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MAN CR-Bericht 2012 deutsch - CSR NEWS

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Compact. Wir führen keine Geschäftsbeziehungen<br />

mit Lieferanten und Business<br />

Partnern, die diese Vorgaben nicht<br />

einhalten, und tolerieren kein gesetzeswidriges<br />

Verhalten.<br />

Unsere Lieferanten wählen wir standardmäßig<br />

nicht nur nach den Kriterien<br />

Qualität, Innovationsfähigkeit und<br />

Zuverlässigkeit aus, sondern auch nach<br />

Arbeitssicherheit und Umweltschutz.<br />

Mit unseren Lieferanten streben wir<br />

eine langfristige Zusammenarbeit an.<br />

Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement<br />

Unser Umweltmanagement ist Teil des<br />

integrierten Managementsystems. Dieses<br />

umfasst Umweltschutz, Arbeitssicherheit,<br />

Brandschutz, Gefahrenabwehr<br />

sowie das Qualitäts- und Informationssicherheitsmanagement.<br />

Umweltschutz<br />

und Sicherheit sind zudem in der Ausund<br />

Weiterbildung unserer Mitarbeiter<br />

verankert.<br />

<strong>MAN</strong> Truck & Bus bewertet an seinen<br />

Standorten die Umweltleistung nach<br />

einem eigenen Reifegradmodell. Es<br />

erfasst an allen Produktionsstandorten<br />

(außer Indien) den Ist-Zustand sowie<br />

Ziele und Maßnahmen und wird bereits<br />

für das Energie- und in Zukunft auch für<br />

das Arbeitssicherheitsmanagement eingesetzt.<br />

<strong>MAN</strong> Diesel & Turbo hat ein integriertes<br />

HSEQ-Handbuch erstellt, das die<br />

Managementgrundsätze beinhaltet.<br />

Zusammen mit den Leitlinien für<br />

Arbeitssicherheit und Produktsicherheit<br />

bündelt das Handbuch nicht nur<br />

die Aspekte Gesundheit, Sicherheit,<br />

Umwelt und Qualität, sondern dient<br />

den Mitarbeitern als Leitfaden im<br />

Arbeitsalltag.<br />

Damit unsere Mitarbeiter gesund bleiben<br />

und sicher arbeiten können, bewerten<br />

wir systematisch Gefahrstoffe und<br />

mögliche andere Gefährdungen am<br />

Arbeitsplatz. Zusätzlich fuḧren wir regelmäßig<br />

interne Gesundheitsaudits und<br />

Sicherheitsbegehungen durch. Ein konzernübergreifendes<br />

Gesundheitsmanagement<br />

wird aktuell erarbeitet. Die<br />

Gesundheitsdienste der Werke legen<br />

eigenständig geeignete Maßnahmen<br />

bedarfsorientiert fest. Außerdem haben<br />

wir standortbezogene Betriebsvereinbarungen<br />

zum Gesundheitsschutz<br />

abgeschlossen und Arbeitskreise eingerichtet.<br />

Die dort erarbeiteten Programme<br />

reichen von Angeboten der<br />

Betriebssportgemeinschaften, über<br />

medizinische Untersuchungen bis hin<br />

zu Schulungen und Trainings zum<br />

Gesundheitsschutz.<br />

Sicherheits- und Krisenmanagement<br />

Unsere Mitarbeiter sind weltweit im Einsatz.<br />

Das erfordert ein präventives und<br />

globales Sicherheitsmanagement. Seit<br />

2011 koordinieren wir deshalb Sicherheitsfragen<br />

konzernweit.<br />

Zero Accident Initiative<br />

Innovative Produkte und Prozesse<br />

begründen den Wettbewerbsvorteil und<br />

somit den Erfolg von <strong>MAN</strong>. Unsere vertraulichen<br />

Informationen schützen wir<br />

vor Wirtschafts- und Industriespionage<br />

und starteten im <strong>Bericht</strong>sjahr eine entsprechende<br />

Kampagne. Im Oktober <strong>2012</strong><br />

wurden 22 Präsenzschulungen in Oberhausen<br />

durchgeführt, an denen rund<br />

950 Mitarbeiter teilnahmen. 2013 folgen<br />

die Standorte München und Augsburg.<br />

Täglich reisen über tausend Mitarbeiter<br />

weltweit für <strong>MAN</strong>. Für ihre Sicherheit<br />

haben wir im <strong>Bericht</strong>sjahr ein Travel Tracking<br />

Tool implementiert. Damit können<br />

Dienstreisende und Auslandsentsandte<br />

lokalisiert werden und sich vor<br />

und während der Reise gezielt über<br />

sicherheitsbezogene sowie medizinische<br />

Risiken informieren.<br />

Im <strong>Bericht</strong>sjahr wurde auch an der Einführung<br />

eines konzernweiten Krisenmanagements<br />

gearbeitet. Dazu wurde<br />

ein Handlungsmodell entwickelt, das<br />

auf Standort-, Teilkonzern- und Konzernebene<br />

implementiert wird. Ziel ist<br />

die Schaffung einer Krisenorganisation,<br />

die negative Ereignisse erfolgreich<br />

bewältigt. Als Krisenreaktionsinstrument<br />

werden verschiedene Krisenstäbe<br />

und Krisenteams auf den unterschiedlichen<br />

Ebenen etabliert.<br />

<strong>2012</strong> wurde bei <strong>MAN</strong> Diesel & Turbo die „Zero Accident Initiative“ gestartet. Ziel ist es, die<br />

Anzahl und Schwere von arbeitsbedingten Unfällen weiterhin deutlich zu reduzieren. Neben<br />

Maßnahmen wie Sicherheitsschulungen und Workshops zum Erfahrungsaustausch sind die<br />

Mitarbeiter aufgefordert, selbst aktiv zu werden: Es soll eine Kultur entstehen, in der sich<br />

jeder für die eigene Sicherheit – und für die Sicherheit seiner Kollegen – verantwortlich fühlt.<br />

Beispielhafte Programme der Initiative an unseren Standorten sind:<br />

Augsburg: Unfallanalyse und Lessons Learnt<br />

Oberhausen: Schulung zur Reduzierung von Quetschverletzungen<br />

Zürich: Sicherheitsparcours zur Bewusstseinsbildung über Risiken<br />

Dänemark: Meldung und Bewertung der Beinaheunfälle und gefährlichen Situationen

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