Rückfragen oder „Programmwünsche“<br />
besprechen mit Maike Hase, Tel.<br />
09177/1812.<br />
und der Schädlingsbefall des Dachwerks<br />
dringend behoben werden<br />
müssen.<br />
Das alles erfordert einen hohen finanziellen<br />
Aufwand, für den Spenden stets<br />
willkommen sind an die katholische<br />
Kirchenstiftung <strong>Heideck</strong>, Renovierung<br />
Pfarrkirche, Konto 100178756, Bankleitzahl<br />
764 614 85 (Raiffeisenbank am<br />
Rothsee).<br />
Unser Laden öffnet wieder!<br />
Am Freitag, den 22. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> ab<br />
13.30 Uhr können sie wieder unsere<br />
Wurstspezialitäten einkaufen.<br />
Leberkäs-Woche<br />
Vom 25. <strong>Februar</strong> bis 2. März <strong>2013</strong> findet wieder unsere bekannte und beliebte<br />
Leberkäs-Woche statt.<br />
Genießen sie unsere 20 verschiedenen Leberkäsvariationen aus aller Welt.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Tischreservierung.<br />
Unser Team freut sich schon heute auf Ihr Kommen.<br />
Ihre Familie Speth
Sonstige Mitteilungen<br />
Jugendschöffen – Gesunder Menschenverstand reicht<br />
„Wir suchen Bewerber mit gesundem<br />
Menschenverstand, vorurteilsfrei und<br />
einem guten Gespür für Jugendliche<br />
und deren Lebensumfeld.“ Auf diesen<br />
kurzen Nenner bringt Dr. Manfred Korth,<br />
Leiter des Jugendamtes im Landratsamt<br />
das, was er und sein Team<br />
sich von potentiellen Jugendschöffen<br />
erwarten. Bis Freitag, 22. März, können<br />
sich Männer und Frauen aus dem<br />
Landkreis für dieses Ehrenamt bewerben.<br />
Die Verantwortung der einzelnen<br />
Schöffen ist nicht „ohne“. Sie entscheiden<br />
nämlich auf gleicher Augenhöhe<br />
mit dem berufsmäßigen Jugendrichter<br />
und sind lediglich ihrem eigenen<br />
Gewissen verpflichtet. „Bei Verhandlungen<br />
mit Jugendschöffen geht es<br />
nicht um Bagatellen“, stellt Korth klar.<br />
„Wenn ihr Urteil gefragt ist, dann stehen<br />
Jugendliche vor Gericht, die für<br />
wirklich schwerwiegende Delikte, wie<br />
beispielsweise schwere Körperverletzung<br />
oder Totschlag, angeklagt sind;<br />
wo es um langjährige Bewährungsstrafen<br />
oder um Gefängnisstrafen von<br />
mehr als einem halben Jahr geht“,<br />
führt der Jugendamtsleiter aus.<br />
Vor diesem Hintergrund sei es seiner<br />
Ansicht nach umso wichtiger, dass<br />
den Jugendschöffen in spe mit Fragen<br />
der Erziehung oder der Jugendarbeit<br />
vertraut sind. „Diesen Erfahrungshintergrund<br />
braucht es, um ein differenziertes<br />
Urteil mit fällen zu können“,<br />
ist der Jugendamtsleiter überzeugt,<br />
zu dessen Team auch die „Jugendgerichtshilfe“<br />
gehört.<br />
Dahinter stehen Sozialpädagogen und<br />
Sozialpädagoginnen, die straffällig gewordenen<br />
Jugendliche vor, während<br />
und nach den entsprechenden Gerichtsverhandlungen<br />
begleiten, diesen<br />
beratend zur Seite stehen, darüber hinaus<br />
aber auch dem Gericht Auskunft<br />
geben u.a. zu Fragen rund um das soziale<br />
Umfeld des Angeklagten und dessen<br />
Sozialprognosen – und damit auch<br />
den Jugendschöffen. Jeweils zwei von<br />
ihnen stehen dem Richter/der Richterin<br />
beratend zur Seite.<br />
Gewählt werden die Jugendschöffen -<br />
insgesamt 20 Männer und Frauen sollen<br />
es aus dem Landkreis Roth sein – für<br />
ihre fünfjährige Amtszeit (ab 2014) von<br />
einem eigenen, unabhängigen Wahlausschuss<br />
des Amtsgerichts Schwabach.<br />
Aufgabe des Landratsamtes ist<br />
es derzeit, dem „Ausschuss für Jugend<br />
und Familie“ des Landkreises eine Vorschlagsliste<br />
mit Kandidaten und Kandidaten<br />
für das Schöffenamt vorzubereiten,<br />
aus der dann entsprechende<br />
Schöffen mit einer zwei Drittel-Mehrheit<br />
benannt werden.<br />
Ziel ist es, in diese Vorschlagsliste jeweils<br />
zehn Bürger und Bürgerinnen<br />
aufzunehmen, die repräsentativ für<br />
die Bevölkerung stehen mit dem Fokus<br />
auf Eltern und Ausbilder/-innen.<br />
Wer sich angesprochen fühlt, kann<br />
sich selbst melden oder von jemand<br />
Anderes benannt werden. Voraussetzung<br />
ist, dass der- oder diejenige die<br />
deutsche Staatsbürgerschaft hat und<br />
zum 1. Januar 2014 seit mindestens<br />
einem Jahr im Landkreis Roth wohnt.<br />
Bewerber dürfen zu diesem Stichtag<br />
nicht jünger als 25 und nicht älter als<br />
70 Jahre alt sein. Unparteilichkeit,<br />
selbständiges Denken und Handeln,<br />
Urteilsvermögen und die Möglichkeit,<br />
sich die Zeit für die (oft langen) Sitzungstage<br />
nehmen zu können, sind<br />
weitere Voraussetzungen, die ein Jugendschöffe<br />
mitbringen müsste. Abseits<br />
dieser „harten Fakten“ will Korth<br />
auf die besondere Verantwortung in<br />
diesem Ehrenamt aufmerksam machen:<br />
„Ein Jugendschöffe sollte sich<br />
bewusst sein, dass er hautnah über<br />
einzelne Schicksale junger Menschen<br />
entscheidet – das kann eine echte Herausforderung<br />
sein!“<br />
Wer Jugendschöffe werden will, kann<br />
sich entweder über einen Wohlfahrtsoder<br />
Jugendverband oder auch über<br />
einen anderen Träger der freien Wohlfahrtspflege<br />
benennen lassen. Aber<br />
auch Betriebsräte sowie Unternehmer<br />
und Geschäftsleute sind gefragt – jede<br />
Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge<br />
einreichen oder sich melden.<br />
Vorschläge werden bis Freitag, 22.<br />
März, schriftlich, persönlich oder telefonisch<br />
beim Landratsamt Roth, Kreisjugendamt,<br />
Weinbergweg 1, 91154<br />
Roth, angenommen.<br />
Bei weiteren Fragen steht im Landratsamt<br />
Margita Ostertag, Telefon<br />
09171-81-307, Mail: margita.ostertag@<br />
landratsamt-roth.de innerhalb der Bewerbungsfrist<br />
bis zum 28. <strong>Februar</strong> und<br />
dann wieder ab 18. März vormittags (8<br />
bis 13 Uhr) als Ansprechpartnerin zur<br />
Verfügung.<br />
Stimmungsvoller Seniorennachmittag<br />
Die „Melodika-Kinder“ des Musikstudios Fröhlich erfreuten die Senioren mit<br />
adventlchen Liedern.<br />
10<br />
Stimmungsvoll, besinnlich und heiter führte Gerlinde<br />
Strobel im großen Saal des Hauses St. Benedikt durch<br />
den weihnachtlich gestalteten Seniorennachmittag<br />
im Advent. Kaplan Dominik Pillmayer unterhielt die<br />
älteren Gäste mit einer Geschichte und Gemeindereferent<br />
Heinrich Heim berichtete von den Seniorenreisen.<br />
Großen Anklang fand die musikalische Umrahmung<br />
durch die Melodika-Kinder vom Musikstudio Fröhlich<br />
unter der Leitung von Beate Pirsch. Die Kinder, die<br />
zum ersten Mal auftraten, waren sehr aufgeregt und<br />
freuten sich sehr über das spontane Mitsingen der<br />
Senioren. Sie wurden mit viel Applaus und einem Geschenk<br />
belohnt. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern<br />
ging der Nachmittag zu Ende.<br />
Alle Senioren freuen sich schon auf den nächsten, von<br />
Gerlinde Strobel organisierten Nachmittag.
Sonstige Mitteilungen<br />
Altbautage Mittelfranken<br />
Die Vorbereitungen für die Altbautage<br />
Mittelfranken in Nürnberg laufen<br />
auf Hochtouren. Alle Standplätze<br />
sind vergeben, auf die Besucher warten<br />
am Samstag und Sonntag, 16.<br />
und 17. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, jeweils von 9<br />
bis 17 Uhr wieder ein umfangreiches<br />
Vortragsprogramm und eine Fülle an<br />
Informationen rund um die Themen<br />
Energiesparen, Sanieren und Modernisieren.<br />
Die Handwerkskammer für<br />
Mittelfranken und das Netzwerk „Bau<br />
und Energie“ des Vereins ENERGIEregion<br />
Nürnberg e. V. laden bereits zum<br />
10. Mal zu der Erfolgsveranstaltung im<br />
Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />
(BZ) 2, Sieboldstraße 9, in Nürnberg<br />
ein. 108 Fachaussteller stehen<br />
den Besuchern auch im Jubiläumsjahr<br />
wieder kompetent mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Denn die richtige Beratung ist<br />
der erste wichtige Schritt, um ältere<br />
Häuser erfolgreich und nachhaltig zu<br />
modernisieren. Zu den Schwerpunkten,<br />
über die sich Interessierte informieren<br />
können, zählen vor allem die<br />
Themen Heizung, Wärmedämmung,<br />
Solarenergie, Fenster, Bauschäden sowie<br />
finanzielle und rechtliche Rahmenbedienungen.<br />
Die Handwerkskammer<br />
für Mittelfranken ist ebenfalls mit<br />
einem Stand vertreten. Eine Übersicht<br />
über die angemeldeten Unternehmen<br />
und Organisationen finden Sie unter<br />
www.altbautage-hwk.de.<br />
An beiden Veranstaltungstagen erwartet<br />
die Besucher eine Kombination<br />
aus Ausstellung, Fachvorträgen und<br />
Praxisvorführungen. Damit Sie keinen<br />
Vortrag verpassen und sich dennoch<br />
umfassend und individuell beraten<br />
lassen können, ist das Programm an<br />
beiden Tagen identisch. Die Veranstaltung<br />
richtet sich in erster Linie an<br />
Endkunden, aber auch an Handwerker,<br />
Planer und Architekten.<br />
Bildungsfahrten nach Dresden<br />
Kulturfahrt<br />
26. bis 28. Juli <strong>2013</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />
Im Fahrpreis von 155 € pro Person<br />
sind enthalten Buskosten, 2 Übernachtungen<br />
mit Frühstücksbuffet (Hotel im<br />
Zentrum), Stadtrundfahrt mit Reiseleitung,<br />
Altstadtführung, Fahrt nach<br />
Pirna (Tor zur Sächsischen Schweiz).<br />
Abfahrt: Freitag, 14 Uhr Stadthalle.<br />
Mozart-Konzert in der Dresdener Frauenkirche<br />
zusätzlich 59 € (zentrale Plätze<br />
mit Sicht auf den Altar, 2.–4. Reihe)<br />
Kirchenchor-Ausflug<br />
14. bis 16. Juni <strong>2013</strong><br />
Im Fahrpreis von 175 € pro Person enthalten<br />
sind Buskosten, zwei Übernachtungen<br />
mit Frühstück im Hotel, zweistündige<br />
Stadtrundfahrt mit Führung<br />
und Fahrt in die Umgebung. Orgelkonzert<br />
mit Texten in der Frauenkirche: zusätzlich<br />
10 €.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Ägyptenstammtisch<br />
wurde verschoben auf Montag, 25.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um 19 Uhr im Gasthaus<br />
„Zu den 3 Linden“ in Rudletzholz.<br />
Leitung: Heinrich Heim.<br />
Info und Anmeldung<br />
für beide Fahrten<br />
Heinrich Heim, Telefon 13 91.<br />
Getränkemarkt/Lager/Büro Getränkemarkt <strong>Heideck</strong> Getränkemarkt Roth<br />
Oberrödelerstr.7 Selingstädter Str.1 Im Rednitzgrund 7<br />
91180 <strong>Heideck</strong>-Seiboldsmühle 91180 <strong>Heideck</strong> 91154 Roth<br />
Telefon 09177 / 1351, Fax 1625 Telefon: 09177 / 484565 Telefon 09171 / 892366<br />
Mo. Di. Do. Fr. 8.00-13.00 Mo. Die. Do. 8.30-12.30 Mo. Die. Mittw. Do. 8.30-12.30<br />
und 14.00-18.00 und 14.00-18.00 und 14,00-18,00<br />
Mittwoch 14.00-18.00 Mittwoch 8.30-12.30 Freitag 8.30-18.00<br />
Samstag 8.00-14.00 Freitag 8.30-18.00 Samstag 8.30-13.00<br />
Samstag 8.30-13.00<br />
Getränke-Heimdienst und Abholmarkt. Getränkeservice für Privat-, Vereins- oder Betriebsfeiern<br />
Gekühlte Getränke bis zur Abholung oder Lieferung, Kühlanhängerverleih, Verleih von Festinventar und Gläser<br />
Große Auswahl an Weinen aus Baden-Württenberg, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, Südtirol und Frankreich<br />
Sekt und Spirituosen<br />
11
Interesse an Himmelsziege und Holzapfel<br />
12<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Bei der Jahresversammlung der gemeinsamen<br />
Ortsgruppe <strong>Heideck</strong> von<br />
Bund Naturschutz (BN) und Landesbund<br />
für Vogelschutz (LBV) begrüßte<br />
Gerlinde Grün-Harrer den BN-Kreisvorsitzenden<br />
Michael Stöhr und den<br />
Referenten Dr. Karl-Heinz Neuner.<br />
Dieser stellte die Bekassine, den Vogel<br />
des Jahres <strong>2013</strong>, vor. Der taubengroße<br />
Vogel mit dem 8 cm langen Schnabel<br />
ist auf Feuchtwiesen angewiesen. Im<br />
Landkreis Roth könne man ihn nur<br />
noch an wenigen Stellen finden. Der<br />
volkstümliche Name „Himmelsziege“<br />
stamme vom Vibrationsgeräusch der<br />
Schwanzfedern beim Balzflug, das an<br />
das Meckern einer Ziege erinnert. Der<br />
Wildapfel, Baum des Jahres <strong>2013</strong>, werde<br />
auch als Holzapfel bezeichnet und<br />
sei selten zu finden. Neuner merkte<br />
an, dass der Wildapfel nach dem Laubaustrieb<br />
blüht, anders als die Kultursorten.<br />
Am ehesten unterscheidet<br />
man ihn von anderen Sorten durch<br />
seine kleinen, harten Früchte.<br />
Der LBV-Ortsgruppenvorsitzende<br />
Ruppert Zeiner erinnerte an die zahlreichen<br />
Aktivitäten und Angebote des<br />
letzten Jahres: Fledermauswinterquartierkontrolle,<br />
Obstbaum- und Weidenschnitt<br />
am Schleichersbuck, Winterund<br />
zwei Vogelstimmenwanderungen<br />
mit Dr. Neuner, Amphibienrettungen<br />
bei Rambach, Laibstadt (Leitung Susanne<br />
Flock) und Altenheideck (Leitung<br />
Dirk Ullmann), Vortrag über gefährdete<br />
Haustierrassen, Erneuerung<br />
des Zauns an der Siechenbach-Quelle,<br />
Exkursion am Petersberg mit dem AK<br />
Heimatkundliche Sammlung <strong>Heideck</strong>,<br />
Wanderung im Sandabbaugebiet Pyras,<br />
Fledermaus-Sommerquartierkontrolle,<br />
Pflanzaktion mit Schülern an<br />
der Schule, reichliche Obsternte, Sauerkraut<br />
einmachen am Harrerhof in<br />
Liebenstadt und Teilnahme am Weihnachtsmarkt.<br />
Bei 5 Vorstandschaftssitzungen<br />
erarbeitete man u. a. 2 Stellungnahmen<br />
zu Bebauungsplänen.<br />
Die Kassenberichte von Dr. Reinhard<br />
Spörl für den BN und Zeiner, kommissarisch<br />
für den LBV, wiesen einen ordentlichen<br />
Kassenstand auf, wie Kassenprüfer<br />
Jakob Buckenlei bestätigte.<br />
Michael Stöhr wurde zum Wahlleiter<br />
ernannt und beglückwünschte nach<br />
der Wahl die bisherigen Amtsinhaber<br />
für die nächsten vier Jahre. Vorsitzende<br />
und gegenseitige Stellvertreter bleiben<br />
Gerlinde Grün-Harrer und Ruppert<br />
Zeiner. Die BN-Kasse führt weiterhin<br />
Dr. Spörl. Da beim LBV fast alles über<br />
die Kreisgruppe gebucht wird, verwaltet<br />
Zeiner die Kasse kommissarisch. Als<br />
Beisitzer wurden Dr. Bärbel Grebenau-<br />
Klehr, Dr. Karl-Heinz Neuner, Martin<br />
Harrer und Hans Beer gewählt.<br />
Informationen aus der BN-Kreisgruppe<br />
gab Michael Stöhr. Wegen<br />
unterschiedlicher Meinungen im AK<br />
Landwirtschaft gebe es künftig einmal<br />
im Jahr eine gemeinsame Revierbegehung.<br />
Es sollen Erhebungen zur<br />
Wanderung der Wildkatze angestellt<br />
und die Jubiläen „100 Jahre BN in Bayern,<br />
40 Jahre Kreisgruppe Roth und<br />
30 Jahre Ortsgruppe Hilpoltstein“ im<br />
passenden Rahmen gefeiert werden.<br />
Aus der LBV-Kreisgruppe informierte<br />
Ruppert Zeiner über die Tätigkeiten<br />
im Fledermausschutz, u. a. in Zusammenarbeit<br />
mit der FFW Obermässing<br />
und dem Mauerseglerprojekt unter<br />
Leitung von Klaus Bäuerlein.<br />
Abschließend lud Gerlinde Grün-Harrer<br />
zu den Veranstaltungen der Ortsgruppe<br />
ein und machte auf deren 25-<br />
jähriges Bestehen aufmerksam: „Wir<br />
können so etwas<br />
Ähnliches wie Silberhochzeit<br />
feiern.“<br />
Effektive Mikroorganismen<br />
Patient im Mittelpunkt<br />
Mit dem Ziel, das Qualitätssiegel „QReha“<br />
zu erreichen, gaben die Mitarbeiter<br />
der geriatrischen Reha der Kreisklinik<br />
Roth ihrer Abteilung organisatorisch<br />
und inhaltlich den „letzten Schliff“. Das<br />
Urteil des Prüfungsgremiums lautete:<br />
„Mit Bravour bestanden!“ In monatelanger<br />
Kleinarbeit durchleuchteten<br />
Mitarbeiter des interdisziplinären<br />
Teams Organisationsabläufe, prüften<br />
Behandlungsziele und brachten Therapiekonzepte<br />
auf den neuesten Stand.<br />
Nach der Zertifikatsprüfung nahmen<br />
sie mit Freude und Erleichterung die<br />
Urkunde des Qualitätsstandard „QReha“<br />
entgegen. Wo dies drauf steht,<br />
muss auch entsprechende Qualität<br />
enthalten sein. So bestand das erklärte<br />
Ziel der Zertifizierung darin, die Behandlungs-<br />
und Versorgungsqualität<br />
für die Reha Patienten zu optimieren.<br />
Durch eine gestraffte und transparente<br />
Organisations- und Informationsstruktur<br />
profitieren Patienten und Angehörige<br />
unmittelbar. Frei gewordene<br />
Kapazitäten können nun direkt in die<br />
Behandlungsprozesse am Patienten<br />
gelenkt werden. „Dies dient dem erklärten<br />
Hauptziel der Geriatrischen<br />
Reha“, erläutert Oberarzt Dr. Struntz.<br />
„Wir wollen für die Reha-Patienten eine<br />
möglichst große Selbstständigkeit<br />
erreichen. Damit wird es möglich, die<br />
Lebensführung so zu gestalten, dass<br />
sie den individuellen Vorstellungen<br />
weitestgehend entsprechen kann. Besonders<br />
liegt es uns am Herzen, dass<br />
unsere Patienten wieder in ihr vertrautes<br />
soziales Leben zurückkehren<br />
können.“<br />
Mit dem Qualitätssiegel „QReha“ sieht<br />
sich die geriatrische Reha der Kreisklinik<br />
Roth auch in Zukunft bestens gerüstet,<br />
um dieses Ziel zu erreichen und<br />
sich darüber hinaus im Wettbewerb<br />
mit anderen geriatrischen Kliniken<br />
an vorderster Stelle positionieren zu<br />
können. Weitere Informationen unter:<br />
www.kreisklinik-roth.de<br />
Zu einem Vortrag über die Wirkung von „effektiven Mikroorganismen<br />
(EM-Technologie)“ am Donnerstag, 28.2.<strong>2013</strong>, um<br />
19.30 Uhr im Heimatvereinsheim in Steindl bei Thalmässing<br />
lädt Reinhard Schuster aus <strong>Heideck</strong> ein. Der Referent Anton<br />
Epp (EM-Technologie Zentrum-Süd GmbH) zeigt den Einsatz<br />
der EM-Technologie im Landwirtschafts-, Garten- und Gesundheitsbereich.<br />
Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung<br />
nötig.
Kinderprinzenpaar besuchte Erzählcafé<br />
Der überraschende Besuch des Kinderprinzenpaares<br />
Prinzessin Johanna<br />
I. und Prinz Bastian I. erfreute die Besucher<br />
des Erzählcafés im Bürgersaal.<br />
Prinzessin und Prinz waren gerade eingekleidet<br />
und hatten einen Fototermin<br />
im Rathaus. Ihre Rede trugen sie<br />
mehr als eine Woche vor ihrem großen<br />
Auftritt beim Kinderfaschingsball der<br />
Stadt bereits perfekt auswendig vor.<br />
Danach verabschiedeten sie sich mit<br />
ihrer Betreuerin Elfriede Hatzak, die<br />
schon 28 Jahre das Kinderprinzenpaar<br />
begleitet, mit einem dreifachen „Rotweiß-blau,<br />
<strong>Heideck</strong> Helau“.<br />
Da war der Übergang zum ersten<br />
Gesprächsthema einfach, nämlich<br />
Fasching in <strong>Heideck</strong>. Unter den Anwesenden<br />
war auch die erste <strong>Heideck</strong>er<br />
Faschingsprinzessin Anni aus<br />
dem Jahr 1952. Im Kuhgespann fuhr<br />
sie damals mit ihrem Prinzen im Zug<br />
mit. Viele Jahre war nach übereinstimmenden<br />
Erzählungen <strong>Heideck</strong> die Faschingshochburg<br />
im Landkreis, und<br />
nach einem Zeitungsbericht in den<br />
Nürnberger Nachrichten zog damals<br />
der zweitgrößte Faschingszug Mittelfrankens<br />
durch die Straßen der Stadt.<br />
Werbung wurde auch schon gemacht.<br />
Zwei Männer schmiedeten Ritterrüstungen,<br />
bauten sie auf ein Auto, fuhren<br />
durch die Ortschaften und luden<br />
Besucher zum Faschingszug ein. Besonders<br />
gern nahm man im Fasching<br />
die Hilpoltsteiner Dorothee aufs Korn.<br />
Große Faschingsbälle wurden abgehalten<br />
und ein Fussballspiel schwarz<br />
gegen weiß („Uruguay“ gegen <strong>Heideck</strong>)<br />
fand statt. In guter Erinnerung ist<br />
auch die „Blaue Nacht“, ein Ball des TSV,<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
FUSSBODEN - SERVICE<br />
WILLI SCHMIDT<br />
Bogenstraße 7<br />
und die Liebeslaube , die erste Bar. Bis<br />
in die 1980er Jahre regierte alljährlich<br />
in <strong>Heideck</strong> ein Prinzenpaar mit Garde,<br />
die Bälle der Lindwurmspatzen waren<br />
besondere Höhpunkte im <strong>Heideck</strong>er<br />
Fasching. Sogar Büttenredner nach<br />
Mainzer Vorbild traten auf.<br />
Das alles wusste man schon aus dem<br />
Fernsehen, denn dieses hatte bereits<br />
Anfang der 1950er Jahre Einzug gehalten.<br />
Natürlich waren die Krönung<br />
Elisabeths II. und die Fußballweltmeisterschaft<br />
in Bern 1954 wichtige Erzählinhalte.<br />
Fußballfreunde wanderten in<br />
großer Zahl regelmäßig nach Rudletzholz,<br />
wo sie gegen Eintrittsgeld bei einer<br />
Fernseherbesitzerin Fußballspiele<br />
anschauen durften.<br />
In dieser Zeit wurden auch die satirischen<br />
Theaterstücke des Schriftstellers<br />
Josef Carl Grund, der lange Jahre<br />
Lehrer in <strong>Heideck</strong> war, mit großem<br />
Erfolg aufgeführt. Zuletzt bei der 700-<br />
Jahr-Feier das Spiel „Der Dinie vom<br />
Schloßberg“. Einige Mitwirkende von<br />
damals waren ebenfalls unter den Anwesenden.<br />
Die große Besucherzahl im Erzählcafé<br />
erfreute die Veranstalter, die VHS <strong>Heideck</strong>.<br />
Herzliche Einladung ergeht für<br />
die nächsten Termine am Donnerstag,<br />
14. und 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um<br />
14.30 Uhr im Bürgersaal.<br />
Über den Besuch von Prinzessin Johanna I. und Prinz Bastian I. freuten sich die Besucher des<br />
Erzählcafés.<br />
Laufen wie auf Wolken!!<br />
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Montage<br />
13
Sonstige Mitteilungen<br />
Richtig vererben<br />
Alljährlich sterben im Jahr rund<br />
850 000 Menschen in Deutschland.<br />
Dabei werden annähernd 250 Milliarden<br />
Euro vererbt. Angesichts dieser<br />
Summe ist es wichtig, das Vermögen<br />
richtig zu vererben. Um Licht ins dunkle<br />
Erbrecht zu bringen, veranstaltete<br />
die Hanns-Seidel-Stiftung einen Vortrag<br />
mit dem Thema „Erben und vererben“.<br />
Rund 40 interessierte Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer lauschten zuerst<br />
den Worten von Rosi Hufnagel. Im voll<br />
besetzten Llindwurm-Saal informierte<br />
sie über die Arbeit der Hanns-Seidel-<br />
Stiftung in Bayern und der Welt. Sie betonte,<br />
dass „die Seminare und Vorträge<br />
von jedem besucht werden können<br />
Voll fit von Anfang an<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten (AELF) Roth führt kostenfreie<br />
Kurse zu den Themen Ernährung<br />
und Bewegung durch. Zielgruppe<br />
sind dabei Eltern mit Kindern von<br />
und nicht nach Parteizugehörigkeit<br />
unterschieden wird“.<br />
Danach referierte der Rechtsanwalt<br />
und Politologe Steffen Vogel aus<br />
Schweinfurt über das Thema „Erben<br />
und vererben“. In lockerer und für jeden<br />
in verständlicher Weise führte er<br />
durch die eher trockene Materie und<br />
informierte über gesetzliche Erbfolge,<br />
Pflichtteil und Güterstand von Eheund<br />
Lebenspartnern. Zudem zeigte<br />
der Rechtsanwalt auf, wie ein Testament<br />
richtig angefertigt werden soll<br />
und wie Fehler vermieden werden<br />
können. Immer wieder musste ein fiktiver<br />
Lump herhalten, der z. B. seine<br />
Geliebte als Alleinerbin einsetzen will.<br />
So kann es sein, dass die „Hergabe für<br />
der Geburt an bis zu drei Jahren. Die<br />
Kurse decken das gesamte Spektrum<br />
zu den Themen richtige Ernährung<br />
und Bewegung ab. Informationen zu<br />
den Kursen gibt es im Internet unter<br />
Hingabe“, was früher als sittenwidrig<br />
angesehen wurde, jetzt möglich ist.<br />
Zum Abschluss seines Vortrags nahm<br />
Vogel den Besuchern die Angst vor<br />
den Abgaben an den Fiskus. „Mit der<br />
Erbschaftssteuer kommen nur etwa<br />
fünf Prozent der Erben in Berührung“.<br />
Der Rest hat dank hoher Freibeträge<br />
nicht viel zu befürchten.<br />
Steffen Vogel empfiehlt allen die Broschüre<br />
„Vorsorge für den Erbfall“, die<br />
vom Bayerischen Staatsministerium<br />
der Justiz und für Verbraucher herausgegeben<br />
wird. Diese kann kostenlos<br />
unter http://www.verwaltung.bayern.de/portal/cl/1058/Gesamtliste.<br />
html?cl.document=1928178 heruntergeladen<br />
werden.<br />
www.aelf-rh.bayern.de/ernaehrung<br />
(hier kann der Flyer heruntergeladen<br />
werden) oder auch telefonisch unter<br />
09171/842-0.<br />
Wir sind jeden<br />
Donnerstag ab 18 Uhr<br />
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15
Sonstige Mitteilungen<br />
Gregs Tagebuch<br />
7 -<br />
Spiegelkind<br />
Dumm gelaufen!<br />
von Alina Blonsky<br />
von Jeff Kinney<br />
Achtung: Terminvormerkung:<br />
„Lesehäppchen in Lesen der Fastenzeit“ und gewinnen!<br />
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02.+09.+16.+23.März ab 19.30 Uhr,<br />
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dem öffentlichen Leben und Bücherei-Mitarbeitern.<br />
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Für Jugendliche von 5.—8. Klasse<br />
Weitere Informationen unter www.bücherei-heideck.de<br />
und natürlich in der Stadtbücherei. Der kleine Hobbit<br />
von J.R.R. Tolkien<br />
Inselglück<br />
von Elin Hilderbrand<br />
Love is in the air!<br />
Im Leben der 15jährigen Juli ist alles<br />
geregelt.<br />
Greg steht<br />
Auffallen<br />
vor neuen<br />
ist<br />
Herausforderungen.<br />
gefährlich, wer der Norm<br />
Der Valentinstag<br />
nicht entspricht,<br />
rückt näher, wird verfolgt. und hat Doch immer dann noch verschwindet keine Tanzpartnerin Julis Mutter<br />
für plötzlich den an diesem spurlos und Abend der stattfindenden Vater zittert vor Schulball. Angst. Nach Kein<br />
und Wunder, nach kommt denn Mädchen Juli hinter sind das Greg Geheimnis nicht nur ihrer ein ziemliches Familie:<br />
Ihre Rätsel, Mutter sondern ist eine irgendwie der wenigen auch Pheen, nicht ganz die wegen geheuer. ihrer Folglich<br />
macht er Fähigkeiten auch einfach der alles Gesellschaft falsch, was der man totalen bei Mäd-<br />
besonderen<br />
Normalität chen falsch gefürchtet machen kann. und verachtet werden. Gehört auch<br />
Juli bald zu den Ausgestoßenen? Zusammen mit ihrer neuen<br />
Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf<br />
eine gefährliche Suche... Stigma<br />
von Michael Hübner<br />
Gartenglück im<br />
Handumdrehen<br />
von Tessa Evelegh<br />
Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, lässt sich in ein<br />
Abenteuer verwickeln,<br />
Meredith<br />
das<br />
steht<br />
Hobbitvorstellungen<br />
vor dem Nichts. Ihr<br />
bei<br />
Besitz<br />
weitem<br />
ist<br />
übersteigt.<br />
gepfändet.<br />
Nicht<br />
Die<br />
nur,<br />
besten<br />
dass<br />
Freunde<br />
er sich<br />
wenden<br />
auf eine<br />
sich<br />
Reise<br />
von<br />
begibt,<br />
ihr<br />
ab und<br />
die<br />
halten<br />
über ein<br />
sie für<br />
Jahr<br />
mitschuldig<br />
dauert; er lässt<br />
am millionenschweren<br />
sich sogar noch vom<br />
Anlagebetrug<br />
Zwergenkönig<br />
ihres<br />
Thorin<br />
Mannes.<br />
Eichenschild<br />
Nur mit<br />
und<br />
einer<br />
seinen<br />
Badetasche<br />
Genossen<br />
als<br />
Gepäck<br />
als Meisterdieb<br />
flüchtet<br />
unter<br />
sie aus<br />
Vertrag<br />
New York,<br />
nehmen!<br />
um den<br />
Er will<br />
Sommer<br />
den Zwergen<br />
dabei<br />
mit<br />
ihrer alten Freundin<br />
helfen, ihren<br />
Constance<br />
geraubten<br />
auf Nantucket<br />
Schatz zurück<br />
zu verbringen.<br />
zu gewinnen<br />
Doch<br />
...<br />
auch dort bleibt sie nicht lange unerkannt. Als<br />
Connies Bruder Toby, Merediths alte Jugendliebe, auftaucht,<br />
wird ihr endgültig bewusst, was in ihrem Leben<br />
falsch gelaufen ist.<br />
Neue Backideen aus<br />
dem Kühlschrank<br />
Was schmeckt dir,<br />
von Annette Heisch<br />
Lieselotte?<br />
von Alexander Steffensmeier<br />
16<br />
13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder<br />
über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er geret-<br />
Sie haben nur wenig Zeit und wünschen<br />
sich einen wunderschönen, aber<br />
tet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann<br />
leicht zu pflegenden Garten? Dann ist<br />
sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen<br />
dieses Buch genau das Richtige für Sie. Egal, ob Ihnen nur<br />
ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur<br />
eine halbe Stunde oder ein ganzer Nachmittag zur Verfügung<br />
von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit,<br />
steht, gleichgültig wie klein oder groß Ihr Garten ist, Sie<br />
Toms Trauma zu wiederholen...<br />
werden immer eine passende Idee in dieser anregenden Kollektion<br />
von 50 Projekten finden. .<br />
Öffnungszeiten:<br />
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zaubern langweilig. Sie Kuchen, Sie möchte für die auch Sie mal nicht was an-<br />
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Lieselotte<br />
deres einmal probieren. einen Backofen Was wohl brauchen. die anderen Und Tiere bei auf<br />
dem Joghurttorte Bauernhof mit am Sommerbeeren, liebsten mögen? Caipirinha- Bei den<br />
Hühnern Torte oder gibt Cassata es Körner, kommt das Pony jeder genießt ins Träumen!<br />
Hafer und die Bäuerin kocht gerade<br />
seinen<br />
Spaghetti. Unter den lustigen ganzseitigen<br />
Klappen kann man sehen, ob es Lieselotte<br />
schmeckt.<br />
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Sonntag, 10.00 - 12.00 Uhr
Sonstige Mitteilungen<br />
Marek Mintal beim 1. FCN-Kids-Club in Liebenstadt<br />
Mehr als 60 Buben und Mädchen und<br />
mindestens ebenso viele Eltern und<br />
Angehörige sorgten für ein fast überfülltes<br />
Haus bei der ersten Kids-Club-<br />
Weihnachtsfeier im Liebenstädter<br />
Keglerheim. Die drei derzeit bestehenden<br />
1. FCN-Kids-Clubs „Dürrwanger<br />
Rasselbande“, „Windelpoppers Hilpoltstein“<br />
und „Wir Glubberer Frazzn“ Liebenstadt<br />
hatten zusammen mit Unterstützung<br />
des FCN-Fanverbands diese<br />
Veranstaltung ins Leben gerufen.<br />
Unter den Gästen, die der „Wir Glubberer“-Vorsitzende<br />
Georg Wurm begrüßte,<br />
waren der Vorsitzende des<br />
Dürrwanger Fanclubs Andreas Peter<br />
und der Vorsitzenden des Hilpoltsteiner<br />
Fanclubs Dieter Altmann, der<br />
gleichzeitig auch Vorsitzender des Arbeitskreis<br />
Soziales im Fanverband ist,<br />
der ehrenamtliche Fanbetreuer des 1.<br />
FCN Karl Teplitzky und die Vorsitzende<br />
des FCN-Fanverbands Claudia Marsching.<br />
Nach kurzen Grußworten, in denen<br />
auch auf die Bedeutung der Kids-<br />
Clubs als Nachwuchsorganisation hingewiesen<br />
wurde, kam der Nikolaus.<br />
In seinem großen Sack hatte er für<br />
jedes Kind ein Los mitgebracht, keine<br />
Nieten, sondern nur Gewinne. Neben<br />
verschiedenen kleineren Fanartikeln<br />
waren Club-T-Shirts, Sweat-Shirts oder<br />
auch Bademäntel die begehrteren Preise<br />
bei dieser Tombola. Und weil bei der<br />
Verlosung natürlich die Kleidergrößen<br />
nicht berücksichtigt werden konnten,<br />
wurden gleich danach eifrig die Trikots<br />
getauscht.<br />
Der Höhepunkt des Nachmittags kam,<br />
als zusammen<br />
mit dem Fanbeauftragten<br />
des 1. FCN<br />
Jürgen Bergmann<br />
der ehemalige<br />
Club-<br />
Profi Marek<br />
Mintal, „das<br />
Phantom“, eingetroffen<br />
war.<br />
Kaum hatte<br />
der Clubstar<br />
das Lokal betreten,<br />
wurde<br />
er auch schon<br />
von Klein und<br />
Groß umringt,<br />
und geduldig erfüllte er sämtliche<br />
Autogrammwünsche, die von den<br />
Kindern, aber auch von den erwachsenen<br />
Fans an ihn herangetragen<br />
wurden. Auch beim abschließenden<br />
Fotoshooting war Marek Mintal nicht<br />
aus der Ruhe zu bringen und stellte<br />
sich bereitwillig als Fotomodell zur<br />
Verfügung. Die Kinder hätten ihm nur<br />
allzu gerne geglaubt, als er wegen des<br />
starken Schneefalls für den nächsten<br />
Tag schulfrei verkündete. Ehrensache<br />
war es für den sympathischen Star,<br />
dass er anschließend einen Aufnahmeantrag<br />
für den Fanclub „Wir Glubberer“<br />
unterzeichnete.<br />
Dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung<br />
der Kids-Clubs im FCN-Fanverband<br />
sollen nach dem Willen der Veranstalter<br />
noch weitere folgen. Für den<br />
Informationsabende im BBZ Schwabach<br />
Städtische<br />
Wirtschaftsschule<br />
5. März <strong>2013</strong>, 18:30 Uhr<br />
Marek Mintal mit den Kindern der 1. FCN-Kids-Clubs.<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
und Besichtigungsmöglichkeit für Eltern<br />
und Schüler<br />
Städtische<br />
Berufsoberschule<br />
27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 18:30 Uhr<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
über die Zugangsvoraussetzungen,<br />
Bildungswege und Abschlüsse<br />
Die Informationsabende finden in der Aula<br />
der Städtischen Wirtschaftsschule Schwabach, Südliche Ringstraße 9 a statt.<br />
Die kaufmännischen beruflichen Schulen<br />
Schwabachs freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
kommenden Sommer ist bereits ein<br />
gemeinsames Zeltlager angedacht, zu<br />
dem die Einzelheiten aber erst noch<br />
festgelegt werden müssen. Die anwesenden<br />
Mitglieder des Liebenstädter<br />
Fanclub „Wir Glubberer“ waren jedenfalls<br />
sichtlich stolz auf den Erfolg der<br />
Kids-Weihnachtsfeier und hoffen darauf,<br />
dass dadurch weitere Fanclubs<br />
ermuntert werden, eigene Kids-Clubs<br />
zu gründen.<br />
Ein vorgezogenes „Rückrundenstartfest“<br />
bildete bei den „Wir Glubberern“<br />
bereits die nächste Veranstaltung.<br />
Nach einer kleinen Nachtwanderung<br />
konnten die Fußballfans bei Bratwürsten,<br />
Bier und Punsch fachsimpeln und<br />
sich am Lagerfeuer wieder aufwärmen.<br />
Fest eingeplant ist bereits die Busfahrt<br />
zum Auswärtsspiel des Club in Düsseldorf<br />
am Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>.<br />
17
18<br />
Sonstige Mitteilungen
Sonstige Mitteilungen<br />
am<br />
Samstag, 02. März <strong>2013</strong><br />
in der<br />
Grund- und Mittelschule <strong>Heideck</strong><br />
von 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Angeboten wird alles rund ums<br />
Kind (bis Gr. 176) und Schwangerschaft<br />
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- Telefonische Anmeldung nur<br />
am 16.02.13 von 14:00 - 15:30 Uhr<br />
- Anlieferung der Ware<br />
am 01.03.13 von 16:30 – 18:30 Uhr<br />
- Abholung der Ware<br />
am 02.03.13 von 17:30 – 18:00 Uhr<br />
- Unkostenbeitrag: 15% v. Umsatz,<br />
mind. 4.- Euro<br />
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www.die-motten.de<br />
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91180 <strong>Heideck</strong><br />
19
Sonstige Mitteilungen<br />
FFW <strong>Heideck</strong>: Ein Jahr mit vielen Rekorden<br />
Bei der Jahresversammlulng der Freiwilligen<br />
Feuerwehr lobte Bürgermeister<br />
Ottmar Brunner die Feuerwehrleute:<br />
„Die Stadt ist sehr stolz auf<br />
Euch.“ Beim Arbeitskreis für das neue<br />
Löschfahrzeug bedankte er sich fürs<br />
Engagement, das passende Modell<br />
mit Einrichtung auszuwählen und<br />
dem Stadtrat vorzustellen. Landrat<br />
Herbert Eckstein stellte heraus, dass<br />
Feuerwehrleute 365 Tage im Jahr einsatzbereit<br />
seien. Jeder setze voraus,<br />
dass jemand kommt, wenn Hilfe nötig<br />
ist. Und helfen könne die Feuerwehr,<br />
weil ständig geübt werde. Das sei bei<br />
steigender Kompliziertheit der Geräte<br />
immer wichtiger. Allerdings dürfe die<br />
technische Weiterentwicklung nicht<br />
so weit gehen, appellierte er, dass<br />
Feuerwehrleute durch das für die Bedienung<br />
nötige übermäßige Üben gar<br />
keine Zeit mehr für Beruf, Familie u. ä.<br />
mehr hätten. „Bei Euch kann man etwas<br />
lernen, was in keinem Schulbuch<br />
steht, nämlich, sich im Ernstfall auf<br />
andere verlassen zu können. Kreisbrandrat<br />
Werner Löchl sagte, dass jeder<br />
im Notfall erwarte, dass die Feuerwehr<br />
in zehn Minuten vor Ort sei. Für<br />
die Bereitschaft dankte er den Feuerwehrleuten<br />
sehr herzlich, vor allem<br />
auch den jungen, die mit der Technik<br />
groß werden. Wichtig sei, dass ein erstes<br />
Fahrzeug voll besetzt sehr schnell<br />
ausrücken könne. „Ich wünsche Euch,<br />
dass Ihr immer gesund zurückkommt.“<br />
Ehrungen<br />
Landrat Herbert Eckstein, Bürgermeister<br />
Ottmar Brunner und der FFW-<br />
Vorsitzende Reinhold Lang ehrten mit<br />
dem Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40<br />
Jahre aktiven Dienst Georg Krämer,<br />
für 25 Jahre aktiven Dienst und Vereinszugehörigkeit<br />
Peter Wechsler und<br />
den stellvertretenden Kommandanten<br />
Michael Pappenheimer. Dem Verein<br />
gehören Dieter Stowasser 40 Jahre, Xaver<br />
Brems, Ludwig Fehlner und Adolf<br />
Fürsich 25 Jahre und Markus Forke 10<br />
Jahre an.<br />
Jahresberichte<br />
In seinem Jahresrückblick freute sich<br />
der Vorsitzende Reinhold Lang, dass<br />
der im letzten Jahr eingeführte monatliche<br />
Stammtisch sehr gut läuft. Von<br />
den derzeit 230 Mitgliedern gehörten<br />
58 der aktiven Wehr an, 16 der Jugendfeuerwehr,<br />
55 seien passive MItglieder<br />
und 101 Fördermitglieder.<br />
Er erinnerte anhand von Lichtbildern<br />
an 14 Vereinsveranstaltungen im letzten<br />
Jahr, besonders den Besuch der<br />
Müllverbrennungsanlage in Ingolstadt,<br />
das Floriansfest in Selingstadt und das<br />
Aufstellen des Maibaums, das auch<br />
bei der Bevölkerung immer beliebter<br />
werde. Am Heimatfestzug waren zehn<br />
Kameraden für die Absperr-Maßnahmen<br />
nötig und 48 Feuerwehrler beteiligten<br />
sich am Festzug mit dem Wagen<br />
„Am Sommerkeller“. Gut besucht war<br />
wieder das vom stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Georg Bäumler organisierte<br />
Feuerwehr-Ferienprogramm,<br />
das von einer Atemschutz-Übung und<br />
einer Übung der Jugendfeuerwehr beschlossen<br />
wurde. Das Zeltlager für die<br />
Die Geehrten zusammen mit Landrat Herbert Eckstein, KBR Werner Löchl, Bürgermeister Ottmar<br />
Brunner, dem Vorsitzenden Reinhold Lang und Kommandant Christian Schneider.<br />
20<br />
Jugendfeuerwehr am Brombachsee<br />
sei ein voller Erfolg gewesen. Um den<br />
Nachwuchs zu sichern, sei es wichtig,<br />
ihm ein interessantes Programm zu<br />
bieten. „Ein Zelt für 16 Jugendliche<br />
und fünf Betreuer reichte nicht. Daher<br />
werden wir heuer ein zweites anschaffen“,<br />
merkte Lang an. Der Verkauf von<br />
Räucherwaren am Weihnachtsmarkt<br />
war wieder erfolgreich, berichtete er<br />
und dankte den Senioren, die immer<br />
das Schlachten und Wursten übernehmen.<br />
Seinen Bericht stellte Kommandant<br />
Christian Schneider unter das Motto<br />
„Ein Jahr mit vielen Rekorden“. Er illustrierte<br />
die Aufzählung der Einsätze<br />
mit vielen Bildern und Grafiken. Im<br />
abgelaufenen Jahr gab es 59 Einsätze,<br />
20 Prozent mehr als im Vorjahr. 335<br />
Stunden leistete die Wehr technische<br />
Hilfe bei 27 Einsätzen. 945 Stunden<br />
lang bekämpfte man 15 Brände. Bei 16<br />
anderen Einsätzen wie Sicherheitswachen<br />
war die Wehr 445 Stunden aktiv,<br />
außerdem gab es einen Fehlalarm mit<br />
16 Stunden. Insgesamt investierten<br />
die Freiwilligen 1741 Stunden zum<br />
Wohl der Allgemeinheit.<br />
Schneider erinnerte vor allem an den<br />
Brand im ehemaligen Bundeswehrdepot,<br />
wo man das Wasser 400 Meter<br />
herleiten musste, und an den Scheunenbrand<br />
in Altenheideck, bei dem<br />
insgesamt 150 Einsatzkräfte Dienst<br />
taten. Zwei Drehleitern waren eingesetzt.<br />
„Für die Leitstelle Schwabach<br />
war dies einer der größten Einsätze<br />
heuer. Alle 60 Rinder wurden gerettet<br />
und das Feuer konnte sich nicht weiter<br />
ausbreiten.“ Eine große Gefahr sei die<br />
unter Strom stehende Fotovoltaik-Anlage<br />
am Dach gewesen.<br />
Schon gute Dienste erwiesen habe<br />
die neue Wärmebild-Kamera, die seit<br />
der Anschaffung bei jedem Einsatz<br />
genutzt worden sei. Die benötigten<br />
gut 9000 Euro konnten durch Spenden<br />
<strong>Heideck</strong>er Firmen und Einrichtungen<br />
und den staatlichen Zuschuss<br />
finanziert werden. Die ortsansässigen<br />
Bezirksschornsteinfeger haben für<br />
das „Kaminkehrwerkzeug Feuerwehr“<br />
zusammengelegt, das dann im neuen<br />
Löschfahrzeug benötigt werde.<br />
Christian Schneider lobte Reinhard<br />
Stauber, der die neue Möglichkeit<br />
nutzt und noch über das 60. Lebensjahr<br />
hinaus aktiven Dienst tut. Mit<br />
Handschlag begrüßte er René Bretting
Sonstige Mitteilungen<br />
und Julian Zeh, die aus der Jugendfeuerwehr<br />
in die aktive Wehr wechselten,<br />
ebenso die Neuen in der Jugendwehr<br />
Sally Archinger, Simon Förschl, Kristin<br />
Lang und Stefan Lang. Die Jugendwarte<br />
Markus Forke, Maxi Steib und Rosi<br />
Stadler bildeten die 16 Jugendlichen<br />
in 1215 Übungsstunden aus. Jeden<br />
Montag von 19 bis 21 Uhr treffen sie<br />
sich dazu im Feuerwehrhaus. Neue Interessierte<br />
sind hier herzlich willkommen.<br />
14 Übungen für die aktive Wehr, eine<br />
Maschinistenübung und fünf Löschmeistersitzungen<br />
wurden durchgeführt.<br />
Dazu kamen einige THL-Einsatzübungen,<br />
u. a. an der Schule, um den<br />
Kindern die Angst vor allem vor den<br />
Atemschutzgeräteträgern zu nehmen,<br />
falls einmal ein Einsatz nötig werden<br />
würde. Wie in jedem Jahr holten sich<br />
auch im letzten Jahr die Drittklässler<br />
am Feuerwehrhaus Informationen<br />
aus erster Hand. Etwa 35 Frauen des<br />
Frauenbunds ließen sich dort den Gebrauch<br />
von Feuerlöschern erklären.<br />
Dominik Krause und Maxi Steib absolvierten<br />
die Maschinistenausbildung in<br />
Wendelstein. Georg Bäumler, Werner<br />
Lang, Johannes Stengl und Benedikt<br />
Thanner nahmen in Schlüsselfeld an<br />
einem Fahrsicherheitstraining teil,<br />
Christian Schneider und Harald Zeh an<br />
einem Notfall-Türöffnungslehrgang in<br />
Frankfurt. In der Feuerwehrschule in<br />
Würzburg absolvierten den Gerätewartlehrgang<br />
Markus Rothlehner, den<br />
Atemschutzgerätewart-Lehrgang Peter<br />
Pöllet, den Schiedsrichterlehrgang<br />
Reinhold Lang, den Jugendwartlehrgang<br />
Markus Forke, den Lehrgang<br />
„Leiter Atemschutz“ Peter Pöllet und<br />
Benedikt Thanner und den Lehrgang<br />
„Multiplikator Digitalfunk“ Christian<br />
Schneider in Regensburg. „Alle nahmen<br />
Urlaub für diese Lehrgänge, so<br />
dass auf die Stadt keine Kosten zukamen“,<br />
lobte Schneider. An der Truppmannausbildung<br />
hier vor Ort haben<br />
neun Feuerwehrleute teilgenommen.<br />
Schneider dankte allen 25 Atemschutzgeräteträgern,<br />
vor allem Peter<br />
Pöllet und Benedikt Thanner für die<br />
zusätzlich geleistete Arbeit. Er hob die<br />
1720 Arbeitsstunden der Gerätewarte<br />
Jürgen Feyerlein, Markus Rothlehner<br />
und Werner Lang und des Dienstagabend-Teams<br />
hervor für die Materialausgabe<br />
und Wartungsarbeiten des<br />
Brandbezirks, Fahrzeugumbauten,<br />
Liebenstädter Sternsinger sammelten Spenden<br />
14 Sternsinger in drei<br />
Gruppen brachten am<br />
Dreikönigstag nach dem<br />
Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Michael Gottes<br />
Segen zu den Häusern<br />
und Familien und<br />
sammelten Spenden für<br />
arme Kinder. An der Aktion<br />
Dreikönigssingen, die<br />
1959 erstmals stattfand,<br />
engagieren sich Kinder<br />
für Kinder in Not, heuer<br />
nach dem Motto „Für Gesundheit<br />
in Tansania und<br />
weltweit“.<br />
Die Sternsinger besuchten<br />
auch die Dörfer<br />
Altenheideck, Tautenwind,<br />
Rambach und<br />
Haag, die zur Pfarrei Liebenstadt<br />
gehören. Für die<br />
mittägliche Verpflegung<br />
der drei Sternsingergruppen<br />
sorgte jeweils die Familie<br />
eines der Kinder.<br />
Reinigungsarbeiten im Haus, den Umbau<br />
zum Gerätewartraum und die Fertigstellung<br />
der Waschhalle.<br />
6274 Stunden habe die Feuerwehr<br />
insgesamt an Zeit investiert, zeigte<br />
Schneider auf, für Einsätze, Lehrgänge,<br />
Übungen, Löschmeistersitzungen, Arbeitsstunden<br />
und Jugendausbildung.<br />
Dafür dankte er allen Beteiligten sehr<br />
herzlich.<br />
Kassier Roland Hueber zählte die wichtigsten<br />
Einnahmequellen auf, neben<br />
den Mitgliedsbeiträgen die Erlöse von<br />
Maibaumaufstellen, Weihnachtsfeier,<br />
Räucherwarenstand am Weihnachtsmarkt.<br />
Ausgaben entstanden für die Feuerwehrdienstkleidung,<br />
15 Regen-<br />
Überjacken, die nun für alle Aktiven<br />
ausreichen, Biertischgarnituren, den<br />
Kameradschaftsabend und das Jugendfeuerwehr-Zeltlager.<br />
Zwei Drittel<br />
des vorfinanzierten gebrauchtenn Getränkeautomaten<br />
seien schon finanziert,<br />
der für heuer schon erwartete<br />
Gewinn bessere dann die Vereinskasse<br />
auf.<br />
Die Kassenprüfer Johann Schneider<br />
und Adolf Feyerlein bescheinigten<br />
Hueber eine vorbildiche Kassenführung.<br />
Die Sternsinger zusammen mit Kaplan Dominik Pillmayer und<br />
Mesner Bruno Herzog.<br />
Tänzerinnen oder Tänzer<br />
gesucht<br />
Jeden Mittwochnachmittag treffen<br />
sich die Teilnehmer der Seniorentanzgruppe<br />
und üben unter der Leitung<br />
von Traudl Schmidt verschiedenartige<br />
Tänze ein. Immer wieder kann<br />
die Gruppe Feiern durch ihre abwechslungsreichen<br />
Tänze bereichern, z. B. Seniorennachmittage<br />
(unten in Meckenhausen).<br />
Weil manche Tänzerinnen<br />
aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr teilnehmen, können manche<br />
Tänze erst wieder geübt werden, wenn<br />
„Nachwuchs“ kommt. Daher sind neue<br />
Tänzer/innen herzlich willkommen:<br />
immer mittwochs um 15 Uhr im Haus<br />
St. Benedikt. Nähere Informationen bei<br />
Traudl Schmidt, Tel. 5 97.<br />
21
Mehr als nur ein einziger<br />
Ausweis<br />
Eigentlich wollte die 35-jährige Christine<br />
K. lediglich ihren neuen Pass im Rathaus<br />
abholen. Aber sie bekam „mehr“:<br />
Zusammen mit dem druckfrischen<br />
Dokument wurde ihr auch noch ein<br />
ganz anderer Ausweis ausgehändigt,<br />
der für andere Menschen überlebenswichtig<br />
sein könnte – wenn Christine<br />
K. ihn ausfüllt. Denn seit kurzem werden<br />
bundesweit zusammen mit neu<br />
beantragten Pässen nun auch Organspendeausweise<br />
einschließlich ausführlicher<br />
Informationen an den Mann<br />
und die Frau gebracht. Die Stadt- und<br />
Gemeindeverwaltungen im Landkreis<br />
und das Ausländeramt im Landratsamt<br />
machen dabei keine Ausnahme.<br />
Das Ziel: Deutlich mehr Menschen als<br />
bisher sollen als potentielle Organspender<br />
gewonnen werden. Auf diese<br />
Marschroute einigte sich die Bundesregierung,<br />
als sie zum 1. November 2012<br />
das Gesetz zur „Einführung der Entscheidungslösung“<br />
in Kraft setzte. Was<br />
so abstrakt klingt, könnte bedeuten,<br />
dass Schwerkranke künftig auf schnellere<br />
Hilfe, sprich: auf eine schnellere<br />
Organtransplantation, hoffen dürfen,<br />
wenn sich mehr Menschen als bisher<br />
als mögliche Organspender registrieren<br />
lassen.<br />
Tatsache ist, dass derzeit bundesweit<br />
rund 12 000 Menschen, darunter Kin-<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
der genauso wie Erwachsene in den<br />
„besten Jahren“, auf eine Transplantation<br />
warten. Aber nur 1200 Spender<br />
sind registriert. Tendenz: rückläufig;<br />
nicht zuletzt auch aufgrund der<br />
jüngsten Organspende-Skandale in<br />
verschiedenen deutschen Kliniken.<br />
Eine buchstäblich tödliche Entwicklung<br />
für Menschen, deren oft einzige<br />
Überlebenschance eine Organspende<br />
ist. Auch darauf will die Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) hinweisen, in deren Auftrag in<br />
den Passämtern die Vordrucke der Organspendeausweise<br />
samt zugehöriger<br />
Info-Broschüre verteilt werden. Mit<br />
dieser Initiative soll den Bürgern und<br />
Bürgerinnen die Entscheidung „pro<br />
Organspendeausweis“ so einfach wie<br />
möglich gemacht werden.<br />
Spender werden können prinzipiell<br />
alle, die über 16 Jahre alt sind. Wer<br />
sich dafür entscheidet, muss aus dem<br />
ausgehändigten Info-Material lediglich<br />
den Organspendeausweis im<br />
Scheckkartenformat heraustrennen,<br />
ihn ausfüllen und mit sich führen, im<br />
Geldbeutel, in der Handtasche, im<br />
Motorrad-Rucksack oder im Auto-<br />
Handschuhfach. Eine eigenhändige<br />
Unterschrift genügt – und man ist „offizieller“<br />
Organspender.<br />
Niemand soll zu dieser Unterschrift gezwungen<br />
werden. Ziel der Initiative ist,<br />
Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren,<br />
sie zu informieren und es ihnen<br />
so einfach wie möglich zu machen,<br />
sich für einen Organspendeausweis zu<br />
entscheiden. Darum also auch die Info-Kampagne<br />
über die Passbehörden,<br />
nach dem Motto: Wer die Unterlagen<br />
automatisch in Händen hält, füllt sie<br />
vielleicht auch schneller aus. Und: Ein<br />
Pass kann (schöne) Reisen ermöglichen;<br />
ein Organspendeausweis kann<br />
helfen, Leben zu retten….<br />
Information: Ein Info-Blatt mit den am<br />
häufigsten gestellten Fragen und Antworten<br />
sowie weitere Informationen<br />
zum Thema im Internet unter: www.<br />
organspende-info.de. Alle Materialien<br />
der BZgA zum Thema Organ- und<br />
Gewebespende können kostenlos bestellt<br />
werden unter www.organspende-info.de/materialien/<br />
sowie unter:<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung, 51101 Köln; per Fax: 0221-<br />
8992257; per E-mail: order@bzga.de<br />
Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> findet im Freistaat wie<br />
im gesamten Bundesgebiet wieder<br />
der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete<br />
Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung,<br />
statt. Mit dieser Erhebung werden seit<br />
1957 laufend aktuelle Zahlen über die<br />
wirtschaftliche und soziale Lage der<br />
Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />
und Familien ermittelt. Der Mikrozensus<br />
<strong>2013</strong> enthält zudem noch<br />
Fragen zu Körpergröße und Gewicht<br />
sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />
Die durch den Mikrozensus gewonnenen<br />
Informationen sind Grundlage<br />
für zahlreiche gesetzliche und politische<br />
Entscheidungen und deshalb<br />
für alle Bürger von großer Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik<br />
und Datenverarbeitung weiter<br />
mitteilt, finden die Mikrozensusbefra-<br />
22<br />
gungen ganzjährig von Januar bis Dezember<br />
statt. In Bayern sind demnach<br />
bei knapp 60.000 Haushalten, die nach<br />
einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt<br />
für die Erhebung ausgewählt<br />
wurden, wöchentlich mehr als 1.000<br />
Haushalte zu befragen.<br />
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />
Stichprobenverfahren ist aufgrund<br />
des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />
kostengünstig und hält die<br />
Belastung der Bürger in Grenzen. Um<br />
jedoch die gewonnenen Ergebnisse<br />
repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />
übertragen zu können, ist es<br />
wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />
Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />
teilnimmt. Aus diesem Grund<br />
besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus<br />
eine gesetzlich festgelegte<br />
Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander<br />
folgende Jahre.<br />
Datenschutz und Geheimhaltung sind,<br />
wie bei allen Erhebungen der amtlichen<br />
Statistik, umfassend gewährleistet.<br />
Auch die Interviewerinnen und<br />
Interviewer, die ihre Besuche bei den<br />
Haushalten zuvor schriftlich ankündigen<br />
und sich mit einem Ausweis<br />
des Landesamts legitimieren, sind zur<br />
strikten Verschwiegenheit verpflichtet.<br />
Statt an der Befragung per Interview<br />
teilzunehmen, hat jeder Haushalt das<br />
Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen<br />
und per Post an das Landesamt<br />
einzusenden. Das Bayerische Landesamt<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
bittet alle Haushalte, die im Laufe<br />
des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung zur<br />
Mikrozensusbefragung erhalten, die<br />
Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu<br />
unterstützen.
Sonstige Mitteilungen<br />
Wunderbare Augenblicke durch Christine Harrer<br />
„Wunderbare Augenblicke“, künstlerisch<br />
festgehalten in unterschiedlichen<br />
Maltechniken, gibt es in der<br />
Hilpoltsteiner Residenz zu erfahren<br />
und zu genießen. Schöpferin dieser<br />
sehenswerten Werke ist die <strong>Heideck</strong>er<br />
Künstlerin Christine Harrer.<br />
Die Starmusikerinnen Susanne und<br />
Carolin Czieharz, wie Christoph Raithel<br />
vom Amt für Kultur und Tourismus sie<br />
treffend bezeichnete, eröffneten die<br />
Vernissage mit einer Sonate von Gaetano<br />
Donizetti. Carolin Czieharz auf<br />
der Querflöte ist, zusammen mit ihrer<br />
Mutter Susanne am E-Piano, längst zu<br />
einem Begriff für exakte und meisterliche<br />
Interpretation geworden. Wieder<br />
einmal erwies sich die Residenz als ein<br />
für kulturelle Veranstaltungen hervorragend<br />
geeignetes Gebäude, das mit<br />
seinen Veranstaltungen immer mehr<br />
Besucher anlockt. Rund 160 geladene<br />
Gäste drängten sich diesmal in den<br />
Räumen.<br />
3. Bürgermeister Josef Lerzer begrüßte<br />
eine große Zahl an Repräsentanten<br />
des öffentlichen Lebens. Er erinnerte<br />
daran, dass Christine Harrer neben<br />
vielen anderen Auszeichnungen im<br />
Jahr 2009 auf Burg Abenberg als Landkreiskünstlerin<br />
ausstellte und für ihr<br />
Kunstschaffen im Jahr 2010 von der<br />
Stadt <strong>Heideck</strong> als besonders erfolgreiche<br />
Bürgerin auf dem Gebiet der<br />
bildenden Kunst geehrt worden war.<br />
In gewohnt humorvoller Art freute sich<br />
Landrat Herbert Eckstein über „so viele<br />
Menschen, sogar aus <strong>Heideck</strong>.“ Von<br />
dort, dem Wohnort der Künstlerin, waren<br />
tatsächlich sehr viele gekommen.<br />
Nicht zuletzt auch deswegen, weil<br />
Christine Harrer langjähriges Mitglied<br />
des dortigen Künstlerkreises ist, der<br />
jährlich zum Heimatfest sein künstlerisches<br />
Schaffen präsentiert. Landrat<br />
Eckstein lobte die Künstlerin, weil sie<br />
„nicht stehen geblieben ist und immer<br />
etwas Neues gewagt hat.“ Sein Dank<br />
galt auch der Stadt Hilpoltstein für die<br />
Bereitstellung dieser Räumlichkeiten.<br />
„Sie geben uns Zeichen, dass Kunst<br />
wichtig ist“, fuhr er fort, bevor er „Viel<br />
Erfolg!“ wünschte.<br />
Christoph Raithel zitierte zunächst<br />
Worte der Künstlerin: „Künstlerisches<br />
Schaffen bedeutet für mich: Eins sein<br />
mit der Natur, Eintritt in die Welt der<br />
Phantasie, Symphonie in Farbe und<br />
der schnelle Strich.“ Gerade diese Ausstellung<br />
sei ein wunderbarer Auftakt<br />
für das neue Jahr. Man könne hier<br />
„Augenblicke abholen“. Die Detailverliebtheit<br />
spreche einen an, die Farben<br />
lebten, Stimmungen seien einfühlsam<br />
eingefangen.<br />
Schließlich war die Künstlerin selbst an<br />
der Reihe und verlieh ihrer Freude über<br />
die anerkennenden Worte, die vielen<br />
Gäste und über die Möglichkeit, hier<br />
ausstellen zu dürfen, Ausdruck. Ihr besonderer<br />
Dank galt Christoph Raithel<br />
für dessen bereitwillige und fachkundige<br />
Unterstützung. „Dieses Gebäude<br />
ist eine Wucht!“, stellte sie fest. Es sei<br />
ihre vierte Ausstellung in historischen<br />
Räumen, diese aber sei ihre bislang<br />
umfangreichste. Fast 100 Werke, in<br />
unterschiedlichsten Techniken erstellt,<br />
Christine Harrer inmitten der Gäste der Vernissage in der Hilpoltsteiner Residenz.<br />
präsentiert sie in den Ausstellungsräumen.<br />
Ihr Ehemann und ihre drei<br />
erwachsenen Töchter standen ihr dabei<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Christine<br />
Harrer erinnerte sich an das Jahr 1967,<br />
als sie nach ihrer Hochzeit drei Jahre in<br />
Hilpoltstein lebte, dass sie damals als<br />
Lehrerin Klassen mit 45 Knaben unterrichtete<br />
und dass sie vor 25 Jahren<br />
zum ersten Mal im Haus des Gastes<br />
ausstellte. „Ich hoffe“, sagte sie, „dass<br />
bei meinen Bildern die Freude und<br />
Inspiration etwas auf Sie überspringt.<br />
Vielleicht sind sie ein kleiner Lichtblick<br />
in diesen dunklen Tagen.“<br />
Das sind sie sicher, denn ob „Die Sonne<br />
im Rothsee versinkt“, der „Gewittermohn“<br />
sich im Wind wiegt, oder<br />
in „Mitten im Gelb“ Acryltechnik und<br />
Kohle sich ergänzen, farbenfroh und<br />
ansprechend sind sie alle. „Das Herrenhaus“<br />
und „Blick auf Spalt“ sind<br />
zwei Beispiele für Aquarellmalerei, das<br />
„Zweite Ich“ ist mit Wachsmalstiften<br />
gezeichnet. „Das Haus der Schamanin“<br />
und „Vodoo“ sind farbintensive Acrylcollagen,<br />
während die Monotypie<br />
„Lichtengel“ in tiefes Blau getaucht ist.<br />
Mit „Écriture automatique“ also etwa<br />
„Automatisches Schreiben“ ist ein interessantes<br />
Exponat überschrieben, das<br />
monochrom und ohne hinzuschauen,<br />
rein aus dem Gefühl heraus, entstanden<br />
ist. „Brief an einen lieben Menschen“<br />
ist der Titel. „Ich dachte dabei<br />
an meinen Großvater in Sindelsdorf<br />
bei Murnau“, erklärte Christine Harrer<br />
das Werk. An ihn erinnere sie sich dankbar,<br />
denn er machte sie bereits im Kindesalter<br />
mit der bildnerischen Kunst<br />
bekannt. Er erzählte ihr von Künstlern<br />
wie Franz Marc, Wassily Kandinsky,<br />
Gabriele Münter, August Macke und<br />
Paul Klee, die dort wohnten. Von den<br />
Kunstdrucken, die ihr der Großvater<br />
zeigte, war sie begeistert. Fortan gehörte<br />
Malen zu ihrer Lieblingsbeschäftigung.<br />
Ein Hobby, das sie durch viele<br />
Kurse ständig weiterentwickelte und<br />
so zu künstlerischer Reife kam.<br />
Die Kunstausstellung „Wunderbare Augenblicke“<br />
in der Residenz Hilpoltstein<br />
ist montags bis donnerstags von 9 bis<br />
17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr<br />
geöffnet. An den Sonntagen ist die<br />
Künstlerin von 14 bis 17 Uhr persönlich<br />
anwesend. Am Sonntag, 10. <strong>Februar</strong>,<br />
beginnt um 18.30 Uhr eine letzte<br />
Führung. Mit der sich anschließenden<br />
Finissage endet die Ausstellung.<br />
23
Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände <strong>Februar</strong> - März <strong>2013</strong><br />
Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstalter Ort<br />
Sa 02.02.<strong>2013</strong> 20:00 23. Faschingsball des Geselligkeitsvereins <strong>Heideck</strong> Geselligkeitsverein Stadthalle<br />
Mi 06.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />
Sa 09.02.<strong>2013</strong> 20:00 Sportlerball im Sportheim DJK Laibstadt Sportheim Laibstadt<br />
Mo 11.02.<strong>2013</strong> 14:00 Kinderfasching mit Umzug DJK Laibstadt Sportheim Laibstadt<br />
Do 14.02.<strong>2013</strong> 20:00 Anmeldung. zum 34. Ski-Wochenende in Stumm Geselligkeitsverein Gaststätte „Lindwurmbräu“<br />
Mi 20.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanz Haus St. Benedikt<br />
Mi 20.02.<strong>2013</strong> 19:30 Jahreshauptversammlung und Ehrungen Obst- und Gartenbauverein Gasthaus "Zu den drei Linden"<br />
Fr 22.02.<strong>2013</strong> 20:00 34. Ski-Wochenende in Stumm im Zillertal Geselligkeitsverein Hotel Tipotsch<br />
Mo 25.02.<strong>2013</strong> 19:30 Künstlerstammtisch Künstlerkreis Gaststätte " Lindwurmbräu"<br />
Mo 25.02.<strong>2013</strong> 19:00 Stammtisch Freundeskreis Altägyptischer Kunst Ägyptenkreis Gasthaus "Zu den drei Linden"<br />
Mi 27.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />
Mi 27.02.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
Sa 02.03.<strong>2013</strong> 14:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
Sa 02.03.<strong>2013</strong> 10:00 Kinderbasar Die Motten Grund- und Mittelschule<br />
Mi 06.03.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />
Mi 06.03.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
Mi 06.03.<strong>2013</strong> 19:30 Film "Von Menschen und Göttern" Heimatverein Laibstadt Pfarrheim Laibstadt<br />
Fr 08.03.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
Sa 09.03.<strong>2013</strong> 09:30 Obstbaumschnittkurs Obst- und Gartenbauverein Mosthaus<br />
Sa 09.03.<strong>2013</strong> 19:00 Dart-Turnier 1. FCN Fanclub <strong>Heideck</strong> Edelbrennerei Schmidt<br />
Sa 09.03.<strong>2013</strong> 19:30 Vereinskegeln DJK Laibstadt Kegelbahn Liebenstadt<br />
So 10.03.<strong>2013</strong> 10:30 Hobbykünstlermarkt Peter Will, Nbg. Stadthalle<br />
So 10.03.<strong>2013</strong> 10:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
So 10.03.<strong>2013</strong> 17:00 Preisverleihung Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />
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