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DACH-Express
151 März 2013
Viel Neues von Nelskamp
Neu: „H15“, „Planum“, „MS 5 2 Power“ und „Longlife“ / 60 Jahre Finkenberger Pfanne / matt oder glänzend
Mit zahlreichen Neuerungen präsentierten
sich die Dachziegelwerke
Nelskamp auf der BAU in
München. Vorgestellt wurden
nicht nur der kleinformatige Hohlfalzziegel
„H15“ und der neue
Dachstein „Planum“, sondern
auch ein neues Solarmodul für
den großformatigen Nibra MS 5,
sowie die optimierte „Longlife“-
Oberfläche. Mit ihr wird die Sichtkante
der Dachsteine deutlich
glatter. Zugleich feierte das Unternehmen
die Aufnahme der
Dachstein-Serienproduktion vor
60 Jahren. 1953 lief die „Finkenberger
Pfanne“ zum ersten Mal
vom Band.
Neues im klassischen Bereich: Der
„H 15“ ist neben dem „H 14“ ein
weiterer Hohlfalzziegel im Kleinformat.
Mit seinen Kopf- und hochliegenden
Längsfalzen ist der Ziegel
bei einer Regeldachneigung von
22 Grad besonders regensicher.
„Planum“ ist der neue, flächige „Architekten-Dachstein“
von Nelskamp.
Der H 15 – ein weiterer Hohlfalz-
Ziegel im Kleinformat.
Seine klare, ebene Form führt zu
einem geometrischen und geradlinigen
Dachbild und wird der
Nachfrage nach individuellen und
architektonisch kreativen Dächern
gerecht. Seine reduzierten Strukturen
ermöglichen zudem die schnelle
und einfache Verlegung.
Auf Wunsch vieler Anwender und
Verarbeiter wurde zudem die seit
zehn Jahren angebotene Oberfläche
„Longlife“ optimiert. Dadurch
wirkt die Sichtkante der Dachsteine
nicht mehr porig, sondern ist deutlich
glatter.
Außerdem hat Nelskamp die Dachstein-Produktlinien
aufgrund der
Nachfrage neu strukturiert: Finkenberger
Pfanne und S-Pfanne werden
jetzt in glänzender Optik, Sigmapfanne
und Kronenpfanne in
matter Optik angeboten. Auch den
neuen „Planum“ gibt es mit matter
Oberfläche.
„MS 5 2Power“ sind Solarmodule,
die in den Großflächenziegel Nibra
MS 5 integriert werden. Sie erzeugen
Strom und warmes Wasser. Die
monokristallinen Zellen verfügen im
Vergleich zu anderen Silizium-Zellen
über einen erhöhten Wirkungsgrad.
Der großformatige Dachziegel
wurde speziell zur Integration der
Solarmodule weiterentwickelt, um
die Dachästhetik zu erhalten.
„MS 5 2Power“-Module fügen sich
harmonisch in das Dachbild ein –
regen- und sturmsicher.
Die Finkenberger Pfanne wird in
diesem Jahr 60 Jahre jung. Damit
feiern die Dachziegelwerke Nelskamp
zugleich 60 Jahre industrielle
Dachstein-Produktion.
„1953
QR-Code zur Meldung:
galt es als Tabubruch
für ein
Ziegelwerk,
das Wettbewerbsprodukt
Dachstein zu
produzieren,“
be tonte Heiner Nelskamp. „Heute
haben beide Produkt gattungen
ihren Markt gefunden. Wir sind
stolz auf unsere erfolgreiche Diversifizierung
vor 60 Jahren.“
– NELSKAMP –
BAU 2013
Erfolgreicher Messeauftritt für URSA
Rheinisches
Sanierungs-Know-how auch
an der Isar gefragt:
Enke auf der
BAU 2013
Für alle, die sich mit hochwertigen
Balkonsanierungen und
optischer Gestaltung von Terrassen-
und Loggienböden beschäftigen,
hat das Düsseldorfer
Unternehmen Enke jetzt eine informative
neue Farbbroschüre
herausgegeben. Sie richtet sich
an ausführende Handwerker, planende
Architekten und kreative
Raumgestalter sowie an Hauseigentümer
und zukünftige Bauherren.
Auf 48 Seiten wird das aktuelle Balkonbeschichtungssystem
Enketop
und seine Anwendung vorgestellt
und eine Vielzahl unterschiedlicher
Gestaltungsmöglichkeiten in 22 Originalfarbtönen
und -mustern gezeigt.
Besonders attraktiv – so der
Hersteller – wirken individuell ausgeführte
Balkon- und Terrassensanierungen
mittels unterschiedlicher
farbiger Effektchips, die Enke unter
anderem auch mit Glitter- oder Hologrammwirkung
anbietet.
Wer Erfahrungen mit den Sanierungsprodukten
von Enke hat, weiß
allerdings, dass neben außergewöhnlicher
Optik und Gestaltungsvielfalt
vor allem langzeitsichere
und praxisgerechte Ausführung im
Vordergrund stehen. Hierzu verweisen
die Sanierungsspezialisten
aus der NRW-Landeshauptstadt
auf wichtige Eigenschaften wie geringe
Aufbauhöhe, niedriges Flächengewicht
und problemlose Abdichtung,
auch bei schwierigen
Anschlüssen. Die neue Broschüre
gibt’s über das Internet www.enkewerk.de
oder direkt vom Sanierungs-
und Bautenschutzprofi:
– ENKE –
Prima Klima für die Fassade
Das PROTEKTOR-LÜFTUNGS-SYSTEM (PLS)
Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden
bieten hinsichtlich Material
und Optik viele gestalterische
Freiheiten. Die Auswahl der Werkstoffe
sowie die Befestigungstechnik,
sichtbar oder unsichtbar,
bringen Individualität und
Charakter für jede Wand.
Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade
ist widerstandsfähig und
zeichnet sich zudem durch hohe Lebensdauer
bei geringem Wartungsund
Instandhaltungsaufwand aus.
Ganz neu gibt es von Protektor jetzt
ein innovatives Lüftungssystem für
diese Art der Fassadengestaltung.
Mit dem PLS werden vorgehängte
hinterlüftete Fassaden schnell und
komfortabel Realität. Es handelt
sich hier um das erste System, das
mittels Verbinder eine DIN-konforme,
zwängungsfreie Montage
sicherstellt. Funktionale Bestandteile
sind Systemwinkel, Lüftungswinkel,
Verbinder und ein Sockelprofil.
Das PLS ist in der Tiefe in einem
Bereich von 160 bis 230 mm stufenlos
justierbar. Es lässt sich damit
flexibel bei unterschiedlich starken
Dämmstoffdicken einsetzten. Darüber
hinaus können Bauwerkstropfkanten
ohne Aufwand ausgebildet
werden – ein erheblicher Vorteil für
Fassadenbauer.
Die stabile Verbindung von Lüftungs-
und Systemwinkel geschieht
unkompliziert durch einfaches Vernieten.
Ein Vorbohren ist nicht erforderlich,
da die Profile bereits
über geeignete Ausstanzungen verfügen.
Der Systemverbinder wird
einfach in die Langlöcher des Lüftungswinkels
eingesteckt und mit
Das flexible Protektor-Lüftungssystem für die zwängungsfreie Montage
der Fassade nach DIN 18516-1.
der Unterkonstruktion der Fassadenplatten
vernietet. Auf diese
Weise werden Ausdehnungen aufgenommen
und ein Verziehen ausgeschlossen.
Mit dieser Systemlösung
werden die Anforderungen
der DIN 18516-1 in Bezug auf eine
zwängungsfreie Montage der Unterkonstruktion
zuverlässig erfüllt.
Das PLS ist ein durchdachtes, leistungsfähiges
System, das die funktionssichere
Ausführung einer
Fassade vorbildlich erfüllt. Wertbeständigkeit
und Effizienz gehen
dabei Hand in Hand mit dem Ziel
einer perfekt gestalteten Fassade.
– PROTEKTOR –
Unter dem Motto „URSA hautnah!“
präsentierte sich das Leipziger
Energiesparunternehmen
URSA auf der BAU 2013 in München.
Händler, Architekten, Planer
und Handwerker waren vom
Messemotto ebenso begeistert
wie von der Atmosphäre am
Stand und vor allem der Produktneuheit
URSA AIR.
Neben den bewährten Dämmstoffen
aus Mineralwolle und extrudiertem
Polystyrol für das energieeffiziente
Bauen, Sanieren und
Modernisieren stellte der Dämmstoffspezialist
URSA ein innovatives
Produkt für die moderne Lüftungs-
und Klimatechnik vor. URSA
AIR Mineralwolle-Platten – das sind
Lüftungskanäle und Dämmung in
einem Produkt.
Perfekter Wärme- und Schallschutz
mit URSA AIR
Aufgrund der einzigartigen Kombination
eines Lüftungskanals mit integrierter
Dämmung entfallen bereits
bei der Installation zusätzliche
Arbeitszeiten für nachträgliche
Dämmmaßnahmen. Der dreischichtige
Aufbau und die verwendeten
Materialien reduzieren die Energieverluste
und sorgen durch erhöhte
Dämmeigenschaften für verbesserten
Schallschutz und angenehme
Ruhe in Gebäuden.
Die Mineralwolle-Platten lassen sich
variabel in unterschiedliche Kanalgeometrien
verarbeiten, sind leichter
als klassische Blechkanäle und
können so auch bei eingeschränkten
Raumhöhen unkompliziert eingesetzt
werden. Das Interesse der
Besucher an URSA AIR war groß.
„Die positive Resonanz des Messepublikums
hat uns bestätigt, dass
wir mit URSA AIR die Kernthemen
der Haustechnik treffen: Wärmeund
Schallschutz, Energieeffizienz
und Nachhaltigkeit!“, fasst Henning
Risse, Vertriebsleiter der URSA
Deutschland, zusammen.
„URSA hautnah!“ für Sympathie
und Gastlichkeit
Das Messekonzept unter dem
Motto „URSA hautnah!“ stieß bei
den Gästen durchweg auf Begeisterung.
Durch überdimensionale
Deckenabhängungen, die den Stand
abwechselnd in kühles Blau, warmes
Orange und Rot tauchten, war
URSA weithin in der Halle sichtbar.
Das Licht sorgte am Stand für eine
Wohlfühlatmosphäre, die durch frische
Cocktails und Speisen unterstützt
wurde. Ein Airbrush-Künstler
setzte in detailgenauer Arbeit das
URSA-Logo mit den beiden Eisbären
jeden Tag auf kreative Weise auf
zwei Models um. Das Konzept ging
auf. „Die Stimmung war großartig
und unsere Gäste haben sich sehr
wohl gefühlt! Insgesamt ist die Zahl
der Besucher stark gestiegen, sowohl
aus dem Inland, als auch aus
dem europäischen Ausland und
sogar aus Asien und dem Nahen
Osten.“, resümiert Henning Risse.
Die BAU bot URSA einen perfekten
Start in das neue Jahr. Für den Vertriebsleiter
steht fest: „Die Resonanz
auf unseren Messeauftritt hat
uns extrem motiviert. In diesem
Sinne sehen wir einem guten Geschäftsjahr
entgegen, in dem wir
die Beziehungen zu unseren Kunden
stärken und mit neuen Produkten
Nischen besetzen werden.“
– URSA –