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GESCHÄFTSBERICHT 2003 - Sparkasse Merzig-Wadern

GESCHÄFTSBERICHT 2003 - Sparkasse Merzig-Wadern

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 3<br />

146. Geschäftsjahr


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

2


I N H A L T<br />

ª<br />

A u f e i n e n B l i c k<br />

Vorwort des Vorstandes 4-5<br />

Die Bank im Grünen Kreis 7<br />

Wir für Sie im Grünen Kreis 8-11<br />

Organe der <strong>Sparkasse</strong> 12-13<br />

Förderung der Region 14-17<br />

Bericht des Vorstandes 19<br />

Lagebericht 20-36<br />

Bericht des Verwaltungsrates 37<br />

Entwicklung Kundengeschäft 38-39<br />

Erfolgreich im Verbund 40-41<br />

Optimierung des Vertriebs 42-43<br />

Unser wichtigstes Kapital 44-45<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> im Rückblick 46-52<br />

Jahresabschluss 53<br />

Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung 54-56<br />

Anhang 57-69<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 70-71<br />

Kurzbilanz in Französisch 72<br />

Kurzbilanz in Englisch 73<br />

Impressum 75<br />

Um eine möglichst einfache Lesbarkeit zu gewährleisten, wurde<br />

an manchen Stellen auf die ausdrückliche Nennung beider Geschlechter<br />

verzichtet.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

3


ª<br />

V O R W O R T D E S V O R S T A N D E S<br />

D a n k e f ü r I h r V e r t r a u e n<br />

Mit dem Geschäftsverlauf des Jahres <strong>2003</strong> konnte<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> an das zufrieden stellende<br />

Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. Die positive<br />

Entwicklung in dem insgesamt guten Geschäftsjahr<br />

festigte unsere Stellung als Marktführer im Grünen<br />

Kreis. Das Geschäftsvolumen überschritt erstmals<br />

die 1,3-Milliarden-Euro-Grenze.<br />

Diese Ergebnisse verdanken wir unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern. Bei ihnen möchten wir uns<br />

ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch im<br />

Jahr 2004 wollen wir durch Qualität in Service und<br />

Beratung ein verlässlicher Partner in allen Geldgeschäften<br />

sein und unsere Marktposition weiter ausbauen.<br />

Freundlichkeit und fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind grundlegende Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.<br />

Daher gilt ihnen ein besonderer Dank für<br />

ihr persönliches Engagement, ihre Leistungen und<br />

ihre Initiative, mit der sie zum geschäftlichen Erfolg<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> beigetragen haben.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

4


V O R W O R T D E S V O R S T A N D E S<br />

ª<br />

Dieser Jahresbericht enthält die formal notwendigen<br />

Angaben. Außerdem berichten wir über unsere vielfältigen<br />

Maßnahmen zum Wohl der Region und ihrer<br />

Menschen, die hier leben. Ein Themenschwerpunkt<br />

ist die besondere Bedeutung der <strong>Sparkasse</strong>n in<br />

Deutschland.<br />

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />

Siegfried Eckert<br />

Ralf Marx<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

5


ª<br />

Weltberühmte Sehenswürdigkeit,<br />

hier aus einer weniger bekannten Perspektive:<br />

die Saarschleife bei Orscholz (oben)<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

6


D I E B A N K I M G R Ü N E N K R E I S<br />

ª<br />

Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

G E S C H Ä F T S B E R I C H T<br />

F Ü R D A S G E S C H Ä F T S J A H R 2 0 0 3<br />

146. Geschäftsjahr<br />

Für die Verbindlichkeiten haftet neben dem <strong>Sparkasse</strong>nvermögen<br />

der Kreis <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> als Gewährträger<br />

unbeschränkt.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> und ihr Gewährträger sind Mitglieder<br />

des <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbandes Saar und über<br />

diesen dem Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />

e.V., Bonn, angeschlossen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> ist entstanden am<br />

1. Januar 1994 aus der Fusion von<br />

Kreissparkasse <strong>Merzig</strong>, gegründet 1857, und<br />

Kreissparkasse <strong>Wadern</strong>, gegründet 1927,<br />

gemäß Beschluss des Kreistages als Vertretungskörperschaft<br />

des Landkreises <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> vom<br />

11. März 1991.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

7


ª<br />

W I R F Ü R S I E I M G R Ü N E N K R E I S<br />

H a u p t s i t z<br />

<strong>Merzig</strong> Hauptstelle ec-Geldautomat (2)<br />

Schankstr. 7<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

Telefon (0 68 72) 96 91 - 00<br />

Telefax (0 68 72) 96 91 - 90 00<br />

E-Mail Service@<strong>Sparkasse</strong><strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong>.de<br />

Internet www.<strong>Sparkasse</strong><strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong>.de<br />

G e s c h ä f t s s t e l l e n<br />

<strong>Merzig</strong>: ªHauptstelle<br />

Besseringen<br />

Bezirksstr. 122<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 60 26<br />

Bietzen<br />

Menninger Str. 37<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 39 74<br />

Brotdorf<br />

Hausbacher Str. 32<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 26 93<br />

Hilbringen<br />

<strong>Merzig</strong>er Str. 36<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 7 81 83<br />

<strong>Merzig</strong> City-SB<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Poststr. 1<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

<strong>Merzig</strong> Bahnhof<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Bahnhofstraße<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

<strong>Merzig</strong> Hela Markt<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Rieffstr. 8 - 12<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

Kreisstadt <strong>Merzig</strong><br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

<strong>Merzig</strong> Stadtmitte ec-Geldautomat (3)<br />

Poststr. 39<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 96 91 - 4 20<br />

<strong>Merzig</strong> Klinikum<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Trierer Str. 148<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

<strong>Merzig</strong> Trierer Straße<br />

Trierer Str. 115<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 7 84 78<br />

Schwemlingen<br />

Luxemburger Str. 49 a<br />

66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 61) 38 33<br />

Beckingen<br />

Parkstr. 1<br />

66701 Beckingen<br />

(0 68 35) 9 31 27<br />

Düppenweiler<br />

Brunnenstr. 1<br />

66701 Beckingen<br />

(0 68 32) 71 25<br />

Haustadt<br />

Haustadter-Tal-Str. 190<br />

66701 Beckingen<br />

(0 68 35) 76 74<br />

Gemeinde Beckingen<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

8


W I R F Ü R S I E I M G R Ü N E N K R E I S<br />

ª<br />

Honzrath<br />

Honzrather Str. 38<br />

66701 Beckingen<br />

(0 68 35) 35 85<br />

Reimsbach<br />

Reimsbacher Str. 42<br />

66701 Beckingen<br />

(0 68 32) 9 17 10<br />

ec-Geldautomat<br />

Gemeinde Losheim am See<br />

Gemeinde Mettlach<br />

Mettlach<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 27<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 64) 72 11<br />

Mettlach Baucenter Walter<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Britter Str. 2-10<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 64) 72 11<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

Bachem<br />

Provinzialstr. 93<br />

66679 Losheim am See<br />

(0 68 72) 28 18<br />

ec-Geldautomat<br />

Losheim ec-Geldautomat (2)<br />

Saarbrücker Str. 10<br />

66679 Losheim am See<br />

(0 68 72) 96 91 - 4 70<br />

Wahlen<br />

Urwahlener Str. 5<br />

66679 Losheim am See<br />

(0 68 72) 27 42<br />

Orscholz<br />

Schmiedewäldchen 9 a<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 65) 9 37 00<br />

Orscholz Reha-Klinik<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Cloefstr. 1 a<br />

66693 Mettlach<br />

Saarhölzbach<br />

Eisenbahnstr. 3<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 64) 13 51<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

Losheim Globus Handelsh.<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Haagstr. 60<br />

66679 Losheim am See<br />

ec-Geldautomat<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

9


ª<br />

W I R F Ü R S I E I M G R Ü N E N K R E I S<br />

Tünsdorf<br />

Schillerstr. 2 a<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 68) 3 62<br />

Weiten<br />

Hubertusstr. 11 a<br />

66693 Mettlach<br />

(0 68 65) 6 11<br />

ec-Geldautomat<br />

Stadt <strong>Wadern</strong><br />

Gemeinde Perl<br />

Büschfeld<br />

Besch<br />

Büschfeld<br />

Nunkircher Str. 6<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 74) 4 01<br />

Lockweiler<br />

Primsstr. 77<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 71) 21 67<br />

Nunkirchen<br />

Losheimer Str. 2<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 74) 2 22<br />

ec-Geldautomat<br />

Besch<br />

Schulstr. 4 a<br />

66706 Perl<br />

(0 68 67) 4 02<br />

Steinberg<br />

Zum Brodbüsch 20<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 71) 31 54<br />

ec-Geldautomat<br />

Nennig<br />

Martinusstr. 7 a<br />

66706 Perl<br />

(0 68 66) 3 25<br />

ec-Geldautomat<br />

<strong>Wadern</strong> ec-Geldautomat (2)<br />

Marktplatz 14<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 72) 96 91 - 4 60<br />

Nennig Casino Schloss Berg<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Schlossstr.<br />

66706 Perl-Nennig<br />

ec-Geldautomat<br />

<strong>Wadern</strong> HACO-Center<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Großwies<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

ec-Geldautomat<br />

Perl<br />

Hubertus-von-Nell-Str. 6<br />

66706 Perl<br />

(0 68 67) 8 44<br />

ec-Geldautomat<br />

Wadrill<br />

Hermeskeiler Str. 21<br />

66687 <strong>Wadern</strong><br />

(0 68 71) 27 15<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

10


W I R F Ü R S I E I M G R Ü N E N K R E I S<br />

ª<br />

Gemeinde Weiskirchen<br />

Britten<br />

Brittener Str. (Dorfplatz)<br />

Rappweiler<br />

<strong>Merzig</strong>er Str. 21<br />

66709 Weiskirchen<br />

(0 68 72) 42 37<br />

Thailen<br />

Pfaffenweg 1<br />

66709 Weiskirchen<br />

(0 68 71) 26 55<br />

Weiskirchen<br />

Kirchenweg 2<br />

66709 Weiskirchen<br />

(0 68 76) 9 34 10<br />

Weisk. Hochwald-Kliniken<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Kurzentrum<br />

66709 Weiskirchen<br />

ec-Geldautomat<br />

ec-Geldautomat<br />

Eft<br />

Kirchenstr. (Kirchplatz)<br />

Faha<br />

Von-Vah-Str. 30 (Dorfplatz)<br />

Hausbach<br />

Weiherfeld 2 (Am Dorfbrunnen)<br />

Konfeld<br />

Eichenlaubstr. 42 (Parkplatz Haus Gilles)<br />

Löstertal<br />

Löstertalstr. (Parkplatz am Friedhof)<br />

Mechern<br />

Brunnenstr. 16 (Haus Koch)<br />

Merchingen<br />

Honzrather Str. (Dorfplatz)<br />

F a h r b a r e G e s c h ä f t s s t e l l e<br />

Standort: Schankstr. 7 . 66663 <strong>Merzig</strong><br />

(0 68 72) 96 91 - 4 19<br />

Haltestellen<br />

Bardenbach<br />

Ecke Büschfelder Str./Feldstr. (Dorfbrunnen)<br />

Bethingen<br />

Odilienstr. (Bürgerhaus)<br />

Borg<br />

Johannesstr. 15 (Haus Alois Breit)<br />

Mitlosheim<br />

Am Hüttcheshügel (Kirche)<br />

Mondorf<br />

Johannisstr. (Dorfplatz)<br />

Morscholz<br />

Konfelder Str. (Dorfplatz)<br />

Nohn<br />

Am Rutzenbur (Dorfplatz)<br />

Oberleuken<br />

Mühlenstr. (Dorfplatz)<br />

Sinz<br />

Hauptstr. 7 (Haus Peter Jäger)<br />

Tettingen<br />

Bescher Str. 1 (Dorfplatz)<br />

Wehingen<br />

Kapellenstr. 18 (Haus Rudolf Kiefer)<br />

Wellingen<br />

Lilienstr. 35 (Pension Streit, ehem. Gasthaus)<br />

63 Standorte, davon 39 Geldautomaten<br />

Fahrbare Geschäftsstelle in Nohn<br />

Stand: 31. Dezember <strong>2003</strong><br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

11


ª<br />

O R G A N E D E R S P A R K A S S E<br />

V e r w a l t u n g s r a t<br />

Vorsitzender<br />

• Michael Kreiselmeyer, <strong>Merzig</strong><br />

Stellvertretende Vorsitzende<br />

• Veronika Heinz, Losheim am See<br />

(bis 31.03.<strong>2003</strong>)<br />

(bis 10.03.2004)<br />

(ab 07.05.<strong>2003</strong>)<br />

Mitglieder<br />

• Bernhard Bies, Losheim am See-Bachem<br />

• Alois Engeldinger, <strong>Merzig</strong>-Schwemlingen<br />

• Heinz Heinrig, Beckingen<br />

• Karl Hirtz, Weiskirchen-Rappweiler<br />

• Alois Justinger, Rehlingen<br />

• Heike Kiefer, Mettlach-Bethingen<br />

• Jutta Kiefer, Mettlach-Orscholz<br />

• Erwin Konz, Weiskirchen<br />

• Edmund Kütten, Perl-Oberleuken<br />

• Werner Lauer, <strong>Wadern</strong>-Nunkirchen<br />

• Werner Marx, Mettlach<br />

• Berthold Pitzer, Beckingen-Haustadt<br />

• Gerhard Porten, Mettlach-Saarhölzbach<br />

• Klaus-Dieter Schmitt, Losheim am See-Wahlen<br />

• Klaus-Peter Schumacher, Beckingen<br />

• Willibald Steuer, <strong>Wadern</strong>-Morscholz<br />

• Bernd Wagner, <strong>Merzig</strong>-Brotdorf<br />

• Karl-Heinz Weimar, Losheim am See-Hausbach<br />

• Manfred Zöhler, Losheim am See-Niederlosheim<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

12


O R G A N E D E R S P A R K A S S E<br />

ª<br />

K r e d i t a u s s c h u s s<br />

Der Kreditausschuss besteht aus dem Vorsitzenden<br />

des Verwaltungsrates und sechs weiteren<br />

Mitgliedern, die der Verwaltungsrat aus seiner<br />

Mitte bestellt.<br />

V o r s t a n d<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Siegfried Eckert, Dipl.-Betriebswirt (FH), <strong>Sparkasse</strong>ndirektor,<br />

<strong>Merzig</strong><br />

Weitere Vorstandsmitglieder<br />

Ralf Marx, <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt (dipl.), <strong>Sparkasse</strong>ndirektor,<br />

Beckingen<br />

Stellvertreter des Vorstandes<br />

Peter Becker, Vertriebsleiter, <strong>Merzig</strong><br />

Karl Kaiser, Abteilungsleiter, Weiskirchen<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

13


ª<br />

F Ö R D E R U N G D E R R E G I O N<br />

V e r l ä s s l i c h e r F i n a n z p a r t n e r<br />

Deutschland befindet sich im Umbruch. Der Veränderungsdruck<br />

auf Wirtschaft und Gesellschaft hat zugenommen.<br />

Die Globalisierung, die EU-Erweiterung<br />

und die Reformen in Deutschland sind nicht nur für<br />

den Staat, sondern auch für Unternehmen sowie Bürgerinnen<br />

und Bürger große Herausforderungen.<br />

Umso wichtiger ist ein verlässlicher und starker<br />

Finanzpartner, der sich vor Ort dafür einsetzt, die<br />

Wirtschaftskraft und den Wohlstand in der Region<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Als lokal verankerte Kreditinstitute ermöglichen <strong>Sparkasse</strong>n<br />

mit modernen Finanzdienstleistungen jedem<br />

Einzelnen die Chance auf eine solide Zukunftsplanung.<br />

Und mit der zuverlässigen Vergabe von Krediten<br />

sichern sie die Handlungsfähigkeit des Mittelstands<br />

in Deutschland.<br />

Auch im deutschen Bankenmarkt sind die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

ein Anker der Stabilität: Kreditwirtschaftliche Risiken<br />

können sie auf Grund ihrer Nähe zu den Kunden<br />

besonders gut einschätzen. Der Haftungsverbund<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe gewährleistet ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit bei allen Kundeneinlagen.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n schaffen bei Menschen und Unternehmen<br />

das Vertrauen, den Weg der Veränderungen<br />

auch mitzugehen - die wesentliche Voraussetzung für<br />

den Erfolg aller anstehenden Reformen. Eine dieser<br />

Reformprozesse betrifft unser kreditwirtschaftliches<br />

System in Deutschland. In der derzeitigen Diskussion<br />

geht es darum, ob die heutigen Strukturen mit dem so<br />

genannten Drei-Säulen-System (<strong>Sparkasse</strong>n/Landesbanken,<br />

genossenschaftliche Institute und private<br />

Kreditbanken) noch den Anforderungen der Märkte<br />

entsprechen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

14


F Ö R D E R U N G D E R R E G I O N<br />

ª<br />

B e w ä h r t e s D r e i - S ä u l e n - S y s t e m<br />

Deutschland hat mit dem Drei-Säulen-Modell nachweislich<br />

sehr gute Erfahrungen gemacht. Der intensive<br />

Wettbewerb der Strategien und Ideen im deutschen<br />

Bankenmarkt bietet Verbrauchern und Unternehmen<br />

entscheidende Vorteile. Sie erhalten leistungsfähige<br />

Angebote zu vernünftigen Konditionen.<br />

Wichtigster Träger dieses deutschen Erfolgsmodells<br />

ist die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe als größte, erfolgreichste<br />

und leistungsfähigste Gruppe mit über 700<br />

Instituten, Gesellschaften und Unternehmen, davon<br />

fast 500 eigenständigen <strong>Sparkasse</strong>n. Allein in<br />

Deutschland bietet sie rund 380.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Oberstes Ziel der <strong>Sparkasse</strong>n bleibt die flächendeckende<br />

Versorgung mit Finanzdienstleistungen für<br />

alle Bevölkerungskreise und für den Mittelstand. Der<br />

öffentliche Auftrag, die kommunale Trägerschaft und<br />

das Regionalprinzip sind untrennbar miteinander verbunden.<br />

Besonders das Regionalprinzip, das die<br />

Geschäftstätigkeit der einzelnen <strong>Sparkasse</strong> auf das<br />

Gebiet ihres Trägers beschränkt, ist ein wesentlicher<br />

Garant für eine gleichmäßige wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Deutschland, da es die <strong>Sparkasse</strong>n quasi<br />

zwingt, die jeweiligen Wachstums- und Entwicklungschancen<br />

vor Ort auszuloten und zu fördern.<br />

Auch der Deutsche Landkreistag hat sich nachdrücklich<br />

hinter das Drei-Säulen-System in Deutschland<br />

gestellt: Gerade die Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong>n bei<br />

der Entdeckung und Förderung wirtschaftlicher Entwicklungspotenziale<br />

in den Regionen sei Ergebnis<br />

der untrennbar miteinander verwobenen Strukturmerkmale<br />

„Öffentlicher Auftrag“, „öffentliche Trägerschaft“<br />

und „Regionalprinzip“.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

15


ª<br />

F Ö R D E R U N G D E R R E G I O N<br />

R e g i o n a l e n g a g i e r t . . .<br />

Flächendeckender Wettbewerb und günstige Preise,<br />

Förderung von Investitionen und Konsum, Kreditversorgung<br />

des Mittelstandes, Engagement für die<br />

Region, Verantwortung für den Standort Deutschland<br />

- diese und noch einige Punkte mehr stehen für die<br />

Leistungen der <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Spendenübergabe an Landrat Michael<br />

Kreiselmeyer (rechts) für den Hilfsfond<br />

„Bürger in Not“ des Landkreises und<br />

an Redakteur Mathias Winters (2.v.l.)<br />

für die Aktion „SZ hilft helfen“ der<br />

Saarbrücker Zeitung.<br />

Dies gilt in vollem Umfang auch für die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong>. Als regional engagierte Bank ist ihr<br />

Geschäftsgebiet dort, wo die überwiegende Mehrzahl<br />

ihrer Kunden zu Hause sind, nämlich im Landkreis<br />

<strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong>. Und genau deshalb unterstützt sie<br />

auch diese Region und keine andere. Beispielsweise<br />

als namhafter Steuerzahler und finanzkräftiger Investor.<br />

Im Jahr <strong>2003</strong> zahlten die <strong>Sparkasse</strong> bzw. die<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Mitarbeiter insgesamt rund 8,5 Mio. Euro<br />

an Körperschafts-, Gewerbe- und Lohnsteuer. Die<br />

Investitionssumme belief sich auf ca. 2,1 Mio. Euro.<br />

Das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut mit 63 Vertriebsstandorten<br />

im Grünen Kreis und über 400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern bekennt sich ausdrücklich<br />

und nachhaltig zu seiner gesellschaftlichen<br />

Verantwortung. Es gehört mit zu den satzungsmäßigen<br />

Aufgaben, dass sich seine Heimatregion, mit der<br />

es fest verwurzelt ist, nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht<br />

weiterentwickelt.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> ist auch großzügiger Förderer von<br />

Maßnahmen in wissenschaftlichen, sportlichen, sozialen<br />

und kulturellen Bereichen. Allein im vergangenen<br />

Jahr hat sie sich ihr Engagement in Sachen<br />

Spenden und Sponsoring rund 260.000 Euro kosten<br />

lassen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

16


F Ö R D E R U N G D E R R E G I O N<br />

ª<br />

. . . v o n B a c h e m b i s W e i t e n<br />

Unzählige Aktionen, Projekte, Maßnahmen und Veranstaltungen<br />

wurden von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<br />

<strong>Wadern</strong> unterstützt und gefördert. Davon profitierten<br />

neben dem Landkreis auch die Städte <strong>Merzig</strong> und<br />

<strong>Wadern</strong> sowie die Gemeinden Beckingen, Losheim<br />

am See, Mettlach, Perl und Weiskirchen mit ihren<br />

Stadt- und Ortsteilen.<br />

Selbstverständlich konnten nach wie vor die verschiedensten<br />

Organisationen, Vereine und Institutionen<br />

in der Region zwischen Löstertal und Nennig,<br />

Beckingen und Saarhölzbach auf die Unterstützung<br />

durch die <strong>Sparkasse</strong> zählen.<br />

Neben vielen Sponsormaßnahmen hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> außerdem mit eigenen Aktionen auf<br />

sich aufmerksam gemacht. Dazu zählte beispielsweise<br />

ein Galakonzert der Europäischen Kammersolisten<br />

mit virtuosen Werken aus Barock und Klassik in<br />

der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. Weiskirchen. Die<br />

gesamten Einnahmen wurden der Seelsorgeeinheit<br />

gespendet.<br />

Zu den vielen ªSpenden gehörten auch zwei herausragende:<br />

Jeweils 2.500 Euro erhielten der Hilfsfond<br />

„Bürger in Not“ des Landkreises und die Saarbrücker<br />

Zeitung für ihre Aktion „SZ hilft helfen“.<br />

„Ohne unser Engagement stünden manche Initiativen<br />

und Spitzenleistungen auf dem Spiel. Deshalb<br />

sorgen wir dafür, dass im Grünen Kreis vieles möglich<br />

ist und manches besser läuft - jetzt wie auch in<br />

Zukunft“, verdeutlicht Vorstandsvorsitzender Siegfried<br />

Eckert die Intension der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<br />

<strong>Wadern</strong>.<br />

Spendenübergabe an Pfarrer<br />

Joachim Haupenthal (Mitte) für die<br />

Seelsorgeeinheit WeiskirchenW<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

17


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

18


ª<br />

B E R I C H T<br />

D E S V O R S T A N D E S<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

19


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

W i r t s c h a f t l i c h e s U m f e l d<br />

<strong>2003</strong> hat sich die wirtschaftliche Schwächephase<br />

fortgesetzt. Deutschland befand sich im dritten Jahr<br />

in Folge in einer Stagnation. In dieser ungewöhnlichen<br />

langen Durststrecke war zwar keine schwere<br />

Rezession aufgetreten. Doch blieb ein kräftigerer<br />

Aufschwung gleichermaßen aus. Angespannt war die<br />

Lage in der ersten Jahreshälfte <strong>2003</strong>, eine leichte<br />

Rezession war hierzulande zu verkraften. Weltwirtschaftlich<br />

überwogen die geopolitischen Risiken. Der<br />

Irak-Krieg brachte eine erhebliche Verunsicherung<br />

mit. In der zweiten Jahreshälfte setzte eine weltwirtschaftliche<br />

Belebung ein.<br />

In Europa blieb das Wachstum auch in der zweiten<br />

Jahreshälfte <strong>2003</strong> unter seinem Potenzial. Dies gilt<br />

besonders für Deutschland. Die leichten Produktionssteigerungen<br />

genügten kaum, um die Verluste vom<br />

Jahresanfang wettzumachen. Ursache für die schwache<br />

Wirtschaftsentwicklung war die stagnierende<br />

Binnennachfrage, die sich in geringen Investitionen in<br />

Ausrüstungen und sinkenden Bauinvestitionen zeigte.<br />

Im Bereich der Sozialversicherungen haben sich zu<br />

den ohnehin vorhandenen strukturellen Belastungen<br />

der Systeme konjunkturelle Faktoren gesellt. Die<br />

ersten Maßnahmen der Reformen haben nur den<br />

akuten Druck notdürftig aufgefangen. Langfristig bleiben<br />

grundlegende Neugestaltungen erforderlich.<br />

Günstig präsentierte sich die Preisentwicklung. Die<br />

Inflationsrate auf Verbraucherebene lag bei 1 %. Die<br />

Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat sich im Jahresdurchschnitt<br />

weiter erhöht.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

20


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Die Zahl der Erwerbstätigen ist <strong>2003</strong> um fast 400.000<br />

oder rund 1 % gesunken. Spiegelbildlich dazu gab es<br />

mit rund 4,4 Mio. Arbeitslosen einen neuen Rekord zu<br />

verzeichnen. Allerdings sind auch erste Hoffnungsschimmer<br />

aufgetaucht.<br />

So drehte sich der Trend der saisonbereinigten<br />

Arbeitslosenquote im Sommer <strong>2003</strong> zum Besseren<br />

um - trotz weiter sinkender Beschäftigung. Diese<br />

zwiespältige Entwicklung kann zum Teil mit einem allmählichen<br />

Schrumpfen des Erwerbspersonenpotenzials<br />

erklärt werden, den ersten Niederschlägen des<br />

demographischen Wandels am Arbeitsmarkt. Zum<br />

anderen sind auch erste Effekte der Arbeitsmarktreformen<br />

zu beobachten. Inwieweit diese Entwicklungen<br />

nachhaltig sind und den Arbeitsmarkt wirklich<br />

entlasten bleibt aber noch abzuwarten.<br />

G e s c h ä f t s e n t w i c k l u n g<br />

Bilanzsumme und Geschäftsvolumen<br />

Mit dem Geschäftsverlauf des Jahres <strong>2003</strong> konnte<br />

die <strong>Sparkasse</strong> an das zufrieden stellende Ergebnis<br />

des Vorjahres anknüpfen. Ursächlich für die positive<br />

Entwicklung von Geschäftsvolumen und Bilanzsumme<br />

war in erster Linie das überdurchschnittliche<br />

Wachstum unseres Einlagengeschäftes.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

21


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Aktivgeschäft (inklusive Passiv-Posten 1 unter dem<br />

Strich)<br />

Kundenkreditvolumen<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> hat im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> neue Kredite<br />

in Höhe von insgesamt 209,8 Mio. Euro zugesagt<br />

(i. Vj. 235,2 Mio. Euro). Die nach wie vor günstigen<br />

Konditionen in Verbindung mit dem Start von zwei<br />

ImmobilienCentern führten zu einem Anstieg der<br />

Zusagen für Wohnungsbaudarlehen auf 57,5 Mio.<br />

Euro (i. Vj. 54,0 Mio. Euro).<br />

Bei den gewerblichen Kreditkunden standen ebenfalls<br />

die langfristigen Investitionskredite im Vordergrund.<br />

Es wurden zinsgünstige Darlehen aus öffentlichen<br />

Förderprogrammen in Höhe von 10,2 Mio.<br />

Euro für den privaten Wohnungsbau und in Höhe von<br />

3,9 Mio. Euro an Unternehmen vermittelt. Insgesamt<br />

waren 376,9 Mio. Euro an gewerbliche Kunden (ohne<br />

öffentliche Haushalte) und 480,7 Mio. Euro an Privatkunden<br />

ausgereicht.<br />

Wir werden unsere risikoorientierte Kreditvergabepolitik<br />

im Geschäftsjahr 2004 fortsetzen und rechnen<br />

mit einer weiterhin moderaten Entwicklung des Kundenkreditgeschäfts.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

22


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Forderungen an Kreditinstitute<br />

Der Rückgang der Forderungen an Kreditinstitute ist<br />

vor allem auf die Umschichtungen in Wertpapiereigenanlagen<br />

zurückzuführen.<br />

Wertpapiervermögen<br />

Auf Grund des moderaten Wachstums im Kundenkreditgeschäft<br />

und der Umschichtungen aus den Forderungen<br />

an Kreditinstitute stieg das Wertpapiervermögen<br />

um 69,9 Mio. Euro weiter an. Es dient vor<br />

allem der Liquiditätsreserve und setzt sich insbesondere<br />

aus festverzinslichen Wertpapieren erstklassiger<br />

Adressen zusammen.<br />

Passivgeschäft<br />

Kundenverbindlichkeiten<br />

Die Kundeneinlagen (einschließlich verbriefter Verbindlichkeiten)<br />

stiegen sowohl im Bundes- als auch<br />

im Verbandsvergleich überdurchschnittlich an, die<br />

außerordentlich guten Zuwächse des Vorjahres wurden<br />

jedoch nicht erreicht. Die Zunahme resultiert<br />

weitgehend aus der Entwicklung der Termin- und<br />

Spareinlagen. Sehr erfreulich entwickelte sich das<br />

Produkt Zuwachssparen.<br />

Wir rechnen im Geschäftsjahr 2004 mit einem weiterhin<br />

zufrieden stellenden Wachstum.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

23


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

lagen leicht über dem Vorjahresniveau. Es handelt<br />

sich dabei überwiegend um Mittel, die der Finanzierung<br />

des langfristigen Kreditgeschäfts dienen.<br />

Dienstleistungen<br />

Die individuelle Beratung in unseren fünf VermögensanlageCentern<br />

stand bei unseren Kunden hoch<br />

im Kurs. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung an<br />

den internationalen Aktienmärkten kehrte das Vertrauen<br />

der Investoren zurück. Die Wertpapierumsätze<br />

nahmen gegenüber dem Vorjahr um 10,5 % auf 53<br />

Mio. Euro zu. Dabei stieg der Bruttoertrag gegenüber<br />

dem Vorjahr um 2 %.<br />

Gute Ergebnisse konnten erneut bei der Vermittlung<br />

von Produkten unserer Verbundpartner SaarLB, LBS,<br />

SAARLAND Versicherungen und Deutsche <strong>Sparkasse</strong>n<br />

Leasing AG & Co. erzielt werden. Dabei hat sich<br />

der Einsatz unserer ImmobilienCenter, in denen entsprechend<br />

ausgebildete Immobilien- und Versicherungsspezialisten<br />

tätig sind, bewährt. Die Immobilienvermittlungen<br />

konnten um 14 % auf 74 Objekte<br />

gesteigert werden.<br />

An Lebens- und Rentenversicherungen konnten 901<br />

Verträge mit einer Beitragssumme von 10,9 Mio.<br />

Euro vermittelt werden. Damit erhöhte sich das vermittelte<br />

Beitragsvolumen um ca. 12 %. Bei den Sachversicherungen<br />

schlossen wir 1.968 Verträge ab.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

24


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Im Bereich des Bausparens konnten wir an die überdurchschnittliche<br />

Entwicklung des Vorjahres anknüpfen.<br />

Insgesamt wurden 2.830 Verträge mit einer Vertragssumme<br />

von rd. 44 Mio. Euro abgeschlossen.<br />

Demgegenüber reduzierte sich auf Grund der konjunkturellen<br />

Entwicklung das Vorjahresergebnis beim<br />

Abschluss von Leasingverträgen um 36 % auf 2,9<br />

Mio. Euro.<br />

Derivate<br />

Die im Eigengeschäft erstmals abgeschlossenen<br />

Zinsswaps dienen ausschließlich der Steuerung des<br />

Zinsbuches.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> beschäftigte am<br />

31.12.<strong>2003</strong> 408 Mitarbeiter. Fluktuationsbedingt ging<br />

die Zahl gegenüber dem Jahr 2002 um 0,2 % zurück.<br />

Zehn Auszubildende, die ihre Ausbildung mit Erfolg<br />

beendeten, übernahmen wir in das Angestelltenverhältnis.<br />

Die Quote der Auszubildenden betrug 4,2 %,<br />

gemessen am gesamten Personalbestand.<br />

Bedingt durch Tariferhöhungen sowie steigende Sozialabgaben<br />

stieg der Personalaufwand um 3,5 % auf<br />

20,4 Mio. Euro.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

25


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Unsere Mitarbeiter können attraktive Modelle der<br />

Arbeitszeit - von variablen Arbeitszeiten über Teilzeitarbeit<br />

bis zur Altersteilzeit - nutzen. Von der Altersteilzeitregelung<br />

machten sechs weitere Mitarbeiter<br />

Gebrauch.<br />

Wesentliche Baumaßnahmen und technische<br />

Veränderungen<br />

Die Umsetzung der „Strategie 2010“ mit absoluter<br />

Kundenorientierung und der Einführung von Fachcentern<br />

für Firmenkunden, Vermögensanlage, Immobilien,<br />

Versicherungen und Elektronische Dienstleistungen<br />

ist weitestgehend abgeschlossen.<br />

Im Berichtsjahr ging das ImmobilienCenter an den<br />

Standorten in <strong>Merzig</strong> und <strong>Wadern</strong> mit insgesamt elf<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start.<br />

Neben einer weiteren SB-Stelle im Einkaufscenter<br />

Globus in Losheim wurde im September eine<br />

Geschäftsstelle in <strong>Merzig</strong>, Stadtmitte, eröffnet. Im<br />

gleichen Gebäude wurde darüber hinaus das I. Obergeschoss<br />

angemietet mit der Absicht, weitere Abteilungen<br />

dorthin zu verlagern. Im Oktober erfolgte die<br />

Bereitstellung der Internetfiliale.<br />

Um den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu<br />

sein und unsere Kunden qualifiziert zu beraten und<br />

zu betreuen, werden unsere Aufwendungen in die<br />

technische Ausstattung und für den Bereich Datenverarbeitung<br />

auch in den nächsten Jahren weiter<br />

moderat zunehmen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

26


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

D a r s t e l l u n g d e r L a g e<br />

Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage unserer <strong>Sparkasse</strong> ist gegenüber<br />

dem Verbandsdurchschnitt durch überdurchschnittliche<br />

Anteile im Kundengeschäft gekennzeichnet. Demgegenüber<br />

sind unsere Wertpapieranlagen auf Grund<br />

der im Berichtsjahr erfolgten Aufstockung der Bestände<br />

nur noch leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt.<br />

Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden<br />

Zuführung aus dem Bilanzgewinn wird sich<br />

die Sicherheitsrücklage auf 82,6 Mio. Euro belaufen -<br />

dies entspricht einem Plus von 7,3 % gegenüber dem<br />

Vorjahr. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die<br />

<strong>Sparkasse</strong> über ergänzende Eigenkapitalbestandteile.<br />

Das Verhältnis der Eigenmittel gemäß § 10 KWG -<br />

bezogen auf die Summe der gewichteten Risikoaktiva<br />

und der Marktrisikopositionen - überschreiten zum 31.<br />

Dezember <strong>2003</strong> mit 12,2 % deutlich den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Wert von 8 %. Die Basis für eine<br />

zukünftige Geschäftsausweitung ist somit gegeben.<br />

In den bilanzierten Aktivwerten, insbesondere im Wertpapierbestand<br />

und dem Grundvermögen sind stille<br />

Reserven enthalten. Außerdem haben wir gemäß<br />

§ 340 f HGB zur Sicherung gegen die besonderen<br />

Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute<br />

zusätzlich Vorsorge getroffen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

27


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Auf Basis weiter steigender Kundeneinlagen und<br />

einem moderaten Kundenkreditgeschäft erwarten wir<br />

eine konstante Entwicklung der Geschäftstätigkeit.<br />

Die notwendige Ausstattung der <strong>Sparkasse</strong> mit haftendem<br />

Eigenkapital ist weiterhin zufrieden stellend.<br />

Finanzlage<br />

Die Zahlungsfähigkeit der <strong>Sparkasse</strong> war im<br />

Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen<br />

Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Zur<br />

Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft bedienen<br />

wir uns kurz- und mittelfristiger Finanzpläne.<br />

Die eingeräumten Kredit- bzw. Dispositionslinien bei<br />

der Deutschen Bundesbank und der SaarLB wurden<br />

nur teilweise kurzfristig in Anspruch genommen. Das<br />

zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige<br />

Guthaben wurde in der erforderlichen Höhe bei<br />

der zuständigen Zentralbank unterhalten. Zum Jahresende<br />

errechnete sich für den Grundsatz II eine<br />

Liquiditätskennzahl von 2,3, so dass die Liquidität wie<br />

auch im gesamten Geschäftsjahr <strong>2003</strong> als ausreichend<br />

anzusehen ist. Auch die für die weiteren<br />

Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf<br />

Monaten) zu berechnenden Kennzahlen lassen keine<br />

Engpässe erkennen.<br />

Nach unserer Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft<br />

auch für die absehbare Zukunft gesichert.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

28


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Ertragslage<br />

Zur Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen<br />

wir für interne Zwecke den „Betriebsvergleich“ der<br />

<strong>Sparkasse</strong>norganisation ein, in dem eine detaillierte<br />

Aufspaltung und Auswertung des Ergebnisses unserer<br />

<strong>Sparkasse</strong> in Relation zur Durchschnittsbilanzsumme<br />

erfolgt. In das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

gehen die ordentlichen Erträge aus Zins-,<br />

Dienstleistungs- und Handelsgeschäften ein. Nach<br />

Berücksichtigung des Bewertungsergebnisses ergibt<br />

sich das Betriebsergebnis nach Bewertung. Unter<br />

Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und der<br />

Steuern verbleibt der Jahresüberschuss.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

29


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Das danach berechnete Betriebsergebnis vor<br />

Bewertung ist als zufrieden stellend zu bezeichnen.<br />

Es wurde im Geschäftsjahr maßgeblich durch die<br />

Ausweitung der Zinsspanne beeinflusst, welche<br />

weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle unseres<br />

Geschäftes ist. Insbesondere die günstigeren Refinanzierungskosten<br />

wirkten sich positiv auf die Zinsspanne<br />

aus.<br />

Der leichte Anstieg des Provisionsüberschusses ist<br />

in erster Linie auf die Erträge aus dem Verbundgeschäft<br />

zurückzuführen.<br />

Die Personalaufwendungen einschließlich der sozialen<br />

Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

erhöhten sich um 3,5 % auf 20,4 Mio. Euro. Der<br />

Sachaufwand reduzierte sich insbesondere aufgrund<br />

von geringeren Pflichtbeiträgen um 7,4 %.<br />

Das Betriebsergebnis vor Bewertung zum 31.12.<strong>2003</strong><br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Mio. Euro<br />

verbessert. Die Abschreibungen im Wertpapiergeschäft<br />

und die Bewertungsmaßnahmen im Kreditgeschäft<br />

lagen deutlich unter dem Vorjahresniveau, so<br />

dass wir ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessertes<br />

gutes Betriebsergebnis nach Bewertung<br />

ausweisen. Darüber hinaus konnten die Vorsorgereserven<br />

gemäß § 340 f HGB weiter aufgestockt werden<br />

Der ausgewiesene Jahresüberschuss ermöglicht die<br />

weitere Aufstockung des Eigenkapitals und gewährleistet<br />

damit eine weiterhin stetige Geschäftsentwicklung.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

30


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Auf Grund unserer Prognoserechnung, deren Aufbau<br />

sich am Betriebsvergleich orientiert, gehen wir von<br />

einem Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau aus.<br />

Nach Vornahme von Bewertungsmaßnahmen rechnen<br />

wir gegenüber dem Vorjahr mit einem geringfügig<br />

niedrigerem Jahresergebnis.<br />

Risikobericht<br />

Die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und<br />

gezielte Transformation von Risiken sind Kernfunktionen<br />

von Kreditinstituten. Auf Grund der von uns getätigten<br />

Geschäfte sind die wesentlichen Risiken für<br />

unser Haus Adressenausfallrisiken insbesondere im<br />

Kundenkreditgeschäft, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken.<br />

Die Risikopolitik unserer <strong>Sparkasse</strong> ist auf die<br />

Übernahme überschaubarer Risiken ausgerichtet.<br />

Risiken der künftigen Entwicklung, die bestandsgefährdend<br />

sind oder einen wesentlichen Einfluss auf<br />

die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben<br />

können, sind nicht ersichtlich. Unser Haus verfügt<br />

über ein hinreichendes, dem Umfang der Geschäftstätigkeit<br />

angemessenes System zur Steuerung,<br />

Überwachung und Kontrolle dieser Risiken gemäß<br />

§ 25 a KWG. Nachfolgend werden nur die Risiken<br />

dargestellt, die nicht schon bilanziell durch Bewertungsmaßnahmen<br />

oder den Ansatz von Rückstellungen<br />

berücksichtigt wurden.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

31


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Unter Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft versteht<br />

man die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen<br />

Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen<br />

durch die Geschäftspartner. Die Steuerung des Kreditgeschäfts<br />

geschieht unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Größenklassenstruktur, der Branchen, der<br />

gestellten Sicherheiten sowie des Risikos der Engagements.<br />

Der Übernahme betraglich höherer Risiken<br />

muss der Kreditausschuss der <strong>Sparkasse</strong> zustimmen.<br />

Zur Steuerung der Kreditrisiken bedient sich die<br />

<strong>Sparkasse</strong> verschiedener Instrumente, die innerhalb<br />

der <strong>Sparkasse</strong>norganisation entwickelt wurden. Zur<br />

Beurteilung der Kreditnehmerbonität setzt die <strong>Sparkasse</strong><br />

so zum Beispiel das Programm EBIL zur Einzelbilanzanalyse<br />

und ein Ratingverfahren ein. Durch<br />

diese Systeme wird das Einzelkreditrisiko begrenzt<br />

und das Risiko im Kreditportfolio diversifiziert.<br />

Zur Begrenzung der Adressenausfallrisiken bei Handelsgeschäften<br />

bestehen Limite je Partner (Kontrahenten<br />

und Emittenten). Diese Risiken werden durch<br />

die sorgfältige Auswahl unserer Vertragspartner nach<br />

den Regeln der Kreditwürdigkeitsprüfung sowie<br />

durch Limite je Partner im Bereich der Handelsgeschäfte<br />

begrenzt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

32


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Marktpreisrisiken sind mögliche Vermögens-/<br />

Ertragseinbußen, die sich aus den Veränderungen<br />

der Marktpreise bzw. preisbildender Parameter (Zinssätze,<br />

Währungs- und Aktienkurse, Volatilitäten,<br />

Laufzeiten) bzw. bei Finanzderivaten aus Veränderungen<br />

der preisbildenden Parameter der Basiswerte<br />

ergeben. Zusätzliche Marktpreisrisiken liegen in den<br />

Positionen, deren Marktgängigkeit begrenzt ist.<br />

Marktpreisrisiken werden gesteuert mit dem Ziel,<br />

Ertragschancen wahrzunehmen, ohne die finanziellen<br />

Ressourcen unangemessen zu belasten.<br />

Im Bereich der Handelsgeschäfte werden für die<br />

Marktpreisrisiken täglich Verlustrisiken aus aktuellen<br />

Marktpreisen und möglichen Marktpreisänderungen<br />

(Verlustpotenziale) ermittelt und auf eine für die<br />

<strong>Sparkasse</strong> festgelegte Verlustobergrenze angerechnet.<br />

Für die unterschiedlichen Portfolien der <strong>Sparkasse</strong><br />

werden differenzierte Berechnungen zur Ermittlung<br />

der Verlustpotenziale eingesetzt.<br />

Die Risiken in den Portfolien werden mittels eines<br />

Value-at-Risk-Ansatzes ermittelt, dem ein Varianz-<br />

Kovarianz-Modell zu Grunde liegt. Die Berechnungsmethodik<br />

unterstellt eine Haltedauer des Wertpapierportfolios<br />

von 1/10 Handelstagen (je nach Portfolio)<br />

und ein Konfidenzniveau von 95 %. Unter besonderen<br />

Risikoeinschätzungen (Worst-Case-Szenarien)<br />

wird das Risiko auch mit anderen Parametern<br />

berechnet.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

33


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

Darüber hinaus unterscheiden wir das Risikomanagement<br />

und das Risikocontrolling. Das Risikomanagement<br />

unseres Hauses bestimmt Risikoarten,<br />

-limite, -strukturen und -modelle. Das von uns installierte<br />

Risikocontrolling als eine vom Risikomanagement<br />

unabhängige Funktion bewertet und überwacht<br />

die identifizierten Marktpreisrisiken nach Art und<br />

Höhe, ermittelt Erfolgszahlen und liefert den Fachbereichen<br />

und der Geschäftsleitung täglich entsprechende<br />

Berichte.<br />

In <strong>2003</strong> hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> ihr Risikomanagement-<br />

und Risikocontrolling-System durch<br />

den Einsatz einer wertorientierten Steuerung der<br />

Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene weiterentwickelt.<br />

Hiernach wird zur Überwachung und<br />

Steuerung des Zinsänderungsrisikos auf Gesamtinstitutsebene<br />

ein Cashflow orientiertes Bilanzstrukturmanagement<br />

auf Basis des Barwert- und Performancekonzeptes<br />

eingesetzt. Die Risiken werden monatlich<br />

mittels eines Value-at-Risk-Ansatzes ermittelt,<br />

dem eine moderne historische Simulation auf Basis<br />

einer Haltedauer von 90 Tagen, einem Konfidenzniveau<br />

von 95 % und einem historischen Betrachtungszeitraum<br />

von 12 Jahren zu Grunde liegen.<br />

Das Risiko, im Falle unzureichender Marktliquidität in<br />

einzelnen Produkten nicht oder nicht zu erwartenden<br />

Konditionen kontrahieren zu können (Liquiditätsrisiko),<br />

wird ebenfalls im Rahmen des Risikomanagements<br />

gesteuert. Dem Liquiditätsrisiko wird durch<br />

eine ausreichende Liquiditätsvorsorge und eine verantwortungsvolle<br />

Strukturierung der Aktiva und Passiva<br />

vorgebeugt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

34


L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

ª<br />

Betriebsrisiken aus dem DV-Bereich, aus Organisations-<br />

und Bearbeitungsfehlern werden durch Vereinbarungen<br />

mit einem externen Rechenzentrum, durch<br />

zunehmende Automatisierung und Kontrollen durch<br />

qualifizierte Mitarbeiter gemindert und sind zum Teil<br />

durch Versicherungen gedeckt.<br />

Rechtliche Risiken werden durch sorgfältige Prüfung<br />

der vertraglichen Grundlagen und durch den<br />

Einsatz gebräuchlicher Standardverträge reduziert.<br />

Weiterhin führen unsere Innenrevision sowie die Kreditrevision<br />

regelmäßig Prüfungen durch, die diesen<br />

Risiken Rechnung tragen. Wesentliche Feststellungen<br />

mit Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- bzw.<br />

Ertragslage haben sich hierbei im Geschäftsjahr<br />

<strong>2003</strong> nicht ergeben.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Schluss des Geschäftsjahres<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.<br />

A u s b l i c k<br />

Die auf der „Vertriebskonzeption 2010“ basierende<br />

kundenorientierte Neuausrichtung unseres Vertriebs<br />

wurde mit der Eröffnung von zwei ImmobilienCentern<br />

in <strong>Merzig</strong> und <strong>Wadern</strong> im Juni <strong>2003</strong> weitestgehend<br />

abgeschlossen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

35


ª<br />

L A G E B E R I C H T 2 0 0 3<br />

In den Fachcentern Firmenkunden, Vermögensanlage<br />

und Immobilien stehen speziell geschulte Berater<br />

für eine umfassende und auf individuelle Bedürfnisse<br />

zugeschnittene Beratung zur Verfügung. Durch das<br />

Fachcenter Elektronische Dienstleistungen wird die<br />

Nutzung der elektronischen Vertriebssysteme unterstützt<br />

und unsere Internet-Filiale weiter ausgebaut.<br />

Darüber hinaus ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

bestrebt, in der Fläche präsent zu bleiben und setzt<br />

die Ausstattung von Einkaufs- und Dienstleistungszentren<br />

mit Geldautomaten fort. In Beckingen wird<br />

nach umfangreichen Umbauarbeiten die Geschäftsstelle<br />

im Sommer 2004 wieder eröffnet.<br />

Als regional engagierte Bank unterstützen wir die<br />

Region des Landkreises <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> als einer der<br />

wichtigsten Arbeitgeber, als namhafter Steuerzahler,<br />

finanzkräftiger Investor und großzügiger Förderer<br />

von Maßnahmen in wissenschaftlichen, sportlichen,<br />

sozialen und kulturellen Bereichen.<br />

Viele neue Herausforderungen werden die<br />

Geschäftspolitik beeinflussen: Mindestanforderungen<br />

für das Kreditgeschäft (MAK), Rating, Basel II und<br />

Wegfall der Gewährträgerhaftung sind nur einige Beispiele.<br />

Mit hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, einer erstklassigen<br />

technischen und räumlichen Ausstattung und einer<br />

absoluten Kundenorientierung werden wir diese<br />

Anforderungen meistern.<br />

Auch im Hinblick auf die Eigenkapitalsituation und die<br />

zufrieden stellenden betriebswirtschaftlichen Kennziffern<br />

sieht sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> für die<br />

Zukunft gut gerüstet.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

36


B E R I C H T D E S V E R W A L T U N G S R A T E S<br />

ª<br />

Der Verwaltungsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

die Geschäftsführung des Vorstandes überwacht,<br />

indem er in sechs Sitzungen die vom Vorstand<br />

erstatteten Berichte über die Geschäftsentwicklung<br />

und die wichtigsten Geschäftsvorfälle zur Kenntnis<br />

nahm und die nach Gesetz und Satzung erforderlichen<br />

Beschlüsse gefasst hat. Darüber hinaus führte<br />

der Verwaltungsrat in der Zeit vom 23.06. bis<br />

02.07.<strong>2003</strong> bei verschiedenen Stellen unvermutete<br />

Prüfungen durch. Jahresbilanz nebst Gewinn- und<br />

Verlustrechnung und Anhang (Jahresabschluss)<br />

sowie der Geschäftsbericht zum 31. Dezember <strong>2003</strong><br />

hat der Verwaltungsrat mit dem Vorstand erörtert; der<br />

Lagebericht der <strong>Sparkasse</strong> wurde gebilligt. Die Prüfungsstelle<br />

des <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbandes<br />

Saar hat den Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />

<strong>2003</strong> geprüft. Durch die Erteilung des uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerkes hat sie zum Ausdruck<br />

gebracht, dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />

den gesetzlichen Vorschriften entsprechen<br />

und der Lagebericht des Vorstandes im Einklang<br />

mit dem Jahresabschluss steht. In seiner Sitzung<br />

am 8. Juli 2004 hat der Verwaltungsrat den<br />

testierten Jahresabschluss per 31. Dezember <strong>2003</strong><br />

festgestellt. Dabei hat er entsprechend dem Vorschlag<br />

des Vorstandes beschlossen, von dem Bilanzgewinn<br />

in Höhe von 6.193.141,98 Euro einen Teilbetrag<br />

über 614.868,64 Euro (abzüglich Steuern) an<br />

den Gewährträger auszuschütten sowie den Restbetrag<br />

in Höhe von 5.578.273,34 Euro der Sicherheitsrücklage<br />

zuzuführen.<br />

<strong>Merzig</strong>, den 8. Juli 2004<br />

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

Kreiselmeyer<br />

Landrat<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

37


ª<br />

E N T W I C K L U N G K U N D E N G E S C H Ä F T<br />

D a s E i n l a g e n g e s c h ä f t<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

38


E N T W I C K L U N G K U N D E N G E S C H Ä F T<br />

ª<br />

D a s K r e d i t g e s c h ä f t<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

39


ª<br />

E R F O L G R E I C H I M V E R B U N D<br />

B a u s p a r e n<br />

Bei der ingesamt guten Geschäftstätigkeit mit den<br />

Verbundpartnern im Finanzverbund der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe war besonders das Bauspargeschäft<br />

herausragend. Das Vermittlungsvolumen mit der<br />

Landesbausparkasse (LBS) in Höhe von 43,2 Mio.<br />

Euro übertraf das Vorjahresergebnis um mehr als 50<br />

Prozent. Insgesamt wurden 2.830 Verträge abgeschlossen.<br />

I m m o b i l i e n g e s c h ä f t<br />

Die Immobilienmakler Frank Winter,<br />

Michael Biermann und Bernhard Bies (v.l.)<br />

Die positive Entwicklung des Immobiliengeschäftes<br />

in Zusammenarbeit mit der LBS-Immobilien GmbH<br />

konnte fortgesetzt werden. Nicht zuletzt dank der<br />

erfahrenen und qualifizierten Immobilienmakler im<br />

neuen ImmobilienCenter, das im Juni <strong>2003</strong> an den<br />

Start ging, stieg das Maklergeschäft um 14 Prozent<br />

auf 74 Objekte. Das Vermittlungsvolumen belief sich<br />

auf 8,4 Mio. Euro.<br />

I n v e s t m e n t f o n d s<br />

Der Absatz von Investmentfonds in Zusammenarbeit<br />

mit der DekaBank konnte um mehr als 35 Prozent<br />

gesteigert werden und lag zum Jahresende <strong>2003</strong> bei<br />

4,6 Mio. Euro. Sicherlich mit ein Grund dafür war die<br />

erfreuliche Entwicklung an den internationalen<br />

Aktienmärkten und das wiedergewonnene Vertrauen<br />

der Investoren.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

40


E R F O L G R E I C H I M V E R B U N D<br />

ª<br />

V e r s i c h e r u n g e n<br />

Der Verkauf von Lebens- und Rentenversicherungen<br />

in Zusammenarbeit mit den SAARLAND Versicherungen<br />

hatte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich<br />

verbessert. Der Absatz konnte um rund 12 Prozent<br />

auf 10,9 Mio. Euro Beitragssumme gesteigert werden.<br />

Über 900 Verträge wurden neu abgeschlossen.<br />

Auch die Bestandsentwicklung bei den Sachversicherungen<br />

war mit einem Plus von 9,2 Prozent sehr<br />

erfolgreich. Hier konnten 1.968 Verträge neu abgeschlossen<br />

werden.<br />

L e a s i n g<br />

Das Leasinggeschäft mit Firmenkunden erreichte<br />

konjunkturbedingt nicht ganz das Ergebnis des Vorjahres.<br />

Immerhin erreichte das Volumen noch 2,9<br />

Mio. Euro.<br />

Stärkere Impulse verspricht sich der Vorstand durch<br />

die Intensivierung des Auto-Leasinggeschäftes. Im<br />

Herbst des Berichtsjahres erfolgte die Markteinführung<br />

des neuen Geschäftsfeldes „ªAuto-Leasing mit<br />

Beschaffung“. Der Kunde bestellt bei der <strong>Sparkasse</strong><br />

Marke und Modell seines Wunschautos und profitiert<br />

von den Einkaufsvorteilen in Zusammenarbeit mit<br />

dem Verbundpartner Deutsche Auto-Leasing GmbH.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> besorgt den Neuwagen - herstellerunabhängig<br />

und ganz gleich, ob das Auto privat, für<br />

den/die Partner/in oder die Firma gebraucht wird.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

41


ª<br />

O P T I M I E R U N G D E S V E R T R I E B S<br />

N e u e s G e s c h ä f t s f e l d<br />

Mit der Einführung des neuen Vertriebssegmentes<br />

„ªAuto-Leasing mit Beschaffung“ im September<br />

<strong>2003</strong> sorgte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> nicht nur<br />

in ihrem Geschäftsgebiet, sondern bundesweit für<br />

Aufsehen. Unter dem Motto „Ihr nächstes Auto - jetzt<br />

direkt von uns“ startete die Bank im Grünen Kreis<br />

eine groß angelegte Offensive zur Vermarktung ihrer<br />

Leasing-Aktivitäten. Dabei kam auch ein sparkassenroter<br />

BMW-Mini zum Einsatz, der vor ausgewählten<br />

ªGeschäftsstellen, Einkaufszentren und großen<br />

Baumärkten sowie in stark frequentierten Fußgängerzonen<br />

auf die Aktion hinwies.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> war auch Gastgeber<br />

des ersten Forums zu diesem Thema. Rund 30 Vertreter<br />

von 15 <strong>Sparkasse</strong>n aus dem südwestdeutschen<br />

Raum trafen sich in Orscholz zum Erfahrungsaustausch.<br />

Sie waren nicht nur vom praktizierten<br />

Erfolgskonzept beeindruckt, sondern auch an der<br />

Cloef (Foto) vom „Naturschauspiel Saarschleife“, wie<br />

es in einer Fachzeitschrift zu lesen war.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

42


O P T I M I E R U N G D E S V E R T R I E B S<br />

ª<br />

T o p - Q u a l i f i k a t i o n d e r M i t a r b e i t e r<br />

Nach der Einführung von FachCentern für Elektronische<br />

Dienstleistungen und Vermögensanlage wurde<br />

das ImmobilienCenter im Juni <strong>2003</strong> als weiterer Baustein<br />

im so genannten Fachmarktkonzept eröffnet.<br />

Mit der Neuorganisation des FirmenkundenCenters,<br />

das im Frühjahr 2004 an den Start ging, ist die<br />

Umsetzung der „Vertriebsstrategie 2010“ weitestgehend<br />

abgeschlossen. An zentralen Orten im Grünen<br />

Kreis sichert die <strong>Sparkasse</strong> damit exzellente Beratungsleistungen<br />

durch hoch qualifizierte Mitarbeiter,<br />

ohne sich aus der Fläche zurückzuziehen.<br />

„Wir investieren in eine Top-Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und in die Aufrüstung<br />

der Technik. Beides kommt unmittelbar unseren Kunden<br />

zu Gute“, lautet die Devise des Vorstandes.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> ist mit 63 Vertriebsstellen<br />

(Hauptstelle <strong>Merzig</strong>, 32 stationäre Geschäftsstellen,<br />

eine Fahrbare Geschäftsstelle mit 20 Halteorten,<br />

zehn SB-Stellen) im Landkreis <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

vertreten. Im Jahr <strong>2003</strong> wurden fünf neue Geldautomaten<br />

in Bietzen (ªGeschäftsstelle), Losheim (SB-<br />

Stelle Globus Handelshof) und <strong>Merzig</strong> (ªGeschäftsstelle<br />

Stadtmitte, 3) in Betrieb genommen.<br />

Mit insgesamt 39 Geldautomaten wird die<br />

Bargeldversorgung der Bevölkerung<br />

wohnortnah sichergestellt.<br />

Mit der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle<br />

Stadtmitte in der <strong>Merzig</strong>er Fußgängerzone<br />

am 25. September <strong>2003</strong> wurde<br />

die Modernisierung des Vertriebsnetzes<br />

fortgesetzt. Weitere Geschäftsstellen werden<br />

kontinuierlich folgen.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

43


ª<br />

U N S E R W I C H T I G S T E S K A P I T A L<br />

P e r s o n a l b e s t a n d f a s t g e h a l t e n<br />

Am Jahresende <strong>2003</strong> beschäftigte die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> 408 Personen, davon 17 Auszubildende<br />

sowie 118 Teilzeit- und Ultimokräfte. Außerdem<br />

wurden im Berichtszeitraum 17 Praktikantenplätze<br />

zur Verfügung gestellt. Entgegen dem branchenweiten<br />

Trend des massiven Stellenabbaus hat<br />

die Bank im Grünen Kreis damit ihren Personalbestand<br />

fast gehalten.<br />

Die Personalstruktur und Altersgliederung der Betriebsangehörigen<br />

setzte sich wie folgt zusammen:<br />

Ü b e r d u r c h s c h n i t t l i c h e L e i s t u n g e n<br />

Elf Auszubildende haben Mitte Januar <strong>2003</strong> ihre<br />

Berufsausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann<br />

erfolgreich abgeschlossen. Wie in den Jahren<br />

zuvor, so lagen auch in diesem Jahr die Prüfungsleistungen<br />

größtenteils im überdurchschnittlichen<br />

Bereich.<br />

Im Herbst <strong>2003</strong> wurden fünf Auszubildende neu eingestellt.<br />

Im Rahmen unserer Personalentwicklung<br />

boten wir vielen Mitarbeitern die Möglichkeit, sich<br />

durch die Teilnahme an in- und externen Schulungen,<br />

Seminaren und Lehrgängen weiterzubilden.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

44


U N S E R W I C H T I G S T E S K A P I T A L<br />

ª<br />

J a h r z e h n t e b e i d e r S p a r k a s s e<br />

Bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> hatten im Berichtsjahr<br />

elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Grund<br />

zur Freude. Sie konnten im Jahre <strong>2003</strong> ihr 25- bzw.<br />

40-jähriges Dienstjubiläum feiern.<br />

Dir. Ralf Marx, Norbert Theobald, Marlene Herz, Albert Schmidt, Helga Palzer,<br />

Personalratsvorsitzender Alois Justinger, Dir. Siegfried Eckert (v.l.)<br />

Für 25 Dienstjahre wurden geehrt:<br />

Marlene Herz, Helga Palzer, Elisabeth Scholl, Albert<br />

Schmidt, Norbert Theobald, Astrid Weinen-Witzmann.<br />

Manfred Lehmann, Hildegard Wallerich, Karl-Josef Ollinger (vorne),<br />

Landrat Michael Kreiselmeyer, Dir. Eckert, Dir. Marx (v.l.)<br />

Für 40 Dienstjahre wurden geehrt:<br />

Siegfried Eckert, Manfred Lehmann, Karl-Josef Ollinger,<br />

Margot Rewitzky, Hildegard Wallerich.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

45


ª<br />

D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

21.01.03: Verabschiedung V<br />

des stv. . Vorstandsmitgliedes<br />

V<br />

Rudolf Mann in den Ruhestand<br />

22.01.03: Konzerterlös als Spende an den Förderverein<br />

der Kath. Kirchengemeinde St. S<br />

Peter <strong>Merzig</strong><br />

07.02.03:<br />

Siegerehrung<br />

„Planspiel Börse 2002“<br />

12.02.03:<br />

Abschlussveranstaltung<br />

„2. <strong>Sparkasse</strong>nSportabzeichen“<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

46


D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

ª<br />

14.02.03: Erfolgreicher Ausbildungs-Abschluss<br />

26.02.03: Spende an SOS-Kinderdorf Hilbringen<br />

12.03.03: Bilanzpressekonferenz<br />

19.02.03: Nachwuchssportler-<br />

Ehrung des Landkreises mit Tanzund<br />

Fechtvorführungen<br />

April/Mai: Besuch der Kindergärten<br />

11.04.03: SR3 „Unser Ort ganz groß“ in Bietzen<br />

15.05.03: Aktion „Brot & Wein“,<br />

Fußgängerzone <strong>Merzig</strong><br />

11.05.03:<br />

Konzert<br />

Europäische<br />

Kammersolisten,<br />

Pfarrkirche<br />

St. Jakobus d. Ä.<br />

Weiskirchen<br />

17.05.03:<br />

Losheimer<br />

Frühjahrsmesse,<br />

Dr.-Röder-Halle<br />

17.06.03: Vorstellung ªsaarINVEST, Eisenbahnhalle Losheim<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

47


ª D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

23.06.03:<br />

Eröffnung ImmobilienCenter<br />

26.06.03: öffentliche Brotprüfung<br />

der Bäckerinnung,<br />

ªHauptstelle <strong>Merzig</strong><br />

27.06.03: SR3 „Unser Ort ganz groß“ in Scheiden<br />

02.07.03: ªBetriebssportgemeinschaft<br />

machte das Sportabzeichen<br />

08.07.03: Ausstellung Beate Magard, ª<strong>Wadern</strong><br />

12.08.03:<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

für ªAuszubildende<br />

13.07.03:<br />

„3. <strong>Merzig</strong>er<br />

Hafenfestival“<br />

mit<br />

Drachenbootrennen<br />

und<br />

Beachvolleyball-<br />

Turnier<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

48


D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

ª<br />

21.09.03:<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Saarwiesenlauf<br />

in Hilbringen<br />

Geschäftsstelle<br />

Stadtmitte <strong>Merzig</strong>,<br />

Poststr. 39<br />

25.09.03:<br />

offizielle Einweihung<br />

28.09.03:<br />

Tag der offenen Tür<br />

27.-28.09.03:<br />

7. Messe<br />

„Bauen-Wohnen-<br />

Umwelt“,<br />

Markthalle <strong>Merzig</strong><br />

07.10.03:<br />

Ausbildungsmesse<br />

„Berufe konkret“,<br />

Markthalle <strong>Merzig</strong><br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

49


ª<br />

D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

25.10.03: 16. KNAX-Party „Halloween“, Stadthalle <strong>Wadern</strong><br />

29.10.03:<br />

IHK Regional <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

„Charisma kann man nicht<br />

kaufen - aber trainieren“<br />

mit Heike Holz,<br />

Gemeinschaftsraum<br />

ªHauptstelle <strong>Merzig</strong><br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

50


D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

ª<br />

31.10.03: Abschlussveranstaltung zum „32. Hallen-Fußballturnier der Landkreise“<br />

07.11.03: Unternehmer-Frühstück mit dem saarländischen Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

51


ª<br />

D I E S P A R K A S S E I M R Ü C K B L I C K<br />

14.11.03: 14. ªForum mit Ralf Dujmovits<br />

„Vom Mount Everest zum K2“,<br />

Zeltstadt <strong>Merzig</strong><br />

01.12.03: Die katholische Kindertagesstätte St.<br />

Josef <strong>Merzig</strong> schmückte den Weihnachtsbaum<br />

im SB-Foyer der ªHauptstelle<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

52<br />

Das war <strong>2003</strong>


ª<br />

JAHRESABSCHLUSS<br />

ZUM<br />

31. . DEZEMBE R <strong>2003</strong>2<br />

03<br />

ª <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

<strong>Merzig</strong><br />

Saarland<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

53


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

54


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

55


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

56


A N H A N G<br />

ª<br />

Der Jahresabschluss der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

zum 31. Dezember <strong>2003</strong> wurde nach den Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung<br />

über die Rechnungslegung der Kreditinstitute<br />

und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV)<br />

aufgestellt.<br />

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

richtet sich nach den vorgeschriebenen<br />

Formblättern.<br />

A . B i l a n z i e r u n g s - u n d B e w e r t u n g s -<br />

m e t h o d e n<br />

Die Bewertung der Vermögensgegenstände und<br />

Schulden entspricht den allgemeinen Bewertungsvorschriften<br />

der §§ 252 ff. HGB unter Berücksichtigung<br />

der für Kreditinstitute geltenden Sonderregelungen<br />

(§§ 340 ff. HGB).<br />

Die Wechsel im Bestand haben wir zum Zeitwert<br />

angesetzt. Sie wurden mit den Hereinnahmesätzen<br />

abgezinst.<br />

Die Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sind<br />

grundsätzlich zum Nennwert bilanziert. Die bei der<br />

Auszahlung von Darlehen einbehaltenen Disagien<br />

werden auf die Laufzeit, längstens jedoch auf die<br />

Dauer von fünf Jahren bzw. auf deren Festzinsbindungsdauer<br />

verteilt. Bei den Laufzeitzinsdarlehen<br />

werden die auf die Folgejahre entfallenden Zinsen<br />

und Gebühren passivisch bei den Rechnungsabgrenzungsposten<br />

ausgewiesen. Für akute Ausfallrisiken<br />

im Kreditgeschäft haben wir ausreichend bemessene<br />

Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

57


ª<br />

A N H A N G<br />

Soweit die Gründe für in Vorjahren gebildete Wertberichtigungen<br />

nicht mehr gegeben waren, wurden<br />

Zuschreibungen auf den höheren Zeit- bzw. Nominalwert<br />

vorgenommen. Dem latenten Kreditrisiko ist<br />

durch angemessene Pauschalwertberichtigungen<br />

Rechnung getragen. Sie wurden nach einem Berechnungsschema<br />

ermittelt, das dem Erlass der Finanzverwaltung<br />

entspricht. Zur Sicherung gegen die<br />

besonderen Risiken des Geschäftszweiges der Kreditinstitute<br />

ist zusätzlich Vorsorge getroffen. Die<br />

gebildeten Wertberichtigungen wurden von den korrespondierenden<br />

Aktivwerten abgesetzt.<br />

Unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Forderungen<br />

an Kunden sind mit dem Barwert angesetzt.<br />

Die Wertpapiere wurden nach dem strengen<br />

Niederstwertprinzip bewertet. Für Wertpapiere der<br />

Liquiditätsreserve wurden niedrigere Vorjahreswerte<br />

gemäß § 340 f Abs. 2 Satz 1 HGB beibehalten.<br />

Die Erträge aus Genussscheinen und stillen Beteiligungen<br />

wurden bisher nicht phasengleich, sondern<br />

erst bei Zahlung durch den Schuldner im Folgejahr<br />

vereinnahmt. In Übereinstimmung mit der steuerlichen<br />

Handhabung wurde in diesem Jahr die phasengleiche<br />

Aktivierung auch handelsbilanziell übernommen,<br />

so dass sich im Umstellungsjahr ein doppelter<br />

Ertrag ergibt.<br />

Die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bzw.<br />

zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

58


A N H A N G<br />

ª<br />

Die immateriellen Anlagewerte und die Sachanlagen<br />

wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen, bilanziert.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen zu<br />

den höchsten steuerlich zulässigen Sätzen - soweit<br />

möglich - degressiv, ansonsten linear. Ein Wechsel<br />

von der degressiven Abschreibungsmethode zur linearen<br />

erfolgt dann, wenn diese zu höheren Abschreibungsbeträgen<br />

führt. Von der steuerlichen Vereinfachungsregelung<br />

wird - soweit zulässig - Gebrauch<br />

gemacht. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden<br />

im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben und im<br />

gleichen Jahr im Anlagespiegel als Abgang behandelt.<br />

Investitionen in gemieteten Räumen werden<br />

linear auf die Vertragsdauer abgeschrieben, sofern<br />

diese kürzer als die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer<br />

ist.<br />

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem<br />

Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die Abzinsungsbeträge<br />

für <strong>Sparkasse</strong>nbriefe in Höhe von TEUR 708<br />

(Vorjahr TEUR 1.087) wurden von den Nominalwerten<br />

abgesetzt.<br />

Die Rückstellungen wurden in Höhe des Betrages<br />

gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung<br />

notwendig ist.<br />

Die Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen errechnet und<br />

entsprechend dem Teilwertverfahren unter Beachtung<br />

der steuerlichen Vorschriften ermittelt worden.<br />

Der Berechnung wurden die „Richttafeln 1998“ von<br />

Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

59


ª<br />

A N H A N G<br />

Die anderen Rückstellungen berücksichtigen alle<br />

erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen.<br />

Die im Geschäftsjahr 1997 erstmals gebildete steuerlich<br />

nicht abzugsfähige Aufwandsrückstellung für<br />

Spareinlagen mit steigender Verzinsung wurde den<br />

wirtschaftlichen Verpflichtungen entsprechend aufgestockt.<br />

Der Steuerabgrenzungsposten gemäß § 274 Abs. 2<br />

Satz 1 HGB wurde in Höhe der künftigen Steuerentlastung<br />

entsprechend angepasst und gesondert als<br />

Aktivposten 13a. in der Bilanz ausgewiesen. Die mit<br />

der Bildung dieses Postens versehene Ausschüttungssperre<br />

wurde beim Gewinnverteilungsvorschlag<br />

beachtet.<br />

Im Jahr 1999 wurden vier Fünftel der Zuschreibungen,<br />

die sich aus der Einführung eines steuerlichen<br />

Wertaufholungsgebotes ergaben, einem Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil zugeführt, der, soweit keine<br />

frühere Auflösung geboten ist, über einen Zeitraum<br />

von vier Jahren in gleichen Teilbeträgen aufgelöst<br />

wird.<br />

Die Währungsumrechnung erfolgte nach § 340 h<br />

HGB und der BFA-Stellungnahme 3/1995. Eine<br />

besondere Deckung nach § 340 h HGB wurde bei<br />

betragsmäßiger Deckung zwischen deckungsfähigen<br />

Positionen je Währung angenommen, da in diesen<br />

Fällen ein Währungsrisiko ausgeschlossen ist und<br />

die <strong>Sparkasse</strong> ihr Währungsrisiko über eine Gesamtposition<br />

je Währung steuert. Die Umrechnung der auf<br />

fremde Währung lautenden Bilanzposten erfolgte<br />

grundsätzlich mit den Referenzkursen des ESZB.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

60


A N H A N G<br />

ª<br />

Nicht abgewickelte, besonders gedeckte Termingeschäfte<br />

wurden zu einheitlichen Kursen am Bilanzstichtag<br />

umgerechnet.<br />

Die Aufwendungen aus der Währungsumrechnung<br />

sind durchweg in der GuV-Rechnung berücksichtigt.<br />

Die Erträge aus der Bewertung besonders gedeckte<br />

Geschäfte nach § 340 h HGB hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

erfolgswirksam vereinnahmt.<br />

B. A n g a b e n u n d E r l ä u t e r u n g e n z u r<br />

B i l a n z<br />

Forderungen an bzw. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

der eigenen Girozentrale<br />

Wertpapiere<br />

Treuhandgeschäfte<br />

Das Treuhandvermögen betrifft in voller Höhe Forderungen<br />

an Kunden. Die Treuhandverbindlichkeiten<br />

entfallen mit TEUR 599 auf Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten und mit TEUR 788 auf Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

61


ª<br />

A N H A N G<br />

Entwicklung des Anlagevermögens<br />

Sachanlagen<br />

In den Sachanlagen sind enthalten:<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

In den Rechnungsabgrenzungsposten sind enthalten:<br />

- auf der Aktivseite TEUR 605 (Vorjahr TEUR 543)<br />

Unterschiedsbetrag aus dem Ansatz von Verbindlichkeiten<br />

mit ihrem Rückzahlungsbetrag, soweit<br />

dieser höher ist als der Ausgabebetrag.<br />

- auf der Passivseite TEUR 525 (Vorjahr TEUR 613)<br />

Unterschiedsbetrag aus dem Ansatz von Hypothekendarlehen<br />

und anderen Forderungen mit ihrem<br />

Nennbetrag, soweit dieser höher ist als der Auszahlungsbetrag<br />

oder die Anschaffungskosten und<br />

Zinscharakter hat.<br />

Latente Steuern<br />

Für Spareinlagen mit steigender Verzinsung wird<br />

jeweils in der ersten Hälfte der Vertragslaufzeit für die<br />

ab der zweiten Hälfte der Vertragslaufzeit zu erwartende<br />

höhere Zinsbelastung eine steuerlich nicht<br />

abzugsfähige Aufwandsrückstellung gebildet.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

62


A N H A N G<br />

ª<br />

Im Hinblick auf die bei Eintritt der höheren Zinsbelastung<br />

entstehende Steuerentlastung wurde von der<br />

Möglichkeit einer Steuerabgrenzung gemäß § 274<br />

Abs. 2 Satz 1 HGB Gebrauch gemacht, bei deren<br />

Errechnung die derzeit gültigen Steuersätze zugrundegelegt<br />

wurden. Entsprechend der Entwicklung der<br />

Aufwandsrückstellung wird der Steuerabgrenzungsposten<br />

angepasst.<br />

Der Posten wurde auf der Aktivseite unter 13a.<br />

gesondert ausgewiesen.<br />

Sicherheitenübertragung für eigene Verbindlichkeiten<br />

Für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus<br />

Weiterleitungskrediten sind eigene Vermögenswerte<br />

(Forderungen) in Höhe von TEUR 81.293 als Sicherheit<br />

übertragen.<br />

Vermögensgegenstände und Schulden in Fremdwährung<br />

Auf Fremdwährung lauten Vermögensgegenstände<br />

im Gesamtbetrag von TEUR 3.307 und Schulden im<br />

Gesamtbetrag von TEUR 3.215.<br />

Beziehungen zu Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

63


ª<br />

A N H A N G<br />

Nachrangige Vermögensgegenstände<br />

Nachrangige Vermögensgegenstände sind in folgenden<br />

Aktivpositionen enthalten:<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

Im Berichtsjahr sind insgesamt Aufwendungen (Zinsen)<br />

in Höhe von 1.298.174,17 EUR angefallen. Die<br />

nachrangigen Verbindlichkeiten sind durch folgende<br />

Merkmale gekennzeichnet:<br />

Die Bedingungen der Nachrangigkeit dieser Mittel<br />

entsprechen § 10 Abs. 5 a KWG. Vereinbarungen<br />

über eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung bzw.<br />

über ein außerordentliches Kündigungsrecht wurden<br />

nicht getroffen. Die Umwandlung dieser Mittel in<br />

Kapital oder eine andere Schuldform ist nicht vorgesehen.<br />

Sie dienen entsprechend § 10 Abs. 5 a KWG<br />

der Verstärkung unseres Eigenkapitals.<br />

Von dem unter Posten 9 - Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

- ausgewiesenen Betrag sind TEUR 14.757<br />

dem Posten Passiva 2 b) bb) und TEUR 10.482 dem<br />

Posten Passiva 3 a) mitzugehörig.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

64


A N H A N G<br />

ª<br />

Fristengliederung<br />

Die oben angegebenen, nach Restlaufzeiten gegliederten<br />

Beträge enthalten keine anteiligen Zinsen<br />

(Wahlrecht nach § 11 Satz 3 RechKredV).<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

65


ª<br />

A N H A N G<br />

C . S o n s t i g e A n g a b e n<br />

Schwebende Termingeschäfte<br />

Am Bilanzstichtag bestanden noch nicht abgewickelte<br />

Termingeschäfte in fremden Währungen (Devisentermingeschäfte)<br />

sowie zinsbezogene Termingeschäfte<br />

(Zinsswaps). Die Devisentermingeschäfte<br />

wurden ausschließlich im Kundeninteresse getätigt;<br />

ihnen stehen betrags-, währungs- und fristenkongruente<br />

Deckungsgeschäfte gegenüber. Die zur<br />

Steuerung von Zinsänderungsrisiken abgeschlossenen<br />

Zinsswapgeschäfte wurden in die Gesamtbetrachtung<br />

des Zinsänderungsrisikos einbezogen und<br />

waren somit nicht gesondert zu bewerten. Bei den<br />

Kontrahenten handelt es sich ausschließlich um<br />

deutsche Kreditinstitute.<br />

Ruhegehalts- und Zusatzversorgungskasse (ZVK)<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> ist Mitglied der Ruhegehalts- und<br />

Zusatzversorgungskasse des Saarlandes, Saarbrücken,<br />

deren Umlagesatz sich nach einem<br />

Abschnittsdeckungsverfahren berechnet. Versichert<br />

sind bei dieser Kasse alle Angestellten, die unter den<br />

Geltungsbereich des Bundesangestelltentarifvertrages<br />

fallen oder für die die Teilnahme an der ZVK vereinbart<br />

wird. Die Höhe der Versorgungszusage<br />

(Gesamtversorgungssystem) ist grundsätzlich nach<br />

der Dauer der Beschäftigung im öffentlichen Dienst<br />

gestaffelt. Es wird eine zusätzliche Berufsunfähigkeits-,<br />

Erwerbsunfähigkeits- sowie eine Alters- und<br />

Hinterbliebenenversorgung gewährt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

66


A N H A N G<br />

ª<br />

Der Umlagesatz betrug im Jahr <strong>2003</strong> 7,5 % der<br />

Bemessungsgrundlage und wird für das Jahr 2004<br />

konstant gehalten; die Beschäftigten tragen davon<br />

0,75 %-Punkte selbst, so dass sich für die <strong>Sparkasse</strong><br />

ein effektiver Umlagesatz im Jahr <strong>2003</strong> und 2004 von<br />

6,75 % ergibt. Daneben wird ab dem 1. Januar <strong>2003</strong><br />

ein Sanierungsbetrag an die ZVK in Höhe von 1 %<br />

durch die <strong>Sparkasse</strong> abgeführt. Die Aufwendungen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> in <strong>2003</strong> belaufen sich auf 1,11 Mio.<br />

EUR. Zukünftig findet ein Wechsel vom bisher umlagefinanzierten<br />

Gesamtversorgungssystem zu einem<br />

kapitalgedeckten System statt. Zu diesem Zweck soll<br />

ab dem 1. Januar 2005 ein weiterer, durch die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

zu leistender, Beitrag von 1 % erhoben werden.<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

Im Jahresdurchschnitt <strong>2003</strong> wurden beschäftigt:<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

67


ª<br />

A N H A N G<br />

Bezüge/Kreditgewährungen an Vorstand und Verwaltungsrat<br />

An frühere Mitglieder des Vorstandes und deren<br />

Hinterbliebene wurden Versorgungsbezüge in Höhe<br />

von TEUR 495 gezahlt. Für diesen Personenkreis<br />

bestanden am 31. Dezember <strong>2003</strong> Pensionsrückstellungen<br />

von TEUR 5.148.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> hatte Mitgliedern des Vorstandes zum<br />

31. Dezember <strong>2003</strong> Kredite in Höhe von TEUR 73<br />

und Mitgliedern des Verwaltungsrates in Höhe von<br />

TEUR 130 gewährt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

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A N H A N G<br />

ª<br />

Verwaltungsrat<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender des Vorstandes:<br />

Mitglied:<br />

Eckert Siegfried<br />

Marx Ralf<br />

Der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Siegfried<br />

Eckert, ist Mitglied des Aufsichtsrates der Kohl Medical<br />

AG, Perl.<br />

<strong>Merzig</strong>, den 22. März 2004<br />

SPARKASSE MERZIG-WADERN<br />

-Vorstand-<br />

Eckert<br />

Marx<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

69


ª<br />

B E S T Ä T I G U N G S V E R M E R K D E S<br />

A B S C H L U S S P R Ü F E R S<br />

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong> für das Geschäftsjahr vom 1. Januar<br />

bis 31. Dezember <strong>2003</strong> geprüft. Die Buchführung und<br />

die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

liegen in der Verantwortung des Vorstandes der <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />

Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß<br />

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) in Deutschland festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und<br />

Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />

und rechtliche Umfeld der <strong>Sparkasse</strong><br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

70


B E S T Ä T I G U N G S V E R M E R K D E S<br />

A B S C H L U S S P R Ü F E R S<br />

ª<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen durch den Vorstand sowie die Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage der <strong>Sparkasse</strong>. Der Lagebericht gibt<br />

insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage<br />

der <strong>Sparkasse</strong> und stellt die Risiken der künftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.<br />

Saarbrücken, den 24. Juni 2004<br />

SPARKASSEN- UND GIROVERBAND SAAR<br />

- Prüfungsstelle -<br />

Wald<br />

Wirtschaftsprüferin<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

71


ª<br />

K U R Z B I L A N Z I N F R A N Z Ö S I S C H<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

72


K U R Z B I L A N Z I N E N G L I S C H<br />

ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

73


ª<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

74


I M P R E S S U M<br />

ª<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

Schankstraße 7 • 66663 <strong>Merzig</strong><br />

Postfach 10 00 45 • 66651 <strong>Merzig</strong><br />

Telefon (0 68 72) 96 91 - 00<br />

Telefax (0 68 72) 96 91 - 90 00<br />

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Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Amtsgericht <strong>Merzig</strong> HR A 61536<br />

Konzeption, Gestaltung, Satz und<br />

Redaktion:<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

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Peter Adam<br />

Manfred Müller<br />

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Handwerkstr. 8-10 • 66663 <strong>Merzig</strong><br />

Telefon (0 68 61) 70 02 - 0<br />

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Fotos:<br />

Manfred Müller/<strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Der Vorstand<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier: Starline matt<br />

Geschäftsbericht <strong>2003</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Merzig</strong>-<strong>Wadern</strong><br />

75<br />

650-290704

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