PDF-Datei - Blieskastel
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KU LT U R P R O G R A M M 2013/2014
WIR SIND BEIM<br />
FÜR-DIE-ENKEL-VERSORGER.<br />
Was wünschen Sie sich für Ihre Kinder und Enkelkinder? Sicherlich vor<br />
allem Gesundheit und Glück. Und weil es dafür auch eine intakte Umwelt<br />
braucht, machen wir uns schon seit Jahren für eine Energieversorgung<br />
stark, die unsere Ressourcen schont und den Klimawandel aufhält.<br />
Schließlich sitzen wir alle im selben Boot, wenn es darum geht, dass<br />
unsere Welt für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. Mehr über<br />
unser Engagement für Klima, Umwelt und Zukunft: www.pfalzwerke.de<br />
Gute Ideen voller Energie.
Grußwort<br />
Liebes Publikum,<br />
verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nachdem <strong>Blieskastel</strong> im vergangenen Jahr in<br />
den Kreis der Cittaslow-Städte aufgenommen<br />
worden ist, soll das kulturelle und touristische<br />
Angebot unserer Stadt diesem Anspruch als<br />
lebens- und liebenswerte Stadt gerecht<br />
werden. Mit dieser Auszeichnung verbinden<br />
sich Attribute wie Unterhaltung, Genuss,<br />
Natur, Erlebnis und Spaß. Das alles bietet auch<br />
das neue Kulturprogramm der Stadt <strong>Blieskastel</strong>.<br />
Dazu darf ich Sie heute schon recht<br />
herzlich einladen.<br />
Der Höhepunkt des aktuellen Kulturprogramms<br />
wird sicherlich die LICHTSINFONIE in<br />
der Schlosskirche werden. Lichtinstallationen<br />
mit der Musik von Orlando Circle und dem<br />
weltbekannten Countertenor Andreas Scholl<br />
werden die Schlosskirche in ungewohntem<br />
Glanz und in vielfachen bunten Lichtbildern<br />
erstrahlen lassen. Das alles abgestimmt auf die<br />
Musik wird zu einem multimedialen Erlebnis<br />
für alle Sinne.<br />
Überregionale Wirkung haben sicherlich auch<br />
die Konzerte im Rahmen des Festivals "euroclassic".<br />
Neben Anne Haigis, der seit vielen<br />
Jahren aktiven Rock-Lady, wird das Tschechische<br />
Nonett – das mit seiner Zusammensetzung<br />
von Streichern und Bläsern ein schier<br />
unerschöpiches Repertoire bedienen kann –<br />
die klassische Seite des Festivals bedienen.<br />
Selbstverständlich steht auch die A Cappella-<br />
Nacht wieder auf dem Programm.<br />
Natürlich werden auch die sehr erfolgreichen<br />
Reihen„Caveau Chanson“ und„Barocke Genüsse“<br />
weiter geführt. Im Caveau können wir in<br />
dieser Saison u.a. Marcel Adam und Susan<br />
Ebrahimi begrüßen. Die Barocken Genüsse<br />
entführen diesmal nach Österreich und Südamerika<br />
und bieten neben dem Hörgenuss<br />
auch Gaumenfreuden.<br />
In einem eigenen Programmheft ist das vielfältige<br />
Kinder- und Jugendprogramm der<br />
städtischen Jugendpegerin zusammen gefasst.<br />
Bedanken darf ich mich bei den Partnern und<br />
Sponsoren für die gute Zusammenarbeit und<br />
die nanzielle Unterstützung, ohne die das<br />
Kulturprogramm nicht zu realisieren wäre.<br />
Ich darf Sie nun recht herzlich dazu einladen,<br />
regen Gebrauch von unseren Angeboten zu<br />
machen.<br />
Annelie Faber-Wegener<br />
Bürgermeisterin<br />
3
Grußwort<br />
Liebes Publikum,<br />
Kultur ist schön, macht aber viel Arbeit ...<br />
So bunt und prall wie das Leben, präsentiert<br />
sich auch in diesem Jahr das aktuelle Kulturprogramm.<br />
Es startet mit dem Kino Open Air an<br />
der Orangerie, deren einmaliges Ambiente<br />
auch in diesem Jahr die Menschen begeistern<br />
wird.<br />
Dass Kultur verbindet und solidarisiert, zeigt<br />
sich in schöner Weise darin, dass es Benezkonzerte<br />
zugunsten der Orgel der <strong>Blieskastel</strong>er<br />
Schlosskirche gibt. Spontan setzen sich viele<br />
Menschen dafür ein, hier das CollegiumVocale,<br />
dass hoffentlich bald in der wunderschön restaurierten<br />
Schlosskirche eine voll funktionsfähige<br />
Orgel die Ohren und Herzen der Menschen<br />
mit ihrem Klang erfreut. Auch Sie können<br />
sich als„Pfeifenputzer“ betätigen.<br />
Informationen unter www.pg-blieskastelblickweiler.de/orgel.htm<br />
In einer lebendigen Kulturszene verändert sich<br />
ständig etwas, entsteht immer wieder Neues.<br />
So wird der ehemalige Gerichtssaal des Amtsgerichtes<br />
im jetzigen Haus des Bürgers ein<br />
neuer Treffpunkt für Kleinkunst aller Art, worauf<br />
ich mich schon sehr freue.*<br />
Kunst ist schön – macht aber viel Arbeit. Dieses<br />
Zitat von Karl Valentin möchte ich in diesem<br />
Jahr zum Anlass nehmen, den Verantwortlichen<br />
für Kultur der Stadt <strong>Blieskastel</strong> zu danken.<br />
Zu danken für die viele Arbeit im Hintergrund,<br />
von denen Sie, liebe Konzertbesucher<br />
(hoffentlich) nichts mitbekommen. Seien es<br />
Kartenvorverkauf, Kassendienste, Catering,<br />
Hausmeisterdienst, Technik, Pressearbeit – es<br />
bedarf vieler Menschen, damit Sie, liebes<br />
Publikum ein entspanntes Konzert erleben<br />
können.<br />
Und damit Sie noch „entspannter“, nämlich<br />
über einen Newsletter über Veranstaltungen<br />
der Stadt informiert werden können, melden<br />
Sie sich doch gleich auf der Homepage der<br />
Stadt <strong>Blieskastel</strong> an: www.blieskastel.de<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und<br />
auch Zeit, das abwechslungsreiche Kulturangebot<br />
der Stadt <strong>Blieskastel</strong> zu genießen.<br />
Ihre Brigitte Adamek-Rinderle,<br />
Beigeordnete für Kultur, Sport und Soziales<br />
*Die Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse,<br />
da Sie bei Drucklegung noch nicht bekannt waren.<br />
4
Konzerte und Theater<br />
„Viva Verdi“<br />
eine musikalisch-literarische<br />
Soiree zum Verdi-Jahr<br />
für zwei Soprane, Bass-Bariton, kleines Orchester,<br />
Grammophon, einige alte LPs und neue CDs<br />
von Franz Biet<br />
Sonntag, 1. September 2013, 17 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 6,- €<br />
Lassen Sie sich ins 19. Jahrhundert nach Italien<br />
entführen. Sie gehen ins Theater. Was setzt man Ihnen<br />
vor? Verdi! Sie trinken im nahegelegenen Cafe Ihren<br />
Espresso. Was spielen ihnen die Drehorgeln? Verdi! Sie<br />
steigen in die Kutsche. Und sogar der Kutscher bläst auf<br />
seiner Trompete die Melodien des „Maestrissimo“ der<br />
italienischen Musik des 19. Jahrhunderts.<br />
Begleiten Sie uns in die Welt der Oper und genießen Sie<br />
Verdis unsterbliche Melodien aus „La Traviata“, „Rigoletto“,<br />
„Ein Maskenball“, „Die sizilianische Vesper“, „Don<br />
Carlos“, „Falstaff“ und dem Requiem – ergänzt und<br />
erläutert durch Briefe und Anekdoten. Was und wie<br />
Anne Haigis & Jan Laacks<br />
„wanderlust“<br />
Samstag, 14. September 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: Vorverkauf 15,- € / Abendkasse 17,- €<br />
Anne Haigis und Jan Laacks stellen ihr aktuelles Album<br />
„wanderlust“ vor. Wer die Sängerin kennt, weiß, dass<br />
dieser musikalische Trip aus leidenschaftlichen Rocksongs<br />
und feinfühligen Blues-Balladen ein neuer Anlauf<br />
ist, dieWunden des Fernwehs zu stillen.<br />
Anne Haigis sagt selbst: „Von Liedern, die mich zutiefst<br />
berühren, kann ich mich nur befreien, wenn ich sie selbst<br />
singe.“<br />
Anne Haigis, die unter anderem mit Wolfgang Dauner,<br />
Eric Burdon, Melissa Etheridge oder den Harlem Gospel<br />
Singers auf der Bühne stand, fasziniert mit ihrer Leidenschaft<br />
Blueskenner, Romantiker und Nostalgiker gleichermaßen.<br />
seine Freunde, seine Gegner, Schriftsteller und Musiker<br />
über in dachten, wollen wir Ihnen auch nicht vorenthalten:<br />
„Ich ziehe Verdi jeder anderen Musik des 19.<br />
Jahrhunderts vor“, meinte Igor Strawinsky. Und welches<br />
Werk hielt Verdi selbst für sein bestes?„Mein Altersheim<br />
für Musiker in Mailand!“ Auch das ist Verdi! Viva Verdi,<br />
feiern wir seinen Geburtstag!“<br />
Mitwirkende: Elisabeth Wiles, Karin Biet, Sopran;<br />
Vinzenz Haab, Bass-Bariton; Vsevolod Starko, Violine;<br />
Gregor Berg, Cello; Markus Schaubel, Klavier;<br />
Angelika Kauffmann, Gerd Schlaudecker, Klaus Völker<br />
und Franz Biet, Sprecher.<br />
Die Tollkirschen<br />
„Wildromantisch und motorisiert“<br />
Freitag, 27. September 2013, 20 Uhr<br />
Bliesgau-Festhalle <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 10,- € / erm. 8,- € (Vorverkauf)<br />
12,- € / erm. 10,- € (Abendkasse)<br />
Benezveranstaltung zugunsten "<strong>Blieskastel</strong>er Freunde und<br />
Helfer - Schutzengel für Kinder e. V."<br />
Die Tollkirschen wieder on Tour – Wildromantisch und<br />
motorisiert starten sie durch mit einem Mix aus Neu und<br />
Alt.<br />
Sechs tolle Früchtchen in der Blüte ihres Lebens spornen<br />
sich gegenseitig zu mühelosen Höchstleistungen an und<br />
halten sich beim NordicWalking selbstlos die Stange.<br />
Die hart erkämpften Pfunde, das kostbare Hüftgold,<br />
stellen sie den Männern selbstbewusst als erotische<br />
Nutzäche zur Verfügung. Sie stürzen sich in Abgründe<br />
und volle Kleiderschränke, entwickeln todsichere<br />
Geschäftsideen und erobern die Gunst des anderen<br />
Geschlechts mit herzzerreißenden Liebesliedern.<br />
Nicht in Heidelberg – in <strong>Blieskastel</strong> werden Sie ihr Herz<br />
verlieren!<br />
Darstellerinnen: Stephanie Albrecht, Christel Görgen,<br />
Walburga Klein, Tanja Regitz, Margit Schillo<br />
und Marliese Wolter<br />
(Coacherin : Bettina Koch)<br />
5
Konzerte und Theater<br />
euroclassic 2013<br />
Das Tschechische Nonett<br />
Samstag, 28. September 2013, 20 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 15,- € / erm. 12,- €<br />
Mit dem Tschechischen Nonett konnte eines der ältesten<br />
Kammerensembles weltweit engagiert werden.<br />
Gegründet wurde es im Jahre 1924 von Schülern des<br />
Prager Konservatoriums und wurde innerhalb von<br />
kurzer Zeit zu einem bedeutenden Klangkörper mit<br />
klassischem Repertoire und in vielerlei Hinsicht bahnbrechend<br />
für neue Musik. Das Tschechische Nonett hat<br />
euroclassic 2013<br />
A-Cappella-Nacht<br />
Das Festival des Gesangs<br />
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Bliesgau-Festhalle <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 26,- € / 21,- € / 16,- €<br />
erm. 23,- € / 18,- € / 13,- €<br />
durch seine Interpretationen und der originellen Instrumentalbesetzung<br />
viele bekannte zeitgenössische<br />
Komponisten zu neuen Kompositionen inspiriert,<br />
genannt seien an dieser Stelle Prokoew, Lutosławski,<br />
Martinů u. a.<br />
Das Tschechische Nonett stellte sich bereits auf zahlreichen<br />
internationalen Musikfestivals vor: den Salzburger<br />
Festspielen, Edinburgh International Festival,<br />
Schleswig-Holstein Musik Festival, Prager Frühling und<br />
anderen.<br />
Die spezische Instrumentalbesetzung (Violine, Viola,<br />
Violoncello, Kontrabass und Bläserquintett) bietet eine<br />
fast unerschöpiche Skala an Farbkombinationen mit<br />
dem vollen Klang eines Kammerorchesters. Dadurch ist<br />
es möglich, Kompositionen vom Barock bis zur Gegenwart<br />
ins Repertoire aufzunehmen, welches besonders<br />
breit und vielfältig ist.<br />
In <strong>Blieskastel</strong> spielt das Tschechische Nonett Werke<br />
von Friedrich Smetana, Richard Wagner<br />
und Johannes Brahms.<br />
Bereits zum 8. Mal ist die A-Cappella-Nacht Bestandteil<br />
des Euroclassic-Programmes. Mit ihrer bunten Mischung<br />
aus drei A-Cappella-Gruppen aus ganz Europa war und<br />
ist sie ein Besuchermagnet.<br />
Für das diesjährige Festival wurden verpichtet:<br />
„Delta Q“ – ein exothermes Klangerlebnis aus Berlin.<br />
Delta Q ist nicht nur ein physikalischer Begriff aus der<br />
Thermodynamik, sondern vor allem eine aufstrebende<br />
Vocalband aus Berlin. Die vier sympathischen Musiker<br />
machen ihrem Bandnamen auf der Bühne alle Ehre: Mit<br />
ihrem dynamisch-warmen Klang, ihrer gebündelten<br />
Energie und dem richtigen Quantum Groove produzieren<br />
sieVokalmusik auf hohem Niveau.<br />
Dabei bewegen sich die vier jungen Männer in unterschiedlichsten<br />
Stilrichtungen der populären Musik.<br />
Publikumspreis und<br />
Jurypreis in der<br />
Comedy-Kategorie<br />
und ein Extra-<br />
Performance-Preis<br />
im Pop, sowie die<br />
„Freiburger Leiter<br />
2011“<br />
für die beste<br />
musikalische Darbietung.<br />
Die zweite Band „Muttis Kinder“ präsentieren eine<br />
Show voll akustischer Überraschungsangriffe und einer<br />
großen Portion Humor. Rock und Pop begegnen Klassik<br />
und Jazz, Perfektion paart sich mit Improvisation.<br />
Bemerkenswerte Stationen auf ihrem Weg sind die<br />
Erfolge beim Internationalen A Cappella Wettbewerb in<br />
Graz 2010:<br />
6
Konzerte und Theater<br />
Den Abschluss des Abends bestreitet die Band „Latvian<br />
Voices“ - ein aus sieben jungen lettischen Damen<br />
bestehendes Vokalensemble. Ihre Zuhörer verzaubern<br />
sie mit der Schönheit ihrer natürlichen klaren Stimmen<br />
und der ungezwungenen, bisweilen scherzhaften<br />
Darbietung ihrer raffiniert arrangierten Lieder. In ihrem<br />
bis zu 7-stimmigen A-cappella-Gesang sind die Latvian<br />
Voices auf keinen Musikstil festgelegt. In den letzten<br />
beiden Jahren haben Latvian Voices alle Preise mit Rang<br />
und Namen abgeräumt: 2011 vokal.total in Graz, 2012<br />
Preisträger des internationalen Wettbewerbs a cappella<br />
in Leipzig, ebenfalls 2012 gewannen sie das Gold-<br />
Diplom bei den World Choir Games in Cincinnati, USA.<br />
Eine Showeinlage wird der Beatboxer Lytos aus Spanien<br />
geben.<br />
30 Jahre<br />
Beer River Baskets<br />
Samstag, 12. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Bliesgau-Festhalle <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 10,- € / erm. 6,- €<br />
Die Big Band„Beer River Baskets“ wurde 1983 von dem<br />
Bandleader Ronald Lück gegründet .Die Band besteht<br />
aus 22 Mitgliedern (21 Instrumentalmusiker und eine<br />
Sängerin) aus dem Saarpfalzkreis - Schwerpunkt<br />
<strong>Blieskastel</strong>-Bierbach. Mit Ausnahme des Bandleaders<br />
sind alle Musiker Hobbymusiker aus verschiedenen<br />
Berufssparten. Die Band hat sich schwerpunktmäßig<br />
dem traditionellem Swing verschrieben, d.h. Musik aus<br />
den 30und 40iger Jahren. Kompositionen von Klassikern<br />
wie Duke Ellington, Tommy Dorsey, Count Basie, Cole<br />
Porter, Henry Mancini und natürlich Glenn Miller.<br />
Natürlich werden auch Stücke aus der modernen<br />
Michael Marx<br />
Freitag, 18. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
Der Gitarrist Michael Marx ist als Mitglied der Gruppe<br />
Marx Rootschilt Tillermann bekannt geworden. Seit<br />
vielen Jahren ist er außerdem ständiger musikalischer<br />
Begleiter des international renommierten Klarinettisten<br />
Helmut Eisel.<br />
In seinem Soloprogramm spielt er Fingerstyle-Gitarre in<br />
einem ganz eigenen Stil, inspiriert vor allem vom großen<br />
australischen Gitarristen Tommy Emmanuel. Das ganze<br />
Spektrum zwischen virtuos rhythmischen Spieltechniken<br />
und gefühlvollen Balladen ist auch auf seiner<br />
aktuellen CD„Freispiel“ zu hören, dem Nachfolgealbum<br />
seines von Presse und Publikum gefeierten Solo-Debuts<br />
„Saitenwende“. Darüber hinaus gibt es Songs von Sting,<br />
Eric Clapton u.a.<br />
„Seine ohrwürmigen Kompositionen sind klar dem Pop-<br />
Genre zuzurechnen. Doch da kann der Mann eben locker<br />
mit den Spitzen jener Szene mithalten. Nicht zuletzt<br />
wegen seines transparenten und herausragend gesanglichen<br />
Spiels. Neben inken Fingern und makelloser<br />
Technik ist das zuallererst Gitarrenmusik, die ohne<br />
Umschweife auf den Punkt kommt, spontan anspricht<br />
und oft genug zum Mitpfeifen animiert“<br />
(Saarbrücker Zeitung).<br />
7<br />
Rockliteratur aufgeführt. In der nun 30 jährigen Spielzeit<br />
wurde die Band durch viele Auftritte in der näheren und<br />
weiteren Umgebung bekannt und geschätzt. Dazu<br />
zählen Auftritte auf verschiedenen Stadtfesten und<br />
anderen kulturellen Veranstaltungen in Luxemburg,<br />
Frankreich, Ungarn.
Konzerte und Theater<br />
Lichtsinfonie – Das Original<br />
Orlando Circle (Roland Kunz und Band)<br />
Andreas Scholl, Countertenor<br />
Alexander Kiefer und Gerd Schmidt, Lichtdesign<br />
Freitag, 8. November 2013, 20 Uhr – öffentliche Probe<br />
Samstag, 9. November 2013, 20 Uhr<br />
Sonntag, 10. November 2013, 18 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 08.11.: 23,- € / erm. 18,- €<br />
09. + 10.11.: 33,- € / erm. 28,- €<br />
Minguet-Quartett<br />
Samstag, 14. Dezember 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 12,- € / erm. 9,- €<br />
Pablo Minguet war ein spanischer Philosoph des 18.<br />
Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum<br />
bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den Schönen<br />
Künsten zu verschaffen – für das Minguet-Quartett ist<br />
dieser Gedanke künstlerisches Programm.<br />
Das Minguet-Quartett wurde 1988 gegründet und spielt<br />
in seiner heutigen Besetzung mit Ulrich Isfort (Violine I),<br />
Annette Reisinger (Violine II), Aroa Sorin (Viola) und<br />
Matthias Diener (Violoncello).<br />
Zu vielen Veranstaltungen gibt es heutzutage wahre<br />
„Lichtorgien“, aber die Lichtsinfonien von Roland Kunz<br />
alias ORLANDO unterscheiden sich davon gravierend,<br />
denn hier ist es das Gesamt-Kunstwerk, das fasziniert: In<br />
jeweils auf das Bauwerk abgestimmten Multimedia-<br />
Kompositionen aus Licht und Musik sind Gewölbe,<br />
Motive und Details der Architektur im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „in einem anderen Licht“ zu erleben. Licht-,<br />
Farb-, Musikstimmungen und Architektur zerießen zu<br />
einem grandiosen Gesamtwerk.<br />
2005 fand in der <strong>Blieskastel</strong>er Schlosskirche, einem der<br />
bedeutendsten Barockbauten des Saarlandes, die 1.<br />
Lichtsinfonie mit ORLANDO und seiner Band statt. In<br />
den Folgejahren konnten über 10.000 begeisterte<br />
Besucher die Lichtsinfonien an verschiedenen Orten<br />
erleben.<br />
Nachdem die Schlosskirche nach aufwändigen Renovierungsarbeiten<br />
Ende 2011 wieder eröffnet wurde,<br />
präsentiert die Stadt <strong>Blieskastel</strong> nun am 9. und 10.<br />
November 2013 erneut die LICHTSINFONIE von und mit<br />
Roland Kunz, seiner Formation „Orlando Circle“ sowie<br />
dem weltweit gefeierten Countertenor Andreas Scholl.<br />
Die„Jahrhundertstimme“ Scholl wird u.a. in Duetten mit<br />
Countertenor-Kollege Orlando zu hören sein; mystische<br />
Klänge und mitreißende Band-Sounds, die Lichtinszenierungen<br />
von Alexander Kiefer und seinem Audio-<br />
Check-Team versprechen ein höchst sinnliches Erlebnis!!<br />
Wegen des erwarteten großen Andrangs wird es ZWEI<br />
Konzerte und eine öffentliche Generalprobe geben.<br />
Einlass ist jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Peter-und-Luise-Hager-Stiftung,<br />
Saarland-Sporttoto GmbH<br />
Das Minguet-Quartett zählt zu den international gefragtesten<br />
Streichquartetten der jüngeren Generation<br />
und gastiert in den großen Konzertsälen Europas.<br />
Postillion<br />
Ihr Gastgeber in der<br />
Biosphäre Bliesgau!<br />
8<br />
Das Weinrestaurant im Hotel zur Post<br />
Bei Veranstaltungen ist unsere Küche<br />
bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Wir bitten um Tischreservierung am Veranstaltungstag<br />
bis spätestens 21.30 Uhr.<br />
Telefon 0 68 42/9216-0<br />
Kardinal-Wendel-Str. 19a · <strong>Blieskastel</strong> · info@hotel-blieskastel.de · www.hotel-blieskastel.de
Konzerte und Theater<br />
An Erminig„Gourlen“<br />
Freitag, 10. Januar 2014, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
GOURLEN - so heißt die vierte, als Quintett eingespielte<br />
CD der saarländisch-lothringischen Folkformation AN<br />
ERMINIG.‚GOURLEN' (deutsch: Flut) ist als thematische<br />
Ergänzung zur Ende der 90er Jahre veröffentlichten CD<br />
TENNADEG (Kartoffelernte) zu sehen, in der AR GOAT -<br />
die Landschaft der Bretagne und das Miteinander von<br />
Feiern und Arbeiten im Mittelpunkt standen.<br />
‚GOURLEN' ist auch der Name des gleichnamigen<br />
Liveprogramms, mit dem AN ERMINIG auf Tour sind und<br />
das auch Elemente des vorigen Programms‚TENNADEG'<br />
enthält.<br />
‚GOURLEN' schmeckt nach Salzwasser, ‚GOURLEN'<br />
beschreibt das Leben der Menschen an-, vom- und mit<br />
‚Ar Mor', dem Atlantik jenseits von Postkarten- und<br />
Folklore-Idylle aus dem keltischen Teil Frankreichs.<br />
'GOURLEN' führt auf das Meer hinaus, das immer dann<br />
besonders ins Blickfeld gerät, wenn es bedroht ist, wie<br />
die Ölkatastrophen der vergangenen Jahre deutlich<br />
machen. Die Lieder in bretonischer und französischer<br />
Sprache erzählen vom harten Leben der Seeleute und<br />
vom Abschiednehmen, von den ‚Paludiers', den<br />
Arbeitern in den Salinen und den Menschen, die in ihren<br />
Lastkähnen die Kanäle in der Grande Brière nördlich von<br />
Guérande befahren.‚GOURLEN' ist aber auch tanzbar: es<br />
nden sich im (zum großen Teil tanzbaren!) Liveprogramm<br />
Tanzsuiten, vorwiegend aus den bretonischen<br />
Küstenregionen, sowohl mit traditionellen<br />
Melodien als auch mit Eigenkompositionen auf der Basis<br />
der bretonischen Musik.<br />
Ar Goat – das Land, Ar Mor – das Meer und seine<br />
Menschen, etwas Untrennbares, das An ERMINIG in<br />
musikalische Bilder, Melodien und Rhythmen setzen.<br />
Helmut Eisel & JEM<br />
„More than Klezmer“<br />
Sonntag, 9. März 2014, 17 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 13,- € / erm. 11,- €<br />
Klassik, Jazz, Swing oder Klezmer? Die Klarinette gilt<br />
quer durch alle Genres als das Instrument mit der<br />
facettenreichsten Klangfarben-Palette – und nie ist dies<br />
überzeugender bewiesen worden, als wenn Helmut<br />
Eisel sie spielt! Denn mit seiner„sprechenden Klarinette“<br />
und der unbändigen Spielfreude seiner Improvisationen<br />
genießt er längst den Ruf eines kreativsten und<br />
vielseitigsten Klarinettisten und Klezmermusiker<br />
Europas. Der unverwechselbare Stil des Trios Helmut<br />
Eisel & JEM basiert auf der langjährigen Zusammenarbeit<br />
des Klarinettisten mit seinen kongenialen<br />
Partnern Michael Marx (Gitarre / Stimme) und Stefan<br />
Engelmann (Kontrabass) und fasziniert durch die Nähe<br />
der Zuhörer zum musikalischen Geschehen: mit den<br />
Musikern auf Augenhöhe und im unmittelbaren Dialog.<br />
Helmut Eisel & JEM – das sind Spannung, Spaß und<br />
Gänsehaut pur, unplugged und immer wieder einmalig.<br />
Denn „More than Klezmer“ passt in keine Schublade,<br />
sondern entfaltet ein schillerndes Klangspektrum<br />
zwischen Klezmer, Klassik und Jazz.<br />
„Die Himmel erzählen“<br />
– ein Haydn-Spaß<br />
Musikalisch-literarische Soiree<br />
von Franz Biet<br />
Samstag, 5. April 2014, 19:30 Uhr<br />
Sonntag, 6. April 2014, 17 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 6,- €<br />
Man muss nicht unbedingt<br />
ein Jubiläum feiern, um<br />
einen Haydn-Spaß zu<br />
haben. Haydn ist ein Genie<br />
für den Alltag und alle<br />
Menschen, denen Musik<br />
eine tägliche Lebensfreude<br />
bedeutet. Sogar Beethoven<br />
9<br />
war sich nicht sicher, was er mehr bewundern sollte:<br />
sein Leben oder seine Werke. Joseph Haydn war der<br />
Sohn eines Handwerkers. Er verkehrt mit Kaisern und<br />
Königen, aber so recht wohl fühlte er sich nur im<br />
Umgang mit Menschen seines Standes. Er war kein<br />
Wunderkind wie Mozart. Aus seinen Werken strahlt der<br />
Handwerkerstolz, auch dort, wo sie geniale Züge<br />
annehmen: in der Sinfonie, im Streichquartett, im<br />
Oratorium. Haydn war ein Mensch voller Humor. Zu<br />
Zeiten war er auch fromm. Aber seine Messen und<br />
Oratorien tragen jene weltfreudige Religiosität in sich,<br />
die ganz nach Goethes Geschmack war. Joseph Haydn<br />
besaß die Gabe, die Menschen mit seiner Musik<br />
glücklich zu machen.<br />
Mitwirkende: Karin Biet, Markus Schaubel, Anja Heib,<br />
Angela Bay, Angelika Kauffmann, Gerd Schlaudecker,<br />
Klaus Völker und Franz Biet.
Konzerte und Theater<br />
Roger Tristao Adao<br />
Gitarre<br />
Sonntag, 18. Mai 2014, 17 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 12,- € / erm. 9,- €<br />
Roger Zimmermann kam durch Heirat mit einer<br />
Brasilianerin zu seinem heutigen Namen. Klassische<br />
Gitarre studierte er in Berlin und Düsseldorf. Von 1997<br />
bis 2003 hatte er einen Lehrstuhl an der Musikhochschule<br />
Leipzig inne. Seit 2003 ist er im In- und<br />
Ausland als Konzertgitarrist unterwegs und organisiert<br />
verschieden Gitarrenfestivals in Nord- und Mitteldeutschland.<br />
Roger Tristao Adao spielt in <strong>Blieskastel</strong> ein Programm<br />
mit spanischer Gitarrenmusik, das denTitel„Viva Sevilla“<br />
trägt. Dieses Programm widmet sich vorwiegende dem<br />
Komponisten Isaac Albèniz. Er ist vor allem dadurch<br />
bekannt geworden, dass er Landschaften und Städte<br />
seiner spanischen Heimat musikalisch beschrieben hat.<br />
Dabei hat er die Folklore Spaniens aufgesogen und<br />
kunstvoll in seinen Stücken verarbeitet.<br />
SixPack – Die A Cappella-Comedy-Show<br />
“Die hänselnde Gretel”<br />
Samstag, 24. Mai 2014, 20 Uhr<br />
Bliesgau-Festhalle <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: Vorverkauf 15,- € / erm. 12,- € -<br />
Abendkasse: 18,- € / erm. 15,- €<br />
"Das beste SixPack-Programm, dass es je gab!"<br />
Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth,<br />
als "Künstler des Monats Oktober 2011" der Europäischen<br />
Metropolregion Nürnberg und diversen<br />
Preisen ist SixPack, die A-Cappella-Comedy-Show aus<br />
Bayreuth, unterwegs mit ihrer brandneuen, märchenhaften<br />
Show„Die hänselnde Gretel“.<br />
SixPack, die A-Cappella-Comedy-Show, lässt den Knüppel<br />
aus dem Sack! Mit der Märchenshow "Die hänselnde<br />
Gretel" marschieren die sechs Bayreuther Gesangszauberer<br />
und Kulturpreisträger durch den tiefen dunklen<br />
Wald, kommen prompt vom rechten Wege ab,<br />
kriegen alles in den falschen Hals und stellen alles auf<br />
den Kopf, worauf die Brüder Grimm mal stolz waren. Als<br />
Wolf, Zwerg, Fee und eine ganze Königssippe haben sich<br />
die Sechs nicht nur gegenseitig in der Wolle, sondern<br />
zerlegen auf der Flucht vor der Märchen - Gleichstellungsbeauftragten<br />
völlig unschuldige Songs, von<br />
Depeche Mode über Puccini und Spider Murphy Gang bis<br />
Peter Fox und Adele. Auch mit ihrer neuen Show<br />
beweisen SixPack mal wieder, wie gut sie darin sind,<br />
brillante Gesangsarrangements mit hanebüchenem<br />
Klamauk in Einklang zu bringen.<br />
<strong>Blieskastel</strong>er Schlossbergkonzerte<br />
28. Mai bis 1. Juni 2014<br />
Orangerie und Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Seit 25 Jahren nden nun schon die „<strong>Blieskastel</strong>er<br />
Schlossbergkonzerte“ in den historischen Gebäuden der<br />
GrafenVon der Leyen am <strong>Blieskastel</strong>er Schlossberg statt.<br />
Unterhaltungs-Konzerte<br />
in der Bliestal Klinik<br />
Veranstaltungsraum im Haus Saar<br />
Beginn: jeweils um 10:30 Uhr<br />
08.09.2013 – Volkstanzgruppe Lautzkirchen<br />
13.10.2013 – Jugendorchester Ballweiler<br />
27.10.2013 – Männerchor Bierbach<br />
10.11.2013 – Musikverein Blickweiler<br />
01.12.2013 – Beer River Baskets<br />
15.12.2013 – MGV Niederwürzbach<br />
10<br />
Ein detailliertes Programm zu den <strong>Blieskastel</strong>er<br />
Schlossbergkonzerten erscheint im Frühjahr 2014.
Saarpfälzische Musiktage<br />
Saarpfälzische Musiktage in der<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Das Konzertprogramm für die „Saarpfälzischen<br />
Musiktage in der Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong>“ steht im<br />
Zeichen des 40-jährigen Bestehens des Freundeskreises.<br />
Auf Betreiben des früheren Diözesankirchen Musikdirektors<br />
Georg Pfeiffer wurde im März 1974 in <strong>Blieskastel</strong><br />
eine Konzertreihe und damit ein Zentrum der<br />
Kirchenmusikpege im Westteil der Diözese Speyer<br />
gegründet. Neben Enkenbach, Eußerthal und Speyer<br />
entstand eine vierte Säule der Kirchenmusikpege in der<br />
Diözese Speyer. Als Organisationseinheit wurde damals<br />
der „Freundeskreis Saarpfälzische Musiktage in der<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong>“ gegründet. Er ist in die<br />
Pfarreiengemeinschaft <strong>Blieskastel</strong> integriert, die mit<br />
dem jeweiligen Pfarrer und Organisten/in und einemVertreter<br />
des Pfarrgemeinderates als geborene Mitglieder<br />
dem geschäftsführenden Vorstand des Freundeskreises<br />
angehören. Er präsentierte fortan die „Saarpfälzischen<br />
Musiktage“, ein Konzertprogramm mit jährlich 4 - 5<br />
Konzerten von überregionaler Bedeutung.<br />
Für Aufführungen geistlicher Werke stehen vor allem die<br />
11<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong>, das Wallfahrtskloster <strong>Blieskastel</strong>,<br />
die Pfarrkirche„St. Barbara“ Blickweiler oder die<br />
Pfarrkirche St. Mauritius in Lautzkirchen, zurVerfügung.<br />
International bekannte, leistungsfähige Chöre und<br />
Organisten haben die Möglichkeit, zu konzertieren.<br />
Junge, talentierte Kirchenmusiker können sich der<br />
Öffentlichkeit vorstellen. Einheimischen Chören wird<br />
organisatorische Hilfe bei der Gestaltung ihrer Konzerte<br />
angeboten.<br />
Um nach der umfassenden Sanierung der Schlosskirche<br />
auch eine konzerttaugliche Orgel zu bekommen, wurde<br />
der„Orgel-Euro“ ins Leben gerufen, der auf den Eintrittspreis<br />
aufgeschlagen wird und für die Restaurierung<br />
beziehungsweise Neubeschaffung der Kirchenorgel in<br />
der Schlosskirche angespart wird.<br />
2014 feiern zwei Mitgliedschöre des Freundeskreises<br />
ihre Gründungs-Jubiläen: der MGV Liederkranz <strong>Blieskastel</strong><br />
blickt auf 160 Jahre, der Chor der Schlosskirche auf<br />
135 Jahre seines Bestehens zurück. Beide Chöre werden<br />
in gesonderten Veranstaltungen ihr Jubiläum feiern.<br />
„Jugend musiziert“ - Preisträgerkonzert<br />
Sonntag, 8. September 2013, 17 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 9,- € / erm. 6,- € + 1 Orgel-Euro<br />
Das schon zur Tradition gewordene Konzert mit<br />
Preisträgern des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ soll<br />
auch in dieser Saison angeboten werden. Über 2.000<br />
Jugendliche nehmen jährlich am Bundeswettbewerb<br />
teil. Die Teilnehmer müssen sich über die vorausgehenden<br />
Regional- und Landeswettbewerbe für das<br />
Finale qualizieren. Bereits die Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
stellt eine hohe Auszeichnung für jede/n<br />
Einzelne/n dar.<br />
„Gräiche Musikfreuden -<br />
damals und heute“<br />
Reichsgrän Marianne von der Leyen<br />
(Dagmar Schuler)<br />
Jugendchor „St. Josef“ Ballweiler<br />
Chor „St. Mauritius Lautzkirchen“<br />
Chor der Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Samstag, 26. Oktober 2013, 19 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 9,- € / erm. 6,- €<br />
(Benezveranstaltung zu Gunsten der Schlosskirchen-Orgel)<br />
In einer musikalischen Soiree wird Grän Marianne von<br />
der Leyen persönlich den Besuchern in einer Zeitreise<br />
Chorgesang von ihrer Regentschaft bis zur heutigen Zeit<br />
präsentieren. Dabei wird sie auch auf die Geschichte der<br />
Schlosskirche und die renovierungsbedürftige Orgel<br />
eingehen. Im Mittelpunkt steht der Chorgesang,<br />
interpretiert von drei Chören, die durch ihre Konzerte in<br />
der jüngsten Zeit große Beachtung gefunden haben: Der<br />
„Jugendchor St. Josef Ballweiler“, Ltg. Christoph<br />
Nicklaus, der Chor „St. Mauritius“ Lautzkirchen, Ltg.<br />
Daniel Kopp und der„Chor der Schlosskirche“, Ltg. Melina<br />
Wack.<br />
Der Freundeskreis Saarpfälzische Musiktage will in<br />
diesem Konzert den Preisträgern aus unserer Region die<br />
Gelegenheit geben, sich mit ihrem Programm einer<br />
breiten Öffentlichkeit vorzustellen und dabei ihr Können<br />
unter Beweis zu stellen. Das Programm enthält eine<br />
bunte Mischung aus verschiedenen Instrumentalvorträgen,<br />
die solistisch oder im Ensemble zu hören sind.<br />
Die Namen der Auftretenden jungen Künstler entnehmen<br />
Sie bitte derTagespresse.
Saarpfälzische Musiktage<br />
„Alpenländische Weihnacht“<br />
Schola Cantorum <strong>Blieskastel</strong>, Alphornbläser„Hofgassler,<br />
„Stubenmusik Zweibrücken“, Melina Wack, Orgel<br />
Donnerstag, 26.12.2013, 17:30 Uhr<br />
Wallfahrtskloster <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- € + 1 Orgel-Euro<br />
Neben dem schon traditionellen Gesang der „Schola<br />
Cantorum“ (Ltg. Sebastian Müller) bietet das Konzert am<br />
2. Weihnachtsfeiertag im Wallfahrtskloster neue<br />
Klänge, wie sie in der alpenländischen Weihnacht üblich<br />
sind.<br />
So erklingen nach längerer Abstinenz wieder die<br />
stimmungsvollen Alphörner, dargeboten von dem<br />
Ensemble „Die Hofgassler“. Erstmals dabei ist die „<br />
Stubenmusik Zweibrücken“, Ltg. Jürgen Leineweber mit<br />
den für die Alpenländer typischen Instrumenten wie<br />
Zither, Hackbrett, Akkordeon und Kontrabass. Das über<br />
die Region hinaus bekannte Ensemble wurde im<br />
Frühjahr 1986 vom derzeitigen Leiter gegründet und<br />
wird im Konzert nicht nur instrumental zu hören sein, es<br />
wird auch mit weihnachtlichem Drei- und Viergesang in<br />
gemischter Besetzung die Zuhörer erfreuen.<br />
Benezkonzert zu Gunsten<br />
der Schlosskirchen-Orgel<br />
Collegium Vocale <strong>Blieskastel</strong> singt„Musik zur Passion“<br />
Sonntag 16. März 2014, 17.00 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 10,- € / erm. 8,-€<br />
Im September 1990 gründete der Organist und Dirigent<br />
Christian von Blohn das Collegium Vocale <strong>Blieskastel</strong>.<br />
Schon drei Monate später trat das Ensemble mit Johann<br />
Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der Schlosskirche<br />
an die Öffentlichkeit. Seit dieser Zeit beschäftigen<br />
sich die rund 50 Sängerinnen und Sänger mit anspruchsvoller<br />
geistlicher Chorliteratur. Neben zahlreichen<br />
Auftritten in Saarland und Rheinland-Pfalz gab<br />
es auch Konzerte im Rahmen renommierter Konzertreihen:<br />
Kultursommer Rheinland-Pfalz, Musikfestspiele Saar,<br />
Festival euroclassic, Saarpfälzische Musiktage, Schlossbergkonzerte<br />
<strong>Blieskastel</strong>, sowie Konzertreisen nach<br />
Frankreich, Italien und in die Schweiz<br />
12
Saarpfälzische Musiktage<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
„Schola Cantorum“<br />
trifft „Westricher Madrigalchor“<br />
Sonntag, 25. Mai 2014, 17 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 8,- € / erm. 6,- € + 1 Orgel-Euro<br />
In den inzwischen 24 Jahren seit ihrer Gründung hat die<br />
Schola Cantorum, eine der wenigen Choralscholen in der<br />
Diözese Speyer, versucht, dem Choral, den verschiedenen<br />
kirchlichen Anlässen entsprechend, neues<br />
Leben einzuhauchen. Neue Choralmessen und Propriumsgesänge<br />
gehören inzwischen zum Repertoire<br />
und erklingen zu den verschiedenen liturgischen<br />
Anlässen. Auch im Rahmen von Konzerten hat sie immer<br />
wieder den Choral gepegt, so z. B. bei Konzerten in<br />
Saarlouis, Wadgassen, <strong>Blieskastel</strong> oder bei Veranstaltungen<br />
mit dem Pantomimen JOMI. Die Besucher<br />
können sich auf einen kontrastreichen Hörgenuss<br />
freuen, da sich mit dem Westricher Madrigalchor ein<br />
experimentierfreudiger und für alle Stilrichtungen<br />
offener Chor (Ltg. Matthias Brill) präsentiert.<br />
Jubiläumskonzert<br />
„40 Jahre Freundeskreis<br />
Saarpfälzische Musiktage“<br />
Mitgliedschöre der Saarpfälzischen Musiktage<br />
Sonntag, 20. Juli 2014, 17 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 10,- € / erm. 8,- € + 1 Orgel-Euro<br />
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Freundeskreises<br />
gratulieren die Mitgliedschöre im Freundeskreis<br />
in einem festlichen Konzert mit Chorsätzen ihres<br />
jeweiligen aktuellen Repertoires.<br />
Für die Konzertbesucher ein spannendes Erlebnis, wenn<br />
der Bogen von traditioneller Männerchorliteratur zur<br />
neuen geistlichen Musik gespannt wird. Dazu bieten die<br />
teilnehmenden Chöre die Gewähr.<br />
Weitere Konzerte der Mitgliedschöre<br />
des Freundeskreises Saarpfälzische Musiktage:<br />
Westricher Madrigalchor<br />
„…hörst du nicht die Bäume rauschen?“<br />
Romantik in Liedern und Bildern<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013, 17 Uhr<br />
Kultur- und Festhalle Waldmohr<br />
Mit Werken von Fanny Hensel und ihrem Bruder<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms u.a.<br />
Leitung: Matthias Brill<br />
„Kirchbergweihnacht“<br />
Vorweihnachtliche Musik aus dem Alpenland<br />
Mit Alphornbläsern der Hofgässler<br />
Sonntag, 8. Dezember 2013 (2. Advent), 17 Uhr<br />
Kath. Kirche Kirrberg<br />
Leitung: Matthias Brill<br />
13
Auf einen Blick<br />
August 2013<br />
Sa. 10. 21:15 Uhr Open Air-Kino “Epic”, Orangeriegarten<br />
So. 11. 21:15 Uhr Open Air-Kino “Nachtzug nach Lissabon”, Orangeriegarten<br />
Do. 29. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
September 2013<br />
So. 01. 17:00 Uhr „Viva Verdi“, musik.-literarische Soiree, Orangerie<br />
Mo. 02. 8:00 - 18:00 Uhr Kirmeskrammarkt, Innenstadt<br />
07. - 22. Ausstellung„ANSCHNITTE“, Historische Markthalle<br />
So. 08. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
So. 08. 17:00 Uhr Preisträger aus„Jugend musiziert“, Orangerie<br />
Mi. 11. 18:00 Uhr Musikalische Stadtführung, Treffpunkt Paradeplatz<br />
Sa. 14. 20:00 Uhr euroclassic Anne Haigis & Jan Laacks, Orangerie<br />
Fr. 20. 17:00 - 22:00 Uhr Mondscheinmarkt, Paradeplatz<br />
Do. 26. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
Do. 26. 20:00 Uhr Caveau chanson Marcel Adam & Yann Loup, Orangerie<br />
Fr. 27. 20:00 Uhr Frauenkabarett„Die Tollkirschen“, Bliesgau-Festhalle<br />
Sa. 28. 20:00 Uhr euroclassic Das Tschechische Nonett, Schlosskirche<br />
So. 29. 11:00 - 18:00 Uhr Cittaslow-Markt, Innenstadt<br />
Oktober 2013<br />
Mi. 02. 20:00 Uhr euroclassic A-Cappella-Nacht, Bliesgau-Festhalle<br />
Sa. 12. 20:00 Uhr 30 Jahre Beer River Baskets, Bliesgau-Festhalle<br />
So. 13. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
Fr. 18. 20:00 Uhr Michael Marx, Orangerie<br />
Sa. 26. 19:00 Uhr „Gräiche Musikfreuden“, Benezkonzert, Schlosskirche<br />
So. 27. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
November 2013<br />
Fr. 08. 20:00 Uhr Lichtsinfonie (öffentl. Probe), Schlosskirche<br />
Sa. 09. 20:00 Uhr Lichtsinfonie, Schlosskirche<br />
So. 10. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
So. 10. 18:00 Uhr Lichtsinfonie, Schlosskirche<br />
Fr. 15. 17:00 - 22:00 Uhr Mondscheinmarkt, Paradeplatz<br />
19. – 22. Schulkinowoche, Bliesgau-Festhalle<br />
Sa./So. 23. – 24. 11:00 - 18:00 Uhr Vorweihnachtlicher Markt, Orangerie<br />
Mo. 25. 19:00 Uhr Filmschau preisgekrönter Filme, Orangerie<br />
Do. 28. 20:00 Uhr Caveau Chanson, Susan Ebrahimi, Orangerie<br />
Fr. 29. 18:00 Uhr Ensemble Scheldeborn, Uhrenmuseum<br />
Fr. 29. 20:00 Uhr „Norwegen“, Multivisionsshow, Orangerie<br />
Dezember 2013<br />
So. 01. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
Fr.-So. 06. - 08. Christkindmarkt, Paradeplatz<br />
Fr. 13. 8:00 - 18:00 Uhr Weihnachtskrammarkt, Innenstadt<br />
Sa. 14. 20:00 Uhr Minguet-Quartet, Orangerie<br />
So. 15. 10:30 Uhr Unterhaltungskonzert, Bliestal Klinik<br />
Do. 26. 17:30 Uhr Weihnachtskonzert, Wallfahrtskloster<br />
Mo. 30. 17:00 - 22:00 Uhr Mondscheinmarkt, Paradeplatz<br />
Januar 2014<br />
Fr. 10. 20:00 Uhr An Erminig, Orangerie<br />
Do. 23. 20:00 Uhr Caveau Chanson, Lise Lotte Laeur, Orangerie<br />
Februar 2014<br />
Fr. 07. 20:00 Uhr Barocke Genüsse - Südamerika, Orangerie<br />
Fr. 14. 11:00 - 19:00 Uhr Valentinsmarkt, Paradeplatz<br />
So. 23. 14:00 Uhr Seniorenfasching, Bliesgau-Festhalle<br />
Mi. 26. 15:00 Uhr Kinderkostümfest, Bliesgau-Festhalle<br />
Do. 27. 16:00 Uhr Rathaussturm, Paradeplatz<br />
März 2014<br />
So. 02. 14:11 Uhr Faschingsumzug<br />
So. 09. 17:00 Uhr Helmut Eisel & JEM, Orangerie<br />
15. – 30. Ausstellung Hermann Remy, Orangerie<br />
So. 16. 17:00 Uhr Collegium Vocale <strong>Blieskastel</strong>, Benezkonzert, Schlosskirche<br />
14
Auf einen Blick<br />
April 2014<br />
Fr. 04. 20:00 Uhr Caveau Chanson, Stéphane et Didier, Orangerie<br />
Sa. 05. 19:30 Uhr „Die Himmel erzählen“ – ein Haydn-Spaß, Orangerie<br />
So. 06. 17 Uhr „Die Himmel erzählen“ – ein Haydn-Spaß, Orangerie<br />
Di. 15. 8:00 - 18:00 Uhr Osterkrammarkt, Innenstadt<br />
Do. 24. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
26.04. – 11.05. Ausstellung„Kriegspostkarten“, Orangerie<br />
So. 27. 11:00 - 18:00 Uhr „Lust auf Garten – Blumen und mehr“, Innenstadt<br />
Mai 2014<br />
Do. 15. 20:00 Uhr Caveau Chanson, Absolu Trio, Orangerie<br />
16. – 18. 36. Bundeslmfestival Naturlm, Bliesgau-Festhalle<br />
So. 18. 17:00 Uhr Roger Tristao Adao, Orangerie<br />
Do. 22. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
Sa. 24. 20:00 Uhr SixPack, A-Cappella, Bliesgau-Festhalle<br />
So. 25. 17:00 Uhr Gemeinschaftskonzert, Schlosskirche<br />
28.05. – 01.06. <strong>Blieskastel</strong>er Schlossbergkonzerte, Orangerie/Schlosskirche<br />
Juni 2014<br />
03. – 15. Ausstellung„Das Kreuz im Wandel der Zeit“, Hist. Markthalle<br />
Fr. 13. 20:00 Uhr Barocke Genüsse - Österreich, Orangerie<br />
20.- 22. 37. <strong>Blieskastel</strong>er Altstadtfest<br />
Do. 26. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
Juli 2014<br />
So. 20. 17:00 Uhr Jubiläumskonzert 40 Jahre Saarpf. Musiktage, Schlosskirche<br />
28.07 – 16.08. 23. Saarpfälzische Sommerakademie<br />
Do. 31. 18:00 Uhr Kulinarische Stadtführung<br />
15
Caveau chanson<br />
Marcel Adam & Yann Loup<br />
Donnerstag, 26. September 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
Marcel Adam, der lothringische Chansonier und<br />
Liedermacher, in der Region auch sehr bekannt als „de<br />
Schompierre“ von SR 3, spielt mit seinem Sohn Yann<br />
Loup ein Familienkonzert. Vater und Sohn interpretieren<br />
Chansons, Lieder und Mundart.<br />
Susan Ebrahimi<br />
„La maladie d'amour“<br />
Donnerstag, 28. November 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
Darunter benden sich bekannte Titel und selbst<br />
geschriebene Lieder. Das Programm ist eine bunte<br />
Mischung von Musik und guter Laune für die ganze<br />
Familie, alle haben ihren Spaß bei dieser Musikauswahl.<br />
Lassen Sie sich begeistern.<br />
Sie ist schön, klug und charismatisch: Orient und<br />
Okzident. Persisches Charisma und österreichischer<br />
Charme. Mitreißende Lebensfreude und tiefe Melancholie.<br />
ZweiWelten in einer Seele.<br />
Das klingt geheimnisvoll und spannend und verrät noch<br />
längst nicht alles über Susan Ebrahimi. Die Begegnung<br />
mit ihrer Lebensgeschichte könnte multikultureller<br />
kaum sein. Persischer Vater, österreichische Mutter und<br />
eine Kindheit als Nonnenschülerin in einem französischen<br />
Internat.<br />
Hier adaptierte sie die französische Sprache als zweite<br />
Muttersprache und entdeckte ihre Liebe zum Chanson.<br />
In ihrem Chanson-Programm„La maladie d'amour“ – in<br />
dem sie vonWolf Giloi am Klavier begleitet wird, stellt sie<br />
die schönsten Klassiker des Chansons vor: Edith Piaf,<br />
Jacques Brel, Charles Aznavour, Michel Sardou, Patricia<br />
Kaas u.v.a.m.<br />
Lise Lotte Laeur<br />
„Raconter – Französische Chansons<br />
von den zwanziger Jahren bis heute“<br />
Donnerstag, 23. Januar 2014, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
Süß wie ein Praliné, zartbitter wie ein Adieu und<br />
kraftvoll wie die Sonne im Midi singt, spielt und erzählt<br />
die Bonnerin Lise Lotte Laeur (Gesang und Klavier)<br />
Geschichten von der Liebe, den Menschen und dem<br />
Leben á la française.<br />
Die Konzert-Abende der studierten Sängerin und<br />
Pianistin Lise Lotte Laeur werden nicht nur durch ihre<br />
glasklare, schöne Stimme zu einem besonderen Genuss -<br />
dank des abgerundeten Rahmens aus Geschichten zu<br />
Frankreich, dem Leben, der Liebe und den Liedern selbst<br />
sowie der sprühenden Lebensfreude der Sängerin,<br />
Stéphane et Didier<br />
Freitag, 4. April 2014, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
werden Chanson-Liebhaber und auch Gäste, die des<br />
Französischen unkundig sind, vollkommen in ihren Bann<br />
gezogen!<br />
Zu Lise Lotte Laeurs sehr umfangreichen Repertoire<br />
gehören Interpreten wie Jaques Brel, Mistinguett, Joe<br />
Dassin, Barbara, Carla Bruni, Georges Brassens, Charles<br />
Trenet, Edith Piaf, Camille, Serge Reggiani, Leslie Feist –<br />
beliebte Titel wie „Sous le ciel de Paris", „La Valse<br />
d'amour", „PARIS", „Ne Me Quitte Pas", „Brave Margot",<br />
„Le Soleil et la lune", „Madeleine" und „Mon Frère"<br />
erfahren wunderbare Interpretationen.<br />
Zwei Künstler in Deutschland zusammen zu bringen, die<br />
französische Lyrik bis in die feinsten Nuancen verstehen<br />
und empnden, war nicht einfach. Es konnte nur über<br />
die den beiden Künstlern gemeinsame Herkunft und<br />
Liebe zum Land Frankreich führen. Stephan Bazire,<br />
französischer Vater, deutsche Mutter. Didier Caesar, alias<br />
Dieter Kaiser, deutscher Vater, belgische Mutter. Beide<br />
haben die Chansons von Kindheit an lieben gelernt. Was<br />
bot sich da mehr an, als die zwei zusammen zu bringen?<br />
So hört man weder auf Deutsch noch auf Französisch<br />
einen Akzent. Die beiden Künstler aus Stuttgart haben<br />
ein Programm mit französischen Chansons für deutsche<br />
Liebhaber. Die beliebten Klassiker von Charles Aznavour,<br />
Jacques Brel, Georges Brassens, Gilbert Bécaud, Yves<br />
Duteil uvam. gehören in ihr Repertoire.<br />
16
Caveau chanson<br />
Absolu Trio<br />
Florence Absolu (Gesang)<br />
Momo Rippinger (Gitarre)<br />
Helmut "Daisy" Becker (Flügelhorn)<br />
Donnerstag, 15. Mai 2014, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 11,- € / erm. 9,- €<br />
Die am Konservatorium Orléans (F) musikalisch<br />
ausgebildete Französin Florence Absolu gründete<br />
zunächst das Chanson-Duo „Les petits fours“ (Gesang<br />
/Akkordeon) und interpretiert Chansons von Piaf, Brel,<br />
Aznavour, Montand, u.a., das zum Quartett „Cigalle“<br />
1985-1989 führte, das im Süddeutschen Raum viel<br />
tourte. Nach einer kurzen Periode in verschiedenen<br />
Gala- und Big Bands im Trierer Raum, kehrte sie zu ihren<br />
Wurzeln zurück und widmete sich wieder verschiedener<br />
Französischen Repertoire. Seit 1993 bis 2008 bei Open-<br />
Air-Festivitäten in Deutschland und Luxemburg mit ihrer<br />
Band „Fanfan – best of french pop", 1995-2004 im Duo<br />
mitTobias Knebel (Piano) zusammen.<br />
Seit 2007 präsentiert sie diverse Chanson-Programme<br />
begleitet von 5 Musiker (Akkordeon, Piano, Trompete,<br />
Kontrabass, Schlagzeug), vorwiegend mit Lieder von<br />
Jacques Brel und Edith Piaf. 2008-2008 singt Sie die<br />
Hauptrolle in der Ballett-Produktion PIAF am Theater<br />
Trier. Parallel dazu beginnt 2005 eine neue musikalische<br />
Phase: Florence Absolu verbindet französische Chansons<br />
mit Jazz und arbeitet im Trio mit Momo Rippinger<br />
(Gitarre) und Helmut ‚Daisy' Becker (Trompete) zusammen.<br />
Teils im Duo, teils im Trio, die Unterschiede zum klassisch<br />
interpretierten Chanson sind subtil und weich, dennoch<br />
nicht zu überhören. Harmonisch und sparsam wechseln<br />
sich Worte und Melodien, Refrains und Soli ab, wie<br />
selbstverständlich.<br />
Das Programm umfasst Lieder von Jacques Brel, Edith<br />
Piaf, Barbara, Claude Nougaro, Michel Legrand, Charles<br />
Trenet sowie von neueren Chansonniers wie Patricia<br />
Kaas, Lynda Lemay, Francis Cabrel, und eigene Kompositionen…<br />
alles eben ein wenig anders, ein wenig<br />
verjazzt. So etwas wie„La vie en jazz“...<br />
Hotel • Restaurant • Bankette<br />
Im Stadtteil Niederwürzbach gelegen, in ruhiger<br />
Lage direkt am Würzbacher Weiher, die<br />
Entfernung zum Ortskern beträgt 500 m, zur<br />
Altstadt <strong>Blieskastel</strong> sind es ca. 6 km.<br />
Unsere großzügige Seeterrasse mit ihren<br />
romantischen Lauben lädt zum Verweilen ein.<br />
Unser Hotel bietet Ihnen alle Voraussetzungen für<br />
einen erholsamen und entspannenden Urlaub im<br />
Saarland.<br />
Auch unser Restaurant dürfte bei Ihnen keine<br />
Wünsche offen lassen. Von der kleinen Mahlzeit<br />
bis zum Mehr-Gang-Menü bieten wir Ihnen<br />
Gaumenfreuden und runden dieses Angebot<br />
mit einer Auswahl an erlesenen Weinen ab.<br />
Stets bieten wir Ihnen interessante, saisonale<br />
Angebote und Überraschungen.<br />
17<br />
Hotel Restaurant Annahof • Annahof<br />
66440 <strong>Blieskastel</strong>-Niederwürzbach<br />
Tel. +49 (0) 6842 / 96020 • Fax 960250<br />
info@annahof.de • www.annahof.de<br />
Adresse für ältere Navigationsgeräte: Dammstraße/Marxstraße
Film + Mulvision<br />
Kino Open Air an der Orangerie<br />
Samstag, 10. August 2013, ca. 21:15 Uhr<br />
„Epic“<br />
Sonntag, 11. August 2013, ca. 21:15 Uhr<br />
„Nachtzug nach Lissabon“<br />
Eintrittspreis: jeweils 7,- €, Einlass jeweils ab 19 Uhr<br />
<strong>Blieskastel</strong> beteiligt sich am„103.7 Unser Ding Kinosommer“.<br />
Die Filmfreunde der Region dürfen wieder auf zwei aktuelle<br />
Spitzenlme in herrlicher Open-Air-Atmosphäre im barocken<br />
Orangeriegarten am Schlossberg gespannt sein.<br />
Im vergangenen Jahr besuchten knapp 750 Filmfreunde<br />
die Eröffnungsvorstellung im <strong>Blieskastel</strong>er Orangeriegarten,<br />
um „Ziemlich beste Freunde“ zu sehen. Neben<br />
der kurzweiligen Unterhaltung wurde während und<br />
noch lange nach der Veranstaltung das unvergleichlich<br />
schöne Filmambiente gelobt. KeinWunder also, dass das<br />
Kulturamt die Kulisse auch 2013 in eine Freilichtkinobühne<br />
verwandeln wird, diesmal erstmalig im<br />
Am Samstag, 10.08., steht mit „Epic – Verborgenes<br />
Königreich“ zunächst aktuelles Familienkino auf dem<br />
Programmplan. In diesem Königreich ist alles geheimnisvoll,<br />
bezaubernd und wunderschön, aber unter der<br />
Oberäche gärt ein Kampf zwischen Gut und Böse, der<br />
auch die Menschheit in den Abgrund reißen kann... Das<br />
von Chris Wedge („Ice Age“, „Robots“) inszenierte<br />
Spektakel besticht durch rasante Szenen vor einer<br />
eindrucksvollen, immens detailreichen Kulisse. Die<br />
Geschichte basiert auf einem Werk von William Joyce<br />
(„Die Hüter des Lichts“) und ist durch allerlei Anleihen<br />
aus George Lucas' „Star Wars“-Universum geprägt. Das<br />
Ergebnis ist ein optisch überzeugender, kurzweiliger<br />
Animations-Spaß für die ganze Familie. Björn Becher<br />
schreibt dazu auf www.lmstarts.de:<br />
„Der Detail- und Einfallsreichtum, mit der die Welt des<br />
Waldes illustriert wird, ist begeisternd. Hinter jeder Pusteblume<br />
und jeder Eichel steckt ein kleines Phantasiewesen,<br />
immer gibt es etwas zu staunen und dabei ist alles stets in<br />
Bewegung.“<br />
Snacks und kühle Drinks werden vor Ort erhältlich sein,<br />
diesmal komplett auf dem Freigelände und an verschiedenen<br />
Stationen, ebenso natürlich wieder der<br />
obligatorische Popcorn-Stand.<br />
Die Bestuhlung ist vorhanden. Bei extremem Schlechtwetter<br />
nden beide Vorführungen in der zum Kinosaal<br />
umfunktionierten Bliesgau-Festhalle statt. Einlass auf<br />
dem Gelände ist ab 19 Uhr, Filmbeginn jeweils bei<br />
Einbruch der Dunkelheit (ca. 21:15 Uhr).<br />
Der Eintritt kostet 7,- Euro.<br />
Rahmen des„103.7 Unser Ding Kinosommers“.<br />
Auch in diesem Jahr wird für die technische Umsetzung<br />
die durch ihre legendären Open-Air-Kino-Einsätze<br />
bekannt gewordene Rehlinger Firma EVENTed involviert<br />
sein und vor Ort eine 35mm-Filmprojektionsanlage mit<br />
10 x 5 Meter breiter Airscreen-Leinwand für ungetrübten<br />
Filmspaß errichten.<br />
Am darauffolgenden Sonntagabend läuft einer der<br />
Kultlme des Jahres und ein wahrer Leckerbissen für<br />
Cineasten:<br />
„Nachtzug nach Lissabon“ entstand nach einem<br />
Roman von Pascal Mercier (Peter Bieri), wurde in 32<br />
Sprachen übersetzt und allein im deutschsprachigen<br />
Raum mehr als 2 Millionen Mal verkauft. Er erzählt von<br />
dem Altphilologen Gregorius, der an einem regnerischen<br />
Morgen auf dem Weg zur Schule eine junge<br />
Portugiesin vor dem Selbstmord rettet. Ihre Begegnung<br />
ist nicht von Dauer, doch sie lässt ein Buch zurück – mit<br />
einer Zugfahrkarte nach Lissabon: Abfahrt in fünfzehn<br />
Minuten. Am Bahnhof kann Gregorius das Mädchen nirgends<br />
entdecken. Verwirrt von der Begegnung und fasziniert<br />
vom poetischen Titel des Buches entschließt er<br />
sich kurzerhand, in den abfahrenden Zug einzusteigen,<br />
um sich in Lissabon auf verheißungsvolle Spurensuche<br />
zu begeben…<br />
„Große, satt ausgeleuchtete Cinemascope-Bilder allenthalben,<br />
große Namen in kleinsten Parts, Klaviermusik,<br />
wann immer es romantisch, Violinen, wenn es dramatisch,<br />
und Trompeten, wenn es traurig wird…“<br />
(Die Welt)<br />
Karten sind vorab im Servicecenter der Stadt <strong>Blieskastel</strong>,<br />
Haus des Bürgers, Luitpoldplatz 5, erhältlich, sowie<br />
natürlich (sofern dann noch verfügbar) am jeweiligen<br />
Veranstaltungstag an der Abendkasse.<br />
Weitere Informationen beim Kulturamt <strong>Blieskastel</strong>,<br />
Uwe Brengel, Tel.: (06842) 926-1328,<br />
E-Mail: uwe.brengel@blieskastel.de.<br />
Die Veranstaltung wird freundlicherweise unterstützt<br />
von der Kreissparkasse Saarpfalz<br />
und der Stadtwerke Bliestal GmbH.<br />
18
Multivisionsshow<br />
„Norwegen –<br />
Land der Fjorde“<br />
Mit Andreas Huber<br />
Freitag, 29. November 2013, 20 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintrittspreise: 9,- € / erm. 7,50 € (Vorverkauf)<br />
10,- € / erm. 8,50 € (Abendkasse)<br />
Norwegens Natur ist ein Geschenk an die Menschheit.<br />
Reisen Sie mit Andreas Huber von Südnorwegen bis<br />
hinauf zum legendären Nordkap. Der Fotograf nimmt sie<br />
mit in eines der spektakulärsten Länder unserer Erde. Die<br />
Reise startet in Oslo, führt weiter durch Südnorwegen<br />
mit seinen Badestränden, Schären und den malerischen<br />
Holzhaus-Städtchen. Natürlich werden auch die Highlights<br />
Geirangerord, Trollstigen und Preikestolen<br />
besucht. In Trondheim steht der Besuch des Nidaros-<br />
Doms an und neben einigen anderen Stabkirchen, wird<br />
auch die größte noch erhaltene Stabkirche in Hedal<br />
Film + Mulvision<br />
besucht.<br />
Im zweiten Teil des Vortrags steht die winterliche Fahrt<br />
mit einem Postschiff der Hurtigruten im Mittelpunkt.<br />
Diese Fahrt wird nicht umsonst als die schönste<br />
Schiffsreise der Welt beworben. Bei der Fahrt geht es<br />
mal durch Schären und enge Sunde, dann wieder durch<br />
Fjorde oder hinaus auf das offene Meer, vorbei an<br />
majestätischen Bergen und Gletschern und wer will<br />
kann an jedem der 34 angelaufenen Häfen auch an Land<br />
gehen.<br />
„Filmschau preisgekrönter Filme“<br />
mit Elisabeth und Otto Läufer<br />
Montag, 25. November 2013, 19 Uhr<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintritt frei<br />
Die bereits zu einer Tradition gewordene Reihe mit<br />
preisgekrönten Kurzlmen wird in diesem Jahr mit den<br />
Preisträgern des Ehrenpreises der Stadt <strong>Blieskastel</strong> beim<br />
Bundeslmfestival NATUR 2013 fortgesetzt.<br />
Die Preisträger des Ehrenpreises der Stadt <strong>Blieskastel</strong><br />
beim diesjährigen Bundeslmfestival NATUR Elisabeth<br />
und Otto Läufer aus Schwelm bei Wuppertal zeigen an<br />
diesem Abend eine kleine Auswahl ihrer Naturlme,<br />
darunter auch den 2013 ausgezeichnete Film „Ein<br />
Produkt aus der Natur“, in dem die Herstellung von Fleur<br />
de Sel gezeigt wird. Das Ehepaar Läufer gehört zu den<br />
36. Bundeslmfestival NATUR<br />
16. bis 18. Mai 2014<br />
Bliesgau-Festhalle <strong>Blieskastel</strong><br />
Eintritt frei<br />
Bundeslmfestivals NATUR in <strong>Blieskastel</strong> sind sie fast<br />
jedes Jahr mit einem Film vertreten und haben mehr als<br />
20 Medaillen erhalten. Auch auf den deutschen<br />
Filmfestspielen und auf internationalen Festivals waren<br />
sie mit ihren bemerkenswerten Naturlmen vertreten.<br />
erfolgreichsten deutschen Naturlmern. Seit Beginn des<br />
Bundeslmfestivals NATUR in <strong>Blieskastel</strong> sind sie fast<br />
jedes Jahr mit einem Film vertreten und haben mehr als<br />
20 Medaillen erhalten. Auch auf den deutschen<br />
Filmfestspielen und auf internationalen Festivals waren<br />
sie mit ihren bemerkenswerten Naturlmen vertreten.<br />
Die Autoren sind an diesem Abend persönlich anwesend<br />
und stehen für Fragen gerne zurVerfügung.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem AFW-<br />
<strong>Blieskastel</strong> im BDFA<br />
Die Autoren sind an diesem Abend persönlich anwesend<br />
und stehen für Fragen gerne zurVerfügung.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem AFW-<strong>Blieskastel</strong> im BDFA<br />
19
<strong>Blieskastel</strong> barockt<br />
Barocke Genüsse<br />
Barocke Genüsse in der Orangerie – Wein und Musik<br />
Freitag, 7. Februar 2014, 20 Uhr in der Orangerie: Südamerika<br />
Freitag, 13. Juni 2014, 20 Uhr in der Orangerie: Österreich<br />
Eintrittspreise: 30,- € inkl. Weinverkostung / je Veranstaltung<br />
Sinnliche Genüsse - Kaum eine andere Epoche steht für<br />
diese Begriffe wie die Barockzeit. Die Regentschaft der<br />
Grän Marianne von der Leyen hat in <strong>Blieskastel</strong> eines<br />
der größten zusammenhängenden Ensembles an<br />
Barockbauten hinterlassen. Vom ehemaligen Schloss ist<br />
lediglich die Orangerie noch nutzbar. Dieser eindrucksvolle<br />
Bau wird im Frühsommer Schauplatz einer besonders<br />
genussvollen Veranstaltungsreihe sein, die im<br />
vorletzten Jahr erfolgreich gestartet ist: Festliche Barockmusik<br />
wird kombiniert mit einerWeinprobe.<br />
In zwei Kammerkonzerten werden Werke aus Südamerika<br />
und Österreich zu hören sein. Gemeinsam mit dem<br />
Cembalisten Christian von Blohn musizieren Mitglieder<br />
der Deutschen Radiophilharmonie zum Thema Österreich.<br />
Selbstverständlich werden auch Informationen zu<br />
den Komponisten gegeben. Am Südamerika-Abend<br />
wird ein passendes Ensemble für den musikalische Teil<br />
des Abends sorgen.<br />
In mehreren Pausen wird Sommelier Carlo Weidner von<br />
der Vinothek C+C Neunkirchen Weine der jeweiligen<br />
Länder vorstellen und verkosten lassen. Zum Neutralisieren<br />
des Gaumens werden (natürlich) Barockbrot und<br />
Käse gereicht.<br />
Nähere Einzelheiten zum Tagesprogramm erfahren Sie<br />
rechtzeitig in der Tagespresse oder auf der Homepage<br />
der Stadt <strong>Blieskastel</strong>.<br />
„Musikalische Stadtführung“<br />
Grän Marianne mit ihrem Hofchor und Hofstaat<br />
Mittwoch, 11. September 2013, 18 Uhr<br />
Treffpunkt Alte Markthalle, Paradeplatz<br />
Eintritt frei<br />
„Kulinarische Stadtführungen“<br />
Von April bis September,<br />
letzter Donnerstag im Monat, 18 Uhr<br />
Verschiedene Treffpunkte<br />
Preis: 40 € pro Person (darin enthalten: Führung, Begrüßungsgetränk, Drei-Gänge-Menü)<br />
Grän Marianne von der Leyen entführt ihre Besucher<br />
musikalisch stimmungsvoll begleitet durch die<br />
Chorgemeinschaft <strong>Blieskastel</strong>-Blickweiler auf eine<br />
geschichtlich faszinierende Reise durch das barocke<br />
<strong>Blieskastel</strong>. Eindrucksvoll, unterhaltsam und spannend<br />
informiert die Grän über die Geschichte der Stadt,<br />
gewürzt mit kleinen Anekdoten, historischen Informationen<br />
und Amüsantem. Die Singgemeinschaft folgt<br />
der Grän und bringt an ausgewählten Stationen<br />
thematisch abgestimmte Musikstücke zum Vortrag. So<br />
verwandelt sich der„Schlangenbrunnen“ beispielsweise<br />
in den „Brunnen vor dem Tore“. Lassen Sie sich doch<br />
einfach überraschen und erleben Sie die Perle des Barock<br />
auf eine ganz besondereWeise.<br />
Die Barockstadt <strong>Blieskastel</strong> mit allen Sinnen erleben?<br />
Das gelingt am besten bei einer kulinarischen Stadtführung<br />
durch die malerische Altstadt. Grän Marianne<br />
von der Leyen höchstpersönlich führt ihre Gäste ihre<br />
Stadt, nur unterbrochen durch die Einnahme eines Drei-<br />
Gänge-Menüs in verschiedenen <strong>Blieskastel</strong>er Gastronomiebetrieben.<br />
Die Verbindung von Geschichte und<br />
Genuss gewürzt mit spannenden Anekdoten der Grän<br />
macht die kulinarische Stadtführung zu einem ganz<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Anmeldungen sind bis 2 Wochen vor der Führung<br />
erbeten, Tel. 06842-926 1314.<br />
20
Ausstellungen<br />
ANSCHNITTE<br />
Skulpturen von Volker Ries<br />
7. bis 22. September 2013<br />
Historische Markthalle, <strong>Blieskastel</strong><br />
geöffnet Di. - So. 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
20. September 2013, am Mondscheinmarkt,<br />
Abendöffnung ab 18:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Seine Jugend hat er, bis zum Abitur 1978, in <strong>Blieskastel</strong><br />
verbracht, dann ging Volker Ries in die Vorderpfalz, um<br />
eine Steinmetzlehre zu beginnen, die er als Bundessieger<br />
im Handwerk abschloss. Nach dem Studium der<br />
Bildhauerei an den Kunstakademien in Stuttgart,<br />
Frankfurt und Hamburg machte er sich 1988 mit einer<br />
ersten Werkstatt in Steinbach am Donnersberg selbstständig.<br />
Seit 1998 lebt und arbeitet er wieder im<br />
Saarland, zuerst in Bliesdalheim und seit 2005 dann in<br />
<strong>Blieskastel</strong>. 2013 kann er auf 35 Jahre Berufserfahrung<br />
und 25 Jahre Selbstständigkeit zurückblicken.<br />
"Für mich ist das allerdings kein Grund zur Selbstbeweihräucherung"<br />
sagt er, um dann fortzufahren:<br />
"Man kennt mich hierzulande vor allem mit meinen<br />
Auftragsarbeiten, den Brunnen, Mauern, Wegekreuzen<br />
und Grabsteinskulpturen. Die Historische Markthalle ist<br />
als Raum Ansporn und Herausforderung zugleich,<br />
endlich auch einmal meine künstlerische Arbeit hier<br />
vorzustellen."<br />
Es werden Skulpturen gezeigt, die gleichermaßen aus<br />
Naturmaterialien, Holz und Stein vor allem, sowie aus<br />
technischen Materialien, wie PVC, Gips, Glas etc.,<br />
hergestellt sind. Ihre Formensprache verschneidet<br />
gurative mit geometrischen und gestalthaften<br />
Elementen. Ob die Skulptur, trotz der zunehmend<br />
virtuellen Zeiten, ein wesentliches, weil auch auf unsere<br />
Körperlichkeit konkret beziehbares Ausdrucksmittel<br />
bleibt, derartige Fragen möchte Volker Ries mit der<br />
Ausstellung seiner Skulpturen für alle Interessierten<br />
anscheiden.<br />
Ergänzend dazu greift das zur Eröffnung der Ausstellung<br />
am Freitag, den 6. September, ab 18 Uhr erstmals<br />
öffentlich gezeigte Video 'CarnEvil', mit Aufnahmen<br />
unter anderem vom <strong>Blieskastel</strong>er Fastnachtsumzug<br />
2013, das Thema Körperlichkeit unter den künstlerischen<br />
Gesichtspunkten von Maske und Identität von<br />
seiner 'virtuellen' Seite her auf.<br />
Am Freitag, 20. September 2013, am Mondscheinmarkt<br />
bietet der Künstler Ries ab 18:00 Uhr eine Abendöffnung<br />
der Ausstellung an. Er steht dem Publikum Rede und<br />
Antwort zu Fragen zu seinen ausgestellten Arbeiten.<br />
Detail der Skulptur 'RêvAiries'<br />
© V.Ries + VG Bildkunst<br />
21
Ausstellungen<br />
Ensemble Scheldeborn<br />
Piano – Gitarre – Flöte – Akkordeon – Gesang<br />
Axel Weinland – Petr Baarß – Doris Hertel<br />
29. November 2013, 18 – 22 Uhr<br />
<strong>Blieskastel</strong>er Uhrenmuseum – la pendule –<br />
Bliesgaustraße 3<br />
Die Ensemblemitglieder aus dem saarpfälzischen<br />
Mimbach sind ursprünglich in unterschiedlichen<br />
musikalischen Genres zuhause. Der Name Scheldeborn<br />
stammt dabei von einer alten Siedlung nahe des Ortes<br />
und unterstreicht die Verbundenheit der Musiker mit<br />
ihrer Heimat.<br />
Seit einigen Jahren haben Sie sich in dieser Formation<br />
zusammengefunden umTitel deutschsprachiger Liedermacher<br />
zu interpretieren. Schwerpunkte bilden dabei<br />
Lieder von Reinhard Mey, Klaus Hoffmann, Konstantin<br />
Wecker oder Hannes Wader. Aber auch Volkslieder und<br />
Traditionelles, sowie einzelne Instrumentalstücke sind<br />
Inhalt des umfangreichen Programms. Die Interpreten<br />
Axel Weinland (Gesang, Flöten), Peter Baarß (Gitarre,<br />
Piano, Gesang) und Doris Hertel (Akkordeon) erzählen in<br />
ihren Liedern Geschichten von<br />
Liebe, Leid, Versöhnung, Wut,<br />
Hoffnung oder Aufbruch, welche<br />
durch die Moderation zwischen<br />
den Titeln abgerundet werden.<br />
Jedes Programm bietet Inhalt<br />
zum Schmunzeln, Träumen, aber<br />
auch zum Nachdenken.<br />
Hermann Remy<br />
Schöne Ansichten -<br />
Bilder aus dem<br />
Bliesgau und anderswo<br />
15. bis 30. März 2014<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 15:00 - 18:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Am Freitag, 14. März 2014, eröffnet die Bürgermeisterin<br />
Annelie Faber-Wegener um 18:00 Uhr in der Orangerie<br />
die erste Kunstausstellung für das Jahr 2014. Unter dem<br />
Titel “Schöne Ansichten - Bilder aus dem Bliesgau und<br />
anderswo“ werden Gemälde des Homburger Künstlers<br />
Hermann Remy gezeigt.<br />
Remy wurde 1910 in Xanten am Niederrhein geboren.<br />
Seine Kenntnisse sammelte er nach einer Maler- und<br />
Anstreicherlehre durch Privatstudien und auf Reisen<br />
durch Europa. Er hatte die Malerei nicht studiert,<br />
sondern war Autodidakt. Eine Kriegsverletzung brachte<br />
Remy ins Krankenhaus nach Homburg, wo er nach seiner<br />
Genesung bis zu seinem Tod 1980 blieb. Nach dem 2.<br />
Weltkrieg gehörte er zu der jungen Generation der<br />
Hermann Remy:<br />
Kirche in Böckweiler<br />
Maler. Zu dieser Zeit stand die Stadt Homburg in direkter<br />
Konkurrenz zu Saarbrücken, wenn es darum ging, wo im<br />
Saarland das Zentrum der Malerei sei. Als freischaffender<br />
Künstler nimmt er an Ausstellungen im In- und<br />
Ausland teil. 1956 war Remy erstmals bei einer<br />
Gemeinschaftsausstellung der „neuen gruppe saar“ in<br />
Homburg vertreten, er war eines der Gründungsmitglieder<br />
dieser an der Saar maßgeblichen Kunstgruppe.<br />
1958 zeigte er seine Werke auch im Saarlandmuseum.<br />
Er wird als einer der überragenden Künstler<br />
der Nachkriegszeit bezeichnet. Hermann Remy malte zu<br />
seiner Zeit auch im Bliesgau etliche Landschaftsbilder.<br />
Neben gegenständlichen Darstellungen werden auch<br />
einige abstrakte Bilder in der Ausstellung gezeigt.<br />
Deutsche und französische<br />
Kriegspostkarten des 1. Weltkriegs<br />
26. April bis 11. Mai 2014<br />
Orangerie <strong>Blieskastel</strong><br />
geöffnet: Dienstag – Sonntag 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Mit dem Untertitel„ein Panoptikum des Krieges und der<br />
Volksverdummung“ versah Friedrich Wendel, der letzte<br />
leitende Redakteur der sozialdemokratischen Satirezeitschrift„Der<br />
Wahre Jacob“ seinen Versuch, mit einem<br />
Rückgriff auf „Deutsche Kriegspostkarten des Weltkriegs“<br />
gegen den nächsten Krieg zu agitieren. Ab<br />
Februar 1933 begannen als Beilage zum„Wahren Jacob“<br />
Nachdrucke zu erscheinen. Die Sache blieb Fragment.<br />
22<br />
Nach vier Ausgaben hatte die Staatsgewalt dem ein<br />
Ende gesetzt.<br />
In der Ausstellung werden dieses Fragment und über ein<br />
halbes Tausend deutscher und französischer Weltkriegspostkarten<br />
aus der Sammlung Lambert gezeigt. Sie<br />
dokumentieren spiegelbildlich und von Feind zu Feind<br />
austauschbar, wie Mars Herzen und Hirne im Unheil<br />
gefangen hält. Zu sehen sind u.a. auch Blätter aus
Ausstellungen<br />
„Jugend“, „Der wahre Jacob“, „Kladderadatsch“ und<br />
„Simplicissimus“.<br />
Nur ein Vierteljahrhundert nach Beginn des Weltkriegs<br />
1914, dem blutigenWeg vom Hurra zu Massenmord und<br />
Massenelend, bestätigte 1939 die deutsche Mehrheitsgesellschaft<br />
den bitteren Hegelsatz: „Die Geschichte<br />
lehrt, dass die Völker nichts aus ihr lernen.“ Hundert<br />
Jahre nach Beginn des erstenWeltkriegs, heute, kritisiert<br />
Jean Claude Junker neuen Chauvinismus in Europa und<br />
die Leichtfertigkeit, mit der die Meisten Kriege für<br />
ausgeschlossen halten. Und er warnt: Die Dämonen<br />
schlafen nur.<br />
Vor hundert Jahren kurz vor Beginn des Weltkriegs<br />
verstarb die Friedensnobelpreisträgerin und Pazistin<br />
Bertha von Suttner. Ihr Konterfei ziert die österreichische<br />
Zweieuromünze. Sie hatte vor hundertfünfundzwanzig<br />
Jahren, im Geburtsjahre Hitlers, 1889, mit<br />
ihrem Roman„Die Waffen nieder“ ein Fanal gesetzt. Mit<br />
einer Gesamtauage von 40 Millionen wurde er zum<br />
größten Romanerfolg der Literaturgeschichte. Ihrer wird<br />
in einer gesonderten Veranstaltung im Rahmen der<br />
Ausstellung gedacht. Näheres entnehmen Sie bitte der<br />
Tagespresse.<br />
Ergänzt wird diese Ausstellung mit den deutschen und<br />
französischen Propagandapostkarten der Sammlung<br />
Lambert von Fotos zur Zeit des 1. Weltkrieges aus dem<br />
Stadtarchiv <strong>Blieskastel</strong>.<br />
Die vier Kreuze.<br />
In diesem Zeichen<br />
werden wir siegen.<br />
(Propagandapostkarte,<br />
Deutsches Reich)<br />
Das Kreuz im Wandel der Zeit.<br />
Kreuzdarstellungen aus Kunst und Volkskunst<br />
Die Sammlungen Gunter Altenkirch,<br />
Walter Gebhart und Udo May<br />
3. bis 15. Juni 2014, Historische Markthalle<br />
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Das Kreuz ist ein zentrales Zeichen der Christenheit. Es<br />
begegnet uns geformt aus Holz, Ton, Stein, gezeichnet<br />
und gemalt als Kirchenfenster. In der künstlerischen<br />
Darstellung im abendländischen Kulturkreis ndet sich<br />
im Laufe der Jahrhunderte eine große Vielfalt an<br />
Ausdrucks- und Gestaltungsformen in der jeweiligen<br />
regionalen Kultur. Geschichtlicher Hintergrund und<br />
Prägung durch die Konfession und Frömmigkeit haben<br />
Einuss. Die politischen, sozialen und wirtschaftlichen<br />
Realitäten kennzeichnen – in unterschiedlicher Akzentuierung<br />
– viele der Darstellungen.<br />
In der Ausstellung werden Kreuze vom 19. Jahrhundert<br />
bis in die Gegenwart gezeigt. Neben künstlerisch<br />
gestalteten Arbeiten sind industriell fabrizierte Teile<br />
sowie als„Sackarbeit“ sehr individuell gestaltete Kreuze<br />
und einige Kuriositäten zu sehen. In Form von Kruzixen,<br />
Wand- und Standkreuzen, Hausaltären, Sterbekreuzen,<br />
Rosenkränzen etc. sowie als Schmuckstücke gehören sie<br />
unmittelbar zur Lebenswelt und waren Teil des<br />
menschlichen Alltages. Die Exponate laden zum<br />
Betrachten und zum Zwiegespräch über ein Symbol ein,<br />
das in besonderer Art und Weise zentrale christliche<br />
Existenz zum Ausdruck bringt.<br />
Medizinisches Fitnesstraining<br />
Ihr Gesundheitsexperte<br />
ORTHOPÄDISCHES TRAINING - GESUNDE GEWICHTSREDUKTION<br />
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Bliesgaustr. 3 | 66440 <strong>Blieskastel</strong> | 06842 - 97 30 101 | www.exclusive-clubs.de<br />
23
Museum<br />
<strong>Blieskastel</strong>er Uhrenmuseum – la pendule<br />
City-Haus <strong>Blieskastel</strong><br />
Bliesgaustraße 3<br />
66440 <strong>Blieskastel</strong><br />
Sonntag 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene:<br />
1,50 Euro<br />
Ermäßigt:<br />
1,00 Euro<br />
(Schüler, Studenten, Kurgäste, Schwerbehinderte, Erwerbslose)<br />
Familien-Ticket:<br />
3,00 Euro<br />
Gruppen ab 10 Personen: 1,00 Euro/Person<br />
Kinder bis 12 Jahre frei<br />
Führungen 15 €<br />
(auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten,<br />
Tel: 06842 / 926-1321)<br />
Dezember/Januar geschlossen.<br />
Herzlich willkommen in der Barockstadt <strong>Blieskastel</strong> in<br />
einem Museum mit einer wunderschönen Uhrensammlung.Wie<br />
es der Zusatz im Namen schon andeutet,<br />
sind dies vorwiegend französische Pendeluhren.<br />
Die Sammlung des <strong>Blieskastel</strong>er Uhrenmuseums – la<br />
pendule - zeigt Ihnen auf rund 150 m² in fünf Räumen 98<br />
wertvolle Uhren vom Ende des 17. bis ins 20.<br />
Jahrhundert. Neben vier Uhren aus Deutschland und<br />
zwei wunderbaren Pendulen aus England repräsentieren<br />
die restlichen 92 Zeitmesser mit der Sammlung<br />
der Comtoise-Uhren nicht nur die Anfänge der Uhr in<br />
einem vorwiegend agrarisch strukturierten Sektor des<br />
französischen Jura, sondern auch und gerade die<br />
Blütezeit der französischen Pendule vom Ende des 17.<br />
bis ins 19. Jahrhundert. Es sind dabei die bekanntesten<br />
Uhrmacher ihrer Zeit vertreten.<br />
Während der Herrschaft des Königs von Frankreich,<br />
Ludwig XIV. (1643 – 1715) etablierte sich an seinem<br />
Hofstaat eine auf Repräsentation und Luxus bedachte<br />
hösche Kultur. Paris wurde dadurch im ganzen 18.<br />
Jahrhundert zum Zentrum, Produktionsstätte und<br />
Umschlagplatz von Luxusgütern für ganz Europa. Das<br />
Renommee der damals in Paris hergestellten Pendeluhren<br />
ging über die Grenzen Frankreichs hinaus; es<br />
basierte primär auf der hohen künstlerischen Qualität<br />
und der mit handwerklicher Meisterschaft hergestellten<br />
Gehäuse. Diese Uhren waren nicht nur Instrumente,<br />
welche die Zeit zeigen und anschlagen konnten, sondern<br />
im wahrsten Sinne des Wortes Kunstwerke, die zur<br />
Verschönerung der Gemächer beitrugen. Diese Uhren<br />
wurden nach ganz Europa verkauft und gehören heute<br />
mit zu den Prunkstücken vieler Museen. Es war<br />
zweifelsfrei so, dass solche Prachtpendulen aus Paris<br />
bzw. Frankreich auch im hiesigen <strong>Blieskastel</strong>er Schloss<br />
der Grafen von der Leyen aufgestellt waren.<br />
Lassen Sie sich von den hervorragend erhaltenen Uhren,<br />
die zum Teil älter als 300 Jahre sind, verzaubern und in<br />
ihren Bann ziehen. Sie sehen im <strong>Blieskastel</strong>er Uhrenmuseum<br />
Unikate, die vielfach individuell nach den<br />
Wünschen und Vorstellung der Kunden und Käufer<br />
hergestellt worden sind. In der Ausstellung werden<br />
Uhren gezeigt, die von den Meistern ihrer Zunft gefertigt<br />
wurden und höchste Anerkennung auch und gerade<br />
seitens der französischen Könige fanden. Lassen Sie sich<br />
überraschen von der Qualität der Uhren und der<br />
Meisterschaft ihrer Schöpfer.<br />
Feierabend im Uhrenmuseum:<br />
Am Freitag, 29. November 2013, öffnet das Uhrenmuseum<br />
zur Museumsnacht. Von 18:00 bis 22:00 Uhr<br />
können sich die Besucher die Uhren im speziellen Licht<br />
der Strahler ansehen. Bei Live-Musik mit dem Ensemble<br />
Scheldenborn kann zum Saison-Abschluss des Museums<br />
bei einem Umtrunk und einem Plausch der Feierabend<br />
eingeläutet werden.<br />
Katalog zur Ausstellung<br />
<strong>Blieskastel</strong>er Uhrenmuseum. la pendule.<br />
Ein Rundgang zusammengestellt von Kurt Legrum.<br />
<strong>Blieskastel</strong> 2010. 141 Seiten mit 98 farbigen<br />
Abbildungen. Größe: DIN A 4. Softcover.<br />
ISBN 978-3-00-031230-4 Preis: 36,- € (ausverkauft)<br />
Licht, Ton, Bühnen<br />
und mehr ...<br />
STAGELIGHT<br />
SHOWSERVICE<br />
Geschäftsführer<br />
Tel.: 0171 4722044<br />
www. Stagelight-Showservice.de<br />
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Märkte in <strong>Blieskastel</strong><br />
Neben dem traditionellen Wochenmarkt, jeden Donnerstag,<br />
bietet die Stadt <strong>Blieskastel</strong> auch eine Vielzahl von Spezialmärkten an.<br />
Krammärkte:<br />
Kirmeskrammarkt, 02.09.2013,<br />
von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />
Hinweis: am Sonntag, 01.09.2013<br />
ndet ein Oldtimer-Treffen in der Altstadt von <strong>Blieskastel</strong> statt<br />
Weihnachtskrammarkt, 13.12.2013,<br />
von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />
Osterkrammarkt, 15.04.2014,<br />
von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />
Bei diesen Krammärkten bieten Händler im barocken Stadtkern ihre Waren zum Kauf an. Das Warensortiment<br />
umfasst Textilien und Handarbeiten, Lederwaren, Keramik, Staubsaugerzubehör, Schuhe, Modeschmuck,<br />
Haushaltsartikel, Süßigkeiten u.v.m.<br />
Mondscheinmärkte (jeweils freitags)<br />
am 20.09.2013, 15.11.2013, 30.12.2013 von 17 Uhr bis 22 Uhr<br />
Die Termine 2014 stehen noch nicht fest<br />
Der Mondscheinmarkt verbindet das außergewöhnliche Flair des barocken Paradeplatzes und der barocken Altstadt<br />
von <strong>Blieskastel</strong> am Abend mit einen außergewöhnlichen Marktangebot.<br />
Cittaslow-Markt<br />
Sonntag, 29.09.2013, von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />
Im Jahr 2012 wurde die Stadt <strong>Blieskastel</strong> in die<br />
Vereinigung Cittaslow aufgenommen, die liebens- und<br />
lebenswerte Städte weltweit verbindet.<br />
Ziel dieser Städte ist es, in einer zunehmend<br />
globalisierten Welt die regionalen Besonderheiten und<br />
Stärken zum Wohl der Bürger und Gäste zu nutzen.<br />
Am Sonntag, dem 29. September ndet in der<br />
gesamten Innenstadt von <strong>Blieskastel</strong><br />
der 1. Cittaslow-Markt von 11 bis 18 Uhr statt.<br />
Erleben Sie an diesem Sonntag in unserer schönen<br />
Barockstadt einen Markt des Genießens.<br />
Wir laden Sie ein zu einer Entdeckungsreise regionaler Produkte und ihrer Traditionen unserer heimischen<br />
Hersteller ins Reich des vielfältigen Geschmackes und der Sinne.<br />
„Weihnachtsstimmung und Lichter-Zauber“,<br />
vorweihnachtlicher Markt in der Orangerie<br />
Samstag, 23.11.2013 bis Sonntag, 24.11.2013<br />
geöffnet samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />
Märchenhafte Weihnachtsstimmung wird die Orangerie in <strong>Blieskastel</strong> verzaubern.<br />
Stimmungsvolle Dekorationen und kleine Verkaufsstände mit handwerklicher Kunst,<br />
viele ausgefallene Geschenkideen und weihnachtliche Köstlichkeiten erwarten die Besucher.<br />
Veranstalter:<br />
Frauenbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Blieskastel</strong><br />
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Märkte in <strong>Blieskastel</strong><br />
<strong>Blieskastel</strong>er<br />
Christkindmarkt<br />
Freitag, 06.12.2013<br />
bis Sonntag, 08.12.2013<br />
geöffnet freitags von 16 Uhr bis 20 Uhr /<br />
samstags von 11 Uhr bis 20 Uhr<br />
und sonntags von 11 Uhr bis 20 Uhr<br />
Heißer Glühwein, Maronen und der<br />
verlockende Duft von Zimtwaffeln<br />
über dem weihnachtlich geschmückten Paradeplatz stimmen auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Erleben<br />
Sie die Vorweihnachtszeit in <strong>Blieskastel</strong> mit allen Sinnen. Wenn die Temperaturen winterlich werden und die<br />
Stände und Holzbuden auf dem Christkindmarkt festlich geschmückt und beleuchtet sind, wird ein Bummel über<br />
den <strong>Blieskastel</strong>er Christkindmarkt zu einem eindrucksvollen Erlebnis.<br />
Lust auf Garten – Blumen und mehr<br />
Sonntag, 27.04.2014, von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />
- <strong>Blieskastel</strong> versinkt im Blumenmeer -<br />
Am Sonntag, 27.04.2014 von 11 bis 18 Uhr werden der Paradeplatz und die angrenzenden Gassen wieder zum<br />
größten Garten der Stadt. Der Spezialmarkt„Lust auf Garten – Blumen und mehr“, wird mit einer Vielfalt von<br />
Blumen und Panzen die Besucher<br />
verzaubern.<br />
Natürlich gibt es auch Angebote<br />
aus den Bereichen Ambiente, Dekoration,<br />
Keramik und dergleichen.<br />
Die Markthändler sowie die Stadt <strong>Blieskastel</strong><br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
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R I S T O R A N T E<br />
Z U M S C H L A N G E N B R U N N E N<br />
Haben Sie Ihre Familien- oder<br />
Firmenfeier schon geplant?<br />
Wir bieten Ihnen ein 4-Gänge-Menü<br />
inkl. aller Getränke<br />
(außer Kaffee und Spirituosen)<br />
zu einem Festpreis<br />
von 25,- € pro Person<br />
Dieses Angebot gilt ab 15 Personen<br />
Stilvolles Ambiente<br />
Nebenzimmer für bis zu<br />
50 Personen<br />
Im Sommer speisen Sie im Freien<br />
wie auf einer italienischen Piazza<br />
BIO<br />
beim Italiener<br />
Wir beziehen u.a.<br />
Bio-Mehl (Dinkel und Weizen)<br />
für Pizza und Pasta,<br />
Bio-Chili-Frischkäse,<br />
Bio-Feterellakäse,<br />
Bio-Kartoffeln für alle Kartoffelgerichte(Gnocchi,<br />
Bratkartoffeln)<br />
und<br />
Bio-Weine aus dem<br />
Biosphärenreservat Bliesgau<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.30 bis 14.00 Uhr<br />
und<br />
18.00 bis 23.00 Uhr<br />
An der Stadtmauer 5 • 66440 <strong>Blieskastel</strong><br />
Tel.: 06842 3327<br />
zum-schlangenbrunnen.de<br />
Das Ristorante mit Zutaten aus dem<br />
Information:<br />
Fachbereich Bürgerdienste,„Haus des Bürgers“, Rathaus 3, Luitpoldplatz 5, 66440 <strong>Blieskastel</strong>,<br />
Tel. 06842-926 1323/1324, E-Mail: kulturamt@blieskastel.de<br />
Internet: www.blieskastel.de<br />
Kartenverkauf:<br />
Verkehrsamt,„Haus des Bürgers“, Rathaus 3, Luitpoldplatz 5, 66440 <strong>Blieskastel</strong>,<br />
Tel. 06842-926 1314, Fax. 926 2315, E-Mail: verkehrsamt@blieskastel.de<br />
Bei Postversand durch das Verkehrsamt werden 2,- € Versandkosten berechnet.<br />
www.ticket-regional.de/blieskastel<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Aula des Von-der-Leyen-Gymnasium, Am Schloss 11, <strong>Blieskastel</strong>-Mitte<br />
Bliesgau-Festhalle, Von der Leyen-Straße 2, <strong>Blieskastel</strong>-Mitte<br />
Orangerie, Am Schloss 12, <strong>Blieskastel</strong>-Mitte<br />
Pfarrkirche St. Josef Ballweiler, Biesinger Str. 78, <strong>Blieskastel</strong>-Ballweiler<br />
Schlosskirche, Schlossbergstraße 49, <strong>Blieskastel</strong>-Mitte<br />
Stephanuskirche, Fritz-Schunck-Str., <strong>Blieskastel</strong>-Böckweiler<br />
Wallfahrtskloster <strong>Blieskastel</strong>, Klosterweg, <strong>Blieskastel</strong>-Mitte<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Blieskastel</strong>.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Harald Becker<br />
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Kostenfreier Service für unsere Kunden<br />
Bei den Stadtwerken Bliestal werden BERATUNG und<br />
SERVICE groß geschrieben.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Effiziente Anwendung von Strom und Erdgas<br />
Analyse des Bedarfs, Auffinden von Energiefressern, Anwendungsberatung,<br />
Zuschussprogramme<br />
Energiegewinnung durch die Sonne<br />
Fotovoltaik, Solarthermie (Warmwasser, Heizung), Rufbereitschaft,<br />
24 Stunden Bereitschaft (garantiert innerhalb von 35 Minuten VOR-ORT)<br />
Wiederinbetriebnahme der Anlage (für unsere Kunden kostenfrei)<br />
Ökostrom<br />
Gewinnung Erneuerbarer Energien, Lieferung von Ökostrom<br />
Wir sind VOR-ORT<br />
Ihr persönlicher Ansprechpartner<br />
Persönlicher Kontakt bei<br />
- Beratung<br />
- Fragen zu Energiepreisen<br />
- zur Rechnung<br />
Kommen Sie einfach bei uns vorbei, wir sind für Sie da.<br />
Wir sind in der Region<br />
Auftraggeber für ortsansässige Unternehmen<br />
Unterstützung von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen<br />
Faire Strompreise<br />
Preisgarantie<br />
Individuelle Sondervereinbarung (ServiceStrom)<br />
Alles aus einer Hand<br />
Strom<br />
Erdgas<br />
Trinkwasser<br />
Stadtwerke Bliestal GmbH<br />
info@stadtwerke-bliestal.de<br />
www.stadtwerke-bliestal.de<br />
Bliesgaustraße 13, 66440 <strong>Blieskastel</strong><br />
Telefon: 06842 9202-0<br />
oder 06842 53415 (Analog-Nr.)<br />
Telefax: 06842 9202-180<br />
Kundencenter Gersheim<br />
Bahnhofstraße 5 b, 66453 Gersheim<br />
Telefon: 06843 91060<br />
Telefax: 06843 91061<br />
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