PRIMUS Vorschau Herbst 2013 - WBG
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PSYCHOLOGIE<br />
Wie das Böse in unsere Köpfe kam<br />
Hans Günter Gassen<br />
Mörderisches Erbe<br />
Wie das Böse in unsere Köpfe kam<br />
<strong>2013</strong>. Etwa 224 S. mit ca. 30 s/w- Abb.,<br />
Reg., geb. mit SU<br />
Format: 14,5 x 22,0 cm<br />
€ 24,90 [D]<br />
ISBN 978-3-86312-374-1<br />
WG: 985<br />
September <strong>2013</strong><br />
9 783863 123741<br />
Hans Günter Gassen, geb. 1938,<br />
war Professor für Biochemie an der TU<br />
Darmstadt und Beauftragter für Biotechnologie<br />
des Landes Hessen.<br />
Er ist Gründer der internationalen<br />
Zeitschrift ›Biotechnology Journal‹.<br />
Bei Primus erschienen bisher Das<br />
Gehirn (2008) und Das Vierte Quartal<br />
(2011).<br />
Obwohl wir doch eigentlich aus den Fehlern der Geschichte lernen sollten, sind<br />
kriegerische Auseinandersetzungen immer noch an der Tagesordnung. Und obwohl<br />
wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben, scheinen Gewalt und Mord<br />
nicht vermeidbar zu sein. Doch woran liegt das? Bestimmen etwa die Erfahrungen<br />
prähistorischer Jäger noch heute unser Verhalten? Hat sich seit damals<br />
das Töten als Methode zur Konfliktlösung so in Gene und Gehirne eingeprägt,<br />
dass alle Versuche, unser Verhalten zu ändern, vergeblich sind?<br />
Hans Günter Gassen erklärt, wie derart komplexe Verhaltensmuster als Atavismen<br />
über tausende von Generationen konserviert werden konnten. Und er<br />
zeigt, dass wir zum einen die Erziehung zum Guten nicht vernachlässigen dürfen,<br />
zum anderen aber auch Wehrhaftigkeit gegen jede Form von Gewalt stärken<br />
müssen.<br />
n Wieviel prähistorischer Jäger steckt noch in uns?<br />
n Faszinierendes Thema anschaulich und verständlich aufbereitet<br />
n Erklärt Zusammenhänge zwischen Evolution, Hirnforschung, Physiologie,<br />
Psychologie und Ethik<br />
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