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Mitteilungsblatt Februar 2013 - Heideck

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MITTEILUNGSBLATT<br />

DER<br />

STADT HEIDECK<br />

41. Jahrgang Nr. 2 <strong>Februar</strong> 2014<br />

Gemeindliche Mitteilungen<br />

Redaktionsschluss.............................................................................................................................2<br />

Entleerung der Papiertonne und Abholung gelber Sack...................................................2<br />

Entleerung der Restmüll-/Biomüll-Tonne.................................................................................2<br />

Gartenabfall-Container...................................................................................................................2<br />

Einwohnerzahlen ..............................................................................................................................2<br />

Stadtratsitzung...................................................................................................................................2<br />

Impressum............................................................................................................................................2<br />

Kostenfreie Energieberatung der Stadt <strong>Heideck</strong>...................................................................3<br />

Ehrung „Erfolgreiche <strong>Heideck</strong>er 2012“.......................................................................................3<br />

Leerstandsmanagement lohnt sich............................................................................................3<br />

Neujahrsempfang der Stadt <strong>Heideck</strong>.........................................................................................4<br />

Spende des Patenbataillons..........................................................................................................5<br />

Junge Wälder im Privatwald..........................................................................................................5<br />

Ausbau der Breitbandinfrastruktur erfolgreich abgeschlossen.......................................6<br />

Vorausschauend auf Wandern eingestellt................................................................................6<br />

Seniorenwohn- und Pflegeheim in <strong>Heideck</strong>...........................................................................7<br />

Kinderfaschingsball der Stadt.......................................................................................................7<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Kirchliches - katholisch Termine................................................................................................8<br />

Eier für Osterbrunnen gesucht...................................................8<br />

Frauenfrühstück zum neuen Hungertuch..............................8<br />

Bibelabend „Theologie des Evangelisten Lukas“..................8<br />

Cath Essentials..................................................................................8<br />

Spendenfreudige Konzertbesucher..........................................9<br />

Kirchliches - evangelisch Rockenstube......................................................................................9<br />

Jugendschöffen – gesunder Menschenverstand reicht................................................... 10<br />

Stimmungsvoller Seniorennachmittag................................................................................... 10<br />

Altbautage Mittelfranken............................................................................................................ 11<br />

Bildungsfahrten nach Dresden.................................................................................................. 11<br />

Ägyptenstammtisch...................................................................................................................... 11<br />

Interesse an Himmelsziege und Holzapfel............................................................................ 12<br />

Patient im Mittelpunkt.................................................................................................................. 12<br />

Effektive Mikroorganismen......................................................................................................... 12<br />

Kinderprinzenpaar besuchte <strong>Heideck</strong>er Erzählcafé........................................................... 13<br />

Richtig vererben.............................................................................................................................. 15<br />

Voll fit von Anfang an.................................................................................................................... 15<br />

Neues aus der Stadtbücherei..................................................................................................... 16<br />

Marek Mintal beim 1. FCN-Kids-Club in Liebenstadt......................................................... 17<br />

Informationsabend im BBZ Schwabach................................................................................. 17<br />

KAB-Theater „Die fidele Kurklinik“............................................................................................. 18<br />

Kinderbasar....................................................................................................................................... 19<br />

<strong>Heideck</strong>er Feuerwehr: Ein Jahr mit vielen Rekorden......................................................... 20<br />

Liebenstädter Sternsinger sammelten Spenden................................................................. 21<br />

Tänzerinnen oder Tänzer gesucht............................................................................................. 21<br />

Mehr als nur ein einziger Ausweis............................................................................................ 22<br />

Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet................................................................................... 22<br />

Wunderbare Augenblicke mit Christine Harrer................................................................... 23<br />

Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände ..................24


Gemeindliche Mitteilungen<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe (März <strong>2013</strong>) des<br />

<strong>Heideck</strong>er <strong>Mitteilungsblatt</strong>s erscheint<br />

am Montag, 4. März <strong>2013</strong>. Redaktionsschluss<br />

für diese Ausgabe ist Montag,<br />

18. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Beiträge können bei der Stadtverwaltung,<br />

Marktplatz 24, 91180 <strong>Heideck</strong>,<br />

1. Stock, im Zimmer-Nr. 1.05<br />

(Herr Hueber), Tel.: 0 91 77 / 49 40-<br />

20 abgegeben oder per E-Mail an<br />

roland.hueber@heideck.de übermittelt<br />

werden.<br />

Entleerung der Papiertonne<br />

und Abholung<br />

„Gelber Sack“<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Stadt <strong>Heideck</strong> und alle Ortsteile<br />

Entleerung: Montag, 4. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong><br />

Gelbe Säcke bitte nicht an die Papiertonne<br />

hängen oder anlehnen!<br />

Entleerung der Restmüll-<br />

/Biomüll-Tonne<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Stadt <strong>Heideck</strong> und alle Ortsteile<br />

Mittwoch, 6.2.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 20.2.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 6.3.<strong>2013</strong><br />

Gartenabfall-Container<br />

Ab 23. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> steht am Bauhof<br />

wieder ein Grüngut-Container bereit.<br />

<strong>Heideck</strong> - Bauhof<br />

durchgehend vom 23. <strong>Februar</strong> bis 25.<br />

November <strong>2013</strong><br />

Kostenlose Annahme in der Kompostieranlage<br />

Pyras ist möglich (hier können<br />

sie mit dem Pkw und Anhänger<br />

anfahren und ebenerdig abladen).<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

7 – 12 und 12.30 – 17 Uhr<br />

Samstag: 7 – 13 Uhr<br />

Einwohnerzahlen<br />

im Dezember 2012<br />

Geburten: 1 Zuzüge: 7<br />

Sterbefälle: 0 Wegzüge: 11<br />

Stand zum 31. Dez. 2012: 4 579<br />

Stadtratsitzung<br />

am Dienstag, 19.2.<strong>2013</strong>, um 19 Uhr<br />

im Rathaus (Bürgersaal)<br />

- Änderungen vorbehalten, weitere<br />

Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Heideck</strong><br />

. . Marktplatz 24<br />

. . 91180 <strong>Heideck</strong><br />

Telefon: 0 91 77 / 49 40-0<br />

Fax: 0 91 77 / 49 40-40<br />

http://www.heideck.de<br />

E-Mail: info@heideck.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />

und Donnerstag: 13 bis 18 Uhr<br />

N-ERGIE<br />

Liebe Hausbesitzer,<br />

man kann sein Geld auch zum Fenster<br />

rauswerfen, wenn es geschlossen ist.<br />

Wir fördern Ihre persönliche Energiewende. Modernisieren Sie Ihre Heizung<br />

und dämmen Sie Ihre Wohnung. Weitere Infos zum CO 2<br />

-Minderungsprogramm<br />

gibt’s im Internet. Damit das Geld wieder bei Ihnen landet. www.n-ergie.de<br />

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Gemeindliche Mitteilungen<br />

Kostenfreie Energieberatung der Stadt <strong>Heideck</strong><br />

<strong>Heideck</strong>er Bürger können sich seit<br />

dem letzen Jahr regelmäßig im Rathaus<br />

durch qualifizierte Fachberater<br />

der ENA-Roth – der unabhängigen<br />

EnergieBeratungsAgentur des Landkreises<br />

Roth – beraten lassen. Alle sind<br />

eingeladen, kostenfrei den neuen Bürgerservice<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Folgende Beratungstage werden im<br />

Jahr <strong>2013</strong> angeboten (jeweils von 15<br />

bis 18 Uhr):<br />

• Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 18. April <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 20. Juni <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 18. Juli <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 19. September <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 24. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong>,<br />

• Donnerstag, 12. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Nutzen Sie das Angebot der Stadt <strong>Heideck</strong><br />

und wenden Sie sich zur Vereinbarung<br />

eines persönlichen Beratungstermins<br />

an die Stadtverwaltung, Frau<br />

Allmannsberger: Tel. 09177-4940-11.<br />

Bitte mitbringen: Gebäudepläne, Energieverbräuche<br />

der letzten 3 bis 4 Jahre,<br />

ggf. Photos und das letzte Kaminkehrerprotokoll<br />

mit den Werten von<br />

Abgasverlust und -temperatur. Der<br />

Berater der ENA-Roth steht Ihnen mindestens<br />

eine halbe Stunde für all Ihre<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Weitere Einzelheiten zum Energiesparen<br />

und zu Fördermöglichkeiten<br />

können Sie auch direkt bei Josef Gruner,<br />

Dipl.-Ing. (FH), oder Dieter Tausch,<br />

Dipl.-Ing. (FH), von der unabhängigen<br />

EnergieBeratungsAgentur des Landkreises<br />

Roth (ENA Roth) erfragen, Tel.<br />

09171/81-400 oder per E-Mail unter<br />

ena@landratsamt-roth.de.<br />

Ehrung „Erfolgreiche <strong>Heideck</strong>er<br />

2012“<br />

Die Stadt <strong>Heideck</strong><br />

ehrt zum 4. Mal<br />

h e r v o r r a g e n d e<br />

Leistungen <strong>Heideck</strong>er<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger in den<br />

Bereichen Kultur,<br />

Schule, Beruf und<br />

Sport.<br />

Damit der Ehrungsabend<br />

am Freitag,<br />

1. März <strong>2013</strong>, um<br />

19 Uhr in der Stadthalle wieder einen<br />

würdigen Rahmen bekommt, bitten<br />

wir alle Verantwortlichen im Bereich<br />

der Schulen, Vereine, Verbände und<br />

öffentliche Amtsträger, anwesend zu<br />

sein. Bei dieser öffentlichen Veranstaltung<br />

sind aber auch alle Bürgerinnen<br />

und Bürger eingeladen und herzlich<br />

willkommen.<br />

Kostenlose Eintrittskarten im Rathaus<br />

bei Frau Regensburger, Zi.Nr. 1.05.<br />

Leerstandsmanagement lohnt sich<br />

In einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

im Oktober 2012<br />

beschlossen die Mitglieder den Einstieg<br />

in ein kommunales Flächen- und<br />

Leerstandsmanagement. Zuerst wurden<br />

alle Baulücken, leer stehenden<br />

Häuser und Gewerbeobjekte in eine<br />

Datenbank aufzunehmen, damit die<br />

Verwaltung einen Überblick über die<br />

vorhandenen Brachflächen hat. „Immer<br />

wieder erreichen uns Anfragen zu<br />

möglichen Bau- oder Nutzflächen“, so<br />

Christian Albrecht, der bei der Stadtverwaltung<br />

für die (Online-)Vermarktung<br />

der Flächen zuständig ist.<br />

In einem zweiten Schritt wurden alle<br />

Eigentümer befragt, ob die betroffene<br />

ungenutzte Immobilie grundsätzlich<br />

Maria und Andreas Förster zeigen stolz den Platz, an dem bald Ihr gemeinsames Zuhause entstehen<br />

soll.<br />

zum Verkauf stehe. „160 Immobilien<br />

kamen in Betracht. Davon waren 18<br />

Eigentümer bereit, den Bauplatz oder<br />

den Leerstand in die Liste der zum Verkauf<br />

stehenden Objekte aufnehmen<br />

zu lassen“, erklärte Ulrike Regensburger,<br />

Sachbearbeiterin im Flächen- und<br />

Leerstandsmanagement.<br />

Zur professionellen Darstellung von<br />

Immobilien im Internet nutzt die Stadt<br />

<strong>Heideck</strong> ein neu ins Leben gerufenes,<br />

innovatives Internetportal. Auf der<br />

Plattform immo.heideck.de findet sich<br />

nicht nur das Baugebiet „Mühlfeld Erweiterung“,<br />

das die Kommune selbst<br />

vertreibt, sondern auch Privatpersonen<br />

haben die Möglichkeit, ihre Angebote<br />

im Ort kostenlos darzustellen. Bürgermeister<br />

Ottmar Brunner begrüßt den<br />

Aufbau der Datenbank. So habe er „immer<br />

einen Überblick, welche Flächen<br />

brach liegen und einer neuen Nutzung<br />

zugefügt werden können“.<br />

Ein erstes Erfolgserlebnis und die Bestätigung,<br />

dass sich die Mühe lohnt,<br />

wurde vor kurzem offiziell. Ein Grundstück<br />

im Ortsteil Seiboldsmühle konnte<br />

an das junge Ehepaar Maria und<br />

Andreas Förster vermittelt werden. Sie<br />

sehnten sich nach einer Baufläche im<br />

Grünen.


Gemeindliche Mitteilungen<br />

Neujahrsempfang der Stadt <strong>Heideck</strong><br />

Der Einladung zum Neujahrsempfang<br />

Im Bürgersaal folgten mehr als 100<br />

Personen. Die musikalische Umrahmung<br />

lieferte das Raumberger-Ensemble,<br />

das mit jazzigen Klängen die<br />

Anwesenden unterhielt.<br />

In der Neujahrsansprache blickte Bürgermeister<br />

Ottmar Brunner zunächst<br />

auf globale Ereignisse im Jahr 2012<br />

zurück. So erinnerte er an den Kreuzfahrtschiffunfall<br />

vor der italienischen<br />

Küste nahe der Insel Giglio, bei dem 32<br />

Menschen zu Tode kamen, die europäischen<br />

„Sorgenkinder“, die zum Teil<br />

Mitschuld an den Weltfinanzproblemen<br />

tragen, die Verleihung des Friedensnobelpreises<br />

an die EU dafür, dass<br />

sie wesentlich dazu beitrug, Frieden<br />

und Demokratie voranzubringen, und<br />

an die Fußball-Europameisterschaft,<br />

Bürgermeister Ottmar Brunner bei seiner Neujahrsansprache.<br />

bei der die deutsche Mannschaft im<br />

Halbfinale gegen Italien ausgeschieden<br />

ist.<br />

Anschließend ging der Bürgermeister<br />

auf das in <strong>Heideck</strong> Geleistete ein, mit<br />

dem man sehr zufrieden sein könne.<br />

„In einem nahezu 14-tägigen Rhythmus<br />

hat der Stadtrat vieles beraten<br />

und beschlossen“, so Brunner. Er wies<br />

auf die Versorgung aller Ortsteile mit<br />

schnellem Internet, den Bau des Forstwegs<br />

„Kumpflesbergweg“ und die<br />

Aufwertung des Heimatkundlichen<br />

Wanderwegs bei Laibstadt als LEADER-<br />

Plus-Projekt, das <strong>2013</strong> verwirklicht<br />

wird, hin. Rückblickend zählte Ottmar<br />

Brunner auch die Schaffung des Baugebiets<br />

„Mühlfeld Erweiterung“ und<br />

des Gewerbegebiets „Südlich des Freibads“,<br />

die lang ersehnte Errichtung des<br />

Jugendplatzes und den Bau der Kläranlage<br />

<strong>Heideck</strong> auf. Ebenso wurde ein<br />

Gutschein für Neugeborene im Wert<br />

von 100 Euro beschlossen, der bei den<br />

Kindergärten eingelöst werden kann,<br />

sowie die Anschaffung eines neuen<br />

Feuerwehrfahrzeuges.<br />

„Aber auch für <strong>2013</strong> ist vieles geplant“,<br />

so Brunner. Der Bahnhofsvorplatz in<br />

der Seiboldsmühle soll verbessert<br />

werden.Spielgeräte mit Bezug zur<br />

Gredlbahn werden errichtet und ein<br />

Bocciaplatz angelegt. Zudem wird die<br />

Außenfläche des katholischen Kindergartens<br />

neu gestaltet, so dass die<br />

Eltern ihre Kinder leichter holen und<br />

bringen können. Geplant sei, dass der<br />

Kreisverkehr bis Mai <strong>2013</strong> mit dem<br />

Kunstwerk versehen und der Gehweg<br />

in der Selingstädter Straße mit Fördermitteln<br />

ausgebaut wird. Weiter kündigte<br />

Ottmar Brunner an, die notwendigen<br />

Kanalbaumaßnahmen in den<br />

Ortsteilen Laffenau, Tautenwind und<br />

Altenheideck an. Als besonderes Ereignis<br />

stellte er den Bau einer Seniorenwohn-<br />

und Pflegeeinrichtung heraus.<br />

Der Rathauschef dankte dem Stadtrat<br />

für seine Beschlüsse zu diesem Bauvorhaben<br />

und allen Nachbarn, die dies so<br />

mittragen. Der Startschuss für den Bau<br />

der Anlage soll im Frühjahr erfolgen.<br />

Pfarrerin Beate Krauß erläuterte in ihrem<br />

Grußwort mit einem Augenzwinkern<br />

zum Bürgermeister die Jahreslosung<br />

„Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />

wir“. Kaplan Dominik Pillmayer erzählte<br />

von seinem Erlebnis mit einer Wahrsagerin<br />

in Rom, von der sehr viele sich<br />

einen Blick in die Zukunft erhofften.<br />

Dann erhoben alle Gäste zusammen<br />

mit dem Bürgermeister das Glas auf<br />

ein gesegnetes Jahr <strong>2013</strong>.


Spende des Patenbataillons<br />

Der stellvertretende Kommandeur des<br />

II. Bataillons Luftwaffenausbildungsregiment,<br />

Herr Hauptmann Alexander<br />

Bühler, übergab eine Spende in Höhe<br />

von 250 € an Bürgermeister Ottmar<br />

Brunner.<br />

Die Summe ist der Erlös des fast schon<br />

traditionellen Eintopfverkaufes der<br />

Bundeswehr am Heimatfest-Montag,<br />

der jedes Jahr sehr gut von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Stadt <strong>Heideck</strong><br />

und den Angehörigen der Rekrutinnen<br />

und Rekruten angenommen wird. Die<br />

Spende soll für den neu geschaffenen<br />

Jugendplatz der Stadt <strong>Heideck</strong> verwendet<br />

werden und somit wieder den<br />

<strong>Heideck</strong>ern zu Gute kommen.<br />

Gemeindliche Mitteilungen<br />

Junge Wälder im Privatwald<br />

Das Forstrevier <strong>Heideck</strong> (Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten)<br />

lädt zu einer interessanten Veranstaltung<br />

für Waldbesitzer am Freitag, 8.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um 13.30 Uhr ein. Die<br />

Durchforstung der Jungwälder entscheidet<br />

ganz wesentlich über deren<br />

künftige Ertragskraft und Stabilität.<br />

Eine 2-stündige Waldbegehung zu<br />

diesem Thema findet in Privatwäldern<br />

in der Nähe von <strong>Heideck</strong> statt. Ziel der<br />

Begehung sind gelungene Durchforstungen<br />

in 10- bis 25-jährigem Nadelholz<br />

(Fichte, Lärche, Douglasie, Weißtanne)<br />

sowie in Eichen-Mischwäldern.<br />

Revierförster Dietmar Schuster erklärt<br />

dabei das neue Pflegeverfahren, bei<br />

dem der Blick auf qualitativ wertvolle,<br />

stabile und gesunde Bäume gerichtet<br />

wird und diese dann entsprechend gefördert<br />

werden. Zu dieser kostenlosen<br />

Veranstaltung sind alle Waldbesitzerinnen<br />

und Waldbesitzer eingeladen.<br />

Treffpunkt für die Abfahrt in den Wald<br />

ist um 13.30 Uhr an der Schule in <strong>Heideck</strong>.


Gemeindliche Mitteilungen<br />

Ausbau der Breitbandinfrastruktur erfolgreich abgeschlossen<br />

Die Stadt <strong>Heideck</strong> hat gemeinsam mit<br />

den Firmen Franz Computer in Wernsbach<br />

bei Georgensgmünd und RMSsystems<br />

Datenverarbeitungs GmbH<br />

aus Schwabach im Rahmen der Breitbandinitiative<br />

Bayern die Breitbandinfrastruktur<br />

in den Ortsteilen erfolgreich<br />

ausgebaut.<br />

Nach einem Markterkundungsverfahren<br />

im Jahr 2010 zeigte sich sehr deutlich,<br />

dass vor allem im Gewerbegebiet<br />

und in den meisten Ortsteilen, insbesondere<br />

in Laffenau, großer Bedarf an<br />

einer besseren Internetverbindung<br />

besteht. Im Blick auf die künftige Entwicklung<br />

der Stadt mussten die Verantwortlichen<br />

im Rathaus handeln,<br />

um Chancengleichheit zu schaffen.<br />

Für die ansässigen und künftigen Gewerbetreibenden<br />

ist eine ausgebaute<br />

Breitbandinfrastrukur ein wichtiger<br />

Standortfaktor und somit zwingend<br />

Auch bei extremen Wetterbedingungen hält die imaginäre Leitung stand: Jochen Künzel (v. l.),<br />

Andreas Franz, Bürgermeister Ottmar Brunner und Breitbandpate Christian Albrecht am in Laffenau<br />

errichteten Funkmast.<br />

Vorausschauend auf Wandern eingestellt<br />

erforderlich. Auch im privaten Bereich<br />

ist das Internet mittlerweile kaum<br />

mehr wegzudenken.<br />

Nun haben beide Firmen die erforderlichen<br />

Arbeiten abgeschlossen. Unter<br />

anderem wurde bei Laffenau ein<br />

Richtfunkmast errichtet. Von jetzt an<br />

können Privat- und Geschäftskunden<br />

schnelles DSL per Richtfunk beziehen.<br />

Der „Knotenpunkt“ für die Breitbandversorgung<br />

liegt am Schloßberg, von<br />

wo die ankommenden Bandbreiten in<br />

die Ortsteile verteilt werden.<br />

Die Richtfunktechnik ähnelt im Wesentlichen<br />

der von zuhause bekannten<br />

WLAN-Technik. Um angebunden werden<br />

zu können, ist zwingend eine<br />

Sichtverbindung zur nächstgelegenen<br />

Sendestation nötig. Meist wird auf dem<br />

Hausdach des Anschlussnehmers ein<br />

kleines Internet-Modem angebracht,<br />

vom dem aus eine Standard-Netzwerkleitung<br />

ins Haus führt. Der Computer<br />

kann hier direkt angeschlossen werden.<br />

Für weitere Fragen steht Breitbandpate<br />

Christian Albrecht (Tel.: 09177/4940-<br />

31, christian.albrecht@heideck.de) zur<br />

Verfügung. Entsprechende Informationen<br />

zur Breitbandinitiative Bayern<br />

hat die Stadt auch unter http://heideck.de/leben-wohnen/breitbandinitiative-in-heideck<br />

zusammengestellt.<br />

Obwohl noch niemand ans Wandern<br />

denkt, bereiten sich die ehrenamtlichen<br />

Wanderwegsbeauftragten der<br />

Stadt <strong>Heideck</strong>, Ernst Fürsich und Josef<br />

Odorfer, schon auf die kommende Saison<br />

vor. Die ersten Schilder wurden<br />

ausgewechselt und zusätzliche angebracht.<br />

Aktuell stehen an einem Teil<br />

des Jägersteigs in Altenheideck Waldarbeiten<br />

an. In diesem Fall müssen die<br />

Wegepaten die angebrachten Schilder<br />

abmontieren und nach den durchgeführten<br />

Arbeiten wieder anbringen.<br />

Die Wegebeschaffenheit und die Beschilderung<br />

werden in den kommenden<br />

Wochen und Monaten wieder die<br />

Beauftragten Odorfer und Fürsich sowie<br />

der städtische Bauhof überprüfen.<br />

Informationen rund um die <strong>Heideck</strong>er<br />

Wanderwege können unter http://<br />

wandern.heideck.de/ abgerufen werden.<br />

<br />

Die Wanderwegsbeauftragten der Stadt<br />

<strong>Heideck</strong> Ernst Fürsich (rechts) und Josef<br />

Odorfer sorgen schon jetzt dafür, dass die<br />

Wanderwege zu Beginn der Wandersaison<br />

gut ausgeschildert sind.


Seniorenwohn- und Pflegeheim in <strong>Heideck</strong><br />

Ein mit Spannung erwartetes Bauprojekt<br />

in der Stadt <strong>Heideck</strong> ist zweifelsohne<br />

das geplante Seniorenwohnund<br />

Pflegeheim an der Rudletzholzer<br />

Straße. Schon bevor die Bagger anrollen,<br />

berichtet Helmut Stranzinger, Geschäftsführer<br />

der SH GmbH & Co. Projektentwicklungs<br />

KG, über eine starke<br />

Nachfrage für die rund 60 Wohneinheiten:<br />

„Das Interesse ist groß, und<br />

die ersten Notartermine sind bereits<br />

vereinbart“. Als Geldanlage wirkt die<br />

Immobilie durchaus attraktiv. Das Bayerische<br />

Rote Kreuz tritt als Mieter und<br />

Betreiber für 25 Jahre auf.<br />

Das Konzept der Einrichtung in <strong>Heideck</strong><br />

sei neuartig in der Region, sagt<br />

Gemeindliche Mitteilungen<br />

Bürgermeister Ottmar Brunner. Dies<br />

wird durch Hausgemeinschaften nach<br />

dem Modell des Kuratoriums Deutsche<br />

Altenhilfe erreicht. Ziel dabei sei es, die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer<br />

aktuellen Lebenssituation zu begleiten<br />

und zu fördern. In einer angenehmen<br />

Atmosphäre geht die Pflege und Betreuung<br />

weg vom traditionellen Altenheimbetrieb<br />

hin zu einer Aktivierung<br />

der Bewohner nach entsprechenden<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das<br />

Hauptaugenmerk liegt nicht länger<br />

nur auf der Pflege, sondern ebenso auf<br />

der aktiven Gestaltung des Tagesablaufes,<br />

so Dipl.-Pflegewirtin (FH) Anke<br />

Harrer, zuständige Projektleiterin des<br />

Investor Helmut Stranzinger (links) und Bürgermeister Ottmar Brunner besichtigen den Platz, an<br />

dem das Seniorenwohnheim gebaut werden soll.<br />

BRK Kreisverbandes Südfranken. So<br />

förderten das Mithelfen beim Kochen,<br />

die Erledigung von Besorgungen und<br />

andere tägliche Aktivitäten auch die<br />

körperliche und geistige Fitness.<br />

Vier große, offene Küchen- und Wohnbereiche<br />

bilden das Zentrum und das<br />

„Herz des Heims“. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner können und sollen hier<br />

den Großteil ihrer Zeit verbringen und<br />

aktiv am Gemeinschaftsleben teilnehmen.<br />

Kleine Wohngruppen mit 15 Personen<br />

mit ihrer Gemeinschaftsküche<br />

seien der Schlüssel zum Erfolg des<br />

Konzepts „Pflegeheim der IV. Generation“.<br />

Das Haus mit 52 Einzelzimmern<br />

und 4 Doubletten (2 Einzelzimmer die<br />

sich einen gemeinsamen Vorraum und<br />

eine Naßzelle teilen) schließt eine Lücke<br />

in der Versorgung von älteren, pflegebedürftigen<br />

Menschen aus <strong>Heideck</strong><br />

und Umgebung. Zudem würden rund<br />

50 neue Arbeitsplätze in den verschiedensten<br />

Qualifikationen geschaffen, so<br />

Anke Harrer. Die Vermessungsarbeiten<br />

an der Fläche hinter der Sebastianskapelle<br />

haben begonnen. Im Frühjahr<br />

<strong>2013</strong> soll der Startschuss für den Bau<br />

fallen. Die Stadt <strong>Heideck</strong> unterstützt<br />

dieses Projekt, damit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern auch im Alter im vertrauten<br />

Umfeld leben können. Helmut<br />

Stranzinger freut sich auf den Baubeginn:<br />

„Das wird unser Vorzeigeprojekt<br />

mit Signalkraft für die Region“.<br />

Kinderfaschingsball der Stadt<br />

Unzählige rosa gekleidete Prinzessinnen<br />

tanzten in der Stadthalle zu<br />

den Klängen des Trios Sound-Mix. Mit<br />

dem <strong>Heideck</strong>er Faschingsruf „rot, weiß,<br />

blau - <strong>Heideck</strong> helau“ wurden Prinz<br />

Bastian I. und seine Prinzessin Johanna<br />

I. beim Einzug in die Stadthalle zusammen<br />

mit der Kindergarde der Gredonia<br />

begrüßt. Organisatorin Elfriede<br />

Hatzak, die seit 28 Jahren das Kinderprinzenpaar<br />

begleitet, informierte,<br />

dass die Stadt und der Heimat- und<br />

Verkehrsverein es wieder ermöglichen,<br />

dass der Ball keinen Eintritt kostet und<br />

dass wie seit 24 Jahren das Trio Sound-<br />

Mix den Kinderball musikalisch gestaltet.<br />

Nach den Darbietungen der 7- bis<br />

10-jährigen Kindergarde und einem<br />

Schautanz der etwas älteren begrüßte<br />

das Prinzenpaar mit einer originellen<br />

Rede die vielen Gäste in der Stadthalle.<br />

Bei ihrem Prinzentanz wurden die<br />

beiden unterstützt von den Ballett-<br />

Freundinnen der Prinzessin, die in der<br />

Tanzschule „Tanzen in <strong>Heideck</strong>“ von<br />

Nadia Barotti zusammen üben.<br />

Beim Ballett-Prinzentanz wurde das Kinderprinzenpaar von<br />

Prinzessin Johannas Tanzfreundinnen unterstützt.<br />

Prinzessin Johanna I.<br />

und Prinz Bastian I. bei<br />

ihrem Ballett-Prinzentanz.


Voranzeige: Fastenessen<br />

Der katholische Frauenbund lädt ein<br />

zur Fastenessen-Aktion „Solidarität mit<br />

der einen Welt von heute“ am Sonntag,<br />

10. März.<br />

<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch<br />

Lichtmessfeier mit<br />

Blasiussegen<br />

mit Verteilung der Erstkommunionkerzen<br />

<strong>Heideck</strong><br />

Samstag, 2.2.<strong>2013</strong>, 18.15 Uhr Treffen<br />

der Erstkommunionkinder in der<br />

Kapell, Prozession um 18.30 Uhr in<br />

die Stadtpfarrkirche, Familiengottesdienst/Vorabendmesse.<br />

Laibstadt<br />

Samstag, 2.2.<strong>2013</strong>, 18.45 Uhr Treffen<br />

der Erstkommunionkinder am Pfarrheim,<br />

Prozession um 19 Uhr zur Pfarrkirche,<br />

Pfarrgottesdienst.<br />

Liebenstadt<br />

Sonntag, 3.2.<strong>2013</strong>, um 9.45 Uhr Treffen<br />

der Erstkommunionkinder am Leichenhaus,<br />

Prozession um 10 Uhr zur<br />

Pfarrkirche, Pfarrgottesdienst.<br />

Erstkommunion-Elternabend<br />

Am Dienstag, 5.2.<strong>2013</strong>, um 20 Uhr im<br />

Haus St. Benedikt.<br />

Aschenkreuzauflegung<br />

In <strong>Heideck</strong> am Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>,<br />

um 18 Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern.<br />

In Liebenstadt und Laibstadt am<br />

Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>, jeweils um 19.30<br />

Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern.<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Donnerstag, 21.2.<strong>2013</strong>, um 14.30<br />

Uhr im Haus St. Benedikt.<br />

Leitung: Gerlinde Strobel<br />

Gemeindereferent Heinrich Heim zeigt<br />

Lichtbilder unter dem Motto „Erinnerungen<br />

an Segel-Jugendfahrten im<br />

Ijsselmeer“.<br />

Bibelabend „Die Theologie<br />

des Evangelisten<br />

Lukas“<br />

Am Donnerstag, 21.2.<strong>2013</strong>, um 19.45<br />

Uhr im Haus St. Benedikt.<br />

Leitung: Heinrich Heim<br />

Kindergruppe<br />

Im Januar war das<br />

Thema der Kindergruppe<br />

im Haus St.<br />

Benedikt „Ene mene<br />

Muh, der 4. König, der<br />

bist du!“<br />

Die nächste Kindergruppe<br />

findet am<br />

Samstag, 23.2.<strong>2013</strong>,<br />

von 9.30 - 11.30 Uhr<br />

statt. Dazu sind alle<br />

Kinder der 2. Bis 5.<br />

Klasse herzlich eingeladen.<br />

Jugendtreff<br />

Jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr<br />

trifft sich die Jugendgruppe im Haus<br />

St. Benedikt.<br />

Frauenfrühsstück zum<br />

Thema „Das neue Misereor-Hungertuch“<br />

Am Montag, 18.2., im Haus St. Benedikt.<br />

Nach dem Gottesdienst um 8.30 Uhr<br />

und dem gemeinsamen Frühstück<br />

ab ca. 9 Uhr stellt Gemeindereferent<br />

Heinrich Heim biblische Bezüge zum<br />

neuen Hungertuch <strong>2013</strong>/2014 vor.<br />

Der katholische Frauenbund lädt alle<br />

Interessierten sehr herzlich ein.<br />

Osterbrunnen-Eier gesucht<br />

Der katholische Frauenbund hat begonnen,<br />

neue Eier für den Osterbrunnen<br />

anzumalen. Immer montags um<br />

19 Uhr ist im Haus St. Benedikt die<br />

Malerwerkstatt geöffnet, in der die<br />

Frauen Eier grundieren und bemalen.<br />

Denn jedes Jahr zerbrechen viele<br />

der Eier am Osterbrunnen, zum Teil<br />

wegen des Winds, aber leider auch,<br />

weil sie mutwillig zerstört werden.<br />

Um trotzdem für die Girlanden am<br />

catholic Essentials „Was –<br />

Wie – Wem – und Warum<br />

glauben wir ?“<br />

Eine Reihe zum Jahr des Glaubens für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

an jedem 3. Sonntag im Monat (17.2.,<br />

17.3., 21.4., 20.5., 16.6., 21.7.) vor dem<br />

Jugendgottesdienst in Eckersmühlen<br />

jeweils um 16.30 Uhr.<br />

Info: katholisches Pfarramt, Tel. 09177/<br />

47800, oder direkt bei Kaplan Sebastian<br />

Stanclik (Dekanatsjugendseelsorger)<br />

kaplan@pfarrei-roth.de, Tel.<br />

09171/ 8 25 59 18. Ihr könnt bei uns<br />

nach Mitfahrgelegenheiten fragen.<br />

Natürlich gibt‘s auch was zum Essen.<br />

Brunnen genügend bunte Eiern zu<br />

haben, wird alljährlich für Nachschub<br />

gesorgt.<br />

Daher bitten die Frauen um ausgeblasene<br />

Eier, die bei Bianca Fürsich<br />

in der Hauptstraße 43 oder bei Berta<br />

Schneider in der Bogenstraße 19 abgegeben<br />

werden können. Ebenfalls<br />

gesucht werden ausgediente Holzkugel-Autositzauflagen,<br />

denn die<br />

Kugeln werden als Abstandshalter<br />

benötigt. Auch sind Helfer zum Malen<br />

und später zum Binden der Girlanden<br />

herzlich willkommen,<br />

Tel. 288 (Fürsich) oder<br />

689 (Schneider).<br />

Erstmals zu bewundern<br />

ist der Osterbrunnen<br />

bei der Gewerbeschau<br />

am 17. März. Hierbei<br />

verkauft der Frauenbund<br />

im Bürgersaal Kaffee<br />

und Kuchen, um die<br />

Unkosten zu decken.


Sonstige Mitteilungen<br />

Spendenfreudige Konzertbesucher<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ sagte der<br />

<strong>Heideck</strong>er Stadtpfarrer Tobias Göttle<br />

für eine Spende für die Pfarrkirche.<br />

900 € hatten die begeisterten Zuhörer<br />

gespendet, die am 2. Advent trotz<br />

heftigen Schneegestöbers zum beeindruckenden<br />

Konzert des Kirchenchors<br />

gekommen waren. Die Hälfte des<br />

Geldes wird für Ausgaben des Chors,<br />

z. B. für neues Notenmaterial, verwendet,<br />

die andere Hälfte in Höhe von 450<br />

€ überreichten Kassiererin Marianne<br />

Oberhofer und Chorleiter Franz Stengl<br />

für die Renovierung der Stadtpfarrkirche<br />

<strong>Heideck</strong>. Das große Hochaltarbild<br />

ist 1693/94 entstanden und zeigt die<br />

Aufnahme Marias in den Himmel. Es<br />

ist vor allem durch den Ruß der Warmluftheizung<br />

mit ihrem kräftigem Gebläse<br />

stark verschmutzt. Es soll bald<br />

gereinigt und konserviert werden. Die<br />

Statue des hl. Franz Xaver am rechten<br />

Seitenaltar ist<br />

so desolat, dass<br />

sie vom Altar<br />

stürzte. Auch<br />

hier ist großer<br />

Handlungsbedarf.<br />

Bei einem Ortstermin<br />

mit dem<br />

Landesamt für<br />

Denkmalpfle -<br />

ge kristallisierte<br />

sich heraus,<br />

dass die baulichen<br />

Mängel<br />

Kirchliches - evangelisch<br />

Rockenstube<br />

Am Mittwoch, 13.2.<strong>2013</strong>, treffen sich<br />

um 19.30 Uhr Interessierte bei der Rockenstube<br />

im Gemeindehaus <strong>Heideck</strong>.<br />

Alle, die gern handarbeiten und in<br />

gemütlicher Runde zusammen sitzen<br />

zum Austausch, sind herzlich eingeladen.<br />

Rückfragen oder „Programmwünsche“<br />

besprechen mit Maike Hase, Tel.<br />

09177/1812.<br />

und der Schädlingsbefall des Dachwerks<br />

dringend behoben werden<br />

müssen.<br />

Das alles erfordert einen hohen finanziellen<br />

Aufwand, für den Spenden stets<br />

willkommen sind an die katholische<br />

Kirchenstiftung <strong>Heideck</strong>, Renovierung<br />

Pfarrkirche, Konto 100178756, Bankleitzahl<br />

764 614 85 (Raiffeisenbank am<br />

Rothsee).<br />

Unser Laden öffnet wieder!<br />

Am Freitag, den 22. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> ab<br />

13.30 Uhr können sie wieder unsere<br />

Wurstspezialitäten einkaufen.<br />

Leberkäs-Woche<br />

Vom 25. <strong>Februar</strong> bis 2. März <strong>2013</strong> findet wieder unsere bekannte und beliebte<br />

Leberkäs-Woche statt.<br />

Genießen sie unsere 20 verschiedenen Leberkäsvariationen aus aller Welt.<br />

Wir bitten um rechtzeitige Tischreservierung.<br />

Unser Team freut sich schon heute auf Ihr Kommen.<br />

Ihre Familie Speth


Sonstige Mitteilungen<br />

Jugendschöffen – Gesunder Menschenverstand reicht<br />

„Wir suchen Bewerber mit gesundem<br />

Menschenverstand, vorurteilsfrei und<br />

einem guten Gespür für Jugendliche<br />

und deren Lebensumfeld.“ Auf diesen<br />

kurzen Nenner bringt Dr. Manfred Korth,<br />

Leiter des Jugendamtes im Landratsamt<br />

das, was er und sein Team<br />

sich von potentiellen Jugendschöffen<br />

erwarten. Bis Freitag, 22. März, können<br />

sich Männer und Frauen aus dem<br />

Landkreis für dieses Ehrenamt bewerben.<br />

Die Verantwortung der einzelnen<br />

Schöffen ist nicht „ohne“. Sie entscheiden<br />

nämlich auf gleicher Augenhöhe<br />

mit dem berufsmäßigen Jugendrichter<br />

und sind lediglich ihrem eigenen<br />

Gewissen verpflichtet. „Bei Verhandlungen<br />

mit Jugendschöffen geht es<br />

nicht um Bagatellen“, stellt Korth klar.<br />

„Wenn ihr Urteil gefragt ist, dann stehen<br />

Jugendliche vor Gericht, die für<br />

wirklich schwerwiegende Delikte, wie<br />

beispielsweise schwere Körperverletzung<br />

oder Totschlag, angeklagt sind;<br />

wo es um langjährige Bewährungsstrafen<br />

oder um Gefängnisstrafen von<br />

mehr als einem halben Jahr geht“,<br />

führt der Jugendamtsleiter aus.<br />

Vor diesem Hintergrund sei es seiner<br />

Ansicht nach umso wichtiger, dass<br />

den Jugendschöffen in spe mit Fragen<br />

der Erziehung oder der Jugendarbeit<br />

vertraut sind. „Diesen Erfahrungshintergrund<br />

braucht es, um ein differenziertes<br />

Urteil mit fällen zu können“,<br />

ist der Jugendamtsleiter überzeugt,<br />

zu dessen Team auch die „Jugendgerichtshilfe“<br />

gehört.<br />

Dahinter stehen Sozialpädagogen und<br />

Sozialpädagoginnen, die straffällig gewordenen<br />

Jugendliche vor, während<br />

und nach den entsprechenden Gerichtsverhandlungen<br />

begleiten, diesen<br />

beratend zur Seite stehen, darüber hinaus<br />

aber auch dem Gericht Auskunft<br />

geben u.a. zu Fragen rund um das soziale<br />

Umfeld des Angeklagten und dessen<br />

Sozialprognosen – und damit auch<br />

den Jugendschöffen. Jeweils zwei von<br />

ihnen stehen dem Richter/der Richterin<br />

beratend zur Seite.<br />

Gewählt werden die Jugendschöffen -<br />

insgesamt 20 Männer und Frauen sollen<br />

es aus dem Landkreis Roth sein – für<br />

ihre fünfjährige Amtszeit (ab 2014) von<br />

einem eigenen, unabhängigen Wahlausschuss<br />

des Amtsgerichts Schwabach.<br />

Aufgabe des Landratsamtes ist<br />

es derzeit, dem „Ausschuss für Jugend<br />

und Familie“ des Landkreises eine Vorschlagsliste<br />

mit Kandidaten und Kandidaten<br />

für das Schöffenamt vorzubereiten,<br />

aus der dann entsprechende<br />

Schöffen mit einer zwei Drittel-Mehrheit<br />

benannt werden.<br />

Ziel ist es, in diese Vorschlagsliste jeweils<br />

zehn Bürger und Bürgerinnen<br />

aufzunehmen, die repräsentativ für<br />

die Bevölkerung stehen mit dem Fokus<br />

auf Eltern und Ausbilder/-innen.<br />

Wer sich angesprochen fühlt, kann<br />

sich selbst melden oder von jemand<br />

Anderes benannt werden. Voraussetzung<br />

ist, dass der- oder diejenige die<br />

deutsche Staatsbürgerschaft hat und<br />

zum 1. Januar 2014 seit mindestens<br />

einem Jahr im Landkreis Roth wohnt.<br />

Bewerber dürfen zu diesem Stichtag<br />

nicht jünger als 25 und nicht älter als<br />

70 Jahre alt sein. Unparteilichkeit,<br />

selbständiges Denken und Handeln,<br />

Urteilsvermögen und die Möglichkeit,<br />

sich die Zeit für die (oft langen) Sitzungstage<br />

nehmen zu können, sind<br />

weitere Voraussetzungen, die ein Jugendschöffe<br />

mitbringen müsste. Abseits<br />

dieser „harten Fakten“ will Korth<br />

auf die besondere Verantwortung in<br />

diesem Ehrenamt aufmerksam machen:<br />

„Ein Jugendschöffe sollte sich<br />

bewusst sein, dass er hautnah über<br />

einzelne Schicksale junger Menschen<br />

entscheidet – das kann eine echte Herausforderung<br />

sein!“<br />

Wer Jugendschöffe werden will, kann<br />

sich entweder über einen Wohlfahrtsoder<br />

Jugendverband oder auch über<br />

einen anderen Träger der freien Wohlfahrtspflege<br />

benennen lassen. Aber<br />

auch Betriebsräte sowie Unternehmer<br />

und Geschäftsleute sind gefragt – jede<br />

Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge<br />

einreichen oder sich melden.<br />

Vorschläge werden bis Freitag, 22.<br />

März, schriftlich, persönlich oder telefonisch<br />

beim Landratsamt Roth, Kreisjugendamt,<br />

Weinbergweg 1, 91154<br />

Roth, angenommen.<br />

Bei weiteren Fragen steht im Landratsamt<br />

Margita Ostertag, Telefon<br />

09171-81-307, Mail: margita.ostertag@<br />

landratsamt-roth.de innerhalb der Bewerbungsfrist<br />

bis zum 28. <strong>Februar</strong> und<br />

dann wieder ab 18. März vormittags (8<br />

bis 13 Uhr) als Ansprechpartnerin zur<br />

Verfügung.<br />

Stimmungsvoller Seniorennachmittag<br />

Die „Melodika-Kinder“ des Musikstudios Fröhlich erfreuten die Senioren mit<br />

adventlchen Liedern.<br />

10<br />

Stimmungsvoll, besinnlich und heiter führte Gerlinde<br />

Strobel im großen Saal des Hauses St. Benedikt durch<br />

den weihnachtlich gestalteten Seniorennachmittag<br />

im Advent. Kaplan Dominik Pillmayer unterhielt die<br />

älteren Gäste mit einer Geschichte und Gemeindereferent<br />

Heinrich Heim berichtete von den Seniorenreisen.<br />

Großen Anklang fand die musikalische Umrahmung<br />

durch die Melodika-Kinder vom Musikstudio Fröhlich<br />

unter der Leitung von Beate Pirsch. Die Kinder, die<br />

zum ersten Mal auftraten, waren sehr aufgeregt und<br />

freuten sich sehr über das spontane Mitsingen der<br />

Senioren. Sie wurden mit viel Applaus und einem Geschenk<br />

belohnt. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern<br />

ging der Nachmittag zu Ende.<br />

Alle Senioren freuen sich schon auf den nächsten, von<br />

Gerlinde Strobel organisierten Nachmittag.


Sonstige Mitteilungen<br />

Altbautage Mittelfranken<br />

Die Vorbereitungen für die Altbautage<br />

Mittelfranken in Nürnberg laufen<br />

auf Hochtouren. Alle Standplätze<br />

sind vergeben, auf die Besucher warten<br />

am Samstag und Sonntag, 16.<br />

und 17. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, jeweils von 9<br />

bis 17 Uhr wieder ein umfangreiches<br />

Vortragsprogramm und eine Fülle an<br />

Informationen rund um die Themen<br />

Energiesparen, Sanieren und Modernisieren.<br />

Die Handwerkskammer für<br />

Mittelfranken und das Netzwerk „Bau<br />

und Energie“ des Vereins ENERGIEregion<br />

Nürnberg e. V. laden bereits zum<br />

10. Mal zu der Erfolgsveranstaltung im<br />

Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />

(BZ) 2, Sieboldstraße 9, in Nürnberg<br />

ein. 108 Fachaussteller stehen<br />

den Besuchern auch im Jubiläumsjahr<br />

wieder kompetent mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Denn die richtige Beratung ist<br />

der erste wichtige Schritt, um ältere<br />

Häuser erfolgreich und nachhaltig zu<br />

modernisieren. Zu den Schwerpunkten,<br />

über die sich Interessierte informieren<br />

können, zählen vor allem die<br />

Themen Heizung, Wärmedämmung,<br />

Solarenergie, Fenster, Bauschäden sowie<br />

finanzielle und rechtliche Rahmenbedienungen.<br />

Die Handwerkskammer<br />

für Mittelfranken ist ebenfalls mit<br />

einem Stand vertreten. Eine Übersicht<br />

über die angemeldeten Unternehmen<br />

und Organisationen finden Sie unter<br />

www.altbautage-hwk.de.<br />

An beiden Veranstaltungstagen erwartet<br />

die Besucher eine Kombination<br />

aus Ausstellung, Fachvorträgen und<br />

Praxisvorführungen. Damit Sie keinen<br />

Vortrag verpassen und sich dennoch<br />

umfassend und individuell beraten<br />

lassen können, ist das Programm an<br />

beiden Tagen identisch. Die Veranstaltung<br />

richtet sich in erster Linie an<br />

Endkunden, aber auch an Handwerker,<br />

Planer und Architekten.<br />

Bildungsfahrten nach Dresden<br />

Kulturfahrt<br />

26. bis 28. Juli <strong>2013</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />

Im Fahrpreis von 155 € pro Person<br />

sind enthalten Buskosten, 2 Übernachtungen<br />

mit Frühstücksbuffet (Hotel im<br />

Zentrum), Stadtrundfahrt mit Reiseleitung,<br />

Altstadtführung, Fahrt nach<br />

Pirna (Tor zur Sächsischen Schweiz).<br />

Abfahrt: Freitag, 14 Uhr Stadthalle.<br />

Mozart-Konzert in der Dresdener Frauenkirche<br />

zusätzlich 59 € (zentrale Plätze<br />

mit Sicht auf den Altar, 2.–4. Reihe)<br />

Kirchenchor-Ausflug<br />

14. bis 16. Juni <strong>2013</strong><br />

Im Fahrpreis von 175 € pro Person enthalten<br />

sind Buskosten, zwei Übernachtungen<br />

mit Frühstück im Hotel, zweistündige<br />

Stadtrundfahrt mit Führung<br />

und Fahrt in die Umgebung. Orgelkonzert<br />

mit Texten in der Frauenkirche: zusätzlich<br />

10 €.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ägyptenstammtisch<br />

wurde verschoben auf Montag, 25.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um 19 Uhr im Gasthaus<br />

„Zu den 3 Linden“ in Rudletzholz.<br />

Leitung: Heinrich Heim.<br />

Info und Anmeldung<br />

für beide Fahrten<br />

Heinrich Heim, Telefon 13 91.<br />

Getränkemarkt/Lager/Büro Getränkemarkt <strong>Heideck</strong> Getränkemarkt Roth<br />

Oberrödelerstr.7 Selingstädter Str.1 Im Rednitzgrund 7<br />

91180 <strong>Heideck</strong>-Seiboldsmühle 91180 <strong>Heideck</strong> 91154 Roth<br />

Telefon 09177 / 1351, Fax 1625 Telefon: 09177 / 484565 Telefon 09171 / 892366<br />

Mo. Di. Do. Fr. 8.00-13.00 Mo. Die. Do. 8.30-12.30 Mo. Die. Mittw. Do. 8.30-12.30<br />

und 14.00-18.00 und 14.00-18.00 und 14,00-18,00<br />

Mittwoch 14.00-18.00 Mittwoch 8.30-12.30 Freitag 8.30-18.00<br />

Samstag 8.00-14.00 Freitag 8.30-18.00 Samstag 8.30-13.00<br />

Samstag 8.30-13.00<br />

Getränke-Heimdienst und Abholmarkt. Getränkeservice für Privat-, Vereins- oder Betriebsfeiern<br />

Gekühlte Getränke bis zur Abholung oder Lieferung, Kühlanhängerverleih, Verleih von Festinventar und Gläser<br />

Große Auswahl an Weinen aus Baden-Württenberg, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, Südtirol und Frankreich<br />

Sekt und Spirituosen<br />

11


Interesse an Himmelsziege und Holzapfel<br />

12<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Bei der Jahresversammlung der gemeinsamen<br />

Ortsgruppe <strong>Heideck</strong> von<br />

Bund Naturschutz (BN) und Landesbund<br />

für Vogelschutz (LBV) begrüßte<br />

Gerlinde Grün-Harrer den BN-Kreisvorsitzenden<br />

Michael Stöhr und den<br />

Referenten Dr. Karl-Heinz Neuner.<br />

Dieser stellte die Bekassine, den Vogel<br />

des Jahres <strong>2013</strong>, vor. Der taubengroße<br />

Vogel mit dem 8 cm langen Schnabel<br />

ist auf Feuchtwiesen angewiesen. Im<br />

Landkreis Roth könne man ihn nur<br />

noch an wenigen Stellen finden. Der<br />

volkstümliche Name „Himmelsziege“<br />

stamme vom Vibrationsgeräusch der<br />

Schwanzfedern beim Balzflug, das an<br />

das Meckern einer Ziege erinnert. Der<br />

Wildapfel, Baum des Jahres <strong>2013</strong>, werde<br />

auch als Holzapfel bezeichnet und<br />

sei selten zu finden. Neuner merkte<br />

an, dass der Wildapfel nach dem Laubaustrieb<br />

blüht, anders als die Kultursorten.<br />

Am ehesten unterscheidet<br />

man ihn von anderen Sorten durch<br />

seine kleinen, harten Früchte.<br />

Der LBV-Ortsgruppenvorsitzende<br />

Ruppert Zeiner erinnerte an die zahlreichen<br />

Aktivitäten und Angebote des<br />

letzten Jahres: Fledermauswinterquartierkontrolle,<br />

Obstbaum- und Weidenschnitt<br />

am Schleichersbuck, Winterund<br />

zwei Vogelstimmenwanderungen<br />

mit Dr. Neuner, Amphibienrettungen<br />

bei Rambach, Laibstadt (Leitung Susanne<br />

Flock) und Altenheideck (Leitung<br />

Dirk Ullmann), Vortrag über gefährdete<br />

Haustierrassen, Erneuerung<br />

des Zauns an der Siechenbach-Quelle,<br />

Exkursion am Petersberg mit dem AK<br />

Heimatkundliche Sammlung <strong>Heideck</strong>,<br />

Wanderung im Sandabbaugebiet Pyras,<br />

Fledermaus-Sommerquartierkontrolle,<br />

Pflanzaktion mit Schülern an<br />

der Schule, reichliche Obsternte, Sauerkraut<br />

einmachen am Harrerhof in<br />

Liebenstadt und Teilnahme am Weihnachtsmarkt.<br />

Bei 5 Vorstandschaftssitzungen<br />

erarbeitete man u. a. 2 Stellungnahmen<br />

zu Bebauungsplänen.<br />

Die Kassenberichte von Dr. Reinhard<br />

Spörl für den BN und Zeiner, kommissarisch<br />

für den LBV, wiesen einen ordentlichen<br />

Kassenstand auf, wie Kassenprüfer<br />

Jakob Buckenlei bestätigte.<br />

Michael Stöhr wurde zum Wahlleiter<br />

ernannt und beglückwünschte nach<br />

der Wahl die bisherigen Amtsinhaber<br />

für die nächsten vier Jahre. Vorsitzende<br />

und gegenseitige Stellvertreter bleiben<br />

Gerlinde Grün-Harrer und Ruppert<br />

Zeiner. Die BN-Kasse führt weiterhin<br />

Dr. Spörl. Da beim LBV fast alles über<br />

die Kreisgruppe gebucht wird, verwaltet<br />

Zeiner die Kasse kommissarisch. Als<br />

Beisitzer wurden Dr. Bärbel Grebenau-<br />

Klehr, Dr. Karl-Heinz Neuner, Martin<br />

Harrer und Hans Beer gewählt.<br />

Informationen aus der BN-Kreisgruppe<br />

gab Michael Stöhr. Wegen<br />

unterschiedlicher Meinungen im AK<br />

Landwirtschaft gebe es künftig einmal<br />

im Jahr eine gemeinsame Revierbegehung.<br />

Es sollen Erhebungen zur<br />

Wanderung der Wildkatze angestellt<br />

und die Jubiläen „100 Jahre BN in Bayern,<br />

40 Jahre Kreisgruppe Roth und<br />

30 Jahre Ortsgruppe Hilpoltstein“ im<br />

passenden Rahmen gefeiert werden.<br />

Aus der LBV-Kreisgruppe informierte<br />

Ruppert Zeiner über die Tätigkeiten<br />

im Fledermausschutz, u. a. in Zusammenarbeit<br />

mit der FFW Obermässing<br />

und dem Mauerseglerprojekt unter<br />

Leitung von Klaus Bäuerlein.<br />

Abschließend lud Gerlinde Grün-Harrer<br />

zu den Veranstaltungen der Ortsgruppe<br />

ein und machte auf deren 25-<br />

jähriges Bestehen aufmerksam: „Wir<br />

können so etwas<br />

Ähnliches wie Silberhochzeit<br />

feiern.“<br />

Effektive Mikroorganismen<br />

Patient im Mittelpunkt<br />

Mit dem Ziel, das Qualitätssiegel „QReha“<br />

zu erreichen, gaben die Mitarbeiter<br />

der geriatrischen Reha der Kreisklinik<br />

Roth ihrer Abteilung organisatorisch<br />

und inhaltlich den „letzten Schliff“. Das<br />

Urteil des Prüfungsgremiums lautete:<br />

„Mit Bravour bestanden!“ In monatelanger<br />

Kleinarbeit durchleuchteten<br />

Mitarbeiter des interdisziplinären<br />

Teams Organisationsabläufe, prüften<br />

Behandlungsziele und brachten Therapiekonzepte<br />

auf den neuesten Stand.<br />

Nach der Zertifikatsprüfung nahmen<br />

sie mit Freude und Erleichterung die<br />

Urkunde des Qualitätsstandard „QReha“<br />

entgegen. Wo dies drauf steht,<br />

muss auch entsprechende Qualität<br />

enthalten sein. So bestand das erklärte<br />

Ziel der Zertifizierung darin, die Behandlungs-<br />

und Versorgungsqualität<br />

für die Reha Patienten zu optimieren.<br />

Durch eine gestraffte und transparente<br />

Organisations- und Informationsstruktur<br />

profitieren Patienten und Angehörige<br />

unmittelbar. Frei gewordene<br />

Kapazitäten können nun direkt in die<br />

Behandlungsprozesse am Patienten<br />

gelenkt werden. „Dies dient dem erklärten<br />

Hauptziel der Geriatrischen<br />

Reha“, erläutert Oberarzt Dr. Struntz.<br />

„Wir wollen für die Reha-Patienten eine<br />

möglichst große Selbstständigkeit<br />

erreichen. Damit wird es möglich, die<br />

Lebensführung so zu gestalten, dass<br />

sie den individuellen Vorstellungen<br />

weitestgehend entsprechen kann. Besonders<br />

liegt es uns am Herzen, dass<br />

unsere Patienten wieder in ihr vertrautes<br />

soziales Leben zurückkehren<br />

können.“<br />

Mit dem Qualitätssiegel „QReha“ sieht<br />

sich die geriatrische Reha der Kreisklinik<br />

Roth auch in Zukunft bestens gerüstet,<br />

um dieses Ziel zu erreichen und<br />

sich darüber hinaus im Wettbewerb<br />

mit anderen geriatrischen Kliniken<br />

an vorderster Stelle positionieren zu<br />

können. Weitere Informationen unter:<br />

www.kreisklinik-roth.de<br />

Zu einem Vortrag über die Wirkung von „effektiven Mikroorganismen<br />

(EM-Technologie)“ am Donnerstag, 28.2.<strong>2013</strong>, um<br />

19.30 Uhr im Heimatvereinsheim in Steindl bei Thalmässing<br />

lädt Reinhard Schuster aus <strong>Heideck</strong> ein. Der Referent Anton<br />

Epp (EM-Technologie Zentrum-Süd GmbH) zeigt den Einsatz<br />

der EM-Technologie im Landwirtschafts-, Garten- und Gesundheitsbereich.<br />

Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung<br />

nötig.


Kinderprinzenpaar besuchte Erzählcafé<br />

Der überraschende Besuch des Kinderprinzenpaares<br />

Prinzessin Johanna<br />

I. und Prinz Bastian I. erfreute die Besucher<br />

des Erzählcafés im Bürgersaal.<br />

Prinzessin und Prinz waren gerade eingekleidet<br />

und hatten einen Fototermin<br />

im Rathaus. Ihre Rede trugen sie<br />

mehr als eine Woche vor ihrem großen<br />

Auftritt beim Kinderfaschingsball der<br />

Stadt bereits perfekt auswendig vor.<br />

Danach verabschiedeten sie sich mit<br />

ihrer Betreuerin Elfriede Hatzak, die<br />

schon 28 Jahre das Kinderprinzenpaar<br />

begleitet, mit einem dreifachen „Rotweiß-blau,<br />

<strong>Heideck</strong> Helau“.<br />

Da war der Übergang zum ersten<br />

Gesprächsthema einfach, nämlich<br />

Fasching in <strong>Heideck</strong>. Unter den Anwesenden<br />

war auch die erste <strong>Heideck</strong>er<br />

Faschingsprinzessin Anni aus<br />

dem Jahr 1952. Im Kuhgespann fuhr<br />

sie damals mit ihrem Prinzen im Zug<br />

mit. Viele Jahre war nach übereinstimmenden<br />

Erzählungen <strong>Heideck</strong> die Faschingshochburg<br />

im Landkreis, und<br />

nach einem Zeitungsbericht in den<br />

Nürnberger Nachrichten zog damals<br />

der zweitgrößte Faschingszug Mittelfrankens<br />

durch die Straßen der Stadt.<br />

Werbung wurde auch schon gemacht.<br />

Zwei Männer schmiedeten Ritterrüstungen,<br />

bauten sie auf ein Auto, fuhren<br />

durch die Ortschaften und luden<br />

Besucher zum Faschingszug ein. Besonders<br />

gern nahm man im Fasching<br />

die Hilpoltsteiner Dorothee aufs Korn.<br />

Große Faschingsbälle wurden abgehalten<br />

und ein Fussballspiel schwarz<br />

gegen weiß („Uruguay“ gegen <strong>Heideck</strong>)<br />

fand statt. In guter Erinnerung ist<br />

auch die „Blaue Nacht“, ein Ball des TSV,<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

FUSSBODEN - SERVICE<br />

WILLI SCHMIDT<br />

Bogenstraße 7<br />

und die Liebeslaube , die erste Bar. Bis<br />

in die 1980er Jahre regierte alljährlich<br />

in <strong>Heideck</strong> ein Prinzenpaar mit Garde,<br />

die Bälle der Lindwurmspatzen waren<br />

besondere Höhpunkte im <strong>Heideck</strong>er<br />

Fasching. Sogar Büttenredner nach<br />

Mainzer Vorbild traten auf.<br />

Das alles wusste man schon aus dem<br />

Fernsehen, denn dieses hatte bereits<br />

Anfang der 1950er Jahre Einzug gehalten.<br />

Natürlich waren die Krönung<br />

Elisabeths II. und die Fußballweltmeisterschaft<br />

in Bern 1954 wichtige Erzählinhalte.<br />

Fußballfreunde wanderten in<br />

großer Zahl regelmäßig nach Rudletzholz,<br />

wo sie gegen Eintrittsgeld bei einer<br />

Fernseherbesitzerin Fußballspiele<br />

anschauen durften.<br />

In dieser Zeit wurden auch die satirischen<br />

Theaterstücke des Schriftstellers<br />

Josef Carl Grund, der lange Jahre<br />

Lehrer in <strong>Heideck</strong> war, mit großem<br />

Erfolg aufgeführt. Zuletzt bei der 700-<br />

Jahr-Feier das Spiel „Der Dinie vom<br />

Schloßberg“. Einige Mitwirkende von<br />

damals waren ebenfalls unter den Anwesenden.<br />

Die große Besucherzahl im Erzählcafé<br />

erfreute die Veranstalter, die VHS <strong>Heideck</strong>.<br />

Herzliche Einladung ergeht für<br />

die nächsten Termine am Donnerstag,<br />

14. und 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um<br />

14.30 Uhr im Bürgersaal.<br />

Über den Besuch von Prinzessin Johanna I. und Prinz Bastian I. freuten sich die Besucher des<br />

Erzählcafés.<br />

Laufen wie auf Wolken!!<br />

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Klick- System, 5mm stark, leise,<br />

warm, gelenkschonend, Feuchtraum geeignet,<br />

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Verlegung<br />

Montage<br />

13


Sonstige Mitteilungen<br />

Richtig vererben<br />

Alljährlich sterben im Jahr rund<br />

850 000 Menschen in Deutschland.<br />

Dabei werden annähernd 250 Milliarden<br />

Euro vererbt. Angesichts dieser<br />

Summe ist es wichtig, das Vermögen<br />

richtig zu vererben. Um Licht ins dunkle<br />

Erbrecht zu bringen, veranstaltete<br />

die Hanns-Seidel-Stiftung einen Vortrag<br />

mit dem Thema „Erben und vererben“.<br />

Rund 40 interessierte Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer lauschten zuerst<br />

den Worten von Rosi Hufnagel. Im voll<br />

besetzten Llindwurm-Saal informierte<br />

sie über die Arbeit der Hanns-Seidel-<br />

Stiftung in Bayern und der Welt. Sie betonte,<br />

dass „die Seminare und Vorträge<br />

von jedem besucht werden können<br />

Voll fit von Anfang an<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten (AELF) Roth führt kostenfreie<br />

Kurse zu den Themen Ernährung<br />

und Bewegung durch. Zielgruppe<br />

sind dabei Eltern mit Kindern von<br />

und nicht nach Parteizugehörigkeit<br />

unterschieden wird“.<br />

Danach referierte der Rechtsanwalt<br />

und Politologe Steffen Vogel aus<br />

Schweinfurt über das Thema „Erben<br />

und vererben“. In lockerer und für jeden<br />

in verständlicher Weise führte er<br />

durch die eher trockene Materie und<br />

informierte über gesetzliche Erbfolge,<br />

Pflichtteil und Güterstand von Eheund<br />

Lebenspartnern. Zudem zeigte<br />

der Rechtsanwalt auf, wie ein Testament<br />

richtig angefertigt werden soll<br />

und wie Fehler vermieden werden<br />

können. Immer wieder musste ein fiktiver<br />

Lump herhalten, der z. B. seine<br />

Geliebte als Alleinerbin einsetzen will.<br />

So kann es sein, dass die „Hergabe für<br />

der Geburt an bis zu drei Jahren. Die<br />

Kurse decken das gesamte Spektrum<br />

zu den Themen richtige Ernährung<br />

und Bewegung ab. Informationen zu<br />

den Kursen gibt es im Internet unter<br />

Hingabe“, was früher als sittenwidrig<br />

angesehen wurde, jetzt möglich ist.<br />

Zum Abschluss seines Vortrags nahm<br />

Vogel den Besuchern die Angst vor<br />

den Abgaben an den Fiskus. „Mit der<br />

Erbschaftssteuer kommen nur etwa<br />

fünf Prozent der Erben in Berührung“.<br />

Der Rest hat dank hoher Freibeträge<br />

nicht viel zu befürchten.<br />

Steffen Vogel empfiehlt allen die Broschüre<br />

„Vorsorge für den Erbfall“, die<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

der Justiz und für Verbraucher herausgegeben<br />

wird. Diese kann kostenlos<br />

unter http://www.verwaltung.bayern.de/portal/cl/1058/Gesamtliste.<br />

html?cl.document=1928178 heruntergeladen<br />

werden.<br />

www.aelf-rh.bayern.de/ernaehrung<br />

(hier kann der Flyer heruntergeladen<br />

werden) oder auch telefonisch unter<br />

09171/842-0.<br />

Wir sind jeden<br />

Donnerstag ab 18 Uhr<br />

für Sie da.<br />

Valentinstag´s Menü<br />

am 14. <strong>Februar</strong><br />

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genießen Sie mit allen<br />

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15


Sonstige Mitteilungen<br />

Gregs Tagebuch<br />

7 -<br />

Spiegelkind<br />

Dumm gelaufen!<br />

von Alina Blonsky<br />

von Jeff Kinney<br />

Achtung: Terminvormerkung:<br />

„Lesehäppchen in Lesen der Fastenzeit“ und gewinnen!<br />

Samstags in der Bücherei Haus St. Benedikt<br />

02.+09.+16.+23.März ab 19.30 Uhr,<br />

Interessante Lektüren vorgestellt von Personen aus<br />

dem öffentlichen Leben und Bücherei-Mitarbeitern.<br />

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jetzt in der Bücherei abholen.<br />

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einen Fahrradhelm, ein Waveboard und<br />

Freikarten für den Erlebnispark Schloss Thurn etc<br />

Für Jugendliche von 5.—8. Klasse<br />

Weitere Informationen unter www.bücherei-heideck.de<br />

und natürlich in der Stadtbücherei. Der kleine Hobbit<br />

von J.R.R. Tolkien<br />

Inselglück<br />

von Elin Hilderbrand<br />

Love is in the air!<br />

Im Leben der 15jährigen Juli ist alles<br />

geregelt.<br />

Greg steht<br />

Auffallen<br />

vor neuen<br />

ist<br />

Herausforderungen.<br />

gefährlich, wer der Norm<br />

Der Valentinstag<br />

nicht entspricht,<br />

rückt näher, wird verfolgt. und hat Doch immer dann noch verschwindet keine Tanzpartnerin Julis Mutter<br />

für plötzlich den an diesem spurlos und Abend der stattfindenden Vater zittert vor Schulball. Angst. Nach Kein<br />

und Wunder, nach kommt denn Mädchen Juli hinter sind das Greg Geheimnis nicht nur ihrer ein ziemliches Familie:<br />

Ihre Rätsel, Mutter sondern ist eine irgendwie der wenigen auch Pheen, nicht ganz die wegen geheuer. ihrer Folglich<br />

macht er Fähigkeiten auch einfach der alles Gesellschaft falsch, was der man totalen bei Mäd-<br />

besonderen<br />

Normalität chen falsch gefürchtet machen kann. und verachtet werden. Gehört auch<br />

Juli bald zu den Ausgestoßenen? Zusammen mit ihrer neuen<br />

Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf<br />

eine gefährliche Suche... Stigma<br />

von Michael Hübner<br />

Gartenglück im<br />

Handumdrehen<br />

von Tessa Evelegh<br />

Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, lässt sich in ein<br />

Abenteuer verwickeln,<br />

Meredith<br />

das<br />

steht<br />

Hobbitvorstellungen<br />

vor dem Nichts. Ihr<br />

bei<br />

Besitz<br />

weitem<br />

ist<br />

übersteigt.<br />

gepfändet.<br />

Nicht<br />

Die<br />

nur,<br />

besten<br />

dass<br />

Freunde<br />

er sich<br />

wenden<br />

auf eine<br />

sich<br />

Reise<br />

von<br />

begibt,<br />

ihr<br />

ab und<br />

die<br />

halten<br />

über ein<br />

sie für<br />

Jahr<br />

mitschuldig<br />

dauert; er lässt<br />

am millionenschweren<br />

sich sogar noch vom<br />

Anlagebetrug<br />

Zwergenkönig<br />

ihres<br />

Thorin<br />

Mannes.<br />

Eichenschild<br />

Nur mit<br />

und<br />

einer<br />

seinen<br />

Badetasche<br />

Genossen<br />

als<br />

Gepäck<br />

als Meisterdieb<br />

flüchtet<br />

unter<br />

sie aus<br />

Vertrag<br />

New York,<br />

nehmen!<br />

um den<br />

Er will<br />

Sommer<br />

den Zwergen<br />

dabei<br />

mit<br />

ihrer alten Freundin<br />

helfen, ihren<br />

Constance<br />

geraubten<br />

auf Nantucket<br />

Schatz zurück<br />

zu verbringen.<br />

zu gewinnen<br />

Doch<br />

...<br />

auch dort bleibt sie nicht lange unerkannt. Als<br />

Connies Bruder Toby, Merediths alte Jugendliebe, auftaucht,<br />

wird ihr endgültig bewusst, was in ihrem Leben<br />

falsch gelaufen ist.<br />

Neue Backideen aus<br />

dem Kühlschrank<br />

Was schmeckt dir,<br />

von Annette Heisch<br />

Lieselotte?<br />

von Alexander Steffensmeier<br />

16<br />

13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder<br />

über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er geret-<br />

Sie haben nur wenig Zeit und wünschen<br />

sich einen wunderschönen, aber<br />

tet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann<br />

leicht zu pflegenden Garten? Dann ist<br />

sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen<br />

dieses Buch genau das Richtige für Sie. Egal, ob Ihnen nur<br />

ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur<br />

eine halbe Stunde oder ein ganzer Nachmittag zur Verfügung<br />

von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit,<br />

steht, gleichgültig wie klein oder groß Ihr Garten ist, Sie<br />

Toms Trauma zu wiederholen...<br />

werden immer eine passende Idee in dieser anregenden Kollektion<br />

von 50 Projekten finden. .<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag,<br />

Donnerstag,<br />

Dienstag<br />

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9.00 - 10.00 Uhr<br />

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16.00 9:00 - - 10:00 17.00 Uhr<br />

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16:00 - 17:00 Uhr<br />

!!!!! NEUE Öffnungszeiten!!!!<br />

Dies ist die Super-Alternative für alle Backmuffel:<br />

Mit frischen Zutaten Immer und nur Gras wenigen fressen Handgriffen<br />

zaubern langweilig. Sie Kuchen, Sie möchte für die auch Sie mal nicht was an-<br />

findet<br />

Lieselotte<br />

deres einmal probieren. einen Backofen Was wohl brauchen. die anderen Und Tiere bei auf<br />

dem Joghurttorte Bauernhof mit am Sommerbeeren, liebsten mögen? Caipirinha- Bei den<br />

Hühnern Torte oder gibt Cassata es Körner, kommt das Pony jeder genießt ins Träumen!<br />

Hafer und die Bäuerin kocht gerade<br />

seinen<br />

Spaghetti. Unter den lustigen ganzseitigen<br />

Klappen kann man sehen, ob es Lieselotte<br />

schmeckt.<br />

Freitag, 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Jetzt auch DVD´s zur Ausleihe<br />

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18:00 10.00 - 12.00 20:00 Uhr<br />

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Samstag, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 10.00 - 12.00 Uhr


Sonstige Mitteilungen<br />

Marek Mintal beim 1. FCN-Kids-Club in Liebenstadt<br />

Mehr als 60 Buben und Mädchen und<br />

mindestens ebenso viele Eltern und<br />

Angehörige sorgten für ein fast überfülltes<br />

Haus bei der ersten Kids-Club-<br />

Weihnachtsfeier im Liebenstädter<br />

Keglerheim. Die drei derzeit bestehenden<br />

1. FCN-Kids-Clubs „Dürrwanger<br />

Rasselbande“, „Windelpoppers Hilpoltstein“<br />

und „Wir Glubberer Frazzn“ Liebenstadt<br />

hatten zusammen mit Unterstützung<br />

des FCN-Fanverbands diese<br />

Veranstaltung ins Leben gerufen.<br />

Unter den Gästen, die der „Wir Glubberer“-Vorsitzende<br />

Georg Wurm begrüßte,<br />

waren der Vorsitzende des<br />

Dürrwanger Fanclubs Andreas Peter<br />

und der Vorsitzenden des Hilpoltsteiner<br />

Fanclubs Dieter Altmann, der<br />

gleichzeitig auch Vorsitzender des Arbeitskreis<br />

Soziales im Fanverband ist,<br />

der ehrenamtliche Fanbetreuer des 1.<br />

FCN Karl Teplitzky und die Vorsitzende<br />

des FCN-Fanverbands Claudia Marsching.<br />

Nach kurzen Grußworten, in denen<br />

auch auf die Bedeutung der Kids-<br />

Clubs als Nachwuchsorganisation hingewiesen<br />

wurde, kam der Nikolaus.<br />

In seinem großen Sack hatte er für<br />

jedes Kind ein Los mitgebracht, keine<br />

Nieten, sondern nur Gewinne. Neben<br />

verschiedenen kleineren Fanartikeln<br />

waren Club-T-Shirts, Sweat-Shirts oder<br />

auch Bademäntel die begehrteren Preise<br />

bei dieser Tombola. Und weil bei der<br />

Verlosung natürlich die Kleidergrößen<br />

nicht berücksichtigt werden konnten,<br />

wurden gleich danach eifrig die Trikots<br />

getauscht.<br />

Der Höhepunkt des Nachmittags kam,<br />

als zusammen<br />

mit dem Fanbeauftragten<br />

des 1. FCN<br />

Jürgen Bergmann<br />

der ehemalige<br />

Club-<br />

Profi Marek<br />

Mintal, „das<br />

Phantom“, eingetroffen<br />

war.<br />

Kaum hatte<br />

der Clubstar<br />

das Lokal betreten,<br />

wurde<br />

er auch schon<br />

von Klein und<br />

Groß umringt,<br />

und geduldig erfüllte er sämtliche<br />

Autogrammwünsche, die von den<br />

Kindern, aber auch von den erwachsenen<br />

Fans an ihn herangetragen<br />

wurden. Auch beim abschließenden<br />

Fotoshooting war Marek Mintal nicht<br />

aus der Ruhe zu bringen und stellte<br />

sich bereitwillig als Fotomodell zur<br />

Verfügung. Die Kinder hätten ihm nur<br />

allzu gerne geglaubt, als er wegen des<br />

starken Schneefalls für den nächsten<br />

Tag schulfrei verkündete. Ehrensache<br />

war es für den sympathischen Star,<br />

dass er anschließend einen Aufnahmeantrag<br />

für den Fanclub „Wir Glubberer“<br />

unterzeichnete.<br />

Dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung<br />

der Kids-Clubs im FCN-Fanverband<br />

sollen nach dem Willen der Veranstalter<br />

noch weitere folgen. Für den<br />

Informationsabende im BBZ Schwabach<br />

Städtische<br />

Wirtschaftsschule<br />

5. März <strong>2013</strong>, 18:30 Uhr<br />

Marek Mintal mit den Kindern der 1. FCN-Kids-Clubs.<br />

Einladung zur Informationsveranstaltung<br />

und Besichtigungsmöglichkeit für Eltern<br />

und Schüler<br />

Städtische<br />

Berufsoberschule<br />

27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 18:30 Uhr<br />

Einladung zur Informationsveranstaltung<br />

über die Zugangsvoraussetzungen,<br />

Bildungswege und Abschlüsse<br />

Die Informationsabende finden in der Aula<br />

der Städtischen Wirtschaftsschule Schwabach, Südliche Ringstraße 9 a statt.<br />

Die kaufmännischen beruflichen Schulen<br />

Schwabachs freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

kommenden Sommer ist bereits ein<br />

gemeinsames Zeltlager angedacht, zu<br />

dem die Einzelheiten aber erst noch<br />

festgelegt werden müssen. Die anwesenden<br />

Mitglieder des Liebenstädter<br />

Fanclub „Wir Glubberer“ waren jedenfalls<br />

sichtlich stolz auf den Erfolg der<br />

Kids-Weihnachtsfeier und hoffen darauf,<br />

dass dadurch weitere Fanclubs<br />

ermuntert werden, eigene Kids-Clubs<br />

zu gründen.<br />

Ein vorgezogenes „Rückrundenstartfest“<br />

bildete bei den „Wir Glubberern“<br />

bereits die nächste Veranstaltung.<br />

Nach einer kleinen Nachtwanderung<br />

konnten die Fußballfans bei Bratwürsten,<br />

Bier und Punsch fachsimpeln und<br />

sich am Lagerfeuer wieder aufwärmen.<br />

Fest eingeplant ist bereits die Busfahrt<br />

zum Auswärtsspiel des Club in Düsseldorf<br />

am Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>.<br />

17


18<br />

Sonstige Mitteilungen


Sonstige Mitteilungen<br />

am<br />

Samstag, 02. März <strong>2013</strong><br />

in der<br />

Grund- und Mittelschule <strong>Heideck</strong><br />

von 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Angeboten wird alles rund ums<br />

Kind (bis Gr. 176) und Schwangerschaft<br />

Informationen für Verkäufer:<br />

- Telefonische Anmeldung nur<br />

am 16.02.13 von 14:00 - 15:30 Uhr<br />

- Anlieferung der Ware<br />

am 01.03.13 von 16:30 – 18:30 Uhr<br />

- Abholung der Ware<br />

am 02.03.13 von 17:30 – 18:00 Uhr<br />

- Unkostenbeitrag: 15% v. Umsatz,<br />

mind. 4.- Euro<br />

Veranstalter:<br />

Infos erhalten Sie auch im Internet unter<br />

www.die-motten.de<br />

Basarleitung:<br />

Anja Langensiepen<br />

91180 <strong>Heideck</strong><br />

19


Sonstige Mitteilungen<br />

FFW <strong>Heideck</strong>: Ein Jahr mit vielen Rekorden<br />

Bei der Jahresversammlulng der Freiwilligen<br />

Feuerwehr lobte Bürgermeister<br />

Ottmar Brunner die Feuerwehrleute:<br />

„Die Stadt ist sehr stolz auf<br />

Euch.“ Beim Arbeitskreis für das neue<br />

Löschfahrzeug bedankte er sich fürs<br />

Engagement, das passende Modell<br />

mit Einrichtung auszuwählen und<br />

dem Stadtrat vorzustellen. Landrat<br />

Herbert Eckstein stellte heraus, dass<br />

Feuerwehrleute 365 Tage im Jahr einsatzbereit<br />

seien. Jeder setze voraus,<br />

dass jemand kommt, wenn Hilfe nötig<br />

ist. Und helfen könne die Feuerwehr,<br />

weil ständig geübt werde. Das sei bei<br />

steigender Kompliziertheit der Geräte<br />

immer wichtiger. Allerdings dürfe die<br />

technische Weiterentwicklung nicht<br />

so weit gehen, appellierte er, dass<br />

Feuerwehrleute durch das für die Bedienung<br />

nötige übermäßige Üben gar<br />

keine Zeit mehr für Beruf, Familie u. ä.<br />

mehr hätten. „Bei Euch kann man etwas<br />

lernen, was in keinem Schulbuch<br />

steht, nämlich, sich im Ernstfall auf<br />

andere verlassen zu können. Kreisbrandrat<br />

Werner Löchl sagte, dass jeder<br />

im Notfall erwarte, dass die Feuerwehr<br />

in zehn Minuten vor Ort sei. Für<br />

die Bereitschaft dankte er den Feuerwehrleuten<br />

sehr herzlich, vor allem<br />

auch den jungen, die mit der Technik<br />

groß werden. Wichtig sei, dass ein erstes<br />

Fahrzeug voll besetzt sehr schnell<br />

ausrücken könne. „Ich wünsche Euch,<br />

dass Ihr immer gesund zurückkommt.“<br />

Ehrungen<br />

Landrat Herbert Eckstein, Bürgermeister<br />

Ottmar Brunner und der FFW-<br />

Vorsitzende Reinhold Lang ehrten mit<br />

dem Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40<br />

Jahre aktiven Dienst Georg Krämer,<br />

für 25 Jahre aktiven Dienst und Vereinszugehörigkeit<br />

Peter Wechsler und<br />

den stellvertretenden Kommandanten<br />

Michael Pappenheimer. Dem Verein<br />

gehören Dieter Stowasser 40 Jahre, Xaver<br />

Brems, Ludwig Fehlner und Adolf<br />

Fürsich 25 Jahre und Markus Forke 10<br />

Jahre an.<br />

Jahresberichte<br />

In seinem Jahresrückblick freute sich<br />

der Vorsitzende Reinhold Lang, dass<br />

der im letzten Jahr eingeführte monatliche<br />

Stammtisch sehr gut läuft. Von<br />

den derzeit 230 Mitgliedern gehörten<br />

58 der aktiven Wehr an, 16 der Jugendfeuerwehr,<br />

55 seien passive MItglieder<br />

und 101 Fördermitglieder.<br />

Er erinnerte anhand von Lichtbildern<br />

an 14 Vereinsveranstaltungen im letzten<br />

Jahr, besonders den Besuch der<br />

Müllverbrennungsanlage in Ingolstadt,<br />

das Floriansfest in Selingstadt und das<br />

Aufstellen des Maibaums, das auch<br />

bei der Bevölkerung immer beliebter<br />

werde. Am Heimatfestzug waren zehn<br />

Kameraden für die Absperr-Maßnahmen<br />

nötig und 48 Feuerwehrler beteiligten<br />

sich am Festzug mit dem Wagen<br />

„Am Sommerkeller“. Gut besucht war<br />

wieder das vom stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Georg Bäumler organisierte<br />

Feuerwehr-Ferienprogramm,<br />

das von einer Atemschutz-Übung und<br />

einer Übung der Jugendfeuerwehr beschlossen<br />

wurde. Das Zeltlager für die<br />

Die Geehrten zusammen mit Landrat Herbert Eckstein, KBR Werner Löchl, Bürgermeister Ottmar<br />

Brunner, dem Vorsitzenden Reinhold Lang und Kommandant Christian Schneider.<br />

20<br />

Jugendfeuerwehr am Brombachsee<br />

sei ein voller Erfolg gewesen. Um den<br />

Nachwuchs zu sichern, sei es wichtig,<br />

ihm ein interessantes Programm zu<br />

bieten. „Ein Zelt für 16 Jugendliche<br />

und fünf Betreuer reichte nicht. Daher<br />

werden wir heuer ein zweites anschaffen“,<br />

merkte Lang an. Der Verkauf von<br />

Räucherwaren am Weihnachtsmarkt<br />

war wieder erfolgreich, berichtete er<br />

und dankte den Senioren, die immer<br />

das Schlachten und Wursten übernehmen.<br />

Seinen Bericht stellte Kommandant<br />

Christian Schneider unter das Motto<br />

„Ein Jahr mit vielen Rekorden“. Er illustrierte<br />

die Aufzählung der Einsätze<br />

mit vielen Bildern und Grafiken. Im<br />

abgelaufenen Jahr gab es 59 Einsätze,<br />

20 Prozent mehr als im Vorjahr. 335<br />

Stunden leistete die Wehr technische<br />

Hilfe bei 27 Einsätzen. 945 Stunden<br />

lang bekämpfte man 15 Brände. Bei 16<br />

anderen Einsätzen wie Sicherheitswachen<br />

war die Wehr 445 Stunden aktiv,<br />

außerdem gab es einen Fehlalarm mit<br />

16 Stunden. Insgesamt investierten<br />

die Freiwilligen 1741 Stunden zum<br />

Wohl der Allgemeinheit.<br />

Schneider erinnerte vor allem an den<br />

Brand im ehemaligen Bundeswehrdepot,<br />

wo man das Wasser 400 Meter<br />

herleiten musste, und an den Scheunenbrand<br />

in Altenheideck, bei dem<br />

insgesamt 150 Einsatzkräfte Dienst<br />

taten. Zwei Drehleitern waren eingesetzt.<br />

„Für die Leitstelle Schwabach<br />

war dies einer der größten Einsätze<br />

heuer. Alle 60 Rinder wurden gerettet<br />

und das Feuer konnte sich nicht weiter<br />

ausbreiten.“ Eine große Gefahr sei die<br />

unter Strom stehende Fotovoltaik-Anlage<br />

am Dach gewesen.<br />

Schon gute Dienste erwiesen habe<br />

die neue Wärmebild-Kamera, die seit<br />

der Anschaffung bei jedem Einsatz<br />

genutzt worden sei. Die benötigten<br />

gut 9000 Euro konnten durch Spenden<br />

<strong>Heideck</strong>er Firmen und Einrichtungen<br />

und den staatlichen Zuschuss<br />

finanziert werden. Die ortsansässigen<br />

Bezirksschornsteinfeger haben für<br />

das „Kaminkehrwerkzeug Feuerwehr“<br />

zusammengelegt, das dann im neuen<br />

Löschfahrzeug benötigt werde.<br />

Christian Schneider lobte Reinhard<br />

Stauber, der die neue Möglichkeit<br />

nutzt und noch über das 60. Lebensjahr<br />

hinaus aktiven Dienst tut. Mit<br />

Handschlag begrüßte er René Bretting


Sonstige Mitteilungen<br />

und Julian Zeh, die aus der Jugendfeuerwehr<br />

in die aktive Wehr wechselten,<br />

ebenso die Neuen in der Jugendwehr<br />

Sally Archinger, Simon Förschl, Kristin<br />

Lang und Stefan Lang. Die Jugendwarte<br />

Markus Forke, Maxi Steib und Rosi<br />

Stadler bildeten die 16 Jugendlichen<br />

in 1215 Übungsstunden aus. Jeden<br />

Montag von 19 bis 21 Uhr treffen sie<br />

sich dazu im Feuerwehrhaus. Neue Interessierte<br />

sind hier herzlich willkommen.<br />

14 Übungen für die aktive Wehr, eine<br />

Maschinistenübung und fünf Löschmeistersitzungen<br />

wurden durchgeführt.<br />

Dazu kamen einige THL-Einsatzübungen,<br />

u. a. an der Schule, um den<br />

Kindern die Angst vor allem vor den<br />

Atemschutzgeräteträgern zu nehmen,<br />

falls einmal ein Einsatz nötig werden<br />

würde. Wie in jedem Jahr holten sich<br />

auch im letzten Jahr die Drittklässler<br />

am Feuerwehrhaus Informationen<br />

aus erster Hand. Etwa 35 Frauen des<br />

Frauenbunds ließen sich dort den Gebrauch<br />

von Feuerlöschern erklären.<br />

Dominik Krause und Maxi Steib absolvierten<br />

die Maschinistenausbildung in<br />

Wendelstein. Georg Bäumler, Werner<br />

Lang, Johannes Stengl und Benedikt<br />

Thanner nahmen in Schlüsselfeld an<br />

einem Fahrsicherheitstraining teil,<br />

Christian Schneider und Harald Zeh an<br />

einem Notfall-Türöffnungslehrgang in<br />

Frankfurt. In der Feuerwehrschule in<br />

Würzburg absolvierten den Gerätewartlehrgang<br />

Markus Rothlehner, den<br />

Atemschutzgerätewart-Lehrgang Peter<br />

Pöllet, den Schiedsrichterlehrgang<br />

Reinhold Lang, den Jugendwartlehrgang<br />

Markus Forke, den Lehrgang<br />

„Leiter Atemschutz“ Peter Pöllet und<br />

Benedikt Thanner und den Lehrgang<br />

„Multiplikator Digitalfunk“ Christian<br />

Schneider in Regensburg. „Alle nahmen<br />

Urlaub für diese Lehrgänge, so<br />

dass auf die Stadt keine Kosten zukamen“,<br />

lobte Schneider. An der Truppmannausbildung<br />

hier vor Ort haben<br />

neun Feuerwehrleute teilgenommen.<br />

Schneider dankte allen 25 Atemschutzgeräteträgern,<br />

vor allem Peter<br />

Pöllet und Benedikt Thanner für die<br />

zusätzlich geleistete Arbeit. Er hob die<br />

1720 Arbeitsstunden der Gerätewarte<br />

Jürgen Feyerlein, Markus Rothlehner<br />

und Werner Lang und des Dienstagabend-Teams<br />

hervor für die Materialausgabe<br />

und Wartungsarbeiten des<br />

Brandbezirks, Fahrzeugumbauten,<br />

Liebenstädter Sternsinger sammelten Spenden<br />

14 Sternsinger in drei<br />

Gruppen brachten am<br />

Dreikönigstag nach dem<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Michael Gottes<br />

Segen zu den Häusern<br />

und Familien und<br />

sammelten Spenden für<br />

arme Kinder. An der Aktion<br />

Dreikönigssingen, die<br />

1959 erstmals stattfand,<br />

engagieren sich Kinder<br />

für Kinder in Not, heuer<br />

nach dem Motto „Für Gesundheit<br />

in Tansania und<br />

weltweit“.<br />

Die Sternsinger besuchten<br />

auch die Dörfer<br />

Altenheideck, Tautenwind,<br />

Rambach und<br />

Haag, die zur Pfarrei Liebenstadt<br />

gehören. Für die<br />

mittägliche Verpflegung<br />

der drei Sternsingergruppen<br />

sorgte jeweils die Familie<br />

eines der Kinder.<br />

Reinigungsarbeiten im Haus, den Umbau<br />

zum Gerätewartraum und die Fertigstellung<br />

der Waschhalle.<br />

6274 Stunden habe die Feuerwehr<br />

insgesamt an Zeit investiert, zeigte<br />

Schneider auf, für Einsätze, Lehrgänge,<br />

Übungen, Löschmeistersitzungen, Arbeitsstunden<br />

und Jugendausbildung.<br />

Dafür dankte er allen Beteiligten sehr<br />

herzlich.<br />

Kassier Roland Hueber zählte die wichtigsten<br />

Einnahmequellen auf, neben<br />

den Mitgliedsbeiträgen die Erlöse von<br />

Maibaumaufstellen, Weihnachtsfeier,<br />

Räucherwarenstand am Weihnachtsmarkt.<br />

Ausgaben entstanden für die Feuerwehrdienstkleidung,<br />

15 Regen-<br />

Überjacken, die nun für alle Aktiven<br />

ausreichen, Biertischgarnituren, den<br />

Kameradschaftsabend und das Jugendfeuerwehr-Zeltlager.<br />

Zwei Drittel<br />

des vorfinanzierten gebrauchtenn Getränkeautomaten<br />

seien schon finanziert,<br />

der für heuer schon erwartete<br />

Gewinn bessere dann die Vereinskasse<br />

auf.<br />

Die Kassenprüfer Johann Schneider<br />

und Adolf Feyerlein bescheinigten<br />

Hueber eine vorbildiche Kassenführung.<br />

Die Sternsinger zusammen mit Kaplan Dominik Pillmayer und<br />

Mesner Bruno Herzog.<br />

Tänzerinnen oder Tänzer<br />

gesucht<br />

Jeden Mittwochnachmittag treffen<br />

sich die Teilnehmer der Seniorentanzgruppe<br />

und üben unter der Leitung<br />

von Traudl Schmidt verschiedenartige<br />

Tänze ein. Immer wieder kann<br />

die Gruppe Feiern durch ihre abwechslungsreichen<br />

Tänze bereichern, z. B. Seniorennachmittage<br />

(unten in Meckenhausen).<br />

Weil manche Tänzerinnen<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

mehr teilnehmen, können manche<br />

Tänze erst wieder geübt werden, wenn<br />

„Nachwuchs“ kommt. Daher sind neue<br />

Tänzer/innen herzlich willkommen:<br />

immer mittwochs um 15 Uhr im Haus<br />

St. Benedikt. Nähere Informationen bei<br />

Traudl Schmidt, Tel. 5 97.<br />

21


Mehr als nur ein einziger<br />

Ausweis<br />

Eigentlich wollte die 35-jährige Christine<br />

K. lediglich ihren neuen Pass im Rathaus<br />

abholen. Aber sie bekam „mehr“:<br />

Zusammen mit dem druckfrischen<br />

Dokument wurde ihr auch noch ein<br />

ganz anderer Ausweis ausgehändigt,<br />

der für andere Menschen überlebenswichtig<br />

sein könnte – wenn Christine<br />

K. ihn ausfüllt. Denn seit kurzem werden<br />

bundesweit zusammen mit neu<br />

beantragten Pässen nun auch Organspendeausweise<br />

einschließlich ausführlicher<br />

Informationen an den Mann<br />

und die Frau gebracht. Die Stadt- und<br />

Gemeindeverwaltungen im Landkreis<br />

und das Ausländeramt im Landratsamt<br />

machen dabei keine Ausnahme.<br />

Das Ziel: Deutlich mehr Menschen als<br />

bisher sollen als potentielle Organspender<br />

gewonnen werden. Auf diese<br />

Marschroute einigte sich die Bundesregierung,<br />

als sie zum 1. November 2012<br />

das Gesetz zur „Einführung der Entscheidungslösung“<br />

in Kraft setzte. Was<br />

so abstrakt klingt, könnte bedeuten,<br />

dass Schwerkranke künftig auf schnellere<br />

Hilfe, sprich: auf eine schnellere<br />

Organtransplantation, hoffen dürfen,<br />

wenn sich mehr Menschen als bisher<br />

als mögliche Organspender registrieren<br />

lassen.<br />

Tatsache ist, dass derzeit bundesweit<br />

rund 12 000 Menschen, darunter Kin-<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

der genauso wie Erwachsene in den<br />

„besten Jahren“, auf eine Transplantation<br />

warten. Aber nur 1200 Spender<br />

sind registriert. Tendenz: rückläufig;<br />

nicht zuletzt auch aufgrund der<br />

jüngsten Organspende-Skandale in<br />

verschiedenen deutschen Kliniken.<br />

Eine buchstäblich tödliche Entwicklung<br />

für Menschen, deren oft einzige<br />

Überlebenschance eine Organspende<br />

ist. Auch darauf will die Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) hinweisen, in deren Auftrag in<br />

den Passämtern die Vordrucke der Organspendeausweise<br />

samt zugehöriger<br />

Info-Broschüre verteilt werden. Mit<br />

dieser Initiative soll den Bürgern und<br />

Bürgerinnen die Entscheidung „pro<br />

Organspendeausweis“ so einfach wie<br />

möglich gemacht werden.<br />

Spender werden können prinzipiell<br />

alle, die über 16 Jahre alt sind. Wer<br />

sich dafür entscheidet, muss aus dem<br />

ausgehändigten Info-Material lediglich<br />

den Organspendeausweis im<br />

Scheckkartenformat heraustrennen,<br />

ihn ausfüllen und mit sich führen, im<br />

Geldbeutel, in der Handtasche, im<br />

Motorrad-Rucksack oder im Auto-<br />

Handschuhfach. Eine eigenhändige<br />

Unterschrift genügt – und man ist „offizieller“<br />

Organspender.<br />

Niemand soll zu dieser Unterschrift gezwungen<br />

werden. Ziel der Initiative ist,<br />

Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren,<br />

sie zu informieren und es ihnen<br />

so einfach wie möglich zu machen,<br />

sich für einen Organspendeausweis zu<br />

entscheiden. Darum also auch die Info-Kampagne<br />

über die Passbehörden,<br />

nach dem Motto: Wer die Unterlagen<br />

automatisch in Händen hält, füllt sie<br />

vielleicht auch schneller aus. Und: Ein<br />

Pass kann (schöne) Reisen ermöglichen;<br />

ein Organspendeausweis kann<br />

helfen, Leben zu retten….<br />

Information: Ein Info-Blatt mit den am<br />

häufigsten gestellten Fragen und Antworten<br />

sowie weitere Informationen<br />

zum Thema im Internet unter: www.<br />

organspende-info.de. Alle Materialien<br />

der BZgA zum Thema Organ- und<br />

Gewebespende können kostenlos bestellt<br />

werden unter www.organspende-info.de/materialien/<br />

sowie unter:<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung, 51101 Köln; per Fax: 0221-<br />

8992257; per E-mail: order@bzga.de<br />

Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> findet im Freistaat wie<br />

im gesamten Bundesgebiet wieder<br />

der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete<br />

Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung,<br />

statt. Mit dieser Erhebung werden seit<br />

1957 laufend aktuelle Zahlen über die<br />

wirtschaftliche und soziale Lage der<br />

Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />

und Familien ermittelt. Der Mikrozensus<br />

<strong>2013</strong> enthält zudem noch<br />

Fragen zu Körpergröße und Gewicht<br />

sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />

Die durch den Mikrozensus gewonnenen<br />

Informationen sind Grundlage<br />

für zahlreiche gesetzliche und politische<br />

Entscheidungen und deshalb<br />

für alle Bürger von großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung weiter<br />

mitteilt, finden die Mikrozensusbefra-<br />

22<br />

gungen ganzjährig von Januar bis Dezember<br />

statt. In Bayern sind demnach<br />

bei knapp 60.000 Haushalten, die nach<br />

einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt<br />

für die Erhebung ausgewählt<br />

wurden, wöchentlich mehr als 1.000<br />

Haushalte zu befragen.<br />

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />

Stichprobenverfahren ist aufgrund<br />

des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />

kostengünstig und hält die<br />

Belastung der Bürger in Grenzen. Um<br />

jedoch die gewonnenen Ergebnisse<br />

repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />

übertragen zu können, ist es<br />

wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />

Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />

teilnimmt. Aus diesem Grund<br />

besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus<br />

eine gesetzlich festgelegte<br />

Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander<br />

folgende Jahre.<br />

Datenschutz und Geheimhaltung sind,<br />

wie bei allen Erhebungen der amtlichen<br />

Statistik, umfassend gewährleistet.<br />

Auch die Interviewerinnen und<br />

Interviewer, die ihre Besuche bei den<br />

Haushalten zuvor schriftlich ankündigen<br />

und sich mit einem Ausweis<br />

des Landesamts legitimieren, sind zur<br />

strikten Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Statt an der Befragung per Interview<br />

teilzunehmen, hat jeder Haushalt das<br />

Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen<br />

und per Post an das Landesamt<br />

einzusenden. Das Bayerische Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

bittet alle Haushalte, die im Laufe<br />

des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung zur<br />

Mikrozensusbefragung erhalten, die<br />

Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu<br />

unterstützen.


Sonstige Mitteilungen<br />

Wunderbare Augenblicke durch Christine Harrer<br />

„Wunderbare Augenblicke“, künstlerisch<br />

festgehalten in unterschiedlichen<br />

Maltechniken, gibt es in der<br />

Hilpoltsteiner Residenz zu erfahren<br />

und zu genießen. Schöpferin dieser<br />

sehenswerten Werke ist die <strong>Heideck</strong>er<br />

Künstlerin Christine Harrer.<br />

Die Starmusikerinnen Susanne und<br />

Carolin Czieharz, wie Christoph Raithel<br />

vom Amt für Kultur und Tourismus sie<br />

treffend bezeichnete, eröffneten die<br />

Vernissage mit einer Sonate von Gaetano<br />

Donizetti. Carolin Czieharz auf<br />

der Querflöte ist, zusammen mit ihrer<br />

Mutter Susanne am E-Piano, längst zu<br />

einem Begriff für exakte und meisterliche<br />

Interpretation geworden. Wieder<br />

einmal erwies sich die Residenz als ein<br />

für kulturelle Veranstaltungen hervorragend<br />

geeignetes Gebäude, das mit<br />

seinen Veranstaltungen immer mehr<br />

Besucher anlockt. Rund 160 geladene<br />

Gäste drängten sich diesmal in den<br />

Räumen.<br />

3. Bürgermeister Josef Lerzer begrüßte<br />

eine große Zahl an Repräsentanten<br />

des öffentlichen Lebens. Er erinnerte<br />

daran, dass Christine Harrer neben<br />

vielen anderen Auszeichnungen im<br />

Jahr 2009 auf Burg Abenberg als Landkreiskünstlerin<br />

ausstellte und für ihr<br />

Kunstschaffen im Jahr 2010 von der<br />

Stadt <strong>Heideck</strong> als besonders erfolgreiche<br />

Bürgerin auf dem Gebiet der<br />

bildenden Kunst geehrt worden war.<br />

In gewohnt humorvoller Art freute sich<br />

Landrat Herbert Eckstein über „so viele<br />

Menschen, sogar aus <strong>Heideck</strong>.“ Von<br />

dort, dem Wohnort der Künstlerin, waren<br />

tatsächlich sehr viele gekommen.<br />

Nicht zuletzt auch deswegen, weil<br />

Christine Harrer langjähriges Mitglied<br />

des dortigen Künstlerkreises ist, der<br />

jährlich zum Heimatfest sein künstlerisches<br />

Schaffen präsentiert. Landrat<br />

Eckstein lobte die Künstlerin, weil sie<br />

„nicht stehen geblieben ist und immer<br />

etwas Neues gewagt hat.“ Sein Dank<br />

galt auch der Stadt Hilpoltstein für die<br />

Bereitstellung dieser Räumlichkeiten.<br />

„Sie geben uns Zeichen, dass Kunst<br />

wichtig ist“, fuhr er fort, bevor er „Viel<br />

Erfolg!“ wünschte.<br />

Christoph Raithel zitierte zunächst<br />

Worte der Künstlerin: „Künstlerisches<br />

Schaffen bedeutet für mich: Eins sein<br />

mit der Natur, Eintritt in die Welt der<br />

Phantasie, Symphonie in Farbe und<br />

der schnelle Strich.“ Gerade diese Ausstellung<br />

sei ein wunderbarer Auftakt<br />

für das neue Jahr. Man könne hier<br />

„Augenblicke abholen“. Die Detailverliebtheit<br />

spreche einen an, die Farben<br />

lebten, Stimmungen seien einfühlsam<br />

eingefangen.<br />

Schließlich war die Künstlerin selbst an<br />

der Reihe und verlieh ihrer Freude über<br />

die anerkennenden Worte, die vielen<br />

Gäste und über die Möglichkeit, hier<br />

ausstellen zu dürfen, Ausdruck. Ihr besonderer<br />

Dank galt Christoph Raithel<br />

für dessen bereitwillige und fachkundige<br />

Unterstützung. „Dieses Gebäude<br />

ist eine Wucht!“, stellte sie fest. Es sei<br />

ihre vierte Ausstellung in historischen<br />

Räumen, diese aber sei ihre bislang<br />

umfangreichste. Fast 100 Werke, in<br />

unterschiedlichsten Techniken erstellt,<br />

Christine Harrer inmitten der Gäste der Vernissage in der Hilpoltsteiner Residenz.<br />

präsentiert sie in den Ausstellungsräumen.<br />

Ihr Ehemann und ihre drei<br />

erwachsenen Töchter standen ihr dabei<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Christine<br />

Harrer erinnerte sich an das Jahr 1967,<br />

als sie nach ihrer Hochzeit drei Jahre in<br />

Hilpoltstein lebte, dass sie damals als<br />

Lehrerin Klassen mit 45 Knaben unterrichtete<br />

und dass sie vor 25 Jahren<br />

zum ersten Mal im Haus des Gastes<br />

ausstellte. „Ich hoffe“, sagte sie, „dass<br />

bei meinen Bildern die Freude und<br />

Inspiration etwas auf Sie überspringt.<br />

Vielleicht sind sie ein kleiner Lichtblick<br />

in diesen dunklen Tagen.“<br />

Das sind sie sicher, denn ob „Die Sonne<br />

im Rothsee versinkt“, der „Gewittermohn“<br />

sich im Wind wiegt, oder<br />

in „Mitten im Gelb“ Acryltechnik und<br />

Kohle sich ergänzen, farbenfroh und<br />

ansprechend sind sie alle. „Das Herrenhaus“<br />

und „Blick auf Spalt“ sind<br />

zwei Beispiele für Aquarellmalerei, das<br />

„Zweite Ich“ ist mit Wachsmalstiften<br />

gezeichnet. „Das Haus der Schamanin“<br />

und „Vodoo“ sind farbintensive Acrylcollagen,<br />

während die Monotypie<br />

„Lichtengel“ in tiefes Blau getaucht ist.<br />

Mit „Écriture automatique“ also etwa<br />

„Automatisches Schreiben“ ist ein interessantes<br />

Exponat überschrieben, das<br />

monochrom und ohne hinzuschauen,<br />

rein aus dem Gefühl heraus, entstanden<br />

ist. „Brief an einen lieben Menschen“<br />

ist der Titel. „Ich dachte dabei<br />

an meinen Großvater in Sindelsdorf<br />

bei Murnau“, erklärte Christine Harrer<br />

das Werk. An ihn erinnere sie sich dankbar,<br />

denn er machte sie bereits im Kindesalter<br />

mit der bildnerischen Kunst<br />

bekannt. Er erzählte ihr von Künstlern<br />

wie Franz Marc, Wassily Kandinsky,<br />

Gabriele Münter, August Macke und<br />

Paul Klee, die dort wohnten. Von den<br />

Kunstdrucken, die ihr der Großvater<br />

zeigte, war sie begeistert. Fortan gehörte<br />

Malen zu ihrer Lieblingsbeschäftigung.<br />

Ein Hobby, das sie durch viele<br />

Kurse ständig weiterentwickelte und<br />

so zu künstlerischer Reife kam.<br />

Die Kunstausstellung „Wunderbare Augenblicke“<br />

in der Residenz Hilpoltstein<br />

ist montags bis donnerstags von 9 bis<br />

17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr<br />

geöffnet. An den Sonntagen ist die<br />

Künstlerin von 14 bis 17 Uhr persönlich<br />

anwesend. Am Sonntag, 10. <strong>Februar</strong>,<br />

beginnt um 18.30 Uhr eine letzte<br />

Führung. Mit der sich anschließenden<br />

Finissage endet die Ausstellung.<br />

23


Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände <strong>Februar</strong> - März <strong>2013</strong><br />

Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstalter Ort<br />

Sa 02.02.<strong>2013</strong> 20:00 23. Faschingsball des Geselligkeitsvereins <strong>Heideck</strong> Geselligkeitsverein Stadthalle<br />

Mi 06.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />

Sa 09.02.<strong>2013</strong> 20:00 Sportlerball im Sportheim DJK Laibstadt Sportheim Laibstadt<br />

Mo 11.02.<strong>2013</strong> 14:00 Kinderfasching mit Umzug DJK Laibstadt Sportheim Laibstadt<br />

Do 14.02.<strong>2013</strong> 20:00 Anmeldung. zum 34. Ski-Wochenende in Stumm Geselligkeitsverein Gaststätte „Lindwurmbräu“<br />

Mi 20.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanz Haus St. Benedikt<br />

Mi 20.02.<strong>2013</strong> 19:30 Jahreshauptversammlung und Ehrungen Obst- und Gartenbauverein Gasthaus "Zu den drei Linden"<br />

Fr 22.02.<strong>2013</strong> 20:00 34. Ski-Wochenende in Stumm im Zillertal Geselligkeitsverein Hotel Tipotsch<br />

Mo 25.02.<strong>2013</strong> 19:30 Künstlerstammtisch Künstlerkreis Gaststätte " Lindwurmbräu"<br />

Mo 25.02.<strong>2013</strong> 19:00 Stammtisch Freundeskreis Altägyptischer Kunst Ägyptenkreis Gasthaus "Zu den drei Linden"<br />

Mi 27.02.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />

Mi 27.02.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

Sa 02.03.<strong>2013</strong> 14:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

Sa 02.03.<strong>2013</strong> 10:00 Kinderbasar Die Motten Grund- und Mittelschule<br />

Mi 06.03.<strong>2013</strong> 15:00 Seniorentanz-Übung Seniorentanzgruppe Haus St. Benedikt<br />

Mi 06.03.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

Mi 06.03.<strong>2013</strong> 19:30 Film "Von Menschen und Göttern" Heimatverein Laibstadt Pfarrheim Laibstadt<br />

Fr 08.03.<strong>2013</strong> 19:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

Sa 09.03.<strong>2013</strong> 09:30 Obstbaumschnittkurs Obst- und Gartenbauverein Mosthaus<br />

Sa 09.03.<strong>2013</strong> 19:00 Dart-Turnier 1. FCN Fanclub <strong>Heideck</strong> Edelbrennerei Schmidt<br />

Sa 09.03.<strong>2013</strong> 19:30 Vereinskegeln DJK Laibstadt Kegelbahn Liebenstadt<br />

So 10.03.<strong>2013</strong> 10:30 Hobbykünstlermarkt Peter Will, Nbg. Stadthalle<br />

So 10.03.<strong>2013</strong> 10:00 Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

So 10.03.<strong>2013</strong> 17:00 Preisverleihung Bürgerschießen Schützenverein Schützenhaus<br />

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