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? History Was macht eigentlich ... Charles Haffner Charles Haffner: Ich bin immer noch aktiv, aber nur noch im Amateur-Bereich. Momentan bin ich beim Landesligisten SV Schwemlingen-Ballern im Saarland als Spieler und Co-Trainer tätig. Der Mittelfeldspieler kam nach dem Aufstieg in die 2. Liga vom SV Elversberg zum <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong>, hier war er von 2002 – 2004 aktiv und absolvierte 31 Spiele. Nach seiner Zeit beim <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> ging der Franzose zurück zum SV Elversberg und über den 1. FC Saarbrücken zurück zu seinem Heimatverein AS Sarreguemines, für die er bis 1995 gespielt hatte. Er bestritt 139 Drittliga-Spiele und 22 Zweitliga-Spiele. Wildpark Live: Hallo Charles, was machen Sie beruflich und wo leben Sie? Charles Haffner: Ich arbeite im medizinischen Bereich und lebe seit 2006 in Spichern in Frankreich. Das liegt direkt an der Grenze zu Deutschland, rund 5 km von Saarbrücken. Wildpark Live: Welche Beziehung haben Sie heute noch zum Fußball? Wildpark Live: Welches waren die „schwärzesten“ Stunden in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere? Charles Haffner: Das war in der Saison 2000/2001, damals spielte ich beim SV Elversberg. Wir mussten unbedingt das letzte Spiel gewinnen, um die Relegation zu schaffen. Wir haben auch 3:1 gewonnen, aber leider zog ich mir fünf Minuten vor Schluss einen doppelten Bänderriss am rechten Sprunggelenk zu. Dadurch musste ich mein Probetraining bei Borussia Mönchengladbach absagen - Gladbach wäre eine sehr interessante Perspektive gewesen. Wildpark Live: Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“? Charles Haffner: Ich bin im Laufe meine Karriere auf viele Gegner getroffen - viele davon waren immer sehr aggressiv und schwer zu spielen, aber Einzelne möchte ich nicht nennen. Wildpark Live: Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler? Charles Haffner: In meiner Zeit war das Michael Mason - früher FC Gütersloh, Carl Zeiss Jena und VfR Aalen. Er war sehr schnell, agierte über die rechte Seite, da hatte ich immer Schwierigkeiten, ihn zu stoppen. Und wenn ich ihn gestoppt habe, dann aber leider nur mit Fouls. Gut war, dass wir später zusammen beim SV Elversberg spielten. Wildpark Live: Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn? Charles Haffner: In der Saison 1999/2000 war das der Gewinn des Saarland-Pokals mit der 1.FC Saarbrücken. In der nächsten Saison, also 2000/2001, gelang mir dann mit Elversberg der Gewinn des letzten Relegationsspiels gegen Worms für die neue Regionalliga. Wildpark Live: Welchen Bezug haben Sie noch zum <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> und zu wem haben Sie noch Kontakt? Charles Haffner: Seit meinem Abgang im Sommer 2004 habe ich keine Kontakte mehr, es ist jetzt auch schon neun Jahre her. 41 Wildpark Live: Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit beim <strong>K<strong>SC</strong></strong>? Charles Haffner: Ich habe zwei schöne Jahre beim <strong>K<strong>SC</strong></strong> gehabt! Auch wenn die zwei Jahre nicht so glücklich für mich waren, da ich an der Leiste operiert wurde und es danach schwer war, meine Fitness zurückzuerlangen. Deswegen habe ich den Rest der Saison bei den Amateuren des <strong>K<strong>SC</strong></strong> verbracht, mit dem damaligen Trainer Ede Becker – ein Mann, an den ich mit großem Respekt zurückdenke. Ich habe mit sehr guten Fußballern zusammengespielt, die auch menschlich sehr korrekt waren. Nicht vergessen möchte ich unseren Arzt und die Physiotherapeuten des Vereins, sie haben sich immer gut um mich bekümmert. Wildpark Live: Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal gespielt? Charles Haffner: Von den deutschen Vereinen hätte ich gerne mal beim 1.FC Kaiserslautern gespielt - wenn der „Betze“ voll ist, ist dort eine Superstimmung. Und der FCK ist auch ein Traditions- Verein mit großer Geschichte - genau wie der <strong>K<strong>SC</strong></strong>. Aber mein Wunschverein ist der Französische Erstligist Olympique Marseille mit seinen Fans und dem Stadion “Vélodrome“ - das wäre für mich das größte Highlight gewesen. Wildpark Live: Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel des <strong>K<strong>SC</strong></strong> live im Stadion erlebt? Charles Haffner: Leider keine mehr, seit ich weg bin. Es sind rund 160 Kilometer bis Karlsruhe, aber falls der Verein mir einmal eine Einladung schickt, würde ich mich freuen und mit Sicherheit gerne mal vorbeikommen. Wildpark Live: Verfolgen Sie die <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Spiele und was trauen Sie der Mannschaft in der Saison zu? Charles Haffner: Von der Zeit an, als ich den Verein verlassen habe, verfolge ich bis heute die <strong>K<strong>SC</strong></strong>- Spiele, Es war wichtig, dass der <strong>K<strong>SC</strong></strong> sofort wieder in die 2. Liga aufgestiegen ist, vor allem für die treuen Fans und Anhänger des Vereins. Ich hoffe, dass der <strong>K<strong>SC</strong></strong> sich in der Liga etabliert und dass man so schnell wie möglich den <strong>K<strong>SC</strong></strong> wieder in der Bundesliga verfolgen kann. Das Interview führte Ralf Bott