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Amtsblatt KW 45/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Donnerstag,<br />

7. November <strong>2013</strong><br />

Nummer <strong>45</strong> |www.bruchsal.de<br />

INFO<br />

Der Kultur- und Heimatverein <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

präsentiert:<br />

Großer<br />

St.MartinUmzug<br />

11.11.13, 17 Uhr<br />

Seite 2<br />

Gedenken an Zerstörung der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Synagoge vor 75 Jahren<br />

Lesen Sie mehr<br />

auf Seite 3<br />

Seite 5<br />

Vorbereitungen für Heimattage 2015<br />

in <strong>Bruchsal</strong> laufen auf Hochtouren<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Marktplatz<br />

Samstag<br />

23.11. <strong>2013</strong><br />

22 praxisrelevante<br />

Vorträge und Workshops<br />

Albert-Schweitzer-Realschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Seite 6bis 7<br />

Die NAIS Arbeitsgemeinschaft<br />

stellt sich mit Ihren Mitgliedern vor<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Laternenumzug zuEhren<br />

des Heiligen Martin neu gestaltet<br />

Kultur- und Heimatverein <strong>Bruchsal</strong> übernimmt in diesem Jahr Organisation<br />

ÜBERBLICK<br />

Kernstadt Seite 13<br />

Büchenau Seite 19<br />

Heidelsheim Seite 21<br />

Helmsheim Seite 23<br />

Obergrombach Seite 25<br />

Untergrombach Seite 28<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Alle Kinder sind mit ihren Laternen<br />

samt Eltern, Familie, Freundinnen und Freunden<br />

herzlich auf den <strong>Bruchsal</strong>er Rathausplatz eingeladen,<br />

wenn es am Montag, 11. November, um 17 Uhr,<br />

wieder heißt: „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und<br />

Sterne …“<br />

Es wird viel Neues beim diesjährigen Sankt-Martinsumzug<br />

geben, denn in diesem Jahr hat der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Kultur- und Heimatverein <strong>Bruchsal</strong> die Organisation<br />

der Veranstaltung übernommen, wie sein<br />

Sprecher Dirk Fuhrmann jüngst bei einem Pressegespräch<br />

im Rathaus am Marktplatz verkündete.<br />

Den Rittern und Bergfriedräubern, alias den Mitgliedern<br />

des Vereins, die sich der Pflege des heimischen<br />

Brauchtums verschrieben haben, gehe es vor<br />

allem darum, diese alte Tradition möglichst authentisch<br />

wieder aufleben zu lassen und allen Beteiligten<br />

einen schönen geselligen Spätnachmittag zu bieten,<br />

erklärte er und ergänzte, dass für die Authentizität<br />

Vanessa Werner, ihres Zeichens Vereinsmitglied und<br />

Kindergärtnerin, gesorgt habe.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird daher die Legende<br />

vom Heiligen Sankt Martin stehen. Während der<br />

Vereinsvorsitzende Joseph van Vlodrop die Geschichte<br />

vorlesen wird, stellen die Mitglieder die Handlung<br />

szenisch dar. Dafür wird mitten auf dem <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Marktplatz ein Lager für Bettler eingerichtet, Soldatinnen<br />

und Soldaten in Rüstung werden den gallischen<br />

Offizier und sein Pferd begleiten, Jesus, der dem Bettler<br />

im Traum erscheint und Martinsfeuer runden das Bild<br />

ab. Bevor die Zuschauerinnen und Zuschauer das Spiel<br />

verfolgen können, ist jedoch der beliebte Laternenumzug<br />

angesagt.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite2.


2 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Stadtverwaltung<br />

Telefon: (0 72 51) 79-0<br />

Rathäuser<br />

Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />

Dienstag geschlossen,<br />

Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />

Montag 8bis 16 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />

und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />

Verwaltungsstellen<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />

Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />

Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />

Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24<br />

Obergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32<br />

Untergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />

Stadtbibliothek<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />

Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />

Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />

Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />

Touristinformation<br />

Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />

Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />

Mittwoch +Donnerstag +<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />

Samstag 9bis 12 Uhr<br />

Stadtbusbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />

Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51) 79-3 38,<br />

E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />

Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />

Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />

10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />

<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter: www.bruchsal.de<br />

Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />

Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />

Postfach 110752<br />

Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />

Telefon: (0 72 51) 80 60,<br />

E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />

Anzeigen: Jörg Stark,<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Anzeigenberatung: Telefon: (0 72 51)<br />

806-92 22; -92 23 oder -92 24,<br />

E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />

Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH<br />

Um 17 Uhr startet Uwe Ebert als Heiliger Martin<br />

hoch zu Ross vor dem Rathaus und führt den Zug –<br />

gefolgt von der Stadtkapelle –auf der neuen Trasse<br />

vom Marktplatz zum Otto-Oppenheimer-Platz, dann<br />

über den Bürgerpark und durch die Doktor-Karl-Meister-Straße<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt. Entlang<br />

des Zugs werden Flyer mit den Texten der Lieder<br />

verteilt, sodass alle mitsingen können. Nach dem<br />

Spiel, das etwa 20 Minuten dauert, werden die evangelische<br />

Pfarrerin Tanja Dittmar und Diakon Bernhard<br />

Wilhelm kurz zum Thema „Was sagt uns Sankt<br />

Martin heute“ sprechen und jedes Kind erhält eine<br />

kostenlose Sankt Martinsbrezel. „Das Zusammenlegen<br />

des Ausgangs- und des Endpunktes gibt uns die<br />

Möglichkeit, den geselligen Teil optimal zu gestalten“,<br />

erklärt Andrea Ihle, ehrenamtliche Initiatorin<br />

und Organisatorin des Umzugs in seiner neuen Form.<br />

Bis sich der Zug formiert und nach der szenischen<br />

Darstellung können sich die Gäste an Ständen mit<br />

Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch stärken.<br />

Die Stadtverwaltung, der BranchenBund <strong>Bruchsal</strong><br />

und die <strong>Bruchsal</strong>er Tourismus und Marketing GmbH<br />

unterstützen die Veranstaltung.<br />

mcs<br />

Dirk Fuhrmann, der Sprecher des Kultur-und Heimatvereins<br />

<strong>Bruchsal</strong> und Andrea Ihle,ehrenamtliche Initiatorin<br />

und Organisatorin laden alle Kinder herzlich<br />

zum Sankt Martinsumzug am Montag,11. November,<br />

17 Uhr,nach b<strong>Bruchsal</strong> ein. Foto: mcs<br />

Erinnerung an die Zerstörung der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Synagoge vor 75Jahren<br />

Konzert, öffentliches Gedenken, Ausstellungseröffnung und Führungen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Vor75Jahren, in der Pogromnacht vom<br />

9. auf den 10. November 1938, brannten in Deutschland<br />

die Synagogen. Schändung und Verwüstung trafen<br />

auch die jüdischen Gotteshäuser in <strong>Bruchsal</strong> und<br />

Untergrombach. Mit einer zweitägigen Veranstaltungsreihe<br />

erinnert <strong>Bruchsal</strong> an diese Tat und ihre<br />

verheerenden Folgen. Am Samstag, 9. November, findet<br />

um 16 Uhr, inder Lutherkirche ein Konzert mit<br />

Werken jüdischer Komponisten statt. Im Namen der<br />

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Gemeinden in<br />

<strong>Bruchsal</strong> erinnert Pfarrer Achim Schowalter an die Ereignisse<br />

vor 75 Jahren. Der Eintritt ist frei.<br />

Direkt im Anschluss (circa 17.30 Uhr) findet ein öffentliches<br />

Gedenken vor dem ehemaligen Standort<br />

der Synagoge in der Friedrichstraße statt. Vorder Gedächtnistafel<br />

am heutigen Feuerwehrhaus spricht<br />

Gedenkstein Synagoge der jüdischen Gemeinde in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick Worte<br />

des Gedenkens, weitere Beiträge werden geleistet.<br />

Um 19 Uhr wird im Rathaus am Marktplatz die<br />

Ausstellung „Dem Vergessen entrissen“ des Vereins<br />

Jüdisches Leben Kraichgau eröffnet, wobei ein von<br />

der Historikerin Dagmar Hartmann erarbeiteter Vortrag<br />

sowie Bildpräsentationen einen weiten inhaltlichen<br />

Bogen zur Geschichte und Architektur der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Synagoge schlagen. Erstmals öffentlich zu<br />

sehen sind die digitalen Rekonstruktionen, mit denen<br />

der <strong>Bruchsal</strong>er Jürgen Schoner auf der Grundlage des<br />

vorhandenen historischen Bildmaterials das frühere<br />

jüdische Gotteshaus virtuell wieder erstehen lässt.<br />

Am Sonntag, 10. November, inszeniert die Badische<br />

Landesbühne im Rahmen ihrer Reihe Café Europa<br />

die Lesung „Otto Oppenheimer“ (Probenfabrik,<br />

Wilderichstraße 31). Das Schicksal des bekannten<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Heimatdichters, Mäzens und Kunstfreundes<br />

wird auf der Basis historischer Dokumente nachgezeichnet.<br />

Um 12.30 Uhr schließt sich eine Stadtführung<br />

der Friedensinitiative mit Doktor Rüdiger<br />

Czolk auf den Spuren jüdischen Lebens in <strong>Bruchsal</strong><br />

und der Verbrechen des NS-Regimes an. Treffpunkt<br />

ist die Probenfabrik der Landesbühne, die Teilnahme<br />

am Rundgang ist frei.<br />

Im Stadtteil Untergrombach, dessen Synagoge<br />

1938 ebenfalls geschändet wurde, findet um 15 Uhr<br />

ein ortsgeschichtlicher Rundgang statt. Treffpunkt ist<br />

vor der katholischen Kirche. Dietmar Konanz, Vorsitzender<br />

des örtlichen Heimatvereins und seit Jahren<br />

mit jüdischer Geschichte der Region befasst, erinnert<br />

an Untergrombacher Familienschicksale in der Zeit<br />

von Deportation und Verfolgung.<br />

Die Veranstaltungsreihe endet in Untergrombach<br />

am Sonntagabend um 19 Uhr, inder Gustav-Adolf-<br />

Kirche mit geistlicher Abendmusik des Singkreises<br />

der Evangelischen Christusgemeinde Unter- und<br />

Obergrombach sowie Texten zum Erinnern und Gedenken,<br />

vorgetragen von Pfarrerin Andrea Knauber.<br />

Über beide Tage hin schließlich läuft ein gemeinsames<br />

Projekt des Evangelischen Jugendwerkes Bretten<br />

und des Katholischen Jugendbüros <strong>Bruchsal</strong> unter dem<br />

Titel „Wake up –Eine Nacht mit Jugendlichen“. Anmeldungen<br />

sind für Jugendliche möglich unter: kahler-ejwbretten@t-online.de<br />

per E-Mail. tam |Foto: Privat


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

3<br />

3. <strong>Bruchsal</strong>er Bildungsforum<br />

zum „Prinzip Menschlichkeit“<br />

Bildungsforum zielt auf die Vernetzung von Akteuren im Bildungsbereich<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das 3. <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Bildungsforum findet am Samstag,<br />

23. November, von 9 bis<br />

17 Uhr, inder Albert-Schweitzer-<br />

Realschule, in <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Programm: 9 Uhr: Beginn mit<br />

Schulband Phlansh, 9.15 Uhr: Begrüßung<br />

durch Rektor Hans-Jörg<br />

Betz, 9.15 Uhr: Ansprache Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, 9.35 Uhr:<br />

Grußwort von Elisabeth Groß, Direktorin des Staatlichen<br />

Schulamt Karlsruhe, 9.40 Uhr: Eröffnungsvortrag<br />

von Professor Doktor Joachim<br />

Bauer, 11Uhr: Workshop 1. Block,<br />

12.30 Uhr: Mittagspause,<br />

13.30 Uhr: Workshop 2. Block,<br />

15 Uhr: Kaffeepause, 15.25 Uhr:<br />

Jazz und Pop Chor, 15.30 Uhr: Kultusminister<br />

Andreas Stoch spricht<br />

zu bildungspolitischen Themen,<br />

16 Uhr: Podiumsdiskussion,<br />

17 Uhr: Ende. Aktuelles Programm unter: www.bruchsal.de/bildungsforum<br />

im Internet. Anmeldung über die<br />

Homepage oder das Anmeldeformular möglich. BK<br />

Angebotene Workshops:<br />

immer um11und 13.30 Uhr,<br />

je 90 Minuten<br />

1. Helfen statt strafen! Die vier irrtümlichen Ziele<br />

des Kindes. Lösungswege für den Umgang mit<br />

Fehlverhalten; Barbara Bader-Ehrler, Psychotherapie,<br />

Psychologische Beratung, Paar- und Familientherapie,<br />

Mediation (1 –4,6)<br />

2. Gegenseitiges Verständnis als Basis für eine gute<br />

Zusammenarbeit; Georgia Drescher, Dipl.-Psych.,<br />

Management Training Service (1 –5)<br />

3. „Nobody–s perfect“ –Kooperativ erziehen mit<br />

Menschlichkeit und Bauchgefühl; Karina Merten,<br />

Erziehungsberatung <strong>Bruchsal</strong> (1 –4,6)<br />

4. „Elternunterstützung jenseits von Pauken und<br />

Nachhilfe“; Prof. Dr. Werner Sacher, Friedrich-<br />

Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (1 –6)<br />

5. „Die Kindertagesstätte zwischen fordern und<br />

fördern“; Dr. Uta Fuhrmeister und Barbara Juraschko,<br />

Käthe-Kollwitz-Schule (2)<br />

6. „Leben mit Sinn und Verstand –wieviel Ethik<br />

brauchen unsere Kinder?“; Prälat Prof. Dr.<br />

Traugott Schächtele, Evangelische Landeskirche<br />

Baden (1 –4)<br />

7. „Werte schaffen Werte“ –Die Entwicklung von<br />

Unternehmens- und Führungswerten; Juliane<br />

Hahn, Leiterin Personal, Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

eG (5)<br />

Anmeldeformular<br />

Name,Vorname:<br />

Telefon, E-Mail:<br />

Ich besuche den: Eröffnungsvortrag<br />

8. Blindes Vertrauen –Wie gemeinsam Erfolg gelingen<br />

kann, wenn die Ressourcen stark eingeschränkt<br />

sind; Astrid Weidner, Trimentor (1 –6)<br />

9. Meine Familie: Hier darf ich Mensch sein. So<br />

kann Menschlichkeitin der Familie gut gelingen;<br />

Michael Werner Diplom-Sozialpädagoge (FH) und<br />

Stefan Baur Diplom-Sozialpädagoge (FH), Psychologische<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche<br />

des Diakonischen Werkes <strong>Bruchsal</strong> (1 –6)<br />

10. Vertrauen und Kooperation für eine konstruktive<br />

Arbeitsatmosphäre; Alexandra Hörner, Realschullehrerin,<br />

der Albert-Schweitzer-Realschule in<br />

<strong>Bruchsal</strong> (4, 5)<br />

11. „Individuelle Führungskultur orientiert an<br />

Werten und Menschlichkeit – Ansatzpunkte und<br />

Handlungsoptionen“; Dr. Melanie Lais, Abteilungsleiterin<br />

Marketing, Sparkasse Kraichgau (1 –6)<br />

Workshop Nr: Uhrzeit: Workshop Nr: Uhrzeit:<br />

Alternativen:<br />

Workshop Nr: Uhrzeit: Workshop Nr: Uhrzeit:<br />

Falls relevant bitte ausfüllen:<br />

Bewirtung (jeweils fünf Euro,Bezahlung vor Ort)<br />

Paniertes Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat:<br />

Zielgruppen: Der Workshop richtiet<br />

sich insesondere an: 1 = Eltern | 2 =<br />

Erzieher/-innen |3=Grundschulehrer/<br />

-innen |4=Lehrkräfte |5=Führungskräfte<br />

|6=Sonstiges<br />

Ich besuche die: Schlussdisskussion<br />

Gebratene Gnocchi mit Gorgonzola-Soße<br />

Kinderbetreuung für Kinder im Kindergartenalter: Anzahl der Kinder: Alter:<br />

Bitte Anmeldung an folgende Adresse: Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Schul- und Sportamt, Stefanie Bohn,<br />

Kaiserstraße 66, 76646 <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: stefanie.bohn@bruchsal.de<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

in der Nacht vom 9. auf den 10. November<br />

1938 wurden in <strong>Bruchsal</strong> die<br />

Scheiben der jüdischen Synagoge zerschlagen.<br />

Gegen sechs Uhr morgens<br />

ging bei der Feuerwehr die Meldung<br />

ein, dass das jüdische Gotteshaus<br />

brennt. Auch die Synagoge in Untergrombach<br />

wurde geschändet. Heute<br />

gibt es in <strong>Bruchsal</strong> keine Synagoge<br />

und auch keine jüdische Gemeinde<br />

mehr. Mit den Stadtbild prägenden<br />

Bauwerken ist auch ein Stück <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Kultur unwiederbringlich zerstört<br />

worden. Daran erinnert am Samstag,<br />

9. November, ein Konzert in der Lutherkirche,<br />

wo Synagogenmusik zu<br />

hören sein wird, wie sie früher charakteristisch<br />

war. In der Reichspogromnachtnacht<br />

hat sich ein unmenschlicher<br />

Hass aber nicht nur an den Symbolen<br />

jüdischer Religion entladen,<br />

sondern sie war auch gegen unsere jüdischen<br />

Mitbürger/-innen gerichtet.<br />

Die meisten erwachsenen männlichen<br />

Juden unter 60 Jahren wurden nach<br />

Dachau deportiert. Unvergessen ist dabei,<br />

dass Rabbiner Siegfried Grzymisch<br />

seine Gemeindemitglieder freiwillig<br />

begleitete. Er wurde 1944 im Konzentrationslager<br />

in Auschwitz ermordet.<br />

Am Wochenende jährt sich die<br />

Reichspogromnacht nun zum<br />

75. Mal. Verschiede Veranstaltungen<br />

erinnern dabei an unsere Vergangenheit,<br />

richten aber auch den Blick auf<br />

unsere gemeinsame Zukunft.<br />

Setzten Sie durch Ihre Teilnahme<br />

ein Zeichen.<br />

Ihre<br />

CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

AMTSBLATT JETZT ONLINE:<br />

www.bruchsal.de/amtsblatt


4 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NOTFALLDIENSTE<br />

Polizei 110<br />

Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />

bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />

Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />

vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />

Feiertagen<br />

Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />

Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />

22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />

22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />

Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />

Knielinger Allee 101<br />

Zahnärzte<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />

In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />

Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Am Samstag,9.und Sonntag,<br />

10. November:<br />

ZA. Ahmad Baghestani,<br />

Robert-Schumann-Straße 20, Östringen,<br />

Telefon: (0 72 53) 24466<br />

Tierärzte<br />

Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />

Bereitschaftsdienst Apotheken<br />

Freitag,8.November:<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />

Samstag,9.November:<br />

Hof-Apotheke,<br />

Friedrichstraße 7, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag,10. November:<br />

Burg-Apotheke,<br />

Hauptstraße 4,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Obergrombach);<br />

Marien-Apotheke,<br />

Kirchstraße 13, Forst<br />

Montag,11. November:<br />

Michaelsberg-Apotheke,<br />

Weingartener Straße 2,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Untergrombach);<br />

Nikolaus-Apotheke,<br />

Hauptstraße 80,<br />

Ubstadt-Weiher (Weiher)<br />

Dienstag,12. November:<br />

Apotheke St. Barbara,<br />

Sudetenstraße 20, Forst;<br />

Pelikan-Apotheke Heidelsheim,<br />

Brettener Straße 6,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Heidelsheim)<br />

Mittwoch, 13. November:<br />

Punkt-Apotheke,<br />

Franz-Sigel-Straße 83,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Donnerstag,14. November:<br />

Schloss-Apotheke,<br />

Schloßstraße 1, <strong>Bruchsal</strong><br />

Entstördienst<br />

rund um die Uhr<br />

Trinkwasser<br />

(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />

Büchenau (0 72 44) 969-243 (Zweckverband<br />

Wasserversorgung Mittelhardt)<br />

Erdgas<br />

(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />

Strom<br />

(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Zweckverband Abwasserverband Kammerforst<br />

Sitz Karlsdorf-Neuthard<br />

Am Donnerstag, 14. November <strong>2013</strong>, findet um<br />

14 Uhr, imSitzungssaal des Rathauses Karlsdorf der<br />

Mitgliedsgemeinde Karlsdorf-Neuthard die 137. Verbandsversammlung<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Neuwahl des Verbandsvorsitzenden wegen Ablauf<br />

der Amtszeit gemäß §8Absatz 2der Satzung<br />

des Zweckverbandes „Abwasserverband Kammerforst“<br />

2. Neuwahl der Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden<br />

wegen Ablauf der Amtszeit gemäß §8<br />

Absatz 2 der Satzung des Zweckverbands „Abwasserverband<br />

Kammerforst“<br />

3. Beschluss über den Wirtschaftsplan 2014<br />

4. Verbandskläranlage<br />

MITTEILUNGEN DER STADTVERWALTUNG<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ehrliche Finder haben zwischen dem<br />

24. und 30. Oktober, imBürgerbüro einen einzelnen<br />

goldenen Ohrring (Creole), einen i-Pod, ein<br />

Sport- und Freizeitrad der Marke Campus, ein Handy<br />

der Marke Nokia, einen einzelnen Schlüssel, einen<br />

Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln und einen<br />

Beschluss über Vergabe zur Erneuerung Gebläsesteuerung<br />

5. Verbandskläranlage<br />

Beschluss über Vergabe Erneuerung Steuerung<br />

Schlammentwässerung<br />

6. Außenanlagen; RE-Anlage IV Neuthard-Süd;<br />

Sachstandsbericht<br />

7. Beschluss zur Anschaffung einer mobilen Ersatzpumpe<br />

8. Außenanlagen<br />

Umsetzung Regenwasser-Konzeption<br />

Sachstandsbericht über Erneuerung EMSR-Technik<br />

9. Informationen und Fragen zu Verbandsangelegenheiten<br />

Karlsdorf-Neuthard, 31.Oktober <strong>2013</strong><br />

gez. Sven Weigt, Verbandsvorsitzender<br />

Fundsachen warten auf ihre Eigentümer<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Geburten<br />

12.Oktober:<br />

Lilly Malia Schott, Eltern: Janina Ilse Schott geb.<br />

Arnold und Guntram Schott, Hauptstraße 5,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

15.Oktober:<br />

Raphael Rolf Häfner, Eltern: Magdalena Irena<br />

Häfner geb. Walczak und Dirc Oliver Häfner, Tullastraße<br />

33, <strong>Bruchsal</strong><br />

Altersjubilare<br />

8. November:<br />

Richard Danicek, Bismarckstraße 32, 72 Jahre; Ute<br />

Merten, Engelsgasse 9, 72 Jahre; Erika Eberle,<br />

Schwetzinger Straße 25, 71 Jahre; Wolf-Dieter<br />

Barth, Wiesentaler Straße 9, 70 Jahre; Rudi Friedrich<br />

Keller, Zähringerstr 17, 86 Jahre; Hiltrud Käte<br />

Lang, In der Gottesau 2, 76 Jahre; Detlef Karl Günter<br />

Skibbe, Jahnstraße 7, 70 Jahre<br />

9. November:<br />

Hilma Anna Ida Meyer, Karl-Berberich-Straße 1,<br />

88 Jahre; Gertrud Elisabeth Kretzler, Linkenheimer<br />

Weg 10a, 86 Jahre; Ida Gross, Eschenweg 39,<br />

77 Jahre; Erich Ernst Fritz Hans Lobeck, Wendelinusstraße<br />

24, 79 Jahre; Christa Sofie Kneifel, Obere<br />

Mühlstraße 21, 74 Jahre<br />

10.November:<br />

Katharina Buttinger, Linkenheimer Weg 21a,<br />

80 Jahre; Theresia Schell, Speyerer Straße 33,<br />

79 Jahre; Roswitha Margareta Dörr, Adalbert-Stifter-Straße<br />

7, 72 Jahre; Theresia Eißner,Sudetenstraße<br />

13, 84 Jahre; Reinhard Viehweger, Pommernstraße<br />

<strong>45</strong>, 70 Jahre.<br />

Schlüsselbund mit drei Schlüsseln abgegeben. Im<br />

Tierheim wurde für den genannten Zeitraum ein<br />

Hund, Kangal, weiblich, Farbe beige, abgegeben.<br />

Nähere Infos zum Abholen der Fundsachen im<br />

Bürgerbüro unter Telefon: (0 72 51) 79-5 00.<br />

11.November:<br />

Lisa Hehr, Huttenstraße 47, 93 Jahre; Bernhard Etzkorn,<br />

Huttenstraße 43a, 85 Jahre; Maria Berta Köhler,<br />

Asamstraße 40, 76 Jahre; Barbara Liede, Zaisental<br />

16, 70 Jahre; Jörg Gerhard Henke, Friedhofstraße 20,<br />

70 Jahre; Manouchehr Rezayazdi, Kanzelberg 28,<br />

80 Jahre; Inge Hardock, Gondelsheimer Straße 55,<br />

72 Jahre; Irmgard Zirm, Burgstraße 17, 72 Jahre; Johanna<br />

Knebel, Büchenauer Straße 17, 93 Jahre<br />

12.November:<br />

Elsa Berta Pesek, Badstraße 38, 92 Jahre; Lisbeth<br />

Barth, Maximilian-von-Welsch-Straße 8, 81 Jahre;<br />

Rudolf Gattung, Franz-Sigel-Straße 62, 79 Jahre; Gerhard<br />

Schühly, Josef-Kunz-Straße 6, 75 Jahre; Siegfried<br />

Rolf Richard Friedel, Schafgarten 7, 74 Jahre;<br />

Seka Savic, Buchenweg 44, 73 Jahre; Edgar Schmitt,<br />

Wendelinusstraße 11, 73 Jahre<br />

13.November:<br />

Gertrud Martha Seitz, Eschenweg 12, 79 Jahre; Rudolf<br />

Wilhelm Otto Toppel, Stadtgrabenstraße 43,<br />

76 Jahre; Monika Moerke, Silberhölle 34, 75 Jahre;<br />

Brigitte Strobel, Goethestraße 26, 70 Jahre; Ingeborg<br />

Gertrud Gertz, Im Jonas 55, 81 Jahre<br />

14.November:<br />

Renate Petz, Neureuter Weg 12, 71 Jahre; Werner<br />

Paul Knoch, Theodor-Storm-Straße 1, 78 Jahre;<br />

Günter Velte, Brettener Straße 30, 83 Jahre; Maria<br />

Katharina Wolf, Markgrafenstraße 69, 84 Jahre;<br />

Hermann Bender, Jahnstraße 2, 90 Jahre<br />

Trauungen<br />

25. Oktober:<br />

Mandy Gierth und Stan Haase, Schlierkopfweg 5,<br />

<strong>Bruchsal</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

5<br />

30. Oktober:<br />

Katharina Ams und Daniel Geider, Forian-Geyer-<br />

Straße 19, <strong>Bruchsal</strong>; Denies Rehfeld und Michél<br />

Calliebe, Max-Reger-Straße 19, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sterbefälle<br />

22. Oktober:<br />

Richard Josef Bühler, Rathausstraße 3, <strong>Bruchsal</strong><br />

AUS DER STADT BRUCHSAL<br />

26. Oktober:<br />

Emma Olga Lindenfelser geb. Speck, Richard-Strauß-<br />

Straße 9, <strong>Bruchsal</strong><br />

28. Oktober:<br />

Jürgen Josef Epp, Hubertusstraße 73, <strong>Bruchsal</strong>;<br />

Klaus Metzger, Törlesstraße 1, <strong>Bruchsal</strong><br />

29.Oktober:<br />

Konrad Kulzer, Huttenstraße 49, <strong>Bruchsal</strong>; Detlef<br />

Dirksen, Schlittengasse 1, <strong>Bruchsal</strong><br />

Heimattage 2015 in <strong>Bruchsal</strong><br />

Lenkungsausschuss einigte sich auf Themenschwerpunkte für Heimattagejahr<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das Veranstaltungsjahr der Heimattage<br />

mag zwar erst 2015 sein, doch schon jetzt laufen die<br />

Vorbereitungen in der Stadtverwaltung auf Hochtouren.<br />

Um sich über den aktuellen Planungsstand zu<br />

informieren, kamen Vertreter/-innen des Staatsministeriums<br />

Stuttgart und des Regierungspräsidiums<br />

Karlsruhe am 29. Oktober zum ersten Lenkungsgremium<br />

nach <strong>Bruchsal</strong>, wo Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick, die Projektleitung sowie die Geschäftsstelle<br />

Heimattage ihr eigenes Konzept der Baden-Württembergischen<br />

Heimattage vorstellten. In<br />

<strong>Bruchsal</strong> wird es nämlich nicht wie sonst üblich<br />

sechs bis acht thematische Großveranstaltungen,<br />

sondern neun ganze Themenblöcke geben, unter denen<br />

sich Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt<br />

subsumieren.<br />

2015 werden dann zum Beispiel zu dem Thema<br />

„Baden-Württemberg zwischen Geschichte und Zu-<br />

kunft“ von Januar bis Dezember eine Vielzahl von<br />

Events stattfinden, darunter das Spectaculum, das<br />

„UTOPOLIS“-Bürgertheater oder das Baden-Württembergische<br />

Nachtwächter- und Türmer-Treffen. Weitere<br />

dieser Blöcke sind unter anderem „Baden-Württemberg<br />

genießt“ mit dem <strong>Bruchsal</strong>er Spargel-Erlebnis<br />

im Mai, „Baden-Württemberg bewegt“ mit der<br />

Deutschen Meisterschaft im Radsport (U23) im Juni<br />

oder „Baden-Württemberg ausgezeichnet“ mit dem<br />

Deutschen Akkorden-Musikpreis ebenfalls im Juni.<br />

2014 soll dann das große Jahresprogramm stehen<br />

–bis dahin gilt es, alle anstehenden Termine zu koordinieren,<br />

geplante Projektideen vorzubereiten und<br />

zu realisieren, <strong>Bruchsal</strong> bei den Heimattagen 2014 in<br />

Waiblingen zu präsentieren sowie den Arbeitskreis<br />

Heimatpflege in den quartalsmäßigen Sitzungen des<br />

Lenkungsgremiums vom innovativen Konzept der<br />

<strong>Bruchsal</strong> Heimattage weiterhin zu begeistern. He<br />

Neben den Vorbereitungen, rührt <strong>Bruchsal</strong> schon jetzt kräftig die Werbetrommel für die Heimattage 2015 –aktuell auf<br />

der Offerta <strong>2013</strong> oder demnächst im Januar 2014 auf der Urlaubsmesse „Caravan, Motor,Touristik“ in Stuttgart. Foto: CP<br />

ABFALL-INFOS<br />

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />

sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />

geöffnet.<br />

November bis März:<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />

Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>:<br />

Zufahrt über Güterbahnhof<br />

beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />

Untergrombach:<br />

Rötzenweg<br />

Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />

Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />

ist das Material getrennt nach<br />

holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />

anzuliefern.<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />

–Abfallwirtschaft –<br />

SPERRMÜLL<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />

festen Terminen sondern über eine telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter: (0 72 51) 79-5 00<br />

entgegen.<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

beim Sperrmüll<br />

Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />

abgeholt!<br />

Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />

Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />

bereit zu stellen.<br />

Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />

werden getrennt voneinander<br />

abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />

über drei Tage erstrecken<br />

Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />

morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />

Eine Abholung je Abfallgruppe<br />

und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />

Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />

Wochen nach Anmeldung<br />

Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />

Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />

Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />

Brücke in der Friedensstraße gesperrt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Wegen Abriss und Neubau der<br />

Saalbachbrücke in der Friedensstraße bei den<br />

Stadtwerken, muss dort eine Vollsperrung der<br />

Straße eingerichtet werden. Die Sperrung der<br />

Brücke wird ab Montag, 11. November aktiviert<br />

und bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten circa<br />

Ende Juni 2014 erhalten.<br />

Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Behelfsbrücke<br />

hergestellt. Der P<strong>KW</strong> und L<strong>KW</strong> Verkehr<br />

wird jeweils örtlich umgeleitet. Langer<br />

AUS DER<br />

FORSTVERWALTUNG<br />

Die Sprechstunden finden im wöchentlichen<br />

Wechsel statt.<br />

Am ersten und dritten Donnerstag eines<br />

Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,<br />

Telefon: (0 72 51) 51 88, am zweiten und<br />

vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle<br />

Untergrombach, Telefon: (0 72 51) 79-7 23<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr.


6 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Benefizkonzert inder <strong>Bruchsal</strong>er Hofkirche für guten Zweck<br />

Am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr, zeigen die <strong>Bruchsal</strong>er Museums-Drehorgler ihr breites musikalisches Repertoire für „Familie inNot“<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mit einem Benefizkonzert in der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Hofkirche stellen am Sonntag, 10. November,um<br />

16 Uhr, die Museums-Drehorgler ihr Können für einen<br />

guten Zweck unter Beweis. Zugunsten der Aktion<br />

„Familien in Not“ lässt die Gruppe bekannte und weniger<br />

bekannte klassische und kirchenmusikalische<br />

Stücke erklingen. Das Konzert selbst ist kostenfrei,<br />

eine Spende jedoch willkommen. Die Museums-Drehorgel<br />

haben sich in den vergangenen zwei Jahren zu<br />

musikalischen Botschaftern für <strong>Bruchsal</strong> und insbesondere<br />

für den Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum<br />

entwickelt. Zum wiederholten Mal<br />

repräsentierten sie Museum und Stadt <strong>2013</strong> beim internationalen<br />

Drehorgelfestival im tschechischen Li-<br />

berec. Dort entstand auch bei der gemeinsamen Teilnahme<br />

an einem Kirchenkonzert, die Idee einer solchen<br />

Veranstaltung in <strong>Bruchsal</strong> –zumal die Drehorgel<br />

auch in diesem Rahmen, so sind die vier Musiker überzeugt,<br />

ein klangvolles und wirksames Instrument ist.<br />

Entsprechend hat auch Hofkirchenpfarrer Edgar Neidinger<br />

dem Vorschlag erfreut zugestimmt.<br />

tam<br />

Büro derGleichstellungsbeauftragten<br />

Projekt Wiedereinstieg –Erfolgsfaktoren für Frauen<br />

Informationen und Impulse zum beruflichen Wiedereinstieg<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Sie kommen aus einer Familienphase<br />

oder haben Ihre Erwerbstätigkeit aus anderen Gründen<br />

einige Jahre unterbrochen? Sie arbeiten im Moment<br />

weniger als 15 Stunden in der Woche? Sie möchten<br />

wieder in eine berufliche Tätigkeit einsteigen?<br />

Zur Vorbereitung des Wiedereinstiegs in einen Beruf<br />

bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe in<br />

<strong>Bruchsal</strong> am Dienstag, 26. November von 9.30 bis<br />

11.30 Uhr im Haus der Begegnung, Tunnelstraße 27,<br />

eine Gruppenveranstaltung für alle Frauen aus der<br />

Technologieregion an. Sie erhalten nützliche Hinweise<br />

über die relevanten Faktoren für einen erfolgreichen<br />

Wiedereinstieg. Darüber hinaus können Sie alle Fragen<br />

mitbringen, die Sie im Moment zu Ihrer beruflichen<br />

Situation umtreiben. Eine Teilnahme an der Gruppenberatung<br />

schließt bei Bedarf eine Einzelberatung nicht<br />

aus. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist auf zehn<br />

Frauen begrenzt. Es wird ein geringer Kostenbeitrag<br />

von fünf Euro erhoben, der in bar vor Ort zu zahlen ist!<br />

Um Anmeldung unter Telefon: (0 72 51) 79-3 64<br />

oder per E-Mail: inge.ganter@bruchsal.de wird dringend<br />

gebeten. Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.frauundberuf-karlsruhe.de/Aktuelles/Veranstaltungen<br />

im Internet.<br />

IGa<br />

Mach-mit-Büro<br />

Engagement für den guten Zweck<br />

Zwei Geschwister-Kinderwagen für bedürftige Familien gesucht<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Es gibt zahlreiche Gründe,<br />

weshalb Menschen in Notsituationen geraten<br />

und dringend auf Unterstützung angewiesen<br />

sind. Hier greift die gemeinnützige<br />

Initiative „Familien in Not“ der Hofkirche<br />

St. Damian und Hugo <strong>Bruchsal</strong> und bietet<br />

den Betroffenen schnell und unbürokratisch<br />

Hilfe an.<br />

Für eine Flüchtlingsfamilie und eine sozial<br />

bedürftige Familie mit Kleinkindern sucht<br />

die Initiative aktuell zwei „Geschwister-Kinderwagen“,<br />

mit denen zwei Kleinkinder<br />

gleichzeitig befördert werden können.<br />

Wer einen solchen besitzt und bereit ist,<br />

ihn für einen guten Zweck herzugeben, kann<br />

sich mit der Koordinatorin der Initiative „Familien<br />

in Not“, Andrea Ihle, unter Telefon:<br />

(0 72 51) 93 44 54 (Anrufbeantworter) in Verbindung<br />

setzen. Möglich sind auch Geldspenden.<br />

Gei<br />

Keine Sprechstunde<br />

für Ehrenamtliche<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die für Freitag, 8. November, geplante<br />

„Sprechstunde für ehrenamtlich Interessierte“ kann<br />

aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden.<br />

Der nächste Beratungstermin findet voraussichtlich<br />

wieder im Dezember statt. Menschen mit<br />

freier Zeit auf der Suche nach einem ehrenamtlichen<br />

Job, können sich bis dahin auch online umschauen.<br />

Unter: www.machmit-bruchsal.de finden sie zahlreiche<br />

gemeinnützige Projekte, die auf der Suche nach<br />

ehrenamtlicher Unterstützung sind.<br />

Weitere Informationen sind beim städtischen<br />

Machmit-Büro erhältlich: Alexandra Geider, Telefon:<br />

(0 72 51) 79-3 73 oder unter: machmitbuero@<br />

bruchsal.de per E-Mail.<br />

Gei<br />

NAIS–NeuesAlterninder Stadt<br />

Die NAIS Arbeitsgemeinschaft Ernährung, Bewegung und<br />

Entspannung stellt sich mit ihren einzelnen Mitgliedern vor<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Heute ist es der Verein für Sport und<br />

Gesundheit (VSG), der sein 60-jähriges Bestehen in<br />

diesem Jahr feiert (siehe Bericht VSG).<br />

Die NAIS AG 1möchte durch verschiedene Aktivitäten<br />

die Menschen überzeugen, dass gesunde Ernährung,<br />

Sport und auch Relaxen von großer Bedeutung<br />

für die Gesundheit sind, besonders in der hektischen<br />

Zeit, in der wir heute leben. Jeder Vertreter der<br />

Arbeitsgemeinschaft bringt sich mit seinen vorhandenen<br />

Ressourcen ein, so konnten schon viele schöne<br />

erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt werden.<br />

Der Prozess Neues Altern in der Stadt (NAIS) wurde<br />

im Jahr 2005 begonnen und wird von der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Ansprechpartner Volker Falkenstein) in<br />

Kooperation mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern, Institutionen, Vereinen et cetera<br />

geleitet. Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> sieht es als ihre Aufgabe,<br />

die Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern bedarfsgerecht für alle Generationen zu<br />

gestalten.<br />

Wenn Sie Interesse an den Aktionen beziehungsweise<br />

auch an einer Mitarbeit in der NAIS AG 1<br />

haben melden Sie sich bei: Helga Jannakos, Silberhölle<br />

47, <strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51) 93 42 82.<br />

Verein für Sport und Gesundheit e.V.<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Der VSG<strong>Bruchsal</strong> wirkt seit Anbeginn inder NAIS<br />

AG 1mit. Erwird durch Birgit Streit seit gut drei<br />

Jahren aktiv vertreten. Der VSG wurde vor genau 60<br />

Jahren als „Verein für Versehrtensport“ gegründet.<br />

Er hat sich von Anfang an dem Gesundheits- und<br />

Rehabilitationssport verschrieben. Auch ist er Mitglied<br />

im Badischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband<br />

und im Badischen Sportbund.<br />

Die Übungsleiter sind staatlich geprüft und für den


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

7<br />

Reha-Sport qualifiziert. Der Verein lässt künftige<br />

Übungsleiter über den Badischen-Behinderten-<br />

Sportverband ausbilden. Die Teilnehmer aller<br />

Sportgruppen werden sportärztlich betreut. Beim<br />

Training der Herzsportgruppen ist immer ein Arzt<br />

anwesend.<br />

Neben dem umfangreichen Sportangebot, das<br />

auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

geeignet ist, gibt es eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten<br />

wie Wandern, Tagesausflüge, einen regelmäßig<br />

stattfindenden Stammtisch mit anschließendem<br />

Singen, einen generationsübergreifenden Kegelspaß,<br />

Aquajogging im Baggersee und vieles mehr. Gäste<br />

sind immer herzlich willkommen.<br />

Plätzchen backen mit Kindern im Haus der Begegnung,<br />

mit dem Kindergarten in Sankt Paul oder mit<br />

Bewohnern eines Seniorenheims machen den VSG-<br />

Mitgliedern genau so viel Spaß wie das Zusammenbauen<br />

von Igelhäuschen mit Kindern im Haus der<br />

Begegnung oder das Pressen von Bio-Äpfeln.<br />

Der Verein kooperiert innerhalb des Sportprogramms<br />

„Pfiff“ des Badischen Sportbundes mit der<br />

Pestalozzischule und dem Kindergarten St. Elisabeth.<br />

Mit einem speziellen Sportprogramm wird die Selbstregulation<br />

von Kindern gefördert. Des Weiteren wird<br />

“Sport nach Krebs“ angeboten, was durch eine Kooperation<br />

mit dem Darmzentrum der Fürst-Stirum-<br />

Klinik untermauert wird. Seit geraumer Zeit wird<br />

auch für muslimische Frauen eine reine Frauengymnastik<br />

im HDB angeboten. Seit einigen Jahren ist der<br />

VSG auch im Internet vertreten unter: www.vsgbruchsal.de<br />

informiert der Verein immer aktuell über<br />

das gesamte Sport- und Freizeitangebot. Jannakos-Streit<br />

Ernährung, Bewegung und Entspannung stellt sich mit Ihren einzelnen engagierten Mitgliedern vor. Hinten von links:<br />

Klaus Landes,Günther Schindler,Christiane Streitz, Hendrik Kugler.Bildmitte von links: Gabriele Reinhardt, Birgit Streit,<br />

Klaus Menke. Vorne von links: Karin Fink, Helga Jannakos,Renate Mohr (nicht auf dem Foto: Prof.Dr. Heinrich Wittlinger,<br />

Stefan Frommberger,Dr. Siegbert Müller,Renate Pabst).<br />

Foto: fa<br />

Stadtbibliothek<br />

Bundesweiten Vorlesetag in <strong>Bruchsal</strong> zum Thema Piraten<br />

Am Freitag, 15. November, 16 Uhr bis 18 Uhr, findet der Vorlesetag inder Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> statt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Deutschlands größtes<br />

Vorlesefest, initiiert von DIE ZEIT,<br />

Stiftung Lesen und Deutsche Bahn,<br />

will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen<br />

für das Lesen setzen und Freude<br />

am Lesen wecken. So sollen langfristig<br />

Lesekompetenz gefördert und<br />

Bildungschancen eröffnet werden.<br />

Im vergangenen Jahr fanden zum<br />

bundesweiten Vorlesetag in ganz<br />

Deutschland mehr als 12 000 Vorleseaktionen<br />

statt, zum Teil mit prominenten<br />

Persönlichkeiten. In der<br />

Stadtbibliothek wird es am Freitag,<br />

15. November, zuunserer gewohnten<br />

Vorlesestunde um 16 Uhr, mehrere<br />

Stationen zum Thema Piraten geben:<br />

Piratengeschichten zum Vorlesen<br />

(EG)<br />

Bilderbuchkino „Leon Pirat“ (im<br />

Bibliothekskeller) –beides für Kids<br />

ab vier Jahren<br />

Augenklappen-Basteln (OG Zeitungsbereich)<br />

Mal-Aktion: große Piratenschiffe<br />

aus Karton sollen bunt werden<br />

(OG Lesesaal) –Basteln und Malen<br />

dürfen Kids ab dem Grundschulalter<br />

aufwärts.<br />

Wer sich nicht schnell gruselt,<br />

darf ab circa 17 Uhr in den Bibliothekskeller<br />

kommen. Dort wird<br />

im Dunkeln – nur mit Taschenlampen<br />

–vorgelesen.<br />

Die Aktionen enden mit normaler<br />

Schließzeit um 18 Uhr. Da unsere<br />

ehrenamtlichen Vorlesepaten diesen<br />

Nachmittag gestalten, kostet es<br />

keinen Eintritt. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf viele kleine<br />

und große Gäste –wer möchte, darf<br />

als Pirat verkleidet kommen! Els<br />

Volkshochschule<br />

Auszug aus dem aktuellen Programm der Volkshochschule<br />

10022 Zeitreise ins Barock -Kostümierungsevent<br />

im RastatterSchloss – am Sonntag, 17. November,<br />

Treffpunkt: 15.35 Uhr, Bahnhofshalle <strong>Bruchsal</strong> am<br />

Fahrkartenautomat, Rückkehr: circa 21.10 Uhr<br />

30218 Selbstbehauptung und Selbstverteidigung<br />

für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren –<br />

am Samstag, 9. November, 10bis 14 Uhr, Bürgerzentrum.<br />

30123 Ayurvedische Fuß- und Unterschenkelmassage<br />

–am Samstag, 9. November, 14.30 bis<br />

16.30 Uhr, Bürgerzentrum. Unsere Füße tragen uns<br />

unermüdlich jeden Tag durchs Leben. Darum<br />

nehmen wir uns heute Zeit dafür, diese mit einer<br />

ausgiebigen Massage zu verwöhnen. Sie erlernen<br />

die Technik ganz einfach, während Sie sie an sich<br />

selbst oder Ihrem Gegenüber ausführen.<br />

30722 Selbstgemachte Pasta – am Sonntag,<br />

10. November, 10bis 14 Uhr, Konrad-Adenauer-<br />

Schule. In diesem Kurs stellen wir original italienische<br />

Pasta selbst her und bereiten dazu original<br />

italienische Soßen.<br />

30721 Peruanische Küche – am Freitag, 15. November,<br />

18bis 22 Uhr, Stirumschule. Wir begeben<br />

uns auf eine kulinarische Reise durch das große<br />

Peru und bereiten gemeinsam typische und novoandine<br />

Vorspeisen und Hauptgerichte zu.<br />

30128 Japanisches Heilströmen – am Samstag,<br />

16. November,11bis 14 Uhr,Bürgerzentrum. Die<br />

Ursache für viele Beschwerden liegt in der Blockade<br />

körpereigener Energieströme. Durch das<br />

Berühren spezifischer Körperpunkte können wir<br />

unseren Energiefluss wieder harmonisieren. Mit<br />

einfachen Übungen können wir Stress und emotionale<br />

Beschwerden lindern, das Wohlbefinden<br />

erhöhen und zu Energie und Lebensfreude gelangen.<br />

30403 Dynamisches Beckenbodentraining nach<br />

der Franklin-Methode - am Samstag, 16. November,<br />

15 bis 18 Uhr, Bürgerzentrum. Die äußerst<br />

wirksamen und originellen Übungen der Franklin-<br />

Methode stärken sowohl die Muskeln, wie auch<br />

das Bindegewebe und die Organe.<br />

30407 Dorn Selbsthilfeübungen für Füße, Rücken<br />

und Gelenke –am Sonntag, 17. November, 10bis<br />

16 Uhr, Bürgerzentrum. Die Selbsthilfeübungen der<br />

Dorn-Methode wirken den ständigen Fehlhaltungen<br />

entgegen, die jeder häufig am Tage einnimmt. Mit<br />

diesen regelmäßig durchgeführten Übungen werden<br />

leichte Verschiebungen immer wieder korrigiert. Im<br />

Laufe der Zeit entwickelt sich so ein sehr stabiler,<br />

starker und belastungsfähiger Bewegungsapparat.<br />

VHS-INFO<br />

Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />

der VHS <strong>Bruchsal</strong>. Weitere Kurse finden Sie in dem Veranstaltungsplan<br />

oder bei der VHS-Geschäftsstelle, Am<br />

Alten Schloss 2 (Bürgerzentrum), Telefon: (0 72 51)<br />

79-3 04, -3 05, -3 21 oder unter: www.vhs-bruchsal.de.


8 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

FAMILIENFREUNDLICHES<br />

BRUCHSAL<br />

Hausder Begegnung<br />

Schlaf,Kindlein, schlaf…<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das Thema „Schlafen“ beschäftigt alle<br />

Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes. Viele Babys<br />

brauchen etwas länger, umsich an ihre Umwelt anzupassen,<br />

sie weinen viel, brauchen lange um einzuschlafen<br />

oder sie schlafen viel zu kurz.<br />

Gute Ratschläge von Familie und Freunden verunsichern<br />

oft mehr als dass sie helfen und schon wenige<br />

Wochen nach der Geburt sind viele Eltern total erschöpft<br />

und sehnen sich selbst nach Schlaf.<br />

Im Schlafseminar am Dienstag, 19. November, 9.30<br />

bis 11 Uhr, Familienzentrum, Tunnelstraße 27 in<br />

<strong>Bruchsal</strong> wird in kleiner Runde und lockerer Atmosphäre<br />

das Thema aufgegriffen. Neben neuesten Erkenntnissen<br />

der Schlafforschung und Wissenswertes<br />

rund ums Schlafen, werden Sie gemeinsam mit Referentin<br />

Eva Vetter besprechen, wie man die aktuelle<br />

Situation verbessern kann. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

zwölf Euro. Bitte melden Sie sich an bei Eva Vetter<br />

unter: pekip-bruchsal@t-online.de per E-Mail oder<br />

Telefon: (0 72 51) 93 07 42.<br />

Geschwister –sie lieben und sie streiten sich<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Kennen Sie das: Lautstarkes Gezanke<br />

auf den Rücksitzen, körperliche Auseinandersetzungen<br />

und Geschrei, das Gefühl gar nicht mehr<br />

durchzudringen? Doch was sollen Sie als Eltern<br />

tun? Sich einmischen, Partei ergreifen, Streit<br />

schlichten? Der Umgang der Geschwister untereinander<br />

und wie Sie als Eltern damit umgehen können,<br />

wird der Inhalt des Abendvortrags sein. Neben<br />

nützlichen Tipps sollen vor allem alltagstaugliche<br />

Lösungen gesucht werden.<br />

Am Freitag, 22. November, findet dieser Vortrag von<br />

19 bis 22 Uhr, imFamilienzentrum statt. Er kostet<br />

sechs Euro Teilnahmegebühr.<br />

Internationales Mutter-Kind-Cafe<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Junge Mütter jeglicher Nationalität<br />

haben viel gemeinsam. Das neue Muki-Cafe lädt<br />

dazu ein, dass Frauen sich mit ihren Kindern besser<br />

kennenlernen, Interessantes von Ihrer Heimat<br />

austauschen und gleichzeitig die deutsche Sprache<br />

üben.<br />

Zum internationalen Mutter-Kind-Treffen sind alle<br />

interessierten Frauen aus <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />

am Donnerstag, 14. November, ab 9.30 Uhr, im<br />

Familienzentrum, Haus der Begegnung, Tunnelstraße<br />

27, herzlich eingeladen.<br />

Geschichten in der Märchenjurte<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Am Sonntag, 17. November können Sie<br />

Geschichten und Märchen in einer ganz besonderen<br />

Atmosphäre erleben. Ab 14 Uhr wird bereits zum<br />

dritten Mal die Märchenjurte im Hof des Familienzentrum,<br />

Tunnelstraße 27, <strong>Bruchsal</strong>, für große und<br />

kleine Zuhörerinnen und Zuhörer aufgebaut. Der<br />

Märchenerzähler Martin Rauch erzählt in badischer<br />

Mundart und ist überregional bekannt. Viele konnten<br />

ihn bereits an der Schlossweihnacht beim flackernden<br />

Feuerschein erleben. Karola Lüders ist<br />

ebenfalls eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin.<br />

Gemeinsam werden sie uns in Welten führen, in<br />

der Füchse Smoking tragen, oder eitle Mäuseväter ihr<br />

Unwesen treiben. Erzählt wird von 14 bis 17 Uhr, jeweils<br />

zur vollen Stunde wird die Jurte für neue Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer geöffnet. Alt und Jung sind<br />

herzlich eingeladen, in die Welt der Phantasie einzutauchen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Texte: Banghard<br />

Weitere Informationen und Anmelden können Sie<br />

sich per Telefon: (0 72 51) 79 78 78 oder unter:<br />

familienzentrum-hdb@bruchsal.de per E-Mail.<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Justus-Knecht-Gymnasium<br />

Schulkonzert mit Aufführung<br />

In Erinnerung an die Wunderkindreise Mozarts im<br />

Jahre 1763, in deren Rahmen auch ein Aufenthalt in<br />

<strong>Bruchsal</strong> belegt ist, gab es dieses Jahr bereits eine<br />

ganze Reihe von Veranstaltungen. Mit Mozarts mythenumranktem<br />

letztem Werk, dem Requiem d-Moll<br />

(KV 626) aus dem Todesjahr 1791, klingt nun die<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Veranstaltungsreihe aus. Die Aufführung<br />

des Requiems beginnt am Sonntag, 10. November,<br />

um 18 Uhr, inder Antoniuskirche <strong>Bruchsal</strong>. Es musizieren<br />

Daniela Köhler (Sopran), Birgit Benson (Alt),<br />

Patrick Siegrist (Tenor), Hans-Josef Overmann (Bass)<br />

sowie Chor und Orchester des Justus-Knecht-Gymnasiums<br />

<strong>Bruchsal</strong> unter der Leitung von Patrick Wippel.<br />

Karten zum Preis von zwölf Euro gibt es an der<br />

Abendkasse (Schüler haben freien Eintritt). JKG<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

Gezielte Vorbereitung auf die erste GFS –Siebtklässler im<br />

Multimedia-Raum des SBGs.<br />

Foto: Welz<br />

Nachhaltiges Methodentraining<br />

Werhat noch nicht davon gehört: GFS (= gleichwertige<br />

Feststellung einer Schülerleistung)? In vielen Familien<br />

wird diese Abkürzung scherzhaft mit „ganze<br />

Familie schafft“ übersetzt, da bei Vorbereitung des<br />

Referats beziehungsweise der Präsentation nicht selten<br />

alle Familienmitglieder miteinbezogen werden.<br />

Ab Klasse 7sind alle Schüler/-innen verpflichtet pro<br />

Schuljahr eine GFS in einem Fach ihrer Wahl zu halten.<br />

Die Wahl erfolgt nach Rücksprache mit den jeweiligen<br />

Fachlehrern/-innen, die Note der GFS wird<br />

wie eine Klassenarbeit in diesem Fach gewertet.<br />

Ziel ist, die Schüler/-innen kontinuierlich auf die<br />

Präsentationsprüfung im Abitur vorzubereiten. Dabei<br />

werden die Anforderungen je Klassenstufe gesteigert.<br />

Die Schüler/-innen sollen jedoch ihre GFS selbständig<br />

erarbeiten, der Fachlehrer/-in steht beratend zur<br />

Seite. Eine Hilfe ist sicherlich, wenn die Schüler/<br />

-innen die „Generalprobe“ seiner GFS vor Familie<br />

oder Freunden/-innen halten kann, jedoch ein Familienprojekt<br />

soll daraus definitiv nicht werden.<br />

Das Schönborn-Gymnasium hat deshalb die GFS-<br />

Tage für Siebtklässler fest im Schulcurriculum verankert.<br />

Jedes Jahr im Oktober werden die Schüler/<br />

-innen in vier Doppelstundenblöcken mit den<br />

grundlegenden Techniken zur Erstellung einer Präsentation<br />

vertraut gemacht. Dazu legen sich alle<br />

Schüler/-innen einen Methodenordner an, in dem<br />

sie Merkblätter und Informationen zu den vier Themenblöcken<br />

–Recherche, Freies Sprechen, Handout<br />

und Visualisierung – aufbewahren. „Gut war, dass<br />

mich jemand beim Vortrag mal genau beobachtet<br />

hat. Ich glaube, jetzt bin ich nicht mehr so aufgeregt,<br />

wenn ich vor der ganzen Klasse stehe“, meint Nathalie.<br />

„Beim Suchen im Internet gehe ich jetzt anders<br />

vor und vergesse nicht mehr, meine Quellen genau<br />

anzugeben“, ergänzt Daniel.<br />

Aufgrund der positiven Erfahrungen führt das Schönborn-Gymnasium<br />

nach den Herbstferien erstmals<br />

auch für alle Zehnklässler/-innen einen Auffrischungskurs<br />

mit dem Titel „Fit für die Oberstufe“<br />

durch, in dem die vier Themen vertieft und erweitert<br />

werden: Recherchieren/Umgang mit Quellen, Präsentieren,<br />

Visualisieren/Impress und schriftliche Ausarbeitung.<br />

Damit erhalten die Oberstufenschüler/<br />

-innen bereits eine Einführung ins wissenschaftliche<br />

Arbeiten, die ihnen auch später im Studium immer<br />

wieder zugute kommen wird.<br />

Welz<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Unbekanntes Pulver löst Umwelteinsatz aus<br />

Am 1. November, um11.24 Uhr, wurde die Feuerwehr<br />

<strong>Bruchsal</strong> mit der Abteilung Heidelsheim zu<br />

einer unbekannten Lage in den Lorenzrein in Heidelsheim<br />

gerufen. Dort hatte eine Passantin, die mit<br />

ihrem Hund unterwegs war, in einem Entwässerungsgraben<br />

ein weiß-bläuliches Pulver entdeckt,<br />

dass auf dem Böschungsbereich lag und auf der Wasseroberfläche<br />

schwamm.<br />

Die eingetroffene Feuerwehr aus Heidelsheim, sperrte<br />

sofort mit etwas Holz den weiteren Ablauf des Entwässerungsgrabens<br />

und zog zur weiteren Unterstützung<br />

und Abklärung die Umwelt- und Strahlenschutzgruppe<br />

der Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> und Joachim<br />

Sutter vom Amt für Umwelt und Arbeitsschutz hinzu.<br />

Mit den weiteren Kräften und Material wurde der<br />

Wasserfluss mit einem Dichtkissen im Bereich einer<br />

kleinen Brücke vollständig abgedichtet. Da die Messmöglichkeiten<br />

der Umwelt- und Strahlenschutzgruppe<br />

kein eindeutiges Ergebnis über den Stoff lieferten,<br />

wurde nach Rücksprache mit der Rettungsleitstelle<br />

und einem Fachberater Chemie der Berufsfeuerwehr<br />

Mannheim, eine Probe des Pulvers zur weiteren<br />

Abklärung in das Labor in Mannheim gefahren.<br />

Währenddessen wurde der Stoff vorsichtig von der<br />

Feuerwehr abgeschöpft und in einem sicheren Behältnis<br />

zwischen gelagert.<br />

Nach der genauen Analyse bei der Berufsfeuerwehr<br />

Mannheim, diese dauerte um alle Eventualitäten auszuschließen<br />

alleine eine Stunde, konnte schließlich<br />

eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeschlossen<br />

werden. Somit konnte die Feuerwehr bedenkenlos<br />

den Bereich mit Wasser reinigen und das Pulver wegspülen.<br />

Wie, oder durch was dieses Pulver dorthin<br />

kam ist weiter unklar.<br />

Die Feuerwehr war unter der Leitung vom stellvertretenden<br />

Feuerwehrkommandanten Holger Kling mit<br />

der Unterstützung von Abteilungskommandant Andreas<br />

Kroll und dem Leiter der Umwelt- und Strahlenschutzgruppe<br />

Martin Schleicher, mit fünf Fahrzeugen<br />

bis kurz nach 16 Uhr im Einsatz. Die Polizei<br />

war mit einer Streifenwagenbesatzung vor Ort. tcz<br />

Der Stoff wurde vorsichtig von der Feuerwehr abgeschöpft<br />

und in einem sicheren Behältnis zwischengelagert. Foto: tcz<br />

FÜR SENIOREN<br />

Nikolausfahrt der Stadt <strong>Bruchsal</strong> in die Pfalz<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die diesjährige Nikolausfahrt am Montag,<br />

9. Dezember, führt über die Autobahn nach<br />

Monsheim bei Worms. Hier werden Sie im Gasthaus<br />

Dunzweiler zum Mittagessen vom Buffet erwartet. Es<br />

gibt verschiedene Suppen, Hauptspeisen mit Beilagen<br />

und Desserts. Nach dem Mittagessen sorgt ein<br />

Musiker für Unterhaltung.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

9<br />

Bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag kommt dann<br />

Besuch vom Nikolaus, der für alle Reisegäste eine<br />

kleine Überraschung bereit hält.<br />

Der Preis pro Person beträgt 32 Euro (Fahrt inklusive<br />

Mittagessen vom Buffet und Musik)<br />

Abfahrt ist um 10.30 Uhr am Busbahnhof, 10.40 Uhr<br />

bei der Haltestelle Dworschak (Josef-Heid-Straße).<br />

Die Ankunft in <strong>Bruchsal</strong> ist gegen 18 Uhr geplant.<br />

Anmeldungen nimmt Frau Feldmann vom Amt für<br />

Familie und Soziales, Rathaus am Luisenpark gerne<br />

unter Telefon: (0 72 51) 79-3 52 entgegen, persönlich<br />

am Freitag, 22. November, 14bis 16 Uhr, und am<br />

Mittwoch, 4. Dezember, 9bis 12 Uhr, inder Seniorenbegegnungsstätte<br />

im Rathaus am Otto –<br />

Oppenheimer Platz 5.<br />

fa<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Samstag,9.November:<br />

bleibt die Begegnungsstätte geschlossen<br />

Dienstag,12. November,14.30 Uhr:<br />

Skat, mit Rolf Freitag<br />

Dienstag,12. November,17.30 Uhr:<br />

Sitzung Seniorenrat Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Dienstag,12. November,18.<strong>45</strong> Uhr:<br />

Treffen AG –Senioren<br />

Mittwoch, 13. November,9Uhr:<br />

Internet-Treff,Senioren entdecken das Internet,<br />

mit Dieter Müller<br />

Donnerstag,14. November,9.30 Uhr:<br />

Frauen –Gesprächskreis mit Hedi Keydel<br />

Donnerstag,14. November,15Uhr:<br />

DRK –Seniorengymnastik mit Gisela Siedenburg-<br />

Amann<br />

Donnerstag,14. November,17Uhr:<br />

DRK –Seniorentanzen mit Gisela Siedenburg-<br />

Amann im Gymnastikraum der Stirumschule <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Schwimmbadstraße 2a<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten:<br />

(0 72 51) 7248482(sonst Anrufbeantworter).<br />

Monatsprogramm unter: www.neues-altern.de im Internet.<br />

Begegnungsstätte im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Freitag<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

Boulevardkomödie „Die Kaktusblüte“<br />

Ab Donnerstag, 14. November, zeigt die Badische<br />

Landesbühne, im Großen Haus des Stadttheaters<br />

<strong>Bruchsal</strong> mit Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédys „Die<br />

Kaktusblüte“ eine der erfolgreichsten Boulevardkomödien<br />

der letzten Jahrzehnte. Im Mittelpunkt steht<br />

der Zahnarzt Julien Desforges. Er liebt die Frauen und<br />

die Frauen lieben ihn. Um zu verhindern, dass eine der<br />

vielen Damen auf eine feste Beziehung hofft, gibt er<br />

vor, verheiratet und Vater von drei Kindern zu sein. So<br />

beginnt es auch mit Antonia, nur mit dem kleinen Unterschied,<br />

dass sich die beiden ineinander verlieben<br />

und heiraten möchten. Jedoch will Antonia nicht der<br />

Grund für eine Scheidung zwischen Julien und seiner<br />

angeblichen Ehefrau sein. Zwar versichert der Zahnarzt,<br />

dass die Ehe am Ende sei, doch Antonia besteht<br />

darauf, seine Frau kennen zu lernen. Um nicht als Lügner<br />

entlarvt zu werden, bittet Julien seine Sprechstundenhilfe<br />

Stephanie, für einen Abend die Ehefrau zu<br />

spielen. Doch damit beginnt das Chaos erst richtig …<br />

Seit 1950 arbeiten die beiden französischen Autoren Pierre<br />

Barillet und Jean-Pierre Grédy zusammen und<br />

schließen mit ihren humorvollen Beschreibungen der<br />

Gesellschaft an das Vorbild der klassischen französischen<br />

Komödie an. Nach der Premiere in Paris und<br />

1234 Vorstellungen am Broadway wurde „Die Kaktusblüte“<br />

schnell zu einem Klassiker der Verwechslungskomödie,<br />

die nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Ingrid<br />

Bergman und Walter Matthau Kultstatus erreichte.<br />

Inszenierung: Jürgen Lingmann, Ausstattung: Ines<br />

Unser, Mit: Cornelia Heilmann, Evelyn Nagel, Juliane<br />

Schwabe; Philip Badi Blom, Stefan Holm, Philipp<br />

Dürschmied<br />

Premiere: Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr,<br />

im Stadttheater <strong>Bruchsal</strong>, Großes Haus. Weitere<br />

Vorstellungen: Sonntag, 17. November, 19.30 Uhr;<br />

Freitag, 13., Samstag, 14. und Dienstag, 31. Dezember,jeweils<br />

19.30 Uhr und am Sonntag, 15. Dezember,<br />

15Uhr.<br />

Vorverkauf: Badische Landesbühne E-Mail: ticket@<br />

dieblb.de oder Telefon: (0 72 51) 72723.<br />

BLB<br />

Premiere von „Das Bildnis des Dorian Gray“<br />

Am Samstag, 16. November, zeigt die Badische Landesbühne,<br />

um 19.30 Uhr, imHexagon des Stadttheaters<br />

<strong>Bruchsal</strong> die Premiere von Oscar Wildes beliebtem<br />

und einzigem Roman „Das Bildnis des Dorian<br />

Gray“ in einer eigenen Bühnenfassung von Carsten<br />

Ramm. Der Maler Basil hat sein Meisterwerk geschaffen:<br />

„Das Bildnis des Dorian Gray“ ist von solcher<br />

Perfektion, dass ihm nur sein Modell selber das Wasser<br />

reichen kann. Basil ist fasziniert von Dorians unschuldigem<br />

und noblem Wesen, das seiner Kunst zu<br />

ihrem Höhepunkt verholfen hat. Dorian aber fühlt<br />

sich zu Lord Henry hingezogen, einem Müßiggänger<br />

und Bohemien der schlimmsten Sorte. Lord Henry<br />

beurteilt eine Sache nur nach ihrem Aussehen, nicht<br />

nach ihrem inneren Wert. Seine zugleich brillanten<br />

und paradoxen Äußerungen fallen beim beeinflussbaren<br />

Dorian Gray auf fruchtbaren Boden. Plötzlich<br />

wird sich Dorian seines makellosen Äußeren bewusst<br />

und damit auch der Möglichkeit, es zu verlieren. Im<br />

Moment größter Verzweiflung wünscht er sich, dass<br />

an seiner Stelle sein Bildnis altert. Sein Wunsch wird<br />

wahr –doch der Preis dafür ist hoch …<br />

Oscar Wilde, das enfant terrible in London des ausgehenden<br />

19. Jahrhunderts, schuf mit „Das Bildnis des<br />

Dorian Gray“ eine faszinierende Geschichte über einen<br />

Jugend- und Schönheitswahn, der ins Verderben<br />

führt. In Zeiten, in denen virtuelle Parallelwelten<br />

und Doppelgänger durch einige Mouse-Clicks erschaffen<br />

werden können, ist sie aktueller denn je.<br />

Wildes 1890 entwickelte Fiktion besitzt in unserer<br />

Gegenwart eine von ihm ungeahnte Brisanz, da sich<br />

die Realität ihr stetig annähert.<br />

Inszenierung: Carsten Ramm; Bühnenbild: Tilo<br />

Schwarz; Kostüme: Kerstin Oelker; Musik: Hennes<br />

Holz; Mit: Kathrin Berg, Matthias Hinz, Mehdi<br />

Moinzadeh, Andreas Krüger, Ole Xylander<br />

Premiere: Samstag, 16. November, 19.30 Uhr, im-<br />

Stadttheater, Hexagon<br />

Weitere Vorstellungen: Samstag, 23. November;<br />

Sonntag, 1., Sonntag, 8. und Donnerstag, 19. Dezember;<br />

Samstag, 11., Sonntag, 12. Sonntag, 19. Januar<br />

2014; Freitag, 21., Samstag, 22., Donnerstag,<br />

27., Freitag, 28. Februar 2014; Donnerstag, 6., Freitag,<br />

7., Samstag, 8. und Freitag, 14. März 2014.<br />

Vorverkauf: Badische Landesbühne E-Mail: ticket@<br />

dieblb.de oder Telefon: (0 72 51) 72723. BLB<br />

Premiere von „Das Bildnis des Dorian Gray.“ Foto: Sonja Ramm<br />

Reihe „20plus“ bietet Workshop an<br />

Am Samstag, 9. November, bietet die Badische Landesbühne<br />

im Rahmen der Reihe „20plus“ einen<br />

Workshop zum Thema „Stimme und Sprache“ an.<br />

Von 10bis 16 Uhr erhalten hier alle interessierten<br />

Erwachsenen die Möglichkeit, unter professioneller<br />

Anleitung durch die leitende Theaterpädagogin aktiv<br />

mit einem Instrument zu arbeiten, welches bereits in<br />

die Wiege gelegt wird.<br />

Die menschliche Stimme ist so einzigartig wie ein<br />

Fingerabdruck, so vielseitig wie ein Orchester und<br />

viel empfindlicher als man es ihr zugesteht. Durch sie<br />

bringt man seine körperlichen und emotionalen Zustände<br />

zum Ausdruck, oder benutzt sie, um die täglichen<br />

Erledigungen zu machen.<br />

Für ihren täglichen Einsatz in den beruflichen und<br />

privaten Bereichen des Lebens kann es hilfreich sein,<br />

einige Sprach- und Stimmübungen zu kennen, auf<br />

die auch Schauspieler zurückgreifen.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, Anmeldeschluss<br />

ist am Donnerstag, 7. November. Anmeldung<br />

und weitere Informationen bei Frau Parino unter:<br />

parino@dieblb.de oder Telefon: (0 72 51) 72737. BLB<br />

Koralle<br />

Gastspiel mit den Herdmanns<br />

Der ganze Stadtteil ist sich einig: die Herdmanns sind<br />

die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie lügen, klauen,<br />

rauchen Zigarren und erzählen schmutzige Witze.<br />

Sie schlagen kleine Kinder, fluchen auf ihre Lehrer/<br />

-innen, missbrauchen den Namen des Herrn und so<br />

weiter. Jetzt haben sie es sogar geschafft, sich sämtliche<br />

Hauptrollen im Krippenspiel zu ergattern. Jeder<br />

erwartet das Schlimmste …<br />

Seit Jahren sind Caroline Sessler, aufgewachsen in<br />

<strong>Bruchsal</strong>, und ihr Ehemann, Lukas Ullrich, beide<br />

ausgebildete Schauspieler/-in, mit dieser ganz<br />

anderen Vorweihnachtsgeschichte an Schulen und<br />

Kultureinrichtungen im Raum <strong>Bruchsal</strong> und Stuttgart<br />

unterwegs.<br />

Nach der Schauspielausbildung führten ihre künstlerischen<br />

Wege zu Engagements unter anderem in<br />

Schwäbisch Hall, St. Gallen, Dortmund sowie Filmund<br />

Gastspieltätigkeiten am Badischen Staatstheater,<br />

Theater der Altstadt, Stuttgart unter anderem.<br />

Es ist herrlich zu erleben, wie es den beiden<br />

Schauspieler/-in gelingt, zu zweit sämtliche Rollen<br />

des Stückes lebendig werden zu lassen und die<br />

Zuschauer/-innen in ihren Bann zu ziehen.<br />

Für Erwachsene sowie Kinder ab neun Jahren, einmaliger<br />

Gastspieltermin am Samstag, 23. November,<br />

18 Uhr, Theater im Riff, <strong>Bruchsal</strong>, Kartenreservierung<br />

unter: www.diekoralle.de im Internet, Vorverkauf:<br />

Buchhandlung Braunbarth, <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Koralle<br />

Orgel-Herbst Dekanat <strong>Bruchsal</strong><br />

Das bekannte Vokalensemble „capella sagittaria“ gestaltet<br />

unter der Leitung von Peter Laue die 17. <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Orgel-Nacht in der Hofkirche und im Schloss mit Werken<br />

des frühen 17. Jahrhunderts.<br />

Foto: privat<br />

17. <strong>Bruchsal</strong>er Orgel-Nacht in der Hofkirche<br />

Die traditionsreiche „<strong>Bruchsal</strong>er Orgelnacht“ steht in<br />

diesem Jahr ganz im Zeichen der Vokal- und Instrumentalmusik<br />

des frühen 17. Jahrhunderts.<br />

Am Samstag, 9. November, beginnt die Veranstaltung<br />

um 20 Uhr, die ganz in der Tradition der vergangenen<br />

Jahre in Form eines Wandelkonzertes in


10 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

mehreren Räumen des Barockschlosses stattfindet.<br />

Die künstlerische Leitung des Abends wurde zum<br />

wiederholten Male Peter Laue anvertraut, der ein interessantes,<br />

abwechslungsreiches Programm zusammengestellt<br />

hat.<br />

Die capella sagittaria gestaltet dabei wie gewohnt den<br />

chorischen Teil des Abends.<br />

Mit Christoph Bornheimer (Hannover) konnte einer<br />

der renommiertesten Organisten der jüngeren Generation<br />

verpflichtet werden.<br />

Werke von Franck, Friderici, Schein, Schütz, Vulpius<br />

und anderen versprechen ein außergewöhnliches<br />

musikalisches Ereignis.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.orgelnacht-bruchsal.de<br />

im Internet.<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />

Sonderführung Schloss<br />

Auf Messers Schneide – Medizin und Hygiene im<br />

Zeitalter des Barock<br />

Krankheiten plagten die Menschen im Barock –mehr<br />

als heute. Fürstbischof von Schönborn litt an Fettleibigkeit,<br />

Malaria, Gicht: Er brauchte intensive medizinische<br />

Betreuung. Aber wie sah die damals aus? Ein<br />

Landhospital ließ der Fürstbischof 1723 bauen. Ein<br />

Schritt zur medizinischen Versorgung von <strong>Bruchsal</strong>?<br />

Die Führung durch die Prunkräume und die Grotte<br />

zeigt die eher schmerzhafte Seite des Barock.<br />

Sonntag, 17. November, 15Uhr<br />

Preise: Erwachsene: neun Euro; Ermäßigte: 4,50 Euro<br />

Anmeldung: montags bis freitags, unter Telefon:<br />

(0 72 22) 9349881oder (0 62 21) 6588815. Samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen, unter Telefon:<br />

(0 72 51) 74 26 61. SSG<br />

Andere Veranstalter<br />

Jüdische Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Es dürfte konzeptionell eines der außergewöhnlichsten<br />

Konzerte der letzten Jahre sein:<br />

Zur Erinnerung an den 75. Jahrestag der Pogromnacht<br />

von 1938 führt der Projektchor <strong>Bruchsal</strong>er Synagoge<br />

unter Leitung von Cordula Yim amSamstag,<br />

9. November, um16Uhr, inder Lutherkirche selten<br />

gespielte kirchenmusikalische Werke jüdischer Komponisten<br />

des 19. Jahrhunderts auf. Neben Yim und<br />

Winfried Mackert an der Orgel wirken als Solisten Pál<br />

Dávid (Geige), Susann Mientus (Sopran) und Jens<br />

Skibbe (Tenor) mit. Für die Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Gemeinden in <strong>Bruchsal</strong> spricht Pfarrer<br />

Achim Schowalter einführende Worte. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei.<br />

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Moritz<br />

Deutsch, Josef Löw, Israel Goldfarb und dem österreichischen<br />

Kantor Salomon Sulzer.Vor allem aber<br />

von Louis Lewandowski, der in der zweiten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts durch eine Neubelebung der jüdischen<br />

Liturgie bekannt und seiner Chorkompositionen<br />

wegen als „Mendelssohn der Synagogalmusik“<br />

bezeichnet wurde. Traditionell hatte es für Musikinstrumente<br />

in Synagogen keinen Platz gegeben,<br />

zugelassen war allein die Leitung des Gottesdienstes<br />

durch den Vorbeter. Entsprechend wurde jüdische<br />

Musik jahrhundertelang nicht schriftlich aufgezeichnet,<br />

sondern nur mündlich weitergegeben. Lewandowskis<br />

Wirken fiel in eine Zeit, in der liberale<br />

Gemeinden gegen die als überholt empfundenen<br />

bisherigen Grundsätze aufbegehrten und sich für<br />

neue Anregungen öffneten. Orgel und Gemeindegesang<br />

fanden Eingang in jüdische Gotteshäuser. Mit<br />

Lewandowski und Sulzer erlangte die jüdische Sakralmusik<br />

zwischen 1830 und 1880 einerseits Anschluss<br />

an die moderne europäische Musikentwicklung,<br />

andererseits machten diese Komponisten tradierte<br />

jüdische Melodien durch ihre musikalischen Arrangements<br />

auch bei einem nichtjüdischen Hörerkreis<br />

populär.<br />

Der Aufführung am Samstag, 9. November, folgen<br />

am selben Abend ein öffentliches Gedenken vor dem<br />

ehemaligen Standort der Synagoge beim Feuerwehrhaus<br />

(im direkten Anschluss an das Konzert gegen<br />

17.30 Uhr) und eine Ausstellungseröffnung mit Vortrag<br />

im Rathaus am Marktplatz (19 Uhr). Hierbei stehen<br />

insbesondere die Geschichte und Architektur der<br />

einstigen <strong>Bruchsal</strong>er Synagoge im Mittelpunkt. tam<br />

Neuer Verein plant Russische Schule<br />

Die Pflege der russischen Sprache und Kultur hat<br />

sich eine Initiative vorgenommen und dazu den<br />

Deutsch-Russischen Kultur-, Bildungs- und Kunstverein<br />

e.V. (KUBIK) gegründet. Als erster Schritt soll<br />

eine russische Schule aufgebaut werden. Deren Angebot<br />

richtet sich vorwiegend an Familien, in denen<br />

ein Elternteil Russisch spricht und die Kinder<br />

zweisprachig aufwachsen. So geht es um die Grundlagen<br />

der russischen Sprache mit Rechtschreibung<br />

und Grammatik, die Sprachförderung und -erweiterung<br />

durch Literatur sowie um Russisch als Fremdsprache<br />

für Kinder und Erwachsene. Für Grundschülerinnen<br />

und Grundschüler zur Vorbereitung<br />

auf die Schule gibt es spezielle Angebote wie die<br />

Förderung des logischen Denkens, von Gedächtnis<br />

und Aufmerksamkeit sowie für die musikalische<br />

Früherziehung. Die Förderung künstlerischer Fähigkeiten<br />

durch Bleistift und Aquarellmalerei für Kinder<br />

ab sechs Jahren und Englisch für Vorschulkinder<br />

ab fünf Jahren komplettiert das Angebot. Als<br />

Kursorte sind das Haus der Begegnung in <strong>Bruchsal</strong><br />

und das AWO-Haus in Heidelsheim vorgesehen. Interessenten<br />

wenden sich an Lydia Karew, Telefon:<br />

(01 63) 7197575 oder Elena Salavei, Telefon:<br />

(0 72 51) 3917436. goe<br />

Delegiertenversammlung der AFKL<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der Frauenverbände Karlsruhe-Land<br />

(AFKL) hält am Freitag, 8. November, um<br />

19.30 Uhr, im Rathaus am Oppenheimerplatz in<br />

<strong>Bruchsal</strong> die erste Delegiertenversammlung unter der<br />

neuen Vorsitzenden ab.<br />

Es stehen Wahlen, Satzungsänderungen und ein interessantes<br />

Thema „Altersarmut speziell von Frauen“<br />

auf dem Programm. Dazu gibt es einen Vortrag und<br />

eine kurze kabarettistische Einlage.<br />

Auch möchten wir über den Fortschritt bei unserem<br />

Einsatz für den frauenärztlichen Notdienst, zu dem<br />

wir 1241 Unterschriften gesammelt haben, berichten<br />

und der Antrag an den Landrat zur Teilnahme an einem<br />

Ausschuss im Kreistag steht auf dem Programm.<br />

Ebenso werden zur Teilnahme an der SOLWODI-<br />

Kampagne „Mach den Schluss-Strich –Keine Frauensklaverei<br />

in Deutschland“ wie schon auf der Offerta,<br />

aufrufen.<br />

C. Jung-Wittiger<br />

Wake up –Lange Nacht für Jugendliche<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das Evangelische Jugendwerk Bretten-<strong>Bruchsal</strong><br />

und die Kirchliche Jugendarbeit im<br />

Dekanat <strong>Bruchsal</strong> (Katholisches Jugendbüro) laden<br />

Jugendliche zu einer Langen Nacht am Samstag,<br />

9 November ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr im<br />

Evangelische Luther-Gemeindehaus in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Anlass ist die Reichspogromnacht vor 75 Jahren als<br />

jüdische Gotteshäuser angezündet wurden und<br />

niederbrannten. Mit Aktionen und Workshops unter<br />

dem Motto „Wake up“ („Wach auf“) wollen wir<br />

uns informieren, was geschehen ist, gemeinsam<br />

auf Spurensuche begeben, miteinander Wachbleiben<br />

und Nachspüren und aufmerksam in die Zukunft<br />

gehen. Für Verpflegung und Getränke wird<br />

gesorgt. Bitte Isomatte und Schlafsack mitbringen.<br />

Die Lange Nacht steht unter der Schirmherrschaft<br />

von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.<br />

Sie endet mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

am Sonntag, 10. November, 10Uhr in der Evangelischen<br />

Lutherkirche <strong>Bruchsal</strong>, der zusammen mit<br />

den Jugendlichen und Mitarbeiter/-innen des Fördervereins<br />

für Kunst und Kirche „farbe und bekennen“<br />

unter der Leitung von Pfarrerin Luise Helm,<br />

Dekanatsjugendreferentin Katharina Albrecht und<br />

Bezirksjugendreferent Wolfgang Kahler gestaltet<br />

wird. Anmeldung (verlängert) bis Donnerstag,<br />

7. November unter: www.jugendwerk-bretten.de<br />

im Internet.<br />

tam<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

Arbeitsagentur <strong>Bruchsal</strong><br />

Leichte Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt<br />

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur Karlsruhe-<br />

Rastatt ist weiter gesunken. Der Rückgang fiel aber<br />

schwächer aus als im Oktober der letzten Jahre. Die<br />

Nachfrage nach neuen Arbeitskräften blieb auf den<br />

ersten Blick stabil –imgesamten Jahresverlauf ist sie<br />

aber merklich schwächer als vor einem Jahr.<br />

Auch andere Indikatoren, wie etwa die Neu- und Abmeldungen<br />

aus der Arbeitslosigkeit, deuten darauf<br />

hin, dass das Geschehen am Arbeitsmarkt insgesamt<br />

eine langsamere Gangart eingelegt hat.<br />

„Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit lässt erkennen,<br />

dass unser regionaler Arbeitsmarkt nach wie vor in<br />

einer relativ stabilen Verfassung ist und sich gegen<br />

die langsamere konjunkturelle Gangart wehrt. Nach<br />

unserer Einschätzung wird es auch in den kommenden<br />

Wochen so bleiben. Im November rechnen wir<br />

deshalb mit weiteren rückläufigen Arbeitslosenzahlen<br />

und durch das bevorstehende Weihnachtsgeschäft<br />

mit einem weiteren Anstieg bei der Arbeitskräftenachfrage“,<br />

sagt Ingrid Koschel, Pressesprecherin<br />

der Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt.<br />

<strong>Bruchsal</strong> konnte die Arbeitslosenquote sowohl im<br />

Jahres- als auch im Monatsvergleich um 0,1 Prozent<br />

auf 3,5 Prozent senken. Im Berichtsmonat waren<br />

2315 Frauen und Männer ohne Arbeit. 55 weniger<br />

als im September. Rund 1400 Zugänge und Abgänge<br />

aus der Arbeitslosigkeit wurden im vergangenen<br />

Monat in <strong>Bruchsal</strong> registriert. Dabei überwog die<br />

Zahl der Abmeldungen.<br />

Knapp 730 Frauen und Männer konnten ihre Arbeitslosigkeit<br />

beenden, 670 mussten sich neu arbeitslos<br />

melden. Die Nachfrage der regionalen Arbeitgeber/<br />

-innen nach neuen Mitarbeitern/-innen hat leicht<br />

angezogen. 180 neue konnte der Arbeitgeberservice<br />

aufnehmen. Im Vergleich zum Vorjahr und Vormonat<br />

ein Plus von jeweils 6,5 Prozent.<br />

Koschel<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Tourismus,<br />

Marketing und<br />

Veranstaltungs GmbH<br />

Für Jung und Alt hatte die „Aktiv und Gesund –Die Messe<br />

in <strong>Bruchsal</strong>“ was zu bieten.<br />

Foto: BTMV<br />

50 Aussteller/-innen bei „Aktiv &Gesund“<br />

„Schluss mit Schlapp“ heißt es bei der „Aktiv und<br />

Gesund“ –Die Messe in <strong>Bruchsal</strong>, endlich fit mit Eisen<br />

und wertvollen Kräutern. Ein Versuch ist es wert,<br />

zumal die Mischung aus dem vertrauenswürdigen<br />

Reformhaus kommt. Oder stimmt etwas mit der „inneren<br />

Bremse“ nicht? Ist der Parasympathikus zu<br />

schwach und lässt einen selbst in Ruhezeiten nicht<br />

zur Ruhe kommen? Leidet wegen ihm die mentale<br />

Leistungsfähigkeit, ist man wegen ihm so unausgeglichen?<br />

Die Antwort darauf und ob man gar<br />

Born-out gefährdet ist, gab es auf der „Aktiv &Gesund<br />

–Die Messe in <strong>Bruchsal</strong>“. Überhaupt gab es<br />

heuer eine Vielzahl an medizinischer und therapeu-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

11<br />

tischer Information, über Behandlungsmöglichkeiten<br />

und Prophylaxe.<br />

Keine Frage, die 50 Aussteller/-innen der vierten „Aktiv<br />

&Gesund“ boten im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> so<br />

ziemlich alles an, was mit dem Thema älter werden<br />

und fit bleiben zu tun hat. So nutzten auch mehrere<br />

tausend Besucher beide Tage, um sich genau die Infos<br />

zusammen zu stellen, die sie suchten. Schließlich bewies<br />

die Messe einmal mehr, dass das Alter nicht automatisch<br />

mit Heim und Pflege zu tun hat. Ganz im<br />

Gegenteil: es gab allerlei Tipps, wie man auch als<br />

Rentner/-innen mobil und selbstständig, gesund und<br />

fit, adrett und schick bleiben kann. Oder, wie Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick bei der<br />

Eröffnung sagte, „an zwei Tagen dreht sich alles um<br />

Lebensqualität und Gesundheit im Alter.“<br />

Die Hauptbotschaft der Messe sei zudem, dass man<br />

sich möglichst früh mit dem Thema älter werden beschäftigen<br />

müsse. „Deshalb richten sich die Angebote,<br />

die von der BTMV in Kooperation mit dem NAIS-<br />

Prozess-Team zusammengestellt wurden, sowohl an<br />

ältere Menschen und ihre Angehörigen als auch an<br />

die jüngere Generation“, so die Oberbürgermeisterin.<br />

Um dieses vielfältige Spektrum abzudecken sei ein<br />

funktionierendes Netzwerk besonders wichtig, ein<br />

Netzwerk aus Dienstleistern/-innen, Senioren/-innen<br />

und NAIS, aus Ehrenamt und Hauptamt. „Wir haben<br />

hier eine tolle Truppe in diesem Netzwerk.“<br />

Und so gab es jede Menge Anregungen, wie man sich<br />

sportlich fit halten und seine Freizeit gesellig gestalten<br />

kann.<br />

Nach der überaus positiven Resonanz sind sich BTMV<br />

und NAIS einig, dass es auch nächstes Jahr am letzten<br />

Oktoberwochenende wieder eine „Aktiv &Gesund –<br />

Die Messe in <strong>Bruchsal</strong>“ geben wird. Neue Ideen haben<br />

die Veranstalter bereits in der Tasche. BTMV<br />

BürgerStiftung <strong>Bruchsal</strong><br />

Singen vertreibt Novembertrübsinn<br />

Bekannte Volkslieder und Kanons zur Jahreszeit stehen<br />

am Donnerstag, 14. November, auf dem Programm,<br />

wenn die Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong> einlädt<br />

zusammen mit Professor Johann Beichel zum vierten<br />

Volksliedersingen im Bürgerzentrum. Es beginnt<br />

um 19 Uhr. Professor Johann Beichel bietet<br />

wieder sehr bekömmliche und gesunde musikalische<br />

Hausmannskost. Mit fröhlichem Singen lässt<br />

sich bekanntlich jeder Novembertrübsinn vertreiben<br />

und mit Spenden kann man an diesem Abend<br />

dem Projekt „Kinder in Not“ helfen. Die Bürgerstiftung<br />

<strong>Bruchsal</strong> übernimmt die Kosten für die Veranstaltung,<br />

damit alle Spenden dem Projekt zufließen.<br />

art<br />

FamilieinNot<br />

66 Wagenladungen für Familien-Flohmarkt<br />

Andrea Ihle und ihre Helfer/-innen für den Familienflohmarkt<br />

am 2. November kamen ordentlich ins<br />

Schwitzen, als am Abgabetag 62 Autoladungen mit<br />

Kleidung, Schuhen, Haushaltsartikeln, Babysachen,<br />

Spielzeug und vieles mehr zum Hofkirchensaal gebracht<br />

wurde. Sogar der Feiertag musste genutzt werden,<br />

um alles zu sortieren. Als am Samstag der Ansturm<br />

der Besucher/-innen in den Hofkirchensaal<br />

kam, war alles übersichtlich präsentiert. Es erinnerte<br />

an frühere Zeiten des Sommer- und Winterschluss-<br />

Verkaufs: jeder wollte so schnell wie möglich an die<br />

Tische, um die besten Stücke zu ergattern. Es kamen<br />

auch nochmals vier Anlieferungen, die auf den Tischen<br />

ihren Platz fanden. Wir stellen immer wieder<br />

fest, dass ein großer Bedarf besteht –besonders auch<br />

bei Kindersachen. So konnte sich jeder nach seinem<br />

Geschmack eindecken und spenden nach seinem<br />

Geldbeutel. Auf diese Weise kamen immerhin<br />

430 Euro für „Familien in Not” –dem Hilfswerk der<br />

Hofpfarrei zusammen. Die jahrelang gewachsene Zusammenarbeit<br />

der Hofpfarrei mit Schwester Stefanie,<br />

vor allem mit Andrea Ihle, erweist sich immer mehr<br />

als großer Segen für die Bedürftigen, zu denen jetzt<br />

auch die Bewohner/-innen der Gemeinschaftsunterkunft<br />

gehören.<br />

Ein Dank an Andrea Ihle und ihre Helfer/-innen, die<br />

viel Zeit und Kraft geopfert haben für diesen Dienst<br />

in der Nachfolge des Sankt Martin, dessen vorbildliches<br />

Beispiel wir am Montag, 11. November, öffentlich<br />

beim Martinsumzug feiern werden. Barbara Rösler<br />

Andrea Ihle und ihre Helferinnen und Helfer.<br />

Fürst-Stirum-Klinik<strong>Bruchsal</strong><br />

Neue operative Möglichkeiten<br />

Foto: privat<br />

Innerhalb der laufenden Vortragsreihe „Moderne<br />

Chirurgie“ der beiden chirurgischen Kliniken an der<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> informiert am Dienstag,<br />

12. November, Oberarzt Doktor Volker Sauer von der<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />

über neue operative Möglichkeiten bei der Kniegelenksarthrose.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der<br />

Eintritt ist frei. Der Vortrag findet um 19 Uhr, im<br />

Kasino der Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Die endoprothetischen Möglichkeiten bei der Kniegelenksarthrose,<br />

insbesondere das minimal-invasive<br />

Vorgehen sowie der Einsatz von Schlittenprothesen<br />

werden Schwerpunktthemen des Vortrags sein. Daneben<br />

wird Doktor Sauer auch auf die Möglichkeiten<br />

des Knorpelersatzes sowie der Beinachsenkorrektur<br />

insbesondere auch bei einem Fehllauf der Kniescheibe<br />

eingehen.<br />

Immer mehr Menschen suchen vor einer Behandlung<br />

nach Informationen zur Diagnose und Therapie einer<br />

Erkrankung und möchten sich ein Bild über die Kompetenz<br />

ihres behandelnden Arztes machen. Die Veranstaltungsreihe<br />

„Moderne Chirurgie“ bietet medizinisch<br />

interessierten Laien eine kostenlose Plattform, um<br />

Neues und Wissenswertes über die Ursachen, Erkennung<br />

und operative Behandlung von Erkrankungen zu<br />

erfahren. Gleichzeitig bietet sie die Gelegenheit, die<br />

Ärzte und ihre Spezialgebiete kennen zu lernen.<br />

Noch bis zum nächsten Frühjahr werden die beiden<br />

chirurgischen Kliniken im monatlichen Wechsel<br />

häufige chirurgische Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />

für Patienten und Betroffene<br />

verständlich machen.<br />

Dehn<br />

Landratsamt Karlsruhe<br />

„Perspektiven des Älterwerdens“<br />

Mit den „Perspektiven des Älterwerdens“ befassen<br />

sich die Veranstaltungen des Pflegestützpunktes<br />

Landkreis Karlsruhe, Standort <strong>Bruchsal</strong>, die seit September<br />

durchgeführt werden. Der nächste Vortrag<br />

findet am Mittwoch, 6. November, statt. Dabei wird<br />

Georg Spranz von der Heimaufsicht des Landratsamts<br />

Karlsruhe zum Thema „Qualität im Pflegeheim?<br />

Der Besuch der Heimaufsicht“ berichten.<br />

Die Mitarbeiter/-innen der Heimaufsicht führen<br />

unangemeldet Besuche in allen Pflegeheimen des<br />

Landkreises durch. Bei diesen Besuchen werden unter<br />

anderem Pflegequalität, Zufriedenheit der Bewohner/-innen,<br />

personelle Ausstattung des Heimes<br />

und hygienische Bedingungen bewertet. Ziel ist es,<br />

eine bestmögliche Versorgung der Bewohner/-innen<br />

zu gewährleisten. Nach dem Vortrag steht Georg<br />

Spranz für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung<br />

findet von 16 bis 17 Uhr, imPflegestützpunkt <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz 5, <strong>Bruchsal</strong><br />

statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei.<br />

Am Mittwoch, 4. Dezember, lautet das Thema der<br />

Veranstaltungsreihe „Vorsorge durch Betreuungsrecht?<br />

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“.<br />

2014 wird die Veranstaltungsreihe fortgeführt<br />

werden. Die Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Bei Fragen zur Veranstaltungsreihe stehen die<br />

Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts zur Verfügung,<br />

E-Mail: pflegestuetzpunkt.bruchsal@landratsamt-karlsruhe.de<br />

oder Telefon: (0 72 51) 79-1 99. LRA<br />

Musik- und<br />

Kunstschule<strong>Bruchsal</strong><br />

Dozentenkonzert „Skandinavien &Baltikum“<br />

Die vor zwei Jahren gestarte musikalische Exkursion<br />

durch verschiedene Länder Europas führt im Jahr<br />

<strong>2013</strong> in den Norden und Osten unseres Kontinents.<br />

Dozentinnen und Dozenten der Musik- und Kunstschule<br />

(MuKs) <strong>Bruchsal</strong> laden ein zu einem Konzert,<br />

in dem bekannte Komponisten aus Europas kälteren<br />

Regionen ebenso zu hören sein werden wie unbekanntere<br />

Nordlichter. Liedern und Kammermusik<br />

von großen Namen wie Edvard Grieg (Norwegen),<br />

Niels Gade (Dänemark) und Jean Sibelius (Finnland)<br />

werden Werke von Yriö Kilpinnen (Finnland), Stasys<br />

Simkus (Litauen) und Walerij Gawrilin (Russland) gegenüber<br />

gestellt. An Instrumenten oder mit der Stimme<br />

präsentieren sich zu dieser musikalischen Hommage<br />

an „Skandinavien &Baltikum“ die Lehrkräfte<br />

Vera Finck, (Gesang), Stefan Fuchs (Klavier/Moderation),<br />

Peter Alexander Herwig (Gesang), Bronia Hörburger<br />

(Klarinette), Susanne Holder (Viola), Maria<br />

Miro-Cortez (Klavier), Tatjana und Leonid Schick<br />

(Klavier) Astrid Siebe-Wagner (Gesang) und Bernhard<br />

Spranger (Violoncello). Das Konzert findet statt am<br />

Sonntag, 17. November,17Uhr,imRimolini-Saal der<br />

Musik- und Kunstschule <strong>Bruchsal</strong>, Durlacherstraße 3<br />

bis 7. Tickets unter Telefon: (0 72 51) 30 00 70 oder<br />

unter: mail@muks-bruchsal.de per E-Mail. Vorverkauf<br />

und Abendkasse: zehn Euro, Ermäßigte: fünf<br />

Euro, Familienkarte: 20 Euro.<br />

MuKs<br />

Kursangebote von der MuKs<br />

Schnipselwerkstatt:<br />

ab sechs Jahren, am Freitag, 15. November, von 14<br />

bis 17 Uhr, im Atelier im dritten Stock der MuKs<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Durlacher Straße 3bis 7, Kosten: 14 Euro<br />

Elements of Design –Print Basix:<br />

ab 15 Jahren und Erwachsene, immer freitags, vom<br />

5. November bis 6. Dezember, von 18.30 bis 20 Uhr,<br />

in der Medienwerkstatt im Kunsthof der MuKs<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a, Kosten: 42 Euro<br />

Ein Sparziergang durch dieKunstgeschichte:<br />

ab 14 Jahren und Erwachsene, am Samstag, 16. November,<br />

von 9bis 13 Uhr, Treffpunkt: Kunststückchenraum<br />

im dritten Stock der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Durlacher<br />

Straße 3bis 7, Kosten: 23 Euro<br />

PowerPointfür Einsteiger:<br />

ab zehn bis 14 Jahren, am Samstag, 16. November,14<br />

bis 18 Uhr, inder Medienwerkstatt im Kunsthof der<br />

MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17 a, Kosten: 19 Euro<br />

Informationen und Anmeldung per Telefon:<br />

(0 72 51) 30 00 70 oder unter: kunst@muks-bruchsal.de<br />

per E-Mail.<br />

MuKs<br />

Polizeirevier<strong>Bruchsal</strong><br />

Rundflug mit dem Polizeihubschrauber<br />

Nahe dem Ostseebad Laboe in Schleswig-Holstein<br />

landete der Siegerballon des Luftballonwettbewerbs<br />

der Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong>. Er wurde beim diesjährigen<br />

Kindertag von dem neunjährigen Christian<br />

Malizki aus <strong>Bruchsal</strong> auf die Reise geschickt und legte


12 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

mit 599 Kilometern die längste Strecke von den rund<br />

eintausend gestarteten Ballons zurück. Als Hauptpreis<br />

durfte der Sieger in einen Polizeihubschrauber<br />

steigen und nach einer ausführlichen Einweisung<br />

durch die Piloten zu einem Rundflug über <strong>Bruchsal</strong><br />

starten. Den zweiten Platz erreichte der siebenjährige<br />

Elias Brauch aus Fahrenbach. Dritte Preisträgerin ist<br />

Juliane Weber (drei Jahre) aus Waldbronn. Beide<br />

erhielten vom Europapark Rust bereit gestellte<br />

Eintrittskarten für den Freizeitpark. Die weiteren Gewinnerinnen<br />

und Gewinner sind Paul Behrend (neun<br />

Jahre) aus Birkenfeld, Noah Adam (fünf Jahre) aus<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Elias Wörz (neun Jahre) aus Forst, Lina<br />

Gamer (vier Jahre) aus Graben-Neudorf, Dean Tomanelli<br />

(zwölf Jahre) aus Karlsruhe, Mira Mühherb<br />

(neun Jahre) aus Graben-Neudorf und Dennis<br />

Rathfelder (vier Jahre) aus Oberreichenbach. Sie erhielten<br />

attraktive Preise für Spiel und Freizeit. Die<br />

Ballons der Geehrten legten jeweils zwischen 141<br />

und 599 Kilometer zurück. Unter den rund 100<br />

zurückgesendeten Ballonkarten befand sich kurioserweise<br />

auch eine gut erhaltene Karte aus dem Wettbewerb<br />

von 1994, dem Jubiläumsjahr der Bereitschaftspolizei<br />

<strong>Bruchsal</strong> zu ihrem 25-jährigen Bestehen.<br />

Aus dem Begleitschreiben der Finderin ist zu<br />

entnehmen, dass die Ballonkarte nach ihrem ersten<br />

Auffinden in Häfnerhaslach ihr Dasein als Buchzeichen<br />

fristete und quasi auf eine neue Entdeckung im<br />

Sommer <strong>2013</strong> wartete. Der ursprüngliche Absender<br />

Julian Anzt aus Graben-Neudorf konnte nach<br />

nunmehr 19 Jahren ermittelt und zur Preisverleihung<br />

eingeladen werden. Für diese ungewöhnliche<br />

Geschichte einer lang verspäteten Rücksendung und<br />

zum Trost wurde der damals Sechsjährige von der<br />

Bereitschaftspolizei mit einer kleinen Überraschung<br />

bedacht.<br />

bp<br />

Die stolzen Preisträgerinnen und Preisträger des Luftballonwettbewerbs<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Foto: bp<br />

Stadtbusverkehr<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH<br />

Haltestelle Friedrichsplatz entfällt<br />

Am Samstag, 9. November, findet am ehemaligen<br />

Standort der <strong>Bruchsal</strong>er Synagoge in der Friedrichstraße<br />

78, vor dem Feuerwehrhaus in der Zeit von<br />

circa 17 bis etwa 19 Uhr, eine Gedenkveranstaltung<br />

zum 75. Jahrestag der Zerstörung der Synagoge statt.<br />

Vorder Gedächtnistafel am heutigen Feuerwehrhaus<br />

wird Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />

Worte des Gedenkens an die Anwesenden richten.<br />

Weitere Beiträge leisten die Friedensinitiative <strong>Bruchsal</strong>,<br />

die Badische Landesbühne sowie das Klezmer-<br />

Ensemble „Shtetl‘ Tov“ der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Da die Veranstalter, die Stadt <strong>Bruchsal</strong> und die Friedensinitiative<br />

<strong>Bruchsal</strong>, mit einer hohen Zahl an<br />

Teilnehmer/-innen rechnen, geht die Stadtbusverkehr<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH davon aus, dass viele<br />

Veranstaltungsteilnehmer/-innen auch im Fahrbahnbereich<br />

der Friedrichstraße stehen werden und<br />

lässt aus Sicherheitsgründen die Stadtbuslinien 181<br />

und 182 den Friedrichsplatz ab 17 Uhr nicht mehr<br />

anfahren.<br />

Die Stadtbus-Fahrdienstleitung an der Haltestelle<br />

„Friedrichsplatz“ wird einen entsprechenden Hinweis<br />

für die Stadtbusnutzer/-innen anbringen und<br />

darüber hinaus in den Bussen auf das vorübergehende<br />

Wegfallen der Haltestelle hinweisen. Wegen<br />

des relativ kurzen Zeitrahmens der Veranstaltung<br />

und dem damit verbundenen Nicht-Bedienen<br />

des Friedrichsplatzes wird allerdings keine Ersatzhaltestelle<br />

eingerichtet. Beide Buslinien fahren ab<br />

Beginn der Gedenkveranstaltung in beiden Richtungen<br />

direkt von der Haltestelle „Bahnhof“ über<br />

die Stadtgrabenstraße zur Haltestelle „Kübelmarkt“<br />

und umgekehrt. Die Schleife zur Haltestelle<br />

„Friedrichsplatz“ entfällt.<br />

tw<br />

Ortsmitte Obergrombach gesperrt<br />

Am Montag, 11. November, wird wegen des diesjährigen<br />

Obergrombacher Martinsumzugs ab etwa<br />

17.30 Uhr, die Ortsmitte Obergrombach gesperrt.<br />

Um die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Veranstaltung und ihre Angehörigen nicht unnötig<br />

zu gefährden, leitet die Stadtbusverkehr <strong>Bruchsal</strong><br />

GmbH ihre Busse vorsorglich ab 17 Uhr um.<br />

Ab diesem Zeitpunkt fahren die Busse der Stadtbus-<br />

Stadteilringlinie 185/186 sowie der SüdwestBuslinie<br />

187 in Obergrombach in beide Richtungen eine<br />

Umleitung. Nach der Haltestelle Friedhof verlässt der<br />

185er seinen regulären Linienweg, bedient in der<br />

Oberen Au die auf Höhe der Winzerstraße eingerichtete<br />

Ersatzhaltestelle, fährt weiter von der Oberen in<br />

die Untere Au, an deren Ende die zweite Ersatzhaltestelle<br />

eingerichtet ist. Von der Unteren Au biegt der<br />

Bus schließlich wieder nach rechts in die Hauptstraße<br />

ab. Von hier an nimmt er seinen gewohnten Linienweg<br />

Richtung Untergrombach wieder auf. Die Linie<br />

186 ist selbstverständlich auf derselben Umleitungsstrecke<br />

in der Gegenrichtung unterwegs und bedient<br />

ebenfalls die Ersatzhaltestellen in der Unteren Au und<br />

in der Oberen Au in Höhe der Winzerstraße.<br />

Erfahrungsgemäß ist durch die Umleitung der Busse<br />

mit Verspätungen zu rechnen.<br />

tw<br />

Abriss der Saalbachbrücke<br />

Wegen des Abrisses mit anschließendem Neubau der<br />

Saalbachbrücke in der Friedensstraße, auf Höhe des<br />

Verwaltungsgebäudes des Unternehmensverbundes<br />

Stadtwerke, muss dort eine Vollsperrung der Straße<br />

eingerichtet werden. Die Sperrung der Brücke wird ab<br />

Montag, 11. November, wirksam und bleibt bis zum<br />

Abschluss der Arbeiten circa Ende Juni 2014 bestehen.<br />

Für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer wird eine Behelfsbrücke<br />

gebaut. Der P<strong>KW</strong>-und L<strong>KW</strong>-Verkehr wird örtlich umgeleitet.<br />

Auch für die Stadtbusse bedeutet dies eine Umleitung<br />

entlang dem Betriebshof der Energie- und<br />

Wasserversorgung <strong>Bruchsal</strong> (ewb), über den ehemaligen<br />

Siemens-Parkplatz, an der Obst- und Gemüse-<br />

Absatzgenossenschaft Nordbaden eG (OGA) vorbei<br />

auf die Güterbahnhofstraße. Dort wird die Stadtbusverkehr<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH in Höhe von „Profi-<br />

Foos“ eine Ersatzhaltestelle für beide Fahrtrichtungen<br />

einrichten.<br />

Die Haltestelle „Rosenweg“ muss in beiden Richtungen<br />

ersatzlos entfallen. Die Fahrgäste werden gebeten,<br />

auf die Haltestellen „Messplatz“ beziehungsweise<br />

„Schwetzinger Straße“ auszuweichen.<br />

tw<br />

Tafelladen<br />

Stars bei außergewöhnlicher Benefizgala<br />

Was haben Oli Roth, der Rock ’n’ Roll-Tanzclub<br />

„Forever“ aus Karlsruhe, der Countrysänger Thomas<br />

Mack und der Musicalsänger Jürgen Abel mit den<br />

Elvis-Sängern Jens Heidelberger und Ralph Danny<br />

Zahn gemeinsam? Sie alle treten am Sonntag, 10. November,<br />

ab17Uhr, inder Bad Schönborner Ohrenberghalle<br />

bei der großen Benefizgala „Lass die Sonne<br />

in dein Herz“ auf.<br />

Wie viele weitere Künstler aus der Region treten sie<br />

an diesem Abend ohne Gage auf und unterstützen<br />

dadurch zwei wichtige soziale Projekte in unserer Region:<br />

die Tafelläden im nördlichen Landkreis Karlsruhe<br />

und das Geschützte Wohnen der SopHiE GmbH,<br />

das Menschen, die Gewalt in der Beziehung erfahren<br />

haben, Zuflucht bietet.<br />

Das Programm der Benefizgala ist denklich bunt: Von<br />

Rock ’n’ Roll Tanz über Countrymusik, von acapella<br />

Gesang bis zu Latein-Tänzen dazu noch Pop, Schlager,<br />

Musical und vieles mehr.<br />

Karten zum Preis von zwölf Euro gibt es ab sofort im<br />

Vorverkauf in Bad Schönborn bei der Touristeninformation,<br />

bei beiden Bürgerbüros, Juwelier Brombacher,<br />

Papier Schneider, First Reisebüro und den<br />

Organisatoren Claudia und Thomas Endres unter<br />

Telefon: (0 72 53) 95 54 93 oder unter: JFFSTUDIO@<br />

aol.com per E-Mail. In <strong>Bruchsal</strong> können Karten bei<br />

dem Caritasverband oder bei der <strong>Bruchsal</strong>er Tafel<br />

erworben werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt<br />

15 Euro.<br />

Tafelladen<br />

Sonstige<br />

Beleuchtung am Fahrzeug –Warum?<br />

Gerade jetzt in der „dunklen Jahreszeit“ ist die Benutzung<br />

der Beleuchtungsanlagen an allen Fahrzeugen<br />

besonders wichtig.<br />

Die dunkle Motorradkluft, der modische, neue, graue<br />

Mantel, das schicke, schwarze Auto –Ton in Tonmit<br />

der Umgebung.<br />

Gedeckte Farben sind im Winter der beste „Tarnlook“<br />

und dadurch auch so gefährlich, denn: Man wird<br />

nicht wahrgenommen!<br />

Deswegen ist es jetzt besonders wichtig, sich kenntlich<br />

zu machen. Sei es durch auffällige Kleidung oder<br />

noch wichtiger, das Licht am Auto, Fahrrad oder am<br />

Kraftrad eingeschaltet ist. So wird zum einen gewährleistet,<br />

dass man von anderen Verkehrsteilnehmern/<br />

-innen gesehen wird, zum anderen wird die Umwelt<br />

deutlicher und kann so besser erfasst werden.<br />

Dies zeigt auch die eigene Wahrnehmung: Wie werden<br />

Sie bei schlechten Sichtverhältnissen zuerst auf<br />

einen anderen Verkehrsteilnehmer/-in aufmerksam?<br />

Genau, durch den Lichtkegel, der von seinem Fahrzeug<br />

ausgeht.<br />

Hinzu kommt, dass die Benutzung der Beleuchtung<br />

durch die Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben<br />

ist:<br />

㤠17 Beleuchtung(StVO):<br />

während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder<br />

wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, sind<br />

die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen<br />

zu benutzen,<br />

Krafträder müssen auch am Tag mit Abblendlicht<br />

fahren,<br />

behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht<br />

erheblich, dann ist auch am Tagmit Abblendlicht<br />

zu fahren“, weswegen Sie bei Nichtbeachtung dieser<br />

Regelungen zusätzlich noch einen Strafzettel<br />

riskieren.<br />

Wir empfehlen Ihnen daher, zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit mit der passenden Beleuchtung des Fahrzeuges<br />

am Straßenverkehr teilzunehmen, denn dadurch<br />

sind Sie Wort wörtlich auf der sicheren Seite.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Foto: privat


KERNSTADTNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />

St.Michael<br />

Was kreucht und fleucht im Sandkasten<br />

Regenwetter war angesagt: Also hatten sich alle Schulis<br />

vom Kindergarten St. Michael mit Gummistiefeln<br />

und Matschhosen ausgerüstet, als sie zu ihrem Ausflug<br />

loszogen: Diesmal wollten sie unter fachkundiger<br />

Anleitung die Natur erforschen. Beim Spielplatz in der<br />

Nähe des Kindergartens wartete schon das Ökomobil<br />

auf sie: Daniel Baumgärtner, der Leiter, begrüßte die<br />

Gruppe gemeinsam mit Alina und Gwen, zwei jungen<br />

Frauen, die sich für die Natur engagieren. In dem mobilen<br />

Klassenzimmer fanden alle Platz und ein Dach<br />

über dem Kopf.<br />

Und dort ließ sich auch gut lauschen, an welchen<br />

Geräusche man die Tiere des Waldes erkennen kann.<br />

Dann ging es in Kleingruppen los, um (Holz-) Tiere,<br />

die zuvor von Gwen und Alina versteckt worden<br />

waren, im Grünen zu finden. Außerdem galt es Blätter<br />

und Früchte rund um den Spielplatz zu sammeln und<br />

zu bestimmen. Groß war die Freude, als jeder ein<br />

Lupenglas geschenkt bekam, mit dem kleine Insekten<br />

vor Ort eingefangen und im Ökomobil lupengenau<br />

betrachtet werden konnten. Die Krabbeltierchen<br />

durften natürlich später wieder zurück in den<br />

Sandkasten. So war es für Mensch und Tier ein sehr<br />

schöner und interessanter Ausflug, der viel zu schnell<br />

zu Ende ging.<br />

VEREINE UND<br />

ANDERE INSTITUTIONEN<br />

AWOElternschule<br />

Alternative nicht nur bei schlechtem Wetter<br />

Wenn es draußen stürmt und regnet, Spielplatzbesuche<br />

immer seltener werden und der Familie<br />

zuhause die Decke auf den Kopf fällt, bietet die AWO<br />

Elternschule <strong>Bruchsal</strong> genau die richtige Abwechslung.<br />

Die fortlaufenden Kurse „Kinderwagenfitness“<br />

und „Mit Sinn und Verstand – Eltern-Kind-Spielgruppe“<br />

bieten nicht nur an Schlecht-Wetter-Tagen<br />

eine willkommeine Abwechslung. Immer montags<br />

von 10.30 bis 11.30 Uhr trifft sich die KiWa-Fit-Gruppe<br />

um Trainerin Simone Wittemann –bei gutem Wetter<br />

im Stadtpark Belvedere, bei schlechtem Wetter im<br />

Familienzentrum (HdB) in der Tunnelstraße 27. Gemeinsam<br />

mit anderen Müttern und unter Einsatz des<br />

Kinderwagens wird dann etwas für die Fitness getan.<br />

Donnerstags ab 10 Uhr trifft sich der Spielkreis um<br />

Anleiterin Hilde Panatschek, ebenfalls im HdB. hier<br />

geht es um das Erkunden und Entdecken von Materialien,<br />

dem Singen und Spielen, Tasten und Riechen.<br />

Beide Kurse werden von der AWO Elternschule<br />

angeboten und sind fortlaufend. Ein Einstieg ist also<br />

jederzeit möglich.<br />

Weitere Kurse<br />

Elterntraining AD(H)S nach Cordula Neuhaus,<br />

Wochenendworkshop und zwei Termine, am 9. und<br />

10. November, 9bis 15 Uhr, inder AWOGeschäftsstelle,<br />

Murgstraße 15, <strong>Bruchsal</strong><br />

Erste-Hilfe-Kurs für Eltern und Erzieher an zwei Samstagen,<br />

9. und 16. November, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Yoga-Kurs für Mädchen (fünfte bis achte Klasse), ab<br />

Freitag, 15. November, 17.30 Uhr (fünf Termine)<br />

Anmeldungen online unter: www.awo-kurse-elternschule.de<br />

oder telefonisch bei Ute Wolf-Mazl: (0 72 51)<br />

7130462.<br />

Briefmarken-Sammlergilde<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Ganz im Zeichen des Mozart-Jahres<br />

Zu ihrer 54. Südwestdeutschen Briefmarken-Tauschbörse<br />

treffen sich am Sonntag, 10. November Sammler<br />

von Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen und<br />

Telefonkarten im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong>, Am alten<br />

Schloss 22 (Stadtmitte). Die Veranstaltung ist von 9<br />

bis 16 Uhr geöffnet. Mit mehreren hundert Besuchern<br />

hat sich die Tauschbörse als eine der größten im südwestdeutschen<br />

Raum in den letzten Jahren etablieren<br />

können. Erwartet werden wieder Sammler aus ganz<br />

Baden-Württemberg und der Pfalz, aber auch aus den<br />

benachbarten Bundesländern Hessen, Bayern und<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Es kann alles getauscht oder gehandelt werden, was<br />

unter die weiten Sammelbereiche der Philatelie und<br />

der Numismatik fällt, also Briefe, Sonderstempel,<br />

Ganzsachen, Heimatdokumente, Motivbelege, Telefonkarten,<br />

Ansichtskarten, Medaillen, Banknoten,<br />

Literatur, Kataloge, Zubehör, antiquarische Sachen.<br />

Private Sammler können ihre Überbestände und Dubletten<br />

zum Verkauf anbieten. Unsere umfangreiche<br />

Bibliothek an Briefmarken- und Münzen-Katalogen<br />

steht wieder zur Einsicht bereit; ebenso können Prüfgeräte<br />

benutzt und vorgeführt werden. Fachleute zum<br />

Schätzen von Briefmarken sowie von Münzen sind<br />

vor Ort. Für Kinder und Jugendliche gibt es einen Jugendstand,<br />

an dem über das Briefmarkensammeln informiert<br />

wird. Außerdem können unter Anleitung mit<br />

Briefmarken und Buntstiften wieder Kunstwerke erstellt<br />

werden.<br />

Die Deutsche Post ist mit Ihrem Team „Erlebnis:<br />

Briefmarken“ vertreten und bietet neben den aktuellen<br />

Postwertzeichen auch einen Sonderstempel<br />

zum Mozart-Jahr in <strong>Bruchsal</strong> an. Passend zu dem<br />

Stempel werden kostenlos Postkarten bereitliegen.<br />

Ebenfalls passend zum Mozart-Jahr erhält jeder Besucher<br />

eine originale Salzburger Mozartkugel und<br />

wird um die Mittagszeit durch eine im Stil des<br />

18. Jahrhunderts gekleidete Künstlerin mit Mozartmusik<br />

überrascht. In der begleitenden Briefmarken-<br />

Werbeausstellung zeigen Sammler einen Auszug<br />

ihrer Schätze.<br />

Veranstalterin der Tauschbörse ist die Briefmarken-<br />

Sammlergilde <strong>Bruchsal</strong> &Umgebung e.V. Der Eintritt<br />

ist kostenlos und die vereinseigene Cafeteria steht<br />

wieder preisgünstig mit kleineren Gerichten, Kuchen<br />

und Kaffee zur Verfügung.<br />

MH<br />

1. <strong>Bruchsal</strong>er Budoclub<br />

Lehrgang in Mannheim mit Werner Dietrich<br />

Am 26. Oktober stand das nächste Highlight für alle<br />

Interessierten an Selbstverteidigung auf dem Programm.<br />

Es fand das Selbstverteidigungs-Meeting in<br />

Mannheim mit Gilbert Gruss, neunter Dan, Sigfried<br />

Wolf, siebter Dan und Werner Dietrich, dritter Dan<br />

statt. Auch Mitglieder unseres Vereins nahmen an diesem,<br />

wie immer mit circa 170 Teilnehmern gut besuchten<br />

Lehrgang, teil. Pünktlich um 10 Uhr begann<br />

das Training für alle Gürtelfarben mit Gilbert Gruss,<br />

ehemaliger Bundestrainer für Deutschland und<br />

Frankreich.<br />

Gilbert zeigte Umsetzungen aus verschiedenen Katas<br />

in die Selbstverteidigung, wobei besonderer Wert auf<br />

Hebel und Würfe gelegt wurde. Dies wurde natürlich<br />

wie immer in Partnerarbeit geübt. Sigi Wolf, Präsident<br />

des Karate Verbands Baden-Württemberg sowie Lehrbeauftragter<br />

für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung<br />

des KVBW, demonstrierte verschiedene Annahmen<br />

von Angriffen und Kontern, die in Partnerarbeit<br />

ausgeführt wurden.<br />

In der Einheit mit Werner Dietrich, ebenfalls Lehrbeauftragter<br />

für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung<br />

des KVBW, ging es wiederum um Bewegungen<br />

aus Kata und Kihon, die effektiv als Selbstverteidigung<br />

ausgeführt werden können. Der Lehrgang war wie immer<br />

durch die drei verschiedenen Trainer und ihre unterschiedlichen<br />

Ansatzpunkte sehr interessant. So war<br />

die Möglichkeit für jeden gegeben etwas für sein eigenes<br />

Training mit nach Hause zu nehmen. Leider geht<br />

so ein Lehrgang viel zu schnell zu Ende und so traten<br />

unsere Karatekas gegen 17.30 Uhr die Heimfahrt an.<br />

WerInteresse an dieser vielseitigen Kampfkunst hat,<br />

kann sich über die aktuellen Einsteigerkurse in <strong>Bruchsal</strong><br />

und Sternenfels unter: www.bruchsaler-budoclub.<br />

de/anfaengerkurse.html im Internet informieren.<br />

Das Training für alle Gürtelfarben mit Gilbert Gruss,ehemaliger<br />

Bundestrainer für Deutschland und Frankreich. Foto: pr<br />

Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />

Konzert mit vier Bands im Jugendzentrum<br />

Jugendliche ab 14 Jahren dürfen sich freuen, denn es<br />

wird laut im Caritas Jugendzentrum „Neue Waldgass“<br />

wenn am Freitag, 8. November vier Bands ihr Bestes<br />

geben. Im Jugendzentrum in der Fichtestraße 2in<br />

Graben-Neudorf sind an diesem Abend folgende drei<br />

Bands aus der Region und eine Band aus Freiburg live<br />

dabei: „Bury myRegrets“ (Metal/Hardcore), „Their<br />

Decay“ (seit 2007 aktiv/Metalcore), „Stop death<br />

behind her smile“ (Post-Hardcore und Metalcore aus<br />

Mannheim) und „Andy Rive“ aus Freiburg (Metalcore<br />

mit persönlichen und gesellschaftskritischen<br />

Songtexten). Einlass ist um 19 Uhr und Konzertbeginn<br />

um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6Euro. cvz<br />

Kerzenlicht gegen Ausgrenzung<br />

Auch in diesem Jahr wird <strong>Bruchsal</strong> am Samstag,<br />

16. November einer der Austragungsorte der europaweiten<br />

Caritas Aktion „Eine Million Sterne“ sein. Dabei<br />

wird mit einer Kerzenlichtaktion ein weithin<br />

sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft<br />

gesetzt. Seit über einem Jahrzehnt beteiligen<br />

sich viele Länder in Europa und viele Städte in<br />

Deutschland an der eindrucksvollen Aktion.<br />

Um 15 Uhr beginnt der Verkauf von Kerzen und<br />

Getränke auf dem Marktplatz. Um 16.30 Uhr ist ein<br />

Wortgottesdienst in der Stadtkirche. Eva Zagermann,<br />

Bereichsleiterin Gemeindepsychiatrie beim<br />

Caritasverband <strong>Bruchsal</strong> spricht über die Aktion,<br />

die gegen die Ausgrenzung von Menschen in unserer<br />

Gesellschaft zielt. Diakon Bernhard Wilhelm<br />

wird die Kerzen segnen, ehe diese um 17 Uhr –zeitgleich<br />

mit tausenden von Kerzen in ganz Europa –<br />

angezündet werden. Die Aktion wird von der Musik-<br />

und Gesangsgruppe „Duodecim“ aus Bad<br />

Schönborn umrahmt. Die Spenden aus der Aktion<br />

gehen an die Tagesstätte für psychisch kranke Menschen<br />

in der Durlacher Straße 8in<strong>Bruchsal</strong>. Dort<br />

können Betroffene ihre Zeit verbringen, Kontakte<br />

finden, Erfahrungen austauschen, Alltag und Freizeit<br />

gemeinsam gestalten. Sie erhalten Unterstützung<br />

bei der selbstständigen Lebensführung und<br />

können stundenweise in einem niederschwelligen


14 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Arbeitsprojekt mitarbeiten. Die Aktion wird durch<br />

den Bereich Gemeindepsychiatrie des Caritasverbandes<br />

<strong>Bruchsal</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kreuzbund veranstaltet. Information unter Telefon:<br />

(0 72 51) 3849233 und unter: www.caritas-bruchsal.de<br />

im Internet.<br />

cvr<br />

DiakonischesWerk<strong>Bruchsal</strong><br />

Erziehen leicht gemacht<br />

Das Spiel mit der Wahrheit gehört zur kindlichen<br />

Entwicklung. Doch wann ist das Flunkern harmloses<br />

Spiel und wann fängt bewusstes Lügen an?<br />

Wann kann ein Kind zwischen Wahrheit und Lüge<br />

unterscheiden? Was steht hinter einer Lüge? Wie<br />

sollen Eltern reagieren, wenn sie ihr Kind bei der<br />

Unwahrheit ertappen? Ein kleiner Vortrag bietet<br />

die Gelegenheit sich dem Thema anzunähern und<br />

es in einer offenen Gesprächsrunde gemeinsam zu<br />

vertiefen. Der Gesprächskreis zum Thema „Kinderlügen<br />

und Fantasiegeschichten“ findet am Dienstag,<br />

12. November von 9.30 bis 11 Uhr im KoALa,<br />

Schwimmbadstraße 6 <strong>Bruchsal</strong> unter der Leitung<br />

von Christa Gessler, Dipl. Heilpädagogin (FH) statt.<br />

Eine Gebühr wird nicht erhoben, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />

Neue Betreuer und Ausbildungsassistenten<br />

Vom 18. bis 20. Oktober besuchten neun Jugendliche<br />

der DLRG Jugend <strong>Bruchsal</strong> den zweiten Betreuerlehrgang<br />

<strong>2013</strong> in der Tagungsstätte Thomashof<br />

bei Karlsruhe-Stupferich. Dieser von der DLRG Jugend<br />

Baden durchgeführte Lehrgang vermittelte<br />

praxisnahe Kompetenzen wie Erlebnispädagogik,<br />

Rhetorik, Zeit- und Projektmanagement. Darüber<br />

hinaus wurden auch theoretische Grundlagen wie<br />

zum Beispiel Recht und Verantwortung, gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

leisten, der richtige Umgang mit<br />

Finanzen sowie selbstsicheres und überzeugendes<br />

Auftreten gelehrt. Da dieser Lehrgang von der DLRG<br />

Jugend Baden ausgeschrieben war, konnten sich die<br />

Jugendlichen zudem mit Jugendlichen aus anderen<br />

Ortsgruppen austauschen.<br />

Am gleichen Wochenende fand in Greffern in Mittelbaden<br />

auch Lehrgang zum Ausbildungsassistenten<br />

Schwimmen statt, bei welchen drei Trainer und<br />

Trainerinnen ihre Kompetenzen im Bereich Schwimmen<br />

erweiterten. Wir gratulieren allen erfolgreichen<br />

Teilnehmern und Teilnehmerinnen.<br />

DLRG<strong>Bruchsal</strong>–Jugend<br />

Jugendliche unternehmen Weltreise<br />

Die Jugend-Hütten-Tage <strong>2013</strong> in Freiolsheim vom<br />

25. bis 30. Oktober standen dieses Jahr unter dem<br />

Motto „Weltreise“, an der 24 Jugendliche inklusive<br />

Betreuern teil nahmen. Die Weltreise begann für uns<br />

freitags mit Kennenlernspielen und einer Nachtwanderung,<br />

ehe wir samstags durch Deutschland reisten.<br />

Mit einem typisch bayrischen Frühstück mit Weißwürsten<br />

und Brezeln begann der Tag. Über den Tag<br />

verteilt konnten wir in verschiedenen Stationen unser<br />

Geschick zeigen und uns sportlich betätigen. Mittags<br />

stärkten wir uns typisch deutsch mit Schnitzeln,<br />

Pommes und Salat, ehe oktoberfestähnliche Spiele<br />

den Abend abrundeten.<br />

Sonntags reisten wir dann durch die Vereinigten Staaten<br />

und durften uns an diesem Tag auf ein typisch<br />

amerikanisches Frühstück freuen. Im Anschluss<br />

durchliefen wir Spiele drinnen und draußen, ehe es<br />

Hamburger zum selbstbelegen gab. Der Tagwurde mit<br />

einem Casinoabend fortgesetzt, bevor der Tag mit<br />

dem Film „Kindergarten Daddy“ abgerundet wurde.<br />

Montags stand dann der Österreich-Tag an. Nach einem<br />

ausgiebigen Frühstückbuffet packten wir unser<br />

Proviant für die Stadtralley in Rastatt. Nach der Stadtralley<br />

die circa sechs Kilometer umfasste, fuhren wir<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zurück<br />

nach Freiolsheim, ehe nach einer kurzen Erholung<br />

die Stadtralley gemeinsam ausgewertet wurde.<br />

Anschließend wir uns auf Spießbraten mit Semmelknödel<br />

und Salat freuen. Nach dem Abendessen hatten<br />

wir Freizeit.<br />

Dienstags begann der Tag mit einem Quiz rund um<br />

die Welt. Anschließend stärkten sich wir uns mit<br />

Schaschlik und Kartoffeln bevor der Mittag erst einmal<br />

zur freien Verfügung stand und das „DLRG<br />

<strong>Bruchsal</strong> –Bombenspiel“ anstand. Nach dem Abendessen<br />

wurde dann die Après-Ski-Party vom Vortag<br />

nachgeholt, bei dem Kinderpunsch und heiße Schokolade<br />

angeboten wurde.<br />

Der Mittwoch stand unter dem Motto: „Eine Reise<br />

nach Griechenland“. Doch mussten wir dann leider<br />

auch schon wieder gehen und so wurde morgens<br />

aufgeräumt, im Anschluss wurden noch kleinere<br />

Spiele gespielt, ehe wir uns mit Gyros, Fladenbrot<br />

und einem griechischen Salat stärkten. Anschließend<br />

blieb noch ein bisschen Zeit um die Weltreise<br />

Revue passieren zu lassen, ehe wir die Heimreise antraten.<br />

Die Weltreise bereitete uns viel Spaß und so geht<br />

zum Abschluss ein Dank an das Organisationsteam<br />

sowie an alle Helfer, die uns über mehrere Tage super<br />

betreuten und lecker bekochten. Es lohnt sich<br />

daher schon jetzt die mehrtägigen Jugendfreizeiten<br />

2014 vorzumerken. Das Jugendlager 2014 findet<br />

vom Freitag, 4. bis Sonntag, 6. Juli 2014 am Erlichsee<br />

statt und vom Freitag, 24. bis Mittwoch, 29. Oktober<br />

2014 finden die Jugend-Hütten-Tage 2014 in<br />

Nagold statt.<br />

Die Teilnehmer und Betreuer der JuHüTa.<br />

1. FC <strong>Bruchsal</strong><br />

Foto: pr<br />

D1-Junioren laufen ihrer Form hinterher<br />

Am 23. Oktober um 18 Uhr mussten die D1-Junioren<br />

auswärts beim VfR Kronau antreten. Vom Anpfiff an<br />

fanden unsere Jungs besser ins Spiel und führten<br />

auch zur Pause verdient mit 2:1 Toren. Die mahnenden<br />

Worte zur Halbzeit von Trainer Volker Hettmannsperger,<br />

dass das Spiel noch nicht entschieden<br />

ist, sollte sich bewahrheiten. Im zweiten Spielabschnitt<br />

leistete sich der 1. FC Nachwuchs zu viele<br />

Fehler in der Abwehrarbeit sowie im Spielaufbau und<br />

spielte nicht mehr so konzentriert, so dass der VfR<br />

Kronau das Spiel verdient mit 5:2 gewann.<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 9. November<br />

12 Uhr: TSV Langenbrücken –D1-Junioren<br />

12 Uhr: FC Untergrombach –D2-Junioren<br />

13.15 Uhr: C2-Junioren – SG Odenheim/Östringen<br />

II<br />

13.15Uhr: TSV Wiesental –C1-Junioren<br />

14.30 Uhr: SG Kürnbach/Flehingen/Oberderdingen<br />

–A1-Junioren<br />

14.30 Uhr: FC Nöttingen –Oberliga-Team<br />

Sonntag, 10.November<br />

14.30 Uhr: U23 –FCFlehingen II<br />

Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Internationale deutsche Meisterschaft<br />

Unser Geschwisterteam Nils<br />

und Lotte Rötten war bei den<br />

IDM erfolgreich. Foto: pr<br />

Am 26. Oktober machte<br />

sich unser Geschwisterteam<br />

Nils und Lotte<br />

Rötten auf den Weg<br />

nach Rheinstetten um<br />

auf der IDM gleich in<br />

mehreren Kategorien<br />

an den Start zu gehen.<br />

Nils erkämpfte sich<br />

gleich dreimal den ersten<br />

Platz in den Klassen<br />

30 Kilo und 35 Kilo im<br />

Pointfighting und<br />

35 Kilo im Leichtkontakt.<br />

Er konnte seine<br />

Gegner vor allen Dingen<br />

mit seiner guten<br />

Ausdauer und seinem<br />

Überlegenen Können<br />

schlagen.<br />

Lotte hatte leider im<br />

Leichtkontakt keine Gegner im Pointfighting 30 Kilo<br />

holte sie eindeutig mit 12:0 für sie den ersten Platz<br />

und in der Klasse darüber 35 Kilo war der Finalkampf<br />

ganz knapp und ging sogar in die Verlängerung, Lotte<br />

verlor diesen 8:9 in der letzten Sekunde holte ihre<br />

Gegnerin den entscheidenden Punkt und verwies<br />

Lotte somit auf den zweiten Platz.<br />

Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zur Wanderung<br />

Wir laden recht herzlich zur zur Wanderung auf dem<br />

Richard Löwenherz Wegein. Treffen ist am Sonntag,<br />

10. November um 8.10 Uhr am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> zur<br />

Fahrt mit der Bahn um 8.26 Uhr nach Annweiler.<br />

Fahrkarte Regio Plus/fünf Personen 16,60 Euro. Gehzeit:<br />

circa vier Stunden, Aufstieg: circa 400 Meter.<br />

Unser Weg: Durch das Trifelsland zum imposanten<br />

Felsmassiv Asselstein. Mittagspause in der Klettererhütte.<br />

Danach steigen wir im Zickzack durch das<br />

Bindersbacher Tal ab. Durch den Kurpark geht es<br />

zurück zum Bahnhof. Verpflegung: Einkehr in der<br />

Kletterer-Hütte gegen 12.30 Uhr. Wanderführerin:<br />

Elisabeth Pawlata, Telefon: (0 72 51) 3224400. Gäste<br />

sind herzlich willkommen. Jeder ist für sich selbst<br />

verantwortlich.<br />

Der Vergangenheit auf der Spur<br />

Am 3. Oktober ging es morgens in <strong>Bruchsal</strong> mit der<br />

überfüllten Stadtbahn los. In Karlsruhe waren wir<br />

dann mit 30 Personen im Schwarzwaldexpress unterwegs.<br />

Hier konnte man froh sein, noch ein paar<br />

Sitzplätze zu ergattern. In Gutach angekommen,<br />

ging es zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe. Wir<br />

konnten Gutshöfe, Mühlen und eine Säge bei strahlendem<br />

Sonnenschein besichtigen. Es gab freilaufende<br />

Tiere, schöne Gärten, einen Museumsladen und<br />

vieles mehr. Jung und Alt verbrachten einen tollen<br />

Tag mit vielen neuen Eindrücken über Traditionen,<br />

Land- und Viehwirtschaft und verschiedene Bauweisen<br />

der gut erhaltenen Höfe. Teilweisen konnte man<br />

sogar bei verschiedenen Aktionen zuschauen und<br />

selbst mitmachen. Bei so manchem Besucher wurden<br />

Erinnerungen geweckt. Schließlich waren wir<br />

mit mindestens vier Generationen unterwegs. Bei<br />

deftiger Hausmannskost und leckerer Schwarzwälder<br />

Kirschtorte ließ man es sich auf gut gehen. Gegen<br />

16.30 Uhr traten wir den Heimweg an.<br />

Kreisjugendring<br />

Strategien zum Umgang mit Belastungen<br />

Menschen in sozialen Berufsfeldern wie im Ehrenamt<br />

sind in ihrer Tätigkeit einer Vielzahl ganz unterschied-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

15<br />

licher Anforderungen und Belastungen ausgesetzt.<br />

Oft können diese belastenden Faktoren selbst nicht<br />

verändert werden. Man kann jedoch die Perspektive<br />

und den Umgang damit optimieren und somit für<br />

mehr Qualität und Zufriedenheit im eigenen Erleben<br />

sorgen. In der Fortbildung geht es darum, wie ein<br />

kompetenter Umgang mit Belastungen gelingen<br />

kann. Sie findet am Samstag, 23. November von 9.30<br />

bis 17 Uhr im Pfarrheim St. Peter in <strong>Bruchsal</strong> statt. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.<br />

Rückblick auf Jubiläumsjahr<br />

Alex Huber, erster Vorsitzender, eröffnete mit seiner<br />

Rede die Mitgliederversammlung. Er informierte zunächst<br />

über personelle Veränderungen im Leitungsbereich.<br />

Vom großen Bauprojekt „Wohnpflegeheim“<br />

berichtete er, dass der Bau planmäßig angelaufen<br />

sei. Aufgrund der baulichen Anforderungen<br />

kam es allerdings immer wieder zu Verzögerungen.<br />

Neue Entwicklungen gab es auch am Standort Graben-Neudorf,<br />

wo sich die Erweiterung der Werkstatt<br />

in der Planungsendphase befindet. Auch vom CAP-<br />

Markt in Graben-Neudorf gab es Neues zu berichten:<br />

Hier wird im November das gesamte Anwesen<br />

zwangsversteigert. Er versicherte den Mitgliedern,<br />

dass man alles daransetze, den CAP-Markt zu erhalten.<br />

In einer Präsentation gab er einen Überblick<br />

über die wichtigsten Ereignisse des Jahres. Den Höhepunkt<br />

bildete die Festwoche im Juli, bei der mehrere<br />

tausend Besucher in toller Stimmung gefeiert<br />

haben. Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern, Ehrenamtlichen<br />

und Unterstützern für ihr außerordentliches<br />

Engagement. Danach folgte der Bericht<br />

des Hauptgeschäftsführers, Peter Hafner. Erverwies<br />

darauf, dass man mit dem in den Werkstätten erzielten<br />

Ergebnis zufrieden sein könne. Allerdings seien<br />

auch wichtige Auftraggeber weggebrochen, die es zu<br />

kompensieren gelte. Bei der Belegung der Wohnstätten<br />

habe man eine Vollauslastung der stationären<br />

Plätze erreicht, im ambulanten Bereich konnte die<br />

Platzzahl gesteigert werden. Schwierig gestalte sich<br />

dagegen die Akquise von Praktikanten und FSJlern.<br />

Um eine vernünftige Betreuung zu gewährleisten,<br />

müsse mehr Personal eingesetzt werden. Er berichtete<br />

zudem vom erhöhten Pflegebedarf von<br />

schwerstbehinderten Menschen und den ebenfalls<br />

zunehmenden Bedarf von Tagestrukturen für Senioren<br />

mit Handicap. Im Bereich der offenen Hilfen sei<br />

der Ausbau der Betreuungs- und unterstützenden<br />

Angebote sowie der Familien entlastenden Dienste<br />

gelungen. Bei den Menschen mit seelischer Behinderung<br />

gab es starke Zuwächse in den beiden Zweigwerkstätten<br />

in Bretten und <strong>Bruchsal</strong>. Der Hauptgeschäftsführer<br />

bedankte sich am Ende bei den Mitgliedern<br />

und allen, die zum Erfolg im Jubiläumsjahr<br />

beigetragen haben. Kassenprüfer Bernd Metzger<br />

verlas seinen Bericht. Danach wurden der Vorstand<br />

und die Geschäftsführung einstimmig entlastet.<br />

Zum Schluss wurden langjährige Mitglieder der Lebenshilfe<br />

geehrt. So erhielten Helmut Horn und<br />

Gerhard Schwedes (40 Jahre), Robert Benz (<strong>45</strong> Jahre),<br />

Trudel Geißler, Margarete Hörrle (50 Jahre) neben<br />

zahlreichen anderen langjährigen Mitgliedern<br />

Urkunden von Alex Huber überreicht, der sich für<br />

die lange Verbundenheit bedankte.<br />

A-Dur, bevor zum Abschluss unseres Musikabends<br />

für die Musikliebhaber mit den uns heutigen sehr<br />

bekannten Musikstücken von J. Brahms: ungarischer<br />

Tanz Nr. 5,A.Dvorak: Humoresque op. 107<br />

Nr. 7und Scott Joplin: the Entertainer ein lockerer<br />

musikalischer Ausklang unseres Musikabends eingeleitet<br />

wurde. Der voll besetzte Saal erlebte in dem<br />

regional bekannten Tenor Jens Skibbe einen beredten<br />

Moderator, der sehr informativ durch den<br />

Abend führte.<br />

MHM<br />

Erste-Hilfe-Training in Grötzingen<br />

In der Jugendarbeit entstehen immer wieder Notfallsituationen,<br />

in denen plötzliche Verletzungen<br />

schnellstmöglich und fachgerecht erkannt und<br />

versorgt werden müssen. Deshalb sollte unbedingt<br />

regelmäßig einmal pro Jahr ein Erste-Hilfe-Training<br />

absolviert werden. Ziel ist hierbei, Jugendleiter/<br />

-innen zu sicherem und verantwortlichem Handeln<br />

in Notfallsituationen zu befähigen. Das Training findet<br />

am Samstag, 23. November von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />

im DRK-Ausbildungszentrum in Grötzingen statt. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro.<br />

Anmeldung für beide Veranstaltungen bis spätestens<br />

Montag, 18. November beim Kreisjugendring,<br />

Claudia Kühn-Fluhrer, Telefon: (0 72 51) 3020425<br />

oder unter: ckf@kjr-ka.de per E-Mail.<br />

Lebenshilfe<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

hsnebeL li ef<br />

üfM r enschen m ti Beh nide urngen<br />

Bezi kr B urchsal B- re<br />

etne. .V<br />

Die Mitglieder,die für 30 Jahre geehrt wurden, von rechts:<br />

Bertold Koehlen, Peter Hafner (HGF), Gunter Raab, Wolf<br />

Zimmermann, Adolf Drabek, Alex Huber (Erster Vorsitzender),<br />

Helmut Lawo,Günter Martin, Käthe Zonsius. Foto: CS<br />

Musikhilft Menschen<strong>Bruchsal</strong><br />

Das Startbild des Kammerkonzertes.<br />

Foto: pr<br />

Mozart in <strong>Bruchsal</strong><br />

Für den kleinen ausschließlich ehrenamtlich tätigen<br />

Förderverein Musik hilft Menschen (MHM) war es<br />

ein sehr freudiger Höhepunkt in der Gestaltung seiner<br />

Musik-Benefizkonzerte am 26. Oktober, erneut<br />

im wunderschönen Kammermusiksaal des <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Schloss und in historischer Nähe zum Aufführungsort<br />

des damaligen Jungen Mozart auf seiner<br />

berühmten „Wunderkindreise“ einen musikalischen<br />

Abend gestalten zu können. Dem Anlass entsprechend<br />

wurden vom Musiker-Trio Ute Klein (Klarinette),<br />

Marion Nagel (Violine) und Karin Rothenberger<br />

(Klavier) überwiegend Mozarts bekannteste Kammermusikstücke<br />

ausgewählt. Als erstes Stück erwartete<br />

sogleich das vielen, auch Mozart-Nichtkenner melodisch<br />

sehr bekannte Stück der „Kleinen Nachtmusik“.<br />

Es ist seine populärste Komposition. Nach dieser<br />

schwungvollen musikalischen Eröffnung ging es mit<br />

Mozarts einziger Violinsonate in moll KV-304 e-moll<br />

lyrisch weiter. Esfolgte dann sein letztes vollendetes<br />

Instrumentalwerk KV622 in A-Dur, vollendet im Todesjahr<br />

1791. Kenner des Filmes „Out of Africa“ werden<br />

es sicherlich als Filmmusik wieder erkannt haben.<br />

Als unser letztes Stück vor der Pause kam noch<br />

Mozarts Hornquintett KV407, Es-Dur zur Aufführung.<br />

Für die damaligen Hornisten dürfte das Werk<br />

aufgrund der damals noch ventillosen Instrumente<br />

und aufgrund seiner Geläufigkeit nur schwer zu spielen<br />

gewesen sein. Das Horn wird in der Melodieführung<br />

und Beweglichkeit der Violine gleichgestellt,<br />

was mit ventillosen Instrumenten nur ein Virtuose<br />

bewältigen konnte. Auch die heutigen Hornisten betrachten<br />

das Werk mit großem Respekt. Die Hornstimme<br />

wurde der weitaus beweglicheren Klarinette<br />

zugeordnet. Da Mozart ein großer Freund der Klarinette<br />

war, wäre er sicherlich auch über unsere Besetzung<br />

erfreut gewesen.<br />

Nach der Pause ging es gleich mit dem „Kegelstatt-<br />

Trio“ KV498, Es-Dur weiter, einer Komposition, die<br />

angeblich angeregt und kompositorisch hingeworfen<br />

in lauter Runde zwischen zwei Schwüngen auf<br />

der Kegelbahn entstanden sein soll. Als letztes der<br />

Mozartstücke folgte das Klarinettenquintett KV581,<br />

Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zu Wanderung um Bad Wimpfen<br />

Am Sonntag, 10. November wandern wir vom Bahnhof<br />

Bad Wimpfen in die historische Altstadt hinein.<br />

Vorbei an der großen Kaiserpfalz geht es über Hohenstadt<br />

durch das romantische Fünfmühlental zur Burg<br />

Guttenberg, wo wir kurz einkehren werden. Zurück<br />

wandern wir dann über den Neckarsteig, vorbei am<br />

Judenfriedhof und der Bergkirche von Heinsheim.<br />

Wanderstrecke: circa 18 Kilometer, Anstieg zur Burg<br />

Guttenberg; Abfahrt: 7.44 Uhr, <strong>Bruchsal</strong> Bahnhof;<br />

Info und Anmeldung unter Telefon: (0 72 51) 10169.<br />

Oldtimerfreunde <strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zum Stammtisch<br />

Stammtisch am Sonntag, 3. November um 11 Uhr in<br />

der „Seemuschel“, Büchenau. Interessenten sind<br />

herzlich willkommen. Bitte besuchen Sie uns auch<br />

unsere Homepage unter: www.oldtimerfreundebruchsal.de<br />

im Internet.<br />

PCC<strong>Bruchsal</strong><br />

Nächstes Treffen<br />

Wir treffen uns am 14. November um 20 Uhr im<br />

Rasthof „Herz’l“, Stuttgarter Straße 8 (bei Shell-<br />

Tankstelle B3), <strong>Bruchsal</strong>. Thema: Win 8.1 Update<br />

(Was bringt das erste große Update von Windows 8?).<br />

Bitte besuchen Sie auch auf unserer Homepage: www.<br />

pcc-bruchsal.de im Internet.<br />

Polizeichor<br />

Polizeichor 1951 e.V.<br />

Zum Finale des Konzerts trugen das Polizeimusikkorps<br />

Karlsruhe und der Chorus delicti <strong>Bruchsal</strong> gemeinsam<br />

„Conquest of Paradise“ vor.<br />

Foto: Udo Heidt<br />

Mitreißendes Konzert für MuTiG<br />

Gemeinsam mit dem Polizeimusikkorps Karlsruhe<br />

gestaltete der Chorus delicti ein Benefizkonzert zugunsten<br />

des Vereins MuTiG in der Walzbachhalle<br />

Weingarten. MuTiG steht für „Mensch und Tier in<br />

Gemeinschaft“. Der noch recht junge Weingartener<br />

Verein setzt sich dafür ein, Menschen mit und ohne<br />

Behinderung mit Tieren zusammenzuführen. Dabei<br />

bildet die tiergestützte Therapie für behinderte Kinder<br />

einen Schwerpunkt.<br />

Die Karlsruher Polizeipräsidentin Hildegard Gerecke<br />

fungierte als Schirmherrin des Konzerts. Mit einem<br />

mitreißenden Programm aus verschiedenen musikalischen<br />

Epochen und Stilen begeisterten das größte


16 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

deutsche Polizeiorchester unter Leitung von Heinz<br />

Bierling und der <strong>Bruchsal</strong>er Pop- und Gospelchor unter<br />

seinem Dirigenten Rigobert Brauch das Publikum.<br />

Der Chorus delicti, am Klavier begleitet von Barbara<br />

Ludwig, begann mit einem Block von Stücken aus<br />

Rock und Pop von „Killing Me Softly“ bis hin zu<br />

„You Raise Me Up“, das der Chor speziell dem Verein<br />

MuTiG und seinem sozialen Engagement widmete.<br />

Anschließend sang er mehrere deutschsprachige Lieder,<br />

unter anderem „Erlaube mir, feins Mädchen“<br />

von Johannes Brahms. Es folgte eine Reihe von Gospels<br />

und besinnlichen Songs, die mit dem irischen<br />

Segenswunsch „May the Road Rise to Meet You“ endete.<br />

Solistin Hiltrud Klöter, begleitet von Tony Mahl<br />

am Klavier, beeindruckte die Zuhörer mit ihrer unverwechselbaren<br />

Altstimme und den Songs „Feels<br />

Like Home“ und „Sweet Inspiration“.<br />

or<br />

Pugilist Boxing Gym<br />

Pugilisten räumen ab<br />

Joschua Schuhmacher (17 Jahre, 81 Kilo) und Ivan<br />

Rosenberg (15 Jahre, 56 Kilo) holten beide Gold. Joschua<br />

besiegte im Finale den dreimaligen deutschen<br />

Meister Orcan Tuncer vom SU Neckarsulm. Mustafa<br />

Ismail (13 Jahre, 50 Kilo) und Dennis Dreiling<br />

(15 Jahre, 56 Kilo) holten jeweils Silber. Wir gratulieren<br />

unseren Wettkämpfern zu dieser tollen Leistung.<br />

Info: Pugilist Boxing Gym, Schwetzinger Straße 60 in<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51) 93 49 88 oder unter: www.<br />

pugilist.de im Internet.<br />

Radsport-Team Kraichgau<br />

Radrennsport, Radtreff,RTF<br />

Radrennrad: Das normale Training wird mit Heribert<br />

Anfang in dieser Woche wieder aufgenommen.<br />

Eine rechtzeitige Information erfolgt noch. Nach<br />

dem Rennen ist vor dem Rennen. Erfreulich ist, es<br />

macht sich im nächsten Jahr eine 20 Personen umfassende<br />

Radsportgruppe auf nach Mallorca vom<br />

Freitag, 28. Februar bis Samstag, 8. März 2014, um<br />

sich die notwendige Härte und den letzten Schliff vor<br />

der Saison 2014 anzueignen. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter unter: www.radsport-team-kraichgau.de<br />

im Internet.<br />

Die Gesamt-Siegerehrung des „Erdgas Schüler Cup“<br />

findet am Sonntag, 17. November im Namen der<br />

Ausrichter der GVS im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss statt.<br />

Radtreff: Am 26. Oktober startete wiederum eine interessierte<br />

Radfahrgruppe bei schönstem Herbstwetter<br />

im Sonnenschein auf eine Rundfahrt in der<br />

Rheinebene und im Kraichgau.<br />

RTF: Auch im Urlaub wurden bei ausländischen Radsportvereinen<br />

Rennradtouren unternommen. Die<br />

ausgeschriebenen, absolvierten Strecken wurden auf<br />

der Wertungskarte gutgeschrieben.<br />

Ausblick: Die aktive Ausschreibung von RTF’s ist zu<br />

Ende. Die Wertungskarten sind bei Hannelore Hartig<br />

einzureichen. RTF-Interessierte können jedoch bei<br />

den umliegenden Radsportvereinen weiterhin sogenannte<br />

„Permanente Radtourenfahrten“ absolvieren.<br />

Die Punkte und Kilometer werden dann später gegen<br />

Vorlage der einzelnen Bestätigungen auf den neuen<br />

Wertungskarte 2014 nachgetragen.<br />

RST/Ge<br />

Skiclub<strong>Bruchsal</strong><br />

Ski-Basar in der Hebelschule<br />

Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres veranstaltet<br />

der Ski-Club <strong>Bruchsal</strong> am Samstag, 9. November,<br />

wieder einen Ski-Basar für gebrauchte Wintersachen.<br />

Kleidung ist dabei genauso willkommen wie<br />

sogenannte Hardware. Alles rund um alpine und<br />

nicht alpine Wintersportarten hat eine Chance auf<br />

einen neuen Besitzer. Verkauf- und Kaufberatung<br />

durch das kompetente Ski- und Board-Übungsleiterteam<br />

ist selbstverständlich. Die Sachen können von 9<br />

bis 10 Uhr in der Turnhalle der Hebelschule abgegeben<br />

werden. Verkauf ist von 10 bis 12 Uhr. Von 12 bis<br />

13 Uhr kann die nicht verkaufte Ware wieder abgeholt<br />

werden. Die Aktiven des Skiclub <strong>Bruchsal</strong> freuen sich<br />

auf rege Teilnahme.<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong><br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong> –VfR Rheinsheim 2:1<br />

Bei herbstlichem Wetter erwartete die immer noch<br />

ersatzgeschwächte SV Mannschaft mit dem VfR<br />

Rheinsheim am 3. November wieder einen Gegner<br />

aus dem oberen Tabellendrittel. Gut eingestellt und<br />

von Beginn an konzentriert zeigte sich die Elf von<br />

Trainer Fuchs. Die Jungs zeigten, dass sie dieses Spiel<br />

unbedingt gewinnen wollten. Und so konnten in<br />

den ersten 30 Minuten Kevin Mohr und Stefan Pierro<br />

den SV 62 mit 2:0 in Führung bringen. Mit diesem<br />

Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. In<br />

der zweiten Hälfte hatten unsere Jungs die Gäste gut<br />

im Griff und ließen kaum Torchancen zu. Einige gute<br />

Konterchancen blieben allerdings auch ungenutzt,<br />

so dass am Ende mit dem Anschlusstreffer das Spiel<br />

nochmals spannend wurde. Völlig verdient blieben<br />

die drei Punkte aber in der Südstadt und mit drei Erfolgen<br />

aus vier Spielen kann der SV 62 wieder hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft blicken. Am Sonntag,<br />

10. November gastiert der SV 62 beim TSV Rheinsheim,<br />

die zweite Mannschaft versucht ihr Glück<br />

beim FC Germ. Forst II.<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong> II –SVMenzingen II 1:1<br />

Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />

Herbst –Zeit für Geschichten und Märchen<br />

Wenn Tagesmütter vom Kaninchen<br />

als Blätterkönig erzählen<br />

ist es offensichtlich – der<br />

Herbst ist wieder da. Foto: pr<br />

Wenn Tagesmütter<br />

vom Kaninchen als<br />

Blätterkönig erzählen<br />

oder die Geschichte<br />

vom Kartoffelkönig<br />

wieder herauskramen,<br />

ist es offensichtlich –<br />

der Herbst ist wieder<br />

da. Ihr Kind in liebevoller<br />

Betreuung bei einer<br />

Tagesmutter im Ort –<br />

informieren Sie sich<br />

doch in der Sprechstunde<br />

des Tageselternvereins.<br />

Wir freuen uns<br />

über Ihr Interesse und<br />

beraten Sie gerne. Ihre<br />

Ansprechpartner für Fragen bezüglich Kindertagespflege<br />

und Tageseltern sind: Frau Aschendorf-Müller,<br />

<strong>Bruchsal</strong> Stadt, Telefon: (0 72 51) 9819874 oder:<br />

j.aschendorf-mueller@tev-bruchsal.de und Frau Ritz,<br />

<strong>Bruchsal</strong> Stadtteile, Telefon: (0 72 51) 981987810<br />

oder unter: s.ritz@tev-bruchsal.de per E-Mail.<br />

Qualifikation schafft Kompetenz<br />

Im Januar 2014 startet ein neuer Kurs zur Qualifizierung<br />

von Tagespflegepersonen. Inhalte der Qualifizierung<br />

sind unter anderem pädagogische Themen<br />

zur Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern,<br />

sowie die Entwicklung von Kindern wahrnehmen<br />

und fördern. Desweiteren werden Sie auf die Arbeitsbedingungen<br />

als Tagespflegepersonen im rechtlichen<br />

und wirtschaftlichen Bereich vorbereitet. Nähere<br />

Informationen zur Qualifizierung, über die selbstständige<br />

Tätigkeit und die Voraussetzungen als<br />

Tagespflegeperson erhalten Sie in unserer Informationsveranstaltung<br />

am Donnerstag, 28. November,<br />

von 9.30 bis 11 Uhr im Haus der Begegnung in<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Eine vorherige Anmeldung wird erbeten.<br />

Wirfreuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne.<br />

Ihre Ansprechpartner für Fragen bezüglich Kindertagespflege<br />

und Tageseltern sind: Frau Aschendorf-Müller,<br />

<strong>Bruchsal</strong> Stadt, Telefon: (0 72 51)<br />

9819874oder: j.aschendorf-mueller@tev-bruchsal.de<br />

und Frau Ritz, <strong>Bruchsal</strong> Stadtteile, Telefon: (0 72 51)<br />

981987810 oder unter: s.ritz@tev-bruchsal.de per<br />

E-Mail.<br />

TanzsportclubBlau-Weiss<br />

Salsa-Workshop<br />

Der TanzSportClub Blau-Weiß <strong>Bruchsal</strong> bietet wieder<br />

einen Salsa-Workshop an.<br />

Sonntag, 10. November im Trainingsraum im GBZ<br />

(Turnhalle), Eschenweg 48<br />

15 bis 16.30 Uhr: Anfänger mit Wiederholung<br />

16.<strong>45</strong> bis 18.15Uhr: Fortgeschrittene<br />

Kosten 10 Euro /Person für einen Abschnitt, 14 Euro /<br />

Person für beide Abschnitte.<br />

Für Jugendliche, die Spaß am Tanzen haben und es<br />

gerne gut lernen möchten, stehen noch freie Plätze<br />

in der Jugend-Paartanz-Gruppe, Training freitags 18<br />

bis 19.15 Uhr im Trainingsraum Kaiserstraße 6, zur<br />

Verfügung. Anmeldung und Informationen unter Telefon:<br />

(01 60) 2784215 oder unter: kontakt@tscbruchsal.de<br />

per E-Mail.<br />

Verein für<br />

Sportund Gesundheit<br />

So viel Interesse bei der Messe<br />

Auch in diesem Jahr war unser Stand auf der Gesundheitsmesse<br />

im Bürgerzentrum gut besucht. Das Interesse<br />

an Reha-Sport ist enorm. Immer mehr Menschen<br />

besinnen sich auf die positiven Auswirkungen eines<br />

regelmäßigen Trainings. Viele haben sich für unser<br />

Sportangebot interessiert und sich bezüglich der ärztlichen<br />

Verordnungen für Reha-Sport beraten lassen.<br />

VonWassergymnastik, Wirbelsäulengymnastik, schonender<br />

Gymnastik für Menschen mit Osteoporose,<br />

Sport nach Krebs, Fitness-Gymnastik für Männer, einer<br />

reinen Frauengymnastik bis hin zu Qigong bieten<br />

wir Ihnen Rehabilitationssport bei fast allen körperlichen<br />

Beschwerden. Unsere Übungsleiter sind staatlich<br />

geprüft, wir sind Mitglied im Badischen Sportbund<br />

und im Badischen Behinderten-und Rehabilitationssportverband<br />

e.V. Wir sind zertifiziert und somit<br />

für die meisten Kassen abrechnungsfähig. Das bedeutet<br />

für Sie: Wenn Sie von Ihrem Arzt oder auch direkt<br />

von der Klinik Rehabilitationssport verordnet bekommen,<br />

können wir Ihr Rezept direkt mit den Kassen<br />

abrechnen. Für Sie entstehen in den meisten Fällen<br />

keinerlei Kosten. Sprechen Sie mit uns. Wir haben die<br />

Antragsformulare vorliegen und beraten Sie gerne. Sie<br />

haben auch die Möglichkeit bei uns eine kostenlose<br />

Schnupperstunde zu absolvieren. All diejenigen, die<br />

nicht zur Messe Aktiv &Gesund kommen konnten,<br />

können sich jederzeit im Internet unter: www.vsgbruchsal.de<br />

über unser Sportangebot, die Übungszeiten<br />

und die Örtlichkeiten informieren. Unser Vorstand<br />

Rainer Grau beantwortet auch gerne telefonisch<br />

Ihre Fragen unter: (0 72 51) 13434.<br />

Birgit Streit<br />

Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

Nächste Wanderungen<br />

Freitag, 1.November: Wanderung in Bietigheim-<br />

Bissingen.<br />

Samstag, 2. und Sonntag, 3. November: Wanderung<br />

in Dürrn.<br />

ZontaClub<strong>Bruchsal</strong><br />

Zonta Club unterstützt die Mone-Schule<br />

Weil sie überzeugt seien, von dem, was hier geleistet<br />

wird, spendete der Zonta Club <strong>Bruchsal</strong> noch einmal<br />

2000 Euro für die LuFtikus-Gruppe der Franz Josef<br />

Mone Förderschule Bad Schönborn. Bereits im Sommer<br />

hatte Clubpräsidentin Sibylle von der Warth-<br />

Grauer diese Summe für das Projekt „Lernen und Freizeit“<br />

mitgebracht, das von der Mone-Schule einge-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

17<br />

richtet wurde, „um Kindern am Nachmittag einen<br />

familiären Raum zu geben“, so Rektor Gerhard Bender<br />

und –das 2007 den ersten Kinderrechte-Preis des Kinderschutzbundes<br />

Baden-Württemberg erhielt. Nun<br />

überreichte sie gemeinsam mit Schatzmeisterin Dagmar<br />

Männel den Erlös aus einer Benefizveranstaltung.<br />

In dieser Gruppe, zu der auch Mone-Schüler aus<br />

<strong>Bruchsal</strong> gehören, „können wir gerade sozialschwachen<br />

Kindern das geben, was sie vielleicht zuhause<br />

vermissen: Geborgenheit, Zuwendung, ein regelmäßiges,<br />

warmes Essen, Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />

und ein sinnvolles Freizeitangebot.“, erklärt Bender<br />

weiter. Der Zonta-Club unterstützt sozial benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche, aber auch Oberstufenschülerinnen,<br />

die sich besonders sozial und für die<br />

Umsetzung der Frauenrechte engagieren. Sie erhalten<br />

den „Young Women in Public Affairs Award“. Die<br />

diesjährige <strong>Bruchsal</strong>er Siegerin Corinna Vetter wurde<br />

auch auf internationaler Ebene ausgezeichnet. Psp<br />

Bürgermeister Klaus Detlev Huge, Elternbeiratsvorsitzende<br />

Claudia Lehn, Rektor Gerhard Bender, Zonta-Club-Präsidentin<br />

Sibylle von der Warth-Grauer und Zonta-Club Schatzmeisterin<br />

Dagmar Männel bei der Spendenübergabe. Foto: pr<br />

PARTEIEN<br />

SPD-Stadtverband<br />

Buchvorstellung Ludwig Marum<br />

Ludwig Marum war einer der bekanntesten Sozialdemokraten<br />

des frühen 20. Jahrhunderts, ein hervorragender<br />

und überregional bedeutender Politiker der<br />

Weimarer Zeit. Marums Lebensweg berührte in vielfacher<br />

Weise die Stadt <strong>Bruchsal</strong>. Er wuchs in <strong>Bruchsal</strong><br />

auf und besuchte das Großherzoglich badische Gymnasium,<br />

wo er das Abitur ablegte. Vorallem aber trat er<br />

in <strong>Bruchsal</strong> im Jahr 1904 in die SPD ein. Der renommierte<br />

Rechtsanwalt führte die Landtagsfraktion fast<br />

zehn Jahre lang von 1919 –1928 und wirkte als Staatsrat<br />

in der badischen Regierung, ehe er in den Reichstag<br />

wechselte. Als am 22. Juni 1933 die SPD verboten<br />

wurde, gehörte Ludwig Marum zu einer Gruppe von<br />

sieben Sozialdemokraten, die wegen ihres aktiven Widerstands<br />

gegen die menschenverachtenden Ideen<br />

des Nationalsozialismus in das Konzentrationslager<br />

Kislau gebracht wurden.<br />

Dort starb er im Jahr 1934. Im Frühjahr dieses Jahres<br />

erschien das Buch von Monika Pohl über „Ludwig<br />

Marum. Gegner des Nationalsozialismus. Das Verfolgungsschicksal<br />

eines Sozialdemokraten jüdischer<br />

Herkunft“. Am Donnerstag, 7. November stellt Frau<br />

Dr. Pohl ihr Buch um 19.30 Uhr im Ratskeller in<br />

<strong>Bruchsal</strong> vor. Dazu lädt der Stadtverband der SPD<br />

recht herzlich ein.<br />

an<br />

KIRCHEN<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Freitag, 8. November, 15 Uhr: Kinderkiste<br />

Kinder von drei bis sieben Jahren<br />

für<br />

Sonntag, 10. November, 10 Uhr: Gebetstreff;<br />

10.30 Uhr: Gottesdienst mit Knut Neumann. Parallel<br />

dazu gibt es einen Kindergottesdienst. Nach<br />

dem Gottesdienst ist Zeit, sich bei einer Tasse<br />

Kaffee zu unterhalten und neue Leute kennenzulernen.<br />

Montag, 11. November, 19.30 Uhr: Posaunenchor<br />

in Unteröwisheim<br />

Dienstag, 12.November,13Uhr: Teeniekreis Tabs<br />

Donnerstag, 14. November: 19.30 Uhr: Bibelgespräch<br />

mit Knut Neumann, 20 Uhr: Sporttreff in<br />

der Sporthalle in Münzesheim<br />

Einladung zum Hörenden Gebet<br />

Am Donnerstag, 7. November ab 19.30 Uhr ist in der<br />

EmK <strong>Bruchsal</strong> „Hörendes Gebet“. Mit Liedern und gesprochenen<br />

Worten kontaktieren wir Gott. Seine<br />

Stimme versuchen wir gemeinsam zu hören, um uns<br />

gegenseitig zu ermutigen. Gestaltet wird dieser Gebetsabend<br />

von Ute und Hans Baumann sowie Peter<br />

Christian.<br />

JA/WiR-Kreis <strong>Bruchsal</strong><br />

Junge Alte /Wir im Ruhestand<br />

Auf den Spuren von Heinrich Hübsch<br />

Am Dienstag, 12. November findet die Tagesfahrt aus<br />

Anlass des 150. Todestages des Architekten Heinrich<br />

Hübsch statt. Stationen der Fahrt sind Karlsruhe, Baden-Baden,<br />

Speyer, Orte mit namhaften Bauwerken<br />

von Heinrich Hübsch. Anmeldung unter Telefon:<br />

(07 21) 93283-12. Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe.<br />

Das Klima in Menschenhand<br />

Am Mittwoch, 13. November findet um 9Uhr der<br />

Kurz „Das Klima in Menschenhand(?)“ unter der<br />

Leitung von Dipl.-Met. Siegfried Vogt statt. Klimawissenschaftler<br />

können heute das Klima in der Vergangenheit<br />

weitgehend entschlüsseln. Gleichzeitig<br />

ist das Verständnis für das Klimasystem gewachsen<br />

und auch die Klimamodelle sind deutlich verbessert.<br />

Dennoch stellen sogenannten Klimaskeptiker<br />

die Aussagen dieser Modelle infrage und bestreiten<br />

einen Einfluss des Menschen auf das Klima. Im<br />

Vortrag werden wir zunächst das Klima der Vergangenheit<br />

beleuchten. Danach wird das Klimasystem<br />

mit seinen Wechselwirkungen zwischen Ozean,<br />

Biosphäre und Lithosphäre vorgestellt. Abschließend<br />

wird gezeigt wie der Mensch in dieses System<br />

eingreifen kann und wie das Klima in der Zukunft<br />

aussehen könnte.<br />

Siegfried Vogt, Studium der Meteorologie an der<br />

Universität Karlsruhe (TH). Seit 1973 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im damaligen Kernforschungszentrum<br />

Karlsruhe mit Arbeitsschwerpunkt Ausbreitung<br />

von Luftschadstoffen. Seit 1985 im dortigen Institut<br />

für Meteorologie und Klimaforschung beschäftigt mit<br />

Arbeiten zur Ozonproblematik, Treibhausgasentwicklung<br />

und Durchführung von Feldexperimenten mit<br />

neuartigen Messgeräten zur Wind- und Temperaturermittlung.<br />

JehovasZeugen<br />

Zusammenkünfte<br />

In dieser Woche finden keine Zusammenkünfte der<br />

deutschsprachigen Versammlungen statt, da diese<br />

Versammlungen einen zweitägigen Kongress in Reutlingen<br />

besuchen. Alle, die diesen Kongress miterleben<br />

möchten sind hierzu herzlich eingeladen. Nähere<br />

Einzelheiten können bei jedem Zeugen Jehovas in<br />

<strong>Bruchsal</strong> erfragt werden.<br />

Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />

Sonntag, 10. November, 12.15 Uhr: Vortrag: Wie<br />

können Jugendliche die heutige Krisensituation<br />

meistern?; Besprechung des aktuellen Studienartikels<br />

–Thema: Wegen des Kreiskongresses in Reutlingen<br />

ist in dieser Woche keine Zusammenkunft<br />

Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr: Was Gott<br />

uns durch Jeremia sagen lässt; Höhepunkte aus der<br />

Heiligenschrift: Hebräer 1bis 8; Wodurch zeigen<br />

wir, dass wir über die „Weisheit von oben“ verfügen?;<br />

Genügt es, seinen Nächsten zu lieben?<br />

Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. November, 10.30 Uhr: Thema „Zu<br />

demotiviert …“, Predigt: Daniel Krug, in der Industriestraße<br />

46 in <strong>Bruchsal</strong>. Kaffee und Infos ab<br />

10 Uhr. Im November läuft die Serie „Das wird<br />

doch alles nix“. Wir betrachten das biblische Buch<br />

Haggai und entdecken, wie Gott auch aussichtslose<br />

Situationen zum Guten wenden kann. Jeden Sonntag<br />

ab 10.30 Uhr in der KfB.<br />

Eltern mit Babys oder Kleinkindern haben die<br />

Möglichkeit, den Gottesdienst in einem separaten<br />

Raum mit zu verfolgen. Außerdem treffen sich<br />

während der Predigt die „KingsKids“ (Kinder im<br />

Alter zwischen vier und elf Jahren) für ihr eigenes<br />

Programm. Herzliche Einladung an alle, die Kirche<br />

neu erleben wollen! Wermehr über uns zu erfahren<br />

möchte, schaut am besten bei uns in der Location<br />

vorbei oder informiert sich unter: www.kf-bruchsal.de<br />

im Internet.<br />

Luthergemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag „Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr“,<br />

10. November, 10 Uhr: Gottesdienst in der<br />

Lutherkirche, Pfarrerin Helm &Team zum Thema:<br />

„Kunst und Kirche“ mit dem Verein Farbe<br />

und Bekennen, außerdem mit Wolfgang Kahler,<br />

Bezirksjugendreferent Bretten; 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />

gemeinsamer Beginn in der Lutherkirche.<br />

Wochenspruch<br />

„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der<br />

Tagdes Heils.“ 2. Korinther 6,2<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag,7.November,15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe<br />

Mini-Lus, die Krabbelgruppe der Luthergemeinde<br />

trifft sich jeden Donnerstag im Käthe-<br />

Luther-Kindergarten (außer in den Schulferien).<br />

Bitte Krabbeldecke mitbringen. Parallel dazu, treffen<br />

sich die Maxi-Lus, die Spielgruppe der Luthergemeinde<br />

(Kinder ab zweieinhalb Jahren) jeden<br />

Donnerstag (außer in den Schulferien). Treffpunkt<br />

ist im Käthe-Luther-Kindergarten, dann gehen wir<br />

gemeinsam ins Martin-Luther-Haus. Infos erhalten<br />

Sie bei Gemeindediakonin Lydia Seitz unter Telefon:<br />

(0 72 51) 20 04.<br />

Dienstag, 12. November, Ausflug –JA/WiR-Kreis<br />

(Junge Alte/Wir im Ruhestand), Thema: „Auf den<br />

Spuren von Heinrich Hübsch“, Tagesfahrt aus<br />

Anlass des 150. Todestages. Referent: Prof. Dr.<br />

Jürgen Krüger, Karlsruhe.<br />

Mittwoch, 13. November, 16Uhr: Konfirmandenunterricht,<br />

die Konfirmanden treffen sich im Rahmen<br />

des Projekts: „Lebensgespräche und Glaubensmitteilungen“,<br />

ein Gespräch zwischen Jung und Alt<br />

über Lebens- und Glaubenserfahrungen sowie über<br />

biblische und kirchliche Themen wie: Leben-s-Wege,<br />

Leben-s-wert, Trost und Hoffnung, Taufe und<br />

Konfirmation. Leitung: Pfarrerin Tanja Dittmar und<br />

Team. Ab 17 Uhr gemeinsames Abendessen; 19 Uhr:<br />

Abendgebet: Gebet zur Wochenmitte in der Lutherkirche;<br />

19 Uhr: CVJM-Posaunenchor, Probe im Saal<br />

des Martin-Luther-Hauses, Jungbläser-Ausbildung<br />

von 18 bis 19 Uhr.Infos gibt es bei Georg Will unter<br />

Telefon: (0 72 51) 13757; 19.30 Uhr: Männerkreis,<br />

Martin-Luther-Haus (Raum 3), Thema: „Zur besonderen<br />

Situation der (dualen) Berufsausbildung in<br />

Deutschland. Grundprinzip, Historie, Besonderhei-


18 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ten des Systems in BW, Unterschiede zu den anderen<br />

Bundesländern, Entwicklung seit 1980er Jahren,<br />

Folgen und Konsequenzen, Kurzvergleich mit<br />

anderen Ländern in Europa (A, CH), Duale Hochschule.“<br />

Referent: Rolf Dörflinger; 20.30 Uhr: Rainbow-Gospelchor,<br />

Probe im Martin-Luther-Haus.<br />

Leitung: Christiane Ruppaner.<br />

Pallotti-ForumamSt. Paulusheim<br />

Familiengottesdienst<br />

Der nächste Gottesdienst des Pallotti-Forums wird<br />

am Sonntag, 10. November um 10.30 Uhr in der<br />

Kapelle des St. Paulusheims gefeiert. Dazu laden Pater<br />

Konrad Henrich und das Vorbereitungsteam<br />

herzlich ein.<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. November, 10 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pfarrer Achim Schowalter; anschließend Gemeindeversammlung<br />

mit Vorstellung der Kandidierenden<br />

für den Ältestenkreis; 10 Uhr Kindergottesdienst<br />

14. November, 18 Uhr: Ökumenischer Hospizgottesdienst<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 8.November, 16.30 Uhr: Mädchenjungschar;<br />

19.30 Uhr: Männerrunde.<br />

Montag, 11. November, 16.30 Uhr: Bubenjungschar,<br />

zweite bis vierte Klasse; 19.30 Uhr: Jugendkreis<br />

(Apfelmus), 19.30 Uhr: Frauengesprächsrunde<br />

Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr: Seniorengymnastik;<br />

16.30 Uhr: Konfirmandenunterricht;<br />

18.30 Uhr: Chorprobe Paul-Gerhardt-Chor<br />

Donnerstag, 14. November, 17.30 Uhr: Bubenjungschar,<br />

fünfte bis siebte Klasse; 20 Uhr: Chorprobe<br />

„Femmes Vocales“<br />

PfarreiSt. Peter<br />

Gottesdienste<br />

Freitag,8.November<br />

St.Paul: 9Uhr,Hl. Messe (Gebet für Fritz Stadtmüller,<br />

Albert Klotz und Angehörige); 18 Uhr, Kroatische<br />

Gebetsgruppe<br />

Kapelle SanctaMaria: 18 Uhr, Hl. Messe<br />

St.Anton: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

(Gebet für Karlheinz Heiler und Angehörige)<br />

Samstag, 9. November –<br />

Weihetag der Lateranbasilika<br />

Kapelle SanctaMaria: 7.30 Uhr,Hl. Messe; 13 Uhr,<br />

Taufe von Lias Philipp Hahn<br />

St. Paul: 14.30 Uhr, kroatische Taufe; 18.30 Uhr,<br />

Vorabendmesse (Gebet für Karl Raab, Paul und<br />

Margarete Leibold)<br />

Sonntag, 10.November –32. Sonntag<br />

Kapelle SanctaMaria: 8Uhr, Hl. Messe<br />

St. Anton: 9Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, W.A.Mozart:<br />

Requiem d-Moll, Chor und Orchester JKG<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

St.Peter: 10.15 Uhr, Hl. Messe (Gebet für Rosa Stöckert,<br />

Peter Lang und Hans Zimmermann, Roland<br />

Roos und Angehörige) mit Feier des Ehejubiläums<br />

von Gustav und Verena Schwaninger, gleichzeitig<br />

Kinderkirche<br />

St. Paul: 11.<strong>45</strong> Uhr, Hl. Messe der kroatischen<br />

Gemeinde<br />

Montag,11. November –Martin<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.<strong>45</strong> Uhr, Hl. Messe<br />

St. Paul: 18.30 Uhr, Alltäglich Glauben –Versöhnungsfeier<br />

Dienstag, 12.November –Josaphat<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.<strong>45</strong> Uhr, Hl. Messe<br />

St.Paul: 18.30 Uhr, Rosenkranz; 19 Uhr, Hl. Messe<br />

(Gebet für Familien Huber und Vogel)<br />

Mittwoch, 13.November<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.<strong>45</strong> Uhr, Hl. Messe<br />

Donnerstag,14. November<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.<strong>45</strong> Uhr, Hl. Messe<br />

St.Anton: 14 Uhr, Andacht zum hl. Martin<br />

St.Peter: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

(Gebet für Paula Bender und Angehörige, Willibald<br />

Schmitt Jtg.)<br />

Katholische Frauengemeinschaft St.Paul<br />

Der Schwibbogen<br />

Die Frauengemeinschaft St. Paul, <strong>Bruchsal</strong> lädt sehr<br />

herzlich am Dienstag, 12. November um 20 Uhr ins<br />

Pfarrzentrum St. Paul ein. Herr Dr. Schubert aus<br />

<strong>Bruchsal</strong> wird an diesem Abend über den Ursprung<br />

des Schwibbogens referieren –denn Schwibbogen sowie<br />

Lichterengel, metergroße Pyramiden, Nussknacker<br />

und Räuchermänner sind Tradition aus dem Erzgebirge.<br />

Die Wurzeln für die traditionelle Erzgebirgs-<br />

Weihnacht liegen in der Vergangenheit der Region,<br />

denn es heißt im Erzgebirge, dass alles vom Bergmann<br />

herkommt. Der sensible und schöpferische<br />

Umgang mit dem Material Holz machte den Erzgebirgler<br />

weltweit bekannt. Voller Tradition ist auch die<br />

Liebe zum Licht. Die Arbeit unter Tage bedeutete für<br />

den Bergmann ständige Nacht und Gefahr. Sowurde<br />

für ihn das Licht zum Sinnbild für Glück und Leben.<br />

Bergmännisches Requisit, Holz und Licht prägen erzgebirgische<br />

Weihnachtskunst und Sitte noch heute.<br />

Reichhaltige Bodenschätze boten seit dem Mittelalter<br />

den Anreiz zur Erschließung sowie zur Erwerbsmöglichkeit<br />

für die Bewohner dieser Gegend. Die Silber<br />

Vorkommen bildeten den Reichtum der sächsischen<br />

Kurfürsten. Mit dem Versiegen der Bodenschätze am<br />

Ende des 16. Jahrhunderts wurden die in der Freizeit<br />

entwickelten künstlerischen Betätigungen mehr und<br />

mehr zur Grundlage des Erwerbs. Das Schnitzen und<br />

Drechseln mit reichhaltig vorhandenem Holz brachten<br />

neben Gebrauchsgegenständen für den Alltag<br />

auch die Herstellung von Spielzeug, Figuren wie Bergmänner,<br />

Engel sowie Pyramiden, Nussknacker und<br />

Schwibbogen hervor.<br />

Nicht all zu alt sind die heute sehr beliebten Engelchen<br />

mit den weißen Punkten auf ihren grünen Flügeln,<br />

welche 1920 entworfen wurden. Sie verknüpfen<br />

alte Tradition mit neuen künstlerischen Gestaltungsweisen.<br />

Umfangreich gestaltete Weihnachtsleuchter oder<br />

meterhohe Pyramiden sind auch heute noch Einzelstücke,<br />

welche von jahrhundertalter bergmännischer<br />

Weihnachtstradition erzählen.<br />

Sehr herzlich lädt die KFD zu diesem, sicherlich informativen<br />

Abend ein, und Gäste sind wie immer herzlich<br />

willkommen.<br />

es<br />

Termine der Woche<br />

Freitag, 8.November, 19Uhr: „Erntedankgottesdienst“<br />

in der Kirche, anschließend im Pfarrzentrum<br />

Erntedankfeier mit Buffet nach eigenen<br />

Rezepten<br />

Dienstag, 12. November, 20Uhr: „Der Schwibbogen“,<br />

Vortrag über traditionelle Volkskunst aus<br />

dem Erzgebirge besonders für die Advents- und<br />

Weihnachtszeit, mit Dr. Dieter Schubert, <strong>Bruchsal</strong><br />

Perukreis St.Peter<br />

Einladung zum Infoabend<br />

Eine mehrwöchige Perureise zu den Partnergemeinden<br />

im Andenstaat absolvierten Anne Sessler und<br />

Elisabeth Rieger im vergangenen Frühjahr.Inlebendigen<br />

Reiseberichten schildern sie in Wort und Bild ihre<br />

Eindrücke von den dort unterstützten Projekten und<br />

deren aktuellen Problematiken.<br />

Termin ist am Freitag, 8. November um 19.<strong>45</strong> Uhr im<br />

Bernhardus-Saal von St. Anton. Sie stehen auch gerne<br />

Rede und Antwort auf Fragen aus dem Publikum.<br />

Gäste sind willkommen.<br />

schu.<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St.Damianund Hugo<br />

Gottesdienste<br />

Freitag,8.November<br />

Hofkirche, 14.30 Uhr: Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr: Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />

Samstag, 9. November –Weihetag der Lateranbasilika<br />

Stadtkirche, 16 Uhr: Hl. Beichte –Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St.Josef, 18 Uhr: Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 10.November<br />

Stadtkirche, 9 Uhr: Eucharistiefeier, 19.30 Uhr:<br />

Abendmesse –Geistlicher Rat Pfarrer H. Bläsi<br />

Hofkirche, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier, 16 Uhr:<br />

Drehorgelkonzert<br />

Montag, 11. November –Hl. Martin Bischof von<br />

Tours<br />

Stadtkirche, 18 Uhr: Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr: Abendmesse<br />

Dienstag, 12.November<br />

Altenzentrum, 9.30 Uhr: Hl. Messe –Geistlicher<br />

Rat Pfarrer H. Bläsi<br />

Haus Cura, 10.30 Uhr: Kommunionfeier –Diakon<br />

Bernhard Wilhelm<br />

Hofkirche, 18 Uhr: Anbetung vor dem Allerheiligsten,<br />

18.30 Uhr: Abendmesse<br />

Mittwoch, 13.November<br />

Stadtkirche, 6.30 Uhr: Mittwoch-Morgen-Treff;<br />

11.30 Uhr: Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

12 Uhr: City-Messe<br />

St. Josef, 9 Uhr: Gottesdienst (Herbstkonferenz);<br />

16 Uhr: Rosenkranz<br />

Donnerstag,14. November <strong>2013</strong><br />

Stadtkirche, 9 Uhr: Hl. Messe – Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H.Bläsi<br />

Altenzentrum, 9.30 Uhr: Hl. Messe –Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St.Josef, 18 Uhr: Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr: Abendmesse<br />

AltenwerkHofpfarrei<br />

Bildervortrag im Pfarrsaal<br />

Die Senioren und Freunde der Hof und Stadtpfarrei<br />

treffen sich am Donnerstag, 14. November um<br />

14.30 Uhr im Pfarrsaal der Hofkirche, zu Kaffee und<br />

Kuchen, und einem Bildervortrag mit Frau B. Rösler.<br />

Thema: eine ökumenische Reise zu christlichen Gemeinden<br />

in Südkorea.<br />

Stadtmission<br />

Gottesdienst und Termine<br />

Freitag, 8.November, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe,<br />

Austauschen, singen und spielen<br />

Sonntag, 10.November,10Uhr: Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung/-programm, anschließend Stehkaffee<br />

Donnerstag,14. November,15.30 Uhr: Jungschar,<br />

Spiele zum Ausflippen


STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 57) 20 37,<br />

Fax: (0 72 57) 53 92,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Mitteilungen der Ortsvorsteherin<br />

Einladung zum Martinsumzug<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder,<br />

bald ist es wieder soweit. Mit einem Laternenzug<br />

durch die Straßen Büchenaus erinnern wir an den römischen<br />

Soldaten und späteren Bischof von Tours,<br />

der seinen Mantel mit einem armen Bettler teilte –<br />

auch heute noch ein Vorbild. Der von der Stadt, mit<br />

Schule, Pfarrgemeinde und Kindergarten gemeinsam<br />

organisierte Martinsumzug beginnt in diesem Jahr<br />

am Montag, 11. November um 18 Uhr mit dem Martinsspiel<br />

vor der Kirche. Vor der Kirchentreppe wird<br />

ein Bereich nur für die Kinder reserviert sein, damit<br />

sie freien Blick auf das Martinsspiel auf der Treppe<br />

haben. Ich bitte alle Erwachsenen, dies zu beachten,<br />

damit die Kinder das Martinsspiel sehen und hören<br />

können. Anschließend geht der Umzug von der Kirche<br />

über die Albert-Einstein-Straße, Hubertusstraße,<br />

Theodor- Storm-Straße, Gustav-Laforsch-Straße zum<br />

Schulhof. Bitte beachten Sie die Zuordnung und den<br />

Zugweg:<br />

St. Martin auf dem Pferd, begleitet von den Fackelträgern<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Kinder der Grundschule<br />

Musikverein<br />

alle anderen Kinder mit Eltern.<br />

Nach Ankunft im Schulhof gibt es für alle Kinder<br />

eine Martinsbrezel. Der Elternbeirat der Grundschule<br />

übernimmt die Bewirtung mit Kinderpunsch und<br />

Glühwein. Der Musikverein begleitet den Zug musikalisch,<br />

die Mitglieder der Feuerwehr und des Roten<br />

Kreuzes sorgen für Sicherheit auf den Straßen. Dafür<br />

auch an dieser Stelle schon im Voraus ein herzliches<br />

Dankeschön. Ich lade euch, liebe Kinder und Sie liebe<br />

Eltern und Mitbürger/-innen herzlich ein, gemeinsam<br />

am Martinsumzug teilzunehmen.<br />

Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,<br />

am Sonntag, 17. November finden überall in Deutschland<br />

Gedenkstunden zum Volkstrauertag statt –auch<br />

bei uns in Büchenau. Falls Sie jetzt versucht sind zu<br />

denken: „Das interessiert mich nicht! Wasgeht mich<br />

das an?“, dann gebe ich zu bedenken: Wir gedenken<br />

am Volkstrauertag nicht nur der Opfer von Krieg, Gewalt<br />

und Terror aus vergangenen Tagen, sondern<br />

auch ganz aktuell der Opfer unserer Tage. Wir erinnern<br />

an das Leid, das wir Menschen durch Krieg, Gewalt<br />

und Terror erfahren. Das ist der Sinn des Volkstrauertages<br />

heute. Aus der Erinnerung Lehren zu ziehen<br />

für die Zukunft. Deshalb ist das Gedenken und<br />

Erinnern am Volkstrauertag –als Mahntag für den<br />

Frieden –für uns alle und gerade auch für junge Menschen<br />

wichtig. Ich lade Sie alle sehr herzlich ein zur<br />

Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages.<br />

Sie findet am Sonntag, 17. November um 9Uhr im<br />

Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der<br />

Pfarrkirche St. Bartholomäus statt. Der Gottesdienst<br />

wird von Herrn Pfarrer Dr. Forneck und Herrn Pfarrer<br />

Wieland gemeinsam gefeiert und von den Harmonikafreunden<br />

Büchenau musikalisch mitgestaltet. Mit<br />

Ihrem Kommen setzen Sie ein Zeichen. Sie zeigen Ihre<br />

Anteilnahme für die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror<br />

und bringen Ihren Wunsch nach Frieden und der<br />

Wahrung der Menschenrechte zum Ausdruck.<br />

Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 8. November<br />

Mobile Schadstoffsammlung<br />

Freitag, 15. November,13.<strong>45</strong> bis 14.15 Uhr,<br />

Im Grün<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 7. November, 18 Uhr: Gemeindegebet<br />

(Frauengemeinschaft)<br />

Sonntag, 10. November, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für die Seelsorgeeinheit<br />

Montag,11. November,10Uhr: Wort-Gottes-Feier<br />

der Kindergärten am Martinstag, 18 Uhr: Martinsumzug,<br />

Beginn vor der Kirche<br />

Dienstag, 12. November, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. November, 10Uhr: Familiengottesdienst<br />

zum Thema „Die sieben Schöpfungstage“<br />

mit dem Kinderchor „Kiddy-Kids“ in Staffort. Die<br />

Kollekte ist bestimmt für die Notfallseelsorge, den<br />

Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und den<br />

Kirchlichen Dienst auf dem Lande. Bei Bedarf an<br />

einer Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Claus, Telefon: (0 72 57) 92 51 20.<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 8.November, EKuJA, 17.30 bis 19 Uhr:<br />

Jungschar für Mädchen und Buben von der zweiten<br />

bis zur siebten Klasse in den Räumen des Katholischen<br />

Pfarrzentrums Büchenau.<br />

Montag, 11. November, 18Uhr: Jungbläser Trompete,<br />

Anfänger; 18.30 Uhr: Jungbläser Trompete,<br />

Fortgeschrittene<br />

Mittwoch, 13.November, 16Uhr: Konfirmandenunterricht;<br />

19 Uhr: Jungbläser Posaune, Fortgeschrittene<br />

Donnerstag,14. November,17.15 Uhr: Tanzen für<br />

Kids und Jugendliche im Katholischen Pfarrzentrum<br />

Büchenau<br />

Kirchenkonzert<br />

Wir laden herzlich ein zum Kirchenkonzert mit dem<br />

Musikverein Harmonie Karlsruhe unter der Leitung<br />

von Joachim Ritter am Samstag, 9. November in der<br />

Evangelischen Kirche Staffort. Beginn ist um 19 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

Kampagneauftakt der Büchenauer Grießknöpf<br />

Draußen wird es langsam kälter und trüber, abends<br />

wird es früher dunkel –doch ist auch ein Strahlen in<br />

vielen Gesichtern und Leuchten in den Augen vieler<br />

Büchenauer zu sehen –denn wir Grießknöpfe starten<br />

in die neue Karnevalskampagne. Das lange, sehnsüchtig<br />

Warten darauf, dass es „endlich wieder losgeht“<br />

hat ein Ende. Denn am Montag, 11. November<br />

treffen sich alle Aktiven und Freunde der BKG und der<br />

Narretei um 19.22 Uhr im Büchenauer Pfarrzentrum,<br />

um den Beginn der fünften Jahreszeit zu feiern. Besondere<br />

Spannung bietet die Enthüllung des streng<br />

gehüteten Geheimnisses der BKG: Wieheißt das Motto<br />

der neuen Kampagne und wie sieht der neue Jahresorden<br />

aus? Auch für die kommende fünfte Jahreszeit<br />

hat sich unser kreatives Mottoteam wieder etwas Tolles<br />

ausgedacht. Ich kenne das Motto ja schon –aber<br />

ich werde mich hüten. Lasst euch einfach überraschen.<br />

Nach dem Einzug unserer Aktiven, angeführt<br />

von unserem Präsidenten Roland Baumgärtner wird<br />

nach dessen Kommando „Mützen auf!“ das erste<br />

„Dreifach Grießknopf Hellau!“ durch den Raum erschallen<br />

und spätestens dann wissen wir: „Ja es geht<br />

schon wieder los –wir sind wieder hier.“<br />

Unsere Aktiven der BKG haben wieder ein tolles närrisches<br />

Programm gestaltet und werden uns mit<br />

Liedern, Sketchen, Büttenreden und Tänzen hineingeleiten<br />

in die Narrenzeit und damit auch auf den<br />

Höhepunkt des Abends hinführen –der feierlichen<br />

Enthüllung des Ordens. Dieses wahre Schmuckstück<br />

wird an alle Aktiven der BKG sowie die närrischen und<br />

politischen Würdenträger verliehen. Die ein oder<br />

andere Schunkelrunde und närrische Lieder unseres<br />

Musikers „Amadeus“ werden zwischen den Ordensrunden<br />

für heitere Stimmung und närrischen Frohsinn<br />

sorgen. Für Speis und Trank ist im Pfarrzentrum<br />

bestens gesorgt –jetzt müsst ihr nur noch gute Laune<br />

mitbringen. Also, macht euch bereit für Montag,<br />

11. November –entstaubt eure Kostüme, poliert eure<br />

Orden, übt die Bichenauer Himne und die Rakete –<br />

dann wird der Start in die neue Kampagne der BKG<br />

bestimmt wieder eine „Supersache“.<br />

(jr)<br />

Fußballsportverein Büchenau<br />

ErsteMannschaft<br />

FSV I–FCHuttenheim Iabgebrochen<br />

Am 27. Oktober führten zwischenzeitlicher Starkregen<br />

und sturmartige Windböen zu unzumutbaren<br />

Bedingungen für ein Fußballspiel und somit zu<br />

einem verständlichen Spielabbruch in der zwölften<br />

Spielminute. Für den FSV war das besonders ärgerlich,<br />

denn bis dahin waren die Büchenauer das überlegene<br />

Team. Mit sehenswerten Kombinationen hatten<br />

sich die Hausherren bereits zwei gute Torchancen<br />

erspielt und fühlten sich in ihrer Spielfreude jäh ausgebremst.<br />

TSV Rinklingen –FSV I3:1<br />

Beim Auswärtsspiel in Rinklingen am 3. November<br />

startete der FSV gut und hatte zwei eigene Einschussmöglichkeiten,<br />

musste dann aber bereits nach fünf<br />

Minuten einen Gegentreffer hinnehmen. Es folgten<br />

20 Minuten mit ausgeglichenem Spiel und wenigen<br />

Höhepunkten. Doch dann wurde Rinklingen stärker


20 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

und der FSV hatte einige Mühe, die schnell und ballsicher<br />

vorgetragenen Angriffe des Tabellenzweiten<br />

abzuwehren. Doch gerade, als man sich gefangen<br />

hatte, fiel fast mit dem Pausenpfiff das 2:0, wobei einige<br />

Fehler in der Abwehr zusammen kamen. Nach<br />

der Pause schien es, als könnte der FSV das Spiel doch<br />

noch drehen. Erst scheiterte Sauder mit einem Kopfball<br />

am Keeper, und in der 52. Minute besorgte Bull<br />

nach schönem Zuspiel von Edel den Anschlusstreffer.<br />

Es folgte ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf<br />

beiden Seiten, allerdings agierte der FSV insgesamt zu<br />

hektisch. Am Ende besiegelte aber ein erfolgreich<br />

vorgetragener Konter Heimelf (86.) die etwas unglückliche<br />

Auswärtsniederlage. Pavlovic sah in der<br />

Schlussphase noch die gelb/rote Karte.<br />

Mit einem Sieg im Derby gegen Untergrombach am<br />

kommenden Sonntag könnte man zum Tabellennachbarn<br />

aufschließen, ansonsten wäre man auf<br />

dem vorletzten Platz schon etwas abgeschlagen. Wie<br />

ernst die Lage ist, sollte also beim Blick auf die Tabelle<br />

jedem klar sein. Auf dem Platz geht es jetzt darum,<br />

alle Kräfte zu bündeln und diesen Abstiegskampf<br />

endlich anzunehmen. Dass das Potential zum Klassenerhalt<br />

da ist, hat man in einigen Spielen schon<br />

gesehen. Allerdings reichen die zum Teil schon gezeigten<br />

spielerischen Leistungen alleine sicher nicht<br />

aus, um sich von den Mitkonkurrenten im Tabellenkeller<br />

abzusetzen.<br />

FSVI:Förster,Billinger,Lamprecht, Fetzner,Brenneis<br />

(60. Hartmann), Krohmer,Pavlovic, Jagusz, Bull, Edel<br />

(O. Schmitt), Sauder<br />

Tore: 1:0 (5.), 2:0 (44.), 2:1 (56.) Bull, 3:1 (82)<br />

ZweiteMannschaft<br />

SV Oberderdingen II –FSV II 3:0<br />

FSV II –FCHuttenheim II 0:2<br />

TSV Rinklingen II –FSV II 1:4<br />

Nach einer verdienten Niederlage gegen überlegene<br />

Hauherren in Oberderdingen am 3. November präsentierte<br />

sich der FSV II im Heimspiel gegen Huttenheim<br />

deutlich verbessert. Obwohl man ein chancenreiches<br />

und flottes C-Klassenspiel ausgeglichen gestalten<br />

konnte, verlor man am Ende aber verdient;<br />

weil die Gäste ihre Möglichkeiten effektiver nutzten.<br />

In Rinklingen setzte sich der Aufwärtstrend fort, und<br />

die Zweite konnte endlich ihren ersten Dreier einfahren.<br />

Marcinek (20.) mit einem Weitschuss und Lechner<br />

(44.) sorgten für die Führung zur Pause. Nach<br />

dem Anschlusstreffer (59.) nach einer Standardsituation<br />

verwandelte Marcinek einen Elfmeter zum 3:1,<br />

nachdem Kaiser im Strafraum zu Fall gebracht worden<br />

war. Heneka besorgte mit einer schönen Einzelaktion<br />

den 4:1 Endstand.<br />

Damenabteilung<br />

FSV-Frauen weiter auf Erfolgskurs<br />

Mit einem ungefährdeten 5:0 Auswärtssieg beim<br />

FV Hambrücken konnten die FSV-Frauen ihre Tabellenführung<br />

verteidigen. Von Beginn an nahmen die<br />

Gäste das Spiel in die Hand und versuchten über<br />

schnelles Kombinationsspiel für Gefahr zu sorgen. Es<br />

dauerte ein paar Minuten bis sich der FSV auf diese<br />

ungewohnte Formation eingestellt hatte und verlagerte<br />

das Spiel weitestgehend auf die Außenbahnen.<br />

So fiel in der 19. Minute der nicht unverdiente Führungstreffer.<br />

Nach einer flachen Hereingabe stand<br />

Isabell Daiß am langen Pfosten und verwandelte diese<br />

mit einem satten Schuss ins Eck zur Führung. Nur<br />

vier Minuten später war es wieder Isabell Daiß. Diesmal<br />

reagierte Sie bei einem Abpraller am schnellsten<br />

und schob zur 2:0 Führung ein. Von den Gastgebern<br />

war bis dahin nicht viel zu sehen. Die meist nur mit<br />

langen Bällen eingeleiteten Angriffe konnten von der<br />

FSV-Defensive geklärt werden. Kurz vor der Pause<br />

dann das entscheidende 3:0 durch einen Fernschuss<br />

von Sabrina Hartmann. Mit diesem Spielstand ging<br />

es dann auch in die Pause. Nach der Pause schalteten<br />

die Gäste einige Gänge zurück und ließen den FVH<br />

etwas ins Spiel kommen. Torchancen konnten sich<br />

die Gastgeber aber nicht erspielen. Gefahr kam nur<br />

bei einem Eckball bei einem Fernschuss der die Oberkante<br />

der Latte traf auf. Der Tabellenführer konzentrierte<br />

sich in Durchgang zwei nur noch auf Konter,<br />

spielte diese teilweise zu unkonzentriert zu Ende. Erst<br />

in der 63. Minute erhöhte Ramona Bojke mit einem<br />

Flachschuss auf 4:0. In den letzten 25 Minuten plätscherte<br />

das Spiel vor sich hin, in der 87. Minute dann<br />

der letzte Treffer des Tages. Wieder war es Sabrina<br />

Hartmann mit einem Fernschuss die auf 5:0 erhöhte.<br />

FSV-Frauen besiegen den TSV Pfaffenrot<br />

Trotz einem eher mäßigen Auftritt konnten die FSV-<br />

Frauen gegen den tapfer kämpfenden Tabellenletzten<br />

aus Pfaffenrot mit 4:0 gewinnen. Zwar setze sich der<br />

FSV von Beginn an in der Hälfte der Gäste fest doch<br />

die Angriffsbemühungen scheiterten oft an ungenauen<br />

Zuspielen oder der vielbeinigen Abwehr.Sodauerte<br />

es bis zur 17. Minute ehe Cathrin Röhnisch den<br />

Tabellenführer, bei nasskalten Bedingungen, in Führung<br />

brachte. Nur zehn Minuten später erhöhte Sabrina<br />

Hartmann nach einem Freistoß auf 2:0. Weitere<br />

gute Chancen wurden nicht verwertet, so dass bis zur<br />

Pause kein weiterer Treffer fiel. Nach der Pause das<br />

gleiche Bild. Der FSV bestimmte das Spiel, die Gäste<br />

waren nur mit der Defensive beschäftigt. Mitte der<br />

zweiten Halbzeit nahm der Druck auf Pfaffenrot<br />

noch mal deutlich zu und wieder lag es an der mangelnden<br />

Chancenauswertung das Ergebnis nicht in<br />

die Höhe zu schrauben. Erst 15 Minuten vor Schluss<br />

erzielte Ramona Bojke das 3:0. Mit einem Fernschuss<br />

markierte fünf Minuten später Sarah Löber den 4:0<br />

Endstand.<br />

Jugendabteilung<br />

5. Spieltag in Philippsburg<br />

Neuer Spieltag, neues Glück. Diesmal spielte am<br />

5. Spieltag in Philippsburg das Wetter mit. Trotz kleinem<br />

Kader (nur sechs Spieler) haben sich die Leistungen<br />

der Jungs der F-Jugend dem Wetter angepasst. Im<br />

ersten Spiel wurde der SV 62 <strong>Bruchsal</strong> nach super Leistung<br />

mit 5:1 Toren besiegt. Auch das zweite Spiel gegen<br />

den starken SV Philippsburg wurde nach sehr<br />

guter Leistung mit 3:1 Toren ebenfalls gewonnen. Gegen<br />

den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen FC Karlsdorf<br />

wurde das Spiel mehr als ausgeglichen gestaltet.<br />

Leider „vergaßen“ unsere Jungs aus den Chancen ein<br />

Tor zuerzielen, und so wurde das Spiel unglücklich<br />

mit 0:1 Toren verloren. Im letzten Spiel merkte man<br />

den kleinen Kader und unseren Jungs ging etwas die<br />

Luft aus. Trotz guter Leistung reichte es gegen den<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong> „nur“ zu einem 1:1, da etwas die Konzentration<br />

vor dem Torgefehlt hat. Insgesamt ein prima<br />

Spieltag mit prima Leistungen, weiter so.<br />

Dabei waren: Tor: Jannis Feld: Jonas (1 Tor), Bugra,<br />

Nathaniel (5 Tore), Jason (3 Tore), David<br />

6. Spieltag beim SV Oberderdingen<br />

Letzter Spieltag der F-Jugend in der Herbstrunde war<br />

am 25. Oktober in Oberderdingen. Diesmal erwischten<br />

unsere Jungs keinen guten Abend. Hinderlich<br />

war auch, dass wir auf dem Trainingsplatz spielen<br />

mussten. Dieser war durch die Regenfälle der Vortage<br />

so aufgeweicht, dass bei den Sportschuhen schon<br />

nach ein paar Schritten die Noppen nicht mehr zu<br />

sehen waren. Das erste Spiel gegen Kickers Büchig<br />

ging gut los und wir führten schnell mit 3:0 Toren<br />

und hatten Chancen über Chancen. So kam es wie es<br />

kommen musste und das Spiel ging 3:3 aus. In den<br />

beiden anderen Spielen ging nichts zusammen, und<br />

es gab deutlich Niedrlagen. Macht nichts, Kopf hoch.<br />

Weiter geht’s indie Hallenrunde am Sonntag, 8. Dezember<br />

in Untergrombach.<br />

Dabeiwaren: Jonas (1 Tor), Bugra, Nathaniel (1 Tor),<br />

Max M., Max D. (2 Tore), Jason, David, Noah, Tom,<br />

Alessandro<br />

Spielankündigungen<br />

Sonntag, 10.November<br />

14.30 Uhr: Herren, FSV I–FCUntergrombach I<br />

12.<strong>45</strong> Uhr: Herren, FSV II –FCUntergrombach II<br />

16.30 Uhr: Frauen, SpVgg Oberhausen –SGBüchenau/Obergrombach<br />

Donnerstag,14. November<br />

19 Uhr: Herren FC Neibsheim II –FSV II<br />

LandFrauenvereinBüchenau<br />

Honig –ein Geschenk der Natur<br />

Am Donnerstag, 14. November, findet um 19.30 Uhr<br />

im Hotel Ritter, unser nächster Vortrag statt. Herr<br />

Westenfelder von der Bezirksimkerei Philippsburg<br />

zeigt uns mit einem Film, wie Honig und andere Bienenprodukte<br />

entstehen. Auch über die emsigen Bienen<br />

wird er referieren. Die erste Honigbiene wurde in<br />

einem 50 Millionen Jahre alten Bernstein gefunden.<br />

Doch, 40 Millionen Jahre früher entstanden schon<br />

die ersten Bienen. In der Steinzeit erkannten die Menschen,<br />

dass Honig eine hochwertige Eiweißnahrung<br />

darstellt. Man(n) raubte die Bienenstöcke in Felsoder<br />

Baumhöhlen aus. 4000 vor Christus entstanden<br />

die ersten Bienenhaltungen.<br />

In Ägypten genossen sie eine besondere Wertschätzung.<br />

In Europa gab es im Mittelalter die ersten<br />

Bienenhaltungen. Man musste an Staat und Kirche<br />

Honig und Wachszins abgeben. Im 18. Jahrhundert<br />

kamen die Bienenvölker mit Auswanderern nach<br />

Australien und Amerika. Ob nun in der Medizin oder<br />

dem Naturheilverfahren, überall werden Bienenprodukte<br />

eingesetzt. Besonders „Gelee Royal“ ist bei<br />

Frauen sehr beliebt. Auch ein Saunaaufguss oder eine<br />

Massage mit Honig sind bei Männern und Frauen eine<br />

tolle Erfahrung. Einige unserer Mitmenschen sind der<br />

Meinung, dass die Menschheit aussterben wird, sollte<br />

es keine Bienen mehr geben.<br />

I.A.<br />

Turnverein 1898 Büchenau<br />

Handball<br />

Senioren<br />

SG HambrückenWeiher –TVBüchenauI22:37<br />

Zu Gast beim ersatzgeschwächten Gegner der SG Hambrücken/Weiher<br />

standen die Zeichen von Anfang an<br />

auf Sieg. Schon von Beginn an zeigte die Mannschaft,<br />

dass sie die Niederlage im Pokal gegen die Heimmannschaft<br />

wieder gut machen wollte und ging konzentriert<br />

zur Sache. Ohne den verletzten Rechtsaußen Andreas<br />

Fuchs, aber zum ersten Mal in dieser Saison mit dem<br />

wieder genesenen Neuzugang Simon Fink im Kader begann<br />

das Spiel ausgeglichen. Über schnelle Konter und<br />

konsequenter zweiter Welle konnte sich Büchenau bis<br />

zur Halbzeit einen Vorsprung erarbeiten und ging mit<br />

einer sechs-Tore Führung in die Pause. Hambrücken<br />

musste zu diesem Zeitpunkt schon eine Rote Karte des<br />

Torhüters verkraften, der bei einem Büchenauer Konter<br />

den schnellen Christian Meier regelwidrig stoppte.<br />

In der zweiten Halbzeit stand die Büchenauer Abwehr<br />

noch stabiler als zu Beginn des Spiels und viele Würfe<br />

die durch die Abwehr kamen wurden vom guten Torhüter<br />

Joachim Raab entschärft. In dieser Phase des<br />

Spiels zahlte es sich auch die gute Auswechselbank aus<br />

und Trainer Roland Hench hatte die Möglichkeit, anders<br />

als sein Gegenüber, einigen Spielern auch mal<br />

eine kurze Verschnaufpause geben. So konnte das Tempo<br />

des Spiels hoch gehalten werden und über schnelle<br />

Angriffe TorumTor erzielt werden. In einem ordentlichen<br />

Landesligaspiel, das von zwei guten Schiedsrichtern<br />

geleitet wurde, kam so Büchenau zu einem ungefährdeten<br />

22:37 Sieg.<br />

Tore für Büchenau: Tim Mandel 8, Ulrich Näger 8/2,<br />

Christian Fuchs 6, Christian Meier 5/5, Calle Arvidsson<br />

4, Georg Eck 2, Andreas Weih 2, Nick Schneider<br />

1, Simon Fink 1.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

21<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 9. November<br />

13.30 Uhr: C-Jugend weiblich, HC Neuenbürg –<br />

JSG, Neuenbürg<br />

14.30 Uhr: D-Jugend weiblich, JSG Walzbachtal –<br />

JSG, Wössingen<br />

16.30 Uhr: Senioren, TV Büchenau – TV Forst,<br />

Hambrücken<br />

17 Uhr: B-Jugend, JSG –JSG Graben, Büchenau<br />

17.30 Uhr: Senioren, TV Büchenau –SGHaWei,<br />

Hambrücken<br />

Sonntag, 10.November<br />

11.15 Uhr: B-Jugend weiblich, JSG – SG Kronau<br />

Östringen II, Büchenau<br />

12.<strong>45</strong> Uhr: E-Jugend, JSG –SGHaWei II, Büchenau<br />

13.<strong>45</strong> Uhr: E-Jugend weiblich, TSV Rintheim –JSG,<br />

Rintheim<br />

14 Uhr: D-Jugend, JSG I – HSG <strong>Bruchsal</strong> Untergrombach,<br />

Büchenau<br />

15.30 Uhr: C-Jugend, JSG Goldstadt –JSG, Fritz Erler<br />

Gymnasium Pforzheim<br />

15.30 Uhr: Mannschaft II, TV Büchenau –SGHa-<br />

Wei, Büchenau<br />

17.30 Uhr: Mannschaft I, TV Büchenau –TVForst,<br />

Büchenau<br />

Die Agenda 21 –Arbeitsgruppe „Menschen mit und<br />

ohne Handycap“ versteht sich als Interessenvertretung<br />

der Belange von behinderten Menschen. Sie beabsichtigt<br />

die Herausgabe einer Broschüre mit dem<br />

Titel „Barrierefrei durch <strong>Bruchsal</strong> – Wegweiser für<br />

Menschen mit Handycap“. Die Mobilität der Menschen<br />

im Rollstuhl oder mit Rollator steht dabei im<br />

Mittelpunkt. Die Broschüre soll Auskunft geben, inwieweit<br />

Belange behinderter Menschen in Geschäften,<br />

Arztpraxen, Restaurants, Schulen, Verwaltungen<br />

usf. berücksichtigt werden. Festgemacht wird dies<br />

insbesondere am Zugang und an den Toiletten. Behinderte<br />

sollen nämlich am gesellschaftlichen Leben<br />

ohne fremde Hilfe, ohne besondere Erschwernisse, in<br />

allgemeinüblicher Weise teilnehmen und Einrichtungen<br />

nutzen können. In der ganzen Stadt gibt es<br />

etwa 750 Objekte, davon allein über 60 in Heidelsheim.<br />

Für die Gruppe haben Hans-Peter Haigis und<br />

Dieter Zimmermann ihr Projekt im Ortschaftsrat vorgestellt<br />

und um die Unterstützung durch Ehrenamtliche<br />

gebeten, um die Arbeit bewältigen zu können.<br />

Die Ortschaftsräte haben ihre Unterstützung zugesagt.<br />

Die in Frage kommenden Einrichtungen werden<br />

in den nächsten Wochen aufgesucht und im<br />

Hinblick auf die Barrierefreiheit ihrer Lokalität befragt.<br />

Es wird gebeten, die Helfer freundlich zu empfangen<br />

und die erforderlichen Auskünfte zu geben.<br />

Volkstrauertag geht jeden an<br />

Am Sonntag, 17. November steht dieses Jahr wieder<br />

der Volkstrauertag im Kalender. Erist ein sogenannter<br />

„stiller“ staatlicher Gedenktag. Nicht zufällig<br />

steht er in einer Reihe mit den kirchlichen Feiertagen<br />

Allerseelen, Allerheiligen, Buß- und Bettag und Totensonntag.<br />

Bei allen geht es um die Endlichkeit des<br />

menschlichen Seins. Der Volkstrauertag erinnert an<br />

Menschen, die durch Verfolgung, Krieg und Gewalt<br />

ihr Leben lassen mussten, in den sogenannten Weltkriegen<br />

und in den Kriegen und Bürgerkriegen unserer<br />

Tage. Da wir die Opfer kaum noch oder überhaupt<br />

nicht kennen, gewinnt ein anderer Aspekt besondere<br />

Bedeutung, die Verhinderung all der Zustände, die<br />

Menschen zu Opfern machen. Die Teilnahme an der<br />

Gedenkfeier am Sonntag, 17. November um<br />

11.30 Uhr auf dem Friedhof geschieht somit aus in<br />

Erinnerung an die Opfer und als Mahnung und Demonstration<br />

unserer Bereitschaft zum Frieden.<br />

KindergartenSt. Martin<br />

Was hat der Herbst zu bieten?<br />

Dieser Frage gingen die Kinder des Kindergarten<br />

St. Martin nach und es stellte sich heraus, er hat allerhand<br />

für uns. Da in dieser Zeit die Haupternte von<br />

Obst und Gemüse ist, besuchten die Kinder den Wochenmarkt<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und waren von der Vielfalt<br />

überrascht. Der Einkauf wurde später gekocht, gebacken<br />

oder einfach nur verkostet.<br />

Mit einer meditativen Feier wurde das Erntedankfest<br />

gruppenintern begangen. Höhepunkt aller Kinder<br />

war die Apfelernte. Mit dem Bus ging es nach Untergrombach,<br />

wo wir selbst Apfel pflücken konnten.<br />

Vollbepackt mit unserer Ernte ging es zum Kindergarten<br />

zurück. Draus wurde leckerer Apfelmus und<br />

Apfeltaschen zubereitet. Nach diesen erlebnisreichen<br />

Wochen stellten wir fest, so ein Apfel ist doch wirklich<br />

eine tolle Frucht.<br />

STADTTEIL<br />

HEIDELSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Merianstraße 18,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51) 51 88,<br />

Fax: (0 72 51) 59188,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Ortsvorsteher Heidelsheim<br />

SprechstundeOrtsvorsteher<br />

Die nächste Sprechstunde von Ortsvorsteher Gölz<br />

findet am Donnerstag, 21. November in der Zeit von<br />

18.30 bis 20 Uhr in der Verwaltungsstelle, Zimmer 6,<br />

statt. Interessierte und Rat suchende Bürger sind zur<br />

Sprechstunde eingeladen.<br />

Mitteilungendes Ortsvorstehers<br />

Projekt „Barrierefrei durch <strong>Bruchsal</strong>“<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 12. November<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Maria Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. November, 32. Sonntag imJahreskreis,<br />

Jugendsonntag, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier<br />

Nach allen Gottesdiensten werden Weihnachtskarten<br />

gegen eine Spende angeboten.<br />

Donnerstag, 14. November, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Vikar Dr. Chukwu<br />

Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong> /2014<br />

Die Vorbereitungszeit beginnt mit den Familien. Freitag,<br />

8. November, 16Uhr: Tauferinnerungsfeier mit<br />

den Erstkommunionkindern, B. Bannholzer /GRef.<br />

Körner, anschließend Kaffeetrinken im Pfarrzentrum<br />

Volkstänze mit Volker Klett<br />

Sonntag, 10. November, 16Uhr: Volkstänze mit<br />

Volker Klett im Pfarrzentrum, anschließend Vesper<br />

Freundeskreis Grenzstein –Kreativabend<br />

Donnerstag, 14. November, 18.30 Uhr: Kreativabend<br />

im Pfarrzentrum<br />

NGE-Kleingruppe<br />

NGE-Kleingruppe Bannholzer, Donnerstag, 14. November,20Uhr:<br />

Treffen bei Bannholzers, Thema: Die<br />

Jünger lassen Jesus allein.<br />

Schatzinsel-Chor<br />

Für unseren nächsten Schatzinselgottesdienst am<br />

24. November in Obergrombach proben wir wieder.<br />

Wir treffen uns am 8. und 15. November jeweils um<br />

17 Uhr im katholischen Pfarrhaus in Helmsheim.<br />

Wir freuen uns auch über neue Sänger und Sängerinnen.<br />

Seid ihr wieder dabei? Wir freuen uns auf euch.<br />

Miriam Schick, Telefon: (0 72 51) 35 90 81.<br />

Der Höhepunkt aller Kinder war die Apfelernte.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Foto: pr<br />

Samstag, 9. November, 18.30 Uhr: Boxenstopp-<br />

Gottesdienst im Gemeindezentrum zum Thema<br />

„Alles, was Recht ist“, Pfarrer Muhm<br />

Sonntag, 10.November, 10.15 Uhr: Kindergottesdienst<br />

in der Martinskapelle, Beginn ab 9.50 Uhr:<br />

mit der Spielstraße im Kirchenkeller<br />

Wochenspruch<br />

„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der<br />

Tagdes Heils.“ 2. Korinther 6,2<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 11. November, 19.30 Uhr: Teentreff im<br />

Gemeindezentrum<br />

Dienstag, 12. November, 9bis 11 Uhr: Wichtelgruppe,<br />

Kinderbetreuung für null bis dreijährige<br />

im Gemeindezentrum<br />

Mittwoch 13. November, 15Uhr: Frauenkreis im<br />

Gemeindezentrum; 20 Uhr: Besuchsdienstkreis im<br />

Gemeindezentrum<br />

Donnerstag, 14. November, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe<br />

im Gemeindezentrum; 17 Uhr: Mädchenjungschar<br />

im Gemeindezentrum<br />

Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Heidelsheim<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Freitag, 8.November, 10Uhr: Generation plus<br />

Bibelgesprächskreis; 19.30 Uhr: 16+ und GOI 1;


22 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

9.30 Uhr: Israelische Tänze mit Petra Winter, bequeme<br />

Kleidung und Schuhe sind hilfreich. Anmeldung<br />

erforderlich bei Telefon: (0 72 51) 56253.<br />

Samstag, 9. November,19.30 Uhr: SAK für Jugendliche<br />

ab 13 Jahren<br />

Sonntag, 10. November, 10.30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Gemeinschaftspastor Manfred Kloft mit Einführung<br />

/Verabschiedung des neuen /alten Leitungskreises.<br />

Während der Predigt haben die Kinder<br />

ein alters entsprechendes Programm. Für Eltern<br />

mit kleineren Kindern gibt es einen Raum mit<br />

Sichtfenster und Tonübertragung.<br />

Montag, 11. November, 8.15 Uhr: Gebetskreis;<br />

19.30 Uhr: Jugendbund; 20 Uhr: Bibeltreff<br />

Dienstag, 12.November,17.30 Uhr: Jungschar für<br />

Jungs: (zweite Klasse bis 13 Jahre); 19.30 Uhr: Gebetsstunde<br />

Mittwoch, 13. November, 10Uhr: Frauenevent:<br />

„Frühstück“; 17.30 Uhr: Mädchenjungschar (zweite<br />

Klasse bis 13 Jahre)<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

AWOElternschule<br />

Kindern Grenzen setzen –aber wie?<br />

Wie kann man seinem Kind Grenzen setzen, was soll<br />

man tun, wenn Situationen immer wieder eskaliert<br />

und einem der Kragen platzt? Es ist wichtig Kindern<br />

Grenzen klar zu machen, aber oftmals sind Eltern<br />

hilflos dabei. Die AWO Elternschule Heidelsheim<br />

veranstaltet dazu am Mittwoch, 20. November,<br />

19.30 Uhr, den Vortrag „Kindern Grenzen setzen –<br />

aber wie?“. Gemeinsam mit Referentin Gudrun Praetorius<br />

werden alltagstaugliche und umsetzbare Ideen<br />

erarbeitet sowie nützliche Informationen gegeben,<br />

damit Eltern sein wieder Spaß macht. Der Vortrag<br />

findet in der AWOBegegnungsstätte in der Merianstraße<br />

5inHeidelsheim statt.<br />

Anmeldungen bei Ingrid Hoffmann: (0 72 51)<br />

58 58 oder online unter: www.awo-kurse-elternschule.de<br />

oder telefonisch bei Ute Wolf-Mazl:<br />

(0 72 51) 7130462.<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

Großes Haxenfest<br />

H E<br />

Spvgg.<br />

F C<br />

07<br />

I M<br />

I D E L S H E<br />

Gleich nach dem nächsten Heimspiel unserer ersten<br />

Mannschaft gegen die SpVgg. Neckarelz II am Samstag,<br />

9. November ab circa 16.30 Uhr findet ein großes<br />

Haxenfest mit vielen leckeren Schmankerln im FC-<br />

Clubhaus statt. So etwas darf man sich nicht entgehen<br />

lassen. Tischreservierungen sind erbeten unter<br />

Telefon: (0 72 51) 52 31.<br />

ErsteMannschaft<br />

FC Spöck –FC07Heidelsheim 0:0<br />

Hätte vor dieser Saison einer gesagt, der FC 07 Heidelsheim<br />

würde bei seinem Gastspiel beim hochgehandelten<br />

FC Spöck ein torloses Unentschieden holen,<br />

man hätte sicherlich eingeschlagen. Im Nachhinein<br />

sah die Sache dann aber ganz anders aus, denn<br />

mit etwas Glück hätten hieraus sogar drei Punkte<br />

werden können. So aber trennten sich beide Kontrahenten<br />

am Ende friedlich und freundlich 0:0. Heidelsheim<br />

konnte damit seine Serie ausbauen, verlor<br />

nur eines der letzten sechs Spiele und rangiert immer<br />

noch auf einem guten siebten Tabellenplatz,<br />

während der letztjährige Tabellendritte mit nur einem<br />

Sieg weiterhin im Tabellenkeller feststeckt. Die<br />

Vorstellung der Spöcker gibt jedoch nur wenig Hoffnung<br />

aus Besserung, denn aus dem Spiel heraus<br />

konnte sich die Mannschaft nur eine einzige Torchance<br />

in 90 Minuten erarbeiten. Da aber auch die<br />

Kraichgauelf die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen<br />

Gehäuse vermissen ließ, endete die Begegnung<br />

mit einem leistungsgerechten Remis, womit<br />

sich im Lager des FCH sicherlich ganz gut leben<br />

lässt. Heidelsheim musste auf Routinier Helfrich in<br />

der Innenverteidigung verzichten, der mit einer Zerrung<br />

auch noch für das nächste Heimspiel auszufallen<br />

droht. Seine Position übernahm das Eigengewächs<br />

Matthias Barth und er löste seine Aufgabe<br />

ganz hervorragend. Die erste halbe Stunde verlief<br />

recht ausgeglichen und beide Kontrahenten neutralisierten<br />

sich zumeist im Mittelfeld. Erst danach<br />

konnte Spöck ein leichtes optisches Übergewicht in<br />

Form von mehr Ballbesitz verzeichnen.<br />

Torchancen blieben allerdings Mangelware und es<br />

dauerte bis zur 40. Minute, ehe so etwas wie Torgefahr<br />

aufkam. Auch im zweiten Durchgang stand Heidelsheim<br />

weiterhin gewohnt tief und dem FC Spöck<br />

fiel es sichtbar schwer, gegen die Betonabwehr ein<br />

geeignetes Mittel zu finden. Lediglich Georg Zehender<br />

ließ im Mittelfeld vereinzelt sein Können aufblitzen,<br />

doch er alleine konnte es auch nicht richten.<br />

Immer wieder versuchten es die Einheimischen mit<br />

hohen weiten Bällen ins Sturmzentrum, doch damit<br />

hatte der FCH überhaupt keine Probleme und es war<br />

nicht schwierig das Geschehen vom 16-Meter-Raum<br />

fernzuhalten. Nach 55 Minuten traf Dirk Maier mit<br />

einem fulminanten 30-Meter-Freistoß nur den Außenpfosten,<br />

ehe es im Gegenzug einem Spöcker mit<br />

einem Schuss nahe der Strafraumgrenze nicht anders<br />

erging. Ansonsten verlebten aber beide Torhüter einen<br />

ziemlich geruhsamen Nachmittag, da die Sturmreihen<br />

über weite Strecken ihre Offensivbemühungen<br />

eingestellt hatten und sich somit das torlose Unentschieden<br />

schon frühzeitig abzeichnete. Wieder<br />

einmal überzeugte Heidelsheim mit einer einwandfreien<br />

kämpferischen Leistung im Spiel nach vorne.<br />

ZweiteMannschaft<br />

FC 07 Heidelsheim II –FCVikt. Odenheim 1:1<br />

Die favorisierten Gäste aus Odenheim strauchelten,<br />

aber sie fielen nicht und so endete die kampfbetonte<br />

und unterhaltsame Partie unterm Strich leistungsgerecht<br />

1:1 unentschieden. Für die Gastgeber<br />

war es zumindest ein Achtungserfolg, der für die<br />

kommenden Aufgaben hoffentlich reichlich Auftrieb<br />

gibt, um bald wieder vom Tabellenende wegzukommen.<br />

Die Viktorianer erwischten einen Auftakt<br />

nach Maß und ging bereits nach drei Minuten<br />

durch Julian Beer,aus allerdings abseitsverdächtiger<br />

Position, mit 1:0 in Führung. Doch Heidelsheim<br />

kämpfte sich ins Spiel zurück und schaffte durch<br />

Eugen Bachmaiers Kopfball (34.) nach einem Dieterle<br />

Freistoß den 1:1 Ausgleich. Nachdem die Einheimischen<br />

die Odenheimer Druckphase zu Beginn<br />

des zweiten Durchgangs unbeschadet überstanden<br />

hatten waren sie fortan drauf und dran am Siegtreffer,<br />

der jedoch nicht mehr gelingen sollte. Odenheim<br />

stand in der Schlussphase nur noch hinten<br />

drin und rettete mit viel Glück und Geschick das<br />

Unentschieden vollends über die Zeit.<br />

Damenabteilung<br />

Frauen-Verbandsliga<br />

ASVHagsfeld II –FC07Heidelsheim 3:1<br />

Jugendabteilung<br />

Spielergebnisse<br />

E2-Junioren: FC 07 Heidelsheim – VfR Rheinsheim<br />

0:1<br />

E1-Junioren: FC 07 Heidelsheim –FCObergrombach<br />

0:1<br />

D-Junioren: SV 62 <strong>Bruchsal</strong> –FC07Heidelsheim<br />

ausgefallen<br />

C2-Junioren: FC 07 Heidelsheim (Flex) –SGOdenheim/Östringen<br />

II 5:4; FC 07 Heidelsheim (Flex) –<br />

SG <strong>Bruchsal</strong> II ausgefallen<br />

C1-Junioren: FzG Münzesheim –FC07Heidelsheim<br />

0:6<br />

A-Junioren: FC 07 Heidelsheim – FzG Münzesheim<br />

6:1<br />

Spielankündigungen<br />

Freitag,8.November<br />

18 Uhr: C1-Junioren, FC 07 Heidelsheim –<br />

SG Unter-/Obergrombach II<br />

Samstag, 9. November<br />

12 Uhr: D-Junioren, FV Hambrücken –<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

14.30 Uhr: A-Junioren, FC 07 Heidelsheim –<br />

SG Kraichtal<br />

14.30 Uhr: FV 09 Niefern (Tabellenführer) –<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

14.30 Uhr: FC 07 Heidelsheim –<br />

SpVgg. Neckarelz II<br />

Sonntag, 10.November<br />

11 Uhr: B-Junioren, FC 07 Heidelsheim –<br />

SG Graben-Neudorf<br />

14.30 Uhr: SV Menzingen –FC07Heidelsheim II<br />

Förderverein<br />

Freibad Heidelsheim<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Der Förderverein Freibad Heidelsheim lädt am<br />

Freitag, 15. November zu seiner diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung ein, Auf der Tagesordnung<br />

stehen ab 20 Uhr im Heidelsheimer Restaurant „Adler“<br />

die Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters,<br />

die Genehmigung der Tagesordnung, die Jahresberichte<br />

von Vorstand, Schatzmeister, Kassenprüfer<br />

und der Arbeitsgruppen sowie die Entlastung<br />

des Vorstands. Weitere Tagesordnungspunkte sind<br />

Grußworte, die Wahlen des zweiten Vorsitzenden,<br />

des Kassenprüfers und des Schriftführers, der<br />

Rechenschaftsbericht über die Verwendung der<br />

Geldmittel, Diskussionsbeiträge aus den Reihen der<br />

Mitglieder sowie Sonstiges und Termine. Weitere<br />

Informationen erteilt der erste Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Andreas Bauer, unter Telefon: (0 72 51)<br />

56507oder unter: FFH@thebauers.de per E-Mail.<br />

Besuchen Sie uns auch unter: www.freibad-heidelsheim.de<br />

im Internet.<br />

pm<br />

Fotofreunde Heidelsheim<br />

Einladung zur Bilderbewertung<br />

Am Dienstag, 12. November findet im Clubraum in<br />

der Dietrich-Bonhoeffer-Schule die nächste Bildbewertung<br />

zum freien Thema statt. Beginn ist<br />

19.30 Uhr.<br />

Hundefreunde Heidelsheim<br />

Herbstprüfung mit BHP und ViP<br />

Am letzten Samstag war großer Prüfungstag der<br />

Heidelsheimer Hundesportler. Esstand als Abschluss<br />

der langen Ausbildungsarbeit in der Prüfungsgruppe<br />

die lang ersehnte Begleithundeprüfung an. Als Leistungsrichter<br />

wurde uns Herr Angermann aus der<br />

Pfalz von unserem Hundesportverband, dem swhv,<br />

zugeteilt. Von den vier teilnehmenden Teams konnten<br />

drei das Prüfungsziel erreichen. Die Übungsleiterin<br />

Steffi Henninger hatte ihre Teilnehmer sehr gut<br />

vorbereitet, bei der Siegerehrung konnte Vorsitzender<br />

Rainer Eckert den Teams Christina Wohlwend<br />

mit Pietri, Ina Schuhmacher mit Floyd und Patrick<br />

Schmitt mit Diego zur bestandenen Begleithundeprüfung<br />

gratulieren.<br />

Erstmals fand zeitgleich auf dem oberen Platz die<br />

ViP-Prüfung statt. ViP bedeutet vereinsinterne Prüfung,<br />

bei der die Mensch-Hunde-Teams auf ihre Eignung<br />

für die halbjährige Ausbildung zur Begleithundeprüfung<br />

getestet werden. Die Übungsleiterin ViP,


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

23<br />

Isabel Scheurer, hat bei ihrer ersten ViP-Gruppe ein<br />

super Ergebnis abgeliefert. Und so konnte Übungsleiterin<br />

Obedience Corinna Krumteich, die die ViP-<br />

Prüfung abnahm, zehn von elf Teilnehmern die<br />

Empfehlung zur BH-Ausbildung aussprechen. Bestes<br />

ViP-Team war Alina Kleine-Gung mit dem Rehpinscher<br />

Matu. Zum Abschluss wurden bei einem üppigen<br />

Buffet zwischen den Hundefreunden so einige<br />

Erfahrungen ausgetauscht. Insgesamt war es ein<br />

schöner Abschluss der beiden Ausbildungsgruppen<br />

und man erkennt im VdH Heidelsheim einen dicken<br />

roten Faden, der die Teams von der Welpengruppe<br />

bis zum Ende der Basisausbildung, dank der guten<br />

Arbeit der Übungsleiter, stets begleitet.<br />

Odenwaldklub Ortsgruppe<br />

Heidelsheim<br />

Einladung zur Herbstfeier<br />

Herzliche Einladung zu Herbstfeier am Samstag,<br />

16. November um 19 Uhr in der Odenwaldklub-Hütte<br />

Heidelsheim. Alle Mitglieder sind herzlich dazu<br />

eingeladen. Im Rahmen der Feier ist vorgesehen<br />

langjährige Vereinsmitglieder zu ehren. Wegen Mitfahrgelegenheiten<br />

bitte bei Iris Pagenkopf unter Telefon:<br />

(0 72 51) 55356melden.<br />

PARTEIEN<br />

CDU-OrtsverbandHeidelsheim<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Saarbrücken<br />

Am Freitag, 29. November lädt der CDU Ortsverband<br />

Heidelsheim wieder zu einer Fahrt zu bekannten und<br />

beliebten Weihnachtsmärten ein. In diesem Jahr besuchen<br />

wir den Weihnachtsmarkt in Saarbrücken mit<br />

kombinierter Stadtführung mit Bus und zu Fuß. Abfahrt<br />

um 9.30 Uhr auf dem Marktplatz in Heidelsheim<br />

und um 9.35 Uhr am Schlachthof beziehungsweise<br />

9.40 Uhr am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>. Anmeldungen<br />

bitte bei Albrecht Schmollinger, Fichtenweg 16,<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Heidelsheim, Telefon: (0 72 51) 54 20.<br />

STADTTEIL<br />

HELMSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51) 51 24,<br />

Fax: (0 72 51) 56139,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mitteilungen der Ortsvorsteherin<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

eigentlich wollte ich nur eine Auskunft, wie wir unsere<br />

Kriegsgräber etwas verschönern könnten. Aus<br />

diesem Grund traf ich mich vor Ort mit Rolf App,<br />

dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Anstelle der erwartenden Pflegetipps sagte<br />

man mir spontan Mithilfe zu. Am Samstag, 26. Oktober<br />

rückten dann die Reservisten bewaffnet voller<br />

Elan und mit unzähligen Gartengeräten an. Ich durfte<br />

an diesem Tag ein Teil dieser Kameradschaft sein<br />

und daher möchte ich mich heute im Namen aller<br />

Helmsheimer Bürger auf das Herzlichste bedanken<br />

für euer lobenswertes und ehrenamtliches Engagement.<br />

Ihr seid eine tolle Truppe und das Ergebnis das<br />

wir erzielt haben, kann sich sehen lassen. Herzlichen<br />

Dank ebenso an das <strong>Bruchsal</strong>er Friedhofamt für die<br />

Bereitstellung des Rindermulchs, der Firma Peter Sieg<br />

für die Blumengabe und an den Vorsitzenden der<br />

Schießleistungsgruppe Roland Keller für die köstliche<br />

Gulaschsuppe.<br />

Tatjana Grath, Ortsvorsteherin Helmsheim<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

Ergebnisse der letzten Sitzung<br />

Der Helmsheimer Ortschaftsrat begrüßte in seiner<br />

Oktobersitzung Vertreter der „Lokalen Agenda 21“.<br />

Dieter Zimmermann und Hans-Peter Haigis von der<br />

Arbeitsgruppe „Menschen mit und ohne Handikap“<br />

verstanden es gekonnt, das Gremium für diesen<br />

Abend die eigene Umwelt einmal mit anderen Augen<br />

sehen zu lassen. Als Mensch „ohne Handikap“ übersieht<br />

man leider viel zu leicht die Schwierigkeiten,<br />

denen sich unsere behinderten Mitbürger oder Senioren<br />

mit Rollator und Rollstuhl tagtäglich auseinandersetzen<br />

müssen. Und wie leicht kann so ein Schicksal<br />

jeden Bürger zu jeder Zeit treffen.<br />

Mit ihrer geplanten Broschüre „Barrierefrei durch<br />

<strong>Bruchsal</strong> –Wegweiser für Menschen mit und ohne<br />

Handikap“ soll ein hilfreiches Nachschlagewerk ins<br />

Leben gerufen werden. Die Helmsheimer Ortschafträte<br />

begrüßten diese Aktion sehr und sagten ihre Unterstützung<br />

zu. Ortsvorsteherin Tatjana Grath versprach<br />

die Liste der betreffenden Helmsheimer Firmen, Ämter<br />

und öffentliche Gebäude im Sinne der Broschüre<br />

unter Augenschein zu nehmen und dementsprechend<br />

zu bewerten. In der weiteren Sitzung wurde<br />

unter anderem der Winterdienstplan vorgestellt und<br />

die Reservistenkameradschaft <strong>Bruchsal</strong> angekündigt,<br />

die sich auf Anfrage spontan bereit erklärt hatten, die<br />

Kriegsgräber auf dem Friedhof zu verschönern.<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 12. November<br />

Mobile Schadstoffsammlung<br />

Am 11. November von 10.30 bis 11 Uhr<br />

auf dem Parkplatz beim Sportgelände.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Sebastian Helmsheim<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. November, Jugendsonntag –Nach<br />

dem Gottesdienst werden Weihnachtskarten gegen<br />

eine Spende angeboten, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Müller<br />

Einladung zum Arbeitseinsatztag<br />

Bei der Pfarrversammlung im Januar 2011 hatten<br />

wir uns wegen der angespannten finanziellen Situation<br />

unserer Gemeinde ausführlich mit verschiedenen<br />

Möglichkeiten zur Erhaltung unseres Pfarrzentrums<br />

auseinandergesetzt. Eine Initiative war<br />

die Gründung des „Fördervereins zur Erhaltung des<br />

Pfarrzentrums St. Sebastian Helmsheim“ im Juli<br />

2011. Die Vorstandschaft des Fördervereins und<br />

der Pfarrgemeinderat wollen am Samstag,<br />

9. November um 8.30 Uhr wieder einen Arbeitseinsatztag<br />

zur Pflege und Erhaltung der Kirche, des<br />

Pfarrzentrums und der Außenanlagen organisieren,<br />

wie er zuletzt im März 2012 mit vielen Helfern<br />

stattfinden konnte. Um diesen Tag nicht nur als<br />

Arbeitstag, sondern auch als Tagder Gemeinschaft<br />

erleben zu können, laden wir jeden Einzelnen,<br />

ganze Gruppen und Familien ein, sich mit ihren<br />

Talenten zur Erhaltung unserer Gebäude, Räume<br />

und Außenanlagen einzubringen. Wir sehen ein<br />

gemeinsames Mittagessen und nach Abschluss der<br />

Arbeiten Kaffee und Kuchen vor. Lassen Sie sich<br />

ansprechen, bringen Sie sich mit ein und melden<br />

Sie sich. Nach Eingang der Meldungen werden wir<br />

die Einsatzbereiche planen und das gemeinsame<br />

Essen vorbereiten können. Meldungen bitte an:<br />

Birgit Bucher, Telefon: (0 72 51) 58 41, E-Mail: birgit_bucher@yahoo.de<br />

oder an Bernhard Schührer,<br />

Telefon: (0 72 51) 55292 oder an: bernhard.schuehrer@gmx.de<br />

per E-Mail.<br />

Schatzinselchor<br />

Für unseren nächsten Schatzinselgottesdienst am<br />

Sonntag, 24. November in Obergrombach proben<br />

wir wieder.Wir treffen uns am Freitag, 8. und Freitag,<br />

15. November jeweils um 17 Uhr im katholischen<br />

Pfarrhaus in Helmsheim. Wir freuen uns auch über<br />

neue Sänger und Sängerinnen. Seid ihr wieder dabei?<br />

Wir freuen uns auf euch. Miriam Schick, Telefon:<br />

(0 72 51) 35 90 81.<br />

Altenwerk<br />

Einladung zum Senioren-Nachmittag<br />

Zum Senioren-Nachmittag am Dienstag, 12. November<br />

laden wir unsere älteren Mitbürger ins Pfarrzentrum<br />

ein. Beginn: 15 Uhr. Frau Klara Stein zeigt Bilder<br />

von ihrer Romreise im März <strong>2013</strong>. Auch Gymnastik<br />

steht im Angebot, ebenso Kaffee und Kuchen und<br />

Vesper. Fahrdienst bitte anfordern bei Frau Bucher<br />

unter Telefon: (0 72 51) 57 52.<br />

K. St.<br />

Auf dem Weg zum Petersdom.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Helmsheim<br />

Gottesdienst<br />

Foto: pr<br />

Sonntag, 10.November,9.<strong>45</strong> Uhr: Abenteuerland-<br />

Kigo im Kindergarten; 10 Uhr: Wake-up Gottesdienst,<br />

Pfarrer Muhm<br />

Wochenspruch<br />

„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der<br />

Tagdes Heils.“ 2. Korinther 6,2<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 11. November, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe<br />

im Gemeindehaus; 17.30 Uhr: Mädchentreff im<br />

Gemeindehaus; 20.15Uhr: Sing4Joy im Gemeindehaus<br />

Dienstag, 12. November, 17.30 Uhr: Bubenjungschar<br />

im Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 13. November, 20Uhr: Besuchsdienstkreis<br />

im Gemeindezentrum Heidelsheim<br />

Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr: Teentreff<br />

im Gemeindehaus


24 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Frühstück für Frauen<br />

Frühstück für Frauen am Samstag, 16. November um<br />

9Uhr im Kindergarten Sonnenschein WERT –voll<br />

leben –was macht das Leben lebenswert? mit der<br />

Referentin Ingrid Seeck aus Bretten, Autorin und<br />

Familienfrau aus Leidenschaft. Veranstalter: Evangelische<br />

Kirchengemeinde Helmsheim, Kostenbeitrag:<br />

8,50 Euro, Infos und Anmeldungen bei Gerti Schupp,<br />

Telefon: (0 72 51) 35 90 74.<br />

KindergartenSonnenschein<br />

Herzliche Einladung zum Laternenumzug<br />

Der evangelische Kindergarten Sonnenschein lädt<br />

alle Laternenträger und ihre Familien ein, am Montag<br />

11. November mit uns durch die Straßen zu ziehen.<br />

Wir treffen uns um 17.30 Uhr vor dem Kindergarten.<br />

Die Kindergartenkinder haben bunte Laternen<br />

gebastelt, die die Nacht erhellen.<br />

Auf unserem Weg begleiten uns der Musikverein<br />

und die Feuerwehr,denen wir schon jetzt ganz herzlich<br />

danken. Wir freuen uns wenn alle, die mit uns<br />

laufen, auch kräftig beim Singen helfen. Der Abschluss<br />

des Umzugs wird wieder auf dem Schulhof<br />

sein. Anschließend lädt der Elternbeirat ein, den<br />

Abend bei Würstchen, Kuchen, Glühwein und Kinderpunsch<br />

ausklingen zu lassen. Wir freuen uns auf<br />

Ihr Kommen.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Helmsheim<br />

Übung<br />

Freitag, 8. November, 20 Uhr: Fahrzeug-<br />

Gerätekunde, Funkübung<br />

Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Übung<br />

und<br />

Freitag, 8. November, 18 Uhr: Knoten, Stiche,<br />

Leitern<br />

Montag,11. November,17Uhr: St. Martins Umzug<br />

Bitte kommt pünktlich.<br />

SG Heidelsheim/Helmsheim<br />

ErsteMannschaft<br />

SG<br />

HEIDELSHEIM<br />

HELMSHEIM<br />

SG H/H –TSV Amicitia 06 /09Viernheim 36:33<br />

Mit gemischten Gefühlen erwartete die Mannschaft<br />

der SG H/H den TSV A. Viernheim, den noch ungeschlagenen<br />

Tabellenführer der Badenliga. Beide<br />

Mannschaften verzettelten keine Zeit mit gegenseitigem<br />

Abtasten und Benjamin Boudgoust markierte<br />

das 1:0. Nach dem 2:2 übernahmen erstmals die Gäste<br />

aus Viernheim das Kommando und erspielten sich<br />

einen 3:6 Vorsprung. In der kompakten und kräftig<br />

zupackenden Abwehr der Gastmannschaft blieben<br />

die Angriffe unserer Spieler danach zu oft hängen<br />

und die Torwürfe waren eine Beute des guten Gästetorwarts.<br />

Jetzt wurde bei unseren Spielern auch die<br />

Abwehrarbeit forciert und prompt produzierten die<br />

Gästespieler Fehler. Innerhalb weniger Minuten<br />

konnten vier schnelle Gegenangriffe mit Toren abgeschlossen<br />

werden und Adrian Deuchler erzielte die<br />

9:8 Führung. Auch die Auszeit des Gästetrainers<br />

konnte die 12:9 Führung der SG H/H nicht verhindern.<br />

Die Viernheimer ließen sich nicht aus der Ruhe<br />

bringen, konterten mit Anspielen an ihre starken<br />

HH<br />

Kreisläufer und glichen zum 12:12 aus. Die Führung<br />

wechselte anschließend mehrfach und kurz vor der<br />

Pause stand es 15:15. Die Gäste nutzten anschließend<br />

konsequent ihre Torchancen und führten so<br />

zur Pause mit 15:17.<br />

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die<br />

Gäste schneller aus den Startlöchern und gingen<br />

mit 15:19 in Front. Doch der gesamten Mannschaft<br />

war anzumerken, dass man sich heute nicht so<br />

leicht geschlagen geben würde. Mit der Einwechslung<br />

von Vadim Kapp kam neuer Schwung in die<br />

Angriffe unserer Mannschaft. Mit vier Toren in Folge<br />

riss Vadim Kapp die gesamte Mannschaft mit,<br />

erzielte dabei den 22:22 Ausgleich und erhielt für<br />

seinen Mut tosenden Applaus von den Zuschauerrängen.<br />

Jetzt waren die Spieler der SG H/H wieder<br />

am Drücker.<br />

Die gute Abwehrarbeit war die Grundlage für<br />

schnelle Konter und einfache Tore. Wieder gelang<br />

unserer Mannschaft eine 25:22 Führung. Die Viernheimer<br />

Spieler machten nochmals Dampf und<br />

kamen wieder auf 27:26 heran. Doch die Spieler<br />

unserer Mannschaften wollten jetzt auch den Sieg.<br />

Christopher Prestel drückte den Ball zum 28:26<br />

über die Linie und Vadim Kapp erzielte das 29:26.<br />

Die Heimmannschaft ließ nun keinen Zweifel<br />

mehr daran, wer die Sporthalle als Sieger verlassen<br />

würde und zog nach dem zwölften Torvon Benjamin<br />

Boudgoust auf 34:28 davon. Nochmals spannend<br />

wurde es, nachdem die Gäste auf 34:31 verkürzten.<br />

Die Schlusspunkte setzten Jascha Lehnkering<br />

und Stefan Keibl mit ihren Toren zum 36:33<br />

Heimerfolg.<br />

Damenmannschaft<br />

SG H/H –TSV Amicitia 06 /09Viernheim 24:23<br />

Mit dem TSV Amicitia Viernheim präsentierte sich<br />

eine Mannschaft, die das gleiche Punktekonto hatte<br />

wie die SG und einen Platz besser in der Tabelle platziert<br />

war. Unter diesen bestimmten Vorzeichen begann<br />

das Spiel sehr nervös, wo die Gastmannschaft<br />

schnell mit zwei Toren führte. Über den Anschluss<br />

zum 2:3 gelang der SG der Ausgleich und durch Bianca<br />

Dehm bis zur zehnten Spielminute die erstmalige<br />

4:3 Führung. In der Folgezeit schlichen sich wieder<br />

viele technische Fehler ein, wo die Pässe unkontrolliert<br />

nach vorn gespielt wurden sowie der Abschluss<br />

viel früh gesucht wurde. Resultat ein 7:11 Rückstand<br />

zur Pause.<br />

Wie amletzten Wochenende kamen die <strong>Bruchsal</strong>erinnen<br />

wie verwandelt aus der Kabine. Unterstützt<br />

durch Torfrau Viktoria Remmel zeigten die SG-<br />

Spielerinnen Kampfgeist, ein vorbildliches Abwehrspiel,<br />

wo vor allem hinter der offensiven Deckungsarbeit<br />

der Mittelblock mit Jasmin F.,Jessica B. und<br />

Bianca D. überzeugte. Im Angriff wurden gegenüber<br />

der ersten Spielhälfte die Chancen konsequent genutzt,<br />

wo auch die Außenspielerinnen Hanna M.<br />

und Laura W. zu Torerfolge kamen. Somit wurde bis<br />

zur 50. Spielminute der sechs-Tor-Rückstand zum<br />

19:19 Unentschieden aufgeholt. In den letzten<br />

zehn Spielminuten sahen die Zuschauer ein Spiel in<br />

Augenhöhe, wo die Gäste noch zweimal zum 20:21<br />

und 22:23 in Führung gingen.<br />

In dieser Phase parierte Torfrau Lea Hechinger den<br />

ersten Sieben-Meter-Wurf, wo im Anschluss Ramona<br />

Borne ebenfalls durch Sieben-Meter den 23:23<br />

Ausgleich gelang. Eine Minute vor Schluss gelang<br />

der Heimmannschaft durch Janina Hurst die 24:23<br />

Führung. In der verbleibenden Zeit setzte der Gast<br />

alles daran noch den Ausgleich zu erzielen und bekamen<br />

in der Schlusssekunde einen berechtigten<br />

Sieben-Meter Strafwurf, wo die beste Gästespielerin<br />

Steffi Osada an Torfrau Lea H. scheiterte. Mit diesem<br />

doppelten Punktgewinn verbesserte sich die<br />

Mannschaft um Interimstrainer Eric Zickmann um<br />

zwei Tabellenplätze.<br />

Für die SG H/H spielten: Lea Hechinger (Tor),<br />

Viktoria Remmel (Tor), Bianca Dehm 7(2), Hanna<br />

Marquardt 4, Ramona Borne 4(4), Jasmin Förster 3,<br />

Jessica Bürkle 2, Laura Witt 2, Janina Hurst 2, Angela<br />

Wolf, Octavia Bader, Charlotte Durst<br />

Kreisliga Frauen<br />

TV Neuthard –SGH/H II 16:19<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 9. November<br />

13.<strong>45</strong> Uhr: Männliche B-Jugend, SG H/H/G II –<br />

SG Kronau/Östringen III, Sporthalle Heidelsheim<br />

15 Uhr: Männer +32, SG Hambrücken/Weiher –<br />

SG H/H, Lußhardthalle Hambrücken<br />

15.15Uhr: Männliche B-Jugend, SG H/H/G –<br />

TV Eppelheim, Sporthalle Heidelsheim<br />

16 Uhr: Männer +32, SG H/H –TVGondelsheim,<br />

Lußhardthalle Hambrücken<br />

16 Uhr: Weibliche C-Jugend, TSG Ketsch –<br />

SG H/H/G, Neurotthalle Ketsch<br />

16.30 Uhr: Weibliche B-Jugend, SG Oberderdingen/Sulzfeld<br />

–SGH/H/G II, TV Sporthalle Sulzfeld<br />

16.<strong>45</strong> Uhr: Weibliche B-Jugend, SG H/H/G –<br />

SG Kronau/Östringen, Sporthalle Heidelsheim<br />

18 Uhr: Badenliga Frauen, TSV Birkenau –<br />

SG H/H, Langenberg-Sporthalle Birkenau<br />

20 Uhr: Badenliga Männer, TSV Birkenau –<br />

SG H/H, Langenberg-Sporthalle Birkenau<br />

Sonntag10. November<br />

11 Uhr: Gemischte E-Jugend, SG H/H/G II –<br />

SG H/H/G, Sporthalle Heidelsheim<br />

12.10Uhr: Gemischte D-Jugend, SG H/H/G II –<br />

SG Hambrücken/Weiher, Sporthalle Heidelsheim<br />

13.20 Uhr: SG H/H/G –SGKronau/Östringen,<br />

Sporthalle Heidelsheim<br />

14.15Uhr: Gemischte E-Jugend, SG Odenheim/<br />

Unteröwisheim –SGH/H/G III, Sporthalle<br />

Unteröwisheim<br />

14.40 Uhr: Männliche C-Jugend, SG H/H/G –<br />

SG Stutensee, Sporthalle Heidelsheim<br />

16.<strong>45</strong> Uhr: Weibliche A-Jugend, SG H/H/G –<br />

JSG Walzbachtal, Sporthalle Heidelsheim<br />

17.30 Uhr: Landesliga Männer, SGStutensee –<br />

SG H/H II, Sporthalle Schulzentrum Blankenloch<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Badminton<br />

Zweiter Spieltag<br />

TVHHelmsheim I–Rastatt III 3:5<br />

In Vollbesetzung und nach guter Trainingsleistung<br />

gingen wir optimistisch in die Partie der Landesliga<br />

Oberrhein. Die junggebliebene Mannschaft aus<br />

Rastatt kennt man gern, umso ehrgeiziger wurden die<br />

Begegnungen geführt. Schon der Start verlief nicht<br />

nach Plan. Besenfelder/Hellriegel R. kamen schwer in<br />

die Partie kämpften sich zurück und verloren dann<br />

die entscheidenden Punkte 19:21. Schott/Hellriegel<br />

M. glichen noch aus. Steffi Schuster verlor denkbar<br />

knapp mit 23:25. In den Herreneinzeln siegten Besenfelder<br />

und Schott. Das entscheidende Mixed Hellriegel<br />

M./Wright hatte großes Niveau auf beiden Seiten<br />

und einen bitteren Ausgang im dritten Satz 19:21. In<br />

Summe hätte man den Punkt sicher verdient, aber in<br />

dieser Liga gibt es eben keine Geschenke.<br />

TVHHelmsh. I–BSV Egg./Leopoldsh. II 0:8<br />

Der Start bei der Landesliga Oberrhein war wieder bezeichnend.<br />

Das erste Herrendoppel war die beste<br />

Leistung von Besenfelder/Hellriegel R. der letzten<br />

Jahre, aber der Gegner war eben auch richtig gut und<br />

wieder verlor man den dritten Satz mit 19:21. Vier<br />

der weiteren sieben Spiele gingen ähnlich knapp an<br />

den Favorit und letztjährigen Absteiger aus der Verbandsliga.<br />

Entnervt, wütend auf sich selbst und mit<br />

viel Frust mussten wir die Niederlage schlucken. Zum<br />

Glück gab es danach beim Griechen noch einen großen<br />

Ouzo zum Verdauen.<br />

TV Helmsheim II –TVMörsch I6:2<br />

Besser lief es für unsere Zweite bei der Kreisliga<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Karlsruhe, die offensichtlich früh in der Sai-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

25<br />

son ihren Rhythmus gefunden hat. Angeführt vom<br />

gut gelaunten Damendoppel Klein H./Klein L. und<br />

mit MarcGrinda zurück im Team gingen wir früh mit<br />

3:1 in Führung. Dameneinzel mit Klein H. und das<br />

Mixed mit Hauck/Hellriegel E. bauten Diese weiter<br />

aus. Chapò die Damen. Den Schlusspunkt besorgt<br />

Krämer mit einem intelligent geführten zweiten Herreneinzel.<br />

TV Helmsh. II –BSV Egg./Leopoldsh. IV 4:4<br />

Die Partie bei der Kreisliga <strong>Bruchsal</strong>-Karlsruhe startete<br />

mit einem sehenswerten ersten Herrendoppel<br />

von Hauck/Roller gegen Pan/Tzu aus China. Aber<br />

China ist groß und von Obergrombach bis Heidelsheim<br />

ja eher nicht so weit –sowaren wir anfangs<br />

deutlich besser abgestimmt. Am Ende war es eine<br />

kleine Schwächephase im dritten Satz, die uns um<br />

den Lohn der Mühen brachte. Grinda/Krämer im<br />

zweiten Herrendoppel glichen aus. Unser Damendoppel<br />

verlor trotz engagierter Leistung knapp. Aber<br />

in den Einzeln zeigte Helmsheim viel Biss. Elfi Hellriegel,<br />

Bernd Roller und Heiko Krämer sicherten<br />

eine verdienten Punkt.<br />

Tischtennis<br />

In Neckarbischofsheim mit 3:9 unterlegen<br />

Das Einser-Doppel mit Beran/Kiefer gewann in einem<br />

engen Spiel mit 3:1 gegen Wolf/Molzer, U.Imersten<br />

Durchgang konnte dann nur Uwe Graf mit 3:1 gegen<br />

Molzer, R.inder Mitte punkten. Im vorderen Paarkreuz<br />

setzte sich Dirk Kiefer mit 3:2 gegen Wolf<br />

durch. Letztendlich war es wieder nicht genug, um<br />

an einem Punktgewinn zu schnuppern.<br />

Spielergebnisse<br />

TTGNeckarbischofsheim II –TVHelmsheim I9:3<br />

Punkte für Helmsheim: Kiefer/Beran 1, Kiefer 1,<br />

Graf 1<br />

TV Helmsheim II – SG-Neuenbürg/Unteröwisheim<br />

5:9<br />

Punkte für Helmsheim: Kiefer/Helbig 1, Kiefer 1,<br />

Glaser 1, Günther 1, Buhlen 1<br />

Spielankündigungen<br />

Mittwoch, 13.November<br />

20 Uhr: TV Helmsheim V–TVForst VI<br />

STADTTEIL<br />

OBERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Rathausplatz 1,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 31, -7 32,<br />

Fax: (0 72 51) 79-7 39<br />

Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 8. November<br />

Mobile Schadstoffsammlung<br />

Donnerstag, 14. November in der Zeit von<br />

16.15 Uhr bis 16.<strong>45</strong> Uhr beim Parkplatz an der<br />

Helmsheimer Straße.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.MartinObergrombach<br />

Chorproben für Schatzinselgottesdienst<br />

Die Chorproben für den nächsten Schatzinselgottesdienst<br />

finden am Freitag, 8. und Freitag, 15. November<br />

jeweils um 17 Uhr im Pfarrzentrum Helmsheim<br />

statt.<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Obergrombach<br />

Rückenleiden beheben beim Frauenfrühstück<br />

An einem sonnigen Herbsttag trafen sich rund<br />

100 Frauen aus der Gemeinde Obergrombach zu<br />

einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrzentrum.<br />

Im Frühjahr und Herbst veranstalten die Mitglieder<br />

rund um das fünfköpfige Leitungsteam diesen<br />

Termin, um die Gemeinschaft zu stärken und den<br />

Austausch in gemütlicher Atmosphäre zu pflegen.<br />

Neben einem reichhaltigen Buffet hatte die katholische<br />

Frauengemeinschaft die Sportwissenschaftlerin<br />

Rieke Raphael eingeladen, die einen Vortrag<br />

über Rückenleiden – Ursachen und Therapien,<br />

sprach. Dass auch ihr innerer Schweinehund ein<br />

total niedliches Kerlchen ist, dem man fast keinen<br />

Wunsch ausschlagen kann, fand großen Zuspruch<br />

und keinerlei Einwände bei den Zuhörerinnen.<br />

Dennoch sei Bewegung die wichtigste Form der Prävention<br />

aber auch Rehabilitation, denn jeder Muskel<br />

den der Mensch nicht nutz verkümmert und<br />

schwächt damit den gesamten Körper. Umgleich<br />

aktiv zu bleiben, wurden während des Vortrages<br />

mehrere Bewegungspausen eingelegt, in denen<br />

nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige<br />

Fitness auf den Prüfstand gestellt wurde. Wer sich<br />

mit einem Spaziergang bewege, erhöhe zusätzlich<br />

um 14 Prozent die Durchblutung des Gehirns. Ob<br />

sich jemand aus dem Publikum schon mal gewundert<br />

hätte, warum der Physiotherapeut die Waden<br />

massiert, obwohl doch das Rückenleiden an einer<br />

anderen Stelle säße?<br />

Eine ganz einfache Erklärung, so die Referentin,<br />

denn der gesamte Körper ist mit Muskelschlingen<br />

durchzogen, die miteinander verbunden sind. Das<br />

sei wie ein Segelschiff: Wenn ein Tau nicht richtig<br />

gespannt ist, könne das Schiff auch nicht in die<br />

richtige Richtung fahren. Aber wie schafft man das<br />

im Alltag haben sich viele Besucher gefragt. Treppen<br />

steigen anstatt die Rolltreppe nehmen, kurze Strecken<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück legen,<br />

eine aktive Freizeitgestaltung leben, denn jeder<br />

Schritt zählt.<br />

Während sich unsere Vorfahren noch bis zu 20 Kilometer<br />

am Tagbewegt haben, schaffen wir es heutzutage<br />

nicht mal auf einen Kilometer am Tag. Mit witzigen<br />

Karikaturen und ihrem charmanten Auftreten<br />

zeigte sie ihren Zuhörerinnen auf, dass es in der eigenen<br />

Verantwortung liegt, die Gesundheit und damit<br />

Lebensqualität zu steigern. Und wer bedenken hatte,<br />

an diesem Samstag nicht mit seiner Arbeit fertig zu<br />

werden, konnte sich über eine Stunde mehr freuen<br />

und satt gegessen und mit guten Vorsätzen nach<br />

Hause spazieren.<br />

cha<br />

Altenwerk Obergrombach<br />

Einladung zum Gottestdienst<br />

Am Dienstag, 12. November möchte Herr Vikar<br />

Dr. Cornelius Chukwu um 14.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />

mit Ihnen einen Gottesdienst feiern. Sicherlich<br />

wird es ein unterhaltsamer Nachmittag.<br />

Den Fahrdienst übernimmt Beate Mödinger, Telefon:<br />

(0 72 51) 31 56.<br />

Erfolgreiches Oktoberfest<br />

Mit einer kurzen Andacht (Besinnung) zum Erntedank<br />

hatten wir den Nachmittag begonnen. Es ist<br />

Herbstzeit, Erntezeit, Zeit zum Danken. Das Alter<br />

wird auch „Herbst des Lebens“ genannt. Danke sagten<br />

wir für die Früchte, die in einem Korb auf dem<br />

Erntedanktisch lagen und suchten den Bezug zu<br />

unserem Leben. Auch im Lebensherbst ist es Zeit,<br />

für die vielen Früchte zu danken, die in unserem<br />

Leben wachsen konnten. Mit Kaffee und Kuchen<br />

gestärkt, konnte sich das Auge an zwei Tänzen des<br />

Altenwerks erfreuen.<br />

Auch für diese Leistung, diese „Lebensfrüchte“, mit<br />

der uns unsere Damen immer wieder erfreuen, sagen<br />

wir Dank. Nicht nur die Tischdekoration, auch<br />

die zünftige Musik der Gruppe „Colibris“, bei der<br />

mitgeschunkelt und mitgesungen wurde, und die<br />

Sitztänze, bei denen alle gefordert waren, ließen das<br />

Pfarrzentrum zu einem Oktoberfestzelt werden.<br />

Zünftig mit Dirndl und Lederhose bekleidet, servierte<br />

das Personal Weißwurst und warme Brezel<br />

mit süßem Senf. Auch einige Besucher waren in<br />

Tracht gekommen. Das hat uns sehr gefreut. Mit<br />

dem Lied „Ein schöner Tagward uns beschert“, das<br />

die Besucher angestimmt hatten, ging der Nachmittag<br />

wieder viel zu schnell zu Ende.<br />

KindergartenSt. Josef<br />

Obergrombach<br />

Ankündigung Martinsumzug<br />

Am Montag, 11. November, findet der traditionelle<br />

Obergrombacher Martinsumzug statt. Beginn ist um<br />

18 Uhr vor der Martinskirche. Der Elternbeirat hat,<br />

unterstützt von vielen fleißigen Händen, einen Glühweinstand<br />

mit Getränken und kleinen Leckereien<br />

organisiert. Im Anschluss an den Umzug spielt die<br />

Obergrombacher Guggenmusik.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

FC Alemannia 1929<br />

Obergrombach<br />

Jugendabteilung<br />

Spielergebnisse<br />

D1-Junioren: SG FCU/FCO –FVHambrücken 2:0<br />

B1-Junioren: SpVgg Durlach-Aue –SGFCO/FCU<br />

6:0<br />

Spielankündigungen<br />

Spielankündigungen<br />

Sonntag, 10.November<br />

12.<strong>45</strong> Uhr: TSV Langenbrücken II –FCO II<br />

14.30 Uhr: FV Neuthard II –FCO<br />

FördervereinFCAlemannia Obergrombach<br />

Freitag,8.November<br />

18 Uhr: C2-Junioren, FC Heidelsheim –SGFCU/<br />

FCO<br />

Samstag, 9. November<br />

12 Uhr: D1-Junioren, FV Neuthard –SGFCU/FCO<br />

12 Uhr: D2-Junioren, SG FCU/FCO –1.FC<strong>Bruchsal</strong><br />

13.30 Uhr: B1-Junioren, SG FCO/FCU –FCForst<br />

Sonntag, 10.November<br />

11 Uhr: B2-Junioren, SG FCO/FCU –SGKronau/<br />

Mingolsheim/Langenbrücken<br />

11 Uhr: C-Mädchen, Post Südstadt Karlsruhe –FCO


26 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Obergrombach<br />

Jugendfeuerwehr<br />

St. Martinsumzug<br />

Am Montag, 11. November, 17Uhr<br />

Guggenmusik „Nashörner“<br />

Obergrombach<br />

Die Faschingssaison beginnt<br />

Für alle Faschingsfreunde und ganz besonders für<br />

uns Nashörner beginnt am Montag, 11. November<br />

die aufregendste Zeit des Jahres –Fasching. Wie jedes<br />

Jahr, begrüßen wir die närrische Zeit direkt<br />

nach dem Martinsumzug in Obergrombach mit<br />

lauter Musik und schrillen Tönen. Wir freuen uns<br />

darauf mit allen Besuchern den Auftakt zur fünften<br />

Jahreszeit zu feiern. Am Samstag, 16. November<br />

steht bereits der nächste Auftritt auf dem Plan. Als<br />

Special Guest wurden die Nashörner zur dritten<br />

Spessarter Ü30 Après Ski Party in Ettlingen-Spessart<br />

angekündigt.<br />

Männergesangverein Sängerbund<br />

1864 Obergrombach<br />

Faschingseröffnung<br />

Zum Auftakt der Faschingskampagne findet am Montag,<br />

11. November im Anschluss an den St. Martins-<br />

Umzug die offizielle Eröffnung der Kampagne statt.<br />

Hier erfahren Sie die wichtigen Termine rund um den<br />

Fasching in Obergrombach.<br />

Männerchor<br />

Begeisternde Aufführung im Schloss<br />

Rapper Sven Schönherr mit<br />

dem Falco Hit „Amadeus“.<br />

Mit „Mozart Reflexionen“<br />

zeigte Matthias<br />

Böhringer was bei der<br />

bemerkenswerten Zusammenarbeit<br />

eines<br />

Laienchores mit Studierenden<br />

des Instituts für<br />

Musiktheater an der<br />

Musikhochschule<br />

Karlsruhe dargeboten<br />

werden kann. Der Sängerbund<br />

Obergrombach<br />

eröffnete die Matinee<br />

mit zwei der wenigen<br />

Chorwerke für<br />

Männerchöre welche<br />

Mozart geschaffen hatte.<br />

Mit dem Bundeslied<br />

und dem Chor der<br />

Priester aus der Zauberflöte.<br />

Dabei zeigte der<br />

Chor seinen derzeitigen<br />

Leistungsstand, der sich gegenüber Aufführungen<br />

vor einem Jahr nochmals gesteigert hat. Matthias<br />

Böhringer selbst spielte am Flügel und kam von<br />

Mozarts–Moll Sinfonie plötzlich zu Melodien à la<br />

James Bond und landete dann bei Falcos „Amadeus“.<br />

Auf den Leib geschnitten ist dabei der coole Rap auf<br />

Sven Schönherr. Zur Überraschung der Zuhörer<br />

stieg dann der Männerchor in den Falco-Song ein<br />

und groovte den Refrain. Dieses in den Augen von<br />

Chorleiter Böhringer gewagte Experiment kam<br />

beim Publikum sehr gut an. Junge Operntalente<br />

der Musikhochschule zeigten im zweiten Teil Auszüge<br />

aus der Oper „Die Hochzeit des Figaro“ ihre<br />

Spielfreude und hohe Musikalität. Oper hautnah<br />

und Mozart auf höchstem Niveau konnte das Publikum<br />

wohl einmalig erleben. Sicher ist es den<br />

studierenden gelungen weitere Opernfreunde zu<br />

gewinnen, die dann auch ab Mitte November die<br />

gesamte Opernproduktion besuchen. Stehende<br />

Ovationen zum Ende der Matinee seitens des<br />

Publikums das sich einig war, wer nicht zu dieser<br />

Matinee gekommen war, der hatte etwas Außergewöhnliches<br />

verpasst.<br />

Foto: pr<br />

Feedback der ersten Probenwochen<br />

Zwischenzeitlich läuft der Frauen-Projektchor schon<br />

vier Wochen. Um einen ersten Eindruck und Überblick<br />

über die Stimmungslage zu bekommen, wurden<br />

einige Damen nach der Singstunde befragt. Einen<br />

ersten Überblick und eine Zusammenfassung der<br />

Antworten möchten wir hier geben:<br />

MGV: Wie haben Sie von der Idee zur Gründung eines<br />

„Frauenprojektchores“ des MGV Obergrombach<br />

erfahren?<br />

Sängerinnen: Durch Mund-zu-Mund-Propaganda,<br />

durch aktive Sänger, durch die Werbung des MGV in<br />

den verschiedenen Medien und den „frechen“ Flyer.<br />

MGV: Singen Sie bereits aktiv in anderen Chören?<br />

Sängerinnen: Ja, einige singen bereits aktiv, andere<br />

hatten sich bisher nicht getraut und wollen es einfach<br />

mal probieren.<br />

MGV: Welche Erwartungen haben Sie an den „Frauenprojektchor“,<br />

warum sind Sie hier mit dabei?<br />

Sängerinnen: Wichtig ist uns die Stimmbildung, von<br />

der wir viel gehört haben, und es in Ansätzen auch<br />

tun, aber leider zu wenig. Wir möchten unsere Stimmen<br />

weiter entfalten können. Wir möchten einfach<br />

mal sehen, wie ein „Profi“ die Probenarbeit gestaltet,<br />

und wie er einsingt und „Stimmen bildet“. Wir<br />

möchten einfach auch mal was anderes singen. Wir<br />

sind einfach gespannt, was passiert.<br />

MGV: Ist Singen für Sie auch in der Familie wichtig?<br />

Sängerinnen (nach einigem Überlegen): Ja, es ist<br />

schon wichtig, weil eigentlich alle bei uns gerne singen,<br />

aber daheim gesungen wird kaum …vielleicht<br />

mal nebenbei beim Radio hören, oder in der Badewanne<br />

…<br />

MGV: Singen andere Familienmitglieder auch?<br />

Sängerinnen: Ja, unsere Männer singen teils auch in<br />

Chören oder haben gesungen. Die eine oder andere<br />

Tochter würde vielleicht auch gerne mitsingen, hat<br />

aber zu der Zeit noch andere Termine.<br />

MGV:Wie war Ihr Eindruck von den ersten Singstunden?<br />

Sängerinnen: Der war sehr gut, wie nicht anders erwartet.<br />

Wir hätten gerne noch mehr gesungen. Ich<br />

hatte schon Bedenken, ob ich den Ansprüchen genüge,<br />

weil man ja weiß, dass die Qualität beim<br />

MGV immer sehr hoch ist, aber es hat mich auch<br />

angespornt, mitzumachen. Für mich ist die Frage<br />

noch offen, wo ich mit meiner Stimme „hingehöre“,<br />

da ich keinerlei Erfahrung beim Singen im<br />

Chor habe.<br />

MGV: Meine Damen, vielen Dank, dass Sie dabei<br />

sind, und vielen Dank auch für Ihre offenen Antworten.<br />

Bis nächsten Dienstag zur nächsten Chorprobe.<br />

Tischtennisfreunde<br />

Obergrombach<br />

Herren Isiegreich gegen Rohrbach II<br />

Nach den drei Eingangsdoppeln stand es 2:1 für die<br />

TTFO. Anschließend gewann das obere Paarkreuz mit<br />

Walter Krämer und Harald Hartfelder beide Spiele.<br />

Harald Hartfelder zeigte keine Nerven, jedoch blockte<br />

er nicht im fünften Satz beim Stand von 10:8 er<br />

seinen Gegner nieder. Auch Thorsten Degen holte<br />

sich den Sieg im fünften Satz. Frank Neuberth konnte<br />

ebenfalls einen Punkt für die Obergrombacher gut<br />

machen. Da Jörn Jork und Sebastian Essig ihre Spiele<br />

nicht erfolgreich gestalten konnten, hieß es zur Halbzeit<br />

6:3 für die Gastgeber.<br />

Im zweiten Durchgang konnten die Obergrombacher<br />

Spitzenspieler Krämer und Hartfelder für die Vorentscheidung<br />

sorgen und auf 8:3 erhöhen. Doch der<br />

letzte und entscheidende Punkt ließ noch auf sich<br />

warten. Das mittlere Paarkreuz mit Degen und Jork<br />

verlor seine Spiele, ehe Frank Neuberth in einem<br />

spannendem Fünfsatzkrimi mit 14:2 im letzten<br />

Durchgang den zweiten Saisonsieg im vierten Spiel<br />

perfekt machte.<br />

Jörn Jork<br />

Spielergebnisse<br />

TSV Karlsdorf –Jungen 6:2<br />

Herren II –TTV Zeutern II 9:7<br />

TTC Landshausen –Damen 6:4<br />

TV Helmsheim –Schüler 4:6<br />

TTC Kronau VI –Herren IV 7:7<br />

Schüler BII–TVHeidelsheim 1:9<br />

Schüler B–SG-Neuenbürg/Unteröwisheim 7:3<br />

TTC Zaisenhausen –Damen 9:1<br />

Herren –TTV Rohrbach II 9:5<br />

Herren III –SGHambrücken/Weiher IV 7:9<br />

FV Wiesental –Schüler B3:7<br />

Jungen –TV1846 Bretten 6:4<br />

TTG Neckarbischofsheim III –Herren 9:5<br />

FSV Bahnbrücken –Herren III 3:9<br />

Herren III (Pokalspiel) –TVKirrlach IV 4:3<br />

TSV Diedelsheim –Herren II 4:9<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 9. November,18Uhr: Herren III –<br />

TTV Zeutern III<br />

Dienstag, 12.November,19.30 Uhr: Herren II –<br />

SG-Neuenbürg/Unteröwisheim II<br />

Freitag,15. November,18.30 Uhr: Schüler BII–<br />

TTC Zaisenhausen, 18.30 Uhr: Schüler B–<br />

TTC Odenheim<br />

Samstag, 16.November,18Uhr: Herren –<br />

TV Forst II; 18 Uhr: Herren III –TVHeidelsheim<br />

Vereinfür Deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe Obergrombach<br />

Einladung zum Herbstputz<br />

Am Samstag, 16. November treffen sich alle aktiven<br />

und passiven Hundesportler zum „Putzeinsatz“ beim<br />

Vereinsheim. Los geht es um 9Uhr.Ein gemeinsames<br />

Mittagessen als Motivation für alle die Helfen ist<br />

auch vorgesehen.<br />

Einladung zur Herbstprüfung<br />

Am Samstag, 23. November findet ab 8 Uhr die<br />

Herbstprüfung des SV-Obergrombach statt. Bei<br />

Interesse zur Teilnahme bei Jörg Kehrer oder unter:<br />

info@sv-obergrombach.de per E-Mail melden.<br />

Natürlich sind alle Hundesportler, und die die es<br />

werden wollen, als Zaungäste herzlich willkommen.<br />

Die Vorstandschaft, chdm<br />

Vogelschutz- und Zuchtverein<br />

Obergrombach<br />

Einladung zur Winterfeier<br />

Unsere diesjährige Winterfeier findet am Dienstag,<br />

17. Dezember um 19 Uhr im Vogelhaus statt. A. Ne.<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1932 /1933<br />

Zu einer kleinen Wanderung treffen wir uns am<br />

Dienstag, 12. November um 15 Uhr bei der Kirche.<br />

Gegen 16 Uhr Einkehr im Gasthaus „Grüner<br />

Baum“.<br />

Jahrgang 1935 /1936<br />

Am Mittwoch, 13. November, treffen wir uns um<br />

15 Uhr bei der Kirche zu einer Wanderung. Gegen<br />

16 Uhr ist Einkehr im „Grünen Baum“. Euer Team<br />

fxs


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

27<br />

Veranstaltungstermine Obergrombach 2014<br />

JANUAR 2014<br />

6. Neujahrsempfang, Burgfest AG, Musikerheim<br />

10. Winterfeier, VdK<br />

11. Christbaumsammelaktion, Fußballclub<br />

15. Jahreshauptversammlung, Förderverein Schwimmbad<br />

26. Kartenvorverkauf/Prunksitzung, Musikerheim<br />

FEBRUAR 2014<br />

2. Winterwanderung, Tennisclub<br />

7. Jahreshauptversammlung, Hundeverein, Vereinsheim<br />

7. Jahreshauptversammlung, Tennisclub, Vereinsheim<br />

14. –15. Prunksitzung, Faschingsvereine, TVO-Halle<br />

15. Hochstammschnittkurs, Obst- und Gartenbauverein<br />

18. Frauenfastnacht, katholische Frauengemeinschaft, Pfarrzentrum<br />

19. Blutspendeaktion, DRK, Pfarrzentrum<br />

21. Kappenabend, Vogelschutz- und Zuchtverein, Vereinsheim<br />

28. Rathausstürmung/Ausgabe Faschingszeitung, Faschingsverein, Rathaus<br />

MÄRZ 2014<br />

1. Frauenschnittkurs, Obst- und Gartenbauverein<br />

1. Turnerball, Turnverein, TVO-Halle<br />

2. Familienfasching, Turnverein, TVO-Halle<br />

4. Kampagneabschluss, Guggenmusik Nashörner<br />

7. Jahreshauptversammlung, Kleintierzuchtverein, Vereinsheim<br />

7. Weltgebetstag der Frauen<br />

9. Jahreshauptversammlung, Obst –und Gartenbauverein<br />

14. Jahreshauptversammlung, Musikverein, Musikerheim<br />

14. Jahreshauptversammlung, Freiwillige Feuerwehr, Feuerwehrhaus<br />

15. Nachtübung, Verein für Deutsche Schäferhunde, Hundeplatz<br />

18. Jahreshauptversammlung, Katholische Frauengemeinschaft, Pfarrzentrum<br />

20. Jahreshauptversammlung, Heimatverein<br />

22. Jahreshauptversammlung, Vogelschutz- und Zuchtverein, Vereinsheim<br />

23. Matinee, Männergesangverein, Grombach Stuben<br />

28. Jahreshauptversammlung, VdK<br />

APRIL 2014<br />

3. Jahreshauptversammlung, Fußballclub, Clubhaus<br />

4. Jahreshauptversammlung, Turnverein, TVO-Halle<br />

5. Frauenfrühstück, Katholische Frauengemeinschaft, Pfarrzentrum<br />

11. Jahreshauptversammlung, Guggenmusik Nashörner<br />

17. Forellen-Essen, Verein für Deutsche Schäferhunde, Vereinsheim<br />

18. –20. Singen beim Ostergottesdienst, Kirchenchor, Kirche<br />

21. Ostermontagswanderung, Turnverein<br />

21. Ostereiersuchen, Kleintierzuchtverein, Vereinsheim<br />

27. Blütenwanderung, Obst– und Gartenbauverein<br />

27. Saisoneröffnung und Klassikturnier, Tennisclub, Tennisplatz<br />

30. Maibaumstellen, Freiwillige Feuerwehr, Dorfplatz<br />

30. 04. –1.05. Maifest, Vogelschutz- und Zuchtverein, Vereinsheim<br />

MAI 2014<br />

4. Erstkommunion, Kirchengemeinde St. Martin<br />

8. Jahreshauptversammlung, CDU-Ortsverband<br />

11. Hundeprüfung, Verein für Deutsche Schäferhunde, Hundeplatz<br />

17. –19. Jubiläumsfest, Männergesangverein, TVO-Halle<br />

18. Konfirmation, Evangelische Christusgemeinde<br />

25. Kirchenkonzert, Musikverein<br />

26. –30. 05. Ausflug, SPD-Reisefreunde<br />

28. Halleneinweihung, Obst- und Gartenbauverein<br />

29. Familienwanderung, FCO, TVO, MVO<br />

30. 05. –2.06. Sportfest, Fußballclub, Clubhaus<br />

JUNI 2014<br />

8. Singen beim Pfingstgottesdienst, Kirchenchor<br />

8. –9. Tennisfest, Tennisclub, Tennisplatz<br />

19. Singen an Fronleichnam, Kirchenchor<br />

22. Wanderung, CDU-Ortsverband<br />

28. Volleyballturnier, Turnverein, TVO-Halle<br />

29. Sommerfest, Hundeverein, Vereinsheim<br />

JULI 2014<br />

1. Ausflug, Katholische Frauengemeinschaft<br />

6. –7. Musikfest, Musikverein, Dreschhalle<br />

12. Ausflug, Vogelschutz- und Zuchtverein<br />

13. Sommerfest, Kindergarten, Kindergarten<br />

18. –20. Vereinsmeisterschaften, Tennisclub, Tennisplatz<br />

26. –28. Burgfest, Burgfest AG, Städtisch<br />

AUGUST 2014<br />

2. –4. Jungtierschau, Kleintierzuchtverein, Vereinsheim<br />

12. Radtour, Katholische Frauengemeinschaft<br />

16. Kräuterwanderung, Cäcilienverein<br />

20. Blutspendeaktion, DRK, Pfarrzentrum<br />

SEPTEMBER 2014<br />

12. Mondscheinparty, CDU-Ortsverband<br />

14. Apfelfest, Bulldogfreunde<br />

14. Ausflug, Heimatverein<br />

20. Faustballturnier, Turnverein, TVO-Halle<br />

OKTOBER 2014<br />

11. 3. Obergrombacher Acapella-Nacht, Männergesangverein, TVO-Halle<br />

13. Festlegung Veranstaltungstermine, Vereinsvorstände,<br />

Bürgersaal /19.30 Uhr<br />

18. –19. Jubiläumsschau, Kleintierzuchtverein, TVO-Halle<br />

19. Städischer Seniorennachmittag<br />

31. Halloween-Party, Fußballclub, Clubhaus<br />

NOVEMBER 2014<br />

1. Singen an Allerheiligen, Kirchenchor<br />

1. Saisonabschluss, Tennisclub<br />

11. Martinsumzug, Burgschule, Kindergarten<br />

11. Faschingseröffnung, Guggenmusik Nashörner<br />

16. Volkstrauertag, MVO, MGV, Aussegnungshalle<br />

30. Advent im Städtlicher Tennisclub<br />

30. Adventsnachmittag, Evangelische Christusgemeinde, Pfarrzentrum<br />

DEZEMBER 2014<br />

2. Adventsfeier, Katholische Frauengemeinschaft, Pfarrzentrum<br />

4. –7. Ausflug nach Dresden, Obst- und Gartenbauverein<br />

6. Theateraufführung, DRK-Ortsverein, TVO-Halle<br />

6. Schlachtfest, Männergesangverein<br />

7. Adventskonzert, Cäcilienverein, Katholische Kirche<br />

14. Winterfeier, Turnverein, TVO-Halle<br />

20. Winterfeier, Fußballclub, Clubhaus<br />

21. Winterkonzert, Musikverein, TVO-Halle<br />

25. Singen beim Weihnachtsgottesdienst, Kirchenchor, Katholische Kirche<br />

26. Weihnachtssingen, Männergesangverein, Katholische Kirche<br />

26. Turmspielen, Musikverein, Katholische Kirche


28 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

STADTTEIL<br />

UNTERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Obergrombacher Straße 11, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22,<br />

Fax: (0 72 51) 79-7 29,<br />

Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />

Mitteilungendes Ortsvorstehers<br />

Einladung zum Seniorennachmittag<br />

Am Montag, 11. November ab 14.30 Uhr sind wieder<br />

alle Seniorinnen und Senioren aus Untergrombach<br />

herzlich zum städtischen Seniorennachmittag in Untergrombach<br />

eingeladen. Der Seniorennachmittag<br />

findet auch dieses Jahr wieder am Kerwe-Montag in<br />

der Bundschuhhalle statt. Für die Bewirtung der Gäste<br />

sorgt wieder der Musikverein Harmonie, der an<br />

diesem Wochenende sein Kerwefest feiert. Beginn ist<br />

14.30 Uhr.AmProgramm wirken unter anderem mit:<br />

der Gesangsverein 1864, der Schulchor unserer<br />

Grundschule, sowie die Untergrombacher Kindergärten.<br />

Vorgesehen ist dieses Jahr auch wieder ein unterhaltsames<br />

heimatkundliches Quiz. Jeder Besucher<br />

des Seniorennachmittags ab 65 Jahren bekommt einen<br />

Verzehrgutschein im Wert von 2,50 Euro. Ich<br />

freue mich auf Ihren Besuch und wünsche schon<br />

jetzt allen, die zum Seniorennachmittag kommen,<br />

schöne und unterhaltsame Stunden.<br />

Karl Mangel, Ortsvorsteher<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 8. November<br />

Mobile Schadstoffsammlung<br />

Mittwoch, 20. November,11bis 11.30 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />

Michaelsberg St.Cosmasund<br />

Damian Untergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 8.November, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

(Vikar Dr. Chukwu)<br />

Sonntag, 10. November, 9Uhr: Eucharistiefeier<br />

(Pfarrer Hafner); 10.30 Uhr: Tauferinnerungsfeier<br />

mit den Erstkommunionkindern (GRef. Körner/<br />

EK-Team)<br />

Montag, 11. November, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

(Pfarrer Hafner); 19.15 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung<br />

Sonntagbis Freitag,17.<strong>45</strong> Uhr: Rosenkranz<br />

Schatzinselgottesdienst<br />

Die Proben für den nächsten Schatzinselgottesdienst<br />

für den Chor finden statt am Freitag, 8. und am Freitag,<br />

15. November, jeweils um 17 Uhr, imPfarrzentrum<br />

Helmsheim.<br />

Leben mitVision<br />

Lasst euch vom Geist entflammen …<br />

So ruft der Apostel Paulus den ersten Christen im<br />

zwölften Kapitel des Briefes an die Römer zu. Leicht<br />

gesagt, aber umso schwerer getan und das seit<br />

2000 Jahren. Ist schon der Heilige Geist als Person<br />

der Dreieinigkeit Gottes eine nicht immer leicht zu<br />

fassenden Gestalt, so stellt das christliche Leben aus<br />

dem Heiligen Geist eine besondere Herausforderung<br />

dar. Dieser Herausforderung wollen sich die Macher<br />

von „Leben mit Vision“ in Untergrombach stellen<br />

und haben mit Pater Ernst Sievers von den Afrikamissionaren<br />

/Weiße Väter einen ausgesprochen<br />

erfahrenen Protagonisten für dieses Thema eingeladen.<br />

Pater Sievers ist in der Charismatischen Erneuerung<br />

innerhalb der Katholischen Kirche seit<br />

Jahrzehnten einer der prägenden Impulsgeber zum<br />

Thema „Heiliger Geist“ und geistlicher Begleiter der<br />

wegweisenden katholischen Gemeinschaft Immanuel<br />

in Ravensburg.<br />

Bei den Veranstaltungen am Freitag, 15. November<br />

im Pfarrzentrum Wendelinus und am Samstag,<br />

16. November im Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Untergrombach geht es aber weniger um Wissensvermittlung<br />

als vielmehr um die Frage, wie ein<br />

Leben aus dem Heiligen Geist konkret für uns<br />

Christen heute aussehen kann. Dies ist sowohl ein<br />

großes Versprechen Gottes als auch eine Herausforderung.<br />

Gott will nicht weniger als unser Leben<br />

verändern. Stellt sich die Frage, ob wir diese Herausforderung<br />

annehmen.<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Wege des Betens –Klosterwochenende<br />

Ende Oktober zog es 16 Teilnehmer zum traditionellen<br />

Klosterwochenende. Ziel war es neue geistliche<br />

Inspiration von außen zu erhalten. Gesucht<br />

wurde diese Inspiration im Kloster Maihingen im<br />

Ries. Dort betreibt die Katholische Gemeinschaft<br />

Lumen Christi das Katholische Evangelisationszentrum.<br />

Die Untergrombacher waren schon mehrfach,<br />

auch mit den Firmanden, dort zu Gast. Dieses<br />

Mal stand das „Gebet“ im Vordergrund. Die Schweizer<br />

Theologin Pia Maria Hirsiger wusste in ihren<br />

anspruchsvollen Beiträgen aufzurütteln und Stoff<br />

zum Nachdenken und Nachbeten zu liefern. Besonders<br />

die Ausführungen zu den spezifisch katholischen<br />

Gotteserfahrungen in der Eucharistie werden<br />

in den Kleingruppen noch nachklingen. Dem guten<br />

Wetter und den Jakobswegerfahrungen der<br />

Gruppe geschuldet wurden Teile des meditativen<br />

Programms in die umliegende Botanik verlegt. Intensives<br />

Wandern macht durstig, was aber angesichts<br />

jahrhundertealter klösterlicher Bierbraukultur<br />

ein leicht zu lösendes Problem war. Bereits wenige<br />

Wochen davor beim „Jakobswegwochenende“<br />

im Elsass wusste die Kombination aus Meditation,<br />

Bewegung und Gemeinschaft zu überzeugen. Die<br />

Veranstaltungen von „Leben mit Vision“ stehen<br />

übrigens allen Interessierten offen. Die Gemeinde<br />

freut sich ausdrücklich über jeden der unverbindlich<br />

herein schnuppert, denn Christsein ist eine Gemeinschaftsreligion.<br />

Die Teilnehmer des Klosterwochenendes.<br />

Foto: RWp<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Untergrombach<br />

Einladung zum Cäcilienabend<br />

Zum diesjährigen Cäcilienabend am Samstag, 23. November<br />

lädt der Vorstand des katholischen Kirchenchores<br />

Untergrombach die aktiven und passiven<br />

Mitglieder herzlich ein. Um 18.30 Uhr ist der Gedenkgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche, die anschließende<br />

Versammlung findet im Gasthaus „Zum Weißen<br />

Lamm“ statt.<br />

Katholische Jugend<br />

Untergrombach<br />

Halloweenparty<br />

Am 26. Oktober war es wieder soweit, die KjG-<br />

Untergrombach feierte ihre alljährliche Halloweenparty<br />

mit Schülern und Schülerinnen der fünften<br />

bis siebten Klasse der Joß-Fritz-Schule Untergrombach.<br />

Die Kinder haben zusammen mit uns einen<br />

wunderschönen Abend verbracht, an dem viel<br />

gelacht und gespielt wurde. So schlüpften sie<br />

beispielsweise in die Rolle von Detektiven und<br />

mussten ein schwieriges Verbrechen auflösen. Sie<br />

mussten Verdächtige befragen und sich ein Bild<br />

über den Tathergang machen, um den Fall lösen zu<br />

können und den Übeltäter zu überführen.<br />

Hierbei war ein hohes Maß an Teamwork gefragt,<br />

welches unter der Moderation durch die Leiter der<br />

KjG bei jedem der Schüler zum Vorschein kam.<br />

Auch konnten sich die Kinder über ein reichliches<br />

und gruselig angerichtetes Büffet freuen und ganz<br />

nach ihrem Geschmack speisen. Der Partyabend<br />

gipfelte am Ende in eine Nachtwanderung, bei der<br />

den Kindern vermittelt wurde, wie wichtig es ist,<br />

Freunde bei sich zu haben und diesen zu vertrauen.<br />

Somit war alles in Allem ein wunderschöner und<br />

gelungener Abend.<br />

Ökumene<br />

Ökumenischer ,,Gang auf den Berg“<br />

Das diesjährige Motto der ökumenischen Friedensdekade,<br />

die vom Sonntag, 10. bis Mittwoch, 20. November<br />

stattfindet, lautet ,,Solidarisch“. Auch wir<br />

begehen in jedem Jahr die Friedensdekade mit dem<br />

„Gang auf den Berg“ am Sonntag, 17. November.<br />

Hierzu laden wir als evangelische und katholische<br />

Christen aus Ober- und Untergrombach herzlich ein.<br />

Der „Gang auf den Berg“ ist ein Schweigemarsch<br />

rund um den Michaelsberg. Gemeinsam beginnen<br />

wir um 15 Uhr um das Wegekreuz, an dem sich die<br />

Wege aus Ober- und Untergrombach begegnen. Wer<br />

gemeinsam dorthin gehen will: Treffpunkt in Untergrombach:<br />

Steigweg/Neuer Weg, 14.30 Uhr; Treffpunkt<br />

in Obergrombach: Untere Au (Spielplatz),<br />

14.30 Uhr. ökumenische Vorbereitungsteam<br />

Evangelische Christusgemeinden<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Geistliche Abendmusik in Untergrombach<br />

Zu einer geistlichen Abendmusik lädt der Evangelische<br />

Singkreis Unter-/Obergrombach am Sonntag,<br />

10. November um 19 Uhr in die Gustav-Adolf-Kirche<br />

nach Untergrombach ein. Der Chor wird unter der<br />

Leitung seines Dirigenten Slobodan Jovanovic alte<br />

und neue geistliche Lieder singen. Daneben werden<br />

Solostücke auf dem Cembalo sowie eine Flötensonate<br />

mit Cembalobegleitung erklingen (S. Jovanovic,<br />

Cembalo und C. Jacobs, Querflöte). Pfarrerin Andrea<br />

Knauber verbindet die musikalischen Darbietungen<br />

durch Textlesungen mit Worten des Erinnerns und<br />

Gedenkens. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die<br />

barrierefreie Gestaltung des Kirchenvorplatzes wird<br />

herzlich gebeten.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

29<br />

NeuapostolischeKirche<br />

Weingarten<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst;<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst für Senioren in Linkenheim<br />

Montag,11. November,20Uhr: Probe Jugendchor<br />

in Berghausen<br />

Dienstag, 12.November,20Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 13.November,20Uhr: Gottesdienst<br />

Samstag, 16.November, 20Uhr: Religions- und<br />

Konfirmandenunterricht in <strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag, 17.November,9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

AWOElternschule<br />

Mit dem Vergessen leben<br />

„Mit dem Vergessen leben“ lautet ein Vortrag der<br />

AWO-Elternschule Kraichtal, zu dem am Dienstag,<br />

12. November, ab19Uhr, AWO Pflegedienstleitung<br />

Christine Ghadiri in der Betreuten Wohnanlage<br />

„Haus Silbertal“ in der Ste. Marie-aux-Mines-Straße 24<br />

in Untergrombach spricht. Neben Allgemeinem zur<br />

Demenz, Hilfestellungen für pflegende Angehörige,<br />

Informationen zu Leistungen der Pflegekasse und<br />

Beschäftigungsformen, besteht nach dem Vortrag<br />

Möglichkeit zu Diskussion und Fragestellung.<br />

Anmeldungen für den Kurs auch online unter:<br />

www.awo-kurse-elternschule.de oder telefonisch<br />

bei Ute Wolf-Mazl: (0 72 51) 7130462.<br />

AWOSeniorenzentrum<br />

Haben Sie ein wenig Zeit?<br />

Unter dem Titel „Haben Sie ein wenig Zeit?“ sucht<br />

das AWO Seniorenzentrum Bundschuh in Untergrombach<br />

Ehrenamtliche, die sich je nach Möglichkeit<br />

und Wunsch aktiv in der Einrichtung einbringen<br />

möchten. „Die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig“, erklärt<br />

Einrichtungsleiter und Geschäftsführer Michael<br />

Koch und nennt Beschäftigung, Unterhaltung, Begleitung<br />

bei Spaziergängen, kreative Arbeiten und<br />

Geselligkeit als Beispiele. Auch bei Ausflügen oder<br />

besondere Festen freut sich das Seniorenzentrum<br />

über Unterstützung und Mithilfe. Zur Koordination<br />

und Betreuung der Ehrenamtlichen hat sich Mitarbeiterin<br />

Gabriele Schmitt bereit erklärt.<br />

„Nach einem ersten Gespräch zum Kennenlernen,<br />

können nach einem Probetag geeignete Aufgabenfelder<br />

gefunden und Angebote gemeinsam auf die Bedürfnisse<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt<br />

werden“, so Schmitt, die sich gelegentliche<br />

Treffen der Ehrenamtlichen zum Austausch und Kennenlernen<br />

vorstellt und das Engagement auch mit<br />

Festen und Aufmerksamkeiten wertschätzen möchte.<br />

Das Ehrenamt hat bei der AWO, die 1919 als Selbsthilfeorganisation<br />

der Arbeiterschaft gegründet wurde,<br />

eine lange Tradition. „Wir wollen damit nicht nur das<br />

Leben der Menschen, die wir betreuen oder begleiten,<br />

bunter und abwechslungsreicher gestalten, sondern<br />

unsere soziale Arbeit zu einem Teil des Gemeinwesens<br />

werden lassen“, beschreibt Michael Koch das Verständnis<br />

der AWOimBereich Ehrenamt. Neben einer<br />

sinnvollen Betätigung in der Freizeit kann das Ehrenamt<br />

auch eine Bereicherung für jeden Einzelnen darstellten.<br />

„Hier kann man eigene Fähigkeiten und Ideen<br />

einbringen und sich –vielleicht im Gegensatz zum<br />

Beruf –neu ausprobieren“, ergänzt Gabriele Schmitt<br />

die Erfahrungen und Bereicherungen, die durch ein<br />

Ehrenamt gesammelt werden können.<br />

Interessierte können sich gerne bei Gabriele Schmitt<br />

im AWOSeniorenzentrum Bundschuh in der Büchenauer<br />

Straße 17, in Untergrombach, Telefon: (0 72 57)<br />

90 30 02 oder per E-Mail unter: ehrenamt@seniorenzentrum-bundschuh.de<br />

melden.<br />

FC GermaniaUntergrombach<br />

Fußball, Football oder …<br />

Trotz unregelmäßiger Trainingseinheiten bemühte<br />

sich unser Team von Beginn an um einen kontrollierten,<br />

schnellen Spielaufbau gegen die erneut rustikale<br />

SG Graben-Neudorf und erarbeitete sich bis zum<br />

Schluss genug Chancen, um deutlich höher als 4:1 zu<br />

gewinnen und weiter Verlustpunktfrei zu bleiben.<br />

Beim überforderten Gegner taten einem die wenigen<br />

Akteure leid, die wirklich versuchten sich am Spiel zu<br />

beteiligen, während man als Augenzeuge der Partien<br />

versus Graben-Neudorf des Öfteren den Eindruck gewinnen<br />

musste, dass es für manche Akteure besser<br />

wäre, ihre Aggressionen in anderen Sportarten auszuleben.<br />

Am „Fußballspielen“ scheinen sie eher weniger<br />

Interesse zu haben. Negativer Tiefpunkt waren<br />

bösartige, gesundheitsgefährdende Tätlichkeiten die<br />

in diesem Sport nicht zu suchen haben und selbst<br />

den Trainer des Gegners dazu veranlassten, sich für<br />

seine Mannschaft zu entschuldigen und seinen Abschied<br />

anzukündigen. Man darf gespannt sein, wie<br />

unsere weiterhin stark ersatzgeschwächte Truppe die<br />

Partie wegsteckt und im Spitzenspiel gegen Karlsdorf-<br />

Neuthard auftreten wird. H. M.<br />

ErsteMannschaft<br />

VfR Rheinsheim II –FCU 1:1<br />

Nach dreiwöchiger Spielpause schaffte der FCU einen<br />

Teilerfolg bei der Auswärtspartie in Rheinsheim und<br />

bot dabei eine überzeugende Vorstellung. Ausgeglichen<br />

verlief die erste Spielhälfte. Nach dem Seitenwechsel<br />

erspielten sich die Gastgeber eine leichte<br />

Feldüberlegenheit. Doch die Germanen hielten dagegen,<br />

überbrückten schnell das Mittelfeld und sorgten<br />

für Gefahr vor dem Rheinsheimer Gehäuse. In der<br />

50. Spielminute gelang Kapitän Benjamin Voss die<br />

Führung, als er einen Eckstoß von Jan-Hendrik Exner<br />

einköpfte. Die spielstarken Platzherren kamen aber<br />

nach einer Stunde zum Ausgleich, nach einem Freistoß<br />

war die Germanenabwehr kurz nicht im Bilde.<br />

Danach gab es für beide Teams noch Chancen. Während<br />

Torwart Tobias Schlegel einen Schuss aus kurzer<br />

Distanz glänzend parierte, vergaben Kevin Gauch,<br />

Michael Berten und Benjamin Voss noch den möglichen<br />

Siegtreffer. Soblieb es bei der absolut gerechten<br />

und für den FCU auch verdienten Punkteteilung.<br />

FCU: Schlegel, Michael Berten, Schwarz, Christian<br />

Berten, Warth, Gengel, Karakelle, Ploch, Dana<br />

(46. Gauch), Exner (70. Rubey), Voss<br />

FCU –TSV Rheinhausen 0:1<br />

Im Heimspiel gegen den TSV Rheinhausen leistete<br />

sich der FCU eine peinliche 0:1 Niederlage. Die Germanen<br />

schafften es nicht, ihre Überlegenheit in Tore<br />

umzumünzen und hätten schon in der ersten Halbzeit<br />

alles klar machen müssen, doch beste Chancen<br />

wurden nicht genutzt. Die Gäste gingen mit ihrer ersten<br />

Chance kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung.<br />

Nach dem Seitenwechsel fanden die Germanen nicht<br />

die spielerischen Mittel, um die in der Tatschwachen<br />

Rheinhausener in die Knie zu zwingen. Auch nach einem<br />

von Torwart Tobias Schlegel gehaltenen Foulelfmeter<br />

ging kein Ruck durch die Mannschaft. Ideenlos<br />

war das Offensivspiel mit hohen und weiten Bällen<br />

angelegt. Auch aus der Überzahlsituation konnten die<br />

Germanen kein Kapital schlagen, zwei Gästespieler<br />

mussten mit rot und gelb-rot den Platz verlassen. In<br />

der Schlussphase kam auch noch Pech dazu, als ein<br />

Freistoß von Gökhan Biltek an der Latte landete und<br />

Benjamin Voss, der zuvor schon einige Chancen liegen<br />

ließ, über das Tor köpfte. Nach Spielschluss<br />

herrschte Frust bei den Akteuren und auch bei den<br />

Anhängern. Unstrittig war bei den Diskussionen danach:<br />

Mit dieser Leistung ist auch beim anstehenden<br />

Derby in Büchenau kein Blumentopf zu gewinnen.<br />

FCU: Schlegel, Michael Berten (70. Dana), Lechleiter,<br />

Ploch, Warth, Gengel, Karakelle, Voss, Gauch, Hölzer<br />

(75. Biltek), Exner<br />

ZweiteMannschaft<br />

VfR Rheinsheim II –FCU II 2:1<br />

Das Spiel der zweiten Mannschaft gegen den TSV<br />

Rheinhausen II ist ausgefallen.<br />

Spielankündigungen<br />

Sonntag, 10.November<br />

12.<strong>45</strong> Uhr: FSV Büchenau II –FCUntergrombach II<br />

14.30 Uhr: FSV Büchenau –FCUntergrombach<br />

Mittwoch, 13.November<br />

19 Uhr: FC Untergrombach II –SVGölshausen<br />

Foto-ClubUntergrombach<br />

Einladung zum nächsten Treffen<br />

Wir treffen uns am Montag, 11. November wieder<br />

um 20 Uhr im Gasthaus „Weißes Lamm“. Es werden<br />

Bilder von unserer Exkursion zum Mountainbike-<br />

Park bei Wildbad gezeigt. Es wird sicher interessant<br />

auf welche Besonderheiten man hier und bei Sportaufnahmen<br />

achten muss. Bis Montag.<br />

HJB<br />

FrauenBund Untergrombach<br />

Nächstes Treffen<br />

Am Freitag, 15. November treffen wir uns, eine<br />

Woche später als sonst, um 15 Uhr im Vereinsheim<br />

vom Angelverein. N. A.<br />

Heimatverein Untergrombach<br />

Festschrift mit zahlreichen Themen<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum hat der Heimatverein ein<br />

40-seitiges, mehrfarbiges Heft in der Größe DIN A4<br />

mit 200 Fotos und Grafiken erstellt. Es beinhaltet die<br />

folgenden vier Abschnitte:<br />

1. Epochen und Personen der Ortsgeschichte<br />

2. Bekannte und bedeutende Bauwerke in Untergrombach<br />

3. Natur, Landschaft und Umwelt in Untergrombach<br />

4. Jüdische Geschichte in Untergrombach.<br />

Ingesamt sind es 35 Einzelthemen, die kurzweilig im<br />

Text und übersichtlich gestaltet sind. Exemplarisch<br />

seien drei Themen herausgegriffen: „Bauliche Fehlplanungen<br />

in Untergrombach?“. Hier werden die<br />

<strong>2013</strong> abgerissene Joß-Fritz-Schule und das Feuerwehrwehrhaus<br />

aufgeführt. Das riesige Seelsorgezentrum,<br />

die dritte Fehlplanung auf dem Michaelsberg,<br />

ein fünfstöckiger Flachdachbau kam über die Planungsphase<br />

nicht hinaus. Ein anderes Thema „Die<br />

Handwerkerfamilie Zipperle in Untergrombach“ mit<br />

ihren Südtiroler Wurzeln, die starke Entwicklung<br />

unter dem Stammvater Ferdinand I., einem Zimmermann,<br />

dessen zahlreiche Kinder und Enkel Handwerksberufe<br />

erlernt und erfolgreich ausgeführt<br />

haben. Das Thema „Naturschutz in Untergrombach:<br />

Biotope am Baggersee“ Diese Seite erläutert die Entstehung<br />

und Besonderheiten der zahlreichen Naturschutzgebiete.<br />

Es regt an, bei einer Wanderung um<br />

den See, sich die Naturpunkte genauer anzusehen.<br />

Das Heft ist zum Preis von fünf Euro bei Dietmar<br />

Konanz, Telefon: (0 72 57) 93 00 90 und Eleonore<br />

Scheib, Telefon: (0 72 57) 26 12 erhältlich. Es kann<br />

auch per Post mit zusätzlich 1,<strong>45</strong> Euro Porto (bis<br />

maximal zwei Hefte) zugesandt werden.<br />

Musikverein„Harmonie“<br />

Untergrombach 1890<br />

Kerwefest in Untergrombach<br />

In der herbstlich geschmückten Bundsschuhhalle erwartet<br />

auch in diesem Jahr die Besucher ein buntes


30 Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Programm beim Kerwe-Fest des Musikvereins Untergrombach.<br />

Am Sonntag, 10. November gibt es ab 12 Uhr bayrische<br />

Spezialitäten, sowie klassische Fest-Gerichte untermalt<br />

von musikalische Unterhaltung durch den<br />

Musiker aus Obergrombach. Zur Nachmittagszeit<br />

gibt es Kaffee und selbstgemachten Kuchen von Vereinsmitgliedern<br />

und -freunden. Ab 14.30 Uhr unterhält<br />

die Jugendkapelle des Vereins die Gäste. Für die<br />

Kleinen gibt es ab 15 Uhr Spiel und Spaß mit einer<br />

Hüpfburg und als besonderes Angebot ab 16.30 Uhr<br />

ein Kindermenü mit Getränk. Von 15.30 Uhr bis<br />

17.30 Uhr sorgt der Musikverein aus Bietigheim für<br />

die musikalische Unterhaltung.<br />

Am Montag, 11. November findet nach dem Mittagessen<br />

der Seniorennachmittag der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

statt. Das Programm ab 14.30 Uhr wird, wie in den<br />

letzten Jahren von den Kindergärten, dem Schulchor<br />

der Joß-Fritz-Schule, dem Gesangverein 1864<br />

und verschiedenen Überraschungsgästen gestaltet.<br />

Ab 19 Uhr tritt die Band Anti-Classica zum traditionellen<br />

Kerwetanz auf. In den Tanzpausen wird das<br />

Publikum mit Show-Einlagen des Musikvereins unterhalten.<br />

Bei einer Verlosung können die Gäste<br />

verschiedene Preise von langjährigen Sponsoren<br />

des Vereins gewinnen.<br />

nzc<br />

Schützenverein 1972<br />

Untergrombach<br />

Thomas Scheib ist Schützenkönig<br />

Der traditionelle Königsabend stellt für unsere Mitglieder<br />

den feierlichen Abschluss des Schützenjahres<br />

dar und wird deshalb immer in gebührendem Rahmen<br />

gefeiert. Oberschützenmeister Reinhard Sander<br />

begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder des<br />

Schützenvereins und des Förderkreises in diesem Jahr<br />

im Restaurant auf dem Michaelsberg zu einem gemeinsamen<br />

Abendessen.<br />

Neben den Ehrungen der Vereinsmeister, die von<br />

Schießleiter Patrick Süß ausgezeichnet wurden, überreichte<br />

OSM Reinhard Sander die Vereinsehrennadel<br />

in Silber an Heiko Hartmann für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />

in unserem Verein. Den Höhepunkt des<br />

Abends stellte natürlich die Proklamation des Schützenkönigs<br />

und des Jungkönigs dar. Thomas Scheib<br />

konnte sich mit dem besten Königsschuss gegen die<br />

Ritter Hubertus Proksch und Patrick Süß durchsetzen.<br />

Jungkönig wurde in diesem Jahr Andreas Lauber, gefolgt<br />

von Markus Hartmann und Jana Zipperle. Allen<br />

gilt unser herzlicher Glückwunsch.<br />

WA<br />

Die Sieger des Königsschießens (von links): erster Ritter,<br />

Hubertus Proksch, Schützenkönig, Thomas Scheib, zweiter<br />

Ritter,Patrick Süß.<br />

Foto: pr<br />

Ski- undSnowboardverein<br />

Wichtige Änderung zur Weihnachtsfeier<br />

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet nicht wie<br />

bereits bekanntgegeben statt, sondern am Sonntag,<br />

15. Dezember um 17 Uhr im Vereinsheim. Wir bitten<br />

um baldige Anmeldung entweder im Vereinsheim<br />

eintragen, oder bei Doris Lindenfelser, Telefon:<br />

(0 72 57) 49 84 und Anni Staubringer, Telefon:<br />

(0 72 57) 12 98. C. Nohl und Team<br />

Theater-und Kulturverein<br />

Bundschuh Untergrombach<br />

Einladung zum Martinsumzug<br />

Der TKV veranstaltet auch dieses Jahr wieder den<br />

traditionellen Martinsumzug. Beginn ist am Montag,<br />

11. November um 17.30 Uhr vor der neuen Joß-<br />

Fritz-Schule. Das Martinsspiel beginnt um 18 Uhr<br />

vor der Michaelsbergschule (Alte Grundschule).<br />

Auch dieses Jahr ist St. Martin mit seinem Pferd<br />

dabei. Der TKV gestaltet anschließend wieder das<br />

Martinsspiel. Nach dem Martinsspiel gibt es für die<br />

Kinder wieder Brezel und Tee. Auch für das leibliche<br />

Wohl der Erwachsenen ist gesorgt. Wir freuen uns<br />

auf ihre Teilnahme.<br />

TSVUntergrombach<br />

Turnen<br />

Jan Blache Gaueinzelmeister im Turnen<br />

Bei den Gaueinzelmeisterschaften der Turner setzte<br />

sich völlig überraschend unter 19 Teilnehmern zusammen<br />

mit Tobias Braun mit 50,2 Punkten an die<br />

Spitze und wurde erster Sieger.Zum ersten Mal ließ er<br />

sein Talent aufblitzen. Nun ist nur noch mehr Konzentration<br />

im Training notwendig und einer erfolgreichen<br />

Laufbahn im Turnen steht nichts mehr im Wege.<br />

Etwas Pech hatte bei den Schülern ENick Wachter.<br />

Gerade weil er die Reckübung mit viel Schwung turnen<br />

kann wurde ihm dies zum Verhängnis. Die Stange<br />

war neu und sehr glatt weshalb vom Umschwung in<br />

den Unterschwung etwas durchrutschte und die<br />

Übung nicht wie gewohnt lief. Davon ließ er sich<br />

nicht beeindrucken.<br />

Die nächsten Übungen liefen gut. So dass er am Ende<br />

bis auf einen Zehntelpunkt an den ebenfalls stark<br />

turnenden Vincent Scheurer von Philippsburg noch<br />

herankam. Ein zweiter Platz ist jedoch ebenfalls ein<br />

schöner Erfolg. Im gleichen Wettkampf belegte<br />

Simon Biedermann den siebten und Alexander Max<br />

den zehnten Platz. Bei den Schülern D lag Jonas<br />

Biedermann bis zum letzten Gerät gleichauf mit Jan<br />

Schick aus Langenbrücken. Die letzte Übung<br />

entschied dann zugunsten von Jan Schick. Für Jonas<br />

bedeutete der zweiten Platz unter zehn Teilnehmern<br />

der Sprung aufs Treppchen. Er sollte nun jedoch einfach<br />

noch mehr seine Fähigkeiten austurnen und<br />

etwas mutiger sein. Im gleichen Wettkampf wurden<br />

Tim Becker 5. Sieger, Camilo Fetzner 6., Daniel<br />

Lauber 7. und Dominik Ripp 7. Sieger.<br />

Nachmittags turnten noch die Aktiven. Im Rahmenwettkampf<br />

mit den Wahlwettkämpfen wurde Manuel<br />

Klisch erster Sieger. Die gleiche Platzierung belegte<br />

Niko Prögel in der Jugend vor Matthias Gäbert, beide<br />

vom TSV.<br />

Verein fürUmwelt- und<br />

NaturschutzUntergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Alle Mitglieder des Umweltschutzvereins sind herzlich<br />

eingeladen zur Jahreshauptversammlung am<br />

Donnerstag, 21. November um 20 Uhr im Gasthaus<br />

„Wendelinusklause“.<br />

Als Tagesordnungspunktestehen fest:<br />

TOP1:Anträge aus der Versammlung<br />

TOP2:Bericht des Vorsitzenden über das zurückliegende<br />

Vereinsjahr<br />

TOP3:Bericht des Kassiers<br />

TOP4:Bericht über die Kassenprüfung<br />

TOP5:Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft<br />

TOP6:Neuwahlen zur Vorstandschaft<br />

TOP7:Verschiedenes und Diskussion<br />

Über eine möglichst zahlreiche Teilnahme unserer<br />

Mitglieder würde sich die Vorstandschaft sehr<br />

freuen.<br />

In der „zweiten Heimat“ von Joß Fritz<br />

Es war seine „zweite Heimat“ –und in diesem Jahr<br />

das Ziel der Jahresexkursion, die der Untergrombacher<br />

Naturschutzverein seit mittlerweile zwei<br />

Jahrzehnten seinen Mitgliedern bietet: In dem kleinen<br />

Dorf Lehen bei Freiburg suchte um 1510 der<br />

Bundschuhführer Joß Fritz Unterschlupf und Arbeit.<br />

Nach dem gescheiterten Bauernaufstand in<br />

seinem Geburtsort Untergrombach war er auf der<br />

Flucht vor den Behörden, fand aber in Lehen die<br />

Möglichkeit, sich gemeinsam mit seiner Frau niederzulassen.<br />

Manches erinnert dort bis heute an die Zeit der<br />

Bauernunruhen: Original erhalten ist das alte Weierschloss,<br />

und auch Teile der Barockkirche St. Cyriak<br />

stammen noch aus dem älteren Vorgängerbau, der<br />

für Joß Fritz eine wichtige Rolle gespielt hat. Neu<br />

entstanden sind moderne Kunstwerke in Erinnerung<br />

an die Unruhen des 16. Jahrhunderts, so eine Figurengruppe<br />

am Bundschuhplatz und vor der Bundschuhhalle,<br />

wo in diesem Jahr ein fünf Meter hoher<br />

Baumstamm mit Schnitzereien des Breisgauer<br />

Künstlers Thomas Rees enthüllt wurde. Die Motive<br />

kreisen um den Aufstandsversuch des Jahres 1513<br />

unter Joß Fritz, verknüpfen aber auch die historischen<br />

Ereignisse mit der Gegenwart.<br />

Lehens Ortsvorsteher Bernhard Schätzle sowie Thomas<br />

und Brigitte Hammerich vom Geschichtskreis<br />

Betzenhausen –einem Nachbarort, der ebenfalls in<br />

den Bundschuh verstrickt war –empfingen die zahlreich<br />

mitgereisten Vereinsmitglieder. Den Ausklang<br />

bildeten am Nachmittag zwei Führungen durch die<br />

Altstadt von Freiburg.<br />

tam<br />

Erläuterungen an der „Bundschuheiche“ des Künstlers<br />

Thomas Rees.<br />

Foto: Regine Carl<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1931 /1932<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 14. November um<br />

17 Uhr in der Wendelinussklause in Untergrombach.<br />

E. P.<br />

Jahrgang 1938<br />

Monatstreffen am Dienstag, 12. November um<br />

18 Uhr im Gasthaus „Zum weißen Lamm“ in Untergrombach.<br />

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten,<br />

es erfolgt die Einladung zur Weihnachtsfeier und die<br />

Programmbesprechung.<br />

SONSTIGES<br />

Abend des Ehrenamtes der Stadt Bretten<br />

Bei den Ehrungen des Ehrenamtes der Stadt Bretten<br />

am 25. Oktober im Bernhardushaus Bretten, wurde<br />

Herr Andreas Weiß aus Untergrombach, als Lebensretter<br />

bei einem schweren Autounfall mit noch<br />

zwei Helfern, Andreas Frey aus Büchig/Bretten und


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

31<br />

Rüdiger Baumgärtner aus Karlsdorf-Neuthardt von<br />

Oberbürgermeister Martin Wolf und Bürgermeister<br />

Willi Leonhardt für den selbstlosen Einsatz bei dem<br />

schweren Unfall ausgezeichnet.<br />

Foto: Vollmer, Fotofreunde Heidelsheim<br />

Oberbürgermeister Martin Wolf und Bürgermeister Willi<br />

Leonhardt mit den Geehrten sowie Frau Helga Langrock als<br />

Vertreterin der <strong>Bruchsal</strong>er Oberbürgermeisterin.<br />

Aufwind für Amphibienbestände<br />

Solche Zahlen gab es letztmals 2002: Nach mehr als<br />

einem Jahrzehnt sind die Untergrombacher Sammelergebnisse<br />

für Frösche und Kröten über das gesamte<br />

Jahr hinweg wieder fünfstellig –zumindest bei den<br />

Jungtieren. Hatten 2002 noch weit über 15 000 Amphibien<br />

bei ihrer Frühjahrswanderung die Bundesstraße<br />

3überquert, waren die Bestände seither kontinuierlich<br />

zurückgegangen –bis auf wenige hundert<br />

Exemplare. Der Hauptgrund ist leicht zu benennen:<br />

Das gesamte Jahrzehnt hindurch seit 2003 herrschte<br />

weitgehend Trockenheit in den Wäldern und Wiesen,<br />

deren Gräben und Tümpel entscheidend sind für die<br />

Vermehrung der Tiere. Denn ohne Wasser kein Laich<br />

und damit keine Kaulquappen. Die Sorge war naheliegend,<br />

dass bei weiterhin anhaltender Trockenheit<br />

der Bestand endgültig zusammenbrechen würde.<br />

Und das in einem Ort, dessen Bewohner sich –gerade<br />

auch des früheren Artenreichtums wegen –traditionell<br />

als die „Frösche“ necken lassen müssen. Die<br />

Wende brachte einerseits ein insgesamt nasses Jahr,<br />

zum andern auch die Anlage eines neuen Laichgewässers<br />

unweit der Bruchwiesen. Dank einer intensiven<br />

Betreuung der Jungtierwanderung durch die Vereinsmitglieder<br />

bis in den Herbst konnten sich diese<br />

Faktoren besonders positiv auf die Bestände auswirken.<br />

Wurden bei der Hinwanderung im Frühjahr<br />

noch rund 600 Tiere gezählt, haben die meist jungen<br />

Rückwanderer im Sommer und Herbst mittlerweile<br />

die Grenze von 20 000 Tieren überstiegen. Bis zur Geschlechtsreife<br />

werden viele davon zwar noch Fraßfeinden,<br />

Kälte oder Krankheiten zum Opfer fallen –<br />

eine stabile Grundlage für die weitere Entwicklung<br />

der Untergrombacher Amphibienbestände für die<br />

Zukunft ist die Massenvermehrung des Jahres <strong>2013</strong><br />

aber in jedem Fall.<br />

tam<br />

Nach mehr als einem Jahrzehnt sind die Untergrombacher<br />

Sammelergebnisse für Frösche und Kröten über das gesamte<br />

Jahr hinweg wieder fünfstellig.<br />

Foto: Regine Carl<br />

DiabetikerSelbsthilfegruppe Untergrombach<br />

Neues bei der Behandlung von Diabetes<br />

Diabetiker-Treffen finden in der Regel jeden zweiten<br />

Donnerstag im Monat im Fischerheim Untergrombach<br />

um 19.30 Uhr statt. Nächstes Treffen ist am<br />

Donnerstag, 14. November, Neues bei der Behandlung<br />

von Diabetes, Dr. rer. nat. Ulrike Sütterlin, Diabetes<br />

Praxis Dr. Rolf Sütterlin, Waghäusel-Kirrlach.<br />

Ihre Ansprechpartner: Walter Geßler, Telefon:<br />

(0 72 57) 21 23; Roswitha Rapp, Telefon: (0 72 57)<br />

16 09; Anita Richard, Telefon: (0 72 57) 18 04 oder<br />

Heinz Müller.<br />

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Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong>


Nummer <strong>45</strong> |Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong><br />

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