Vortragsfolien - AWMF
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02.07.2013<br />
Gesundheitsinformation.de<br />
Stellungnahmeverfahren<br />
Dr. Klaus Koch<br />
Gesundheitsinformation.de<br />
IQWiG<br />
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02.07.2013<br />
• Rahmen<br />
• Ablauf<br />
• Konsequenzen<br />
• Unsere Wünsche<br />
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SGB V § 139a - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im<br />
Gesundheitswesen<br />
1. Der Gemeinsame Bundesausschuss […] gründet ein fachlich unabhängiges,<br />
rechtsfähiges, wissenschaftliches Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im<br />
Gesundheitswesen und ist dessen Träger. […]<br />
2. Das Institut wird […] insbesondere auf folgenden Gebieten tätig:<br />
1. Recherche, Darstellung und Bewertung des aktuellen medizinischen<br />
Wissensstandes zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren bei<br />
ausgewählten Krankheiten,<br />
2. Erstellung von wissenschaftlichen Ausarbeitungen, Gutachten und<br />
Stellungnahmen […]<br />
3. Bewertungen evidenzbasierter Leitlinien […],<br />
4. Abgabe von Empfehlungen zu Disease-Management-Programmen,<br />
5. Bewertung des Nutzens und der Kosten von Arzneimitteln,<br />
6. Bereitstellung von für alle Bürgerinnen und Bürger verständlichen<br />
allgemeinen Informationen zur Qualität und Effizienz in der<br />
Gesundheitsversorgung sowie zu Diagnostik und Therapie von<br />
Krankheiten mit erheblicher epidemiologischer Bedeutung.<br />
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02.07.2013<br />
SGB V § 139a<br />
[…]<br />
4. Das Institut hat zu gewährleisten, dass die Bewertung des<br />
medizinischen Nutzens nach den international anerkannten<br />
Standards der evidenzbasierten Medizin […] erfolgt.<br />
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Ziele<br />
• Förderung informierter Entscheidungen<br />
• Wissensvermittlung<br />
• aktuelle, entscheidungsrelevante Informationen<br />
• Kompetenzvermittlung<br />
• Informationen, die die allgemeine Gesundheitskompetenz und die<br />
Wissenschaftskenntnisse fördern und das Vertrauen in eigene informierte<br />
Entscheidungen stärken<br />
• Emotionale Unterstützung<br />
• Informationen, die sich der Perspektive der Patientinnen und Patienten oder<br />
Angehörigen annähern und ein Verständnis dafür beinhalten, was es bedeutet, mit<br />
einer bestimmten Krankheit zu leben<br />
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02.07.2013<br />
• Rahmen<br />
• Ablauf<br />
• Konsequenzen<br />
• Unsere Wünsche<br />
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Themenwahl<br />
• Umsetzung des Themenkatalogs des Ressorts<br />
• Begleitinformationen zu Aufträgen anderer Ressorts<br />
• Direkte Aufträge des GBA / BMG<br />
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02.07.2013<br />
Prozess<br />
1. Themenwahl /-fokussierung<br />
• Thema des Themenkatalogs<br />
• Sichtung der Informationen anderer Anbieter<br />
• Schwerpunkte<br />
2. Recherche<br />
• Systematische Übersichten<br />
• Qualitative Forschung<br />
• Hintergrundinformationen<br />
3. Texterstellung / Redaktion / interne QS<br />
4. Fachliche Begutachtung<br />
5. Redaktion<br />
6. Nutzertestung + Stellungnahme<br />
7. Redaktion / interne QS<br />
8. Veröffentlichung<br />
9. Übersetzung<br />
10. Überwachung / Aktualisierung<br />
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Satzung der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im<br />
Gesundheitswesen<br />
• §8 Kuratorium<br />
• Vor der Abgabe von Empfehlungen des Instituts zu Angelegenheiten, welche<br />
unmittelbar die Patientenbelange tangieren, insbesondere zur Bereitstellung<br />
verständlicher allgemeiner Informationen zur Qualität und Effizienz in der<br />
Gesundheitsversorgung, ist den im Kuratorium vertretenen Repräsentanten<br />
der Patientinnen und Patienten sowie der Beauftragten der Bundesregierung<br />
für die Belange der Patientinnen und Patienten Gelegenheit zur Stellungnahme<br />
im Rahmen einer Anhörung zu geben. […]<br />
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Kuratorium<br />
• Arbeitsgemeinschaft der<br />
Wissenschaftlichen Medizinischen<br />
Fachgesellschaften (<strong>AWMF</strong> )<br />
• Bundesärztekammer (BÄK)<br />
• Bundespsychotherapeutenkammer<br />
(BPtK)<br />
• Bundesverband der Pharmazeutischen<br />
Industrie e.V. (BPI)<br />
• Bundesvereinigung Deutscher<br />
Apothekerverbände (ABDA)<br />
• Bundesvereinigung der Deutschen<br />
Arbeitgeberverbände (BDA)<br />
• Bundeszahnärztekammer (BZÄK)<br />
• Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)<br />
• Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />
(DKG)<br />
• Deutsche Rentenversicherung Bund<br />
• Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)<br />
• Evangelische Kirche<br />
• Gesetzliche Krankenversicherung<br />
(GKV)<br />
• Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />
(KBV)<br />
• Kassenzahnärztliche<br />
Bundesvereinigung (KZBV)<br />
• Patientenbeauftragter der<br />
Bundesregierung<br />
• Patientenvertreter<br />
• Verbraucherzentrale Bundesverband<br />
• Verband forschender<br />
Arzneimittelhersteller e.V. (VfA):<br />
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02.07.2013<br />
Konsequenzen<br />
• 2012 und 2013: 45 Stellungnahmen zu 29 Themen<br />
• Stellungnahmen werden erfasst und gesichtet<br />
• Bewertung und ggf. Umsetzung in Redaktionskonferenz<br />
• Stellungnehmende erhalten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung eine<br />
Würdigung<br />
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Unsere Wünsche<br />
• Aktive Beteiligung der jeweiligen Fachgesellschaften<br />
• Inhaltliche Änderungsvorschläge mit validen Quellen hinterlegt<br />
• Kommentierende kennen den thematischen Rahmen auf<br />
Gesundheitsinformation.de<br />
• Kommentierende beachten, dass inhaltliche Bewertungen des IQWiG in<br />
Begleitinformationen nicht zur Diskussion stehen<br />
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02.07.2013<br />
Vielen Dank!<br />
• IQWiG<br />
• Im Mediapark 8<br />
• D-50670 Köln<br />
• 0221 / 3 56 85 - 401<br />
• koch@iqwig.de<br />
• www.gesundheitsinformation.de<br />
• Twitter: @iqwig_gi<br />
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