Aus den 4 Rohstoffen Gerste, Hopfen, Hefe und ... - Berg Brauerei
Aus den 4 Rohstoffen Gerste, Hopfen, Hefe und ... - Berg Brauerei
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<strong>Berg</strong> | Dezember 2013<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> 4 <strong>Rohstoffen</strong> <strong>Gerste</strong>, <strong>Hopfen</strong>, <strong>Hefe</strong> <strong>und</strong> Wasser brauen wir nach aufwändigen Rezepturen.<br />
Unser 5. Rohstoff ist die Zeit -- viel Zeit. Und schließlich der 6. Rohstoff für unser Bier ist der Mensch,<br />
unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die mit ihrem großen handwerklichen Erfahrungsschatz<br />
unser Bier brauen. Und hier alle, die in der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>und</strong> der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft für unsere Kun<strong>den</strong><br />
ihr Bestes geben:<br />
Biagio Abate • Luca Ambrogio • Hedwig Bausenhart • Roland Bausenhart • Markus Böhm • Renate Bolay • Roland Borgenheimer • Hans Braig • Wolfgang Broß • Iwona Burda • Mario Deimel • Nicola<br />
Detta • Jessica Dittrich • Berthold Dorn • Sieglinde Dost • Pascal Dyck • Karl Eck • Marianne Eck • Robert Ertle • Lukas Falch • Bianca Gaus • Christine Geiselhart • Hildegard Gerner • Dominika Glaser •<br />
Hans Gräter • Cornelia Groß • Michael Gumper • Benedikt Haid • Gertrud Hauler • Christoph Heilig • Sandra Heim • Ulrich Hörnle • Johanna Kleber • Roland Kley • Sylvia Krauße • Ute Leanyvari • Claudia<br />
Leichtle Renate Leichtle • Elfriede Maier • Adelheid Maier • Martin Marmor • Paul Mayer • Angelo Mele • Paolo Mele • Karl-Heinz Millan • Markus Müller • Thomas Müller • Alfred Pfeifer-Roth • Beate<br />
Pfender • Alexandra Porsche • Heike Preißing • Isabella Rasch • Jürgen Rauscher • Karoline Reichelt • Elisabeth Röder • Achim Romer • Erwin Roser • Kurt Rötlich • Michael Schaupp • Sandra Schaupp<br />
• Erika Scherer • Georg Scheuing • Matthias Schick • Maria Schick • Dieter Schulz • Christina Seegis • Carolin Staiger • Ulrike Staiger • Anton Ströbele • Manuel Teufel • Assuntina Turiello • Domenico<br />
Turiello • Johann Uhl • Ronald Vöst • Maria Luise Weber • Annemarie Winter • Andreas Wizke • Sibylle Wrobel • Gabi Zimmermann<br />
15 neue Reife<strong>und</strong><br />
Lagertanks in<br />
der <strong>Berg</strong><strong>Brauerei</strong>.<br />
Seite 3<br />
Ulrichsfest 2013<br />
Wir waren gut drauf!<br />
Ein Fest für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />
Seite 4<br />
3-Cent Aktion:<br />
200 000 gesammelte<br />
Etiketten.<br />
Seite 7
2 3<br />
15 neue Reife- <strong>und</strong> Lagertanks in der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
Baumaßnahmen für Reifezeit<br />
Offene Obergärung<br />
<strong>Hefe</strong>weizenkellererweiterung<br />
Auf ein gutes Neues!<br />
Gerade in der Weihnachtszeit <strong>den</strong>ken<br />
wir an jene, <strong>den</strong>en es nicht<br />
so gut geht. Um Not <strong>und</strong> Hilfsbedürftigkeit<br />
zu entdecken, reicht<br />
leider oft schon der Blick vor die<br />
eigene Haustüre. Wie gut, dass Sie<br />
im Sommer so zahlreich die Etiketten<br />
unserer Aktion „Wir sind gut<br />
drauf“ gesammelt haben. Für jedes<br />
eingesandte Etikett haben wir drei<br />
Cent an die hiesigen Ortsverbände<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
gespendet. Eine wichtige Unterstützung<br />
für die guten Seelen <strong>und</strong><br />
Helfer vor Ort. Allen Einsendern<br />
rufen wir ein herzliches „Vergelt’s<br />
Gott“ zu.<br />
Mit großen Baumaßnahmen investieren<br />
wir weiter in die Qualität<br />
unserer Biere. Die <strong>Hefe</strong>weizenherstellung<br />
erweitern wir um<br />
zwei Bottiche für die traditionelle<br />
offene Obergärung. Die mittlerweile<br />
seltene Brauweise gibt<br />
dem Bier einen ganz besonderen<br />
obergärigen Charakter. So hat das<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Hefe</strong> als aufwändig gebraute<br />
Bierspezialität vollen obergärigen<br />
Geschmack <strong>und</strong> reichen Gehalt an<br />
feinen Aromen. Im März ist dann<br />
auch der neue Reifekeller fertig.<br />
Dies ist eine der größten Investitionen<br />
in der 540-jährigen Geschichte<br />
unserer <strong>Brauerei</strong>. Damit<br />
sichern wir die hohe Qualität unserer<br />
Biere <strong>und</strong> schließlich die Zukunft<br />
der <strong>Brauerei</strong> mit ihren über<br />
30 Arbeitsplätzen.<br />
Diese Tradition <strong>und</strong> die lange Geschichte<br />
unserer Familie in der<br />
<strong>Brauerei</strong> treiben uns an <strong>und</strong> lassen<br />
uns wohlgemut nach vorn blicken.<br />
Hoffentlich können auch Sie voll<br />
Vorfreude <strong>und</strong> optimistisch ins<br />
neue Jahr gehen. So heben wir das<br />
Glas auf eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es wie<br />
genussvolles 2014!<br />
Viele Grüße aus <strong>Berg</strong><br />
Ihre<br />
Beate & Uli Zimmermann<br />
Es ist das größte Bauvorhaben der<br />
letzten Jahrzehnte. Die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
investiert in 15 neue Reife- <strong>und</strong> Lagertanks.<br />
Seit dem Frühjahr wird an<br />
der Baustelle gearbeitet. In einem<br />
20 Meter hohen Gebäude sind bereits<br />
15 Edelstahltanks aufgestellt, die<br />
derzeit angeschlossen wer<strong>den</strong>. Die<br />
nächtliche Anlieferung der Tanks war<br />
eine logistische Herausforderung <strong>und</strong><br />
der Einbau mit zwei Kränen eine Zentimeterarbeit.<br />
Nun stehen die Tanks<br />
<strong>und</strong> es herrscht weiterhin große Be-<br />
1 | Der <strong>Berg</strong> wurde gesichert<br />
4 | Am 20.9.2013 wer<strong>den</strong> über Nacht<br />
9 Reifetanks angeliefert<br />
7 | Der Turm der Kapelle St. Ulrich wird<br />
zeitgleich renoviert<br />
9 | Braumeister Müller bespricht sich mit<br />
dem Monteur<br />
triebsamkeit. Denn es müssen Armaturen<br />
angeschlossen <strong>und</strong> Verbindungen<br />
zwischen <strong>den</strong> bisherigen <strong>und</strong><br />
<strong>den</strong> neuen Tanks geschaffen wer<strong>den</strong>.<br />
Kilometerweise wer<strong>den</strong> Kabel <strong>und</strong><br />
Edelstahlrohre verlegt.<br />
Bereits 1989 legte die <strong>Brauerei</strong> innerhalb<br />
eines Generalplanes <strong>den</strong> Standort<br />
für <strong>den</strong> künftigen Reifekeller fest,<br />
der mit der 3. Erweiterung nun abgeschlossen<br />
wird. Eine weitreichende<br />
Entscheidung wurde damals getroffen:<br />
die kalte Gärung <strong>und</strong> Reifung soll-<br />
2 | An Zement aus der Region war<br />
reichlich Bedarf<br />
5 | Der <strong>Brauerei</strong>hof wurde einige Tage<br />
gesperrt<br />
8 | Am 8.10.2013 kommen die 6 weiteren<br />
Reifetanks<br />
10 | Jeder der 15 Tanks ist separat kühlbar, so<br />
kann auf <strong>den</strong> jeweiligen Reifegrad des<br />
Bieres individuell eingangen wer<strong>den</strong><br />
ten beibehalten wer<strong>den</strong>, wissentlich,<br />
dass es schnellere <strong>und</strong> damit billigere<br />
Braumetho<strong>den</strong> gibt. Und der Erfolg<br />
stellt sich bis heute ein <strong>und</strong> gibt dieser<br />
Entscheidung recht. Im Frühjahr<br />
2014, also lange vor einem heißen<br />
Sommer, wer<strong>den</strong> die Reifetanks mit<br />
Jungbier befüllt.<br />
3 | Ehinger Zeitungen, eine Liste mit <strong>den</strong> Namen<br />
aller Mitarbeiter <strong>und</strong> Flaschenetiketten<br />
wur<strong>den</strong> in eine Decke einbetoniert<br />
6 | Reifetanks wer<strong>den</strong> ins Gebäude<br />
eingehoben<br />
11 | Tank an Tank stehen die Reifetanks<br />
Bier braucht Zeit, um sein volles Aroma<br />
entwickeln zu können. Das ist<br />
die Philosophie der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong>.<br />
<strong>Aus</strong> dem Sudhaus kommt die Würze<br />
in <strong>den</strong> offenen Gärbottich <strong>und</strong><br />
beginnt zusammen mit der obergärigen<br />
<strong>Hefe</strong> die Gärung. Der Gärschaum<br />
mit seinen Gerbstoffen <strong>und</strong><br />
anschließend die <strong>Hefe</strong> wer<strong>den</strong> mit<br />
dem großen Sieblöffel abgehoben.<br />
Die mit dem Sieblöffel abgehobene<br />
<strong>Hefe</strong> wird zur Vergärung des nächsten<br />
Suds der Würze zugegeben. Mit<br />
dieser Methode kommt der obergärige<br />
Charakter der <strong>Hefe</strong> zu seinem<br />
besonderen <strong>Aus</strong>druck.<br />
Nur sehr wenige <strong>Brauerei</strong>en setzen<br />
das aufwändige Verfahren der original<br />
offenen Obergärung ein. Die<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> pflegt diese Brauwei-<br />
Beste Rohstoffe für feine Bierspezialitäten<br />
Mühle Luz liefert Braugerste<br />
in die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
Wenn die Getreideernte in vollem<br />
Gange ist, herrscht auch in der<br />
Mühle Luz in Buttenhausen Hochbetrieb.<br />
Seit Generationen wer<strong>den</strong><br />
hier mitten im Biosphärengebiet<br />
aus wertvollen <strong>Rohstoffen</strong> hochwertige<br />
<strong>und</strong> naturbelassene Mühlenprodukte<br />
hergestellt. Die Mühle<br />
verbindet Handwerk mit modernster<br />
Technik an einem traditionellen<br />
Mühlenstandort <strong>und</strong> ist Dreh- <strong>und</strong><br />
Angelpunkt der Erzeugergemeinschaft<br />
„Albkorn“, der 30 Vertragslandwirte<br />
angehören. Neben dem<br />
Mahlen von Weizen, Roggen <strong>und</strong><br />
Dinkel wird auch Braugerste für<br />
die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> aufbereitet. Im<br />
vergangenen Jahr baute Müller<br />
Erwin Luz eine neue Getreideerfassungs-<br />
<strong>und</strong> Reinigungsanlage<br />
an <strong>und</strong> erweiterte somit die letzte<br />
aktive Mühle an der Großen Lauter,<br />
die bereits seit Mitte des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
besteht. Wenn die <strong>Gerste</strong>nernte<br />
abgeschlossen <strong>und</strong> die<br />
Reinigung samt Trocknung der<br />
Braugerste erfolgt ist, wird diese zur<br />
Weiterverarbeitung in Laupheim-<br />
se, weil sie damit ein <strong>Hefe</strong>weizen<br />
braut, das seinen obergärigen Charakter<br />
besonders entfaltet <strong>und</strong> anders<br />
riecht <strong>und</strong> anders schmeckt. Bei<br />
Festen, in Dorfgasthäusern, in Landgasthöfen<br />
<strong>und</strong> Kneipen hört man<br />
daher oft die Bestellung „ich trink<br />
Baustetten bei Schwabenmalz abgeliefert.<br />
„Pro Jahr transportieren<br />
wir r<strong>und</strong> 500 Tonnen dorthin“, erzählt<br />
Erwin Luz. Seit einem halben<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert arbeitet die Mühle<br />
Luz bereits mit der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
zusammen <strong>und</strong> sorgt wie auch die<br />
Landwirte dafür, dass aus <strong>den</strong> besten<br />
<strong>Rohstoffen</strong> der Region feine<br />
Bierspezialitäten wer<strong>den</strong>.<br />
noch a gscheids Woiza“.<br />
Mit Blick auf diese besonderen Biere<br />
wurde der <strong>Hefe</strong>weizen-Gärkeller um<br />
zwei weitere Bottiche mit einem Fassungsvermögen<br />
von jeweils 220 Hektolitern<br />
erweitert. Die gute Entwicklung<br />
von <strong>Berg</strong> <strong>Hefe</strong>weizen hat diesen<br />
Beste Qualität aus der Region<br />
Lieferung von Braugerste in<br />
der dritten Generation<br />
Seit fast 60 Jahren baut die Familie<br />
Kopp aus Dürrenstetten für die <strong>Berg</strong><br />
<strong>Brauerei</strong> Braugerste an. Mittlerweile<br />
bereits in der dritten Generation.<br />
Der heute 65-jährige Landwirt Josef<br />
Kopp war noch ein Junge, als der<br />
„Bier-Sepp“ von Ehingen-<strong>Berg</strong><br />
mit dem Lastwagen kam, um das<br />
Schritt notwendig <strong>und</strong> möglich gemacht.<br />
In <strong>den</strong> nunmehr fünf Bottichen<br />
darf das Bier reifen. Ein offen<br />
vergorenes <strong>Hefe</strong>weizen riecht <strong>und</strong><br />
schmeckt anders. Ein <strong>Berg</strong> <strong>Hefe</strong>weizen<br />
ist spritzig <strong>und</strong> mild. Es hat einen<br />
fruchtigem Geschmack <strong>und</strong> eine dezent<br />
fruchtig hefige Blume. Es ist ein<br />
unverwechselbares <strong>Berg</strong> <strong>Hefe</strong>weizen.<br />
www.bergbier.de<br />
Getreide abzuholen. Heute wird<br />
die Braugerste von Tochter Simone<br />
nach Buttenhausen zur Mühle<br />
Luz gebracht, um dort gereinigt<br />
<strong>und</strong> getrocknet zu wer<strong>den</strong>. Zwischen<br />
30 <strong>und</strong> 40 Tonnen wer<strong>den</strong><br />
von <strong>den</strong> Kopps jährlich integriert<br />
angebaut, die Richtlinien <strong>und</strong> Vorgaben<br />
sind genau definiert. Nur<br />
eine bestimmte <strong>Gerste</strong>nsorte darf<br />
verwendet wer<strong>den</strong>, die schließlich<br />
kontrolliert gedüngt <strong>und</strong> mit Pflanzenschutz<br />
behandelt wer<strong>den</strong> muss.<br />
Darüber hinaus beinhalten die Vorgaben<br />
auch <strong>den</strong> Verzicht auf Klärschlammdüngung<br />
sowie auf einen<br />
Anbau von Mais als Vorfrucht. Bei<br />
der Ernte muss die Feuchtigkeit<br />
der qualitativen Braugerste unter<br />
14 Prozent <strong>und</strong> der Proteingehalt<br />
unter elf Prozent liegen. „ Je näher<br />
der Vollgersteanteil bei 100 Prozent<br />
liegt, umso besser die Qualität“,<br />
erklärt Josef Kopp. Alles wird<br />
genauestens in der sogenannten<br />
„Schlagkartei“ aufgeführt: <strong>Aus</strong>saat,<br />
Saatmenge, Düngung, Bo<strong>den</strong>bearbeitung<br />
<strong>und</strong> Aufwandmenge.
4 5<br />
Wir waren gut drauf!<br />
Ulrichsfest 2013<br />
Weit über 200 000 gesammelte Etiketten!<br />
3-Cent Aktion war ein Riesenerfolg<br />
Musikkapellen aus der Region unterhielten<br />
im <strong>Brauerei</strong>Garten <strong>und</strong> im Festzelt<br />
Bierkutscher Gottlieb<br />
Der Ulrichsmarkt bot Einblick in altes<br />
<strong>und</strong> traditionelles Handwerk<br />
Spaß für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Schmiedekunst hautnah erleben<br />
Beste Unterhaltung<br />
Ein Fest für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Altes Handwerk, Biergartenunterhaltung,<br />
Fassbier <strong>und</strong> Musik erwartete<br />
dieses Jahr wieder Jung <strong>und</strong> Alt<br />
beim Ulrichsfest. Die Jüngsten baggerten<br />
im großen Sandkasten während<br />
die Eltern in Sichtweite ihr Ulrichsbier<br />
genossen. Radfahrer <strong>und</strong><br />
Wanderer kamen bei bestem Wetter<br />
nach <strong>Berg</strong>, um es sich unter <strong>den</strong><br />
Obstbäumen gut gehen zu lassen.<br />
Auf dem Handwerkermarkt zeigten<br />
Bürstenmacher, Seifensieder <strong>und</strong><br />
Papierschöpfer ihr Handwerk. Kinder<br />
drehten sich Seile oder erkletterten<br />
Kistentürme. Imker, Drechsler,<br />
Korbflechter <strong>und</strong> Hutmacher<br />
demonstrierten ihr Handwerk. Ein<br />
Schmid hämmerte an der offenen<br />
Esse Nägel wie anno dazumal. In<br />
der Schleppergarage war die historische<br />
Bierabfüllung umlagert.<br />
Auch die Führungen mit einem<br />
Mittelalterliches Lagerleben<br />
auf dem Burghof<br />
Blick hinter die Mauern<br />
der <strong>Brauerei</strong> erlebten<br />
einen großen Ansturm.<br />
Viel Staunen erfuhr<br />
unser handwerkliches<br />
Brauen mit modernster<br />
Technik. Für alle Ulis, Ulrikes<br />
<strong>und</strong> Ulrichs gab es wieder ein<br />
Freibier <strong>und</strong> auf dem Burghof lu<strong>den</strong><br />
historisch gekleidete Ritter zu spannen<strong>den</strong><br />
Schaukämpfen ein.<br />
In der alten Schleppergarage gab<br />
es alles zum Thema Ulrichsbier<br />
Die Etiketten-Aktion der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
zugunsten von DRK Ortsvereinen<br />
aus der Region hat im Juli 2013, nach<br />
dem Einsendeschluss am Ulrichsfest,<br />
ein erfolgreiches Ende genommen.<br />
Sagenhafte 246 381 Etiketten wur<strong>den</strong><br />
gesammelt <strong>und</strong> an die <strong>Brauerei</strong><br />
eingeschickt. Insgesamt haben sich<br />
102 verschie<strong>den</strong>e DRK Ortsvereine<br />
aus dem Absatzgebiet der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
an der Aktion beteiligt.<br />
7391,43 E Gesamtsumme<br />
Jedes eingeschickte Etikett wurde<br />
von der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> mit 3 Cent<br />
belohnt, so brachte der Sammeleifer<br />
von Vereinen <strong>und</strong> Privatpersonen genau<br />
7391,43 Euro ein. Diese Gesamtsumme<br />
kommt in gleichen Teilen <strong>den</strong><br />
20 DRK-Ortsgruppen zugute, die am<br />
meisten Sonderetiketten gesammelt<br />
<strong>und</strong> abgegeben haben.<br />
Die Ortsgruppen Ehingen, Oberdischingen<br />
<strong>und</strong> Münsingen hatten<br />
zusammen fast 90 000 Etiketten abgegeben.<br />
Die weiteren DRK Ortsgruppen,<br />
unter <strong>den</strong> ersten 20 Ortsgruppen<br />
sind: DRK Allmendingen,<br />
Bad Urach, Dettingen an der Erms,<br />
Dietenheim-Balzheim, Ehingen, Engstingen-Hohenstein,<br />
Eningen, Erbach,<br />
Laichingen, Langenau, M<strong>und</strong>erkingen,<br />
Münsingen, Oberdischingen, Pfullingen,<br />
Regglisweiler, Reutlingen, St. Johann,<br />
Stuttgart-Zuffenhausen, Ulm<br />
<strong>und</strong> Wiesensteig.<br />
Jede dieser 20 DRK-Ortsgruppen bekam<br />
aus der Etiketten-Aktion 369,57<br />
Euro. Bei der Spen<strong>den</strong>übergabe waren<br />
Vertreter derjenigen drei Ortsgruppen<br />
anwesend, die am meisten<br />
gesammelt hatten.<br />
Positive Resonanz<br />
Mit der Aktion habe man dem Motto<br />
„gut drauf“ einen weiteren Mosaikstein<br />
zugefügt, sagte Uli Zimmermann.<br />
„Gut drauf sein heißt auch,<br />
anderen zu helfen“, sagte er bei der<br />
Spen<strong>den</strong>übergabe. Unter diesem Motto<br />
war die Aktion geprägt von einer<br />
hohen Beteiligung, verbun<strong>den</strong> mit<br />
einer sehr positiven Resonanz in der<br />
246 381 Etiketten wur<strong>den</strong> gesammelt<br />
Bevölkerung. Neben <strong>den</strong> vielen Vereinsmitgliedern<br />
haben viele Privatpersonen<br />
Ihre ortsansässigen DRKs<br />
unterstützt <strong>und</strong> zahlreiche Etiketten<br />
für „ihre“ Ortsgruppe gesammelt.
6 7<br />
Jubiläumsjahr 2014<br />
500 Jahre Haupt- <strong>und</strong> Landgestüt Marbach<br />
Älteste Staatliche<br />
gestüts deutschlands<br />
Dargestellt sind berühmte Pferde des Gestüts aus einem Album „Die Pferdezucht<br />
Württembergs“ von 1857. Im Hintergr<strong>und</strong> sind Gebäude des Gestüts zu sehen.<br />
Das Haupt- <strong>und</strong> Landgestüt Marbach<br />
ist das älteste staatliche Gestüt<br />
Deutschlands <strong>und</strong> blickt auf 500<br />
Jahre Geschichte seit der ersten<br />
urk<strong>und</strong>lichen Erwähnung im Jahr<br />
1514 zurück. Die gesamte Anlage,<br />
die Gebäude, die Pferde <strong>und</strong> die<br />
Menschen sind im Jubiläumsjahr<br />
2014 einen Besuch wert. Die Besucher<br />
können auf einer „Zeitreise“<br />
durch die Gestütsgeschichte vieles<br />
über diesen besonderen Ort erfahren<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig einen modernen,<br />
auf die Zukunft gerichteten<br />
Historische <strong>Brauerei</strong>kultur<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> zeigt historische Einblicke in das Bierbrauen<br />
Brauchtum Trailfingen mit <strong>Gerste</strong>ngarben<br />
Betrieb mit internationaler <strong>Aus</strong>richtung<br />
erleben.<br />
500 Jahre Marbach<br />
Das Haupt- <strong>und</strong> Landgestüt wird mit<br />
einer Informations- <strong>und</strong> Erlebnisausstellung<br />
an vielen Orten im Land zu<br />
Gast sein. Gezeigt wer<strong>den</strong> die Geschichte<br />
<strong>und</strong> die Entwicklung des<br />
Gestüts seit der ersten urk<strong>und</strong>lichen<br />
Erwähnung im Jahr 1514 bis heute.<br />
Pferde, Menschen <strong>und</strong> Gebäude haben<br />
in 500 Jahren Veränderungen<br />
der Rahmenbedingungen <strong>und</strong> ihrer<br />
Ein Schüler von Lernen <strong>und</strong> Fördern<br />
Biberach als Brauergehilfe<br />
Römische Kampfwagen, Spring- <strong>und</strong><br />
Dressurnummern, Warmblutstuten<br />
mit ihren Fohlen, massige Kaltbluthengste<br />
<strong>und</strong> wagemutige Männer, die<br />
auf zwei galoppieren<strong>den</strong> Pfer<strong>den</strong> stehen.<br />
Das alles <strong>und</strong> noch vieles mehr<br />
sahen die fast 25 000 Zuschauer bei<br />
<strong>den</strong> drei Hengstpara<strong>den</strong><br />
im Haupt- <strong>und</strong> Landgestüt<br />
Marbach (Landkreis<br />
Reutlingen) Ende September<br />
<strong>und</strong> Anfang Oktober.<br />
Die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
hat mit ihren 3 eigenen<br />
Wägen <strong>und</strong> <strong>den</strong> Kontakten<br />
zur Schützendirektion<br />
aus Biberach in einem<br />
Schaubild die Parade<br />
Aufgaben erfahren <strong>und</strong> können eine<br />
Vielzahl von Geschichten erzählen.<br />
Die Wanderausstellung erreicht ihre<br />
größte Dimension mit der 10-tägigen<br />
Präsenz beim landwirtschaftlichen<br />
Hauptfest Bad Cannstadt, das sich<br />
2014 ganz dem Motto „500 Jahre<br />
Marbach“ gewidmet hat.<br />
www.gestuet-marbach.de<br />
beim Programmpunkt „Historische<br />
<strong>Brauerei</strong>kultur“ unterstützt. Kutscher,<br />
Züchter vom Verein des Altwürttembergschen<br />
Pferdes e.V., Landwirte,<br />
Bierbrauer <strong>und</strong> die Wägen der Schützendirektion<br />
mit einer richtigen <strong>Brauerei</strong><br />
im Kleinformat zeigten Einblicke<br />
in die Historie von der <strong>Aus</strong>saat des<br />
Korns bis zum Bier <strong>und</strong> der <strong>Aus</strong>lieferung<br />
des fertigen <strong>Gerste</strong>nsaftes an<br />
die Wirtshäuser. Der <strong>Brauerei</strong>wagen<br />
der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> hatte 54 Bierfässer<br />
gela<strong>den</strong>. So erlebten die Zuschauer,<br />
mit welchem hohen logistischen<br />
Aufwand das Bierbrauen bis in die<br />
zweite Hälfte des vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
verbun<strong>den</strong> war.<br />
Schützenfest in Biberach <strong>und</strong> Schäferlauf in Bad Urach<br />
Große Heimatfeste feiern mit <strong>Berg</strong> Bier<br />
Mit <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Kreismusikfesten in<br />
Dächingen <strong>und</strong> Mehrstetten <strong>und</strong> <strong>den</strong><br />
2 großen Heimatfesten war es für die<br />
Mannschaft der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> ein<br />
besonders aufregendes <strong>und</strong> anstrengendes<br />
Jahr, welches mit viel Engagement<br />
<strong>und</strong> Freude bewältigt wurde.<br />
Das Biberacher Schützenfest <strong>und</strong> der<br />
Bad Uracher Schäferlauf gehören zu<br />
<strong>den</strong> traditionsreichsten Heimatfesten.<br />
Beide waren im Juli. Und das<br />
Festbier beider kam aus <strong>Berg</strong>. Passend<br />
dazu gab’s jeweils liebevoll gestaltete<br />
Seidel – Sammlerstücke für Fre<strong>und</strong>e<br />
von Schützenfest <strong>und</strong> Schäferlauf.<br />
Das Wetter war sowohl in Biberach<br />
als auch in Bad Urach prächtig. Sonnig,<br />
heiß <strong>und</strong> ein paar Schäfleswolken<br />
am blauen Himmel. In Biberach<br />
sorgt das „Herrgöttle“ bekanntlich<br />
dafür, dass Tausende ausgiebig drau-<br />
Tour de Ländle<br />
Etappenziel Ehingen<br />
„Verdursten muss hier niemand“. So<br />
beschrieb der SWR die Kreisstadt<br />
Ehingen, die bei der Tour de Ländle<br />
das Etappenziel von 1800 Radfahrern<br />
war. Und die kamen alle mit<br />
Durst in Ehingen an. Denn die Strecke<br />
mit 100 Kilometer von Aalen<br />
über Blaubeuren war die „Königsetappe“<br />
der Tour <strong>und</strong> entsprechend<br />
anstrengend. In Ehingen wur<strong>den</strong> die<br />
Magazin Alblust<br />
Liebeserklärung<br />
an die Region<br />
Zweite <strong>Aus</strong>gabe jetzt im Handel.<br />
Warum ergänzen sich Alb-Linsen, Bier<br />
<strong>und</strong> Wollschweine so gut? Wie lernen<br />
Frauen, fachmännisch Bäume zu<br />
schnei<strong>den</strong>? Auch für die zweite <strong>Aus</strong>gabe<br />
von „Alblust – Das Schwäbische Alb<br />
Magazin“ waren Autoren <strong>und</strong> Fotografen<br />
unterwegs auf Bauernhöfen <strong>und</strong> in<br />
Weltunternehmen, in Küchen <strong>und</strong> Gärten<br />
<strong>und</strong> haben spannende Geschichten<br />
mitgebracht. Das Magazin versteht<br />
sich als eine Liebeserklärung an die Region,<br />
an ihre Menschen <strong>und</strong> ihre Kultur.<br />
ßen feiern, singen <strong>und</strong> tanzen. Umzüge,<br />
Tänze oder Lagerleben – die Stadt<br />
lebt neun Tage beseelt ihre Geschichte.<br />
Dazu passt einfach ein würzigfrisches<br />
Festbier vom Fass im Zelt<br />
<strong>und</strong> ausgewählten Biergärten <strong>und</strong><br />
Gasthäusern. Als Flaschenbier fand es<br />
bereits vor <strong>den</strong> heiligen Biberacher<br />
Tagen einen guten Absatz im Getränkehandel.<br />
Ganz ähnlich lief es in Bad Urach,<br />
wo die Feierlichkeiten allerdings nur<br />
vier Tage dauerten. Auch hier zieht<br />
ein prächtiger Festzug die Zuschauer<br />
in <strong>den</strong> Bann, wer<strong>den</strong> Tänze <strong>und</strong> Zünftiges<br />
gezeigt <strong>und</strong> beim eigentlichen<br />
Schäferlauf das Schäferkönigspaar<br />
www.biberacher-schuetzenfest.de<br />
www.badurach.de<br />
Radler mit regionalen Spezialitäten<br />
verwöhnt, zu <strong>den</strong>en in der Bierkulturstadt<br />
vor allem ein süffiges Bier gehörte.<br />
Abends war auf dem Volksfestplatz<br />
große Party angesagt. Doch zur<br />
Morgengymnastik waren alle wieder<br />
fit. Auch der Oberbürgermeister. Ulrichsbier<br />
begleitete die Radler dann<br />
auch auf die weiteren Etappen nach<br />
Mengen <strong>und</strong> Stockach.<br />
www.alblust.de<br />
gekrönt. Und weil Heimatfeste,<br />
regionale Traditionen<br />
<strong>und</strong> ein gutes<br />
Bier zusammen gehören,<br />
freuen sich die Brauer<br />
aus <strong>Berg</strong> besonders,<br />
Partner dieser besonderen<br />
Anlässe zu sein.<br />
Mitmachen <strong>und</strong> gewinnen!<br />
Blasmusik in<br />
Oberschaben<br />
Oberschwaben ist das Land der Blasmusik.<br />
Fast 50 000 Musikerinnen <strong>und</strong><br />
Musiker zwischen Ulm <strong>und</strong> dem Bo<strong>den</strong>see<br />
widmen sich dieser kulturellen<br />
Paradedisziplin. Kein Heimatfest, kein<br />
kirchliches Hochfest ohne Blasmusik.<br />
Und diese Blasorchester beherrschen<br />
mittlerweile ein Repertoire von traditioneller<br />
Marschmusik bis zur sinfonischen<br />
Blasmusik. Das Buch „Polka,<br />
Marsch <strong>und</strong> Sinfonie“ stellt die Geschichte<br />
dieses Phänomens <strong>und</strong> seine<br />
bunte Vielfalt in der Gegenwart dar.<br />
Schäferreigen, Fotograf Frauke Daemgen<br />
Fassanstich beim Schützenfest in<br />
Biberach (von links nach rechts):<br />
Roland Wersch, 1. Bürgermeister<br />
Norbert Zeidler, Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Ocker,<br />
Vorsitzender Schützendirektion<br />
Klaus Bott,<br />
Vorsitzender Schützendirektion<br />
Verdeckt, Michael Hahn,<br />
Festwirt<br />
Die Biberacher Verlagsdruckerei <strong>und</strong> die<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> verlosen 5 Exemplare des<br />
Buches „Polka, Marsch <strong>und</strong> Sinfonie“.<br />
Bitte schicken Sie bis zum 12.1.2014 eine<br />
Mail mit dem Stichwort „Blasmusik im Extrablatt“<br />
an gewinnspiel@bergbier.de.<br />
Viel Glück!
8 9<br />
Schwäbische Zeitung <strong>und</strong> <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
unterstützen die Kreisliga A<br />
Jeder Treffer ein Gewinn<br />
Jeder Treffer ist ein Gewinn für <strong>den</strong><br />
Nachwuchs; getreu diesem Motto hat<br />
die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> auch dieses Jahr insgesamt<br />
1.000 Euro an 4 Fußballvereine<br />
aus der Region für deren Jugendarbeit<br />
spendiert. Die Schwäbische<br />
Zeitung hat die Aktion mit Ihrem Topspiel<br />
der Kreisliga A unterstützt.<br />
Für jedes Tor in <strong>den</strong> SZ Topspielen<br />
kommen 10 Euro in einen Topf. In<br />
der vergangenen Saison wur<strong>den</strong><br />
Uli Zimmermann <strong>und</strong> Karl-Heinz Millan von der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
übergeben die Gewinne an Vertreter des SF Donaurie<strong>den</strong>, der<br />
SG Altheim <strong>und</strong> der TSG Ehingen II.<br />
Nicht auf dem Bild: FC Schelklingen-Alb<br />
Tag des Bieres <strong>und</strong> Buches<br />
Ulrich Kienzle<br />
Ulrich Kienzle <strong>und</strong> Ulrichsbier<br />
Bier <strong>und</strong> Buch gehen in der <strong>Berg</strong><br />
<strong>Brauerei</strong> am Tag des Bieres stets<br />
eine unterhaltsam-süffige Verbindung<br />
ein. Dieses Jahr erzählte<br />
Ulrich Kienzle ein „G‘schichtle“<br />
nach dem anderen. Sie handelten<br />
von weltmännischen, knitzen <strong>und</strong><br />
wüten<strong>den</strong> Schwaben. Auch <strong>den</strong><br />
schwäbischen Genüssen zeigte<br />
sich Ulrich Kienzle nicht abgeneigt.<br />
Dass man extra für ihn ein<br />
Uli-Bier gebraut habe, sei doch<br />
insgesamt 100 Tore geschossen, es<br />
waren also 1.000 Euro zu vergeben.<br />
<strong>Aus</strong> allen A-Ligisten der vergangenen<br />
Saison wur<strong>den</strong> 4 Vereine per<br />
Los gezogen. Die SG Altheim, die SF<br />
Donaurie<strong>den</strong>, der FC Schelklingen-<br />
Alb <strong>und</strong> die TSG Ehingen II können<br />
sich über je 250 Euro für Ihre Jugendarbeit<br />
freuen.<br />
„ Wir freuen uns immer, wenn wir<br />
an die Vereine aus der Region etwas<br />
zurückgeben können.<br />
Wenn es der Region gut<br />
geht, geht es <strong>den</strong> Vereinen<br />
gut <strong>und</strong> auch uns“,<br />
erklärte <strong>Brauerei</strong>chef Uli<br />
Zimmermann bei der<br />
Spen<strong>den</strong>übergabe.<br />
Auch in der laufen<strong>den</strong><br />
Saison geht die Aktion<br />
weiter – also auf geht’s,<br />
Tore schießen!<br />
„net nötig gwea“. Der Nahostexperte<br />
erzählte über seine Korrespon<strong>den</strong>tenzeit<br />
<strong>und</strong> sprach dem<br />
schwäbischen Dialekt eine Liebeserklärung<br />
aus. „Der Dialekt stirbt<br />
nicht aus“. Aber er verändert sich.<br />
Zum Beispiel bei der Buchhändlerin,<br />
die ein „Give-away-le“ überreichte.<br />
Auch in <strong>Berg</strong> gab es so ein<br />
verniedlichtes „give away“. Ein Uli<br />
vom Uli für <strong>den</strong> Ulrich.<br />
Jugendförderpreis<br />
Jugend ist Zukunft<br />
Das Kreismusikfest ist für die veranstalten<strong>den</strong><br />
Vereine immer mit viel Arbeit<br />
verbun<strong>den</strong>.<br />
Seit 2008 honoriert die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
diesen Einsatz mit dem Jugendförderpreis.<br />
Im Jahr 2013 konnten sich<br />
gleich 2 Vereine über <strong>den</strong> Jugendförderpreis<br />
in Höhe von 1.000 1 freuen.<br />
Die Musikvereine Dächingen <strong>und</strong><br />
Mehrstetten haben beide erfolgreich<br />
ihre Kreismusikfeste ausgerichtet.<br />
Es ist toll, dass so viele Jugendliche<br />
<strong>und</strong> junge Leute sich die Mühe machen,<br />
ein Instrument zu lernen Die<br />
Vereine engagieren sich mit viel Lei<strong>den</strong>schaft<br />
in der musikalischen <strong>Aus</strong>bildung<br />
von Jugendlichen <strong>und</strong> damit<br />
auch für die Allgemeinheit. Es wird<br />
oft davon gesprochen, Jugendlichen<br />
eine Perspektive zu geben. Die Vereine<br />
tun dies durch ihre musikalische<br />
<strong>Aus</strong>bildung schon seit langem.<br />
Dabei sind die Vereine aber auch auf<br />
<strong>den</strong> Beitrag von uns allen angewiesen.<br />
Hier sieht sich die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
gerne in der Mitverantwortung.<br />
Mit dem Jugendförderpreis verbindet<br />
die <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> auch ihren Dank<br />
an die Musikvereine, die durch die<br />
Belieferung von Konzerten, Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Musikfesten der <strong>Brauerei</strong><br />
eine wirtschaftliche Basis liefern.<br />
Bücher von Herman Wax<br />
Schwäbische Wortk<strong>und</strong>e<br />
Der Ehinger M<strong>und</strong>artforscher Herman<br />
Wax hat schon 416 Wortgeschichten<br />
veröffentlicht <strong>und</strong> erklärt das Wort<br />
„gscheid“. Im Wort gescheit, schwäbisch<br />
gscheid, ist das Wort schei<strong>den</strong><br />
(trennen, geistig auseinanderhalten,<br />
unterschei<strong>den</strong>) enthalten, d.h., wer<br />
gscheid ist, kann z.B. gut von böse,<br />
gut von schlecht, richtig von falsch,<br />
Wesentliches von Unwesentlichem,<br />
Qualität von Gruschd unterschei<strong>den</strong><br />
<strong>und</strong> so eine gute Wahl, die richtige<br />
Wahl treffen.<br />
Da das Wort gescheit vor geraumer<br />
Zeit begonnen hat, sich zugunsten<br />
von klug <strong>und</strong> vernünftig aus dem<br />
Hochdeutschen zu verabschie<strong>den</strong><br />
<strong>und</strong> sich in <strong>den</strong> Dialekt zurückzuziehen,<br />
hat gscheid bei uns die ganze<br />
ursprüngliche Bandbreite von gescheit<br />
übernommen <strong>und</strong> bedeutet so<br />
vorderhand u.a. schlau, listig, klug,<br />
verständig, vernünftig, einsichtsvoll,<br />
besonnen, vorsichtig. Dann ist im<br />
Schwäbischen hinzugekommen: viel<br />
wissend, viel gelernt habend.<br />
Danach hat gscheid zusätzlich die<br />
Beschreibung von Sachen übernommen:<br />
a gscheids Auto, a gscheida<br />
Werkstatt, a gscheids Dach ibrem<br />
Kopf usw.<br />
Als krönender Abschluss wurde<br />
gscheid in die schwäbische Gastronomie<br />
aufgenommen: zu ma gscheida<br />
Essa gheert ebbes Gscheids zom<br />
Trenka. Mit ebbes Gscheidm sind wir<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich auf der sicheren Seite,<br />
haben wir etwas Gediegenes <strong>und</strong> Bewährtes,<br />
z.B. aus der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
A gscheids Woiza!<br />
Hermann Wax<br />
Etymologie des Schwäbischen<br />
Die Herkunft von mehr als 8000<br />
schwäbischen Wörtern<br />
Heidablitz ond Wonderfitz<br />
Die tägliche Portion Schwäbisch<br />
Wortgeschichten<br />
Beide Bücher sind in der Biberacher<br />
Verlagsdruckerei erschienen.<br />
„Gasthaus Neuhaus“ in Uttenweiler-Oberwachingen<br />
Dorfgasthäusern Zukunft geben<br />
Frank <strong>und</strong> Herbert Heinzelmann führen gemeinsam<br />
erfolgreich das Gasthaus Neuhaus<br />
In immer mehr Dörfern gibt es<br />
(längst) kein Gasthaus mehr. Landauf,<br />
landab wird der Verlust schmerzlich<br />
wahrgenommen.<br />
Eine Eins mit Sternchen könnte Familie<br />
Heinzelmann vom Deutschen<br />
Hotel <strong>und</strong> Gaststättenverband (DE-<br />
HOGA) <strong>und</strong> vom Regierungspräsidium<br />
Tübingen durchaus bekommen.<br />
Warum? Beide kümmern sich um die<br />
Belebung der ländlichen Wirtshauskultur.<br />
Und die Heinzelmanns schaffen<br />
mit ihrem „Gasthaus Neuhaus“<br />
in Uttenweiler-Oberwachingen ein<br />
Paradebeispiel dafür. In Sichtweite<br />
zu Oberschwabens heiligem <strong>Berg</strong>,<br />
dem Bussen, führen sie ihre gut gehende<br />
Land-Wirtschaft.<br />
Mittwochnachmittag, 16.30 Uhr:<br />
Volkslieder schallen aus dem Dorfgasthaus.<br />
Eine freudige Seniorenr<strong>und</strong>e<br />
trifft sich zum Singen. In der Vorweihnachtszeit<br />
herrscht überhaupt<br />
Hochbetrieb bei <strong>den</strong> Heinzelmanns.<br />
Der schmucke „Schwaben Stadl“ für<br />
bis zu 240 Personen ist nahezu ausgebucht.<br />
Seit seiner Eröffnung 2012<br />
ist er so gut belegt, dass selbst ein<br />
geplanter Tag der offenen Tür noch<br />
nicht stattfin<strong>den</strong> konnte.<br />
Die schwäbisch-bo<strong>den</strong>ständige Küche<br />
setzt auf Hausgemachtes. Das<br />
Wild aus dem Gehege wandert fast<br />
ausschließlich in die eigenen Kochtöpfe.<br />
In <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Gasträumen haben<br />
r<strong>und</strong> 60 Personen Platz, im Biergarten<br />
120. Alle zwei Monate gibt’s<br />
ein Musikantentreffen mit offener<br />
Bühne: Wer Lust hat aufzuspielen,<br />
der spielt auf. Bis von der Reutlinger<br />
Alb <strong>und</strong> aus dem Allgäu kommen<br />
Musiker <strong>und</strong> bringen <strong>den</strong> Stadel zum<br />
Kochen. Hier wird ländliche Wirtshaustradition<br />
hochgehalten.<br />
Das Dorfgasthaus als Botschafter von<br />
Regionalität <strong>und</strong> Motor des Landtourismus,<br />
das Wirtshaus als Ort von Geselligkeit,<br />
Musik <strong>und</strong> Tanz: In Oberwachingen<br />
trifft man <strong>den</strong> Kern der<br />
Initiativen von DEHOGA, Städtetag<br />
<strong>und</strong> Regierungspräsidium. Regionale<br />
Aufspielen beim Musikantentreffen<br />
Gut drauf im <strong>Berg</strong> Bier Club<br />
Mitglieder im <strong>Berg</strong> Bier Club haben<br />
zahlreiche Vorteile, sie bekommen<br />
beispielsweise 10% Rabatt auf<br />
unsere BierBrauSeminare <strong>und</strong> auf<br />
Artikel aus dem Tante Emma Regal<br />
der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft. Getreu dem<br />
Motto „Ich bin gut drauf“ gibt es<br />
hier als Neuigkeit Schürzen mit diesem<br />
Logo – der ideale Begleiter um<br />
gemeinsam „gut drauf“ zu sein. Die<br />
Schürze kostet 20 1.<br />
www.gasthaus-neuhaus.de<br />
Doppelmesse „schön&gut“ <strong>und</strong> „SlowSchaf“<br />
Die Besucherzahlen sprechen für <strong>den</strong> Erfolg der Veranstaltung<br />
Im Albwarenhaus gab es Ulrichsbier in seinen schönen Verpackungen<br />
Die Messe r<strong>und</strong> um <strong>den</strong> Genuss <strong>und</strong><br />
die Naturschützer der besonderen Art<br />
fand vom 1. bis 3. November 2013 statt.<br />
Die ehemaligen Kornspeicherhallen<br />
des Alten Lagers in Münsingen bildeten<br />
die stimmungsvolle Kulisse mitten<br />
im Biosphärengebiet der Schwäbischen<br />
Alb. <strong>Aus</strong>gewählte <strong>Aus</strong>steller präsentierten<br />
dort regionale <strong>und</strong> internationale<br />
Spezialitäten für Augen <strong>und</strong><br />
Gaumen, Neues <strong>und</strong> Inspirierendes<br />
zu Tisch- <strong>und</strong> Wohnkultur, Sinnliches<br />
<strong>und</strong> Feines zum Wohlfühlen. Die neu<br />
gestaltete SlowSchaf-Halle fand bei<br />
Jung <strong>und</strong> Alt großen Zuspruch. Verschie<strong>den</strong>e<br />
Aktionen, wie ein traditioneller<br />
Fassanstich der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong>,<br />
Vorführungen am Webstuhl oder eine<br />
Gerichte <strong>und</strong> Vesper, Wohlfühlatmosphäre,<br />
saisonale Events <strong>und</strong> Unterhaltungsprogramme<br />
wünschen sich<br />
die Kun<strong>den</strong>, hat das Regierungspräsidium<br />
herausgefun<strong>den</strong>. Familie Heinzelmann<br />
macht’s einfach richtig.<br />
Denn dass das „Gasthaus Neuhaus“<br />
ein echter Tipp ist, hat sich bis nach<br />
Biberach, Ehingen, Riedlingen <strong>und</strong><br />
darüber hinaus herumgesprochen.<br />
Hans Gräter, Zeltmeister in der<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong>, Club-Mitglied,<br />
DRK-Engagierter <strong>und</strong> Hobbykoch<br />
Oder wie wäre es mit einer Pfeffermühle<br />
in der Optik von unserem<br />
Bügelverschlussfläschle?<br />
Schafschau alter Rassen trugen zu einer<br />
authentischen Atmosphäre bei. Diverse<br />
Sonderaktionen wie die Albtasche, das<br />
Albwarenhaus – Einkaufen wie im Tante<br />
Emma La<strong>den</strong>, der Comedyabend am<br />
Samstag oder die Vinothek mit ihrer<br />
Weinverkostung bekannter Persönlichkeiten,<br />
sorgten für <strong>den</strong> letzten Schliff.<br />
Auch das kulinarische Angebot war<br />
ausgewogen. Ob vom kleinen Snack in<br />
Form eines Maultaschen-Burgers oder<br />
ein leckerer Teller „Alb-Leisa“.<br />
Den nächsten Termin für die schön&<br />
gut | SlowSchaf kann man sich schon<br />
in <strong>den</strong> Kalender vormerken: Freitag,<br />
31. Oktober bis Sonntag, 2. November<br />
2014.
10 11<br />
Unser Team<br />
<strong>Aus</strong>bildung erfolgreich beendet<br />
Seit dem Sommer gehört Sandra<br />
Schaupp fest ins Büroteam der <strong>Berg</strong><br />
<strong>Brauerei</strong>. Die Bürokauffrau ist nach<br />
ihrer dreijährigen <strong>Aus</strong>bildung in ein<br />
festes Angestelltenverhältnis übernommen<br />
wor<strong>den</strong>. Die 21-Jährige ist<br />
nun für <strong>den</strong> Verkaufsinnendienst<br />
zuständig.<br />
Sandra Schaupp ist Ansprechpartnerin<br />
der Kun<strong>den</strong> für Fragen <strong>und</strong><br />
Wünsche, wenn der<br />
Außendienst nicht<br />
erreichbar ist. Sie ist<br />
verantwortlich für<br />
Angebote, Kun<strong>den</strong>vereinbarungen<br />
<strong>und</strong><br />
Kun<strong>den</strong>schreiben.<br />
Zudem liegen die<br />
Planung <strong>und</strong> Organisation<br />
von Veranstaltungen<br />
in ihrer<br />
Verantwortung; sie<br />
infomiert die Kun<strong>den</strong><br />
<strong>und</strong> koordiniert<br />
die Abstimmung mit<br />
<strong>den</strong> Außendienstmitarbeitern.<br />
Zu Sandra Schaupps Aufgaben<br />
gehört auch das Pflegen der<br />
Statistiken.<br />
„Mir gefällt, dass die Arbeit so abwechslungsreich<br />
ist“, sagt die Bürokauffrau.<br />
„Ich habe an keinem Tag<br />
das Gleiche zu tun“, freut sie sich.<br />
Wir wünschen ihr für ihre Aufgaben<br />
alles Gute, viel Freude <strong>und</strong> viel<br />
Erfolg!<br />
<strong>Brauerei</strong>Wirtschaft<br />
Schwäbisch-kulturiger<br />
Bierfass Stammtisch<br />
„‚s geit nix bessres als ebbes guats!“<br />
Das ist der Wahlspruch von Bräuwirtin<br />
Antonia <strong>und</strong> ihrem Bierkutscher<br />
Gottlieb, die beim Bierfass Stammtisch<br />
in der <strong>Brauerei</strong>wirtschaft für<br />
einen vollen Saal sorgen. R<strong>und</strong> um<br />
das Bier geben Hillu Stoll als Bräuwirtin<br />
von <strong>den</strong> „Herzdropfa“ <strong>und</strong><br />
ihr Kollege Franz Auber als Bierkutscher<br />
Anekdoten zum besten. Dabei<br />
nimmt der Bierkutscher standesgemäß<br />
kein Blatt vor <strong>den</strong> M<strong>und</strong>. Aber<br />
auch die Bräuwirtin ist schlagfertig<br />
<strong>und</strong> um keine Antwort verlegen.<br />
Zu jedem Bierfass Stammtisch sind<br />
andere M<strong>und</strong>artkünstler zu Gast<br />
auf der Bühne. Begleitet wird das<br />
schwäbische Duo von Hillu Stolls<br />
Hauskapelle. Und natürlich gibt es<br />
dazu das passende saisonale Bier<br />
der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> zusammen mit regionalen<br />
Spezialitäten der <strong>Brauerei</strong>-<br />
Wirtschaft.<br />
Der Bierfass Stammtisch findet<br />
je<strong>den</strong> ersten Donnerstag im Monat ab<br />
19.30 Uhr statt. Karten kosten 10 1.<br />
Reservierungen unter 07391/771733.<br />
Witziges <strong>und</strong> Kurioses<br />
Ulrichsbier -- einzigartig in allen Höhen <strong>und</strong> Lagen<br />
Das ganze Jahr erreichen uns tolle Bilder, die zeigen, wohin Fans unseres<br />
Ulrichsbiers das kleine Bügelverschlussfläschle mitnehmen – hier zeigen<br />
wir Ihne eine kleine <strong>Aus</strong>wahl.<br />
<strong>Aus</strong>stellung „Schwäb‘sche Eisebahne“<br />
Martin <strong>und</strong> Ulrich<br />
Eisenbahnromantik in Biberach Kräftiges Bockbier trifft Blasmusik<br />
Am 8. November hat sie offiziell<br />
begonnen, die Bockbiersaison der<br />
<strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong>! Denn auf dem traditionellen<br />
„Martin <strong>und</strong> Ulrich“ Fest in<br />
der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft erlebten die<br />
Gäste im voll besetzten Saal, wie das<br />
erste Fass St. Ulrichsbock der Saison<br />
angestochen wurde. Klar, dass<br />
hier der deftige Gänsebraten mit<br />
Biersoße nicht fehlen durfte. Und<br />
zünftig ging’s auch musikalisch her.<br />
Die Musiker „Boirisch Viertel“, eine<br />
kleine Besetzung der M<strong>und</strong>erkinger<br />
Stadtkapelle unter der Leitung von<br />
Charly Petermann, zogen mit ihren<br />
blank polierten Blechblasinstrumenten<br />
quer durch die Sitzreihen <strong>und</strong><br />
spielten bayerische Hochzeits-Musik<br />
– getreu dem Motto des Abends „Altbayerisch,<br />
sonscht noh ebbes ond<br />
bleeda Sprich!“ – <strong>und</strong> Sprich gab es<br />
knitz vom Vorstand Axel von Bank,<br />
jede Menge, tiefsinnig <strong>und</strong> vor Lebensfreude<br />
sprühend.<br />
Trulla-trulla-trull-lala: Das Lied von<br />
der Schwäbischen Eisenbahn ist<br />
weit bekannt. Das Museum Biberach<br />
zeigt bis zum 19. Januar eine<br />
sehenswerte <strong>Aus</strong>stellung zur Geschichte<br />
der Schwäbischen Eisenbahn.<br />
Sie erzählt von ihrem Bau <strong>und</strong><br />
seinen Folgen, von Technikangst<br />
<strong>und</strong> Fortschrittsglauben <strong>und</strong> beschreibt<br />
die Anfänge des Tourismus<br />
zwischen Alb <strong>und</strong> Bo<strong>den</strong>see. Repräsentative<br />
Stadtansichten <strong>und</strong> frühe<br />
Fotografien führen zurück in diese<br />
Aufbruchszeit. Die Sonderschau<br />
zeigt alte Modelleisenbahnen oder<br />
kunterbunte <strong>und</strong> kuriose Souvenirs.<br />
Eisenbahnromantik wird medial<br />
lebendig ohne die Gegenwart<br />
der Südbahn außer Acht zu lassen.<br />
Ein guter Gr<strong>und</strong>, der dritten Haltstation<br />
der Schwäbischen Eisenbahn<br />
einen Besuch abzustatten.<br />
www.museum-biberach.de<br />
www.museum-biberach.de
12<br />
Feine Schlemmereien haben Saison<br />
Sankt UlrichsBock<br />
Der Hl. Ulrich ist der Kirchenpatron der<br />
Kapelle in <strong>Berg</strong>. Seit 1911 wird am Sonntag<br />
nach dem 4. Juli in <strong>Berg</strong> das Ulrichsfest gefeiert.<br />
<strong>Aus</strong> dieser Tradition brauen wir neben<br />
dem Ulrichsbier, rechtzeitig zur kälteren Jahreszeit,<br />
ein kräftigeres Ulrichsbier mit dem<br />
Namen Sankt UlrichsBock. Es wird in kleiner<br />
Menge eingebraut <strong>und</strong> ist ab Mitte November<br />
lieferbar. Sein hoher Stammwürzegehalt gibt<br />
dem Sankt UlrichsBock einen fruchtig würzigen<br />
Charakter <strong>und</strong> es glänzt bernsteingol<strong>den</strong><br />
im Glas.<br />
Zutaten: <strong>Gerste</strong>nmalz, 2 Cara-Spezialmalzen, Röstmalz<br />
<strong>Hopfen</strong>sorten: Hallertauer Magnum, Tettanger Perle,<br />
untergärige <strong>Hefe</strong>,Gärung bei Temp. von 9,5 - 5 C°,<br />
8 Wochen Lagerung bei 0 C°.<br />
Stammwürze 17,6 %, Alk. Vol. 7,1 %<br />
Sensorik: feine Röstmalznote, hopfenbetont,<br />
würzig, karamellig<br />
<strong>Berg</strong> Weizen-Bock<br />
Gebraut in offener Obergärung mit <strong>Rohstoffen</strong> aus dem integriertenkontrollierten<br />
Anbau. <strong>Aus</strong> Weizenmalz, <strong>Gerste</strong>nmalz, 2 Cara-Spezialmalzen<br />
<strong>und</strong> der <strong>Hopfen</strong>sorte Tettnanger Perle entsteht ein ganz besonderes<br />
Bier mit einer Stammwürze von 16,5 % <strong>und</strong> 6,9 % Vol. Alkohol.<br />
Zutaten: Weizenmalz, <strong>Gerste</strong>nmalz, 2 Cara-Spezialmalzen<br />
<strong>Hopfen</strong>sorte: Tettnanger Perle<br />
Stammwürze 16,5 %, Alk. Vol. 6,9 %<br />
Sensorik: vollm<strong>und</strong>ig, kräftig, angenehm r<strong>und</strong>es Bananenaroma<br />
<strong>Berg</strong> Weihnachtsbier<br />
Für das Weihnachtsbier suchen wir eine Komposition feiner Spezialmalze<br />
aus. Malze, die bei höherer Temperatur längere Zeit gedarrt<br />
wur<strong>den</strong>. In der Sudpfanne wird mit Tettnanger <strong>Hopfen</strong> die feine Würze<br />
gekocht. Nach langer kalter Reifezeit ist ab Anfang November diese<br />
herrliche Bierspezialität mit 13,6 % Stammwürze <strong>und</strong> 5,6 % Alkohol in<br />
Fässer oder Flaschen abgezogen.<br />
Zutaten: <strong>Gerste</strong>nmalz, 2 Cara-Spezialmalzen<br />
<strong>Hopfen</strong>sorten: Hallertauer Magnum, Hallertauer Perle, untergärige <strong>Hefe</strong>,<br />
Gärung bei Temp. von 9,5 - 5 C°, 7 Wochen Lagerung bei 0 C°.<br />
Stammwürze 13,6 %, Alk. Vol. 5,6 %<br />
Sensorik: malzbetont, fruchtig, feine <strong>Hopfen</strong>blume<br />
Durch das Bier- <strong>und</strong> Braujahr 2014<br />
5. Jan Drei-Königs-Jazz in der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft <strong>Berg</strong><br />
27. Feb Glombiger Doschtig<br />
28. Feb Märzenanstich in der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft<br />
4. März Fasnetsdienstag<br />
5. März Fassanstich St. UlrichsBock in der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft<br />
23. April Buchlesung<br />
Tag des Bieres/Buches im Sudhaus der <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
25. April Bierkulinarium<br />
26. April <strong>Berg</strong>er Xangverein<br />
1. Mai Mai-Jazz in der <strong>Brauerei</strong>Wirtschaft <strong>Berg</strong><br />
16.-18. Mai Jubiläumsveranstaltung 500 Jahre Haupt- <strong>und</strong> Landgestüt Marbach<br />
5.-7. Juli Ulrichsfest mit Landmarkt<br />
Sa: Ulrichsfest, Public Viewing Fußball WM<br />
Sa + So: Ulrichsfest + Landmarkt<br />
Mo: Der berühmte Montag mit Sixpäc<br />
Messen:<br />
13.-14. Jan <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> auf der CMT in Stuttgart<br />
1.- 5. Feb INTERGASTRA Stuttgart<br />
10.-13. April Slow Food in Stuttgart<br />
3.- 4. Mai Garten <strong>und</strong> Gaumen in Tübingen<br />
29.5. - 1.6. Gar<strong>den</strong> Life in Reutlingen<br />
<strong>Brauerei</strong>besichtigung:<br />
Buchen Sie eine Führung u.a. durch die alten Eis-, Gär <strong>und</strong> Lagerkeller, <strong>und</strong> erfahren Sie<br />
mehr über die seltene offene Obergärung <strong>und</strong> warum unser Ulrichsbier so einzigartig ist.<br />
BierBrauSeminar Sie brauen in Gruppen mit 15 Personen im kleinen 20 Liter Sudhaus<br />
Bier, Ihr eigenes Bier!<br />
Infos <strong>und</strong> Buchung unter www.bergbier.de<br />
Vereine <strong>und</strong> Veranstalter können auf unserer Homepage www.bergbier.de die<br />
Möglichkeit nutzen, Veranstaltungstermine in unseren Kalender einzutragen.<br />
Weitere Termine unter www.bergbier.de<br />
Unser Partyfäßle für Silvester!<br />
© 2013 <strong>Berg</strong> <strong>Brauerei</strong> Ulrich Zimmermann | Brauhausstraße 2 | 89584 Ehingen-<strong>Berg</strong> | willkommen@bergbier.de | www.bergbier.de