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RennsteigBlick - Rhön-Rennsteig-Verlag

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10. Jahrgang<br />

20. Ausgabe<br />

Herbst / Winter 2013 / 14<br />

Das aktuelle touristische Journal<br />

für den Thüringer Wald<br />

Lesen Sie<br />

diesmal …<br />

S. 18<br />

S. 2 + 10<br />

Interviews - Jens Filbrich<br />

und Sascha Benecken zur<br />

Saison 2013/14<br />

S. 11 + 12<br />

Oberhof - Tour de Ski, Biathlon-<br />

und Rodel-Weltcup<br />

S. 45<br />

Hausvorstellung - Berggasthof<br />

und Hotel „Ebertswiese“<br />

in Floh-Seligenthal<br />

S. 52<br />

Bad Salzungen - Das neue<br />

Museum am Gradierwerk<br />

S. 34<br />

Gierstädt - Von A wie Apfel<br />

bis W wie Weihnachtsbaum<br />

S. 37<br />

Römhild - Der 214. „Kalte<br />

Markt“ und Schloss Glücksburg<br />

S. 43<br />

Schmalkalden - Weltgeschichte<br />

en miniature im<br />

neuen Zinnfigurenmuseum<br />

und vieles mehr!<br />

Unsere Service-Seiten mit:<br />

Terminen; einer Übersichtskarte;<br />

„Sehen &<br />

Erleben“; „Bäder-<br />

Auswahl“ sowie<br />

den Tourist Informationen<br />

Gewinnspiel<br />

Seite 26<br />

Gewinnen Sie diesmal mit<br />

dem <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>:<br />

Sechs Übernachtungen in<br />

einer Ferienwohnung, Gutscheine<br />

für eine Teddybärenmanufaktur,<br />

das Ottilienbad,<br />

die Kristallwelt Arnstadt<br />

sowie den Berggasthof und<br />

Hotel „Ebertswiese“.<br />

Foto: Max Topchii (fotolia.com)<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

www.rennsteig-blick.de


2 — Herbst / Winter 2013 / 2014 D 3 Interview<br />

<br />

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Herzlich willkommen im Morassina Gesundheitszentrum<br />

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Schwefelloch 1 · 98739 Schmiedefeld<br />

Tel.: 03 67 10-61 57 7<br />

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www.morassina.de<br />

D 6<br />

vor der Saison 2013/14: Skilangläufer Jens Filbrich<br />

Von einem Medaillenwunsch auf der<br />

Zielgeraden der Karriere …<br />

Oberhof. Jens Filbrich gehört<br />

seit über einem Jahrzehnt zu den<br />

erfolgreichsten deutschen Skilangläufern.<br />

Neun Olympia- bzw. WM-<br />

Medaillen (Einzel, Team, Staffel)<br />

hat der 34-jährige Oberhofer, der<br />

für den SV Eintracht Frankenhain<br />

startet, bereits errungen. Seine<br />

15. Weltcup-Saison wird zugleich<br />

seine letzte als Aktiver sein.<br />

Herr Filbrich, eine Olympia-<br />

Saison steht bevor. Welche<br />

sportlichen Ziele haben Sie sich<br />

gesetzt?<br />

Jens Filbrich: Zunächst möchte<br />

ich mich so schnell wie möglich<br />

für Sotschi qualifizieren und<br />

würde dann bei meinen vierten<br />

Olympischen Spielen dabei sein.<br />

Anzeige D 6<br />

Herzlich willkommen<br />

im Morassina Gesundheitszentrum mit<br />

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KOMMEN, SEHEN UND STAU-<br />

NEN Sie über die märchenhafte<br />

Welt Untertage!<br />

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begehen Sie den schönsten<br />

Tag in Ihrem Leben in der<br />

„Stahlblauen Grotte“.<br />

Im „Sankt Barbara“ Heilstollen<br />

werden Erkrankungen der oberen<br />

Atemwege und speziellen Hautkrankheiten<br />

gelindert und geheilt.<br />

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barrierefreien Sauna – Massage<br />

-und Kneipplandschaft!<br />

Hier wird Gesundheit und Prävention<br />

ganz groß geschrieben, eben:<br />

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Veranstaltungen<br />

Jeden zweiten Samstag im Monat<br />

in der Saison Themenführungen<br />

durch den Altbergbau über Alexander<br />

von Humboldt mit Essen<br />

nach Bergmannsart<br />

Immer am 3. Advent<br />

ist Grottenadvent<br />

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D 6<br />

Wenn dies klappt, dann möchte<br />

ich schon sehr gerne mit einer<br />

olympischen Medaille nach Hause<br />

zurückkommen. Das ist mein<br />

großes Ziel.<br />

Und nach der Saison hängen Sie<br />

die Skier definitiv an den Nagel?<br />

Wenn der Winter rum ist, bin ich<br />

35 Jahre alt. Ich denke, das ist<br />

der richtige Moment, um meine<br />

leistungssportliche Karriere zu<br />

beenden. Die Skier hänge ich dann<br />

aber nur als Aktiver an den Nagel.<br />

Denn meine Zukunftspläne sehen<br />

so aus, dass ich dem Sport gerne<br />

als Trainer treu bleiben möchte.<br />

Gibt es in Ihrer Medaillensammlung<br />

ein Edelmetall, das Ihnen ganz<br />

besonders viel bedeutet?<br />

Jede Medaille ist für mich sehr wertvoll<br />

und doch ragt die Bronzemedaille<br />

über 50 km Klassisch bei der<br />

Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo<br />

heraus. Nach bereits zwei vierten<br />

Plätzen bei dieser WM dachte ich<br />

schon, trotz bester Verfassung ohne<br />

Medaille nach Hause zu fahren. Doch<br />

beim 50-Kilometer-Lauf stimmte<br />

dann einfach alles. Ich wurde Dritter<br />

und holte meine erste Einzelmedaille.<br />

Auch heuer ist Oberhof wieder<br />

Auftaktort der Tour de Ski. Ist<br />

das für Sie als Oberhofer immer<br />

ein ganz besonderes Highlight?<br />

Auf jeden Fall. Auch für uns Langläufer<br />

haben die Wettkämpfe in<br />

Oberhof eine einmalige Atmosphäre.<br />

Als Oberhofer ist es natürlich Ehrensache,<br />

dass man hier immer alles<br />

gibt, wenn man vor der Familie, den<br />

Freunden und den heimischen Fans<br />

läuft. Ich hatte schon viele schöne<br />

Rennen hier.<br />

Was mögen Sie ganz besonders an<br />

Ihrer Südthüringer Heimat und welches<br />

sind in der <strong>Rennsteig</strong>-Region<br />

so Ihre Lieblingsplätze?<br />

Durch den Sport bin ich viel in der<br />

Welt umhergereist und habe schnell<br />

gemerkt, dass ich mit Oberhof und<br />

dem Thüringer Wald ein großes<br />

Wohlfühlgefühl verbinde. Außerdem<br />

finde ich hier die frische Waldluft<br />

sehr schön und genieße sie. In meiner<br />

Freizeit, da gehe ich sehr gerne<br />

klettern und hierzu führt mich mein<br />

Weg des Öfteren zum Falkenstein bei<br />

Tambach-Dietharz. Natürlich kann<br />

ich auch eine Wanderung auf dem<br />

<strong>Rennsteig</strong> wärmstens empfehlen<br />

ebenso wie den Besuch der DKB-<br />

Skisport-HALLE in Oberhof. Denn<br />

nicht nur für uns Leistungssportler<br />

bietet sie optimale Möglichkeiten<br />

zum ganzjährigen Skilaufen auf<br />

Schnee, sondern auch den langlaufbegeisterten<br />

Freizeitsportlern.<br />

Vielen Dank für das Interview und<br />

beste Wünsche für eine erfolgreiche<br />

Saison.<br />

Interview: Steffi Seidel<br />

Weihnachtskunst das ganze Jahr – made in Germany.


In der <strong>Rennsteig</strong>-Region und im<br />

Thüringer Wald lässt sich’s wunderbar<br />

urlauben und relaxen, wandern<br />

und sportlich aktiv sein. Interessante<br />

und einmalige Sehenswürdigkeiten<br />

kann man hier natürlich<br />

auch besuchen. Jetzt im Winter<br />

kommen zudem alle Fans von stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmärkten<br />

auf ihre Kosten. Kurzum, jeden Tag<br />

lässt sich hier etwas Neues erleben<br />

- sei’s im Urlaub, am Wochenende<br />

oder beim Tagesausflug. Mit der<br />

aktuellen Herbst/Winter-Ausgabe<br />

des <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong> geben wir Ihnen<br />

mit vielen Tipps wieder einen touristischen<br />

Kompass an die Hand.<br />

Hochkarätigen Wintersport gibt’s<br />

am <strong>Rennsteig</strong> wieder hautnah zu<br />

erleben und wer möchte, kann sich<br />

auch mehrfach über die Geschichte<br />

des hiesigen Wintersports informieren.<br />

Oder wie wär’s, sich einmal im<br />

Snowkiting (Foto l. u.) auszuprobieren?<br />

Auf alle Wanderfreunde warten<br />

neue überdachte Aussichtsplattformen<br />

sowie <strong>Rennsteig</strong>häuser als<br />

Anlaufpunkte.<br />

Für die Advents- und Weihnachtszeit<br />

kann man sich bspw. den<br />

Sühler Chrisamelmart, den Mittelalterlichen<br />

Weihnachtsmarkt auf<br />

Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden,<br />

den Burgadvent auf Burg<br />

Greifenstein hoch über der Stadt<br />

Bad Blankenburg oder auch den<br />

Lauschaer Kugelmarkt (Foto o.)<br />

vormerken. Sollten noch Geschenke<br />

oder ein Weihnachtsbaum fehlen,<br />

dann lohnt sich z. B. ein Besuch<br />

bei Arnstadt Kristall bzw. auf der<br />

„Fahner Höhe“.<br />

Zu Anziehungspunkten für die ganze<br />

Familie gehören das Teddybärenmuseum<br />

in Sonneberg (Foto r.),<br />

das Suhler Marionetten-Theater,<br />

das Exotarium in Oberhof und<br />

die Explorata-Mitmachwelt Zella-<br />

Mehlis. Auch etliche neue Museen<br />

können erkundet werden, wie das<br />

Museum im Gradierwerk in Bad<br />

Salzungen, das Zinnfigurenmuseum<br />

Schmalkalden und der neue Schaubereich<br />

ErlebnisLandwirtschaft in<br />

Kloster Veßra. Weitere museale<br />

Entdeckungstouren sind zu Themen<br />

wie Burgen und Schlösser, Glas und<br />

Porzellan, Fahrzeuge, Autobahnen<br />

und Sportwaffen bis zu Orgeln und<br />

Flakons möglich.<br />

Auch tolle Festivals stehen mit dem<br />

Aus den Regionen<br />

Bach-Festival in Arnstadt und dem<br />

Kurzfilmfestival in Zella-Mehlis wieder<br />

auf dem Programm, ebenso wie<br />

ein Tanzturnier in Masserberg. Und<br />

stets ganz besondere Erlebnisse<br />

sind der zu früher Stunde öffnende<br />

Kalte Markt in Römhild und, wie<br />

der Name schon sagt, ein Besuch<br />

in der Watzdorfer Erlebnisbrauerei.<br />

Na dann, viel Spaß beim Lesen<br />

und bei allen Ihren Unternehmungen<br />

wünschen<br />

<strong>Verlag</strong> und Redaktion des<br />

<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong><br />

www.rennsteig-blick.de<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 3<br />

Touristischer Kompass für Urlaub, Wochenende oder Tagestour<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie unter:<br />

71<br />

73<br />

71<br />

C / D 4 / 5<br />

www.amsteinweg.de<br />

ekz_suhl_az_105x148_0326rz.indd 1 26.03.12 16:40<br />

Das aktuelle touristische Journal<br />

für den Thüringer Wald<br />

C 4<br />

Ein besonders süßer Tag in der Nougatstadt Schmalkalden<br />

rsb<br />

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4 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

C 4<br />

SAUNA<br />

HIGHLIGHT<br />

Eintrittspreise für Nichthotelgäste<br />

bei 2 Stunden pro Person<br />

Erwachsene: 9,50 €<br />

jede weitere Stunde 4,00 €<br />

Eintritt nur zur Familiensauna!<br />

Kinder (4–15 Jahre) 5,00 €<br />

Öffnungszeiten von Oktober bis März:<br />

Montag und Dienstag<br />

11:00 – 21:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

11:00 – 21:00 Uhr<br />

Mittwoch bis Freitag<br />

11:00 – 22:00 Uhr<br />

FAMILIEN<br />

SAUNA<br />

SAUNA<br />

MOTTO-TAG<br />

Der Einlass für Kinder (ab 4 bis 15 Jahren)<br />

für die Familiensauna ist nur in Begleitung<br />

eines Erwachsenen möglich!<br />

Dienstag 13:00 – 15:00 Uhr<br />

Donnerstag 13:00 – 15:00 Uhr<br />

Samstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />

jeden Mittwoch<br />

11:00 – 22:00 Uhr<br />

Stadt Suhl ist nun „Staatlich<br />

anerkannter Erholungsort“<br />

Suhl. Am 9. September 2013<br />

erhielt die Stadt Suhl den Anerkennungsbescheid<br />

als „Staatlich<br />

anerkannter Erholungsort“. Damit<br />

wurde das von der Stadt betriebene<br />

Anerkennungsverfahren durch das<br />

Thüringer Ministerium für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Technologie positiv<br />

beschieden. Oberbürgermeister<br />

Dr. Jens Triebel kennzeichnete<br />

dieses Ergebnis als „tollen Erfolg<br />

für alle Beteiligten“.<br />

Bisher besaßen die Suhler Ortsteile<br />

Goldlauter-Heidersbach und Vesser<br />

den Status als staatlich anerkannte<br />

Erholungsorte. Mit dem neuen<br />

Bescheid wird das nun auf das<br />

D 4<br />

gesamte Stadtgebiet ausgedehnt.<br />

Die Stadt Suhl wird damit Thüringens<br />

größter staatlich anerkannter<br />

Erholungsort und erhofft sich<br />

dadurch neue Möglichkeiten im Bereich<br />

Tourismus. Die langjährigen<br />

Bemühungen, sowohl die touristische<br />

Infrastruktur zu verbessern<br />

als auch die anderen geforderten<br />

Qualitätsstandards für eine solche<br />

C/D4/5<br />

Anerkennung zu erreichen, hätten<br />

sich ausgezahlt, so Dr. Triebel.<br />

Die Anerkennung als „Staatlich<br />

anerkannter Erholungsort“ ist mit<br />

dem Bescheid vom 30. August<br />

2013 befristet bis zum 29. August<br />

2028. Suhl kann damit in den<br />

nächsten 15 Jahren mit diesem<br />

Qualitätsmerkmal punkten.<br />

www.suhltrifft.de<br />

C6<br />

Eine der ältesten Braustätten<br />

Deutschlands<br />

Telefon 03681 389-0<br />

www.ringberghotel.de<br />

Landwirtschaft als Erlebnis<br />

Kloster Veßra. Das Hennebergische<br />

Museum Kloster Veßra verfügt über<br />

eine umfangreiche Landtechniksammlung.<br />

In den Jahren ab 1975<br />

zusammengetragen, stellt sie eine repräsentative<br />

Auswahl von Maschinen<br />

und Geräten dar, die insbesondere in<br />

der Zeit nach 1945 in Südthüringen<br />

eingesetzt wurden. Ursprünglich als<br />

Freilichtausstellung konzipiert, konnte<br />

sie aus konservatorischen Gründen<br />

nicht beibehalten werden. Viele Jahre<br />

„schlummerten“ die Exponate im<br />

Museumsmagazin, bevor sie im September<br />

2013 in zwei neue Ausstellungsgebäude<br />

umziehen konnten und<br />

sich nun als neuer Museumsbereich<br />

„ErlebnisLandwirtschaft“ den interessierten<br />

Besuchern präsentieren.<br />

In einer 33 Meter langen und fünf Meter<br />

hohen Ausstellungshalle sind unter<br />

anderem die Mähdrescher „E 175 Patriot“,<br />

„SK4“ (eine Weiterentwicklung<br />

des berühmten „S 4 Stalinez“) und „E<br />

512“ sowie Mählader, Schwadmäher<br />

und Feldhäcksler zu sehen.<br />

In einer offenen Feldscheune wird<br />

die historische Weiterverarbeitung<br />

des Getreides nach der Ernte gezeigt.<br />

Von Dreschflegel über Pferdegöpel bis<br />

hin zur Dreschmaschine wird einiges<br />

geboten. Die landwirtschaftlichen<br />

Maschinen und Geräte können im<br />

wahrsten Sinne des Wortes live<br />

erlebt werden, sowohl multimedial<br />

als auch zu Museumsfesten, wenn<br />

mittels Pferdegöpel oder Lanz Bulldog<br />

verschiedene Dreschmaschinen<br />

angetrieben werden.<br />

Im neuen Museumsbereich „ErlebnisLandwirtschaft“<br />

werden bereits<br />

vorhandene Ausstellungen, die den<br />

technischen Wandel in der Landwirtschaft<br />

der letzten 100 Jahre sichtbar<br />

machen, eingebunden. Gleich nebenan<br />

z. B. ist der umfangreiche Traktoren-<br />

und Zugmaschinen-Bestand<br />

des Museums in der 1985 hierher<br />

umgesetzten „Hofteichscheune“ aus<br />

Belrieth bei Meiningen untergebracht.<br />

D4<br />

Imposanteste Exponate sind hier eine<br />

mobile Dampfmaschine (Lokomobile),<br />

„Lanz Bulldog“ oder auch die russische<br />

Zugmaschine „Kirowez K 700“.<br />

Abgerundet wird das Ganze durch<br />

die Ausstellung „Wie die Saat, so<br />

die Ernte“, die Arbeitsgeräte und<br />

Landmaschinen zum Anbau von<br />

Kartoffeln, Rüben, Getreide und Gras<br />

bzw. Heu zeigt.<br />

Für die kleinen Museumsgäste bietet<br />

der neue Museumsbereich mit der<br />

„Spielscheune“ die einzigartige Möglichkeit,<br />

nach Herzenslust zu spielen<br />

oder gleich nebenan sich auf einem<br />

Traktor-Parcours auszuprobieren.<br />

Tipps 2013<br />

17.11. – 11 bis 17 Uhr – Familientag:<br />

Bunte Aktionen um das Thema<br />

„Wolle, Filz und Faden“<br />

1.12. – 15 Uhr – Vorweihnachtliches<br />

Chorkonzert mit dem Suhler<br />

Knabenchor e.V.<br />

8.12. – 15 Uhr – Adventskonzert<br />

„Die Stimme der Liebe“ mit Astrid<br />

Harzbecker<br />

Öffnungszeiten<br />

April bis Oktober 9 – 18 Uhr<br />

November bis März 10 – 17 Uhr<br />

Letzter Einlass 1 Std. vor Schließung<br />

November bis April montags geschlossen<br />

www.museumklostervessra.de<br />

Watzdorf. Unweit der „Burg Greifenstein“<br />

brauen WATZDORFER schon<br />

seit dem Jahre 1411 edle Biere. Eine<br />

wahrlich lange Tradition, die heute von<br />

„WATZDORFER – Die Erlebnisbrauerei“<br />

mit Leben erfüllt und mit einem<br />

vielfältigen Sortiment fortgeführt<br />

wird. Das 1411 Festbier, Burg Pils,<br />

Landbier, Schwarzbier, Burg Bock<br />

und ein Kräutertrank (Biermischgetränk)<br />

sind die Biersorten, die heute<br />

in der Traditionsbrauerei in Watzdorf<br />

hergestellt werden - unter Verwendung<br />

von Thüringer Hochlandgerste aus<br />

kontrolliert-integriertem Ackerbau.<br />

In der Watzdorfer Erlebnisbrauerei,<br />

nach eigenen Angaben eine der<br />

ältesten Braustätten Deutschlands,<br />

können die Biere in uriger Atmosphäre<br />

verkostet werden. Das große<br />

Panoramafenster eröffnet dabei den<br />

Besuchern einen direkten Blick in<br />

das Sudhaus. Darüber hinaus sind<br />

auch Brauereiführungen möglich,<br />

bei denen sich die faszinierende<br />

Geschichte der Braukunst und damit<br />

der unmittelbare Vergleich zwischen<br />

uralter und modernster Brautechnik<br />

nachvollziehen lässt (Voranmeldung<br />

unter 036741-6160.<br />

Ausflugstipp nur einen<br />

Katzensprung entfernt:<br />

Bad Blankenburg. Nur wenige Kilometer<br />

von Watzdorf entfernt befindet<br />

sich - hoch über der Stadt Bad Blankenburg<br />

- die Burg Greifenstein. Hierbei<br />

handelt es sich um eine wahrlich<br />

imposante Burganlage, die mit etwa<br />

250 Metern in der Länge und ca. 80<br />

Metern in der Breite zu den größten<br />

deutschen Feudalburgen gehörte,<br />

wie es heißt.<br />

Eine Ausstellung im Palas der Burg,<br />

die von den Greifenstein-Freunden<br />

gestaltet wurde, informiert über die<br />

wechselvolle und für Thüringen nicht<br />

unbedeutende Geschichte der Burg<br />

Greifenstein. Wie zur Burg vermitteln<br />

Schautafeln und ausgewählte<br />

Exponate auch zum Verein viel Wissenswertes.<br />

Ein besonderer Veranstaltungs-Tipp<br />

für die Vorweihnachtszeit ist der 5.<br />

Burgadvent am 14. und 15. Dezember<br />

2013 auf der Burg Greifenstein.<br />

Öffnungszeiten<br />

Burg, Burgschänke, Ausstellung<br />

und Falknerei:<br />

März/April – Oktober: dienstags bis<br />

sonntags 10 bis 17 Uhr (Saisonbeginn<br />

am Osterwochenende)<br />

Burgschänke außerdem November –<br />

März/April: mittwochs bis sonntags<br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

(von November bis März/April<br />

sind die Burghöfe, die Ausstellung<br />

sowie der Adler- und Falkenhof<br />

geschlossen)<br />

www.watzdorfer.de<br />

www.burg-greifenstein.de


WERKSVERKAUF<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa 10.00 - 13.00 Uhr<br />

www.wallendorfer-porzellan.de<br />

Kirchweg 1 • 98739 Lichte<br />

Telefon: +49 (0)3 67 01 - 69 0<br />

info@wallendorfer-porzellan.de<br />

Aus Anzeige den Regionen<br />

Herbst Herbst / Winter / Winter 2012 2013 / 2013 / 2014 —— 5 5<br />

D 6<br />

Besinnung auf die<br />

deutsche dorfer Porzellan-Manufaktur<br />

Porzellantraditionen<br />

In Vorbereitung auf 250 Jahre<br />

Porzellantradition der Wallen-<br />

(linker Gebäudeteil) und komplett<br />

neu eingerichtet. Auf einer Fensterfront<br />

von 20m können sie hier<br />

direkt in die Weißwarenfertigung<br />

sowie die Handmalerei schauen.<br />

Den gewohnt hohen Standard der<br />

Verkaufsberatung wird die Porzellan<br />

Manufaktur Lichte-Wallendorf<br />

GmbH selbstverständlich aufrechterhalten.<br />

Auf Anfrage können für Gruppen<br />

Das 1764 in Wallendorf im Thüringer<br />

Wald gegründete Unternehmen,<br />

das kurz zuvor die zur<br />

Porzellanproduktion nötige Lizenz<br />

des Herzogs Franz Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld<br />

erhalten hat,<br />

produziert seit nun fast 250 Jahren<br />

Porzellan. Das von der Familie<br />

Bruckert geführte Unternehmen<br />

stellt Zier- und Gebrauchsporzellan<br />

aus Bone China und Hartporzellan<br />

her. Ein breites Sortiment an<br />

hochwertigen Porzellanartikeln<br />

mit ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften<br />

für den Haushalt und<br />

für die feinste Gastronomie wird<br />

angeboten. Wohnaccessoires mit<br />

Tradition runden das Sortiment ab.<br />

Tradition Eine fast ist 250-jährige bei der Wallendorfer kontinuierliche<br />

Porzellantradition kein muse-<br />

feiert<br />

Porzellan-Manufaktur<br />

aler im Selbstzweck nächsten Jahr sondern Geburtstag. lebt von<br />

der Die Veränderung. Manufaktur Die befindet Besinnung sich<br />

auf an die praktisch deutsche Porzellantradition,<br />

unverändertem<br />

ein Standort unverändert seit hoher 250 Qualitätsan-<br />

Jahren. Der<br />

ab 6 Personen nach Neueröffnung<br />

Werksbesichtigungen Auch für die gehobene durchgeführt Gastronomie<br />

Ansprechpartnerin findet man mit speziellen ist Frau<br />

werden.<br />

Karina Creme Rosenstock, Brulee Schalen erreichbar als auch<br />

über einem verwaltung@wallendorferporzellan.dedividuelles.<br />

Bitte Hierbei nehmen ist natürlich Sie<br />

dreiteiligen Gourmetset In-<br />

zur die Kenntnis, Spülmaschinenfestigkeit, dass wir von jedem die<br />

spruch Geschäftsführer und die Bewahrung berichtete handwerklicher<br />

dass man Fertigungstechniken<br />

nur wenige Zentimeter tigung die der Hitzebeständigkeit Manufaktur einen Betrag gewähr-<br />

uns, Teilnehmer Kantenschlagfestigkeit einer geführten aber Besich-<br />

auch<br />

einerseits, die stetige Weiterentwicklung,<br />

Neuinterpretationen und Sie mit erhalten einem hierfür Bunsenbrenner ein Geschenk kara-<br />

in leistet. Höhe von So 3,50 kann Euro flambiert erheben. oder<br />

Anpassung von traditionellen Formen<br />

und Stilelementen an zeitge-<br />

minütige einem Salamander Führung. entsprechend<br />

des mellisiert Hauses werden sowie eine als auch ca. 70 unter<br />

mäße Zwecke und an die Wünsche Die überbacken Marke GILITZER werden. ist seit Jahren<br />

des Kunden andererseits. All diese ein Teil der Thüringer Porzellan-<br />

Ansprüche verschmelzen im Motto und Neben Glasindustrie dem auf Serienporzellan<br />

allen Ebenen.<br />

von den Unternehmenszielen: „Die Das wurde Produktsortiment uns eine Vielzahl umfasst von<br />

Zukunft der Tradition“.<br />

Bone Einzelstücken China, Porzellan gezeigt und – von Glas einer<br />

Seit jeher ist die Wallendorfer auf XXL-Etagere, höchstem Niveau. in blau Die oder Wallendorfer<br />

gehalten, Porzellan bis Manufaktur zu Figuren, GmbH die in ei-<br />

gold<br />

Porzellan-Manufaktur der traditionellen<br />

Kunst des Manufaktürlichen ist ner heute limitierten ein expandierendes Auflage von 1 Unternehmen<br />

gefertigt in wurden. der Porzellan- Historisches und<br />

– 50<br />

verpflichtet. Das Produktionsprogramm<br />

umfasst die handwerkliche Glasindustrie<br />

kommt nicht<br />

und<br />

zu<br />

bietet<br />

kurz.<br />

ein umfassendes<br />

Produktportfolio an. Pro-<br />

Herstellung von Tee-, Kaffee- und<br />

Schokoladenservices<br />

in einem Umkreis von<br />

(seit<br />

mehreren<br />

1764), dukte der Wallendorfer Porzellan<br />

figürliche<br />

hundert<br />

Darstellungen<br />

Metern graben<br />

(seit 1785)<br />

muss,<br />

Manufaktur sind in nahezu jedem<br />

sowie<br />

um auf<br />

verschiedene<br />

die Geschichte<br />

Zier- und<br />

zu stoßen.<br />

Körbchenserien.<br />

Land der Welt erhältlich.<br />

Man findet<br />

Die<br />

alte<br />

in<br />

Gipsformen<br />

Jahrhunderten<br />

und<br />

Die Wallendorfer Porzellan- Manufaktur<br />

GmbH mit Ihren Unterneh-<br />

weiterentwickelte<br />

zerbrochene Scherben<br />

Rezeptur<br />

an<br />

der<br />

fast<br />

Porzellanmasse<br />

jedem Ort. Köpfe<br />

ist ein<br />

und<br />

nach<br />

Beine<br />

wie men hat die Vision mit Produkten,<br />

werden selbst von Porzellanenthusiasten<br />

aus der Erde gegraben<br />

vor sorgsam gehütetes Manufakturgeheimnis.<br />

Haushalt sowie Lifestyle basieren,<br />

die auf Leidenschaft für Küche und<br />

und liebevoll restauriert und<br />

Unverändert hingegen zeigt sich zukünftig den Verbraucher nicht<br />

zusammengefügt.<br />

der handwerkliche Herstellungsprozess,<br />

neue Technik wird er-<br />

zu betrachten.<br />

nur als Kunden, sondern als Freund<br />

Hiermit kann sich die Manufaktur<br />

natürlich nicht beschäfgänzend<br />

dort eingesetzt, wo es Eine Leidenschaft für den Genuss,<br />

technisch sinnvoll erscheint. Hier stilvollen Gebrauch sowie Lifestyle<br />

tigen sondern man fertigt aus<br />

wird edles, von kunstfertiger Hand rund um den gedeckten Tisch. Wir<br />

verschiednen Rohmaterialien<br />

geformtes und gestaltetes Porzellan<br />

hergestellt, das seinem Besitzer die Stärkung und Weiterentwick-<br />

konzentrieren uns voll und ganz auf<br />

Hartporzellan als auch Bone<br />

China. Insbesondere die Bone- Es lohnt sich auf jeden Fall ein<br />

einen Hauch Kunst und Inspiration lung unserer Produkte, um höchste<br />

China-Kollektion (übersetzt steht Abstecher nach Lichte / Wallendorf<br />

zu unternehmen und diese<br />

im Alltag schenkt. So finden sich in Kundenzufriedenheit zu erreichen.<br />

Museen von New York über London<br />

Manufaktur zu besichtigen. Der<br />

und Berlin bis Sankt Petersburg Wir sind führend in Innovation und<br />

Werksverkauf befindet sich am<br />

Ausstellungsstücke mit der Wallendorfer<br />

Bodenmarke.<br />

jedem<br />

Design und streben danach, mit<br />

linken Gebäudeende – etwas<br />

versteckt.<br />

Produkt,<br />

Falls<br />

das<br />

der<br />

wir<br />

Werksverkauf<br />

auf den<br />

Feines Porzellan für Sammler und Markt<br />

einmal<br />

bringen,<br />

nicht<br />

Konsumenten<br />

besetzt sein<br />

in<br />

sollte<br />

jeder<br />

Kenner<br />

steht<br />

Hinsicht<br />

ein<br />

zu<br />

Telefon<br />

Stil und<br />

zur<br />

Wohlwollen<br />

Verfügung.<br />

Die Services der Wallendorfer zu<br />

Eine<br />

verhelfen.<br />

freundliche Mitarbeiterin<br />

Porzellan-Manufaktur, bekannt<br />

ist schnell zur Stelle. Freundlich<br />

unter dem Namen „Dresmer Teegood“,<br />

werden nach den alten kaufs<br />

Öffnungszeiten<br />

werden wir empfangen.<br />

des Werksver-<br />

Ein Kaffee<br />

in<br />

wird uns freundlich angeboten.<br />

Wir<br />

Originalformen und –dekoren in 98739 Lichte<br />

werden auch auf einen<br />

den ursprünglichen Formen hergestellt:<br />

So wird die im Ostfriesi-<br />

Montag<br />

Kirchweg<br />

Online-Shop<br />

1<br />

hingewiesen, in dem<br />

wir uns<br />

bis<br />

schnell<br />

Freitag<br />

zurechtfinden.<br />

schen dies begründete für Knochenporzellan) hohe Kunst des erfreut<br />

sich durch einer die immer Dekore „Blau größer Samstag www.shop.wallendorfer-porzellan.de<br />

von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Teetrinkens<br />

Dresmer“, werdenden „Rot Beliebtheit. Dresmer“ Diese und von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

„Ostfriesische ausgebaute Rose“ Porzellankollektion<br />

verfeinert und<br />

hat beinhaltet seit jeher alles, einen was festen zu Platz einem<br />

im feinen Haushalt. Menü Liebhaber gehört. Die schätzen Auswahl<br />

besonders individuell die zusammenstellbarer<br />

figürlichen Darstellungen<br />

Einzelstücke der Wallendorfer reicht Porzellan- vom Suppen-<br />

bis zum Dabei Dessertteller ist jede Figur über<br />

Manufaktur.<br />

ein diverse Unikat, Schalen, von Hand Schälchen, in Form Etageren<br />

bis zusammengesetzt hin einem Espres-<br />

und<br />

gegossen,<br />

bemalt sotassensortiment oder als Biskuit-Porzellan oder diversen<br />

hergestellt. Teetassen. Es ist sowohl reinweiß<br />

Der als Werksverkauf auch in mehreren wurde verschiedenen<br />

2009 Dekoren aufwändig erhältlich. von der<br />

noch<br />

Ende<br />

ersten Etage an den nördlichen<br />

Gebäuderand verlegt


6 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

C/D4/5<br />

Rathaus wird wieder zum großen Weihnachtskalender<br />

Suhl. Es liegt ein Zauber in der Luft<br />

und man fühlt, Weihnachten ist<br />

nah! In diesem Sinne sind auch dieses<br />

Jahr die Besucher aus nah und<br />

fern wieder herzlich willkommen<br />

auf dem „Sühler Chrisamelmart“.<br />

Der Weihnachtsmarkt in Suhl gehört<br />

mittlerweile thüringenweit zu<br />

den schönsten und romantischsten<br />

seiner Art.<br />

Die liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkthütten<br />

verwandeln das<br />

Stadtzentrum in eine stimmungsvolle<br />

Adventslandschaft. Selbst<br />

nach mehrmaligem Schlendern<br />

über den Chrisamelmart – benannt<br />

nach dem Suhler Christstollen,<br />

der hier Chrisamel heißt – findet<br />

man in dem mit Bedacht ausgesuchten<br />

weihnachtlichen und<br />

kunsthandwerklichen Sortiment<br />

immer wieder neue Inspirationen<br />

für ein Geschenk oder Mitbringsel.<br />

Auch mit den eigens hergestellten<br />

Glühweintassen, die jedes Jahr ein<br />

anderes Motiv haben, holt man<br />

sich ein Stückchen „Chrisamelmart“<br />

in die Wohnstube.<br />

Der Suhler Weihnachtsmarkt wird<br />

am Freitag, dem 29. November<br />

2013, in den frühen Abendstunden<br />

feierlich vor dem Rathaus<br />

eröffnet und lädt bis zum 23.<br />

Dezember 2013 zum Bummeln,<br />

C / D 4<br />

C / D 4 / 5<br />

Schauen, Kaufen und Verweilen<br />

ein. Der Chrisamelmart mit seinen<br />

vielen Weihnachtsmarkthütten<br />

erstreckt sich vom Platz um den<br />

Dianabrunnen über den Steinweg<br />

und den Marktplatz bis hin zum<br />

Unteren Markt.<br />

Um die Adventszeit noch besinnlicher<br />

zu gestalten, wird es wieder<br />

etwas ganz Besonderes geben:<br />

Das Alte Rathaus am Marktplatz<br />

verwandelt sich auch diesmal in<br />

einen großen und wunderschönen<br />

Weihnachtskalender - so wie er im<br />

Vorjahr zu seiner Premiere viel Anklang<br />

fand. Die 24 Türchen halten<br />

jeden Tag eine Überraschung für<br />

die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes<br />

bereit.<br />

Beliebte Treffpunkte für ein<br />

Schwätzchen oder zum Ausruhen<br />

nach dem Einkaufsbummel sind<br />

neben dem „Anschütz-Bänkle“ unter<br />

dem großen leuchtenden Weihnachtsbaum<br />

auch die zahlreichen<br />

Stände mit allerlei Köstlichkeiten.<br />

Die kulinarischen Leckereien wollen<br />

hier zum Naschen, da zum<br />

herzhaften Genuss und wieder an<br />

anderer Stelle zum wärmenden<br />

Schluck verführen!<br />

Zu den weiteren Anziehungspunkten<br />

des Suhler Weihnachtsmarktes<br />

gehören die Wichtelhütte (in der<br />

man den Wichteln beim Stollenbacken<br />

zuschauen kann), das<br />

Weihnachtsmannbüro (wo man<br />

dem Weihnachtsmann seine Wünsche<br />

sagen kann), das Bastelhaus<br />

(wo man kreative Weihnachtsgeschenke<br />

anfertigen kann) und der<br />

ausgestaltete Spielzeugturm, der<br />

schöne Erinnerungen an eigene<br />

Kindertage weckt. Freuen können<br />

sich die Besucher auch wieder auf<br />

das Kulturprogramm mit kleinen<br />

und großen Künstlern an den Wochenenden,<br />

auf die große Modelleisenbahnausstellung<br />

(30.11.+1.12.)<br />

im Alten Rathaus sowie auf den<br />

Besuch vom Nikolaus am 6.12. um<br />

15 Uhr im Oberrathaussaal.<br />

Öffnungszeiten<br />

„Sühler Chrisamelmart“<br />

Montag bis Donnerstag: 11 – 20<br />

Uhr (Imbiss bis 21 Uhr)<br />

Freitag und Samstag: 11 – 20<br />

Uhr (Imbiss bis 22 Uhr)<br />

Sonntag: 12 – 19 Uhr (Imbiss bis<br />

20 Uhr)<br />

Sonntag, 1.12.: 10 – 21 Uhr<br />

(verkaufsoffener Sonntag 13 – 18<br />

Uhr)<br />

Montag, 23.12.: 10 – 18 Uhr<br />

www.suhltrifft.de<br />

C / D 4 / 5<br />

Meerjungfrauenschwimmen:<br />

Thüringenweit einmalig nur im<br />

Suhler Ottilienbad<br />

Suhl. Das Ottilienbad im Congress<br />

Centrum Suhl (CCS) ist ein Erlebnisbad<br />

für die ganze Familie. Ob<br />

Frühling, Sommer, Herbst oder<br />

Winter – das Ottilienbad bietet<br />

seinen Gästen das ganze Jahr über<br />

attraktive Veranstaltungen, wohltuende<br />

Fitnesskurse, entspannende<br />

Massagen und natürlich ganz viel<br />

Badevergnügen.<br />

Auf insgesamt 900 m² Wasserfläche<br />

befinden sich eine Vielzahl an<br />

Angeboten. So können alle sportlichen<br />

Badefans im 50 Meter langen<br />

Schwimmbecken ihre Bahnen<br />

ziehen. Sprudelliegen, Whirlpool<br />

und der Massagestrahl sorgen für<br />

entspannende Momente. Die große<br />

Wasserrutsche und der Strömungskanal<br />

begeistern kleine und große<br />

D 5<br />

Hotel & Landgasthaus<br />

Zur grünen Erle<br />

Ihre Wohlfühladresse seit 1831.<br />

Lassen Sie sich nach einem erlebnisreichen Tag<br />

in der herrlichen Natur des Thüringer Waldes<br />

von unserer tagesfrischen Küche verwöhnen<br />

und erholen Sie sich in gemütlich und stilvoll<br />

eingerichteten Gästezimmern.<br />

www.hotel-erle.de<br />

Fam. Limburg & Leistner - Hauptstraße 21 - 98553 Erlau - Tel. 036841/31871<br />

Herzlichkeit zu jeder Zeit!<br />

„Wasserratten“ gleichermaßen. Und<br />

auf die allerjüngsten Gäste wartet<br />

die Kinderpoollandschaft, in der<br />

sie im warmen Wasser und mit viel<br />

Spielzeug großen Badespaß erleben.<br />

Bei einer ganzjährigen Wassertemperatur<br />

von 29 Grad finden regelmäßig<br />

Wassergymnastik, Aquajoggen<br />

und Aquacycling statt. Von Oktober<br />

bis April wird immer freitags der<br />

beliebte Warmbadetag (32°C Wassertemperatur<br />

und 34°C Lufttemperatur)<br />

mit Babyschwimmen, Kleinkinderschwimmen,<br />

Rheuma- und<br />

Osteoporosegymnastik veranstaltet.<br />

Doch das ist längst noch nicht alles.<br />

Jeden ersten Freitag im Monat<br />

(jeweils 18 bis 21 Uhr) bietet das<br />

FKK-Baden die Möglichkeit zum<br />

„hüllenlosen“ Schwimmvergnügen.<br />

Und auch die Saunafans kommen im<br />

Ottilienbad voll auf ihre Kosten: Auf<br />

sie wartet eine über 200 m² große<br />

Saunalandschaft, wo ganzjährig<br />

viele verschiedene Saunaevents<br />

geboten werden. Im zentralen Innenbereich<br />

der Saunalandschaft können<br />

sich die Gäste im Massageraum bei<br />

einer klassischen Rückenmassage,<br />

einer Hot Stone-, Schröpf- oder einer<br />

Honigmassage verwöhnen lassen.<br />

Als ganz neues Angebot gibt es<br />

im Ottilienbad das „Meerjungfrauenschwimmen“.<br />

„… und plötzlich<br />

Meerjungfrau“ – diese wundervolle<br />

Verwandlung ist bisher einmalig<br />

in Thüringen nur im Ottilienbad<br />

möglich, wie es von dort heißt. All<br />

jene, die schon immer den Wunsch<br />

hatten, einmal wie eine Meerjungfrau<br />

oder ein Meerjungmann durchs<br />

Wasser zu gleiten, sind immer am<br />

letzten Sonntag im Monat von 12 bis<br />

17 Uhr hier goldrichtig (nächste Termine:<br />

27.10., 24.11., 29.12.2013 /<br />

26.1., 23.2., 30.3.2014).<br />

Veranstaltungs-Tipps<br />

(Auswahl)<br />

9.11. – 9 - 21 Uhr: 3. Thüringer<br />

Bädernacht<br />

16.11. – 14 - 18 Uhr: Otti, das<br />

Maskottchen des Ottilienbades,<br />

feiert seinen 18. Geburtstag<br />

1.12. – 15 - 18 Uhr: Adventssauna<br />

6.12. – ganztägig: Nikolausaktion<br />

1.1. – 13 - 18 Uhr: Neujahrsschwimmen<br />

Öffnungszeiten<br />

C/D4/5<br />

Montag bis Samstag 9 - 21 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 9 - 18 Uhr<br />

www.ottilienbad.de


Suhl. Das Suhler Marionetten-<br />

Theater mit seiner Spielstätte im<br />

„Türmchen“ des CCS in Suhl erlebt<br />

eine Premieren-reiche Zeit. So findet<br />

mit der aktuellen Spielzeit zugleich<br />

die erste unter dem neuen Namen<br />

Suhler Marionetten-Theater statt,<br />

das 2006 als Christians Marionetten-Theater<br />

gestartet war.<br />

Für alle kleinen und großen Fans des<br />

traditionellen Puppenspiels halten<br />

Theaterleiter Christian Lusky und<br />

sein Team in dieser Saison gleich<br />

drei Neuinszenierungen bereit. Die<br />

jüngsten Zuschauer (ab 4 Jahre)<br />

können sich z. B. auf „Das Märchen<br />

von der verlorenen Kiste“ freuen.<br />

Das Stück aus Luskys Feder hat<br />

am 1. Dezember seine Premiere.<br />

Am 8. Dezember hebt sich dann<br />

der Vorhang erstmals für eine neue<br />

Fassung von „Frau Holle“. Wie alle<br />

klassischen Märchen, die hier zur<br />

Aufführung kommen, ist auch diese<br />

Neuinszenierung „unverfälscht und<br />

so nah wie möglich am Original“.<br />

Denn genau das ist Christian Luskys<br />

künstlerischer Anspruch, den er seit<br />

der Theatergründung konsequent<br />

und mit großer Leidenschaft umsetzt<br />

– bei „Dornröschen“ und „Das tapfere<br />

Schneiderlein“ ebenso wie bei<br />

„Der gestiefelte Kater“. Auch diese<br />

Aus den Regionen<br />

„Vorhang auf!“ für gleich mehrere Premieren<br />

Stücke hält der aktuelle Spielplan<br />

wieder bereit.<br />

Die hölzernen Stars an den (fast<br />

unsichtbaren) Fäden treten auch für<br />

die Erwachsenen wieder in Aktion.<br />

Nach dem großen Erfolg von „Eine<br />

kleine Zauberflöte“ wird es für sie<br />

erneut ein Stück nach einer Oper<br />

von Mozart geben: Es ist „Eine kleine<br />

Entführung aus dem Serail“ (Premiere<br />

1.11.), die mit vielen Dialogen<br />

und den schönsten Arien aus der<br />

großen musikalischen „Schwester“<br />

aufwartet.<br />

In den Premierenreigen reiht sich mit<br />

dem 1. Tag des Figurentheaters am<br />

18. Januar 2014 in Suhl ein weiterer<br />

C/D4/5<br />

Von A wie Aydt bis Z wie Ziegenhahn<br />

Suhl. „Suhler Waffenkonstrukteure<br />

und Sportschützen – Aydt,<br />

Krempel und Ziegenhahn“ ist der<br />

Titel einer Sonderausstellung im<br />

Waffenmuseum Suhl, die bis zum<br />

31. Oktober 2014 zu sehen ist.<br />

Schöpfertum und Erfindungsreichtum<br />

der hiesigen Büchsenmacher<br />

und Konstrukteure hatten großen<br />

Anteil daran, dass Suhl weltweit<br />

als Waffenstadt bekannt wurde.<br />

Viele Sportschützen errangen mit<br />

Suhler Waffen Weltmeister- und<br />

Olympiatitel. Aydt, Krempel und<br />

Ziegenhahn - von allen sind bereits<br />

Exponate in der Dauerausstellung<br />

zu sehen. Die Sonderschau gibt<br />

nun einen tieferen Einblick in<br />

das Schaffen und die Erfolge der<br />

Suhler Konstrukteure, Sportschützen<br />

und Büchsenmacher.Erich<br />

Krempel war einer von ihnen. Im<br />

August 2013 wäre er 100 Jahre<br />

alt geworden. Vorgestellt werden<br />

seine sportlichen Leistungen, wie<br />

erster Silbermedaillengewinner<br />

Thüringens bei den Olympischen<br />

Spielen 1936 und Weltmeister in<br />

der freien Pistole 1939, ebenso<br />

wie seine konstruierten Sportwaffenmodelle,<br />

wie die KK Büchse<br />

Modell Olympia und die KK Büchse<br />

Modell Krempel.<br />

Die von Carl Wilhelm Aydt konstruierte<br />

Waffe war die Grand Deluxe<br />

Büchse für die Sportschützen<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts.<br />

Die Nachfrage war so groß, dass<br />

extra neue Produktionsabteilungen<br />

geschaffen werden mussten. Aydt<br />

arbeitete bei der Suhler Firma<br />

Haenel. Um 1880 entwickelte<br />

er den Drehblockverschluss<br />

mit selbstständigem Hülsenauswerfer.<br />

Die Haenel-Orginal-Aydt-<br />

Scheibenbüchse war geboren.<br />

Aydt selbst war auch begeisterter<br />

Sportschütze.<br />

Etwas mehr als hundert Jahre alt,<br />

zählt Firma Ziegenhahn mit zu den<br />

traditionsreichen Waffenfirmen der<br />

Region. Anfangs arbeiteten Alfred<br />

Ziegenhahn und Heinrich Diem<br />

eng zusammen. Die Schutzmarke<br />

Zi-Di wurde erworben und die<br />

erste Zi-Di Jagdwaffe entwickelt.<br />

Später trennten sich ihre Wege. Die<br />

Christian Lusky (3.v.l.)<br />

und sein Team freuen<br />

sich wieder auf viele<br />

kleine und große<br />

Besucher im Suhler<br />

Marionetten-Theater.<br />

Wer sich „Das Märchen<br />

von der verlorenen<br />

Kiste“ anschaut, wird<br />

sie in einer spannenden<br />

Geschichte in Aktion<br />

erleben.<br />

Firma Ziegenhahn fertigte weiterhin<br />

Sport- und Jagdwaffen. Nach<br />

1945 zeichnete sie sich durch die<br />

Entwicklung und Fertigung von<br />

Sportpistolen aus. Heute ist sie ein<br />

Produzent erlesener Jagdwaffen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Waffenmuseum:<br />

Di - So 10 bis 18 Uhr<br />

Montag geschlossen (außer an<br />

Feiertagen)<br />

zu Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />

2013/2014:<br />

23./25./26.12.2013 + 1.1.2014<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

24./31.12.2013 von 10 bis 14 Uhr<br />

letzter Einlass immer eine Stunde<br />

vor Schließung<br />

www.waffenmuseumsuhl.de<br />

Höhepunkt ein, dem sicher bereits<br />

viele Freunde des Puppenspiels<br />

entgegenfiebern. Und das Suhler<br />

Marionetten-Theater als Initiator natürlich<br />

auch. Unter dem Motto „Suhl<br />

lässt die Puppen tanzen“ stehen im<br />

„Saal Simson“ des CCS zwei Inszenierungen<br />

des Theaters con Cuore<br />

von Virginia und Stefan P. Maatz<br />

aus Schlitz (bei Fulda) auf dem<br />

Programm. „Es ist eines der besten<br />

Puppentheater Deutschlands“, weiß<br />

Christian Lusky zu berichten.<br />

Für die Kinder spielt das Theater<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 7<br />

C/D4/5<br />

Fahrzeugmuseum Suhl<br />

Congress Centrum Suhl<br />

98527 Suhl . Fr.-König-Str. 7<br />

Kostenlose Parkmöglichkeiten<br />

für Motorräder auf dem Platz<br />

der Deutschen Einheit<br />

Telefon 03681 / 70 50 04<br />

täglich 10:00 bis 18:00 geöffnet<br />

www.fahrzeug-museum-suhl.de<br />

info@fahrzeug-museum-suhl.de<br />

um 15 Uhr die Geschichte „Robbi,<br />

Tobbi und das FlieWaTüüt“ nach<br />

dem Bestseller von Boy Lornsen und<br />

der gleichnamigen TV-Kultserie. Um<br />

19.30 Uhr lockt dann die schaurigurkomische<br />

Komödie „Die furchtlosen<br />

Vampirkiller – oder: Sorry,<br />

aber Ihre Zähne stecken in meinem<br />

Hals“ die Erwachsenen zum Besuch.<br />

Kommt der Tag des Figurentheaters<br />

beim Publikum gut an, könnte sich<br />

Christian Lusky gut vorstellen, diesen<br />

in Suhl zur schönen Tradition<br />

zu machen.<br />

Spielplan und weitere Infos zum 1.<br />

Tag des Figurentheaters unter:<br />

www.suhler-marionetten-theater.de<br />

C / D 4<br />

© J.G.EnGarde@t-online.de<br />

C 4<br />

D 4


8 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Suhl. Für die bisherige Sonderausstellung<br />

des Suhler Fahrzeugmuseums<br />

„Thüringer Waldautobahn. Bauwerk,<br />

Verkehrsweg, Landschaftserlebnis“<br />

hat Ende Mai 2013 ein neues<br />

Kapitel begonnen: Die interessante<br />

und aufschlussreiche Präsentation<br />

wurde an ihrem angestammten<br />

Platz in der 1. Etage des Atriums im<br />

Congress Centrum Suhl als „Museum<br />

Thüringer Waldautobahn“ neu<br />

eröffnet.<br />

Das jetzige Museum basiert in<br />

großen Teilen auf der bisherigen<br />

Sonderschau des Fahrzeugmuseums.<br />

Diese war im Juni 2009<br />

eröffnet worden und seither auf ein<br />

reges Besucher-Interesse gestoßen.<br />

Im jetzigen Museum haben aber<br />

auch schon weitere neue Exponate<br />

Einzug gehalten, was somit auch<br />

einen neuerlichen Besuch lohnenswert<br />

macht.<br />

Im Mittelpunkt der Schau stehen die<br />

technischen Besonderheiten der<br />

Thüringer Waldautobahnen A 71<br />

und A 73 (z. B. große Talbrücken),<br />

die den Besuchern sowohl in plastischer<br />

als auch in informativer Form<br />

nahe gebracht werden. Aber auch<br />

Natur, Landschaft und Menschen<br />

im Umfeld der Autobahnen werden<br />

auf vielfältige Weise ins Blickfeld<br />

gerückt.<br />

Mit der unlängst getroffenen Entscheidung,<br />

die Sonderausstellung<br />

nicht komplett in die künftige A 71<br />

Rastanlage Geraberg zu verlegen<br />

(wie ursprünglich von der Deges<br />

geplant), war der Weg frei, die<br />

Präsentation dauerhaft in Suhl und<br />

damit im Herzen der Thüringer<br />

Waldautobahn (das Autobahndreieck<br />

Suhl verknüpft die A 71 und A 73)<br />

fortzuführen. Und dies, wie jetzt<br />

geschehen, in Form eines Museums.<br />

Zur gemeinsamen Präsentation dieses<br />

Projektes arbeiten der im Februar<br />

2013 gegründete Förderverein des<br />

Museums Thüringer Waldautobahn<br />

e.V. und der Rastanlagen-Betreiber<br />

Tank & Rast GmbH zusammen. In<br />

der künftigen Rastanlage Geraberg<br />

C/D4/5<br />

Sonderschau als „Museum Thüringer Waldautobahn“ neu eröffnet<br />

s<br />

Hotel<br />

„Waldmühle“<br />

...wo Gäste zu Freunden werden<br />

Winterzauber<br />

• 6 Übernachtungen im<br />

gemütlichen Doppelzimmer<br />

Komfort mit<br />

gesundem Frühstück am Morgen<br />

• am Tag Ihrer Wahl ein Teegenuss aus dem Haus Goldmännchentee<br />

• Willkommensüberraschung auf dem Zimmer<br />

• 3-Gänge Menü mit tollen Köstlichkeiten aus der Küche<br />

• 2 Stunden Badespass im Ottilienbad Suhl<br />

• Nutzung der Saunen und des Wandelgartens mit Außenwhirlpool<br />

und Kneippanlage<br />

€ 336,00 pro Person im DZ<br />

Radtage<br />

• 3 Übernachtungen im<br />

gemütlichen Doppelzimmer<br />

Classic inkl.<br />

gesundem Radfahrerfrühstücksbuffet<br />

• Begrüßungsradler<br />

• Willkommensüberraschung auf dem Zimmer<br />

• 3-Gänge-Menü am Abend mit Thüringer Köstlichkeiten<br />

• Tourenkarte für Thüringer Wald & Biosphärenreservat<br />

Vessertal inkl. Radl-Lunchpaket<br />

• Nutzen der Saunen und des Wandelgartens mit Außenwhirlpool<br />

und Kneippanlage<br />

€ 159,90 pro Person im DZ<br />

Lubenbachstr. 2 · 98544 Zella-Mehlis · Tel. 03682-89 890 · info@hotel-waldmuehle.de · www.hotel-waldmuehle.de<br />

C 4<br />

sei perspektivisch vorgesehen, dass<br />

dort kleine wechselnde Ausstellungen<br />

gezeigt werden.<br />

Die Thüringer Waldautobahn hat im<br />

Fernstraßennetz nach der Wiedervereinigung<br />

eine raumplanerisch entscheidende<br />

Lücke in den Verkehrsbeziehungen<br />

zwischen Thüringen und<br />

Bayern geschlossen. Die Geschichte<br />

zur Planung und Baudurchführung<br />

und die seit Verkehrsfreigabe gemachten<br />

Erfahrungen sollen mit dem<br />

Museum in Erinnerung bleiben, u.a.<br />

durch Vorträge. Das Vortragssystem<br />

wird durch ehemalige am Baugeschehen<br />

beteiligte leitende Fachingenieure<br />

abgesichert. Geplant sind außerdem<br />

spezielle Führungen für Fachexperten<br />

sowie für Schulklassen und<br />

Schulprojekte.<br />

Das „Museum Thüringer Waldautobahn“<br />

im CCS hat Montag bis<br />

Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Eintrittskarten sind über das Fahrzeugmuseum<br />

Suhl im Atrium des<br />

CCS zu erhalten.<br />

C / D 4 / 5<br />

C 4


C4<br />

Explorata mit Neuigkeiten<br />

Zella-Mehlis. Aus der Explorata-<br />

Mitmachwelt in Zella-Mehlis gibt es<br />

mit schöner Regelmäßigkeit Neues<br />

zu berichten. Mit immer neuen<br />

Experimenten, Knobelaufgaben,<br />

Geschicklichkeitsspielen und optischen<br />

Täuschungen für die kleinen<br />

und großen Besucher aufzuwarten,<br />

ist ja schließlich auch der selbst<br />

gestellte Anspruch, den die Macher<br />

der interaktiven Ausstellung seit jeher<br />

an sich und ihren nimmermüden<br />

Tüftel-Eifer haben. Jahr für Jahr<br />

kommen so mehrere neue Phänomene<br />

des Alltags hinzu, die man in<br />

der Explorata erkunden, erforschen,<br />

Die Explorata-Mitmachwelt nimmt<br />

die ganze Familie mit auf eine<br />

spannende Entdeckungsreise durch<br />

die Welt von Natur und Technik.<br />

bestaunen und ausprobieren kann.<br />

Und so sind’s mittlerweile schon<br />

über 80 spannende Experimentierstationen<br />

geworden, die Jung und<br />

Alt jede Menge Spaß, Kurzweil und<br />

Wissensgewinn bereiten.<br />

Die jüngste Neuigkeit, die es zu<br />

vermelden gibt, ist vor allem etwas<br />

für technikinteressierte Kinder. Denn<br />

seit diesem Sommer sind die Räumlichkeiten<br />

der Explorata-Mitmachwelt<br />

auch das Domizil für Südthüringens<br />

ersten und den thüringenweit zweiten<br />

VDIni-Club. Dieser wird von<br />

Explorata-Inhaberin Karin Weiß<br />

ehrenamtlich betrieben. Stilecht mit<br />

dem lauten Knall einer geplatzten<br />

Papiertüte gab sie am 6. Juli 2013<br />

im Rahmen des „Clever-Kids-Days“<br />

in der Ruppberg-Passage (wo die<br />

Explorata ansässig ist) den offiziellen<br />

Startschuss für das neue Angebot.<br />

Wir waren dazu mit Club-Leiterin<br />

Karin Weiß im Gespräch.<br />

Frau Weiß, was ist ein VDIni-Club?<br />

Karin Weiß: Der VDIni-Club ist<br />

ein Arbeitskreis des Thüringer Bezirksvereins<br />

im Verein Deutscher<br />

Ingenieure e.V., kurz VDI, womit die<br />

organisatorische Verbindung deutlich<br />

wird. Ziel der Clubs ist es, Kinder im<br />

Alter ab vier Jahre auf spielerische<br />

und spannende Weise mit Natur<br />

und Technik vertraut zu machen. Die<br />

Mädchen und Jungen sollen auf unterhaltsame<br />

und immer wieder auch<br />

praxisnahe Weise die Welt der Technik<br />

selber erleben. Diesen Anspruch<br />

finde ich ganz prima und möchte<br />

ihn mit dem hiesigen VDIni-Club auf<br />

vielfältige Weise mit Leben erfüllen.<br />

Vielleicht kann man damit ja sogar ein<br />

Stück weit dazu beitragen, dass sich<br />

der eine oder andere kleine „Einstein“<br />

später für einen technischen Beruf<br />

entscheidet. Das wäre echt toll!<br />

Welche Angebote hält der VDIni-<br />

Club Zella-Mehlis bereit?<br />

Das Spektrum wird ganz vielfältig<br />

und abwechslungsreich sein. Das<br />

Angebot reicht von Modellbautagen<br />

und Experimentiernachmittagen über<br />

Exkursionen und Betriebsbesichtigungen<br />

bis hin zu Ausflügen in die<br />

Natur. Gerne greifen wir natürlich<br />

Aus den Regionen<br />

auch Anregungen und Tipps der Kinder<br />

auf, was sie gerne erkunden und<br />

unternehmen möchten. Auf jeden<br />

Fall wird mit schöner Regelmäßigkeit<br />

etwas los sein. Informieren kann man<br />

sich darüber auf - www.vdini-club.de/<br />

Zella-Mehlis<br />

Sind die VDIni-Veranstaltungen nur<br />

für Clubmitglieder?<br />

Unsere Angebote können natürlich<br />

auch von interessierten Kids wahrgenommen<br />

werden, die nicht im VDIni-<br />

Club sind. Wer VDIni-Clubmitglied<br />

ist, zahlt einen Mitgliedsbeitrag<br />

von 20 Euro pro Jahr, bekommt<br />

ein Starter-Paket, viermal jährlich<br />

ein VDIni-Clubmagazin und hat die<br />

Möglichkeit, sämtliche Angebote der<br />

bundesweit mittlerweile 51 VDIni-<br />

Clubs kostenfrei wahrzunehmen.<br />

Nichtmitglieder zahlen beim Besuch<br />

der Veranstaltungen einen kleinen<br />

Obolus.<br />

Öffnungszeiten der Explorata-<br />

Mitmachwelt:<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

www.explorata.de<br />

C4<br />

Tolle „Augenblicke“ für Kurzfilm-Fans<br />

Zella-Mehlis. Vom 27. Februar bis<br />

30. April 2014 ist es soweit, dann<br />

läuft in Zella-Mehlis im Kino in der<br />

Schauburg wieder das renommierte<br />

Kurzfilm-Festival „AUGENBLI-<br />

CKE“. Zum neunten Mal eröffnet<br />

sich dann allen Fans dieses Genres<br />

die ganze Welt des Kurzfilms. Dass<br />

es viele Kurzfilm-Fans gibt, zeigten<br />

die Veranstaltungen der letzten acht<br />

Jahre, die große Publikumserfolge<br />

waren.<br />

Die Zuschauer erwartet ein vielseitiges<br />

Programm, das sich an<br />

Jugendliche wie Erwachsene richtet.<br />

Insgesamt werden zehn bis<br />

zwölf deutsche und internationale<br />

Kurzfilme mit einer Gesamtdauer<br />

von ca. 105 Minuten gezeigt. Das<br />

Programm reicht von Spiel- und<br />

Trickfilmen über Dokumentarfilme<br />

bis zu Animationsfilmen. Komödien<br />

sind ebenso dabei wie Liebesfilme.<br />

Und es sind Kurzfilme, wie sie sein<br />

sollen: Witzig, skurril, spannend<br />

und zum Nachdenken anregend.<br />

Das Kurzfilm-Festival verspricht also<br />

wieder zu einer wunderbar kurzweiligen<br />

filmischen Weltreise zu werden.<br />

Ganz stolz sind die Veranstalter<br />

darauf, wiederum einen „Oscar“-<br />

nominierten Film präsentieren zu<br />

können.<br />

Speziell für Zella-Mehlis werden die<br />

Daumen hoch: Karin Weiß freut<br />

sich auf die VDIni-Club-Kids.<br />

Filme wieder von Thomas Bayer von<br />

PR & Filmevents für das Festival<br />

gesichtet, das in Zusammenarbeit<br />

mit dem gastgebenden Kino in der<br />

Schauburg und der AV-Medienzentrale<br />

des Bistums Fulda veranstaltet<br />

wird. Das Festival-Programm ist in<br />

seiner Zusammenstellung thüringenweit<br />

so nur in Zella-Mehlis zu sehen<br />

und wird an den Wochenenden<br />

moderiert. Außerdem läuft vom 27.<br />

Februar bis 30. April 2014 zum<br />

dritten Male ein „Best of“ mit den<br />

schönsten und lustigsten Filmen<br />

aus acht Jahren „Augenblicke“-<br />

Festival, wie z.B. der Animationsfilm<br />

FLAMINGO PRIDE (Deutschland<br />

2011, Bild o.l.) und der Trickfilm<br />

LOG JAM (Ungarn 2009, o.r.).<br />

Karten gibt es im Vorverkauf und an<br />

der Abendkasse. Programme zu den<br />

Filmen liegen ab Februar 2014 kostenlos<br />

bei den Tourist-Informationen<br />

in Südthüringen und im Kino in der<br />

Schauburg aus. Weitere Infos unter:<br />

www.kinozm.de<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 9<br />

F 5<br />

Preise und Offnungszeiten: www.aquaria-coburg.de<br />

Rosenauer Str. 32 - 96450 Coburg<br />

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Z E L L A - M E H L I S<br />

verbindet<br />

Sehenswürdigkeiten in Zella-Mehlis<br />

• „Bürgerhaus“ mit Galerie und Tourist-Information<br />

• Museum in der ehemaligen Beschußanstalt, Anspelstr. 25, Tel. (0 36 82) 46 46 98/99<br />

• Technisches Museum Gesenkschmiede, Lubenbachstr. 4, Tel. (0 36 82) 4 33 45<br />

• Erlebnispark Meeresaquarium, Beethovenstr. 16, Tel. (0 36 82) 4 10 78<br />

• EXPLORATA Mitmachwelt, Kirchstr. 1, Tel. (0 36 82) 4 78 74 51<br />

• Glasstudio Risch (Werkstatt, Vorführung, Verkauf), Jägerstr. 16, Tel. (0 36 82) 48 32 98<br />

Tourist-Information Zella-Mehlis<br />

Louis-Anschütz-Straße 28, 98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. (0 36 82) 48 28 40, Fax (0 36 82) 48 71 43<br />

E-Mail: touristinfo@zella-mehlis.de • www.zella-mehlis.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 10–12<br />

und 13–18 Uhr<br />

Sa 10–12 Uhr<br />

C 4<br />

C 4


10 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

C 5 Vor der Saison 2013/14: Rennrodler Sascha Benecken<br />

Geschicklichkeit, Genauigkeit, Geschwindigkeit<br />

Atemberaubende Testrunden auf dem größten<br />

überdachten Segway-Parcour in Thüringen.<br />

Von Dezember bis März in der Eventhalle des<br />

Treff-Hotels Panorama in Oberhof.<br />

15 Minuten für 5 Euro<br />

Für Gruppen ab 8 Personen auch als Segway-<br />

Laser-Biathlon-Wettkampf buchbar.<br />

MEHR INFORMATIONEN ZU TERMINEN<br />

UND ÖFFNUNGSZEITEN UNTER:<br />

www.segmobile.de<br />

Reservierungen und Terminvereinbarungen über: info@segmobile.de<br />

SEGMOBILEHOTLINE: 036842-17320<br />

C 4/5<br />

C 4/5<br />

Vom Olympia-Traum eines<br />

jungen Rodel-Doppels …<br />

Suhl. In den letzten beiden Wintern<br />

ging es für das junge Rennrodel-<br />

Doppel Toni Eggert und Sascha<br />

Benecken stetig bergauf: Mit dem<br />

EM-Titel, WM-Silber sowie Platz<br />

zwei und drei im Gesamtweltcup der<br />

Doppelsitzer haben sie sich in der<br />

Weltspitze etabliert. Wir waren im<br />

Gespräch mit dem Vollblutthüringer<br />

Sascha Benecken (23), der für das<br />

Rodelteam Suhl im SV EGS 48 e.V.<br />

startet.<br />

Herr Benecken, warum schlägt<br />

Ihr Herz ausgerechnet für den<br />

Rodelsport?<br />

Sascha Benecken: Schon in der<br />

dritten Klasse nahm ich an einer<br />

Talentsichtung teil, weil ich den<br />

Sport so interessant fand. Und wie<br />

man sieht ist die Begeisterung dafür<br />

bis heute geblieben. Es ist vor allem<br />

der Spaß an der Geschwindigkeit,<br />

der mich am Rodeln fasziniert und<br />

das Gefühl der Fliehkräfte, wenn<br />

man sich über die Jahre immer neue<br />

Starthöhen erarbeitet. Weil das Rodeln<br />

auch eine technische Sportart<br />

ist, habe ich hierüber auch meine<br />

Leidenschaft fürs Tüfteln entdeckt.<br />

Welche Ziele peilt das Europameister-Doppel<br />

Eggert/Benecken für die<br />

Olympia-Saison an?<br />

Durch unsere Platzierungen der<br />

letzten Saison sind wir im deutschen<br />

Team für die Weltcups - bis<br />

einschließlich Dezember 2013<br />

- gesetzt. Zunächst gilt es also,<br />

die Olympia-Qualifikation bis zum<br />

Dezember 2013 zu schaffen. Sind<br />

wir in Sotschi dabei, dann möchten<br />

wir schon sehr gerne eine Medaille<br />

holen. Dass wir vorne mitfahren<br />

können, haben wir gezeigt. Doch<br />

Olympische Spiele haben immer<br />

auch eigene Gesetze!<br />

Oberhof scheint ein echt gutes<br />

Pflaster für Sie zu sein. Hier haben<br />

Sie die zwei letzten Weltcups für<br />

sich entschieden. Auf der heimischen<br />

Bahn zu gewinnen, muss<br />

doch doppelt schön sein!<br />

Auf jeden Fall. Der Oberhofer Weltcup<br />

ist für Toni und mich zweifellos<br />

der schönste, aber auch der schwierigste.<br />

Wenn Familie und Freunde an<br />

der Bahn sind und einen anfeuern,<br />

ist das natürlich eine tolle Sache.<br />

Oberhof ist insgesamt der Ort, wo<br />

die Rodel-Zuschauer am heißesten<br />

mitfiebern. Auf seine Weise schwierig<br />

ist dieser Heimweltcup für uns<br />

aufgrund des großen Erwartungsdrucks,<br />

der von außen kommt und<br />

den man sich mit der Zeit dann auch<br />

selbst aufbaut.<br />

Was ist neben dem sportlichen<br />

Können das „Rezept“ Ihres gut<br />

funktionierenden Doppels?<br />

Das ist unsere Freundschaft. Wir<br />

kennen uns bereits seit der Juniorenzeit,<br />

als Toni schon Doppel und<br />

ich noch Einzel fuhr. Als vor drei<br />

Jahren von Toni die Anfrage, mit Erlaubnis<br />

des Bundestrainers, für ein<br />

mögliches Doppel Eggert/Benecken<br />

kam, folgte ich meinem Bauchgefühl<br />

und sagte zu. Wir wussten, wie der<br />

andere tickt und dass wir die selbe<br />

Art zu arbeiten haben. Mittlerweile<br />

sind wir beste Freunde. Und so fällt<br />

es uns nicht schwer, 24 Wochen<br />

am Stück im selben Hotelzimmer<br />

zu wohnen sowie die Arbeit am<br />

Sportgerät und auch die freie Zeit<br />

gemeinsam zu verbringen.<br />

Apropos Freizeit: Wie und wo<br />

verbringen sie diese am liebsten?<br />

Die Musik, insbesondere das Gitarrespielen,<br />

ist seit der Jugendzeit<br />

eine große Leidenschaft von mir.<br />

Ich hab auch in einer Band gespielt<br />

und Songs geschrieben. Mit dem<br />

Leistungssport wollte ich die Musik<br />

nicht gänzlich zur Seite legen und<br />

so ist heute die Wandergitarre<br />

meiner Oma ein steter Begleiter<br />

von mir. Mit der Zeit entwickle ich<br />

mich so auch, von Mey und Wader<br />

inspiriert, immer mehr zu einem<br />

Liedermacher. Natürlich geht’s auch<br />

in der Freizeit nicht ohne Sport und<br />

da haben wir im Thüringer Wald ja<br />

beste Möglichkeiten. Ganz salopp<br />

gesagt: Man stolpert aus dem Haus<br />

und ist in der Natur! Um daheim von<br />

der Wettkampfanspannung runterzukommen,<br />

gehe ich gern in Suhls<br />

waldreicher Umgebung spazieren.<br />

Zum Skifahren führt mich mein Weg<br />

öfters nach Steinbach-Hallenberg<br />

zum Skihang am Knüllfeld.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und<br />

alles Gute für die neue Saison.<br />

Interview: Steffi Seidel<br />

Thüringens längstes Rodelvergnügen<br />

auf Naturschnee<br />

Naturrodelbahn am Rondell in Oberhof<br />

Rodelgaudi<br />

Erleben Sie Thüringens längstes<br />

Rodelvergnügen auf Naturschnee<br />

mit knapp 2 km Streckenlänge<br />

mit Spitzkurven und 12 % Gefälle!<br />

Wer spontan Lust auf Rodelgaudi<br />

bekommt, kann sich bei uns den<br />

passenden Schlitten ausleihen.<br />

Auch Schneeschuhe für eine Winterwanderung<br />

verleihen wir hier.<br />

Natürlich wird ebenso für das<br />

leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Und mit dem Bus können Sie vom<br />

Tal bequem wieder zum Neustart<br />

fahren (für Inhaber der Oberhof All-<br />

Inclusive-Card kostenlos). In den<br />

Ferien gibt es regelmäßig Sparangebote<br />

und tolle Veranstaltungen<br />

wie Nachtrodeln.<br />

Sascha Benecken (li.) und<br />

Toni Eggert<br />

Öffnungszeiten am Wochenende<br />

bzw. in den Ferien täglich 10.00<br />

– 16.00 Uhr.<br />

Das outdoor inn-Team erwartet<br />

Sie an der Rodelbahn am Rondell<br />

(Oberhof, <strong>Rennsteig</strong>garten)!<br />

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geöffnet am Wochenende bzw. in<br />

den Ferien tägl. 10–16 Uhr<br />

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Auch für weitere Winterelebnis-<br />

Ideen und Infos stehen wir Ihnen<br />

jederzeit zur Verfügung. Wir planen<br />

außerdem gerne ein individuelles<br />

Schlittenbau- und Rodelevent für<br />

größere Gruppen!<br />

Saisonstart (schneeabhängig)<br />

und aktuelle Termine finden Sie<br />

im Internet oder unter FreeCall<br />

0800/1314800.<br />

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13. Thüringentag<br />

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2011<br />

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Reiten von A<br />

bis Z“ sowie<br />

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8. Jahrgang<br />

15. Ausgabe<br />

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Sei<br />

Ein hochkarätiges Event im<br />

und am Oberhofer Eiskanal<br />

Oberhof. Für die weltbesten Rennrodler<br />

gehört er neben den Olympischen<br />

Winterspielen mit zu den<br />

wichtigsten Events der kommenden<br />

Saison: Der Viessmann-Rennrodel-Weltcup<br />

2014 in Oberhof.<br />

Coole Athleten, spannende Fahrten<br />

im Eiskanal und eine atemberaubende<br />

Kulisse: All das verspricht<br />

der Rennrodel-Weltcup vom 10.<br />

bis 12. Januar 2014 in Oberhof.<br />

Nachdem in der Vorsaison über<br />

6.000 Zuschauer für eine einmalige<br />

Atmosphäre sorgten, erhofft<br />

sich der Veranstalter vom Weltcup<br />

2014 einen neuerlichen Zuschauerrekord.<br />

„Wir möchten diese Begeisterung<br />

nutzen und das Mekka<br />

im Rennrodelsport werden“, sagt<br />

Uwe Theisinger, Chef des Organisationskomitees.<br />

Und ergänzt:<br />

„Wir sind unheimlich stolz darauf,<br />

Partner gewonnen zu haben, die<br />

uns dabei auch abseits der Bahn<br />

unterstützen. Und so konnten wir<br />

es ermöglichen, dass Kult-Sänger<br />

Jürgen Drews direkt am Eiskanal<br />

für Stimmung sorgen wird. Zudem<br />

freuen wir uns darauf, dass in<br />

Oberhof wieder alle Athleten an<br />

den Start gehen werden, die Rang<br />

und Namen haben.“<br />

Auch für die Thüringer Athleten<br />

gilt der Heim-Weltcup als einer<br />

der letzten Härtetests auf dem<br />

Weg zu den Olympischen Winterspielen<br />

im russischen Sotschi.<br />

„Trotz der großen Konkurrenz ist<br />

die Stimmung im Team hervorragend“,<br />

sagt Oberhofs Chefcoach<br />

Jan Eichhorn. „Beim Weltcup in<br />

Oberhof werden wir bereits wissen,<br />

wer für uns in Sotschi startet.<br />

Es wird sich dann zeigen, auf<br />

welchem Stand sich die Athleten<br />

so kurz vor den Spielen befinden.“<br />

Aus den Regionen<br />

C4/5<br />

Für die Winterspiele in Sotschi<br />

können sich aus deutscher Sicht<br />

drei Männer, drei Frauen sowie<br />

zwei Doppel qualifizieren.<br />

Ein Gespann, das 2014 seine<br />

Olympia-Premiere feiern möchte,<br />

ist das Duo Toni Eggert/Sascha<br />

Benecken. Die amtierenden Europameister<br />

gehen dieses Vorhaben<br />

Schritt für Schritt an. „Wir müssen<br />

in erster Linie gesund bleiben und<br />

hart trainieren, um uns für die<br />

Spiele zu qualifizieren. Dementsprechend<br />

schauen wir von Rennen<br />

zu Rennen“, schaut der 25-jährige<br />

Toni Eggert voraus. Und sagt mit<br />

Blick auf Oberhof: „Wir konnten<br />

hier in den letzten zwei Jahren gewinnen.<br />

Damit wachsen allerdings<br />

auch die Erwartungen und somit<br />

der Druck auf uns. Dennoch hätten<br />

wir natürlich nichts dagegen,<br />

in Oberhof den Hattrick feiern zu<br />

können.“<br />

Weltcup-Zeitplan<br />

in Oberhof:<br />

Freitag, 10.1.2014 - 11 bis<br />

16.30 Uhr - Helaba Sprint-Cup<br />

Samstag, 11.1.2014 - Viessmann-Weltcup<br />

9.30 – 10.15 Uhr - 1. Lauf<br />

Doppel<br />

10.45 – 11.30 Uhr - 2. Lauf<br />

Doppel<br />

12.15 – 13.05 Uhr - 1. Lauf<br />

Damen<br />

13.35 – 14.25 Uhr - 2. Lauf<br />

Damen<br />

15 Uhr - Open-Air-Konzert Jürgen<br />

Drews an der Rodelbahn (im<br />

Eintrittspreis enthalten)<br />

Sonntag, 12.1.2014 - Viessmann-Weltcup:<br />

11.20 – 12.25<br />

Uhr - 1. Lauf Herren; 12.55 – 14<br />

Uhr - 2. Lauf Herren<br />

Und hier noch ein weiterer TIPP in<br />

Sachen Rennrodeln:<br />

Am 24./25.1.2014 findet der<br />

Junioren-Weltcup in Oberhof statt.<br />

www.kufensport-thueringen.de<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 11<br />

C 4<br />

C 4/5<br />

C 4/5<br />

Das aktuelle touristische Journal<br />

für den Thüringer Wald<br />

Lesen Sie<br />

diesmal …<br />

Service-Seiten<br />

Großes<br />

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Herbst / Winter 2011<br />

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Seite …<br />

„Gotha adelt“ zum<br />

13. Thüringentag<br />

8. Jahrgang<br />

15. Ausgabe<br />

Herbst / Winter 2011<br />

Internet: www.<strong>Rennsteig</strong>gartenoberhof.de E-Mail: Info @<strong>Rennsteig</strong>gartenoberhof.de<br />

Der <strong>Rennsteig</strong>garten Oberhof ist als größter Alpingarten Deutschlands ein beliebtes<br />

Ausflugsziel und weit über die Grenzen Thüringens und Deutschlands bekannt<br />

geworden.<br />

Auf einer Fläche von 7 Hektar rund um den 868 m hohen Pfanntalskopf können<br />

Besucher ca. 4000 verschiedene Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas, Asiens,<br />

Nord- und Südamerikas, Neuseelands und der arktischen Region kennen lernen.<br />

Vertreter bekannter Gebirgspflanzengattungen wie Enziane, Primeln, Glockenblumen,<br />

Nelken, Edelweiß und Alpenrosen entfalten hier ihre attraktiven Blüten.<br />

Durch den Garten führt ein gut 1km langer barrierefreier Rundweg, der auch mit<br />

zahlreichen Sitzgelegenheiten und Aussichtspunkten zum Verweilen einlädt.<br />

Wechselnde Kunstausstellungen und Spielstationen zum Spielen und Lernen für<br />

Klein und Groß sind weitere Attraktionen im Garten.<br />

Als Informationszentrum des Naturparks Thüringer Wald<br />

bieten wir eine Vielzahl an Informationen zum Natur- und<br />

Umweltschutz.<br />

Unser Cafe “Enzian” verwöhnt Sie nach einem interessanten<br />

Rundgang mit selbst gebackenen Kuchen, Kaffee, Eis, ........<br />

<strong>Rennsteig</strong>garten Oberhof<br />

Am Pfanntalskopf 3<br />

98559 Oberhof<br />

Tel. 036842 22245<br />

Fax 036842 20753<br />

Seite …<br />

Demnächst neu in Saalfeld:<br />

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825 Jahre Stadtrecht<br />

Vacha und 13. Werrataltag<br />

2011<br />

Seite …<br />

Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass im Interesse unserer seltenen und<br />

empfindlichen Pflanzen Hunde leider nicht mit in den <strong>Rennsteig</strong>garten genommen werden dürfen.<br />

Seite …<br />

,,60 Jahre <strong>Rennsteig</strong>lied“<br />

in Suhl<br />

Seite …


12 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Oberhof fiebert wieder Top-Weltcups entgegen<br />

Oberhof. Wintersportfans aufgepasst!<br />

Bei diesen Events lohnt es<br />

sich, live in der Arena oder an der<br />

Strecke dabei zu sein: Vom 28.<br />

bis 29. Dezember 2013 steigt<br />

in Oberhof die achte Auflage der<br />

Viessmann FIS Tour de Ski und<br />

vom 3. bis 5. Januar 2014 findet<br />

an gleicher Stelle zum 23. Mal<br />

in Folge der E.ON IBU Weltcup<br />

Biathlon statt. Mit diesen Top-<br />

Weltcupveranstaltungen hat sich die<br />

<strong>Rennsteig</strong>stadt auch in der Wintersportsaison<br />

2013/14 fest im internationalen<br />

Sportkalender integriert.<br />

Hunderttausend Sportfans werden<br />

sich dann, wie übrigens Jahr für<br />

Jahr, auf den Weg in den hoffentlich<br />

tief verschneiten Thüringer Wald<br />

machen, um ihren Langlauf- und<br />

Biathlon-Idolen die Daumen zu<br />

drücken. Aber nicht nur die sportlichen<br />

Wettkämpfe mit den Stars der<br />

Wintersportszene allein faszinieren<br />

die Besucher, sondern ebenso auch<br />

das unvergleichliche Feeling in der<br />

schönen DKB-Ski-ARENA und die<br />

stimmungsvolle Party, die vor und<br />

C 4<br />

nach den spannenden Entscheidungen<br />

in und rund um Oberhof abgeht.<br />

Bei der Tour de Ski gehören insbesondere<br />

die Dauerrivalen Petter<br />

Northug und Dario Cologna bei den<br />

Herren sowie Marit Björgen und<br />

Justyna Kowalczyk bei den Damen<br />

zu den großen Favoriten auf die<br />

Podestplätze. Bei den deutschen<br />

Langläufern sind es oftmals die<br />

Erfahrenen, die immer wieder für<br />

Furore sorgen. Unvergessen ist hier<br />

der Heim-Erfolg von Lokalmatador<br />

Axel Teichmann in der Verfolgung<br />

2011.<br />

Schließlich warten zum Saisonhöhepunkt<br />

die Olympischen Winterspiele<br />

in Sotschi auf die Athleten.<br />

Da gilt es, mit guten Leistungen<br />

im Vorfeld auf sich aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Tour de Ski 2013<br />

Samstag, 28.12. - Prolog Damen<br />

und Herren<br />

Sonntag, 29.12. - Verfolgung<br />

Damen und Herren<br />

Biathlon-Weltcup<br />

2014<br />

C4<br />

Donnerstag, 2.1. - Eröffnungsfeier<br />

Freitag, 3.1. - Sprint Herren und<br />

Damen<br />

Samstag, 4.1. - Verfolgung Herren<br />

und Damen<br />

Sonntag, 5.1. - Massenstart<br />

Herren und Damen<br />

www.weltcup-oberhof.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Im Biathlon-Weltcup gibt es sowohl<br />

bei den Damen als auch bei den<br />

Herren gleichermaßen eine größere<br />

Anzahl von Athleten, denen<br />

vordere Platzierungen zuzutrauen<br />

sind. Nach dem vergangenen Umbruchjahr<br />

sind von den deutschen<br />

Biathleten um Routinierin Andrea<br />

Henkel und den Senkrechtstarter<br />

der letzten Saison, Erik Lesser,<br />

durchaus starke Leistungen zu<br />

erahnen.<br />

C 4/5<br />

C4<br />

Spannender Exkurs in die<br />

Welt des Wintersports<br />

Oberhof. Wer sich die Thüringer<br />

Wintersportausstellung Oberhof<br />

anschaut, stattet Deutschlands<br />

größter musealer Wintersportschau<br />

einen Besuch ab. In ihrem<br />

Bestand befinden sich mehrere<br />

Tausend Exponate sowie schriftliche,<br />

fotografische und filmische<br />

Dokumente aus verschiedenen<br />

Sportepochen. Die Schaustücke<br />

spiegeln auf spannende und aufschlussreiche<br />

Weise den Wintersport<br />

in seiner ganzen Vielfalt<br />

wider und zeichnen dessen historische<br />

Entwicklung in Thüringen<br />

nach.<br />

Der erste Schaubereich befasst<br />

sich mit dem Ursprung des Wintersports<br />

in Norwegen und seiner<br />

Verbreitung in Oberhof Anfang des<br />

C 4/5<br />

20. Jahrhunderts. Auch Deutschlands<br />

derzeit publikumsträchtigste<br />

Wintersportart Biathlon habe,<br />

wie im Museum zu erfahren ist,<br />

ihre Wurzeln in Skandinavien.<br />

Auf großen Schautafeln werden<br />

die Anfänge des Biathlon gezeigt<br />

und die Entwicklung Oberhofs<br />

zum stimmungsvoll-begeisternden<br />

Weltcupstandort nachvollzogen.<br />

Die <strong>Rennsteig</strong>stadt hat aber auch<br />

lange Traditionen in den Nordischen<br />

Disziplinen Langlauf, Skisprung<br />

und Nordische Kombination<br />

sowie im Bob- und Rodelsport,<br />

was in der Ausstellung natürlich<br />

ebenfalls seine Würdigung findet.<br />

Die Wintersportausstellung präsentiert<br />

sich zugleich als interaktives<br />

Museum. Die Besucher können<br />

z. B. im Vierer-Federkufen-<br />

Bob von Olympiasieger Wolfgang<br />

Hoppe Platz nehmen oder beim<br />

Biathlonschießen auf der Laser-<br />

Trainingsanlage in die Rolle eines<br />

Leistungssportlers „schlüpfen“. Im<br />

kleinen Museums-Kino besteht für<br />

den Gast sogar die Möglichkeit,<br />

sich aus dem umfangreichen Archiv<br />

seinen Lieblingsfilm auszusuchen,<br />

der dann umgehend gezeigt<br />

wird. Außerdem ist jederzeit das<br />

Fotografieren für die private Erinnerung<br />

in der Ausstellung möglich.<br />

Die Wintersportausstellung befindet<br />

sich im ersten Stock vom<br />

„Oberen Hof“, dem Shopping- und<br />

Erlebniscenter mit der markanten<br />

Architektur im Herzen von<br />

Oberhof.<br />

Öffnungszeiten<br />

Wintersportausstellung:<br />

Dienstag bis Samstag 11 bis<br />

18 Uhr<br />

Letzter Einlass 17 Uhr<br />

Gruppen und geführte Touren<br />

durch die Ausstellung werden<br />

um rechtzeitige Voranmeldung<br />

gebeten.<br />

Sonntag & Montag Ruhetage<br />

www.wintersportmuseum.de


Aus den Regionen<br />

C5<br />

Am <strong>Rennsteig</strong> dem Amazonas ganz nah<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 13<br />

C 4<br />

Oberhof. Im Exotarium in Oberhof,<br />

dem größten Aqua-Terra-Zoo<br />

Mitteldeutschlands, geht es sehr<br />

exotisch zu. Man kommt hinein und<br />

ist auch schon mittendrin in der<br />

geheimnisvollen und faszinierenden<br />

Tierwelt Südeuropas, Afrikas,<br />

Asiens, Nord- und Südamerikas.<br />

Der Besuch im Exotarium ist quasi<br />

„Kontinenten-Hopping“ auf kürzestem<br />

Wege: Gerade hat man noch<br />

dem putzigen Treiben der Mongolischen<br />

Rennmäuse zugeschaut, da<br />

steht man auch schon ehrfurchtsvoll<br />

vor dem Terrarium mit den riesigen<br />

Netzpythons aus Südostasien,<br />

um schon kurze Zeit darauf am<br />

Amazonas-Großaquarium in die<br />

farbenfrohe Unterwasserwelt jenes<br />

Flusses „einzutauchen“.<br />

Das Exotarium im „Oberen Hof“ in<br />

Oberhof präsentiert faszinierende<br />

Tiere in eindrucksvoll gestalteten und<br />

imposanten Terrarien und Aquarien.<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von ca.<br />

600 m² befinden sich zahlreiche<br />

große und kleine Terrarien und<br />

Aquarien, die nach modernsten zoologischen<br />

Gesichtspunkten erstellt<br />

wurden. Dazu gehören z. B. das 28<br />

m² große Terrarium für die imposanten<br />

Netzpythons, das 25 m² große<br />

Terrarium für die Bindenwarane und<br />

nicht zu vergessen das Amazonas-<br />

Großaquarium.<br />

Das Amazonas-Aquarium ist ein<br />

Highlight in der „Wasserabteilung“<br />

des Exotariums. Wie alle weiteren<br />

Aquarien des Aqua-Terra-Zoos stellt<br />

auch dieses Becken einen bestimmten<br />

Lebensraum (Biotop) dar, welcher<br />

hier um einen Uferbereich erweitert<br />

worden ist. Dadurch können nicht nur<br />

verschiedene Fischarten gezeigt werden,<br />

sondern auch Landbewohner.<br />

Die sieben Meter lange Frontscheibe<br />

ermöglicht einen imposanten Einblick<br />

in die Unter- und Überwasserwelt<br />

des Amazonas. Fische von<br />

stattlicher Größe tummeln sich hier.<br />

Direkt unter der Wasseroberfläche<br />

sind Arowanas unterwegs – ständig<br />

bereit aus dem Wasser zu schnellen,<br />

um Insekten von den über’s Wasser<br />

ragenden Ästen zu „pflücken“. Große<br />

Publikumslieblinge sind die Rochen,<br />

die auch von unten sichtbar werden,<br />

wenn sie an der Scheibe entlang<br />

schwimmen.<br />

Der besondere Tipp: Jeden Mittwoch<br />

findet um 15 Uhr eine Schlangenfütterung<br />

statt, jeden Freitag wird um<br />

11 Uhr eine große Führung durch das<br />

Exotarium angeboten.<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

letzter Einlass: 17.30 Uhr<br />

Am 24.12. und am 31.12. ist bis<br />

14 Uhr geöffnet.<br />

Die Einrichtung ist barrierefrei, Lift<br />

und Behinderten-WC sind vorhanden.<br />

www.exotarium-oberhof.de<br />

Lust auf Schnee!?<br />

... dann nichts wie ab auf die Piste!<br />

ANZEIGE C 4<br />

D 3<br />

h2oberhof-freizeitfuḧrer-druck.indd 1 13.09.13 11:22<br />

Raus aus den Flip-Flops, rein in<br />

die Snowboardboots! Endlich ist es<br />

wieder soweit, es ist Boarderzeit!<br />

Auch in dieser Saison sind die Boards<br />

der Snowboardschule Oberhof gut<br />

gewachst und immer einsatzbereit<br />

für neue Schüler.<br />

Das Team der Snowboardschule<br />

Oberhof ist bereits seit 14 Jahren<br />

in Oberhof aktiv, um den Spaß &<br />

das besondere Feeling des Snowboardens<br />

zu vermitteln. Die Snowboardschule<br />

bietet allen Einheimischen<br />

und Gästen der Region die<br />

Möglichkeit, das Snowboarden zu<br />

erlernen und bereits vorhandenes<br />

Können zu erweitern.<br />

Die Snowboardlehrer<br />

wurden beim Deutschen<br />

Skilehrerverband ausgebildet<br />

und nehmen<br />

jährlich an Weiterbildungskursen<br />

teil. Um<br />

allen Teilnehmern optimale Kursbedingungen<br />

zu schaffen, ist gepfl<br />

egtes und hochwertiges Material<br />

sehr wichtig. So gibt es im Verleih<br />

der Snowboardschule eine große<br />

Stückzahl an Boards & Boots. „Allen<br />

Kindern, Erwachsenen, Einsteigern,<br />

Aufsteigern und Junggebliebenen<br />

bieten wir je nach Leistungsstand<br />

C 4<br />

den passenden Kurs, sich auf dem<br />

Snowboard zu testen oder sein Können<br />

zu vertiefen.“ Einmal monatlich<br />

organisiert die Snowboardschule eine<br />

Wochenendtour zu den schönsten<br />

Skigebieten der Alpen. Viel Spaß im<br />

Snowboardkurs wünschen<br />

Tina & Marcel!<br />

Neu ab Sommer 2014:<br />

StandUpPaddling<br />

(Bergsee Ratscher/Werra)<br />

www.rennsteig-blick.de<br />

C 4/5<br />

Komfort-Fewo 2 – 4 Pers.<br />

• seit 2010/11 mobiler Ski-Verleih<br />

• eigener Boardservice<br />

Infos zu Kursen & Verleih:<br />

Tel. 0160/7 23 80 79<br />

www.snowboardschule-oberhof.de


14 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus Empfehlung<br />

den Regionen<br />

Urlauber bekommen Geschenke in Oberhof!<br />

Inklusivange bote und hunderte<br />

wei tere Vergünstigungen mit<br />

der Thüringer Wald Card, die<br />

wir unseren Oberhofurlaubern<br />

auch noch schenken.“, so der<br />

Geschäftsführer der Tou rismus<br />

GmbH Oberhof.<br />

Jeder, der in Oberhof anreist,<br />

bekommt seine persönliche<br />

Oberhof All Inclusive Card<br />

ganz ein fach an der Rezeption<br />

seines Beherbergungsbetriebes.<br />

Sogar die Nut zung<br />

des Stadtbusses in Oberhof ist<br />

damit ohne Einschränkungen<br />

und kostenlos möglich.<br />

Anzeige C 4/5<br />

„Wir erleben einen enor men<br />

Zuspruch für unser Gästekartenangebot<br />

und bekommen<br />

wun derbare Feedbacks unserer<br />

Gäste.“, freut sich Heß.<br />

Damit die Urlauber des Ortes<br />

auch wissen, was sie alles<br />

kostenfrei oder vergünstigt<br />

nutzen kön nen, erhält jeder<br />

bei seiner Anreise auch den<br />

dazugehörigen Freizeit katalog,<br />

in dem alle Leis tungen übersichtlich<br />

er läutert sind. Im<br />

Internet gibt es zudem Tipps<br />

und alle Infos zur Card unter<br />

<br />

www.oberhof.de<br />

Oberhof bietet seinen Übernachtungsgästen mit der Oberhof All Inclusive Card seit 2011 ein umfassendes,<br />

kostenfreies Angebot.<br />

Wer im Thüringer Wald<br />

Urlaub macht, sollte ein<br />

Hotel, eine Pension oder eine<br />

Ferienwoh nung in Oberhof<br />

aus wählen.<br />

„Das lohnt sich!“, weiß Enrico<br />

Heß, der Touris muschef des<br />

Ortes und freut sich, dass<br />

jeder Übernachtungsgast seit<br />

Ende 2011 bei seiner Ankunft<br />

automatisch und ohne<br />

Extrakosten die Oberhof All<br />

Inclusive Card erhält.<br />

„Mit dieser Card, die es in<br />

unserer Region bislang so<br />

nur in Oberhof gibt, beschenken<br />

wir unsere Urlauber mit<br />

Freizeitan geboten im Ort und<br />

der Region.“, so Heß.<br />

So haben die Gäste in dieser<br />

Wintersaison den Eintritt zur<br />

Viessmann FIS Tour de Ski<br />

und dem Viessmann Rennrodel-Weltcup<br />

inklusive, kön nen<br />

sich Schneeschuhe, Schlitten<br />

und Ski kosten frei ausleihen,<br />

oder an Fackelwanderungen<br />

und Stadtführungen teilnehmen.<br />

Das ist aber noch nicht alles:<br />

„Insgesamt bieten wir<br />

unseren Touristen fast 100<br />

Spannende Wettkämpfe garantiert die Tour de Ski - Oberhof ist wieder<br />

Auftaktort für das anspruchsvolle Etappenrennen. Die Wettkämpfe finden<br />

am 28. & 29.12.2013 statt. Erleben Sie einen Wettkampftag mit Ihrer<br />

Oberhof All Inclusive Card kostenfrei! (Bildrecht: WSRO Skisport GmbH)<br />

Oberhof All Inclusive Card<br />

für jeden<br />

Oberhofurlauber<br />

kostenfrei!<br />

Stadtbusnutzung<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Biathlonschießen<br />

Verleih von Sportgeräten<br />

Besuch DKB-Skisport-HALLE<br />

Weltcuptickets<br />

iPad-Verleih<br />

und viele Leistungen mehr…<br />

für Sie alles inklusive!


Aus den Regionen<br />

C5<br />

Für diesen „Hausbesuch“ sollte<br />

man schön viel Zeit mitbringen<br />

Gehlberg. Im Herzen von Gehlberg<br />

gibt es ein imposantes Herrenhaus<br />

aus dem 18. Jahrhundert, das mit<br />

dem Glasmuseum Gehlberg, der<br />

Heimatstube und dem Wilderermuseum<br />

gleich mehrere Präsentationen<br />

unter einem Dach vereint.<br />

Wer es einrichten kann, am Freitag<br />

hierher zu kommen, hat außerdem<br />

14 Uhr die Möglichkeit, Schauvorführungen<br />

des Glasbläsers vor der<br />

Lampe zu erleben. Nach all den<br />

musealen Erlebnissen kann sich<br />

sogar noch ein Besuch im Café<br />

am Glasmuseum anschließen, das<br />

für seine Gäste u.a. Kuchen aus<br />

eigener Herstellung bereit hält. Ein<br />

Glasverkauf und ein Museumsshop<br />

runden das Spektrum ab.<br />

Das Glasmuseum<br />

Gehlberg<br />

Hier kann man einen sehr interessanten<br />

Bummel durch die Glasgeschichte<br />

des Ortes unternehmen.<br />

Es spannt sich der Bogen von den<br />

Anfängen des Glashandwerks in<br />

Gehlberg Mitte des 17. Jahrhunderts<br />

über das weltweit anerkannte<br />

Wirken der Unternehmerfamilien<br />

Gundelach und Schilling und<br />

ihrer Glashütten bis hin zu den<br />

Veränderungen in der DDR-Zeit,<br />

als die Fertigungsstätten mit dem<br />

Schwerpunkt Industrieglas zum<br />

Schott-Werk in Jena gehörten.<br />

Mehr als drei Jahrhunderte (bis<br />

kurz nach der Wende) war das<br />

Glashandwerk die wirtschaftliche<br />

Lebensader der in Gehlberg<br />

und Umgebung beheimateten<br />

Menschen. Zur Wahrung des<br />

geschichtsträchtigen Handwerks<br />

haben speziell die Glasforum<br />

Gehlberg GmbH und der Verein<br />

„Gehlberger Glastradition“ schon<br />

vielfältigste Projekte realisiert.<br />

Allen voran das Glasmuseum Gehlberg.<br />

Dass die hiesigen Glasmacher<br />

und -bläser einst eine große Aktie<br />

an der Entwicklung der Röntgenröhren<br />

für die Medizin und der<br />

Kathodenstrahlröhren für die Fernsehtechnik<br />

hatten, lässt sich hier<br />

an originalen Exponaten, Fotos und<br />

Schrifttafeln nachvollziehen. Die<br />

älteste ausgestellte Röntgenröhre<br />

Made in Gehlberg stammt von<br />

etwa 1898. Kathodenstrahlröhren<br />

gingen ebenfalls tausendfach von<br />

Gehlberg aus in die Welt. Auch die<br />

ersten Fernsehversuche wurden<br />

mit Braun’schen Röhren aus hiesigen<br />

Glashütten gestartet.<br />

Das Wilderermuseum<br />

Hier lässt sich ein wahrlich nicht<br />

alltäglicher Museumsbesuch unternehmen.<br />

Der Ausstellungs-Schwerpunkt,<br />

die Wilderei in Thüringen in<br />

früheren Zeiten, ist mit zahlreichen<br />

Exponaten sowie Ausführungen zu<br />

historischen Geschehnissen belegt.<br />

Die Besucher können sich darüber<br />

hinaus über Recht und Gesetz in<br />

Bezug auf die Problematik Wilderei<br />

sachkundig machen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Glasmuseum und<br />

Wilderermuseum:<br />

Mai – Oktober<br />

Di – Fr 10 - 17 Uhr<br />

Sa/So/Feiertag 13 - 17 Uhr<br />

Dezember – April<br />

Di – Fr 10 - 16 Uhr<br />

Sa/So/Feiertag 13 - 16 Uhr<br />

Montags und im November<br />

geschlossen<br />

www.glasmuseum-gehlberg.de<br />

www.wilderermuseum.de<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 15<br />

C 4/5<br />

C 4/5<br />

C 5


16 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

UNESCO-Themenjahr im Biosphärenreservat<br />

Schmiedefeld am <strong>Rennsteig</strong>.<br />

Herausragende Kulturstätten und<br />

eindrucksvolle Landschaften versprechen<br />

in Thüringen Berührung<br />

mit der Geschichte und Naturerlebnis<br />

pur auf engstem Raum.<br />

Mit vier Eintragungen in die<br />

UNESCO-Welterbeliste gehört<br />

der Freistaat auf diesem Gebiet zu<br />

den führenden Bundesländern in<br />

Deutschland.<br />

Weltkulturerbe Eisenach, Weltkulturerbe<br />

Klassisches Weimar,<br />

Weltkulturerbe Bauhausstätten in<br />

Weimar und Dessau (letzteres in<br />

Sachsen-Anhalt) sowie Weltnaturerbe<br />

Hainich sind ausgezeichnete<br />

Erbschaften. Nicht zu vergessen<br />

beim Blick auf Thüringen sind die<br />

UNESCO-Biosphärenreservate<br />

Die Gaststätte mit Pfiff<br />

Die !<br />

Die Gaststätte Die Gaststätte mit Pfiff mit Pfiff ! !<br />

Der über 100-jährige Bahnhof <strong>Rennsteig</strong> (747 m ü. NN), mitten<br />

im UNESCO Biosphärenreservat Vessertal / Thüringer Wald zwischen<br />

Der über Der über 100-jährige<br />

Frauenwald<br />

100-jährige Bahnhof<br />

und<br />

Bahnhof<br />

Schmiedefeld,<br />

<strong>Rennsteig</strong> <strong>Rennsteig</strong> (747<br />

direkt<br />

(747 m ü.<br />

am<br />

m NN),<br />

weltbekannten<br />

ü. NN), mitten mitten<br />

im UNESCO im<br />

Höhenwanderweg<br />

UNESCO Biosphärenreservat „<strong>Rennsteig</strong>”,<br />

Vessertal<br />

wurde<br />

Vessertal /<br />

aufwendig<br />

Thüringer / Thüringer<br />

restauriert<br />

Wald Wald zwischeschen<br />

zwi-<br />

und<br />

ist<br />

Frauenwald<br />

ein<br />

Frauenwald<br />

beliebtes<br />

und<br />

Ausflugsziel.<br />

Schmiedefeld, und direkt direkt am weltbekannten<br />

am Höhenwanderweg „<strong>Rennsteig</strong>”, „<strong>Rennsteig</strong>”, wurde wurde aufwendig aufwendig restauriert restauriert und und<br />

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restaurierter Güterboden<br />

Unser liebevoll restaurierter Güterboden<br />

lädt zum Rasten und Verweilen ein.<br />

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11 - 17 Uhr<br />

11 11 - 17 - 17 Uhr Uhr<br />

täglich täglich<br />

für Sie geöffnet<br />

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D 5<br />

www.bahnhof-rennsteig.de<br />

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„Vessertal-Thüringer Wald“ und<br />

„Rhön“ (letzteres bundesländerübergreifend<br />

Thüringen, Bayern,<br />

Hessen). Sie sind zwei von 15<br />

derartigen Modellregionen bundesweit.<br />

Als Lernorte für nachhaltige<br />

Entwicklung repräsentieren sie<br />

die Vielfalt der Lebensräume, der<br />

Fauna und Flora.<br />

Thüringen und seine Welterbe-<br />

Schmiedefeld am <strong>Rennsteig</strong>. An<br />

sonnigen Wintertagen, wenn die<br />

Luft über der Schneedecke wärmer<br />

ist als darunter, lassen sich mit<br />

etwas Glück kleine Insekten und<br />

Spinnen beobachten, die ihre Aktivitäten<br />

ganz auf diese Jahreszeit<br />

gelegt haben. Welche so genannten<br />

Schnee-Insekten man im Bereich<br />

des Biosphärenreservats Vessertal-Thüringer<br />

Wald möglicherweise<br />

antreffen kann, darüber informiert<br />

dessen in Schmiedefeld am <strong>Rennsteig</strong><br />

ansässige Verwaltungsstelle:<br />

„So finden sich ab und an etwa<br />

2 mm lange Springschwänze zu<br />

Tausenden auf der Schneeoberfläche<br />

ein, vereinzelt laufen flügellose<br />

Stelzmücken umher und Wintermücken<br />

tanzen im Sonnenschein.<br />

D 5<br />

Schätze zu entdecken – dazu<br />

haben Urlauber, Touristen und<br />

Interessenten natürlich jederzeit<br />

die Gelegenheit und im kommenden<br />

Jahr sogar unter einem ganz<br />

besonderen Aspekt - dem des<br />

Themenjahres 2014: Welterbeland<br />

Thüringen.<br />

Inmitten des Naturparks Thüringer<br />

Wald liegt das UNESCO-Biosphärenreservat<br />

Vessertal-Thüringer<br />

Wald – ein wahrer Naturschatz.<br />

Es sind die weiten, stillen Wälder<br />

im Wechsel mit blütenreichen<br />

Bergwiesen, kleinflächigen Mooren<br />

Ein weiteres bekanntes Insekt ist<br />

der ‚Schneefloh’. Bei ihm handelt<br />

es sich um eine stummelflüglige<br />

Schnabelfliege, die jedoch ob ihrer<br />

geringen Größe nicht besonders<br />

auffällt. Das Weibchen legt den<br />

ganzen Winter über Eier, die Larven<br />

schlüpfen dann im April. Zu den im<br />

Winter aktiven Insekten gehören<br />

außerdem die Köcherfliegen sowie<br />

die Larven einiger Weichkäferarten<br />

(Schneewürmer). Und sogar einige<br />

Arten von Spinnen zeigen sich im<br />

Winter auf Eis und Schnee. Womit<br />

sich resümieren lässt: Im Winter<br />

herrscht nur eine scheinbare Ruhe<br />

im Leben der Insekten.“<br />

Wanderung: Schnee-<br />

Insekten unterwegs<br />

D5<br />

und schnell fließenden Bergbächen,<br />

die den besonderen Reiz<br />

dieser Landschaft ausmachen. Auf<br />

dem Vessertal-Rundwanderweg<br />

kann man auf schönste Weise in<br />

das UNESCO-Biosphärenreservat<br />

„eintauchen“. Dort, wo man das<br />

schönste Tal Mitteldeutschlands<br />

besuchen, die höchsten Gipfel des<br />

Thüringer Waldes erwandern oder<br />

auch mit dem Besucher-Service<br />

auf spannende Erlebnistour gehen<br />

kann.<br />

www.biosphaerenreservatvessertal.de/unesco-themenjahr<br />

Auch das gibt’s: Schnee-Insekten!<br />

D5<br />

geführte Wanderung mit dem<br />

Besucher-Service des Biosphärenreservats<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Dauer: ca. 2,5 Stunden für 5 km<br />

Treffpunkt: 10 Uhr, Verwaltung<br />

Biosphärenreservat, Waldstr.<br />

98711 Schmiedefeld a. Rstg.<br />

Termine: jeden Dienstag im Februar<br />

2014; also am 4., 11., 18.,<br />

25. Feb. 2014<br />

www.biosphaerenreservatvessertal.de/natur-selbsterkunden<br />

Frauenwald<br />

am <strong>Rennsteig</strong>, Ilmtal-Radweg, Luther-Weg<br />

Urlaub im Biosphärenreservat - Ruhe genießen -<br />

D 5<br />

Natur beginnt förmlich vor der Haustür!<br />

Natur beginnt förmlich vor der Haustür!<br />

Wander- und Skiwanderwege mit geringer bis mittlerer Steigung, Panoramablicke,<br />

Wander- und Skiwanderwege mit geringer bis mittlerer Steigung, Panoramablicke,<br />

vielseitige Gastronomie, Reit- und Fahrtouristik, Fahrrad- u. Skiverleih, Familienrodelhang,<br />

Heimat- u. Bunkermuseum, Ausstellung Biosphärenreservat, Zwergenpfad,<br />

vielseitige Gastronomie, Reit- und Fahrtouristik, Fahrrad- u. Skiverleih, Familienrodelhang,<br />

Heimat- u. Bunkermuseum, Ausstellung Biosphärenreservat, Zwergenpfad,<br />

täglich Führung zur Wildbeobachtung<br />

Mehr Infos(z. B. Videos und Loipen)<br />

täglich Führung zur Wildbeobachtung www.frauenwald.info<br />

24.01.2014 25.01.2013 Suppennacht<br />

www.frauenwald.info<br />

25.01.2013 Suppennacht<br />

frauenwald.fva@t-online.de<br />

25./26.01.2014 26./27.2013 ab 10.00 frauenwald.fva@t-online.de<br />

26./27.2013 ab 10.00<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Urlaubsberater Tel.: 036782-61925<br />

internationales Urlaubsberater Tel.: 036782-61925<br />

internationales<br />

Schlittenhunderennen<br />

Schlittenhunderennen<br />

01.02.2014 02.02.2013 02.02.2013 Cool<br />

Cool<br />

Runnings<br />

Runnings


Frauenwald. Nur zwei Minuten<br />

Fußweg entfernt vom Waldhotel<br />

„<strong>Rennsteig</strong>höhe“ nahe Frauenwald<br />

befindet sich der Eingang zum Bunkermuseum.<br />

Seit dem Jahre 1997<br />

wird das rund 3.600 Quadratmeter<br />

große unterirdische Areal von den<br />

Hotel-Inhabern als Museum mit<br />

betrieben.<br />

Mit der Besichtigung der einstigen,<br />

von 1973 bis 1976 erbauten<br />

militärischen Nachrichten- und<br />

Befehlsbunkeranlage offenbart sich<br />

den Besuchern ein Einblick in die<br />

Vergangenheit. Bei dieser Anlage<br />

habe es sich, wie die Museumsbetreiber<br />

informieren, um einen<br />

einstigen Führungsbunker gehandelt.<br />

Beim unterirdischen Exkurs<br />

erfahren die Besucher, dass der<br />

Bunker im Ernst- bzw. Kriegsfall<br />

der Bezirkseinsatzleitung Suhl der<br />

früheren DDR-Staatssicherheit zur<br />

Gewährleistung ihrer Führungsaufgaben<br />

dienen sollte. In der Zeit des<br />

kalten Krieges erbaut, habe er über<br />

damals modernste Nachrichtentechnik,<br />

eigene Stromversorgung,<br />

Telefonzentrale, Fernschreiber,<br />

mobile Funktechnik und eine abgesetzte<br />

Sendestelle verfügt. Die<br />

Sicherung der Stromversorgung,<br />

besonders der Nachrichtentechnik,<br />

sei durch Batterien, Umformer und<br />

eine eigene Notstromversorgung<br />

außerhalb des Bunkers gewährleistet<br />

gewesen. Diese sind in großen<br />

Garagen im Hotelgelände noch im<br />

Originalzustand erhalten.<br />

Das Bunkermuseum ist auf Grund<br />

seiner Größe und Struktur nur in<br />

Führungen zu besichtigen. Deren<br />

Dauer beträgt etwa 45 Minuten.<br />

Kartenverkauf und Beginn sind am<br />

Waldhotel „<strong>Rennsteig</strong>höhe“.<br />

Das Waldhotel „<strong>Rennsteig</strong>höhe“<br />

selbst wartet für seine Gäste mit<br />

einem reichhaltigen Angebot von<br />

Aus den Regionen<br />

Abstieg in die Vergangenheit<br />

B 4/5<br />

D5<br />

Thüringer Spezialitäten, Kaffee,<br />

Kuchen und Eiskreationen auf.<br />

Darüber hinaus werden sicher vor<br />

allem die jüngsten Besucher viel<br />

Freude am Kleintiergehege mit<br />

den Thüringer Bergziegen und dem<br />

kleinen Spielplatz haben.<br />

Führungen im<br />

Bunkermuseum:<br />

3.11. bis 20.12. und 2.3. bis<br />

19.4.<br />

Sa + So stündlich 10 - 16 Uhr /<br />

Mo - Fr 11, 14 und 15 Uhr<br />

21.12. bis 1.3. stündlich 11 - 16<br />

Uhr<br />

24. und 31.12. stündlich 10 -<br />

14 Uhr<br />

20.4. bis 2.11. stündlich 10 - 17<br />

Uhr<br />

sowie auf Vorbestellung<br />

www.waldhotel-rennsteighoehe.de<br />

www.bunkermuseum-frauenwald.<br />

de<br />

Einst war der <strong>Rennsteig</strong> auf<br />

der Länge von 168,3km mit<br />

den speziellen <strong>Rennsteig</strong>schildern<br />

gekennzeichnet und für<br />

jeden gut ersichtlich.<br />

Mit der Zeit wurde aber das<br />

Schild mehr und mehr zum<br />

begehrten Sammlerobjekt,<br />

und somit verschwanden viele<br />

dieser Schilder, um heimische<br />

Wände und Lauben zu schmücken.<br />

Zur Beschilderung des <strong>Rennsteig</strong>es<br />

gibt es heute über<br />

zehn verschiedene Schildervarianten.<br />

Das „originale“ Erkennungszeichen<br />

entstand Anfang<br />

der sechziger Jahre unter den<br />

Händen des Schmiedefelder<br />

Holzschnitzers Arno Walther,<br />

genannt “Joeh”.<br />

Jetzt wird das „alte“ <strong>Rennsteig</strong>schild<br />

neu produziert. Es kann<br />

nun mühelos und straffrei von<br />

jedem käuflich erworben werden<br />

und wird nach und nach<br />

wieder zur Kennzeichnung des<br />

<strong>Rennsteig</strong>es verwendet.<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 17<br />

D 5<br />

Geschichte des <strong>Rennsteig</strong>schildes<br />

D 5<br />

ANZEIGE D 5<br />

Die Werkstatt ist leicht in<br />

der Pension „Im Kurpark“<br />

in Schmiedefeld zu finden<br />

und wird von Ronny Weiß<br />

betrieben.<br />

www.rennsteigschild.de<br />

D 5<br />

D 5<br />

D 5


218 — Herbst / Winter / 2013 / 2014 / Aus den Regionen<br />

Eine Erlebniswelt rund um’s Kristall<br />

Arnstadt. Über das Jahr verteilt und<br />

zu besonderen Anlässen verwandelt<br />

sich der Werksverkauf der Arnstadt<br />

Kristall GmbH in eine Erlebniswelt,<br />

die weit über das Kristall-Thema<br />

hinweg reicht. Außergewöhnliche<br />

Kunstausstellungen, Gravur-Vorführungen,<br />

Glas-Abende und saisonale<br />

Sonderverkäufe laden immer wieder<br />

zum Besuch ein.<br />

Die Arnstadt Kristall GmbH ist eine<br />

Bleikristall-Manufaktur und steht seit<br />

der Gründung durch den Meistergraveur<br />

Heinrich Arlt im Jahre 1947 für<br />

ausgezeichnete Glasmacherkunst.<br />

Im Laufe der Jahre spezialisierte sich<br />

der Betrieb zu einem internationalen<br />

Anbieter für hochwertiges und in<br />

aufwendiger Handarbeit gefertigtes<br />

Bleikristall. Heute verbindet man in<br />

dem Familienunternehmen das hohe<br />

handwerkliche Können der Glasgestalter<br />

und den Einsatz modernster<br />

Fertigungstechnologien zu einer<br />

erfolgreichen Kombination, aus der<br />

faszinierendes Bleikristall entsteht.<br />

Aufwendige Veredlungstechniken,<br />

wie Schliffe und Gravuren, geben<br />

Arnstadt Kristall seine besondere<br />

Brillanz.<br />

Mit einem ebenso besonderen Einkaufserlebnis<br />

wartet der über 600<br />

Quadratmeter große Werksverkauf<br />

auf. Beim Besuch des, laut der<br />

Arnstädter Manufaktur „größten<br />

Thüringer Fachgeschäftes für Glas<br />

und Kristall“ erwartet die Gäste<br />

eine schier unerschöpfliche Auswahl<br />

an Trinkgläsern, Geschenkartikeln<br />

am 329. Geburtstag von Johann<br />

Sebastian Bach.<br />

Konzert „Bach for Brass“ am 21.<br />

März 2014 um 19.30 Uhr in der<br />

Johann-Sebastian-Bach-Kirche<br />

und Homeaccessoires in zauberhaften<br />

Farben und Dekors. Von<br />

handgeschliffenen Prunkkelchen<br />

bis zu eleganten Weingläsern mit<br />

feinstem Goldrand finden sich hier<br />

zudem zahlreiche Sonderangebote<br />

und reduzierte Einzelstücke sowie<br />

Kristallleuchter von Arnstadt Kristall<br />

und weiteren Qualitätsmarken.<br />

Zum Service des Werksverkaufs<br />

gehören außerdem Kristallberatung,<br />

individuelle Gravuren, Reparaturservice,<br />

Geschenkverpackung,<br />

Kristallversand und Sonderanfertigungen.<br />

Der besondere TIPP für die<br />

Adventszeit<br />

An den Adventssamstagen 2013<br />

(30. November sowie 7., 14. und<br />

21. Dezember) finden jeweils von<br />

10 bis 17 Uhr Adventsverkäufe<br />

mit weihnachtlicher Stimmung und<br />

Unterhaltung rund um’s Kristall<br />

statt. Auf die Besucher warten<br />

Verhältnis der Bach-Söhne zu<br />

ihrem übermächtigen Vater.<br />

Konzert „Bach und Söhne“ am<br />

29. März 2014 um 17 Uhr in der<br />

Johann-Sebastian-Bach-Kirche<br />

Führungen durch die Produktionsräume,<br />

Präsentationen und tolle<br />

Geschenkideen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Werksverkauf:<br />

Montag – Freitag 10 bis 18 Uhr<br />

Samstag 10 bis 14 Uhr<br />

www.arnstadt-kristall.de<br />

Erstklassiges Programm zum Bach­Festival­Jubiläum<br />

Kammerorchester Rotary-Orchester<br />

Deutschland<br />

Die Liebe zur Musik verbindet die<br />

Mitglieder des Rotary-Orchesters<br />

Deutschland. Unter der Leitung<br />

von Dirigent Clemens Jüngling<br />

und Solistin Christine-Maria Höller<br />

erklingt das Programm „Bach und<br />

Söhne“ über das konkurrierende<br />

ECHO Klassik­Preisträger „Singer<br />

Pur“<br />

Neben der künstlerischen Qualität<br />

sind vor allem die Lust am Experimentieren<br />

und die sich daraus<br />

ergebenden außergewöhnlichen<br />

Programme die herausragenden<br />

Eigenschaften von „Singer Pur“.<br />

Das wohl bekannteste deutsche<br />

Arnstadt. Vom 21. bis 30. März<br />

2014 steht das Jubiläum „10<br />

Jahre Bach-Festival-Arnstadt“<br />

auf dem Programm. Zu diesem<br />

besonderen Anlass werden preisgekrönte<br />

Musiker und Künstler<br />

live in Arnstadt zu erleben<br />

sein. Neben den Konzerten des<br />

Blechbläserensembles „Ludwig<br />

Güttler“, des „Rotary-Orchesters<br />

Deutschland“ und der ECHO<br />

Klassik-Preisträger „Singer Pur“<br />

erwarten das Publikum unter<br />

dem Motto „Modern – Vielseitig<br />

– Weltklasse“ rund 20 weitere<br />

erstklassige Programmpunkte zum<br />

Bach-Festival-Jubiläum.<br />

Blechbläserensemble Ludwig<br />

Güttler<br />

Geprägt durch Ludwig Güttlers<br />

kammermusikalisches und solistisches<br />

Spiel zeigt das Blechbläserensemble<br />

Ludwig Güttler ein<br />

höchst lebendiges, fl exibles und<br />

schattiertes Musizieren. Das Programm<br />

„Bach for Brass“ eröffnet<br />

das 10. Bach-Festival-Arnstadt<br />

Vokalensemble beschließt das<br />

Bach-Festival-Arnstadt 2014.<br />

Konzert „Der Tag mit seinem<br />

Lichte“ am 30. März 2014 um<br />

17 Uhr in der Johann-Sebastian-<br />

Bach-Kirche<br />

Für alle Gäste stehen auch 2014<br />

vielfältige Pauschalangebote mit<br />

Übernachtungen, Ausstellungsbesuchen<br />

und Stadtführungen durch<br />

die Bachstadt Arnstadt bereit. Das<br />

ausführliche Festivalprogramm<br />

sowie die Veranstaltungstickets<br />

erwarten die Interessenten im<br />

Internet unter:<br />

www.bachfestival.arnstadt.de<br />

Highlights 2014<br />

Fr.<br />

21.3.<br />

2014<br />

BLECHBLÄSERENSEMBLE<br />

LUDWIG GÜTTLER<br />

Sa.<br />

29.3.<br />

2014<br />

21.03.- 30 .03.2014<br />

So.<br />

30.3.<br />

2014<br />

KONZERT „BACH UND SÖHNE“<br />

ROTARY-ORCHESTER DEUTSCHLAND<br />

Tickets<br />

ab Herbst<br />

2013<br />

Pauschalangebote<br />

nutzen!<br />

w w w. b a c h f e s t i v a l . a r n s t a d t . d e<br />

ECHO KLASSIK-PREISTRÄGER<br />

SINGER PUR<br />

Veranstalter: Kulturbetrieb der Stadt Arnstadt | Informationen & Kartenverkauf: Tourist-Information Arnstadt, Markt 1, 99310 Arnstadt | Hotline: 0 36 28 / 60 20 49


Aus den Regionen<br />

Herbst / / Winter 2013 / / 2014 — 193<br />

Schlossmuseum ehrt Künstler Hausotte mit Sonderschau<br />

Arnstadt. Mit dem Schlossmuseum<br />

zu Arnstadt verbindet sich<br />

vor allem der Name einer einzigartigen<br />

Puppensammlung: „Mon<br />

plaisir“. Jedes Jahr finden Tausende<br />

von Besuchern den Weg<br />

in die Ausstellungsräume mit der<br />

Absicht, das nachzuvollziehen,<br />

was mit der Entstehung dieser<br />

Sammlung angestrebt wurde: das<br />

Vermitteln eines detailgetreuen<br />

Abbildes einer kleinen deutschen<br />

Residenzstadt der ersten Hälfte<br />

des 18. Jahrhunderts. Gleichzeitig<br />

gilt das „Mon plaisir“ mit<br />

seinen 82 Szenen und insgesamt<br />

391 Figuren als weltweit größte<br />

und umfangreichste Sammlung<br />

seiner Art.<br />

Hausotte am „<strong>Rennsteig</strong>“<br />

Im Schlossmuseum gibt es darüber<br />

hinaus regelmäßig Sonderausstellungen,<br />

deren Reigen Ende<br />

Oktober seine Fortsetzung fi nden<br />

wird. Zu Beginn des Jahres 2013<br />

feierte der in Weimar und der<br />

Toskana lebende Künstler Horst<br />

Hausotte seinen 90. Geburtstag.<br />

Anlass genug, ihn im Arnstädter<br />

Winter an der Ilm (1966)<br />

Schlossmuseum mit einer retrospektiven<br />

Ausstellung zu ehren.<br />

Geprägt ist das umfangreiche<br />

Schaffen durch den Witz und<br />

Charme des Künstlers sowie seine<br />

Neugier und unbändige Lust<br />

am Reisen. Frühe Arbeiten mit<br />

Thüringer Ansichten treffen auf<br />

späte Bilder, die im Süden Europas<br />

oder in der Wüste Namibias<br />

entstanden. Genau beobachtete<br />

Alltagsszenen mit leichter Hand<br />

Venedig (2002)<br />

und teils feiner Ironie zu Papier<br />

gebracht, werden zusammen<br />

mit abstrahierten Landschaften<br />

gezeigt. Gemälde, Grafiken, Buchillustrationen<br />

und Keramiken<br />

von Horst Hausotte aus mehr als<br />

sieben Jahrzehnten werden in der<br />

Sonderausstellung vom 26. Oktober<br />

2013 bis zum 19. Januar<br />

2014 zu sehen sein.<br />

Von Porzellan und Tapisserien<br />

bis zur Bach-Ausstellung<br />

Das ehemals Fürstliche Palais<br />

und heutige Schlossmuseum<br />

diente einst der Bewahrung der<br />

fürstlichen Kunstsammlungen,<br />

welche noch immer den Grundstock<br />

des Arnstädter Museumsbestandes<br />

bilden. Dabei ist insbesondere<br />

die Porzellansammlung<br />

Fürst Günthers I. erwähnenswert,<br />

deren größter Teil in einem<br />

Porzellan- und Spiegelkabinett an<br />

originalem Platze zu bewundern<br />

ist. Auf Graf Günther XLI. von<br />

Schwarzburg geht die Sammlung<br />

flämischer Tapisserien des 16.<br />

Jh. zurück.<br />

Von 1703 bis 1707 war Johann<br />

Sebastian Bach an der Neuen<br />

Kirche – heute Bachkirche –<br />

als Organist tätig. Ihm und der<br />

gesamten Familie Bach ist eine<br />

weitere Ausstellung gewidmet,<br />

wobei sich hier als herausragendes<br />

Exponat der Spieltisch<br />

der Orgel präsentiert, die der<br />

Orgelbauer Johann Friedrich<br />

Wender aus Mühlhausen fertigte<br />

und an welchem Johann Sebastian<br />

Bach als Organist selbst<br />

tätig war.<br />

Öffnungszeiten<br />

Schlossmuseum<br />

Di bis So 9.30 – 16.30 Uhr<br />

Mo Ruhetag<br />

www.arnstadt.de<br />

Erlebnisreiche Stunden für<br />

große und kleine „Wasserratten“<br />

Arnstadt. Das Arnstädter Sportund<br />

Freizeitbad am Wollmarkt<br />

bietet Sport, Spiel und Spaß<br />

für die ganze Familie. Auf die<br />

Kinder wartet im Spaßbereich<br />

eine tolle Rutsche, während die<br />

Erwachsenen an Massage- und<br />

Strömungsdüsen, im Whirlpool<br />

oder auf Unterwassermassagebänken<br />

entspannen können. Für<br />

die kleinen Geschwister gibt es<br />

ein Babybecken mit Wasserfall.<br />

Alle Sportbegeisterten haben<br />

im großen, dem internationalen<br />

Wettkampfstandard entsprechenden<br />

Sportbecken die<br />

Möglichkeit, ihren persönlichen<br />

Rekord zu schwimmen. Übrigens:<br />

Wer sich im Wasser noch<br />

nicht so ganz sicher fühlt, kann<br />

im Arnstädter Bad auch einen<br />

Schwimmkurs belegen. Hier<br />

werden altersgerechte Kurse vom<br />

Säuglings- bis zum Erwachsenenalter<br />

angeboten.<br />

Neigt sich der Sommer dem Ende<br />

zu, sollte man schauen, gesund<br />

und fit durch den Herbst und den<br />

Winter zu kommen. Hier empfiehlt<br />

sich ein regelmäßiger Besuch in<br />

der Sauna, um beispielsweise<br />

Erkältungskrankheiten vorzubeugen.<br />

Erfahrene Saunagänger<br />

schätzen zudem die Entspannung<br />

und das Wohlbefinden nach dem<br />

Saunabad.<br />

Besonders beliebt sind im Arnstädter<br />

Bad die regelmäßigen<br />

Wellnessabende, die entweder<br />

nur für Frauengruppen oder aber<br />

auch für „gemischte“ Gruppen<br />

offeriert werden. Ein besonderes<br />

Erlebnis sind die Themen-<br />

Wellnessabende. Hier werden<br />

nicht nur der Saunagang und die<br />

dazugehörigen Besonderheiten,<br />

sondern auch die Getränke und<br />

Speisen auf das jeweilige Thema<br />

abgestimmt.<br />

Hat nach dem Frühjahr dann der<br />

Sommer wieder Einzug gehalten,<br />

lockt die Außenanlage des Bades<br />

zu Sport und Spiel auf dem<br />

Beachvolleyballplatz und an der<br />

Tischtennisplatte oder auch zum<br />

Sonnenbaden auf der großen<br />

Liegewiese.<br />

Der besondere Tipp: Am 6. Dezember<br />

2013 findet von 15 bis<br />

18 Uhr das Nikolausschwimmen<br />

statt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8 - 22 Uhr<br />

Samstag 9 - 20 Uhr<br />

Sonntag/Feiertag 9 - 18 Uhr<br />

mittwochs: Sauna nur für Frauen<br />

geöffnet<br />

Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung<br />

Am 25.+26.12.2013 und<br />

1.1./4.+5.2.2014 geschlossen<br />

www.bad-arnstadt.de


20 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

anzeige D 5<br />

Anzeige D 5<br />

Alaska-Flair im Thüringer Wald<br />

Frauenwald ist nun schon das 19. Mal<br />

der Austragungsort eines internationalen<br />

Schlittenhunderennens im Sprint – ein<br />

unvergessliches Erlebnis für die ganze<br />

Familie.<br />

Die schon traditionelle „Frauenwalder<br />

Suppennacht“ leitet am Abend<br />

des 24. 1. 2014 diesen interessanten<br />

Wettkampf ein. Für Gemütlichkeit sorgt<br />

neben den am Lagerfeuer gekochten<br />

Suppen die musikalische Umrahmung<br />

im beheizten Festzelt. Am 25. 1. und<br />

26. 1. 2014 beginnt jeweils um 10.00<br />

Uhr der Wettkampf. Im Musher-Lager<br />

kann das Anspannen der Hunde und<br />

unweit im Startbereich der kraftvolle<br />

Start der Gespanne bestaunt werden.<br />

Die Streckenlängen betragen zwischen<br />

8 und 23 km, je nach Katego rie und<br />

Gespanngröße. Faszinierend ist der<br />

verständnisvolle Umgang der Musher<br />

(Schlittenhundeführer) mit ihren Hunden.<br />

Dies ist erlebbar auf der Strecke, im<br />

Start-Ziel-Bereich und im Musher-Lager.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

lässt keine Langeweile aufkommen, und<br />

im beheizten Festzelt kann wieder Kraft<br />

getankt werden, wenn die Faszination<br />

des Erlebten alles vergessen ließ.<br />

www.frauenwald.info<br />

C 5<br />

C 5<br />

Cool Runnings<br />

Im thüringischen Frauenwald<br />

steigt am 01.02. 2014 das<br />

wohl verrückteste Schlittenrennen<br />

Mitteldeutschlands - für<br />

Zuschauer wieder ein besonderes<br />

Ereignis. Am Abend<br />

zuvor am 31.01. 2014 kann<br />

man sich im beheizten Festzelt<br />

auf das Rennen einstimmen<br />

lassen.<br />

Teilnehmen kann jeder, der<br />

Spaß am Sport und „coole“<br />

Ideen hat. Jedes Team besteht<br />

aus mindestens vier<br />

Schlittenpiloten und muss<br />

ein selbst- oder umgebautes<br />

Schneefahrzeug an den Start<br />

bringen. Der Fantasie sind<br />

dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

Start ist am 01.02. 2014 am<br />

Sportplatz an der Waldstraße<br />

in Frauenwald. Bevor es auf<br />

die Rennstrecke geht, werden<br />

die einzelnen Schlittenteams<br />

vorgestellt.<br />

Zwar zählt für die Ermittlung<br />

des Siegers auch die schnellste<br />

Abfahrtszeit aber die originellste<br />

Idee beim Schlittenbau wird<br />

mit bewertet.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.<br />

buergersteig-frauenwald.de<br />

Frank Kehler,<br />

Tel. 0171 / 7 83 43 56<br />

Anmeldung nur schriftlich:<br />

Fax: 0361 / 602 97 65<br />

info@buergersteigfrauenwald.de<br />

www.<br />

buergersteig-frauenwald.de<br />

C5<br />

„Plänckners Aussicht“<br />

mit neuer Plattform<br />

Gehlberg / Zella-Mehlis. „Plänckners<br />

Aussicht“ hat seit dem Sommer<br />

2013 eine neue Aussichtsplattform,<br />

von der aus die Wanderfreunde<br />

und Naturliebhaber wieder<br />

einen herrlichen Ausblick auf den<br />

Thüringer Wald genießen können<br />

(bei entsprechendem Wetter!).<br />

„Plänckners Aussicht“, der mit 970<br />

Metern höchstgelegene Aussichtspunkt<br />

unmittelbar am <strong>Rennsteig</strong>,<br />

trägt den Namen des „Erfinders“<br />

der <strong>Rennsteig</strong>wanderung, Julius<br />

Plänckner.<br />

Am 19. Juli 2013 war es soweit: Die<br />

unter Regie des Regionalverbundes<br />

Thüringer Wald e.V. entstandene<br />

neue Aussichtsplattform wurde an<br />

die Gemeinde Gehlberg übergeben<br />

und damit für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Nach dem<br />

Abriss der alten, baufälligen Holzkonstruktion<br />

im November 2012<br />

war das Tragwerk durch eine<br />

Stahlkonstruktion ersetzt worden.<br />

Eine Mindestnutzungsdauer von 25<br />

Jahren kann dafür garantiert werden,<br />

heißt es vom in Zella-Mehlis<br />

ansässigen Regionalverbund. Damit<br />

die kühle Stahlkonstruktion von<br />

außen nicht zu sehen ist, wurden<br />

Turm und Aussichtsplattform mit<br />

Holzlamellen verschalt. Die neue,<br />

drei Meter hohe und überdachte<br />

C 5<br />

Aussichtsplattform kann hinsichtlich<br />

der Größe von sechs mal sechs<br />

Metern mit dem alten Aussichtspunkt<br />

verglichen werden.<br />

Mit Plänckners Aussicht ist zugleich<br />

die Fertigstellung der ersten<br />

Aussichtsplattform im Rahmen des<br />

„Ganzjahreskonzeptes <strong>Rennsteig</strong>“<br />

vollzogen. Mit dem Großprojekt<br />

in Regie des Regionalverbundes<br />

soll eine weitere Aufwertung des<br />

<strong>Rennsteig</strong>s und dessen Peripherie<br />

erreicht werden. Das Ganzjahreskonzept<br />

umfasst sowohl Maßnahmen<br />

für den <strong>Rennsteig</strong>-Wanderweg<br />

als auch für den <strong>Rennsteig</strong>-Radweg<br />

und den <strong>Rennsteig</strong>-Skiwanderweg.<br />

Neben Wegebaumaßnahmen und<br />

der Schaffung von Aussichtspunkten<br />

sieht das Projekt auch die<br />

Realisierung von <strong>Rennsteig</strong>häusern<br />

und Parkplätzen vor.<br />

Zu „Plänckners Aussicht“ gesellen<br />

sich nach Auskunft des Regionalverbundes<br />

im Verlaufe des zweiten<br />

Halbjahres 2013 an anderen<br />

Stellen entlang des <strong>Rennsteig</strong>s<br />

drei weitere, neu errichtete Aussichtsplattformen<br />

hinzu – und zwar<br />

am „Hohen Schorn“ (bei Tambach-<br />

Dietharz), am „Krämerod“ (Gemeinde<br />

Floh-Seligenthal) und am<br />

„Südlichen Spießberg“ (Gemeinde<br />

Floh-Seligenthal).<br />

www.thueringer-wald.com<br />

C 6


indoneSien zu gaSt in ilMenau<br />

Textilkunst Batik<br />

Sonderausstellung im GoetheStadtMuseum<br />

Ilmenau vom 24.11.2013 bis 2.3.2014<br />

Javanesischer Prinz, 1920er Jahre, Sammlung Leo Haks,<br />

Amsterdam. (Aus: Batik – From the Courts of Java and Sumatra,<br />

Rudolf G. Smend Collection, 2000)<br />

Ilmenau. Die Sonderausstellung<br />

des GoetheStadtMuseums<br />

Ilmenau soll vor allem den Kulturtransfer<br />

zwischen Indonesien<br />

und Deutschland beleuchten<br />

und steht für die guten diplomatischen<br />

Beziehungen zwischen<br />

beiden Ländern seit mehr als<br />

60 Jahren. Als südostasiatisches<br />

Land mit mehr als 17.000 Inseln,<br />

etwa 300 ethnischen Gruppen<br />

und mit mehr als 700 verschiedenen<br />

Sprachen und Dialekten<br />

ist Indonesien von enormer Vielfalt<br />

in Kunst und Kultur geprägt.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

steht die Präsentation textiler<br />

Kunstwerke, die heute zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe gehören.<br />

Die äußerst aufwendige<br />

Textilfärbetechnik, bei der Wachs<br />

als Reserve dient, wurde im<br />

alten Java zur Höchstform entwickelt.<br />

In der Exposition wird<br />

die Herstellung, die traditionelle<br />

Verwendung und die Bedeutung<br />

für die Träger der kunstvoll<br />

bearbeiteten Tücher erklärt. So<br />

hatten zahlreiche Muster Schutzfunktionen<br />

zur Abwehr böser<br />

Mächte, andere dienten lediglich<br />

der Schönheit ihrer Träger und<br />

manche Muster waren nur den<br />

Herrschern zugedacht. Viele<br />

unterschiedliche Arbeitsschritte<br />

sind nötig, um die phantasievoll<br />

im Batik-Verfahren hergestellten<br />

Stoffe zur Ausführung zu bringen.<br />

Für die Anfertigung des traditionellen<br />

„Kains“, eines offenen<br />

Lendentuches, dessen Maße<br />

2,5 m x 1m betragen, benötigte<br />

man in Handzeichnungen unter<br />

Umständen mehrere Jahre.<br />

Die Sammlerin Annegret Haake<br />

sammelt und erforscht die wertvollen<br />

Textilien aus Indonesien.<br />

Ein Teil ihrer Sammlung wird im<br />

Rahmen der Sonderausstellung<br />

im GoetheStadtMuseum Ilmenau<br />

zu sehen sein. Doch die Exposition<br />

gibt nicht nur einen Einblick in das<br />

Thema „Indonesische Batik“. Neben<br />

Stücken aus der Batiksammlung<br />

von Annegret Haake werden<br />

auch Raritäten aus der hochwertigen<br />

Sammlung von Rudolf Smend<br />

gezeigt. Beide Sammler sind von<br />

der Republik Indonesien als Botschafter<br />

indonesischer Batik und<br />

Tradition anerkannt.<br />

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

zwischen indonesischen<br />

Studenten der TU Ilmenau<br />

und dem GoetheStadtMuseum.<br />

Ihnen ist es zu verdanken, dass<br />

ein Kontakt mit Dr. Berthold<br />

Damshäuser vom Institut für Orient-<br />

und Asienwissenschaften an<br />

der Universität Bonn hergestellt<br />

wurde. Berthold Damshäuser und<br />

der indonesische Schriftsteller<br />

Agus R. Sarjono widmen sich der<br />

Übersetzung deutscher Literatur<br />

in die indonesische Sprache. So<br />

erschien im Jahr 2007 erstmals<br />

eine Sammlung von Gedichten<br />

Johann Wolfgang von Goethes in<br />

indonesischer Übersetzung unter<br />

dem Titel „Satu dan Segalanya“<br />

(Eins und Alles). Nun kann dem<br />

in viele Sprachen übertragenen<br />

Gedicht Goethes („Wandrers<br />

Nachtlied“), das auf dem Kickelhahn<br />

bei Ilmenau entstand, eine<br />

weitere Übersetzung hinzugefügt<br />

werden.<br />

GoetheStadtMuseum Ilmenau<br />

Am Markt 1<br />

98693 Ilmenau<br />

Tel.: 03677 – 600 210<br />

E-Mail: museum@ilmenau.de<br />

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag<br />

10 – 17 Uhr<br />

C 5<br />

Aus den Regionen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 21<br />

Ilmenauer Rodel- und Bobgeschichte: C 3<br />

Neues Museum „Schlittenscheune“<br />

Ilmenau besitzt eine große und<br />

lange Tradition im Schlitten- und<br />

Bobsport. So hatten eine ganze<br />

Reihe von späteren Olympiasiegern<br />

– angefangen von Wolfgang<br />

Scheidel, Horst Hörnlein, Hans<br />

Rinn und Jens Müller bis zu Stefan<br />

Krauße, Jan Behrendt und Andre<br />

Lange – hier ihre überaus erfolgreichen<br />

Laufbahnen begonnen.<br />

Darüber hinaus trugen zahlreiche<br />

nationale und internationale Titel<br />

in allen Altersklassen dazu bei,<br />

dass sich Ilmenau in die Riege<br />

der Hochburgen des Schlittensports<br />

einreihte. Aber auch in der<br />

Geräteentwicklung wurden durch<br />

Ilmenauer Sportfreunde über Jahrzehnte<br />

hinweg Maßstäbe gesetzt.<br />

Wer noch intensiver in die Ilmenauer<br />

Rodel- und Bobgeschichte<br />

„eintauchen“ möchte, sollte einen<br />

Ausflug ins neu eröffnete Museum<br />

„Schlittenscheune“ unternehmen.<br />

Auf rund 160 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

ist für die Besucher<br />

die Geschichte des Ilmenauer<br />

Rodel- und Bobsports von den<br />

Anfängen bis heute auf anschauliche<br />

Weise nachvollziehbar. Mit<br />

einer umfangreichen privaten<br />

Schlittensammlung wird die vielfältige<br />

Entwicklung vom einfachen<br />

Kinder- und Bauernschlitten über<br />

diverse Lenkrodel bis hin zu den<br />

heutigen Rennschlitten und Bobs<br />

dokumentiert. Zu besonderen<br />

Highlights für die Gäste versprechen<br />

im „Museum zum Anfassen“<br />

die Simultanfahrt auf einem Rennschlitten<br />

und die Möglichkeit zum<br />

Platznehmen in den zahlreichen<br />

Bobs zu werden.<br />

Das Museum „Schlittenscheune“<br />

ist eine Initiative des „Traditionsvereins<br />

Schlitten und Bob<br />

Ilmenau e.V.“, der im April 2012<br />

ins Leben gerufen wurde. Gründungsmitglieder<br />

sind ehemalige<br />

Ilmenauer Sportler, unter ihnen<br />

Olympiasieger, Welt- und Europameister,<br />

sowie private und<br />

gewerbliche Freunde und Förderer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 14 - 16 Uhr<br />

ansonsten Anmeldung über 0177<br />

/ 5904351 und 0162 / 2826545<br />

www.schlittenscheune.de<br />

C 5<br />

C 5


22 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

C5/6<br />

Was macht Langewiesen zur Heinse-Stadt?<br />

Langewiesen. Die kulturelle Entwicklung<br />

von Langewiesen ist eng mit<br />

dem Leben und Wirken von Johann<br />

Jacob Wilhelm Heinse verbunden.<br />

Der Schriftsteller, Dichter, Kunsttheoretiker<br />

und Übersetzer wurde<br />

am 15.02.1746 in Langewiesen<br />

geboren. Der ehemalige Wohnsitz<br />

der Familie, das Heinse-Haus, und<br />

das benachbarte Haus am Markt<br />

bilden das kulturelle Zentrum der<br />

Stadt. Neben der Tourist-Information<br />

und der Stadtbibliothek erwarten die<br />

Gäste hier folgende Ausstellungen:<br />

• Porzellanausstellung Oscar Schlegelmilch<br />

• Ausstellung Johann Jacob Wilhelm<br />

Heinse<br />

• Ausstellung zur Stadtgeschichte<br />

• Ausstellung Wilhelm Höpflinger<br />

• Ausstellung THERMOS<br />

• 100 Jahre Tradition Thermometer<br />

und Glasapparateproduktion<br />

Neben den ständigen Ausstellungen<br />

sind immer auch interessante<br />

Gastschauen zu besichtigen. Zum<br />

Langewiesener Weihnachtsmarkt<br />

am 7. & 8. Dezember 2013 und<br />

zum Langewiesener Ostermarkt<br />

am 12. & 13. April 2014 sind beide<br />

Häuser der Mittelpunkt des Marktgeschehens.<br />

Die Verbindung von<br />

interessanten Ausstellungen, traditionellem<br />

Handwerk, einem vielseitigen<br />

Kinderprogramm und Musik auf der<br />

Straßenbühne zieht dazu jedes Jahr<br />

viele Besucher in die Heinse-Stadt<br />

Langewiesen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Heinse-Haus<br />

Dienstag - Freitag 10 bis 12 Uhr<br />

und 13 bis 18 Uhr<br />

Samstag 10 bis 12 Uhr<br />

www.langewiesen.de<br />

C 5 C 5<br />

Anzeige D5<br />

Museumsweihnacht<br />

Großbreitenbach. „Klein, aber<br />

fein“, so lautet das Motto der<br />

diesjährigen Museumsweihnacht,<br />

welche am 14. Dezember auf<br />

dem Gelände des Thüringer<br />

Wald-Kreativ Museums in Großbreitenbach<br />

seine Pforten öffnet.<br />

Neben einem bunten musikalischen<br />

Weihnachtsprogramm mit<br />

Grundschulchor, dem Gesangverein,<br />

dem Posaunenchor u. a. wird<br />

mit Knecht Ruprecht, alias Roland<br />

vom Georgenberg, viel Spiel,<br />

Spaß und Zauberei für Kinder<br />

geboten werden. Die Weihnachtskrippe<br />

befindet sich im urigen<br />

Gewölbekeller des Museumshofes<br />

und bietet somit den passenden<br />

Rahmen für die Erzählung der<br />

Weihnachtsgeschichte.<br />

Weihnachtliches Flair in der Museumsscheune<br />

mit Vorführungen<br />

durch Glasbläser oder Kerzendrehen<br />

beim Imker sorgen ebenso<br />

für Abwechslung, wie das Weihnachtsbasteln<br />

im Atelier. Neben<br />

allerlei Leckerei und Naschwerk,<br />

kann noch dieses oder jenes kleine<br />

Geschenk erworben werden.<br />

Die diesjährige Museumsweihnacht<br />

startet mit der Eröffnung<br />

um 14.00 Uhr im Thüringer<br />

Wald-Kreativ Museum und der<br />

weihnachtlich geschmückten<br />

Museumsscheune.<br />

Wer bis dahin noch keinen Weihnachtsbaum<br />

hat, kann diesen<br />

während der Veranstaltung vor<br />

dem Rathaus erwerben.<br />

Ilmenau: Goethe­ und Universitätsstadt<br />

Ilmenau mit fast 30.000 Einwohnern<br />

steht für: die Natur des Thüringer<br />

Waldes und eine attraktive Altstadt,<br />

den Campus der Technischen Universität<br />

als Forschungsstandort und<br />

Johann Wolfgang von Goethe als<br />

berühmtesten Besucher.<br />

Tauchen Sie ein in die bewegte Geschichte<br />

und lernen Sie Ilmenau mit<br />

den Augen Goethes kennen und lieben.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungstour<br />

durch unsere historische Altstadt und<br />

flanieren Sie auf den Promenaden, die<br />

noch aus der Zeit der Kaltwasserheilanstalt<br />

stammen. Sie wollen gern hoch<br />

hinaus? Dann genießen Sie die Ruhe<br />

und den atemberaubenden Ausblick<br />

von unserem 861 m hohen Hausberg,<br />

dem Kickelhahn, über den Thüringer<br />

Wald und die Stadt mit dem Campus<br />

am Großen Teich. Auf dem Kickelhahn<br />

befinden sich das Goethehäuschen, die<br />

historische Jagdanlage mit Jagdschirm<br />

sowie der Aussichtsturm und die<br />

Berggaststätte.<br />

Goethewanderweg und<br />

Kickelhahn<br />

Nahe des <strong>Rennsteig</strong>s gelegen, ist<br />

Ilmenau ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Themen- und Rundwanderungen<br />

um die fünf Ortsteile und in den<br />

Thüringer Wald.<br />

Der 20 km lange Goethewanderweg,<br />

ein Qualitätsweg „Wanderbares<br />

Deutschland“, verbindet die<br />

Aufenthaltsorte Goethes zwischen<br />

dem Amtshaus Ilmenau mit dem<br />

GoetheStadtMuseum, zum Museum<br />

Jagdhaus Gabelbach bis Stützerbach<br />

und ist der wichtigste Teil des<br />

370 km langen Wanderwegenetzes.<br />

Stadt und Landschaft inspirierten<br />

Goethe zu zahlreichen Werken. Am<br />

6. September 1780 schrieb er auf<br />

die innere Bretterwand der damaligen<br />

Jagdaufseherhütte auf dem<br />

Kickelhahn das Gedicht Wandrers<br />

Nachtlied: „Über allen Gipfeln ist<br />

Ruh ...“<br />

Auf dem Ilmtal-Radweg<br />

zu Goethe<br />

Goethe-Interessierte können sich in<br />

Ilmenau in den beiden Goethe-Museen<br />

u.a. über Goethe und den Bergbau<br />

oder den Kickelhahn – Goethes Wald<br />

im Wandel informieren. Am besten Sie<br />

planen dafür einen Tag ein, damit Sie<br />

auch einen Abstecher auf den Kickelhahn<br />

selbst machen können.<br />

Von Ilmenau führt Sie der Ilmtal-<br />

Radweg flussabwärts nach Bad Berka,<br />

dem Goethebad im Grünen. Weiter<br />

geht es zur Kulturstadt Weimar mit<br />

verschiedenen Goethestätten und<br />

schließlich nach Bad Sulza, mit der<br />

Nachbildung von Goethes Gartenhaus.<br />

Von Bad Sulza erreichen Sie Ilmenau<br />

über Weimar und Erfurt mit dem Zug.<br />

Diese Radtour planen Sie am besten<br />

als Zweitagestour, damit Sie in den<br />

Museen und Parks auf Goethes Spuren<br />

wandeln können. Details zu dieser und<br />

weiteren Radtouren finden Sie unter<br />

www.ilmenau.de.<br />

Die Mitarbeiter des Museums<br />

laden alle recht herzlich zu dieser<br />

Veranstaltung ein.<br />

ANZEIGE C 5<br />

Kontakt Ilmenau-Information<br />

Am Markt 1 (im Amtshaus)<br />

98693 Ilmenau<br />

Tel. 03677 600-300<br />

Fax 03677 600-330<br />

www.ilmenau.de<br />

Wir sind täglich für Sie da!<br />

Mo.–Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. / So, Feiertag 10-17 Uhr<br />

Veranstaltungen 2014<br />

(Auswahl)<br />

26.04.2014: Tag der offenen Tür<br />

an der TU Ilmenau<br />

23.04. – 27.04.2014:<br />

41. Ilmenauer Jazztage<br />

03.05. – 04.05.2014: Töpfermarkt<br />

04.05.2014:<br />

5. Guggenmusikspektakel<br />

06.08 – 08.08.2014: Altstadtfest<br />

Juli/August: 18. Down-Hill-Rennen<br />

31.08.2014: Kickelhahnfest<br />

05.09. – 06.09.2014:<br />

FIL-Sommerrodel-Cup<br />

Lichterfest (verkaufsoffener Sonntag)<br />

01.11.2014:<br />

9. TonART-Festival<br />

11.12. – 14.12.2014:<br />

Weihnachtsmarkt


Sehen und Erleben<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 23<br />

Sehen und Erleben – Auswahl<br />

SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL ///<br />

Arnstadt<br />

Schlossmuseum<br />

„Mon plaisir“ („Mein Vergnügen“),<br />

Barocke Miniaturwelten<br />

zwischen Hofetikette und<br />

Jahrmarktstreiben,<br />

„Neues Palais“<br />

Schloßplatz 1<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel. 0 36 28 / 60 29 32<br />

Di. – So. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

(letzter Einlass 16.30 Uhr)<br />

www.kulturbetrieb.arnstadt.<br />

de/seiten/schlossmuseum.htm<br />

Museum für<br />

Dampflokomotiven<br />

Rehestädter Weg 4<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel. 0176 / 63 01 89 08<br />

Mi. – Fr. 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

Sa., So. u. Feiertags 10.00 – 17.00 Uhr<br />

www.bw-hist.arnstadt.de<br />

1. Deutsches<br />

Bratwurstmuseum<br />

Ausstellungen, Projekte und<br />

Kulinarik rund um das leckerste<br />

deutsche Kulturgut<br />

Bratwurstweg 1<br />

99310 Amt Wachsenburg/<br />

OT Holzhausen<br />

Tel. 0 36 28 / 60 44 12<br />

Apr. – Okt. Di. – So. und feiertags<br />

11.00 – 17.00 Uhr,<br />

www.bratwurstmuseum.net<br />

Bad Liebenstein /<br />

Schweina<br />

Altensteiner Höhle<br />

Karsthöhle im Altensteiner Riffkalk,<br />

der im Perm (vor rund 240<br />

Mio. Jahren) gebildet wurde,<br />

Entdeckung 1799, Schauhöhle<br />

270 m lang (von 2000 m), Eheschließungen<br />

möglich<br />

36448 Schweina<br />

Tel. / Fax 03 69 61 / 7 12 16<br />

Apr. – Okt. Mo. – Fr. 10.00 – 17.00<br />

Uhr, Sa. 10.00 – 18.00 Uhr, Nov.<br />

– März Mo. – Sa. 14.00 – 17.00<br />

Uhr, So. 10.00 – 16.00 Uhr; Do.<br />

Ruhetag,<br />

an Feiertagen geöffnet,<br />

15. Dez. – 8. Febr. geschlossen<br />

www.altensteiner-hoehle.de<br />

Benshausen<br />

Lapp-Museum für<br />

Heimat und Handwerk<br />

Am Paßberg 7<br />

98554 Benshausen<br />

Tel. 03 68 43 / 7 10 70<br />

jeden 2. Samstag im Monat<br />

14.00 – 16.00 Uhr oder nach<br />

telefonischer Absprache<br />

Breitungen<br />

Aktivmuseum<br />

Ländliches Brauchtum<br />

Ideenreich, vielseitig, informativ.<br />

Lebendige Traditionspflege<br />

im Werratal.<br />

Schloss 3 – 98597 Breitungen<br />

Tel.: 03 68 48 / 8 82 21<br />

Mai – Oktober<br />

Mi. / Fr. 10 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr,<br />

jeden 1. u. 3. Sonntag im<br />

Monat 14 – 17 Uhr, nach<br />

Absprache auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten<br />

www.breitungen.de<br />

Eisfeld<br />

Museum „Otto Ludwig“<br />

Thüringer Porzellan, Volkskunde,<br />

historisches Handwerk<br />

Markt 2 • 98673 Eisfeld<br />

Tel. 0 36 86 / 30 03 08<br />

Apr. – Okt. Mo. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa., So. u. Feiertags 13.00 – 17.00<br />

Uhr; Nov. – März Mo. geschlossen<br />

Eisenach<br />

Bachhaus Eisenach:<br />

Stündlich Musik<br />

Tägl. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Tel. 0 36 91 / 7 93 40<br />

info@bachhaus.de<br />

In Bachs Geburtsstadt steht<br />

das größte Bach-Museum<br />

der Welt. Faszinierend: der<br />

rätselhafte „Bach-Pokal“,<br />

ein Bach-Autograph, das<br />

„Begehbare Musikstück“.<br />

Stündlich wird live auf fünf<br />

barocken Tasteninstrumenten<br />

musiziert. Der Garten und<br />

das „Café Kantate“ laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

www.bachhaus.de<br />

Gehlberg<br />

Museum der Gehlberger<br />

Glastradition / Wilderermuseum<br />

Glasmacherstraße 1<br />

98559 Gehlberg<br />

Tel. 03 68 45 / 5 04 33<br />

o. 0172 / 3 76 49 90<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr, Sa.,<br />

So. u. Feiertags 13.00 – 17.00 Uhr,<br />

Dez. – Apr. 13.00 – 16.00 Uhr,<br />

November geschlossen<br />

www.glasmuseum-gehlberg.<br />

de<br />

Geraberg<br />

Deutsches Thermometermuseum<br />

Museum für Thermometrie und<br />

Wetterinstrumente Geschichte<br />

der Thermometrie von den<br />

Anfängen im 16. Jh. bis heute;<br />

Herstellungsweisen von Thermometern;<br />

Dauerausstellung metereologische<br />

Messinstrumente<br />

Plan 9, 98716 Geraberg<br />

Tel. 0 36 77 / 20 56 81<br />

Di. – Sa. 10.00 – 16.00 Uhr; Feiertag<br />

nach Absprache<br />

www.thermometermuseum.de<br />

Gotha<br />

Schloss Friedenstein<br />

Herzogliches Museum,<br />

Historisches Museum,<br />

Schlossmuseum,<br />

Ekhof-Theater,<br />

Museum der Natur<br />

Schloss Friedenstein<br />

99867 Gotha<br />

Tel. 0 36 21 / 82 34-0<br />

April – Okt. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Nov. – März 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

Mo. geschlossen<br />

(außer Herzogliches Museum)<br />

an Feiertagen geöffnet<br />

www.stiftung-friedenstein.de<br />

Gräfenthal<br />

Grenz- u. Heimatmuseum<br />

„Georg-Stift“<br />

Darstellung des Aufbaus der<br />

Grenze sowie der Entwicklung<br />

des Grenzgebietes im<br />

Raum Gräfenthal, Schausammlung<br />

zur fast 700–jährigen<br />

Stadt- und Schlossgeschichte<br />

Obere Coburger Straße 15<br />

98743 Gräfenthal<br />

Tel. 03 67 03 / 7 06 75 o. 8 15 79<br />

Mo. – Fr. 12.00 – 16.00 Uhr,<br />

Sa. / So / Feiertage. 14.00 – 16.30 Uhr<br />

www.grenz-undheimatmuseum-graefenthal.de<br />

Großbreitenbach<br />

Thüringer Wald-Kreativ<br />

Museum mit 1. Deutschen<br />

Kloßpressenmuseum und<br />

Hauskräutergarten<br />

Myliusstraße 6<br />

98701 Großbreitenbach<br />

Tel. 03 67 81 / 4 18 15<br />

o. 4 17 50<br />

Di. – Fr. 10.00 – 16.00, Sa., So.<br />

u. Feiertags 13.00 – 16.00 Uhr<br />

(Gruppen ab 10 Personen nach<br />

Voranmeldung auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten)<br />

www.stadt-grossbreitenbach.de<br />

B 3


24 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Sehen und Erleben<br />

SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL ///<br />

Kloster Veßra<br />

Hennebergisches Museum<br />

„Kloster Veßra“<br />

Romanische Klosteranlage<br />

aus dem 12. Jahrhundert mit<br />

dreischiffiger kreuzförmiger<br />

Pfeilerbasilika (Ruine) und Henneberger<br />

Kapelle, zählt zu den<br />

bedeutendsten romanischen<br />

Baudenkmalen in Thüringen,<br />

auf dem Klostergelände: Austellungen<br />

zu Geschichte und<br />

Brauchtum des Henneberger<br />

Landes, umgesetzte ländliche<br />

Gebäude und Einrichtungen im<br />

„Dorfmuseum“<br />

98660 Kloster Veßra<br />

Tel. 03 68 73 / 6 90 30<br />

Apr. – Okt. tägl. 9.00 – 18.00 Uhr,<br />

Nov. – März 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Nov. – Apr. Mo. geschlossen<br />

www.museumklostervessra.de<br />

Langewiesen<br />

„Heinse-Haus“<br />

Lichtenhain<br />

Maschinenraum der Oberweißbacher<br />

Bergbahn<br />

Bergbahnstraße 8<br />

98744 Lichtenhain<br />

Tel. 03 67 05 / 2 01 34<br />

Führungen tägl. 12.00 – 13.30 Uhr<br />

für Gruppen Voranmeldung<br />

erwünscht<br />

www.oberweissbacher-bergbahn.<br />

com<br />

Meiningen<br />

Theatermuseum<br />

„Zauberwelt der Kulisse“<br />

Historische Bühnenbilder und<br />

Kulissen des 19. Jahrhunderts<br />

Schlossplatz 2 / Reithalle<br />

98617 Meiningen<br />

Tel. 0 36 93 / 50 36 41<br />

Di. – So. 10.00 – 18.00 Uhr,<br />

Präsentation um 10.00, 12.00,<br />

14.00 u. 16.00 Uhr<br />

(Dauer ca. 50 Min.)<br />

www.meiningermuseen.de/<br />

theatermuseum.html<br />

Literaturmuseum<br />

im Baumbachhaus<br />

Burggasse 22<br />

98617 Meiningen<br />

Di. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr u.<br />

13.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa., So. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

www.meiningermuseen.de<br />

Erlebnismuseum<br />

Faszinierende Erlebniswelt<br />

der Neuhäuser Geschichte<br />

im „Haus des Gastes“ – nahe<br />

Marktplatz und Kulturhaus<br />

Marktstraße 3<br />

98724 Neuhaus am Rennweg<br />

Tel. 0 36 79 / 7 26 97 02<br />

museen@neuhaus-am-rennweg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – Sa. 14 – 16 Uhr<br />

www.neuhaus-am-rennweg.de<br />

Oberhof<br />

Exotarium<br />

Crawinkler Straße 1 / Oberer Hof<br />

98559 Oberhof<br />

Tel. 03 68 42 / 2 14 04<br />

tägl. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

letzter Einlass 17.30 Uhr,<br />

Mi. 15.00 Uhr Schlangenfütterung,<br />

Fr. 11.00 Uhr große Führung, So.<br />

15.00 Uhr Führung durch das<br />

neue Aquarium<br />

www.exotarium-oberhof.de<br />

<strong>Rennsteig</strong>garten<br />

Musik-Führungen<br />

nach Vereinbarung.<br />

Eintritt: Erwachsene 3,– €,<br />

Schüler 1,50 €<br />

www.orgelbaumuseum.de<br />

Pößneck<br />

Stadtmuseum<br />

im Rathaus, Markt 1<br />

07381 Pößneck<br />

Tel. 0 36 47 / 50 03 06<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Die. 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Do. 13.00 – 16.00 Uhr<br />

So. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

(Mai-September)<br />

Führungen sind auf Voranmeldung<br />

jederzeit möglich.<br />

www.poessneck.de<br />

Römhild<br />

Museum „Steinsburg“<br />

13.00 – 17.00 Uhr; tägliche Flugvorführungen<br />

15.00 Uhr; Für<br />

Größere Gruppen auch nach<br />

Voranmeldung.<br />

www.rennsteigfalknerei.de<br />

Sachsenbrunn<br />

Murmelmuseum<br />

Deutschlands einziges Murmelmuseum,<br />

gelegen in einer<br />

einstigen Wassermühle an<br />

der Werra, die Ausstellung ist<br />

ein Zeitspaziergang durch die<br />

komplette Stein- und Tonkugelgeschichte;<br />

Außenanlage mit<br />

mittelalterlichem Flair, kreative<br />

Betätigungsmöglichkeiten,<br />

mit kleiner Kugelmühle zum<br />

Herstellen von Steinkugeln<br />

Hauptstraße 157<br />

98687 Sachsenbrunn<br />

Tel. 0171 / 7 93 12 63<br />

geöffnet nach telefonischer<br />

Voranmeldung<br />

www.murmelmuseum.info<br />

Schleusingen<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Schloss Bertholdsburg<br />

Ausstellungen zum Leben und<br />

Wirken des Dichters Wilhelm<br />

Heinse, Porzellanausstellung<br />

Oscar Schlegelmilch, THER-<br />

MOS-Ausstellung, wechselnde<br />

Gastausstellungen und vieles mehr.<br />

Ratsstraße 9<br />

98704 Langewiesen<br />

Tel. 0 36 77 / 80 77 20<br />

Di. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr und<br />

13.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

www.langewiesen.de<br />

Lehesten<br />

Technisches Denkmal<br />

„Historischer Schieferbergbau<br />

Lehesten“<br />

Museum „Schloss<br />

Elisabethenburg“<br />

Historische Räume aus der<br />

Zeit des Barock, des Rokoko<br />

und des Historismus, ständige<br />

Ausstellungen zur Theater- und<br />

Musikgeschichte, Plastik und<br />

Kunsthandwerk aus acht<br />

Jahrhunderten<br />

Schloss Elisabethenburg<br />

Schlossplatz 1<br />

98617 Meiningen<br />

Tel. 0 36 93 / 88 10 10<br />

Di. – So. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

www.meiningermuseen.de/schloss.<br />

html<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Museum Geißlerhaus<br />

Botanischer Garten für Gebirgsflora<br />

des Kulturbundes e. V.<br />

Am Pfanntalskopf 3<br />

98559 Oberhof<br />

Tel. 03 68 42 / 2 22 45<br />

Ende Apr. – 30. Sept. tägl.<br />

9.00 – 18.00 Uhr,<br />

01. Okt. – 01. Nov. tägl.<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

www.rennsteiggartenoberhof.<br />

de<br />

Ostheim<br />

Orgelbaumuseum<br />

Archäologische Sammlung zur<br />

Geschichte der Steinsburg und<br />

zur Ur- und Frühgeschichte<br />

Südthüringens, Außenstelle<br />

des Thüringischen Landesamtes<br />

für Denkmalpflege und<br />

Archäologie<br />

Waldhaussiedlung 8<br />

98631 Römhild<br />

Tel. 03 69 48 / 2 05 61 o. 8 28 59<br />

Di. – So. 9.00 – 17.00 Uhr,<br />

Führungen nach Voranmeldung<br />

www.stadt-roemhild.de/<br />

museen.html<br />

Ruhla<br />

Uhrenmuseum<br />

Bahnhofstraße 27<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29 / 70–0<br />

Mo. – Do. 10.00 – 16.30 Uhr,<br />

Fr. 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 14.00 Uhr<br />

So. / Feiertag geschlossen<br />

www.garde.de<br />

Edelsteinkabinett des<br />

Meininger Herzogs Anton<br />

Ulrich, Edelsteine und Mineralien<br />

aus aller Welt und Thüringen<br />

Tropfsteine und Bilder<br />

aus der „Bleßberghöhle“<br />

Ausstellungen: Minerale<br />

– Faszination in Form und<br />

Farbe - 300 Millionen Jahre<br />

Thüringen, Burg- und Stadtgeschichte<br />

Tel. 03 68 41 / 5 31-0<br />

Di. – Fr. 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa., So.. u. Feiertags<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

www.museum-schleusingen.de<br />

Schmalkalden<br />

Museum<br />

„Schloss Wilhelmsburg“<br />

Seltene Harmonie von Natur<br />

und Technik. Fachkundige Führungen<br />

geben Aufschluss über<br />

den Werdegang des Schiefers<br />

von der Gewinnung, die Förderung<br />

mittels Göpelschachtanlage<br />

bis zur Verarbeitung in der<br />

Spalthütte.<br />

Staatsbruch 1<br />

07349 Lehesten<br />

Tel. 03 66 53 / 2 62 70 o. 2 25 15<br />

Führungszeiten von<br />

März bis Oktober<br />

Di. – Do. 10.00 u. 13.00 Uhr<br />

Fr. 10.00 Uhr, Sa. / So.<br />

10.30 u. 14.00 Uhr<br />

Nov. – Feb. Gruppenführungen<br />

auch zu anderen Zeiten möglich<br />

www.schieferpark.de<br />

Denkmalgeschütztes Geißlerhaus,<br />

direkt am <strong>Rennsteig</strong>, im<br />

Neuhäuser Stadtteil Igelshieb<br />

(Richtung Lauscha) – es ist das<br />

Geburtshaus von Dr. Heinrich<br />

Geißler (1814 – 1879), Pionier der<br />

Elektrizitätslehre und Vakuumtechnik,<br />

entwickelte um 1857<br />

Niederdruck-Gasentladungsröhren.<br />

Eine Entdeckungsreise<br />

über seine Erfindungen, den<br />

Glasapparatebau und Neuhäuser<br />

Glaskunst<br />

Sonneberger Straße 106<br />

98724 Neuhaus am Rennweg<br />

Tel. 0 36 79 / 72 31 43<br />

museen@neuhaus-am-rennweg.de<br />

Öffnungszeiten: Di. – Sa. 14 – 17<br />

Uhr,<br />

So. 14 – 16 Uhr<br />

www.neuhaus-am-rennweg.de<br />

Das Orgelbaumuseum in<br />

Ostheim vor der Rhön ist ein<br />

international und fachlich anerkanntes<br />

Spezialmuseum.<br />

Orgelbaumuseum e. V.<br />

Paulinenstraße 20<br />

97645 Ostheim vor der Rhön<br />

Tel. 0 97 77 / 17 43<br />

orgelbaumuseum@ostheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. – Sa. 10.00 – 12.00 Uhr u.<br />

13.00 – 17.00 Uhr, So. u. Feiertag<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

Greifenwarte Falknerei „Am<br />

<strong>Rennsteig</strong>“<br />

staatlich anerkanntes Artenschutzobjekt,<br />

Falknerei mit Flugvorführung,<br />

Zuchtprogrammen und Auswilderung<br />

verletzter Greifvögel.<br />

schulungswürdig gestalte, z.B.<br />

Lehrpfad „Jäger der Lüfte“<br />

Liebensteiner Straße 108<br />

99891 Ruhla-Winterstein<br />

Tel.: 03 69 29 / 8 02 64<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

Di. – So. 10.30 – 12.00 Uhr;<br />

Ausstellung zur Reformation,<br />

Stadtgeschichte und<br />

Geschichte des Schlosses;<br />

eines der bedeutendsten<br />

Denkmale der Renaissancebaukunst<br />

in Deutschland<br />

Schlossberg 9<br />

98574 Schmalkalden<br />

Tel. 0 36 83 / 40 31 86<br />

Apr. – Okt., tägl. 10.00 – 18.00 Uhr,<br />

Nov. – März, Di. – So.<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

www.schmalkalden.de/schloss


Sehen und Erleben<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 25<br />

SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL /// SEHEN+ERLEBEN /// AUSWAHL ///<br />

Technisches Museum<br />

„Neue Hütte“<br />

Ausstellung zur Hüttengeschichte<br />

und Technik sowie zur<br />

Eisenverarbeitung und Werkzeugherstellung<br />

Gothaer Straße<br />

98574 Schmalkalden<br />

Tel. 0 36 83 / 40 30 18<br />

Apr. – Okt., Mi. – So.<br />

10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Nov. – März, Mi. – Fr.<br />

10.00 – 16.00 Uhr,<br />

So. 12.00 – 16.00 Uhr sowie an<br />

gesetzl. Feiertagen<br />

Besucherbergwerk<br />

„Finstertal“<br />

ehemaliges Braunsteinbergwerk<br />

98574 Schmalkalden-Asbach<br />

Tel. 0 36 83 / 48 80 37<br />

Apr. – Okt., Mi. – So. 10.00 – 17.00<br />

Uhr,Juli u. Aug. auch Di.<br />

15.00 – 17.00 Uhr sowie an gesetzl.<br />

Feiertagen<br />

Schmiedefeld<br />

Herzlich willkommen im Morassina Gesundheitszentrum<br />

„Morassina“ Gesundheitszentrum<br />

mit<br />

mit Heilstollenkurbetrieb und Schaubergwerk<br />

Heilstollentherapie<br />

Morassina Gesundheitszentrum<br />

Morassina mit Gesundheitszentrum<br />

Heilstollenkurbetrieb<br />

Schwefelloch und angeschlossener<br />

1 · 98739 Schmiedefeld<br />

Tel.: 03 67 10-61 57 7<br />

Sauna- und Kneipplandschaft<br />

info@morassina.de<br />

lädt zu Wellness www.morassina.de und Entspannung<br />

ein.<br />

„Medizin ohne Beipackzettel“<br />

Mitglied im Deutschen Heilstollenverband,<br />

freie Zeiteinteilung<br />

9 – 21 Uhr, herausragende<br />

Kurortcharakterprägende,<br />

heil-klimatische<br />

Verhältnisse, absolut<br />

empfehlenswerte Behandlung<br />

von Atemwegserkrankungen<br />

und Neurodermitis<br />

sowie zur Stress-bewältigung<br />

(Burnout), individuelle<br />

Beratung<br />

Heilstollen<br />

Schwefelloch 1<br />

98739 Schmiedefeld<br />

Tel. 03 67 01 / 6 15 77<br />

www.morassina.de<br />

Schmiedefeld a. R.<br />

Gleis 1 – Ausflugslokal im<br />

historischen Güterboden<br />

Beliebtes Wanderziel im Sommer<br />

wie im Winter zwischen<br />

Schmiedefeld und Frauenwald<br />

direkt am <strong>Rennsteig</strong>wanderweg<br />

gelegen.<br />

Tel. 03 67 82 / 70 18 35<br />

täglich geöffnet<br />

11.00 – 17.00 Uhr<br />

www.rennsteigbahn.de<br />

Sonneberg<br />

Deutsches Spielzeugmuseum<br />

Älteste Spezialsammlung für<br />

Spielzeug in Deutschland<br />

Beethovenstraße 10<br />

96515 Sonneberg<br />

Tel. 0 36 75 / 4 22 63 40<br />

Di. – So. 10.00 – 17.00 Uhr sowie<br />

feiertags, letzter Einlass<br />

16.30 Uhr<br />

www.spielzeugmuseumsonneberg.de<br />

Steinach<br />

Deutsches Schiefermuseum<br />

und „Spielzeugschachtel“<br />

Ausstellung zur Griffelschiefergewinnung<br />

und -verarbeitung<br />

Dr.-Max-Volk-Straße 21<br />

(Schloss)<br />

96523 Steinach / Thür.<br />

Tel. 03 67 62 / 3 06 19<br />

Di. – Sa. 13.00 – 17.00 Uhr,<br />

So. 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Vormittag nach Vereinbarung<br />

Steinbach-<br />

Hallenberg<br />

Korkenzieher- und<br />

Metallhandwerksmuseum<br />

Einzig erhaltene Korkenzieherwerkstatt<br />

in Europa.<br />

Schauschmiedevorführungen<br />

in der Korkenzieherwerkstatt<br />

und der Nagelschmiede.<br />

Ausstellung zum Kleineisengewerbe<br />

der Region.<br />

Hauptstraße 45<br />

98587 Steinbach-Hallenberg<br />

Tel. 03 68 47/4 10 65<br />

Di. – Fr. 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

Sa. (Apr. – Okt.) 10.00 – 15.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

www.metallhandwerksmuseum.de<br />

Stützerbach<br />

Goethe- und Glasmuseum<br />

Sebastian-Kneipp-Straße 18<br />

98714 Stützerbach<br />

Tel. 03 67 84 / 5 02 11<br />

Suhl<br />

Waffenmuseum<br />

Einziges Spezialmuseum zur<br />

Geschichte der Handfeuerwaffen<br />

in Europa<br />

Friedrich-König-Straße 19<br />

98527 Suhl<br />

Tel. 0 36 81 / 74 22 18<br />

Di. – So. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

letzter Einlass 17.00 Uhr<br />

www.waffenmuseum.eu<br />

Fahrzeugmuseum<br />

Historische Autos und Motorräder<br />

aus Suhl, Motorsportgeschichte,<br />

wechselnde Sonderausstellungen<br />

Friedrich-König-Str. 7 im CCS<br />

98527 Suhl<br />

Tel. 0 36 81 / 70 50 04<br />

tägl. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

www.fahrzeug-museum-suhl.de<br />

Tierpark Suhl<br />

Über 500 Wild- und Haustiere in<br />

über 100 Arten in landschaftlich<br />

einmaliger Umgebung<br />

Suhler Schweiz<br />

(C.-Fiedler-Str. 58)<br />

98527 Suhl<br />

Tel. 0 36 81 / 76 04 41<br />

Apr. – Sept. Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa., So. u. feiertags 9.00 – 19.00 Uhr,<br />

Okt. – März tägl. 9.00 – 16.30 Uhr<br />

www.tierpark-suhl.eu<br />

Trusetal<br />

Besucherbergwerk „Hühn“<br />

Ehemaliges Spatbergwerk<br />

Eisensteinstraße<br />

98596 Trusetal<br />

Tel. 03 68 40 / 8 10 87<br />

Ostern bis Okt. tägl. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Nov. – März in den Ferien u. n.<br />

Voranmeldung<br />

www.besucherbergwerktrusetal.de<br />

Uhlstädt-Kirchhasel<br />

Flößereimuseum Uhlstädt<br />

Einzigartige, anschauliche<br />

Darstellung der jahrhunderte<br />

alten Geschichte der Saaleflößerei.<br />

(Floßfahrten auf der Saale<br />

möglich)<br />

Am Saalewehr 2,<br />

07407 Uhlstädt-Kirchhasel<br />

Tel. 03 67 42 / 6 35 34 o. 6 70 60<br />

Mo. – Fr. 13.00 – 16.00 Uhr u. n.<br />

Vereinb.<br />

www.uhlstaedt-kirchhasel.de<br />

Wurzbach<br />

Technisches Schaudenkmal<br />

„Gießerei Heinrichshütte“<br />

Museum auf dem Gebiet des<br />

Gießereiwesens mit der<br />

größten Dampfmaschine<br />

Europas und Heißluftmotoren<br />

in Funktion<br />

Leutenberger Straße 44<br />

07343 Wurzbach<br />

Tel. 03 66 52 / 2 27 17<br />

Mo. – Do. 9.30 – 11.30 Uhr,<br />

13.00 – 15.00 Uhr, Fr. 9.30 – 11.30<br />

Uhr, Während der Öffnungzeiten<br />

ist die Besichtigung des<br />

Freigeländes möglich, Mo., Die.,<br />

Do. finden um 10.00 Uhr und 13.00<br />

Uhr<br />

auch Führungen durch den<br />

Museumskomplex statt.<br />

2 x monatlich mittwochs<br />

Schaugießen!<br />

www.heinrichshuette-wurzbach.de<br />

Museum „Zschachenmühle“<br />

Museum und Laden für<br />

Mineralien, Steine und<br />

Schmuck, Haus- und Hofmuseum,<br />

Skulpturenpark, Schrottfiguren<br />

Dauerausstellung,<br />

Paradiesgarten, Seminarhaus<br />

Zschachenmühle 1<br />

07368 Wurzbach (zur Zschachenmühle<br />

6 km auf der B 90 in<br />

Richtung Saalfeld)<br />

Tel. 03 66 52 / 2 80 28<br />

tägl. 10.00 – 12.00 Uhr u.<br />

14.30 – 18.00 Uhr o. nach Vereinbarung<br />

www.zschachenmuehle.de<br />

Zella-Mehlis<br />

Museum in der<br />

Beschussanstalt<br />

Ausstellung zur Regional- und<br />

Stadtgeschichte<br />

Anspelstraße 25<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. 0 36 82 / 46 46 98<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. / So. u. Feiertags<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

www.beschussanstalt.zellamehlis.de<br />

Technisches Museum<br />

„Gesenkschmiede“<br />

Lubenbachstraße 4<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. 0 36 82 / 4 33 45<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. / So. u. Feiertags<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

www.gesenkschmiede.zellamehlis.de<br />

Erlebnispark Meeresaquarium<br />

Erlebnispark mit Aquarien, Koi-<br />

Park, Krokodilhaus, Haifischbecken,<br />

exotischen Fischen und<br />

Seegewächsen<br />

Beethovenstraße 16,<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. 0 36 82 / 4 10 78<br />

tägl. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

www.meeresaquarium-zellamehlis.de<br />

Explorata Mitmachwelt<br />

Das Erlebnis in Zella-Mehlis für<br />

große und kleine Entdecker.<br />

Die spannende Welt der Naturwissenschaft<br />

zum Anfassen<br />

und Ausprobieren.<br />

Kirchstraße 1<br />

(Rupperg-Passage)<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. 0 36 82/ 4 78 74 51<br />

täglich 10.00 – 18.00 Uhr<br />

www.explorata.de


26 — Herbst / Winter 2013 / 2014<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel – Mitmachen lohnt sich!<br />

GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL /// GEWINNSPIEL ///<br />

Auch dieses Mal, liebe LeserInnen, lohnt es sich wieder, bei unserem Gewinnspiel mit seinen attraktiven Preisen<br />

mitzumachen. Die Antworten auf unsere drei Fragen finden Sie alle hier in der aktuellen Ausgabe des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“.<br />

Und los geht’s:<br />

1. Was gibt es im Exotarium in<br />

Oberhof?<br />

a: Abtauch-Becken<br />

b: Amazonas-Becken<br />

c: Aufwärm-Becken<br />

2. Was erstreckt sich am Südwestrand<br />

des Thüringer Beckens<br />

zwischen Erfurt und Gotha?<br />

a: Firsthöhe<br />

b: Augenhöhe<br />

c: Fahner Höhe<br />

3. Was kann man im Museum in<br />

Tettau besichtigen?<br />

a: Flakons<br />

b: Flamencos<br />

c: Flamingos<br />

Und das gibt’s zu gewinnen:<br />

1. Preis: Ein Wochenaufenthalt<br />

(= sechs Übernachtungen) für<br />

zwei Personen in einer Ferienwohnung<br />

im Palais am Prinzenberg in<br />

der Theaterstadt Meiningen.<br />

2. Preis: Gutschein für einen<br />

Einkauf im Wert von 50 Euro im<br />

Werksverkauf der Arnstadt Kristall<br />

GmbH in Arnstadt. - siehe auch<br />

Text auf S. 18<br />

3. Preis: Gutschein für ein Essen<br />

inkl. Getränk für zwei Personen im<br />

Berggasthof und Hotel „Ebertswiese“<br />

in Floh-Seligenthal - siehe auch<br />

Text auf S. 45<br />

4. Preis: Gutschein für einen<br />

Einkauf im Wert von 20 Euro<br />

(Laden, Telefon, Internet) bei der<br />

Teddybärenmanufaktur Martin<br />

Bären in Sonneberg - siehe auch<br />

Text auf S. 50<br />

5. Preis: Eine Familienkarte für 2<br />

Stunden Schwimmen (3 Personen,<br />

max. 2 Erwachsene) im Wert von<br />

10,80 Euro für das Ottilienbad im<br />

CCS Suhl. - siehe auch Text auf S. 6<br />

Ihre Antworten senden Sie bitte per<br />

Post, Fax oder E-Mail an:<br />

Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-<strong>Verlag</strong><br />

– <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong> –<br />

Erhard-Schübel-Straße 2<br />

98529 Suhl-Heinrichs<br />

Fax: (0 36 81) 89 35 22<br />

E-Mail: rennsteigblick@r-r-v.de<br />

www.rennsteig-blick.de<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihre<br />

Absender-Adresse anzugeben!<br />

Einsendeschluss ist der<br />

17. März 2014.<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

werden die Gewinner ausgelost.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Auflösung<br />

des Gewinnspiels der Frühjahr/<br />

Sommer-Ausgabe 2013 des<br />

„<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

Fast 1.000 Einsendungen gingen auf<br />

unser vergangenes Gewinnspiel hin<br />

im <strong>Verlag</strong> des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“ ein.<br />

Die richtigen Lösungen lauteten:<br />

1.b: Wasserbüffel, 2.c: Eilert-<br />

Köhler-Orgel, 3.b: Standseilbahn<br />

Gewonnen haben:<br />

1. Preis: Ein Wochenaufenthalt<br />

(6 Ü) für zwei Personen in einer<br />

Ferienwohnung im Palais am<br />

Prinzenberg in Meiningen:<br />

Berta Pfleger, 63071 Offenbach<br />

2. Preis: „Die <strong>Rennsteig</strong>perle“ der<br />

Kreativ-Glasbläserei C&C Sachs<br />

GbR Masserberg<br />

Erika Arand, 37308 Heiligenstadt<br />

3. Preis: Ein Familienpaket mit<br />

jeweils 6 Freifahrten für Sommerrodelbahn<br />

& Wie-Flyer im<br />

Inselsberg Funpark:<br />

Herr Eckstein, 98617 Meiningen<br />

4. Preis: Genuss-Gutschein zum<br />

Einlösen im BORN® Senf-Laden<br />

am Wenigemarkt 11 in Erfurt:<br />

Frau Baumbacher, 37620 Halle<br />

5. Preis: Gutschein für Speisen/<br />

Getränke im Steakhouse & Pension<br />

„Crazy Horse“ in Suhl:<br />

Herr Böttcher, 98553 Schleusingen<br />

6. Preis: Zwei Bergbahn-<br />

Tagestickets für die Benutzung<br />

der Oberweißbacher Berg- und<br />

Schwarzatalbahn sowie bestimmter<br />

Buslinien:<br />

Familie Milbrecht, 04249 Leipzig<br />

In eigener Sache<br />

„<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

feiert Doppeljubiläum<br />

Erste Ausgabe des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

Suhl. Auch wenn durch die zweimal<br />

jährliche Erscheinungsweise des<br />

„<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“ der Zeitpunkt für<br />

dieses doppelte Jubiläum schon lange<br />

klar war, ist die Freude beim <strong>Verlag</strong><br />

und der Redaktion jetzt natürlich riesengroß,<br />

es mit der aktuellen Ausgabe<br />

endlich begehen zu können. Und so<br />

halten wir für Sie, liebe Leser, im 10.<br />

Jahrgang des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“ hier<br />

nun dessen 20. Ausgabe bereit.<br />

Mit dem touristischen Journal ist es<br />

dem herausgebenden Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-<strong>Verlag</strong><br />

Suhl seit 2004 gelungen,<br />

in der Thüringer Medienlandschaft<br />

Museum für die „Königin der Instrumente“<br />

Ostheim v.d. Rhön. Der Orgelbau<br />

blickt in Ostheim v.d.<br />

Rhön auf eine 400-jährige<br />

Tradition zurück. Namhafte<br />

Orgelbaumeister lebten und<br />

arbeiteten in der Stadt und<br />

Orgeln aus hiesiger Fertigung<br />

fanden und finden bis heute<br />

weit über die Rhön hinaus<br />

Verbreitung.<br />

Das Orgelbaumuseum, bestehend<br />

seit 1993, ist Teil<br />

dieser prägenden Tradition<br />

in Ostheim. Beheimatet ist<br />

das Spezialmuseum, das<br />

eine hohe internationale Anerkennung<br />

genießt, in den<br />

aufwendig sanierten Räumen<br />

von Schloss Hanstein. Die<br />

Ausstellung erstreckt sich mit<br />

15 höchst unterschiedlichen<br />

Schauräumen und rund 700<br />

qm Präsentationsfläche über<br />

vier Stockwerke.<br />

Im Mittelpunkt stehen die<br />

vielfältigen Orgeln, die als<br />

Originale oder kunstvolle<br />

Nachbauten den Weg ins<br />

Museum fanden. Zu den<br />

Prunkstücken der Sammlung<br />

finden die Besucher<br />

auf modernen Schautafeln<br />

übersichtliche Informationen<br />

und ergänzende Exponate,<br />

die faszinierende Einblicke<br />

in die Technik des Orgelbaus<br />

und dessen historische<br />

Entwicklungen geben. Eine<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

gebührt dabei der Ostheimer<br />

Orgelbautradition.<br />

Natürlich kommt auch der<br />

Hörgenuss nicht zu kurz:<br />

Entweder werden die Orgeln<br />

im Rahmen von „klingenden<br />

Museumsführungen“ gespielt<br />

oder aber die Besucher können<br />

selbst tätig werden – und<br />

zwar an eigens eingerichteten<br />

Hör- und Mitmachstationen.<br />

Das Orgelbaumuseum hält<br />

auch für Kinder etwas Besonderes<br />

bereit: einen Entdeckerrucksack.<br />

Mit diesem<br />

können sich die Kinder auf<br />

eine abenteuerliche Reise<br />

durch die Ausstellung begeben,<br />

um die Geheimnisse der<br />

Orgel zu entschlüsseln.<br />

Der besondere Tipp: Der<br />

Ostheimer Klangweg führt die<br />

D3<br />

Besucher durch die winkligen<br />

Gassen der Altstadt abseits<br />

der lebendigen Haupt- und<br />

Einkaufsstraße. Er verbindet<br />

das Orgelbaumuseum Schloss<br />

Hanstein mit der berühmten<br />

Ostheimer Kirchenburg – der<br />

größten ihrer Art in Europa,<br />

wie es heißt.<br />

Veranstaltungs-Tipp: Am<br />

25. und 26. Dezember 2013<br />

gibt es jeweils 17 Uhr ein<br />

Museumskonzert: Musikalisches<br />

und literarisches<br />

unter dem Weihnachtsbaum<br />

(Kartenreservierung unter<br />

09777-1743).<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch bis Samstag 10 -<br />

12 Uhr und 13 - 17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 13 -<br />

17 Uhr<br />

www.orgelbaumuseum.de<br />

ein publizistisches Aushängeschild<br />

mit sogar bundesweiter Ausstrahlung<br />

erfolgreich zu etablieren. Der „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

als mittlerweile eine der<br />

umfangreichsten Gästezeitungen<br />

für die <strong>Rennsteig</strong>-Region und den<br />

Thüringer Wald wird unter anderem<br />

auf Reise- und Tourismusmessen<br />

in ganz Deutschland werbewirksam<br />

verteilt und findet überall eine große<br />

Resonanz. Seit Ausgabe 1 kann man<br />

ihn außerdem im Internet lesen.<br />

Die Idee für die Gästezeitung wurde<br />

zusammen mit dem Wirtschaftsverein<br />

Pro Südthüringen geboren. „Unser<br />

Ziel war es, in der Region ein Medium<br />

bereitzustellen, in dem sich Hotels,<br />

Gaststätten und Tourismusanbieter<br />

kompakt in einem Blatt darstellen<br />

können“, blickt <strong>Verlag</strong>s-Geschäftsführer<br />

Thomas Dreger zurück. Diese<br />

werbewirksame Plattform wurde und<br />

wird sehr gut angenommen. Die Verdopplung<br />

der Seitenzahl von anfangs<br />

32 auf jetzt rund 60 pro Ausgabe ist<br />

dafür der beste Beweis.<br />

Das Credo des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

ist eine interessante Redaktion, die<br />

für jede Ausgabe im engen Zusammenwirken<br />

mit den örtlichen Verantwortlichen<br />

aktuell und teilweise vor<br />

Ort recherchiert wird. Um diesem<br />

hohen Anspruch dauerhaft und professionell<br />

gerecht zu werden, arbeitet<br />

ein rund zehnköpfiges <strong>Verlag</strong>steam<br />

von Mediaberatern, Redakteuren,<br />

Sachbearbeiterinnen, Grafikern und<br />

Mediengestaltern eng zusammen.<br />

Seit 2006 gehört das Redaktionsteam<br />

Steffi und Norbert Seidel mit zu den<br />

Machern des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“.<br />

Dass die Gästezeitung vielfältigen<br />

Lesestoff und tolle Ausflugstipps<br />

innerhalb der Region bereit hält,<br />

beweisen die vielen anerkennenden<br />

Leserbriefe, die den <strong>Verlag</strong> immer<br />

wieder erreichen. Mittlerweile hat<br />

der „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“ bundesweit<br />

auch schon viele Fans, die selbigen<br />

abbonieren.<br />

Seit der ersten Stunde stemmt der<br />

Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-<strong>Verlag</strong> in Suhl die<br />

Gästezeitung aus eigener Kraft, ohne<br />

Fördermittel von Land oder Bund.<br />

„Das touristische Journal refinanziert<br />

sich ausschließlich aus der regionalen<br />

Werbung. Dementsprechend ist die<br />

Verbreitung dort, wo die touristische<br />

Wirtschaft uns unterstützt - und<br />

das ist in der <strong>Rennsteig</strong>-Region fast<br />

flächendeckend“, berichtet Thomas<br />

Dreger. Seit der Frühjahr-/Sommer-<br />

Ausgabe 2013 ist ganz neu die Region<br />

Frankenwald präsent, die auch für ihre<br />

Touristen das Potenzial des „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

erkannt hat.<br />

www.rennsteig-blick.de


Tourist Informationen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 27<br />

TOURIST-INFORMATION /// AUSWAHL /// TOURIST-INFORMATION /// AUSWAHL /// TOURIST-INFORMATION /// AUSWAHL ///<br />

Arnstadt<br />

Markt 1<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel. 0 36 28/60 20 49<br />

www.arnstadt.de<br />

Bad Colberg-Heldburg<br />

Hauptstraße 4<br />

98663 Bad Colberg<br />

Tel. 03 68 71/2 01 59<br />

www.bad-colberg-heldburg.de<br />

Bad Liebenstein und<br />

Schweina<br />

Esplanade 11<br />

36448 Bad Liebenstein<br />

Tel. 03 69 61/6 93 20<br />

www.bad-liebenstein.de<br />

Bad Lobenstein<br />

Graben 18<br />

07356 Bad Lobenstein<br />

Tel. 03 66 51/25 43<br />

www.bad-lobenstein.de<br />

Bad Salzungen<br />

Am Flößrasen 1<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Tel. 0 36 95/69 34 20<br />

www.keltenbad.de<br />

Blankenstein<br />

<strong>Rennsteig</strong> 2<br />

07366 Blankenstein<br />

Tel. 03 66 42/2 95 33<br />

im Winter: 29 60 26<br />

www.vg-saale-rennsteig.de<br />

Breitungen<br />

Rathausstraße 24<br />

98597 Breitungen<br />

Tel. 03 68 48/88 20<br />

www.breitungen.de<br />

Brotterode<br />

Bad Vilbeler Platz 4<br />

98599 Brotterode<br />

Tel. 03 68 40/33 33<br />

www.stadt-brotterode.de<br />

www.brotterode.com<br />

Coburg<br />

Herrngasse 4<br />

96450 Coburg<br />

Tel. 0 95 61/89-8000<br />

www.coburg-tourist.de<br />

Eisenach<br />

Markt 24<br />

99817 Eisenach<br />

Tel. 0 36 91/79 23-0<br />

www.eisenach.de<br />

Eisfeld<br />

Markt 2<br />

98673 Eisfeld<br />

Tel. 0 36 86/30 03 08<br />

www.stadt-eisfeld.de<br />

Finsterbergen<br />

Hauptstraße 17<br />

99898 Finsterbergen<br />

Tel. 0 36 23/36 42-0<br />

www.finsterbergen.de<br />

Frankenhain<br />

Hauptstraße 7<br />

99330 Frankenhain<br />

Tel. 03 62 05/7 63 66<br />

www.frankenhain.de<br />

Frauenwald<br />

Nordstraße 96<br />

98711 Frauenwald<br />

Tel. 03 67 82/6 19 25<br />

www.frauenwald.info<br />

Friedrichroda<br />

Marktstraße 13/15<br />

99894 Friedrichroda<br />

Tel. 0 36 23/3 32 00<br />

www.friedrichroda.de<br />

Geba<br />

Werner Wachenbrunner<br />

98617 Geba<br />

Tel. 03 69 43/2 47 02<br />

www.hohe-geba.de<br />

Gehlberg<br />

Hauptstraße 41<br />

98559 Gehlberg<br />

Tel. 03 68 45/5 05 00<br />

www.gehlberg.de<br />

Geisa<br />

Marktplatz 27<br />

36419 Geisa<br />

Tel. (03 69 67) 69-0<br />

www.geisa.de<br />

Georgenthal<br />

Tambacher Straße 2<br />

99887 Georgenthal<br />

Tel. 03 62 53/38-0<br />

www.georgenthal.de<br />

Gotha<br />

Hauptmarkt 33<br />

99867 Gotha<br />

Tel. 0 36 21/50 78 57 12<br />

www.kultourstadt.de<br />

Gräfenthal<br />

Marktplatz 1<br />

98743 Gräfenthal<br />

Tel. 03 67 03/8 89-0<br />

www.graefenthal.de<br />

Großbreitenbach<br />

Markt 11/13<br />

98701 Großbreitenbach<br />

Tel. 03 67 81/4 81 25<br />

www.stadt-großbreitenbach.de<br />

Hildburghausen<br />

Markt 25<br />

98646 Hildburghausen<br />

Tel. 0 36 85/40 58-3<br />

www.hildburghausen-info.de<br />

Ilmenau<br />

Am Markt 1<br />

98693 Ilmenau<br />

Tel. 0 36 77/600 300<br />

www.ilmenau.de<br />

Kaltensundheim<br />

Hauptstraße 18<br />

98634 Kaltensundheim<br />

Tel. 03 69 46/216-0<br />

www.vgem-hoherhoen.de<br />

Königsee<br />

Markt 1<br />

07426 Königsee<br />

Tel. 03 67 38/4 97 24<br />

www.koenigsee.de<br />

Langewiesen<br />

Ratsstraße 9<br />

98706 Langewiesen<br />

Tel. 0 36 77/80 77 20<br />

www.langewiesen.de<br />

Lauscha<br />

Bahnhofstr. 12<br />

98724 Lauscha<br />

Tel. 03 67 02/2 29 44<br />

www.lauscha.de<br />

Lehesten<br />

Obere Marktstraße 1<br />

07349 Lehesten<br />

Tel. 03 66 53/2 60–0<br />

www.lehesten.de<br />

Lichtetal<br />

Tambacher Weg 73<br />

98739 Schmiedefeld<br />

Tel. 03 67 01/6 43 22<br />

www.lichtetal.de<br />

Limbach<br />

Scheibener Straße 2<br />

98749 Limbach<br />

Tel. 03 67 04/8 05 00, 1 94 33<br />

www.rennsteig-und-mehr.net<br />

Ludwigsstadt<br />

Lauensteiner Str. 44<br />

96337 Ludwigsstadt<br />

Tel. 0 92 63 / 97 45 41<br />

www.rennsteigregion-imfrankenwald.de<br />

Luisenthal<br />

Marktplatz 1<br />

99885 Ohrdruf<br />

Tel. 0 36 24/33 00<br />

www.luisenthal.de<br />

Masserberg<br />

Hauptstraße 37<br />

98666 Masserberg<br />

Tel. 03 68 70/5 70 15<br />

www.masserberg.de<br />

Meiningen<br />

Markt 14<br />

98617 Meiningen<br />

Tel. 0 36 93/44 65-0<br />

www.meiningen.de<br />

Mellrichstadt<br />

Marktplatz 2<br />

97638 Mellrichstadt<br />

Tel. 0 97 76/92 41<br />

www.mellrichstadt-rhoen.de<br />

Neuhaus a. Rennweg<br />

Marktstraße 3<br />

98724 Neuhaus/Rwg.<br />

Tel. 0 36 79/72 20 61<br />

www.neuhaus-am-rennweg.de<br />

Neustadt am <strong>Rennsteig</strong><br />

<strong>Rennsteig</strong>straße 52<br />

98701 Neustadt/Rstg.<br />

Tel. 03 67 81/2 37 78<br />

www.neustadtamrennsteig.de<br />

Oberhof<br />

Crawinkler Straße 2<br />

98556 Oberhof<br />

Tel. 03 68 42/2 69-0<br />

www.oberhof.de<br />

Oberschönau<br />

Hauptstraße 62<br />

98587 Oberschönau<br />

Tel. 03 68 47/3 04 25<br />

www.oberschoenau.de<br />

Oberweißbach<br />

Markt 10<br />

98744 Oberweißbach<br />

Tel. 03 67 05/6 21 23<br />

www.oberweissbach.de<br />

Ohrdruf<br />

Marktplatz 1/Suhler Straße 5c<br />

99885 Ohrdruf<br />

Tel. 0 36 24/33 02 10<br />

www.ohrdruf.de<br />

Pößneck<br />

Breite Straße 18<br />

(Zugang Krankenkasse)<br />

07381 Pößneck<br />

Tel. 03647/412295 u. 504769<br />

www.poessneck.de<br />

Rudolstadt<br />

Marktstraße 57<br />

07407 Rudolstadt<br />

Tel. 0 36 72/48 64 40<br />

www.rudolstadt.de<br />

Ruhla<br />

Neuer Markt 1<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29/8 90 13<br />

www.ruhla.de<br />

Saalfeld<br />

Markt 6<br />

07318 Saalfeld<br />

Tel. 0 36 71/33 95-0<br />

www.saalfeld.de<br />

Großgemeinde<br />

Sankt Kilian<br />

Hauptstraße 67<br />

98553 Breitenbach<br />

Tel. 03 68 41/4 72 71<br />

www.gg-sankt-kilian.de<br />

Schalkau<br />

Am Bahnhof 1a<br />

96528 Schalkau<br />

Tel. 03 67 66/8 22 34<br />

www.schaumberger-land.de<br />

Schleusegrund<br />

Neustädter Straße 20<br />

98667 Schleusegrund<br />

Tel. 03 68 74/3 82 55<br />

www.schleusegrund.de<br />

Schleusingen<br />

Markt 6<br />

98553 Schleusingen<br />

Tel. 03 68 41/3 15 61<br />

www.schleusingen.de<br />

Schmalkalden<br />

Mohrengasse 1a<br />

98574 Schmalkalden<br />

Tel. 0 36 83/40 31 82<br />

www.schmalkalden.de<br />

Schmiedefeld a. R.<br />

Brunnenstraße 1<br />

98711 Schmiedefeld a. R.<br />

Tel. 03 67 82/6 13 24<br />

www.schmiedefeld.de<br />

Sonneberg<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

96515 Sonneberg<br />

Tel. 0 36 75/70 27 11<br />

www.sonneberg.de<br />

Spechtsbrunn<br />

Am <strong>Rennsteig</strong> 1<br />

98743 Spechtsbrunn<br />

Tel. 036703/70812<br />

www.oberland-am-rennsteig.com<br />

Steinach<br />

Dr.-Max-Volk-Straße 21<br />

96523 Steinach<br />

Tel. 03 67 62/3 48 13<br />

www.steinach-thueringen.de<br />

Steinbach-Hallenberg<br />

Hauptstraße 45<br />

98587 Steinbach-Hallenberg<br />

Tel. 03 68 47/4 10 65<br />

www.steinbach-hallenberg.de<br />

Stützerbach<br />

Bahnhofstraße 1<br />

98714 Stützerbach<br />

Tel. 03 67 84/5 02 11<br />

www.stuetzerbach.de<br />

S u h l<br />

Friedrich-König-Straße 7<br />

98527 Suhl<br />

Tel. 0 36 81/78 84 05<br />

www.suhl-tourismus.de<br />

Merkers<br />

Salzunger Straße 59<br />

36460 Merkers<br />

Tel. 03 69 69/53 70<br />

www.gemeinde-merkerskieselbach.de<br />

Suhl-Goldlauter-<br />

Heidersbach<br />

Zellaer Straße 54<br />

98528 Suhl-Goldlauter<br />

Tel. 0 36 81/46 15 22<br />

www.goldlauter-heidersbach.de<br />

Suhl-Vesser<br />

Schmiedefelder Straße 11<br />

98711 Suhl-Vesser<br />

Tel. 03 67 82/6 13 00<br />

www.vesser.de<br />

Tambach-Dietharz<br />

Burgstallstraße 31 a<br />

99897 Tambach-Dietharz<br />

Tel. 03 62 52/3 44-0<br />

www.tambach-dietharz.de<br />

Themar<br />

Schuhmarkt 6<br />

98660 Themar<br />

Tel. 03 68 73/6 97 32<br />

www.themar.de<br />

Trusetal<br />

Eisensteinstraße 91<br />

98596 Trusetal<br />

Tel. 03 68 40/8 15 78<br />

www.trusetal-thuer.de<br />

Unterweißbach<br />

Lichtetalstraße 38<br />

98477 Unterweißbach<br />

Tel. 03 67 30/2 81 43<br />

www.unterweissbach.de<br />

Vacha<br />

Markt 4<br />

36404 Vacha<br />

Tel. 03 69 62/26 10<br />

www.vacha.de<br />

Wasungen<br />

Untertor 1<br />

98634 Wasungen<br />

Tel. 03 69 41/7 15 05<br />

www.wasungen.de<br />

Wurzbach<br />

Leutenberger Straße 10<br />

07343 Wurzbach<br />

Tel. 03 66 52/30 40<br />

www.wurzbach.de<br />

Wutha-Farnroda<br />

Eisenacher Straße 49<br />

99848 Wutha-Farnroda<br />

Tel.03 69 21 / 9 15-0<br />

www.wutha-farnroda.de<br />

Zella-Mehlis<br />

Louis-Anschütz-Straße 28<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Tel. 0 36 82/48 28 40<br />

www.zella-mehlis.de<br />

Änderungen vorbehalten


28 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus Übersichtskarte<br />

den Regionen<br />

1 2 3 4<br />

A/B 3<br />

B 3<br />

A<br />

A/B 3<br />

B<br />

C<br />

D 6<br />

D<br />

B 4<br />

E<br />

F<br />

B 3<br />

Mit der Greifenwarte „Falknerei am <strong>Rennsteig</strong>“jetzt auch<br />

I N D O O R - V E R A N S T A L T U N G E N möglich<br />

Wer auch in der kalten Jahreszeit von unseren gefiederten Freunden nicht genug bekommen kann, hat jetzt die<br />

Möglichkeit unsere Greifvögel auch für große Veranstaltungen in geschlossenen Räumen als INDOOR-Veranstaltung<br />

buchen zu können. Das Falknerteam bietet Ihnen Vorträge mit Greifvögeln für Hotel-u. Kureinrichtungen,<br />

Pflegeeinrichtungen, Messeveranstaltungen, Ivents jeder Art, Betriebsfeiern und vieles mehr. Auch ist in den Wintermonaten<br />

die Buchung von einer Beizjagd mit dem Falkner in auserwältem Jagdrevier als Gutschein für Natur<br />

und Jagdliebhaber möglich. Möchten Sie Ihren Betrieb oder Unternehmen mit einen Greifvogel-Model in Szene<br />

setzen? Mit uns ist es möglich. Wir stellen Ihnen Greifvogel und Model zur Verfügung.<br />

Mehr Information erhalten Sie unter www.rennsteigfalknerei.de - Kontaktformular, sie können uns auch<br />

telefonisch unter 036929 80264 oder 015155560376 kontaktieren.<br />

Ihre Falknerfamilie Schubach<br />

C 4 – Diese Koordinaten an den Anzeigen (obere rechte Ecke) geb


Aus Übersichtskarte<br />

den Regionen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 29<br />

5 6 7 8<br />

C/D 4<br />

C/D 4<br />

en die Lage des Ortes in der Übersichtskarte an.


30 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Bäder – Auswahl<br />

Bäder – Auswahl<br />

BÄDER /// AUSWAHL /// BÄDER /// AUSWAHL /// BÄDER /// AUSWAHL /// BÄDER /// AUSWAHL /// BÄDER /// AUSWAHL ///<br />

Arnstadt<br />

Sport- und Freizeitbad<br />

Am Wollmarkt<br />

Tel. (0 36 28) 60 33 79<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 22.00 Uhr<br />

Sa.<br />

9.00 – 20.00 Uhr<br />

So./Feiert. 9.00 – 18.00 Uhr<br />

www.bad-arnstadt.de<br />

Bad Colberg<br />

Terrassentherme<br />

Parkallee 1<br />

Tel. (03 68 71) 23-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. geöffnet<br />

9.00 – 21.00 Uhr<br />

Eines der größten Hallenbäder<br />

Europas aus Glas – Baden wie<br />

unter freiem Himmel! 11 unterschiedlich<br />

temperierte und<br />

mineralisierte runde Becken,<br />

terrassenförmig angelegt. Neu<br />

gestaltete Saunalandschaft<br />

www.dengg-kliniken.de<br />

Brotterode<br />

Freizeitbad „Inselbergbad“<br />

Am Bad 1<br />

Tel. (03 68 40) 373-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. geöffnet<br />

10.00 – 21.00 Uhr<br />

Der ideale Ort zum Entspannen<br />

und Wohlfühlen, Badespaß<br />

und Saunafreude für die ganze<br />

Familie.<br />

www.inselbergbad.com<br />

Coburg<br />

Hallen- und Freibad „Aquaria“<br />

Rosenauer Straße 32<br />

Tel. (0 95 61) 7 49 16 40<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 13.00 – 21.00 Uhr<br />

Di./Do. 6.00 – 21.00 Uhr<br />

Mi./Fr./Sa./So./feiertags<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Sauna Damen:<br />

Mo. 13.00 – 21.00 Uhr<br />

Di.<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Do.<br />

8.00 – 13.00 Uhr<br />

Sauna Gemischt:<br />

Mi.<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Do.<br />

13.00 – 21.00 Uhr<br />

Fr.<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa.<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

So.<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Feiert. 8.00 – 21.00 Uhr<br />

Spaß und Erholung an 365<br />

Tagen im Jahr: Ein Besuch<br />

im AQUARIA bietet Ihnen bei<br />

jedem Wetter ein volles Programm!<br />

Auch mit unterschiedlich<br />

temperierten Saunabereichen,<br />

Fitness- und Wellnessangeboten<br />

und Bistro.<br />

www.aquaria-coburg.de<br />

Eisenach<br />

Aquaplex – Freizeit-/Sportbad<br />

Sportpark 4<br />

Tel. (0 36 91) 68 23 00<br />

Ab Mai Freibadsaison, täglich<br />

geöffnet von 9.00 – 20.00 Uhr<br />

Ob Singles, Studenten,<br />

Sportbegeisterte, Senioren<br />

oder Familien – das aquaplex<br />

Eisenach bietet vielseitiges<br />

und ansprechendes Bade- und<br />

Saunavergnügen für jeden<br />

Geschmack.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

www.sportbad-eisenach.de<br />

Hildburghausen<br />

Werra – Sport-/Freizeitbad<br />

Oberes Kleinodsfeld 16<br />

Tel. (0 36 85) 40 43 33<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schwimmbad:<br />

Mo. 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Di. – Sa. 10.00 – 21.00 Uhr<br />

So.<br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

Sauna Damen:<br />

Di.<br />

10.00 – 21.00 Uhr<br />

Sauna Gemischt:<br />

Mo. 14.00 – 21.00 Uhr<br />

Mi. – Sa. 10.00 – 21.00 Uhr<br />

So.<br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

Für Sie steht ein großzügiges<br />

Schwimmbecken (vier 25-Meter<br />

Bahnen) mit Sprungturm, ein<br />

Spaßbecken, Kinderplantschbecken<br />

zur Verfügung. Abgerundet<br />

wird die Badelandschaft<br />

durch ein Außenbecken mit<br />

30°C Wassertemperatur,<br />

welches das Baden unter freiem<br />

Himmel ermöglicht.<br />

www.sprung-frei.de<br />

Ilmenau<br />

Bäderbetrieb Ilmenau<br />

Am Stollen 48<br />

Tel. (0 36 77) 88 20 30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.<br />

7.00 – 8.00 Uhr<br />

Di.<br />

6.30 – 21.30 Uhr<br />

Mi.<br />

6.30 – 17.00 Uhr<br />

Do.<br />

6.30 – 21.30 Uhr<br />

Fr.<br />

7.00 – 21.30 Uhr<br />

Sa.<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

So.<br />

8.00 – 18.00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Schwimmhalle, die ein 25 m x<br />

10 m großes Schwimmbecken,<br />

ein 10 m x 10 m großes Kinderbecken<br />

mit Kinderrutsche,<br />

Sprudelplatte und Schwalldusche<br />

sowie ein Planschbecken<br />

für Kleinkinder zu bieten hat.<br />

Im Gebäude stehen Ihnen auch<br />

eine Sauna und Solarien zur<br />

Verfügung.<br />

www.ilmenau.de/sport10.htm<br />

Masserberg<br />

Badehaus<br />

Kurhausstraße 8<br />

Tel. (03 68 70) 8 13 80<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. geöffnet<br />

10.00 – 22.00 Uhr<br />

www.badehaus-masserberg.<br />

com<br />

Meiningen<br />

Freizeitzentrum<br />

„Rohrer Stirn“<br />

Tel. (0 36 93) 48 44 00<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Fr. 11.00 – 22.00 Uhr<br />

Di./Mi./Do. 6.00 – 22.00 Uhr<br />

Sa./So. 9.00 – 22.00 Uhr<br />

www.stadtwerke-meiningen.de<br />

Neuhaus am Rennweg<br />

„Am <strong>Rennsteig</strong>“<br />

Marktstraße 4<br />

98724 Neuhaus am Rennweg<br />

Tel. (0 36 79) 72 63 76<br />

Badespaß – Sauna – Fitness<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.<br />

13.00 – 21.00 Uhr<br />

Di./Do. 6.30 – 21.00 Uhr<br />

Mi./Fr. 8.00 – 22.00 Uhr<br />

Sa./So. 8.00 – 17.00 Uhr<br />

www.waerme-neuhaus.de<br />

Oberhof<br />

H2Oberhof – das Wellnessund<br />

Erlebnissbad<br />

Dr.-Curt-Weidhaas-Straße 2<br />

Tel. (03 68 42) 292-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. geöffnet<br />

10.00 – 21.00 Uhr<br />

am Wochenende Bad und<br />

Sauna ab 9.00 Uhr geöffnet,<br />

das Bad ist in den Ferien ab<br />

9.00 Uhr geöffnet, Fr./Sa. und<br />

vor Feiertagen Sauna bis 23.00 Uhr<br />

geöffnet<br />

www.h2-oberhof.de<br />

Rudolstadt<br />

SAALEMAXX<br />

Hugo-Trinckler-Straße 6<br />

Tel. (0 36 72) 3 14 50<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa. 10.00 – 22.00 Uhr<br />

So.<br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

Attraktionen<br />

25 m-Sportbecken<br />

Erlebnisbad:<br />

Wellenbecken, Black Hole mit<br />

Zeitmessung, Reifenrutsche,<br />

Free Fall, Familienrutsche,<br />

Strömungskanal, Kleinkinderbereich,<br />

Außenbecken,<br />

3-Felder-Beachvolleyballanlage,<br />

2 Tischtennisplatten<br />

Sauna:<br />

Finnische Saunen (60°C, 75°C,<br />

90°C, 100°C), Blockhaussauna,<br />

Steinbad, Dampfsauna, Sole-<br />

Injalationsstollen<br />

Badehaus:<br />

Thalassobecken, Kaskadebecken,<br />

Sole-Außenbecken,<br />

Kneippstrecke, Gastronomie<br />

Shop, Aquakurse<br />

www.saalemaxx.de<br />

Sonneberg<br />

„SonneBad“<br />

Wiesenstraße 18<br />

Tel. (0 36 75) 4 06 66 60<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. geöffnet<br />

9.00 – 22.00 Uhr<br />

www.sonnebad-sonneberg.de<br />

Suhl<br />

„Ottilienbad“<br />

Friedrich-König-Straße 7<br />

Tel. (0 36 81) 78 83 08<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa. 9.00 – 21.00 Uhr<br />

So./Feriert. 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Wasserrutsche, Strömungskanal,<br />

Kinderbadelandschaft,<br />

Massagen, Cafeteria u. Bistro<br />

Saunalandschaft mit 3 Trockensaunen(85/95/100°C)<br />

mit<br />

Aromaguss, Fitnessstudio<br />

www.ottilienbad.de


Termine – Auswahl<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 31<br />

Termine – Auswahl<br />

TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL ///<br />

02.11.2013<br />

Suhl<br />

Suberg´s Ü 30 Party, CCS<br />

Bad Salzungen<br />

Sport- und Presseball<br />

Werner-Seelenbinder-Halle<br />

Ilmenau<br />

8. TonART-Festival<br />

Festhalle, Naumannstraße 22<br />

02.11. – 03.11.2013<br />

Georgenthal<br />

Originaler Thüringer Schlachtfest,<br />

Lohmühlenmuseum<br />

03.11.2013<br />

Bad Lobenstein<br />

Schlosskonzert<br />

Coburg<br />

Coburg Gans offen und kleine Automeile<br />

mit verkaufsoffenen Sonntag,<br />

Innenstadt<br />

Tambach-Dietharz<br />

Hubertusmesse, Bergkirche<br />

Ilmenau<br />

Lichterfest 2013<br />

06.11.2013<br />

Meiningen<br />

3. Sinfoniekonzert, Meininger Theater<br />

07.11.2013<br />

Eisenach<br />

THE CAVERN BEATLES - EURO-<br />

PEAN TOUR 2013, Bürgerhaus<br />

07.11. – 08.11.2013<br />

Coburg<br />

Martinimarkt,<br />

Marktplatz-Innenstadt<br />

07. – 10.11.2013<br />

Saalfeld<br />

28. Saalfelder Jazztage,<br />

Meininger Hof<br />

08.11.2013<br />

Pößneck<br />

Thüringer Jazzmeile<br />

Thomas Stelzer & friends,<br />

Bilke-Festsaal<br />

09.11.2013<br />

Emleben<br />

Martinsumzug<br />

Gotha<br />

Ü30-Party, Stadthalle<br />

Ilmenau<br />

Skibörse 2013, Festhalle<br />

Hildburghausen<br />

Nacht der Operette,<br />

Hildburghausen Stadttheater<br />

09.11. – 11.11.2013<br />

Buttlar<br />

Kirmes<br />

10.11.2013<br />

Eisfeld<br />

Martinsmarkt mit<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

Erfurt<br />

Ökumenische Martinsfeier,<br />

Domplatz<br />

Meiningen<br />

Martinsmarkt,<br />

Innenstadt/Marktplatz<br />

Zella-Mehlis<br />

Lichterfest,<br />

Rathausplatz<br />

Gehren<br />

12. Reisigmarkt, Thüringer<br />

Forstamt<br />

Schleusingen<br />

Martinsmarkt,<br />

Mega Einkaufszentrum<br />

11.11.2013<br />

Wasungen<br />

Eröffnung des 479. Wasunger<br />

Karneval, Narrenburg<br />

Gräfenthal<br />

Martinstag<br />

Heldburg<br />

Martinstag mit Umzug<br />

durch Heldburg<br />

Heldburg<br />

Faschingsauftakt mit<br />

Schlüsselübergabe,<br />

Marktplatz<br />

12. – 19.11.2013<br />

Sonneberg<br />

12. Sonneberger Märchentage,<br />

Stadtbibliothek<br />

13.11. – 14.11.2013<br />

Geisa<br />

Mythen zur DDR - Alltagserfahrung<br />

zwischen Anpassung und<br />

Repression<br />

14.11.2013<br />

Sonneberg<br />

In Concert „Paris“, Gesellschaftshaus<br />

14. – 18.11.2013<br />

Sonneberg<br />

27. Internationale Sonneberger<br />

Jazztage, Gesellschaftshaus<br />

15.11.2013<br />

Suhl<br />

Die große Show der Weihnachtslieder<br />

– präsentiert von Stefanie<br />

Hertel, MDR Aufzeichnung, CCS<br />

Georgenthal<br />

Classic Brass<br />

Konzert - Concerto Maestoso,<br />

St. Elisabethkirche<br />

16.11.2013<br />

Eisfeld<br />

Faschingsfete, Volkshaus<br />

17.11.2013<br />

Arnstadt<br />

Martinstag,<br />

Bauernscheune Bösleben<br />

19.11.2013<br />

Ilmenau<br />

Konzert Michael Hirte, Festhalle<br />

22.11.2013<br />

Suhl<br />

Die Schlager des Jahres 2013 präsentiert<br />

von Bernhard Brink MDR<br />

Aufzeichnung, CCS<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Hans im Glück, präsentiert seine<br />

neue Weihnachts-CD,<br />

Hotel-Gasthof Hirsch<br />

Gotha<br />

Bernd Stelter - Mundwinkel hoch!<br />

Gothaer Kulturhaus<br />

23.11.2013<br />

Bad Salzungen<br />

Konzert für Orgel und Orchester,<br />

Evangelische Stadtkirche<br />

Saalfeld<br />

Orientalische Tanzshow,<br />

Meininger Hof<br />

25.11. – 22.12.2013<br />

Eisenach<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Jena<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt/Marktplatz<br />

26.11. – 22.12.2013<br />

Erfurt<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Domplatz/Innenstadt<br />

26.11.2013 – 05.01.2014<br />

Weimar<br />

Weimarer Weihnacht,<br />

Innenstadt<br />

28.11.2013<br />

Ilmenau<br />

Sächsische Bläserphilharmonie,<br />

Festhalle<br />

Bad Liebenstein<br />

„The Original Cuban Cirkus“<br />

KurTheater Bad Liebenstein<br />

28.11. – 23.12.2013<br />

Gera<br />

WeihnachtsMärchen-Markt,<br />

Innenstadt<br />

29.11.2013<br />

Friedrichroda<br />

Weihnachtsmarkt<br />

OT Ernstroda, Alte Puppenfabrik<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Lichterfest, Marktplatz<br />

29. – 30.11.2013<br />

Eisenberg<br />

7. Nacht-Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

29.11. – 01.12.2013<br />

Apolda<br />

16. Lichterfest, Innenstadt<br />

Arnstadt<br />

Jazzmeile 2013 – Weihnachtsjazz<br />

(Auftakt zum Bach-Advent 2013),<br />

Rathaussaal<br />

Arnstadt<br />

Arnstädter Bach-Advent, Innenstadt<br />

29.11. – 15.12.2013<br />

Gotha<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

29.11. – 20.12.2013<br />

Altenburg<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

29.11. – 22.12.2013<br />

Bad Salzungen<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

29.11. – 23.12.2013<br />

Suhl<br />

Sühler Chrisamelmart, Innenstadt<br />

30.11.2013<br />

Georgenthal<br />

Adventsmarkt, Schlossplatz<br />

Sonneberg<br />

Kreativmarkt zum 1. Advent,<br />

Stadteilzentrum „Wolke 14“<br />

Wasungen<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Bürgerhaus „Zum Paradies“<br />

Gräfenthal<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Suhl<br />

Das Adventsfest aus Suhl – Die<br />

große Show zur Er-öffnung der<br />

Weihnachtsmärkte mit Florian<br />

Silbereisen, CCS<br />

Arnstadt<br />

7. Kunst- und Handwerkermarkt,<br />

Oberkirche<br />

Georgenthal<br />

Adventsmarkt, Schlossplatz<br />

Lauscha<br />

Eröffnung des 23. Lauschaer<br />

Kugelmarktes, Hüttenplatz<br />

30.11. – 01.12.2013<br />

Pößneck<br />

Pößnecker Weihnachtsmarkt mit<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

30.11. – 15.12.2013<br />

Eisenach<br />

13. Historischer Weihnachtsmarkt<br />

auf der Wartburg<br />

01.12.2013<br />

Ilmenau<br />

Weihnachtszauber mit Katharina<br />

Herz – Kirchenkonzert,<br />

Sankt Trinitatis Kirche<br />

Eisenach<br />

Adventskonzert - Christmas Melodies,<br />

Wartburg<br />

Brotterode<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Haus des Gastes<br />

Bad Lobenstein<br />

Weihnachtskonzert, Kulturhaus<br />

Sonneberg<br />

Museumsweihnacht,<br />

Deutsches Spielzeugmuseum<br />

Heldburg<br />

Kammerkonzert<br />

“Klänge im Advent”<br />

Lauscha<br />

Original Lauschaer Kugelmarkt,<br />

Innenstadt<br />

Schmiedefeld<br />

Nikolausfahrt und Theater für<br />

Kinder im Gleis 1,<br />

mit der <strong>Rennsteig</strong>bahn (Ilmenau –<br />

Bahnhof <strong>Rennsteig</strong> und zurück)<br />

02.12.2013<br />

Gotha<br />

Die Bremer Stadtmusikanten,<br />

Gothaer Kulturhaus<br />

03.12.2013<br />

Bad Lobenstein<br />

The Australien Bee Gees Show,<br />

Kulturhaus<br />

Sonneberg<br />

Björn Casapietra<br />

romantisches Weihnachtskonzert,<br />

Gesellschaftshaus<br />

04.12. – 20.12.2013<br />

Schmalkalden<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

05.12.2013<br />

Sonneberg<br />

Ballett „Der Nussknacker“,<br />

Gesellschaftshaus<br />

Ilmenau<br />

Stefan Mross präsentiert immer<br />

wieder Weihnacht,<br />

Festhalle<br />

05.12. – 08.12.2013<br />

Arnstadt<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

06.12.2013<br />

Eisenach<br />

Adventskonzert - ensemble amarcord,<br />

Wartburg<br />

06.12. – 22.12.2013<br />

Meiningen<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

07.12.2013<br />

Eisfeld<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Rudolstadt<br />

2. Getting Tough - The Race,<br />

Festplatz Bleichwiese<br />

Hildburghausen<br />

Terwey´s Visual Classic´s,<br />

Stadttheater<br />

Goldlauter-<br />

Heidersbach<br />

Adventskonzert,<br />

Heidersbacher Kirche<br />

08.12.2013<br />

Bad Salzungen<br />

Weihnachtsoratorium,<br />

Evangelische Stadtkirche


32 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Termine – Auswahl<br />

TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL /// TERMINE /// AUSWAHL ///<br />

08.12.2013<br />

Wasungen<br />

Vorweihnachtliches Kozert,<br />

Stadtmuseum<br />

07.12. – 08.12.2013<br />

Bad Lobenstein<br />

Weihnachtsmarkt<br />

07. – 08.12.2013<br />

Friedrichroda<br />

Adventsmarkt, St.Blasiuskirche<br />

Langewiesen<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Neustadt/Orla<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Lauscha<br />

Original Lauschaer Kugelmarkt<br />

Innenstadt<br />

Oberlind<br />

Oberlinder Christkindlmarkt,<br />

Oberlinder Markt<br />

Meiningen<br />

15. KunstHandwerkerMarkt,<br />

Schloss Elisabethenburg<br />

11.12.2013<br />

Masserberg<br />

Glasblasen für Große und Kleine<br />

Kreative, Glasbläserei Sachs<br />

12.12.2013<br />

Sonneberg<br />

Die kleine Meerjungfrau – Das Familienmusical,<br />

Gesellschaftshaus<br />

12. – 14.12.2013<br />

Hildburghausen<br />

Weihnachtsmarkt, Markt<br />

12. – 15.12.2013<br />

Greiz<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Ilmenau<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Mühlhausen<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

Sonneberg<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

13.12.2013<br />

Eisenach<br />

Adventskonzert - Salzburger<br />

Adventmusik, Wartburg<br />

14.12.2013<br />

Emleben<br />

Weihnachtsmarkt, Kirche<br />

Gotha<br />

Weihnachtsoratorium vonJohann<br />

Sebastian Bach<br />

Konzert C3 der Thüringen Philharmonie<br />

Gotha,<br />

Margarethenkirche<br />

Vesser<br />

Miniweihnachtsmarkt, Offenstall<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Weihnachtsmarkt im Rahmen<br />

der Bergweihnacht, Stadtmitte /<br />

Marktplatz / Sonneberger Straße<br />

14. – 15.12.2013<br />

Mühltal bei<br />

Eisenberg<br />

Weihnachtsmarkt, Innenstadt<br />

15.12.2013<br />

Eisfeld<br />

Weihnachtskonzert Gemischter<br />

Chor, Saal des Schlosses<br />

Hildburghausen<br />

Weihnachtsoratorium,<br />

Christuskirche<br />

Geisa<br />

Geisaer Weihnachtsmarkt<br />

Rudolstadt<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Weihnachtsoratorium, Stadtkirche<br />

20.12.2013<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Einkaufsnacht,<br />

Innenstadt<br />

21.12.2013<br />

Suhl<br />

Die kleine Meerjungfrau –<br />

Das Musical, CCS<br />

Ilmenau<br />

Das Weihnachtsoratorium -<br />

J.S. Bach, St. Jakobuskirche<br />

21. – 22.12.2013<br />

Hohe Geba<br />

Weihnachtsmarkt<br />

22.12.2013<br />

Eisfeld<br />

Advents- und Weihnachtskonzert,<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Geismar<br />

10 Jahre Weihnachtsmarkt<br />

Sonneberg<br />

3. Bergweihnacht, Sternwartestr. 18<br />

Schmalkalden<br />

Großes Weihnachtskonzert,<br />

Stadtkirche St. Georg<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Weihnachts-Chorkonzert am<br />

4. Advent, OT Steinheid<br />

23.12.2013<br />

Meiningen<br />

Weihnachtskonzert<br />

Meininger Theater, Großes Haus<br />

24.12.2013<br />

Pößneck<br />

542. Pößnecker Lichterfest,<br />

Marktplatz<br />

25.12.2013<br />

Eisfeld<br />

Weihnachtstanz, Volkshaus<br />

Schmiedefeld<br />

„Schlemmern am Bahnhof <strong>Rennsteig</strong>“,<br />

Weihnachtliches Menü in<br />

historischem Ambiente<br />

Schmalkalden<br />

Ü-30-Fete,<br />

Mehrzweckhalle Teichstraße<br />

Arnstadt<br />

The 10 Sopranos/Rock*Classic*Pop<br />

Theater im Schlossgarten<br />

26.12.2013<br />

Sonneberg<br />

Weihnachtstanz, Gesellschaftshaus<br />

28.12.2013<br />

Masserberg<br />

Wintersonnwende,<br />

Schillerhöhe<br />

28. – 29.12.2013<br />

Oberhof<br />

Viessmann Tour de Ski, Grenzadler<br />

29.12.2013<br />

Meiningen<br />

43. Meininger Silvesterlauf,<br />

Schlosspark<br />

30.12.2013<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Fackelwanderung mit Lagerfeuer<br />

Treffpunkt am Gebäude der Bergwacht<br />

am Apelsberg<br />

Schmiedefeld<br />

Jahresabschlussfahrt,<br />

von Ilmenau nach Kloster Veßra<br />

und zurück<br />

01.01.2014<br />

Sonneberg<br />

Neujahrskonzert, Neues Rathhaus<br />

02.01.2014<br />

Masserberg<br />

Hullefraansnocht,<br />

OT Schnett, Hotel Frankenblick<br />

03. – 05.01.2014<br />

Oberhof<br />

Biathlon-Weltcup, Grenzadler<br />

10. – 12.01.2014<br />

Oberhof<br />

Rodel-Weltcup, Grenzadler<br />

11.01.2014<br />

Arnstadt<br />

Trödel- und Flohmarkt,<br />

Marktplatz/Innenstadt<br />

Schmalkalden<br />

Jump on Tour,<br />

Sporthalle Wernshausen<br />

12.01.2014<br />

Suhl<br />

Die große Dampfer-Show – Tournee<br />

2014, Konzert, CCS, Großer Saal<br />

Arnstadt<br />

CITY – DAS BESTE unplugged<br />

Theater im Schlossgarten<br />

18.01.2014<br />

Schleusingen<br />

Schleusinger Karneval I. Büttenabend,<br />

Saal Reha-Zentrum<br />

22.01.2014<br />

Suhl<br />

Die Nacht der Musicals, Show, CCS<br />

23.01.2014<br />

Arnstadt<br />

Musical StarNights – The Best of<br />

Musicals, Theater im Schlossgarten<br />

24.01.2014<br />

Sonneberg<br />

Die große Dampfershow,<br />

Gesellschaftshaus<br />

Frauenwald<br />

Suppennacht<br />

24. – 25.01.2014<br />

Oberhof<br />

Junioren-Rennrodel-Weltcup,<br />

Grenzadler<br />

25. – 26.01.2014<br />

Frauenwald<br />

19. Internationales Schlittenhunderennen<br />

01.02.2014<br />

Frauenwald<br />

Cool Runnings<br />

01. – 02.02.2014<br />

Steinach<br />

CIT Meisterschaften Slalom,<br />

Skiarena Silbersattel<br />

Brotterode<br />

9. Hornschlittenrennen,<br />

Werner-Lesser-Skisprung-Arena<br />

04.02.2014<br />

Suhl<br />

Der Chinesische Nationalcircus –<br />

SHANGHAI NIGHTS, Show, CCS<br />

08.02.2014<br />

Schleusingen<br />

Schleusinger Karneval II. Büttenabend,<br />

Saal Reha-Zentrum<br />

13. – 14.02.2014<br />

Coburg<br />

Petrimarkt, Marktplatz-Innenstadt<br />

14.02.2014<br />

Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Faschingsveranstaltung der <strong>Rennsteig</strong><br />

Werkstätten –<br />

Hauptwerkstatt, Am Herrnberg 16<br />

14. – 16.02.2014<br />

Brotterode<br />

COC-Skispringen,<br />

Werner-Lesser-Skisprung-Arena<br />

15.02.2013<br />

Schmalkalden<br />

„Stahlzeit“, Europas beste<br />

Rammstein-Coverband,<br />

Mehrzweckhalle Teichstraße<br />

Arnstadt<br />

Dancing Queen – die ABBA-Show,<br />

Theater im Schlossgarten<br />

21. – 23.02.2014<br />

Zella-Mehlis<br />

Fasching, Gaststätte Löser<br />

22.02.2014<br />

Schmiedefeld<br />

Schmiedefelder Schneekulpturenbau<br />

– Schneeschuhlauf – Oper-<br />

Air-Snow-Party<br />

23.02.2014<br />

Schmiedefeld<br />

Wintergrillkette<br />

01.03.2014<br />

Wasungen<br />

Großer historischer Festumzug<br />

zum 479. Wasunger<br />

Karneval unter der Motto<br />

“Hüüt rappelds uffen Mard”,<br />

Innenstadt<br />

01. – 04.03.2014<br />

Coburg<br />

Fasching in Coburg, Marktplatz<br />

Sonneberg<br />

Fasching in Sonneberg,<br />

Gesellschaftshaus<br />

Wasungen<br />

Karneval, Innenstadt<br />

05.03.2014<br />

Suhl<br />

Night of the Dance, Show, CCS<br />

13.03.2014<br />

Suhl<br />

Santiano – Mit den Gezeiten –<br />

Live in Concert 2013, CCS<br />

22.03.2014<br />

Suhl<br />

Jump auf Tour, CCS<br />

22. – 23.03.2014<br />

Oberhof<br />

Internationales Schlittenhunderennen<br />

29.03.2014<br />

Eisenach<br />

Sommergewinn Eisenach mit<br />

großem Festumzug,<br />

Weststadt zum Marktplatz<br />

Erfurt<br />

Rostkultur, Thüringen startet<br />

auf dem Erfurter Domplatz die<br />

Grillsaison<br />

30.03.2014<br />

Meiningen<br />

Meininger Frühlingsmarkt,<br />

Marktplatz/Innenstadt<br />

05.04.2014<br />

Suhl<br />

MDR Sinfonieorchester, Konzert, CCS<br />

06.04.2014<br />

Coburg<br />

Brunnenmarkt und Automeile<br />

mit verkaufsoffenen Sonntag,<br />

Marktplatz-Innenstadt<br />

10.04.2014<br />

Coburg<br />

Ostermarkt, Marktplatz-Innenstadt<br />

Suhl<br />

Baumann & Clausen, Alfred allein<br />

Zuhaus, Comedy, CCS<br />

11.04. – 04.05.2014<br />

Eisenach<br />

Thüringer Bachwochen, größtes<br />

Klassikfestival in Thüringens<br />

authentischen Bach-Orten<br />

12.04.2014<br />

Suhl<br />

Suberg´s Ü 30 Party, CCS<br />

19.04.2014<br />

Arnstadt<br />

9. Arnstädter Osterfeuer,<br />

Hammerwiese<br />

19. – 27.04.2014<br />

Mühlhausen<br />

Mühlhäuser Frühlingsfest,<br />

Innenstadt<br />

20.04.2014<br />

Arnstadt<br />

Traditionelles Ostereiersuchen,<br />

Tierpark<br />

25.04.2014<br />

Arnstadt<br />

12. Frühjahrs- und Pfl anzenmarkt,<br />

Marktplatz<br />

27.04.2014<br />

Arnstadt<br />

Arnstädter Autofrühling<br />

mit Autoshow, Innenstadt<br />

30.04.2014<br />

Suhl<br />

Das Fest der Feste – Volksmusik<br />

macht Spaß! – präsentiert von<br />

Florian Silbereisen, Konzert, CCS<br />

Zella-Mehlis<br />

Walpurgisnacht,<br />

Bürgerhaus und Kaisergarten<br />

Für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

keine Gewähr


Empfehlung<br />

Anzeige A/B 6<br />

Erfurter Erlebnis-Weihnachtsmarkt<br />

nur eine Augenweide, sondern<br />

auch die ideale Meile für Weihnachtsein<br />

käufe.<br />

Verbinden Sie doch Ihren Besuch<br />

auf einem der schönsten deutschen<br />

Weihnachtsmärkte mit einem<br />

Einkaufsbummel. Der Tipp des<br />

City-Managements: Zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 08.12.2013<br />

haben die Geschäfte in der Innenstadt<br />

von Erfurt in der Zeit von 12<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Wichtig ist für alle Gäste, die mit<br />

dem Bus anreisen: Die Ankunft<br />

ist am Weihnachtsmarkt Domplatz.<br />

Dort können die Gäste ausbzw.<br />

einsteigen. Die Busse werden<br />

zu den Parkplätzen geleitet.<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 33<br />

Anzeige A/B 6<br />

Eröffnung der<br />

Grillsaison<br />

ROSTKULTUR 2014 – Thüringen glüht auf<br />

Der 163. Erfurter Weihnachtsmarkt<br />

2013 wird am 26. November um<br />

17 Uhr mit einem Märchenspiel,<br />

inszeniert vom Theater Erfurt,<br />

offiziell eröffnet.<br />

Attraktionen des Erfurter Weihnachtsmarktes<br />

sind die 12 m<br />

hohe Original Erzgebirgische<br />

Weihnachtspyramide, die Krippe<br />

mit 14 handgeschnitzten, fast<br />

lebens großen Holzfiguren sowie<br />

die ca. 20 Meter hohe, festlich beleuchtete<br />

Weihnachtstanne. Vom<br />

Domplatz über den Fischmarkt<br />

bis zum Anger bieten Händler in<br />

mehr als 200 Holzhäusern alles an,<br />

was zum Advent und zum Weihnachtsfest<br />

gehört. Vor allem die<br />

bekannten Thüringer Spezialitäten,<br />

wie das Erfurter Schittchen® und<br />

die Thüringer Bratwurst®, dürfen<br />

auf dem Weihnachtsmarkt nicht<br />

fehlen. Aber auch Thüringer Handwerkserzeugnisse<br />

- von mundgeblasenem<br />

Christbaumschmuck<br />

über Blaudrucktextilien und eine<br />

breite Palette von Töpfer waren -<br />

sind im Angebot.<br />

Kinderland<br />

Ein Hauptanziehungspunkt sind die<br />

von Er furter Künstlern gestalteten<br />

Märchen, welche in einem zauberhaften<br />

Märchenwald auf dem Domplatz<br />

aufgebaut sind. Dort erwartet<br />

auch der Märchenerzähler Andreas<br />

vom Rothenbarth die kleinen und<br />

großen Kinder. Einige Karussells,<br />

ein Riesenrad sowie eine Weihnachtskrippe<br />

mit lebenden Tieren<br />

aus dem Thüringer Zoopark bieten<br />

den Weihnachtsmarktbesuchern<br />

viele Unter haltungsmöglichkeiten.<br />

Ökokinderbackstube<br />

Zu den Erlebnisbereichen des<br />

Erfurter Weihnachtsmarktes gehört<br />

die Ökokinderbackstube des<br />

Thüringer Ökoherz e. V. Neben<br />

dem Spaß am Plätzchenbacken<br />

für Kinder - in den Abendstunden<br />

auch für Erwachsene - erfährt<br />

der Besucher wissenswertes zur<br />

gesunden Ernährung.<br />

Weihnachtsmarktbühne<br />

Täglich finden weihnachtliche<br />

Konzerte und Veranstaltungen auf<br />

der festlich beleuchteten Bühne vor<br />

den Domstufen statt.<br />

Altstadt-Tour<br />

Eine besondere Attraktion ist der<br />

durch die Innenstadt fahrende Altstadt-Tour-Bus.<br />

In gemächlichem<br />

Tempo ist eine Besichtigungstour<br />

zu den schönsten historischen<br />

Bauten und den attraktivsten<br />

Shoppingläden der Thüringer Landeshauptstadt<br />

möglich.<br />

Ein Bummel über die im 13.<br />

Jahr hundert aus Stein errichtete<br />

Krä merbrücke - mit 120 Metern<br />

die längste und mit 32 Häusern<br />

kom plett bebaute und bewohnte<br />

Brückenstraße Europas - und die<br />

mittelalterlichen Straßen und Gassen<br />

mit ihren Kirchen und reizvollen<br />

Fachwerkhäusern sind nicht<br />

Öffnungszeiten:<br />

26.11. bis 22.12.2013<br />

Sonntag - Mittwoch 10 bis 20 Uhr<br />

Donnerstag - Samstag 10 bis 21<br />

Uhr<br />

Über nachfolgende Adressen kann<br />

der Weihnachtsmarktflyer abgefordert<br />

werden, der weitere Informationen<br />

sowie eine Stadtkarte enthält.<br />

Ansprechpartner:<br />

Stadtverwaltung Erfurt, Kulturdirektion,<br />

Benediktsplatz 1, 99084<br />

Erfurt, Telefon: 0361 655-1940/-<br />

1938, Telefax: 0361 655-1949<br />

www.erfurter-weihnachtsmarkt.eu<br />

Erfurt Tourismus & Marketing<br />

GmbH, Benediktsplatz 1, 99084<br />

Erfurt, Telefon: 0361 66400,<br />

Telefax: 0361 6640290<br />

www.erfurt-tourismus.de<br />

ERÖFFNUNG DER<br />

GRILLSAISON<br />

Die ROSTKULTUR ist seit acht<br />

Jahren fester Bestandteil im Eventkalender<br />

der Grillfreunde und<br />

Feinschmecker in Thüringen. Am<br />

Samstag, dem 29. März 2014,<br />

ist es wieder soweit. Von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr dreht sich auf dem<br />

Erfurter Domplatz alles um die<br />

Thüringer Rostbratwurst. Wenn<br />

Thüringen „aufglüht“, werden wieder<br />

zahlreiche Bratwurstliebhaber<br />

erwartet. Fleischer aus allen Regionen<br />

des Freistaates präsentieren<br />

voller Stolz ihre Bratwurst und<br />

Gewürzvielfalt. Auf dem Domplatz<br />

entzündet Probst Johann von Siebleben,<br />

der Verfasser der urkundlichen<br />

Ersterwähnung der Thüringer<br />

Rostbratwurst im Jahre 1404, das<br />

Bratwurstfeuer im größten Kaminzuggrill<br />

der Welt. Hoch zu Ross<br />

werden die Thüringer Wurstkönigin<br />

und der Thüringer Bratwurstkönig<br />

zum Anbiss empfangen. Es wird<br />

auch wieder das äußerst beliebte<br />

„Show-Grillen“ mit den Freunden<br />

der Thüringer Bratwurst e.V. geben.<br />

Die Thüringer Wurstmacherzunft<br />

präsentiert sich mit ihren Originalen,<br />

zu erkennen am Qualitätszeichen<br />

des Herkunftsverbandes.<br />

Damit auch die Bewegung nicht<br />

zu kurz kommt, können Besucher<br />

ihre Geschicklichkeit auf dem<br />

Bratwurst-Rodeo unter Beweis<br />

stellen. Beim Gewinnspiel warten<br />

attraktive Preise auf die Besucher.<br />

Die ROSTKULTUR 2014 bietet<br />

die wunderbare Gelegenheit, die<br />

Kultur und Tradition des „grünen“<br />

Bundeslandes hautnah zu erleben.<br />

www.thueringer-wurst.de<br />

Spektakuläre<br />

Eröffnungszeremonie<br />

Show-Grillen<br />

Wurst-Rodeo<br />

Thüringer<br />

Wurstmanufaktur<br />

A/B 6<br />

DOMPLATZ ERFURT<br />

SAMSTAG, 29. MÄRZ 2014<br />

10.00 —18.00 UHR<br />

www.thueringer-wurst.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:


34 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Von A wie Apfel und G wie Glühwein bis W wie Weihnachtsbaum<br />

Gierstädt. Am Südwestrand des<br />

Thüringer Beckens erstreckt sich<br />

zwischen Erfurt und Gotha die<br />

„Fahner Höhe“. Landschaftlich<br />

reizvoll gelegen, ist dieses Gebiet<br />

für Wanderer und Radfahrer immer<br />

ein lohnendes Ziel. In den Orten<br />

am Fuße nordöstlich der „Fahner<br />

Höhe“ hat darüber hinaus der<br />

Obstanbau eine Jahrhunderte<br />

alte Tradition, die 1791 mit dem<br />

Süßkirschanbau begann. Das<br />

Anbauspektrum hat sich im Laufe<br />

der Zeit sehr vergrößert und reicht<br />

heute von A wie Apfel über Birnen,<br />

Holunder, Mirabellen, Sauerkirschen<br />

und Spargel bis zu Z wie<br />

Zwetschen.<br />

Hauptmenge des Obstes wird für<br />

den Frischmarkt produziert, ein<br />

wichtiger Anteil wird aber auch<br />

verarbeitet.<br />

Jedes Jahr ab Juni häufen sich<br />

in Gierstädt die auswärtigen Autokennzeichen,<br />

denn mittlerweile<br />

hat es sich herumgesprochen, dass<br />

„Fahner Obst“ bei verschiedenen<br />

Obstsorten die Möglichkeit zum<br />

preisgünstigen Selbstpflücken<br />

anbietet - für Süßkirschen im Juni/<br />

Juli, für Sauerkirschen im Juli/August<br />

und für Äpfel im September/<br />

Oktober. In Gierstädt kann man<br />

sogar seinen Weihnachtsbaum<br />

selbst aussuchen, absägen und<br />

kaufen – natürlich im Dezember.<br />

Über dies findet am Samstag vor<br />

dem 3. Advent (14.12.2013) ein<br />

Sonderverkauf von Äpfeln und<br />

Weihnachtsbäumen statt.<br />

Neben dem Obstanbau erfolgt in<br />

Gierstädt auch die Verarbeitung<br />

von hiesigem Obst zu hochwertigen<br />

Säften, Nektaren, Weinen,<br />

Obstbränden, -likören, Konfitüren<br />

und sogar zu Glühwein! Für all<br />

diese Produkte zeichnet die Firma<br />

„Fahner Frucht GmbH“ verantwortlich,<br />

die ihr zu verarbeitendes<br />

Obst von den Betrieben „Fahner<br />

Obst“ erhält und von privaten<br />

Lohnmostkunden.<br />

Der besondere Tipp: Zu alljährlichen<br />

Traditionen und großen<br />

Anziehungspunkten für Jung und<br />

Alt sind das Gierstädter Blütenfest<br />

am letzten Aprilwochenende und<br />

das Erntefest mit der „Längsten<br />

Apfeltheke Thüringens“ am letzten<br />

Wochenende im September<br />

geworden.<br />

Eigene Hofläden<br />

„Fahner Obst“ und „Fahner Frucht“<br />

bieten ihre Produkte auch in eigenen<br />

Hofläden in Gierstädt und Döllstädt<br />

an. Der Hofladen an der Ortsdurchfahrt<br />

in Gierstädt hat von April bis<br />

Dezember folgende Kernöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 9 – 17<br />

Uhr und Samstag von 9 – 12 Uhr.<br />

REZEPT-TIPP:<br />

Apfel-Knusper-Salat<br />

Einen großen Apfel würfeln,<br />

100 g Möhren grob raspeln,<br />

mit 2 TL Nussöl oder neutralem<br />

Speiseöl und etwas<br />

Essig oder Zitronensaft anmachen,<br />

100 g geraspelten<br />

Sellerie (Glas) unterziehen,<br />

abschmecken, 30 g in Streifen<br />

geschnittenen Lachsschinken<br />

beifügen, auf Salatblättern<br />

oder Scheiben einer ½ Salatgurke<br />

anrichten, mit 20 g<br />

gerösteten Kürbis- oder Sonnenblumenkernen<br />

bestreuen.<br />

A5<br />

Info-Telefon mit aktuellen Hinweisen<br />

für Selbstpflücker: 03 62 06<br />

/ 26 114<br />

www.fahnerobst.de<br />

www.fahner-frucht.de<br />

Im Bereich der „Fahner Höhe“ werden<br />

im naturnahen kontrollierten,<br />

integrierten Anbau rund 1.000<br />

Hektar Plantagen von den „Fahner<br />

Obst“ Betrieben bewirtschaftet. In<br />

Gierstädt befindet sich das Zentrum<br />

des hiesigen Obstanbaus. Die<br />

Die Kerze ...<br />

... ein lebendiges Licht.<br />

ANZEIGE A 4<br />

Die Kerze spielt im Leben des Menschen<br />

eine besondere Rolle. Gerade<br />

in der heutigen Zeit, die durch Tempo<br />

und Hektik geprägt ist, wirkt sie wohltuend<br />

und erzeugt eine beruhigende<br />

Stimmung, die den Ausgleich zu Hast<br />

und Hetze schafft. Nach Einführung<br />

des elektrischen Lichtes war die<br />

Kerze nicht mehr nur Zweckmittel der<br />

Beleuchtung, sondern die magische<br />

Anziehungskraft ihrer warm leuchtenden<br />

Flamme lässt sie auch heute<br />

noch gegen raffi nierteste Beleuchtungsarten<br />

mit Erfolg konkurrieren.<br />

Ihre Gestalt und ihre<br />

Dekoration passen sich dem Verwendungszweck<br />

an. Dem Formenreichtum<br />

und der Phantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Die Kerze ist ein lebendiges Licht.<br />

Sonderanfertigungen und Beschriftungen<br />

für bestimmte Anlässe<br />

(Geburtstag, Taufe u.a.) führen wir<br />

gerne aus. Für Geschäftskunden<br />

bieten wir beim Kauf aus unserem<br />

Sortiment 10 – 15 % Rabatt.<br />

Überzeugen Sie sich davon in unserem<br />

Werksverkauf. Gruppenführungen<br />

durch die Fabrik auf<br />

Anfrage. www.jeka.com<br />

A 4<br />

Obstanbaugebiet an der Fahner Höhe<br />

www.fahner-obst.de<br />

Info-Tel.: 03 62 06-26 11 4<br />

A 3<br />

B 4<br />

Fabrikverkauf<br />

Montag bis Samstag<br />

ganzjährig geöffnet<br />

MADE IN<br />

THÜROS ® GmbH<br />

Bahnhofstr. 55<br />

99887 Georgenthal www.thueros.de<br />

G<br />

E R M<br />

A N Y


Schönbrunn. Die Gemeinde<br />

Schleusegrund liegt in den bezaubernden<br />

Seitentälern des <strong>Rennsteig</strong>s,<br />

im UNESCO-Biosphärenreservat<br />

Vessertal-Thüringer Wald<br />

in einer Höhenlage zwischen 450<br />

– 800 m. Der Schleusegrund bietet<br />

- fernab von großem Pistentrubel<br />

- das perfekte Wintererlebnis für<br />

alle Ruhe und trotzdem Abwechslung<br />

suchende Winter(sport)fans.<br />

Die herrliche Winterlandschaft<br />

genießen Einheimische und Gäste<br />

gleichermaßen gerne auf Langlaufbrettern<br />

oder im gemütlichen<br />

Pferdeschlitten.<br />

Wandern durch den Winterwald<br />

kann man hier auf . Für Langläufer<br />

stehen 22 km Skiwanderwege bereit<br />

und auch Skifahrer und Snowboarder<br />

können das wunderbare<br />

Naturerlebnis genießen. Darüber<br />

hinaus stehen zwei Rodelbahnen<br />

bereit - in Gießübel im „Dachsbach“<br />

(130 m) und in Schönbrunn an der<br />

„Wanderhütte“ (275 m).<br />

Schon mal etwas von Snowkiting<br />

gehört? Es wird im Winter auf<br />

verschneiten, freien Flächen betrie-<br />

Aus den Regionen<br />

ben. Man braucht ein Snowboard<br />

oder Skier und einen geeigneten<br />

Zugdrachen. Nach einem Tag<br />

Übung vermag man schon über<br />

verschneite Wiesen zu gleiten.<br />

Nach dem Motto „Thüringer Wald<br />

Outdoor“ kann man auch Snowboarding,<br />

Funcarving und Ski Alpin<br />

erlernen (www.two-sports.com).<br />

Weiterhin gibt es geführte Schneeschuhtouren<br />

fernab von geräumten<br />

Wegen zu erleben, wo sich immer<br />

neue Routen zum Wandern durch<br />

eine unberührte Landschaft erschließen.<br />

Die bezaubernde Bergwelt<br />

im Schnee zu erleben, ist<br />

gerade bei Schneeschuhtouren ein<br />

besonderes Highlight. Hierfür besteht<br />

auch ein Schneeschuhverleih<br />

(www.schneeschuhlaufen.net).<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 35<br />

D5<br />

Snowkiting, Skitouren und mehr im Schleusegrund<br />

Der besondere Tipp: Am 1. Advent<br />

(1.12.2013) ist am Forstamt<br />

Schönbrunn ab 14 Uhr ein<br />

Weihnachtsmarkt angesagt - mit<br />

Streichelzoo, Bastelstraße, süßen<br />

Leckereien, Deftigem vom Grill und<br />

natürlich dem Weihnachtsmann.<br />

Für einen Ausflug der besonderen<br />

Art: Um die Tradition zu bewahren,<br />

wurde 2008 das Gewürzmuseum<br />

in Schönbrunn gegründet. Über<br />

50 Gewürze verströmen ihren Duft<br />

und lassen sich beschnuppern und<br />

befühlen. Auch Kräutern widmet<br />

sich das Museum.<br />

Öffnungszeiten<br />

Gewürzmuseum Schönbrunn &<br />

Tourist-Information Schleusegrund:<br />

Di - Fr 9 - 16 Uhr<br />

Sa 9 - 12 Uhr<br />

So 13 - 16 Uhr<br />

Mo Ruhetag<br />

www.gewuerzmuseumschoenbrunn.de<br />

www.schleusegrund.de<br />

D 5<br />

“Schönstes Tal<br />

Mitteldeutschlands”...<br />

gewählt durch die Zuschauer des MDR<br />

im Vessertal zwischen Suhl und Breitenbach<br />

-- Rundwanderwege in in unberührter Natur<br />

-- Gebirgsbäche, Aussichtspunkte mit<br />

seltener Flora und Fauna<br />

-- Regelmäßig naturkundliche Führungen<br />

und Wildbeobachtung<br />

Wandern, Reiten, Nordic-Wandern, Radfahren,<br />

Kutschfahrten, Geführte Wanderungen.<br />

Campingplätze und Schwimmbäder, Tennis, Kegeln.<br />

Autobahnabfahrt A 73 73 - - Suhl Friedberg oder Schleusingen<br />

Touristinformation Großgem. Sankt-Kilian<br />

98553 Hirschbach Dambachsweg 11<br />

Te.: 036 81 81 -- 45 4576 761313 Fax: 036 81 81 -- 45 4576 7639<br />

39<br />

E-Mail:fva-vessertal@sankt-kilian.de<br />

www.sankt-kilian.de<br />

D 4<br />

Haus<br />

am See<br />

Schleusingen<br />

Hotel, Gasthaus & Café<br />

Einkehren , wo es am schönsten ist !<br />

Die märchenhafte Lage des Hotels Haus am See in Schleusingen<br />

zieht als besonderes Ausflugsziel die Urlauber an. Erleben Sie<br />

die Ruhe und Natur im Wechsel der Jahreszeiten bei einem<br />

Spaziergang am Ufer des Langen Teiches. Genießen Sie nach<br />

Lust und Laune hausgebackenen Kuchen am Nachmittag oder<br />

ein romantisches Essen zu zweit bei Kerzenschein am Abend.<br />

Zwei Aussenterrassen mit Loungeambiente und Seeblick laden<br />

zum Entspannen ein. Unsere Küche und unser Restaurant<br />

haben ganzjährig von 11- 22 Uhr geöffnet.<br />

Gaumenschmaus für jeden Geschmack<br />

Die kulinarische Vielfalt reicht von Thüringer Köstlichkeiten<br />

über Fischspezialitäten bis hin zu erlesenen Wildspeisen.<br />

Inhaber: Menk OHG · Am langen Teich 3 · 98553 Schleusingen<br />

Telefon: 03 68 41 / 3 37-0 · Fax: 03 68 41 / 3 37-37<br />

info@haus-am-see-schleusingen.de<br />

D 5


36 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

D5<br />

Masserberg erlebt jährlich hochkarätiges Tanzsport-Turnier<br />

D 5<br />

D 5<br />

Masserberg. Was viele vielleicht<br />

noch nicht wissen: Masserberg<br />

am <strong>Rennsteig</strong> ist ein Eldorado für<br />

die Freunde des Tanzsports. Im<br />

hiesigen Tanzsportclub „<strong>Rennsteig</strong>perle“<br />

Masserberg e.V. wird<br />

in den Latein-, Standard- und<br />

internationalen Tänzen regelmäßig<br />

eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt.<br />

Mit beachtlichem Erfolg, denn<br />

aus dem Breitensportverein sind<br />

schon vier Landesmeister-Paare<br />

hervorgegangen.<br />

Und auch über Thüringen hinaus<br />

lassen die Masserberger Tänzer<br />

aufhorchen, „gehört doch unser<br />

Latein-Tanzpaar Antje Halle und<br />

Falk Zobel bundesweit mit zur<br />

Spitze“, berichtet Vereinsvorsitzender<br />

Jörg-Peter Sommer, der sich<br />

in punkto Tanzen auch als Landessportwart<br />

beim Thüringischen<br />

Tanzsportverband e.V. engagiert.<br />

Doch das ist noch längst nicht<br />

alles in Sachen Tanzsport am<br />

<strong>Rennsteig</strong>: Denn mit dem traditionellen<br />

„Rotkäppchen-Turnier“<br />

erlebt Masserberg alljährlich eine<br />

Woche nach Ostern eine hochkarätige<br />

und international besetzte<br />

Tanzsport-Veranstaltung. Auch zur<br />

18. Auflage vom 25. bis 27. April<br />

2014 werden laut Veranstalter<br />

wieder zahlreiche Spitzenpaare zu<br />

Gast sein und sich auf der Tanzfläche<br />

in der Prof. Volhard – Prof.<br />

Georg Lenz Klinik bei mitreißender<br />

Musik ein begeisterndes Stelldichein<br />

geben.<br />

Damit werde nahtlos an die vorangegangenen<br />

„Rotkäppchen-<br />

Turniere“ angeknüpft, bei denen<br />

bereits Paare aus ganz Deutschland,<br />

Finalisten der WM, Sieger<br />

internationaler Turniere, Gewinner<br />

des Deutschlandpokals sowie Paare<br />

der Top-10-Rangliste am Start<br />

waren und das Publikum mit dem<br />

Tanzen in all seinen faszinierenden<br />

Facetten begeisterten.<br />

Jörg-Peter Sommer und Ehefrau<br />

Annette hatten 1996 die Vereinsgründung<br />

maßgeblich initiiert,<br />

nachdem der Run auf die wöchentlichen<br />

Trainingsnachmittage in den<br />

Masserberger Kliniken immer größer<br />

wurde. Die Tanzbegeisterung<br />

ist bis heute ungebrochen. Der<br />

Tanzsportclub „<strong>Rennsteig</strong>perle“<br />

Masserberg e.V. zählt aktuell über<br />

100 Vereinsmitglieder.<br />

www.rennsteigperle.de<br />

D 5<br />

Skiarea Heubach Wintersportlernland<br />

D 5<br />

Höheberg / Heidental<br />

Die Skiarea Heubach – Wintersportlernland<br />

Höheberg / Heidental ist ein<br />

Erlebnis für die ganze Familie. Dieses<br />

Wintersportlernland bietet neben einer<br />

Ski- und Snowboard-Schule für Kinder<br />

und Erwachsene, einen komplett<br />

neuen, modernen Doppelschlepplift,<br />

und dem ersten Zauberteppich in<br />

Thüringen, der beste Bedingungen<br />

für Anfänger und Einsteiger schafft.<br />

Mit dem längsten Funpark im Freistaat,<br />

der modernsten Beschneiungsanlage<br />

mit 6 Kanonen, einem<br />

Kinderland (mit Skikarussell) und<br />

regelmäßigen Events sorgt Eiszeit<br />

Sportmanagement für Spaß, Unterhaltung<br />

und viel Abwechslung. Ob mit<br />

der ganzen Familie oder als Gruppe,<br />

als Anfänger oder Fortgeschrittener,<br />

als Ski- oder Snowboard-Fan – für<br />

jeden ist das richtige dabei. Durch das<br />

attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sowie Zeitkarten- oder Kombiangebote<br />

ist das Wintersportlernland ideal<br />

für jeden Geldbeutel und schafft die<br />

besten Voraussetzungen für einen<br />

unvergesslichen Tag im Schnee.<br />

D 4 D 4<br />

www.skiarea-heubach.com


Aus den Regionen<br />

Erfolgreiche Fotoschau geht in die zweite Runde<br />

Hildburghausen. Der große Erfolg<br />

der im Jahre 2010 im Stadtmuseum<br />

Hildburghausen gezeigten<br />

Sonderausstellung „Vom Leben auf<br />

dem Lande“ mit Fotografien des<br />

Hildburghäuser Fotografen Rudolf<br />

Meffert (1907-1987) bewog das<br />

Museum dazu, in einer erneuten<br />

Auswahl bisher ungezeigte Bilder<br />

zum dörflichen Alltag im Hildburghäuser<br />

Land zu zeigen. Der Titel<br />

„Vom Leben auf dem Lande – Teil<br />

2“ knüpft dabei bewusst an die<br />

erste Ausstellung an.<br />

Die vom 1.12.2013 bis Februar<br />

2014 zu sehende Exposition ist<br />

bereits die zehnte Ausstellung des<br />

Museums mit Bildern aus der so<br />

genannten „Sammlung Meffert“.<br />

Während in den bisherigen Ausstellungen<br />

überwiegend Fotografien<br />

aus dem Hildburghäuser Stadtgebiet<br />

präsentiert wurden, steht bei<br />

dieser neuen Exposition (wie schon<br />

214. „Kalter Markt“ und Schloss<br />

Glücksburg im Herzen Römhilds<br />

„Ja mir könnes kaum erwatt, ball<br />

is widder Kalter Matt …“<br />

Römhild. Mit diesem Slogan aus<br />

der Römhilder Hymne, dem Lied<br />

vom „Kalten Markt“, wird auch<br />

2014 der beliebte „Kalte Markt“<br />

von den Einheimischen angepriesen<br />

und herbeigesehnt. Seien es<br />

die ca. 200 Händler, die erwartet<br />

werden, oder die vielen Besucher &<br />

Stammgäste des Traditionsmarktes<br />

- ein reges Treiben wird es auch<br />

2014 wieder geben, da ist sich der<br />

Veranstalter sicher.<br />

Am letzten Donnerstag im Januar,<br />

diesmal wird es der 30. Januar<br />

2014 sein, findet traditionsgemäß<br />

der „Kalte Markt“ als Verkaufs-,<br />

Kram- und Taubenmarkt statt -<br />

dann zum bereits 214. Mal. Das<br />

Tauschen, Feilschen und Kaufen<br />

wird an diesem Tag ganz groß<br />

geschrieben. Aber auch die frühen<br />

Morgenstunden (6.00 Uhr), an<br />

dem der Markt beginnt, und das<br />

breite Warensortiment für Groß<br />

und Klein machen den Reiz des<br />

Marktes aus. Das Verweilen dort<br />

wird mit Glühwein und anderen Leckereien<br />

versüßt. Und auch für das<br />

leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Fans und Interessierte von Flohmarkt-<br />

und Trödelwaren werden<br />

in unmittelbarer Schlossnähe<br />

fündig. Die Ausstellung des Kaninchenzuchtvereins<br />

hat in den<br />

Räumlichkeiten des Vereins (Nähe<br />

Sportplatz) ihr Domizil.<br />

Und der Ausklang des „Kalten<br />

Marktes“ wird gewiss wie jedes<br />

Jahr in den Römhilder Gaststätten<br />

fröhlich begangen.<br />

Das Schloss<br />

beherbergt drei<br />

interessante<br />

Dauerausstellungen<br />

Römhild. Die Silhouette der Stadt<br />

Römhild wird neben der Kirche<br />

auch durch Schloss Glücksburg<br />

maßgeblich geprägt. Großzügig<br />

wurde der zumeist spätgotische<br />

Bau, der im Laufe der fünf Jahrhunderte<br />

verschiedenen Zwecken gedient<br />

hat, um zwei Höfe gruppiert.<br />

Graf Friedrich II. von Henneberg-<br />

E4<br />

Hartenberg (Regierungszeit 1465–<br />

1488) hatte mit dem Bau des<br />

Schlosses in Römhild begonnen und<br />

seine Residenz von dem Hartenberg<br />

in die Stadt verlegt. Über dem<br />

Portal des Hinterschlossturmes ist<br />

am Hennebergischen Wappen die<br />

Jahreszahl 1491 zu erkennen. Es<br />

ist anzunehmen, dass in jenem Jahr<br />

der Schlossbau vollendet wurde.<br />

Viel Geld und Fördermittel flossen<br />

nach 1990 in die Teilsanierung<br />

des 500-jährigen Bauwerks. Im<br />

Hinterschloss und in Teilen des<br />

Mittelschlosses befindet sich das<br />

Museum. In drei ständigen Ausstellungen<br />

wird die Tradition und<br />

Stadtgeschichte vorgestellt. Im<br />

Hochparterre des Hinterschlosses<br />

ist seit 1984 die Ausstellung „Keramik<br />

International“ untergebracht.<br />

Die nächste Etage mit ihrem restaurierten<br />

Festsaal ist der Geschichte<br />

der Stadt und dem Wirken seiner<br />

Persönlichkeiten gewidmet. Die<br />

„Hönn’sche Sammlung“ - 1980<br />

von dem Römhilder Arzt Dr. Walter<br />

Hönn der Stadt geschenkt - zeugt<br />

mit seinen kompletten Werkzeugreihen<br />

der Handwerker des vorigen<br />

Jahrhunderts (20. Jh.) von<br />

der Schwere der Arbeit und den<br />

Lebensbedingungen in der Zeit des<br />

Rückfalls von der Residenzstadt in<br />

ein Ackerbürgerstädtchen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Schloss Glücksburg<br />

Dienstag bis Freitag 10 - 12 Uhr<br />

und 13 - 16 Uhr<br />

Samstag 13 - 17 Uhr<br />

Sonntag 13 - 17 Uhr<br />

www.stadt-roemhild.de<br />

in deren ersten Teil) das Leben in<br />

den Dörfern des Kreises Hildburghausen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die ausgewählten über 300 Fotografien<br />

entstanden überwiegend<br />

im Zeitraum von 1945 bis 1960<br />

und zeigen eindrucksvoll, wie<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 37<br />

E5<br />

sich das Leben auf dem Lande<br />

in diesem Zeitraum grundlegend<br />

geändert hat. Bei der Auswahl der<br />

Bilder wurde versucht, möglichst<br />

alltägliche Szenen aus dem dörflichen<br />

Alltag - ob bei der Arbeit oder<br />

in der Freizeit, aber auch die sich<br />

wandelnden Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

der Landbevölkerung<br />

im Kreis Hildburghausen - zu<br />

präsentieren.<br />

Die Aufnahmen entstanden oft als<br />

Zuarbeiten für Behörden, Ämter<br />

und die Zeitung. Aber auch viele<br />

Gelegenheitsaufnahmen, die bei<br />

den zahlreichen Reisen und Ausflügen<br />

des Fotografen Rudolf Meffert<br />

entstanden, sind auszumachen.<br />

Die „Sammlung Meffert“ ist der<br />

1999 vom Stadtmuseum erworbene<br />

fotografische Nachlass (Negative,<br />

Positive, Originalabzüge,<br />

Dias und Fotografica) von Gustav<br />

(1867-1911) und Rudolf Meffert.<br />

Öffnungszeiten<br />

Stadtmuseum<br />

Di. – So. von 10 – 17 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

www.museum-hildburghausen.de<br />

Pensionen/ Ferienwohnungen<br />

25,- EUR Ü/F p.P.<br />

E 4<br />

D 5


38 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Vom Automobilpionier bis zum Weltmeister-Motorrad<br />

Museumsberaterin Dr. Andrea Geldmacher vom Museumsverband Thüringen e.V. empfiehlt:<br />

… einen musealen Streifzug durch die hiesige Fahrzeuggeschichte,<br />

denn Thüringen kann auf eine über hundertjährige Tradition im Bau<br />

fahrbarer Untersätze zurückblicken. Fahrräder, Motorräder und Automobile<br />

wurden hier schon seit Ende des 19. Jahrhunderts produziert.<br />

Einer der Automobilpioniere war<br />

Heinrich Ehrhardt (1840-1928)<br />

aus Zella-Mehlis. Nach der Gründung<br />

seiner ersten Metallwarenund<br />

Waffenfabrik 1878 in Zella<br />

St. Blasii und dem anschließenden<br />

Aufbau des Großkonzerns Rheinmetall<br />

AG in Düsseldorf gründete<br />

er 1896 die Fahrzeugfabrik in<br />

Eisenach. Neben der Produktion<br />

von Fahrrädern wurde seit 1898<br />

in Eisenach der erste „Wartburg-<br />

Motorwagen“ hergestellt. Ehrhardt<br />

war damit nach Daimler und Benz<br />

der dritte Automobilproduzent in<br />

Deutschland.<br />

1903 zog sich Ehrhardt aus Eisenach<br />

zurück, um in Zella St. Blasii<br />

die „Ehrhardt-Automobil-Werke<br />

AG“ zu gründen. Man produzierte<br />

hier nicht nur den legendären<br />

Sportwagen „Pluto“, sondern<br />

auch verschiedene Lastkraftwagen,<br />

Omnibusse und gepanzerte<br />

Fahrzeuge. Im „Stadtmuseum<br />

in der Beschußanstalt“ in Zella-<br />

Mehlis ist ein Teil der Ausstellung<br />

diesem Fahrzeugbau gewidmet.<br />

Neben Dokumenten, historischen<br />

Fotos und Modellen wird auch<br />

ein restauriertes Fahrgestell eines<br />

Ehrhardt-Szawe Automobils von<br />

1925 präsentiert.<br />

Nach dem Rückzug Ehrhardts<br />

begann in Eisenach die Produktion<br />

der legendären DIXI–Automobile,<br />

bis 1928 die damalige Flugmotoren-<br />

und Motorradfirma BMW<br />

das Werk übernahm und damit<br />

erstmals in die Automobilproduktion<br />

einstieg. Heute befindet<br />

sich in einem vom BMW 1935<br />

errichteten Industriegebäude das<br />

Automobilmuseum „automobile<br />

welt eisenach“. Hier wird die<br />

ununterbrochene Geschichte der<br />

Fahrzeugherstellung in Eisenach<br />

von 1898 bis in die heutige Zeit<br />

präsentiert.<br />

Gezeigt werden neben dem originalen<br />

Wartburg-Motorwagen<br />

von 1899 einige Dixi-Fahrzeuge,<br />

wie der bekannteste Kleinwagen<br />

Dixi 3/15, als auch eine Auswahl<br />

von BMW-Modellen bis hin<br />

zu dem bekannten Sportwagen<br />

BMW 328. Bis 1945 wurden alle<br />

BMW-Automobile ausschließlich in<br />

Eisenach gefertigt. Danach begann<br />

über die legendären EMW-Sechszylindermodelle<br />

ab 1955 mit dem<br />

Wartburg 311 die Zweitakt-Ära, die<br />

wesentlich die DDR-Motorisierung<br />

prägte.<br />

Zu sehen sind Fahrzeuge aus allen<br />

Produktionsepochen bis hin zu den<br />

heute aktuell in Eisenach gefertigten<br />

OPEL-Modellen. Darüber hinaus<br />

vermitteln Karosserie-Studien<br />

aus Holz, Prototypen, Motorenmodelle<br />

und Konstruktionspläne<br />

einen Einblick in die Fahrzeug-<br />

Entwicklung und Produktion in<br />

Eisenach. Doch damit nicht genug:<br />

Im begehbaren Fundus werden<br />

eine Reihe weiterer beeindruckender<br />

historischer Fahrzeuge aus<br />

Eisenacher Produktion gezeigt.<br />

In der Stadt Suhl ist der Fahrzeugbau<br />

eng mit dem Namen der<br />

Firma Simson verbunden. 1896<br />

Firmengründer<br />

Erhardt mit<br />

Ehefrau und<br />

Töchtern 1905<br />

in einer Erhardt-<br />

Limousine 16-20<br />

PS. Es handelt<br />

sich vermutlich um<br />

eines der ersten<br />

Automobile, die<br />

in Zella St. Blasii<br />

produziert wurden.<br />

begann man hier mit der Fahrradproduktion,<br />

von 1911 bis 1934<br />

wurden auch Personenkraftwagen<br />

hergestellt. Der bekannteste ist<br />

wohl der Simson Supra, der in<br />

1.520 Exemplaren gebaut wurde.<br />

Auf 1.300 m² Ausstellungsfläche<br />

werden im Fahrzeugmuseum Suhl<br />

ca. 220 Exponate aus allen Bereichen<br />

des Fahrzeugbaus gezeigt:<br />

Fahrräder, Mopeds, Motorräder<br />

und Automobile.<br />

Einen besonderen Raum nimmt<br />

dabei der überaus erfolgreiche<br />

Suhler Motorsport ein. Im Museum<br />

sind neben vielen anderen<br />

Fahrzeugen die Simson-Motorräder<br />

der Europa- und Weltmeister sowie<br />

der legendäre Greifzu-Rennwagen<br />

zu besichtigen.<br />

Nicht nur der Transport von Personen,<br />

sondern auch der von Lasten<br />

muss bewältigt werden und Thüringer<br />

Fabrikanten hatten Anteil<br />

an der Lösung des Problems: In<br />

Nordhausen begann in der im Jahr<br />

1905 gegründeten Fabrik „Gerlach<br />

und König“, später „Maschinenfabrik<br />

Montania“, zunächst der Bau<br />

kleinerer Motor-Lokomotiven für<br />

Gruben- und Feldbahnen.<br />

1937, nach erneutem Namenswechsel,<br />

wurde mit dem Bau von<br />

Schleppern begonnen und das<br />

Werk nach dem 2. Weltkrieg als<br />

„VEB IFA-Schlepperwerk“ weitergeführt.<br />

Bis 1965 produzierte<br />

man Schlepper mit bekannten und<br />

klangvollen Namen wie „Brockenhexe“,<br />

„Pionier“ oder „Famulus“. Es<br />

folgten Motoren für LKW, Traktoren<br />

und selbstfahrende Arbeitsmaschinen.<br />

1996 wurde der Betrieb<br />

eingestellt.<br />

Das Museum „Tabakspeicher“ in<br />

Nordhausen dokumentiert diese<br />

Entwicklung. Und noch eine<br />

weitere Besonderheit ist dort zu<br />

sehen: Das letzte „Strike Bike“.<br />

Es erinnert an den Sommer 2007,<br />

als die Mitarbeiter des insolventen<br />

Fahrradherstellers Bike Systems<br />

ihr stillgelegtes Werk 115 Tage besetzt<br />

hielten. Noch bis Ende 2010<br />

konnte die Produktion aufrecht<br />

erhalten werden, dann wurde das<br />

völlige Aus der Strike Bike GmbH<br />

gemeldet. Hin und wieder begegnet<br />

einem noch ein Strike Bike<br />

im Straßenbild. Im Museum wird<br />

die Erinnerung bewahrt und seine<br />

Geschichte präsentiert.<br />

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Aus den Regionen<br />

Herzlich willkommen zum<br />

479. Karneval in Wasungen!<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 39<br />

C 3<br />

Wasungen zählt zu den karnevalistischen<br />

Hochburgen Deutschlands.<br />

Eingebettet im Werratal bietet<br />

die Kleinstadt eine der ältesten<br />

Karnevalstraditionen bundesweit.<br />

Laut einer Stadtrechnung aus dem<br />

Jahre 1524 bezahlte der damalige<br />

Bürgermeister Freibier für die<br />

Spielleute des Fastnachtstreibens<br />

auf dem Markt. Heute wird das alljährliche,<br />

närrische Treiben durch<br />

den Wasunger Carneval Club e. V.<br />

organisiert.<br />

Die Galaveranstaltungen des WCC<br />

zeichnen sich durch die Einlagen<br />

des Fanfarenzuges, die Darbietungen<br />

der Tanzgarde und humorvolle,<br />

teils in Mundart verfasste Büttenreden<br />

und Gesangsbeiträge aus.<br />

Ein besonderes Merkmal des<br />

Wasunger Karnevals ist seine<br />

Volkstümlichkeit, die bis heute<br />

bewahrt werden konnte. Die<br />

Pflege des Brauchtums Karneval<br />

wird in Wasungen bereits den<br />

Kleinsten mitgegeben. Am Freitag<br />

vor Aschermittwoch findet der<br />

Kinder- und Schülerumzug der Kindertagesstätte<br />

„Glückskäfer“ sowie<br />

der Grundschule Walldorf und der<br />

Regelschule Wasungen statt. Hier<br />

präsentieren sich die jungen Narren<br />

C 3<br />

C 3<br />

C 3<br />

in liebevoll gestalteten Kostümen.<br />

Den Höhepunkt einer jeder Karnevalssession<br />

bildet am Sonnabend<br />

vor Aschermittwoch ab 13:30 Uhr<br />

der große historische Festumzug.<br />

Angeführt wird dieser vom Prinz<br />

Karneval. Etwa 2000 Mitwirkende<br />

in 90 Umzugsgruppen und 10<br />

Musikkapellen formieren sich zu<br />

einem zweistündigen, farbenfrohen<br />

Umzug durch die Fachwerkstadt.<br />

Dieses Spektakel lockt alljährlich<br />

mehrere tausend Zuschauer an<br />

den Straßenrand der Werrastadt<br />

oder an den Bildschirm, um die<br />

Live-Übertragung des MDR zu<br />

verfolgen.<br />

Jedes Jahr wird in Wasungen das<br />

Karnevalsmotto neu gewählt. Für<br />

die Session 2014 finden die Veranstaltungen<br />

unter dem Motto „Hüüt<br />

rabbelds uffn Mard“ (Heute rappelt<br />

es auf dem Markt) statt.<br />

Über die Besonderheiten des<br />

Wasunger Karnevals und die närrischen<br />

Traditionen des Landes<br />

informieren die Ausstellungen des<br />

Thüringer Karnevalsmuseums und<br />

des Stadtmuseums Wasungen. In<br />

den Präsentationen werden historische<br />

Kostüme, Orden, Fotos und<br />

vieles mehr gezeigt. Sie können<br />

über das ganze Jahr besichtigt<br />

werden.<br />

Wasungen ist zu jeder Zeit eine<br />

Reise wert, besonders jedoch in<br />

der „Fünften Jahreszeit“. Besuchen<br />

Sie unsere Stadt und erleben<br />

Sie den Wasunger Karneval!<br />

Thüringer<br />

Karnevalsmuseum<br />

im ehemaligen Damenstift,<br />

Untertor 1, 98634 Wasungen<br />

Führungen nach Voranmeldung<br />

möglich, Tel.: 036941-71505<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – Fr. 10.00-12.00 Uhr und<br />

13.00-16.00 Uhr<br />

Sa. 10.00-12.00 Uhr<br />

So. 14.00-16.00 Uhr (Mai-Oktober)<br />

Gerne geben wir Ihnen<br />

Auskunft:<br />

Tourist-Information Wasungen<br />

Untertor 1<br />

98634 Wasungen<br />

Telefon: 036941-71505<br />

Fax: 036941-70775<br />

info@wasungen.de<br />

www.wasungen.de<br />

Programm<br />

des 479. Wasunger Karneval<br />

Motto: Hüüt rabbelds uffn Mard<br />

Montag, 11. 11. 2013<br />

11:11 Uhr Eröffnung des 479. Wasunger Karnevals in der<br />

Narrenburg, Park Schöppenwerth<br />

Sonnabend, 16. 11. 2013<br />

20:11 Uhr Bunter Abend zum 11.11.<br />

Sonnabend, 22. 2. 2014<br />

20:11 Uhr Närrische Galaveranstaltung im Bürgerhaus Paradies<br />

Sonntag, 23. 2. 2014<br />

17:11 Uhr Närrische Galaveranstaltung für die Senioren im<br />

Bürgerhaus Paradies<br />

Donnerstag, 27. 2. 2014<br />

18:11 Uhr Fackelumzug<br />

20:11 Uhr Närrische Galaveranstaltung im Bürgerhaus Paradies<br />

Freitag, 28. 2. 2014<br />

14:11 Uhr Umzug des Kindergartens und der Schulen<br />

20:11 Uhr Närrische Galaveranstaltung im Bürgerhaus<br />

Paradies<br />

Sonnabend, 1. 3. 2014<br />

11:11 Uhr Närrische Ratssitzung im Saal des Rathauses<br />

13:00 Uhr Abholen des Prinz Karneval von der „Narrenburg“<br />

13:30 Uhr Großer historischer Festumzug<br />

19:11 Uhr Tanz bis in den Morgen im Bürgerhaus Paradies<br />

Sonntag, 2. 3. 2014<br />

14:11 Uhr Bunter Kindernachmittag im Bürgerhaus Paradies<br />

Montag, 3. 3. 2014<br />

14:11 Uhr Auszeichnungsveranstaltung des 479. Wasunger<br />

Karneval im Bürgerhaus Paradies<br />

Dienstag, 4. 3. 2014<br />

21:11 Uhr Schlüsselrückgabe durch den Stadtkommandanten auf<br />

der Burg Maienluft<br />

außerdem: von Donnerstag, 27. 2., bis Dienstag, 4. 3. 2014,<br />

täglich buntes Treiben in allen Lokalitäten der Stadt<br />

und im Festzelt<br />

Änderungen vorbehalten!


40 2 — Herbst / Winter / 2013 / 2014 / Aus den Regionen<br />

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- denn die sind von hier - wie wir.<br />

Weihnachtlicher KunstHandwerkerMarkt<br />

im Meininger Schloss<br />

Impression vom Kunsthandwerkermarkt im Schloss. Fotos<br />

Meininger Museen, Manfred Koch<br />

07. und 08. Dezember 2013,<br />

11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Inzwischen zu einer beliebten<br />

Tradition der Meininger Museen<br />

geworden, öffnet auch in diesem<br />

Jahr am Wochenende zum 2. Advent<br />

im festlichen Marmorsaal der<br />

Elisabethenburg ein KunstHandwerkerMarkt<br />

der besonderen Art<br />

seine Pforten. Auch 2013 wurden<br />

ausgewählte Künstler und Handwerker<br />

aus ganz Deutschland eingeladen.<br />

Der weihnachtliche Markt<br />

im Schloss bietet gute Gelegenheit<br />

hochkarätige und feinsinnige Kunst<br />

und Handwerk zu bestaunen,<br />

Neues zu erfahren und dabei ein<br />

persönliches Lieblingsstück oder<br />

die besondere Überraschung für<br />

den Gabentisch zu erwerben. Bei<br />

ermäßigtem Eintritt können neben<br />

dem Markt die beiden Sonderausstellungen<br />

„Spiegel des Alltags<br />

– Archäologische Funde aus Meiningen“<br />

und „Licht – Luft – Leben:<br />

Die phantastische Papierwelt des<br />

Arndt von Diepenbroick“ sowie<br />

das gesamte Museum im Schloss<br />

besucht werden. Führungen durch<br />

die Sonderausstellungen und durch<br />

historische Schlossräume sind<br />

inbegriffen.<br />

Zu allen Veranstaltungen sind<br />

Erwachsene wie Kinder herzlich<br />

willkommen. Eine besondere Attraktion<br />

für kleine „Prinzessinnen<br />

und Prinzen“ ist die Spielwelt<br />

Schloss – ein Schloss für Kinder.<br />

Alle Jahre wieder erwartet die<br />

Bastelstube mit neuen Anregungen<br />

von 11 bis 18 Uhr ihre kleinen<br />

Gäste. Das Museumscafé lädt<br />

mit weihnachtlichem Gebäck zum<br />

gemütlichen Verweilen ein.<br />

Text: Meininger Museen,<br />

Andrea Jakob<br />

Konditorei im<br />

Sächser<br />

Licht – Luft – Leben<br />

Die phantastische Papierwelt des Arndt von Diepenbroick in Meiningen<br />

Da werden Sie vernascht<br />

Georgstr. 1, 98617 Meiningen<br />

gen, Tel. 03693/457-0 Fax 457-401 - www.saechsischerhof.com<br />

Arndt von Diepenbroick ist ein<br />

außergewöhnlicher Künstler. Er<br />

malt nicht, er meißelt nicht, er<br />

schneidet nicht. Seine Materialien<br />

sind alle Arten von Papier, das<br />

er zerreißt und Leim, mit dessen<br />

Hilfe er seinen Papierfetzen neue<br />

Bindung und damit Form verleiht.<br />

Oft modelliert er frei – dann entstehen<br />

Objekte von bezaubernder<br />

Eleganz und Transparenz. Oder er<br />

überformt Alltagsgegenstände mit<br />

unzähligen Schichten und setzt sie<br />

dadurch in neue Bedeutungszusammenhänge.<br />

Oder er gestaltet<br />

über einer zuvor gefertigten Tonform.<br />

Seine Kunst hat der studierte<br />

Architekt Arndt von Diepenbroick<br />

bei der berühmten amerikanischen<br />

Straßentheatertruppe „Bread and<br />

Puppet“ erlernt, mit der er als<br />

Darsteller und Puppenbauer in<br />

den 70er Jahren durch die Lande<br />

zog. Später haben immer wieder<br />

große Häuser, darunter die Metropolitan<br />

Opera in New York und<br />

die Salzburger Festspiele auf seine<br />

Fähigkeiten als Bühnenplastiker und<br />

Maskengestalter zurück- gegriffen.<br />

Der Papierkünstler Arndt von Diepenbroick sagt auf seine Art: NEIN;<br />

Foto Paola Faussone, Berlin<br />

Eine große Sonderausstellung in<br />

Meiningen im Museum im Schloss<br />

Elisabethenburg spiegelt vom 21.<br />

November 2013 bis 27. April 2014<br />

das Lebenswerk Arndt von Diepenbroicks<br />

– einen phantastischen<br />

Kosmos aus Licht, Luft und Leben.<br />

Text: Meininger Museen,<br />

Volker Kern<br />

TOURIST-INFORMATION MEININGEN<br />

TICKETS · ÜBERNACHTUNG · STADTFÜHRUNG<br />

D 98617 Meiningen · Markt 14 | T 03693 44650 | www.meiningen.de<br />

WOW – das sagen gewiss auch die Besucher der Ausstellung des Papierkünstlers Arndt von Diepenbroick<br />

in Meiningen; Foto Paola Faussone, Berlin


Aus den Regionen<br />

Herbst / / Winter 2013/ / 2014 — 413<br />

Meininger Winter<br />

Thüringer Märchenund<br />

Sagenfest<br />

08.11. | 19:30 |<br />

Henneberger Haus<br />

Die Masken des Zeus<br />

Erotische Geschichten mit<br />

Cornelia Schmädicke<br />

Eintritt incl. Menü: 35,- €<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: 03693 508990<br />

16.11. | 19:30 |<br />

Hotel Schloss Landsberg<br />

Mein Klang der<br />

Märchen<br />

Stefan Sell präsentiert Grimms Märchen<br />

in einer erfrischenden Version<br />

Eintritt incl. Menü: 45,- €<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: 03693 44090<br />

Musikalisch<br />

13.11. | 19:30 |<br />

Kleinkunstbühne Rautenkranz<br />

Gunther Emmerlich<br />

singt und liest aus<br />

seinem neuen Buch<br />

ZUGABE<br />

Anekdoten, Ansichten und anderes<br />

30.11. und 14.12. | 17:30<br />

Schloss Elisabethenburg,<br />

Museumscafé<br />

Lichterstunde. Töne<br />

und Texte zum Advent<br />

Die besinnliche Veranstaltung<br />

in der Vorweihnachtszeit führt<br />

heuer vom Erzgebirge bis zur<br />

Zugspitze<br />

16:45 Uhr Märchenerzählung<br />

17:00 Uhr Öffnen des Adventskalenders<br />

24.12. | 10:00<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

„Anna Seghers“<br />

Öffnen des Türchens<br />

am Adventskalender<br />

Bremer Stadtmusikanten<br />

Ein Märchenspiel nach dem Märchen<br />

der Brüder Grimm aufgeführt vom<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

TOHUWABOHU<br />

Eintritt: Kinder 3,- €; Erw. 6,- €<br />

Meininger Theater:<br />

Rettet Rumpelstilzchen<br />

Uraufführung - Kindermärchen<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

Was für eine Katastrophe! Das<br />

große Märchenbuch ist in das<br />

Kopfkissen von Frau Holle geraten.<br />

Als sie es schneien lässt, fl iegen<br />

die Buchseiten heraus und alle<br />

Märchen wirbeln durcheinander!<br />

Im Bett der Großmutter liegt der<br />

Frosch und will Rotkäppchen<br />

küssen. Im Turm von Rapunzel<br />

tobt Rumpelstilzchen und will<br />

seinen Bart nicht herunterlassen.<br />

In jedem Märchen herrscht Chaos<br />

und Verwirrung.<br />

Frau Holle schickt ihre Katze los,<br />

um Jakob und Wilhelm Grimm<br />

zur Hilfe zu holen. Doch die Menschenwelt<br />

hat sich in den letzten<br />

zweihundert Jahren dramatisch<br />

verändert. Die Brüder Grimm sind<br />

lange tot. Dann muss halt Jakob<br />

Grimme helfen. Der ist 10 Jahre<br />

alt und fi ndet Märchen eigentlich<br />

doof. Aber da der Name immerhin<br />

ähnlich ist, nimmt Tinka den Jungen<br />

einfach mit.<br />

Wird es Jakob gelingen, die Märchenwelt<br />

wieder in Ordnung zu<br />

bringen?<br />

Ein Stück voller berühmter Märchenfi<br />

guren und bekannter Volkslieder.<br />

Vorstellungen:<br />

27.11. | 10:00, 28.11. | 10:00<br />

29.11. | 10:00, 03.12. | 10:00<br />

05.12. | 10:00, 06.12. | 10:00<br />

08.12. | 15:00, 09.12. | 10:00<br />

10.12. | 09:30, 10.12. | 11:30<br />

11.12. | 10:00, 15.12. | 15:00<br />

16.12. | 09:30 und 11:30<br />

17.12. | 09:30 und 11:30<br />

26.12. | 11:00<br />

Dead or Alive |<br />

Poetry Slam<br />

„Alle Welt spricht und keiner<br />

kommt zu Wort“<br />

Dead or Alive Poetry Slam - Alle<br />

gegen Jean Paul. Zum 250. Geburtstag<br />

treten vier Schauspieler<br />

des Meininger Theaters mit Jean<br />

Pauls Worten gegen vier der bekanntesten<br />

deutschen Slammer an.<br />

Es geht um die Gunst des Publikums,<br />

um Ruhm und Ehre für alle Zeit.<br />

In Kooperation mit dem Lese-<br />

Zeichen e.V.<br />

06.12. | 19:30 |<br />

Romantik Hotel Sächsischer Hof<br />

Von Gaumenlust und<br />

anderen Lüsten<br />

Christiane Willms erzählt Märchen<br />

und Geschichten und singt Lieder<br />

über alles, was Lust bereitet<br />

Eintritt incl. Menü: 65,- €<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: 03693 457-0<br />

14.12. | 19:30 |<br />

Romantik Hotel Sächsischer Hof<br />

Trau Schau Wem<br />

Von heimlichen Liebschaften, verhängnisvollen<br />

Schwüren und liebenswerten<br />

Notlügen:<br />

Märchen aus aller Welt. Suse Weisse<br />

erzählt. Frank Zimmermann am Cello<br />

Eintritt incl. Menü: 65,- €<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: 03693 457-0<br />

Märkte<br />

10.11. | 10:00 | Marktplatz<br />

Martinsmarkt<br />

06. bis 22.12. | Marktplatz<br />

Meininger<br />

Weihnachtsmarkt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag am<br />

01.12.2013 13:00 - 18:00<br />

07. und 08.12. | 11:00 - 18:00<br />

Uhr |<br />

Schloss Elisabethenburg,<br />

Meininger Museen<br />

15. KunstHandwerker-<br />

Markt<br />

Der Marmorsaal des Meininger<br />

Schlosses ist der repräsentative Ort für<br />

ein Marktgeschehen der besonderen<br />

Art. Aussteller aus ganz Deutschland<br />

bieten ausgesuchte Vielfalt von<br />

Modernem und Traditionellem<br />

zwischen Kunst und Handwerk an.<br />

Lichterführung 2013 -<br />

Geschichte(n)<br />

am Abend<br />

Abendlicher Rundgang mit der Hütesholle<br />

durch die Altstadt<br />

Fr, 22.11. und Sa, 23.11. | 20:00<br />

Fr, 13.12. und Sa, 14.12. | 20:00<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

6 € pro Person<br />

Treffpunkt: Romantik Hotel Sächsischer<br />

Hof, Georgstraße 1<br />

Für Gruppen auf Anmeldung bis<br />

30 Personen 60 €<br />

Anmeldung: T 03693 44650<br />

tourist.info@meiningen.de<br />

01.11. | 21:00 |<br />

Kleinkunstbühne Rautenkranz,<br />

Ernestinerstraße 40<br />

Für Kinder<br />

01.12. | 15:45 |<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

„Anna Seghers“<br />

Kindermitspielstück<br />

mit der Märchenfee<br />

Tasifan<br />

Die Märchenfee Tasifan erzählt und<br />

spielt die Kinder- und Hausmärchen<br />

der Brüder Grimm immer wieder<br />

gern mit ihren Märchenfiguren. Aber<br />

alle ihre Märchenfiguren sind in den<br />

Urlaub gefahren. Nur der Koffer mit<br />

den Kostümen ist dageblieben. Wer<br />

hilft nun mit, ihr Lieblingsmärchen<br />

zu erzählen und vor allem zu spielen?<br />

Mit dem KIECK-Theater Weimar<br />

Eintritt: Kinder 2,- € Erw. 4,- €<br />

01. bis 23.12. | 16:45<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

„Anna Seghers“<br />

Märchen in der<br />

Adventszeit – erzählt<br />

von Frau Holle<br />

Frau Holle öffnet an jedem Adventstag<br />

ein Türchen am Fachwerkgebäude<br />

der Bibliothek.<br />

PREMIEREN 2013/2014<br />

ab 19. Sept. 2013 KAMMERSPIELE<br />

MITTELPUNKT: DER UNFALL – Schauspiel<br />

ab 20. Sept. 2013 GROSSES HAUS<br />

DORST: NACH JERUSALEM – Schauspiel<br />

ab 13. Okt. 2013 KAMMERSPIELE<br />

ANDERSEN: DIE SCHNEEKÖNIGIN – Puppentheater<br />

ab 18. Okt. 2013 GROSSES HAUS<br />

VERDI: RIGOLETTO – Oper<br />

ab 15. Nov. 2013 GROSSES HAUS<br />

FRAYN: DER NACKTE WAHNSINN – Schauspiel<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

ab 27. Nov. 2013 GROSSES HAUS<br />

LÜTJE/SCHILDT: RETTET RUMPELSTILZCHEN –<br />

Weihnachtsmärchen<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

ab 28. Nov. 2013 KAMMERSPIELE<br />

GORB: ANYA 17 – Kammeroper<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

ab 20. Dez. 2013 GROSSES HAUS<br />

HOFFMANN/HILD/KARNATZ:<br />

E.T.A. HOFFMANN – EINE MORITAT – Ballett<br />

ab 10. Januar 2014 GROSSES HAUS<br />

PLUCIS: KARLHEINZ: GANZ OHNE WEIBER<br />

GEHT DIE CHOSE NICHT – Ballett<br />

ab 22. Jan. 2014 FOYER<br />

STORI: DIE GROSSE ERZÄHLUNG – Schauspiel<br />

THEATERKASSE 03693 451- 222 o. 137<br />

ab 24. Jan. 2014 GROSSES HAUS<br />

LEHÁR: DER ZAREWITSCH – Operette<br />

ab 13. Febr. 2014 KAMMERSPIELE<br />

BÜCHNER: WOYZECK – Schauspiel<br />

ab 13. März 2014 KAMMERSPIELE<br />

WEINGARTNER: DIE FETTEN JAHRE<br />

SIND VORBEI – Schauspiel<br />

ab 14. März 2014 GROSSES HAUS<br />

HAUPTMANN: ROSE BERND – Schauspiel<br />

ab 4. April 2014 GROSSES HAUS<br />

STRAUSS: DER ROSENKAVALIER – Oper<br />

ab 20. April 2014 KAMMERSPIELE<br />

PREUSSLER: DIE KLEINE HEXE – Puppentheater<br />

ab 15. Mai 2014 KAMMERSPIELE<br />

HITCHCOCK/BUCHAN: DIE 39 STUFEN – Schauspiel<br />

ab 16. Mai 2014 GROSSES HAUS<br />

SHAKESPEARE: KÖNIG LEAR – Schauspiel<br />

ab 12. Juni 2014 KAMMERSPIELE<br />

KREISLER: HEUTE ABEND: LOLA BLAU – Schauspiel<br />

ab 20. Juni 2014 GROSSES HAUS<br />

PUCCINI: GIANNI SCHICCHI – Oper<br />

LEONCAVALLO: DER BAJAZZO – Oper<br />

ab 11. Juli 2014 GROSSES HAUS<br />

RUSSELL: BLUTSBRÜDER – Musical<br />

KARTEN IM INTERNET www.das-meininger-theater.de


42 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

C 4<br />

Schmalkalden zur Weihnachtszeit<br />

Erleben Sie Weihnachtsromantik vor<br />

der zauberhaften Kulisse von Rathaus,<br />

Stadtkirche und märchenhaft<br />

anmutender Fachwerkhäuser auf<br />

einem der schönsten Marktplätze<br />

Thüringens - 2009 wurde dieser mit<br />

dem Nationalen Preis für Baukultur<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Herrscheklasmarkt ist ein kleiner<br />

aber feiner Weihnachtsmarkt, der<br />

sich romantisch in die Schmalkalder<br />

Altstadt fügt. Immer am 1. Freitag<br />

im Dezember zieht der Herrscheklas<br />

mit seinen Wichteln durch die<br />

Gassen und verteilt die nach einem<br />

uralten Geheimrezept gebackenen<br />

Herrscheklas-Lebkuchen.<br />

Rundgänge mit dem Nachwächter<br />

zur Winterzeit<br />

Bei einem abendlichen<br />

Stadtspaziergang bringen Sie Licht<br />

ins Dunkel und beleuchten die<br />

Stadtgeschichte von allen Seiten. Der<br />

Nachtwächter geht mit leuchtendem<br />

Beispiel voran und verrät Ihnen<br />

Wissenswertes von Schmalkalden.<br />

Nach ca. 90 min. wird er Ihnen<br />

nicht etwa heimleuchten, sondern<br />

lädt zu einem Leuchtfeuer in einer<br />

gemütlichen Wirtschaft ein. (5€p.P)<br />

Anmeldungen über: Tourist –<br />

Information, Mohrengasse 1a, 98574<br />

Schmalkalden<br />

Tel. / Fax 03683 403182 / 604014,<br />

info@schmalkalden.de<br />

Weihnachten in der historischen<br />

Fachwerkstadt Schmalkalden<br />

30.11./01.12. und 07./08.12.13 |<br />

Am Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

auf Schloss Wilhelmsburg<br />

Der Markt lädt in längst vergangene<br />

Zeiten ein: Kaufleute bieten<br />

Waren feil, Wirte überraschen<br />

mit Gaumenfreuden, Ritter tragen<br />

Am 15. Dezember eröffnet das<br />

Museum Schloss Wilhelmsburg in<br />

Schmalkalden eine große Sonderausstellung<br />

mit dem Titel: „Leben<br />

und Sterben im Dreißigjährigen<br />

Krieg“. Es ist eine Ausstellung über<br />

den Dreißigjährigen Krieg, in welcher<br />

Begriffe wie Prager Fenstersturz,<br />

Wallenstein oder die Schlachten Am<br />

Weißen Berg, Wittstock oder Breitenfeld<br />

vollkommen fehlen.<br />

Der Dreißigjährige Krieg ist eine der<br />

größten Katastrophen, die über die<br />

Menschen in der Frühen Neuzeit<br />

hereingebrochen ist. Wie aber erlebte<br />

das einfache Volk jenen Krieg?<br />

Genau diese Frage thematisiert das<br />

Ausstellungsprojekt. Die Ausstellung<br />

begleitet zwei damals real existierende<br />

Familien durch die Jahre des<br />

Krieges. Es sind wahre Geschichten,<br />

die Schicksale sind anhand der Kirchenbücher<br />

ermittelt. Lebensgroß<br />

und in den jeweiligen Situationen<br />

dargestellt durchlaufen die Familien<br />

die komplette Ausstellung.<br />

Die erste Hälfte des Krieges findet<br />

im heutigen Südthüringen nicht<br />

statt. Im ersten Teil der über 600<br />

Quadratmeter großen Ausstellung<br />

wird der normale Arbeits- und Lebensalltag<br />

einer städtischen und<br />

einer dörfl ichen Familie dargestellt<br />

(Geburt, Taufe, Schule, Hochzeit, Arbeit,<br />

Essen, Trinken, Medizin, Wald,<br />

Schwertkämpfe aus, zeigen<br />

die Handhabung alter Waffen,<br />

Musikantenspielen Dudelsack<br />

und Leier und sie laden zu mach<br />

unerwartenten Überraschungen ein.<br />

04.12. – 20.12.13 |<br />

Herrscheklasmarkt in der Altstadt<br />

06.12.13 | 17 Uhr | Wichtelumzug<br />

zum Altmarkt<br />

13.12.13 | 17 Uhr | Leuchtender<br />

Altmarkt und lange Einkaufsnacht<br />

23.12.11 | 18 Uhr | St. Georg |<br />

Weihnachtoratotium<br />

Technisches Museum „Neue Hütte“<br />

Nov. – März | Mi – Fr 10 – 16 Uhr,<br />

So 12 – 16 Uhr|<br />

01.11. – 31.12.13 |<br />

Sondersausstellung<br />

„Räuchermännchen, Märchen und<br />

Sagen von Schwarzen Männern und<br />

Bergleuten“<br />

Besucherbergwerk Finstertal -<br />

Weihnachtliche Bergmannsbräuche<br />

07.12.13 | 14 Uhr | Barbarafeier<br />

21.12.13 | 13 Uhr | Mettenschicht<br />

30.12.13 | 14 Uhr | Feier zum IV.<br />

Bergquartal<br />

Im festlich beleuchten Grubenfeld<br />

werden alte Bergmannsbräuche<br />

lebdendig. Die Verehrung der<br />

heiligen Barbara, die Mettenschicht<br />

– ein Fest der tausend Lichter und<br />

die Feier zum IV. Bergquartal sind<br />

Kirche etc.). Wie lebten die einfachen<br />

Menschen am Ende des Reformationszeitalters?<br />

Welche Sorgen und<br />

Nöte beschäftigten sie? Wie feierten<br />

und wie trauerten sie? Mehr als nur<br />

diese Fragen werden beantwortet<br />

und die Antworten werden gängige<br />

Klischees vom Leben des einfachen<br />

Volkes widerlegen.<br />

Mit dem Kroateneinfall im Jahr 1634<br />

beginnt im heutigen Südthüringen die<br />

Hölle des Krieges. Plünderungen,<br />

Mord, Vergewaltigung sind genauso<br />

an der Tagesordnung wie Hunger,<br />

Flucht und totbringende Seuchen.<br />

Wie überlebten die Menschen? Wie<br />

starben sie? In diesem Teil der Ausstellung<br />

wird erstmals auch mit in<br />

Deutschland nahezu unbekannten<br />

Bildmaterial gearbeitet. 1638 bereiste<br />

ein Engländer die Länder<br />

deutscher Zunge. Er fertigte neben<br />

schriftlichen Berichten auch ans<br />

Herz gehende Zeichnungen an. Diese<br />

schier unglaublichen Bilder werden<br />

mit originalen Augenzeugenberichten<br />

aus dem heutigen Südthüringen<br />

aber auch aus ganz Deutschland<br />

hinterlegt. Dieses Buch mit seinen<br />

Illustrationen ist nie im deutschsprachigen<br />

Raum veröffentlicht worden.<br />

Das Ausstellungsvorhaben fußt<br />

aber vor allem auf einer bisher<br />

unterschätzten Quellengattung:<br />

den Kirchenbüchern. Akten oder<br />

ANZEIGE C 4<br />

Höhepunkte zum Jahresausklang.<br />

Bei wärmendem Feuer, Glühwein,<br />

selbstgebackenen Waffeln und<br />

Sonderführungen meint man den<br />

Berggeist zu spüren.<br />

Schloss Wilhelmsburg<br />

Nov. – März| Di. – So. 10 – 16 Uhr|<br />

Schloss Wilhelmsburg<br />

15.11.13 – 31.12.14|<br />

„Leben und Sterben - der<br />

Dreißgjährige Krieg aus der<br />

Perspektive von unten“ –<br />

Sonderausstellung<br />

Hightlights am Jahresausklang<br />

16.11.13 | Rathaussaal |<br />

Die Akademixer „Wiesahwie“<br />

15.12.13 | Altmarkt |<br />

Thüringens größte Weihnachts-<br />

Wichtel-Party<br />

21.12.13 | Altmarkt |<br />

Schmalkalder Schüsselweihnacht<br />

23.12.13 | 17 Uhr | Mehrzweckshalle |<br />

Familienweihnachtsrevue<br />

11.01.14 | 14 Uhr | Rathaussaal |<br />

Neujahrskonzert<br />

Weitere Tipps immer<br />

aktuell unter:<br />

www.schmalkalden.com<br />

Tourist – Information<br />

Mohrengasse 1a<br />

98574 Schmalkalden<br />

Tel./Fax 03683 403182 / 604014<br />

NEUE SONDERAUSSTELLUNG ANZEIGE C 4<br />

„Leben und Sterben im Dreißigjährigen Krieg“<br />

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

Schmalkalden. Es ist nun schon eine<br />

schöne Tradition: Am 1. und 2. Adventswochenende<br />

öffnet auf Schloss<br />

Wilhelmsburg in Schmalkalden der<br />

mittelalterliche Weihnachtsmarkt<br />

seine Pforten. Das mittelalterliche<br />

Markttreiben ist am 30. November<br />

und 1. Dezember 2013 sowie am 7.<br />

und 8. Dezember 2013 jeweils von 11<br />

Leben und<br />

Sterben im<br />

Dreißigjährigen<br />

Krieg<br />

15. Dezember 2013<br />

bis 15. Januar 1015<br />

Museum<br />

Schloss Wilhelmsburg<br />

Schmalkalden<br />

www.museumwilhelmsburg.de<br />

Chroniken erzählen und schildern<br />

immer nur die halbe Wahrheit. Die<br />

manchmal mehr, manchmal weniger<br />

ausführlichen Aufzeichnungen der<br />

die Kirchenbücher führenden Pfarrer<br />

erzählen dagegen vom wahren Leben<br />

und Sterben im Dreißigjährigen Krieg.<br />

Die Ausstellung ist Premiumausstellung<br />

des Museumsverbandes Thüringen<br />

für das Jahr 2014. Sie wurde<br />

zu erheblichen Teilen durch den Beauftragten<br />

der Bundesregierung für<br />

Kultur und Medien sowie durch das<br />

Thüringer Ministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur gefördert.<br />

www.museumwilhelmsburg.de<br />

bis 18 Uhr auf dem Schlosshof, in der<br />

Herrenküche und im großen Weinkeller<br />

zu erleben.<br />

Auf die Besucher warten zahlreiche<br />

Stände mit traditionellen Handwerken.<br />

Das Spektrum reicht vom Töpfer<br />

und Seifenmacher über Lederer, Zinngießer<br />

und Imker bis zu Schneiderei<br />

und Weberei.<br />

Und allüberall herrscht mittelalterliches<br />

Flair. Die Ritterschaft „Authentica<br />

Castrum Walinvels“, das ritterliche<br />

Heerlager und das Märchenzelt lassen<br />

das Mittelalter auferstehen. Für die<br />

passende Musik auf Dudelsäcken<br />

und anderen authentischen Instrumenten<br />

sorgen ganztägig die Gruppe<br />

„Viesematente“ und am zweiten<br />

Wochenende die tschechische Gruppe<br />

„Rebule“. Und an beiden Samstagen<br />

ist jeweils um 19 Uhr eine imposante<br />

Feuershow zu bestaunen.<br />

Aber auch mittelalterliche Schwertkämpfe<br />

nach dem Codex Belli,<br />

Schwerttänze und mittelalterliche<br />

Lichtertänze des Trachtenvereins „Siebenthäler“,<br />

Auftritte des Feuerkünstlers<br />

„Gabriel der Feuerengel“, Basteln<br />

für Kinder und Märchenerzählen<br />

C4<br />

gehören zum Weihnachtsmarkt ebenso<br />

dazu wie der Nikolaus mit Überraschungen<br />

für Groß und Klein. Nach<br />

Herzenslust schauen und stöbern<br />

kann man z. B. an den Ständen vom<br />

Fellhändler, beim Gewürzhändler, bei<br />

Räucherwerk oder Holzspielzeug - und<br />

dabei vielleicht noch dieses und jenes<br />

Weihnachtsgeschenk „erhaschen“.<br />

Und natürlich ist auch für die kulinarischen<br />

Genüsse bestens gesorgt<br />

– sei’s beim Fleischköhler, am Stand<br />

mit Räucherfisch oder in der Keltenküche,<br />

sei’s bei Knobibrot, gebrannten<br />

Mandeln oder Met.<br />

Der Eintritt für den mittelalterlichen<br />

Weihnachtsmarkt beträgt 2 Euro pro<br />

Person/Tag (Kinder haben freien Eintritt).<br />

Dafür darf man aber nicht nur in<br />

die alte Ritterwelt eintauchen, sondern<br />

z. B. auch durch die wunderschönen<br />

Festsäle von Schloss Wilhelmsburg<br />

schlendern.<br />

TIPP: Die neue Sonderausstellung<br />

„Leben und Sterben – der Dreißigjährige<br />

Krieg aus der Perspektive<br />

von unten“ wird am 15. Dezember<br />

2013 eröffnet.<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum Schloss<br />

Wilhelmsburg<br />

April – Oktober: täglich 10 – 18<br />

Uhr<br />

November bis März: Dienstag –<br />

Sonntag 10 – 16 Uhr<br />

www.museumwilhelmsburg.de<br />

C 4<br />

C 4


Neues Zinnfigurenmuseum<br />

Schmalkalden. Der standhafte<br />

Zinnsoldat aus dem Märchen hat<br />

sich vom Spielzeug zum Sammelobjekt<br />

entwickelt. Doch die heutige<br />

Zinnfigur kommt längst nicht mehr<br />

ausschließlich in Uniform daher,<br />

sondern erzählt auch Geschichten<br />

aus dem Alltag, von Erfindungen und<br />

Ereignissen aus der Vergangenheit<br />

und Gegenwart.<br />

Davon kann man sich im neuen<br />

Historicum Zinnfigurenmuseum<br />

Schmalkalden überzeugen, das im<br />

Dezember 2012 im Herzen der Stadt<br />

in einem historischen Fachwerkhaus<br />

(Gillersgasse 1) eröffnet wurde. Hier<br />

können die Besucher auf eine außergewöhnliche<br />

Zeitreise durch nahezu<br />

alle Epochen der Geschichte gehen.<br />

Sie schlendern quasi durchs antike<br />

Rom, segeln auf einem Drachenboot<br />

der Wikinger, sind Zeuge eines<br />

Ritterturniers oder frühstücken mit<br />

August dem Starken! Man begegnet<br />

Pharaonen, römischen Cäsaren, Kolumbus,<br />

Goethe und Einstein – auch<br />

wenn sie alle nur wenige Zentimeter<br />

groß sind. Auf Augenhöhe mit den<br />

vielen kleinen Gesellen lässt sich so<br />

in die Welt unserer Vorfahren und<br />

ein Stück weit auch in die heutige<br />

Zeit eintauchen.<br />

Mit dem Zinnfigurenmuseum<br />

Schmalkalden ist nun, wie es heißt,<br />

„eine der größten Privatsammlungen<br />

Deutschlands dieser Art“ für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich. Etwa<br />

Aus den Regionen<br />

C4<br />

10.000 Figuren, maßstabsgetreue<br />

Gebäude und Fahrzeuge präsentieren<br />

sich en miniature in einem<br />

liebevoll sanierten Fachwerkhaus<br />

aus der Lutherzeit. Auf mehr als 200<br />

m² Ausstellungsfläche erwarten die<br />

Besucher spektakuläre Dioramen<br />

mit oft mehreren hundert Figuren,<br />

wie z. B. zur Schlacht bei Waterloo,<br />

ebenso wie mit viel Liebe zum Detail<br />

gestaltete kleine Szenen wie eine<br />

Bauernhochzeit im Mittelalter.<br />

Ergänzt wird die Schau von lebensgroßen<br />

Figuren in historischen<br />

C 4<br />

C 4<br />

Kostümen sowie Nachbildungen<br />

von Rüstungen und Waffen aller<br />

Jahrhunderte. Im Museum werden<br />

geschichtliche Zusammenhänge<br />

erlebbar, so dass das Historicum<br />

auch für junge Besucher ein lohnenswertes<br />

Ziel ist.<br />

Hotel<br />

Thalfried<br />

Am Park 11 99842 Ruhla / Thal<br />

Tel 03 69 29 . 79 00-0 Fax -79<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 43<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Di, Do, Fr von 10-13 und<br />

15-18 Uhr<br />

Mi von 10-18 Uhr<br />

Sa von 10-12 Uhr<br />

www.zinnfigurenmuseum.com<br />

Wellness- und Wohlfühlhotel<br />

bei Eisenach<br />

Schneetraum in Thüringen<br />

3 Nächte zum Preis von 2 Nächten!<br />

3 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüffet,<br />

Wintermenü (4-Gang-Menü), Halbpension &<br />

Hot-Sone-Massage sowie der Nutzung unseres<br />

Wellnessbereiches ”Luisenbad”<br />

Preis p.P. im DZ 189 Euro, im EZ 229 Euro<br />

(gültig 02.01.14 - 28.02.14)<br />

B 3<br />

www.thalfried.de<br />

info@<br />

thalfried.de<br />

B 3<br />

B 3<br />

ehemals<br />

Henneberger Haus<br />

Bowlingbahn<br />

• 4 Sterne Wellness- & Tagungs-Hotel<br />

• 49 Zimmer mit 85 Betten<br />

• zwei Restaurants mit Terrasse und<br />

urigem Biergarten<br />

• 3 Tagungsräume für 5-120 Personen<br />

• Wellnessbereich mit Finnischer<br />

Sauna, Dampfbad, Fussbecken uvm.<br />

• Hallenbad & Massageabteilung<br />

• 4 Bahnen Bowlinganlage &<br />

zwei Tennisplätze mit Kunstrasen<br />

C 4<br />

Notstrasse 33<br />

98574 Schmalkalden<br />

Telefon 03683 466570<br />

info@aktivhotel-thueringen.de<br />

www.aktivhotel-thueringen.de<br />

Gaststube täglich geöffnet<br />

von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />

Bowling - Gutschein<br />

2 Stunden spielen – nur eine bezahlen<br />

(gültig nach Verfügbarkeit bis Ende Mai 2014- keine Barauszahlung)<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen.<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Do. 10.00 – 16.30 Uhr<br />

Fr.<br />

10.00 – 15.00 Uhr<br />

mit Werksverkauf! Sa. 10.00 – 14.00 Uhr<br />

an Sonn- und Feiertagen geschlossen!


Vielfalt erleben Superior<br />

44 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

D 4<br />

Vielfalt erleben Superior Superior<br />

• 457 Zimmer mit DU/WC, Telefon, Flachbild-TV, Föhn, Internetzugang• VISTA Lounge<br />

• 457 Reichhaltiges Zimmer mit Frühstücksbuffet; Frühstücksbuffet, DU/WC, Telefon, am Flachbild-TV, Abend Schlemmerbuffet Föhn, Internetzugang mit täglich verschiedenen • VISTA wechselnden Lounge<br />

• Reichhaltiges Hauptgängen, Frühstücksbuffet; Salatbar und leckeren am Abend Desserts; Desserts, Schlemmerbuffet Health Corner mit morgens verschiedenen<br />

und abends<br />

• AZado Hauptgängen, Panorama-Steakrestaurant Panorama-Steackrestaurant Salatbar und leckeren in in Desserts; der der 12. 12. Etage Etage Health • • Großes Größtes Corner Schwimmbad, morgens Hotelschwimmbad und moderne abends &<br />

• Sauna, Außenpool, AZado Panorama-Steakrestaurant Fitness, moderne Kosmetik, Sauna, Massage Fitness, • in Sports- Kosmetik, der 12. & Etage Funpark Massage • Großes u.a. •Sports- Minigolf, Schwimmbad, & Funpark Rummenigge moderne u.a.<br />

Soccerfield Sauna, Minigolf, Fitness, Rummenigge • YOKI Kosmetik, AHORN • Soccerfield Massage KidsClub, • Sports- Kids • YOKI Playworld & AHORN Funpark indoor Kinderwelt u.a. • Minigolf, Animationsprogramm,<br />

Rummenigge<br />

•<br />

Abendentertainment Soccerfield Animationsprogramm, • YOKI AHORN • Kostenfreier<br />

Abendentertainment KidsClub, Transfer Kids Playworld vom<br />

• Kostenfreier<br />

Bahnhof indoor Friedrichroda<br />

Transfer • Animationsprogramm,<br />

vom<br />

Abendentertainment Bahnhof Friedrichroda • Kostenfreier Transfer vom Bahnhof Friedrichroda<br />

Weitere Brotterode. Vom 14. bis 16.<br />

Infos unter: www.berghotel-friedrichroda.de<br />

www.berghotel-friedrichroda.de<br />

www.ahorn-hotels.de<br />

Februar 2014 ist es soweit,<br />

Zum Panoramablick AHORN dann findet auf der Inselbergschanze<br />

in Brotterode wieder der<br />

99894 Zum Panoramablick Friedrichroda 1<br />

BERGHOTEL AHORN<br />

99894 03623 Friedrichroda 3545454<br />

FRIEDRICHRODA BERGHOTEL<br />

• 457<br />

Skisprung-Continentalcup (COC)<br />

03623<br />

Zimmer<br />

3545454<br />

mit DU/WC, Telefon, Flachbild-TV, Föhn, Internetzugang<br />

FRIEDRICHRODA<br />

• VISTA Lounge<br />

statt. Bereits seit 1994 bildet<br />

Brotterode eine der Stationen<br />

des Continentalcups. Dieser ist<br />

B 3 / 4<br />

die jährlich vom Weltskiverband<br />

FIS ausgerichtete zweithöchste<br />

Wettkampfklasse im Skispringen<br />

der Herren.<br />

Am Freitag, dem ersten COC-<br />

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet; am Abend Schlemmerbuffet mit verschiedenen<br />

15 km Skiwanderwege und 21<br />

km Loipe ermöglichen es Ihnen,<br />

auf den Höhenzügen rund um<br />

den Ort die weiße Pracht zu<br />

genießen.<br />

Hauptgängen, Salatbar und leckeren Desserts; Health Corner morgens und abends<br />

Unser Skilerngarten, mit Flutlichtbeleuchtung,<br />

eignet sich<br />

besonders für Familien, welche<br />

abseits der Piste das Skifahren<br />

erlernen möchten. Die aufgestellten<br />

Hinweistafeln machen Sie mit<br />

den verschiedenen Techniken<br />

des Langlaufs vertraut.<br />

Das DSV nordic aktiv Zentrum<br />

vermittelt Ihnen gerne Alpinund<br />

Langlaufkurse für Kinder<br />

und Erwachsene. Erfahrene und<br />

ausgebildete Trainer werden Sie<br />

betreuen.<br />

Wenn Sie nähere Informationen<br />

dazu benötigen, oder<br />

Brotterode ist ein traditioneller entsprechende Infrastruktur zur sich für einen Kurs anmelden<br />

Wintersportort im Thüringer Wald. Verfügung stehen<br />

möchten, wenden Sie sich bitte<br />

Die günstige Mittelgebirgslage und Am Ortsausgang von Brotterode in<br />

an die Gästeinformation.<br />

unser Klima bieten beste Voraussetzungen<br />

Richtung Mommelstein erwartet (Tel. 03 68 40 / 33 33)<br />

dafür.<br />

Sie unser Skilift.<br />

Jeder, der seine Urlaubstage<br />

Wie verwurzelt der Wintersport mit Die Abfahrtsstrecke ist mittelschwer<br />

sportlich, erholsam, gesund<br />

dem Thüringer Wald und Brotterode<br />

und eignet sich für Fami-<br />

und ganz individuell verbringen<br />

ist, beweist die Tatsache, dass Brotterode<br />

lien und Anfänger.<br />

als Ausrichter eines interna-<br />

Die Gesamtlänge der Trasse belien<br />

tionalen FIS Skispringens fungiert. trägt ca. 700 m mit einem Höhenunterschied<br />

Brotterode ist das 1. DSV Nordic<br />

von 96,6 m.<br />

Aktiv Zentrum in Thüringen. Das Direkt am Skilift befindet sich<br />

bedeutet für Sie, als Winterurlauber,<br />

der alpine Skiverleih. Dieser hat<br />

dass Ihnen 3 zertifi-<br />

geöffnet wie der Skilift.<br />

zierte Loipen in 3 verschiedenen Skiverleih für Langlauf ist im Inselbergbad<br />

Schwierigkeitsgraden, sowie die<br />

Brotterode.<br />

B4<br />

In Brotterode wieder Continentalcup<br />

Tag, erwartet die Aktiven und<br />

Besucher die feierliche Eröffnung<br />

des Skisprung-Highlights.<br />

Traditionell wird hier unter anderem<br />

die Startnummernvergabe<br />

vorgenommen. Im Anschluss<br />

an die Eröffnung steigt eine<br />

stimmungsvolle Skisprungparty.<br />

Der Samstag, der erste Wettkampftag,<br />

startet mit der Vorstellung<br />

der teilnehmenden<br />

Nationen. Danach geht’s für<br />

die Springer hinauf auf den<br />

möchte, findet in Brotterode<br />

optimale Bedingungen für einen<br />

unvergesslichen Urlaub.<br />

Veranstaltungen:<br />

14. – 16.2.2014:<br />

Continental CUP<br />

im Skispringen<br />

Bakken, denn dann stehen auf<br />

der Inselbergschanze die ersten<br />

zwei Wertungsdurchgänge auf<br />

dem Programm. Auf die Tagesbesten<br />

wartet anschließend<br />

die feierliche Siegerehrung. Für<br />

den Abend ist im Festzelt eine<br />

Schanzenparty angesagt.<br />

Der Sonntag als zweiter Wettkampftag<br />

hält zwei weitere<br />

spannende Wertungsdurchgänge<br />

mit anschließender Siegerehrung<br />

bereit. Zum Abschluss<br />

des Skisprung-Events heißt eine<br />

zünftige Après-Ski-Party im<br />

Festzelt willkommen.<br />

www.brotterode.com<br />

B/C 3<br />

Finnhütten „Hohe Klinge“<br />

… auf der Sonnenseite<br />

des Thüringer Waldes<br />

„2 Häuschen – 12 Bettchen“<br />

„Traumhafte Aussicht über 100 km“<br />

Familie Möbius, Hohe Klinge 3-5, 98596 Trusetal<br />

Telefon: (03 68 40) 8 03 31<br />

www.hohe-klinge.de | E-Mail: info@hohe-klinge.de<br />

www.zwergen-hotel.de | fb: Hüttenfees Hüttchen<br />

anzeige B/C 3/4<br />

Brotterode­Trusetal: Staatlich anerkannter Erholungsort<br />

Gästeinformation<br />

Brotterode<br />

Bad Vilbeler Platz 4<br />

Tel. 03 68 40 / 33 33<br />

Fax 03 68 40 / 33 35<br />

www.brotterode-trusetal.de<br />

gaesteinformation@<br />

brotterode-trusetal.de<br />

Tourist-Information<br />

Trusetal<br />

Eisensteinstrasse 91<br />

Tel. 03 68 40 / 8 15 78<br />

Fax 03 68 40 / 82 48<br />

tourismus@brotterode-trusetal.de<br />

www.tourismus.brotterode-trusetal.de


Von Steffi Seidel<br />

Floh-Seligenthal. Der Berggasthof<br />

„Ebertswiese“ ist seit jeher<br />

ein Gast- und Logierhaus. 2014<br />

ist es genau 80 Jahre her, dass<br />

der damalige Förster Erich von<br />

Brozowsky die traditionsreiche Einkehrstätte<br />

erbaute. Im Verlaufe der<br />

Zeit führten verschiedene Pächter<br />

das Haus, das viele Jahre auch als<br />

Betriebsferienheim diente. Seit der<br />

Wende sind Berggasthof und Hotel<br />

in privater Hand.<br />

Für Stefanie Grimmer ist das Kleinod<br />

direkt am <strong>Rennsteig</strong> seit dem Jahre<br />

2000 der berufliche Lebensmittelpunkt.<br />

Die einheimische junge Frau<br />

sagte damals der Außenwirtschaft<br />

ade, um eine Gastwirtschaft zu<br />

betreiben und sich damit einen lang<br />

gehegten Wunsch zu erfüllen. „Ein<br />

Aus den Regionen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 45<br />

C4<br />

Kleinod direkt am <strong>Rennsteig</strong>: Berggasthof und Hotel „Ebertswiese“<br />

Hier kann man die Seele<br />

baumeln lassen: Der Berggasthof<br />

„Ebertswiese“ liegt absolut ruhig<br />

und idyllisch.<br />

zu Beginn von Stammgästen des beliebten<br />

Berggasthofs gebeten wurde,<br />

„nichts an der urigen Gemütlichkeit<br />

des Gastraums und der bodenständigen<br />

Speisekarte zu verändern“.<br />

Dies nahmen sich die junge Wirtin<br />

und ihr Team gerne zu Herzen,<br />

weil es auch ihrer Philosophie für<br />

den Berggasthof entsprach. „So<br />

wie wir für die Einheimischen das<br />

urige Ausflugsziel sein möchten,<br />

sollen sich hier auch alle Wanderer,<br />

Skifahrer und Mountainbiker<br />

auf ihren Touren in gemütlicher<br />

Atmosphäre ausruhen, aufwärmen<br />

und stärken können“, sagt Stefanie<br />

Grimmer. Wander-, Radwege und<br />

Skiloipen führen direkt vor der<br />

Haustür entlang. Bis Oberhof sind<br />

Im Berggasthof kann<br />

es gut sein, dass man<br />

sein Bier von einem<br />

Weltmeister gezapft<br />

bekommt. Ist doch<br />

der Vater von Wirtin<br />

Stefanie Grimmer<br />

kein Geringerer als<br />

Gerhard Grimmer,<br />

der 1974 in Falun<br />

den WM-Titel im<br />

Skilanglauf über 50<br />

km gewann. Der<br />

heute 70-Jährige ist<br />

aber nicht nur hinter<br />

dem Tresen, sondern<br />

auch bei Arbeiten<br />

rund ums Haus<br />

seiner Tochter eine<br />

wertvolle Hilfe.<br />

es 19 Wanderkilometer auf dem<br />

<strong>Rennsteig</strong>, der Inselsberg ist zwölf<br />

Kilometer entfernt.<br />

Der Erhalt von Beliebtem und<br />

Bewährtem schließt natürlich Modernisierungen<br />

am und im Haus<br />

nicht aus. So wurden vor mehreren<br />

Jahren die Fassade des 790 m hoch<br />

gelegenen Berggasthofs gedämmt<br />

und saniert sowie die Haustechnik<br />

erneuert. Modern ausgestattet sind<br />

auch die zwölf Hotelzimmer, wo<br />

man sein müdes Haupt betten kann.<br />

Man schläft hier quasi mitten in<br />

Wald und Wiese und genießt eine<br />

Stille, die viele heutzutage gar nicht<br />

mehr kennen. Eine Stille, die man<br />

regelrecht hören kann!<br />

Kulinarisch kann man sich in der<br />

C 4<br />

kleines Hotel am Wald war schon<br />

immer mein Lebenstraum“, erzählt<br />

Stefanie Grimmer. Der 45-Jährigen<br />

steht die Freude ins Gesicht geschrieben,<br />

hier in dieser herrlichen<br />

Gegend ihren beruflichen Traum zu<br />

leben - und dies zusammen mit ihrem<br />

Lebensgefährten Matthias Kühn<br />

als gemeinsame Inhaber.<br />

Urige Gemütlichkeit<br />

und bodenständige<br />

Karte<br />

B 4<br />

Für Beide stand von Anfang an<br />

fest, gastronomisch die Tradition<br />

des Hauses fortzuführen. Stefanie<br />

Grimmer erinnert sich gut, wie sie<br />

Rezept-tipp des Hauses<br />

Wiesen-Wildgulasch für vier Fußballmannschaften<br />

bzw. ein Wochenende im Berggasthof (!)<br />

• 10 kg Hirschgulasch aus der Keule mit Salz und schwarzem<br />

Pfeffer würzen und anbraten<br />

• gleiche Menge Zwiebeln dazugeben („gleiche Menge“ bezieht<br />

sich auf mengenmäßiges Aussehen!)<br />

• beides scharf anbraten um Farbe und Röstaromen zu erzielen -<br />

mehrmals einreduzieren lassen<br />

• mit reichlich kräftigem Rotwein ablöschen (ca. 2 l – nicht den<br />

billigsten Wein verwenden)<br />

• aus den Wildknochen eine Jus (Fleischsaft) kochen und damit<br />

das Gulasch auffüllen<br />

• Lorbeerblätter, Wacholderbeeren & Thymian dazugeben und das<br />

Wildgulasch ca. 2 Std. gar kochen<br />

… und so wird<br />

das Wildgulasch<br />

dann mit Thüringer<br />

Klößen und<br />

Rotkraut serviert.<br />

Guten Appetit!<br />

In einem der Gasträume kann man<br />

Zeitzeugnisse der erfolgreichen<br />

Karriere von Gerhard Grimmer<br />

bestaunen, der mit den Gästen in<br />

Sachen Ski auch gerne über Wachs,<br />

Bindungen u.a.m. fachsimpelt.<br />

„Ebertswiese“ traditionell zubereitete<br />

Gerichte der Thüringer Küche<br />

schmecken lassen. „Rouladen mit<br />

Thüringer Klößen sowie Rostbrätel<br />

und die Erbsensuppe sind bei unseren<br />

Gästen die Renner und dürfen im<br />

Angebot nicht ausgehen“, berichtet<br />

die Wirtin.<br />

Der „<strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong>“<br />

gehört im Haus<br />

zur Stammlektüre<br />

Der <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong> gehört seit<br />

seinem erstmaligen Erscheinen vor<br />

zehn Jahren zur Stammlektüre, die<br />

im Gastraum und in den Hotelzimmern<br />

ausliegt. „Der <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong><br />

ist eine wunderschöne Zeitung mit<br />

vielen tollen Ausflugstipps und interessanten<br />

Neuigkeiten aus der Region“,<br />

findet Stefanie Grimmer. Und<br />

ergänzt: „Jede neue Ausgabe wird<br />

von unseren Stammgästen immer<br />

schon ganz sehnsüchtig erwartet.“<br />

www.ebertswiese.de<br />

B 3


46 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Wandern und Skilaufen auf der „Großen 8“<br />

Steinbach-Hallenberg. Es ist die<br />

vergleichbare Form mit der Zahl<br />

8, die dem Tourenweg „Die Große<br />

8“ in Steinbach-Hallenberg den<br />

Namen gab. Der touristische Pfad<br />

führt durch eine der schönsten<br />

Bergregionen des Thüringer Waldes<br />

und ist sowohl als Wanderweg wie<br />

auch zum Skilaufen hervorragend<br />

geeignet.<br />

„Die Große 8“ als<br />

Rundwanderweg:<br />

Die Rundwandertour startet an der<br />

Waldgaststätte „Am Knüllfeld“.<br />

Der Wanderparkplatz hält 300<br />

Stellflächen bereit. Gleich am Anfangspunkt<br />

bietet sich ein herrlicher<br />

Blick über den Alpinhang und auf<br />

Steinbach-Hallenberg. Über freie<br />

Wiesen setzt man den Weg über<br />

die Ruppbergrunde zum leichten<br />

Anstieg des Steinhauks fort. Während<br />

der Steinhaukrunde kann man<br />

bei schöner Sicht auf das „Haseltal“,<br />

die „Hohe Möst“, den „Hohen Stein“<br />

und die „Zwölf Apostel“ eine Pause<br />

einlegen, um sich für die nächste<br />

Etappe zum höchsten Punkt der<br />

Tour, dem „Braukopf“ (811 m), zu<br />

stärken. Auf dem Rückweg ist die<br />

B 4<br />

C4<br />

Auf Entdeckertour in Georgenthal<br />

Georgenthal - ein Tor zum Thüringer Wald und seit<br />

über 130 Jahren Erholungsort, bezaubert die Besucher<br />

früher wie heute mit seinem Charme. Seinen<br />

Ursprung hatte die Ansiedlung einst mit dem Bau<br />

eines Zisterzienserklosters, dessen Ruine heute<br />

noch zu besichtigen ist. Das aus dieser Zeit erhaltene<br />

Kornhaus beherbergt ein Lapidarium, in dem<br />

steinerne Fundstücke aus der Ruine gesammelt<br />

wurden. Die Georgenthaler Sankt Elisabethkirche<br />

ist eine der ältesten - wenn nicht sogar die älteste<br />

Kirche, die der Heiligen Elisabeth geweiht wurde.<br />

Ihre Glocken sind ein Kleinod, sie zieren Szenen<br />

aus dem Leben der Heiligen. Unweit der Kirche<br />

wartet der Garten- und Naturlehrpfad auf neugierige<br />

Besucher. Ein gepflegtes Ortsbild und ein<br />

ausgewogenes Freizeitangebot machen Georgenthal<br />

als Wohn- und als Freizeitadresse interessant. In<br />

Georgenthal öffnet die Kahnstation am Hammerteich<br />

bei frühlingshaftem Wetter zum Osterwochenende.<br />

Ruder- oder Tretboote können hier ausgeliehen<br />

werden und man kann bei einer Bootspartie etwas<br />

für die Fitness tun oder einfach gemächlich über<br />

die Wellen dahingleiten. Die Uferpromenade lädt<br />

zum Schlendern und Verweilen auf den Bänken<br />

ein. Im Mai beginnt die Saison im Schwimmbad. Es<br />

gehört zu den attraktivsten Bädern des Landkreises<br />

Gotha. Ein weiteres Angebot, was mit dem „nassen<br />

Element“ im Zusammenhang steht, gilt den „Petrijüngern“.<br />

An den Kiesgrubengewässern zwischen<br />

Georgenthal und Herrenhof darf geangelt werden.<br />

Angelkarten sind über die Touristinfo oder direkt<br />

über den Angelverein erhältlich. Von Juni bis<br />

Anfang September finden jährlich im Kurpark<br />

sonntags von 14.30 bis 16.30 Uhr Konzerte statt.<br />

Diese erfreuen besonders Besucher älterer<br />

DSV nordic aktiv Zentrum „Neue Ausspanne“<br />

·Loipen und Skiwanderwege: Anfängerloipe Im Feld,<br />

Loipe 29 Schmalkalder Stieg, Loipe 30 Nesselberg,<br />

Skiwanderweg <strong>Rennsteig</strong><br />

·Winterwanderwege: Schmalwassertalsperre, Wildgehege,<br />

Apfelstädter Grund, Mittelwasser - Köhlerhütte<br />

·Rodelbahn am Berghotel<br />

Tourist-Information 036252 34428 www.tambach-dietharz.de<br />

www.georgenthal.de<br />

GEORGENTHAL<br />

Staatl. Anerkannter Erholungsort<br />

Semester. Während Oma und Opa dem Konzert<br />

lauschen, tummeln sich die Enkel auf dem benachbarten<br />

Spielplatz, der dem phantasievollen Spiel der<br />

Kinder alle Möglichkeiten einräumt. Georgenthal<br />

ist beliebter Ausgangsort für Wanderungen. Seine<br />

wunderschöne Umgebung empfiehlt sich zu kleineren<br />

oder größeren Touren mit der ganzen Familie. Eine<br />

weitere Attraktion des Ortes ist der Saurier-Erlebnispfad.<br />

Beginnend am Georgenthaler Schlossplatz<br />

„begleiten“ den Besucher, auf etwa 4,5 km Länge,<br />

16 lebensgroße Saurierfiguren entlang des Weges.<br />

Auf dazugehörigen Tafeln werden dem Betrachter<br />

wissenswerte Informationen über das jeweilige Tier<br />

vermittelt. Der Erlebnispfad führt an der Ursaurierfundstelle<br />

„Bromacker“ vorüber und endet am<br />

Lohmühlenmuseum. (Natürlich kann man den<br />

Pfad auch in umgekehrter Richtung ablaufen). Auf<br />

Anmeldung werden geführte Wanderungen von geschulten<br />

Geoparkführern angeboten. Mit dem neuen<br />

Apfelstädt-Radweg ist der Ort auch für die Radfreunde<br />

noch interessanter geworden. Mit diesem<br />

Weg ist eine Verbindung zwischen Städtekette und<br />

<strong>Rennsteig</strong> geschaffen worden, die gern angenommen<br />

wird. Auch über den Flößgraben-Rundweg erschließt<br />

sich dem Radfahrer ein attraktives Gebiet.<br />

Die traditionellen Feste, wie das St. Georgsfest,<br />

das THÜROS-Grillfest, Hammerteich in Flammen”,<br />

das Original Thüringer Schlachtfest oder<br />

“<br />

der „Georgenthaler Adventsmarkt” sind bei der<br />

gesamten Familie beliebt.<br />

Georgenthal ist immer einen Ausflug wert -<br />

seien Sie willkommen!<br />

www.georgenthal.de<br />

E-Mail: info@georgenthal.de;<br />

Tel.: 036253/469755 ; Fax: 036253/469814.<br />

B 4<br />

Runde Steinhauk mit „Kaltem Brunnen“<br />

und Blick auf den „Hermannsberg“<br />

sowie das „Dörmbachtal“<br />

zurück zum Startpunkt „Knüllfeld“<br />

empfehlenswert. Hier hat man die<br />

Möglichkeit, den Weg rund um den<br />

„Dicken Berg“ fortzusetzen. Die<br />

Aussicht auf Rhön und „Dolmar“<br />

laden herzlich dazu ein. Die Tour<br />

endet wieder am „Knüllfeld“.<br />

„Die Große 8“ als<br />

Skiwanderweg:<br />

Als solcher bietet er beste Bedingungen<br />

für Klassiker ebenso wie<br />

für Fans der Skatingtechnik. Vom<br />

Wanderparkplatz am Knüllfeld geht’s<br />

auf Skiern über die Wiesen - vorbei<br />

an den Schutzhütten Ganswiese und<br />

Fuhrmannswiese. Nun gilt es einen<br />

leichten Anstieg um den Steinhauk<br />

herum zu meistern. Kurz danach<br />

sollte man sich Zeit nehmen, die<br />

schöne Aussicht auf das Haseltal<br />

mit der Felsformation Hohe Möst<br />

und den Hohen Stein zu genießen.<br />

Danach erwartet die Skiläufer eine<br />

wunderschöne Runde um den<br />

Ruppberg. Die höchste Erhebung auf<br />

der Strecke ist der 811 Meter hohe<br />

Braukopf. Für den Rückweg wird<br />

der Weg um den Steinhauk über den<br />

Kalten Brunnen empfohlen. Wieder<br />

wird man mit einer herrlichen Aussicht<br />

belohnt, bevor es zum Knüllfeld<br />

zurückgeht.<br />

Zahlen und Fakten:<br />

Gesamtlänge des Weges: 13 km<br />

Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz<br />

im Ski- und Wandergebiet<br />

„Knüllfeld“<br />

Wegeverlauf: Knüllfeld - Ruppbergrunde<br />

- Steinhaukrunde - Jerusalem<br />

- Hermannsberg - Knüllfeld<br />

Höhenunterschied: 670 bis 800 m<br />

über NN<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht bis<br />

mittel<br />

www.steinbach-hallenberg.de<br />

IHR ZIEL IM THÜRINGER WALD<br />

Der Staatlich anerkannte Erholungsort<br />

entspannen, erholen, entdecken -<br />

seit mehr als 130 Jahren<br />

Saurier-Erlebnispfad, Wanderwege,<br />

Apfelstädt-Radweg, Kurpark, Klosterruine,<br />

Freibad, Kahnfahrten, Campingplatz,<br />

Privatquartiere, Hotels, Restaurants u.v.m.<br />

Touristinfo, Bahnhofstraße 8<br />

99887 Georgenthal, Tel. 036253/469755<br />

www.georgenthal.de | info@georgenthal.de<br />

B 4<br />

B 4


anzeige B 4/5<br />

Gotha mit Tiefgang …<br />

Empfehlung<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 47<br />

B 4/5<br />

... und zwar auf den Spuren der<br />

Geschichte.<br />

Die Residenzstadt Gotha hat sich<br />

bis heute mit dem historischen Rathaus<br />

und den stattlichen Bürgerhäusern<br />

in der Altstadt den Charme<br />

vergangener Zeiten bewahrt.<br />

„Das Barocke Universum Gotha“<br />

ist mit Schloss Friedenstein als<br />

Wahrzeichen und dem Herzoglichen<br />

Museum kultureller Anziehungspunkt<br />

der Stadt. Doch eine<br />

weitere geschichtlich-historische<br />

Einmaligkeit Gothas ist für Sie neu<br />

zu entdecken.<br />

Schloss Friedenstein, die größte<br />

frühbarocke Schlossanlage<br />

Deutschlands, ist von einer der<br />

stärksten barocken Festungsanlagen<br />

Mitteldeutschlands umgeben<br />

– den Kasematten. Die unter dem<br />

Park liegenden Kasemattenanlagen<br />

können nun wieder auf einer ca.<br />

300 m langen unterirdischen Tour<br />

besichtigt werden. Entdecken Sie<br />

dabei Schartenkammern, Büchsengalerien,<br />

Hinterwehre, Konterminenschächte<br />

und vieles mehr.<br />

Durch ihren sehr gut erhaltenen<br />

Zustand werten die Kasematten<br />

den architekturgeschichtlichen<br />

Stellenwert der größten Schlossanlage<br />

Thüringens weiter auf. Lassen<br />

Sie sich beeindrucken von der<br />

Authentizität und Ursprünglichkeit<br />

dieser Anlage!<br />

Seit Anfang September bietet die<br />

Tourist-Information Gotha/ Gothaer<br />

Land 2 x täglich öffentliche<br />

Führungen durch die Kasematten<br />

an. Eine Führung dauert etwa 45<br />

Minuten. Die Kosten betragen 6,00<br />

€ für Erwachsene und 4,00 € für<br />

Kinder (bis 16 Jahre). Aufgrund<br />

der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

sollten die Karten vorher in der<br />

Tourist-Information Gotha/ Gothaer<br />

Land erworben werden. Weitere<br />

Führungen können auf Anfrage jederzeit<br />

individuell gebucht werden.<br />

Das Team der Tourist-Information<br />

steht Ihnen gern für Rückfragen<br />

und Buchungen zur Verfügung!<br />

Kontakt<br />

Tourist-Information<br />

Gotha / Gothaer Land<br />

Hauptmarkt 33<br />

99867 Gotha<br />

03621 / 50 78 57 12<br />

tourist-info@kultourstadt.de<br />

www.kultourstadt.de<br />

F 5<br />

Tierpark Gotha<br />

Die Erlebniswelt für die ganze Familie<br />

Tierpark Gotha | Töpfleber Weg 2 | 99867 Gotha<br />

Tel.: 03621 707731 | Mail: tierpark@kultourstadt.de<br />

www.kultourstadt.de<br />

B 4/5<br />

Preise und Offnungszeiten: www.aquaria-coburg.de<br />

Rosenauer Str. 32 - 96450 Coburg<br />

Impressum <strong><strong>Rennsteig</strong>Blick</strong> · 20. Ausgabe, 10. Jahrgang 2013<br />

<br />

Herausgeber: Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-<strong>Verlag</strong> GmbH, Erhard-Schübel-Straße 2, 98529 Suhl-Heinrichs,<br />

Tel. (0 36 81) 89 35-0, www.r-r-v.de, www.rennsteig-blick.de, redaktion@rennsteig-blick.de<br />

V.i.S.d.P.: Kay Zentgraf<br />

Redaktion: Steffi Seidel (Freie Journalistin)<br />

Fotos:<br />

Norbert Seidel, Touristinformationen, Stadtverwaltungen, Museen, Ulrike Rönnecke, Repro Museum am<br />

Gradierwerk, Waldhotel <strong>Rennsteig</strong>höhe und Bunkermuseum, Martin Bären GmbH, Fahner Obst, Zinnfigurenmuseum,<br />

Lauerwald, Tobias Rosenbaum, Traditionsverein Schlitten und Bob Ilmenau e.V., Tourismus GmbH<br />

Oberhof, Matthias Hellner, Diethardt Eckhardt, Katja Bauer, WATZDORFER, Museum Schloss Wilhelmsburg, Archiv<br />

Greifenstein-Freunde, Blitznicht.de, CCS GmbH, C.H. Zitzmann, Verein der Gehlberger Glastradition e.V., Thomas<br />

Dreger, Ralf Ströder, Matthias F. Schmidt, Markus Amon, Arnstadt Kristall GmbH, bratwurstmuseum.de, Ronny<br />

Knoll, Sascha Benecken, Stadtmuseum Hildburghausen<br />

Anzeigenbetr.: Janko Holland, Michael Fritsche, Stefan Traut<br />

© 2013 by Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-<strong>Verlag</strong> GmbH. Für Richtigkeit u. Vollständigkeit keine Haftung. Änderungen, Irrtümer<br />

und Druckfehler vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung der Herausgeber.


48 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

„<strong>Rennsteig</strong>haus“: Neuer Anlaufpunkt für Skiläufer und Wanderer<br />

Winterzauber am <strong>Rennsteig</strong><br />

Skiwanderung von Neuhaus/Rwg. nach Oberhof<br />

Deutschlands beliebtester Höhenwanderweg,<br />

der <strong>Rennsteig</strong>, bietet<br />

neben seiner sagenumwobenen<br />

Vergangenheit und faszinierender<br />

Wildnis auch eine gut gespurte Skiwanderroute.<br />

In drei Wandertagen<br />

bezwingen Sie die spektakuläre<br />

Strecke von Neuhaus am Rennweg<br />

bis zum Wintersportort Oberhof.<br />

D 6<br />

Die Tagesetappen von 18 bis 20 km<br />

Länge führen auf mittlerem Schwierigkeitsgrad<br />

durch die Thüringer<br />

Winterlandschaft. Abends wartet am<br />

Zielort in ausgewählten Pensionen<br />

oder Hotels ein gemütliches Zimmer<br />

auf Sie.<br />

Auf Wunsch wird Ihnen Ihr Gepäck<br />

jeden Tag, falls gebucht, direkt<br />

zum abendlichen Quartier gebracht.<br />

Schon für 180.00€ pro Person ist<br />

D 6<br />

Neuhaus am Rennweg. In Sachen<br />

Wintersport gibt es aus Neuhaus<br />

am Rennweg zahlreiche Neuigkeiten<br />

zu vermelden - allen voran<br />

die Kunde vom neuen „<strong>Rennsteig</strong>haus“.<br />

Gleich neben dem Haltepunkt<br />

„Igelshieb“ der Südthüringen Bahn,<br />

die die Strecke zwischen Neuhaus<br />

und der Spielzeugstadt Sonneberg<br />

innerhalb von ca. 45 Minuten<br />

zurücklegt, finden Skiläufer und<br />

Wanderer mit dem „<strong>Rennsteig</strong>haus“<br />

einen neuen Anlaufpunkt<br />

vor. Beginnend ab dieser Wintersaison<br />

steht ihnen hier vor, nach<br />

oder während ihrer sportlichen<br />

ANZEIGE C/D 5/6<br />

diese Tour möglich, natürlich ist eine<br />

ausreichende Schneelage Bedingung.<br />

Genauere Infos erhalten Sie unter:<br />

Der <strong>Rennsteig</strong>spezialist<br />

Scheibener Str. 2<br />

98724 Neuhaus OT Limbach<br />

Tel.: 036704-80500<br />

Fax: 036704-82727<br />

info@rennsteig-und-mehr.net<br />

www.rennsteig-und-mehr.net<br />

Aktivität ein Aufenthaltsbereich<br />

mit Umkleide- und Duschmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Außerdem<br />

besteht hier die Möglichkeit für<br />

kleinere Reparaturen oder das<br />

Wachsen der Skier. Direkt am<br />

„<strong>Rennsteig</strong>haus“ beginnt auch der<br />

Einstieg in die Loipen.<br />

Das „<strong>Rennsteig</strong>haus“ ist eine<br />

Maßnahme des „Ganzjahreskonzeptes<br />

<strong>Rennsteig</strong>“ - federführend<br />

organisiert und betreut durch<br />

den Regionalverbund Thüringer<br />

Wald bzw. der gemeinnützigen<br />

Infrastrukturgesellschaft <strong>Rennsteig</strong><br />

GmbH, finanziell unterstützt durch<br />

Fördermittel (90%) des Freistaates<br />

Thüringen und zukünftig betrieben<br />

durch die Stadt Neuhaus am<br />

Rennweg.<br />

Was mancher vielleicht noch nicht<br />

weiß: Neuhaus am Rennweg hat<br />

sich in jüngster Zeit vergrößert.<br />

Mit den eingegliederten Orten<br />

und jetzigen Ortsteilen Steinheid<br />

(seit 2011), Scheibe-Alsbach und<br />

Siegmundsburg (jeweils seit 2013)<br />

sind zugleich bedeutsame Wintersportorte<br />

zur größten und am<br />

höchsten gelegenen Stadt direkt<br />

am <strong>Rennsteig</strong> hinzugekommen.<br />

Entsprechend befinden sich im<br />

Stadtgebiet nun auch ein Skilift mit<br />

Skiausleihe und eine Tubinganlage<br />

(Siegmundsburg, www.snow-undsommer-tubing-siegmundsburg.<br />

de), ein Biathlonnachwuchszentrum<br />

(Scheibe-Alsbach) und ein<br />

Nachwuchs-Skilanglauf-Zentrum<br />

(Steinheid).<br />

Weiterhin wartet Neuhaus am<br />

Rennweg für die Wintersportler<br />

mit insgesamt 28 km gespurten<br />

Loipen und ca. 60 km präparierten<br />

D6<br />

Ski-/Winterwanderwegen auf. Wer<br />

kein eigenes Wintersportequipment<br />

besitzt oder mitbringen möchte,<br />

kann sich dieses in zwei hiesigen<br />

Sportgeschäften ausleihen.<br />

Die Bergweihnachtszeit<br />

in Neuhaus<br />

Traditionell wird der große Weihnachtsbaum<br />

im Stadtzentrum<br />

gemeinsam mit den Einheimischen<br />

und Gästen der Stadt zum Leuchten<br />

gebracht. Jeweils am Freitag<br />

vor dem 1. Advent (29.11.2013)<br />

treffen sich Jung und Alt mit Kerzen<br />

oder kleinen Lampen, um gemeinsam<br />

die Advents- und Weihnachtszeit<br />

einzuleiten. Weihnachtslieder<br />

werden gesungen, Trompeten<br />

erklingen und dann kommt der<br />

anheimelnde Moment: Der Baum<br />

erstrahlt - von vielen Leuchtkerzen<br />

erhellt - in seinem schönsten<br />

Glanz. Die Bergweihnachtszeit hat<br />

begonnen!<br />

Am dritten Adventswochenende<br />

(14.+15.12.2013) treffen sich alle<br />

wieder – zum Weihnachtsmarkt an<br />

gleicher Stelle. Hier gibt es vielerlei<br />

Gebietstypisches zu kaufen und zu<br />

naschen. Das Stadtzentrum ist hell<br />

erleuchtet - das Erlebnismuseum<br />

ist geöffnet. Auf dem Marktplatz<br />

bieten vor allem Vereine der Stadt<br />

leckere Speisen und Getränke an.<br />

Der Duft von Apfelwein aus der<br />

Partnerstadt im hessischen Dietzenbach<br />

mischt sich mit dem der<br />

Thüringer Köstlichkeiten und der<br />

Fischwaren von der Ostsee. Und<br />

die kleinen Besucher empfängt der<br />

Weihnachtsmann mit Süßigkeiten.<br />

www.neuhaus-am-rennweg.de<br />

D 6<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Thüringer Hausmannskost<br />

Gemütliches Ambiente<br />

Eigene Veranstaltungen<br />

Busparkplatz am Haus<br />

Um Vorbestellung wird gebeten !<br />

Mo - So ab 11.00 Uhr<br />

Tel.: 03679 - 72 20 78<br />

info@rennsteigbaude.de<br />

www.rennsteigbaude.de<br />

Bernhardsthal 2<br />

98724 Neuhaus/Rwg.


Aus den Regionen<br />

Lauschaer Kugelmarkt mit besonderem Flair<br />

Lauscha. In der Vorweihnachtszeit lädt<br />

die Glasbläserstadt Lauscha zu einem<br />

Weihnachtsmarkt der besonderen Art<br />

ein: Es ist der Lauschaer Kugelmarkt,<br />

der am ersten und zweiten Advents-<br />

Wochenende heuer zum 23. Male seine<br />

Gäste willkommen heißt. Im Zentrum<br />

von Lauscha wartet der traditionelle Kugelmarkt<br />

mit einer großen Auswahl an<br />

handgefertigtem Christbaumschmuck<br />

auf. Entlang der Glasmeile reihen sich<br />

viele Glasbläsereien und Glasboutiquen<br />

aneinander. Die Besucher können hier<br />

live erleben, wie der berühmte Christbaumschmuck<br />

entsteht.<br />

Veranstaltungsplan<br />

Samstag, 30. November<br />

10 – 17 Uhr - Tag der offenen Tür mit<br />

Ausstellung & Vorführung Berufsfachschule<br />

Glas (auch 1.12.)<br />

13 Uhr - Eröffnung des 23. Kugelmarktes<br />

durch Bürgermeister und<br />

Lauschaer Glasprinzessin<br />

15 Uhr - Konzert zum Kugelmarkt in<br />

der Stadtkirche<br />

16 – 17 Uhr - Ronny Söllner singt<br />

Lieder zur Weihnacht<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

11 Uhr - Krönung der 18. Lauschaer<br />

Glasprinzessin<br />

ca. 12.30 Uhr - Hoheitentreffen<br />

14.30 Uhr - Darbietung der Kindertagesstätte<br />

„Hüttengeister“<br />

ca. 15 Uhr - Glasauktion<br />

Samstag, 7. Dezember<br />

13 – 17 Uhr - Weihnachtszauberei<br />

für Jung & Alt, Kaspertheater und<br />

„Knecht Ruprecht und Frau Holle“<br />

(auch 8.12.)<br />

13 Uhr - Begrüßung der Besucher<br />

zum 2. Kugelmarktwochenende<br />

Das kleine Städtchen Lauscha im<br />

Thüringer Wald und Glas – diese zwei<br />

Dinge sind nun seit mehr als vierhundert<br />

Jahren untrennbar miteinander<br />

verbunden. Mit der Gründung der alten<br />

Glashütte im Jahr 1597 entstand<br />

am <strong>Rennsteig</strong> die erste Siedlung und<br />

Lauscha wurde erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Zunächst wurde von Spezialfenstern<br />

über Trinkgläser bis hin zu<br />

pharmazeutischen Gläsern ein breites<br />

Spektrum an Glasprodukten erzeugt.<br />

Damals konnten es sich die Glasbläser<br />

leider nicht leisten, den Weihnachtsbaum<br />

für ihre Kinder mit echten Äpfel<br />

und Nüssen zu schmücken. Sie waren<br />

zwar arm, aber nicht dumm und so<br />

kamen sie auf die Idee, die begehrten<br />

Stücke aus Glas nachzuformen und<br />

bunt zu bemalen. Der erste gläserne<br />

Baumschmuck war geboren. Aus<br />

dieser Idee entstand ab 1847 ein<br />

Handwerkszweig, der bis heute das<br />

Leben in Lauscha prägt. Lauscha<br />

gilt somit als Geburtsort der Christbaumkugel<br />

und hat so Geschichte<br />

geschrieben. Heute, nach mehr als<br />

160 Jahren, ist mund geblasener und<br />

handbemalter Christbaumschmuck<br />

aus dem Thüringer Städtchen begehrter<br />

denn je und bringt nicht nur<br />

unzählige Kinderaugen in aller Welt<br />

am Weihnachtsabend zum Strahlen.<br />

Krebs Glas Lauscha produziert auch<br />

weiterhin nach dieser alten Tradition.<br />

Im Werksverkauf des Unternehmens<br />

lernen Touristen aus aller Welt ein<br />

traditionelles Thüringer Handwerk auf<br />

ganz besondere Weise kennen. Durch<br />

die Glasbläservorführung und eine<br />

Media Show erfahren sie nicht nur<br />

alles über die Herstellung von Christbaumschmuck,<br />

sondern die Besucher<br />

können sich selbst beim Kugelblasen<br />

probieren und ihr individuelles Souvenir<br />

herstellen. Ganzjährig stehen den<br />

Besuchern täglich die Pforten unseres<br />

Werksverkaufs offen. Viele Reisegruppen<br />

aus Deutschland, Europa oder<br />

Amerika besuchen Thüringens größte<br />

durch Bürgermeister und Lauschaer<br />

Glasprinzessin - anschließend Autogrammstunde<br />

16 – 17 Uhr - Ronny Söllner singt<br />

Lieder zur Weihnacht<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

13 Uhr - Autogrammstunde der<br />

Glasprinzessin<br />

15 Uhr - Kleines Programm von Kindern<br />

der Grundschule Lauscha<br />

15 Uhr - Glasauktion<br />

16 Uhr - Großes Kugelmarktfinale<br />

DAS REISEZIEL: ANZEIGE D 6<br />

Auswahl an Christbaumschmuck. Auf<br />

über 350 m 2 findet man hier 5.000<br />

verschiedenen Kugeln und Formen.<br />

Für Reisegruppen ab 8 Personen<br />

bieten wir zusätzlich den Workshop<br />

„Christbaumschmücken wie ein Profi“<br />

an. Hier lernen unsere Besucher in<br />

Theorie in Praxis wie der perfekte<br />

Weihnachtsbaum geschmückt wird.<br />

Schauen sie doch einfach mal bei<br />

uns vorbei oder besuchen sie uns im<br />

Internet unter:<br />

www.krebslauscha.de<br />

Weitere Veranstaltungstipps zum<br />

Kugelmarkt für alle Markttage<br />

Kulturbühne Hüttenplatz sowie Marktbereich<br />

- Musikalische Unterhaltung durch<br />

die Stadtkapelle Lauscha bzw. deren<br />

Bläsernachwuchs, DJ Tommy u.a.m.<br />

Kulturhaus - Modellbahnausstellung<br />

der Eisenbahnfreunde Steinach-<br />

Lauscha e.V. von 10 – 18 Uhr<br />

sowie Ausstellung des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins Lauscha e.V.<br />

Stadtkirche zu Lauscha - jeweils ab<br />

10 Uhr für Besucher zur Besichtigung<br />

geöffnet und ab 14 Uhr Kirchencafé in<br />

der Winterkirche<br />

Museum für Glaskunst - jeweils von<br />

10 – 17 Uhr Ausstellung „Weihnachten<br />

im Museum“<br />

www.lauscha.de<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 49<br />

D6<br />

D 6<br />

Snowbiken – die ultimative<br />

Fun-Sportart für alle<br />

Altersklassen<br />

Das Snowbike ist die perfekte<br />

Alternative für alle, die<br />

noch nie auf Skiern gestanden<br />

haben, aber dennoch<br />

gerne mal die Pisten unsicher<br />

machen möchten. Die<br />

einzigartige Kombination<br />

aus Bike und Ski ermöglicht<br />

eine bequeme aber nicht<br />

minder rasante Talabfahrt<br />

– im Sitzen.<br />

Das outdoor inn Team<br />

wird die Snowbikes ab der<br />

kommenden Wintersaison<br />

2013/2014 mit in ihr vielfältiges<br />

Sortiment aufnehmen.<br />

Sport- und Abenteuerbegeisterte<br />

können die<br />

Bikes dann in der Skiarena<br />

am Silbersattel mieten.<br />

Einführungskurse runden<br />

das Angebot ab.<br />

Krebs Glas Lauscha D 6<br />

E 6<br />

Erholsamer und aktiver Urlaub<br />

ganzjährig im Naturpark<br />

Thüringer Wald<br />

Touristinformation:<br />

• Dr.-Max-Volk-Straße 21<br />

• 96523 Steinach<br />

• Tel.: 03 67 62 / 3 48 13<br />

• Fax: 03 67 62 / 3 48 14<br />

• www.steinach-thueringen.de<br />

• tourismus.info@steinach-thueringen.de<br />

Abenteuer im Hochseilgarten, dem Kernstück des<br />

Outdoor-Parks, der Erlebnistouren mit<br />

viel Abwechslung anbietet, und auf<br />

dem Skiflyer – Skifliegen für Jedermann zu jeder Zeit<br />

www.roc-team.de Info: 07 00 / 77 00 77 11<br />

www.outdoor-inn.de Info: 08 00 / 1 31 48 00<br />

Interessantes im Deutschen Schiefermuseum, das sehr<br />

anschaulich und umfassend die 400jährige Geschichte<br />

der Griffelproduktion darstellt, in der Spielzeugschachtel,<br />

im Musikanten Marktplatz Schiefergru`m und in<br />

traditionellen Handwerksbetrieben<br />

Spaß in der Skiarena Silbersattel, dem größten alpinen<br />

Skigebiet Thüringens mit sieben Pisten von unterschiedlicher<br />

Schwierigkeit, Beschneiungsanlage und Flutlicht<br />

sowie im Bikepark für Downhill-Fans<br />

www.sibersattel.de Info: 03 67 62 / 3 07 29<br />

Erholung und wohltuende Stille beim Wandern und<br />

Skilaufen in scheinbar unberührter Natur mit herrlichen<br />

Ausblicken und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten


50 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Sonneberg hat ein Paradies für alle Teddybären-Fans<br />

Sonneberg. Das Deutsche Teddybären<br />

Museum in Sonneberg hat<br />

2013 ein kleines Jubiläum, denn<br />

es wurde vor fünf Jahren in der<br />

Fußgängerzone im Herzen der Stadt<br />

eröffnet. Übersehen kann man es<br />

nur schwer, denn ein 3,40 m großer<br />

Teddybär begrüßt seine Gäste<br />

durchs Schaufenster. Stehend wäre<br />

er sogar phänomenale 5,60 m groß,<br />

womit er zu den größten Teddybären<br />

der Welt gehört.<br />

Das Museum bietet neben diesem<br />

imposanten Exemplar auch den<br />

kleinsten gefilzten Teddybären der<br />

Welt und darüber hinaus unzählige<br />

E 6<br />

weitere Teddybären-Freunde. Im<br />

„Raum der 1000 Teddybären“ beispielsweise<br />

können alle kleinen und<br />

großen Besucher die Entwicklung<br />

der flauschigen Spielkameraden<br />

von früher bis heute nachverfolgen.<br />

Aber das ist längst nicht alles! In<br />

der Werkstatt lässt sich den „Teddymachern“<br />

bei ihrer traditionellen<br />

Handarbeit über die Schultern<br />

schauen (außer samstags) und<br />

mitverfolgen, wie ein echter Teddybär<br />

entsteht. Wer Lust hat, kann<br />

sich sogar seinen eigenen Teddy<br />

im Bastelraum selber stopfen. Das<br />

Teddybasteln ist für Groß und Klein<br />

immer ein besonderes Erlebnis und<br />

jeder freut sich, wenn er seinen<br />

eigenen Teddy und die zugehörige<br />

„Geburtsurkunde“ mit nach Hause<br />

nehmen darf.<br />

D 6<br />

Herzlich Willkommen in Gräfenthal!<br />

E6<br />

Marcus Sommer sen. gründete am 17.7.1876<br />

in Sonneberg die SOMSO-Lehrmittelwerkstätten.<br />

Aus Anlass des 125-jährigen Firmenjubiläums<br />

eröffnete die Familie Sommer 2001 im Stammhaus<br />

in Sonneberg das SOMSO MUSEUM.<br />

Ein Rundgang durch das Museum<br />

zeigt in zehn Stationen die Gesamtentwicklung<br />

der Geschichte<br />

der SOMSO MODELLE. Alle ausgestellten<br />

Modelle wurden in über<br />

135 Jahren ausschließlich im Hause<br />

SOMSO entwickelt und hergestellt.<br />

E 6<br />

Zwischen <strong>Rennsteig</strong> und der Saalfelder Höhe liegt im reizvollen Thüringer<br />

Schiefergebirge die Stadt Gräfenthal mit seinem seit Jahrhunderten<br />

oberhalb der Stadt thronenden Wahrzeichen Schloss Wespenstein.<br />

Schloss Wespenstein ist für Besucher geöffnet und kann mit einer<br />

Schlossführung durch den Schlossherrn Dr. Wolfgang Wehr besichtigt<br />

werden.<br />

Kontakt: Schloss Wespenstein, Am Schlossberg 1, 98743 Gräfenthal,<br />

www.schloss-wespenstein.de, webmaster@schloss-wespenstein.de<br />

Sehenswert ist auch das Grenz- und Heimatmuseum „Georg-Stift“. Das<br />

Museum bietet seinen Besuchern eine umfangreiche Sammlung zur fast<br />

700-jährigen Stadt- und Schlossgeschichte. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt in der Darstellung des Aufbaus der Grenze sowie der Entwicklung des<br />

Grenzgebietes im Raum Gräfenthal. Thematisiert und aufgearbeitet werden<br />

auch die Zwangsaussiedlungen aus dem 1952 errichteten Sperrgebiet. In<br />

einer Dauerausstellung wird das weltberühmte Gräfenthaler Porzellan<br />

vorgestellt, auch bekannt als das „Gräfenthaler Genre“.<br />

Kontakt: Grenz- und Heimatmuseum „Georg-Stift“, Obere-Coburger-Straße<br />

15, 98743 Gräfenthal; www.grenz-und-heimatmuseum-graefenthal.de,<br />

museumgeorgstift@freenet.de<br />

In der Porzellan-Erlebnis-Manufaktur Wagner & Apel im Ortsteil Lippelsdorf<br />

kann man liebevoll gefertigte Porzellanfiguren und Geschenkartikel<br />

besichtigen und erwerben. Auch Führungen durch den Familienbetrieb mit<br />

Besichtigung der historischen Produktionsstätten und einer<br />

Dampfmaschine von 1937 sind möglich.<br />

Kontakt: Porzellanmanufaktur Wagner & Apel, Ortsstraße 44, 98743<br />

Lippelsdorf; www.wagner-apel.de, kontakt@wagner-apel.de<br />

Besuchen Sie uns: Stadtverwaltung Gräfenthal, Marktplatz 1, 98743<br />

Gräfenthal; www.graefenthal.de<br />

Foto: Hans-Henry Fink<br />

DEUTSCHES SPIELZEUGMUSEUM E 6<br />

ÄLTESTES SPEZIALMUSEUM FÜR SPIELZEUG IN DEUTSCHLAND<br />

Im Ladengeschäft des Familienbetriebes<br />

„Martin Bären“ gibt es für alle<br />

Teddyfreunde eine große Auswahl<br />

an traditionellen Holzwollbären,<br />

weichgestopften Teddybären, limitierten<br />

Künstlerbären, Miniaturbären,<br />

Schlüsselanhängern und Teddybastelsets.<br />

In dem Sonneberger<br />

Familienunternehmen werden heute<br />

noch wie in alter Zeit Teddybären in<br />

limitierten Auflagen gefertigt. Liebevolle<br />

Handarbeit und hochwertige<br />

Materialien wie Holzwolle, Mohair,<br />

Waschleder oder Glasaugen sind<br />

ebenso kennzeichnend für „Martin<br />

Bären“ wie ihr unverwechselbares<br />

Design und ihr Markenzeichen - das<br />

grüne Martinherz am Teddy.<br />

Sina Martin führt das Bärenunternehmen<br />

ihres Ururgroßvaters<br />

bereits in fünfter Generation. In<br />

der Manufaktur „erblicken“ Bären<br />

verschiedenster Couleur „das Licht<br />

der Welt“, darunter Jahresbären,<br />

Premiumbären, Horoskopbären,<br />

kalt gefilzte Bären, Antikbären,<br />

Themenbären und andere mehr.<br />

Der Eintrittspreis für das Teddybären-Museum<br />

beträgt 2,50 € - dafür<br />

gibt’s einen kleinen Teddy als Eintrittskarte<br />

noch mit dazu.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 9 - 17 Uhr<br />

Samstag 11 - 14 Uhr<br />

www.martinbaeren.de<br />

E 6<br />

Führungen finden nach telefonischer<br />

Vereinbarung (unter 09561/8 57 40) statt.<br />

Beethovenstraße 29 • 96515 Sonneberg<br />

www.somso-museum.de • info@somso-museum.de<br />

Beethovenstraße 10 ■ 96515 Sonneberg ■ Di – So 10 – 17 Uhr<br />

Telefon (0 3675)42 26 34–0 ■ www. spielzeugmuseum-sonneberg.de


Malerisch gelegen zwischen <strong>Rennsteig</strong><br />

und Mainfranken, ist der Landkreis<br />

Sonneberg zu jeder Jahreszeit<br />

eine Reise wert. Mit seinen schneesicheren<br />

Wintersportorten lohnt sich<br />

aber insbesondere ein Besuch zur<br />

kalten Jahreszeit – wenn sich die Region<br />

in ein weißes Winterwunderland<br />

verwandelt.<br />

In den Höhenlagen des südlichen<br />

Thüringer Waldes reihen sich wie an<br />

einer Perlenkette traditionelle Wintersportorte<br />

aneinander – von Spechtsbrunn<br />

über Neuhaus am Rennweg,<br />

Steinheid und Scheibe-Alsbach bis<br />

nach Siegmundsburg – in denen Skiwanderer<br />

beste Bedingungen finden.<br />

In der faszinierenden Mittelgebirgslandschaft<br />

bietet ein gut ausgebautes<br />

Loipen- und Skiwandernetz mit einer<br />

Gesamtlänge von fast 400 Kilometern<br />

vielfältige Möglichkeit, um erlebnisreiche<br />

Skitouren zu unternehmen.<br />

Mit der Skiarena Silbersattel nahe<br />

der Schieferstadt Steinach hat der<br />

Landkreis Sonneberg das größte<br />

und schneesicherste Skigebiet in<br />

Thüringen. Hier kann man nicht<br />

nur in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

Ski fahren, hier werden<br />

auch deutschlandweite Jugend- und<br />

Schülermeisterschaften ausgetragen.<br />

Ein Doppelsessellift und zwei<br />

Schlepplifte modernster Bauart<br />

bringen Snowboarder und Skifahrer<br />

auf die Abfahrtshänge. Das Pistensystem<br />

hat eine Gesamtlänge von<br />

4.000 Metern. Der Höhenunterschied<br />

von 250 Metern sorgt für Fahrfreude<br />

pur. Bei Schneemangel sorgt zudem<br />

eine Beschneiungsanlge für optimale<br />

Wintersportbedingungen. Weitere<br />

Abfahrtshänge gibt es zudem in<br />

Siegmundsburg, Limbach, Neuhaus<br />

am Rennweg und Ernstthal.<br />

Einen besonderen Winterspaß bietet<br />

zudem die erste Snow-Tubing-Anlage<br />

Thüringens in Siegmundsburg sowie<br />

wiederum in Steinach der erste<br />

Hochseilgarten des Freistaates und<br />

als einmalige Attraktion der Skifl y-<br />

er, auf dem man das Gefühl eines<br />

Skisprunges nachempfi nden kann.<br />

Eislaufen ist im modernen SonneBad<br />

der Kreisstadt Sonneberg möglich.<br />

Nicht zuletzt kann man auch als<br />

Zuschauer Wintersport hautnah<br />

erleben – so zum Beispiel beim Internationalen<br />

Schlittenhunderennen<br />

in Neuhaus am Rennweg oder bei<br />

den Skisprungwettkämpfen auf der<br />

Marktiegelschanze in Lauscha.<br />

Wer neben dem Sport Abwechslung<br />

sucht, findet zudem in den Museen<br />

sowie in den Spielzeug- und Glasmanufakturen<br />

interessante kulturelle<br />

Alternativen. Mit der Glasbläserstadt<br />

Lauscha als „Wiege des gläsernen<br />

Christbaumschmuckes“ besitzt der<br />

Landkreis hier ein besonderes Kleinod,<br />

das alljährlich viele Besucher<br />

lockt – insbesondere zum berühmten<br />

„Kugelmarkt“ an den ersten beiden<br />

Adventswochenenden.<br />

Was auch immer die Gäste tun möchten<br />

– die Touristinformationen und<br />

Hotels des VITAL PARK stellen gerne<br />

individuelle Programme zusammen.<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 51<br />

LANDKREIS SONNEBERG ANZEIGE E 6<br />

Winterfreuden im Landkreis Sonneberg<br />

E 6<br />

Empfehlung<br />

Weihnachten in der Spielzeugstadt Sonneberg<br />

Sie sind eingeladen, die einstige<br />

„Werkstatt des Weihnachtsmannes“<br />

in der Vorweihnachtszeit zu<br />

erleben. Jedes Jahr erstrahlt die<br />

südthüringische Spielzeugstadt in<br />

weihnachtlichem Glanz und bietet<br />

Kindern und Erwachsenen ein reiches<br />

Kulturprogramm. Begeben Sie<br />

sich im Deutschen Spielzeugmuseum<br />

auf Spuren jahrhundertealter<br />

Spielzeugtraditionen, lauschen Sie<br />

den Geschichten aus dem Spielzeugland<br />

auf einer der nächtlichen<br />

Erlebnisführungen oder stimmen<br />

Sie sich beim Besuch eines Konzerts<br />

auf die besinnliche Zeit ein.<br />

Jede Menge Anregungen für den<br />

Wunschzettel erhalten Sie in den<br />

traditionsreichen Spielzeugmanufakturen.<br />

Bei Martin Bären gibt es<br />

für alle Teddyfreunde eine atemberaubende<br />

Auswahl an Bären, mit<br />

Anzeige E 6<br />

viel Liebe zum Detail werden bei<br />

Plüti Plüschtiere zum Kuscheln,<br />

Schmusen oder Sammeln gefertigt.<br />

Die Sonneberger Weihnachtsmärkte<br />

präsentieren sich traditionell und<br />

gemütlich mit vielen Leckereien der<br />

Region. Nicht nur Kinderherzen<br />

schlagen höher, wenn sie in eine<br />

leuchtende, glitzernde und duftende<br />

Adventswelt<br />

eintauchen, auch bei den Erwachsenen<br />

stellt sich beim Besuch bald<br />

besinnliche Stimmung ein.<br />

1. Dezember: Traditionelle Museumsweihnacht,<br />

10-17 Uhr. Zur<br />

Einstimmung auf die schönste Zeit<br />

des Jahres zeigt sich das Deutsche<br />

Spielzeugmuseum in festlichem<br />

Glanz und lockt mit vorweihnachtlichen<br />

Freuden.<br />

5.-15. Dezember: Zauberhafter<br />

Märchenwald, täglich 14-19 Uhr.<br />

Märchenfiguren, Märchenerzähler,<br />

Theaterspieler und ein geheimnisvoller<br />

Märchenwald erwarten große<br />

und vor allem kleine Besucher auf<br />

dem PIKO-Platz.<br />

7./8. Dezember: Oberlinder Christkindlmarkt,<br />

14-18 Uhr. Vor der<br />

Kulisse der schönen Ev. Wehrkirche<br />

St. Aegidien in Oberlind findet der<br />

kleine Weihnachtsmarkt mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

statt.<br />

12.-15. Dezember: Sonneberger<br />

Weihnachtsmarkt mit Jahrmarkt,<br />

Do/Fr 10-19 Uhr, Sa 10-20 Uhr,<br />

So 13-19 Uhr. In der Vorweihnachtszeit<br />

verwandelt sich das<br />

Neue Rathaus zur Freude der<br />

Kinder in einen überdimensionalen<br />

Adventskalender. Zusammen mit<br />

dem prächtigen Weihnachtsbaum<br />

bildet es den stimmungsvollen<br />

Rahmen für den Weihnachtsmarkt.<br />

Die Besucher erwartet eine Welt<br />

verlockender Gerüche, besinnlicher<br />

Klänge und zauberhafter Buden auf<br />

dem Bahnhofsplatz und -straße.<br />

22. Dezember: 3. Bergweihnacht,<br />

12-18 Uhr. Wichtelwerkstatt, Wintersport<br />

und Weihnachtsleckereien<br />

aus dem großen Holzbackofen<br />

laden nach Neufang ins outdoor<br />

inn ein.<br />

Weitere Informationen rund um<br />

Weihnachten in Sonneberg unter<br />

www.sonneberg-tourismus.de.<br />

Hierbei stehen immer Genuss, Aktivität,<br />

Gesundheit und der Einklang<br />

mit der Natur im Vordergrund und<br />

garantieren einen erlebnisreichen und<br />

erholsamen Aufenthalt.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

bei den Touristinformationen<br />

des Landkreises oder unter:<br />

www.landkreis-sonneberg.de<br />

Michael Volk<br />

Weitere Informationen:<br />

Telefon 0 36 75/871-256<br />

www.kreis-sonneberg.de/freizeitund-tourismus<br />

Anzeige E 6<br />

Schneesicherste<br />

Piste in Thüringen<br />

Seit 1999 ist die Skiarena Silbersattel<br />

größter und schneesicherster<br />

Treffpunkt für Wintersportfreunde in<br />

Thüringen. Sieben Abfahrten verschiedener<br />

Schwierigkeitsgrade mit einem<br />

1400 Meter langen Flutlichthang,<br />

zwei Schleppliften, einem Doppelsessel-<br />

und einem Babylift stehen<br />

den Anhängern des alpinen Sports<br />

zur Verfügung. Die schwarze Piste ist<br />

mit einer Neigung von 55 bis 80 %<br />

die steilste in Thüringen. Vollautomatische<br />

Beschneiung, Skiausleihe und<br />

-schule sowie gastronomische Einrichtungen<br />

sorgen für ein abwechslungsreiches<br />

Wintervergnügen. Das<br />

nunmehr 65.000 Quadratmeter große<br />

Fellberg-Areal hat bereits Geschichte<br />

geschrieben: Steinach gehört mit<br />

Sicherheit zu den Pionieren des Thüringer<br />

Wintersports. In der Chronik<br />

des Thüringer Skisports wird schon<br />

1922 der Bau der ersten Schanze<br />

im Ort erwähnt. 1931 wurde der<br />

erste Torlauf auf der „Dürren Wiese“<br />

ausgetragen. Früher als in Steinach<br />

gab es nirgends im Freistaat einen<br />

alpinen Wettbewerb.


52 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Neu in Bad Salzungen: Das Museum am Gradierwerk<br />

B 3<br />

Bad Salzungen. Salz hat der Stadt<br />

den Namen gegeben und Salz<br />

ist im neuen „Museum am Gradierwerk“<br />

auch das verbindende<br />

Element beim Gang durch die<br />

Geschichte. Das regionalgeschichtliche<br />

Museum wurde im Mai 2013<br />

in der Alten Inhalation eröffnet.<br />

Die Alte Inhalation bildet mit dem<br />

Gradierwerk, der Trinkhalle und<br />

dem Bohrturm ein einzigartiges<br />

historisches Ensemble. Um 1870<br />

als Zweckgebäude für die gesundheitliche<br />

Nutzung der Solequellen<br />

erbaut, diente sie bis in die 90er<br />

Jahre des 20. Jahrhunderts der Inhalationsbehandlung.<br />

Das Gebäude<br />

zeugt von einer fast 150-jährigen<br />

Kurgeschichte. Seit Mai 2013<br />

beherbergt es nun das neue „Museum<br />

am Gradierwerk“ mit diesen<br />

Ausstellungsschwerpunkten:<br />

• Salz – Entstehung und Lagerstätten,<br />

Frühgeschichtliche<br />

Salzgewinnung<br />

• Geschichte der Salzunger<br />

Saline<br />

• Die Entwicklung vom Landstädtchen<br />

zum Badeort<br />

• Kuren im Wandel der Zeit<br />

– Solbad, Staatsbad und<br />

Volkssolbad<br />

Im Erdgeschoss hat die Touristinformation<br />

ihr Domizil. Zudem<br />

B 3<br />

bietet hier ein Multifunktionsraum<br />

Platz für Sonderausstellungen,<br />

Vorträge und Museumspädagogik.<br />

Im Obergeschoss können sich die<br />

Besucher besagte Dauerausstellung<br />

anschauen, wo in drei Räumen<br />

die Bedeutung der Solevorkommen<br />

und die Salzgewinnung für die<br />

Siedlungs- und Stadtgeschichte<br />

B/C3<br />

dargestellt wird. Bis heute werden<br />

in Bad Salzungen Kureinrichtungen<br />

betrieben.<br />

Im Museumsgarten steht ein<br />

kleines Siedehaus, in dem es zukünftig<br />

Schausiedevorführungen<br />

geben wird. Neben dem Museum<br />

befindet sich ein Bohrturm, seines<br />

Zeichens selbst ein technisches<br />

Denkmal. Er ist für Besucher nicht<br />

direkt begehbar. Vom benachbarten<br />

Maschinenhaus kann man einen<br />

Blick in dessen Inneres werfen.<br />

Hier wird bis heute Salzungens<br />

Sole für die Gradierwände und das<br />

Keltenbad gefördert.<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum:<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

www.museum.badsalzungen.de<br />

D7<br />

Sagenhaft: Burg Lauenstein<br />

Ludwigsstadt. Wie um so viele<br />

geschichtsträchtige Gebäude und<br />

Anwesen rankt sich auch um Burg<br />

Lauenstein, im thüringisch-fränkischen<br />

Schiefergebirge gelegen, eine<br />

geheimnisvolle Sage. Man munkelt,<br />

dass hier der bevorzugte Aufenthaltsort<br />

der „Weißen Frau“ sei. Die<br />

Sage erzählt, dass dieser ruhelose<br />

Geist in weißem Gewand Katharina<br />

von Orlamünde ist, die im 14. Jh.<br />

auf der Burg geboren wurde und ...<br />

Einheimische berichten, noch heute<br />

soll sie zu bestimmten Anlässen hier<br />

zu sehen sein!!<br />

Bei Burg Lauenstein handelt es sich<br />

um eine mittelalterliche Höhenburg<br />

mit einer sehr langen Geschichte.<br />

Die Sage der Mantelburg erzählt,<br />

dass Burg Lauenstein bereits durch<br />

König Konrad I. im Jahre 915 als<br />

Bollwerk gegen vordringende Sorben<br />

und Wenden errichtet wurde.<br />

Es wird angenommen, dass die<br />

ältesten Bausubstanzen auf das 12.<br />

Jahrhundert zurückgehen.<br />

In der ersten urkundlichen Erwähnung<br />

von 1222 wird Lauenstein<br />

im Zusammenhang mit „Henricus<br />

de Lewinstein“, wohl „Heinrich<br />

von Könitz“, genannt. Gegen 1250<br />

gelangte Lauenstein an die Grafen<br />

von Orlamünde. Über die Grafen<br />

von Schwarzburg und die Grafen<br />

von Mansfeld fiel die Herrschaft<br />

schließlich 1506 an die Ritter von<br />

Thüna. In der Zeit von 1551 bis<br />

1554 wurde unter „Christoff von<br />

Thüna“ der als Thünabau bekannte<br />

Hauptteil der Burganlage errichtet.<br />

Der weit bekannte Thünabau stellt<br />

ein bemerkenswertes Beispiel mitteldeutscher<br />

Renaissance dar.<br />

Der Markgraf von Brandenburg-<br />

Kulmbach-Bayreuth kaufte 1622<br />

Burg und Herrschaft Lauenstein,<br />

diese fiel 1791 an Preußen und<br />

1803 an Bayern. Im Jahre 1896<br />

erwarb der Burgenromantiker Dr.<br />

Erhard Messmer die völlig verwahrloste<br />

Burganlage, ließ sie renovieren<br />

und neu ausstatten. Seit 1962 ist<br />

die Anlage im Besitz des Freistaates<br />

Bayern.<br />

Heute befindet sich in der Hauptburg<br />

ein Museum mit über 20<br />

Schauräumen, die im Rahmen<br />

einer Führung zu besichtigen sind.<br />

Die Ausstellungsräume beherbergen<br />

Fachsammlungen über Schlösser<br />

und Schlüssel, Beleuchtungskörper,<br />

Mobiliar vom 15. bis 19. Jahrhundert,<br />

Waffen und Rüstungen. Auf<br />

Burg Lauenstein kann außerdem<br />

standesamtlich der Bund fürs Leben<br />

geschlossen werden.<br />

Veranstaltungstipp: Am 14. Dezember<br />

2013 findet in Ludwigsstadt<br />

der Weihnachtsmarkt statt.<br />

Öffnungszeiten<br />

1.4. - 30.9.<br />

Di – So von 9 bis 18 Uhr<br />

(letzte Führung 17 Uhr)<br />

1.10. - 31.3.<br />

Di – So von 10 bis 16 Uhr<br />

(letzte Führung 15 Uhr)<br />

montags geschlossen<br />

www.schloesser.bayern.de


D6<br />

Jeder Flakon ein<br />

Schmuckstück aus Glas<br />

Kleintettau. Im Europäischen<br />

Flakonglasmuseum in Kleintettau<br />

tauchen die Besucher ein in die<br />

faszinierende Welt des Glases und<br />

dessen Weg durch die Jahrtausende.<br />

Das Museum nimmt seine Gäste<br />

mit auf eine Reise durch 5.000<br />

Jahre Glasgeschichte. Dabei kann<br />

sogar die Glasmacherkunst aus<br />

alter Zeit am Hafenofen mit einem<br />

sogenannten Halbautomaten, der<br />

in den 20er-Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts die Glasmacherpfeife<br />

abgelöst hat, hautnah erlebt<br />

werden.<br />

In Kleintettau wird seit 1661 Glas<br />

gefertigt, heute auf vollautomatischen<br />

IS-Maschinen in schnellem<br />

Tempo und höchster Qualität.<br />

Viele wunderschöne Flakons mit<br />

exklusiven Designs und raffinierten<br />

Veredelungen sind Zeugnis perfekter<br />

Glasmacherkunst. Neben der<br />

Flakonproduktion und -veredelung<br />

ist die Duftherstellung ein weiteres<br />

Thema der Schau. Hier werden die<br />

verschiedenen Möglichkeiten der<br />

Duftgewinnung und Parfümherstellung<br />

anschaulich vermittelt.<br />

Die Besucher bekommen anhand<br />

von Riechbeispielen einen Einblick<br />

in die schwierige Komposition von<br />

Düften. In einer „Glashöhle“ vermitteln<br />

Experimente und Glasinszenierungen<br />

greifbare, visuelle und<br />

„verzaubernde“ Erlebnisse.<br />

Mit der 2012 eröffneten Dauerausstellung<br />

„Parfümflakons<br />

– eine Zeitreise durch das 20.<br />

Jahrhundert“ von der Münchnerin<br />

Beatrice Frankl ist das Europäische<br />

Flakonglasmuseum in Kleintettau<br />

nicht nur wesentlich bereichert,<br />

sondern auch verstärkt internationalisiert<br />

worden. Davon konnten<br />

sich bereits viele Gäste in den<br />

gesondert geschaffenen musealen<br />

Räumlichkeiten überzeugen. Und<br />

sie waren und sind begeistert von<br />

den hochkarätigen Exponaten aus<br />

der Zeit von 1920 bis 1990.<br />

Beatrice Frankl, seit mehr als 30<br />

Jahren unermüdliche Sammlerin,<br />

stellt Kleintettau einen Teil<br />

ihrer umfangreichen Sammlung<br />

- und das sind immerhin über<br />

2000 hochwertige Exponate - als<br />

Dauerleihgabe zur Verfügung.<br />

Die Schätze aus ihrer Kollektion<br />

bestehen fast ausschließlich aus<br />

kommerziellen Flakons, Puderdosen,<br />

Werbeanzeigen, Duftkarten<br />

und limitierten Sonderteilen. Von<br />

besonderem Interesse ist, dass so<br />

mancher Flakon vor Jahrzehnten<br />

bei Heinz-Glas in Kleintettau<br />

gefertigt wurde, was beigefügte<br />

Musterstücke nachdrücklich bezeugen.<br />

Allerdings beherrscht bei<br />

dieser Dauerschau die dominante<br />

Pariser Parfümwelt die farbenfrohen<br />

Flakonschätze.<br />

Als einzigartiges Highlight erlebt<br />

der Besucher seit neuestem den<br />

Einblick in die hochmoderne<br />

Flakonglasproduktion der Fa.<br />

Heinz-Glas. Von einer Tribüne<br />

aus schweift der Blick über die<br />

faszinierende Geschwindigkeit, in<br />

der aus zähflüssigen Glastropfen<br />

in millionenfacher Zahl Glasflakons<br />

entstehen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag jeweils 8-17<br />

Uhr (letzter Einlass 16 Uhr)<br />

Samstag 10-16 Uhr (letzter<br />

Einlass 15 Uhr)<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

finden von 12-15 Uhr Halbautomaten-Vorführungen<br />

am Glasofen<br />

statt. An Sonn- und Feiertagen<br />

nur für vorangemeldete Gruppen<br />

ab 10 Personen.<br />

Vor oder nach dem Museumsbesuch<br />

besteht die Möglichkeit, im<br />

„Glascafé“ nebenan Kaffee und<br />

leckeren Kuchen zu genießen.<br />

www.glasbewahrer.de<br />

Aus den Regionen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 53<br />

E 7<br />

Besser leben.<br />

Frisch leben.<br />

Bauer oHG<br />

Am Weissanger 2, 96352 Steinberg-Wilhelmsthal<br />

Hauptmarkt Telefon: 09260 / 964630<br />

Fax: 09260 / 9646322<br />

Getränkemarkt Telefon: 09260 / 963593<br />

Fax: 09260 / 963622<br />

Floristikabteilung Telefon: 09260 / 9646315<br />

Email: info@rewe-steinberg.de<br />

Homepage: www.rewe-steinberg.de<br />

Bauer oHG<br />

Hutstr. 1, 96253 Untersiemau<br />

Hauptmarkt - Telefon: 09565 / 610037<br />

Fax: 09565 / 610049<br />

Getränkemarkt - Telefon: 09565 / 610272<br />

Fax: 09565 / 610557<br />

Mo. - Sa. von 7 bis 20 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

E 7<br />

D 7<br />

Ski-Alpin mit 8 Skiliften<br />

Langlauf auf 24 Loipen<br />

Snowkiting, Kutschfahrten und<br />

Schneeschuhwanderungen in malerischer Landschaft<br />

Weitere Infos zum Gebiet:<br />

Telefon: 09261/601517<br />

www.frankenwald-tourismus.de


54 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Empfehlung<br />

Anzeige E 2<br />

17. Nostalgischer Weihnachtsmarkt mit Modelleisenbahn-Ausstellung und Kufengaudi in Mellrichstadt<br />

Es liegt was in der Luft – ein ganz<br />

besonderer Duft….. so auch am 3.<br />

Adventswochenende in Mellrichstadt.<br />

Denn an diesem Wochenende findet<br />

der 17. Nostalgische Weihnachtsmarkt<br />

statt. Dieser hat sich im Laufe der Jahre<br />

zum Glanzlicht seiner Art entwickelt<br />

und ist in der Vorweihnachtszeit ein<br />

besonderes Highlight in der gesamten<br />

Region. Dies liegt nicht nur am ausgesuchten<br />

Angebot, sondern auch am<br />

kulturellen, kreativen und musikalischen<br />

Rahmenprogramm, das von Beginn an<br />

den Markt zu einem besonderen Erlebnis<br />

hat werden lassen. Auch hier trägt das<br />

Bestreben des Vereins Aktives Mellrichstadt<br />

als Koordinator und Ausrichter<br />

des Marktes Früchte, denn unter dem<br />

Motto „Kommen-Entdecken-Genießen-<br />

Erleben“ ist der Weihnachtsmarkt ein<br />

Genuss für alle Sinne. Im Bereich Marktplatz,<br />

Markthalle und Bürgerhaus bieten<br />

Hobbykünstler und Kunsthandwerker<br />

eine breite und bunte Produktpalette<br />

aus den Bereichen Christbaumschmuck,<br />

Räucher- und Schraubenmännchen,<br />

Krippen und Zubehör, Holzwaren und<br />

-spielsachen, Weihnachtsschmuck,<br />

ess- und trinkbare Geschenke, Stickbilder,<br />

Glaskunst, Töpfereien, Filz- und<br />

Wollhandarbeiten und vieles mehr an.<br />

Zum leiblichen Wohl lassen Glühwein,<br />

gebrannte Mandeln, Rostbratwürste<br />

und weitere kulinarische Angebote keine<br />

Wünsche offen und die Gaumennerven<br />

jubeln. Diese Stände sind immer wieder<br />

ein beliebter Treffpunkt, um mit Freunden<br />

einen Plausch abzuhalten, eine<br />

Pause beim Einkaufsbummel einzulegen<br />

oder einfach die einmalige Stimmung zu<br />

genießen. Der diesjährige Mellrichstädter<br />

Weihnachtsengel wird um 13.00 Uhr mit<br />

dem Bürgermeister den Markt eröffnen.<br />

Während beider Tage unterhalten Musikkapellen<br />

mit weihnachtlichen Weisen.<br />

Den Abschluss des schon traditionellen<br />

Weihnachtsmarktes bildet wiederum<br />

der Sängerverein, der zum Mitsingen<br />

von Weihnachtsliedern einlädt und<br />

damit eine ganz besondere Stimmung<br />

verbreitet. Spätestens da verspürt jeder<br />

die Vorboten von Weihnachten hautnah.<br />

Im Anschluss daran dürfen alle Kinder<br />

zum Weihnachtsengel kommen, wo sie<br />

kleine Geschenke erhalten. Ein Besuchermagnet<br />

während des Marktes wird<br />

sicherlich wieder die Modelleisenbahnausstellung<br />

in der Markthalle sein. Nicht<br />

nur Kinder sieht man wie gebannt vor<br />

den Anlagen stehen. Auch so mancher<br />

Erwachsene bekommt beim Anblick der<br />

tollen Eisenbahnlandschaften diesen<br />

eigenartigen Glanz in den Augen und<br />

wird hier wieder gerne zum Kind. Eine<br />

weitere Attraktion am Weihnachtsmarkt<br />

ist die Kufengaudi auf der Synthetikbahn<br />

auf dem Marktplatz, die Jung und Alt<br />

gleichermaßen begeistert.<br />

Am Samstag laden die meisten Geschäfte<br />

der Innenstadt bis 18 Uhr zum<br />

Einkaufsbummel ein und offerieren tolle<br />

Aktionen und Angebote zu Weihnachten.<br />

Die Straße in der Innenstadt ist dann ab<br />

Beginn des Marktes durchgehend bis<br />

Sonntagabend gesperrt, so dass auf verkehrsfreien<br />

Straßen flaniert werden kann.<br />

Wie in den letzten Jahren wird wieder ein<br />

umfangreiches Programm wie offenes<br />

Singen, Führung, Lesung, Erzählungen,<br />

Plätzchen backen, Kreativwerkstatt,<br />

Schaufenstersuchspiel, Basteln usw. den<br />

Markt umrahmen. Traditionsgemäß wird<br />

der Mellrichstädter Weihnachtsengel bei<br />

seinen Rundgängen Süßigkeiten verteilen.<br />

Und man darf gespannt sein, was<br />

sich der Verein Aktives Mellrichstadt in<br />

diesem Jahr wieder Neues hat einfallen<br />

lassen, um die Besucher zu überraschen.<br />

Ebenso unterhalten Kapellen und Musikensembles<br />

an beiden Tagen die Besucher<br />

mit weihnachtlichen Weisen und<br />

verbreiten Weihnachtsstimmung. Wie<br />

man es in Mellrichstadt gewohnt ist, ist<br />

der Eintritt selbstverständlich frei. Ausführliches<br />

Programm ab November unter<br />

www.mellrichstadt-rhoen.de<br />

Berg- und Schieferstadt Lehesten: Anzeige D 7<br />

Im „Land des blauen Goldes“<br />

Die Kleinstadt Lehesten liegt im<br />

Grenzbereich zwischen Thüringer<br />

– und Frankenwald. Sie ist<br />

wie ihre Ortsteile Brennersgrün,<br />

Röttersdorf und Schmiedebach<br />

vom Schieferbergbau geprägt.<br />

In dieser Region befindet sich<br />

das Zentrum des thüringischen<br />

Schieferbergbaus, der bereits<br />

im 13. Jahrhundert begann. Das<br />

„blaue Gold“ wurde noch bis<br />

Ende 2008 im Tagebau des Oertelsbruches<br />

bei Schmiedebach<br />

abgebaut und zu Dach – und<br />

Wandschiefer verarbeitet. In der<br />

schönen Kirche „Sankt Aegidien“<br />

ist die größte Schiefertafel der<br />

Welt (von 1870) zu bewundern.<br />

Im Technischen Denkmal<br />

„Historischer Schieferbergbau<br />

Lehesten“ wird dem Besucher<br />

der Werdegang des Schiefers<br />

von der Gewinnung über die<br />

Förderung bis zur Verarbeitung<br />

anschaulich demonstriert. Die<br />

Produktionsanlagen und der in<br />

Europa einmalige Pferdegöpel<br />

mit Förderschacht befinden sich<br />

an Originalstandorten des ehemaligen<br />

Schieferbetriebes. Seit<br />

Mai 2008 kann man sich auch<br />

ein Schiefermodelldorf anschauen,<br />

in dem die filigrane Kunst des<br />

Dachdeckens dargestellt wird.<br />

Diese Modellhäuschen wurden in<br />

der ältesten Dachdeckermeisterschule<br />

Deutschlands angefertigt.<br />

Diese Schule befindet sich schon<br />

seit 1910 am Standort Lehesten.<br />

Der ca. 20 ha große Tagebau, ein<br />

hochwertiges Naturschutzgebiet,<br />

entwickelt sich zu einem großen<br />

Gewässer, dem „Schiefersee“.<br />

An der Tagebaurückwand der<br />

Göpelanlage kann man die geologischen<br />

Schichten des Lehestener<br />

Dachschieferlagers an<br />

einem „National bedeutsamen<br />

Geotop“ nachvollziehen. Im<br />

„Thüringer Schieferpark“ sind<br />

zudem Hotel, Restaurant, Tagungsstätten,<br />

Ferienwohnungen<br />

und eine Naturparkausstellung<br />

in ebenfalls historischen Gebäuden<br />

untergebracht. Lehesten<br />

liegt in ca. 650 m Höhe auf<br />

einem Hochplateau im Thüringer<br />

Schiefergebirge. Wanderer<br />

und Erholungssuchende finden<br />

hier ideale Bedingungen für<br />

touristische Unternehmungen.<br />

Auf dem „Wetzstein“, mit 792<br />

m höchste Erhebung im südöstlichen<br />

Thüringen, befindet sich<br />

der 36 m hohen „Altvaterturm“.<br />

Regional bedeutende kulturelle<br />

Höhepunkte im Jahr sind das<br />

traditionelle Bergmanns – und<br />

D 7<br />

Schützenfest sowie das Altvaterturm<br />

– und Wetzsteinfest.<br />

<strong>Rennsteig</strong>, <strong>Rennsteig</strong>höhenradweg,<br />

Saale-Orla-Wanderweg,<br />

Schieferlehrpfad, Thüringisch<br />

– Fränkische Schieferstraße und<br />

ein gut ausgebautes regionales<br />

Wanderwegenetz (35 km) führen<br />

Sie auch über die Gemarkung<br />

der Stadt Lehesten hinaus und<br />

Sie können die einmalige Naturlandschaft<br />

genießen. In den<br />

Wintermonaten werden ca. 26<br />

km dieser Wege als Skiwanderwege<br />

gespurt.<br />

Hier werden sie sich wohl fühlen<br />

und entspannen. Gaststätten und<br />

Gasthöfe laden mit ihrer hervorragenden<br />

Thüringer Küche ein und<br />

runden so einen erlebnisreichen<br />

Urlaub im Naturpark „Thüringer<br />

D 7<br />

ALTVATERTURM<br />

Lehesten in 792 m Höhe<br />

• Mahnmahl gegen Vertreibung sowie<br />

Erinnerungs- und Begegnungsstätte.<br />

• touristisches Ausflugsziel mit guter<br />

Erreichbarkeit über gekennzeichnetes<br />

Wanderwegenetz<br />

Daten des Bauwerks:<br />

Höhe: 35,8 m | Grundfläche: 11,2 x 14,5 m<br />

2<br />

Umbauter Raum: ca. 3000m<br />

Sichthöhe auf offener Aussichtsplattform:<br />

824 m ü.N.N.<br />

Öffnungszeiten: Täglich außer<br />

Dienstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.<br />

Turm-Telefon/Fax: 03 66 53-26 396<br />

Gaststätte-Telefon: 03 66 53-26 395<br />

www.altvaterturm.de<br />

Foto: Manfred Stoller<br />

Schiefergebirge/Obere Saale“ ab.<br />

Bildungsurlauber sollten es nicht<br />

versäumen die musealen Einrichtungen<br />

im Ortsteil Schmiedebach<br />

mit dem „Schieferdorfmuseum“<br />

sowie die „KZ Gedenkstätte<br />

Laura“ zu besichtigen. Mit einem<br />

herzlichen „Glückauf“ würden wir<br />

Sie gerne in unserer Berg- und<br />

Schieferstadt begrüßen!<br />

Technisches Denkmal<br />

„Historischer Schieferbergbau Lehesten“<br />

– seit 1993 –<br />

• Verarbeitung in der hostorischen<br />

Doppelspalthütte<br />

• Modelldorf mit filigraner<br />

Schieferdeckerkunst<br />

Stadtinformation Lehesten<br />

Obere Marktstraße 1<br />

07349 Lehesten<br />

Tel.: 03 66 53 / 26 00<br />

stadtlehesten@web.de<br />

www.lehesten.de<br />

www.schieferpark.de<br />

Führungszeiten von März - 1. Nov.:<br />

Di.–Do. 10.00 und 13.00 Uhr<br />

Fr. 10.00 Uhr<br />

Sa./So. 10.30 und 14.00 Uhr<br />

Gruppenführung (ab 15 Pers.)<br />

nach Vereinbarung<br />

auch im November – Februar<br />

Außergewöhnliche Harmonie von<br />

Natur und Technik in einem<br />

wertvollen Naturschutzgebiet.<br />

Fachkundige Führungen geben<br />

Informationen zur Herstellung des<br />

Dach- und Wandschiefers von der:<br />

• Gewinnung im 20ha großen<br />

Tagebau, heute der „Schiefersee“<br />

• Förderung über eine einzigartige<br />

Göpelschachtanlage am<br />

Originalstandort<br />

Stiftung Thüringischer Schieferpark<br />

Staatsbruch l • 07349 Lehesten<br />

Tel. 03 66 53/2 62 70, 2 25 15 • Fax 03 66 53/2 62 51<br />

www.Lehesten.de • Denkmal-Lehesten@t-online.de<br />

www.schiefer-denkmal-lehesten.de<br />

D 7


Aus Empfehlung<br />

den Regionen<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014 — 55<br />

ANZEIGE C 8<br />

Badespaß, Kultur und Lichterglanz in Pößneck<br />

zustimmen? Zum bereits 542. Mal<br />

feiern die Pößnecker ihr Lichterfest,<br />

bei dem Hunderte, ja Tausende von<br />

Menschen am Heiligabend auf den<br />

historischen Marktplatz strömen.<br />

Dieser schöne Brauch geht auf<br />

das Mittelalter zurück. Die Leute<br />

nahmen, wenn sie zur Christmette<br />

gingen, Laternen oder Lichter mit –<br />

daher die Bezeichnung „Lichterfest“.<br />

Die heutige Form des Lichterfestes,<br />

bei dem die Kinder viele bunte, oft<br />

selbst gebastelte Papierlampions<br />

tragen, mag so nach und nach daraus<br />

entstanden sein. Dieser schöne<br />

Brauch hat schon lange und bewegte<br />

Zeiten in der Pößnecker Stadtgeschichte<br />

überdauert, über die Sie<br />

sich im Stadtmuseum im Rathaus<br />

informieren können.<br />

Die Sonderausstellung „Es war<br />

einmal… – 200 Jahre Märchen der<br />

Gebrüder Grimm“ ab dem 29. November<br />

2013 stimmt Sie märchenhaft<br />

in die Weihnachtszeit und auf<br />

den Pößnecker Weihnachtsmarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag am ersten<br />

Adventswochenende ein.<br />

Wir laden Sie herzlich nach Pößneck<br />

ein! Besucher des Lichterfestes<br />

können gern mit der Bahn kommen,<br />

denn 2013 fährt wieder ein<br />

Sonderzug von Jena nach Pößneck<br />

und zurück.<br />

Alle Einrichtungen des neuen Hallenbades sind auf modernstem technischen<br />

Niveau.<br />

1891 wurde das Stadtbad, welches von den Pößnecker Fabrikanten Siegel &<br />

Schütze gestiftet wurde, feierlich eröffnet.<br />

Nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche gegen 17.20 Uhr beginnt das Lichterfest<br />

traditionsgemäß mit dem Turmblasen vom Rathausturm. Chöre und Musikanten<br />

erfreuen die Besucher mit weihnachtlichen Weisen, bis endlich der Weihnachtsmann<br />

mit seinem Gefolge eintrifft und Süßigkeiten an die Kinder verteilt.<br />

ERLEBNIS BERGWERK MERKERS<br />

Besuchermagnet mit vielen<br />

spektakulären Neuheiten<br />

Die langjährige Badtradition in Pößneck<br />

geht in das nächste Zeitalter:<br />

Besuchen Sie das neue, im Herbst<br />

2013 fertiggestellte Pößnecker<br />

Stadtbad. Der Nachfolger des ältesten<br />

Hallenbades in Thüringen ist<br />

als Sportbad mit vier 25-m-Bahnen,<br />

einem Nichtschwimmerbecken<br />

und einem Planschbecken für die<br />

kleinsten Badegäste konzipiert. Entspannung<br />

finden Sie in der oberen<br />

Etage. Hier wartet ein Saunabereich<br />

mit Sanarium, Fußbecken, Lounge<br />

und Ruhebereich sowie einem<br />

Saunagarten mit Tauchbecken auf<br />

Ihren Besuch. Fit und gesund halten<br />

können Sie sich bei einem der<br />

angebotenen Kurse.<br />

Wo treffen sich am 24. Dezember<br />

schon derart viele Menschen wie in<br />

Pößneck auf dem Marktplatz, um<br />

sich gemeinsam und mit viel Lichterglanz<br />

auf das Weihnachtsfest ein-<br />

Überzeugen Sie sich beim Besuch der<br />

Porzellansammlung der Firma Conta<br />

& Böhme im Stadtmuseum Pößneck<br />

von der Qualität der berühmten<br />

Froschkapelle.<br />

Weitere<br />

Informationen für<br />

Ihren Aufenthalt in<br />

Pößneck:<br />

Stadtinformation Pößneck<br />

Breite Straße 18<br />

07381 Pößneck<br />

Tel. 0 36 47/41 22 95<br />

und 50 47 69<br />

E-Mail: stadtinfo@poessneck.de<br />

www.poessneck.de.<br />

B 2<br />

Konzerterlebnis in 500 Metern Tiefe<br />

Erlebnistour<br />

Auf der rund 2,5-stündigen Erlebnistour<br />

lernen die Besucher bei ganzjährig angenehmen<br />

Temperaturen um 20 °C attraktive<br />

und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten<br />

und Highlights kennen.<br />

Neben dem Einblick in ein modernes<br />

Bergbauunternehmen gibt es Wissenswertes<br />

über Geschichte, Entwicklung<br />

und Tradition des Kalibergbaus.<br />

Darüber hinaus überrascht das Erlebnis<br />

Bergwerk Merkers mit Attraktionen, die<br />

weltweit einzigartig sind. Der hallenartige<br />

Großbunker mit dem größten untertägigen<br />

Schaufelradbagger der Welt, die<br />

erst 1981 entdeckte Kristallgrotte, ein<br />

einzigartiges Naturwunder mit Salzkristallen<br />

bis zu einem Meter Kantenlänge<br />

und das „Museum zum Anfassen“.<br />

Oder folgen Sie General Eisenhower und<br />

schauen Sie im „Goldraum“ vorbei.<br />

Dort lagerten bei Kriegsende die gesamten<br />

Gold- und Devisenbestände der<br />

Reichsbank und Kunstwerke von unschätzbarem<br />

Wert.<br />

Ein besonderer Augenschmaus ist auch<br />

die neu installierte Lasershow.<br />

Konzerte und Events<br />

Das Erlebnis Bergwerk Merkers bietet<br />

unter Tage ein unvergleichliches Ambiente<br />

für die unterschiedlichsten Veranstaltungen.<br />

Zusätzlich stehen für Präsentationen,<br />

Ausstellungen, Tagungen, Seminare<br />

oder Firmenfeiern verschiedene Räumlichkeiten<br />

unter Tage zur Verfügung.<br />

Die Konzerte, die mittlerweile Kultstatus<br />

erlangt haben, finden im Konzertsaal<br />

500 Meter tief in der Erde statt.<br />

Wer es sportiv mag, ist zu den Mountainbike-Touren<br />

und Marathons unter Tage<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wunder der Natur – hautnah<br />

Hochseilgarten<br />

Neu und weltweit einmalig ist der tiefste<br />

Hochseilgarten der Welt.<br />

Hier können Gruppen ihre Teamfähigkeit<br />

ausloten und testen, wie hoch der Adrenalinspiegel<br />

steigen kann.<br />

Ob die 14 Meter hohe Wand aus purem<br />

Salz erklommen wird oder es an der 100<br />

Meter langen Seilrutsche rasant abwärts<br />

geht – diese intensiven Erlebnisse bleiben<br />

im Gedächtnis haften.<br />

Pfeil und Bogen, Riesenschaukel, Pamper<br />

Pole und vieles mehr erwartet die<br />

Gäste, die hier in eine Welt aus Spannung,<br />

Abenteuer und gegenseitigem<br />

Vertrauen eintauchen.<br />

DOWN UNDER ist ideal für Firmenevents,<br />

Klassenfahrten, Geburtstagsfeiern<br />

und Teambuilding und ganzjährig einzeln<br />

oder in Kombination mit einer Erlebnistour<br />

zu buchen.<br />

Pures Adrenalin – der Pamper Pole<br />

Down Under – Hochseilgarten<br />

Informationen<br />

Informationen<br />

Führungen finden ganzjährig statt<br />

1.4.-30.11.: Informationen Di.-So.: zu unseren 9.30 und Führungen,<br />

Konzertveranstaltungen,<br />

Di.-Sa.: 9.30 und 13.30 Uhr,<br />

13.30 Uhr<br />

1.12.-31.3.:<br />

So. Termine 13.30 und Uhr Preise finden Sie auf:<br />

www.erlebnisbergwerk.de<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sonderführungen und<br />

Sonderveranstaltungen auf Anfrage<br />

Mindestalter der Kinder: 10 Jahre<br />

ERLEBNIS BERGWERK<br />

MERKERS<br />

Zufahrtstraße<br />

36460 Merkers<br />

Fon: 0 36 95 - 61 41 01<br />

Fax: 0 36 95 - 61 24 72<br />

info@erlebnisbergwerk.de<br />

www.erlebnisbergwerk.de<br />

DOWN UNDER<br />

Fon: 0175-4 01 84 89<br />

info@down-under500.de<br />

www.down-under500.de


C / D 4 / 5 C / D 4 / 5<br />

56 — Herbst / Winter 2013 / 2014 Aus den Regionen<br />

Bergbaude Albrechts Inh. Heike Taubmann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – Sonntag<br />

11:30 – 21:00 Uhr<br />

Aschenhofer Weg<br />

98529 Suhl-Albrechts<br />

Tel. (0 36 81) 72 71 70<br />

Fax (0 36 81) 72 71 80<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

B 5<br />

Kultur und Natur im Herzen von Thüringen<br />

BACHSTADT<br />

ARNSTADT<br />

Das Tor zum Thüringer Wald<br />

Adventssamstage von<br />

10:00 – 17:00 Uhr<br />

29.11.–<br />

01.12.<br />

05.12.–<br />

08.12.<br />

14.12.<br />

ARNSTÄDTER BACH-ADVENT<br />

ARNSTÄDTER WEIHNACHTSMARKT<br />

ADVENTSKANTATE, BWV 132<br />

Advents-<br />

Highlights<br />

2013<br />

Weihnachtliche Stimmung<br />

und Unterhaltung rund<br />

ums Kristall ...<br />

• Vorführungen<br />

• riesiges Weihnachtsangebot<br />

• Schaugravieren<br />

• Führungen durch die<br />

Manufaktur<br />

• Präsentationen und tolle<br />

Geschenkideen<br />

Tourist – Information Arnstadt | Markt 1 | 99310 Arnstadt<br />

Tel.: 0 36 28 - 60 20 49 | Mail: information@arnstadt.de | www.arnstadt.de<br />

www.arnstadt-kristall.de<br />

Fotos: Uwe Heinemann, Sebastian Köhler, Uta Oschmann<br />

D 3

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