Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Schönkirchen und ...

nachvollziehbar beantwortet, so dass zum
Schluss keine Fragen unbeantwortet geblieben
sind. Damit ist auch der Eindruck entstanden,
dass zumindest alle Anwesenden
über ausreichende Informationen verfügen,
um auf diesem Wege auch die Emotionen abzubauen.
Die Gemeinde wird das notwendige
Planverfahren zügig in Angriff nehmen.
Bahnstrecke Kiel-Schönberg
Bereits seit geraumer Zeit wird mit unterschiedlicher
Intensität über die Pläne zur
Wiederbelebung der Eisenbahnstrecke von
Kiel nach Schönberg (Hein Schönberg) diskutiert.
Nun scheinen sie konkrete Formen
anzunehmen, und es wird auch schon über
einen Zeitpunkt für den Start gesprochen,
nämlich Ende 2014. Für Schönkirchen könnte
das bedeuten, dass die beiden Haltestellen
am Blomeweg und in Oppendorf wieder in
Betrieb genommen werden. Bedauerlich ist
allerdings, dass der Informationsfluss gegenüber
den Gemeinden bisher sehr dürftig ist.
Die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft
Schleswig-Holstein (LVS) hätte besser daran
getan, sich zunächst mit den betroffenen Gemeinden
an einen Tisch zu setzen und über
Konsequenzen wie die finanzielle Beteiligung
der Gemeinden zu sprechen, als in publikumswirksame
öffentliche Veranstaltungen
zu gehen, bei denen die Beantwortung von Fragen
der einzelnen Gemeinden unbeantwortet
bleiben muss. Für Schönkirchen ist die Wiederaufnahme
des umweltfreundlichen Schienenverkehrs
zur Entlastung des Straßenverkehrs
sicher eine große Chance, von der viele
Mitbürgerinnen und Mitbürger profitieren
werden. In 11 Minuten von Schönkirchen bzw.
9 Minuten von Oppendorf am Kieler Hauptbahnhof
zu sein, kann durchaus attraktiv
sein. Dennoch bleiben viele Fragen offen wie
der negative Einfluss auf den Fahrplan der
VKP Buslinie 200/201 mit der Schülerbeförderung
nach Kiel, die schwierige Zuwegung für
den Park & Ride Verkehr zum Bahnhof nach
Schönkirchen mit dem Engpass am Dorfteich,
die Frage, wie die neue Verbindung überhaupt
angenommen wird, die finanzielle Belastung,
die konkret auf die Gemeinde zukommt und,
und, und …………..Die Ankündigung der LVS
in den nächsten Wochen auf die Gemeinden
zuzukommen, sehe ich mit großem Interesse
entgegen. Wenn Sie mir Ihre Meinung zur Wiederinbetriebnahme
mitteilen möchten, können
Sie mir gern schreiben oder eine E-Mail an
eckhard.jensen@amt- schrevenborn.de
senden.
Ausbau der Breitband-Infrastruktur
Obgleich unsere Gemeinde bisher mit einer
Transferleistung von min. 2-6 Mbit/s im
Vergleich zu den Umlandgemeinden nicht
schlecht versorgt sein soll, bedarf es zukunftsorientiert
einer dringenden Verbesserung. Die
TELEKOM hat dazu den amtsangehörigen
Gemeinden mit einer Präsentation eine Absichtserklärung
für den kostenlosen Ausbau
der Breitband-Infrastruktur mit Glasfaser für
eine Bandbreite von 50-100 Mbit/s unterbreitet,
um dem zukünftigen, stark ansteigenden
Bedarf gerecht zu werden. Leider
profitiert Schönkirchen nur zum Teil von den
Absichten der TELEKOM, da zunächst nur der
Ausbau für das Ortsnetz mit der Kennzahl
0431 geplant ist, also im Wesentlichen für die
Anschützsiedlung. Trotz meiner intensiven
Nachfragen hat sich die TELEKOM bedauerlicherweise
nicht dazu durchringen können,
eine Aussage über die Ausweitung auf die
Ortskennzahl 04348 zu machen. Ungeachtet
dessen hat die Amtsverwaltung angekündigt
nach Lösungsmöglichkeiten für den gesamten
Ortsbereich zu suchen, weil der Ausbau gerade
für unsere Gewerbebetriebe eine elementare
Bedeutung hat. Nähere Informationen beabsichtigt
die TELEKOM im Rahmen einer
Sprechstunde im Gemeindebüro zu vermitteln.
Bitte an die Hundehalter
Der Hinweis für alle Hundehalter zur Anleinpflicht
an anderer Stelle dieser Ausgabe
hat eher einen offiziellen Charakter, auch mit
der Androhung von Ordnungsstrafen für das
Nichtbefolgen dieser Vorschriften. Ich möchte
einmal versuchen, die Problematik aus anderer
Sicht aufzugreifen und die Hundehalter
zum Nachdenken anzuregen, wobei ich betonen
möchte, dass es generell nicht alle Hundehalter
sind, sondern nur immer wieder „die
schwarzen Schafe“ unter ihnen. Kürzlich hat
mir ein Bürger seine Beobachtungen und
Erfahrungen aus dem Großholz (das ist der
Wald hinter dem Friedhof bis nach Oppendorf)
wie folgt geschildert: ……..als praktisches und
dennoch allgemein gültiges Beispiel nutzte ich
einen 30 Min. Spaziergang vergangenen Sonntagnachmittag.
In der kurzen Zeit begegnete
ich acht verschiedenen Hundehaltern – wovon
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