Zu viel des Guten - - IKK gesund plus

Das Kundenmagazin der IKK gesund plus
plus
IKK-Gesundheitstelegramm
Zu viel des Guten -
Wenn
Medikamente
krank machen
Gut vorbereitet in
die Grippesaison
Was macht eine Erkrankung
mit dem Influenza-Virus
gefährlich?
“Das kann doch
mal passieren!”
Was tun bei
schlechten Noten
in der Schule?

2
editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
der Herbst ist in vollem Gange, die
Bäume haben bereits ihr Laub verloren
und der Wind fegt über die
leeren Felder. Doch nicht nur die
Landschaft wandelt sich, auch das
IKK-Gesundheitstelegramm zeigt
sich in veränderter Gestalt! Begeben
Sie sich auf Entdeckungsreise
und lassen Sie sich überraschen,
welche Neuerungen wir in diesem
Heft für Sie vorbereitet haben.
Neben vielen schönen Seiten bringt
diese Jahreszeit aber auch so manche
Unannehmlichkeit mit sich:
Grippeerkrankungen haben Hochsaison.
Wie Sie sich am besten vor
einer Ansteckung schützen können,
erfahren Sie auf Seite 5.
Neigen Sie dazu, bei den ersten
Erkältungssymptomen zu Schmerzmitteln
zu greifen? Erfolgt die
Einnahme ab und zu, ist dies ungefährlich.
Wird sie aber zur Regelmäßigkeit,
kann das schwerwiegende
Folgen haben. Im Mittelteil
des Heftes erfahren Sie, wann
Medikamente krank machen können.
Auch sie verursachen manchmal
Schmerzen, tragen sie uns doch
Tag für Tag durchs Leben – die
Rede ist von unseren Füßen. Wir
verraten Ihnen, wie Sie weiterhin
auf gesunden Sohlen unterwegs
sind. Auf Seite 14 erhalten Sie
viele nützliche Informationen zum
Thema fitte Füße.
Wir wünschen Ihnen viel Freude
beim Lesen des neuen Gesundheitstelegramms.
Ihre IKK gesund plus
5
8-9
inhalt
3 in eigener Sache
Das Kundenmagazin der
IKK gesund plus präsentiert
sich im neuen Gewand.
4 mehr Leistungen
Osteopathie - Was steckt
dahinter und welche Kosten
werden übernommen?
5 gesund bleiben
Gefährlicher Influenza-Virus -
Wie Sie gut vorbereitet in die
Grippesaison starten.
6-7 regional aktiv
Aktuelle Berichte und Infos zu
Aktionen sowie Veranstaltungen
in den Regionen.
8-9 gesund werden
Zu viel des Guten - Wenn
übermäßiger Medikamentenkonsum
krank macht.
15
10 auf einen Blick
Schwarzes Dreieck - Neue
Medikamentenkennzeichnung
bietet bessere Orientierung.
11 selbst verwaltet
Der Verwaltungsrat der
IKK gesund plus tagte
in Magdeburg.
12-13 rätseln & gewinnen
Wenn die Blätter fallen -
Herbstliche Tipps mit buntem
Rätselspaß und tollen Preisen.
14 online informiert
Mehr Schwung mit fitten
Füßen - Nützliche Gymnastiktipps
für bessere Fußfitness.
15 gesunde Kids
“Das kann doch mal passieren!”
Was tun bei schlechten
Noten in der Schule?
Impressum:
Herausgeber: IKK gesund plus, 39124 Magdeburg, Umfassungsstraße 85, Redaktion und Gestaltung: Fachbereich Marketing, redaktion@ikk-gesundplus.de,
Bildnachweis: IKK-Archiv, f1online.de, Fotolia.com, Druck: Sattler Media Press, Barleben. Das IKK Gesundheitstelegramm
erscheint quartalsweise in einer Auflage von rund 330.000 Exemplaren. Es wird zur gesundheitlichen Aufklärung und
Beratung und zur Gesundheitserziehung herausgegeben. Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr übernommen werden.
Unseren Mitgliedern wird die Zeitschrift ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr zugesandt. Hinweis: Der Rechtsweg ist bei
allen Gewinnspielen ausgeschlossen. Mitarbeiter der IKK gesund plus sind von der Teilnahme an Gewinnspielen ausgeschlossen.
Besondere Empfehlung
der Redaktion

in eigener Sache
3
Ihre Meinung war gefragt
Das neue Kundenmagazin
der IKK gesund plus
plus
Das Kundenmagazin der IKK gesund plus
IKK-Gesundheitstelegramm
Das Kundenmagazin für die Mitglieder der IKK gesund plus bekam nach
nunmehr über zehn Jahren ein neues Gewand. Damit Sie als Leserschaft
aktiv Ihre Meinung dazu abgeben konnten, hatten wir Sie im Juli 2013
zu einer Online-Befragung eingeladen. Bei den über 1.700 Teilnehmern
möchten wir uns für die Unterstützung herzlich bedanken.
Einige ausgewählte Befragungsergebnisse
möchten wir Ihnen hier
in aller Kürze vorstellen.
Auf die Frage, wie Ihnen unser
Kundenmagazin gefällt, antworten
89,9 Prozent der Befragten mit
„sehr gut“ und „gut“. Dies zeigt
uns, dass das IKK-Gesundheitstelegramm
in seinen Grundzügen seine
Leser anspricht. Zudem gaben
mehrheitlich 72,5 Prozent der Leser
an, regelmäßig bis zu 12 Artikel
pro Zeitschrift zu lesen. Auch die
Themenauswahl war für 83,2 Prozent
der Befragten „sehr gut“ und
„gut“. Das Format sowie der Versandrhythmus
einmal pro Quartal
fanden bei 94,5 Prozent bzw. 82,9
Prozent der Leser Zustimmung.
Alle Ergebnisse
Diese und weitere Ergebnisse finden
Sie auf unserer Internetseite.
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12110
2 3 4 1
Gut vorbereitet in
die Grippesaison
Was macht eine Erkrankung
mit dem Influenza-Virus
gefährlich?
Zu viel des Guten -
Wenn
Medikamente
krank machen
“Das kann doch
mal passieren!”
Was tun bei
schlechten Noten
in der Schule?
Wie gefällt Ihnen unser
Kundenmagazin im Ganzen?
»»
Ergebnisse:
1. 19,1 Prozent sehr gut
2. 70,9 Prozent gut
3. 8,9 Prozent befriedigend
4. 1,1 Prozent ausreichend
5. 0,0 Prozent mangelhaft
6. 0,0 Prozent ungenügend
Online-Befragung
Machen Sie mit bei unserer
neuen Online-Befragung!
Aktuell möchten wir von
Ihnen wissen, ob Sie unsere
Serviceangebote kennen
und nutzen.
Mit etwas Glück können Sie
tolle Preise gewinnen!
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12106
2 3 4 5 1
Wie gefällt Ihnen
die Themenauswahl?
»»
Ergebnisse:
1. 11,2 Prozent sehr gut
2. 72,0 Prozent gut
3. 15,6 Prozent befriedigend
4. 1,0 Prozent ausreichend
5. 0,2 Prozent mangelhaft
6. 0,0 Prozent ungenügend

4
mehr Leistungen
Osteopathie -
Wie Hände heilen können
Im Rahmen unseres Mehrleistungspakets „Ich kann‘s klüger“ haben wir
unsere Leistungen für Sie erheblich erweitert. Einer der Schwerpunkte
unserer Kampagne liegt in erweiterten Angeboten zur klassischen Medizin.
So übernehmen wir für Sie die Kosten osteopathischer Behandlungen
und das zu einem Großteil.
vielfältige Anwendungsgebiete
»»
Bewegungsapparat: Verstauchungen,
Gelenkprobleme, Schleudertrauma
»»
Innere Organe: Sodbrennen, Verdauungsstörungen,
Operationsnarben,
funktionelle Herzbeschwerden
»»
Hals-Nasen-Ohren: Mittelohrentzündung,
Mandelentzündung, Schwindel,
Tinnitus, Kopfschmerzen, Migräne
»»
Urogenitalen: Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung,
Geburtsnachsorge,
Menstruationsbeschwerden, klimakterische
Beschwerden, unerfüllter
Kinderwunsch
»»
Kinderheilkunde: Entwicklungsverzögerungen,
Lern- und Konzentrationsstörungen,
geburtsbedingte Schädel- und
Gesichtsverformungen, Schiefhals,
Hüftdyslapsie
»»
Haut: Gürtelrose, Neurodermitis
Sie ist in aller Munde, doch was
genau versteckt sich nun hinter
der Osteopathie? Wie kommt
es, dass sie als alternative Medizinform
heute zunehmend an Bedeutung
gewinnt und oftmals als
Ergänzung bzw. parallel zur Schulmedizin
Anwendung findet?
Unter Osteopathie werden unterschiedliche
therapeutische Verfahren
zusammengefasst, die mit
den bloßen Händen des Behandelnden
- also manuell - vorgenommen
werden.
In ihrem Prinzip geht sie davon
aus, den Körper als eine Funktionseinheit
zu betrachten, die
sich selbst reguliert, und dass alle
Körperfunktionen direkt von der
Ver- und Entsorgung über unser
Gefäß- und Nervensystem abhängig
sind. Verkalkungen, Blockierungen
und Verspannungen behindern
dies. Der Behandler sucht
mit den Händen nach diesen Funktionsstörungen
oder Blockaden
und versucht in einem nächsten
Schritt (stark verallgemeinert ausgedrückt)
mittels Druck, Zug und
unterstützenden Bewegungen auf
die entsprechende Körperregion,
diese zu lösen.
Aus dieser Sicht ist die Osteopathie
als Behandlung bei vielen
Krankheiten als sinnvoll anzusehen,
da sie oftmals ihre Ursache in
einem gestörten Zusammenspiel
der verschiedenen Organe und
Systeme unseres Körpers finden.
Aufgrund der ganzheitlichen Ausrichtung
der Osteopathie kann
man keinerlei Aufteilung in bestimmte
Unterformen (z.B. Osteopathie
für die Ohren, Osteopathie
für den Rücken etc.) vornehmen.
„Ich kann’s klüger“
bezahlt den
Osteopathen
Wir übernehmen die Kosten für
Ihre osteopathischen Behandlungen
von maximal sechs Sitzungen
pro Kalenderjahr. Pro
Sitzung erstatten wir Ihnen 80
Prozent des fälligen Satzes bis zu
einem Maximalbetrag von 60 Euro.
Grundlage für eine mögliche Kostenübernahme
ist, neben einer
ärztlichen Bescheinigung, dass
der Leistungserbringer Mitglied
eines Berufsverbandes der Osteopathen
ist oder über eine osteopathische
Ausbildung verfügt, die
zum Beitritt in einen Osteopathieverband
berechtigt.
Internet
„Ich kann´s klüger“- das
ikk-Mehrleistungspaket
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 10106

gesund bleiben
5
Gut vorbereitet
Die Grippesaison ist da
Und jährlich grüßt das Murmeltier. Die Herbst- und Wintersaison ist
wieder die Zeit der unliebsamen Erkältungen oder gar der Grippeerkrankungen.
Nehmen Sie das Thema Grippe nicht auf die leichte
Schulter. Eine Erkrankung mit Influenza-Viren kann gefährlich sein.
Deshalb gibt es von uns wichtige Hintergrundinfos und nützliche Tipps
zur Vorbeugung und Behandlung.
Jedes Jahr sterben in Deutschland
bis zu zehntausend Menschen an
den Folgen einer Grippeerkrankung.
Die Risikogruppen Kinder,
Schwangere, ältere Menschen,
Personen mit beruflich bedingtem
hohen Menschenkontakt und Patienten
mit chronischen Herz-Kreislauf-,
Nieren- oder Stoffwechselerkrankungen
sind besonders häufig
betroffen. Doch was ist das Gefährliche
am Influenza-Virus? Und was
kann man tun, wenn der Virus bereits
den Weg in den eigenen Körper
gefunden hat?
Was macht den Influenza-
Virus gefährlich?
Influenza-Viren sind äußerst wandlungsfähig
und es gibt sie in drei
Virustypen: Influenza A, B und C.
Am häufigsten tritt der Typ-A-Virus
auf. Das Gefährliche an Viren ist
ihre hohe unberechenbare Variabilität
durch ständige kleine Veränderungen
in der Erbinformation und
insbesondere der Oberflächenmoleküle.
So entstehen immer wieder
neue Varianten, die das menschliche
Immunsystem nicht kennen
kann. Antikörper müssen stets neu
gebildet werden. Zudem ist die Ansteckungsgefahr
sehr hoch. Bereits
durch kleinste Tröpfchen in der
Luft gelangen einzelne Viren in die
Bronchien.
Bereits angesteckt?
Sie fühlen sich plötzlich krank? Die
Symptome sprechen für eine Grippe-Infektion?
Jetzt sind eine eindeutige
Diagnose und eine schnelle Behandlung
wichtig. Gehen Sie zum
Arzt und meiden Sie den direkten
Kontakt mit Ihren Mitmenschen.
Bedenken Sie auch, dass durch die
Viruserkrankung und der damit einhergehenden
Schwächung des Immunsystems
andere Krankheitserreger
leichteres Spiel haben. Diese
so genannten Sekundärinfektionen
erschweren den Krankheitsverlauf
zusätzlich.
Was kann die
Beschwerden lindern?
Oberste Priorität bei der Behandlung
einer Grippe haben absolute
körperliche Schonung und Bettruhe.
Die weitere Behandlung richtet
sich meist danach, welche Symptome
vorherrschend sind. Demnach
können Sie die Beschwerden
z.B. durch Inhalieren, Einnehmen
von Schmerzmitteln, einer erhöhten
Flüssigkeitszufuhr und bei
schwererem Krankheitsverlauf mit
antiviralen Medikamenten lindern.
Impfung - sinnvoll
oder nicht?
Für ein intaktes Immunsystem ist
eine Impfung nicht erforderlich.
Der Körper kann schnell auf unbekannte
Fremdkörper reagieren und
die Infektion ist meist nach ein paar
Tagen bei strenger Bettruhe überstanden.
Zählen Sie jedoch zu den
Risikogruppen ist eine rechtzeitige
und jährlich wiederkehrende Impfung
gegen die saisonale Grippe zu
empfehlen. Die beste Zeit für den
kleinen, aber wirksamen Pieks sind
die Monate September bis November.
Grippeschutzimpfung auch
im Betrieb möglich!
Für die genannten Risikogruppen
bieten einige Betriebe ihren Mitarbeitern
eine Grippeschutzimpfung
bereits jetzt an. Gleichzeitig
organisiert die IKK gesund plus
Grippeschutzimpfungen u.a. auch
im Rahmen betrieblicher Gesundheitsprojekte,
falls diese in den von
uns betreuten Firmen noch nicht
durchgeführt werden. Hier können
sich die Beschäftigten bei Bedarf
direkt vor Ort gegen eine Grippeerkrankung
immunisieren lassen. Die
Kosten dafür werden von uns übernommen.
Impfung kostenfrei
Die Kosten für die Grippeschutzimpfung
übernehmen wir für Sie. Legen Sie einfach
beim Arztbesuch Ihre elektronische Gesundheitskarte
vor.

6
regional aktiv
Foto: IKK gesund plus
Ausbildung bei der IKK gesund plus -
Sieben neue Azubis am Start
Am 01.08.2013 konnten wir die
neuen „Azubis“ in unserem Unternehmen
begrüßen. In den
Kundencentern in Bremen, Magdeburg,
Halle, Quedlinburg, Sangerhausen
und Stendal machen sie
sich in den kommenden drei Jahren
fit für den Beruf der/des Sozialversicherungsfachangestellten.
Gesundheit beginnt
am Arbeitsplatz
Foto (v.l.n.r.):
Sandra Hummel
Nicole Schwarze
Julia Galle
Jonas Kirchner
Anika Blankenburg
Justine Hirschelmann
Elisa Pieruschka
Bewerben Sie
sich für die
Herbstspiele
2013!
Im November 2013 begibt sich
die IKK gesund plus wieder zwei
Wochen auf die Suche nach dem
muntersten und sportlichsten Dorf
in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam
mit radio SAW sind wir mit vielen
lustigen Sportspielen, toller Musik
und Leckereien vielleicht auch bei
Ihnen vor Ort!
Sie sind Ortsvorsteher, Bürgermeister
oder in einem Verein tätig?
Holen Sie den radio SAW-Showtruck
auf den heimischen Sportplatz.
Der Gewinnerort mit den
besten sportlichen Ergebnissen
erhält einen nagelneuen Trikotsatz
und sagenhafte 2.013 Euro!
Sie wollen dabei sein? Dann senden
Sie die Bewerbung für Ihren
Ort an info@radiosaw.de .
Da sind sich das HERMES-Versandzentrum
Haldensleben und
die IKK gesund plus einig. Im Juli
2013 hat die IKK gesund plus ein
vierjähriges betriebliches Gesundheitsprojekt
für die 3.000 Mitarbeiter
gestartet.
Zum Tag der offenen Tür des hochmodernen
Logistikunternehmens
strömten 2.200 Besucher, vor
allem Mitarbeiter und deren Familien,
auf das 54 Hektar große
Betriebsgelände. Mittendrin informierten
Kundenbetreuer Michael
Schüler und die Gesundheitsberaterin
Doreen Steinforth am Stand
der IKK gesund plus über Angebote
rund um das Thema Gesundheit.
Kinder drehten am Glücksrad und
freuten sich über kleine Gewinne.
Großes Interesse bei den Erwachsenen
weckte
vor allem das
angelaufene Gesundheitsprojekt
in ihrem Betrieb.
„Die ersten Mitarbeiter
nehmen
bereits daran
teil und erzählten
im Kollegenkreis
davon. Das
machte Viele
neugierig“, berichtete Michael
Schüler.
Schritt für Schritt erhalten alle
HERMES-Mitarbeiter die Möglichkeit,
an Gesundheitskursen teilzunehmen,
die individuell auf die
Arbeitsbelastungen, Wünsche und
Interessen der Mitarbeiter abgestimmt
sind.
Geschäftsstelle
Haldensleben
Markt 15
03904 725119-0
Mo, Di, Mi, Fr 8-13 Uhr
Do 8-13 u. 13:30-18 Uhr
Foto: IKK gesund plus

egional aktiv
7
5. Firmenstaffel-Lauf
Wir waren dabei!
Foto: Läuferteam
der IKK gesund
plus und der
Handwerkskammer
Durch Spaß an der Bewegung fit
bleiben und gemeinsam mit 4.000
Laufsportfreunden für Gesundheit
werben: Beim 5. Firmenstaffel-Lauf
durch den Magdeburger Rotehornpark
war die IKK gesund plus mit
am Start. Die Teilnehmer aus mehr
als 400 regionalen Unternehmen
nahmen den Staffelstab über die
fünf mal 2,5 Kilometer lange Strecke
in die Hand. Das sportliche
Großereignis ist in der Landeshauptstadt
inzwischen zu einem
beliebten Dauerbrenner geworden.
Seit einigen Jahren treten die
Sportfreunde der IKK gesund plus
zusammen mit Gleichgesinnten
von der Magdeburger Handwerkskammer
bei der Firmenstaffel an.
Mit viel Vitaminen und Gymnastik
machte sich das gemischte Team
am eigenen Pavillon im Schatten
des Albinmüller-Aussichtsturms fit
für den großen Start. IKK-Betreuerin
Sophie Herrmann motivierte
die Kollegen. Die drei Teams mit je
fünf Staffelläufern absolvierten die
fünf Runden mit Spaß und Bravour.
Tausende feuerten alle Firmen-
Mannschaften auf dem Rundkurs
um den idyllischen Adolf-Mittag-
See an. Die Platzierungen (Platz
71 für das Herren-Team sowie die
Plätze 199 und 211 für die beiden
Mixed-Teams) standen ebenso
wenig im Vordergrund wie die gelaufenen
Rundenzeiten. Sieger des
Tages war der Teamgeist für ein
gemeinsames Ziel – ganz so, wie
es für die IKK gesund plus tagtäglich
auch abseits der Laufstrecke
typisch ist.
Foto: IKK gesund plus
IKK-Wandertag in Sangerhausen
Kundencenter
Sangerhausen
Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 2
03464 2426-0
Mo-Fr
8-18 Uhr
Wander- und Nordic-Walkingfreunde
aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz
führte der diesjährige
IKK-Wandertag in das Rohnetal bei
Beyernaumburg.
Nach einer Begrüßung machten
sich die 70 Teilnehmer auf den
Weg vorbei an Wiesen und Feldern.
Bei einer Rast nach fünf Kilometern
Wegstrecke erhielten
alle erfrischende Getränke. Weiter
ging es entlang der Ränder des
Othaler Waldes und den Obstplantagen
Beyernaumburgs. Nach
zehn Kilometern war das Etappenziel
erreicht. Auf dem Gelände der
Pflegeeinrichtung Projekt 3 e.V.
in Beyernaumburg hatte die IKK
gesund plus wie in jedem Jahr für
eine Stärkung gesorgt.
Mit spannenden Sagen und Geschichten
vermittelte Frau Mieth
vom Heimatverein Beyernaumburg
im Anschluss viel Wissenswertes
über den Ort und vor allem
das Schloss und dessen Besitzer.
Die besondere Schönheit der mittlerweile
verschlafen wirkenden
Schlossanlagen zeigte sich bei der
anschließenden Führung durch
den Schlosspark. Damit klang der
Wandertag aus und die Gäste traten
mit einem zufriedenen Lächeln
nach einem interessanten und
schönen Tag den Heimweg an.
Foto: IKK gesund plus
Oschersleben
und Bernburg
Wir ziehen um!
Um die Attraktivität unserer
Geschäftsstellen für Sie weiter
zu erhöhen, ziehen wir noch
in diesem Jahr gleich in zwei
Orten um. In den neuen Geschäftsräumen
in Oschersleben
und Bernburg werden wir
Ihnen in gewohnter Art und
Weise für all Ihre Belange zur
Verfügung stehen. Ab Mitte
November erreichen Sie uns
in Oschersleben in der Halberstädter
Straße 25 und ab Mitte
Dezember in Bernburg in der
Neuen Straße 20.
Geschäftsstellen
Oschersleben
Halberstädter Str. 25
03949 94821-0
Di 8-12:30 u. 13:30-18 Uhr
Fr 8-13 Uhr
Bernburg
Neue Str. 20
03471 3743-0
Mo 8-13 Uhr und
Do 8-18 Uhr

8
gesund werden
Zu viel des Guten -
Wenn Medikamente
krank machen
Foto: Imagebroker RM/F1online
Bei Schmerzen greifen viele Menschen zu nicht-verschreibungspflichtigen
Medikamenten, um die Beschwerden zu lindern. Doch dies kann manchmal
gefährlicher sein, als es auf den ersten Blick erscheint - übermäßiger
Medikamentenkonsum kann schwerwiegende Erkrankungen zur
Folge haben.
Ein schneller werdender Lebensstil,
gesellschaftliche Erwartungen
und Leistungsdruck auf der Arbeit
sorgen dafür, dass wir stets jung,
fit und leistungsfähig sein wollen.
Schmerzen passen in dieses Bild
nicht hinein und werden kurzerhand
mit Medikamenten gelindert.
Doch rezeptfrei heißt in diesem
Fall nicht immer ungefährlich.
Im Gegenteil: Übermäßiger Medikamentenkonsum
kann zu schwerwiegenden
Erkrankungen wie Nierenschäden,
Dauerkopfschmerzen
sowie Schädigung der Magenschleimhaut
oder der Leber führen.
Besonders bei freiverkäuflichen
Hier hilft nur der Arzt!
Sollten bei Ihnen Kopf- und Rückenschmerzen
trotz allem immer wieder
auftreten, kann es sich bereits um eine
chronische Erkrankung oder Beschwerden
mit einer tiefer liegenden Ursache
handeln. In diesem Fall sollten Sie unbedingt
Ihren Arzt konsultieren. Er kann
Sie kompetent über schonende Behandlungsweisen
aufklären.
Schmerzmitteln sowie Medikamenten
gegen Rheuma ist Vorsicht
geboten. Bereits ein Konsum, der
über zehn Tage im Monat hinaus
geht, kann zu ernsthaften Schäden
der Gesundheit führen.
Nierenschäden und
Dauerkopfschmerz
Besonders davon betroffen sind
die Organe, welche Giftstoffe und
Medikamente im Körper abbauen:
die Nieren. Sie filtern Stoffe aus
dem Körper und sorgen so für eine
„Entgiftung“. Werden aber zu viele
Schmerzmittel eingenommen, können
die Nieren diese nicht mehr
abbauen und tragen nicht umkehrbare
Schäden davon. Helfen kann
dann nur noch die Dialyse, oft ist
eine Nierentransplantation unumgänglich.
Bei Betroffenen mit bereits vorgeschädigten
Nieren sollte daher auf
einen maßvollen Umgang mit Medikamenten
geachtet werden.
Doch auch andere Organe, wie
der Magen und die Leber, sind von
dem dauerhaften Konsum betroffen
und können in Mitleidenschaft
gezogen werden.
Tipps und Tricks
»»
Ruhe und Entspannung in
den Alltag einbeziehen.
»»
Pro Tag mindestens zwei
Liter Wasser oder ungesüßten
Tee trinken.
»»
Ausreichend an der
frischen Luft bewegen.
»»
Genussgifte wie Koffein,
Alkohol und Nikotin einschränken.
»»
Lebensmittel, die eine
Migräne auslösen können,
vermeiden: so z.B. Bananen
und Schokolade.
»»
Pfefferminzöl als natürliche
Alternative verwenden.
»»
Durch einen Besuch beim
Optiker eine Sehstörung
als Ursache ausschließen.
Außerdem geht man davon aus,
dass durch die Mittel die Schmerzschwelle
des Nervensystems
gesenkt und so eine Schmerzüberempfindlichkeit
hervorgerufen
wird. Dies kann die Beschwerden
noch verschlimmern und zu regelrechtem
Dauerkopfschmerz führen.

9
Foto: Radius/F1online
Ruhe und
gesunde Lebensweise
Was oft im hektischen Alltag vergessen
wird: Es müssen nicht immer
Tabletten zu Hilfe genommen
werden, um gegen die Beschwerden
vorzugehen. Oft kann man
selbst schon viel dazu beitragen,
Schmerzen zu lindern oder ihre Ursachen
zu beheben.
Bei auftretendem Kopfschmerz
sind vor allem Ruhe und Schlaf ein
Allheilmittel – besonders, wenn die
Beschwerden durch Stress oder
lange Arbeitszeiten am Computer
verursacht werden. Sollte Ihnen
eine solche Erholungspause
nicht möglich sein, probieren Sie
es doch einmal mit Pfefferminzöl.
Die natürliche Variante hilft
nachgewiesenermaßen genau
so gut bei leichten und mittleren
Kopfschmerzen wie rezeptfreie
Schmerzmittel - jedoch ohne deren
Nebenwirkungen aufzuweisen.
Einfach ein paar Tropfen davon auf
Schläfen und Stirn verreiben und
der Schmerz lässt bald nach.
Zur Vorbeugung gegen Kopfschmerz
empfiehlt es sich, am Tag
ausreichend Flüssigkeit zu sich zu
nehmen. Vermeiden sollten Sie
hingegen den übermäßigen Genuss
von Koffein, Alkohol und Nikotin.
Aktiv gegen Rückenschmerzen
Die bekannten Schmerzen im Rücken
entstehen oftmals durch
Blockaden und Verspannungen,
welche die Bewegung einschränken.
Um diese zu beseitigen, hilft
die Zufuhr von Wärme, z.B. durch
das Heizkissen oder die Wärmflasche.
Eine dauerhafte Lösung
stellt aber meist nur Bewegung
dar. Sportliche Betätigung hilft dabei,
Blockaden zu lösen und die
Muskulatur zu stärken. Besonders
auf das Trainieren der Bauchmuskulatur
sollte geachtet werden, da
diese zu einer Entlastung des Rückens
und einer besseren Haltung
beiträgt.
Sollten Sie Probleme mit dem Rücken
haben, welche Sie aktiv angehen
wollen, dann besuchen Sie einen
unserer IKK-Gesundheitskurse,
wie zum Beispiel „Rücken-Fit im
Wasser“.
Alle Infos zu Kursen und Terminen
in Ihrer Nähe erhalten Sie in
unseren Geschäftsstellen oder im
Internet.
i KK-infO rmatiV
gesund werden:
auf die sanfte art
Omas alte hausmittel
– aus erfahrung gut
Aktuelle Broschüre
Gesund werden:
Auf die sanfte Art
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www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12905

10
auf einen Blick
Schwarzes Dreieck als Orientierungshilfe
für Verbraucher
Die neue Medikamentenkennzeichnung zeigt seit September,
welche Arzneimittel noch nicht lange auf dem Markt sind.
Aus der Vielzahl der existierenden
Arzneimittel das am besten geeignete
zu finden, ist gar nicht so einfach.
Kompetente Hilfe kann hier
meist nur ein Arzt oder Apotheker
geben. Eine weitere Hilfe für Verbraucher
ist seit September dieses
Jahres ein schwarzes Dreieck
auf dem Beipackzettel. Es zeigt an,
dass es sich um ein Medikament
„unter zusätzlicher Überwachung“
handelt. Dazu zählen Arzneimittel,
deren Wirkstoffe nach dem 1. Januar
2011 auf den Markt kamen oder
mit denen weitere Studien durchzuführen
sind.
Die Verbraucher sollen darauf aufmerksam
gemacht werden, dass
eventuell noch nicht bekannte Nebenwirkungen
auftreten können
oder Langzeitfolgen noch nicht
ausreichend belegt sind. Gefordert
hatte die Kennzeichnung die Europäische
Arzneimittelzulassungsbehörde
(EMA). Künftig wird die
neue Medikamentenkennzeichnung
in allen EU-Mitgliedstaaten
Anwendung finden.
Die Kennzeichnung bedeutet jedoch
nicht, dass die Medikamente
nicht sicher sind. Vor ihrer Zulassung
wurden auch sie eingehend
geprüft und ihr Nutzen bestätigt.
Neue, verbesserte Wirkstoffe helfen
oft, Nebenwirkungen zu verringern
und sind so ein Gewinn für
die Medizin und die Verbraucher.
Trotzdem gilt: Bei Arzneimitteln
mit dem schwarzen Dreieck künftig
lieber genauer hinschauen.
Medizinische Beratungshotline
Infomedikk -
jetzt rund um die Uhr
Sie möchten mehr über ein Medikament,
Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten
wissen sowie
sich über alternative Heilverfahren
informieren?
Diese und weitere Serviceleistungen
bietet Ihnen Infomedikk -
ab sofort rund um die Uhr.
Infomedikk
Rufen Sie an! Unsere medizinische
Beratungshotline ist täglich
24 Stunden zu erreichen.
0180 2 455726
(6 Cent pro Anruf, Mobilfunk
max. 42 Cent pro Minute)
Oder nutzen Sie unser
Online-Formular:
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12601
Der neue IKK-Zahnersatzrechner im Internet
Zahnersatz ist keine erfreuliche
Angelegenheit, und das nicht nur
aufgrund der Behandlung. Häufig
ist der Kostenvoranschlag ein Buch
mit sieben Siegeln. Was bedeuten
die Befundnummern? Wieviel Bonus
kann ich erhalten? Welche Kosten
kommen am Ende auf mich zu?
Da wir Ihnen die Behandlung selbst
nicht abnehmen können, liefern wir
ab sofort zumindest alle anderen
Informationen noch komprimierter
und anwenderfreundlicher im Internet:
Unser neuer Zahnersatzrechner
hilft Ihnen dabei, den vom
Zahnarzt ausgestellten Kostenvoranschlag
(Heil- und Kostenplan)
besser zu verstehen.
Mit einfachen Worten übersetzt er
das „Fachchinesisch“ und erläutert
die wichtigsten Fragestellungen.
Entweder direkt bei der Dateneingabe
oder in einem Lexikon, in dem
die häufigsten Begriffe verständlich
zusammengenfasst sind. Anhand
von wenigen Angaben lässt sich somit
nachvollziehen, welche Kosten
die IKK gesund plus für Sie übernimmt,
was Sie vor der Behandlung
beachten sollten und wie sich
der Bonus auf die Eigenbeteiligung
auswirkt – ganz einfach und selbsterklärend.
Doch nicht nur das: Darüber hinaus
erhalten Sie wertvolle Tipps, wie
Sie bares Geld sparen können. Haben
Sie z.B. schon gewusst, dass
Sie sich eine zahnärztliche Zweitmeinung
einholen können? Unser
Zahnersatzrechner sagt Ihnen, was
sich dahinter verbirgt und liefert
gleich die Links zu den richtigen Internetseiten
und Ansprechpartnern.
So finden Sie unkompliziert alle
Informationen, die Sie benötigen.
Und dank der praktischen Druckfunktion
können Sie alle Ergebnisse
bequem und übersichtlich festhalten.
Nicht verzagen, wenn Sie sich mit
dem Thema Zahnersatz konfrontiert
sehen. Unser Online-Rechner
ist Ihre erste Anlaufstelle.
Zahnersatzrechner
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12404

selbst verwaltet
11
Der Verwaltungsrat der IKK gesund plus
tagte in Magdeburg
Der Verwaltungsrat der IKK gesund
plus beschloss in seiner Sitzung
am 17. Oktober 2013 eine Verdoppelung
des Bonus für das Jahr 2014
für gesundheitsbewusstes Verhalten.
„Unseren finanziellen Spielraum
wollen wir unter anderem
für die Steigerung der Attraktivität
unseres individuellen Bonusprogramms
einsetzen, um Versicherte
deutlich zu entlasten“, so die
beiden Vorsitzenden, Hans-Jürgen
Müller und Peter Wadenbach. Darüber
hinaus möchte der Verwaltungsrat
der Kasse 2014 den Fokus
auf den weiteren Ausbau der Patientenbetreuung
legen.
Aktuell zahlt die IKK gesund plus in
diesem Jahr eine Prämie aus: Neumitglieder,
welche sich bis zum 1.
Oktober 2013 bei der Krankenkasse
versichert hatten, profitieren von
dieser Entscheidung und erhalten
einen Bonus von 50 Euro. Allen
anspruchsberechtigten Mitgliedern
wird Anfang November ein
persönlicher Verrechnungsscheck
zugesendet, den der Empfänger bei
seinem zuständigen Geldinstitut
einlösen kann. Vorraussetzung dafür
ist, dass der Versicherte selbst
Beitragszahler ist.
In der ersten Hälfte des Jahres hatte
die IKK gesund plus eine Prämie
von 75 Euro an alle Mitglieder ausgezahlt.
Stichtag dafür war der 1.
Mai 2013.
Ihr Recht
Der Verwaltungsrat beschloss in
seiner Sitzung am 17.10.2013 den
Bonus für das Jahr 2014 zu verdoppeln
und verzichtet damit auf
eine Fortführung der Prämienauszahlung
nach §242 Abs. 2 SGB V.
Somit besteht für alle Mitglieder
nach § 175 Abs. 4 Satz 5 SGB V ein
Sonderkündigungsrecht bis zum
31.12.2013, wobei die Mitgliedschaft
dann mit Ablauf des übernächsten
Monats nach Eingang der
Kündigung endet.
Gültigkeit
von KV-Karten
endet am
31.12.2013
Die seit 1995 ausgegebenen
Krankenversichertenkarten (KVK)
werden zum 31. Dezember 2013
ihre Gültigkeit verlieren und dies
unabhängig von dem auf der Karte
bescheinigten Ablaufdatum.
Lichtbild senden
www.ikk-gesundplus.de
WebCode: 12906
Daraus resultierend sind ab
1. Januar 2014 nur noch die elektronischen
Gesundheitskarten
(eGK) gültige Nachweise, die zur
Leistungsinanspruchnahme berechtigen.
Darauf haben sich GKV-
Spitzenverband und Kassenärztliche
Bundesvereinigung (KBV) in
einer entsprechenden Vereinbarung
verständigt.
Derzeit sind bundesweit bereits
rund 95 Prozent der Versicherten
mit der elektronischen Gesundheitskarte
ausgestattet. Für die
Versicherten, die bislang noch keine
eGK haben, ist nunmehr Eile geboten.
Sie sollten schnellstmöglich
ein Lichtbild einreichen, um ihre
neue eGK noch bis Jahresende erhalten
zu können.
Grundsätzlich wird ab Beginn
nächsten Jahres nur noch die eGK
genutzt werden können. Selbstverständlich
wird aber kein Versicherter,
der ohne die neue Karte
zum Arzt geht, wieder nach Hause
geschickt. In diesem Fall gilt
das gleiche Ersatzverfahren, das
bereits heute zum Einsatz kommt.
Danach kann der Versicherte innerhalb
von zehn Tagen nach der
Gültigkeit endet
Behandlung einen gültigen Versicherungsnachweis
nachreichen.
Ansonsten ist der Arzt berechtigt,
dem Versicherten die Kosten der
Behandlung privat in Rechnung
zu stellen. Erstattet werden diese
Kosten infolge allerdings nur dann,
wenn ein entsprechender Versicherungsnachweis
vorliegt.
Rechtzeitig handeln!
Wir bitten alle Versicherten, die
uns bisher noch kein Lichtbild
zur Verfügung gestellt haben,
dies kurzfristig zu tun. Nur so
ist gewährleistet, dass sie bis
zum Jahresende ebenfalls eine
elektronische Gesundheitskarte
erhalten und ihnen beim nächsten
Arztbesuch unkompliziert geholfen
werden kann.

12
herbstliches
Wenn
die Blätter
fallen
Foto: Caia Image/F1online
Bunte Laubwälder, faszinierende Farbspiele
am morgend- oder abendlichen Himmel
und milde Temperaturen - Mögen auch
Sie die besonderen Reize dieser Jahreszeit?
Gönnen Sie sich öfter
eine kleine Auszeit und atmen Sie
entspannt durch. Ihr Körper wird
es Ihnen danken.
Basteltipp
Laub-Uhu
Für einen Laub-Uhu benötigen Sie farbiges
Tonpapier (rotbraun), trockene Laubblätter,
Kleber und Schere. Zeichnen Sie auf dem
Tonpapier den Kopf und den Körper des
Uhus grob vor und schneiden Sie ihn aus.
Nun auf den Körper schuppenförmig die
trockenen Laubblätter aufkleben und zwei
formschöne Blätter als Ohren aussuchen.
Anschließend aus dunkleren Blättern zwei
Kreise ausschneiden und als Augen aufkleben.
Darauf kommen weiterhin zwei kleinere
hellere Kreise, die wiederum mit noch
kleineren dunkleren Kreisen überklebt werden.
Kleiner Tipp: Vorder- und Rückseite
eines Blattes sind bereits heller und dunkler.
Zu guter Letzt müssen Sie dem Uhu-Gesicht
nur noch einen Schnabel geben. Fertig.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Egal ob allein, zu zweit, mit der
ganzen Familie oder Freunden -
nutzen Sie, wann immer es möglich
ist, die Zeit der letzten Herbst-Tage!
Machen Sie einen kleinen Ausflug,
feiern Sie die Feste des Herbstes,
wie das Erntedankfest oder Halloween,
dekorieren Sie Ihre vier
Wände in herbstlichen Farbtönen,
zaubern Sie ein leckeres Essen oder
planen Sie eine gemeinsame und
lustige Bastelstunde ein.
Übrigens:
Die täglich und jahreszeitlich
wechselnden Lichtverhältnisse haben
einen großen Einfluss auf Ihre
Gesundheit, körperlich und geistig.
Manche Auswirkungen können Sie
deutlich spüren, während andere
Prozesse im Körper unbemerkt
beeinflusst werden. Natürliches
Licht ist eine wahre Wunderwaffe
gegen Krankheiten. Es regt den
Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem,
sorgt für ein gesundes
Schlafverhalten und verhilft zu
besserer Laune. Also tanken Sie
so oft es geht Sonnenstrahlen und
füllen Sie Ihren Lichtspeicher wieder
auf.
Ausflugstipp
Die wunderbare Farbenpracht
des Herbstes können
Sie im Wanderparadies Selketal
im Harz erleben.
Lohnenswerte Ziele sind z.B.
die Burg Falkenstein, die Selkemühle,
die Selkeaussicht,
das Hüttenmuseum Carlswerk
in Mägdesprung und der Selkewasserfall
bei Alexisbad.
Auch eine Fahrt mit der Selkebahn
verspricht einzigartige
Ausblicke.
Neugierig? Lesen Sie weitere
Infos auf:
www.selketal-harz.de

ätseln & gewinnen
13
Buchstaben-Sudoku
R T S U
I T
O N
M N A
O S I T
R N
M R I
Wabenrätsel
Bitte tragen Sie die Lösung der
gesuchten Begriffe je nach Pfeilrichtung
in das Rätselgitter ein.
Bei richtiger Lösung entsteht ein
vollständig ausgefülltes Rätsel.
Die Buchstaben in den markierten
Feldern ergeben
den zweiten Teil unseres
gesuchten Lösungswortes.
1 2 3
T R M
Buchstaben-Sudoku
Bitte vervollständigen Sie die leeren Kästchen
mit den richtigen Buchstaben. In jeder
Zeile, jeder Spalte und in jedem Block
dürfen die 9 verschiedenen Buchstaben nur
einmal vorkommen. Das Sudoku ist gelöst,
wenn alle Kästchen korrekt ausgefüllt sind.
A
O
4 5 6
7 8 9
Die Buchstaben in den markierten Feldern
ergeben den ersten Teil unseres gesuchten
Lösungswortes.
2 x Lenkdrachen
1. Fußabdruck, Fährte
2. Raubtier
3. weibliches Wesen
4. Behälter, Hülle
5. altes Indianervolk
6. Kartenspiel
7. Nadelbaum
8. Staat in Vorderasien
9. Blumengefäß
Tolle Preise zu gewinnen
3 x Mützen-Häkelsets „myboshi“
Gewinner der Ausgabe 02
Michael G. aus Oldendorf
Uwe W. aus Oldisleben
Cathrin S. Güsen
Christian B. Burg
Julia N. aus Halberstadt
Florian M. aus Wernigerode
Juliane P. Gardelegen
Manfred B. aus Bremen
Irene T. aus Kelbra OT Tilleda
Toni P. aus Bernburg
Herzlichen Glückwunsch!
Die Lösung ist die früher
übliche Bezeichnung eines
speziellen Liegesofas.
Unter allen Einsendern verlosen
wir je einen Preis. Schicken Sie
Ihre Lösung an folgende Adressen:
IKK gesund plus
Herbstpreisrätsel
Umfassungsstraße 85
39124 Magdeburg
oder einfach per eMail an:
redaktion@ikk-gesundplus.de
Betreff: Herbstpreisrätsel

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online informiert
Mehr
Schwung
mit fitten Füßen
Foto: Clipdealer
Die Füße - täglich tragen sie uns
durchs Leben und das nicht selten
eingezwängt in ungeeignetem Schuhwerk.
Schenkt man ihnen zu wenig
Beachtung, können Fußprobleme
entstehen.
Auch wir twittern -
folgen Sie uns:
twitter.com/IKK_gesund_plus
www.ikk-gesundplus.de
Lautes Knirschen im Schlaf
Ständiges Zähneknirschen ist für das Gebiss
ein Albtraum. Die Zähne nutzen sich ab, die
Kiefergelenke sind überlastet und für den
Partner ist an Schlaf nicht zu denken. Was
sind die Ursachen und was kann helfen?
WebCode: 13117
Pilze - Saison der Allroundtalente
Im Spätsommer und Herbst haben Pilze
Hochsaison. Warum also nicht mal mit Korb
unter dem Arm den sonntäglichen Spaziergang
in den Wald verlegen und den Speiseplan
geschmackvoll erweitern? Wir geben
Tipps zur Aufbewahrung und Zubereitung.
WebCode: 13307
Geht es den Füßen schlecht, wirkt
sich das auf den gesamten Körper
aus. Verkrampfte oder eingeengte
Füße führen zu Verspannungen,
die sich von den Füßen bis zum
Kopf fortsetzen. Mögliche Folgen
sind z.B. Rücken- und Kopfschmerzen.
Neben dem richtigen Schuhwerk,
wohltuenden Massagen,
vitalisierenden Fußbädern und
Pflegeprodukten sind vor allem
bewusstes Laufen und regelmäßiges
Training der Fußmuskulatur
für eine auf lange Sicht gesunde
Fußfitness wichtig.
Wir stellen Ihnen deshalb einige
einfache Gymnastik-Übungen für
Ihre Füße vor. Täglich angewendet
werden so matte Füße wieder fit.
Mit Gymnastik für bessere
Fußfitness sorgen
Schenken Sie Ihren Füßen regelmäßig
Aufmerksamkeit, am besten
täglich, und fördern Sie mit einfachen
Übungen Ihre Fußfitness.
Nutzen Sie generell jede Gelegenheit
zum Laufen, wie z.B. den
Gang zum Briefkasten, und gehen
Sie zwischendurch auf Zehenspitzen
und Fersen. Zusätzlich sollten
Sie auch folgende Gymnastiktipps
abwechselnd oder kombiniert in
Ihrem Alltag anwenden.
»»
Die Balance stärken Sie, indem
Sie sich auf ein Bein stellen,
das andere in die Luft halten
und die Augen schließen.
Dann heißt es, für ca. 30 Sekunden
das Gleichgewicht zu
halten. Belasten Sie abwechselnd
beide Füße. Die Übung
können Sie mit einem mehrfach
gefalteten oder gerollten
Handtuch erweitern. Legen
Sie dieses unter den balancierenden
Fuß.
»»
Legen Sie für den Zehen-
Fächer Ihre Beine hoch und
spreizen Sie die Zehen zum
Fächer. Diese Übung vier- bis
fünfmal und mit Pausen wiederholen.
Kleiner Tipp: Spreizen
Sie gleichzeitig auch Ihre
Finger, dann geht es leichter.
»»
Bei der Donauwellen-Übung
brauchen Sie einen Stuhl und
eine dicke Paketschnur oder
ein Seil. Halten Sie im Sitzen
mit dem rechten Fuß das
Schnurende fest und legen Sie
mit dem linken Fuß eine Wellenlinie.
Die Übung ein paar
Mal wiederholen und dabei die
Füße wechseln.
Damit sich Ihre Füße noch wohler
fühlen und lange fit bleiben, finden
Sie noch mehr Gymnastik-Tipps
auf unseren Internetseiten!
Möchten Sie den
gesamten Artikel auf
Ihrem Smartphone
lesen? Nutzen Sie
den QR-Code!

gesunde Kids
15
“Das kann doch
mal passieren!”
Schlechte Noten in der Schule
Foto: Reality/F1online
Mist, schon wieder eine Fünf
im letzten Mathe-Test? Und in
Deutsch sieht es nicht viel besser
aus? Jetzt ist die Frage, ob
das nur vorübergehend ist oder
ob sich ein ernstes Problem anbahnt.
Wir sagen dir, was du gegen
schlechten Noten tun kannst.
Denn es gibt viele Ursachen, die
zu Problemen in der Schule führen
können. Dazu zählen z.B. Prüfungsangst
oder Schwierigkeiten beim
Konzentrieren. Reine Faulheit ist
seltener der Auslöser.
Doch was kann dir helfen?
Sprich mit deinen Eltern darüber.
Sicher lässt sich die eine oder andere
Freizeitaktivität anders planen
und so eine gute Lösung finden.
Kleine Tipps mit
großer Wirkung
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Kennst du das auch? Du hast mit
deinen Eltern stundenlang gemeinsam
für einen Test oder eine wichtige
Arbeit gelernt und dann das?
Trotzdem gab es eine schlechte
Note! Ist dir in diesen Momenten
auch zum Weinen zumute? Dafür
gibt es erst einmal keinen Grund.
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Schlechte Noten bedeutet mitunter
Stress für dich. Dieser kann
sich auf lange Sicht negativ auf
deine Gesundheit ausüben. Da
heißt es: Abhilfe schaffen! Wichtig
ist zunächst ein ruhiger Arbeitsplatz
und genügend Zeit für
deine Hausaufgaben und Lernaufträge.
Benötigst du vielleicht
Hilfe? Frage deine Eltern oder
Freunde. Gemeinsam kann
vieles leichter sein. Oder
hast du das Gefühl, du
hast nicht genügend
Zeit für deine schulischen
Aufgaben?
Klassenarbeiten- und Testplan
für den rechtzeitigen Lernbeginn
anfertigen.
Direkt nach den erledigten
Hausaufgaben die Schultasche
für den nächsten Tag packen.
Ein besonders schönes
Hausaufgabenheft aussuchen.
Täglich gesund essen und
ausreichend trinken.
Genügend schlafen und
regelmäßig bewegen.
Kleine Auszeiten mit
Freunden gönnen.
58 59
60
61
18
17
16
Aktion:
speed4
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Unsere nächsten Termine sind:
Fitte Schulklassen
gesucht!
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10
12
Errätst du,
wer das ist?
Gardelegen 09.11.
Stendal 23.11.
Wernigerode 07.12.
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7
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2
1
Einfach die Zahlen verbinden
und nach Lust und Laune ausmalen.
Wollt ihr an den speed4-Schulmeister-schaften
teilnehmen? Dann schaut, ob speed4 auch in
eurer Stadt haltmacht.
Weitere Informationen im Internet:
www.ikk-muntermacher.de

16
Sie möchten in der Familie nur noch ein
IKK-Gesundheitstelegramm erhalten?
ikk service plus:
0800 8579840
www.ikk-gesundplus.de
info@ikk-gesundplus.de
ich
kann‘s
klüger
… weil Gesundheit auch
alternative Wege geht!
Kostenübernahme:
Osteopathische
Behandlungen
Ich kann‘s klüger
auf Ihrem Smartphone:
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