ikkprofil - newsletter - IKK gesund plus

Ausgabe Nr. 1 * Januar 2014 * Seite 1
Informationen für Arbeitgeber
und Lohnsteuerbüros
n e w s l e t t e r
Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,
zunächst möchten wir die Gelegenheit nutzen und
Ihnen auf diesem Wege für das Jahr 2014 alles Gute,
viel Glück und Gesundheit wünschen.
Nun ist Sie da! Nach langen Verhandlungsrunden
bildet die große Koalition die neue Regierung.
Unter dem Motto „Deutschlands Zukunft gestalten“
werden mit dem Koalitionsvertrag auf dem
Gesundheitssektor einige Veränderungen auf den
Weg gebracht. Wie sich diese Vorhaben zukünftig
in Gesetzesänderungen auswirken, darüber werden
wir Sie aktuell informieren.
Im November und Dezember 2013 haben wir unsere
alljährlichen Jahreswechselseminare durchgeführt. Für
Ihre Teilnahme und Ihre überaus positiven Rückmeldungen
möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Wenn Sie nicht an einer der Veranstaltungen teilnehmen
konnten, bieten wir Ihnen jetzt die Möglichkeit,
das Seminar kostenfrei im Internet anzusehen.
In dieser Ausgabe informieren wir Sie u.a. über die
teilweise geänderten Rechengrößen zum 1. Januar
2014. Außerdem können die an der Umlage 1 teilnehmenden
Arbeitgeber mit der Faxantwort auf
Seite 4 einen neuen Erstattungs- und Umlagesatz für
das Kalenderjahr 2014 wählen.
Sollten sich im täglichen Betrieb Fragen zum Sozialversicherungsrecht
ergeben, werden Sie durch
unseren Firmenservice umfassend informiert und
beraten. Nutzen Sie auch unser Internetangebot.
Hier bieten wir Ihnen weitere interessante Informationen
und nützliche Tools, die Sie bei der täglichen
Arbeit unterstützen.
Die Azubi-Attacke 2014
Das Verhältnis zwischen Ausbildungsplätzen und
Bewerbern verändert sich immer weiter. Die Suche
nach dem besten Azubi wird zunehmend schwerer.
Wir unterstützen Sie dabei mit unserer alljährlichen
Azubi-Attacke und vermitteln Ihre Angebote in den
Regionen Sachsen-Anhalt und Bremen/Bremerhaven
an die Schulabgänger. Auch in diesem Jahr sind
Seite 1
» Editorial
» Azubi-Attacke 2014
Seite 2
» Abgabefrist für die Jahresmeldung verkürzt
» Wahl des Umlagesatzes bis 31.01.2014
Seite 3
» Beitrags- und Umlagesätze sowie Rechengrößen
2014
» SEPA – Lastschriftmandat
Seite 4
» Antwortfax für die Wahl des Erstattungssatzes
und die Meldung von Lehrstellen
für die Azubi-Attacke 2014
unsere Medienpartner radio SAW und ENERGY
Bremen wieder mit im Boot.
Neu ab 2014 ist, dass Sie Ihre Angebote auch direkt
in die ganzjährige Spleens-Azubibörse auf unserer
Jugend-Internetseite www.spleens4you.de eintragen
und verwalten können. Nutzen Sie die Möglichkeit,
Ihr Ausbildungsangebot monatlich tausenden
Spleens-Besuchern zu präsentieren!
Bitte unterstützen Sie die Azubi-Attacke 2014 und
melden Sie uns Ihre freien Ausbildungsplätze!
Interessierte Schulabgänger können die Ausbildungsangebote
ab sofort online auf unserer Jugend-
Internetseite und ab dem 27.01.2014 auf den Seiten
unserer Kooperationspartner einsehen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihre IKK gesund plus
Lehrstellen 2014 gesucht!
Sie haben freie Lehrstellen
für das neue Ausbildungsjahr?
Dann melden Sie diese bitte mit dem
dafür vorgesehenen Antwortfax auf
der Seite 4 an die IKK gesund plus
oder nutzen Sie die entsprechenden
Internetseiten.
www.spleens4you.de/azubiangebote
www.radiosaw.de
www.energy-bremen.de
Wir bilden aus
In diesem Jahr starten
12 zukünftige Sozialversicherungsfachangestellte
ihre
Ausbildung!

ikk profil aktuell 01 * Januar 2014 * Seite 2
Gesamtsozialversicherungsbeitrag
Abgabefrist für die Jahresmeldung verkürzt
Termin wurde auf den 15.02. eines Jahres vorgezogen
Seminar zum
Jahreswechsel
Jetzt auch als Video
online ansehen!
Neu!
Der bisher gültige Abgabetermin
für die Jahresmeldung am 15.04.
eines jeden Jahres wurde auf
den 15.02. vorverlegt.
Grund dafür ist eine Änderung
der Datenerfassungs- und Übermittlungsverordnung
(DEÜV) im
Bundesunfallkassen-Neuordnungsgesetz
(BUK-NOG).
Hintergrund ist die Berechnung
der Umlage in der gesetzlichen
Unfallversicherung. Damit die
Beitragsbescheide zeitnah zum
Jahresbeginn für das Vorjahr
erstellt werden können, sind
die der Berechnung dienenden
manuellen Lohnnachweise bis
Mitte Februar bei der zuständigen
Berufsgenossenschaft einzureichen.
Ab 2016 sollen keine
manuellen Lohnnachweise mehr
erstellt werden, die Entgeltdaten
werden dann allen Berufsgenossenschaften
zentral von der
Datenstelle der Deutschen Rentenversicherung
zur Verfügung
gestellt. Insofern wurde der
Termin für die maschinelle Übermittlung
nun entsprechend vorverlegt.
Das Beitragsrecht bleibt von
dieser Änderung unberührt,
deshalb ist die so genannte
März-Klausel auch weiter anzuwenden.
Sofern eine Einmalzahlung
aufgrund der März-Klausel
dem Vorjahr zuzuordnen ist und
die Jahresmeldung bereits vorgenommen
wurde, ist das beitragspflichtige
Entgelt mit der
Sondermeldung (Abgabegrund
„54“) zu übermitteln.
Bewährt und geschätzt: die
Jahreswechselseminare der IKK
gesund plus. Wie in den letzten
Jahren war die Resonanz bei
Arbeitgebern und Steuerberatern
groß und das Feedback
positiv. Vielen Dank dafür!
Sie waren zeitlich verhindert, an
unseren Seminaren persönlich
teilzunehmen?
Kein Problem, hier unsere Angebote
im Internet:
Videopodcast (auch für Tablets):
www.arbeitgeberservice.ikkgesundplus.de
WebCode: 17114
Download und Ausdruck (PDF)
www.arbeitgeberservice.ikkgesundplus.de
WebCode: 17107
Umlageverfahren
Wahl des Umlagesatzes (Umlage 1)
Bitte beachten Sie die Frist bis 31.01.2014!
Arbeitgeber, die aufgrund ihrer Beschäftigtenanzahl
an der Umlage 1 (Aufwendungen bei Krankheit) teilnehmen,
können jeweils zu Beginn eines Kalenderjahres
einen anderen Erstattungs- und Umlagesatz
wählen.
Wenn Sie für das Jahr 2014 eine Änderung wünschen,
teilen Sie uns bitte den neuen Erstattungs- und
Umlagesatz bis zum 31.01.2014 auf dem Antwortfax
der Seite 4 mit. An Ihre Entscheidung sind Sie das
gesamte Kalenderjahr 2014 gebunden. Wünschen
Sie keine Änderung, bleibt es bei Ihrem bisherigen Erstattungs-
und dem damit verbundenen Umlagesatz.
Eine Mitteilung ist in diesem Fall nicht erforderlich.
WICHTIG: Erstattungen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz
(U1/U2)
Für Erstattungsanträge im Krankheitsfall und bei
Schwanger- bzw. Mutterschaft sind die SEPA-Standards
bereits ab dem 1. Januar 2014 anzuwenden.
Sofern die Erstattung nicht verrechnet sondern von
uns überwiesen werden soll, muss der Datensatz Erstattung
(DSER) mit dem entsprechenden Datenbaustein
Bankverbindung (DBBV) die IBAN und bis 31.
Januar 2014 auch den gültigen BIC enthalten. Der
DSER ist deshalb ab dem 1. Januar 2014 mit der Versionsnummer
03 zu übermitteln, und zwar auch für
Erstattungszeiträume, die vor dem 1. Januar 2014
liegen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die zur Verfügung
gestellten Updates in den Entgeltabrechnungsprogrammen
rechtzeitig einzuspielen. Nach dem 31. Dezember
2013 bei der Krankenkasse eingegangene Erstattungsanträge
mit der bisher gültigen nationalen
Kontonummer und Bankleitzahl werden abgewiesen.
Internet
Der GKV-Spitzenverband hat die Grundsätze und
die Verfahrensbeschreibung für das maschinelle
Antragsverfahren auf Erstattungen nach dem AAG
entsprechend angepasst und im Internet veröffentlicht.
www.datenaustausch.de
Ob Sie an der Umlage 1 teilnehmen, können Sie mit
unserem Umlagerechner im Internet überprüfen.
www.arbeitgeberservice.ikk-gesundplus.de
WebCode: 17105

ikk profil aktuell 01 * Januar 2014 * Seite 3
Zahlen und Fakten für das neue Jahr
Beitrags- und Umlagesätze sowie Rechengrößen 2014
Beitragsgruppe
Beitragssatz
1000 Krankenversicherung, allgemein
- Arbeitnehmeranteil (inkl. Zusatzbeitrag von 0,9 %)
- Arbeitgeberanteil
15,50 %
8,20 %
7,30 %
3000 Krankenversicherung, ermäßigt
- Arbeitnehmeranteil (inkl. Zusatzbeitrag von 0,9 %)
- Arbeitgeberanteil
14,90 %
7,90 %
7,00 %
0100 Rentenversicherung 18,90 %
0010 Arbeitslosenversicherung 3,00 %
0050 Insolvenzgeldumlage 0,15 %
0001 Pflegeversicherung
inkl. Beitragszuschlag für Kinderlose
2,05 %
2,30 %
Umlagen nach dem AAG
U1 Krankheitsaufwendungen
allgemein
Umlagesatz: 1,90 %
Erstattungssatz: 55 %
U1 Krankheitsaufwendungen
erhöht
Umlagesatz: 3,70 %
Erstattungssatz: 80 %
U2 Mutterschaftsaufwendungen
Umlagesatz: 0,42 %
Erstattungssatz: 100 %
Rechengrößen
Kranken-/
Pflegeversicherung
Renten-/Arbeitslosenversicherung
(alte BL)
Renten-/Arbeitslosenversicherung
(neue BL)
Beitragsbemessungsgrenze, Jahr 48.600,00 EUR 71.400,00 EUR 60.000,00 EUR
Beitragsbemessungsgrenze, Monat 4.050,00 EUR 5.950,00 EUR 5.000,00 EUR
Geringverdienergrenze (Azubis) 325,00 EUR 325,00 EUR 325,00 EUR
Geringfügigkeitsgrenze 450,00 EUR 450,00 EUR 450,00 EUR
Jahresarbeitsentgeltgrenze (allgemein) 53.550,00 EUR entfällt entfällt
Jahresarbeitsentgeltgrenze (Bestand PKV) 48.600,00 EUR entfällt entfällt
Gleitzonenfaktor 0,7605
Auf unserer Internetseite finden Sie zusätzlich auch die ab 01.01.2014 maßgeblichen Sachbezugswerte, die
Höhe der Beitragszuschüsse sowie alle weiteren Abrechnungsdaten.
www.arbeitgeberservice.ikk-gesundplus.de WebCode: 16101
Gesamtsozialversicherungsbeitrag
SEPA – Lastschriftmandat
Information zur Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren
Die bisherigen nationalen Überweisungen
und Lastschriften sind
bis zum 1. Februar 2014 europaweit
durch die neue SEPA-Überweisung
und SEPA-Lastschrift zu
ersetzen.
Deshalb stellt auch die IKK gesund
plus das bisherige Lastschriftverfahren
auf das neue SEPA-Basis-
Lastschriftverfahren um.
Zu den Umstellungen bei den
SEPA-Überweisungen (Verwendung
von IBAN und BIC) haben
wir Sie bereits in der Vergangenheit
ausführlich informiert.
Was bedeutet SEPA für bereits
bestehende Einzugsermächtigungen
bei der IKK gesund plus?
Sie brauchen nichts weiter zu tun!
Wir stellen automatisch auf das
SEPA-Basis-Lastschriftverfahren
um. Fällige Beträge ziehen wir wie
gewohnt zum entsprechenden
Fälligkeitstermin ein.
Künftig werden die Lastschriften
um die Gläubiger-Identifikationsnummer
und die Mandatsreferenz-Nummer
erweitert. Damit
wird die Kontobelastung aufgrund
des vorliegenden Mandats
eindeutig erkennbar sein.
Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer
lautet:
DE47ZZZ00000693352
Die Mandatsreferenz-Nummer
beinhaltet das Kennzeichen für
den Rechtskreis OST (98) oder
West (10), Ihre Betriebsnummer
und eine fortlaufende Nummer
(01, 02, …).
Wenn Sie bisher noch nicht am
Lastschriftverfahren teilnehmen,
so können Sie zukünftig durch die
Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats
die Vorteile nutzen. Sie
brauchen dann bei Ihren Überweisungen
nicht mehr auf die
Einhaltung der entsprechenden
Fälligkeitstermine achten.
Wir stellen sicher, dass der Beitragseinzug
(Wertstellung) nicht
vor dem Fälligkeitstermin erfolgt.
Hotline / Internet
Das Formular „SEPA-Lastschriftmandat“
erhalten Sie bei uns.
0800 8579840
www.arbeitgeberservice.ikkgesundplus.de
WebCode: 17113
Weitere Informationen zur SEPA-
Überweisung und SEPA-Lastschrift
finden Sie im Internet.
www.sepadeutschland.de

Impressum: IKK profil aktuell Newsletter
IKK gesund plus, Umfassungsstraße 85, 39124 Magdeburg
Fachbereiche Marketing und Firmenservice
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Antwortfax an: 0391 2806 - 3299
ikk profil aktuell 01 * Januar 2014 * Seite 4
Wahl des Erstattungssatzes für 2014
Teilnahme am Ausgleichsverfahren nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz
Es werden regelmäßig mehr als 30 Arbeitnehmer
beschäftigt. è Die Teilnahme am Ausgleichsverfahren
scheidet daher (weiterhin) für die Umlage 1 aus.
Es werden regelmäßig nicht mehr als 30 Arbeitnehmer
beschäftigt. è Es besteht Teilnahmepflicht
am Ausgleichsverfahren für die Umlage 1.
Am Ausgleichsverfahren für die Umlage 2 (Mutterschaft) nehmen alle Arbeitgeber teil.
Wahl des Erstattungssatzes zum 01.01.2014 (Frist: bis 31.01.2014)
Alter Erstattungssatz bis 31.12.2013
Neuer Erstattungssatz ab 01.01.2014
Erstattung 55 % (Umlagesatz 1,9 %)
Erstattung 80 % (Umlagesatz 3,7 %)
Erstattung 55 % (Umlagesatz 1,9 %)
Erstattung 80 % (Umlagesatz 3,7 %)
Datum/Unterschrift
Azubi - Attacke 2014
Die Ausbildungsplatzoffensive der IKK gesund plus
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Ansprechpartner
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Anzahl der Ausbildungsplätze
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