Download - Bachmann electronic GmbH
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energy.application<br />
Die Feldleitgeräte sind über einen eigenen Prozessbus<br />
nach IEC 61850 untereinander und mit<br />
IEC 60870-5-104 sowohl mit der Kraftwerkleittechnik<br />
als auch der Zentralwarte Mayrhofen<br />
verbunden.<br />
Durchgängige Lösung<br />
garantiert sicheren Betrieb<br />
Das übergeordnete Prozessleitsystem Rittmeyer<br />
RITOP ermöglicht<br />
die lokale Visualisierung<br />
und Bedienung<br />
der drei Kraftwerke.<br />
Neben der Vor-Ort-Bedienung<br />
an den Maschinentafeln<br />
können alle<br />
Anlagen innerhalb des<br />
RITOP-Prozessbediensystems<br />
von einem stationären Arbeitsplatz<br />
in der jeweiligen Kraftwerkswarte mit entsprechenden<br />
Berechtigungen bedient werden. Die<br />
softwaremäßig durchgängige Lösung mit übersichtlichen,<br />
von Rittmeyer anlagenspezifisch<br />
gestalteten grafischen Oberflächen, garantiert<br />
die sichere und intuitive Bedienung der Anlage.<br />
»Veränderungen in der Anlage werden dem<br />
Bediener jeweils sofort auf dem Bildschirm<br />
signalisiert«, erläutert Stephan Fabel, und<br />
ergänzt: »Dynamische Einblendungen in Form<br />
von Symbolen, Grafiken und Texten führen ihn<br />
dabei zuverlässig durch den Prozess.« Da die<br />
Kraftwerke nicht mehr rund um die Uhr mit<br />
Betriebspersonal besetzt sind, wurden die Anlagen<br />
zudem an ein übergeordnetes Leitsystem<br />
» Die Integration des<br />
optischen FASTBUS<br />
ist einzigartig. «<br />
redundant angekoppelt: »Die Kraftwerke sind<br />
komplett automatisiert und werden von der<br />
Zentralwarte in Mayrhofen aus überwacht und<br />
fernbedient«, wie Stephan Fabel verdeutlicht.<br />
Hierarchisches Bediensystem<br />
Die Anlagensteuerung ist dabei in vier Bedienebenen<br />
angelegt: Vor Ort bei den Aggregaten,<br />
an der Maschinentafel, in der jeweiligen Kraftwerkswarte<br />
und mittels<br />
übergeordnetem Leitsystem<br />
von der Zentralwarte<br />
Zillertal. »Die<br />
Bedienautorität wird<br />
dabei mit zunehmender<br />
Prozessnähe höher«,<br />
erklärt Stephan Fabel.<br />
Alle Betriebsdaten<br />
werden zudem erfasst und ebenso wie alle<br />
Betriebshandlungen protokolliert. Die Prozessstationen<br />
und das Prozessleitsystem sind dabei<br />
mittels GPS auf eine einheitliche Systemzeit<br />
synchronisiert.<br />
Sicher in die Zukunft<br />
Die großen Speicherseen Schlegeis sowie Zillergründl,<br />
beide auf beinahe 2.000 m Meereshöhe<br />
gelegen, habe einen Nutzinhalt von unglaublichen<br />
220 Millionen Kubikmetern. Die Wasserkraftwerke<br />
Zillertal erzeugen dabei im Jahr aus<br />
natürlichem Zufluss rund 1.250 Mio. kWh Strom –<br />
zuverlässig und zukunftsfähig gesteuert von<br />
Rittmeyer-Anlagen, mit dem <strong>Bachmann</strong> M1-<br />
Automatisierungssystem als deren Herzstück.<br />
Ergonomisch optimiert:<br />
Parameter können über das<br />
maschinennahe Bedienpanel<br />
jederzeit durch das Betriebspersonal<br />
den betrieblichen Anforderungen<br />
angepasst werden.<br />
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