Montage-Anleitung Gartenhäuser - tuj.de
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<strong>Montage</strong>-<strong>Anleitung</strong><br />
<strong>Gartenhäuser</strong><br />
21, 28, 34, 44, 70 mm<br />
Kontroll-Nummer:
Vorwort und Tips<br />
Sehr geehrter Kun<strong>de</strong>,<br />
Sie haben sich für eines unserer Garten häuser entschie<strong>de</strong>n!<br />
Ihr Haus wur<strong>de</strong> in eines unserer mo<strong>de</strong>rnen<br />
Werke mit größter Sorgfalt und Fachkenntnis aus guter,<br />
bestens ge trockneter, feinjähriger Polarfichte gefertigt.<br />
Da unser Baustoff „reine Natur“ ist, „lebt“ die Kon struktion:<br />
ein kleiner Verzug <strong>de</strong>r Bohlen o<strong>de</strong>r kleine Risse<br />
im Holz sind nie ganz auszu schlie ßen, auch das unterschiedliche<br />
Astbild ist typisch für nordische Fichten.<br />
Die ggf. gelegentlich vorkommen<strong>de</strong> Baumkante und <strong>de</strong>r<br />
Hobelauslauf auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Dachbretter bzw.<br />
<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>ndielen hat produktionstechnische Grün<strong>de</strong><br />
und ist kein qualitativer o<strong>de</strong>r konstruktiver Mangel.<br />
Unser Holz ist natürlich aus nachhaltiger Wald be wirtschaftung<br />
und bis auf die imprägnierten Fund amenthölzer,<br />
völlig unbehan<strong>de</strong>lt. So wird es nach einiger Zeit<br />
vergrauen, was Sie durch die Behandlung mit einer pigmentierten<br />
Lasur o<strong>de</strong>r mit einem <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Anstrich<br />
verhin<strong>de</strong>rn können. Sie brauchen die Wandbohlen nicht<br />
vor <strong>de</strong>m Aufbau zu streichen; dies geht am besten am<br />
fertigen Blockbohlenhaus bei trockener Witterung. Falls<br />
Sie einzelne Teile an<strong>de</strong>rs farblich absetzen wollen, bietet<br />
es sich an, dieses vor <strong>de</strong>m Aufbau zu erledigen. Ratsam<br />
ist es auch, vor <strong>de</strong>m Verlegen <strong>de</strong>r Fuß bo<strong>de</strong>n dielen diese<br />
mit einer Imprägnierung von unten zu behan<strong>de</strong>ln. Wir<br />
empfehlen, die Türblätter sowie <strong>de</strong>n Rahmen von Tür<br />
und Fenster auch innen zu behan<strong>de</strong>ln.<br />
Tip: Gute Belüftung und die Ver meidung von<br />
Stau nässe ist immer noch <strong>de</strong>r allerbeste<br />
Schutz für das Holz vor Fäulniss.<br />
Durch das Austrocknen <strong>de</strong>r Hölzer können leichte Rissbildungen<br />
entstehen. Dies ist jedoch kein Qualitätsverlust<br />
und kann nicht unter Garantie geltend gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei ansteigen<strong>de</strong>r Luftfeuchtigkeit bil<strong>de</strong>n sich<br />
diese Risse jedoch wie<strong>de</strong>r zurück.<br />
Ein Paar Wochen nach <strong>de</strong>r <strong>Montage</strong> haben sich die<br />
Hölzer gesetzt. Nun müssen Türen und Fenster nachgerichtet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Beim Lagern <strong>de</strong>r Hölzer, kann es vorkommen, dass sich<br />
längere Blockbohlen leicht verdrehen. Diese lassen sich<br />
trotz<strong>de</strong>m montieren.<br />
2<br />
Farbliche Verän<strong>de</strong>rung durch Sonnen ein strah lung sind<br />
möglich (UV-Strahlen). Nach <strong>de</strong>m Farb an strich sind<br />
diese nicht mehr sichtbar.<br />
Tip: Schützen Sie das Holz vor und während <strong>de</strong>r<br />
<strong>Montage</strong> vor „langer“ direkter Sonnen einwirkung<br />
o<strong>de</strong>r Feuchtigkeit um das Verziehen<br />
<strong>de</strong>r Hölzer zu vermei<strong>de</strong>n. Ist das Haus fertig<br />
montiert, sollte mit <strong>de</strong>r Behandlung durch<br />
eine Holzschutzlasur nicht lange gewartet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Gegen Wind- und Sturmschä<strong>de</strong>n ist das Haus mit <strong>de</strong>m<br />
Fundament zu verankern. Stahlwinkel zum aufschrauben,<br />
Betonanker o<strong>de</strong>r La<strong>de</strong>nbän<strong>de</strong>r zum einbetonieren<br />
eigenen sich hierfür. Dieses Material gehört nicht zum<br />
Lieferumfang.<br />
Tip: Bitte bohren Sie alle Hölzer vor.<br />
Die Wandbohlen wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r nach oben<br />
zeigend zusammengesteckt.<br />
Die Wandbohlen lassen sich seitenverkehrt tauschen.<br />
Tip: Es dürfen keine starren Verbindungen an<br />
<strong>de</strong>n einzelnen Wandbohlen erfolgen. Re galschie<br />
nen und hölzer können Sie nur an die<br />
Wän<strong>de</strong> anbringen, in<strong>de</strong>m Sie, ähnlich wie bei<br />
<strong>de</strong>n Sturmleisten, diese mit Längsschlitzen<br />
an schrau ben, um ein Sacken <strong>de</strong>s Hauses zu<br />
ermöglichen.<br />
Schützen Sie das Haus auch innen mit einer<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Lasur, z.B. Bienenwachs.<br />
Ein regelmäßiger Außenanstrich ist erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
damit Sie lange Freu<strong>de</strong> an Ihrem<br />
Gartenhaus besitzen.
Garantiebedingungen:<br />
Bereits farblich behan<strong>de</strong>lte Holzteile können nicht<br />
ersetzt wer<strong>de</strong>n. Kosten für Wartezeiten, Arbeits ausfall,<br />
etc. wer<strong>de</strong>n nicht übernommen.<br />
Fehlen<strong>de</strong> bzw. schadhafte Teile wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel<br />
innerhalb von 48 Stun<strong>de</strong>n kostenlos geliefert. Sichtbare<br />
Reklamationen wer<strong>de</strong>n nur vor <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>s<br />
Gartenhauses akzeptiert.<br />
Leichtes Verdrehen <strong>de</strong>r Holzteile, Farb ver än<strong>de</strong> run gen,<br />
Rissbildungen sind kein Reklamationsgrund. Spätere<br />
Rekla ma tionen durch unsachgemäße <strong>Montage</strong>,<br />
Ab sacken <strong>de</strong>s Hauses durch unsachgemäße Fundamente<br />
und Grün dun gen sind ausgeschlossen.<br />
Eigene Verän<strong>de</strong>rungen am Haus, z.B. Anbringen von<br />
Regalschienen, Verschrauben <strong>de</strong>r Türrahmen mit <strong>de</strong>n<br />
Blockbohlen usw., Verzug von Bohlen und Türen durch<br />
fehlen<strong>de</strong>n Holzanstrich sind ausgeschlossen.<br />
Die durch <strong>de</strong>n Austausch entstehen<strong>de</strong>n Kosten sind<br />
nicht im Garantieanspruch enthalten. Die Ansprüche<br />
können nur in Verbindung mit <strong>de</strong>r original Stückliste in<br />
Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n.<br />
3
Verlegen <strong>de</strong>r Dachschin<strong>de</strong>ln<br />
Bitte benutzen Sie die Verlegeanleitung <strong>de</strong>s jeweiligen<br />
Schin<strong>de</strong>lherstellers, die <strong>de</strong>n Dach schin<strong>de</strong>ln beigefügt<br />
ist.<br />
Tip: Wir empfehlen Ihnen regelmäßige Sicht kontrolle<br />
bei Ihrem Gartenhaus; dies hilft evtl. Schä<strong>de</strong>n zu<br />
vermei<strong>de</strong>n bevor sie überhaupt entstehen. Prüfen<br />
Sie bitte regelmäßig die Passung <strong>de</strong>r Türen und<br />
regulieren Sie diese bei Bedarf.<br />
Wir wünschen Ihnen nun viel Freu<strong>de</strong> mit<br />
Ihrem Gartenhaus.<br />
4
Fundament<br />
Das Wichtigste für die Sicherheit und Haltbarkeit Ihres<br />
Hauses ist ein gutes Fundament. Nur ein absolut<br />
waagerechtes und tragfähiges Fun da ment (siehe<br />
beigefügten Fundamentplan) gewährleistet eine einwandfreie<br />
<strong>Montage</strong> <strong>de</strong>r Block bohlen, Stabilität und vor<br />
allem Pass genauigkeit <strong>de</strong>r Türen. Gehwegplatten auf<br />
einem Kiesbett eignen sich sehr gut; i<strong>de</strong>al ist aber auch<br />
ein frostsicheres Streifenfundament, auf das die Fun dament<br />
hölzer gelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Nehmen Sie hierzu <strong>de</strong>n jeweiligen Fundamentplan, welcher<br />
je<strong>de</strong>m Haustyp beiliegt.<br />
1. Verbundsteinpflaster / Gehwegplatten<br />
2. Zwischenschicht Splitt, Sand ca. 3 - 4 cm<br />
3. Schotterbett, ca. 40 - 50 cm, gut verdichtet<br />
4. Vorhan<strong>de</strong>ner Untergrund<br />
<strong>Montage</strong><br />
1) Lassen Sie sich bitte nicht durch die auf <strong>de</strong>n ersten<br />
Blick etwas verwirren<strong>de</strong> Vielzahl von Hölzern beim<br />
Öffnen <strong>de</strong>s Paketes erschrecken! Vorsortiert ist<br />
alles viel einfacher! Hierzu bedienen Sie sich bitte<br />
<strong>de</strong>n beiliegen<strong>de</strong>n Wandplänen.<br />
Tip: Überprüfen Sie anhand <strong>de</strong>r Stückliste, ob<br />
alle Teile vorhan<strong>de</strong>n sind. Die Stückliste wird<br />
Ihnen auch beim Erkennen <strong>de</strong>r Teile, sowie<br />
über die Position <strong>de</strong>r Bohlen, Leisten etc.<br />
hilfreich sein. Diese Zeichnung zeigt Ihnen<br />
auch <strong>de</strong>n gesamten Aufbau im Überblick.<br />
Folgen<strong>de</strong>s Werkzeug wird benötigt:<br />
P Leiter;<br />
P Hand-, bzw. Stichsäge;<br />
P Schraubenzieher,<br />
P Akkuschrauber;<br />
P Gummihammer;<br />
P Hammer;<br />
P Wasserwaage;<br />
P Bandmaß;<br />
P Bohrer;<br />
P Teppichmesser;<br />
P Zange;<br />
Wir wünschen Ihnen beim Aufbau gutes Ge lingen und<br />
viel Spaß...<br />
5
2) Sortieren Sie die Teile nach <strong>de</strong>n separat beigefügten<br />
Wand plänen und Teilelisten (Abb. 1).<br />
Abbildung 1<br />
2) Legen Sie nun die imprägnierten Fundament hölzer<br />
in etwa gleichem Ab stand zueinan<strong>de</strong>r auf das Fundament.<br />
Eine Feuchtig keitssperre, z.B. Dachpappe,<br />
zwischen Fundamenthölzern und Fundament gelegt,<br />
schützt vor Nässe und Fäulnis. Jetzt stecken Sie<br />
zuerst die untersten Wandbohlen (zwei halbe<br />
Wand bohlen für Vor<strong>de</strong>r- und Rückseite sowie zwei<br />
ganze Bohlen für die Seitenwän<strong>de</strong>) zusammen.<br />
Ge ge be nen falls hilft hier, wie bei <strong>de</strong>r ge samten<br />
<strong>Montage</strong>, <strong>de</strong>r Einsatz eines Gummihammers.<br />
Schlagen Sie jedoch nicht direkt auf die Fe<strong>de</strong>r<br />
und Ausfräsung um Beschädigungen zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Benutzen Sie das beigefügte Schlag holz. Die<br />
untere Bohlenlage gibt Ihnen auch gleich das exakte<br />
Maß für die Ausrichtung <strong>de</strong>r Fundamenthölzer vor.<br />
6<br />
Und noch eins: Die Seitenwandbohlen sollten 3 bis<br />
5 mm über <strong>de</strong>n Funda menthölzern überstehen.<br />
Dies ergibt eine Tropfkante und schützt vor Nässe<br />
(Abbildung 2).<br />
Bitte beachten Sie, daß <strong>de</strong>r Fußbo<strong>de</strong>n später verlegt<br />
wird!<br />
3 5 mm Überstand<br />
Abbildung 2<br />
Achtung: Die Fundamenthölzer können bei verschie<strong>de</strong>nen<br />
Mo<strong>de</strong>llen abweichen. Bitte<br />
beachten sie <strong>de</strong>n beigefügten Fundament/LagerholzPlan!<br />
3) Wenn Sie nun die gesamte Konstruktion nochmals<br />
exakt rechtwinklig ausgerichtet und genau<br />
waagerecht gelegt haben, befestigen Sie die erste<br />
Bohlenlage in <strong>de</strong>n Eckverbindungen mit langen<br />
Nägeln o<strong>de</strong>r Schrauben (bitte unbedingt vorbohren)<br />
auf <strong>de</strong>n Fundamenthölzern (Abb. 3).<br />
Abbildung 3<br />
Nach <strong>de</strong>r ersten und ca. 6. Bohlenlage die Diagonale<br />
mit einem Bandmaß messen um die Rechtwinkligkeit zu<br />
überprüfen (Abb. 4).<br />
Abbildung 4<br />
Tip: Die Seitenwän<strong>de</strong> müssen genau auf 90° ausgerichtet<br />
wer<strong>de</strong>n. Wenn bei<strong>de</strong> Diagonalen<br />
die gleiche Länge haben, erhalten Sie einen<br />
Winkel von 90°.
Abbildung 16<br />
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Achtung! Bei <strong>de</strong>n 70 mm Häusern sind anstatt<br />
Sturmleisten innenliegen<strong>de</strong> Gewin<strong>de</strong> stangen<br />
einzubauen. Bitte beachten Sie auch hier<br />
beim Vorsortieren, daß die gebohrten Bohlen<br />
für die Rück- bzw. Frontwand gedacht sind.<br />
Siehe Abbildung 16. Diese Gewin<strong>de</strong>stangen<br />
sind nicht zum Zusammen ziehen <strong>de</strong>s Hauses<br />
son<strong>de</strong>rn nur als Sturm sicherung gedacht.<br />
Siehe Abbildung 17 und 18. Die Mutter<br />
an <strong>de</strong>r Unterseite <strong>de</strong>r Gewin<strong>de</strong>stange darf<br />
nie fest angezogen wer<strong>de</strong>n, so daß sich das<br />
Haus noch aus<strong>de</strong>hnen bzw. setzen kann.<br />
Abbildung 17 Abbildung 18<br />
7
12) Fußbo<strong>de</strong>n (Abbildung 13)<br />
Verlegen Sie jetzt <strong>de</strong>n Fußbo<strong>de</strong>n: Die Fuß bo<strong>de</strong>ndielen<br />
haben Nut und Fe<strong>de</strong>r. Beginnen Sie beim<br />
Verlegen an <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rwand. Die Nut zeigt zur Tür.<br />
Falls nötig bitte das letzte Brett passend zuschnei<strong>de</strong>n<br />
und einsetzen.<br />
Achten Sie darauf, daß <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n gut vernagelt<br />
wird. Je Fußbo<strong>de</strong>n und Fundamentholz schlagen<br />
Sie zwei Nägel schräg ein. Die Fußleisten können<br />
Sie nun anpassen und befestigen.<br />
8<br />
Tip: Wenn die Fußbo<strong>de</strong>nbretter sehr trocken<br />
sind, nehmen sie leicht Feuchtig keit auf.<br />
Des wegen ist es ratsam, die Dielen nicht<br />
zu dicht zu befestigen. Dadurch können<br />
Sie eventuelle Auf wölbungen vermei<strong>de</strong>n.<br />
Außer <strong>de</strong>m sollten Sie vor <strong>de</strong>m Verlegen<br />
die Fuß bo<strong>de</strong>n dielen von unten mit einer<br />
Im präg nierung behan<strong>de</strong>ln.<br />
13) Befestigen Sie jeweils zwei Sturmleisten an <strong>de</strong>r<br />
Front- und Rückseite. Halten Sie die Sturmleiste<br />
ca. 1 cm unterhalb <strong>de</strong>r Dach bretter und mind. ca.<br />
2 cm von <strong>de</strong>r Außen wand an. Nun zeichnen Sie<br />
das obere Loch an und bohren mit einem 6 mm<br />
bzw. 8 mm Holz bohrer / Me tall bohrer durch die<br />
Giebelbohle. Ver schrau ben Sie die Leiste zuerst mit<br />
<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Schloß schraube, und ziehen<br />
diese fest an.<br />
Anschließend bohren Sie die zwei weiteren Löcher<br />
mittig <strong>de</strong>s Langschlitzes und setzen die weiteren<br />
Schrauben ein. Diese Schrauben nur handfest<br />
anziehen, damit das Setzen <strong>de</strong>s Hauses nicht durch<br />
zu festes Andrehen verhin<strong>de</strong>rt wird (Abb. 14).<br />
Tip: Beachten Sie, das die Sturmleiste mit<br />
<strong>de</strong>m oberen Loch mit <strong>de</strong>r Giebelbohle<br />
verbun<strong>de</strong>n ist. Die Sturmleisten müssen<br />
ca. 5 cm oberhalb <strong>de</strong>s Fußbo<strong>de</strong>ns<br />
angebracht wer<strong>de</strong>n um das Setzen <strong>de</strong>s<br />
Hauses zu ermöglichen. Gegebenen falls<br />
kürzen Sie diese.<br />
Abbildung 13<br />
Abbildung 14
4) Bauen Sie nun nach <strong>de</strong>n Plänen die Wän<strong>de</strong> Bohlenlage<br />
für Bohlenlage weiter hoch und beachten Sie, daß<br />
das Fenster rechtzeitig auf die gewünschte Höhe<br />
eingesetzt wird.<br />
Nun setzten Sie die Tür ein. Sie wird mit <strong>de</strong>m Rahmen<br />
von oben in die vorgesehene Öffnung geschoben<br />
(siehe Abb. 5).<br />
Abbildung 5<br />
Bei einigen Mo<strong>de</strong>llen ist <strong>de</strong>r innere Türrahmen lose<br />
beigefügt. Bitte verschrauben Sie die vier Rahmenteile<br />
entsprechend. Verwen<strong>de</strong>n Sie hierfür die Schrauben<br />
3,5 x 45.<br />
Bei <strong>de</strong>r Doppeltür muß zuerst <strong>de</strong>r Rahmen montiert<br />
wer<strong>de</strong>n (Abbildung 6).<br />
Hierzu fügen Sie die vier Rahmenhölzer zusammen und<br />
verschrauben diese. Es ist von Vorteil, wenn Sie vor<br />
<strong>de</strong>m Verschrauben Leim in die Aussparung geben. Die<br />
Türen hängen Sie erst später ein.<br />
Abbildung 6<br />
Bei verschie<strong>de</strong>nen Gartenhausmo<strong>de</strong>llen ist eine<br />
Winkelab<strong>de</strong>ckleiste beigefügt, welche über <strong>de</strong>m<br />
Türrahmen angebracht wird. Bitte verschrauben Sie<br />
diese Leiste, wenn beigefügt, auf <strong>de</strong>n Türrahmen.<br />
Auf keinen Fall darf diese Leiste in die Wandbohle<br />
geschraubt wer<strong>de</strong>n, da sonst ein Setzen <strong>de</strong>s Hauses<br />
verhin<strong>de</strong>rt wird (Abb. 7).<br />
Abbildung 7<br />
Hinweis:<br />
Die Schloßfalle läßt sich durch Herausziehen von DIN<br />
rechts auf DIN links umstellen!<br />
9
5) Bei <strong>de</strong>n 70 mm Häusern wer<strong>de</strong>n die Türen und<br />
Fenster bei einer Höhe von ca. 1,20 m in die<br />
Öffnungen geschoben.<br />
Siehe Abbildung 8.<br />
Abbildung 8<br />
Achtung!<br />
Beim Sortieren <strong>de</strong>r 70 mmBlockbohlen achten Sie<br />
bitte darauf, daß die Bohlen mit <strong>de</strong>n vorgefrästen<br />
Führungsschienen in die richtige Seite eingebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
6) Wenn alle Wandbohlen zusammengesteckt sind,<br />
wer<strong>de</strong>n die Giebelelemente aufgesetzt. Legen Sie<br />
jetzt die Firstpfette in die Aussparungen <strong>de</strong>s Giebels.<br />
Bei größeren Häusern wer<strong>de</strong>n zusätzlich die rechten<br />
und linken Sparren eingelegt.<br />
7) Bei einem Haus mit Doppeltür hängen Sie nun<br />
die Türen ein.<br />
10<br />
8) Jetzt können Sie die Türen ausrichten, so daß die<br />
Leichtgängigkeit gewährleistet ist. Hierzu noch einmal<br />
<strong>de</strong>n waagerechten Stand <strong>de</strong>s Hauses überprüfen.<br />
Gegebenenfalls die Fundamenthölzer an <strong>de</strong>n<br />
Außenkanten unterlegen, bzw. die Einbohrbän<strong>de</strong>r<br />
nachstellen. Das endgültige Einstellen <strong>de</strong>r Tür kann<br />
erst in ca. 2 bis 3 Wochen erfolgen, nach<strong>de</strong>m sich<br />
das Holz <strong>de</strong>m Klima angepasst hat.
19) Vor <strong>de</strong>m Verlegen <strong>de</strong>r Dachbretter ist darauf zu<br />
achten, dass das Haus hun<strong>de</strong>rtprozentig in Waage<br />
steht. Überprüfen Sie mittels einer Wasserwaage<br />
alle 4 Seitenwän<strong>de</strong>. Da das Haus ohne Dach ein<strong>de</strong>ckung<br />
noch sehr instabil ist, können Sie durch<br />
seitliches abstützen und anbringen einer Querstrebe<br />
in <strong>de</strong>r Front (Abb. 9) das Haus entsprechend ausrichten.<br />
Für die Dach ein<strong>de</strong>ckung die Dachbretter<br />
mit <strong>de</strong>m Profil nach innen verwen<strong>de</strong>n. Beginnen<br />
Sie mit 2 Dachbrettern an <strong>de</strong>r Frontseite, wobei die<br />
Nut nach außen zeigt. Es folgen dann die weiteren<br />
Dachbretter, flächig verlegt (Abb. 10). Achten Sie<br />
beim gesamtem Dach auf absolute Parallelität <strong>de</strong>r<br />
Traufenkanten bei gleichbleiben<strong>de</strong>m Überstand<br />
und gleichmäßiger Auflage auf <strong>de</strong>r Firstpfette.<br />
Dieses prüfen Sie bitte mit einer Schnur o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />
seitlichen Traufenbrett, welches Sie zur Kontrolle<br />
anlegen. Alle Dachbretter müssen an Wän<strong>de</strong>n/<br />
Giebel und First pfette gut vernagelt wer<strong>de</strong>n. Auch<br />
hier schlagen Sie pro Dachbrett zwei Nägel schräg<br />
in die Wandbohle bzw. Pfetten. Befestigen Sie die<br />
Dachbretter auf <strong>de</strong>m Giebeldreieck zusätzlich mit<br />
je 2 - 3 Schrauben (Abb. 11). Eventuell auftreten<strong>de</strong><br />
Luft spalten zwischen <strong>de</strong>m Giebeldreieck und <strong>de</strong>m<br />
Dachbrett können Sie durch das Ein drehen von<br />
Schrauben, von oben durch das Dachbrett in <strong>de</strong>n<br />
Giebel, beheben.<br />
Das jeweils letzte Dachbrett passen Sie <strong>de</strong>m<br />
Dachüberstand an. Siehe Abbildung 10.<br />
Achtung: Die Dachfläche ist nur be dingt<br />
be gehbar!<br />
10) Befestigen Sie nun die Traufkanten bretter mit<br />
<strong>de</strong>r Oberkante bündig zur Dachfläche (Abb. 11).<br />
Es folgt die Ein<strong>de</strong>ckung mit Dach pappe bzw.<br />
Dachschin<strong>de</strong>ln. Beachten Sie hierbei bitte einen<br />
Überstand von ca. 2 cm als Tropfkante am seitlichen<br />
Traufenabschluß. Ver le gung <strong>de</strong>r Dachschin<strong>de</strong>ln<br />
siehe separate Be schrei bung.<br />
11) Als nächstes montieren Sie die Giebelbretter<br />
und die Ab<strong>de</strong>ckleiste auf die Dachfläche und<br />
verschrauben diese mit First, Seiten wand bohle und<br />
Traufkantenbrett (Abb. 12).<br />
Tip: Auch hier empfehlen wir ein Vorbohren<br />
<strong>de</strong>r Bretter und Blen<strong>de</strong>n.<br />
Abbildung 9<br />
Abbildung 10<br />
Abbildung 11<br />
Abbildung 12<br />
11
360<br />
70<br />
380<br />
353,2<br />
360<br />
353,2<br />
380