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Kundenbrief - OEWA Wasser & Abwasser GmbH

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Monat JJJJ WASSER BEWEGT<br />

<strong>Abwasser</strong>behandlung gestern und heute:<br />

Rein und sauber soll es sein<br />

<strong>OEWA</strong>-Mitarbeiter Steffen Knappe reinigt mit dem Hochdruckreiniger das Notabschlagbecken.<br />

Im Juni 1994 ging die Kläranlage Storkow<br />

in Betrieb. Damals mit einer Kapazität von<br />

24 000 Einwohnerwerten. Seither durchlief<br />

sie mehrere Modernisierungsprozesse. Und<br />

wurde jetzt erweitert. Im Juli wurden diese<br />

Arbeiten abgeschlossen. Die Anlage hat nunmehr<br />

eine Kapazität von 39 000 Einwohnerwerten.<br />

Von Anfang an dabei war Klärwerker<br />

Steffen Knappe. Der <strong>OEWA</strong>-Mitarbeiter ist<br />

Wie sauber ist das <strong>Abwasser</strong> im Gebiet des<br />

WAS? Im Labor zeigt es sich.<br />

seit 1995 auf der Kläranlage Storkow und<br />

kann eine Menge erzählen über die Entwicklung<br />

der <strong>Abwasser</strong>behandlung: »Vor allem<br />

im Hinblick auf den Umweltschutz hat sich<br />

so einiges getan. Während Anfang der 90er<br />

Jahre das <strong>Abwasser</strong> nach der mechanischen<br />

Reinigung noch in eine umliegende Versickerungsanlage<br />

geleitet wurde, wird es heute<br />

vollbiologisch behandelt und seit 2002 ins<br />

Rieploser Fließ abgegeben. Von dort aus gelangt<br />

das umweltgerecht gereinigte <strong>Wasser</strong><br />

in die Dahme, dann über Spree und Havel<br />

schließlich in Elbe und Nordsee.«<br />

Investitionen haben die <strong>Abwasser</strong>behandlung<br />

stetig verbessert.<br />

Die <strong>Abwasser</strong>behandlung erfolgt in mehreren<br />

Stufen, sodass dem <strong>Wasser</strong> mehr als 90<br />

Prozent der Schmutzfracht entzogen werden.<br />

Im Vergleich: Zu Beginn der 90er Jahre<br />

lag die Reinigungsleistung nur bei 30 bis<br />

40 Prozent. Eine Entwicklung, die auch den<br />

46-jährigen Klärwerker stolz macht: »Dass<br />

ich mit meiner Arbeit der Umwelt etwas Gutes<br />

tun kann, motiviert.«<br />

Um dem Stand der Technik sowie behördlichen<br />

Anordnungen zu entsprechen,<br />

investierte die <strong>OEWA</strong> Storkow seit Inbetriebnahme<br />

der Kläranlage immer wieder.<br />

2003 wurde die Kapazität der Kläranlage<br />

bereits auf 32 000 Einwohnerwerte erweitert.<br />

Mit einer zusätzlichen Sandfiltration<br />

erhielt die Anlage eine vierte Behandlungsstufe.<br />

Sie verbesserte den Reinigungsprozess<br />

des <strong>Abwasser</strong>s weiter. Auch das<br />

Umrüsten von einer herkömmlichen Siebbandpresse<br />

zu einer Zentrifuge, die den Klärschlamm<br />

schleudert und entwässert, im Jahr<br />

2005 optimierte die <strong>Abwasser</strong>behandlung.<br />

In einem nächsten Schritt erweiterte die<br />

<strong>OEWA</strong> Storkow die Kläranlage 2007 um ein<br />

Notabschlagbecken und ein Regenrückhaltebecken.<br />

Gefolgt vom umfangreichen Ausbau<br />

2012/2013.<br />

Geprüft und für gut befunden:<br />

<strong>OEWA</strong> wieder zertifiziert<br />

Wie sind die Arbeitsabläufe organisiert?<br />

Werden die geltenden Arbeitsschutzvorschriften<br />

ernst genommen? Hält sich das Unternehmen<br />

an die Umweltschutzrichtlinien?<br />

Laufen die Arbeitsprozesse effizient ab?<br />

Diesen und weiteren Fragen stellte sich die<br />

<strong>OEWA</strong> Storkow im Herbst. Zu Gast waren<br />

Prüfer der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung<br />

von Managementsystemen, die das<br />

Unternehmen einen Tag lang genau unter<br />

die Lupe nahmen. Sie untersuchten alle Unternehmensbereiche<br />

im Hinblick auf Qualitäts-<br />

und Umweltnormen sowie den Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz.<br />

Schwerpunkt im Bereich Trinkwasser war<br />

die Prüfung der Abläufe bei einer möglichen<br />

Versorgungsunterbrechung. Im <strong>Abwasser</strong>bereich<br />

wurde die Energieeffizienz der Anlagen<br />

getestet und der Prozess der Kläranlagenerweiterung<br />

genauer betrachtet. Mit eindeutigem<br />

Ergebnis. Nach 2011 wurde die <strong>OEWA</strong><br />

Storkow wiederholt für ihre gute Arbeit zertifiziert.<br />

»Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung,<br />

immerhin ist sie das Ergebnis einer<br />

unabhängigen Prüfung. Die Anforderungen<br />

an Zertifikatsträger nehmen von Jahr<br />

zu Jahr zu. Deshalb sind wir stolz, den gestiegenen<br />

Anforderungen auch in diesem<br />

Jahr wieder entsprochen zu haben«, sagt<br />

Steffen Grünheid, Geschäftsführer der<br />

<strong>OEWA</strong> Storkow.<br />

<strong>OEWA</strong>-Mitarbeiter Matthias Wiesner überprüft<br />

eine Brunnenstube.

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