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Passiv<strong>haus</strong><br />

Die glücklichen Passiv<strong>haus</strong>bewohner<br />

Familie Böttcher aus Hamburg wohnt seit neun Monaten in ihrem Passiv<strong>haus</strong><br />

Unsere Vorstellung des neuen Zu<strong>haus</strong>es bestand vorrangig<br />

aus natürlichen Baustoffen, die möglichst <strong>sich</strong>tbar bleiben<br />

sollten. Die Fassade durfte gern verschiedene Materialien<br />

kombinieren und ein großer Dachüberstand <strong>das</strong> häufige<br />

Fensterputzen ersparen. Eine flache Dachneigung sollte die<br />

Räume im Dachgeschoss vollflächig nutzbar machen.<br />

Unsere Elemente<br />

für Ihr Glück<br />

Unsere Bauelemente wie Fenster, Türen<br />

für innen und außen, Terassendächer,<br />

Fassadenelemente, Rollladen, Jalousien,<br />

Sonnensegel oder ein individueller Innenausbau<br />

sind darauf ausgelegt, in<br />

Passiv- und Niedrigenergiehäusern eingesetzt<br />

zu werden und dort effektiv<br />

Wärmedämmung und Lüftung zu gewährleisten<br />

und somit Energie zu sparen.<br />

Fenster und Türen,<br />

Passiv<strong>haus</strong>-Systemlösungen<br />

Sonnenschutz<br />

Individueller Möbelbau<br />

und Innenausbau<br />

Reparaturarbeiten<br />

Fachlich qualifizierte<br />

Beratung und Planung<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Klauenberg GmbH<br />

im Holzforum Hamburg<br />

Meessen 10<br />

22113 Oststeinbek<br />

Telefon 040/74 10 72-1 01<br />

info@tischlerei-klauenberg.de<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

Wir wünschten uns eine überdachte<br />

Terrasse auf Ebene<br />

der großen Küche, um draußen frühstücken<br />

zu können und einen Fahrradschuppen<br />

nahe dem Eingang. Die<br />

Haustechnik sollte in erster Linie die<br />

Sonne nutzen und durch effiziente<br />

Geräte zum Passiv<strong>haus</strong>konzept passen.<br />

Mit Unterstützung der NeuStadt<br />

Architekten haben wir ein individuelles<br />

Haus mit vielen schönen und<br />

praktischen Details geplant und gebaut,<br />

<strong>das</strong> uns täglich erfreut.<br />

Für uns waren Planung und Bau des<br />

Hauses kein Ereignis, sondern ein<br />

Prozess, dessen Konfliktpotenzial<br />

durch die Unabhängigkeit des Architekturbüros<br />

abgefedert wurde. Wir<br />

lernten dazu, wurden beraten und<br />

haben trotz begrenzter Zeit unsere<br />

Entscheidungen gefällt. Grundlage<br />

hierfür waren die sehr guten<br />

Ausschreibungsunterlagen unserer<br />

Architektin, die auch die Auswahl<br />

der erfahrenen Handwerksbetriebe<br />

vornahm.<br />

Unsere Wunschliste war für Neu-<br />

StadtArchitekten Programm. Das<br />

Büro übersetzte <strong>diese</strong> in eine lockere<br />

und freundliche Gestaltung.<br />

Dabei wurde <strong>das</strong> Passiv<strong>haus</strong> auf<br />

dem Grundstück weit nach Norden<br />

platziert, um den gedämmten Betonkeller<br />

in den Hang zu schieben<br />

und den Garten im Süden zu nutzen.<br />

Fotos: H. Gaupp (Studio Anselm Gaupp)<br />

Der Schuppen mit Carport wurden<br />

gestalterisch in den nördlichen Zugang<br />

integriert.<br />

Ende September 2012 wurde in<br />

drei Tagen <strong>das</strong> Erd- und Dachge-<br />

Den sommerlichen Wärmeschutz<br />

übernehmen der Balkon und lamellenartig<br />

angeordnete Dachsparren<br />

Der Eingang wurde möglichst weit<br />

nach Norden platziert, um den Garten<br />

im Süden bestmöglich zu nutzen<br />

schoss in Holzrahmenbauweise<br />

mit Dach und Fenstern aufgebaut<br />

und anschließend mit Zellulose<br />

gedämmt. Seit Ende Dezember<br />

bewohnen wir die drei Ebenen des<br />

Passiv<strong>haus</strong>es, <strong>das</strong> baurechtlich eingeschossig<br />

ist.<br />

In den drei Monaten wurde neben<br />

dem Innenausbau auch die komplette<br />

Haustechnik bestehend aus<br />

einer zentralen Lüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung und vorgeschaltetem<br />

Erdwärmetauscher, die<br />

ergänzenden Heizkörper, die Röhrenkollektoren<br />

mit 600l Warmwasserspeicher<br />

und kleiner modulierender<br />

Gastherme für den restlichen<br />

Wärmebedarf installiert. Die 10<br />

kWp Photovoltaikanlage für den<br />

Eigenverbrauch und die Einspeisung<br />

nimmt einen Großteil der<br />

Dachfläche in Anspruch. Den sommerlichen<br />

Wärmeschutz des nach<br />

Süden orientierten Gebäudes übernehmen<br />

der vorgelagerte Balkon,<br />

die außen liegenden Raffstores im<br />

EG und die lamellenartig angeordneten<br />

Sparren in Verlängerung des<br />

Daches. Besondere Sorgfalt legten<br />

wir auf die Auswahl von Fenster<br />

und Haustür. Dabei entschieden wir<br />

uns für Kunststoff-Fenster mit Aluminiumschale<br />

und eine Holz-Aluminium-Haustür.<br />

Energie gewinnen macht Spaß<br />

Das alles bedeutet keinen Verzicht,<br />

sondern es ist ein gutes Gefühl,<br />

mit Sonnenwärme zu duschen. Im<br />

Herbst, wenn es draußen schon<br />

recht kühl ist, haben die Räume<br />

noch angenehme 22 Grad. Das Haus<br />

ist träge genug, um ein paar Tage<br />

ohne Sonne zu überbrücken.<br />

Foto: Böttcher<br />

Familie Böttcher genießt seit<br />

Dezember 2012 alle Vorzüge ihres<br />

individuellen Passiv<strong>haus</strong>es<br />

Der Restwärmebedarf im Winter<br />

kostet uns etwa 25 Euro pro Monat<br />

für Gas. Das wird mehr <strong>als</strong> kompensiert<br />

durch die Einspeisevergütung<br />

für den PV-Strom. Wir schauen jeden<br />

Tag neugierig, wie viel Energie <strong>das</strong><br />

Haus erzeugt hat.<br />

Gemeinschaftliches Leben<br />

Passiv<strong>haus</strong> mit 16 Wohneinheiten in Hamburg-Eimsbüttel<br />

NeuStadtArchitekten entwickelte auf einem 1.100 m²<br />

großen Grundstück der II. Wohnungsbauoffensive mit städtebaulichen<br />

Herausforderungen eine Gebäudestruktur, die<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungsgrößen ermöglicht<br />

und ein Abbild des gemeinschaftlichen urbanen Lebens<br />

für Singles und Familien bildet.<br />

Die Gebäudekonzeption sieht<br />

ein Passiv<strong>haus</strong> mit hoher<br />

Flexibilität vor. Das fünfgeschossige<br />

Mehrfamilien<strong>haus</strong> mit ca.<br />

1.670 m² Wohnfläche besteht<br />

aus 16 Eigentumswohnungen<br />

mit einer Größe von 60-130 m².<br />

Die Wohnungen sind barrierefrei<br />

erschlossen und werden über<br />

zwei Treppenhäuser mit Aufzug<br />

erreicht. Für die Stellplätze wurde<br />

eine Tiefgarage erstellt. Zusätzlich<br />

zum Gemeinschaftsraum mit<br />

Dachterrasse im 4.OG gibt es einen<br />

weiteren Gemeinschaftsraum<br />

im Erdgeschoss mit Verbindung<br />

zum Garten.<br />

Das Entwurfskonzept erlaubte eine<br />

Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten<br />

großer und kleiner Etagenund<br />

Maisonettewohnungen ohne<br />

<strong>das</strong> statische System zu verlassen.<br />

Die massive Schottenbauweise mit<br />

variablen Achsbreiten ermöglichte<br />

eine flexible Grundrissgestaltung<br />

auf Grundlage der individuellen<br />

Wohnwünsche der Baugemeinschaft.<br />

Die <strong>sich</strong> nach außen abbildenden<br />

Erkerzimmer in Verlängerung<br />

der Treppenhäuser wurden nach<br />

Bedarf jeweils der linken oder<br />

ist einer von mehr <strong>als</strong> 700 Partnern der Kamapagne „Klima sucht Schutz“,<br />

die <strong>sich</strong> gemeinsam für die Senkung des klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoßes einsetzen.<br />

rechten Wohnung zugeordnet. Die<br />

Außenwände bleiben dabei statisch<br />

unbelastet und werden <strong>als</strong> hochgedämmte<br />

Holzrahmenfertigteile montiert.<br />

Diese Bauweise bietet Vorteile<br />

in mehrfacher Hin<strong>sich</strong>t.<br />

Die vorgefertigten und bereits ab<br />

Werk gedämmten Elemente bilden<br />

eine ökologische Alternative zur<br />

massiven Wand mit Wärmedämmverbundsystem.<br />

Die schnelle Montage<br />

und trockene Beschaffenheit<br />

Die bunt gemixte Baugemeinschaft<br />

aus jungen Familien, Senioren, Paaren<br />

und Singles leben in 16 Wohnungen<br />

Foto: NeuStadtArchitekten<br />

der Elemente sind neben einer<br />

Vielzahl möglicher Fassadenbekleidungen<br />

weitere Vorteile.<br />

Das Gebäude öffnet <strong>sich</strong> Richtung<br />

Westen ins Grüne mit bodentie-<br />

Fotos: Jochen Stüber<br />

Das Besondere: innen massiv gebaut,<br />

aussen hochgedämmte Holzrahmenbauteilen<br />

vor der Fassade<br />

fen, dreifach verglasten Fensteröffnungen<br />

und großzügigen Balkonen.<br />

Diese bilden neben den Senkrechtmarkisen<br />

und im 4. OG waagerechten<br />

Verschattungselementen<br />

den sommerlichen Wärmeschutz.<br />

Die Baugemeinschaft entschied<br />

<strong>sich</strong> für ein BHKW, <strong>das</strong> sogenannte<br />

Zu<strong>haus</strong>ekraftwerk von LichtBlick,<br />

welches <strong>als</strong> Wärmelieferant für<br />

Heizung und Warmwasser dient.<br />

Der Strom wird eingespeist. Die<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

befindet <strong>sich</strong> in zwei<br />

Dachzentralen und versorgt die<br />

Wohnungen mit Grundwärme ohne<br />

Nachheizregister. Zusätzliche kleine<br />

Heizkörper in den Räumen sorgen<br />

für die individuelle Temperaturdifferenzierung.<br />

Passiv<strong>haus</strong><br />

Hier führten wir die Erdbau-Arbeiten aus<br />

Eilendorfer Weg<br />

21614 Buxtehude<br />

✆ 041 61 - 71 61-0<br />

Straßenbau<br />

Kanalbau<br />

Pflasterarbeiten<br />

info@Rischkau.de<br />

www.RISCHKAU.de<br />

Unser Handwerk seit 1889!<br />

Familie Böttcher und Architekten<br />

einen herzlichen Glückwunsch!<br />

... und vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Mecklenburger Str. 223 · Halle 14 · 23568 Lübeck · Tel. (0451) 5 15 86<br />

• Zimmerei<br />

• Holzhäuser<br />

• Dachgeschossausbau<br />

• Dachgauben<br />

• Dachaufstockung<br />

• Innenausbau<br />

Zimmerei Arp GmbH<br />

Nienröden 6 · 24582 Wattenbek<br />

T 0 43 22 - 23 19 · F 0 43 22 - 10 52<br />

info@zimmerei-arp.de<br />

www.zimmerei-arp.de<br />

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