Gemeindeversammlung am Sonntag, 7. Oktober - Cantate-Kirche
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Ich glaub. Ich wähl.<br />
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Wir befragen drei Mitglieder des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />
Was war für Sie die schwerste Entscheidung im <strong>Kirche</strong>nvorstand?<br />
Tina Minkus: Ich kann mich an keine konkrete schwerste Entscheidung<br />
erinnern. Knifflig wurde es, wenn es um den Kindergarten ging, wobei<br />
hier der KiTa-Ausschuss immer schon hervorragende Vorarbeit geleistet<br />
hatte.<br />
Gabi Engel: Eine der aufwühlendsten Sitzungen war für mich ein Treffen<br />
im KiTa-Ausschuss Trotz intensiver Personalsuche konnte der Betreuungsschlüssel<br />
nicht erfüllt werden. Es mussten Kriterien für die Nichtaufnahme<br />
von bereits angemeldeten Kindern definiert werden. Eine harte<br />
Entscheidung. Glücklicherweise fanden wir doch noch genügend Personal.<br />
Günter Schindler: Die finanziellen Perspektiven zwingen die Landeskirche<br />
im Personalbereich zu Kürzungen. Auch unsere Gemeinde ist betroffen:<br />
Die halbe Stelle in der Kinder-und Jugendarbeit müssen wir künftig<br />
mit Baldh<strong>am</strong> teilen. Dieser Lösung in der Prodekanatssynode zuzustimmen<br />
fiel mir nicht leicht, halte ich doch die Kinder- und Jugendarbeit für<br />
äußerst wichtig.<br />
Was hat Sie erfreut, was war positiv in der KV-Arbeit?<br />
Günter Schindler: Dass diese einschneidende Änderung der Stellenkürzung<br />
im <strong>Kirche</strong>nvorstand nicht mit Resignation aufgenommen wurde,<br />
sondern versucht wird, das Beste draus zu machen und konstruktive Wege<br />
für die Zukunft zu suchen, zeigt für mich den guten Geist, der in diesem<br />
Gremium herrscht.<br />
Tina Minkus: Besonders interessant war für mich das „Hinter-die-<br />
Kulissen-schauen“. Am meisten erfreut hat mich die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
den anderen KVlern. Wir sind wirklich zu einem guten Te<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>men<br />
gewachsen.<br />
Gabi Engel: Ich gehöre zum Te<strong>am</strong>, das Gemeindemitglieder ab dem 70.<br />
Lebensjahr zu Geburtstagen besucht. Die Besuche selbst sind durchweg<br />
positive Erfahrungen, manchmal mit sehr nachdenkenswerten Gesprächsinhalten,<br />
manchmal kurze fröhliche Begegnungen. Besonders erfreulich<br />
finde ich, dass in diesem Bereich keine schwierigen und nachhaltigen Entscheidungen<br />
zu treffen sind.