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Das ist <strong>Benita</strong>,<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>CBM</strong>-<strong>Patenkind</strong><br />
„Als <strong>Benita</strong> acht Monate alt war und ihre<br />
ersten Schritte machen wollte, bemerkte<br />
ich, dass mit ihren Beinen etwas nicht<br />
stimmt“, erinnert sich ihre Mutter. <strong>Benita</strong><br />
konnte kaum laufen. Mit jedem Monat<br />
bogen sich die O-Beine weiter nach außen.<br />
Und ein Krankenhausbesuch war zu teuer.<br />
Da verloren ihre Eltern die Hoffnung.<br />
Würde <strong>Benita</strong>s Leben von eingeschränkter<br />
Mobilität und Schmerzen geprägt sein?<br />
Würde sie immer eine Außenseiterin sein?<br />
<strong>Benita</strong> wird oft ausgelacht<br />
Ein paar Freunde hat <strong>Benita</strong>. Doch diese<br />
Freundschaften hören nach ein paar<br />
Metern auf. Denn <strong>Benita</strong> hat wegen der<br />
Fehlstellung schnell Schmerzen in den<br />
Gelenken und fällt oft hin. Wenn die<br />
anderen Kinder wegrennen, um woanders<br />
zu spielen, weint sie oft. Sie kann nicht<br />
rennen. Manchmal tragen sie sie nach<br />
Hause, aber natürlich nicht immer. Sogar<br />
der kleine Hügel vor dem Haus macht ihr<br />
zu schaffen. Sie hat Angst herunterzugehen<br />
und wartet dort oben, bis ihr jemand<br />
hilft. <strong>Ihr</strong>e Mutter berichtet: „Wenn <strong>Benita</strong><br />
herumläuft, dann starren andere Kinder<br />
sie an, lachen sie aus oder rufen ihr<br />
STECKBRIEF<br />
n <strong>Benita</strong> lebt in einem<br />
kleinen Dorf in der Nähe<br />
von Entebbe in Uganda.<br />
n Sie ist drei Jahre alt.<br />
n Beim Laufen hat sie große<br />
Schmerzen wegen deformierter<br />
Beine (O-Beine).<br />
n Sie wohnt zusammen mit<br />
fünf Geschwistern und<br />
ihren Eltern in einer gemieteten<br />
Einzimmer-Hütte.<br />
n Das Einkommen der achtköpfigen<br />
Familie ist gering.<br />
Die Eltern räuchern Fisch<br />
und verkaufen ihn auf<br />
einem Markt in der Stadt.<br />
Schimpfwörter hinterher. Ab und zu lachen<br />
da raufhin selbst ihre Freunde mit.<br />
<strong>Benita</strong> bleibt dann stehen und fängt an zu<br />
weinen. Das ist sehr traurig für mich. Ich<br />
wünschte, sie könnte wie andere Kinder<br />
herumlaufen.“<br />
<strong>Benita</strong>s Familie<br />
Die O-Beine schmerzen sehr<br />
Die O-Beine schränken <strong>Benita</strong> neben dem<br />
Laufen auch sonst im Alltag ein. Sie kann<br />
nicht richtig sitzen. Selbst im Schlaf kann<br />
sie ihre Beine nicht ausstrecken.<br />
Als <strong>CBM</strong>-Kinderpate begleiten Sie<br />
<strong>Benita</strong> auf ihrem Weg!<br />
Ich wünsche mir<br />
„Es wäre schön, wenn ich mit meinen Freunden<br />
umherrennen könnte – so oft ich will.“<br />
„Ich würde gerne einen großen Kanister Wasser<br />
holen gehen wie die anderen. Aber ich schaffe<br />
nicht mal so den Weg hin und zurück.“<br />
<strong>Benita</strong> wird ohne Schmerzen laufen!<br />
<strong>Benita</strong>s Eltern erzählen bekümmert:<br />
„Wir sind oft sehr traurig und fühlen uns<br />
so hilflos. Unsere Nachbarn fragen: Warum<br />
bringt ihr <strong>Benita</strong> nicht ins Krankenhaus?<br />
Und alles, was wir antworten können, ist,<br />
dass wir das Geld nicht haben.“ Doch jetzt<br />
gibt es wieder Hoffnung: <strong>Benita</strong>s Leben<br />
wird sich dank <strong>CBM</strong>-Kinderpaten zum<br />
Guten wenden!<br />
Hilfe für <strong>Benita</strong> im CoRSU-Hospital<br />
<strong>CBM</strong>-Kinderpaten machen <strong>Benita</strong>s sehnlichste<br />
Wünsche wahr. <strong>Ihr</strong>e deformierten<br />
Beine, die von vorn wie ein „O“ anmuten,<br />
können operiert werden. Die Ärzte im<br />
CoRSU-Krankenhaus bestätigten bereits,<br />
dass eine Operation vielversprechend ist.<br />
Fotos (5): <strong>CBM</strong><br />
<strong>Benita</strong> freut sich riesig auf<br />
Beine, die nicht mehr wehtun.<br />
Eine CoRSU-Mitarbeiterin<br />
erklärt der Familie, wie die<br />
Operation der O-Beine abläuft.<br />
Vier kleine Metallplättchen werden dann<br />
auf <strong>Benita</strong>s Knochen befestigt und korrigieren<br />
nach und nach die Abwinklung der<br />
Beine. Es kann zwar ein paar Monate<br />
dauern, bis man erste Veränderungen<br />
sieht, doch irgendwann werden ihre Beine<br />
wieder ganz gerade sein. Und nicht mehr<br />
schmerzen wie bisher.<br />
<strong>CBM</strong>-Kinderpaten ändern Leben<br />
Die OP ist wichtig: Wenn <strong>Benita</strong> keine<br />
Hilfe bekommt, werden sich ihre Beine<br />
immer weiter verformen, bis sie womöglich<br />
bald gar nicht mehr laufen kann.<br />
Danke, dass Sie sich ein Herz fassen.<br />
Sie helfen Kindern langfristig.