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Verlegehinweise Thermosystem - tuj.de

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Verlegeanleitung<br />

Vorbereitung <strong>de</strong>r Stegplatten<br />

STEGPLATTEN<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Sparren<br />

2 5° Gefälle<br />

5<br />

3<br />

Wandanschlussprofil<br />

1<br />

4<br />

5<br />

Rastermaß<br />

Pfette<br />

Skizze 1<br />

1. TRANSPORTSCHUTZFOLIE<br />

Die Stegplatten wer<strong>de</strong>n im unteren Bereich (an bei<strong>de</strong>n Plattenstirnseiten) von <strong>de</strong>r Transportschutzfolie<br />

befreit.<br />

2. SCHUTZFOLIE<br />

Die beidseitig aufgebrachte Schutzfolie wird an bei<strong>de</strong>n Seiten rundherum ca. 5 cm vom<br />

Rand entfernt. Bitte die Schutzfolie vor Fertigstellung nicht komplett entfernen. Sie bietet<br />

<strong>de</strong>n Stegplatten während <strong>de</strong>r Montage einen Schutz vor Verkratzung und zeigt auch die<br />

Verlegerichtung an (siehe auch Seite 40 – Schutzfolie).<br />

3. ANTI-DUST TAPE<br />

Zur Abdichtung <strong>de</strong>r unteren Stegplattenstirnseiten muss nun das Abdichtungsband Anti-<br />

Dust Tape aufgeklebt wer<strong>de</strong>n. Vorher müssen scharfe Kanten bei <strong>de</strong>n Stegplatten entfernt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Band sollte faltenfrei und gleichmäßig (pro Seite min. 10 mm) auf <strong>de</strong>n Platten zentriert<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Alu-Abschlussprofile (siehe Punkt 4) müssen das Anti-Dust Tape soweit abdichten,<br />

dass keine direkte Sonneneinstrahlung erfolgen kann.<br />

4. ALU-ABSCHLUSSPROFIL<br />

Die Stegplatten wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n unteren Stirnseiten mit <strong>de</strong>m TEJEALU-Abschlussprofil<br />

verschlossen, um das Verschmutzen <strong>de</strong>r Hohlkammern durch Algen- und Moosbildung<br />

zu verhin<strong>de</strong>rn. Das Abschlussprofil muss vor <strong>de</strong>r Montage zusätzlich am untersten<br />

Punkt mit Ablaufbohrungen ausgerüstet wer<strong>de</strong>n, damit Kon<strong>de</strong>nsat besser abgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Nun wer<strong>de</strong>n die TEJEALU-Abschlussprofile am unteren Plattenen<strong>de</strong> aufgesetzt.<br />

Die Oberkante <strong>de</strong>r Abschlussprofile wird nun mit <strong>de</strong>m Spezialsilicon versiegelt.<br />

Die Silicondämpfe dürfen nicht in das Platteninnere eindringen (Rissgefahr durch<br />

chemische Unverträglichkeit).<br />

5. REINALUMINIUM-KLEBEBAND<br />

Zur Abdichtung <strong>de</strong>r oberen Stegplattenstirnseiten muss nun das Reinaluminium-Klebeband<br />

aufgeklebt wer<strong>de</strong>n. Vorher müssen scharfe Kanten bei <strong>de</strong>n Stegplatten entfernt<br />

wer<strong>de</strong>n. Das Band sollte faltenfrei und gleichmäßig (pro Seite min. 8 mm) auf <strong>de</strong>n Platten<br />

zentriert wer<strong>de</strong>n.<br />

6. ALU-ABSCHLUSSPROFIL<br />

Die Stegplatten wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n oberen Stirnseiten mit <strong>de</strong>m TEJEALU-Abschlussprofil verschlossen,<br />

um das Verschmutzen <strong>de</strong>r Hohlkammern durch Algen- und Moosbildung zu<br />

verhin<strong>de</strong>rn.<br />

www.<strong>tuj</strong>.<strong>de</strong><br />

41


Verlegeanleitung<br />

Vorbereitung <strong>de</strong>r Profilsysteme<br />

THERMOSYSTEM 16 / THERMOSYSTEM 25 MM<br />

Kaufempfehlung<br />

auf Seite 12!<br />

DISTANZLEISTEN<br />

Die PVC-Distanzleisten wer<strong>de</strong>n in die entsprechen<strong>de</strong>n Aufnahmen am Unterprofil eingeschoben. Bei <strong>de</strong>m<br />

3-teiligen (Aluminium Ober- und Unterprofil + PVC-Distanzleiste) Thermo-Verbindungsprofil wird eine PVC-<br />

Distanzleiste in die mittige Aufnahme eingeschoben.<br />

Bei <strong>de</strong>m 4-teiligen (Aluminium Randober- und Randunterprofil + 2 x PVC-Distanzleiste) Thermo-Randprofil wird<br />

jeweils eine PVC-Distanzleiste in die mittige Aufnahme und in die linke bzw. rechte Aufnahme eingeschoben.<br />

PROFILABSCHLUSSWINKEL<br />

Das Unterprofil vom <strong>Thermosystem</strong> wird um 180° gedreht und am unteren En<strong>de</strong> mit einer Bohrung versehen.<br />

Die Profile sind hierzu mit einer Bohrnut ausgerüstet. Nun wird <strong>de</strong>r TEJEALU-Profilabschlusswinkel (Bremswinkel)<br />

an <strong>de</strong>r unteren Profilstirnseite vor Kopf verschraubt und wie<strong>de</strong>r um 180° gedreht.<br />

UNTERKONSTRUKTION<br />

Bevor die Unterprofile auf <strong>de</strong>r Unterkonstruktion befestigt wer<strong>de</strong>n ist folgen<strong>de</strong>s vorzubereiten:<br />

Um ein streifenweises Aufheizen <strong>de</strong>r Stegplatten zu vermei<strong>de</strong>n, sind die <strong>de</strong>n Stegplatten zugeneigten Flächen<br />

(Oberfläche <strong>de</strong>r Unterkonstruktion – Sparren und Pfetten, Ab<strong>de</strong>ckungen) reflektierend (mit weißer Dispersionsfarbe<br />

o<strong>de</strong>r TEJEALU-Reinaluminium-Klebeband) anzulegen (siehe auch Seite 40 – Unterkonstruktion).<br />

QUERPFETTENDICHTUNG<br />

Im Traufenbereich <strong>de</strong>r Unterkonstruktion wird zwischen <strong>de</strong>n Unterprofilen die TEJEALU-Querpfettendichtung<br />

mittig auf <strong>de</strong>r Unterkonstruktion befestigt, um <strong>de</strong>n Wintergarten gegen Zugluft abzudichten. Die Querpfettendichtung<br />

ist hierzu mit einem Klebestreifen versehen und muss zusätzlich getackert wer<strong>de</strong>n (siehe auch Seite 43<br />

– Skizze 1). An<strong>de</strong>re Dämm- bzw. Schaumstoffe sind nicht zulässig (siehe auch Seite 40 – Unterkonstruktion).<br />

UNTERPROFIL<br />

Die Unterprofile wer<strong>de</strong>n alle 25 cm mit selbstbohren<strong>de</strong>n E<strong>de</strong>lstahlschrauben 4,8 x 32 mm mittig auf die Unterkonstruktion<br />

geschraubt. Die Unterprofile sind hierzu mit einer Bohrnut ausgerüstet.<br />

Die Stegplatten wer<strong>de</strong>n nun auf die Unterprofile aufgelegt und müssen winkelgerecht ausgerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Bitte beachten Sie die notwendigen Sparrenabstän<strong>de</strong> (siehe auch Seite 40 – Sparrenabstän<strong>de</strong>).<br />

ACHTUNG!<br />

Stegplatten in je<strong>de</strong>m Fall mit <strong>de</strong>r UV-geschützten Seite nach oben verlegen (siehe auch Seite 42).<br />

OBERPROFIL<br />

Die Oberprofile wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n PVC-Distanzleisten alle 25 cm durch E<strong>de</strong>lstahlschrauben 5,5 x 28 mm miteinan<strong>de</strong>r<br />

verbun<strong>de</strong>n. Bei Verwendung <strong>de</strong>s Aluminium-<strong>Thermosystem</strong>s als Terrassenüberdachung (kalte Lösung)<br />

ist es jedoch besser E<strong>de</strong>lstahlschrauben 5,5 x 85 mm zu verwen<strong>de</strong>n, um so eine doppelt verschraubte<br />

Konstruktion zu erhalten (Windlast!). Schrauben nur so weit anziehen, bis ein leichtes Quetschen <strong>de</strong>r Abdichtscheibe<br />

durch <strong>de</strong>n Schraubkopf erfolgt. Verformungen am Schraubenteller vermei<strong>de</strong>n! Die Schrauben<br />

müssen in einem Winkel von 90° zur Platte installiert wer<strong>de</strong>n.<br />

KLEMMDECKEL<br />

Um die gesamte Konstruktion optisch aufzuwerten, kann auf die jeweiligen Oberprofile <strong>de</strong>r TEJEALU-<br />

Klemm<strong>de</strong>ckel aufgeklickt wer<strong>de</strong>n (siehe auch Seite 43 – Skizze 1 und 2).<br />

(Bitte beachten Sie die Hinweise auf Seite 40 – Punkt 7!)<br />

Wandanschlussprofil<br />

Für die Abdichtung <strong>de</strong>r Verglasung zur Hauswand benötigt die Konstruktion das TEJEALU-Wandanschlussprofil.<br />

Es wird alle 50 cm an <strong>de</strong>r Hauswand verschraubt. Die Wandanschlussprofile sind hierzu mit einer<br />

Bohrnut ausgerüstet.<br />

Durch die integrierte breite Gummilitze wird eine gute Dichtigkeit erzielt. Im Stossbereich <strong>de</strong>r Profilsysteme<br />

muss die Gummilitze eingeschnitten wer<strong>de</strong>n. Bei Verwendung <strong>de</strong>s optionalen Klemm<strong>de</strong>ckels stösst dieser<br />

vor die Gummilitze <strong>de</strong>s Wandanschlusses. Zum optischen Abschluss <strong>de</strong>s Wandanschlussprofils wird links<br />

und rechts jeweils ein TEJEALU-Wandanschlussprofil-Seitenteil verschraubt (= 1 Set inkl. Schrauben). Als<br />

letzter Verarbeitungsschritt wird die Fuge zum Mauerwerk mit Silicon abgedichtet.<br />

(Siehe auch Seite 43 – Skizze 2!)<br />

UND FERTIG IST IHRE HOCHWERTIGE TERRASSENÜBERDACHUNG!<br />

44<br />

www.<strong>tuj</strong>.<strong>de</strong>


Verlegeanleitung<br />

STEGPLATTEN + TEJEALU<br />

ALLGEMEINE VERLEGEHINWEISE<br />

LAGERUNG<br />

Möglichst in Innenräumen lagern. Bei Lagerung im Außenbereich<br />

unbedingt beachten: Stegplatten vor Regen und<br />

Sonneneinstrahlung schützen! Im Freien mit einer weißen<br />

PE-Folie ab<strong>de</strong>cken, um Verformungen durch Hitzestau zu<br />

vermei<strong>de</strong>n. Der Untergrund muss immer absolut plan sein.<br />

UNTERKONSTRUKTION<br />

Die Unterkonstruktion sollte verwindungsarm sein (bei Holzkonstruktionen<br />

Leimbin<strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>n). Außer<strong>de</strong>m ist zwischen<br />

<strong>de</strong>n Platten und <strong>de</strong>n Querunterstützungen ein Abstand<br />

von mind. 10 mm einzuhalten. Um ein streifenweises Aufheizen<br />

<strong>de</strong>r Stegplatten zu vermei<strong>de</strong>n, sind die <strong>de</strong>n Stegplatten<br />

zugeneigten Flächen (Oberflächen <strong>de</strong>r Unterkonstruktion,<br />

Ab<strong>de</strong>ckungen) reflektierend (mit weißer Dispersionsfarbe<br />

o<strong>de</strong>r Aluband) anzulegen. Der Anstrich <strong>de</strong>r Unterkonstruktion<br />

muß vor <strong>de</strong>m Verlegen <strong>de</strong>r Platten ablüften/trocknen.<br />

Weich-PVC, Insektensprays und lösungsmittelhaltige Farben<br />

dürfen nicht in <strong>de</strong>r Nähe von Stegplatten verarbeitet wer<strong>de</strong>n<br />

(chemische Unverträglichkeit). Ferner sollten Dämmstoffe,<br />

Verschalungen und Schaumstoffe nicht in unmittelbarem<br />

Kontakt zur Bedachung angebracht wer<strong>de</strong>n. Innenrollos sollten<br />

auf <strong>de</strong>r Oberseite weiß o<strong>de</strong>r silber sein und min<strong>de</strong>stens<br />

12 cm Plattenabstand haben.<br />

Bei Nichtbeachtung o. g. Hinweise besteht die Gefahr von<br />

Rissbildung, Verformung und Verfärbung!<br />

BEGEHEN<br />

Für Ihre Sicherheit und gegen Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Stegplatten<br />

ist das Begehen nur auf Holzbohlen o. ä. erlaubt, die vorzugsweise<br />

über <strong>de</strong>n tragen<strong>de</strong>n Elementen <strong>de</strong>r Unterkonstruktion<br />

platziert sind. An steilem Gefälle wer<strong>de</strong>n festgebun<strong>de</strong>ne<br />

gepolsterte Leitern o<strong>de</strong>r Gerüste benötigt.<br />

STIRNSEITENVERSCHLUSS siehe auch S. 41, Punkt 3 - 6<br />

Platten an <strong>de</strong>n oberen Stirnseiten mit Reinaluminium Klebeband<br />

abdichten! An <strong>de</strong>n unteren Stirnseiten (Traufseiten)<br />

nur so dicht, dass ggf. Kon<strong>de</strong>nswasser ablaufen kann. Das<br />

Anti-Dust Tape stellt dies sicher. Bei<strong>de</strong> Seiten wer<strong>de</strong>n zusätzlich<br />

mit <strong>de</strong>m Alu-Abschlussprofil verschlossen.<br />

DACHNEIGUNG siehe Skizze 1, Seite 41<br />

Die Dachneigung muss min<strong>de</strong>stens 5° = 9 cm/m betragen,<br />

damit die Dichtigkeit <strong>de</strong>r Profilsysteme gewährleistet ist und<br />

kein Regenwasser im Stirnseitenbereich eindringen kann –<br />

Gefahr von Algenbildung. Die Platten sind im Traufenbereich<br />

durch Profilabschlusswinkel gegen Abrutschen zu sichern.<br />

Stegrichtung ist immer in Wasserlaufrichtung.<br />

SÄGEN<br />

Sägeschnitte sollten nur mit Anschlag vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Schnelllaufen<strong>de</strong> Tisch- und Handkreissägen eignen<br />

sich besser als Stichsägen. Sägeblätter sollten <strong>de</strong>nen entsprechen,<br />

die in <strong>de</strong>r Metallverarbeitung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Platten sind fest einzuspannen, um ein Flattern zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Rauhe Sägeschnitte müssen entgratet wer<strong>de</strong>n (ansonsten<br />

Gefahr von Rissbildung). Sägeschnitte mit Druckluft<br />

ausblasen – niemals mit Wasser ausspülen (ansonsten<br />

Gefahr von Algenbildung).<br />

REINIGUNG<br />

Zum Reinigen von Stegplatten genügen Wasser und ein<br />

sauberer Schwamm. Bei stärkerer Verschmutzung können<br />

im Haushalt übliche Reinigungsmittel für Kunststoffe verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Um Kratzer zu vermei<strong>de</strong>n, keine scheuern<strong>de</strong>n<br />

Materialien verwen<strong>de</strong>n.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

*PFETTENABSTÄNDE siehe Skizze 1, Seite 41<br />

Für die Abstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Unterkonstruktion quer zur Stegrichtung<br />

(bei Belastung 750 N/m 2 ) <strong>de</strong>r ringsum aufliegen<strong>de</strong>n<br />

Stegplatten gilt <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Wert:<br />

Bei 980 mm breiten Platten<br />

MINI:<br />

Max. 1500 mm<br />

KLASSIK/KLASSIK PLUS: Max. 5000 mm<br />

FACHWERK:<br />

Max. 5000 mm<br />

POLYCLEAR:<br />

Max. 5000 mm<br />

HEATBLOC 16 MM:<br />

Max. 5000 mm<br />

THERMO/HEATBLOC 25 MM: Max. 5000 mm<br />

STABILO:<br />

Max. 6000 mm<br />

VERTICA:<br />

Max. 3500 mm<br />

Bei 1200 mm breiten Platten<br />

Alle Versionen:<br />

Max. 2000 mm<br />

*Für Regionen mit geringen Schnee/-Windlasten. Für Regionen<br />

mit hohen Belastungen müssen die Abstän<strong>de</strong> um<br />

10 - 20% reduziert wer<strong>de</strong>n. Detaillierte Informationen hierzu<br />

erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt und Statiker.<br />

SPARRENABSTÄNDE siehe Skizze 1, Seite 41<br />

Stegplatten <strong>de</strong>hnen sich bei Feuchtigkeit und Wärme aus.<br />

Je m Plattenlänge sollte mit ca. 6 mm gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Richtung Mauerwerk muss die Längsaus<strong>de</strong>hnung berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n und über das Alu-Wandanschlussprofil<br />

über<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Bei Verwendung von TEJEALU-Verbindungsprofilen<br />

gilt für <strong>de</strong>n Sparrenabstand die Faustregel:<br />

Sparrenabstand = Plattenbreite + 25 mm. Diese Angabe beinhaltet<br />

das notwendige Dehnungsspiel in <strong>de</strong>r Breite.<br />

SCHUTZFOLIE<br />

Die Stegplatten sind werkseitig mit PE-Folie vor Verkratzen<br />

geschützt. Diese Schutzfolien sind nach <strong>de</strong>m Einbau <strong>de</strong>r<br />

Platten abzuziehen. Nicht abgezogene Schutzfolie lässt<br />

sich später nur sehr schlecht o<strong>de</strong>r gar nicht entfernen! Bei<br />

<strong>de</strong>r Verlegung von TEJEPOLY-POLYCARBONAT Stegplatten<br />

beachten: Es besteht ein einseitiger UV-Schutz – die UVgeschützte<br />

Seite muss nach oben verlegt wer<strong>de</strong>n um ein<br />

Vergilben/Verfärben <strong>de</strong>r Platte zu vermei<strong>de</strong>n. Die UV-geschützte<br />

Seite ist an <strong>de</strong>r beschrifteten/blauen Schutzfolie<br />

erkennbar! Bei <strong>de</strong>r Verlegung von TEJEACRYL-Acrylglas<br />

Stegplatten beachten: Es besteht eine einseitige No Drip<br />

Beschichtung. Diese Seite muss nach oben verlegt wer<strong>de</strong>n<br />

und ist an <strong>de</strong>r beschrifteten Schutzfolie, sowie <strong>de</strong>r aufgedruckten<br />

Pfeilrichtung erkennbar.<br />

ALLGEMEINES<br />

Klären Sie vor Einbau, ob behördliche Genehmigungen erfor<strong>de</strong>rlich sind! Unsere Anleitungen sind<br />

Empfehlungen, die auf jahrelangen Erfahrungen beruhen. Sie entsprechen unserem neuesten Wissensstand,<br />

begrün<strong>de</strong>n jedoch keine Verantwortung unsererseits. Diese trägt für Ausführung und Konstruktion<br />

<strong>de</strong>r ausführen<strong>de</strong> Unternehmer.<br />

Feuchte Luft, die in die Hohlkammern eindringt, kann zu <strong>de</strong>ren Beschlagen und zu Bildung von Kon<strong>de</strong>nswasser<br />

führen. Die Bildung von Kon<strong>de</strong>nsat in <strong>de</strong>n Kammern <strong>de</strong>r Stegplatten ist nicht vermeidbar,<br />

da Acrylglas und Polycarbonat geringfügig gas- und dampfdurchlässig sind. Somit ist ein Beschlagen<br />

<strong>de</strong>r Hohlkammern durch eindringen<strong>de</strong> feuchte Luft kein Reklamationsgrund.<br />

Knackgeräusche durch Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r Platten können entstehen, aber durch Verlegung in geeignete<br />

Profilsysteme gemin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch <strong>de</strong>n Einsatz von unterschiedlichen Rohstoffen können bei einzelnen Commissionen Farbabweichungen<br />

auftreten.<br />

Werkseitige Maßtoleranzen: ± 3% in Länge/Breite.<br />

Bei Breitenzuschnitten können sich die Stegplatten werfen und durchhängen.<br />

Die Verfärbung <strong>de</strong>r pressblanken Rohaluminiumprofile ist ein naturgesetzlicher Vorgang (ähnl. <strong>de</strong>r Verfärbung<br />

von Kupfer durch patinieren). Das anfänglich weiße Aluminiumoxid wird sich durch Dreck und<br />

Staub unansehnlich schwarz färben! Falls diese Verfärbung nicht gewünscht ist, müssen die weißen<br />

T & J-Profile (z.B. Klemm<strong>de</strong>ckel) verbaut wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Profile bauseits vorbehan<strong>de</strong>lt und dann eloxiert<br />

o<strong>de</strong>r beschichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine geringfügige Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Aluminium-Profile behalten wir uns vor.<br />

40<br />

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