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Profitieren Sie von den Trends 2013!<br />

März 2013 151<br />

ZVDH-Präsident Karl-Heinz Schneider gab auf dem<br />

<strong>COBA</strong>-Dach-Forum, das vor einigen Wochen in Hannover<br />

stattfand, einen optimistischen Ausblick auf dieses<br />

Jahr. Vor mehr als 300 Gästen aus dem <strong>COBA</strong>-<br />

Fachhandel und der Industrie sprach er über die<br />

aktuelle Situation im Dachdeckerhandwerk und die<br />

Konjunkturerwartungen für 2013.<br />

Dabei ist ein Trend klar erkennbar: „Betongold“ gilt<br />

beim Privatkunden weiterhin als sichere Geldanlage.<br />

Bei Investitionen in die eigene Immobilie – ob im Neubau<br />

oder in der Sanierung – spielt auch das Dach<br />

immer eine Rolle. Davon wird die Dach-Branche profitieren.<br />

Auch die steigende Wohnungsknappheit besonders<br />

in Großstädten spricht für einen weiterhin<br />

wachsenden Wohnbau.<br />

Solarenergie steht in Deutschland nach<br />

wie vor hoch im Kurs. Viele Kommunen<br />

erkennen das Potenzial und<br />

unterstützen das Engagement<br />

ihrer Bürger, sich mit Solarstrom<br />

und Solarwärme unabhängig<br />

zu machen. Vom 25.<br />

April bis 5. Mai wird es eine<br />

„Woche der Sonne“ geben,<br />

die das Thema Solarenergie<br />

mit bundesweiten Kampagnen<br />

verschiedener Verbände<br />

noch stärker in den Köpfen<br />

der Hausbesitzer verankern<br />

soll.<br />

Die diesjährige BAU in München war mit einer Rekordbeteiligung<br />

von mehr als 230.000 Besuchern eine der<br />

erfolgreichsten Messen der letzten Jahre. Viele <strong>COBA</strong>-<br />

Vertragslieferanten waren als Aussteller vor Ort. In dieser<br />

Ausgabe stellen sie Ihnen einige Messeneuheiten<br />

und Themenschwerpunkte ihres Messeauftritts vor.<br />

Im <strong>COBA</strong>-Fachhandel erhalten Sie ab sofort den neuen<br />

<strong>COBA</strong>-Katalog für die Jahre 2013 und 2014. Der Katalog<br />

gibt Ihnen einen Überblick über die Sortimentsvielfalt<br />

des Bedachungs-Fachhandels. Sie können den<br />

Katalog auch zur Beratung Ihrer<br />

Kunden nutzen. Ihr <strong>COBA</strong>-Fachhändler<br />

stellt Ihnen gern einige<br />

Exemplare zur Verfügung.<br />

Am 1. April startet das <strong>COBA</strong>-Prämienprogramm<br />

Dach&Mehr. Dazu können Sie<br />

sich jetzt schnell und einfach über die<br />

Internetseite www.dachundmehr.com<br />

anmelden. Nutzen Sie dabei unsere<br />

„orangenen Monate“ April bis Juni:<br />

in dieser Zeit erhält jede 30. Anmeldung<br />

ein sympathisches Überraschungspaket.<br />

Mehr dazu erfahren<br />

Sie auf Seite 14.<br />

Und nun viel Spaß beim Lesen<br />

des neuen <strong>COBA</strong>-<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong>!<br />

Ihre <strong>COBA</strong>-Fachhändler.<br />

www.coba-osnabrueck.de · www.coba-tv.de<br />

Vorgestellt<br />

Klempner-Fachbetrieb Beham:<br />

Der Partner für anspruchsvolle Bauvorhaben in Metall<br />

Willi Beham gründete 1965 in<br />

Eichendorf sein Unternehmen zunächst<br />

als Spenglerfirma. 1981<br />

absolvierte er erfolgreich seine<br />

Dachdeckermeisterprüfung und erweiterte<br />

sein Angebotsspektrum<br />

mit dem Gewerk Dachdecker. Aus<br />

der reinen Spenglerfirma wurde nun<br />

der Klempner-Fachbetrieb Beham,<br />

den sein Sohn Thomas 2008 als<br />

Geschäftsführer übernahm. Seitdem<br />

führen Vater und Sohn gemeinsam<br />

ihr sehr erfolgreiches<br />

Unternehmen mit derzeit 18 Mitarbeitern.<br />

Der Betrieb ist hervorragend<br />

ausgerüstet und in der Lage,<br />

Aufträge in allen Größenordnungen<br />

und Schwierigkeitsstufen ausführen<br />

zu können. Alle benötigten<br />

Metallprofile können direkt in der<br />

Klempnerwerkstatt gefertigt werden.<br />

Das spart Zeit und Kosten,<br />

gerade auch für die Bauherren.<br />

Jüngstes und erfolgreiches Beispiel<br />

ist der Landkreis Dingolfing-Landau<br />

als Bauherr für das neue Kompetenzzentrum<br />

an der Isar. Mit einem<br />

Investitionsumfang von 28 Millionen<br />

Euro wurde hier ein Neubau der<br />

Hans-Glas-Berufsschule nach den<br />

Entwürfen der Architektengemeinschaft<br />

Horn/Wagner errichtet. Der<br />

neue Berufsschulkomplex besteht<br />

aus fünf unterschiedlich genutzten<br />

Baukörpern, die mit 4.500 Quadratmetern<br />

Edelstahlflachdächern ausgestattet<br />

wurden.<br />

Um dieses anspruchsvolle Bauvorhaben<br />

termingerecht und mit hoher<br />

Qualität umsetzen zu können, arbeitete<br />

die Firma Beham mit dem<br />

<strong>COBA</strong>-Gesellschafter Südmetall<br />

aus München als Handelspartner<br />

zusammen. Vater und Sohn Beham<br />

investierten zunächst in einen<br />

neuen leistungsfähigeren Roll former.<br />

So konnte die Falzhöhe der<br />

flachen Dachneigung von lediglich<br />

3 Grad auf 38 Millimeter erhöht<br />

werden. Damit wird ein größerer<br />

Schutz vor möglichen Feuchteschäden<br />

erreicht, was gerade in<br />

dieser schneereichen Region einen<br />

enormen Vorteil bietet. Gleichzeitig<br />

konnte mit einer spannungsärmeren<br />

Profilierung die unvermeidbare<br />

Wellenbildung bei der sehr hohen<br />

mechanischen Festigkeit des Werkstoffes<br />

reduziert werden. Das rostfreie<br />

Metall Ugitop, das hier verwendet<br />

wurde, bietet dabei von<br />

vornherein beste Eigenschaften,<br />

wie einer ohnehin geringeren Wellenbildung,<br />

einer problemlosen Verarbeitung,<br />

einer hohen Korrosionsbeständigkeit<br />

und einer hohen<br />

mechanischen Festigkeit. Insgesamt<br />

sind bei diesem Bauvorhaben<br />

zirka 25 Tonnen Ugitop-Blech verarbeitet<br />

worden. Die einzeln in der<br />

Firma Beham gefertigten 10 bis 12<br />

Meter langen Scharen ermöglichten<br />

ein komplikationsloses Verladen,<br />

Montieren und Bearbeiten. Im unteren<br />

Scharenbereich wurde ein<br />

Schneefang mit Eisstopp angebracht.<br />

Der neue <strong>COBA</strong>-Katalog alog 2013/2014<br />

Es ist vollbracht! Der neue<br />

<strong>COBA</strong>-Katalog präsentiert<br />

sich auch diesmal mit<br />

einem neuen, sympathischen<br />

Design. Neben den<br />

be währten Informationen<br />

erlaubt der neue <strong>COBA</strong>-Katalog<br />

2013/2014 interessante<br />

Einblicke in aktuelle Themen,<br />

neueste Erkenntnisse<br />

und wichtige Hinweise rund<br />

um die Produkte und Leistungen<br />

der Dach-Branche.<br />

Vielfalt für Dach + Fassade<br />

Jeder kennt das: nichts ist<br />

schlimmer, als wenn man in<br />

einem Katalog etwas sucht<br />

und es nicht findet! Die besten<br />

Produkte und Anbieter er<br />

sind zwecklos, wenn man die<br />

Übersicht und damit das Interesse<br />

verliert. Deshalb bietet<br />

der <strong>COBA</strong>- Katalog 2013/201414<br />

auch diesmal dem Kunden wieder eine sehr übersichtliche und einfache<br />

Struktur. Man findet schnell das Gesuchte über das Stichwort- oder Lieferantenverzeichnis.<br />

Die Einteilung in verschiedene Kapitel erleichtert die<br />

Handhabung und das Verständnis. Mit den neuen Anzeigenseiten der<br />

<strong>COBA</strong>-Vertagslieferanten wird der Kunde optimal über die Produktpaletten,<br />

Innovationen und Leistungen informiert.<br />

Katalog 2013 / 2014<br />

<strong>COBA</strong>_Umschlag_2013_2014_12_12_13.indd 1 18.01.13 14:47<br />

Die neuen <strong>COBA</strong>-Kataloge sind ab sofort bei allen <strong>COBA</strong>-Fachhändlern<br />

erhältlich. Auf der <strong>COBA</strong>-Internetseite www.coba-katalog.de finden Sie<br />

außerdem eine Onlineversion zum Blättern. Schauen Sie gleich mal rein!<br />

– <strong>COBA</strong> –<br />

Für die rationelle Scharenfertigung mit einer Falzhöhe von 38 Millimetern<br />

investierten Willi Beham (Mitte) und Sohn (rechts) in einen leistungsfähigen<br />

Rollformer.<br />

Die Neuanschaffung der Profiliermaschine<br />

hat sich für die Firma<br />

Beham bereits schon jetzt als großer<br />

Wettbewerbsvorteil erwiesen.<br />

Auch viele Kollegen der Konkurrenz<br />

lassen mittlerweile bei den Behams<br />

fertigen. Die komplette Fertigstellung<br />

des Bauvorhabens wird voraussichtlich<br />

2013 erfolgen. Die Arbeiten<br />

an dem neuen Flachdach<br />

aus Metall sind bereits erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

– BEHAM –


SEITE 2<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

Mobile Anwendungen<br />

Mobile Anwendungen rund ums Dachfenster<br />

Mit speziellen mobilen Applikationen<br />

eröffnet VELUX Handwerkern<br />

neue Möglichkeiten für<br />

Beratungs- und Verkaufsgespräche<br />

– und auch Privatkunden können<br />

sich mit der neuen Wohntraum-App<br />

Inspiration für das<br />

Leben unter dem Dach holen.<br />

Damit bietet der Dachfensterhersteller<br />

Informationen rund um<br />

VELUX Produkte und Tageslicht<br />

für Smartphones und Tablets an.<br />

Auch der Internetauftritt wird noch<br />

in diesem Jahr für die Nutzung<br />

durch mobile Endgeräte optimiert.<br />

Die VELUX App unterstützt den<br />

Handwerker beim Beratungsgespräch<br />

vor Ort mit dem Kunden.<br />

Laut Emnid DigitalBarometer 2012<br />

nutzen rund ein Drittel der Deutschen<br />

das mobile Internet, ein Viertel<br />

davon nutzen Mobile Applikationen,<br />

kurz Apps. Durch den stetigen<br />

Anstieg mobiler Internetnutzung via<br />

Smartphone und Tablet-Computer<br />

sind auch für Kunden und Unternehmen<br />

der Baubranche neue,<br />

flexiblere Nutzungssituationen entstanden.<br />

So auch bei VELUX: Eine<br />

eigens für Handwerker entwickelte<br />

App für das iPad bietet ein mobiles<br />

Beratungs- und Präsentationstool,<br />

das durch innovative Darstellung<br />

der VELUX Produktwelt und eine<br />

hohe Benutzerfreundlichkeit die tägliche<br />

Arbeit erleichtert. Die Funktionen<br />

sind dank Tests mit Handwerkern<br />

speziell auf deren Bedürfnisse<br />

abgestimmt: Neben Fotos und<br />

Videos zur Inspiration bietet die<br />

Lösung auch Planungsinstrumente<br />

zum Fensteraustausch und zur<br />

Lichtflächenplanung sowie Organisationshelfer<br />

wie Checklisten oder<br />

Kundenübersichten. Somit dient<br />

die VELUX Handwerker-App Nutzern<br />

als individuelle Planungshilfe,<br />

die in Kombination mit dem iPad<br />

entscheidende Vorteile für das Beratungsgespräch<br />

mit sich bringt.<br />

Kompakt und übersichtlich haben<br />

Handwerker Kataloge, Broschüren<br />

und Einbauanleitungen papierlos<br />

griffbereit und können ihre Kunden<br />

somit individuell beraten. Die App<br />

wird laufend optimiert, Umfang und<br />

Funktionen erweitert. Dabei be-<br />

rücksichtigt das Unternehmen insbesondere<br />

auch die Rückmeldungen<br />

von Kunden. Das wurde sogar<br />

schon honoriert, denn die renommierten<br />

„Favourite Website Awards“<br />

kürten die VELUX Handwerker-App<br />

am 28. Oktober 2012 zur „App des<br />

Tages“.<br />

Für Privatkunden hat der Dachfensterhersteller<br />

die Wohntraum-App<br />

für das iPhone auf den Markt gebracht.<br />

Anhand von beispielhaften<br />

Wohnsituationen unterm Dach oder<br />

eigener Fotos können Nutzer verschiedene<br />

Fenster-Lösungen im<br />

eigenen Zuhause simulieren. Neben<br />

diesen inspirierenden Wohntraum-<br />

Beispielen bietet die Applikation<br />

eine Auswahl an Sonnenschutz-<br />

Produkten sowie Filmmaterial zu<br />

Tageslicht-Lösungen und Informationen<br />

zu speziellen VELUX Aktionen,<br />

Vertriebspartnern und Aus-<br />

Die VELUX App bietet Handwerkern<br />

ein vielfältiges Funktionsangebot<br />

für Kundengespräche.<br />

stellungsräumen. Auch Handwerker<br />

können die Wohntraum-App als Inspirationshilfe<br />

im Kundengespräch<br />

nutzen. Die VELUX Apps sind im<br />

Apple App Store erhältlich und können<br />

dort kostenfrei heruntergeladen<br />

werden.<br />

Zudem passt das Unternehmen bis<br />

Ende des Jahres seinen Internetauftritt<br />

für die Nutzung durch mobile<br />

Endgeräte an. Dafür wird eine<br />

eigene mobile Website in Design,<br />

Aufbau und Nutzerführung sowohl<br />

für das kleinere Display von Smartphones<br />

als auch für Tablet-Computer<br />

angepasst. Hier werden<br />

übersichtlich die relevantesten Informationen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die intuitive Bedienbarkeit ermöglicht<br />

einen schnellen Zugriff auf die<br />

VELUX Inhalte – überall und zu<br />

jeder Zeit. Ein weiterer Vorteil: Im<br />

Mit der VELUX App hat der Handwerker auch beim<br />

Beratungsgespräch vor Ort alle wichtigen Informationen<br />

dabei.<br />

Die fünf Schritte zum Fensteraustausch<br />

im Handumdrehen auf dem<br />

Tablet-Computer demonstriert, sind<br />

eine wirksame Entscheidungshilfe<br />

beim Kunden.<br />

Gegensatz zu vielen Apps ist die<br />

mobile Website plattformunabhängig<br />

und kann mit allen gängigen<br />

Betriebssystemen genutzt werden.<br />

Ergänzend hierzu hat der Dachfensterhersteller<br />

bereits seinen<br />

Online-Shop für<br />

mobile Endgeräte<br />

weiterentwickelt.<br />

Somit ist VELUX<br />

bestens für den<br />

Trend hin zur<br />

mobilen Nutzung<br />

und E-Commerce<br />

gerüstet.<br />

Mehr Informationen<br />

zu den Apps<br />

und zum Download<br />

finden Sie<br />

unter: www.velux.<br />

de/handwerkerapp<br />

und www.<br />

velux.de/wohntraum-app<br />

– VELUX –<br />

Koramic meldet erfolgreiche Messegeschäfte<br />

Für viele Fachbetriebe des Dachdeckerhandwerks<br />

war die BAU<br />

2013 wieder ein Muss. Dicht<br />

gedrängt verfolgten zahlreiche<br />

Besucher die praktischen Vorführungen<br />

zu Koramic-Dachlösungen<br />

bei Wienerberger. In Gesprächen<br />

mit dem Fachhandwerk<br />

bestätigte sich: Anforderungen<br />

an das Bauen werden künftig<br />

noch komplexer sein. Hochwärmedämmend,<br />

schnell, sicher und<br />

kostengünstig müssen Projekte<br />

realisiert werden – auch bei Eindeckungen.<br />

Auf dem Stand wurden deshalb für<br />

Neubau und Sanierung unterschiedlichster<br />

Gebäudetypen Koramic-Dachlösungen<br />

präsentiert.<br />

Gut kam bei den Besuchern an,<br />

dass sowohl der Systemansatz als<br />

auch die konkreten Bausteine gezeigt<br />

wurden. Darunter als Neuheit<br />

die wasserdichte Unterdachbahn<br />

Premium Q. Sie ist eine hoch diffusionsoffene<br />

Lösung, mit der sowohl<br />

Entfeuchtung als auch Schutz<br />

vor Niederschlägen in den Griff zu<br />

bekommen sind. Die Unterspannbahn<br />

lässt sich problemlos nach<br />

Herstellervorschrift mit anderen<br />

Systemkomponenten aus dem Koramic-Programm<br />

kombinieren. Mit<br />

einer Freibewitterungszeit von bis<br />

zu drei Monaten kann sie zudem<br />

als Behelfsabdeckung eingesetzt<br />

werden.<br />

Sven Marco Studer, Marketingleiter<br />

bei Wienerberger: „Wir hatten<br />

viele gute Gespräche in München<br />

und konnten mit den Baustofflösungen<br />

unsere neue Ausrichtung<br />

überzeugend vorstellen. Handel<br />

und Verarbeiter profitieren davon<br />

in mehr facher Weise: Indem wir<br />

komplette Dachlösungen oberhalb<br />

des Sparrens einschließlich professioneller<br />

Services liefern, können<br />

sich die Fachbetriebe vollständig<br />

auf ihr eigentliches Handwerk<br />

konzentrieren und Zeit sparen. Ein<br />

wichtiger Vorteil, gerade weil Dach-<br />

Quelle: Wienerberger GmbH<br />

deckerfirmen in der Regel personell<br />

eng aufgestellt sind. Außerdem<br />

garantieren unsere bauphysikalisch<br />

aufeinander abgestimmten<br />

Systemprodukte nicht nur Qualität,<br />

sondern ermöglichen auch eine<br />

sichere und wirtschaftliche Verarbeitung.<br />

Damit begegnen wir<br />

auch dem Kostendruck, der überall<br />

auf Baustellen herrscht. Durch<br />

unsere Planungs- und Kalkulationssoftware<br />

kann der Inhaber<br />

zusätzlich bei seinen Kunden<br />

durch individuelle und technisch<br />

versierte Beratung punkten. Dabei<br />

kann er dank der Software auch<br />

die notwendige Wärmedämmung<br />

garantieren – ein entscheidender<br />

Vorteil, denn Energieeffizienz wird<br />

immer wichtiger. Damit die Verarbeiter<br />

zügig Zugang zu diesen zukunftsweisenden<br />

Baustofflösungen<br />

haben, ist jetzt der Handel gefordert.“<br />

www.lemphirz.de<br />

Wir lieben sie so sehr wie Sie.<br />

Aber übertreiben Sie es nicht...<br />

Weitere Informationen:<br />

www.wienerberger.de<br />

– WIENERBERGER –


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 3<br />

„Zukunft Bauen mit starken Marken“<br />

ISOVER Innovationen auf der BAU 2013<br />

Unter diesem Motto präsentierte<br />

sich ISOVER zusammen mit den<br />

Saint-Gobain Marken Rigips,<br />

Weber und Glass auf der BAU 2013<br />

an gewohnter Stelle in Halle A1.<br />

Nicht nur die Messegesellschaft<br />

Gaube und Dach aus einem Guss<br />

Das LITEC GS Gaubensanierungssystem<br />

in Kombination mit<br />

LINITHERM Aufsparrendämmung<br />

der Linzmeier Bauelemente GmbH<br />

ermöglicht die homogene, wärmebrückenfreie<br />

Dämmung von<br />

Dachfläche und Gauben. Die<br />

Optik der Bestandsgauben bleibt<br />

weitgehend erhalten.<br />

Linzmeier Bauelemente GmbH bietet<br />

ein Gaubensanierungssystem an,<br />

das in Kombination mit LINITHERM<br />

Aufsparrendämmung eine homogene,<br />

wärmebrückenfreie Außendämmung<br />

der gesamten Dachfläche inklusive<br />

Gauben ermöglicht.<br />

Auf dem ca. 800 qm großen Saint-<br />

Gobain Gemeinschaftsstand stellte<br />

auch ISOVER Produktinnovationen<br />

vor.<br />

LITEC GS Gaubensanierungsplatten<br />

werden auf dem Dach auf Maß<br />

zugesägt …<br />

freute sich über die wiederum<br />

aus der ganzen Welt angereisten<br />

235.000 Besucher. Die zahlreichen<br />

Besucher auf dem ISOVER Messestand<br />

bestätigten das große<br />

Interesse an dem innovativen<br />

Leis tungsspektrum des Unternehmens<br />

beim Thema Dämmung in<br />

Neubau und Sanierung. Denn der<br />

Ludwigshafener Dämmstoffhersteller<br />

machte mit drei Produktneuheiten<br />

auf der diesjährigen<br />

Weltleitmesse für Architektur, Materialien<br />

und Systeme auf sich<br />

aufmerksam.<br />

Neue Königsklasse der Glaswolleplatten:<br />

ISOVER Glaswolle 030<br />

Die neue ISOVER Glaswolleplatte<br />

030 für die Innendämmung von Außenwänden<br />

bietet hohe Energieeffizienz<br />

bei maximalem Raumgewinn<br />

und übertrifft damit sogar die bisherigen<br />

Spitzenleistungen der Generation<br />

032. Der zum Patent angemeldete<br />

Premium-Dämmstoff wurde<br />

erstmals auf der BAU 2013 vorgestellt.<br />

Die Glaswolleplatte 030 bietet überall<br />

dort verbesserte Möglichkeiten,<br />

wo der zu dämmende Raum begrenzt<br />

ist und jeder Zentimeter<br />

zählt. Der Dämmstoff der neuen<br />

Generation ist ideal bei der Innendämmung<br />

von Außenwänden.<br />

Mit den ISOVER Glaswolleplatten<br />

030 definiert der Marktführer den<br />

neuen Maßstab für die Innendämmung<br />

mit Glaswolleplatten. Lieferbar<br />

im zweiten Halbjahr 2013<br />

Noch sicherer: das neue Vario<br />

Xtra-Luftdichtheitssystem<br />

Um Feuchteschäden in der Konstruktion<br />

vorzubeugen, bietet ISO-<br />

VER mit dem Vario-System seit langem<br />

eine zuverlässige Lösung. Nun<br />

bringt der Dämmstoff-Spezialist<br />

neue, zusätzliche Vario-Komponenten<br />

mit verbesserten Eigenschaften<br />

auf den Markt. Die zum Patent angemeldeten<br />

Innovationen der Produktlinie<br />

Vario Xtra umfassen die<br />

neuartige variable Dampfbremsfolie<br />

Vario XtraSafe, das extradünne<br />

Klettband Vario XtraFix, das Klebeband<br />

Vario XtraTape sowie die<br />

2-in-1-Klebedichtmasse Vario Xtra-<br />

Fit.<br />

Die Komponenten punkten sowohl<br />

mit ihren bauphysikalischen Eigenschaften<br />

als auch mit ihrer einfachen<br />

Verarbeitbarkeit ohne antackern.<br />

Sie sind in ihrer Funktionalität<br />

perfekt aufeinander abgestimmt<br />

und getestet. Vario Xtra bedeutet<br />

damit größtmögliche Sicherheit –<br />

ein Gebäudeleben lang.<br />

VacuPad 007-Hochleistungsdämmsystem<br />

erweitert: jetzt auch<br />

für Fußböden und Flachdächer<br />

Bei gleicher Dämmleistung sind<br />

ISOVER VacuPads deutlich schlanker<br />

als herkömmliche Materialien<br />

und damit die ideale Lösung für<br />

Einsatzbereiche, in denen eine konventionelle<br />

Dämmung aus Platzmangel<br />

nicht infrage kommt. Jetzt<br />

gibt es die Platten auch für Böden,<br />

Flachdächer und Terrassen.<br />

Die neue Produktlinie Vario Xtra<br />

umfasst eine neuartige variable<br />

Dampfbremsfolie, ein Klettband,<br />

ein Klebeband sowie eine Klebedichtmasse.<br />

Die Universal-VacuPads Metac<br />

UVP 007 wurden speziell für den<br />

Außenbereich entwickelt und eignen<br />

sich optimal zur Dämmung von<br />

Terrassen. Hingegen können mit<br />

den Estrich-VacuPads Akustic EVP<br />

007 schlanke Konstruktionen bei<br />

Fußböden realisiert werden. Für<br />

beide Platten gilt: Sie sind auch<br />

während der Verarbeitung begehbar<br />

und beidseitig mit 4 mm Polyesterfaserplatten<br />

kaschiert, die robusten<br />

Schutz bieten. Zusätzlich<br />

verhindert ein elastisches Dichtund<br />

Schutzband an den Kanten die<br />

Entstehung von Wärmebrücken.<br />

Mehr zu den ISOVER Produktneuheiten<br />

unter www.isover.de.<br />

– ISOVER –<br />

Im Zuge einer Sanierung sind bestehende<br />

Gauben oft problematisch.<br />

Mit LITEC GS der Gaubensanierungsplatte<br />

werden Bestandsgauben<br />

als homogene Schicht umhüllt.<br />

Alternativ kann das Gaubendach<br />

auch mit einem LINITHERM Aufsparrendämmsystem<br />

gedämmt werden.<br />

So entsteht zusammen mit der<br />

Aufsparrendämmung eine wärmebrückenfreie<br />

Außendämmung aus<br />

einem Guss.<br />

Decra ® . Zukunft sicher bedacht.<br />

Die bestehende Gaubenkonstruktion<br />

wird mit der zum System gehörenden<br />

LINITHERM L+D-Folie<br />

abgedichtet.<br />

Die Arbeitsschritte: Im Zuge der<br />

Dachabdeckung werden die äußeren<br />

Gaubenverkleidungen entfernt.<br />

Die Gaubenkonstruktionen und die<br />

Dachfläche werden mit der zum<br />

System gehörenden LINITHERM<br />

L+D-Folie abgedichtet. Sie übernimmt<br />

die Funktion einer Dampfsperre<br />

und der luftdichten Ebene.<br />

Nach Dämmung der Dachfläche<br />

werden die LITEC GS Platten montiert.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

Sandwichelemente, die aus einer<br />

außenseitigen, 22 mm starken OSB-<br />

Platte und einem in seiner Stärke<br />

variablen PUR/PIR-Dämmkern bestehen.<br />

Angeboten werden die Elemente<br />

in Gesamtstärken zwischen<br />

82 und 162 mm, was einem Element-U-Wert<br />

zwischen 0,35 und<br />

0,16 W/(m²K) entspricht. Da die<br />

… und in die bestehende Konstruktion<br />

geschraubt.<br />

Querschnitte der Gaubensanierungsplatten<br />

dank der hohen Dämmwirkung<br />

von PUR/PIR-Hartschaum<br />

relativ schlank ausfallen, lässt sich<br />

die Optik der sanierten Gauben<br />

weitgehend erhalten.<br />

Die Sandwichelemente werden auf<br />

dem Dach zugeschnitten und anschließend<br />

mit Schrauben in der<br />

Holzkonstruktion der Bestandsgaube<br />

verankert. Um Wärmebrücken<br />

zu vermeiden, werden schließlich<br />

die Fugen zwischen Gauben und<br />

Dachdämmung ausgeschäumt.<br />

Da die bestehende Gaubenkonstruktion<br />

unangetastet bleibt, ermöglicht<br />

LITEC GS eine schnelle,<br />

kostengünstige und bewohnerfreundliche<br />

Gaubensanierung.<br />

Technisch basieren die Sandwichplatten<br />

auf dem Gaubenbausystem<br />

LITEC GBS, das sich bereits seit<br />

Jahren in der Dachsanierung bewährt<br />

hat. Zu den Eigenschaften<br />

des Dämmstoffs gehörten, dass er<br />

bauökologisch unbedenklich, unverrottbar,<br />

recycelbar, schimmelund<br />

fäulnisresistent ist. Plattenzuschnitt<br />

und Verlegen sind so<br />

unkompliziert, dass schon mit einer<br />

Personalstärke von zwei Mann auf<br />

dem Dach ein ausreichender Baufortschritt<br />

erreicht wird.<br />

Weitere Info erhalten Sie auf www.<br />

Linzmeier.de<br />

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bis zu 80 % und mehr des Gewichtes einer herkömmlichen Eindeckung ein. Das<br />

bedeutet zusätzliche Dämmung und Energie vom eigenen Dach ohne statisches<br />

Risiko.<br />

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Dachsysteme


SEITE 4<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

Viel Neues von Nelskamp<br />

Neu: „H15“, „Planum“, „MS 5 2 Power“ und „Longlife“ / 60 Jahre Finkenberger Pfanne / matt oder glänzend<br />

Mit zahlreichen Neuerungen präsentierten<br />

sich die Dachziegelwerke<br />

Nelskamp auf der BAU in<br />

München. Vorgestellt wurden<br />

nicht nur der kleinformatige Hohlfalzziegel<br />

„H15“ und der neue<br />

Dachstein „Planum“, sondern<br />

auch ein neues Solarmodul für<br />

den großformatigen Nibra MS 5,<br />

sowie die optimierte „Longlife“-<br />

Oberfläche. Mit ihr wird die Sichtkante<br />

der Dachsteine deutlich<br />

glatter. Zugleich feierte das Unternehmen<br />

die Aufnahme der<br />

Dachstein-Serienproduktion vor<br />

60 Jahren. 1953 lief die „Finkenberger<br />

Pfanne“ zum ersten Mal<br />

vom Band.<br />

Neues im klassischen Bereich: Der<br />

„H 15“ ist neben dem „H 14“ ein<br />

weiterer Hohlfalzziegel im Kleinformat.<br />

Mit seinen Kopf- und hochliegenden<br />

Längsfalzen ist der Ziegel<br />

bei einer Regeldachneigung von<br />

22 Grad besonders regensicher.<br />

„Planum“ ist der neue, flächige „Architekten-Dachstein“<br />

von Nelskamp.<br />

Der H 15 – ein weiterer Hohlfalz-<br />

Ziegel im Kleinformat.<br />

Seine klare, ebene Form führt zu<br />

einem geometrischen und geradlinigen<br />

Dachbild und wird der<br />

Nachfrage nach individuellen und<br />

architektonisch kreativen Dächern<br />

gerecht. Seine reduzierten Strukturen<br />

ermöglichen zudem die schnelle<br />

und einfache Verlegung.<br />

Auf Wunsch vieler Anwender und<br />

Verarbeiter wurde zudem die seit<br />

zehn Jahren angebotene Oberfläche<br />

„Longlife“ optimiert. Dadurch<br />

wirkt die Sichtkante der Dachsteine<br />

nicht mehr porig, sondern ist deutlich<br />

glatter.<br />

Außerdem hat Nelskamp die Dachstein-Produktlinien<br />

aufgrund der<br />

Nachfrage neu strukturiert: Finkenberger<br />

Pfanne und S-Pfanne werden<br />

jetzt in glänzender Optik, Sigmapfanne<br />

und Kronenpfanne in<br />

matter Optik angeboten. Auch den<br />

neuen „Planum“ gibt es mit matter<br />

Oberfläche.<br />

„MS 5 2Power“ sind Solarmodule,<br />

die in den Großflächenziegel Nibra<br />

MS 5 integriert werden. Sie erzeugen<br />

Strom und warmes Wasser. Die<br />

monokristallinen Zellen verfügen im<br />

Vergleich zu anderen Silizium-Zellen<br />

über einen erhöhten Wirkungsgrad.<br />

Der großformatige Dachziegel<br />

wurde speziell zur Integration der<br />

Solarmodule weiterentwickelt, um<br />

die Dachästhetik zu erhalten.<br />

„MS 5 2Power“-Module fügen sich<br />

harmonisch in das Dachbild ein –<br />

regen- und sturmsicher.<br />

Die Finkenberger Pfanne wird in<br />

diesem Jahr 60 Jahre jung. Damit<br />

feiern die Dachziegelwerke Nelskamp<br />

zugleich 60 Jahre industrielle<br />

Dachstein-Produktion.<br />

„1953<br />

QR-Code zur Meldung:<br />

galt es als Tabubruch<br />

für ein<br />

Ziegelwerk,<br />

das Wettbewerbsprodukt<br />

Dachstein zu<br />

produzieren,“<br />

be tonte Heiner Nelskamp. „Heute<br />

haben beide Produkt gattungen<br />

ihren Markt gefunden. Wir sind<br />

stolz auf unsere erfolgreiche Diversifizierung<br />

vor 60 Jahren.“<br />

– NELSKAMP –<br />

BAU 2013<br />

Erfolgreicher Messeauftritt für URSA<br />

Rheinisches<br />

Sanierungs-Know-how auch<br />

an der Isar gefragt:<br />

Enke auf der<br />

BAU 2013<br />

Für alle, die sich mit hochwertigen<br />

Balkonsanierungen und<br />

optischer Gestaltung von Terrassen-<br />

und Loggienböden beschäftigen,<br />

hat das Düsseldorfer<br />

Unternehmen Enke jetzt eine informative<br />

neue Farbbroschüre<br />

herausgegeben. Sie richtet sich<br />

an ausführende Handwerker, planende<br />

Architekten und kreative<br />

Raumgestalter sowie an Hauseigentümer<br />

und zukünftige Bauherren.<br />

Auf 48 Seiten wird das aktuelle Balkonbeschichtungssystem<br />

Enketop<br />

und seine Anwendung vorgestellt<br />

und eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in 22 Originalfarbtönen<br />

und -mustern gezeigt.<br />

Besonders attraktiv – so der<br />

Hersteller – wirken individuell ausgeführte<br />

Balkon- und Terrassensanierungen<br />

mittels unterschiedlicher<br />

farbiger Effektchips, die Enke unter<br />

anderem auch mit Glitter- oder Hologrammwirkung<br />

anbietet.<br />

Wer Erfahrungen mit den Sanierungsprodukten<br />

von Enke hat, weiß<br />

allerdings, dass neben außergewöhnlicher<br />

Optik und Gestaltungsvielfalt<br />

vor allem langzeitsichere<br />

und praxisgerechte Ausführung im<br />

Vordergrund stehen. Hierzu verweisen<br />

die Sanierungsspezialisten<br />

aus der NRW-Landeshauptstadt<br />

auf wichtige Eigenschaften wie geringe<br />

Aufbauhöhe, niedriges Flächengewicht<br />

und problemlose Abdichtung,<br />

auch bei schwierigen<br />

Anschlüssen. Die neue Broschüre<br />

gibt’s über das Internet www.enkewerk.de<br />

oder direkt vom Sanierungs-<br />

und Bautenschutzprofi:<br />

– ENKE –<br />

Prima Klima für die Fassade<br />

Das PROTEKTOR-LÜFTUNGS-SYSTEM (PLS)<br />

Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden<br />

bieten hinsichtlich Material<br />

und Optik viele gestalterische<br />

Freiheiten. Die Auswahl der Werkstoffe<br />

sowie die Befestigungstechnik,<br />

sichtbar oder unsichtbar,<br />

bringen Individualität und<br />

Charakter für jede Wand.<br />

Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade<br />

ist widerstandsfähig und<br />

zeichnet sich zudem durch hohe Lebensdauer<br />

bei geringem Wartungsund<br />

Instandhaltungsaufwand aus.<br />

Ganz neu gibt es von Protektor jetzt<br />

ein innovatives Lüftungssystem für<br />

diese Art der Fassadengestaltung.<br />

Mit dem PLS werden vorgehängte<br />

hinterlüftete Fassaden schnell und<br />

komfortabel Realität. Es handelt<br />

sich hier um das erste System, das<br />

mittels Verbinder eine DIN-konforme,<br />

zwängungsfreie Montage<br />

sicherstellt. Funktionale Bestandteile<br />

sind Systemwinkel, Lüftungswinkel,<br />

Verbinder und ein Sockelprofil.<br />

Das PLS ist in der Tiefe in einem<br />

Bereich von 160 bis 230 mm stufenlos<br />

justierbar. Es lässt sich damit<br />

flexibel bei unterschiedlich starken<br />

Dämmstoffdicken einsetzten. Darüber<br />

hinaus können Bauwerkstropfkanten<br />

ohne Aufwand ausgebildet<br />

werden – ein erheblicher Vorteil für<br />

Fassadenbauer.<br />

Die stabile Verbindung von Lüftungs-<br />

und Systemwinkel geschieht<br />

unkompliziert durch einfaches Vernieten.<br />

Ein Vorbohren ist nicht erforderlich,<br />

da die Profile bereits<br />

über geeignete Ausstanzungen verfügen.<br />

Der Systemverbinder wird<br />

einfach in die Langlöcher des Lüftungswinkels<br />

eingesteckt und mit<br />

Das flexible Protektor-Lüftungssystem für die zwängungsfreie Montage<br />

der Fassade nach DIN 18516-1.<br />

der Unterkonstruktion der Fassadenplatten<br />

vernietet. Auf diese<br />

Weise werden Ausdehnungen aufgenommen<br />

und ein Verziehen ausgeschlossen.<br />

Mit dieser Systemlösung<br />

werden die Anforderungen<br />

der DIN 18516-1 in Bezug auf eine<br />

zwängungsfreie Montage der Unterkonstruktion<br />

zuverlässig erfüllt.<br />

Das PLS ist ein durchdachtes, leistungsfähiges<br />

System, das die funktionssichere<br />

Ausführung einer<br />

Fassade vorbildlich erfüllt. Wertbeständigkeit<br />

und Effizienz gehen<br />

dabei Hand in Hand mit dem Ziel<br />

einer perfekt gestalteten Fassade.<br />

– PROTEKTOR –<br />

Unter dem Motto „URSA hautnah!“<br />

präsentierte sich das Leipziger<br />

Energiesparunternehmen<br />

URSA auf der BAU 2013 in München.<br />

Händler, Architekten, Planer<br />

und Handwerker waren vom<br />

Messemotto ebenso begeistert<br />

wie von der Atmosphäre am<br />

Stand und vor allem der Produktneuheit<br />

URSA AIR.<br />

Neben den bewährten Dämmstoffen<br />

aus Mineralwolle und extrudiertem<br />

Polystyrol für das energieeffiziente<br />

Bauen, Sanieren und<br />

Modernisieren stellte der Dämmstoffspezialist<br />

URSA ein innovatives<br />

Produkt für die moderne Lüftungs-<br />

und Klimatechnik vor. URSA<br />

AIR Mineralwolle-Platten – das sind<br />

Lüftungskanäle und Dämmung in<br />

einem Produkt.<br />

Perfekter Wärme- und Schallschutz<br />

mit URSA AIR<br />

Aufgrund der einzigartigen Kombination<br />

eines Lüftungskanals mit integrierter<br />

Dämmung entfallen bereits<br />

bei der Installation zusätzliche<br />

Arbeitszeiten für nachträgliche<br />

Dämmmaßnahmen. Der dreischichtige<br />

Aufbau und die verwendeten<br />

Materialien reduzieren die Energieverluste<br />

und sorgen durch erhöhte<br />

Dämmeigenschaften für verbesserten<br />

Schallschutz und angenehme<br />

Ruhe in Gebäuden.<br />

Die Mineralwolle-Platten lassen sich<br />

variabel in unterschiedliche Kanalgeometrien<br />

verarbeiten, sind leichter<br />

als klassische Blechkanäle und<br />

können so auch bei eingeschränkten<br />

Raumhöhen unkompliziert eingesetzt<br />

werden. Das Interesse der<br />

Besucher an URSA AIR war groß.<br />

„Die positive Resonanz des Messepublikums<br />

hat uns bestätigt, dass<br />

wir mit URSA AIR die Kernthemen<br />

der Haustechnik treffen: Wärmeund<br />

Schallschutz, Energieeffizienz<br />

und Nachhaltigkeit!“, fasst Henning<br />

Risse, Vertriebsleiter der URSA<br />

Deutschland, zusammen.<br />

„URSA hautnah!“ für Sympathie<br />

und Gastlichkeit<br />

Das Messekonzept unter dem<br />

Motto „URSA hautnah!“ stieß bei<br />

den Gästen durchweg auf Begeisterung.<br />

Durch überdimensionale<br />

Deckenabhängungen, die den Stand<br />

abwechselnd in kühles Blau, warmes<br />

Orange und Rot tauchten, war<br />

URSA weithin in der Halle sichtbar.<br />

Das Licht sorgte am Stand für eine<br />

Wohlfühlatmosphäre, die durch frische<br />

Cocktails und Speisen unterstützt<br />

wurde. Ein Airbrush-Künstler<br />

setzte in detailgenauer Arbeit das<br />

URSA-Logo mit den beiden Eisbären<br />

jeden Tag auf kreative Weise auf<br />

zwei Models um. Das Konzept ging<br />

auf. „Die Stimmung war großartig<br />

und unsere Gäste haben sich sehr<br />

wohl gefühlt! Insgesamt ist die Zahl<br />

der Besucher stark gestiegen, sowohl<br />

aus dem Inland, als auch aus<br />

dem europäischen Ausland und<br />

sogar aus Asien und dem Nahen<br />

Osten.“, resümiert Henning Risse.<br />

Die BAU bot URSA einen perfekten<br />

Start in das neue Jahr. Für den Vertriebsleiter<br />

steht fest: „Die Resonanz<br />

auf unseren Messeauftritt hat<br />

uns extrem motiviert. In diesem<br />

Sinne sehen wir einem guten Geschäftsjahr<br />

entgegen, in dem wir<br />

die Beziehungen zu unseren Kunden<br />

stärken und mit neuen Produkten<br />

Nischen besetzen werden.“<br />

– URSA –


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 5<br />

Erfolgreicher Messeauftritt<br />

Besucherrekord und Preise für Eternit auf der BAU 2013<br />

Rund 20 Prozent mehr Besucher<br />

als vor zwei Jahren, darunter 40<br />

Prozent Architekten, interessierten<br />

sich auf der BAU 2013 für<br />

energieeffiziente Gebäudehüllen<br />

von Eternit. Zu den Produkthighlights<br />

gehörte der Dachstein<br />

Kapstadt, der bereits am ersten<br />

Messetag mit dem „Trend Award“<br />

der BAU ausgezeichnet wurde.<br />

Mit einem weiteren Preis – dem<br />

„Teamwork Bau Award“ – wurde<br />

die beispielhafte Zusammenarbeit<br />

von Architekt und Handwerker<br />

gewürdigt: für eine komplette<br />

Gebäudehülle aus Wellplatten von<br />

Eternit an einem Einfamilienhaus<br />

in der Uckermark.<br />

„Die vielen positiven Rückmeldungen<br />

der Besucher unseres Messestandes<br />

zeigen, dass Eternit ein<br />

gefragter Partner für Bauherren,<br />

Planer, Handwerker und den Baustofffachhandel<br />

ist. Denn wir sind<br />

der einzige Hersteller in der Baubranche,<br />

der Produkte und Lösungen<br />

für Dach und Fassade anbieten<br />

kann“, lautet das Fazit von Eternit<br />

Vorstand Johan Deburchgrave.<br />

Innovationen in Faserzement für<br />

Gebäudehüllen aus einem Guss<br />

Besonders stark nachgefragt wurden<br />

die großformatigen Fassadentafeln<br />

von Eternit, die weltweit unter<br />

dem neuen Namen Equitone vermarktet<br />

werden. Als Messeneuheit<br />

präsentierte Eternit die graphitschwarz<br />

durchgefärbte Faserzementtafel<br />

Equitone Tectiva mit ihrer<br />

lebendigen, geschliffenen Oberfläche.<br />

In der Serie der durchgefärbten<br />

Fassadentafeln Equitone Natura<br />

Pro stellte das Unternehmen vier<br />

neue helle Farbtöne mit dauerhaftem<br />

Graffitischutz vor. Mit der Weiterentwicklung<br />

zum Systemdach<br />

Equitone können ganze Gebäudehüllen<br />

aus einem Guss mit großformatigen<br />

Faserzementtafeln gestaltet<br />

werden. Auch kleinformatige<br />

Dach- und Fassadenplatten eröffnen<br />

variantenreiche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Dach und Wand.<br />

Mit Linum, Novum, Mosaik und Plenum<br />

präsentierte Eternit zur Messe<br />

gleich vier neue Deckungsbilder für<br />

das klassische Format 32x60.<br />

Über den Trend Award der BAU 2013 für den Dachstein Kapstadt freut sich<br />

Eternit Marketingleiter Jan R. Krause (3.v.l.) im Kreise der weiteren Preisträger<br />

und der Jury.<br />

Fotos: AIT/Eternit AG<br />

Architekturwettbewerbs. Unter dem<br />

Motto „Über Kapstadt nach Venedig“<br />

sucht Eternit bis Ende des<br />

Jahres neue Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

mit einem Kapstadt-Dach.<br />

Zu gewinnen gibt es drei Reisen<br />

nach Venedig zur von Rem Koolhaas<br />

kuratierten 14. Internationalen<br />

Architektur-Biennale 2014.<br />

Auch der Klassiker von Eternit – die<br />

Welle – erhielt eine Auszeichnung:<br />

Mit dem erstmalig ausgelobten<br />

Preis „Teamwork Bau“ wurde die<br />

vorbildliche Zusammenarbeit von<br />

Architekten und Handwerkern gewürdigt.<br />

Das Architekturbüro Annabau<br />

und die Zimmerei Schuchardt<br />

erhielten für ihr komplett mit Wellplatten<br />

umhülltes Wohnhaus in Angermünde<br />

einen dritten Preis: Die<br />

Jury hebt lobend hervor, dass in<br />

diesem Entwurf ein einfaches<br />

Material in „verfeinerter Ausführung“<br />

eingesetzt wurde.<br />

Der Messestand als<br />

Branchentreff<br />

Ob beim täglichen Architektenfrühstück<br />

oder als Dachdecker- und<br />

Holzbauer-Treff: die 100 Quadratmeter<br />

große Eternit-Lounge auf der<br />

BAU in München war stets gut besucht.<br />

Der von der Berliner Architektin<br />

entworfene Messestand war<br />

ein Publikumsmagnet für Fachbesucher<br />

aus Deutschland und dem<br />

Fachrichtungen bestätigten gute<br />

Aussichten für das Jahr 2013. Eternit<br />

erwartet eine stabile Geschäftsentwicklung<br />

im Bereich Dach und<br />

ein Wachstum im Bereich Fassade.<br />

Hierzu wird das Unternehmen sein<br />

Produktangebot für Dach und Fassade<br />

erweitern und mit gezielten<br />

Innovationen sowie fokussierter<br />

Organisation konsequent die Position<br />

als führender Anbieter für<br />

die energieeffiziente Gebäudehülle<br />

ausbauen.<br />

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Lebendes Material<br />

– ETERNIT –<br />

2/3 der Erde ist mit Wasser bedeckt<br />

war<br />

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und Balkone. Ihre Vorteile: Einfach zu reinigen,<br />

Höhe auch im eingebauten Zustand<br />

verstellbar, durch Aufsteckrahmen erweiterbare<br />

Höhe. Größen entsprechen den häufigsten<br />

Plattenmaßen. In Alu oder Edelstahl.<br />

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PROTECT LINE<br />

Langlebig veredelt<br />

PROTECT<br />

Beste Geschäftsaussichten auf der BAU 2013: Eternit erwartet eine stabile<br />

Geschäftsentwicklung im Bereich Dach und ein Wachstum im Bereich Fassade.<br />

Messe-Architektur: Astrid Bornheim, Berlin; Foto: David Franck, Stuttgart<br />

Dachsteine und Wellplatten von<br />

Eternit im Trend<br />

Auf besonderes Interesse stieß der<br />

geradlinige Dachstein Kapstadt mit<br />

dem integrierten Photovoltaiksystem<br />

Solesia, der gleich am ersten<br />

Messetag mit dem Trend Award der<br />

BAU 2013 ausgezeichnet wurde.<br />

Rund 100 Trendscouts hatten auf<br />

der Messe unter mehr als 2.000<br />

Ausstellern 17 Unternehmen nominiert.<br />

Die Jury, bestehend aus Ruth<br />

Berktold von yes architecture, Matthias<br />

Benz von b&z und Jakob Bader<br />

von Jakob Bader Architektur, zeigte<br />

sich begeistert von der guten Form<br />

des flächigen Betondachsteins, mit<br />

dem sich großzügige und geradlinige<br />

Dächer gestalten lassen. Der<br />

moderne Dachstein steht zugleich<br />

im Mittelpunkt des aktuellen Eternit<br />

Ausland. Auch das von Eternit gestaltete<br />

Rahmenprogramm außerhalb<br />

des Messebetriebes war ein<br />

voller Erfolg. So kamen zum traditionellen<br />

Händler-Abend über 50<br />

Geschäftsführer der führenden<br />

deutschen Baustofffachhändler im<br />

Avalon, dem über 100 Jahre alten<br />

Stromkraftwerk in Dornach, zusammen.<br />

Die innovativsten Dachdecker<br />

Deutschlands lud Eternit zum Innokreis,<br />

um künftige Produktentwicklungen<br />

und Markttrends zu diskutieren.<br />

Führende Holzbauplaner<br />

und Unternehmer kamen zum<br />

Eternit VIP-Forum für den Holzbau.<br />

Und nach der Pressekonferenz<br />

am Dienstagabend ließ Eternit den<br />

Messetag zusammen mit geladenen<br />

Fachjournalisten beim Presse-<br />

Dinner ausklingen. Besucher aller<br />

COLOR LINE<br />

Unbegrenztes Gestalten<br />

COLOR<br />

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Setzt Raumakzente<br />

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SEITE 6<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

CREATON auf der BAU 2013 in München:<br />

Zwei Premieren und ein Geburtstagskind<br />

Der Tondachziegelhersteller<br />

CREATON präsentierte sich auf<br />

der BAU 2013 mit dem aus dem<br />

Vorjahr bewährten, offenen Standkonzept<br />

und feierte gleich zwei<br />

Premieren.<br />

Mit dem CREATON | Campus<br />

startete das neue Weiterbildungsinstitut<br />

für Verarbeiter und<br />

Händler und mit dem neuen, kleinen<br />

Hohlfalzziegel „MELODIE“<br />

setzt CREATON neue Akzente<br />

in Sachen Flexibilität und Ver arbeitungsfreundlichkeit<br />

am Dach.<br />

Auch für ein bewährtes Top- Produkt<br />

gibt es Grund zu feiern: Mit<br />

der Jubiläumsfarbe „FINESSE“<br />

kastanie glasiert feiert der Hersteller<br />

den 10-jährigen Geburtstag<br />

des Erfolgsmodells „PREMION“<br />

aus dem Werk Guttau.<br />

Wir sind mit der Messe sehr zufrieden.“,<br />

resümiert Ivanka Burger,<br />

Marketing Direktorin. „Die Besucherzahlen<br />

sind verglichen zur letzten<br />

BAU vor zwei Jahren nochmals<br />

gestiegen. Wir konnten viele gute<br />

Kundengespräche führen und unsere<br />

Fokusprodukte und -themen<br />

ausführlich präsentieren.“<br />

CREATON | Campus:<br />

Wissen macht den Unterschied<br />

Als Premiere stellte CREATON sein<br />

neues Weiterbildungsangebot vor.<br />

Der CREATON | Campus bietet seit<br />

Januar 2013 den CREATON Kunden<br />

und Partnern die praxisnahe<br />

Vermittlung von Wissen und den<br />

Austausch in den Bereichen der<br />

Anwendungstechnik, Betriebswirtschaft,<br />

Baurecht und Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Wer seinen Vorsprung<br />

im Wettbewerb ausbauen<br />

will, kann das Programmheft mit<br />

allen Details unter campus@creaton.de<br />

anfordern oder sich auf<br />

www.creaton-campus.de über die<br />

aktuellen Seminarthemen, -termine<br />

und -orte für das Jahr 2013 informieren<br />

und sich direkt anmelden.<br />

Neue Enke-Broschüre:<br />

Top Böden.<br />

Top Auswahl<br />

Vom 14. bis 19. Januar 2013 war<br />

das Düssel dorfer Enke-Werk,<br />

Spe zialist für Bautenschutz- und<br />

Sanierungsprodukte, in München<br />

auf der weltweit bedeutendsten<br />

Bau-Fachmesse vertreten.<br />

Im Mittelpunkt der Enke-Messe aktivitäten<br />

standen die vielfältigen Erzeugnisse<br />

für langzeitsichere Sanierungen<br />

und Bautenschutz. Einen<br />

besonderen Akzent setzten die<br />

Düsseldorfer mit der überzeugend<br />

CREATON Messestand auf der BAU 2013 in München.<br />

Der gute Ton wird zur „MELODIE“<br />

Mit seinem weiten Decklängenspiel<br />

von ca. 35 mm ist der neue, kleine<br />

Hohlfalzziegel „MELODIE“ wohl<br />

einer der flexibelsten und leichtesten<br />

Hohlfalzziegel seiner Art. Die<br />

Premiere von „MELODIE“ feierte<br />

CREATON am Stand der BAU 2013<br />

und begeisterte viele Fachbesucher.<br />

„Wir haben einen engen Kontakt<br />

zu unseren Kunden und so trifft<br />

der neue, speziell auf die Marktbedürfnisse<br />

hin entwickelte Ziegel<br />

‚MELODIE‘ klar die Erwartungen<br />

unserer Kunden. Und noch darüber<br />

hinaus. Wir haben sehr viel positives<br />

Feedback erhalten und sind<br />

sicher, dass ‚MELODIE‘ an die Erfolgsgeschichte<br />

seines großen Bruders<br />

‚SINFONIE‘ anknüpfen wird.“,<br />

so Björn Hein, Leiter Unternehmenskommunikation.<br />

Der neue Tondachziegel<br />

ist ab April in fünf attraktiven<br />

Farbtönen verfügbar.<br />

10 Jahre „PREMION“<br />

aus Guttau<br />

2013 ist ein „PREMION“-Jahr. Der<br />

erfolgreiche Premium-Ziegel aus<br />

dem Werk Guttau feiert ein Jahr<br />

lang seinen 10. „Geburtstag“. Seine<br />

außergewöhnliche, nahezu feinkeramische<br />

Spitzenqualität erhält der<br />

„PREMION“ durch das besondere<br />

Herstellungsverfahren. Die natürliche<br />

Durchfärbung des Ziegels auch<br />

bei dunklen Farben sorgt für ein<br />

gleichbleibend schönes Dachbild.<br />

Den Start markierte der auf der<br />

BAU 2013 präsentierte neue Jubiläumsfarbton<br />

„FINESSE“ kastanie<br />

glasiert.<br />

Durchdacht bis ins Detail –<br />

Original-Zubehör<br />

Auch das Thema Originalzubehör<br />

bleibt im Jahr 2013 eines der Fokusthemen.<br />

Die neue Zubehörwand<br />

am Messestand, die die umfangreiche<br />

Palette an Original-Zubehör auf<br />

einen Blick praxisnah zeigte, unterstreicht<br />

den hohen Anspruch für ein<br />

ästhetisches, sicheres und hochwertiges<br />

Dach.<br />

Weitere Informationen über<br />

CREATON finden sich auch im<br />

Internet unter www.creaton.de<br />

– CREATON –<br />

Messerückblick BAU<br />

Interview mit Dr. Sebastian Dresse, Geschäftsführer der VELUX<br />

Deutschland GmbH, zur BAU 2013<br />

1. Wie verlief die BAU 2013 aus<br />

Sicht Ihres Unternehmens?<br />

VELUX: Die Stimmung war durchweg<br />

positiv. Wir wollten mit unserem<br />

Messeauftritt die Stärke und<br />

die Innovationskraft von VELUX untermauern<br />

und das ist mit der Präsentation<br />

unserer Produktneuheiten<br />

gelungen. Dies bestätigt nicht<br />

nur das große Interesse auf der<br />

Messe, sondern auch die verschiedenen<br />

Auszeichnungen, darunter<br />

der BAKA Award für die neue Fenstergeneration,<br />

der AIT Innovationspreis<br />

Architektur und Bauwesen für<br />

unser neues Modulares Oberlicht-<br />

System und – last but not least –<br />

der Gewinn des „baustoffmarkt-<br />

Oskars“.<br />

2. Welche Produkte standen im<br />

Mittelpunkt Ihres Messeauftritts?<br />

VELUX: Im Mittelpunkt des VELUX<br />

Messeauftritts stand die neue, für<br />

den Einbau optimierte Dachfenstergeneration,<br />

die mit schmaleren<br />

und gleichzeitig besser gedämmten<br />

Rahmen bis zu 10 % mehr Tageslicht<br />

in den Raum lässt. Eine Highlight-Ausführung<br />

ist z. B. das Schallschutzfenster<br />

der Klasse 4, das,<br />

wie das gesamte neue Sortiment<br />

ab dem Frühjahr 2013 erhältlich ist.<br />

Im Flachdach-Bereich haben wir<br />

unter anderem unser erstes Ausstiegsfenster<br />

vorgestellt und im<br />

Zubehörbereich konnten sich die<br />

Besucher über Neuheiten wie ein<br />

feuchtigkeitsresistentes Innenfutter<br />

und ein Dämm- und Anschluss-Set<br />

sowie die neue Funksteuerung für<br />

alle automatisch betriebenen Produkte<br />

aus unserem Hause – dem<br />

VELUX INTEGRA ® Control Pad –<br />

informieren. Ein weiteres Highlight<br />

auf der diesjährigen BAU war das<br />

Modulare Oberlicht-System, mit<br />

dem wir in das Geschäftsfeld für öffentliche<br />

und gewerbliche Gebäude<br />

einsteigen. Das System in Vorfertigung<br />

wurde von uns gemeinsam<br />

mit dem renommierten britischen<br />

Architekturbüro Foster + Partners<br />

entwickelt und war nun erstmals<br />

auf einer deutschen Messe zu<br />

sehen.<br />

3. Wie beurteilen Sie die Messe in<br />

Ihrer Eigenschaft als Branchentreffpunkt<br />

zu Beginn des neuen<br />

Jahres?<br />

VELUX: Die BAU genießt hohe Akzeptanz<br />

in der Branche und ist für<br />

uns die wichtigste Messe in diesem<br />

Jahr. Wir hatten Gelegenheit, viele<br />

Partner der Baubranche zu treffen,<br />

und wirkten am stets besser werdenden<br />

Rahmenprogramm mit,<br />

welches inzwischen ein sehr gutes<br />

Kongressniveau mit wissenschaftlichem<br />

Anspruch hat.<br />

Außerdem gab es hier Gelegenheit,<br />

die erst vor kurzem gegründete Initiative<br />

„Deutschland baut!“ einer<br />

breiten Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Namenhafte Vertreter der Bauindustrie<br />

haben sich gemeinsam mit<br />

Partnern aus der Politik vorgenommen,<br />

das Image der Baubranche zu<br />

verbessern und vor allem junge<br />

Menschen für Tätigkeiten rund um<br />

den „Bau“ zu begeistern. Wenn<br />

man bedenkt, dass unsere Branche<br />

hohe Krisensicherheit bietet und<br />

jeder achte Arbeitsplatz in Deutschland<br />

direkt oder unmittelbar mit<br />

dem Bauen zu tun hat – ist es sehr<br />

wichtig, genau das dem Nachwuchs<br />

mitzuteilen! Die Initiative, für<br />

die wir den ehemaligen Bundesminister<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Wolfgang Tiefensee<br />

als Schirmherren gewinnen konnten,<br />

hat den Saisonauftakt der<br />

Branche genutzt, um mit einem<br />

eigenen Messestand und einer Podiumsdiskussion<br />

mit Bundesminister<br />

Dr. Peter Ramsauer über die<br />

vielfältigen Ideen zu informieren<br />

und weitere Mitglieder zu werben!<br />

4. Wie sehen Ihre Erwartungen/<br />

Prognosen für 2013 aus Sicht<br />

Ihres Unternehmens aus?<br />

VELUX: Die Konjunkturrahmendaten<br />

sind aus unserer Sicht gut. Die<br />

Baukonjunktur insgesamt stabilisiert<br />

sich auf Vorjahresniveau –<br />

Wachstumsmotor bleibt vor allem<br />

die Modernisierung und energetische<br />

Sanierung. Diese Aussichten<br />

haben uns auch unsere Kunden aus<br />

Planung, Handel und Handwerk widergespiegelt.<br />

Wir gehen mit positiven<br />

Erwartungen in das laufende<br />

Jahr 2013.<br />

– VELUX –<br />

Auch wir lesen den <strong>COBA</strong>-<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

Top Böden.<br />

Top Auswahl!<br />

Enketop. Das einkomponentige Beschichtungssystem<br />

für vielseitige Böden.<br />

www.enke-werk.de<br />

dargestellten Übersicht zeitgemäßer<br />

Enke-Boden beläge, flankiert<br />

von den aktuellen Beschichtungsund<br />

Abdichtungssystemen. Zum<br />

Beispiel Enketop, Enkryl und Enkopur.<br />

Auch die Themen Aufkleben<br />

von Metallen mit Enkolit im Bereich<br />

von Mauerabdeckungen, Fensterbänken<br />

und Gesimsen sowie effektiver<br />

Langzeitschutz für Dachrinnen<br />

wurden mit Details und Anwendungsbeispielen<br />

visualisiert.<br />

„Unsere Erwartungen an diese Fachmesse“,<br />

so Enke-Geschäftsführer<br />

Hans-Ulrich Kainzinger, „wurden<br />

einmal mehr voll erfüllt. Als erfolgreiche<br />

Daueraussteller auf der BAU<br />

sind wir von der Effizienz und Bedeutung<br />

dieser Fachveranstaltung<br />

überzeugt; sowohl im Hinblick auf<br />

die Besucherzahlen als auch bezüglich<br />

der Resonanz auf unsere<br />

Produktpräsentation, Beratungskompetenz<br />

und das Interesse an<br />

fundierter Informationsübermittlung“.<br />

Die umfassende Produktpräsentation<br />

wurde durch praxis erfahrene<br />

Mitarbeiter des E-Teams ergänzt,<br />

die für Beratungen und zur Beantwortung<br />

von Fachfragen den Besuchern<br />

zur Verfügung standen.<br />

– ENKE –<br />

„… weil Hintergrund informationen<br />

für uns im Vordergrund stehen.“<br />

Dr. Sebastian Dresse, Geschäftsführer VELUX Deutschland GmbH<br />

und Heinz-Jürgen Kemming, Geschäftsführer der <strong>COBA</strong>


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 7<br />

Neu von Rathscheck Schiefer: Aufsparrendämmsystem ThermoSklent D<br />

Neue Aufsparrendämmung für Schiefer / Schiefer auf neuer Dämmung /<br />

Zukunftssicher mit Schiefer / Plusenergiehausdächer mit Schiefer<br />

Neue Aufsparrendämmungen für<br />

Schieferdächer stellt Rathscheck<br />

Schiefer vor. Die nagel- und schraubbaren<br />

Dämmelemente Thermo-<br />

Sklent D basieren auf einem PUR-/<br />

PIR-Hartschaum mit einem Lambda-<br />

Wert von 0,024 W/mK und sind<br />

damit bei geringen Dämmdicken<br />

für höchste Dämmanforderungen<br />

ausgelegt. Mit Dämmdicken von<br />

bis zu 160 mm erreicht allein die<br />

Aufsparrendämmung U-Werte von<br />

0,14 W/m²K. Das sind Dämmstandards<br />

von Passivhäusern. In<br />

Kombination mit modernen Zwischensparrendämmungen<br />

sind<br />

sogar U-Werte um 0,08 W/m²K<br />

machbar.<br />

Ästhetisch anspruchsvolle Schieferdächer<br />

sind mit dieser Dämmung<br />

allen heutigen und zukünftigen Anforderungen<br />

an den Wärmeschutz<br />

bis zum Plusenergiehaus gewachsen.<br />

Ausgereifte Montage: Die mit<br />

nagel- und schraubbaren Holzwerkstoffplatten<br />

beschichteten Aufsparrendämmungen<br />

ThermoSklent D<br />

sind eingebaut 2380 x 600 mm groß<br />

und der Dämmstoff 80, 100, 120,<br />

140 oder 160 mm dick. Ein längsseitiger<br />

Stufenfalz erleichtert die<br />

Montage auch auf unebenen Dachstühlen.<br />

An der Stirnseite des Elementes<br />

befindet sich ein Nut-Feder-<br />

ThermoSklent D sichert für Schieferdächer allein oder in Kombination mit<br />

einer Zwischensparrendämmung höchstmögliche Dämmstandards.<br />

ThermoSklent D ist mit hochwertigen,<br />

nagel- und schraubbaren Baufurnier-Sperrholzplatten<br />

lieferbar.<br />

System. Es fixiert die Elemente<br />

auch bei frei auskragenden Elementstößen,<br />

beispielsweise zwischen<br />

den Sparren. Mit den verfalzten<br />

Fugensystemen und einer<br />

Vordeckung erzielen die neuen Aufsparrendämmungen<br />

darüber hinaus<br />

automatisch eine sehr hohe<br />

Winddichtigkeit.<br />

Solide Ausführung: Die nagel- und<br />

schraubbaren Holzwerkstoffplatten<br />

der Dämmelemente sind jeweils<br />

22 mm dick. Es stehen zwei Plattentypen<br />

zur Wahl. Die sogenannte<br />

P5-Platte ist eine kunstharzgebundene<br />

Holzspanplatte, die BFU<br />

100-Platte eine hochwertige wasserfeste<br />

Baufurnier-Sperrholzplatte.<br />

Das nagel- und schraubbare Aufsparrendämmsystem<br />

ThermoSklent<br />

D sichert hohe Dämmstandards bei<br />

rationeller Verarbeitung.<br />

In Ergänzung der Fachregel für<br />

Dacheindeckungen mit Schiefer<br />

stellen beide Plattentypen zwei zusätzliche<br />

Varianten für die Ausführung<br />

der Deckunterlage für Schieferdeckungen<br />

dar.<br />

Für die sichere Statik sorgt eine<br />

kontinuierliche Schubableitung mit<br />

schrägen Schrauben. Solide verschraubt,<br />

erweist sich diese wärmebrückenfreie<br />

Dämmung als überaus<br />

stabil und verleiht mit den fest<br />

verleimten, knicksicheren Platten<br />

jedem Dachstuhl eine bis dahin<br />

unbekannte Steifigkeit.<br />

www.rathscheck.de<br />

– RATHSCHECK –<br />

FDT Universaleinfassung<br />

Flexibel und fachgerecht<br />

Durchdringungen am Flachdach<br />

sind regelkonform anzuschließen.<br />

Was in der Theorie plausibel<br />

klingt, stellt sich in der Praxis<br />

nicht selten äußerst kompliziert<br />

dar. Die Vorgaben der Flachdach-<br />

Richtlinien sind eindeutig: bei<br />

Flachdächern bis 15° Neigung<br />

muss der Abschluss der Dachabdichtung<br />

mindestens 150 mm,<br />

bei mehr als 15° Neigung mindestens<br />

100 mm über die Oberkante<br />

des Dachbelages geführt<br />

werden. Vielfach werden hierfür<br />

konische Formteile eingesetzt. Für<br />

diese gilt: je größer der Durchmesser<br />

der Durchdringung, desto<br />

geringer wird die Anschlusshöhe.<br />

Ganz schnell ist man dann mit der<br />

Anschlusshöhe im nicht mehr regelkonformen<br />

Bereich. Schrumpfschläuche<br />

bieten vielleicht optisch<br />

Abhilfe, erhöhen jedoch<br />

nicht tatsächlich die fachgerechte<br />

Anschlusshöhe.<br />

Um in Zukunft Stützen, Sekuranten<br />

und sonstige Durchdringungen sicher<br />

und fachgerecht an Rhepanol<br />

® fk oder Rhenofol ® anzuschließen,<br />

haben die Mannheimer<br />

Flachdachspezialisten FDT FlachdachTechnologie<br />

GmbH & Co. KG<br />

ein Formteil entwickelt, dass sowohl<br />

in der Höhe wie auch im<br />

Durchmesser variabel ist. Mit FDT<br />

Universaleinfassung lässt sich die<br />

Anschlusshöhe variabel von 150 mm<br />

bis 300 mm einstellen, ohne das<br />

Formteil zu beschneiden. Zugleich<br />

sind Durchmesser von 14 mm bis<br />

42 mm variabel konfektionierbar.<br />

Natürlich lässt sich das neue Formteil<br />

dauerhaft sicher und langanhaltend<br />

funktionsfähig an die<br />

vorhandene Dachabdichtung aus<br />

Rhepanol ® fk, Rhepanol ® hg oder<br />

Rhenofol ® anschließen.<br />

Die FDT Universaleinfassung lässt<br />

sich einfach über den in der Manschette<br />

integrierten Dichtrand an<br />

Rhepanol ® fk anschließen. Mit der<br />

zweiten Materialvariante ist der<br />

Anschluss direkt per Heißluftverschweißung<br />

mit Rhepanol ® fk mit<br />

Schweißrand, Rhepanol ® hg oder<br />

Rhenofol ® möglich. Der obere Abschluss<br />

an der Durchdringung erfolgt<br />

mit einer bauseitigen Edelstahlschelle.<br />

Dank eines oberhalb des Manschettenstutzens<br />

angeordneten Faltenbalges<br />

kann das neue und äußerst<br />

flexible Formteil schnell und<br />

einfach in der Anschlusshöhe variiert<br />

werden. Den obersten Abschluss<br />

der FDT Universaleinfassung<br />

bildet ein konisch geformter<br />

Kegel, der auf den passenden<br />

Durchmesser zugeschnitten werden<br />

kann, ohne dass dies maßgebliche<br />

Auswirkungen auf die mögliche<br />

Anschlusshöhe hätte.<br />

Die FDT Universaleinfassung bietet<br />

neben einem regelkonformen Anschluss<br />

von Dachdurchdringungen<br />

zugleich eine optimierte Lagerhaltung,<br />

da statt einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

Formteile nun nur noch<br />

ein einziger Formteiltyp notwendig<br />

ist. Mit dieser Produktneuentwicklung<br />

trägt FDT einmal mehr zur<br />

regelkonformen Ausbildung von<br />

dauerhaft dichten und langlebigen<br />

Dachabdichtungen aus Kunststoff<br />

bei.<br />

– FDT –<br />

* Im Vergleich zur bisherigen Fenster-Generation für die Größe C02.<br />

Einführung Frühjahr 2013.<br />

Die neue<br />

Generation<br />

Mehr Tageslicht. Mehr Komfort.<br />

Weniger Energieverbrauch.<br />

Bis zu<br />

10 % *<br />

mehr<br />

Glasfläche


SEITE 8<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

BRAAS auf der BAU 2013<br />

Unternehmen zeigte intelligente Dachsysteme auf neuem Messestand<br />

Vom 14. bis zum 19. Januar 2013<br />

inszenierte Braas seine intelligenten<br />

Dachsysteme rund um<br />

das geneigte Dach auf der BAU<br />

in München. Damit Besucher<br />

einen umfassenden Einblick in<br />

das Zusammenspiel der einzelnen<br />

Produkte des Braas Dachsystems<br />

erhielten, waren alle<br />

Dachmodule ab Sparren aufwärts<br />

an den Seiten einsehbar.<br />

Zahlreiche Multimedia-Instrumente<br />

und Live- Verlegungen<br />

ga ben wertvolle Zusatzinformationen<br />

und ergänzten die Produktpräsentationen.<br />

wertige Systemkomponenten wie<br />

die Divoroll Premium WU Abdeckstreifen<br />

oder die Durchgangsmanschetten<br />

gewährleisten zudem eine<br />

handwerklich korrekte und professionelle<br />

Verlegung der Unterdachbahn.<br />

Das Ergebnis ist ein wasserdichtes<br />

Unterdach von höchster<br />

Qualität.<br />

che Dachsteine und Dachziegel.<br />

Das Dach heizt sich weniger auf<br />

und reduziert die Erwärmung der<br />

Umgebungsluft. Auf der Unterseite<br />

der Protegon Dachsteine kann so<br />

ein Temperaturunterschied von bis<br />

zu 10 °Celsius erreicht werden, was<br />

zu einer Verbesserung des Wohnraumklimas<br />

führen kann. Darüber<br />

Im Bereich Dachziegel stellte Braas<br />

seinen neuen Hohlfalzziegel Achat<br />

12V vor, der das traditionelle Wellenprofil<br />

des Vorgängermodells mit<br />

einer innovativen Verschiebetechnologie<br />

kombiniert. Dank des 30 mm<br />

großen vertikalen Verschiebespiels<br />

verlegen Dachhandwerker den Achat<br />

12V zeitsparend und ohne aufwendige<br />

Ausgleichsarbeiten. Ebenfalls<br />

neu beim Achat 12V sind die ausgeprägten<br />

Kopf- und Seitenverfalzungen.<br />

Sie bieten selbst bei einer<br />

Regeldachneigung von lediglich 16<br />

Grad höchste Regensicherheit. Der<br />

Achat 12V wurde bereits mit dem<br />

red dot design award prämiert und<br />

ist ab Frühjahr 2013 erhältlich. Außerdem<br />

präsentierte Braas auf der<br />

BAU seinen Dachziegel Opal Klosterbiber.<br />

Mit diesem Biberschwanzziegel<br />

belegt das Unternehmen einmal<br />

mehr sein Know-how in der<br />

Denkmalpflege: Hier ist es dem Unternehmen<br />

gelungen, einen Dachziegel<br />

nach Vorlage eines historisch<br />

handgefertigten Bibers zu entwickeln.<br />

Der Opal Klosterbiber wurde<br />

eigens für das „Fraunhofer-Zentrum<br />

für energetische Altbausanierung<br />

und Denkmalpflege Benediktbeuern“<br />

realisiert. Braas unterstützt das<br />

Zentrum als Forschungspartner.<br />

Der Opal Klosterbiber ist bereits der<br />

dritte speziell für die Denkmalpflege<br />

vorgesehene Biber, den Braas industriell<br />

fertigt, und ist mit Zubehör<br />

wie Firstplatte, Traufplatte, Halbe<br />

sowie Firstlüfterplatte erhältlich.<br />

Ein weiteres Produkthighlight für<br />

2013 ist die neue diffusionsoffene<br />

Unterdachbahn Divoroll Premium<br />

WU für ein wasserdichtes Unterdach.<br />

Diese besteht aus einem<br />

hochwertigen Wasser abweisenden<br />

Vlies, das auf der Vorder- und<br />

Rückseite mit TPU beschichtet ist.<br />

Hierdurch ist das Material nicht nur<br />

wasserdicht, sondern zudem besonders<br />

widerstandsfähig, reißfest<br />

und problemlos begehbar. Hoch-<br />

Der Braas Achat 12V kombiniert<br />

klassisches Design mit einer modernen<br />

Verschiebetechnologie: 30 mm<br />

Verschiebespiel erleichtern die Dacheinteilung<br />

deutlich.<br />

Divoroll Premium WU verfügt über einen sd-Wert unter 0,3 m und besteht<br />

aus einem hydrophobierten Vlies mit zweiseitiger TPU-Beschichtung.<br />

Die Unterdachbahn ist nicht nur wasserdicht, sondern gleichzeitig auch<br />

diffusionsoffen und extrem widerstandsfähig, reißfest sowie problemlos<br />

begehbar.<br />

Besucher des Messestands konnten<br />

sich außerdem über die innovativen<br />

Protegon Aktiv-Dachsteine<br />

informieren: Mit Protegon hat Braas<br />

die Dachstein-Technologie in die<br />

Zukunft geführt. Spezielle, in die<br />

Oberfläche integrierte Pigmente<br />

sorgen dafür, dass Protegon Aktiv-<br />

Dachsteine 300 % mehr Infrarotstrahlen<br />

reflektieren als herkömmli-<br />

Protegon Aktiv-Dachsteine von<br />

Braas bieten dreifachen Schutz:<br />

hohen Witterungsschutz, sommerlichen<br />

Wärmeschutz sowie effektiven<br />

Schutz vor Schmutzablagerungen<br />

und Vergrünung.<br />

Der Braas Opal Klosterbiber wurde<br />

anhand eines historischen handgefertigten<br />

Bibers entwickelt.<br />

hinaus besitzen Protegon Aktiv-<br />

Dachsteine durch ihre besondere<br />

Oberflächenqualität und ihre optimierte<br />

Schnittkante einen hohen<br />

Witterungsschutz und sind weitestgehend<br />

vor Vergrünung geschützt.<br />

WOLFIN Bautechnik auf der BAU 2013 in München:<br />

Sprühende Begeisterung<br />

In diesem Jahr war es am<br />

WOLFIN-Stand auf der BAU vor<br />

allem eine Innovation, die sprühende<br />

Begeisterung auslöste:<br />

der neue Terotech Sprühkleber,<br />

der die Anschlussverklebung<br />

von Dach- und Dichtungsbahnen<br />

aus Kunststoff und Kautschuk<br />

sowie von Folien auf PEund<br />

PP-Basis ein ganzes Stück<br />

leichter macht.<br />

Nur noch den Finger krumm<br />

machen<br />

In der „lebendigen Werkstatt“ zeigten<br />

die Anwendungstechniker der<br />

WOLFIN Bautechnik dem interessierten<br />

Publikum die fachgerechte<br />

Verlegung der Kuststoff-Dach- und<br />

-Dichtungsbahnen Marke WOLFIN<br />

sowie deren Anschluss an die verschiedenen<br />

Systemteile aus dem<br />

Sortiment. Großen Beifall fand auch<br />

die Demonstration des neuen Terotech<br />

Sprühklebers. Dank ihm ist<br />

das umständliche Auftragen von<br />

flüssigen Anschlussklebstoffen mittels<br />

einer Lammfellrolle endgültig<br />

Geschichte. Durch seine Gebindegröße<br />

von handlichen 750 ml und<br />

seine hohe Sofortklebekraft erleichtert<br />

er die Arbeit spürbar: Dose gut<br />

schütteln, auf die zu verklebenden<br />

Oberflächen auftragen – ablüften<br />

lassen – Klebeflächen fest aufeinander<br />

drücken – fertig. Der Terotech<br />

Sprühkleber haftet auf Metall,<br />

Polyester- oder Holzwerkstoffen,<br />

Beton, besandeten und beschieferten<br />

Bitumenbahnen, Aluminium<br />

und vielem mehr. Seine komfortable<br />

Handhabung ist selbstverständlich<br />

mit bester Klebeleistung verbunden<br />

– und dafür wird nur noch<br />

der Finger krumm gemacht.<br />

Das Modell Braas PV Premium ist deutschlandweit das erste Indach-System<br />

mit dem TÜV-Zertifikat „Building Integrated Photovoltaik“.<br />

Abgerundet wurde die Braas Messepräsentation<br />

von den beiden<br />

Photovoltaik Indach-Lösungen PV<br />

Indax und PV Premium. Die Module<br />

der beiden Systeme erfüllen höchste<br />

Ansprüche an Optik und Design<br />

und werden anstelle der Dachpfannen<br />

in das Dach integriert. Die<br />

Indach-Lösung Braas PV Indax eignet<br />

sich für alle gängigen Dachpfannenmodelle.<br />

Die Module des Braas<br />

PV Premium wurden speziell für die<br />

Dachsteinmodelle Frankfurter Pfanne<br />

und Tegalit gefertigt. Sie haben<br />

Kombination von hoher Klebeleistung und hohem Anwenderkomfort: die<br />

Anschlussverklebung mit dem neuen Terotech-Sprühkleber sorgte für Begeisterung<br />

bei den Messebesuchern.<br />

kürzlich deutschlandweit das erste<br />

TÜV-Zertifikat „Building Integrated<br />

Photovoltaik“ (BIPV) erhalten. Damit<br />

erfüllen die Braas PV Premium-<br />

Module alle Anforderungen, die<br />

an Bedachungsmaterialien gestellt<br />

werden. Im Detail wurden die Stabilität<br />

der Module, die Sicherheit bei<br />

der Verarbeitung sowie die Feuersicherheit<br />

vom TÜV Süd geprüft.<br />

Mehr Infos unter www.braas.de.<br />

– BRAAS –<br />

Zeitlose Qualität<br />

Bereits vor einigen Jahren hatte<br />

eine Studie des Fraunhofer-Instituts<br />

für Bauphysik bewiesen, dass<br />

WOLFIN-Bahnen dank ihrer herausragenden<br />

Dampfdiffusionsoffenheit<br />

und ihrer schwarzen Farbe<br />

die Austrocknung durchfeuchteter<br />

Dachschichten fördern. So kann<br />

mit WOLFIN bei der Sanierung<br />

von Dächern mit durchfeuchteten<br />

Dämmschichten, wenn die statischen<br />

Voraussetzungen stimmen,<br />

in der Regel auf den Abriss und<br />

die Entsorgung der Dachschichten<br />

verzichtet werden. Neuere Studien<br />

der Gesellschaft für Materialforschung<br />

und Prüfungsanstalt für<br />

das Bauwesen (MFPA) in Leipzig<br />

und der Technischen Universität<br />

München (TU) belegen erneut die<br />

positiven Diffusions eigenschaften<br />

von WOLFIN Dachbahnen.<br />

Wer sich die Veröffentlichung dieser<br />

Studie nicht vom Messestand<br />

mitgenommen hat, kann sie auch<br />

kostenlos bei www.wolfin.de unter<br />

„Downloads / Fachthemen & Expertengespräche“<br />

herunterladen.<br />

– WOLFIN–


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 9<br />

Roto Dach- und Solartechnologie auf der BAU 2013<br />

Energieeffizienz hoch 3<br />

Die neuen Roto 3-fach Verglasungen<br />

Unter dem Motto: „Fenster zur<br />

Zukunft“ präsentierte die Roto<br />

Dach- und Solartechnologie auf<br />

der Weltleitmesse BAU 2013 zahlreiche<br />

Innovationen rund um die<br />

Kernkompetenzen „Energie sparen,<br />

Energie gewinnen und Komfort<br />

am geneigten Dach“. Neben<br />

der ausgewiesenen Montagefreundlichkeit<br />

und gewohnt hohen<br />

Produktqualität der Wohndachfenster<br />

„made in Germany“* stand<br />

einmal mehr das Thema Energieeffizienz<br />

im Fokus des Roto Messeauftritts.<br />

Roto blueTec Plus<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Sicherheitsglas ESG Außenscheibe:<br />

4 mm Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

mit Aquaclear-Beschichtung außen<br />

ESG Zwischenscheibe:<br />

4 mm Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

mit Edelmetallbeschichtung<br />

Sicherheitsglas VSG Innenscheibe:<br />

4 mm Verbund-Sicherheitsglas<br />

mit Edelmetallbeschichtung<br />

Edelgasbefüllung<br />

So ließ das Unternehmen aus<br />

dem Taubertal das Fachpublikum<br />

in München unter anderem mit<br />

einer neuen Verglasungsgeneration<br />

aufhorchen, welche die Wärmedurchgangswerte<br />

der Roto Wohndachfenster<br />

nochmals signifikant<br />

verbessert – und somit das passende<br />

Energiesparfenster für jede<br />

bauliche Herausforderung ermöglicht.<br />

Roto blueTec 3-fach Verglasungen<br />

– für jeden das passende<br />

Energiesparfenster<br />

Hinter der Entwicklung der neuen<br />

3-fach Verglasung Roto blueTec<br />

stand die Idee, für jeden denkbaren<br />

Anspruch und jede Fördermöglichkeit<br />

die maßgeschneiderte Lösung<br />

anzubieten. Wohndachfenster also,<br />

die von den Maßgaben der aktuellen<br />

EnEV, über die Anforderungen<br />

der KfW-Förderung bis hin zur Passivhaus-Tauglichkeit<br />

das passende<br />

Puzzleteil für die entsprechenden<br />

Anforderungen des energetischen<br />

Bauens und Renovierens liefern.<br />

State of the Art – Die Roto blueTec 3-fach Verglasung: U w 0,80 W/m²K<br />

Energiesparen serienmäßig –<br />

Roto blueLine Thermo<br />

Schon in der Standardverglasung<br />

setzt Roto mit der neuen 2-fach<br />

Verglasung Roto blue-Line Thermo<br />

Maßstäbe für zeitgemäße Energieeffizienz.<br />

In Kombination mit dem<br />

serienmäßig integrierten Wärmedämmblock,<br />

der nochmals konstruktiv<br />

verbessert werden konnte,<br />

erreichen die Designo Wohndachfenster<br />

mit dieser Verglasung einen<br />

U w Wert von 1,1 W/m²K und erfüllen<br />

die Vorgaben der EnEV in vollem<br />

Umfang.<br />

Punktlandung in Sachen Wärmedämmung<br />

– Roto blueTec<br />

Die neue 3-fach Isolierverglasung<br />

Roto blueTec mit VSG-Sicherheitsglas<br />

vermindert Einfrieren und Beschlagen<br />

erheblich und schützt aktiv<br />

vor Schall-, Sonnen-, und Wärmeeinfluss.<br />

Die Roto Wohndachfenster<br />

mit dieser Verglasungsvariante<br />

erfüllen mit einem Wärmedurchgangswert<br />

von U w 1,0 W/m²K die<br />

Maß gabe der Förderung durch die<br />

KfW mit einer veritablen Punktlandung.<br />

Energieeffizienz neuester<br />

Stand – Roto blueTec Plus<br />

Lange Zeit galt die Passivhaus-<br />

Bauweise als nur sehr schwer mit<br />

Wohndachfenstern vereinbar. Mit<br />

der neuentwickelten Niedrigenergieverglasung<br />

Roto blueTec Plus<br />

mit einem Uw Wert von 0,80 W/m²K<br />

bei Kunststofffenstern eröffnet Roto<br />

seinen Partnern im Dachhandwerk<br />

auch in diesem Einsatzbereich völlig<br />

neue Perspektiven.<br />

* Über 90% unserer Produkte<br />

– ROTO –<br />

Was bedeutet das eigentlich?<br />

Dieses Motto haben Sie sicherlich schon bei Ihrem<br />

<strong>COBA</strong>-Fachhändler oder in einer der letzten Ausgaben<br />

des <strong>COBA</strong>-<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong> gesehen. Haben<br />

Sie sich auch schon einmal gefragt, was „Orange ist<br />

sympathisch!“ eigentlich bedeutet?<br />

Die Idee, die dahinter steckt, ist ganz einfach: Orange<br />

ist<br />

die Firmenfarbe des <strong>COBA</strong>-Fachhandels. Sie findet<br />

sich in den Firmenlogos, auf den LKW, auf den<br />

Briefbögen und Werbemitteln wieder. Einige <strong>COBA</strong>-<br />

Fachhändler haben sogar ihre Fassaden oder Inneneinrichtung<br />

mit der Farbe Orange gestaltet.<br />

Unser Ziel ist es, für alle Kunden ein fairer und verlässlicher<br />

Partner zu sein, bei dem Sie gerne einkaufen.<br />

Kurz gesagt: wir möchten Ihnen einfach sympathisch<br />

sein!


SEITE 10<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

Neubau der Produktionsanlage nach Brandkatastrophe<br />

VEDAG setzt an alter Stelle Maßstäbe für die Zukunft<br />

FLENDER-FLUX auf der BAU 2013<br />

ConArc macht Fassaden leichter …<br />

Trauriger Anblick: die alte Produktionshalle<br />

war bis auf die Grundmauern<br />

niedergebrannt.<br />

Am 16. Juni 2011 erlangte die<br />

VEDAG GmbH auf YouTube traurige<br />

Berühmtheit. Der Grund: Zahlreiche<br />

Videos über das verheerende<br />

Großfeuer auf dem VEDAG<br />

Gelände wurden online gestellt. Die<br />

schwarze Rauchwolke war über<br />

ganz Bamberg zu sehen: Der Brand<br />

der Bitumenbahnen-Produktionshalle<br />

am Stammsitz des traditionsreichen<br />

Unternehmens beschäftigte<br />

mehr als 100 Feuerwehrleute.<br />

Bilanz nach Abschluss der Löscharbeiten:<br />

ein Sachschaden in Millionenhöhe<br />

und ein bis auf die<br />

Grundmauern niedergebranntes<br />

Pro duktionsgebäude. Es war auf<br />

dem eng bebauten Gelände an der<br />

Geisfelder Straße in Bamberg eine<br />

ziemliche Katastrophe und ein Riesenglück,<br />

dass das Feuer nicht auf<br />

die Nachbargebäude übergegriffen<br />

hatte.<br />

Eineinhalb Jahre später ist von dem<br />

verheerenden Brand nichts mehr zu<br />

sehen. Es wurden 15 Millionen Euro<br />

investiert, und nun steht an alter<br />

Stelle eine der modernsten Produktionsanlagen<br />

der Branche, speziell<br />

bezogen auf die ebenfalls neue<br />

Mischanlage. VEDAG setzt so bei<br />

der Produktion hochwertiger Flachdachabdichtungen<br />

ganz neue Maßstäbe.<br />

Für die Abdichtung des Flachdaches<br />

kamen ausschließlich VEDAG<br />

Produkte zum Einsatz.<br />

Nachdem schon im November<br />

2011 die Überbleibsel der alten<br />

Anlage bis auf das wenige noch<br />

Brauchbare beseitigt worden waren,<br />

startete im März 2012 mit dem<br />

Setzen der ersten Fertigteilstützen<br />

der Neubau. Dipl.-Ing. (FH) Fabian<br />

Barcsik vom am Entwurf beteiligten<br />

Architekturbüro Lu:p aus Grub<br />

am Forst: „Noch bevor eine einzige<br />

Wand erstellt wurde, begann die<br />

Montage der Maschinenteile auf<br />

der komplett fertigen Industriebodenplatte,<br />

die in den Wintermonaten<br />

unter freiem Himmel erstellt<br />

werden musste.“<br />

Ein quer durch die Halle laufendes<br />

Lichtband bringt Tageslicht in die<br />

neue Produktion und dient zugleich<br />

als Entrauchungsanlage im Brandfall.<br />

Detail der neuen Produktionsanlage.<br />

Seit September 2012 ist der Bau<br />

der Halle, bis auf Restarbeiten im<br />

Inneren, beendet: Die neue Produktionshalle<br />

ist 83,50 Meter lang,<br />

21,90 Meter breit und 13,50 Meter<br />

hoch und hat 1800 Quadratmeter<br />

Grundfläche. Der neue Baukörper<br />

wirkt klar und schlicht, hat eine<br />

übersichtliche Gliederung und<br />

Aufteilung der Nutzungen im Gebäudeinneren.<br />

Ein besonderes Augenmerk,<br />

so Fabian Barcsik, wurde<br />

auf eine verbesserte Qualität der<br />

Arbeitsstätten gelegt: „Mittig in der<br />

Halle wurde zum Beispiel ein Lichtband<br />

erstellt, das sich über die<br />

ganze Hallenlänge erstreckt und<br />

eine sehr gute Ausleuchtung mit<br />

Tageslicht gewährleistet. Das Lichtband<br />

dient zugleich als natürliche<br />

Entlüftung und Entrauchung im<br />

Brandfall. Auch auf das Thema<br />

Brandschutz wurde bei der Planung<br />

großer Wert gelegt.“<br />

Beim Dachaufbau kamen selbstverständlich<br />

VEDAG Produkte zum<br />

Einsatz: Die Oberlagsbahn VEDA-<br />

TOP DUO, die VEDATOP SU,<br />

VEDAPORIT EPS 035 und die<br />

Dampfsperrbahn VEDAGARD Multi<br />

SK- PLUS wurden auf dem Stahltrapezblechdach<br />

verarbeitet. Das<br />

Besondere dabei: Die Verlegung<br />

der Dachabdichtung erfolgte komplett<br />

in Eigenleistung der VEDAG<br />

Lehrverleger und mit Unterstützung<br />

durch die Produktionsmitarbeiter.<br />

Ein wichtiger Punkt bei der Planung<br />

der neuen Produktionsanlage war<br />

zudem die Minimierung der Emissionen.<br />

Hoch belastete Abgase werden<br />

künftig sofort verbrannt, gering<br />

belastete Abgase erhalten eine Natronwäsche<br />

und aufgrund des in<br />

sich geschlossenen Produktionssystems<br />

treten auch grundsätzlich<br />

weniger Abgase aus. Alle Einzelmaßnahmen<br />

dienen dem gemeinsamen<br />

Zweck der Verringerung der<br />

Umweltbelastung und der Reduzierung<br />

der Geruchsbelästigung. In<br />

der neuen Produktionsanlage können<br />

nun noch mehr Massen gleichzeitig<br />

verarbeitet werden, wodurch<br />

eine deutliche Flexibilitätserhöhung<br />

der Produktion erreicht werden<br />

konnte. Selbstverständlich kann<br />

hier die gesamte VEDAG Produktpalette<br />

hergestellt werden, zudem<br />

ist die neue Anlage für künftige<br />

Innovationen ausgelegt. Das gesamte<br />

Gebäude ist darüber hinaus<br />

EnEV-konform gebaut. Eine kleine<br />

Planungs- und Projektgemeinschaft,<br />

„fieberhafte Ausführungszeiten“<br />

(Dipl.-Ing.Fabian Barcsik):<br />

doch nun ist VEDAG dank der<br />

hoch modernen Produktionsanlage<br />

besser denn je für die Zukunft gerüstet.<br />

– VEDAG –<br />

… unter diesem Motto präsentierte<br />

FLENDER-FLUX auf der BAU 2013<br />

ein neues Produktsegment. Neben<br />

den bewährten Dachsystemen, wie<br />

Schneefang-, Begehungs- und Sicherheitssysteme<br />

kann FLENDER-<br />

FLUX nun auch ein innovatives<br />

Fassaden-Haltesystem für hochwertige<br />

Fassaden aus Schiefer, Naturstein,<br />

Glas, Keramik und Metall<br />

anbieten.<br />

Der Universal-Schneestoppbügel<br />

Quick-Stopp macht seinem Namen<br />

alle Ehre.<br />

Quick-Stopp von unten über den<br />

Fußfalz des aufgenommenen Dachziegels<br />

SCHIEBEN, in waagerechte<br />

Position DREHEN und mit dem<br />

Dachziegel in die Deckung auflegen<br />

– FERTIG.<br />

So einfach und schnell lässt sich<br />

der Universal-Schneestoppbügel<br />

von FLENDER-FLUX in Dachziegel<br />

bzw. Dachsteine anklemmen und in<br />

bestehende Dachlandschaften integrieren.<br />

Er bewirkt eine gleichmäßige<br />

Schneelastverteilung auf der<br />

gesamten Dachfläche und verhindert<br />

größtmöglich das Abrutschen<br />

von Schneemassen.<br />

Das patentierte System beinhaltet<br />

ConArc, einen neuen einzigartigen<br />

Fassadenhalter, der detaillierte Lösungsmöglichkeiten<br />

für vorgehängte<br />

Fassaden bietet.<br />

ConArc verbindet<br />

Wand und Fassade<br />

in wenigen<br />

Schritten. Durch<br />

seine stufenlose<br />

Verstellbarkeit ist<br />

er extrem anpassungsfähig,<br />

auch<br />

bei großen Abständen<br />

zwischen<br />

Wand und Vorderkante.<br />

ConArc, diesen<br />

Pro duktnamen<br />

sollte man mit<br />

sich merken, denn<br />

er bietet dem Verarbeiter<br />

erhebliche<br />

Vorteile und<br />

Einsparpotentiale<br />

sowohl in der<br />

Mon tagezeit als<br />

auch bei den Materialkosten.<br />

Quick-Stopp (1q) – Schieben – Drehen – Fertig<br />

Auch dieses Produkt wurde auf der<br />

BAU 2013 als ideale Ergänzung zu<br />

den bereits vorhandenen Schneerückhaltesystemen<br />

von FLENDER-<br />

FLUX präsentiert.<br />

FLENDER-FLUX-Produkte sind<br />

made in Germany und zeichnen<br />

sich durch Langlebigkeit und Stabilität<br />

aus.<br />

Auch die weiteren Markenprodukte,<br />

wie Universal-Metalldachplatte<br />

(450/200) für verschiedenste Dachsteine<br />

oder für flach geneigte Bitumen-/Foliendächer<br />

fanden in diesem<br />

Jahr wieder reges Interesse an<br />

allen Messetagen und sorgten für<br />

einen erfolgreichen Messeauftritt<br />

von FLENDER-FLUX.<br />

– FLENDER-FLUX –<br />

Das bundesweite Recycling-System für Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen<br />

Bauen Sie auch bei der Entsorgung auf Nachhaltigkeit<br />

Die moderne Architektur hat das<br />

Flachdach immer mehr zum Trend<br />

entwickelt: Wohnhäuser, Museen,<br />

Bürogebäude oder Industrie – die<br />

Anforderungen sind vielfältig. Dabei<br />

muss das Dachdeckermaterial einigen<br />

Anforderungen standhalten,<br />

wie etwa der Wetterbeständigkeit,<br />

dem Aussehen und der Möglichkeit<br />

des leichten Rückbaus. Daneben<br />

ist ökologisches Bauen in der heutigen<br />

Zeit eines der wichtigsten Ziele<br />

in der Baubranche geworden.<br />

Auch das Entsorgen der ausrangierten<br />

Materialien gehört dabei<br />

unmittelbar zum Bauprozess. Da<br />

Kunststoffdachbahnen selbst nach<br />

jahrelangem Gebrauch bestens für<br />

die Wiederverwertung geeignet<br />

sind, bietet der Kölner Umwelt- und<br />

Recyclingdienstleister Interseroh<br />

gemeinsam mit ROOFCOLLECT ®<br />

ein praktisches Recycling-System<br />

für Dach- und Dichtungsbahnen<br />

aus Kunststoff an, und das bundesweit.<br />

Über dieses System werden sämtliche<br />

aus PVC bestehenden oder<br />

PVC-haltigen Dach- und Dichtungsbahnen<br />

der in der ESWA (European<br />

Single ply Waterproofing Accocia<br />

tion – europäischer Dachverband<br />

der Kunststoff-Dachbahnenhersteller)<br />

organisierten Hersteller<br />

zum Recycling zurückgenommen.<br />

Dies ist Teil des europäischen<br />

VinylPlus-Programms, in dem sich<br />

die Dachbahnen-Hersteller freiwillig<br />

verpflichtet haben, gebrauchte<br />

Dachbahnen einzusammeln und<br />

einer Verwertung zuzuführen.<br />

Die Sammlung erfolgt in Big Bags<br />

(bei größeren Mengen auch Containern),<br />

die direkt unter www.<br />

interseroh.com oder per Mail (kunststoffbahn@interseroh.com)<br />

bestellt<br />

werden können. Die Anmeldung<br />

der vollen Big Bags (Füllvolumen<br />

300 – 400 m² Altdachbahnen, Gesamtgewicht<br />

1.000 kg) kann telefonisch,<br />

per Mail oder per Fax erfolgen.<br />

Innerhalb von fünf Werktagen<br />

erfolgt die Abholung durch einen<br />

zertifizierten Entsorgungspartner<br />

direkt vor Ort auf den Baustellen.<br />

Das anschließende Recycling erfolgt<br />

in Kooperation mit Betreibern<br />

von Recyclinganlagen. Diese verwerten<br />

die Bahnen und bereiten<br />

sie zu neuen Produkten, zum Beispiel<br />

Kunststoffmatten, auf oder<br />

vermahlen das gebrauchte<br />

Material für<br />

den Einsatz in neuen<br />

Anwendungen.<br />

Eine bundesweit einheitliche<br />

Preisgestaltung<br />

vereinfacht zusätzlich<br />

den Verwaltungsaufwand<br />

und<br />

bietet dem Handwerker<br />

eine Kalku lationssicherheit.<br />

Die Ab rechnung<br />

der Transportkosten erfolgt<br />

über Interseroh direkt an den Handwerker,<br />

während die Verwertungskosten<br />

von den Herstellern getragen<br />

werden.<br />

Auch viele europäische Nachbarländer<br />

haben sich der Initiative angeschlossen<br />

und nehmen an dem<br />

Recyclingsystem teil: Benelux-<br />

Staaten, Frankreich, Italien, Österreich,<br />

Skandinavien, Schweiz.<br />

Das Rücknahmesystem stellt unter<br />

Beweis, dass selbst am Ende der<br />

Gebrauchstauglichkeit von PVC dessen<br />

Nutzungsfähigkeit noch durch<br />

ein effizientes Recycling verlängert<br />

werden kann. Ein Plus für Ressourcenschonung<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Gut für Sie und gut für die Umwelt!<br />

– INTERSEROH –


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 11<br />

Fühl’ den Unterschied<br />

Glatte Oberflächen sind zwar<br />

we gen ihrer schmutzabweisenden<br />

Wirkung gefragt, aber die<br />

damit einhergehende reflektierende<br />

Wirkung wird weniger gewünscht:<br />

Grund genug für die<br />

Gebr. Laumans, mit ihrer Trend-<br />

Glasur einen innovativen, keramischen<br />

Überzug für Dachziegel<br />

zu entwickeln, der beide Anforderungen<br />

vereint – glatte und<br />

matte Dachziegel.<br />

Die satinierte, seidig-glatte Oberfläche<br />

der Glasur zeichnet sich durch<br />

eine gleichmäßige Kristallbildung<br />

aus. Diese wird zum einen durch<br />

den besonderen Aufbau der Glasurbestandteile<br />

hervorgerufen, zum<br />

anderen durch spezielle Verfahrenstechnologien,<br />

die Laumans bei<br />

Farbauftrag und Brennführung anwendet.<br />

Die Güte der Oberflächenbeschaffenheit<br />

ist auch haptisch zu<br />

erleben; die Härte der keramischen<br />

Glasur macht den Ziegel zudem besonders<br />

robust und schützt ihn vor<br />

mechanischen und umwelttechnischen<br />

Einflüssen.<br />

Laumans stellte die neue Oberflächengeneration<br />

zunächst in dem<br />

Farbton #40 schwarz-satiniert vor.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

aus dem Markt erweitert der Dachziegelhersteller<br />

das Farbspektrum<br />

nun um den Farbton #41 grausatiniert.<br />

Erhältlich sind die Trend-<br />

Glasuren auf Laumans-Hohlfalzziegeln<br />

und Flachdachziegeln.<br />

– LAUMANS –<br />

Natürliche Bauprodukte<br />

STEICO Unterdeckplatten<br />

NEU!<br />

<br />

<br />

Leica DISTO D510<br />

Präzises Anzielen und zuverlässiges Messen im Außenbereich<br />

Der neue Leica DISTO D510<br />

steht für einfaches und müheloses<br />

Distanzmessen im Außenbereich.<br />

Die einzigartige Kombination<br />

von digitalem Zielsucher<br />

und 360° Neigunssensor erlaubt<br />

selbst Messanwendungen, die<br />

mit konventionellen Messgeräten<br />

nicht möglich sind. Darüber hinaus<br />

sind Sie mit Bluetooth ®<br />

Smart und den attraktiven Gratis-<br />

Apps für die Zukunft gerüstet.<br />

In Kombination mit dem digitalen<br />

Zielsucher ergeben sich daraus<br />

verblüffende indirekte Messmöglichkeiten.<br />

Damit können auch<br />

Messungen realisiert werden, wo<br />

kein reflektierender Anzielpunkt zur<br />

Verfügung steht, z. B. beim Ermitteln<br />

einer Baumhöhe. Sogar das<br />

Bestimmen von Dach neigungen<br />

und Dachschrägen ist mit Hilfe des<br />

integrierten Neigungssensors direkt<br />

vom Boden aus möglich.<br />

Schnelles Skizzieren –<br />

Bluetooth ® Smart mit App<br />

Der Leica DISTO D510 kann<br />

mehr als nur messen. Mit dem integrierten<br />

Bluetooth ® Smart können<br />

Messdaten bequem und fehlerfrei<br />

übermittelt werden. Die gratis App<br />

Leica DISTO sketch unterstützt<br />

das Erstellen von Grundriss-Skizzen<br />

oder Tabellen auf dem iPhone<br />

oder iPad. Selbst Fotos lassen sich<br />

spielend einfach bemassen.<br />

<br />

<br />

3 <br />

λ D <br />

universalspecial<br />

<br />

NATÜRLICH BESSER DÄMMEN<br />

Leica DISTO D510 – Einfaches Anzielen und Outdoor Funktionalität.<br />

Einfaches und präzises Anzielen<br />

– Zielsucher mit 4x Zoom<br />

Mit dem Zielsucher misst der Leica<br />

DISTO D510 auch bei ungünstigen<br />

Lichtbedingungen absolut genau.<br />

Dies ist vor allem im Außenbereich<br />

bei sonnigem Wetter ein<br />

entscheidender Vorteil. Selbst<br />

wenn unser menschliches Auge<br />

den roten Laserpunkt nicht mehr<br />

wahrnehmen kann, ist das Ziel<br />

exakt im Fadenkreuz des Displays<br />

zu sehen.<br />

Unendlich viele Messmöglichkeiten<br />

– 360° Neigungssensor<br />

Der Leica DISTO D510 besitzt<br />

einen 360° Neigungssensor. Damit<br />

können nicht nur Winkel gemessen<br />

werden, sondern auch Horizontaldistanzen!<br />

Moderne Handhabung<br />

Einfachste Bedienung der komplexen<br />

Messfunktionen ist für Leica<br />

Geosystems ein „Muss“. Der Leica<br />

DISTO D510 wurde an die Benutzerführung<br />

von modernen Handys<br />

angepasst. Das Ergebnis: kinderleicht<br />

und intuitiv!<br />

Darüber hinaus kann das Gerät bei<br />

allen Wetterbedingungen eingesetzt<br />

werden, denn es ist staubdicht<br />

und strahlwassergeschützt<br />

(IP65). All diese Merkmale kombiniert<br />

mit einer Reichweite von bis<br />

zu 200 m und einer Genauigkeit von<br />

± 1 mm gemäss ISO Norm 16331-1<br />

machen den Leica DISTO D510<br />

zu einem unverzichtbaren Begleiter.<br />

– LEICA –


SEITE 12<br />

<strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

151 März 2013<br />

9. <strong>COBA</strong>-Dach-Forum<br />

Starke Redner – Sympathische Stimmung<br />

Besucherrekord beim diesjährigen <strong>COBA</strong>-Dach-Forum: mehr als 300 Gäste aus <strong>COBA</strong>-Fachhandel und Industrie kamen<br />

am 19. Februar 2013 zum bereits 9. <strong>COBA</strong>-Dach-Forum nach Hannover. Das edle Ambiente des Maritim Airport Hotels<br />

bot den passenden Rahmen für diese hochkarätige Veranstaltung. Das Programm sorgte für interessante Anregungen<br />

und gute Unterhaltung. Viel Lob gab es für die Teilnehmerauswahl.<br />

Stärkung des „WIR-Gefühls“<br />

Sympathie war der Leitgedanke in der Begrüßungsrede<br />

von <strong>COBA</strong>-Geschäftsführer Heinz-Jürgen Kemming. Die<br />

Menschen weiterzuentwickeln, das Wir-Gefühl zu stärken<br />

und dadurch die Zukunftssicherung für den <strong>COBA</strong>-<br />

Fachhandel voranzutreiben, das sind die Kernthemen der<br />

<strong>COBA</strong>-Sympathieoffensive, die Herr Kemming vorstellte.<br />

Weiterhin war es ihm ein Anliegen, alle anwesenden Lieferanten<br />

zum Messeauftritt auf der <strong>DACH</strong>+HOLZ 2014<br />

aufzurufen. Auch die <strong>COBA</strong> wird mit einem repräsentativen<br />

Stand vertreten sein. Ein Dankeschön sprach Herr<br />

Kemming den Sponsoren aus, die das <strong>COBA</strong>-Dach-<br />

Forum unterstützt haben.<br />

Du musst nicht kämpfen, um zu siegen<br />

Um die Kraft des Denkens ging es in dem<br />

beeindruckenden Vortrag von Gerhard<br />

Conzelmann, Präsident des International<br />

Shao Lin Institute. Er erläuterte den Zuhörern<br />

die Weisheiten der Shaolin-Mönche,<br />

mit denen sie die für uns unglaublichen<br />

Leistungen vollbringen. „Lerne so zu<br />

kämpfen, dass Du niemals kämpfen<br />

musst.“ ist eine dieser Weisheiten, die sich auf vielfache Art<br />

und Weise auf unseren Alltag anwenden lässt. Dass sich mit<br />

der Kraft des Denkens alles erreichen lässt, demonstrierte<br />

der Shaolin-Mönch Shi Yan Yan in zwei atemberaubenden<br />

Darbietungen.<br />

„Betongold“ als sichere Anlage<br />

Karl-Heinz Schneider, Präsident des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

(ZVDH), berichtete über die aktuelle Situation<br />

im Dachdeckerhandwerk. Dabei gab er einen Ausblick<br />

auf die erwartete Konjunkturentwicklung. So wird<br />

der Wohnbau im laufenden Jahr weiter wachsen. „Betongold“<br />

gilt auch weiterhin als sichere Geldanlage. Eine<br />

weitere Chance sieht Herr Schneider in den erneuerbaren<br />

Energien. Besonderes Augenmerk legt der ZVDH<br />

auch in diesem Jahr auf die intensive Werbung um Nachwuchskräfte.<br />

Dabei spielt laut Herrn Schneider auch die<br />

Tarifpolitik eine wichtige Rolle.<br />

Baubranche profitiert von Eurokrise<br />

Einen spannenden Blick auf die Weltwirtschaft und die<br />

Entwicklung in der Eurozone konnten die Gäste mit Prof.<br />

Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo-Instituts, werfen.<br />

Dabei beleuchtete er speziell die Eurokrise, erläuterte die<br />

Hintergründe und zeigte Lösungsmöglichkeiten auf. Die<br />

derzeit praktizierten und geplanten Rettungsaktionen der<br />

Europäischen Zentralbank bezeichnete er als „keine wirkliche<br />

Rettung der Länder“. Sinn empfiehlt einen Vier-<br />

Punkte-Plan für die Eurozone, der jedoch Einschnitte bei<br />

allen EU-Ländern erfordert. Deutschland konnte sich bisher<br />

gut behaupten und gilt als klarer Krisengewinner.<br />

Expedition Gipfelsturm – Nur der Himmel ist höher<br />

Als erste deutsche Frau stand Helga Hengge im Jahr<br />

1999 auf dem höchsten Berg der Erde, dem 8848 Meter<br />

hohen Mount Everest. Seitdem ist sie eine gefragte Rednerin,<br />

die es versteht, die Zuhörer auf eine spannende<br />

Reise auf das Dach der Welt mitzunehmen. Mit ihrem<br />

Vortrag »Nur der Himmel ist höher«, in dem sie ihren Weg<br />

auf den Gipfel beschreibt, sorgte sie für Gänsehaut.<br />

Die erfolgreichen IQ-Absolventen<br />

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit bekamen die neuen <strong>COBA</strong>-Bedachungsfachwirte auf der großen Bühne beim <strong>COBA</strong>-<br />

Dach-Forum ihre Zeugnisse überreicht. Damit haben alle Teilnehmer aus dem mittlerweile sechsten Jahrgang des<br />

<strong>COBA</strong>-Fernstudiums ihre Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />

Interessenvertretung des Mittelstandes in Berlin<br />

und Brüssel<br />

Wilfried Hollmann, Präsident des Mittelstandsverbunds<br />

ZGV, hob die Bedeutung des Mittelstands für die deutsche<br />

Wirtschaft hervor. Als größter Arbeitgeber hat der<br />

deutsche Mittelstand in den letzten Jahren zahlreiche Arbeits-<br />

und Ausbildungsplätze geschaffen, während Konzerne<br />

in Krisenzeiten häufig Arbeitsplätze abbauen. Gemeinsam,<br />

also in einer starken Kooperation, erreichen<br />

mittelständische Unternehmen oftmals mehr als Großkonzerne.<br />

Eine der Funktionen der ZGV ist es, die Interessen<br />

des Mittelstandes gegenüber der Politik zu vertreten.<br />

Impressionen<br />

vom <strong>COBA</strong>-Dach-Forum 2013


151 März 2013 <strong>DACH</strong>-<strong>Express</strong><br />

SEITE 13<br />

Gallhöfer-Hausmesse mit Rekordbeteiligung<br />

Dachhandwerker-Infotag der Firmengruppe Carlé<br />

So viele Kunden wie noch nie waren<br />

im Februar zur Hausmesse der<br />

Firma Gallhöfer nach Oberhausen<br />

gekommen. Mehr als 100 Kunden<br />

aus 50 Dachdeckerunternehmen<br />

nutzten die Gelegenheit, sich bei<br />

den elf Ausstellern aus der Industrie<br />

über neue Produkte und Serviceleistungen<br />

zu informieren.<br />

VELUX stellte auf der Veranstaltung<br />

die neue Fenstergeneration vor.<br />

Damit war Gallhöfer einer der ersten<br />

Bedachungsfachhändler im<br />

Ruhrgebiet und am Niederrhein, bei<br />

dem Kunden die theoretische und<br />

Schulung mit VELUX: mehr als 70<br />

Kunden nahmen an der theoretischen<br />

und praktischen Einbauschulung<br />

für die neue Fenstergeneration<br />

teil.<br />

praktische Einbauschulung für die neue Fenstergeneration bekamen. Allein<br />

für diese Schulung hatten sich mehr als 70 Kunden angemeldet.<br />

Das Gallhöfer-Team freute sich sehr über das große Interesse an der diesjährigen<br />

Hausmesse und sieht die Veranstaltung als vollen Erfolg.<br />

– GALLHÖFER –<br />

Der Bedachungsfachhändler Carlé<br />

veranstaltete dieser Tage zusammen<br />

mit den Schwesterfirmen<br />

Fatum Hungen sowie Carlé+Fatum<br />

Kriftel einen Dachhandwerker-Informationstag.<br />

Etwa 100 Dachdeckermeister und<br />

Zimmermeister informierten sich<br />

am Vormittag über ökologische<br />

Dämmstoffe auf Holzfaserbasis<br />

und nahmen an einem Warenforum<br />

in den Räumen des Bürgerhauses<br />

Wieseck teil.<br />

Der Nachmittag wurde von einem<br />

Rechtsanwalt gestaltet, der zum<br />

Thema „Sicherer Umgang mit Gewährleistungen<br />

und Mängelansprüchen<br />

in der Praxis – VOB 2012“<br />

referierte.<br />

– CARLÉ –<br />

Rund 100 Dachhandwerker kamen zum Informationstag, den die Firmengruppe<br />

Carlé im Februar veranstaltete.<br />

Die Verkaufsräume der Firma Gallhöfer in Oberhausen wurden zur „Messehalle“<br />

umfunktioniert. Das Gallhöfer-Team freute sich über eine Rekordbeteiligung.<br />

Jubiläum bei Firma Fatum<br />

Peter Kestawitz seit 25 Jahren im Unternehmen<br />

Peter Kestawitz begann am 4. Januar<br />

1988 seine Tätigkeit bei der<br />

Firma Fatum Dach + Fassade in<br />

Hungen, einem Tochterunternehmen<br />

der Firmengruppe Carlé. Der<br />

gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

hatte bereits ein fundiertes<br />

Wissen im Bereich allgemeine<br />

Baustoffe. Daher wurde er zunächst<br />

im Verkauf eingesetzt, wo er sich<br />

schnell die Wertschätzung und Anerkennung<br />

der Kunden und Kollegen<br />

erarbeitete.<br />

Durch seine hohe Flexibilität wurde<br />

Herr Kestawitz von 1995 bis 1999<br />

im Tonziegeleinkauf eingesetzt, wo<br />

er sich kontinuierlich in diesem Aufgabengebiet<br />

qualifizierte, sodass er<br />

1999 den Wareneinkauf in Hungen<br />

komplett übernahm. 2002 kam das<br />

Privatkundengeschäft dazu, bei<br />

dem Beratung und Verkauf des<br />

kompletten Produktportfolios im<br />

Vordergrund stehen. Durch seine<br />

vielfältige Berufserfahrung im Betrieb<br />

gehört Herr Kestawitz zu den<br />

Stützen der Firma Fatum. Seine<br />

Meinung ist stets gefragt, wenn es<br />

um die Einarbeitung neuer Kollegen<br />

oder Auszubildender geht.<br />

In einer Feierstunde gratulierte die<br />

Geschäftsleitung dem Jubilar, verbunden<br />

mit dem Dank für seinen<br />

langjährigen und engagierten Einsatz.<br />

Im Rahmen des jährlich stattfindenden<br />

Betriebsfestes im Sommer<br />

wird Herr Kestawitz neben den<br />

anderen Jubilaren noch einmal besonders<br />

geehrt.<br />

– CARLÉ –<br />

Peter Kestawitz<br />

DBS Dachbaustoffe GmbH<br />

5. Unternehmer- und Meisterseminar<br />

Zum 5. DBS Unternehmer- und<br />

Meisterseminar in Kühlungsborn an<br />

der Ostseeküste fanden sich wieder<br />

zahlreiche Teilnehmer aus dem<br />

Kunden- und Lieferantenkreis der<br />

DBS-Niederlassungen Lübeck und<br />

Schwerin ein.<br />

Neben dem Weiterbildungsgedanken<br />

im Hinblick auf den Stand der<br />

Technik – sowohl in fachlicher als<br />

auch in rechtlicher Sicht – steht<br />

nicht zuletzt auch der Netzwerkgedanke<br />

der am regionalen Markt tätigen<br />

Personen mit im Vordergrund<br />

dieses Branchentreffs. Rund 90<br />

Teilnehmer haben sich dazu am<br />

28. Februar 2013 zu diesem zweitägigen<br />

Event eingefunden. Tagungsort<br />

war wie im Vorjahr das<br />

Upstalsboom Hotelresidenz & SPA<br />

Kühlungsborn. Die Ausstattung des<br />

Hotels und der in allen Bereichen<br />

hervorragende Service des Hauses,<br />

haben bei allen Beteiligten<br />

wieder einen guten Anklang gefunden.<br />

lich Windsogsicherung nach Eurocode<br />

1991 und Maßnahmen der<br />

Notabdichtung durch das Referat<br />

von Dipl.-Ing. Doris Wiener aus<br />

dem Hause Bauder eingehend berücksichtigt.<br />

Großes Interesse gab es schon im<br />

Vorfeld auf das Thema Einbau von<br />

Absturzsicherungen, nachdem im<br />

Laufe des letzten Jahres durch<br />

Rundschreiben verschiedener Hersteller<br />

am Markt große Verunsicherung<br />

bezüglich Zulassungen und<br />

Sachkunde auf Seiten des verarbeitenden<br />

Handwerks geschürt wurde.<br />

Hier hat der Referent Christoph<br />

Baum von der Gesellschaft<br />

„GEGEN ABSTURZ“ in aufmerksamkeitserregender<br />

Form auf die<br />

an der Baustelle relevanten Punkte<br />

hingewiesen. Er gab Handlungsempfehlungen<br />

in baurechtlichen<br />

Fragen. Weiterhin erläuterte er<br />

mögliche strafrechtliche Folgen, die<br />

bei nachweislich nicht fachgerechter<br />

Ausführung auf Handwerksbetriebe<br />

zukommen können. Im Laufe<br />

dieses Vortrages kam mehrfach zur<br />

Sprache, dass sich – aus rechtlicher<br />

Sicht gesehen – der einbauende<br />

Handwerkbetrieb zum Hersteller<br />

wandelt, indem er die<br />

Verbindung zwischen Dübel und<br />

Sicherheitssystem herstellt. Damit<br />

steht ein Absturzsicherungssystem<br />

auf einem Dach generell auf<br />

einer Sicherheitsstufe mit z. B.<br />

Brandschutzanlagen oder Personenrettungsanlagen,<br />

da hier ebenso<br />

eine lebensrettende Grundfunktion<br />

ist. Haftungsrechtlich ist dies<br />

ein erheblicher Unterschied zur<br />

üblichen Gewährleistung, nicht zuletzt<br />

aus strafrechtlicher Sicht.<br />

Fachgerechtes und regelkonformes<br />

Abdichten mit Flüssigkunststoffen<br />

erläuterte Adolf Reuter vom Enke<br />

Werk anhand diverser Baustellenbeispiele.<br />

Die Vorstellung des<br />

neuen DBS-Onlineshops durch den<br />

DBS-Mitarbeiter Hannes Schütz<br />

genoss vor dem Hintergrund der<br />

umfangreichen, zusätzlichen Servicebereiche<br />

für den DBS-Kunden<br />

ebenfalls großes Interesse. Die<br />

Abendveranstaltung mit vielen<br />

guten Gesprächen zwischen den<br />

Teilnehmern und Referenten war<br />

ein gelungener Ausklang des Tages.<br />

Am Freitag boten die Vorträge des<br />

Steuerberaters und Rechtsanwaltes<br />

Thomas Hellinger zu den Themen<br />

Testament, Vorsorgevollmacht<br />

sowie Betreuung und Patientenverfügung<br />

hoch interessante Ansätze<br />

für den unternehmerischen, aber<br />

auch privaten Bereich eines jeden.<br />

Wie in den Vorjahren wurde das<br />

Programm durch den Fachanwalt<br />

für Baurecht, Rechtsanwalt Ralf<br />

Bückmann aus Hamburg, mit verschiedenen<br />

aktuellen Fällen und<br />

Rechtsprechung wieder anschaulich<br />

abgerundet.<br />

Insgesamt gab es auch in diesem<br />

Jahr wieder ein absolut positives<br />

Resümee aller Seminarteilnehmer<br />

und der Organisatoren. Gerade die<br />

souveräne und launige Vortragsweise<br />

aller Referenten und Referentinnen<br />

hatten einen wesentlichen<br />

Anteil daran. So hat die Mischung<br />

aus Information und Unterhaltung<br />

auch in 2013 wieder gepasst und<br />

diese zwei Tage kurzweilig gestaltet.<br />

Das DBS-Team bedankt sich an<br />

dieser Stelle bei den Seminarteilnehmern<br />

und bei allen Referenten<br />

und freut sich schon jetzt auf das<br />

6. Unternehmer- und Meisterseminar<br />

im Jahr 2014.<br />

– DBS –<br />

Die Referenten – wie in den Vorjahren<br />

auch – aus dem Kreis der DBSund<br />

<strong>COBA</strong>-Vertragslieferanten wie<br />

Bauder, Enke und Erlus haben in<br />

gewohnt guter Atmosphäre umfangreiche<br />

Einblick in den aktuellen<br />

Stand der Technik sowie in eigene<br />

Unternehmensphilosophien gegeben.<br />

Dabei kam die derzeitige<br />

Marktsituation im Bereich Tonziegel<br />

sowie ein Ausblick auf anstehende<br />

Investitionsvorhaben zur Sprache.<br />

Das Flachdach wurde bis in die sichere<br />

Detailausbildung, einschließ-<br />

Mehr als 90 Teilnehmer besuchten das diesjährige Unternehmer- und Meisterseminar der DBS Dachbaustoffe GmbH.


SEITE 14<br />

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151 März 2013<br />

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Redaktions- und<br />

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152 · Mai 2013<br />

12. 04. 2013<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>COBA</strong>-Baustoffgesellschaft für<br />

Dach + Wand GmbH & Co. KG<br />

Kiebitzheide 44 · D-49084 Osnabrück<br />

Telefon 05 41/5 05 13-0<br />

Telefax 05 41/5 05 13-19<br />

www.coba-osnabrueck.de<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit aus drücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Die mit Firmennamen bzw. Initialen gekennzeichneten<br />

Veröffentlichungen geben die Auffassung der<br />

Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder.<br />

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Redaktion/Anzeigen<br />

Jutta Schlink<br />

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Telefax 0 40/53 04 84 59<br />

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Köster + Gloger GmbH<br />

Meller Straße 182 · 49082 Osnabrück<br />

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Lindenstraße 47 · 49565 Bramsche<br />

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