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klein - eJ Weiden

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Der „Neue“ stellt sich vor!<br />

Nach einem Monat im Jugendwerk schleicht sich Normalität und Alltag ein – eigentlich. Wenngleich manche Arbeitsabläufe<br />

(bestimmte Unterlagen finden, Altglashütte, Zeltlagerplatz, Zeltlager, …) noch unbekannt und unklar erscheinen und<br />

manches Gesicht keinem Namen (mehr) zugeordnet werden kann. Aber das wird, und ich bitte schon mal um Nachsehen,<br />

noch ein bisschen dauern. Der ein oder andere hat mich ja bereits kennenlernen können. Am Zeltlager Abbau im September<br />

oder bei der Grundkurs Vorbereitung, beim Döner-Dienstag im Juwe oder in der Kammersitzung.<br />

Durch den Umzug in die Nürnberger Südstadt vor meiner Konfirmation wurde letztlich mein Grundstein für die Jugendarbeit<br />

gelegt. Über 10 Jahre war ich Mitarbeiter im CVJM Nürnberg-Gibitzenhof, der an die Kirchengemeinde und die Evangelische<br />

Jugend Nürnberg angehängt war. Das breite Spektrum von gemeindlicher Jugendarbeit, aber auch in Gremien<br />

des Jugendwerkes in Nürnberg konnte ich kennenlernen und mich ausprobieren. Nach meiner Schule wurde ich letztlich<br />

motiviert durch einen Mitarbeiter in der Jugendarbeit, in die Druckbranche zu gehen. Meine Ausbildung zum Offsetdrucker absolvierte ich beim<br />

Nürnberger Sebald Verlag. Restrukturierungsmaßnahmen ließen eine Übernahme nicht zu. Mit einem Praktikum beim regionalen Fernsehsender<br />

Franken Fernsehen in der Marketingabteilung überbrückte ich ein Jahr. Im September 1998 begann ich nach reiflicher Überlegung meine Ausbildung<br />

zum Diakon in Rummelsberg. Im Jahr 2003 wurde ich auf meine erste Stelle in die Kirchengemeinde Marktredwitz gesandt. Mein Schwerpunkt in den<br />

zurückliegenden Jahren war die Kinder- und Jugendarbeit. Nachdem sich Jugendarbeit gerade aufgrund schulischer Veränderungen gewandelt hat,<br />

sind die Kindergruppen ein Auslaufmodell geworden. Projektarbeit stand auf der Tagesordnung. Sieben Jahre lang habe ich verantwortlich gezeichnet<br />

für die deutsch-tschechische Jugendarbeit zwischen Marktredwitz und Eger/Asch, die ihren Niederschlag in den Euregionalen Kinderkirchentagen<br />

mit über 500 Kindern und rund 100 Mitarbeitenden fand – ein Meilenstein in Bayern. Projekte in Bosnien und Kroatien ergänzten den Sektor der<br />

zunehmend an Stellenwert gewonnenen internationalen Jugendarbeit.<br />

Und nun seit September freie ich mich riesig als Diakon und Dekanatsjugendreferent im Jugendwerk in <strong>Weiden</strong> tätig zu sein. Viele beeindruckende<br />

Momente konnte ich bereits erleben: Hochmotivierte Mitarbeitende mit einer garantiert nicht <strong>klein</strong>en Portion an Eigenverantwortung, ein durchgestyltes<br />

Zeltlager, das ich ausschnittsweise beim Abbau erleben konnte, viele Mitarbeitende, die sich mit ihren Talenten und einem großen Teil ihres<br />

Lebens für die Jugendarbeit zur Verfügung stellen.<br />

So sind herausragende Arbeitsbedingungen vorhanden, tolle Strukturen eingerichtet und ein großer Stamm wunderbarer Mitarbeitender vorhanden.<br />

Jetzt wird es nach den Wahlen der Gremien und der Rückkehr von Doris Kick aus der Babypause um eine Standortbestimmung der Evangelischen<br />

Jugend <strong>Weiden</strong> gehen. Für die nächsten Jahre sind Ziele festzusetzen, Arbeitsprozesse zu reflektieren und den neuen Begebenheiten anzupassen, das<br />

Angebotsspektrum ist zu prüfen und nach Bedarf weiterzuentwickeln.<br />

Auf diese Arbeit und diesen gemeinsamen Weg freue ich mich. Also wir sehen uns bei einer der kommenden Veranstaltungen, oder einfach mal im<br />

Jugendwerk auf nen Kaffee oder ne Spezi vorbei schauen.<br />

WELCOME!<br />

Thomas Vitzthum

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