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Tilman de Bruin / Soyka 26. 6. 2009<br />

<strong>Für</strong> <strong>die</strong>, <strong>die</strong> <strong>es</strong> inter<strong>es</strong>siert:<br />

Bekanntermaßen hat <strong>es</strong> Sebastian Anfang vergangener Woche für angebracht befunden,<br />

mich über unseren Projekt-Verteiler als „Antisemit“, „Rassist“ und „Nationalist“<br />

zu denunzieren.<br />

Die Tatsache, daß ich unter <strong>der</strong> Listenbezeichnung „Gotterkenntnis (Ludendorff),<br />

Volkserhaltung und Sozialethik“ als Einzelbewerber zu den Gremienwahlen <strong>der</strong> Universität<br />

Bremen kandi<strong>die</strong>re 1 , war ihm dazu Anlaß genug.<br />

Wer mich persönlich kennt, weiß, daß mein Verhalten und meine Überzeugungen<br />

<strong>der</strong>artige Verleumdung in keiner Weise rechtfertigen.<br />

Da ich <strong>es</strong> als unwürdig empfinde, auf Unterstellungen <strong>die</strong>ser Art ernsthaft einzugehen,<br />

und ich mich ungern zu Rechtfertigungen nötigen lasse, könnte ich meine Stellungnahme<br />

hiermit b<strong>es</strong>chließen. Aufgrund <strong>der</strong> Brisanz solcher Anschuldigungen, und weil<br />

man zum Suchbegriff „Ludendorff“ mittels Google & Wikipedia schnell auf obige<br />

Stichworte stößt, werde ich doch einige Gedanken zum Thema nie<strong>der</strong>schreiben.<br />

Die G<strong>es</strong>chichte <strong>der</strong> Ludendorff-Bewegung selbst ist <strong>der</strong>maßen umfangreich und komplex,<br />

daß ein Versuch, sie auf wenigen Seiten angem<strong>es</strong>sen abzuhandeln, völlig aussichtslos<br />

wäre.<br />

In meinen Augen ist ein ganz an<strong>der</strong>er Schwerpunkt <strong>der</strong> eigentlich w<strong>es</strong>entliche:<br />

Sprachfolgenabschätzung<br />

Reif werden bedeutet, zunehmend mehr Verantwortung für das eigene Tun und Lassen<br />

zu empfinden.<br />

Wenn ich eine erschütternde Neuigkeit erfahre, gibt <strong>es</strong> zwei Möglichkeiten darauf<br />

zu reagieren: entwe<strong>der</strong> ich stelle das bisher selbstverständliche Weltbild infrage, o<strong>der</strong><br />

ich bezweifle den Wahrheitsgehalt <strong>der</strong> Nachricht.<br />

Scheinbar sachliche Bezeichnungen können in Wirklichkeit (sugg<strong>es</strong>tiv) b<strong>es</strong>timmte<br />

Werturteile vermitteln. Beispiele kennen wir alle aus <strong>der</strong> Fernsehberichterstattung:<br />

ob ein Krieger „Terrorist“, o<strong>der</strong> „Soldat“ genannt wird; ob von „Freiheitskämpfern“,<br />

o<strong>der</strong> von „Aufständischen“ <strong>die</strong> Rede ist, entscheidet viel über unsere Sympathien bzw.<br />

<strong>die</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Lage.<br />

„Schubladendenken“ hat eine gewisse Berechtigung, um tatsächliche Komplexität<br />

auf ein begreiflich<strong>es</strong> Maß zu reduzieren. Der „gemeinsame Kontext“ <strong>der</strong> am Diskurs<br />

beteiligten sorgt im allgemeinen dafür, daß pauschalisierende Begriffe dennoch richtig<br />

verstanden werden. Sobald <strong>die</strong>ser gemeinsame Interpretationsrahmen fehlt, entsteht<br />

Gelegenheit für Mißverständnisse.<br />

Politische, und noch viel stärker religiöse, Themen sind von einer Vielfalt an „Interpretationsrahmen“<br />

(Meinungen) gekennzeichnet; nicht nur bezüglich <strong>der</strong> ethischen<br />

Wertung b<strong>es</strong>timmter Begriffe, son<strong>der</strong>n schon betreffs <strong>der</strong> Bedeutung einzelner Worte<br />

herrscht keine zuverlässige Einigkeit mehr. 2<br />

1 Ein Sachverhalt, <strong>der</strong> „seit Jahren bekannt ist“.<br />

2 Unter <strong>die</strong>sen Umständen ist <strong>es</strong> möglich, daß zwar nur vereinzelt auftretende Fehldeutungen (ver-<br />

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Tilman de Bruin / Soyka Sommer 2009<br />

Mit „Antisemitismus“ meint man heutzutage eine gegen das jüdische Volk hetzende,<br />

gewaltbejahende Einstellung.<br />

Daß auch rein sachliche Kritik gewisser Lehren <strong>der</strong> jüdischen Religion „antisemitisch“<br />

genannt werden kann, zeigt <strong>die</strong> Mißverständlichkeit solcher Wortwahl.<br />

Mit dem Wort „Rassismus“ brandmarkt man heute, was zuvor sprachlich präziser<br />

als „Rassendiskriminierung“ verurteilt worden ist, nämlich <strong>die</strong> Auf- bzw. Abwertung<br />

von Menschen, bloß ihrer ethnischen Zugehörigkeit wegen.<br />

Durch <strong>die</strong> Einführung einer Pauschalkategorie „rassistisch“ wurde allerdings ein<br />

weit umfassen<strong>der</strong><strong>es</strong> Gebiet tabuisiert, nämlich das <strong>der</strong> wertfreien F<strong>es</strong>tstellung einer<br />

offenkundigen Tatsache: <strong>die</strong> Existenz unterschiedlicher Menschengruppen.<br />

Nach heutigem Verständnis bedeutet „Nationalismus“ eine (oft imperialistisch)<br />

übersteigerte Verherrlichung <strong>der</strong> eigenen Nation bei Verachtung an<strong>der</strong>er Nationalitäten.<br />

Lei<strong>der</strong> ist <strong>die</strong>sem Vorwurf auch <strong>die</strong> Heimatliebe ausg<strong>es</strong>etzt, <strong>die</strong> Landschaft, Menschenschlag,<br />

Sagen, Märchen, Volkslie<strong>der</strong> und -tänze, Trachten, Mundart, Bräuche<br />

(z. B. Geburtstagsf<strong>es</strong>t, Weihnachten, Oster- / Sonnwendfeuer), usw. als innige Gemütswerte<br />

erlebt.<br />

Gemeinsam ist den oben angeführten Ausdrücken, daß sie als „sprachliche Keulen“ <strong>zur</strong><br />

Diskreditierung berechtigter Anliegen mißbraucht werden können 3 ; <strong>die</strong> wohlwollende<br />

bzw. übelmeinende L<strong>es</strong>art entscheidet, ob den Empfänger <strong>der</strong> „wahre Kern“, o<strong>der</strong><br />

eine Falschbehauptung erreicht.<br />

meintliche „Kleinigkeiten“) dennoch im Ergebnis zu einem völlig irrigen G<strong>es</strong>amtbild führen können<br />

(vgl. „Schmetterlingseffekt“).<br />

3 Ich beziehe mich lediglich auf <strong>die</strong>, ang<strong>es</strong>ichts <strong>die</strong>ser hochsensiblen Thematik unverantwortbare,<br />

Mehrdeutigkeit <strong>der</strong> obigen Benennungen. Daß <strong>es</strong> verabscheuungswerte – i. a. mit <strong>die</strong>sen Schlagworten<br />

gemeinte – Seelenverfassungen gibt, bezweifle ich nicht.<br />

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Tilman de Bruin / Soyka Sommer 2009<br />

Mathilde Ludendorff (geb. Spieß) begründete mit ihrem 1921 erschienen Werk<br />

„Triumph d<strong>es</strong> Unsterblichkeitwillens“ eine Religionsphilosophie, <strong>die</strong> unter dem Namen<br />

Deutsche Gotterkenntnis 4 bekannt geworden ist.<br />

Di<strong>es</strong>e Weltanschauung <strong>geht</strong> von den Grun<strong>der</strong>kenntnissen I. Kants einerseits, nach<br />

denen <strong>die</strong> Vernunft auf das Gebiet <strong>der</strong> Erscheinungen begrenzt ist 5 , das W<strong>es</strong>en einer<br />

Erscheinung (das „Ding an sich“) mithin nicht zu erfassen vermag, und A. Schopenhauers<br />

an<strong>der</strong>erseits aus, wonach das „W<strong>es</strong>en“ einer Erscheinung selbst nichts an<strong>der</strong><strong>es</strong><br />

als Willen bekundet.<br />

Die Deutsche Gotterkenntnis bezeichnet das W<strong>es</strong>en aller Erscheinungen mit „Gott“ 6 ,<br />

und betont neben <strong>der</strong> Vernunft unser zweit<strong>es</strong>, <strong>die</strong>sem W<strong>es</strong>en aufg<strong>es</strong>chlossen<strong>es</strong>, Erkenntnisorgan:<br />

<strong>die</strong> Intuition („das Gott ahnende und Gott erlebende Ich <strong>der</strong> Menschenseele“).<br />

Durch Synth<strong>es</strong>e <strong>der</strong> beiden diametral unterschiedlichen Erkenntniswege,<br />

Vernunft und Intuition, läßt sich Einsicht in „letzte Fragen“ – nach dem Lebenssinn,<br />

dem Sterbenmüssen, menschlicher Freiheit, Gott und Welt – gewinnen.<br />

Vergleiche ich <strong>die</strong> Studentenbewegungen von einst mit <strong>der</strong> Lethargie von heute, so fällt<br />

mir neben „Vereinsamung“ bzw. verflogenem „Gemeinsinn“ <strong>der</strong> Begriff Eintagsfliegenmentalität<br />

7 ein. Eine g<strong>es</strong>chichtelose „G<strong>es</strong>ellschaft“ scheint unser öffentlich<strong>es</strong> Leitbild<br />

geworden zu sein, <strong>die</strong> unter allmählicher Preisgabe <strong>der</strong> gewachsenen Sprachen und<br />

Kulturen in einem plutokratischen Weltstaat aufgehen möge.<br />

Demgegenüber steht <strong>die</strong> Idee „Volk“, das eine unauflösliche Einheit <strong>der</strong> Vorfahren<br />

und Nachkommen mit den Jetztlebenden bildet. Ein Hauptmerkmal <strong>der</strong> belebten Welt<br />

ist <strong>der</strong>en organische Glie<strong>der</strong>ung – nie bilden Grundelemente unmittelbar das G<strong>es</strong>amtsystem,<br />

son<strong>der</strong>n immer fügt sich <strong>der</strong> Aufbau stufenweise zum Ganzen. Di<strong>es</strong>em Bild<br />

entspricht eine Menschheit, <strong>die</strong> sich nicht kollektiv, son<strong>der</strong>n gruppenweise geglie<strong>der</strong>t,<br />

aus Einzelmenschen ergibt. Die Völker verkörpern gewissermaßen den Kompromiß<br />

zwischen Einzelw<strong>es</strong>en und G<strong>es</strong>amtheit.<br />

Eine gemeinsame Sprache und das verwandte Gemütsleben schaffen familiale Vertrautheit,<br />

wo Begriffsunsicherheit und fremde Sitten Verwirrung stiften.<br />

Weltpolitik, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Identitäten <strong>der</strong> Völker achtet und schützt, ausgehend von souveränen<br />

nationalen Regierungen, ist lei<strong>der</strong> noch kein<strong>es</strong>wegs selbstverständlich. Ewiger<br />

Friede und Vielfalt <strong>der</strong> Kulturen ergibt sich jedenfalls nicht in einem globalen Babylon.<br />

4 Das Wort „deutsch“ ist hier – wie z. B. im Ausdruck „Deutscher Idealismus“ – nicht als Zielgruppenb<strong>es</strong>timmung,<br />

son<strong>der</strong>n eher im Sinne einer Herkunftsbezeichnung gemeint.<br />

5 Da sie jegliche Bewußtseinsinhalte „a priori“ vermittels Zeit, Raum und Kausalität ordnet.<br />

6 Die Philosophin mied das vielfach mißbrauchte, sprachlich mit „gut“ und „Güte“ verwandte, Wort<br />

nicht, um den Gegensatz <strong>der</strong> Gotterkenntnis ihrer Werke zu Materialismus und Nihilismus zu unterstreichen.<br />

An<strong>der</strong>erseits legte sie entschieden Wert auf <strong>die</strong> F<strong>es</strong>tstellung, daß keine persönlichen,<br />

pantheistischen, o<strong>der</strong> sonstigen Gottvorstellungen gemeint sind.<br />

7 „Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln unerfahren,<br />

mag von Tag zu Tage leben.“ – J. W. von Goethe<br />

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Tilman de Bruin / Soyka Sommer 2009<br />

Eine Errungenschaft <strong>der</strong> Revolte von 1968 ist unser Verantwortungsbewußtsein auch<br />

für räumlich fernste Zeitgenossen (in Not). Daß wir unseren zeitlich fernsten Mitmenschen<br />

noch heute kein Mitgefühl bzw. daraus erwachsenen G<strong>es</strong>undheitschutz angedeihen<br />

lassen, beweist unseren eigenen sittlichen Tiefstand.<br />

Sozialethik wägt, im Unterschied <strong>zur</strong> Individualethik, nicht mögliche Auswirkungen<br />

auf Einzelne ab, son<strong>der</strong>n betrachtet den Einfluß von Gefahrenquellen auf <strong>die</strong><br />

Allgemeinheit.<br />

Was für <strong>die</strong> Einzelnen nur „Risiko“ ist, bedeutet dem Ganzen schon „Schaden“!<br />

Nachweltschutz (eine bislang sträflich vernachlässigte Dimension <strong>der</strong> G<strong>es</strong>undheitfürsorge)<br />

muß, als sittlich gebotene Selbstverständlichkeit, neben den Umweltschutzgedanken<br />

treten.<br />

Di<strong>es</strong>e kurze (persönliche) Stellungnahme wurde notwendig, weil ein Mitstudent mich halböffentlich<br />

(im Rahmen einer Hauptstudiums-Projektgruppe), und ohne vorherige Kontaktaufnahme zu<br />

mir, obiger „Verbrechen“ bezichtigte. Meine Antwort sollte klarstellen, daß ich allenfalls zu geistigen<br />

(d. h. argumentativen) Auseinan<strong>der</strong>setzungen gewillt bin, und sonstige Gewaltanwendung 8 verpöne.<br />

Einfachste, grundlegende Werte (wie unbedingte gegenseitige Achtung, kein „argumentum ad<br />

hominem“, u. ä.) sind uns anscheinend nicht (mehr) selbstverständlich.<br />

Da mir bewußt ist, daß meine Kandidatur unter dem o. a. Titel (ang<strong>es</strong>ichts gegenwärtiger Begriffsverwirrungen)<br />

zu Verwun<strong>der</strong>ung führen muß, hatte ich seit längerem vor, eine <strong>die</strong>sbezüglich<br />

umfassende Erläuterung zu schreiben. Ein solch<strong>es</strong> Vorhaben erfor<strong>der</strong>t aber Muße, und läßt sich nicht<br />

beliebig „übers Knie brechen“ (<strong>es</strong> steht also noch immer aus). . . In aller Kürze kann ich vorwegnehmen,<br />

daß mein Vater Walther Soyka das Kandi<strong>die</strong>ren unter <strong>der</strong>selben Listenbezeichnung begann,<br />

u. a. um den B<strong>es</strong>tand (s)einer religiösen Bekenntnis zu beweisen 9 .<br />

Mein „politisch<strong>es</strong> Engagement“ b<strong>es</strong>chränkte sich bisher lediglich auf <strong>die</strong> Aufstellung zu den Hochschulwahlen<br />

– ich habe keinerlei Wahlwerbung, und auch sonst keinen „Stimmenfang“ betrieben.<br />

Politische Zensur (sei sie von „links“, o<strong>der</strong> von „rechts“ motiviert) lehne ich rundweg ab (siehe auch<br />

Artikel 3 & 4 GG).<br />

Abschließend bleibt mir zu erwähnen, daß <strong>der</strong> hier zutagegetretene Vorfall auch vom G<strong>es</strong>ichtspunkt<br />

„semantischer Kriegführung“ aus betrachtet werden könnte. Semantische Kriegführung ist<br />

<strong>die</strong> bewußte Umwertung bzw. Bedeutungsän<strong>der</strong>ung sprachlicher Wendungen (z. B. im Rahmen öffentlicher<br />

Sprachregelung), um einem Gegner durch geistige „Vernebelung“ das klare Bewußtsein in<br />

lebensentscheidenden Bereichen zu rauben, und ihm so <strong>die</strong> Abwehr zu schwächen.<br />

Ein Beispiel für unsinnige, aber allgemein gebräuchliche, Bezeichnungen ist: radioaktive Strahlung<br />

(also „strahlende Strahlen“) – richtig wäre: ionisierende bzw. energiereiche Strahlung, o<strong>der</strong> radioaktive<br />

Stoffe bzw. Strahler. Auch <strong>die</strong> allgemein f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellte „Politikverdrossenheit“ ist wohl eher eine<br />

„Politikerverdrossenheit“, ebenso „öffentliche“ vs. „veröffentlichte“ Meinung, u. dgl. mehr.<br />

Zu <strong>die</strong>sem weiten Feld gibt <strong>es</strong> sicher noch einig<strong>es</strong> zu sagen. . .<br />

Wer über ein philosophisch<strong>es</strong> Werk urteilt, sollte <strong>es</strong> (zumind<strong>es</strong>t) kennen!<br />

8 Das äußerst eng begrenzete Gebiet rechtlich, sittlich, o<strong>der</strong> moralisch gerechtfertigter Gewaltmaßnahmen,<br />

o<strong>der</strong> auch den sportlichen Wettstreit, streife ich hier nicht.<br />

9 Eine Religionsgemeinschaft, <strong>die</strong> Liturgie nicht kennt, und jegliche Kultgebräuche, Missionierung,<br />

Pri<strong>es</strong>terschaft, Dogmen und sonstige „übliche“ Bekenntnisformen ablehnt, hat <strong>es</strong> schwer ihren<br />

eigenen B<strong>es</strong>tand bekannt zu machen, also zu „bekennen“.<br />

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