Nummer 6/2013
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Nummer 6/2013
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SATUSMAGAZIN
«Wir rechnen mit<br />
jedem SATUS-Mitglied»<br />
Interview mit Beat Steiner,<br />
OK-Präsident<br />
Beat, wie steht es mit Anmeldungen<br />
zum Sportfest 2014?<br />
Die Anmeldungen sind Anfang November<br />
verschickt worden. Die Vereine haben bis<br />
Ende Januar 2014 Zeit, um sich anzumelden.<br />
Wir hoffen auf rund 1500 Teilnehmer.<br />
Warum soll man überhaupt ans Sportfest nach Gränichen/<br />
Suhr kommen?<br />
Ich glaube, dass ganz viele SATÜSLER letztes Jahr etwas vermisst<br />
haben und sich nun sehr freuen, dass es wieder ein Sportfest<br />
gibt. Wir rechnen mit jedem SATUS-Mitglied in der Schweiz<br />
(lacht). Es gibt keinen Grund, nicht an das Sportfest zu kommen,<br />
da es für alle ein Angebot hat. Sei es für Sportler, Junge, Alte, Passive,<br />
Veteranen und Zuschauer. Wir haben auch die Sport Union<br />
und den SVKT eingeladen. Alle sind herzlich willkommen!<br />
Was ist vom Sportfest 2014 zu erwarten: Gibt es Neues?<br />
Überraschendes?<br />
Ein Sportfest bleibt ein Sportfest. Somit ist vieles sicher gleich<br />
oder ähnlich wie bei früheren Sportfesten. Wir haben aber Erfahrungen<br />
aus den letzten Sportfesten einfliessen lassen. Im Übrigen<br />
sind die SATUS-Vereine Gränichen und Suhr immer für eine<br />
Überraschung gut. Also: Lasst euch überraschen!<br />
Lohnt es sich, schon am Freitag zu kommen?<br />
Aber sicher: Am Freitag ist schon einiges los. Am Abend führen<br />
wir die Volleyball-, Unihockey- und Netzballnight durch. Und in<br />
Bar und Festzelt wird sicherlich auch für Stimmung gesorgt sein.<br />
Natürlich sind auch Fans herzlich willkommen!<br />
Und wo stehen die Vorbereitungen?<br />
In allen Ressorts ist schon viel geleistet worden. Die Vorbereitungsarbeiten<br />
sind weit fortgeschritten.<br />
Wie viele Leute arbeiten überhaupt mit?<br />
Das ist eine gute Frage. Dies müsste ich als OK-Präsident eigentlich<br />
sofort beantworten können (lacht). Aber, ich konzentriere mich auf<br />
die Planung und darauf, die Aufgaben im OK im Griff zu halten. Im<br />
OK selbst sind wir neun Personen. In den einzelnen Sub-OKs arbeiten<br />
aber nochmals mehr als 40 Personen vom SATUS Gränichen,<br />
SATUS Suhr und von anderen SATUS-Vereinen mit Hochdruck an<br />
den Vorbereitungen. Das ist schon eine stattliche Zahl!<br />
Ein Sportfest mit zwei Vereinen aus zwei Dörfern – kann<br />
das überhaupt gut gehen?<br />
Ich bin überzeugt, dass wir zusammen ein Super-Sportfest auf die<br />
Beine stellen werden. Beide Vereine sind top motiviert und wollen<br />
den anderen SATUS-Vereinen zeigen, dass eine solche dorfübergreifende<br />
Zusammenarbeit möglich ist. Bis jetzt klappt das in den<br />
Vereinen und mit den Behörden sehr gut. Es gibt natürlich schon<br />
mehr Herausforderungen im OK, da Bewilligungen in zwei Dörfern<br />
eingeholt werden müssen oder die Logistik von Material, Essen und<br />
Teilnehmern etwas komplexer wird.<br />
Wie wird denn das Sportfest zwischen<br />
Gränichen und Suhr aufgeteilt?<br />
Der Festplatz und die Unterkünfte sind in<br />
Gränichen. Die Wettkampfplätze sind auf<br />
beide Dörfer verteilt.<br />
Was beschäftigt dich im Moment am<br />
meisten?<br />
Ich weiss nicht, ob unsere Marketing-Aktivitäten<br />
und Sportfest-Promotionstouren in<br />
den Vereinen, Delegiertenversammlungen,<br />
Sportkonferenzen und andernorts die nötige<br />
Wirkung gezeigt haben, dass sich die<br />
Vereine angesprochen und abgeholt fühlen<br />
und sich jetzt für das Sportfest anmelden.<br />
Was macht dir die grössten Sorgen?<br />
Dass uns das Wetter am Sportfest einen<br />
Streich spielt.<br />
Und was freut dich am meisten?<br />
Dass ich von ganz vielen SATÜSLERN so<br />
positiv auf das Sportfest angesprochen<br />
werde und uns sehr viel Unterstützung<br />
zugesagt wird.<br />
Wenn du zum Sportfest einen Wunsch<br />
frei hättest: Was wäre das?<br />
Ich hätte sogar vier Wünsche. Schönes<br />
Wetter, gute Stimmung, 1500 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer und genauso<br />
viele Besucher am Fest.<br />
Hast du nebst den Vorbereitungen<br />
fürs Sportfest noch ein Privatleben?<br />
Der Aufwand für das Sportfest ist zwar für<br />
den OK-Präsidenten hoch, aber die Knochenarbeit<br />
wird in den verschiedenen OKs<br />
und Sub-OKs geleistet. Man müsste meine<br />
Kollegen mal fragen, wie es bei Ihnen<br />
aussieht. Aber ja, ich habe noch ein Privatleben<br />
und auch noch das eine oder andere<br />
private Projekt, welches daneben läuft. <br />
Welche Disziplinen wirst du selbst bestreiten?<br />
Eigentlich möchte ich sehr gerne mit den<br />
Gränicher Männern das Indiaca-Turnier<br />
bestreiten. Mal sehen, ob mich der Trainer<br />
nominiert...<br />
Ein Blick in die Zukunft: Was wünschst<br />
du dir, dass die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer nach dem kommenden<br />
Sportfest im Rückblick sagen, damit<br />
du als OK-Präsident zufrieden bist?<br />
Ich würde mich freuen, wenn die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer nach dem<br />
Fest positiv von ihren Eindrücken am Fest<br />
berichten würden und den grossen Aufwand,<br />
welches alle Helfer geleistet haben,<br />
auch honorieren würden.<br />
Wo informiere ich mich am besten,<br />
wenn ich mehr zum Sportfest wissen<br />
will?<br />
Unter www.satus-sportfest2014.ch werden<br />
in den nächsten Wochen und Monaten<br />
immer die neusten Informationen<br />
abrufbar sein. Auch auf Facebook sind wir<br />
mit dabei, dort könnten wir noch den einen<br />
oder anderen Fan gebrauchen…<br />
Fünf Fragen an Susi Merkli,<br />
Sportchefin beim Sportfest 2014<br />
Was ist beim<br />
Sportangebot am<br />
Sportfest 2014<br />
gleich, was anders?<br />
Das Meiste hat sich<br />
bewährt und bleibt<br />
deshalb gleich wie<br />
an den letzten Sportfesten. Neu ist die<br />
Netzball-Night am Freitagabend. Am<br />
Sonntagmorgen gibt’s erstmals das Forum<br />
«Sport im Alter». Gestrichen haben<br />
wir Einzelleichtathletik und das Einzelgeräteturnen.<br />
Eine Disziplin im Programm heisst<br />
«Fudewaggu». Kannst du uns mehr<br />
dazu verraten?<br />
Es handelt sich um einen Marsch, der<br />
hoch über Gränichen stattfindet. Ein Gebiet<br />
dort heisst «Fude».<br />
Was ist dir als Sportchefin am wichtigsten?<br />
Ich hoffe, dass alle Wettkämpfe rei bungslos<br />
verlaufen.<br />
Was bedeutet dir das Sportfest persönlich?<br />
Ich finde es wichtig, dass es ein Sportfest<br />
gibt. Es soll ein toller Anlass sein, an dem<br />
man Sportler und Sportlerinnen von anderen<br />
Vereinen trifft und sich mit ihnen<br />
unterhalten kann.<br />
Machst du selber aktiv mit?<br />
Nein, das liegt zeitlich leider nicht drin.<br />
Interviews: Erich Schmid<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
3<br />
Die Kraft des Herzens!<br />
In Nelson Mandela hat die Welt einen<br />
der nachhaltigsten Friedensstifter<br />
und einen sanftmütigen aber sehr<br />
bestimmten Revolutionär verloren.<br />
Wir verlieren einen Menschen, der<br />
Zeit seines Lebens all seine Energie<br />
in die Befreiung Südafrikas von der<br />
Apartheit, gesteckt hat. Nicht einmal<br />
die 27 gestohlenen Lebensjahre, die<br />
Mandela in einem kargen Gefängnis<br />
verbringen musste, konnten sein Herz<br />
verhärten. ER hat den Friedensprozess<br />
bis zu seinem Tod buchstäblich gelebt.<br />
Editorial<br />
In diesen Tagen wurde dieser grossartige und grossmütige Mann zu Grabe<br />
getragen. Über eine Milliarde Menschen verfolgten am Fernsehen oder<br />
diejenigen, die konnten, vor Ort die Trauerfeier von Nelson Mandela. Wobei<br />
erstaunlicherweise die Feier mehr im Vordergrund stand als die Trauer! Für<br />
uns Europäer eher eine seltsame Feststellung, für die Afrikaner jedoch eine<br />
Selbstverständlichkeit. Es wurde gefeiert, gesungen, ja sogar getanzt, und<br />
trotzdem hatte man nie den Eindruck, dass es sich nicht um eine würdige<br />
Bestattungsfeier handelt. Im Gegenteil, die Anwesenden zollten ihrem<br />
«Vater der Nation», wie sie ihn liebevoll nannten, den höchsten Respekt.<br />
Aber eben in einer anderen, ihrer Kultur eigenen Form.<br />
Schöner kann man das Lebensprinzip von Haben und Sein (nach dem gleichnamigen<br />
Buch des Psychoanalytikers Erich Fromm) gar nicht zelebrieren. Die<br />
Afrikaner wissen um die Bedeutung des Seins, das ihnen Mandela mustergültig<br />
vorgelebt hat. Sie wissen aber auch, wie vergänglich das Haben ist. Allzu<br />
lange haben sie in ihrer langen Apartheidsgeschichte wortwörtlich nichts<br />
anderes gehabt als das nackte Leben. Mandela ist es auf beeindruckende<br />
Weise gelungen, den Menschen ihren Wert im Sein zu vermitteln und die<br />
Energie dieses Seins während des Lebens (eben im Dasein im Auf-der-Welt-<br />
Sein) sinnvoll einzusetzen.<br />
Diese Einstellung macht die Menschen stark und das hat man bei den Bildern<br />
zur Trauerfeier auf eindrückliche Art und Weise erleben dürfen. Mandela<br />
wird in den Herzen der Südafrikaner weiter leben, er wird weiter sein!<br />
Fazit: Wer nichts hat und vor allem ist, kann eigentlich nichts verlieren.<br />
Nelson Mandela ist gegangen und hat dabei nichts verloren. Im Gegenteil!<br />
Er wird unsterblich sein und bleiben. – Ich verstehe die Afrikaner: Wenn das<br />
kein Anlass zum Feiern ist, was denn sonst?<br />
Ich wünsche der ganzen SATUS-Familie frohe Festtage und alles Gute im<br />
neuen Jahr, vielleicht mal mit ein wenig mehr Sein und ein bisschen weniger<br />
Haben.<br />
Christian Vifian<br />
Präsident SATUS Schweiz<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
SATUS-Award <strong>2013</strong> 4<br />
Wer gewinnt den<br />
SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />
Der SATUS-Award ist ein Preis, der an eine<br />
Person, an ein Team oder an einen Verein<br />
vergeben wird, von welchem die Geschäftsleitung<br />
von SATUS Schweiz überzeugt ist, dass sie<br />
für die «Marke SATUS» im Jahr <strong>2013</strong> Aussergewöhnliches<br />
geleistet hat.<br />
Kandidatur B<br />
Team SATUS Belp<br />
Zur Auswahl stehen dieses Jahr eine Einzelperson, ein Zweier-<br />
Team und ein Verein. Jetzt ist es an den SATUS-Mitgliedern sich<br />
an der Abstimmung zu beteiligen und den SATUS-Award-Gewinner<br />
<strong>2013</strong> zu erküren. <br />
Kandidatur A<br />
Name:<br />
Jacqueline Peter<br />
Geburtsdatum:<br />
29. August 1978<br />
Verein: Röönrad Riige<br />
Bonschtete<br />
Funktion im Verein:<br />
Präsidentin, Hauptleiterin<br />
sowie J+S-Coach<br />
Grund zur Nominierung<br />
Jacqueline hat 2012 einen neuen SATUS-Verein gegründet und<br />
ihn <strong>2013</strong> so richtig zur Blüte gebracht. Auch war sie massgeblich<br />
am Aufbau der SATUS-Sportregion OST beteiligt.<br />
Interview mit Jacqueline Peter<br />
Was bedeutet für dich die Nominierung für den SATUS-<br />
Award <strong>2013</strong>?<br />
Es ist für mich eine Ehre und freut mich sehr.<br />
Was waren deine Highlights im Jahr <strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />
Dass in unserer neu gegründeten Röönrad Riige Bonschteten,<br />
dank steigender Nachfrage, ab Mitte dieses Jahres bereits eine<br />
zweite Trainingsgruppe polysportiv und mit viel Freude durch die<br />
Halle rollt.<br />
Auch dass unsere Sportregion einen grossen Schritt weitergekommen<br />
ist. Dass es uns gelungen ist, in der Sportregion Ost<br />
mehrere Löcher/Vakanzen in der Sportkommission zu füllen und<br />
für die beiden neuen Aufgabenbereiche Sportkoordinator und<br />
Leiter Bereich Kommunikation je eine motivierte, kompetente<br />
Person gefunden zu haben.<br />
Was sind deine Ziele für das SATUS-Jahr 2014?<br />
Die Röönrad Riige Bonstetten weiter aufzubauen, respektive genügend<br />
Leiter auszubilden sowie in den Kindern ein Feuer der<br />
Begeisterung für den faszinierenden Rhönradsport zu entfachen.<br />
Wie erlebst du in der heutigen Zeit das Mitarbeiten in Vereinen<br />
und Organisationen, in der kein Lohn bezahlt wird?<br />
Nicht immer einfach. Meine Erfahrungen sind aber:<br />
– wenn ein «gelebter» Team-Gedanke und nicht ein Chef-Gehilfen-Gedanke<br />
existiert,<br />
– man Wertschätzung und Anerkennung erfährt,<br />
– wenn eine Gruppe eine klare, ausformulierte Idee/Vision hat<br />
und diese von allen Beteiligten aus<br />
Überzeugung gestützt wird<br />
– und man zur Erreichung dieser Vision<br />
des Ziels das beitragen kann, was man<br />
aktuell in der Situation gerade kann<br />
und möchte, wenn dies auch nur wenig<br />
ist<br />
... arbeitet man gerne auch ehrenamtlich.<br />
Wie war es für dich möglich, einen<br />
neuen SATUS-Verein zu gründen,<br />
wenn man immer hört, Vereine seien<br />
nicht mehr gefragt?<br />
Es brauchte Mut, sind doch die Rhönräder<br />
nicht ganz billig in der Anschaffung.<br />
Aber dank Mund-zu-Mund-Propaganda<br />
haben wir mittlerweile mehr Anfragen,<br />
als wir aus Leitermangel aufnehmen<br />
können.<br />
Was wolltest du der SATUS-Familie<br />
schon lange einmal sagen?<br />
Es ist schön, ein SATUS-Familienmitglied<br />
zu sein. Beim SATUS schätze ich vor<br />
allem die Kollegialität unter den SATÜS-<br />
LERN und die Überschaubarkeit (er ist<br />
kein Riese wie unser Partner der STV). An<br />
dieser Stelle ein hezliches Dankeschön<br />
für die tolle Zusammenarbeit im Team<br />
der Sportregion Ost und im Sportkader<br />
SATUS Schweiz, aber auch auf der Verbandsebene.<br />
Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch<br />
noch Zeit, anderen Hobbys nachzugehen?<br />
Für meinen Mann und unsere drei Kinder<br />
im Alter von 3, 5 und 7 Jahren. Ich geniesse<br />
die Zeit mit der Familie ausgiebig und<br />
finde es spannend, zusammen mit Ihnen<br />
die Welt zu entdecken.<br />
Name: Reto Wehrli<br />
Geburtsdatum: 19. Oktober 1970<br />
Funktion im Verein: OK-Präsident Jugend-Herbstwettkämpfe<br />
<strong>2013</strong>, Leiter<br />
Name: Matthias Hauswirth<br />
Geburtsdatum: 19. Dezember 1985,<br />
Funktion im Verein: Jugendriegenleiter<br />
seit 2006<br />
Grund zur Nominierung<br />
Sehr aktiv beim Aufbau der Jugendarbeit<br />
im Verein. Nach 30 Jahren haben sie<br />
die Initiative ergriffen und wieder einen<br />
SATUS-Anlass organisiert. Und dies mit<br />
Erfolg!<br />
Interview mit Reto und Matthias<br />
Was bedeutet für euch die Nominierung<br />
für den SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />
Schon bloss eine Nominierung erweckt<br />
natürlich Aufmerksamkeit und gilt für<br />
uns als Wertschätzung. Sie wirkt zudem<br />
motivierend und macht den Betreffenden<br />
aber auch dem Umfeld viel Freude. Dass<br />
man aber damit etwas bewegt hat und<br />
erst noch das Richtige, macht am meisten<br />
Spass.<br />
Was waren eure Highlights im Jahr<br />
<strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />
Höhepunkte im SATUS-Jahr <strong>2013</strong> sind<br />
zweifellos die wöchentlichen und wiederkehrenden<br />
Trainingsabende: «I ga i<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
5 SATUS-Award <strong>2013</strong><br />
SATUS», die unter den Belper Kids als<br />
cool und trendy gelten. Das Highlight<br />
<strong>2013</strong> war aber der aus dem Nichts heraus<br />
organisierte LA-Herbstwettkampf für die<br />
Jugendriegen (siehe: www.satus-belp.<br />
ch). Der allseits sehr geschätzte und erfolgreich<br />
durchgeführte Anlass hat wieder<br />
einmal mehr gezeigt, dass mit vereinten<br />
Kräften viel erreicht werden kann.<br />
Was sind eure Ziele für das SATUS-<br />
Jahr 2014?<br />
Wie im gewöhnlichen Leben sind auch<br />
beim SATUS Inhalte wie: Wachstum,<br />
Qualität, Innovation, Konsolidierung und<br />
«fägige Plousch» keine leeren Worthülsen.<br />
Wir möchten die in die Tat umsetzen.<br />
Auch traditionelle Werte wollen wir an<br />
richtiger Stelle einsetzen, wie zum Beispiel<br />
eine neue Fahne für die Jugendriege.<br />
Wie erlebt ihr die Mitarbeit in eurem<br />
Verein bei Anlässen wie Hallenwettkämpfen<br />
oder dem Belpathlon?<br />
Bei Anlässen in unserem Verein können<br />
wir auf einen harten Kern von Helfern<br />
zählen, die sich mit Erfahrung, Umsicht<br />
und Engagement einbringen.<br />
Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn<br />
der eine oder die andere ebenfalls von<br />
dieser kollegialen und spannenden Tätigkeit<br />
angesteckt wird.<br />
Was wolltet ihr der SATUS-Familie<br />
schon lange einmal sagen?<br />
Ein Dankeschön für die vielen helfenden<br />
Hände und eine Aufmunterung, so weiter<br />
zu fahren.<br />
Einfach die SATUS-Idee weiter zu empfehlen<br />
und nicht locker lassen. Die Vereine<br />
dürfen wachsen, das ist nicht verboten.<br />
Wichtig ist einfach für uns: Kommt weg<br />
vom «Kästlidenken». Lebt in den Vereinen<br />
offen und anpassungsfähig. Schaut nach<br />
vorne und seht Probleme als Herausforderung.<br />
Findet neue Wege und seid flexibel.<br />
Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch<br />
noch Zeit, anderen Hobbys nachzugehen?<br />
Es ist wie bei Freunden: Stimmt‘s, hat man<br />
nur Einen oder Wenige. Die SATUS-Arbeit<br />
ist eine Freizeittätigkeit, die uns aufstellt<br />
und uns die Überzeugung gibt der heutigen<br />
Jugend eine Arena zu bieten, um<br />
sich sinnvoll die Freizeit und nicht unsinnig<br />
die Fäuste um die Ohren zu schlagen.<br />
Im Moment sind die anderen Hobbys eher<br />
Beilage.<br />
Kandidatur C<br />
Verein SATUS Felsenau-Bremgarten<br />
Grund der Nominierung<br />
Der Verein hat nach langem Unterbruch<br />
wieder eine Jugendriege.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Auch leistet der SATUS Felsenau-Bremgarten<br />
mit der Organisation des Bremgartenlaufs,<br />
der dieses Jahr zum Master-<br />
Laufcup zählte, grossartige Arbeit.<br />
Interview des Vereins<br />
Was bedeutet für euch die Nominierung<br />
für den SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />
Es macht uns sehr stolz, weil wir wissen,<br />
dass unsere Bemühungen wahrgenommen<br />
werden. Der Bremgartenlauf hat<br />
eine Dimension angenommen, die einen<br />
überdurchschnittlich grossen Aufwand<br />
des OK’s und aller Helfer bedingt. Diese<br />
Nomination gibt uns zusätzlichen Antrieb<br />
und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind.<br />
Was waren eure Highlights im Jahr<br />
<strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />
Eindeutig die beiden Faktoren, welche uns<br />
nun die Nomination zum SATUS Award<br />
<strong>2013</strong> beschert haben: der Bremgartenlauf<br />
im Oktober mit der Rekordbeteiligung von<br />
über 1200 klassierten Läufer sowie der<br />
äusserst erfolgreiche Start unserer Jugi in<br />
Bremgarten.<br />
Was sind eure Ziele für das SATUS-<br />
Jahr 2014?<br />
Wir wollen unseren Qualitätslevel beim<br />
Bremgartenlauf nicht nur halten, sondern<br />
uns in Sachen Dienstleistung weiter verbessern.<br />
Die Jugi muss sich bestätigen<br />
mit stabilen Teilnehmerzahlen. Ausserdem<br />
besteht im Raum Rossfeld/Tiefenau ebenfalls<br />
ein grosses Bedürfnis für eine Jugendriege.<br />
Infrastruktur und Leitung sind<br />
hier unsere grossen Herausforderungen.<br />
Wie erlebt ihr in der heutigen Zeit das<br />
Mitarbeiten in Vereinen und Organisationen,<br />
in der kein Lohn bezahlt<br />
wird? Wie könnte ihr die Vereinsmitglieder<br />
motivieren zur Mitarbeit an<br />
Vereinsanlässen?<br />
Den Bremgartenlauf ohne die sehr grosse<br />
Anzahl an HelferInnen durchzuführen,<br />
wäre absolut unmöglich! Aufgrund des<br />
grossen Aufwands müssen wir auch auf<br />
die Hilfe von Verwandten, Freunden und<br />
Partnervereinen zurückgreifen. Wir schätzen uns glücklich, auf so<br />
viele motivierte und engagierte Freunde des Bremgartenlaufs zu<br />
haben. Bei einem Helferessen ziehen wir jeweils Bilanz über den<br />
letzten Anlass und bedanken uns so für den geleisteten Einsatz.<br />
Euer Verein kann wieder die Jugendlichen ansprechen.<br />
Gründung einer Jugendriege, viele Jugendliche am Bremgartenlauf.<br />
Gibt es dazu ein Patentrezept?<br />
Es gilt ein Angebot zu haben, welches sowohl Kinder als auch<br />
Eltern anspricht. Ausserdem dürfte das Image des SATUS Felsenau-Bremgarten<br />
– getrieben durch den Bremgartenlauf – ein<br />
ausgezeichnetes sein: Die Eltern wissen ihre Kinder bei uns in<br />
guten Händen.<br />
Was wolltet ihr der SATUS-Familie schon lange einmal sagen?<br />
Mitgliederschwund ist ein ernstzunehmendes Problem, mit dem<br />
sehr viele Vereine, egal ob SATUS oder nicht, betroffen sind.<br />
Wichtig ist, dass der richtige Mix aus Grundangebot sowie sozialen<br />
Elemente gefunden wird, damit sich die Mitglieder als Teil<br />
einer Gruppe, einer Gemeinschaft oder gar einer Familie fühlen...<br />
und dass die Nicht-Mitglieder Teil dieser Familien werden wollen.<br />
Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch noch Zeit, anderen<br />
Hobbys nachzugehen?<br />
Familie, Sport oder/und andere Hobbys müssen immer Platz haben,<br />
sonst würden wir uns wohl schon beinahe in einem semiprofessionellen<br />
Bereich befinden. Allerdings ist zu sagen, dass<br />
besonders das OK und im Speziellen die beiden OK-Co-Präsidenten<br />
des Bremgartenlaufs, Beat und Werner, einen gewaltigen<br />
Teil ihrer Freizeit für unseren Flag-Ship-Anlass aufwenden. Ihnen<br />
sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />
Interviews: Ueli Steuri
Jugend + Sport 6<br />
Coachs des Verbands<br />
Die Vorstandsmitglieder des Verbands bilden sich weiter!<br />
Vor vier Jahren beschloss die Verbandsleitung, sich zu J+S-<br />
Coachs ausbilden zu lassen. Britta Frey und Max Stierlin führten<br />
2009 18 Personen in die Thematik ein.<br />
Am 7. November <strong>2013</strong> fand in den Räumlichkeiten der WKS KV<br />
Bildung in Bern bereits der zweite Fortbildungskurs des Kaders<br />
statt. Beinahe geschlossen fand sich die Verbandsleitung ein, um<br />
von Britta Frey den nötigen Schliff als Coach zu erhalten.<br />
Britta Frey gibt Auskunft<br />
Warum sollten sich möglichst viele Vereinsmitglieder zum<br />
J+ S-Coach ausbilden lassen?<br />
Jeder Verein, der einen J+S-Coach hat, kann bei J+S-Trainings<br />
anmelden und von finanzieller Unterstützung profitieren. Zudem<br />
sind J+S-Leiter gut ausgebildete Leiter, und die Trainings sind<br />
von guter Qualität. Alle Lager von J+S-<br />
Angeboten können gratis bei der REGA<br />
angemeldet werden.<br />
Welches sind die Aufgaben eines J+S-<br />
Coachs?<br />
Er arbeitet in vier Handlungsfeldern, wie<br />
Alltag bewältigen/Leiterteam pflegen/<br />
Zukunft sichern/J+S mittragen. Er koordiniert,<br />
administriert, organisiert, kommuniziert.<br />
Er ist die Verbindungsperson vom<br />
Verein zum kantonalen Sportamt.<br />
Wie lange dauert eine J+S-Coach-<br />
Ausbildung?<br />
Alle Personen, die gerne eine Führungsrolle<br />
übernehmen wollen und die Freude<br />
haben an einer Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorstands-, Geschäftsleitungs- und Geschäftsstellen-Mitglieder auf der Schulbank.<br />
Britta Frey als engagierte Leiterin<br />
der Coach-AusbildungFotos: Ueli Steuri<br />
Leiterteam. Einfache Informatikkenntnisse<br />
sollten vorhanden sein.<br />
Was hältst du davon, dass SATUS<br />
Schweiz seine Verbandsspitze seit<br />
vier Jahren im Bereich J+S-Coaching<br />
aus- und weiterbilden lässt?<br />
Diese Ausgangslage ist vorbildlich. Auf<br />
diese Weise ist die Verbandsspitze immer<br />
auf aktuellem Stand, was die Entwicklung<br />
von J+S betrifft. Zudem ist so gewährleistet,<br />
dass die Verbandsspitze weiss,<br />
welches die Aufgaben und Probleme der<br />
Basis sind. Für uns als kantonales Sportamt<br />
ist es sehr interessant zu wissen, dass<br />
eine Verbandsspitze dem grossen Sportförderungswerk<br />
J+S gegenüber so positiv<br />
eingestellt ist und den Aufwand für die<br />
Weiterbildung im Zwei-Jahres-Rhythmus<br />
nicht scheut. Herzliche Gratulation für<br />
dieses Engagement zugunsten von J+S.<br />
Liebe Britta, herzlichen Dank für das Interview.<br />
Silvia Wägli<br />
SATUS Baar<br />
Der SATUS Wiedikon<br />
wünscht allen SATUS-Mitgliedern<br />
ein frohes, glückliches 2014<br />
Baar<br />
Allles Gute fürs 2014<br />
SATUS-Turnvereine Olten<br />
Der SATUS Derendingen<br />
bleibt in Bewegung<br />
wünschen frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
7<br />
CSIT<br />
Plakat der Arbeiterolympidade<br />
1931 in Wien<br />
100 Jahre CSIT<br />
Unvergessliche Feier<br />
in Gent/Belgien<br />
1913 wurde die CSIT in Gent gegründet. Ehrengäste<br />
und angereiste Delegierte der Mitgliederverbände<br />
erlebten eindrucksvolle Momente<br />
in «Vooruit», jenem Haus, in welchem der<br />
Verband aus der Taufe gehoben worden ist.<br />
Höhepunkte der 100-Jahr-Feierlichkeiten war eine Bootsfahrt<br />
auf den Kanälen von Gent mit einem anschliessenden Galadinner.<br />
Die Präsidenten der belgischen Verbände AFSTB und FROS,<br />
Yves Richard und Pierre Janssens, überreichten den Anwesenden<br />
eine Erinnerungsmedaille. Die beiden Organisationen leisteten<br />
hervorragende Arbeit. Sie organisierten zwei grossartige Festtage.<br />
Auch der a.o. Kongress zuvor in Blankenberge liess keinen<br />
Wunsch offen.<br />
Sportdirektor Rui Campos geehrt und verabschiedet –<br />
Henk Bochums übernimmt die Nachfolge<br />
18 Jahre war Rui Campos vom brasilianischen CSIT-Mitgliedsverband<br />
SESI als Sportdirektor der CSIT tätig und in dieser Funktion<br />
der Vorsitzende der technischen Kommissionen der einzelnen<br />
Sportarten. Aus Zeitmangel muss Rui Campos seine CSIT-Funktionen<br />
niederlegen. Präsident Harald Bauer überreichte dem langjährigen<br />
Mitarbeiter im Rahmen der Feierlichkeiten das goldene<br />
Ehrenzeichen der CSIT und als freundschaftliche Erinnerung eine<br />
«Original Österreichische Lederhose».<br />
Henk Bochums vom niederländischen CSIT-Mitgliedsverband<br />
NCL übernimmt die Nachfolge von Rui Campos. SATUS Schweiz<br />
wünscht dem neu Gewählten viel Erfolg in seinem neuen Amt.<br />
100-Jahr-Feier-Plakat<br />
Daniela Costa, Studentin AISTS<br />
Henk Bouchoms,<br />
neuer Sportchef CSIT<br />
Festakt vor dem Manneken Pis in<br />
Bruxelles<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Harald Bauer, Rui Campos und Christian Vifian v. l.<br />
Cancun und Lignano bewerben sich<br />
für die CSIT-Weltspiele 2015<br />
Der mexikanische Verband INDET und der italienische Verband<br />
AICS haben sich im Rahmen der Generalversammlung der CSIT<br />
in Blankenberge für die Austragung der CSIT-Weltspiele 2015<br />
beworben. Die Vergabe der Spiele erfolgt durch das Exekutivkomitee<br />
der CSIT im Frühjahr 2014. Zuvor wird eine Evaluierungskommission<br />
vor Ort die Durchführbarkeit der Spiele prüfen.<br />
Silvia Wägli<br />
Kanäle von Gent,<br />
Gründungsstadt des CSIT
Verbandsmeisterschaften Einzelgeräteturnen 8<br />
Auch das Jubiläum<br />
super organisiert<br />
Wie bereits bei den vorausgegangenen vier<br />
Austragungen liess die Jubiläumsausgabe<br />
keine Wünsche offen. Doris Furrer und Margrit<br />
Gehri mit ihren Helferinnen und Helfern<br />
durften auch mit der fünften Austragung sehr<br />
zufrieden sein.<br />
Wie in den letzten vier Jahren durfte der SATUS Oberentfelden<br />
die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer zur SATUS-Verbandsmeisterschaft<br />
einladen und willkommen heissen. Der Wettkampf<br />
nahm seinen gewohnten Ablauf, und die Turnerinnen und Turner<br />
präsentierten dem zahlreichen Publikum ihre gelungenen<br />
Übungen. Der Morgen gehörte den Jüngeren und am Nachmittag<br />
waren die älteren Kategorien an den Geräten zu bewundern.<br />
Spannende Gerätefinals<br />
Die besten sechs Turnerinnen an den einzelnen Geräten qualifizierten<br />
sich für den Final und durften ihre Übungen ein weiteres<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
9<br />
Verbandsmeisterschaften Einzelgeräteturnen<br />
Mal den Kampfrichterinnen und Kampfrichtern präsentieren. Die<br />
Turnerinnen zeigten erneut ihr ganzes Können und das Publikum<br />
geizte nicht mit Applaus. Mit den abschliessenden Siegerehrungen<br />
fand diese gelungene Veranstaltung ihren Abschluss.<br />
Einmal mehr grosser Dank an den SATUS Oberentfelden<br />
Auch ich als Fotograf und Delegierter der Geschäftsleitung durfte<br />
an diesen Meisterschaften ein Jubiläum feiern und konnte feststellen,<br />
dass der SATUS Oberentfelden ein souveräner Gastgeber<br />
ist und diese Meisterschaften bravourös organsiert. Von der<br />
Wettkampfleitung bis zum Verpflegungsteam erledigen alle ihre<br />
Arbeit wie Profis. Ich hörte nie ein böses Wort, wenn mal etwas<br />
nicht ganz klappen sollte, wird dieses problemlos gelöst.<br />
Darum, allen Helferinnen und Helfern, dem OK, allen Kampfrichterinnen<br />
und Kampfrichtern, Betreuerinnen und Betreuern, ein<br />
grosses Dankeschön. Mit eurer Arbeit habt ihr ermöglicht, dass<br />
die jungen Turnerinnen und Turner eine Wettkampfmöglichkeit<br />
erhielten und sich mit ihren Turnkameradinnen und -kameraden<br />
messen konnten. Besten Dank im Speziellen an Doris und Margrit<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz für das Einzelgeräteturnen.<br />
<br />
Text und Fotos: Ueli Steuri<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
Kunstturnen 10<br />
Kunstturnen SATUS ORO<br />
Mit siegreicher Bilanz an den<br />
kantonalen Testtagen in Oberrohrdorf<br />
Am Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>, kämpften unsere Turner in Oberrohrdorf<br />
um die Plätze und die verschiedenen Testabzeichen. An<br />
den Testtagen wird den Turnern alles abverlangt. Sie müssen ihr<br />
Können nicht nur an den Geräten unter Beweis stellen, sondern<br />
auch in den athletischen Disziplinen wie Beweglichkeit und Kraft.<br />
Im Teilnehmerfeld der 6- bis 9-Jährigen starteten frühmorgens<br />
fünf Turner: Dario Balzan (Safenwil), Dennis Dzambazi (Kölliken),<br />
Ruben Ferreira (Strengelbach), Fabian Lussi (Strengelbach) und<br />
Sebastian Siegrist (Murgenthal) aus der Kunstturnerriege SATUS<br />
ORO (Oberentfelden-Rothrist-Oftringen).<br />
Mit Luca Murabito (Oftringen) und Paul Peyer (Strengelbach)<br />
standen zwei weitere Turner im Teilnehmerfeld der 10- bis<br />
16-Jährigen am Nachmittag im Einsatz. Im ersten Teil des Wettkampfes<br />
quälten sich die Turner im athletischen Bereich. Bei den<br />
Kraftübungen holten die Athleten alles aus sich raus. In der Beweglichkeit<br />
wurden die Sehnen und Bänder bis zur Belastungsgrenze<br />
gedehnt, um eine hohe Punktzahl zu erringen. Nach dem<br />
Einturnen an den Geräten folgte mit der Technik der zweite<br />
Wettkampfteil. Hier zeigten die ORO-Turner sehr anspruchsvolle<br />
Elemente mit hohem Niveau. Mit erst acht Jahren zeigte Paul<br />
einen hervorragenden Wettkampf und beendete diesen auf dem<br />
tollen siebten Platz. Luca setzte sich mit seinem talentreichen<br />
Einsatz von der Konkurrenz ab und siegte im Teilnehmerfeld der<br />
Zehnjährigen. Mit dieser Leistung qualifizierte sich der Oftringer<br />
für die schweizerischen Testtage Ende November <strong>2013</strong> in Genf.<br />
Für den tollen Einsatz und die guten Leistungen gratuliert die<br />
Kunstturner-Riege SATUS ORO all den Wettkämpfern herzlich.<br />
Auszug aus der Rangliste<br />
10. Dennis Dzambazi Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />
12. Fabian Lussi Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />
19. Ruben Ferreira Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />
9. Sebastian Siegrist Jg. 2004 Test 6–9-jährig<br />
11. Dario Balzan Jg. 2004 Test 6–9-jährig<br />
7. Paul Peyer Jg. 2005 Test 9–14-jährig<br />
1. Luca Murabito Jg. 2003 Test 9–14-jährig<br />
Sebastian Siegrist, Fabian Lussi, Dario Balzan,<br />
Dennis Dzambazi, Ruben Ferreira, v. l.<br />
Ehrungen<br />
für Top-Leistungen<br />
Am Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, wurde<br />
die Delegiertenversammlung des Aargauer<br />
Turnverbandes (ATV) in Rohrdorf abgehalten.<br />
Im Traktandum Ehrungen durfte<br />
Lucas Fischer eine Anerkennung anlässlich<br />
der Europameisterschaften in Moskau<br />
entgegennehmen. Lucas erturnte im Barrenfinal<br />
den hervorragenden zweiten Podestplatz<br />
und durfte sich die Silbermedaille<br />
umhängen lassen. Die Kunstturnerriege<br />
gratuliert dem jungen Talent zu dieser Ehrung<br />
und wünscht ihm schnelle und gute<br />
Genesung. Der Turner aus Möriken hat<br />
die, bereits lange geplante, Knieoperation<br />
über sich ergehen lassen.<br />
Grosser Erfolg<br />
für Luca Murabito<br />
Ausgefüllt bis in den letzten Winkel mit<br />
allen möglichen Turn- und Messgeräten<br />
präsentierte sich die Turnhalle «Bois-des-<br />
Frères» am Wochenende vom 23. und 24.<br />
November <strong>2013</strong> in Genf den Athleten. Das<br />
«Magglingen der Westschweiz» bietet<br />
ideale Voraussetzungen für solche «Testtage».<br />
An die 200 Nachwuchstalente der<br />
Jahrgänge 1999 bis 2004 aus der ganzen<br />
Schweiz zeigten an den Kunstturngeräten<br />
Boden, Pferd, Ringe, Sprung, Barren und<br />
Reck sowie am Trampolin ihr Können. Ein<br />
Teil des Wettkampfes besteht in der Demonstration<br />
einzelner Kraft- und Beweglichkeitselemente,<br />
wie zum Beispiel ein<br />
Handstand oder Spagat. Eingeteilt waren<br />
die jungen Athleten in Jahrgangskategorien.<br />
Das Ziel jedes Turners war, mit gutem<br />
Rang und hoher Punktezahl zu brillieren,<br />
um in eines der schweizerischen Kader<br />
2014 aufgenommen zu werden. Mitentscheidend<br />
für eine Kader-Qualifikation<br />
sind nebst diesem Test-Wettkampf die Wertungen<br />
wichtiger nationaler Wettkämpfe.<br />
Eine definitive Entscheidung fällen die Verantwortlichen<br />
erst zu Jahresende.<br />
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />
bestritt Luca Murabito aus Oftringen,<br />
Mitglied der Kunstturnerriege SATUS ORO<br />
(Oberentfelden-Rothrist-Oftringen), diese<br />
schweizerischen Testtage in Genf. Ohne<br />
grössere Schwierigkeiten turnte er an den<br />
Geräten einen souveränen Wettkampf.<br />
Nach diesem technischen Teil absolvierte<br />
er noch den athletischen Wettkampf und<br />
meisterte die Kraft- und Beweglichkeitselemente<br />
mit Bravour. Luca erturnte in der<br />
Alterskategorie 2003 den hervorragenden<br />
zweiten Podestplatz. Solche Spitzenresultate<br />
setzen eine solide Grundschule voraus.<br />
Kunstturnerriege SATUS ORO<br />
Kunstturnerriege SATUS ORO<br />
Erfolgreiches<br />
Schnuppertraining<br />
Am Samstag, 30. November <strong>2013</strong>, fand<br />
das erste Schnuppertraining der Kunstturnerriege<br />
SATUS ORO (Ober ent felden-<br />
Rothrist-Oftringen) statt.<br />
Der Einladung des SATUS ORO waren<br />
eine grosse Anzahl Kinder und ihre Eltern<br />
in die Turnhalle Oberfeld nach Oftringen<br />
gefolgt. 16 Knaben im Alter von vier bis<br />
sieben Jahren nutzten die Gelegenheit<br />
und genossen einen bewegten Vormittag.<br />
In den zwei Stunden konnten die turnbegeisterten<br />
Kids einen Eindruck in die faszinierende<br />
Sportart Kunstturnen erfahren.<br />
Während die Eltern für weitere Informationen<br />
in einen Nebenraum geladen<br />
wurden, begann für die jungen Turner<br />
das Schnuppertraining mit dem Warm-up.<br />
Nach einem gemeinsamen Aufwärmen<br />
wurde der Nachwuchs, unter der Anleitung<br />
unserer ausgebildeten Trainer, an<br />
die Geräte Boden, Barren, Pauschen und<br />
Trampolin herangeführt. Mit grossem Eifer<br />
und viel Spass absolvierten die Kinder<br />
die Übungen.<br />
Strahlende Gesichter und leuchtende<br />
Augen gab es im Ausklang des Training.<br />
Einige waren so begeistert, dass sie beim<br />
nächsten regulären Training wieder der<br />
anspruchsvollen, aber tollen, Sport art<br />
widmen wollen.<br />
Wer nicht am Schnuppertraining teilnehmen<br />
konnte und dennoch Interesse<br />
hat, kann sich gerne bei Charly Zimmerli,<br />
Mobile: 079 687 58 35 oder E-Mail:<br />
gspasima@swissonline ankündigen oder<br />
einfach am Training vorbeikommen. Wir<br />
trainieren immer am Montag ab 17.30<br />
Uhr in der Dreifachturnhalle Breite in Rothrist<br />
oder am Freitag ab 17.30 Uhr in der<br />
Turnhalle Erlenweg in Oberentfelden.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
11<br />
Leichtathletik<br />
6. Bremgartenlauf des SATUS Felsenau-Bremgarten<br />
Wiederum neuer Rekord<br />
Trotz der eher misslichen Wetterlage zeigten<br />
die Läuferinnen und Läufer am Bremgartenlauf<br />
ausgezeichnete Leistungen und eine einmalige<br />
Stimmung.<br />
Bei idealen Temperaturen zeigte das durch den Regen aufgeweichte<br />
Terrain der Laufstrecken schon bald Spuren der Abnützung.<br />
An verschiedenen Stellen stellte der rutschige und<br />
sumpfige Untergrund eine echte Herausforderung an die Teilnehmenden.<br />
Bei den Frauen siegte Monique Grossrieder aus Düdingen<br />
vor Alexandra Schaller, Berikon, und Inge Jenny, Düdingen.<br />
Bei den Männern siegte Janik Niederhauser aus Hinterkappelen,<br />
vor Raphael Frei, Urtenen-Schönbühl, und Christoph Balmer, Aarberg.<br />
Unser Redaktor vom SATUSMAGAZIN, Ueli Steuri, erreichte<br />
in der Kategoerie M60 den ausgezeichneten 5. Rang.<br />
Die Jugend bringts<br />
Eine echte Freude sind die Jungendkategorien mit den sehr grossen<br />
und dichten Feldern. Mit weit über 100 Teilnehmenden steht<br />
hier die Kategoerie MuKi/VaKi ganz vorne. Die Kleinsten zeigten<br />
ihre Begeisterung am Laufen ganz unverfälscht mit Lachen oder<br />
manchmal auch mit Weinen. Der tosende Applaus kann auch<br />
mal irritieren und vom Laufen ins Ziel ablenken, fast wie die<br />
Prominenz auf dem roten Teppich. Bei den bereits etwas älteren<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Jungendlichen steht der Ehrgeiz einer guten<br />
Platzierung im Vordergrund. Wie die<br />
Ranglisten (unter www.bremgartenlauf.<br />
ch) beweisen, verfügt Bremgarten über<br />
viele gute Talente.<br />
Stetes Wachstum<br />
Der vom SATUS-Turnverein Felsenau-<br />
Bremgarten organsierte Bremgartenlauf<br />
verzeichnet zum 6. Mal in Folge einen<br />
neuen Teilnehmerrekord. Die attraktiven<br />
Laufstrecken, das begeisterte Publikum<br />
und die gute Organisation tragen dazu<br />
bei, dass der Bremgartenlauf in der Läufergemeinde<br />
bereits einen guten Namen<br />
geschaffen hat. Mit der aktuellen Teilnehmerzahl<br />
von zirka 1300 gehört der Lauf zu<br />
den 50 grössten der Schweiz. Um den Ansturm<br />
zu bewältigen, haben die Organisatoren<br />
einiges verändert und die An- und<br />
Nachmeldung neu ins Oberstufenzentrum<br />
ausgelagert. Neu sind ebenfalls die Aussteller<br />
auf dem Schulhausplatz. Zusammen<br />
ergibt sich hier neu ein attraktives<br />
Ambiente. Das OK ist mit dem Erreichten<br />
sehr zufrieden und steckt bereits in den<br />
Vorbereitungen für das nächste Jahr.<br />
Schnür deine Turnschuhe<br />
und lauf mit!<br />
Wir sind fleissig am Kilometer sammeln,<br />
laufend und walkend, am Sonntag, den<br />
20.Oktober <strong>2013</strong> am tollen familiären<br />
Bremgartenlauf. Schon zum 3. Mal nimmt<br />
eine Gruppe des SATUS Köniz diese abwechslungsreiche<br />
Strecke unter die Füsse,<br />
und unsere Gruppe wird immer ein wenig<br />
grösser!<br />
Das OK bietet bei der sechsten Ausgabe<br />
des Laufes wiederum einige innovative<br />
Neuerungen, die bei uns auf positives<br />
Echo stiessen. Es wurden mehr Garderoben<br />
und Toiletten angeboten. Die<br />
Startnummernausgabe ist in ein anderes<br />
Gebäude verlegt worden, dadurch haben<br />
sich die Platzverhältnisse deutlich verbessert,<br />
vielen Dank dafür!<br />
Auch der Wettergott war mit uns an<br />
diesem Sonntag. Konnten wir alle doch<br />
noch, ohne starken Regen und mit eindrücklichen<br />
Herbststimmungen, die<br />
wunderbare Strecke und Aussicht auf die<br />
Berge geniessen. Glücklich und zufrieden<br />
übergaben wir im Ziel 42 gelaufene Kilometer<br />
der Brustkrebs-Solidaritätsaktion<br />
der Krebsliga «Gemeinsam gegen Brustkrebs».<br />
Zur Belohnung, mit positiver Energie geladen,<br />
gönnten wir uns im gemütlichen<br />
Ambiente, bei unseren SATUS-Freunden,<br />
noch etwas «Gluschtiges» vom Buffet.<br />
Laufen steht im Vordergrund, Spass daran<br />
im Mittelpunkt!<br />
Anita, Hans Peter, Karin, Lucia, Ruth,<br />
Theres, Jacqueline,<br />
SATUS Köniz
Rope Skipping 12<br />
Rope-Skipping-Camp Sumiswald<br />
Internationales Leiterteam<br />
Würden man alle Sprünge der 39 Teilnehmer<br />
des diesjährigen Camps zusammenzählen,<br />
wären wir ungefähr sechsmal<br />
auf den Mount Everest gesprungen. Wir<br />
sind nicht nur wortwörtlich abgehoben,<br />
sondern auch über unser bisheriges Können<br />
hinausgewachsen. Diese Leistung<br />
verdanken wir vor allem unserem motivierten<br />
Staffteam.<br />
Zum vierten Mal fand das schweizerische<br />
Rope-Skipping-Camp statt. Im Forum<br />
Sumiswald genossen wir die sportliche<br />
und gesellige Woche, während tagsüber<br />
hartes Training in Wasen i.E. anstand. Das<br />
Training wurde von vier internationalen<br />
Staffs geleitet, welche den Teilnehmenden<br />
ein abwechslungsreiches Programm boten.<br />
Die beiden Belgier Maarten Goedemé<br />
als Headstaff und Carlo De Caluwé, Petra<br />
Farkas aus Ungarn und Benjamin Schmitz<br />
aus Deutschland, bildeten das sportliche<br />
Leiterteam. Marianne Roth und Katja<br />
Ruchti waren für alles Organisatorische<br />
zuständig.<br />
Dass Rope Skipping nicht nur einfaches<br />
Seilspringen, sondern eine anspruchsvolle<br />
und vor allem anstrengende Sportart ist,<br />
bekamen die TeilnehmerInnen bereits<br />
ab dem ersten Tag zu spüren. Muskelkater<br />
war also unser treuster Begleiter. Die<br />
Tage waren mit abwechslungsreichen und<br />
intensiven Sessions vollgepackt. Nach<br />
strengen Einzelseil- und Double-Dutch-<br />
Sessions wurde mit diversen Seilspielen<br />
und Challenges aufgelockert. Zudem<br />
wurde wie jedes Jahr eine Camproutine<br />
einstudiert. Zum ersten Mal wagten wir<br />
uns auch an eine Double Dutch Routine.<br />
Die Herausforderung dabei war, in einem<br />
Team von drei Springern die Routine perfekt<br />
auf die Musik zu springen und dabei<br />
synchron mit allen andern Teams zu sein.<br />
Doch es drehte sich nicht nur alles um<br />
den Sport, sondern auch um das gesellige<br />
Zusammensein. Jeden Abend gab es eine<br />
spezielle Aktivität, bei welcher wir neue<br />
Kontakte knüpfen konnten. Sei es Spiel<br />
und Spass, ein gemütlicher Kinoabend<br />
oder ein Besuch im Hallenbad; für Unterhaltung<br />
war gesorgt! Ob wir unseren<br />
letztjährigen Whirlpoolrekord (wie viele<br />
Personen passen in einen Whirlpool rein)<br />
geschlagen haben, sei dahingestellt. Der<br />
letzte Abend wurde von den Teilnehmern<br />
selbst gestaltet. An Schlaf war dabei noch<br />
lange nicht zu denken.<br />
Am letzten Tag wurde dann das grosse<br />
Rätsel des Wochenspiels aufgelöst: Wer<br />
hat die Hunger Games überlebt? Genau<br />
genommen leider niemand, denn die beiden<br />
Finalistinnen haben sich schlussendlich<br />
gegenseitig umgebracht. Natürlich ist<br />
dies nicht wortwörtlich zu nehmen. Am<br />
Montag erhielt jeder Teilnehmer bzw. Teilnehmerin<br />
den Namen jener Person, die er<br />
oder sie mit einer vorgeschriebenen und<br />
witzigen Methode umbringen soll. Die<br />
Schwierigkeit dabei: Man durfte bei die-<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
13<br />
Rope Skipping<br />
Das Organisationskomitee<br />
bestand seine Feuertaufe<br />
Das Organisationskomitee des Sportvereins SATUS Steffisburg<br />
mit seinen Helferinnen und Helfern bot den rund 120 Rope<br />
Skipperinnen und Skipper ideale Wettkampfbedingungen und<br />
bestand seine Feuertaufe bravourös. Die Organisatoren dürfen<br />
der Schweizer Meisterschaft vom 10. Mai 2014 zuversichtlich<br />
entgegensehen.<br />
sem Auftrag nicht gesehen werden. War man erfolgreich, erhielt<br />
man den Auftrag der getöteten Person, und das Spiel ging weiter,<br />
bis nur noch zwei im Finale standen. Plötzlich durfte man also<br />
niemandem mehr vertrauen, denn eine Umarmung, ein Handschlag<br />
oder bereits ein Zwinkern konnten tödliche Folgen haben.<br />
Zahlreiche Zuschauer bei der Abschlussshow<br />
Als das grosse Rätsel aufgelöst worden ist, waren wir bereit für<br />
die Abschlussshow. Zahlreiche Eltern und Bekannte erschienen, um<br />
das Ergebnis der Woche zu sehen. Erfolgreich präsentierten wir die<br />
beiden Routinen sowie verschiedene Showeinlagen der Teilnehmenden,<br />
welche das Showprogramm bereicherten. Der krönende<br />
Abschluss war die Staffshow! Zuerst sprangen die drei Jungs in<br />
Schlafsäcke gehüllt über ihre Seile. Danach versuchten sie mit<br />
spektakulären Darbietungen das Herz von Petra zu erobern. Auch<br />
wenn nur einer diesen witzigen Wettstreit gewinnen konnte; in die<br />
Herzen des Publikums sind alle vier auf jeden Fall gesprungen.<br />
Für uns als Teilnehmende war das diesjährige Rope-Skipping-<br />
Camp wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Wir möchten Marianne<br />
Roth und Katja Ruchti nochmals ganz herzlich für ihren Aufwand<br />
und das grosse Engagement bedanken. Genauso möchten wir<br />
unseren Staffs danken, die ihr Können mit uns geteilt haben.<br />
<br />
Fotos: Katja Ruchti<br />
Die Skipperinnen und Skipper nach dem Einmarsch<br />
Pünktlich nach Programm konnte die OK-<br />
Präsidentin, Katja Ruchti, von Jump Rope<br />
Steffisburg, die Skipperinnen und Skipper<br />
in der Musterplatz-Turnhalle willkommen<br />
heissen und wünschte ihnen einen erfolgreichen<br />
Wettkampf. Auch zahlreiche<br />
Zuschauer hatten den Weg in die Halle<br />
gefunden und verfolgten die Wettkämpfe<br />
mit grossem Interesse.<br />
Nach einem gemeinsamen Aufwärmen<br />
ging es mit den Speeddisziplinen so<br />
richtig los. Dabei waren neben den Wettkämpferinnen<br />
und Wettkämpfern auch<br />
die Kampfrichter aufs Äusserste gefordert.<br />
Die gezeigten Leistungen wurden mit viel<br />
Applaus belohnt.<br />
Der Nachmittag mit den Freestyles<br />
Gespannt warteten die Zuschauer nach<br />
dem Mittagessen auf die Freestyle-Vorführungen.<br />
Dabei konnte man feststellen,<br />
dass Rope Skipping nicht einfach «Seiligumpen»<br />
ist, denn es war beeindruckend,<br />
was die Springerinnen und Springer darboten.<br />
Neben dem Springen wurden diverse<br />
Sprünge bis hin zu Saltis geboten.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Gemeinsames Aufwärmen vor dem Wettkampf
Rope Skipping 14<br />
Die Siegerpodeste<br />
Nach Abschluss dieser Wettkämpfe<br />
brauchte das Rechnungsbüro kurz Zeit,<br />
um die Rangliste zu erstellen. Zur Auflockerung<br />
bot der organisierende Verein<br />
Jump Rope Steffisburg eine gelungene<br />
Vorführung mit allen ihren Springerinnen.<br />
Vor der Rangverkündigung dankte die<br />
OK-Präsidentin allen Athletinnen und Athleten,<br />
den Zuschauern, aber auch dem OK<br />
und den vielen Helferinnen und Helfern<br />
für ihren Einsatz.<br />
Mit der gelungenen Durchführung dieser<br />
Qualifikation ist der Grundstein für eine<br />
erfolgreiche Austragung der Schweizer<br />
Meisterschaften vom 10. Mai 2014 gelegt.<br />
Ich gratuliere von meiner Seite den<br />
Organisatoren zum gelungenen Anlass.<br />
Aus den Ranglisten<br />
Erso w: 1. Lara Zedi, Dragon Jumpers SATUS Kriens,<br />
3.3. 2. Selina Lüchinger, Zürijumpers, 7.3. 3. Selina<br />
Smania, Dragon Jumpers SATUS Kriens, 7.3.<br />
Erso m: 1. Simon Pfiffner, SVKT St. Martin Baar, 2.0.<br />
2. Matthias Zedi, Dragon Jumpers SATUS Kriens, 5.0.<br />
3. Nicolas Fischer, Möriken Wildegg, 5.0.<br />
Advanced AK 1+2: 1. Rahel Wettach, SVKT St. Martin<br />
Baar, 2.0. 2. Lena Manten, Jump Rope Steffisburg,<br />
8.0. 3. Sandra Angst, SVKT St. Martin Baar, 9.3.<br />
Advanced AK 3+4: 1. Mo Schuler, SVKT St. Martin<br />
Baar, 3.7. 2. Melanie Zimmermann, Jump Rope Steffisburg,<br />
8.7. 3. Katja Rau, SVKT St. Martin Baar, 10.3.<br />
Beginners AK 2+3: 1. Noa Byam, winjumpers-RS<br />
Winterthur, 15.7. 2. Sarah Keller, SVKT St. Martin<br />
Baar, 17.7. 3. Florian Trautwell, Zürijumpers, 18.0.<br />
Beginners AK 4: 1. Corinna Trovatelli, Dragon Jumpers<br />
SATUS Kriens, 3.7. 2. Noemi Moser, Rope Skipping<br />
SATUS Dachsen, 6.0. 3. Ines Chiacchio, Jump<br />
Rope Steffisburg, 8.3.<br />
Text und Fotos: Ueli Steuri.<br />
Fotos Siegerehrung: Partick Kaderli<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
15<br />
Rope Skipping<br />
Das OK, links Katja Ruchti, Präsidentin<br />
Jump Rope Steffisburg bei seiner Schluss-Show<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
Jahreskalender 2014 16<br />
Was läuft 2014 im SATUS<br />
Datum<br />
von<br />
bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />
Anmeldetermin<br />
Anmeldung an:<br />
Kontakt<br />
Zentralkurse<br />
18.01.14 19.01.14 Zentralkurs Zentralkurs I SATUS Gränichen Michael Gabi www.satus.ch<br />
06.09.14 07.09.14 Zentralkurs Zentralkurs II SATUS Biel Michael Gabi<br />
Ausbildungskurse<br />
11.01.14 11.01.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter 1 und Einführung Freestyle Sursee 30.11.13 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Netzball Schiedsrichter D Ausbildung Hünenberg www.netzballswiss.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Ski Ski- und Carving-Kurs Sörenberg Schmid Matthias schmaedli@bluewin.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Weiterbildung Spielen – Spielorganisation – Spielleitung Region Freiburg 18.12.13 www.svkt.ch<br />
25.01.14 25.01.14 Weiterbildung Bodyforming – Ganzkörpertraining Zürich 20.12.13 www.svkt.ch<br />
01.02.14 02.02.14 Rhönrad Basiskampfrichterkurs Rhönrad www.rhoenradswiss.ch<br />
01.02.14 01.02.14 Weiterbildung bodyART Luzern 10.01.14 www.svkt.ch<br />
08.02.14 09.02.14 Weiterbildung Muki Aufbaukurs Rothenburg 08.01.14 www.svkt.ch<br />
22.02.14 22.02.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Bern 08.02.14 www.satus.ch<br />
01.03.14 01.03.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs, inkl. esa Schönbühl Uschi Salvetti 15.02.14 J. Pajarola www.satus.ch<br />
01.03.14 01.03.14 Weiterbildung esa Modul in Regionalkurs Schönbühl www.satus.ch<br />
07.03.14 09.03.14 Grundkurse Grundkurs esa, 2. Teil 28.–30.3.2014 Ried-Brig 13.02.14 www.svkt.ch<br />
07.03.14 09.03.14 J+S GK J+S GK Turnen SG 520/14, 2. Teil 21.3.–23.3. Widnau 07.01.14 www.jugendundsport.ch<br />
08.03.14 08.03.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Senioren Bern Ruth Hiltbrand 22.02.14 M. Schenk www.satus.ch<br />
08.03.14 08.03.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter 2 und Wertungsrichter Team Sursee 31.01.14 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />
08.03.14 08.03.14 Weiterbildung Teamaerobic Zug 08.02.14 www.svkt.ch<br />
14.03.14 16.03.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK UR0914, 2. Teil 28.3.–30.3.14 Seedorf 09.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
14.03.14 16.03.14 Weiterbildung esa Fachmodul G + T Pilates Magglingen 20.12.13 www.svkt.ch<br />
15.03.14 16.03.14 Weiterbildung BeBo I, Basiskurs Beckenboden Bern 15.01.14 www.svkt.ch<br />
15.03.14 15.03.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Aarau 01.03.14 www.satus.ch<br />
16.03.14 16.03.14 Regionalkurse Sportregion Ost Regionalkurs Winterthur www.satus.ch<br />
19.03.14 19.03.14 J+S MF J+S MF Coach Burgdorf Michael Gabi kurse@satus.ch www.satus.ch<br />
21.03.14 23.03.14 J+S GK J+S GK Turnen SO 507/14, 2. Teil 4.4.–6.4. Zuchwil 21.01.14 www.jugendundsport.ch<br />
22.03.14 22.03.14 Weiterbildung Tanz dich auf die Bühne Aarau 22.02.14 www.svkt.ch<br />
22.03.14 22.03.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Zürich 08.03.14 www.satus.ch<br />
24.03.14 29.03.14 J+S GK J+S GK Getu JS-CH 144252 Magglingen 23.01.14 www.jugendundsport.ch<br />
29.03.14 29.03.14 Netzball FK Schiedsrichter Oberriet SG www.netzballswiss.ch<br />
29.03.14 29.03.14 Regionalkurse Sportregion NWZS Regionalkurs Senioren Gränichen www.satus.ch<br />
29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Qi Gong – Einführungsmodul Zürich 28.02.14 www.svkt.ch<br />
29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Bern 15.03.14 www.satus.ch<br />
29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Bern 15.03.14 www.satus.ch<br />
30.03.14 30.03.14 Regionalkurse Sportregion NWZS Regionalkurs Gränichen Tanja Bär 17.03.14 T. Bär www.satus.ch<br />
05.04.14 05.04.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Olten 22.03.14 www.satus.ch<br />
05.04.14 05.04.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Olten 22.03.14 www.satus.ch<br />
06.04.14 11.04.14 J+S GK J+S GK Getu AG 101.14 Wettingen 06.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.04.14 11.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SG 400/14 Widnau 07.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
12.04.14 13.04.14 Grundkurse Grundkurs Muki, 2. Teil 17.–18.5.2014 Rothenburg 24.02.14 www.svkt.ch<br />
12.04.14 17.04.14 J+S GK J+S GK Getu SH 627/14 Schaffhausen 10.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
12.04.14 17.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK AG 700.14 Aarau 12.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
12.04.14 13.04.14 J+S MF J+S MF Modul G+T HipHop Zürich 26.02.14 www.svkt.ch<br />
16.04.14 21.04.14 J+S GK J+S GK LA AI 421/14 Appenzell 31.01.14 www,jugendundsport.ch<br />
21.04.14 26.04.14 J+S GK J+S GK Getu OW 1405 Kerns 21.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
21.04.14 26.04.14 J+S GK J+S GK Turnen JS-CH 148039 Magglingen 21.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
22.04.14 26.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK BL 20/14 Liestal 22.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
25.04.14 27.04.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 312-17-14, 2. Teil 16.5.-18.5. Sumiswald 25.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
26.04.14 01.05.14 J+S GK J+S GK Turnen SZ 811.1/14 Schwyz 20.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
26.04.14 26.04.14 J+S Kindersport MF J+S Kindersport MF Bewegungslernen Gossau 26.02.14 www.svkt.ch<br />
27.04.14 02.05.14 J+S GK J+S GK Turnen ZH 503.14 Filzbach 27.02.14 www.jugendundsport.ch<br />
03.05.14 03.05.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Hersiau 19.04.14 www.satus.ch<br />
03.05.14 03.05.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Hersiau 19.04.14 www.satus.ch<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
17 Jahreskalender 2014<br />
Was läuft 2014 im SATUS<br />
Datum<br />
von<br />
bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />
10.05.14 10.05.14 Weiterbildung Aerobic für 50+ Bern 10.04.14 www.svkt.ch<br />
13.05.14 13.05.14 Weiterbildung Nordic Walking an der Aare Bern 29.04.14 www.satus.ch<br />
16.05.14 18.05.14 Weiterbildung esa GK 2. Teil 17.-19.10.2014 Magglingen www.satus.ch<br />
24.05.14 24.05.14 Weiterbildung esa Modul FK Variationen Luzern 21.04.14 www.svkt.ch<br />
31.05.14 31.05.14 Rhönrad Musikkampfrichterkurs Rhönrad www.rhoenradswiss.ch<br />
16.06.14 21.06.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK JS-CH 146183 Magglingen 16.04.14 www.jugendundsport.ch<br />
27.06.14 02.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BL 223/14 Lausen 27.04.14 www.jugendundsport.ch<br />
04.07.14 09.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BL 224/14 Lausen 04.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
06.07.14 11.07.14 J+S GK J+S GK LA SH 657/14 Schaffhausen 06.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Getu LU 2711/14 Willisau 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK LA LU 4211/14 Willisau 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 313-28-14 Sumiswald 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Turnen TG 811.2/14 Frauenfeld 07.06.14 www.jugendundsport.ch<br />
07.07.14 12.07.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK TG 970.5/14 Frauenfeld 06.06.14 www.jugendundsport.ch<br />
14.07.14 19.07.14 J+S GK J+S GK Turnen AG 107.14 Unterentfelden 14.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
20.07.14 25.07.14 J+S GK J+S GK Getu ZH 505.14 Filzbach 20.05.14 www.jugendundsport.ch<br />
04.08.14 09.08.14 J+S GK J+S GK LA AG 109.14 Baden 04.06.14 www.jugendundsport.ch<br />
29.08.14 31.08.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SO 511/14, 2. Teil 12.–14.9.14 Solothurn 29.06.14 www.jugendundsport.ch<br />
09.08.14 09.08.14 J+S MF J+S MF LA Weiterbildung Magglingen www.jugendundsport.ch<br />
06.09.14 06.09.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Schaffhausen 23.08.14 www.satus.ch<br />
06.09.14 06.09.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Schaffhausen 23.08.14 www.satus.ch<br />
26.09.14 28.09.14 J+S GK J+S GK Turnen LU 811/14, 2. Teil 3.10.–5.10. Willisau 26.07.14 www.jugendundsport.ch<br />
29.09.14 04.10.04 J+S GK J+S GK GETU SG 527/14 Goldach 29.07.14 www.jugendundsport.ch<br />
29.09.14 04.10.14 J+S GK J+S GK Turnen SG 528/14 Goldach 29.07.14 www.jugendundsport.ch<br />
03.10.14 08.10.14 J+S GK J+S GK LA BL 238/14 Therwil 03.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
05.10.14 10.10.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 314-41-14 Sumiswald 05.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
05.10.14 10.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK ZH 405.14 Filzbach 05.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
06.10.14 11.10.14 J+S GK J+S GK Turnen AR 205/14 Speicher 06.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
10.10.14 12.10.14 J+S GK J+S GK Turnen AG 112.14, 2. Teil 24.10.–26.10. Aarau 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
10.10.14 12.10.14 J+S GK J+S GK LA BE 329-41-14, 2. Teil 17.10.–19.10. Huttwil 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
10.10.14 12.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK AG 702.14, 2. Teil 24.–26.10.14 Aarau 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
11.10.14 11.10.14 J+S MF J+S MF LA Weiterbildung SATUS 1408 Andelfingen 29.09.14 www.jugendundsport.ch<br />
12.10.14 17.10.14 J+S GK J+S GK Turnen SH 656/14 Schaffhausen 12.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
12.10.14 17.10.14 J+S GK J+S GK Turnen ZH 506.14 Filzbach 12.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
13.10.14 17.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SG 401/14 Widnau 13.08.14 www.jugendundsport.ch<br />
18.10.14 18.10.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Luzern 04.10.14 www.satus.ch<br />
18.10.14 18.10.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Luzern 04.10.14 www.satus.ch<br />
19.10.14 19.10.14 Leichtathletik Bremgartenlauf SATUS Felsenau-Bremgarten Bremgarten<br />
25.10.14 25.10.14 J+S Kindersport MF J+S Kindersport MF Turnen Burgdorf www.satus.ch<br />
25.10.14 25.10.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Bern 11.10.14 www.satus.ch<br />
25.10.14 25.10.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Schaffhausen 11.10.14 www.satus.ch<br />
26.10.14 26.10.14 J+S MF J+S MF Turnen Burgdorf www.satus.ch<br />
01.11.14 01.11.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Schönbühl Uschi Salvetti 25.10.14 J. Pajarola www.satus.ch<br />
08.11.14 08.11.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Senioren Bern Markus Schenk 26.10.14 M. Schenk www.satus.ch<br />
Delegiertenversammlungen/Tagungen/Konferenzen<br />
11.01.14 11.01.14 Sportcoachtagung 15. Sportcoachtagung SATUS Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />
03.05.14 03.05.14 Delegierte Delegiertenversammlung SATUS Schweiz Wiedikon Silvia Wägli www.satus.ch<br />
22.10.14 22.10.14 Sportkonferenz Sportregion OST Winterthur www.satus.ch<br />
30.10.14 30.10.14 Sportkonferenz Sportregion NWZS Olten www.satus.ch<br />
05.11.14 05.11.14 Sportkonferenz Sportregion WEST Gümligen www.satus.ch<br />
Anmeldetermin<br />
Anmeldung an:<br />
Kontakt<br />
Weitere Kursangebote<br />
unserer Partnerverbände<br />
Rhönrad<br />
www.rhoenradswiss.ch<br />
Netzball<br />
www.netzballswiss.ch<br />
Rope Skipping<br />
www.ropeskippingswiss.ch<br />
SVKT Frauensportverband<br />
www.svkt.ch<br />
SUS Sportunion Schweiz<br />
www.sportunionschweiz.ch<br />
Jugend und Sport<br />
www.jugenundsport.ch<br />
Faustball<br />
www.faustballswiss.ch<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
Jahreskalender 2014 18<br />
Was läuft 2014 im SATUS<br />
Datum<br />
von<br />
bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />
Anmeldetermin<br />
Anmeldung an:<br />
Kontakt<br />
Lager<br />
10.05.14 17.05.14 Netzball Netzballwoche und Schiri E Giverola 16.02.14 lis.keller@bluewin.ch<br />
14.07.14 19.07.14 Lager Getu Trainingslager Niederlenz Charly Zimmerli 23.05.14 gspasima@swissonline.ch www.satus.ch<br />
08.08.14 08.08.14 Leichtathletik LA-Kadertreff 2014 Magglingen www.satus.ch<br />
Veteranen<br />
12.04.14 12.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 1 Herisau Peter Spahn<br />
27.04.14 27.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 2 Liestal Ruth Leuenberger<br />
27.04.14 27.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 3 Gümligen Kurt Salzmann<br />
Turniere/Wettkämpfe<br />
18.01.14 19.01.14 Rhönrad Baselbieter Cup, Qualiwettkampf SM Hölstein www.rhoenradswiss.ch<br />
15.02.14 16.02.14 Rhönrad Breitli Cup Buochs www.rhoenradswiss.ch<br />
22.03.14 23.03.14 Rhönrad Schweizer Meisterschaft Rhönrad Münchwilen www.rhoenradswiss.ch<br />
27.04.14 27.04.14 Turnier Volleyballturnier Aarwangen SATUS Aarwangen<br />
27.04.14 27.04.14 Turnier Indica- und Schnurball-Turnier Köniz SATUS Köniz<br />
04.05.14 04.05.14 Jugend Hallenwettkampf LA Münsingen SATUS Münsingen<br />
10.05.14 10.05.14 Ropeskipping Schweizer Meisterschaft Ropeskipping Steffisburg www.ropeskippingswiss.ch<br />
25.05.14 25.05.14 Netzball 1. Jugend-Schweizer-Meisterschaft Netzball Ibach www.netzballswiss.ch<br />
29.05.14 29.05.14 Turnier 51. Internationales Faustballturnier Frauenfeld SATUS Frauenfeld<br />
13.06.14 15.06.14 Sportfest Zentralschweizer Sportfest SUS Rothenburg www.sportfest2014.ch<br />
15.06.14 15.06.14 Jugend Jugendsporttag Gümligen SATUS Gümligen<br />
15.06.14 15.06.14 Jugend LA Jugendriegentag Dachsen Thomas Nievergelt nievi@funteam.ch<br />
20.06.14 22.06.14 Sportfest SATUS Sportfest Gränichen/Suhr www.satus-sportfest2014.ch<br />
04.07.14 05.07.14 Faustball Europacup Vereinsmannschaften Männer Endingen www.swissfaustball.ch<br />
24.08.14 24.08.14 Jugend Jugend Herbstwettkämpfe Burgdorf SATUS Burgdorf<br />
29.08.14 31.08.14 Faustball Europameisterschaft Männer Olten www.swissfaustball.ch<br />
14.09.14 14.09.14 Jugend Leichtathletik-Jugendfinal 2014 noch offen www.satus.ch<br />
18.10.14 19.10.14 Netzball 5. Schweizer Meisterschaft Netzball Herzogenbuchsee www.netzballswiss.ch<br />
09.11.14 09.11.14 Geräteturnen SATUS Verbandsmeisterschaft Einzelgeräteturnen Rothrist SATUS Rothrist www.satus.ch<br />
06.12.14 06.12.14 Rope Skipping Teamwettkampf Kriens www.ropeskippingswiss.ch<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
19<br />
Vereinsmeisterschaft der Rhönradgruppe SATUS Baar<br />
19 Turnerinnen am Start<br />
Rhönrad<br />
SATUS Frauenfeld<br />
Rhönradschauturnen <strong>2013</strong> «Zirkus»<br />
Alle Teilnehmerinnen an der Vereinsmeisterschaft <strong>2013</strong> mit der<br />
Elternvertreterin Beata Staub (links) und der Riegenleiterin Gaby<br />
Orler (rechts).<br />
wsch. – Bereits zum 6. Mal führte die<br />
Rhönrad-Gruppe des SATUS Baar in der<br />
Dorfmatt-Turnhalle in Baar ihre Vereinsmeisterschaft<br />
durch. Am Samstag, dem<br />
23. November, stellten sich nicht weniger<br />
als 19 Turnerinnen dem Kampfgericht. Die<br />
Turnerinnen, alle zwischen 10 und 16 Jahre<br />
alt, waren schon vor Beginn des Wettkampfs<br />
voll motiviert und probierten die<br />
Übungen aus. Im ersten Teil zeigten die<br />
Teilnehmerinnen im Bronze-, Silber- und<br />
Gold-Test, was sie gelernt hatten. Die meisten<br />
waren beim Bronze-Test Neulinge.<br />
Sie sind erst seit dem Frühjahr oder Sommer<br />
in der Riege dabei. Mit jedem Test<br />
wurde auch der Schwierigkeitsgrad höher.<br />
Die Turnerinnen hatten dabei vorgeschriebene<br />
Elemente zu zeigen. In der Diziplin<br />
Sprung zeigten vor allem die Älteren<br />
schon beachtliche Sprünge. Es brauchte<br />
schon ein besonderes Gefühl, das Rad im<br />
richtigen Tempo von sich wegzustossen,<br />
um sicher auf dem Rad zu landen und<br />
abzuspringen. In der Kür hatten die Turnerinnen<br />
acht vorgeschriebene Elemente<br />
und einen Abgang auszuführen. Eigene<br />
Elemente waren ebenfalls möglich, in die<br />
Kür einzubauen. Einige der Übungen waren<br />
schon recht schwierig. Hier entschied<br />
nicht nur der Schwierigkeitsgrad, sondern<br />
vor allem die saubere Ausführung. Am<br />
meisten Punkte holte sich dabei Kira Ilie,<br />
gerade zwölf Jahre alt, die damit Vereinsmeisterin<br />
wurde. Im Paarturnen beteiligten<br />
sich zwei Paare, die recht schwierige<br />
Teile zeigten und so auch spektakulär<br />
wirkten. Der Weg zur Spitze ist natürlich<br />
noch lang, doch die Rhönradgruppe ist<br />
aber auf gutem Weg.<br />
<br />
Willy Schäfer<br />
Am Samstag, 9. November 2014, schon lange vorgemerkt im<br />
Jahreskalender vom SATUS Frauenfeld, war es wieder so weit.<br />
Unsere Rhönradriegen haben eingeladen zur Rhönradschau<br />
<strong>2013</strong> unter dem Thema «Zirkus».<br />
Vor zwei Mal vollbesetzter Zuschauerkulisse in der Dreifachturnhalle<br />
der Kantonsschule Frauenfeld zeigten grosse und kleine<br />
Sportlerinnen und Sportler der Rhönradriegen und der Mädchen<br />
Jugendriegen ihr Können.<br />
In einem Pressebericht hiess es dann auch: Poesie und Anmut<br />
gibt es auch in vielen anderen Sportarten, aber vor allem im<br />
Rhönrad-Turnen. Die majestätisch rollenden Räder eignen sich<br />
sehr, Grazie und Agilität zum Ausdruck zu bringen.<br />
Der Besuch und das Verweilen im «Zirkus» hat sich einmal mehr<br />
gelohnt. Artisten, Akrobaten, Clowns, Kostüme, Musik, Licht,<br />
Schatten und Dekoration harmonierten perfekt, und das alles einstudiert<br />
von sehr, sehr motivierten und engagierten Leiterinnen.<br />
Viele Stunden Training, Üben und nochmals Üben mit dem Ziel,<br />
an diesen zwei Auftritten in der Zirkusarena die sportliche und<br />
künstlerische Leistung abzurufen und das Beste zu zeigen.<br />
Auf der Tribüne sitzend, habe ich so halblaut vor mich hingesagt,<br />
was für eine wunderbare Schau – eine junge Dame neben mir sitzend<br />
im Alter von zirka vier Jahren hat mich dann dahingehend<br />
korrigiert, dass es Mega cool heisse – habe verstanden.<br />
Gratulation an alle, die zu diesen aussergewöhnlichen Zirkusvorführungen<br />
beigetragen haben. Auch die sehr gut geführte<br />
Festwirtschaft durch die Eltern der turnenden Kinder hat zum<br />
Verweilen eingeladen – vielen Dank.<br />
Bravo, Super und eben MEGA COOL war‘s! Walter Goetz<br />
Odine Rigert: 2. Rang Vereinsmeisterschaft, 2. Paarturnen; Kira Ilie:<br />
1. Vereinsmeisterschaft – Vereinsmeisterin <strong>2013</strong>, 2. Paarturnen; Tanja<br />
von Euw: 1. Paarturnen; Carmen Staub: 1. Paarturnen, 1. Sprung,<br />
3. Vereinsmeisterschaft, v l.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
Ringen 20<br />
Viel Erfolg am Heimturnier<br />
An das internationale ZRV-Nachwuchsturnier<br />
reisten insgesamt 110 Ringer aus<br />
Deutschland, Frankreich und der Schweiz<br />
nach Therwil. Am Heimturnier nahmen<br />
auch neun Ringer des Veranstalters teil,<br />
und irgendwie schien die Heimstärke die<br />
Therwiler Ringer zu beflügeln.<br />
Von Guillaume Muespach ist man starke<br />
Leistungen bereits gewohnt, und so überrascht<br />
es auch nicht weiter, dass er alle<br />
seine Kämpfe gewinnen konnte und sich<br />
Gold sicherte.<br />
Ebenfalls ein Ringer mit konstant guten<br />
Leistungen ist auch Philipp Geyer,<br />
der trotz einer Verletzung an den Start<br />
ging. In der Gewichtklasse 42 kg liess er<br />
keinem seiner Gegner eine Chance und<br />
er gewann teilweise überlegen und mit<br />
wunderschönen Griffkombinationen alle<br />
seine vier Kämpfe und wurde Erster.<br />
Nicht so auf Touren kam bisher Nikolai<br />
Schönhals. Doch am Heimturnier konnte<br />
er über sich hinaus wachsen, und auch er<br />
gewann alle vier Kämpfe souverän und<br />
sicherte sich so verdient Gold.<br />
Ebenfalls zu den Überraschungen zählten<br />
Janis Müller und Luca Dobler. Obwohl der<br />
Aescher Janis erst sein zweites Turnier<br />
bestritt, konnte er gleich drei Kämpfe<br />
gewinnen und musste lediglich bei einem<br />
als Verlierer vom Platz. Ebenso ging es bei<br />
Luca Dobler, der insgesamt vier Kämpfe<br />
gewinnen konnte und sich nur einmal<br />
geschlagen geben musste. Beide durften<br />
sich verdientermassen die Silbermedaille<br />
umhängen lassen.<br />
Auch Laetitia Muespach konnte sich in<br />
ihrer Gewichtsklasse die Silbermedaille<br />
sichern, sie konnte drei Kämpfe gewinnen<br />
und verlor einen.<br />
Ein Wechselbad der Gefühle gab es dafür<br />
bei Gabriel Eckl, der abwechselnd mal<br />
einen Kampf gewann und dann wieder<br />
einen verlor. Mit zwei gewonnenen und<br />
drei verlorenen Kämpfen resultierte am<br />
Ende der undankbare vierte Platz. Nicht<br />
wunschgemäss lief es Peter und Andreas<br />
Schönhals. Die beiden Frenkendörfer verloren<br />
jeweils alle ihre Kämpfe und wurden<br />
als sechste in ihren Gewichtsklassen<br />
gewertet. Wir gratulieren unseren Ringern<br />
zu diesen Erfolgen.<br />
Als Turnierveranstalter liegt es uns ausgesprochen<br />
am Herzen, uns bei allen<br />
Sponsoren und Medaillenspendern und<br />
auch bei den Eltern, den Ringern und natürlich<br />
allen Helfern ganz herzlich für die<br />
tolle Unterstützung zu bedanken. Ihr habt<br />
uns einmal mehr sehr Stolz gemacht, und<br />
wir sind ausgesprochen froh, auf eure<br />
tolle Unterstützung zählen zu können. So<br />
macht die Organisation von solchen Turnieren<br />
Freude, herzlichen Dank. <br />
Goldmedaille von Luca Dobler<br />
am Turnier in Village-Neuf<br />
Mit unterschiedlichen Resultaten kehrten die acht Therwiler Ringer<br />
vom internationalen Turnier im französischen Village-Neuf<br />
zurück, davon vier als Medaillengewinner. Für die grösste Überraschung<br />
sorgte für einmal Luca Dobler, bis 30 kg konnte er endlich<br />
seinen ersten Kampf gewinnen, und da dies sein einziger<br />
Gegner war, konnte sich der junge Büsseracher die Goldmedaille<br />
umhängen lassen.<br />
Jeweils eine Silbermedaille erkämpften sich Laetitia Muespach<br />
und Gabriel Eckl. Während Laetitia einen Kampf gewinnen konnte<br />
und einen verlor, gewann Gabriel deren zwei und verlor einen.<br />
Einen schweren Stand hatteN für einmal Guillaume Muespach<br />
und Philippe Geyer. Während Philippe seine beiden Kämpfe verlor,<br />
konnte Guillaume einen gewinnen und verlor deren zwei.<br />
Guillaume Muespach wurde als Dritter, Philippe Geyer als Achter<br />
klassiert.<br />
Die Therwiler Ringer v. l.: Nikolai<br />
Schönhals, Laetitia Muespach,<br />
Andreas Schönhals, Peter Schönhals,<br />
Luca Dobler, Gabriel Eckl,<br />
Guillaume Muespach, Philippe<br />
Geyer<br />
Die Gebrüder Schönhals hatten an ihrem zweiten Turnier einen<br />
schweren Stand. Peter musste zweimal, Andreas dreimal und Nikolai<br />
sogar viermal als Verlierer vom Platz. Peter und Nikolai<br />
wurden jeweils Fünfte, und Andreas belegte den 4. Schlussrang.<br />
Wir gratulieren unseren Ringern zu den Erfolgen. Stefan Dobler<br />
ORV-Nachwuchsturnier Weinfelden<br />
Der Kategoriensieger<br />
Luca Dobler<br />
Fünf Therwiler Ringer nahmen am sehr stark besetzten internationalen<br />
Nachwuchsturnier im thurgauischen Weinfelden teil.<br />
In seiner Gewichtsklasse ging es für Guillaume Muespach mit<br />
einem Schultersieg gut los. Im nächsten Kampf musste er eine<br />
unnötige 2:1-Punkteniederlage hinnehmen, und mit dieser Verunsicherung<br />
verlor er den dritten Kampf dann noch auf die Schultern.<br />
Im Finalpool um Platz 7 konnte er dann seine beiden Kämpfe aber<br />
auf die Schultern gewinnen.<br />
Einen ähnlich schweren Stand hatte auch seine Schwester Laetitia.<br />
Sie verlor die ersten beiden Kämpfe auf die Schultern und den dritten<br />
durch Punkte. Im Finalpool um Platz 10 gewann sie dann durch<br />
Aufgabe ihrer Gegnerin. In der gleichen Gewichtsklasse wie Laetitia<br />
gelang Gabriel Eckl ein Exploit. Er konnte seine ersten vier Kämpfe<br />
teilweise souverän, teilweise auch mit etwas mehr Anstrengung<br />
allesamt gewinnen und stand im Final um Platz 1. Diesen verlor<br />
er dann aber nach kurzer Kampfzeit auf die Schultern, und so gab<br />
es statt Gold «nur» Silber. Für Luca Dobler sollte das Turnier eine<br />
Bestätigung seines Erfolges vom vergangenen Wochenende werden,<br />
leider verlor der junge Büsseracher alle seine fünf Kämpfe und<br />
wurde als 12. klassiert. Einen schlechten Start erwischte auch Philippe<br />
Geyer mit einer Schulterniederlage. Dann konnte er aber aufdrehen<br />
und gewann seine drei folgenden Kämpfe souverän. Als<br />
Lohn durfte er sich am Ende die Bronzemedaille umhängen lassen.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
21<br />
Mit dabei sein heisst mitgestalten –<br />
die SATUS-Sportkonferenzen <strong>2013</strong><br />
Sportkonferenz SATUS Sportregion OST<br />
Die Sportkonferenz der SATUS Sportregion Ost fand am 12. September <strong>2013</strong> in Winterthur<br />
statt. Rund 50 Vereinsvertretende folgten der Einladung. Der zentrale Punkt des<br />
Anlasses war die wichtige Kommunikation zwischen Vereinen, Sportregion und SATUS<br />
Schweiz. Ein von Christian Vifian, Präsident SATUS Schweiz, geleiteter Workshop sollte<br />
zeigen, welchen Herausforderungen sich die Vereine stellen müssen und wo eine Unterstützung<br />
vom Verband angezeigt wäre. Der Verband möchte die Vereine mit einer<br />
sogenannten «Tool-Bar» (Werkzeugkoffer für die Optimierung der Vereinsführung) unterstützen.<br />
Lebhafte Gruppendiskussionen führten zu spannenden Ergebnissen.<br />
Sportkonferenz SATUS Sportregion NWZS<br />
Am 9. Oktober <strong>2013</strong> fand in Olten die Sportkonferenz der SATUS Sportregion NWZS<br />
statt. Mehr als 70 Personen nahmen sich die Zeit teilzunehmen. Auch Vertreterinnen<br />
und Vertreter von Vereinen der SATUS Sportregion WEST zählten zu den Anwesenden.<br />
Der zentrale Punkt des Anlasses war die wichtige Kommunikation zwischen Vereinen,<br />
Sportregion und SATUS Schweiz. Tanja Bär, Adolf Schmid und Christian Vifian führten<br />
gekonnt durch die Veranstaltung.<br />
Stephan Wehrli, SATUS Gränichen, schilderte in eindrücklichen Worten den gesunden<br />
Verein der Zukunft. Oftmals bleibt der Verein stehen, die Zeit jedoch entwickelt sich<br />
weiter. «Das durchgängige Vereinsprinzip» – so lautet das Zauberwort. Mehr über die<br />
interessante Thematik berichten wir in der Dezember-Ausgabe des SATUSMAGAZIN.<br />
Wer nicht am SATUS-Sportfest 2014 in Gränichen/Suhr teilnimmt, der verpasst etwas! –<br />
dies die Worte von Beat Steiner. Für jede Frau, für jeden Mann, egal ob jung oder etwas<br />
weniger jung, wird etwas angeboten. Details sind unter www.satus-sportfest2014.ch<br />
zu finden.<br />
Interessante Dialoge in den Gruppen führten zu spannenden Ergebnissen und beim<br />
Einen oder Anderen zu wichtigen Erkenntnissen, ganz nach dem Motto: Vereine helfen<br />
Vereinen!<br />
Rückmeldungen zur Sportkonferenz<br />
– Ein lehrreicher, informativer und gelungener Anlass (Hilde Wullschleger, Gym 50<br />
Küngoldingen)<br />
– Es wird geschätzt, dass sich SATUS Schweiz auf die Sportregionen und somit auf die<br />
Vereine zubewegt (Beat Steiner, SATUS Gränichen)<br />
– Schade, dass nicht mehr junge Menschen dem Anlass beiwohnten (Bruno Barnetta,<br />
SATUS Rothrist)<br />
– Viele Inputs können aus der Versammlung mit in den Verein genommen werden<br />
(Brigitte Wagner, SATUS Attiswil)<br />
Sportkonferenz SATUS Sportregion WEST<br />
Die Sportkonferenz der SATUS Sportregion WEST fand am 6. November <strong>2013</strong> in Gümligen<br />
statt. Über 70 wichtige Schlüsselpersonen aus der Region folgten der Einladung.<br />
Auch hier war der zentrale Punkt des Anlasses die wichtige Kommunikation zwischen<br />
Vereinen, Sportregion und SATUS Schweiz. Früher musste sich der Verein mit drei Generationen,<br />
die ähnliche Werte vertraten, auseinandersetzen. Heute leben fünf Generationen<br />
mit sehr verschiedenen Werten im Verein. Es gilt, eine verbindende Sprache<br />
zu finden. Was könnte wohl alle Anforderungspunkte erfüllen? Die Teilnehmenden beantworteten<br />
die Frage gleich selber: DER SPORT. Der Sport verbindet alle fünf Generationen,<br />
egal, von welchen Werten sie geprägt sind. Lasst uns die Raffinessen unserer<br />
Sprache erlernen, dann werden wir erfolgreich sein!<br />
Kommunizieren, auffallen, verkaufen – dies sind die wichtigsten Hauptaufgaben, die<br />
der Vereinsvorstand zu erfüllen hat. Die Mitglieder der Verbandsspitze sowie die Mitarbeitenden<br />
der Geschäftsstelle unterstützen die Vereine sehr gerne in dieser Arbeit.<br />
Sportkonferenzen<br />
Die meisten Vereine sterben gemäss Aussagen von Stephan<br />
Wehrli, weil sich die Zeit weiterentwickelt (es ist nicht mehr wie<br />
früher) aber die Vereine stehen bleiben! Was muss ein Vereinspräsident<br />
tun, damit sein Verein überlebt? Wichtige Punkte sind:<br />
l Durchgehendes Riegen-Angebot<br />
l Zeitgemässes, altersgerechtes Training<br />
l Gute Verankerung im Dorf (Anlässe, Angebot, Wettkampf)<br />
l Sich mindestens in einem Punkt abheben von Konkurrenzvereinen<br />
l Klares, auf «Kunden» ausgerichtetes Vereins-Leitbild<br />
l Klares, auf «Kunden» ausgerichtetes Riegen-Ziel<br />
l Zeitgemässe Statuten (Teilnahme an Turnstunden ohne<br />
Pflichtmitgliedschaft)<br />
l Kommunizieren, auffallen, verkaufen<br />
l Neue Mitglieder feiern<br />
l Nachwuchsplanung und Nachwuchsausbildung<br />
l usw.<br />
Überlebensregeln<br />
Es gilt, möglichst gute Übergänge zwischen den Riegen zu schaffen.<br />
Chancen stehen vor Traditionen. Lieber Lösungen suchen<br />
statt jammern. Externe Hilfe annehmen. Ein Nachwuchsgefäss<br />
schaffen, wobei es wichtig ist, den Nachwuchs konsequent aufzubauen.<br />
All diese Überlegungen müssen in guten Zeiten gemacht<br />
werden: je früher, desto besser!<br />
Wichtige Rückmeldungen der Vereine<br />
anlässlich der Sportkonferenzen<br />
– Qualifizierte Leiter fehlen, auch Leiter für neue Angebote<br />
– Verband schafft Leiterbörse, vermittelt Leiteraustausch<br />
– Angebot von Fachpersonen für Schnupperstunden<br />
– Verband stellt Standardkoffer für das Durchführen von Anlässen<br />
zur Verfügung<br />
– Zentrale Angebotsplattform für sämtliche Vereine (Angebots-<br />
Map der Vereine)<br />
– Ideenbörse für Vereinsangebote<br />
– Flexibilität im Angebot<br />
– Kooperation mit anderen Vereinen (auch Verband übergreifend)<br />
– Gemeinsame Turnstunden von Vereinen<br />
– Kein Vereinszwang (andere Formen von Mitgliedschaft)<br />
– Werbungskonzepte für verschiedene Stufen<br />
– Motivations- Workshop für Mitglieder<br />
– Verband leistet Unterstützung bei Internetauftritten der Vereine<br />
– Branding Marke SATUS – Bekanntheitsgrad steigern<br />
– Führen von Mitgliederpotentiallisten für die Ressourcenplanung<br />
(Verband, Sportregion und Verein)<br />
Ziel der Verbandsspitze ist, den Vereinen die gewünschten Werkzeuge<br />
so bald als möglich zur Verfügung zu stellen. Wir danken<br />
an dieser Stelle nochmals allen Vereinen herzlich, die an den<br />
Sportkonferenzen teilnahmen und uns wichtige Inputs für den<br />
Vereins-Kit-Koffer gaben. <br />
Das durchgängige Angebotsprinzip –<br />
oder warum Vereine sterben!<br />
Warum sterben Vereine überhaupt? Mit dieser Thematik setzte sich die Geschäftsleitung<br />
an ihrer Klausur im August <strong>2013</strong> im Beisein von Stephan Wehrli, SATUS Gränichen,<br />
auseinander. Dieselbe Thematik beschäftigte auch die Teilnehmenden der drei SATUS-<br />
Sportkonferenzen.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
RV + KV 22<br />
Der Wald: Nutzfläche<br />
oder Erholungsraum?<br />
Zu diesem Thema lud der neue Kantonalverband<br />
Bern am 2. November alle<br />
Vereine zum ersten Anlass ein. Beim<br />
Forstzentrum der Burgermeinde Bern begrüsste<br />
uns Peter Engimann und stellte<br />
zugleich den Oberförster, Franz Weibel,<br />
vor. Die folgende zweistündige Führung<br />
brachte uns viele neue Erkenntnisse über<br />
die Bewirtschaftung und Nutzung des<br />
Waldes. In äusserst interessanten und<br />
sehr kompetenten Erklärungen wies Franz<br />
Weibel auf verschiedene Gebiete hin: die<br />
industrielle Nutzung (Holzschlag), der<br />
zugleich der Wertung und der Pflege des<br />
Waldes dient, den Erholungsraum für alle<br />
sowie die ökologische, naturbelassene<br />
Seite des Waldes. Weitere interessante<br />
Besichtigungen am Wohlensee waren<br />
die durch den Biber verursachten Baumschäden<br />
sowie die Neophytenplage, wie<br />
z. B. der japanische Knöterich, ein eingeschlepptes,<br />
äusserst rasch wachsendes<br />
Unkraut, welches sich rasant vermehrt<br />
und ausdehnt. Zum Abschluss zauberte<br />
Peter Engimann ein Apéro aus dem Auto,<br />
merci vieumau und Gruss sowie Dank in<br />
die Küche für die feinen Schinkengipfeli.<br />
Vielen Dank Peter Engimann für die Organisation<br />
und Franz Weibel für die Super-<br />
Führung! Nur schade, dass nicht mehr<br />
Interessenten kamen.<br />
Übrigens: Wem das Wohl unseres Waldes<br />
am Herzen liegt, wäre der Kauf einer<br />
Waldvignette wärmstens empfohlen (Fr.<br />
20.– völlig ohne jegliche Verpflichtung).<br />
Auskunft: Verein Berner Waldbesitzer:<br />
www. bwb-pfb.ch oder Telefon 033 533<br />
36 36 (Frau Kohli). Fritz Hiltbrand<br />
Brätliabend SK<br />
und KV Bern<br />
Im August treffen sich traditionsgemäss<br />
die Sportkommission und der Vorstand<br />
des KV Bern zum gemeinsamen Brätliabend.<br />
Dieses Jahr leider ohne KV-<br />
Vorstand. Gastrecht genossen wir in der<br />
Moosanlage in Gümligen. Unsere Präsidentin,<br />
Ruth Rulver, mit Mitgliedern des<br />
SATUS Gümligen verwöhnten uns mit<br />
einem herrlichen Apéro und feiner Grillade.<br />
Züpfe, Salate und Desserts wurden<br />
von den SK-Mitgliedern beigesteuert. Am<br />
schön dekorierten Tisch, dort, wo sonst<br />
hitzige Debatten und brennende Themen<br />
gewälzt werden, die SK-Sitzungen finden<br />
hier statt, durften wir uns einfach hinsetzen<br />
und geniessen. Beim gemütlichen<br />
Plaudern und Diskutieren verflog die Zeit<br />
viel zu schnell. Wir möchten diese schöne<br />
Tradition weiter pflegen.<br />
Erika Rusca-Loretan<br />
DV SATUS-Regionalverband SG/TG/AR<br />
Überführung des RV SG/TG/<br />
AR in die Sportregion Ost<br />
26.Oktober <strong>2013</strong> in Gossau SG <br />
Pünktlich konnte Versammlungsleiter, Erich Brunner, gegen 40<br />
Delegierte, Gäste und Ehrenmitglieder zur Delegiertenversammlung<br />
im Brauerei-Restaurant «Freihof» in Gossau begrüssen. Einige<br />
Sektionen waren leider mit mehr oder weniger begründeten<br />
Entschuldigungen ferngeblieben. Die anwesenden Vereinsvertreter<br />
und die Gäste Christian Vifian (Präsident SATUS Schweiz),<br />
Silvia Wägli (Geschäftsführerin SATUS Schweiz), Ursula Vavassori<br />
und Richard Epprecht (SATUS-KV Schaffhausen), Hans Ruedi<br />
Weder (SATUS Zürich), Peter Spahn (Veteranenvereinigung Kreis<br />
1), Erich Brassel (Amt für Sport AR) erlebten als Einstimmung<br />
eine urchige Darbietung des Saumchörlis Herisau. Neben den<br />
traditionellen, ordentlichen Traktanden war sicher der Antrag<br />
der Geschäftsleitung, Überführung des Regionalverbandes in<br />
die Sportregion Ost, das wichtigste Geschäft. Dieser in vier Teile<br />
gegliederte Antrag wurde dann auch von der Versammlung ohne<br />
Gegenstimme genehmigt.<br />
In seinen Ausführungen zur Verbandsreorganisation zeigte<br />
Verbandspräsident Christian Vifian erste Ergebnisse aus den<br />
beiden Sportkonferenzen in den Sportregionen OST und NWZS<br />
Herr Franz Weibel, Oberförster<br />
der Burgergemeinde Bern, erklärt,<br />
welche Waldparzellen wir<br />
besuchen.<br />
Gespannt verfolgen die Teilnehmer die interessanten Ausführungen<br />
von Herrn Weibel.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
23<br />
RV + KV<br />
auf. Wie gehen die Vereine mit den verschiedenen Generationen<br />
(fünf) um? Für 80-jährige Mitglieder zählen andere Werte als für<br />
15-jährige! Das «durchgängige Vereinsprinzip» – so lautet möglicherweise<br />
das Zauberwort – und die Schaffung einer «Tool-<br />
Bar» (Werkzeugkoffer für die Optimierung der Vereinsführung)<br />
soll den Vereinen die Arbeit erleichtern und neue Wege aufzeigen.<br />
Nach einem weiteren Auftritt des Saumchörlis mit «Zäuerli»,<br />
«Talerschwingen» und einem kernigen Appenzeller-Witz wurden<br />
auch die Jahresrechnungen 2011 und 2012 einstimmig genehmigt.<br />
Im Budget 2014 der Sportregion Ost wurde ersichtlich, dass<br />
mit Zuschüssen aus den Kantonen (SH, ZH, SG,TG,AR) die Arbeit<br />
des Sportkaders klar unterstützt wird und auch in den kommenden<br />
Jahren finanziell gesichert ist.<br />
Im Jahresprogramm 2014 wurden folgende Veranstaltungen<br />
speziell hervorgehoben:<br />
11. Januar Sportcoach-Tagung, Bern/Gurten<br />
Mai Veteranentag Kreis 1 in Herisau<br />
15. Juni LA-Jugendsporttag Sportregion Ost in Dachsen<br />
22. Oktober Sportkonferenz Sportregion Ost in Winterthur<br />
Im Traktandum Ehrungen wurden<br />
folgende Mitglieder geehrt:<br />
• Frieda Kohler für 43 Jahre als Präsidentin der Frauenriege St.<br />
Gallen. Sie ist somit die dienstälteste Präsidentin im RV.<br />
• Raphael Zeller, SATUS Herisau, für seine ausgezeichneten Resultate<br />
an den World Sports Games des CSIT in Varna/Bulgarin<br />
(u. a. 2. Rang mit der 4x100-m-Staffel, Silbermedaille!)<br />
• Ida Cappelletti wurde zum Ehrenmitglied des Regionalverbandes<br />
SG/TG/AR ernannt. Sie erhielt die verdiente Ehrung<br />
für ihre langjährigen Tätigkeiten (22 Jahre Kassierin und<br />
GL-Mitglied im Regionalverband, 30 Jahre in verschiedenen<br />
Funktionen in der Frauenriege SATUS Wil und seit drei Jahren<br />
im Vorstand der Veteranenvereinigung Kreis 1).<br />
Im Anschluss an die Versammlung waren alle Teilnehmer eingeladen<br />
zu einem Apéro Freihof. Der gemütliche Ausklang bei<br />
Weiss wurst und Bier wurde genutzt für «Smalltalk», für interessante<br />
Gespräche.<br />
<br />
Werner Rechberger<br />
Frieda Kohler, 43 Jahre Präsidentin Frauenriege St. Gallen<br />
Das neue Ehrenmitglied Ida Cappelleti<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Raphael Zeller, SATUS Herisau
Kursberichte 24<br />
Regionalkurs für Seniorensport NWZS<br />
Mit viel Energie unterwegs<br />
Bei warmem Herbstwetter trafen sich am Samstagnachmittag<br />
21 Leiterinnen und leider nur ein Leiter, was ich sehr schade fand.<br />
Denn die Männerwelt ist im SATUS doch auch noch vorhanden,<br />
woran es liegt, ist für mich ein grosses Fragezeichen.<br />
Für die Neuorientierung und zum Ablauf des Kurses waren Ursi<br />
Wegmüller und Ruedi Pfeffer verantwortlich, ein tolles Duo für<br />
die Zukunft. Schon wurden wir zur ersten Lektion aufgeweckt,<br />
ein besonderes Aufwärmen mit farbigen Ballonen. Stretching<br />
mit Mund und Händen brauchte viel Kraft, aufblasen durften<br />
wir sie erst am Schluss der originellen Vorführung. Elsbeth Friedl,<br />
bravo, eine lustige Idee. Funtoning erklärte uns die Fitness-Leiterin<br />
Barbara Iseli. Zum Voraus haben wir gewusst, wir betreten<br />
Neuland und wie. Das Ziel war Kraftausdauertraining oder<br />
Vorbereitung für eine Wettkampfgymnastik. Für Senioren ein<br />
strenges Angebot, das eigene Körpergewicht zu halten und zu<br />
stabilisieren, ein dynamisches Vorgehen, aber mit Begeisterung<br />
wurde es von uns ausgeführt. Indiaca für jedermann, spielerisch<br />
und gekonnt erklärt von Ursi Wegmüller, nicht immer einfach,<br />
aber man hat nie ausgelernt. Am späteren Nachmittag konnten<br />
wir eine kleine Pause einschalten, leider viel zu kurz. Die nächste<br />
Lektion Nordic-Walking von esa-Experte Ruedi Pfeffer war absolut<br />
die Spitze des Eisbergs. Bei herrlichem Sonnenschein begaben<br />
wir uns nach draussen auf den Sportplatz. Die Erklärungen und<br />
das Vorgetragene begeisterten alle Mitwirkenden. Plötzlich explodierte<br />
unsere Energie, mit den Stöcken marschierten wir über<br />
die Wiese, überwacht wurden wir von strengen Augen. Es war<br />
super, das Totgesagte lebte wieder auf, dank Ruedi. Das Gedächtnistraining<br />
für Senioren war interessant vorgeführt von Elsbeth.<br />
Man lernt immer wieder, denn das Denken und das Überlegen<br />
fällt manchen Menschen im hohen Alter schwer. Anschliessend<br />
zum Schluss bewegte uns Ursi mit Non-Stopp-Gymnastik für Alle.<br />
Der letzte Einsatz bereitete uns Senioren grossen Spass, mit Armschwung<br />
und Beinschwung ging tänzerisch alles zu Ende. Müde<br />
von geleisteter Arbeit des vielseitigen Kursangebots folgte die<br />
Aussprache mit uns Anwesenden. Das Echo wie immer grossartig,<br />
mit viel Applaus nahmen wir Abschied. Ein herzliches «Dankeschön»<br />
an die Spitze. Die Berichterstatterin Mary Pfeffer<br />
Zum Abschied<br />
von Lisa Staudenmann<br />
Es sind die Begegnungen<br />
mit den Menschen,<br />
die das Leben lebenswert machen<br />
War dies das Geheimrezept, dass Lisa<br />
Staudenmann über 38 Jahre an vorderster<br />
Front dem SATUS die Treue hielt? Sie ging<br />
immer offen und fröhlich auf die Menschen<br />
zu, konnte motivieren, war unser<br />
Zugpferd. Viel Herzblut steckte sie in das<br />
Unternehmen «Frauenturnen», und die<br />
Begegnungen mit Menschen waren so<br />
vielfältig und reich, dass Lisa daraus die<br />
Kraft schöpfte, immer gute Lektionen<br />
vorzubereiten und diese in ihrem Verein,<br />
an den Kantonal- und Zentralkursen mit<br />
sprudelnder Energie weiter zu vermitteln.<br />
Während 38 Jahren fehlte sie nie an<br />
einem Kurs, top motiviert, prima vorbereitet<br />
und gut gelaunt!<br />
Wunderschöne Schlussvorführungen für<br />
Sportfeste hat sie mit uns Frauen einstudiert<br />
und dafür viele Lorbeeren ernten<br />
dürfen. Ihr grosses Wissen hat sie 28 Jahre<br />
im Kantonalkader und zehn Jahre als<br />
technische Leiterin Frauenturnen SATUS<br />
Schweiz einbringen können. Das sind Zahlen,<br />
und hinter diesen verstecken sich eine<br />
unüberschaubare Anzahl Stunden der<br />
Vorbereitung für Kurse, Unterhaltungsabende,<br />
Lektionen schreiben und Musik<br />
zusammenstellen. Wenn Lisa zu einem<br />
Projekt Ja sagte, dann mit Überzeugung,<br />
Freude und Motivation. Sie konnte uns begeistern,<br />
und wir durften viele turnerische<br />
Höhepunkte mit ihr erleben. Gymnacopia<br />
in Antwerpen und Lausanne, die schweizerischen<br />
und kantonalen Sportfeste, Filzbachkurse,<br />
Jazzgymnastikkurse und noch<br />
vieles mehr.<br />
Renate Keller streifte in humorvoller Art<br />
die wunderschönen Ausflüge, Bergtouren<br />
und Städtereisen, welche wir im Kader<br />
jedes Jahr unter dem wichtigen Namen<br />
«Klausurtage» durchführten.Wir waren<br />
ein Team, verschiedene Menschen mit<br />
unterschiedlichen Lebensstrukturen, wir<br />
haben uns gegenseitig respektiert, an<br />
Freud und Leid teilgenommen. Es ist eben<br />
das, was das Leben lebenswert macht.<br />
Wir werden Lisa im Kader sehr vermissen,<br />
danken ihr von ganzem Herzen für die<br />
wunderschöne Zeit und geben ihr für die<br />
Zukunft im «Ruhestand» Folgendes mit:<br />
Entspanne dich!<br />
Lass das Steuer los!<br />
Trudle durch die Welt,<br />
sie ist so schön.<br />
Einen Tag nach ihrem letzten Kurs hat sie<br />
sich den Spruch gleich zu Herzen genommen<br />
und ist für drei Wochen nach Südafrika<br />
verreist.<br />
Frauenkader Sportregion West<br />
Klausurreise<br />
nach Dresden<br />
Lange war sie geplant, unsere Dresdenreise,<br />
und Ende Juli hat es geklappt. Mit<br />
dem Nachtzug, im Liegewagen, erreichten<br />
wir am Morgen früh unser Reiseziel.<br />
Nach dem Zimmerbezug im Hotel «Ibis»,<br />
machten wir uns leicht bekleidet auf zur<br />
Stadtrundfahrt. Hochsommerliche Temperaturen<br />
und strahlend blauer Himmel<br />
begleiteten uns auf der Fahrt durch Dresden.<br />
Brauerei, blaue Molkerei, Senfladen,<br />
Semperoper, Frauenkirche, Zwinger, wunderschöne<br />
Gebäude und Pärke hinterliessen<br />
einen gewaltigen Eindruck. All diese<br />
Sehenswürdigkeiten bewunderten wir an<br />
diesen drei unvergesslichen Tagen. Essen<br />
und trinken und sich auf den Brühlschen<br />
Terrassen ein kühles Bier gönnen, Kleider<br />
probieren und gleich posten. Den wunderschönen<br />
Klängen eines Kammerorchesters<br />
lauschen und die Lachmuskeln arg<br />
strapazieren beim Theater «Eine für Alle,<br />
Alle für Eine». Es war eine Kulturklausur<br />
vom Feinsten. Nebst Wellnessklausur, Naturklausur<br />
verbrachten wir auch mal eine<br />
Arbeitsklausur. Immer stehen aber die<br />
Pflege der Kameradschaft, der Gedankenund<br />
Ideenaustausch und das gesellige<br />
Beisammensein im Vordergrund.<br />
Foto und Text: Erika Rusca<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
25<br />
Regionalkurs Sportregion West<br />
vom 2. November <strong>2013</strong><br />
Wünsche<br />
für weitere Kurse<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
51 – 48 – 19 – 15 – 9 – 12 – dies die<br />
wichtigsten Zahlen des Regionalkurses<br />
der Sportregion West.<br />
Am ersten Samstag im November durften<br />
wir zum Regionalkurs der Sportregion<br />
West 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
be grüssen. Wer sich als erstes für die Lektion<br />
Funtonig entschieden hatte, musste<br />
bereits nach der ersten Lektion T-Shirt<br />
wechseln. Es ist für uns immer eine grosse<br />
Freude, wenn Lektionen auf Initiative von<br />
Vereinen entstehen. So geschehen bei der<br />
Indiaca- Lektion. Der Vorschlag, unsere<br />
Indiaca-Regeln den allgemeingültigen<br />
Regeln anzupassen, kam aus Köniz und<br />
Herzogenbuchsee. Damit nicht genug, die<br />
vier Ideen-Lieferanten erteilten die Lektion<br />
auch gleich selber. Vielen Dank!<br />
Neben diesen zwei Lektionen standen 13<br />
weitere Angebote auf dem Programm.<br />
Verschiedene Gymnastiken, Fuss- und<br />
Brennball, Plauschwettkampf für alle<br />
usw. Natürlich fehlten auch die Lektionen<br />
zum Schwerpunktthema Ausdauer nicht.<br />
Abgerundet wurde der Tag mit einer Entspannung<br />
oder einem Line Dance, der am<br />
Ende eines solchen Tages eine besondere<br />
Anforderung an die Hirnzellen ist. Im<br />
gemeinsamen Schlusspunkt nahm das<br />
ganze Kursleiterinnenteam Abschied von<br />
Elisabeth Staudenmann, die viele Jahre<br />
lang für die Weiterbildung der Frauenriegenleiterinnen<br />
verantwortlich war.<br />
Das Sportprogramm wurde durch Pauls<br />
Beizli wie immer kulinarisch bereichert.<br />
19 Hotdogs, frische Gipfeli und delikate<br />
Crèmeschnitten gingen über den «Ladentisch».<br />
Die 9 Kursleiterinnen durften am Ende<br />
des Kurses 48 schriftliche Rückmeldungen<br />
entgegennehmen. Die vielen positiven<br />
Reaktionen nehmen wir dankbar entgegen,<br />
sie erfreuen uns sehr. Wie immer<br />
sei erwähnt, dass wir auch offen sind für<br />
konstruktive Kritik. Ebenfalls mit Freude<br />
haben wir die 12 Wünsche entgegengenommen.<br />
Wir werden uns bemühen, euch<br />
diese Wünsche zu erfüllen. Wir sehen uns<br />
im Frühling 2014.<br />
Für das Team der Sportregion West:<br />
Ursula Salvetti<br />
Sportregion West:<br />
Seniorenkurs vom 9. November<br />
Superideen<br />
für unsere Turnstunden<br />
Auch diesen Herbst freute ich mich wieder<br />
auf den SATUS-Kurs. Eine grosse Gruppe<br />
von Frauen und Männern standen begeistert<br />
bereit! Schon ging es los mit Aufwärmen<br />
und Einstimmen mit Ruth. Mit einem<br />
Begegnungstanz haben wir uns begrüsst,<br />
bewegt und andere ins Visier genommen.<br />
In der nächsten Lektion war Gedächtnistraining<br />
mit Ruth angesagt: Zwei verschiedene<br />
Würfel bestimmten die Übung<br />
und die Anzahl. Auch Symbole auf farbigen<br />
Blättern haben jeweils eine Übung<br />
bedeutet. Das «Elfer Raus» kam auch<br />
noch zum Einsatz. Unsere Hirnzellen wurden<br />
bewegt und gefordert. Super! Danach<br />
brauchten wir mit Erika das ideale Theraband<br />
als Gerät. Verschiedene Kräftigungsübungen<br />
für den ganzen Körper kamen<br />
zum Einsatz.<br />
Die Lektion mit den Luftballonen haben<br />
wir mit Yvonne Pidoux genossen. Mit<br />
ihrem welschen Charme hat sie uns motiviert.<br />
Zum ersten Mal war sie als Leiterin<br />
anwesend und nicht als Turnerin. Sie<br />
zeigte uns verschiedene Variationen mit<br />
Hand – Fuss – alleine oder zu zweit! Merci<br />
beaucoup Yvonne!<br />
Am Mittag informierte uns Ruth noch<br />
über Neuigkeiten aus der Sportregion.<br />
Heute war Anette Cochard von Rhodania<br />
Genf leider zum letzten Mal anwesend.<br />
Schön hat sie immer die lange Reise unter<br />
die Füsse genommen! Viel Glück für die<br />
Zukunft!<br />
Nach dem Mittag kamen die Holzschnittbretter<br />
und Softballschläger unter der<br />
Leitung von Markus zum Einsatz. Kreuz<br />
und quer – alleine – zu zweit oder in<br />
Gruppen bewegten wir uns in der Halle.<br />
Das Küchenbrett hat also nicht nur in der<br />
Küche einen Platz – eine tolle Idee! Beim<br />
Plauschwettkampf mit Erika haben wir in<br />
Gruppen um Punkte gekämpft. Wichtig<br />
war eine gute Zusammenarbeit, und es<br />
brauchte Köpfchen!<br />
Der vollgespickte Tag war schon bald zu<br />
Ende. Wir haben wieder viele Superideen<br />
erhalten für unsere Turnstunden!<br />
Vielen herzlichen Dank an das tolle Leiterteam…<br />
wir kommen wieder!<br />
<br />
Marianne Steck, SVKT<br />
Kursberichte<br />
Regionalkurs NWZS in Rothrist<br />
Abmelden – ein Fremdwort<br />
Sag mir, wo die Leiter sind, wo sind sie geblieben… Nein, so hatten<br />
sich Tanja Bär als Verantwortliche für den Regionalverband<br />
NWZS und ihr Sportkader den Herbstkurs in Rothrist nicht vorgestellt.<br />
Angemeldet hatten sich termingerecht: Gränichen (8),<br />
Rothrist (6), Lostorf (3), Gontenschwil (3), Liestal (2), Olten (1),<br />
Oftringen (1), dazu kam noch Wettingen, die sich entschuldigten,<br />
doch vom grossen Rest hat man nichts gehört. Bedenklich ist<br />
auch die Tatsache, dass unter den Angemeldeten nur zwei Vereine,<br />
dafür mit neun Jugendsport-Leiter/-innen, dabei waren.<br />
Pünktlich konnte Tanja Bär 32 Leiter und Leiterinnen begrüssen<br />
und die neusten NWZS-Infos weiter geben und das Leiterteam<br />
vorstellen. Aufwärmen mit Seppi war nun angesagt, und da wissen<br />
alle, dass Trainerjacken und Hosen spätestens nach fünf Minuten<br />
abgelegt werden müssen. Bis zum Mittag wurden in allen<br />
drei Hallen attraktive Lektionen angeboten, die in jeder Turnstunde<br />
gebraucht werden können.<br />
In der anschliessenden, wohlverdienten Mittagspause konnten<br />
sich alle erholen und neue Kräfte für den Nachmittag sammeln.<br />
Weniger Teilnehmer, gleich intensivere Lektionen, da man sich<br />
nicht verstecken konnte! Alle machten super mit, und mit vielen<br />
neuen Ideen machten sich die Teilnehmer am späteren Nachmittag<br />
auf den Heimweg.<br />
Schade, dass nicht mehr Leiter<br />
rund Leiterinnen den Weg<br />
nach Rothrist gefunden haben,<br />
ihr alle habt etwas verpasst.<br />
Ein Dankeschön auch an die<br />
Kursleiter/-innen für die abwechslungsreichen<br />
Lektionen.<br />
Jetzt liegt es an den Leiter/-<br />
innen, aus dem vermittelten<br />
Ziel –<br />
ein gerader Rücken<br />
Neue Teile für den<br />
Hindernislauf am<br />
Jugitag wurden<br />
ausprobiert.<br />
Stoff eigene Turnstunden zusammenzustellen.<br />
Text/Fotos: Bruno Barnetta<br />
Larrissa von den Teiger<br />
Murgenthal brachte<br />
die Leiter gehörig ins<br />
Schwitzen.<br />
Aufwärmen mit Seppi, und alle machen mit.
Zum Gedenken – Veteranen 26<br />
Der SATUS Dietikon<br />
nimmt Abschied<br />
Am 23.April <strong>2013</strong><br />
ist unser Ernst Basler<br />
in seinem 92.<br />
Lebensjahr von uns<br />
gegangen.<br />
Unser verstorbener<br />
Ehrenpräsident blickt<br />
zurück auf ein bewegtes<br />
Leben im Turnverein SATUS. 68 Jahre<br />
war er ein überaus aktives Mitglied im<br />
SATUS Dietikon und gesamtschweizerisch<br />
vor allem in Schwingerkreisen ein Begriff.<br />
An der Generalversammlung 1945 wurde<br />
Ernst in den SATUS Dietikon aufgenommen.<br />
Bereits nach einjähriger Mitgliedschaft<br />
wurde Ernst zum Vizepräsidenten<br />
und im Jahr 1948 zum Präsidenten des<br />
Vereins gewählt. Dieses Amt führte Ernst<br />
während zehn Jahren aus. Neben dieser<br />
Aufgabe opferte er seine ganze Freizeit in<br />
das harte Training der Disziplinen Schwingen,<br />
Freistilringen und Einzelturnen. Dank<br />
seinem grossen Talent und seinem unermüdlichen<br />
Trainingseinsatz kam er rasch zu<br />
beachtlichen Erfolgen. An vielen Schwingfesten<br />
war er dabei und konnte manche<br />
Kranzauszeichnung nach Hause nehmen.<br />
Sein letztes Schwingfest als Aktiver bestritt<br />
er im «hohen» Alter von 50 Jahren. Im Freistilringen<br />
wurde Ernst Anfang der Fünzigerjahre<br />
zweimal SATUS-Schweizer-Meister.<br />
Und ebenfalls zweimal belegte er an der<br />
gesamtschweizerischen Meisterschaft den<br />
ehrenvollen vierten Rang.<br />
Ab 1958 war Ernst Basler fünf Jahre lang<br />
Oberturner im SATUS Dietikon. Und ebenfalls<br />
fünf Jahre lang Jugileiter der Knaben.<br />
Mitte der Sechzigerjahre wechselte<br />
Ernst in die Männerriege, welche heute<br />
auf den Namen Sporting hört. Auch dort<br />
war er drei Jahre lang Oberturner und anschliessend<br />
für zehn Jahre Präsident der<br />
Männerriege.<br />
In seinen langen Jahren als Präsident<br />
des Hauptvereins und als Präsident der<br />
Männerriege hat Ernst immer wieder<br />
federführend an der Organisation von<br />
Vereinsanlässen wie Abendunterhaltung,<br />
Faustballturnier, Schwingfest, Männerund<br />
Frauenriegentag und noch vielen<br />
mehr mitgewirkt. Als Anerkennung für<br />
diese einmalige Leistung wurde Ernst sowohl<br />
im Hauptverein wie auch später in<br />
der Männerriege zum Ehrenpräsidenten<br />
ernannt. Der ganze SATUS Dietikon ist<br />
ihm zu grossem Dank verpflichtet. Wo<br />
stände der Verein wohl heute ohne das<br />
aufopfernde Wirken von Ernst Basler?<br />
Neben dem Sport musizierte Ernst Basler<br />
auch gerne. Weitum bekannt gemacht hat<br />
ihn sein urchiges Handorgelspiel, welches<br />
er mit kräftiger Stimme begleitete. Oft<br />
und gerne wurde er als Alleinunterhalter<br />
zu kleineren Anlässen gerufen. Neben dem Musizieren unterhielt<br />
er die Leute auch mit Anekdoten und Witzen, von welchen er ein<br />
unerschöpfliches Repertoire zum Besten geben konnte.<br />
Jahre nach seiner Pensionierung hat er durch verwandtschaftliche<br />
Beziehung seine Alp kennengelernt. Auf der Alp Klösterle im<br />
Vorarlbergischen Nenzigast hat er als Senn einige Sommer verbracht.<br />
Selbstredend, dass er neben der Arbeit in der Natur noch<br />
einen sportlichen Wettkampf im Steinstossen organisiert hat. Ein<br />
paar Jahre lang besuchten jeweils Anfang August seine Dietiker<br />
SATUS-Kollegen die Alp und nahmen an diesem Steinstossen teil.<br />
Ernst Basler wird dem ganzen SATUS Dietikon fehlen und uns<br />
immer in allerbester Erinnerung bleiben.<br />
SATUS Derendingen<br />
Abschied von Hans Riesen<br />
Am 26. November <strong>2013</strong> verstarb Hans Riesen im Alter von 97<br />
Jahren. Hans trat am 15. Juli 1934 der Aktivriege des SATUS Derendingen<br />
bei. Ab 1937 war er während 22 Jahren im Vorstand<br />
des Vereins tätig, entweder als Beisitzer oder als Oberturner.<br />
Zwischen 1938 und 1965 arbeitete Hans im Maskenballgremium,<br />
im technischen Ausschuss des Kantonalverbandes Solothurn<br />
Kreis 2 mit und amtete als Kursleiter Leichtathletik und als Vize-<br />
Oberturner. 1959 wurde Hans, nach 25 Jahren Mitgliedschaft,<br />
zum Veteranen des SATUS Schweiz. Im Jahr darauf wurde er vom<br />
SATUS Derendingen zum Ehrenmitglied ernannt. An der Generalversammlung<br />
2009 durfte der Verein Hans zur 75-jährigen Mitgliedschaft<br />
gratulieren.<br />
Hans unterstützte den SATUS Derendingen. Er besuchte Anlässe<br />
des Vereins, wann immer es ihm möglich war. Er wusste viel<br />
Spannendes über Geschehnisse, Turnfeste und Anlässe zu berichten.<br />
Unvergesslich sind auch die Geburtstagsbesuche, die eine<br />
Delegation des Vereins bei Hans machen durfte.<br />
Wir entbieten den Angehörigen und seiner Lebenspartnerin unser<br />
aufrichtiges Beileid und werden Hans in lieber Erinnerung<br />
behalten. Im Namen des SATUS Derendingen: Andrea Kuratli<br />
SATUS Gontenschwil<br />
Abschied von Kurt Peter<br />
Kbi. In diesem Jahr musste der SATUS<br />
Gontenschwil von ihrem langjährigen Vereinsmitglied,<br />
Kurt Peter, Abschied nehmen.<br />
1998 trat Küde in dem Turnverein ein. Da<br />
er ein versierter Läufer war, begann er seine<br />
Turnkarriere bei den Turnern, um dann später<br />
in die Männerriege zu wechseln. Schon<br />
bald engagierte er sich als Beisitzer und<br />
Wirtschaftschef im Vorstand. Wegen eines Knieleidens war es für<br />
ihn immer schwieriger, in den Turnstunden aktiv mitzumachen.<br />
Trotzdem blieb er der Männerriege treu, war stets zum Helfen da.<br />
Am liebsten als Barmann an der Cüplibar. Ein Mann für alle Fälle<br />
halt. Nach jedem Turnerabend sagte er überwältigt: «Gäu, es<br />
esch weder en schöne Tornerobe gsi.» Er liebte die Geselligkeit.<br />
Über viele Jahre sponserte er am Schnellsten Gontenschwiler den<br />
Klassenpreis, welchen er der strahlenden Klasse gerne persönlich<br />
übergab. Dann im April letzten Jahres die niederschmetternde<br />
Diagnose: Prostatakrebs! Obwohl Küde eine Kämpfernatur war,<br />
konnte man das Fortschreiten der Krankheit nicht verhindern. Im<br />
September musste er mit Fieber ins Spital, wo er dann unerwartet<br />
rasch im 59. Altersjahr viel zu früh verstarb. Küde, du hinterlässt<br />
eine grosse Lücke in unserem Verein, wir werden dich, deine<br />
ruhige, humorvolle Art nie vergessen.<br />
Wir, der SATUS Gontenschwil, entbieten den Angehörigen unser<br />
tiefstes Beileid und wünschen ihnen viel Kraft für die zukünftige,<br />
schwere Zeit ohne Küde.<br />
Veteranen Kreis 3 Kanton Bern<br />
Jassmeisterschaft<br />
22. Oktober <strong>2013</strong> im<br />
Restaurant «Bären» Bremgarten<br />
Extra für dieses Event «gepachtet», begleiten<br />
eine strahlende Sonne sowie ein<br />
goldener Herbsttag die 33 Jasserinnen<br />
und Jasser in den «Bären» und heissen<br />
sie – nebst dem Organisator – herzlich<br />
willkommen. Wie in alter Manier werden<br />
die Lose gezogen, die für die erste Runde<br />
ausgewählten Partnerinnen und Partner<br />
begutachtet, ein kleines Antrittsschwätzchen<br />
vor dem Spiel gehalten und bereits<br />
eifrig die Karten gemischt. Leider bleibt<br />
heute jeweils einem der Anwesenden<br />
das sogenannte «Jokerschicksal» nicht<br />
erspart, und diese Damen (die Herren<br />
gehen dem «Joker» im Lossäckli erfolgreich<br />
aus dem Weg) erfreuen sich während<br />
zwei Runden – nebst «geschenkten»<br />
zweimal 628 Punkten – einem gemütlichen<br />
Gespräch. An den übrigen Tischen<br />
wird aufmerksam, konzentriert aber auch<br />
vergnüglich gespielt und möglichst eine<br />
hohe Punktzahl ins Auge gefasst. Allerdings<br />
ist hie und da auch eine leise Kritik<br />
zu vernehmen, vor allem wenn nicht so<br />
gespielt wird, wie sich der gegenübersitzende<br />
Partner es sich erträumt. Trotzdem<br />
ist die Stimmung unter den Spielenden<br />
entspannt – es wird gelacht und geplaudert<br />
– und die jeweiligen Wechsel an<br />
andere Tische und neue «Gegenüber»<br />
gelassen ertragen, ja sogar mit stoischer<br />
Ruhe auch auf das allerletzte Jassquartett<br />
gewartet, wo dann wiederum voller<br />
Elan und mit Begeisterung die Karten<br />
aufgenommen werden. Ein vergnüglicher,<br />
gemütlicher Nachmittag, der schliesslich<br />
in der ersehnten Rangverkündigung gipfelt,<br />
wobei sich auf die ersten zehn Ränge<br />
schön ausgeglichen fünf Damen und fünf<br />
Herren verteilen; die führende Dame jedoch<br />
mit einem Glanzresultat aufwartet<br />
und den zweitplatzierten Herrn um fast<br />
100 d. h. genau 99 Punkte schlägt:<br />
1. Margrit Wegmüller, 4223. 2. Werner<br />
Beck, 4124. 3. Ernst Lüthi, 4021. 4. Hans<br />
Klossner, 3986. 5. Walter Schneider, 3966.<br />
6. Heidi Röthlisberger, 3958. 7. Ursula<br />
Weyermann, 3939. 8. Margrit Kormann,<br />
3925. 9. Trudi Distel, 3908. 10. Kurt Salzmann,<br />
3903.<br />
Diese Gewinner nehmen ihre verschiedenen<br />
Preise sowie den verdienten Applaus<br />
entgegen, aber auch die beiden<br />
Letztplatzierten kommen in den Genuss<br />
eines Trösterlis in Form von Schokolade:<br />
33. Lisbeth Loosli, 3398. 32. Werner Gehri,<br />
3427.<br />
Anschliessend bedankt sich der Organisator<br />
bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme,<br />
vor allem jedoch beim Sponsor<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
27<br />
Veteranen – Wir gratulieren<br />
der Veteranenvereinigung Kreis 3 Kanton<br />
Bern sowie auch herzlich beim Wirt des<br />
«Bären» für die gespendeten Gutscheine.<br />
Kurt Salzmann bedankt sich seinerseits<br />
für die Organisation; er hält aber noch<br />
eine Überraschung für die beiden weiblichen<br />
Crewmitglieder bereit: als Dankeschön<br />
ein Sackmässerli.<br />
Um von den nachmittäglichen «Turbulenzen»<br />
etwas herunterzu-fahren setzen<br />
sich «alle» gemütlich zusammen, geniessen<br />
in Ruhe die verschiedenen Spezialitäten<br />
des Hauses und stossen auf die<br />
persönlichen Erfolge an.<br />
<br />
Madeleine Clausen<br />
Einladung zur<br />
nächsten Jassmeisterschaft<br />
Die nächste Jassmeisterschaft findet am<br />
Dienstag, 21. Januar 2014, im Restaurant<br />
«Bären» in Bremgarten statt.<br />
Das Restaurant ist mit dem Bus Nr. 21,<br />
Haltestelle «Post» Bremgarten, erreichbar.<br />
Für Autofahrer sind genügend Parkplätze<br />
in der Einstellhalle vorhanden.<br />
Besammlung: 13.30 Uhr,<br />
Jassbeginn: 14 Uhr<br />
Gejasst wird der Schieber mit zugeloster<br />
Partnerin/zugelostem Partner. Das Spiel<br />
zählt 157 Punkte. Natürlich erhalten die<br />
ersten Zehn einen Preis und die beiden<br />
Letztplatzierten einen Trostpreis.<br />
Bitte unbedingt beachten<br />
Diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
welche sich nicht bereits anlässlich<br />
des Jassnachmittags im Oktober angemeldet<br />
haben und mitjassen möchten,<br />
sind gebeten, sich noch bis spätestens<br />
Dienstag, 14. Januar 2014, anzumelden<br />
bei: Daniel Clausen, Chaumontweg 4,<br />
3095 Spiegel, Telefon: 031 971 75 58<br />
E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />
Veteranenkreis 1<br />
Ostschweiz + Zug<br />
Veteranentag 2014<br />
Endlich ist es soweit, es freut mich ausserordentlich,<br />
dass sich der SATUS Herisau<br />
bereit erklärt hat, den Veteranentag 2014<br />
zu übernehmen und zu organisieren.<br />
Dieser findet am Samstag, 12. April 2014,<br />
statt. Ich bin sicher, dass wir mit dem SA-<br />
TUS Herisau einen Organisator haben, der<br />
uns einen schönen Tag bereiten wird. Die<br />
Herisauer Satüsler sind für gute Organisatoren<br />
von Anlässen bekannt, die immer<br />
ein Besuch wert sind. Also Veteraninnen<br />
und Veteranen, haltet dieses Datum in der<br />
Agenda für unseren Veteranentag frei. Wir<br />
vom Vorstand sowie die Herisauer Organisatoren<br />
freuen sich, euch zum Veteranentag<br />
2014 begrüssen zu dürfen.<br />
<br />
Peter Spahn<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
SATUS-Veteranen Kreis 2<br />
Tagung 2014 in Liestal<br />
Der SATUS Liestal lädt zur Veteranentagung 2014 ein.<br />
Datum: Sonntag, 27. April 2014<br />
Ort: Pfarrei Bruder Klaus, Rheinstrasse 20b, 4410 Liestal<br />
Das OK unter der Leitung von Peter Schafroth freut sich, den Veteraninnen<br />
und Veteranen sowie den Gästen einen angenehmen<br />
Veteranentag zu bescheren. Wir freuen uns auf viele Teilnemende<br />
und heissen alle herzlich willkommen.<br />
Das Tagungslokal erreicht man in ein paar Minuten ab Bahnhof<br />
Liestal, einige Parkplätze sind vorhanden.<br />
Programm: ab 9.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer. Kaffee und<br />
Gipfeli stehen bereit. Bezug der Tagungsunterlagen und Eintrag<br />
in die Präsenzliste.<br />
Beginn der Tagung: 10.15 Uhr<br />
zirka 11.45 Uhr geht’s zum Apéro<br />
12.30 wird das Mittagessen serviert.<br />
Am Nachmittag gemütliches Beisammensein mit diversen Überraschungen.<br />
Die Traktandenliste wird den Mitgliedern vom Vorstand<br />
zugestellt.<br />
Das OK und der Vorstand der Veteranen wünscht allen eine gute<br />
Anreise nach Liestal.<br />
Ruth Leuenberger<br />
SATUS-Veteranen Kanton Bern<br />
Kreis 3<br />
Tagung 2014 in Gümligen<br />
Datum: 27. April 2014<br />
Zeit: 9.30 bis zirka 17 Uhr<br />
Ort: Mattenhofsaal Gümligen<br />
Veranstalter: SATUS Gümligen<br />
Ansprechperson: Kurt Salzmann, Moosstrasse 43,<br />
3073 Gümligen, E-Mail: kurtsalzmann@bluewin.ch<br />
Wir heissen alle Veteraninnen, Veteranen und Gäste herzlich willkommen.<br />
Das OK vom SATUS Gümligen, unter der Leitung von<br />
Hansruedi Ramseier, freut sich uns einen schönen Veteranentag<br />
zu bescheren. Von der Station Gümligen ist es zu Fuss eine Minute<br />
bis zum Tagungslokal. Ab 8.15 Uhr stehen Kaffee und Gipfeli<br />
bereit.<br />
Wir gratulieren<br />
SATUS-FR Ostermundigen<br />
Gratulation an Lis Siegenthaler zum 85.<br />
Am 23. November feierte unsere Lis Siegenthaler<br />
ihren 85. Geburtstag. Wir von der<br />
Frauenriege möchten dir herzlich gratulieren<br />
und wünschen alles Gute, vor allem viel<br />
Gesundheit. Schon über 55 Jahren ist Lis<br />
eine treue Turnerin, schön dass sie wieder<br />
bei uns in der Halle ist. Wir wünschen ihr<br />
noch viele schöne Stunden beim Turnen. Danke für alles, was du<br />
uns gibst. <br />
Frauenriege Ostermundigen<br />
SATUS Gontenschwil<br />
Tina und Daniel auf gemeinsamen Lebensweg<br />
Kbi. – Am Samstag, 27. Juli <strong>2013</strong>, durfte<br />
der SATUS Gontenschwil bei unserem Vereinsmitglied<br />
Tina Kurz im Kirchlein Rued<br />
Spalier stehen. Tina ist als junge Frau der<br />
Damenriege des SATUS Gontenschwil beigetreten.<br />
Sie engagiert sich mit guten Ideen<br />
in der Turnerabendkommission und betreut<br />
den Vereins-Schaukasten. Sie lässt es sich<br />
auch nicht nehmen, alljährlich als Schauspielerin<br />
in den Sketches des Turnerabends<br />
zu agieren. Nun hat sie den grossen<br />
Schritt gewagt und sich mit ihrem Daniel<br />
vermählt.<br />
Der SATUS Gontenschwil wünscht<br />
dem jungen Ehepaar alles Glück für<br />
ihren gemeinsamen Lebensweg und<br />
bedankt sich ganz herzlich für den tollen<br />
Apéro.
Aus den Vereinen 28<br />
100 Jahre<br />
SATUS Langenthal<br />
Am Samstag, 31. August um 8 Uhr trafen<br />
sich 27 gut gelaunte Turnerinnen und<br />
Turner im Restaurant «Da Luca» zur Jubiläumsreise<br />
100 Jahre SATUS Langenthal.<br />
Unser Ehrenmitglied Rosette Lanz hielt<br />
dazu eine Laudatio, und wir hörten bei<br />
Kaffee und Gipfeli aufmerksam zu. Eine<br />
gute halbe Stunde später dislozierten wir<br />
aufs Perron, damit wir rechtzeitig den<br />
Zug nach Burgdorf erwischten. Trotz dem<br />
Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf<br />
konnten wir unsere reservierten Plätze im<br />
Zug für uns beanspruchen, danke der SBB.<br />
Hei, gabs da viel zu erzählen und lachen.<br />
In Burgdorf mussten wir in die BLS umsteigen,<br />
welche uns gemütlich nach Grünenmatt<br />
brachte. Dort wurden wir von<br />
einer netten, jungen Frau empfangen,<br />
welche uns den Weg zum Haflingen-<br />
Zentrum nach Trachselwald wies. Zu Fuss<br />
machte sich die muntere Schar auf den<br />
Weg, und wir staunten schon auf diesem<br />
kurzen Fussmarsch, wie schön es doch im<br />
Emmental ist. Im Haflinger-Zentrum angekommen,<br />
gabs wieder Kaffee und Gipfeli.<br />
Anschliessend wurden 23 Teilnehmer<br />
abgeholt und zu den reservierten Flyer<br />
geführt. Nach kurzer Instruktion machte<br />
sich die ganze Schar mit dem Guide voraus<br />
auf den Weg zur 1½-stündigen Flyertour.<br />
Hei, das «fägte», und wir durften<br />
die herrliche Landschaft und die vielen<br />
schönen Emmentaler Häuser bewundern.<br />
Die vier zurückgebliebenen Reiseteilnehmer<br />
unternahmen eine kurze Wanderung<br />
und verbrachten so die Zeit bis zum Mittagessen.<br />
Rechtzeitig zum Mittagessen<br />
waren auch wir Flyer-Fahrer wieder zurück<br />
und genossen die Hamme und verschiedene<br />
Salate. Natürlich gehörte auch<br />
eine gute Flasche Wein zum kulinarischen<br />
Höhepunkt, und es gab wiederum viel<br />
zu berichten und zu lachen. Nach dem<br />
Mittagessen wurden alle Jubiläums-<br />
Teilnehmer in die Kunst der Emmentaler<br />
Olympiade eingeführt. Da gab es grosse<br />
Augen und Ohren während der Instruktion,<br />
wie soll das alles nur gelingen? Frisch<br />
voran, wir gaben alle unser Bestes beim<br />
Nägeleinschlage, Hufeisenwerfen, Kegeln,<br />
Gras-Minigolf, Bällelizertrümmern<br />
und Löchlipreichen. Natürlich waren auch<br />
unsere Lachmuskeln gefordert. Nach getaner<br />
«Arbeit» gabs zur Belohnung ein<br />
feines Dessert, und anschliessend genossen<br />
wir die Siegerehrung. Es gab allesamt<br />
Überraschungs-Sieger, wie das an einer<br />
Olympiade oftmals der Fall ist. Sonja gilt<br />
seither als die einfühlsamste Frau vom<br />
ganzen SAL.<br />
Ja, zu guter Letzt wurden noch sechs schöne<br />
Haflinger-Pferde eingeschirrt und angespannt,<br />
und die ganze Reisegesellschaft<br />
kam in den Genuss einer Planwagenfahrt<br />
über die Panoramaroute, mit Ziel Bahnhof<br />
Grünenmatt. Ab da brachte uns die Bahn<br />
sicher wieder nach Langenthal zurück. Die<br />
einen wollten sofort nach Hause, und der<br />
Rest genehmigte sich noch einen Schlummertrunk<br />
und einen kleinen Happen im<br />
Restaurant «Da Luca». Anschliessend begaben<br />
sich auch die Nimmermüden nach<br />
Hause. Ein gelungener Tag, danke allen,<br />
die das möglich machten.<br />
Hedi Schneeberger<br />
SATUS-Frauenriege Belp<br />
Vier Tage in Berlin<br />
kg. – An einem Turnabend entstand spontan die Idee für einen<br />
Städteflug. Da unsere Gerda Rohrer aus Berlin kommt, war das<br />
Ausflugsziel schnell beschlossene Sache. Die Idee zündete, denn<br />
am 5. Oktober flogen 13 Frauen am frühen Morgen Richtung<br />
Berlin. Nach der Gepäckabgabe im Hotel lotste uns Gerda direkt<br />
auf den Alexanderplatz zum Verzehr einer Currywurst, was in<br />
Berlin Tradition hat. Anschliessend besichtigten wir zu Fuss viele<br />
Sehenswürdigkeiten dieser riesigen und imposanten Stadt. Am<br />
zweiten Tag war eine dreieinhalbstündige, kommentierte Schifffahrt<br />
auf dem Programm. Berlin hat mehr Brücken als Venedig,<br />
und wir kamen bei sechzig davon vorbei. Im Friedrichstadt-Palast<br />
waren am Abend Plätze für eine glitzernde Show reserviert. Der<br />
dritte Tag führte uns nach Potsdam, wo wir einen kleinen, nostalgischen<br />
Bus mit netter Reiseführerin für uns allein besteigen<br />
durften.<br />
Sie zeigte uns u.a. die Schlösser Sanssouci und Cecilienhof und<br />
wusste sehr viel Interessantes zu berichten. Den Tag rundeten<br />
wir mit einem typischen Essen im «Fliegenden Holländer» in<br />
Potsdam ab. Am letzten Tag besuchten wir die Hackeschen Höfe<br />
mit den vielen lieblichen Handwerkerläden und schauten uns<br />
zum Abschluss noch das noble Warenhaus Lafayette an. Diese<br />
Reise war super und bleibt für uns alle unvergesslich. Wir danken<br />
Gerda und Thuri Rohrer herzlich für die Organisation und das tolle<br />
Programm in Berlin, das sie für uns zusammengestellt haben.<br />
Turnerinnen SATUS Burgdorf<br />
Über sieben Brücken musst du gehn<br />
Die meisten Brücken gibt es in Venedig. Auch wenn es uns Turnerinnen<br />
beim Besuch der Lagunenstadt so vorgekommen ist –<br />
Irren ist menschlich:<br />
Venedig hat gerade mal 398 Brücken. Hamburg hält europaweit<br />
mit 2123 Brücken den Rekord. Nichtsdestotrotz haben wir während<br />
unserm dreitägigen Venedig-Besuch zahlreiche Brücken<br />
überquert, untergondelt, fotografiert, gesucht, gefunden und<br />
bestaunt.<br />
Gleich nach unserer Ankunft am Freitag im Hotel «Serenissima»<br />
starteten wir zu Fuss mit Frau Kunz zur zweistündigen Brunetti-<br />
Stadtführung. Viele interessante Informationen gab sie uns mit<br />
auf den Weg. Danach mussten wir verständlicherweise auf Empfehlung<br />
von Frau Kunz auf dem Markusplatz ein Apéro zu uns<br />
nehmen. Nach einem feinen Nachtessen zogen wir gemeinsam<br />
wieder Richtung Hotel. Ein paar Stunden Schönheitsschlaf konnten<br />
wir alle gut gebrauchen.<br />
Für Samstag stand ab 9.30 Uhr der Bootsausflug zu den Laguneninseln<br />
Murano, Burano und Torcello auf dem Programm. Ein<br />
gewaltig schöner Ausflug, oft mit fast zu wenig Aufenthaltszeit<br />
auf den einzelnen Inseln.<br />
Lisi Huber hat bereits vor unserer Abreise den Wunsch geäussert,<br />
ein Konzert zu besuchen. Deshalb nahmen wir nach der Rückkehr<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
29<br />
von den Inseln unterschiedlich ein Essen zu uns. Für die späteren<br />
Konzertbesucher war es das frühe Abendessen, für die restlichen<br />
Frauen das späte Mittagessen. Die Schreibende gehörte zu den<br />
Konzertbesuchern, zusammen mit Lisi Knutti, Beatrice Hofer und<br />
eben Lisi Huber. In der Kirche San Vidal lauschten wir den Klängen<br />
von Vivaldi, die vier Jahreszeiten. Ein wahrer Genuss. An dieser<br />
Stelle ein bombastisches Merci an Lisi.<br />
Die «andere Truppe» genoss ein gemütliches Abendessen, und<br />
die eine oder andere trafen wir bei unserer Rückkehr noch beim<br />
Schlummertrunk in der Hotelbar.<br />
Für Sonntag war klar, dass da noch eine Gondelfahrt auf das<br />
Programm musste. Von Frau Kunz haben wir bereits erfahren,<br />
dass die Lizenzen von Generation zu Generation weitergegeben<br />
werden. Für eine neue Lizenz werden zirka 65 000 Euro erhoben.<br />
Wir elf Turnerinnen besetzten zwei Gondeln und genossen die<br />
30-minütige Fahrzeit, um einen letzten Blick auf die Lagunenstadt<br />
zu erfassen.<br />
Danach hiess es für uns, Koffer abholen und mit dem Schiffsbus<br />
zum Bahnhof. Während der Heimreise hatten wir Zeit, die letzten<br />
Stunden des Venedig- Trips nochmals Revue ziehen zu lassen. An<br />
dieser Stelle ein riesiges Merci an Lydia und Heidi für die Organisation.<br />
Venezianische Grüsse Ruth Fahrni<br />
SATUS-Frauenriege Kriens<br />
61. Generalversammlung<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />
Turnerinnen SATUS Gontenschwil<br />
Verkürzte aber<br />
gemütliche Turnfahrt<br />
Eine kleine aber feine Gruppe Turnerinnen<br />
verbrachte einen Sonntag am Arnisee<br />
im schönen Urnerland. Mit Kaffee und<br />
Brötli gestärkt, genossen wir unseren<br />
2½-stündigen Marsch hinab nach Intschi.<br />
Auf halbem Weg machten wir Halt,<br />
um auf unser Geburtstagskind, Eveline,<br />
anzustossen. Nach dem feinen Essen im<br />
Restaurant «Schäfli» fuhren wir zufrieden<br />
wieder Richtung Gontenschwil.<br />
Herzlichen Dank an unsere Oberturnerin,<br />
Sonja, für die gute Organisation unserer<br />
verkürzten Turnfahrt.<br />
Aus den Vereinen<br />
Der 7. November ist das Datum unserer GV, welche dieses Jahr<br />
auf dem schönen Sonnenberg im Restaurant «Schwyzerhüsli»<br />
stattfindet. Um 19 Uhr wird uns Aktiven ein herrliches Nachtessen<br />
serviert. Voll Elan und gestärkt beginnen wir um 20 Uhr<br />
unsere Versammlung. Die Präsidentin Marlies Röthlin darf 17 Aktive<br />
begrüssen. Leider sind keine Gönnerinnen und Gäste bei uns<br />
anwesend. Diverse Entschuldigungen sind eingegangen, darunter<br />
auch Rolf Imgrüth vom Stammverein. Dieses Jahr wird Anita<br />
Sägesser als Stimmenzählerin gewählt. Das Protokoll wird gelesen<br />
und verdankt. Bei den Jahresberichten der Präsidentin und<br />
Riegenleiterin dürfen wir nochmals in der Vergangenheit schwelgen,<br />
mit vielen schönen Erinnerungen und<br />
glücklich ohne Verletzungen. Neugierig<br />
wird der Kassabericht erwartet. Unsere<br />
neue Kassierin, Heidy Wobmann, präsentiert<br />
korrekt und sauber ihre Jahresarbeit<br />
mit einem schönen Bonus in der Kasse.<br />
Uschi Küchler verliest den Revisorenbericht.<br />
Die Revisorinnen haben die Jahresrechnung<br />
geprüft und für gut befunden.<br />
Sie bedanken sich und empfehlen der GV<br />
die Annahme des Kassaberichtes. Alle Berichte<br />
ernten einen grossen Applaus und<br />
werden von der Präsidentin verdankt.<br />
Das Traktandum Wahlen ist in den letzten<br />
Jahren unser Sorgenkind geworden.<br />
Glücklicherweise dürfen wir unsere Präsidentin<br />
wieder für ein Jahr wählen, doch<br />
auch sie ist ein wenig amtsmüde, wie die<br />
Riegenleiterin Agnes und ich als Aktuarin,<br />
deshalb werden wir drei auf die GV 2014<br />
aus dem Vorstand austreten. Leider sind<br />
keine grossen Aussichten vorhanden, unsere<br />
Lücken zu besetzen. Die Kassierin,<br />
Heidy Wobmann, und die Vizeleiterin,<br />
Priska Kobashi, werden in ihrem Amt bestätigt.<br />
So ist der Vorstand für ein weiteres<br />
Jahr in globo gewählt und mit grossem<br />
Applaus bestätigt. 60 Jahre im Verein!<br />
Welch eine grosse Leistung. Immer mit<br />
Humor und Elan dabei ist unser Lisali Balsamin.<br />
Wir gratulieren dir herzlich, und die<br />
Präsidentin überreicht ihr einen schönen<br />
Blumenstrauss mit Gutscheinen. Beatrice<br />
Vollenwyder dürfen wir zu 15 Jahren und<br />
Heidi Campanaro zu zehn Jahren Vereinstreue<br />
mit Blumen gratulieren. Jetzt noch<br />
ein Foto knipsen mit den glücklichen Jubilaren.<br />
Herzliche Gratulation. Bei über<br />
90% Anwesenheit dürfen wie letztes Jahr<br />
Heidy und Doris den Pokal entgegennehmen.<br />
Eine tolle Leistung, auch an die andern<br />
Aktiven die einen Becher eroberten.<br />
Der Jahresbeitrag bleibt bestehen. Bei<br />
den Mutationen haben wir leider zwei<br />
Austritte zu verbuchen, es sind Caterine<br />
Banz sowie unser jüngstes Mitglied, Uschi<br />
Küchler, was wir sehr bedauern. Das Jahresprogramm<br />
beinhaltet diverse Aktivitäten,<br />
so zum Beispiel: der Klaushöck oder<br />
der immer schöne Vereinsausflug bis hin<br />
zur 62. GV 2014. Anträge sind keine eingetroffen.<br />
Beim letzten Traktandum gibt<br />
es nicht viele Worte, da keine Gäste anwesend<br />
sind. Doch dürfen wir die beliebte<br />
Kaffeerunde geniessen und verdanken sie<br />
herzlich. Um 22. 15 Uhr beschliesst Präsidentin,<br />
Marlies Röthlin, die Versammlung<br />
und bedankt sich beim Vorstand und Verein<br />
und hofft auf eine gute Zukunft.<br />
<br />
Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />
SATUS Gontenschwil<br />
Prüfung<br />
mit Bravour bestanden<br />
Kbi. – Der SATUS<br />
Gontenschwil darf<br />
dieses Jahr Gabriela<br />
Döbeli-Gurtner<br />
zum erstandenen<br />
J+S-Leiterbrevet<br />
Kids gratulieren. Der<br />
erste Teil des Kurses<br />
dauerte drei Tage und beinhaltete vor<br />
allem praktische Beispiele, wie man eine<br />
Turnstunde aufbaut und welche Inhalte<br />
es braucht, um eine abwechslungsreiche<br />
und interessante Turnstunde zu gestalten.<br />
Der zweite Teil war zwei Wochen<br />
später. Lektionen wie Sport im Freien,<br />
koordinative Fähigkeiten und Bewegungsspiele<br />
mit Musik waren angesagt.<br />
Aber auch Lektionsproben in Theorie und<br />
Praxis wurden durchgeführt. Gabriela<br />
Döbeli-Gurtner absolvierte ihre Prüfung<br />
mit Bravour und wurde dafür mit der<br />
Bestnote belohnt. Döbeli ist bereits im<br />
Leiterteam der Mädchen-Jugi integriert,<br />
und einige ihrer Ideen kann man bereits<br />
am SATUS-Turnerabend bewundern. Der<br />
SATUS Gontenschwil gratuliert der engagierten<br />
Jugileiterin und wünscht ihr viel<br />
Erfolg in ihrer Tätigkeit. Die Mädchen-<br />
Jugi ist jeweils am Montag von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr.
Termine 30<br />
Die rollende SATUS-Agenda<br />
Datum<br />
von<br />
bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />
Anmeldetermin<br />
Anmeldung an:<br />
Ausbildungskurse und Lager<br />
11.01.14 11.01.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter1 und Einführung Freestyle Sursee 30.11.13 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Netzball Schiedsrichter D Ausbildung Hünenberg www.netzballswiss.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Ski Ski- und Carving Kurs Sörenberg Schmid Matthias schmaedli@bluewin.ch<br />
18.01.14 18.01.14 Weiterbildung Spielen - Spielorganisation - Spielleitung Region Freiburg 18.12.13 www.svkt.ch<br />
18.01.14 19.01.14 Zentralkurs Zentralkurs I SATUS Gränichen Michael Gabi www.satus.ch<br />
25.01.14 25.01.14 Weiterbildung Bodyforming - Ganzkörpertraining Zürich 20.12.13 www.svkt.ch<br />
01.02.14 02.02.14 Rhönrad Basiskampfrichterkurs Rhönrad info@rhoenradswiss.ch www.rhoenradswiss.ch<br />
01.02.14 01.02.14 Weiterbildung bodyART Luzern 10.01.14 www.svkt.ch<br />
08.02.14 09.02.14 Weiterbildung Muki Aufbaukurs Rothenburg 08.01.14 www.svkt.ch<br />
22.02.14 22.02.14 Fitness Funktional Circuit Training Region Bern 08.02.14 www.satus.ch<br />
Konferenzen – Versammlungen – Sitzungen – Anlässe<br />
11.01.14 11.01.14 Sportcoachtagung 15. Sportcoachtagung SATUS Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />
17.01.2014 18.01.14 Turnerabend SATUS Möriken-Wildegg Möriken Gemeindesaal SATUS Möriken-Wildegg www.moewi-satus.ch<br />
Wettkämpfe und Spiele<br />
18.01.14 19.01.14 Rhönrad Baselbieter Cup, Qualiwettkampf SM Hölstein www.rhoenradswiss.ch<br />
15.02.14 16.02.14 Rhönrad Breitli Cup Buochs info@rhoenradswiss.ch www.rhoenradswiss.ch<br />
Kontakt<br />
Kursausschreibung<br />
Erwachsenensport<br />
SATUS Schweiz bietet im 2014 eine sechstägige<br />
(2 x 3 Tage) Grundausbildung (Sportart<br />
Allround; polysportiv, Turnen) zur Erlangung<br />
der esa-Leiteranerkennung an. <br />
Kursnummer: SATUS 1405 <br />
Zielpublikum: Zukünftige oder bereits<br />
tätige Leiterpersonen im Erwachsenensport<br />
<br />
Datum: 16. bis 18. Mai 2014 und 17. bis<br />
19. Oktober 2014 <br />
Ort: BASPO Magglingen <br />
Kosten: Fr. 600.– <br />
Leitung: SATUS esa Expertenteam Weitere<br />
Informationen oder Anmeldung:<br />
kurse@satus.ch<br />
SATUS-KV Schaffhausen<br />
Delegiertenversammlung 2014<br />
Unsere ordentliche Delegiertenversammlung<br />
führen wir durch am<br />
Mittwoch, 12. Februar 2014, 19 Uhr<br />
Restaurant Volkshaus, Neuhausen<br />
Traktanden<br />
1. Appell<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der DV vom 13. Februar<br />
<strong>2013</strong><br />
4. Mitteilungen<br />
5. Jahresberichte a) der Präsidentin<br />
b) des Sportchefs c) der Kassierin<br />
d) der Revisoren<br />
6. Wahlen<br />
7. Veranstaltungskalender<br />
8. Anträge<br />
Statutenrevision – Abstimmung<br />
(Antrag des Vorstandes)<br />
9. Ehrungen<br />
10. Verschiedenes<br />
Präsidenten und technische Leiter der Sektionen und Riegen sowie<br />
die Spartenchefs des Kantonalverbandes nehmen von Amtes wegen<br />
an der Delegiertenversammlung teil. Die Delegierten werden von<br />
den Sektionen bestimmt. Mitglieder, welche nicht delegiert sind,<br />
haben beratende Stimme und sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Anträge sind bis zum 15. Januar 2014 einzureichen an Ursula<br />
Vavasssori, Burggütliweg 15, 8200 Schaffhausen.<br />
Unser Verbandspräsident Christian Vifian wird uns sicher wieder<br />
mit einem spannenden Referat begeistern. Die Sektionen sind<br />
aufgerufen, die Vereinsmitglieder an die Delegiertenversammlung<br />
einzuladen.<br />
Im Namen des Kantonalvorstandes: Ursula Vavassori Roost<br />
Kursausschreibung<br />
Erwachsenensport<br />
SATUS Schweiz bietet im 2014 eine sechstägige (2 x 3 Tage)<br />
Grundausbildung (Sportart Allround; polysportiv, Turnen) zur Erlangung<br />
der esa-Leiteranerkennung an. <br />
Kursnummer: SATUS 1405 <br />
Zielpublikum: Zukünftige oder bereits tätige Leiterpersonen im<br />
Erwachsenensport <br />
Datum: 16. bis 18. Mai 2014 und 17. bis 19. Oktober 2014 <br />
Ort: BASPO Magglingen <br />
Kosten: Fr. 600.– <br />
Leitung: SATUS esa Expertenteam Weitere Informationen oder<br />
Anmeldung: kurse@satus.ch<br />
SATUS Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Ski-/Carvingkurs Sörenberg<br />
Samstag, 18. Januar 2014<br />
Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />
Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732 Zetzwil<br />
Versicherung: ist Sache der Teilnehmer<br />
Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und Turner von SATUS-Riegen<br />
Programm: 9.00 Uhr, Besammlung und Klasseneinteilung. Aufbauübungen<br />
Carven<br />
12.00 Uhr, Mittagessen im Restaurant «Rischli»<br />
13.00 Uhr, Erlebnis Skifahren, Anwendung<br />
Carven<br />
16.00 Uhr, Kursende<br />
Wiederum ist Carving-Skimiete für max.<br />
20 Personen möglich.<br />
Bei der Auswahl der Kursteilnehmer für<br />
die Skimiete wird die Reihenfolge der Anmeldung<br />
berücksichtigt.<br />
Sollte an diesem Datum das Skifahren in<br />
Sörenberg nicht möglich sein, wird der<br />
Kurs nicht durchgeführt. In diesem Fall informiere<br />
ich am Freitag, 17. Januar 2014<br />
ab 19.00 Uhr, unter Telefon 079 323 76 35<br />
/ 062 773 20 72<br />
Bitte bei der Anmeldung bekannt geben,<br />
ob Miete von Carving-Ski erwünscht ist.<br />
Anmeldung: bis spätestens 12. Januar<br />
2014 an: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />
206, 5732 Zetzwil, Tel. ab 18.30 Uhr 079<br />
323 76 35, 062 773 20 72 oder schmaedli@bluewin.ch<br />
turnerabend<br />
satus möriken-wildegg<br />
17. und 18. januar 2014<br />
www.moewi-satus.ch<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
31<br />
SATUS Gümligen<br />
Faszination SATUS<br />
«Faszination» war das Motto, unter dem der SATUS<br />
Gümligen am 29. und 30. November sein Unterhaltungsprogramm<br />
im «Mattenhof» präsentierte.<br />
Faszinierende Tänze zur Musik von «Schwiizergoofe»<br />
und «Kinderparty» zeigten die jüngsten Tänzerinnen<br />
und Tänzer ab vier Jahren. Die älteren Kinder der<br />
Gruppe Tanz und Spiel faszinierten mit einer coolen<br />
Besten Dank<br />
In rund zehn Tagen ist das Jahr <strong>2013</strong> Vergangenheit, und<br />
schon starten wir wieder voll Elan und mit guten Vorsätzen<br />
ins Jahr 2014. Darum gilt es noch, kurz auf die letzten zwölf<br />
Monate zurückzublicken. Rund 280 Berichte von SATUS-<br />
Veranstaltungen erreichten mein Redaktionspult neben<br />
meinen rund 40 selber verfassten Manuskripten. Dank dem<br />
digitalen Zeitalter werde ich manchmal fast überschwemmt<br />
mit Bildern, und es ist für mich nicht immer einfach, die<br />
richtige Auswahl zu treffen, denn wenn ich ganze CDs mit<br />
200 Bildern erhalte, kann ich beim besten Willen nicht alle<br />
veröffentlichen.<br />
Mit allen Berichten und Fotos war es mir problemlos<br />
möglich, die 160 Seiten in den sechs Ausgaben des<br />
SATUSMAGAZINS zu füllen. Zum Teil musste ich Kürzungen<br />
vornehmen, was aber selten zu Reklamationen führte.<br />
Allen Berichterstatterinnen und Berichterstattern möchte<br />
ich für das Berichten von SATUS-Anlässen und für die<br />
anderweitige Unterstützung recht herzlich danken. Auch<br />
wenn es auf den Redaktionsschluss hin und auch noch darüber<br />
hinaus ziemlich hektisch wird, gingen die Magazine<br />
rechtzeitig zur Post und erreichten so die Abonnenten.<br />
Für das Jahr 2014 wünsche ich mir, dass weiterhin von den<br />
vielen SATUS-Events geschrieben wird, damit ich auch in<br />
Zukunft ein interessantes SATUSMAGAZIN gestalten kann.<br />
Für die kommenden Festtage wünsche ich der ganzen<br />
SATUS-Familie einige besinnliche Stunden und einen guten<br />
Rutsch ins 2014.<br />
Sportlich grüsst<br />
euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Michael-Jackson-Show mit Simi. Faszinierend waren<br />
die vielen jungen Geräteturnerinnen von ganz klein<br />
bis ganz gross in einer tollen Choreographie am Boden.<br />
Die mutigsten der jüngeren Geräteturnerinnen<br />
präsentierten diesmal ihr Können zusätzlich am Vertikaltuch.<br />
Auch bei den Leichtathleten ging es für einmal<br />
nicht um Sekunden und Zentimeter, sondern sie<br />
zeigten eine faszinierende Playbackshow. Die Tanzgruppe<br />
Jugend interpretierte coolen Rap von Macklemore<br />
und faszinierenden Hiphop. Die Tanzgruppe<br />
Zum Abschluss<br />
Lichtspiel, Turnerinnen<br />
Aktiv überzeugte in drei faszinierenden<br />
<strong>Nummer</strong>n mit Eleganz und Leichtigkeit.<br />
Die fortgeschrittenen Geräteturnerinnen<br />
zeigten einerseits ein «hochspringendes»<br />
Programm auf dem Trampolin und eine<br />
tolle Akrobatik am Boden. Mit <strong>Nummer</strong>n<br />
mit viel Humor, aber auch viel Können<br />
trugen die Turner ihren Teil zur Show bei.<br />
Die Turnerinnen blieben diesmal unsichtbar<br />
bei einem faszinierenden Lichtspiel<br />
mit Ringen im UV-Licht. Abgeschlossen<br />
wurde das Programm mit einer Folkloredarbietung<br />
in Dirndl und Lederhosen der<br />
Turnerinnen und Männer und schliesslich<br />
mit dem Finale, bei dem sich nochmals<br />
alle auf der Bühne präsentierten.<br />
Insgesamt waren über 160 Leute, davon<br />
120 Kinder und Jugendliche, zum Teil mit<br />
mehreren Darbietungen auf der Bühne,<br />
verstärkt durch ein grosses Helfer-Team,<br />
welches die technisch aufwendige Show<br />
überhaupt erst möglich machte und vor<br />
und nach der Show für das leibliche Wohl<br />
verantwortlich war. Mehr als 700 Gäste<br />
haben die Veranstaltung an den beiden<br />
Abenden besucht.<br />
<br />
Agnes Meyer Frund<br />
Bilder: Laurent Frund<br />
Turner, Akro mit Stühlen<br />
Beim Finale waren alle dabei.<br />
SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>
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