MAGAZIN JUGEND 2013 - Bayer 04 Leverkusen
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14<br />
Stefan Reinartz<br />
Zwischen<br />
Bundesliga<br />
Während andere Bundesligaprofis ihre<br />
Freizeit nach dem Training beispielsweise<br />
dazu nutzen, sich zu entspannen, verbringt<br />
Stefan Reinartz diese ein- bis zwei Mal in<br />
der Woche erneut auf dem Rasen, um seiner<br />
neuen Aufgabe als Co-Trainer der U17<br />
von <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong> nachzukommen.<br />
Prädestiniert für diesen Job ist der defensive<br />
Mittelfeldspieler allein schon deshalb,<br />
weil er ab der U11 selber alle Jugendmannschaften<br />
bei <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> durchlaufen hat.<br />
Nach einer kurzen Zwischenstation beim 1.<br />
FC Nürnberg ist Stefan mittlerweile aus der<br />
Stamm-Mannschaft unserer Werkself gar<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Er ist demnach also genau den Weg gegangen,<br />
von dem wohl jedes Talent, egal welchen<br />
Alters, bei <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> träumt. Dies wird<br />
sicher auch dann von Vorteil für ihn sein,<br />
wenn es darum geht, sich in die jungen<br />
Talente einzufühlen, da er sie auf diese Weise<br />
praktisch ohne große Distanz erreichen<br />
kann. Zusätzlich ist es ihm möglich, ihnen<br />
zahlreiche Tipps und interessante Anregungen<br />
zu geben.<br />
Neben den fußballerischen Fähigkeiten, die<br />
der Bundesliga-Profi vermitteln kann, stellt<br />
Stefan vor allem aber auch eine wichtige<br />
Bezugsperson für die Jugendlichen dar, für<br />
die er stets ein offenes Ohr hat und die bei<br />
Problemen, egal ob sportlicher oder privater<br />
Natur, jederzeit auf seine Hilfe zählen<br />
können.<br />
Beim Training mit den Youngstern übernimmt<br />
der Defensivspezialist die gleichen<br />
Aufgaben wie Tom Cichon und Andrzej<br />
Buncol. Dabei geht es z. B. darum, Passformen<br />
oder Spielzüge zu leiten oder<br />
sonstiges taktisches Wissen zu vermitteln.<br />
Dass er hierbei, wie er sagt, auch selber<br />
eine Menge lernt, ist ein überaus positiver<br />
Nebeneffekt. Darüber hinaus spricht Reinartz<br />
sehr viel mit „seinen“ Jungs und lässt<br />
sich auch bereitwillig über seinen eigenen<br />
Werdegang ausfragen. Natürlich wirkt sich<br />
allein schon Stefans Präsenz positiv auf die<br />
Nachwuchsspieler aus. Durch ihn erfahren<br />
sie auch, wie man auf dem Weg in den Profifußball<br />
schwierige Situationen meistert,<br />
dem Gegenwind entgegentreten und aus<br />
diesen Situationen gestärkt hervorgehen<br />
kann.<br />
Daher ist er der ideale Ansprechpartner<br />
für die Jungs, wenn sie selber einmal Probleme<br />
haben oder in bestimmten Situationen<br />
nicht weiter wissen.<br />
Obwohl Stefan die junge Mannschaft wegen<br />
seiner eigenen Tätigkeit im Profifußball<br />
an Spieltagen normalerweise nicht unterstützen<br />
kann, schafft er es an bundesligafreien<br />
Wochenenden oder nach dem eigenen<br />
Sonntagstraining doch zumindest hin