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Korrekte Zitate und faule Plagiate - Informationskompetenz

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<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong> – Tipps <strong>und</strong> Regeln<br />

zum richtigen Umgang mit wissenschaftlichen<br />

Informationen aus gedruckten Quellen <strong>und</strong> dem Internet<br />

Q: http://scio-sphere.blogspot.com/2007/02/librarians-in-new-world.html [Abruf am 13.4.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Inhalte der Veranstaltung<br />

Was ist <strong>und</strong> warum ist Zitieren wichtig?<br />

Welche Quellen sind zitierfähig, welche nicht?<br />

Was ist guter, was ist schlechter Zitierstil?<br />

Was ist ein Plagiat?<br />

Hinweise zur äußeren Form von Quellenangaben<br />

Vorteile <strong>und</strong> Nachteile des Internets als Informationsmedium<br />

Welche nützlichen Informationen bietet das Internet?<br />

Ist Wikipedia eine brauchbare Quelle?<br />

Übungsaufgabe zur Beurteilung von Internetquellen<br />

Wie zitiere ich Internetquellen?<br />

Hinweise <strong>und</strong> Beispiele zum Urheberrecht


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Was ist Zitieren?<br />

a) Erstellen eines Belegs zu einer übernommenem fremden Textstelle<br />

b) Erstellen einer vollständigen Quellenangabe


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Zitieren als Teilprozess des Wissenschaftlichen Arbeitens<br />

Ideenfindung, Themenabsprache<br />

Literatursuche, -sichtung <strong>und</strong> -beschaffung<br />

kursorisches, überfliegendes Lesen (was ist brauchbar?)<br />

vertieftes, studierendes Lesen der brauchbaren Teile<br />

Exzerpieren (Herausschreiben wesentlicher Inhalte)<br />

Schon hier an<br />

Quellenangabe<br />

denken!<br />

(= Zitieren)<br />

Schreiben einzelner Kapitel <strong>und</strong> schließlich des Endtextes


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Warum ist Zitieren wichtig? I<br />

Intersubjektive Nachprüfbarkeit<br />

wichtiges Prinzip des wiss. Arbeitens: dargestellte Sachverhalte <strong>und</strong><br />

Meinungen so darstellen, dass sie für den Leser objektiv nachvollziehbar sind<br />

benutzte Informationsquellen müssen offen gelegt werden, damit Leser<br />

Quellen wiederfinden kann: in Buchhandelskatalogen, Bibliothekskatalogen,<br />

Literaturdatenbanken, einer best. Zeitschrift oder Internet<br />

Dafür sind präzise Angaben in einem einheitlichen Format notwendig.


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Warum ist Zitieren wichtig? II<br />

Nachweis der eigenständigen Leistung<br />

Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeit wird im Studium maßgeblich durch<br />

das Verfassen schriftlicher Arbeiten unter Beweis gestellt<br />

alle wissenschaftlichen Arbeiten – egal ob St<strong>und</strong>enprotokoll oder<br />

Doktorarbeit – müssen eigenständige erbrachte Leistungen sein; durch<br />

<strong>Zitate</strong> wird Nachweis der Eigenständigkeit erbracht, da fremde Gedanken<br />

<strong>und</strong> Aussagen von eigenen getrennt werden


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Warum ist Zitieren wichtig? III<br />

Wissenschaftliche Form <strong>und</strong> Lesbarkeit<br />

<strong>Zitate</strong>, Fußnoten <strong>und</strong> Literaturverzeichnis prägen wissenschaftlichen<br />

Charakter eines Textes<br />

„Formvorschriften <strong>und</strong> -konventionen sind die ‚guten Manieren‘ des<br />

Wissenschaftsbetriebs. […] Eine formal anstößige Arbeit zu lesen,<br />

macht einfach keinen Spaß.“ (Sesink 2007: S. 11-12)


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Welche Quellen sind zitierfähig? I<br />

Wissenschaftliche Fach- oder<br />

Lehrbücher<br />

wissenschaftliche Veröffentlichungen<br />

in Zeitschriften, Aufsatzsammlungen<br />

oder Konferenzbänden<br />

Forschungsberichte<br />

Geschäftsberichte<br />

Archivalien (Briefe, Akten etc.)<br />

valide Internetquellen<br />

Q: http://de.wikibooks.org/wiki/Examensrepetitorium_Jura [Abruf am 12.11.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Welche Quellen sind zitierfähig? II<br />

aber auch …<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Expertengespräche (in Schriftform gebracht)<br />

Ergebnisse eigener Erhebungen durch Umfragen bzw. Interviews<br />

Systematische Beobachtungen (z.B. in der Verhaltensforschung)<br />

Eigene Versuchsergebnisse (v.a. in den Ingenieur- <strong>und</strong> Naturwiss.)<br />

E-Mails


Welche Quellen sind nicht zitierfähig?<br />

<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Populärliteratur (z.B. Romane)<br />

Boulevardzeitungen <strong>und</strong> -zeitschriften<br />

(BILD, Express, Gala)<br />

Vorlesungsskripte<br />

Allgemeine Lexika (im Ggs. zu Fachlexika)<br />

Private Webpräsenzen<br />

Wikipedia<br />

Q: http://www.axelspringer.de/inhalte/angebot/inhalte/titelaus/ungarn/ungarn.htm [Abruf am 12.11.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Richtig zitieren I: Herkunft <strong>und</strong> Qualität der Quelle<br />

beachten<br />

Herkunft <strong>und</strong> Qualität einer verwendeten Quelle haben unmittelbare<br />

Auswirkungen auf Qualität des eigenen Textes<br />

deshalb nur auf anerkannte wissenschaftliche Quellen zurückgreifen<br />

Quellen, über deren Herkunft bzw. Urheber Unklarheit besteht, nicht verwenden<br />

möglichst immer mit der neuesten Auflage eines Werkes arbeiten;<br />

Auffassungen aus älteren Auflagen werden oft revidiert<br />

Richtig zitieren II: Fremdsprachige Quellen<br />

Damit keine Übersetzungs- oder Interpretationsfehler entstehen, fremdsprachige<br />

Quellen in der Originalsprache zitieren


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Richtig zitieren III: Primär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärquelle<br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Primärquelle ist bei einer wiss. Arbeit diejenige Quellen, der eine Aussage dem<br />

Ursprung nach entstammt, also die Originalquelle<br />

Autor e. Sek<strong>und</strong>ärquelle zitiert i. Ggs. dazu bereits aus Primär- bzw. Originalquelle<br />

immer möglichst Originalquelle <strong>und</strong> nicht aus zweiter Hand zitieren (schon Autor<br />

der Sek<strong>und</strong>ärquelle kann den Textabschnitt verfälscht oder in einem falschen<br />

Zusammenhang angegeben haben)<br />

Sollten Originalquelle im Ausnahmefall (!) einmal nicht zugänglich sein, so dass<br />

Sek<strong>und</strong>ärquelle genutzt werden muss, wird zw. Primär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärquellenangabe<br />

„zit. n.“ (zitiert nach) gesetzt<br />

Bsp. Primärquelle: „Formvorschriften <strong>und</strong> -konventionen sind die ‚guten Manieren‘<br />

des Wissenschaftsbetriebs. […] Eine formal anstößige Arbeit zu lesen, macht<br />

einfach keinen Spaß.“ (Sesink 2007: S. 11-12)<br />

Bsp. Sek<strong>und</strong>ärquelle: „Formvorschriften <strong>und</strong> -konventionen sind die ‚guten<br />

Manieren‘ des Wissenschaftsbetriebs. […] Eine formal anstößige Arbeit zu lesen,<br />

macht einfach keinen Spaß.“ (Hütte 2007: S. 11; zit. n. Sesink 2007: S. 11-12)


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Richtig zitieren IV: Direktes Zitat<br />

= wörtliche Übernahme von Textpassagen:<br />

„Die Schüler <strong>und</strong> Studenten von heute texten zunehmend nicht mehr selbst. Sie lesen<br />

tendenziell nicht, schon gar nicht genau, <strong>und</strong> schreiben auch ungern selbst verfasste<br />

Sätze.“ 1<br />

[Fußnote / Endnote] 1 Weber 2007, S. 34.<br />

Auslassungen <strong>und</strong> eigene Kommentare durch eckige Klammern […]<br />

kenntlich machen<br />

direkte <strong>Zitate</strong> durch an- <strong>und</strong> abführende Anführungszeichen kennzeichnen<br />

Weglassen dieser Zeichen – ob absichtlich oder nicht – macht Textstelle zum<br />

Plagiat, da diese als eigenes Gedankengut ausgegeben wird


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

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Richtig Zitieren V: Indirektes Zitat (Paraphrase)<br />

= sinngemäße Übernahme fremder Aussagen mit eigenen Worten<br />

Insbesondere Weber vertritt die Meinung, dass in der heutigen schulischen <strong>und</strong><br />

akademischen Ausbildung kaum noch konzentriert gelesen wird <strong>und</strong> noch seltener eigene<br />

Gedanken formuliert werden. 1<br />

[Fußnote / Endnote] 1 vgl. Weber 2007, S. 34.<br />

auch Paraphrasen bedingen unbedingt Angabe der Quelle<br />

indirekte <strong>Zitate</strong> nicht in Anführungszeichen setzen; Quellenangabe<br />

wird ein „vgl.“ vorangestellt<br />

Bei Paraphrasen darauf achten, dass weder Inhalt noch Zusammenhang<br />

der Originalaussage verzerrt bzw. verfälscht werden


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Schlechter Zitierstil: das „Überzitieren“<br />

„Durch viele <strong>Zitate</strong> vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit,<br />

vermindert den auf Originalität, <strong>und</strong> was ist Gelehrsamkeit gegen<br />

Originalität? Man soll <strong>Zitate</strong> also nur gebrauchen, wo man Autorität<br />

wirklich bedarf.“<br />

(Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph)<br />

<br />

nichts Unnötiges zitieren<br />

„Namedropping“ vermeiden: nicht zitieren, nur um Namen eines Autors zu<br />

erwähnen<br />

wörtliche <strong>Zitate</strong> bilden Ausnahme, Paraphrasen die Regel<br />

fast durchgehendes direktes oder indirektes Zitieren, das Arbeit zur Zitatsammlung<br />

macht, vermeiden; stattdessen eigene Meinung zum Ausdruck bringen<br />

Überzitieren erweckt beim Leser den Eindruck, dass der Autor selbst<br />

nichts zu sagen hat!


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Was ist ein Plagiat?<br />

„Wer einen fremden Text wörtlich oder inhaltlich übernimmt <strong>und</strong> ihn als<br />

seinen eigenen ausgibt, betrügt den Leser <strong>und</strong> macht sich des Plagiats<br />

schuldig.“ 1<br />

Totalplagiat: Übernahme eines ganzen Textes<br />

Teilplagiat: Übernahme einzelner Sätze / Halbsätze oder von Ideen eines<br />

anderen Autors<br />

Plagiieren ist Diebstahl – Diebstahl geistigen Eigentums!<br />

1<br />

Standop, Ewald u. Matthias L.G. Meyer: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 17. Aufl.<br />

Wiebelsheim: Quelle u. Meyer, 2004.


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Beispiel für falsches <strong>und</strong> richtiges indirektes Zitieren<br />

Original<br />

„Bei der einfachen Zufallsstichprobe hat jedes Element der Gr<strong>und</strong>gesamtheit die gleiche<br />

Chance ausgewählt zu werden <strong>und</strong> damit in die Stichprobe zu gelangen. […]“<br />

Plagiat? Ja!<br />

Bei der einfachen Zufallsstichprobe haben alle Elemente der Gr<strong>und</strong>gesamtheit die gleiche<br />

Chance ausgewählt zu werden <strong>und</strong> damit in die Stichprobe zu gelangen. 1<br />

Plagiat? Nein!<br />

Für alle Untersuchungseinheiten besteht bei der einfachen Zufallsauswahl die gleiche<br />

Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe aufgenommen zu werden. 1<br />

1 vgl. Meier 2007: 57


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Plagiatssoftware<br />

Software zum Aufspüren von digitalen <strong>Plagiate</strong>n wird von immer mehr Dozenten<br />

eingesetzt<br />

Prüfer lässt eine verdächtige Arbeit durch eine Software überprüfen<br />

eingereichte Arbeit wird über einen Algorithmus auf Text- oder/<strong>und</strong> Formel-<br />

Ähnlichkeiten mit allen in einer zentralen Datenbank gesammelten Dokumenten<br />

verglichen<br />

Prüfer bekommt ein Bericht, auf Gr<strong>und</strong> dessen entschieden werden kann, ob<br />

möglicherweise ein Plagiat vorliegt


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Was kann mir passieren, wenn ich plagiiere?<br />

Negativer Eindruck beim Dozenten<br />

Seminararbeit neu anfertigen<br />

Mangelhaftes Verständnis für prüfungsrelevanten Stoff<br />

Schlimmstenfalls:<br />

Exmatrikulation<br />

Nicht-Anerkennung der Abschlussarbeit<br />

Aberkennung des akademischen Titels


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Das Literaturverzeichnis<br />

vollständige Quellenangabe gehört in Literaturverzeichnis am Ende<br />

der Studienarbeit<br />

dort nur Quellen aufführen, die auch im Text referenziert (als Quelle<br />

angegeben) wurden<br />

Literaturverzeichnis ist keine Bibliographie (= mögl. vollständiges<br />

Verzeichnis der Schriften zu einem Thema oder eines Autors)<br />

Ordnung im Literaturverzeichnis: alphabetisch nach dem Nachnamen<br />

des Autors <strong>und</strong> innerhalb der Werke einzelner Autoren chronologisch<br />

nach Erscheinungsjahr<br />

verbindliche Vorgabe für die äußere Form von Literaturangaben in<br />

wissenschaftlichen Arbeiten gibt es nicht (Betreuer fragen!)<br />

Hauptkriterium: Werk soll aufgr<strong>und</strong> der Literaturangabe eindeutig<br />

identifizierbar <strong>und</strong> auffindbar sein<br />

Die Literaturangaben sollten vollständig, fehlerfrei, einheitlich <strong>und</strong><br />

übersichtlich sein!


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Beispiele für Quellenangaben<br />

So können Quellenangaben zu Fachbüchern aussehen:<br />

Lehmann, Günter: Wissenschaftliche Arbeiten. Renningen: expert, 2007 (Forum Eipos ; 13).<br />

Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten. 13. Aufl. München: Vahlen, 2006 (WiSt<br />

Taschenbücher).<br />

[Schema: Autor / Buchtitel / (Auflage) / Verlagsort / Verlag / Jahr]<br />

So können Quellenangaben zu unselbstständig erschienener Literatur<br />

aussehen:<br />

Holzmann, Christian: Ist frisch gegoogelt halb gewonnen? In: Informationen zur Deutschdidaktik 29<br />

(2005) 3, S. 55-61. [Zeitschriftenaufsatz]<br />

[Schema: Autor; Titel d. Aufsatzes; Titel d. Zeitschrift; Jahrgang + Jahr. + Heftnr.; Seitenangabe]<br />

Schwanitz, Dietrich: Die Fußnote. In: Glanzlichter der Wissenschaft. Stuttgart: Lucius u. Lucius,<br />

1998. S. 127-130. [Aufsatz aus einem Sammelwerk]<br />

[Schema: Autor; Titels d. Aufsatzes; Titel d. Sammelwerkes; Verlagsort; Verlag; Jahr; Seitenangabe]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

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Verbreitete Meinungen über das Internet<br />

„Alles ist drin“<br />

„Alles ist findbar“<br />

„Alles ist frei nutzbar“<br />

„Alles ist kostenlos“<br />

Q: http://www.flickr.com/photos/cafeina/96431368/ [Abruf am 11.4.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Vorteile u. Nachteile des Internets als Informationsmedium I<br />

VORTEILE<br />

Aktualität vieler Inhalte, bedingt durch kurze<br />

Publikationskette<br />

Inhaltsvielfalt, bedingt durch dezentrale,<br />

„basisdemokratische“ Struktur des Internets<br />

Suchmaschinen erleichtern das Auffinden von<br />

Informationen<br />

Kaum „erfolglose“ Suchen, da fast jede<br />

Anfrage über eine Suchmaschine auch<br />

Ergebnisse liefert<br />

Inhalte oft veraltet bzw. ohne Datum;<br />

NACHTEILE<br />

Internet i. d. heutigen Form besteht erst seit<br />

weniger als 20 Jahren; viele wiss.<br />

Erkenntnisse, die früher gewonnen wurden,<br />

sind nicht im Internet publiziert<br />

→ nicht alles ist drin<br />

Menge der enthaltenen Informationen nicht<br />

mehr erfassbar (→ Information Overload)<br />

„Deep web“ <strong>und</strong> Intranets sind über normale<br />

Suchmaschinen nicht zugänglich; auch<br />

Google kratzt nur an der Oberfläche größerer<br />

Doks; Suchtechniken müssen bekannt sein<br />

→ nicht alles ist für jeden findbar<br />

Relevanz: muss für jede Website überprüft<br />

werden; hoher Anteil an „Datenschrott“;<br />

Ranking d. Suchmaschinen ist keine Rangfolge<br />

v. Relevanz oder Qualität d. Quellen


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

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Vorteile u. Nachteile des Internets als Informationsmedium II<br />

VORTEILE<br />

Keine / geringe Kosten: viele Quellen sind<br />

kostenfrei zugänglich<br />

Zugänglichkeit: kein Gang in Bibliothek /<br />

Buchhandlung notwendig, Quellen sind vom<br />

heimischen PC aus abrufbar<br />

Einfache Weiterverarbeitung der Inhalte:<br />

Quellen können lokal auf dem eigenen PC<br />

abgespeichert u. vervielfältigt werden; Teile<br />

können per „copy and paste“ in eigene<br />

Dokumente integriert werden<br />

Multimedialität: Internet enthält neben Texten<br />

auch Bilder, Ton- <strong>und</strong> Videodateien<br />

Hypertextualität: Verweise zwischen<br />

Internetseiten durch Hyperlinks möglich<br />

insbes. der Zugriff auf qualitativ hochwertige<br />

Quellen (Datenbanken, Online-Archive von<br />

Zeitungen, Volltexte von Verlagen) kostet Geld<br />

→ nicht alles ist kostenlos<br />

Abhängigkeit von Informationsinfrastruktur<br />

(Hardware, Software, Netz)<br />

Urheberschutz, Gr<strong>und</strong>lagen des wiss.<br />

Arbeitens <strong>und</strong> Zitierrichtlinien müssen<br />

beachtet werden<br />

→ nicht alles ist frei nutzbar<br />

s.o.<br />

NACHTEILE


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Vorteile gedruckter Werke (Bücher / Zeitschriften)<br />

Qualitätsprüfung (Lektoren, Wissenschaftler)<br />

Langfristige Auffindbarkeit: ist gesichert durch<br />

Kauf über Verlagsbuchhandel, Ausleihe in<br />

Bibliothek, Archivierungspflicht großer<br />

wissenschaftlicher Bibliotheken<br />

Urheber: Autor bzw. Herausgeber werden<br />

stets angegeben<br />

Aktualität: durch Erscheinungsjahr klar<br />

erkennbar<br />

Meist bieten nur gedruckte Lehrbücher die<br />

wichtigen Gr<strong>und</strong>lagen für ein Thema/Fach<br />

Q: http://www.flickr.com/photos/miniengineer/279025806/ [Abruf am 11.4.2007]<br />

Q: http://www.flickr.com/photos/96805521@N00/343613608/ [Abruf am 11.4.2007]


Welche nützlichen Typen von Informationen für Ihr<br />

Studium finden Sie im Internet? I<br />

Informationen zur Zeitgeschichte / aktuelle Nachrichten<br />

Alle großen deutschen <strong>und</strong> internationalen Zeitungen <strong>und</strong> Nachrichtenmagazine<br />

veröffentlichen tagesaktuelle Nachrichten <strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen im<br />

Internet (Zugang zu Archiven mit älteren Artikeln oft kostenpflichtig)<br />

Bsp.: Frankfurter Allgemeine Zeitung http://www.faz.de<br />

Bsp. für spezielle Nachrichtensuchmaschinen:<br />

Google News http://news.google.de/<br />

Paperball http://www.paperball.de/<br />

Gesetzestexte<br />

Zahlreiche wichtige Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esgesetze <strong>und</strong> -verordnungen inzwischen<br />

kostenfrei im Internet abrufbar<br />

Landesrecht NRW http://sgv.im.nrw.de/<br />

B<strong>und</strong>esrecht http://www.gesetze-im-internet.de/<br />

<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht


Welche nützlichen Typen von Informationen für Ihr<br />

Studium finden Sie im Internet? II<br />

Statistische Daten<br />

div. Basisdaten u. Statistiken zu Wirtschaft, Geographie, Bildung, Umwelt<br />

kostenfrei bei statistischen Ämtern abrufbar<br />

Landesamt für Datenverarbeitung <strong>und</strong> Statistik Nordrhein-Westfalen<br />

(landesweit) http://www.lds.nrw.de/<br />

Statistisches B<strong>und</strong>esamt (b<strong>und</strong>esweit) http://www.destatis.de/<br />

Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften (europaweit)<br />

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/<br />

United Nations Statistics Division (weltweit) http://unstats.un.org/<br />

Personendaten / Kurzbiographien<br />

z.B. http://www.whoswho.de/<br />

<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Übersetzungshilfen / Wörterbücher<br />

z.B. http://www.leo.org/ (Deutsch-Englisch, Deutsch-Französisch, Deutsch-<br />

Spanisch); Wörterbuch unter http://wissen.de


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Wikipedia I<br />

Abb.: Momentaufnahme aus der englischsprachigen Wikipedia<br />

Q: http://www.flickr.com/photos/slimcoincidence/448719240/ [Abruf am 12.4.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Wikipedia II<br />

In Wikipedia kann jeder veröffentlichen – <strong>und</strong> Informationen (ver)fälschen;<br />

hoher Anspruch an wissenschaftliche Informationen ist nicht gesichert<br />

Vandalismus (Veränderung von Beiträgen zur eigenen Belustigung),<br />

Edit Wars (Austragung von Meinungsverschiedenheiten zu einem Thema via<br />

Wikipedia),<br />

Insider Editing (Veröffentlichung oder Veränderung von Beiträgen mit<br />

geschönten Informationen zu Firmen oder Personen)<br />

<strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene Beeinträchtigung der Qualität der Einträge gehören zu<br />

größten Nachteilen von Wikipedia<br />

→ deshalb alle gef<strong>und</strong>enen Informationen anhand anderer (gedruckter)<br />

Quellen kritisch überprüfen


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Wikipedia III: Fazit<br />

Wikipedia bietet gute Möglichkeiten, um sich einführend über ein Thema zu<br />

informieren oder einen Begriff nachzuschlagen<br />

Angegebene Literatur<br />

bietet bei einigen<br />

Artikeln guten Ausgangspunkt<br />

für „Schneeballeffekt“-Suche<br />

Verlinkte ISBN-Nrn. bieten<br />

die Möglichkeit zur<br />

Verfügbarkeitsrecherche<br />

in Bibliotheksverbünden<br />

Abb.: Wikipedia-Artikel „RFID“<br />

Q: http://de.wikipedia.org/wiki/RFID [Abruf am 9.11.2007]<br />

nächster Schritt sollte jedoch die Recherche weiterer wissenschaftlicher Literatur<br />

in Bibliothekskatalogen, Fachdatenbanken oder über den Buchhandel sein.<br />

Als Quellenangabe in einer wissenschaftlichen Arbeit ist Wikipedia nicht geeignet!


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Worauf sollte ich bei Internetquellen achten?<br />

Webadresse (URL)<br />

http://members.aol.com/stgymgt/referate.htm<br />

→ deutet auf private Schüler- oder Studentenhomepage hin; keine gute<br />

Quelle zum Zitieren<br />

http://www.fraunhofer.de/fhg/profile/cluster/mechatronik.jsp<br />

→ deutet auf offizielle Seite eines Forschungsinstituts hin; zitierbar<br />

Offizielle Seiten von staatlichen Stellen, Hochschulen oder<br />

Forschungsinstitutionen sind i.d.R. glaubwürdig <strong>und</strong> damit zitierbar.<br />

Urheber<br />

→ sollte erkennbar sein (→ „Impressum“, „Kontakt“, „Wir über uns“ etc.)<br />

→ im Zweifel bei Domainvergabestelle wie DENIC (http://www.denic.de/)<br />

Domainbetreiber abfragen.<br />

Datum der letzten Überarbeitung<br />

→ sollte angegeben sein<br />

→ oft findet man im Internet veraltete oder nicht aktualisierte Informationen


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Arbeitsaufgabe<br />

Wie beurteilen Sie die Websites<br />

a) http://www.martinlutherking.org<br />

→ z.B. FBs 2, 8, 9<br />

b) http://www.wetter-klimawandel.de ?<br />

→ z.B. FBs 1, 3, 4, 5<br />

Q: http://www.martinlutherking.org/ [Abruf am 8.5.2003]<br />

<br />

<br />

<br />

Wie ist der erste Eindruck?<br />

Wer ist der Urheber?<br />

Wie aktuell sind die dargestellten<br />

Informationen?<br />

Halten Sie diese Websites für zitierfähig?<br />

Q: http://www.wetter-klimawandel.de/ [Abruf am 18.6.2007]


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Zitieren von Internetquellen<br />

Keine einheitlichen, allgemeingültigen Regeln<br />

Wie bei gedruckten Quellen auch, sollten Urheber (sofern genannt) <strong>und</strong> Titel<br />

des Dokuments aufgeführt werden<br />

Zusätzlich den Aktualisierungsstand (sofern angegeben) <strong>und</strong> das Datum des<br />

Seitenabrufs erfassen<br />

Wichtig ist Stringenz (die einmal gewählte Form sollte beibehalten werden)<br />

Zusätzlich zum Zitieren ist es teilweise üblich, bei Verwendung einiger weniger<br />

Internet-Dokumente, diese als Ausdruck dem Anhang der Arbeit beizufügen<br />

Umfassenderes elektronisches Material wird dann auf CD-ROM gespeichert<br />

<strong>und</strong> der Arbeit beigegeben


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Zitieren von Internetquellen: Beispiele<br />

Beispiel 1: „E-only“ Aufsatz<br />

Graf, Dittmar: Das Internet – zum Zitieren geeignet (Stand: 16.11.2000).<br />

[Abruf am 12.4.2007].<br />

Beispiel 2: elektr. Parallelausgabe eines Sammelband-Aufsatzes<br />

Bleuel, Jens (2001): Zitation von Internet-Quellen. In: Hug, Theo (Hg.): Wie kommt<br />

Wissenschaft zu Wissen? Band 1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.<br />

Hohengehren: Schneider Verl. 2001. Online unter der URL: <br />

[Abruf am 12.4.2007].<br />

Beispiel 3: Aufsatz in einer frei zugänglichen Online-Zeitschrift<br />

Reimer, Ricarda T.D.: Medienpädagogische Gestaltungsideen zur Integration von E-<br />

Learning in der Hochschullehre (Stand: 21.08.2003). In: Medienpädagogik 03-1 (2003). 18<br />

S. [Abruf am 12.6.2007].


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Weiterführende Quellen: Zitieren <strong>und</strong> Internet<br />

Graf, Dittmar: Das Internet – zum Zitieren geeignet (Stand: 16.11.2000). <br />

[Abruf am 12.4.2007].<br />

Lehmann, Günter: Wissenschaftliche Arbeiten. Renningen: Expert, 2007 (Forum Eipos ; 13).<br />

Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. 7. Aufl. München: Oldenbourg 2007.<br />

Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten. 13. Aufl. München: Vahlen, 2006 (WiSt<br />

Taschenbücher).


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Weiterführende Quellen: Urheberrecht<br />

Gesetze im Internet:<br />

Amtliche Quelle: [Abruf am 14.11.2007].<br />

Nichtamtliche Quelle: [Abruf am 14.11.2007].<br />

Positionen für oder gegen das aktuelle Urheberrecht:<br />

Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung <strong>und</strong> Wissenschaft vom 5. Juli 2004:<br />

[Abruf am 14.11.2007].<br />

B<strong>und</strong>esministerium der Justiz: Urheberrecht – 2. Korb.<br />

[Abruf am 14.11.2007].<br />

Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Urheberrecht in der Informationsgesellschaft.<br />

[Abruf am 14.11.2007].<br />

Aufsätze im Internet:<br />

Die Zeit: [Stichwort Urheberrecht].<br />

[Abruf am<br />

14.11.2007].<br />

Zuender: Schwerpunkt Kultur ohne Copyright. [Abruf am 14.11.2007].<br />

Spiegel: [div. Artikel zum Thema „Urheberrecht“, auffindbar über die Stichwortsuche].<br />

[Abruf am 14.11.2007].<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung: [div. Artikel zum Thema „Urheberrecht“, auffindbar über die Stichwortsuche].<br />

http://www.faz.net/s/homepage.html [Abruf am 14.11.2007].


<strong>Korrekte</strong> <strong>Zitate</strong> <strong>und</strong> <strong>faule</strong> <strong>Plagiate</strong><br />

Zitieren | Internet | Urheberrecht<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Noch Fragen …?<br />

Edelgard Zock zock@fh-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Mario Hütte huette@fh-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Die Präsentation zur Veranstaltung steht in den nächsten Tagen als PDF-Datei<br />

im Internet:<br />

http://www.fhb.fh-dortm<strong>und</strong>.de<br />

→ Schulungen → Schulungs- <strong>und</strong> Selbstlernmaterial

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