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C. Cohen-Tannoudji, B. Diu, F. Laloe, Quanten mechanics 1 & 2

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Literatur:<br />

C. <strong>Cohen</strong>-<strong>Tannoudji</strong>, B. <strong>Diu</strong>, F. <strong>Laloe</strong>, <strong>Quanten</strong> <strong>mechanics</strong> 1 & 2 (Wiley 1997)<br />

R.P. Feynman, R.B. Leighton, M. Sands, The Feynman Lectures on Physics, Vol. III (Addison-Wesley, Reading, 1971)<br />

R.P. Feynman, A.R. Hibbs, Quantum Mechanics and Path Integrals (McGraw-Hill, New York, 1965)<br />

W. Greiner, Theoretische Physik, Quantum Mechanics (Springer 2000)<br />

L.D. Landau, E.M. Lifschitz, Quantum Mechanics (Butterworth Heinemann, 1981)<br />

A. Messiah, Quantum Mechanics, Vol. I, II (Dover, 2003)<br />

L. Schiff, Quantum Mechanics (McGraw-Hill, New York, 1968)<br />

F. Schwabl, Quantum Mechanik (Springer, 2007) *


W in eV 4.5 4.2 4.6 4.8 1.8 5.3<br />

1.2.1.2 Photoelektrischer Effekt<br />

Photoelectric effect<br />

1 eV b= λ =1.24 × 10 −4 cm b= 1.6 × 10 −12 erg<br />

4 eV b= λ =3.1 × 10 −5 cm, d. h. Ultraviolett<br />

Hertz 1887: Electrons with maximum kinetic energy<br />

Strahlt man Licht der Frequenz ω (im Ultravioletten, bei Alkalimetallen auch<br />

im Sichtbaren) auf eine Metallfolie oder -oberfläche (Hertz 1887, Lenard), so<br />

beobachtet man, daß Elektronen mit einer maximalen kinetischen Energie<br />

von<br />

Wir gelangen also zu folgender Hypothese: Licht besteht aus P<br />

E e = mv2 e<br />

der Energie = ω − W (W = Austrittsarbeit)<br />

2<br />

E = ω, der Geschwindigkeit work function c und einer Fortpflanzung<br />

parallel zum elektromagnetischen Wellenvektor k (Begründung: L<br />

mit Wellenzahl k). Damit aber lassen sich auch schon Aussagen üb<br />

und Masse des Photons machen.<br />

emittiert werden (Abb. 1.3). Dies führte Albert Einstein 1905 zu der Hypothese,<br />

=⇒ daß Light: Licht Photons aus Photonen, with energy Energiequanten derE Energie = ωω, besteht.<br />

Danach kann ein im Metall gebundenes Elektron nur dann von einem auftreffenden<br />

Photon herausgelöst werden, wenn dessen Energie die Austrittsarbeit<br />

We Aus know derfrom Relativitätstheorie Special Relativity (SRT) ist bekannt:<br />

W nicht unterschreitet.<br />

E = √ p 2 c 2 + m 2 c 4 ;<br />

Since |v| = c =⇒ m =0=⇒ E = pc<br />

v = ∂E<br />

∂p = pc 2<br />

√<br />

p2 c 2 + m 2 c 4 .<br />

Wegen |v| = c folgt aus (1.3) m = 0 und somit E = pc. Vergle<br />

dies electromagnetic mit E = ω waves: = ck ω = ck (elektromagnetische =⇒ E = ω = ck = Wellen: pc =⇒ p ω = kck), er<br />

p = k. Weil p und k parallel sind, folgt ferner p = k. Also:<br />

in general.: E = ω , p = k<br />

E = ω } µ<br />

( E/c<br />

) ( k<br />

)


Wave Properties of Particles<br />

Same procedure for matter (Davisson, Germer; Thomson, Rupp 1928)<br />

Electrons possess wave properties: interference on crystal lattice<br />

storische 8 und experimentelle 1. Historische Grundlagen<br />

experimentelle Grundlagen<br />

m Weg empirical sichfür auf nichtrelativistische diesem observation Weg fürfor nichtrelativistische Elektronen non-relativistic (Kinetische Elektronen electrons Energie (Kinetische (E kin = Energie<br />

p2<br />

): E 2m )<br />

kin = p 2 /2m):<br />

=<br />

2πc<br />

λ = 2π<br />

p 2πc<br />

√ 2mc2 (p 2 /2m) = √ 12.2 Å<br />

Ekin (eV) . (1.7)<br />

2mc2 (p 2 /2m) = √ 12.2 Å<br />

Ekin (eV) . (1.7)<br />

mentelle Dieser Befund experimentelle ist in genauer Befund Übereinstimmung ist genauer mit Übereinstimmung der von de mit der von de<br />

aufgestellten Broglie exact agreement Hypothese, 1923 aufgestellten with daß einem hypothesis Hypothese, Teilchen made daß miteinem Gesamtenergie<br />

by de Teilchen Broglie mit (1923) Gesamtenergie<br />

ls p eine E und Frequenz Impulsω p= eine E/Frequenz und eineω Wellenlänge = E/ undλ eine =2π/p Wellenlänge λ =2π/p<br />

st. Welche zuzuordnen physikalische ist. Welche Bedeutung physikalische diese Welle Bedeutung hat, müssen diese Welle wir hat, müssen wir<br />

lären später (s. Abschn.<br />

ω<br />

noch<br />

= E/<br />

klären 2.1). Daß<br />

,(s. Abschn. aber<br />

λ =<br />

auch 2π 2.1). im Daß mikroskopischen aber<br />

λ<br />

auch<br />

= 2π imBe-<br />

chenbegriff reich der qualitativ Teilchenbegriff seine Existenzberechtigung qualitativ p seine Existenzberechtigung hat, kannk<br />

man hat, kann man<br />

mikroskopischen Be-<br />

den Phänomenen an den folgenden sehen: Phänomenen sehen:<br />

de Broglie relations<br />

sspuren – in Ionisationsspuren der Wilson-Kammer: in der Die Wilson-Kammer: in die mit übersättigtem Die in die mit übersättigtem<br />

mpf gefüllte Wasserdampf Kammer eindringenden gefüllte Kammer Elektronen eindringenden ionisieren Elektronen die ionisieren die<br />

entlangGasatome ihrer Flugbahn. entlangDiese ihrerIonen Flugbahn. wirkenDiese als Kondensatiund<br />

führen Duality: onskeime beiparticle+wave Expansion und führen undbei properties damit Expansion Abkühlung (for undphotons damit des Wasser-<br />

Abkühlung und electrons) des Wasser-<br />

Ionen wirken als Kondensatiur<br />

Bildung dampfes kleinerzur Wassertröpfchen.<br />

Bildung kleiner Wassertröpfchen.


unktion<br />

on2.1 Die Wellenfunktion<br />

cheinlichkeitsinterpretation<br />

lichkeitsinterpretation<br />

und Wave ihre function Wahrscheinlichkeitsinterpretation<br />

and Schrödinger equation<br />

und ihre Wahrscheinlichkeitsinterpre<br />

Gemäß den Überlegungen in Abschn. 1.2.2 in Zu<br />

ngen tronenbeugung kommen einem Elektron auch W<br />

Abschn. Gemäß wave in function, Abschn. den 1.2.2Überlegungen in interpretation<br />

Zusammenhang Zusammenhang Abschn. mit der1.2.2 Elekeen<br />

tronenbeugung Elektron einem Elektron auch kommen Welleneigenschaften auch Welleneigenschaften einem Elektron zu; diese auch zu; Welleneigenschaften diese<br />

zu; dies<br />

mit in der Zusammenhang Elek-<br />

mit der Elek<br />

sei ψ(x,t). Für freie8Elektronen 1. Historische mit Impuls<br />

kann man diese in Einklang mit den Ergebnissen<br />

Welle sei ψ(x,t).<br />

2.1 Die<br />

Für<br />

Wellenfunktion<br />

lektronen freiefree Elektronen electrons: mit Impuls mit momentum pImpuls und freieEnergie Elektronen p undE Energie = pmit Impuls p und Energie E = p 2 /2m<br />

als freie ebene 2 /2mE = p 2 /2m<br />

und ihre Wahrscheinlichkeitsinterpretation Welle ansetzen, sich auf d. h. diesem ψ hat die Weg For<br />

nklang mit kann denman mit den dieseErgebnissen in Einklang des des mitBeugungsexperimentes<br />

den Ergebnissen des Beugungsexperimente<br />

Gemäß den Überlegungen in Abschn. 1.2.2 in Zusammenhang<br />

als freie ebene Welle ansetzen, d. ψ(x,t)=Ce h. ψ hat die i(k Form .<br />

mit der Elektronenbeugung<br />

ψForm<br />

hatplane diekommen Form wave einem Elektron auch Welleneigenschaften zu; diese mit ω = E/ , k =<br />

x−ωt)<br />

E kin = p 2 /2m):<br />

ansetzen, n, d. de h. Broglie ψ hat d. h. die 1923:<br />

Welle sei ψ(x,t). Für freie Elektronen mit Impuls p und Energie E = p<br />

ψ(x,t)=Ce i(k . 2 /2m<br />

kann man x−ωt) diese in Einklang mit den Ergebnissen des Beugungsexperimentes<br />

ωt) it ω mit = E/ ω , = alsk E/ freie<br />

=<br />

ebene<br />

p/ , Welle<br />

. k ansetzen, = with mit p/ Nun d. ω h. . wollen ψ= hatE/ die(2.1)<br />

Form wir , uns k = der p/ (2.1) Frage . zuwenden, λ = 2π welche (2.1p<br />

ψ(x,t)=Ce se Wellenfunktion besitzt. Dazu betrachten wir e<br />

Nun wollen wir uns der i(k . x−ωt)<br />

p<br />

= √ 2m<br />

mit ω = E/ , k = p/ . (2.1)<br />

e zuwenden, welche physikalische<br />

er Frage zuwenden, Frage periment zuwenden, Bedeutung<br />

( Gedankenexperiment“).<br />

welche dieazu<br />

betrachten wir<br />

physikalische Bedeutung die<br />

Nun wollen welche wir uns der physikalische Frage zuwenden, welche<br />

se Wellenfunktion besitzt. ”<br />

Bedeutung physikalische Bedeutung diesitzt.<br />

Gedankenexperiment:<br />

Dazu betrachten wir eindouble idealisiertes slit Beugungsex-<br />

idealisiertes Dieser experimentelle<br />

Beugungsex<br />

diese<br />

Wellenfunktion<br />

ein idealisiertes<br />

besitzt. DazuBeugungsex-<br />

ment“).<br />

( Gedankenexperiment“).<br />

( ”<br />

betrachten wir ein idealisiertes wir ein experiment“).<br />

Broglie 1923 aufgestel<br />

”<br />

E und Impuls p eine<br />

double screen<br />

slit<br />

zuzuordnen ist. Welch<br />

später noch klären (s<br />

reich der Teilchenbegr<br />

an den folgenden Phä<br />

intensity<br />

– Ionisationsspuren<br />

Wasserdampf gefü


dafür, daß das Elektron an der Stelle x auftrifft. ϱ(x,t) d 3 x ist dann die Wahr-<br />

3<br />

renzerscheinungen mit ganz entsprechenden Schirmbildern kennen wir bereits<br />

aus der Optik für Licht und ebenso bei Wasserwellen. Geht von Spalt 1 eine<br />

elektromagnetische amplification Zylinderwelle where mit path elektrischem length difference Feldvektorbetween E 1 (x,t), the von<br />

Spalt 2 eine solche slits mit ∆l Feldvektor in an integral E 2 (x,t) multiple aus, ergibt of electron sich für wavelength:<br />

die genannten<br />

Versuchsanordnungen:<br />

∆l = n · λ<br />

Falls nur Spalt 1 geöffnet ist, hat man am Schirm die Intensitätsverteilung<br />

therefore I 1 (x) =|E we have: 1 (x,t)| ρ(x) 2 , falls = ρnur 1 (x)+ρ Spalt 2 (x) 2 offen ist, erhält man stattdessen I 2 (x) =<br />

|E 2 (x,t)| 2 (Hier haben wir E j (x,t) ∝ exp{−iωt} angenommen, was der<br />

Zeitmittelung der Intensitäten von reellen Feldern bis auf einen Faktor 2<br />

very äquivalent similar toist.) optics: Stehen beide Spalte offen, muß man die Wellen überlagern<br />

electric<br />

und bekommt<br />

field E 1 ( E 2 , E ), intensity I = |E| 2<br />

Interference:<br />

E(x,t)=E 1 (x,t)+E 2 (x,t) ,<br />

I = |E(x,t)| 2 = I 1 + I 2 + 2 Re(E ∗ 1 . E 2 ) .<br />

Der dritte Summand in der Gesamtintensität stellt den sogenannten Interferenzterm<br />

dar.<br />

interference term<br />

Der Vergleich mit unserem Elektronenexperiment läßt folgenden Schluß<br />

zu.<br />

Hypothese. Die Wellenfunktion ψ(x,t) liefert die Wahrscheinlichkeitsverteilung<br />

Conclusion:<br />

ϱ(x,t)=|ψ(x,t)| 2 (2.2)


Hypothesis: The wave function ψ(x, t) gives the probability distribution<br />

ρ(x, t) =|ψ(x, t)| 2 that an electron occupies the position x<br />

important: superposition of the wave function<br />

Remarks:<br />

1. Each electron makes a local impact on the photographic plate. ρ(x, t) is not<br />

the charge distributionof the elektron, but probability distribution.<br />

2. Interference pattern is even obtained, if each electron enters separately.<br />

We are searching for a theory for the wave function ψ (and thus a statistical description).<br />

This theory should should reduce to classical <strong>mechanics</strong> in the limit of<br />

macroscopic objects.


Anmerkung: ∂t ψ(x,t)=Dψ(x,t)+q,<br />

Würde in der Gleichung eine Inhomogenität q auftreten, also z. B.<br />

so hätte man<br />

Schrödinger so hätte ∂ Zman<br />

Equation Z for Free Particles<br />

∂t d<br />

ψ(x,t)=Dψ(x,t)+q,<br />

Z<br />

Z<br />

d 3 x |ψ(x,t)| 2 = d 3 x ( ˙ψψ ∗ + ψ ˙ψ ∗ )<br />

so hätte dt man<br />

Z<br />

Z Z Z<br />

Z Z<br />

d<br />

An equation d 3 x of |ψ(x,t)| motion 2 = for = ψ(x, d=<br />

3 x d( 3 t) x<br />

dt<br />

˙ψψd ((Dψ)ψ ∗ should 3 x + ((Dψ)ψ ψ ˙ψ ∗ ) satisfy + ψ(Dψ) ∗ + the ψ(Dψ) ∗ following )+<br />

∗ d)+<br />

3 x basic (qψd ∗ demands:<br />

3 + x ψq (qψ ∗ ) ∗ . + ψq ∗ ) .<br />

Z<br />

Z<br />

Falls<br />

1.<br />

D<br />

It should<br />

der Differentialoperator<br />

be a first<br />

=<br />

order<br />

d 3 x ((Dψ)ψ<br />

differential<br />

der Schrödinger-Gleichung ∗ + ψ(Dψ)<br />

equation ∗ )+<br />

ind 3 time<br />

x (qψist, so ∗ + ergibt<br />

that<br />

ψq ∗ )<br />

ψ(x,<br />

. sich<br />

t)<br />

nach<br />

willbedetermined<br />

by the initial<br />

dem<br />

(j,<br />

condition<br />

Stromdichte;<br />

ψ(x,0).<br />

Gaußschen lntegralsatz (j, Stromdichte; siehe siehe Gleichungen Gleichungen (2.58)–(2.60)) (2.58)–(2.60))<br />

Falls D der Differentialoperator der Schrödinger-Gleichung ist, ergibt sich nach dem<br />

2. It should Z Z<br />

GaußschenZ<br />

be linear<br />

lntegralsatz (j, Z<br />

in ψ in order for the principle of superposition.<br />

Stromdichte; siehe Gleichungen (2.58)–(2.60))<br />

Z df .<br />

3. j + Z d 3 x 2Re{qψ ∗ } .<br />

= It −should df be. homogenous, j + d 3 x 2Re{qψ so that ∗ } .<br />

= −<br />

O df . j + d 3 x 2Re{qψ ∗ } .<br />

O<br />

O<br />

Der ersted Term 3 x|ψ(x, istt)| 0, 2 wenn =1(normalization)<br />

ψ rasch genug abfällt, z. B.: ψ ∈ L 2 , jedoch ist der zweite<br />

Summand Der erste Term i. a. ist ungleich 0, wennNull.<br />

ψ rasch genug abfällt, z. B.: ψ ∈ L 2 , jedoch ist der zweite<br />

Summand holdsi. for a. i. a. all ungleich times, Null. since Null. the probability to find the particle somewhere in space<br />

iv) is 1. Schließlich sollen die ebenen Wellen<br />

iv) Schließlich sollen die ebenen Wellen<br />

4. iv) plane Schließlich waves { sollen die ebenen )<br />

{<br />

) / } / Wellen }<br />

ψ(x,t)=C exp i<br />

(p .<br />

ψ(x,t)=C exp i<br />

(p {. x − p2<br />

x − p2<br />

2m<br />

2m t t <br />

}<br />

(p . x − p2<br />

most dt simplest d 3 x |ψ(x,t)| case: 2 free = dparticle, 3 x ( ˙ψψ ∗ + no ψ ˙ψ ∗ forces )<br />

Falls D der Differentialoperator der Schrödinger-Gleichung ist, ergibt sich nach dem<br />

Der erste Term ist 0, wenn ψ rasch genug abfällt, z. B.: ψ ∈ L 2 , jedoch ist der zweite<br />

ψ(x,t)=C exp<br />

i<br />

2m t ) /<br />

<br />

Lösungen should der be Gleichung solution of sein. sein. theFür equation. Für ebene ebene ForWellen plane gilt: waves, gilt: we have:<br />

Lösungen der Gleichung p 2 sein. Für 2 ebene Wellen gilt:<br />

∂<br />

i p 2<br />

2m i 2<br />

2m ∇2 ψ(x,t) .<br />

∂t ψ(x,t)=− i 2m ψ(x,t)= i 2m ∇2 ψ(x,t) .<br />

∂<br />

∂t ψ(x,t)=− i 2m ψ(x,t)= i 2m ∇2 ψ(x,t) .<br />

p 2<br />

Aus den Postulaten (i) (i) bis bis (iv) (iv) erhalten erhalten wir also wir also<br />

The unique<br />

i 2<br />

ψ(x,t)=−<br />

∂t 2m ∇2 ψ(x,t) . (2.4)<br />

i ∂ partial differential equation, which fullfills postulates 1) - 4), is:<br />

2<br />

Aus denψ(x,t)=− Postulaten (i)<br />

∂t 2m ∇2 bis ψ(x,t) (iv). erhalten wir also<br />

(2.4)<br />

Dies ist die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung für freie Teilchen.<br />

Dies ist die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung für freie Teilchen.<br />

i ∂ 2<br />

ψ(x,t)=−<br />

∂t 2m ∇2 ψ(x,t) . (2.4)<br />

2.3 Superposition von ebenen Wellen<br />

Dies ist die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung für freie Teilchen.<br />

2.3 Superposition von ebenen Wellen<br />

2<br />

time dependent Schrödinger equation for free particles


i ∂ ∂t ψ(x,t)=− 2m ∇2 ψ(x,t) . (2.4)<br />

Superposition of plane waves<br />

Dies ist die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung für freie Teilchen.<br />

Question: How can we construct localized states from plane<br />

waves?<br />

2.3 Superposition von ebenen Wellen<br />

plane waves<br />

Die ebenen Wellen<br />

ψ(x,t)=C exp<br />

{ i<br />

<br />

(p . x − p2<br />

2m t )}<br />

have haben spatial eine homogenous räumliche homogene probability Wahrscheinlichkeitsdichte density |ψ(x, t)| 2 |ψ(x,t)| = C 2 2 = C 2 .<br />

Denken wir uns das Teilchen in eine Box mit Volumen V eingeschlossen,<br />

ergibt sich aus der Normierungsforderung ∫ particle V d3 xC 2 = 1 für C der Wert<br />

C =1/ √ in a box with volume V =⇒<br />

V . <br />

normalization d 3 xC 2 =1 =⇒ C = √ 1<br />

V<br />

V<br />

V →∞ ?


Lokalisierte Zustände, d. h. solche mit räumlich konzentrierter Ausdeh<br />

nung,<br />

localized Lokalisierte erhalten<br />

states are Zustände, wir durch<br />

obtained d. Superposition<br />

by h. superposition:<br />

solche mit räumlich (Überlagerung) konzentrierter ebener Ausdehnung,<br />

erhalten ∫wir durch Superposition (Überlagerung) ebener Wellen 1 :<br />

Wellen 1 :<br />

∫<br />

d 3 { )}<br />

p<br />

d 3 { i<br />

ψ(x,t)=<br />

)}<br />

p<br />

i<br />

(p<br />

ψ(x,t)= (2π)<br />

(p<br />

(2π) 3 ϕ(p)exp 3 ϕ(p)exp . x − p2<br />

. x − p2<br />

2m t 2m t . (2.5)<br />

. (2.5)<br />

} {{ }<br />

}<br />

(Dreidimensionales<br />

{{<br />

Wellenpaket)<br />

}<br />

(Dreidimensionales Wellenpaket)<br />

Besonders<br />

Besonders<br />

especially simple einfach<br />

einfach<br />

for<br />

werden<br />

a werden one-dimensional die Verhältnisse<br />

die Verhältnisse<br />

Gaussian<br />

für<br />

wave für<br />

ein<br />

packet ein eindimensionales Gauß<br />

eindimensionales Gauß-<br />

sches Wellenpaket, d. d. h. h.<br />

ϕ(p) =A exp{−(p − p 0 ) 2 d 2 / 2 } . (2.6)<br />

ϕ(p) =A exp{−(p − p 0 ) 2 d 2 / 2 } . (2.6)<br />

(Die Verallgemeinerung auf drei Dimensionen ist trivial, weil das dreidimen<br />

sionale Gaußsche Wellenpaket exp{−(p − p 0 ) 2 d 2 / 2 } in drei eindimensionale<br />

Gauß-Funktionen faktorisiert.) Zur Berechnung von (2.5) führen wir vorüber<br />

gehend die Abkürzungen<br />

(Die 18 Verallgemeinerung 2. Wellenfunktionauf und drei Schrödinger-Gleichung<br />

Dimensionen ist trivial, weil das dreidimensionale<br />

(the three-dimensional Gaußsche Wellenpaket Gaussian wave exp{−(p packet is product − p 0 ) 2 of d 2 the / 2 one-dimensional } in drei eindimensionale<br />

ones)<br />

Gauß-Funktionen A = 4√ 8πd 2 . faktorisiert.) Zur Berechnung von (2.5) führen wir vorübergehend<br />

(2.13)<br />

We obtain<br />

die<br />

for<br />

Abkürzungen<br />

the probability density (exercise ???)<br />

Damit erhalten wir insgesamt<br />

d2<br />

2 +i t<br />

2m , b = d2 p 0<br />

2 +i x 2 , c = d2 p 2 0<br />

2 (2.7)<br />

a = d2<br />

2 +i t<br />

2m , b = d2 p 0 {<br />

2 +i x 2 , c = d2 p 2 0<br />

|ψ(x, t)| 2 1<br />

=<br />

ein, mittels derer d(2.5) √ 2π(1 und + ∆(2.6)<br />

2 ) exp −<br />

(x − }<br />

vt)2<br />

2d 2 (1 + ∆ 2 . (2.14)<br />

)<br />

ψ(x, t) =<br />

A ∫ { (<br />

dp exp −a p − b ) 2 }<br />

group<br />

also auch<br />

velocity<br />

im<br />

v<br />

Ortsraum<br />

= p + b2<br />

2π<br />

a a − c ψ(x, t) =<br />

A<br />

0 ∫ eine Gauß-Verteilung. { ( ) 2<br />

Das Maximum } des Wellenpaketes<br />

bewegt sichm mit , der ∆ = t<br />

√ dp<br />

Gruppengeschwindigkeit 2md<br />

{ exp<br />

2<br />

2<br />

−a}<br />

+ b2 v<br />

a − = c p 0 /m = ∂E/∂p| p0 wie<br />

ein klassisches Teilchen, während die einzelnen superponierten ebenen Wel-<br />

ein, mittels derer (2.5) und (2.6)<br />

2π<br />

p − b a<br />

2 (2.7)


ketes bewegt sichlen mitdie derPhasengeschwindigkeiten Gruppengeschwindigkeitv ph = = p 0 E/m p /p<br />

wächst mit der Zeit t; das bedeutet, daß die Funktion |ψ| 2 = ∂E/∂p| p/2m p0 besitzen. wie Die G<br />

2.3 Superposition von ebenen Wellen 17<br />

ein klassisches Teilchen, wächst mit während der Zeit diet; einzelnen das bedeutet, superponierten daß die Funktion imebenen Laufe|ψ| Wellen<br />

flacher die Phasengeschwindigkeiten wird, daß sie auseinanderfließt“,<br />

der 2 imZeit<br />

Laufe d<br />

also auch im Ortsraum<br />

ihre Lokalisation<br />

eine Gauß-Verteilung.<br />

also abnimmt.<br />

Das Maximum<br />

Lokalisierte Zustände, flacher |ψ| d. ” h. wird, 2 solche getsdaß flatter. mit ketes vsie ph räumlich bewegt = auseinanderfließt“, E p /p konzentrierter = p/2m besitzen. Die Größe ∆<br />

wächst Ferner mit interessieren der Zeit t; dasuns bedeutet, Mittelwert ” sich mit Gruppengeschwindigkeit Ausdehnung,<br />

erhalten wir durchFerner Superposition interessieren ein<br />

ihre Lokalisation v also = p<br />

daß die und Funktion Schwankungsquadrat |ψ| 2 0<br />

abnim /m =<br />

(Überlagerung)<br />

klassisches uns Teilchen, Mittelwert ebener Wellen<br />

während 1 und : imdie Schwankungsquadrat Laufe einzelnen der des Zeit superponierten<br />

Ortes de<br />

flacher für die wird, vorliegende ∫<br />

daß d 3 für sie Wahrscheinlichkeitsdichte { )}<br />

p dieauseinanderfließt“, vorliegende Wahrscheinlichkeitsdichte ihre Lokalisation (2.14). Deralso Mittelwert (2.14). abnimmt. Der des Mittelwert Ortes de<br />

berechnet sich zu ” i<br />

ψ(x,t)=<br />

Ferner interessieren (2π) berechnet 3 ϕ(p)exp len (p . x − p2 Phasengeschwindigkeiten<br />

unssich Mittelwert zu 2m t v ph = E p /p = p/2m besitzen.<br />

wächst mit<br />

. (2.5)<br />

und der Schwankungsquadrat Zeit t; das bedeutet, daß des die Funktion Ortes |ψ| 2 im L<br />

}<br />

für die vorliegende ∫ ∞<br />

{{<br />

Wahrscheinlichkeitsdichte ∫ ∞ flacher wird, } daß<br />

(Dreidimensionales Wellenpaket)<br />

(2.14). sie auseinanderfließt“, Der Mittelwert ihre des Ortes Lokalisation also<br />

”<br />

berechnet 〈x〉 = sich |ψ(x, zu t)| 〈x〉 2 Ferner<br />

x=<br />

dx |ψ(x, t)| 2 interessieren uns Mittelwert und Schwankungsquad<br />

x dx<br />

∆ increases in time =⇒<br />

wave function spreads out, localisation is reduced.<br />

closer look on the average and root-mean-square deviation of position for the present PDF.<br />

Besonders einfach<br />

∫<br />

−∞<br />

∞ werden die Verhältnisse für ein eindimensionales Gaußsches<br />

Wellenpaket, d. h.<br />

〈x〉 =<br />

∫+∞<br />

|ψ(x, t)| 2 −∞ berechnet sich zu<br />

x dx ∫+∞<br />

∫+∞<br />

+∞<br />

ϕ(p) =A exp{−(p − p 0 ) 2 d 2 / 2 ∫<br />

} . ∞<br />

∫ (2.6)<br />

−∞<br />

= dx|ψ(x, t)| = 2 〈x〉 =<br />

(x −dx|ψ(x, vt)+ t)| 2 |ψ(x, t)|<br />

(x − vt)+<br />

2 x dx<br />

(Die Verallgemeinerung auf drei Dimensionen ist trivial, weil das dreidimensionale<br />

Gaußsche Wellenpaket exp{−(p<br />

∫+∞<br />

∫+∞<br />

−∞<br />

−∞<br />

= dx|ψ(x, t)| 2 −∞ − p 0 ) 2 d 2 −∞<br />

/ 2 } in drei eindimensionale<br />

(x − vt)+ dx|ψ(x, t)| 2 −∞<br />

Gauß-Funktionen faktorisiert.) Zur Berechnung von<br />

∫+∞<br />

(2.5) führenvt wir= vorübergehend<br />

die Abkürzungen = 0, odd function in (x-vt) =<br />

vt .<br />

−∞<br />

−∞<br />

ist. Für das Schwankungsquadrat erhält man<br />

a = d2<br />

2 +i t<br />

2m , b = d2 p 0<br />

2 +i x 2 , c = d2 −∞<br />

p 2 0<br />

2 (2.7)<br />

dx|ψ(x, t)| 2 vt dx|ψ(x, = vt . t)| 2 vt = vt .<br />

Das erste Integral<br />

Das<br />

verschwindet,<br />

erste Integral<br />

da<br />

verschwindet, dx|ψ(x,<br />

|ψ(x, t)| 2 eine<br />

da t)| |ψ(x, 2 −<br />

gerade<br />

t)| vt)+<br />

2 Funktion<br />

einedx|ψ(x, geradet)| in (x−vt)<br />

Funktion 2 = vt . in<br />

ist. Für das Schwankungsquadrat erhält man −∞<br />

Das erste Integral verschwindet, da |ψ(x, t)| 2 eine gerade Funktion in (x−vt)<br />

(∆x) 2 (∆x)<br />

= 〈(x −〈x〉) 2 〉<br />

2 = 〈(x −〈x〉) 2 〉<br />

ist.<br />

ein, mittels<br />

Für das<br />

derer<br />

Schwankungsquadrat<br />

(2.5) und (2.6) ∫ ist. erhält man<br />

+∞<br />

Für<br />

+∞<br />

(∆x) 2 = 〈(x−∞ −〈x〉)<br />

=<br />

dx|ψ(x, 2 〉 t)|2 −∞<br />

= (x − dx|ψ(x, das Schwankungsquadrat erhält man<br />

vt) 2 t)|2 (x − vt) 2<br />

∫<br />

∫ ∫ +∞<br />

+∞<br />

−∞ dx|ψ(x, = d 2 (1 + ∆ 2 +∞<br />

) .<br />

−∞<br />

=<br />

dx|ψ(x, t)|2 − t)|2 vt)<br />

−∞ 2 dx|ψ(x, = d 2 (1 + ∆ 2 ) .<br />

ψ(x, t) =<br />

A ∫ { (<br />

dp exp −a p − b ) 2 }<br />

(∆x) 2<br />

+ b2<br />

2π<br />

a a − c = 〈(x −〈x〉) 2 〉<br />

∫ +∞ t)|2<br />

Hier ∫ +∞ benützten<br />

Hier benützten wir −∞(2.9) dx|ψ(x, wir (2.9) und d 2 (1 deren + ∆ 2 = A √ { }<br />

−∞<br />

π b<br />

2<br />

=<br />

dx|ψ(x, t)|2 (x − vt) 2<br />

∫<br />

) Ableitung . nach α:<br />

2π a exp a − und c +∞<br />

t)|2 −∞<br />

deren Ableitung nach dx|ψ(x, = d 2 (1 + ∆ 2 ) .<br />

(2.8)<br />

α:<br />

t)|2 Derivative<br />

ergeben, wobei wir das bekannte<br />

Hier benützten<br />

∫ ∞ wir (2.9)<br />

∫ ∞ Gauß-Integral Hier benützten with respect<br />

und deren Ableitung nach α:<br />

∫ dx x 2 e −αx2 = √ dx x 2 e −αx2 = √ wir (2.9) tound α: deren Ableitung nach α:<br />

∫ ∞<br />

√ ∫ ∞ π/2α 3/2 π<br />

.<br />

∞ dx e −αx2 = π/2α 3/2 .<br />

dx x 2 α −∞<br />

e −αx2 = √ dx x 2 e −αx2 = √ π/2α 3/2 (2.9) .<br />

−∞<br />

π/2α 3/2 . −∞<br />

root-mean-square deviation<br />

This follows from<br />

−∞<br />

für die vorliegende Wahrscheinlichkeitsdichte (2.14). Der Mittelw<br />

∫<br />

+∞<br />

Das erste Integral verschwindet, da |ψ(x, t)| 2 eine gerade Funkt


with<br />

α =<br />

Thus we have:<br />

1<br />

2d 2 (1 + ∆ 2 )<br />

=⇒ (∆x) 2 = d 2 (1 + ∆ 2 )<br />

position expectation value:<br />

position uncertainty:<br />

x = vt<br />

∆x = d √ 1+∆ 2<br />

examples:<br />

i) macroscopic particle<br />

mass m = Nm p ≈ 10 23 × 10 −24 g = 10 −1 g<br />

∆= t<br />

2md 2 ≈ 10−26 t<br />

d 2<br />

ii) α − particle<br />

∆ = (10 −27 /2 · 4 · 1.6 · 10 −24 ) t<br />

d 2 ≈ 10−4 t<br />

d 2<br />

∆x = d = 10 −11 cm at t =0<br />

=⇒ ∆=1att ≈ 10 −18


Whether ot not the spreading is significant, depends on the problem:<br />

α-particle with speed v = c/30 =⇒ distance 10 −9 cm nuclear radius ≈ 10 −12 cm<br />

=⇒ during the collision with a nucleus<br />

the trajectory can be described classically<br />

Java-Applet


der Wahrscheinlichkeitsdichte nimmt mit der Zeit zu<br />

Probability Distribution for a Measurement of Momentum<br />

position space:<br />

2.4 Wahrscheinlichkeitsverteilung<br />

für eine Impulsmessung<br />

looking for:<br />

Nun beschäftigt uns die Frage, welche Wahrscheinlichkeitsdichte die Realisie<br />

momentum space:<br />

rung<br />

probability<br />

bestimmter<br />

to<br />

Impulswerte<br />

find particle<br />

beschreibt.<br />

with momentum<br />

Im Ortsraum<br />

p<br />

war die Wahrschein<br />

lichkeit, ein Teilchen am Ort x im Volumen d 3 in d 3 p<br />

=<br />

x zu finden, gegeben durch<br />

ϱ(x,t)d 3 W (p, t)d 3 p =?<br />

x = |ψ(x,t)| 2 d 3 x. Entsprechend werde die Wahrscheinlichkeit, da<br />

20 2. Wellenfunktion<br />

Teilchen mit Impuls p in d 3 und Schrödinger-Gleichung<br />

p anzutreffen, dargestellt durch W (p,t)d 3 p. Auch<br />

hier wird die Gesamtwahrscheinlichkeit auf 1 normiert:<br />

Drückt ∫ man nun in Analogie zu (2.5) ψ(x,t) durch seine Fourier<br />

normalization mierte d 3 (siehe pW(p,t)=1. Anhang A) ϕ(p,t) aus, also<br />

(2.17<br />

Fourier-Trafo<br />

probability to find particle at x in d 3 x<br />

= ρ(x, t)d 3 x = |ψ(x, t)| 2 d 3 x<br />

ψ(x,t)=<br />

dann bekommt man damit<br />

∫<br />

d 3 x |ψ(x,t)| 2<br />

=<br />

∫<br />

d 3 x<br />

∫<br />

∫<br />

d 3 p<br />

(2π) 3 ϕ(p,t)eip . x/<br />

,<br />

d 3 p ∫ { i<br />

d 3 p ′ exp (p − p ′ ) . x}<br />

ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t)


∫<br />

∫ d∫<br />

3 p (2π) 3<br />

.<br />

∫ψ(x,t)=<br />

x/<br />

dann bekommt man damit<br />

dann ∫ bekommt (2π) man 3 ϕ(p,t)eip ,<br />

damit<br />

d<br />

=⇒<br />

3 = d 3 d 3 ∫<br />

}<br />

p<br />

i<br />

x<br />

x |ψ(x,t)| 2<br />

d 3 x |ψ(x,t)|<br />

(2π) 2 6 d 3 p exp{ ′ (p − p′ ) . x ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t)<br />

dann bekommt d 3 x man |ψ(x,t)| damit<br />

∫ ∫ ∫ ∫ ∫<br />

∫<br />

2<br />

= d 3 d 3 ∫<br />

}<br />

=<br />

p<br />

i<br />

d x<br />

(2π) 6 d 3 p exp{ 3 x d 3 d 3 ∫<br />

}<br />

=<br />

|ψ(x,t)| x d p<br />

∫ ∫<br />

′ (p − p′ ) . x<br />

∗ (p ′ = d 3 d 3 ∫<br />

}<br />

(2π) 2<br />

p<br />

x<br />

∫ (2π)<br />

= d 3 d 3 p ′ 6 d 3 p exp{ 6 d 3 p exp{ 3 d 3 p ′<br />

p<br />

i ′<br />

′ (p − i p′ ) . x ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t)<br />

(p − p′ ) . x ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t)<br />

wegen ∫<br />

∫<br />

∫<br />

∫<br />

}<br />

p<br />

∫<br />

i<br />

= d x<br />

(2π) 3 δ(3) (p − p ′ )ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ , (2.18)<br />

= d(2π) 3 p<br />

6 d 3 p d ′ 3 p exp{ 3 d 3 p ′<br />

′<br />

wegen<br />

(2π) 3 δ(3) (p − p ′ )ϕ(p,t)ϕ − p′ ) . x ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t)<br />

∫<br />

p<br />

}<br />

∗ (p ′ ,t) , (2.18)<br />

∫ ∫ i<br />

d 3 x exp{<br />

= wegen<br />

∫<br />

3 d 3 p ′<br />

p (p − (2π) }<br />

∫ i<br />

d 3 x exp{<br />

i (p − p′ ) . }<br />

x =(2π) 3 δ (3) (p − p ′ ) .<br />

d 3 x exp{ 3 δ(3) (p p′ ) . x =(2π) 3 δ (3) (p − p ′ ) .<br />

− p ′ )ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t) , (2.18)<br />

∫<br />

}<br />

wegen due to i<br />

Folglich d 3 x exp{<br />

ergibt<br />

(p − p′ ) . x =(2π) 3 δ (3) (p − p ′ ) .<br />

∫ (p sich −<br />

dFolglich 3 x exp{ p′ aus ) . x(2.18)<br />

=(2π) 3 δ (3) (p − p ′ ) .<br />

}<br />

∫ergibt i sich aus (2.18)<br />

Folglich ∫ (p − ∫<br />

sich p′ ) . x =(2π) 3 δ (3) (p − p ′ ) . (Exercise ???)<br />

d 3 x |ψ(x,t)| aus (2.18) 2 = ∫ d 3 1<br />

p<br />

∫ ∫<br />

d 3 x |ψ(x,t)| ∫ 2 =<br />

∫ (2π)<br />

d 3 1<br />

3 |ϕ(p,t)|2<br />

p<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.19)<br />

Folglich ergibt} sich<br />

}<br />

daus 3 x |ψ(x,t)| (2.18) {{ 2 =<br />

{{<br />

d 3 1<br />

=⇒ d 3 x |ψ(x,t)| 2 = d 3 p1<br />

}<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 }<br />

. (2.19)<br />

(Parsevalsches ∫ Theoremp<br />

(Parsevalsches } ∫ der<br />

Theorem der {{(2π) Fourier-Transformation)<br />

Fourier-Transformation) }<br />

(Parsevalsches d 3 x |ψ(x,t)| 2 Theorem = d 3 1<br />

3 |ϕ(p,t)|2<br />

} {{<br />

p<br />

}<br />

der Fourier-Transformation)<br />

(2π)<br />

Das legt für die Wahrscheinlichkeitsdichte 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.19)<br />

(Parsevalsches<br />

}<br />

Theorem<br />

{{<br />

der Fourier-Transformation)<br />

im } Impulsraum folgende Definition<br />

nahe: Motivation (Parsevalsches nahe: Das legtfor fürprobability die Theorem Wahrscheinlichkeitsdichte der density Fourier-Transformation)<br />

momentum im Impulsraum space folgende Definition<br />

nahe:<br />

1<br />

Das legt W für (p,t)= W die Wahrscheinlichkeitsdichte<br />

(2π)<br />

1 3 |ϕ(p,t)|2 . im Impulsraum folgende Definition (2.20)<br />

nahe: W (p,t)=<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.20)<br />

1<br />

W (p,t)= Dies ist auch 1 im Einklang damit, daß für eine ebene Welle mit Impuls p 0 die<br />

W (p,t)= Fourier-Transformierte Dies ist auch im Einklang ϕ(p,t) damit, nurdaß für für p = eine p 0 verschieden ebene Wellevon mit Null Impuls ist. p 0 die<br />

Fourier-Transformierte<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.20)<br />

Kehren wir nun zumϕ(p,t) Gaußschen nur für Wellenpaket p = p 0 verschieden in einer von Dimension Null ist. ((2.5),<br />

Dies istspezialisiert auch<br />

Kehren<br />

im Einklang<br />

wir auf nun eine damit,<br />

zum Dimension, Gaußschen<br />

daß für und eine (2.6)) Wellenpaket<br />

ebene zurück. Welle<br />

inFür einer<br />

mit diesen Impuls<br />

Dimension speziellen p<br />

((2.5),<br />

0 die Fall<br />

dann bekommt man damit<br />

wegen<br />

Folglich ergibt sich aus (2.18)<br />

(2π) 3 δ(3) (p − p ′ )ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t) , (2.18)<br />

(2π) 3 δ(3) (p − p ′ )ϕ(p,t)ϕ ∗ (p ′ ,t) , (2.18)<br />

. (2.19)<br />

. Parseval identity (2.19)<br />

Das legt für die Wahrscheinlichkeitsdichte im Impulsraum folgende Definition<br />

Das legt für die Wahrscheinlichkeitsdichte im Impulsraum folgende Definition<br />

nahe:<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.20)<br />

(2π) 3 |ϕ(p,t)|2 . (2.20)<br />

Dies ist auch im Einklang damit, daß für eine ebene Welle mit Impuls p 0 die<br />

Fourier-Transformierte ϕ(p,t) nur für p = p<br />

Dies ist auch im Einklang damit, daß für eine ebene 0 verschieden von Null ist.<br />

Welle mit Impuls p 0 die<br />

Kehren wir nun zum Gaußschen Wellenpaket in einer Dimension ((2.5),


(2π)<br />

0<br />

Fourier-Transformierte ϕ(p,t) nur für p = p 0 verschieden von Null ist.<br />

Dies Kehren ist auch wirimnun Einklang zum Gaußschen damit, daß Wellenpaket für eine ebene in einer Welle Dimension mit Impuls ((2.5), p 0 die<br />

spezialisiert Gaussian<br />

Fourier-Transformierte<br />

wave auf packet eine Dimension, (in one<br />

ϕ(p,t)<br />

dimension)<br />

nur und für (2.6)) p = zurück. p 0 verschieden Für diesen von speziellen Null ist. Fall<br />

erhält Kehren man die wirWahrscheinlichkeitsdichte<br />

nun zum Gaußschen Wellenpaket in einer Dimension ((2.5),<br />

spezialisiert auf eine Dimension,<br />

W (p, t) = 1<br />

√ und (2.6)) zurück. Für diesen speziellen Fall<br />

erhält man die Wahrscheinlichkeitsdichte<br />

2 d<br />

2π |ϕ(p)|2 =<br />

π exp{−2(p − p 0) 2 d 2 / 2 } . (2.21)<br />

DieseW ist (p, zeitunabhängig, t) = 1<br />

√<br />

2 d<br />

2π |ϕ(p)|2 da= wir<br />

π<br />

freie<br />

exp{−2(p Teilchen − betrachten. p 0) 2 d 2 / 2 Mit } . (2.21) kann (2.21)<br />

note that W (p, t) =W (p) istimeindependent(freeparticle)<br />

der mittlere Impuls zu<br />

Diese ist∫zeitunabhängig, ∫da wir freie Teilchen betrachten. ∫ Mit (2.21) kann<br />

average der〈p〉 mittlere = momentum dpImpuls W (p, t)p zu = dp W (p, t)(p − p 0 )+ dp W (p, t)p 0 = p 0<br />

∫<br />

∫<br />

∫<br />

berechnet 〈p〉 = werden, dp W und (p, t)p das = zugehörige dp W (p, Schwankungsquadrat t)(p − p 0 )+ dp W (p, lautet t)p 0 = p 0<br />

2.4 Wahrscheinlichkeitsverteilung für eine Impulsmessung 21<br />

berechnet werden, und das<br />

∫<br />

zugehörige Schwankungsquadrat<br />

( )<br />

lautet<br />

2<br />

<br />

(∆p) 2 = 〈(p − p 0 ) 2 〉 = dp W (p, t)(p − p 0 ) 2 = .<br />

2d<br />

Also:<br />

=⇒ p = p 0 , ∆p = <br />

2d<br />

=⇒ ∆x∆p = <br />

1+∆2 ≥ 2<br />

2<br />

Impulsmittelwert: 〈p〉 = p 0 (2.22)<br />

Impulsunschärfe: ∆p = /2d . special case of uncertainty relation (2.23)<br />

Zusammen mit (2.16) führt dies zu


Wie wir sahen, kann man Impulsmittelwerte, -unschärfen etc. im Impulsraum<br />

mit Hilfe der in (2.20) definierten Wahrscheinlichkeitsdichte W (p,t) bestimmen.<br />

Lassen sich diese auch im Ortsraum berechnen? Betrachten wir dazu<br />

Beim beschriebenen Experiment können Ort und Impuls gleichzeitig prinzipiell<br />

nicht genauer bestimmt werden als es diese Beziehung erlaubt.<br />

Example Zwei Zahlenbeispiele I bullet mögen v = die 10 5 Unschärferelation cm/sec (supersonicillustrieren: speed) Die Unschärferelation<br />

gilt assumption: auch für makroskopische ∆v = 10 −2 cm/sec Körper. =⇒ Betrachten ∆p = m × wir 10z. −2 B. cm/sec ein<br />

Geschoß der Geschwindigkeit=⇒ v =10 ∆x 5 =1/m cm/sec × (Überschallgeschwindigkeit)<br />

10 2 sec cm −1 ≈ 1/m × 10 −25 gcm −1<br />

und einer Unsicherheit in der Geschwindigkeit von ∆v =10 −2 cm/sec, was<br />

einem ∆p = m × 10 −2 cm/sec entspricht. Die Unschärferelation sagt nun,<br />

daß die gleichzeitige Ortsbestimmung nur mit einer Unschärfe von<br />

insignificant: mass 10 −6 kg = 10 −3 g =⇒ ∆x ≈ 10 −22 cm ≈ 10 −14 atomic radii<br />

∆x =(1/m) × 10 2 sec cm −1 ∼ = (1/m) × 10 −25 gcm<br />

möglich ist, die mit wachsender Masse unbedeutender wird. Selbst bei einer<br />

Masse Example von nur II 10 −6 kg = 10 −3 g ist ∆x ∼ = 10 −22 cm ∼ = 10 −14 Atomradien!<br />

Anders hingegen für Elektronen im Atom, für die<br />

∆p ∼ = mv ∼ = 10 −27 × 10 10 /137 g cm/sec und ∆x ∼ = a ∼ = 10 −8 cm<br />

a: Bohr radius<br />

(a: Bohrscher Radius) ist, was an die Grenze des durch die Unschärferelation<br />

Erlaubten stößt. Da die angegebenen Werte den Dimensionen der untersuchten<br />

Effekte entsprechen, haben im atomaren Bereich die Unschärfen<br />

erhebliche Bedeutung.<br />

2.4.2 Impuls im Ortsraum


men. Lassen sich diese auch im Ortsraum berechnen? Betrachten wir dazu<br />

Momentum in position space<br />

den uns bekannten Mittelwert des Impulses<br />

2.4 Wahrscheinlichkeitsverteilung für ei<br />

∫<br />

d 3 p<br />

∫<br />

〈p〉 =<br />

(2π)<br />

2.4 3 Wahrscheinlichkeitsverteilung ϕ(p,t)∗ p ϕ(p,t) . für eine Impulsmessung d 3 ∫<br />

∫<br />

p (2.25)<br />

〈p〉 =<br />

23<br />

∫<br />

d<br />

Für〈p〉 ϕ(p,t) = wird 3 ∫<br />

∫ (2π) 3 d 3 x ′ e ip . x ′ / ψ ∗ (x ′ ,t) p d 3 x<br />

p<br />

die Fourier-Transformierte eingesetzt und wir erhalten<br />

(2π) 3 d 3 x ′ e ip .<br />

∫<br />

x ′ / ψ ∗ (x ′ ,t) p d 3 x e −ip . d x/ 3 ∫<br />

∫ [<br />

p<br />

= ψ(x,t)<br />

∫<br />

d 3 ∫<br />

∫<br />

(2π)<br />

p<br />

=<br />

(2π) 3 d 3 x ′ e ip . x ′ / ψ ∗ (x ′ ,t) d 3 x<br />

[− 3 d 3 x ′ e ip . x ′ / ψ ∗ (x ′ ,t) d 3 x<br />

∫<br />

∫ ]<br />

(<br />

i ∇ . x/<br />

= d 3 x e−ip d 3 x ′ ψ(x,t)<br />

1<br />

<br />

(2π)<br />

∫ ∫<br />

( )<br />

3 ψ∗ (x ′ ,t)<br />

i ∇ψ(x,t<br />

∫<br />

}<br />

= d 3 x d 3 x ′ 1<br />

<br />

(2π) 3 ψ∗ (x ′ i<br />

,t)<br />

i ∇ψ(x,t) × d 3 p exp{<br />

(x′ − x) . p .<br />

∫<br />

}<br />

i<br />

× d 3 p exp{<br />

(x′ − x) . p .<br />

In der vorhergehenden Zeile haben wir unter der Vor<br />

Unendlichen stark genug abfällt, daß die Randterm<br />

In der vorhergehenden Zeile haben wir unter<br />

integriert.<br />

der Voraussetzung,<br />

Benützen wir,<br />

daß<br />

daß<br />

ψ(x)<br />

das<br />

im<br />

letzte Integral gle<br />

partial integration dann finden wir schließlich<br />

Unendlichen stark genug abfällt, daß die Randterme also Null sind, partiell<br />

∫<br />

integriert. Benützen wir, daß das letzte Integral gleich (2π) 3 δ 3 (x ′ − x) ist,<br />

〈p〉 = d<br />

dann finden wir schließlich<br />

3 x ψ ∗ (x,t) i ∇ψ(x,t) .<br />

Thus: ∫ p −→ ∇<br />

〈p〉 = d 3 x ψ ∗ (x,t) momentum operator in position space<br />

i ∇ψ(x,t) .<br />

Wegen dieses Zusammenhanges<br />

(2.26)<br />

bezeichnet man (/<br />

i rator im Ortsraum:<br />

Wegen dieses Zusammenhanges bezeichnet man p −→ (/i)∇ ∇ als Impulsoperator den Impulsoperator<br />

im Ortsraum:<br />

im Ortsraum .<br />

i<br />

p −→ ∇ Impulsoperator im Ortsraum 2.4.3 . Operatoren und Skalarprodukt<br />

(2.27)


Operators and Scalar Product<br />

p → i<br />

∇ was the first example that physical quantities are represented by operators<br />

Consider some properties of operators.<br />

Function space: : L 2 (due to normalisation)<br />

Consider only operators A, forwhichwehave:Letψ(x) ∈ L 2 =⇒ Aψ(x) ∈ L 2<br />

A is named linear Operator, if it holds:<br />

let Aψ 1 = φ 1 , Aψ 2 = φ 2 =⇒ A(c 1 ψ 1 + c 2 ψ 2 )=c 1 φ 1 + c 2 φ 2 mit c 1 , c 2 ∈ C<br />

simple operations with linear operators<br />

cA : cAψ := c(Aψ)<br />

A + B : (A + B)ψ = Aψ + Bψ<br />

1: 1ψ = ψ<br />

0: 0ψ =0


Generally, operators are not commutative, AB = BA<br />

Commutator [A, B] =AB − BA<br />

Examples:<br />

<br />

f (x),<br />

⇒<br />

<br />

f (x),<br />

<br />

∂<br />

ψ = f<br />

∂x j<br />

<br />

∂<br />

∂x j<br />

∂<br />

∂x j<br />

ψ −<br />

= − ∂<br />

∂x j<br />

f (x)<br />

∂<br />

∂x j<br />

f<br />

<br />

ψ − f<br />

<br />

∂ ∂<br />

ψ = − f<br />

∂x j ∂x j<br />

<br />

ψ<br />

special case: f (x) =x i ⇒<br />

<br />

x i ,<br />

<br />

∂<br />

∂x j<br />

= −δ ij<br />

[x i , x j ]=0<br />

∂ ∂<br />

,<br />

∂x i ∂x j<br />

=0<br />

therefore: basic commutators of position and momentum operators:<br />

[x i , x j ]=0 ; [p i , p j ]=0 ; [x i , p j ]=iδ ij


Scalarprodukt: φ, ψ ∈ L 2<br />

properties:<br />

(φ, ψ) :=<br />

<br />

d 3 x φ ∗ (x)ψ(x)<br />

(φ, ψ) ∗ =(ψ, φ)<br />

(φ, c 1 ψ 1 + c 2 ψ 2 )=c 1 (φ, ψ 1 )+c 2 (φ, ψ 2 )<br />

(c 1 φ 1 + c 2 φ 2 , ψ) =c ∗ 1 (φ 1 , ψ)+c ∗ 2 (φ 2 , ψ)<br />

(φ, φ) ≥ 0 ; (φ, φ) =0⇐⇒ φ =0<br />

Operators in the scalar product (φ, Aψ) =<br />

<br />

dx 3 φ ∗ (x)Aψ(x)<br />

A † is called “adjoint operator” to A if: (A † φ, ψ) =(φ, Aψ)<br />

i.e.,<br />

<br />

dx 3 (A † φ) ∗ ψ =<br />

<br />

dx 3 φ ∗ Aψ holds for arbitrary φ, ψ<br />

Example: A = ∂<br />

∂x i<br />

⇒ A † = − ∂<br />

∂x i


A is called Hermitian (self-adjoint) if A † = A<br />

Example: A = ∂2<br />

∂x 2 i<br />

= A †<br />

(AB) † = B † A † ,because:<br />

<br />

<br />

dx 3 ((AB) † φ) ∗ ψ =<br />

dx 3 φ ∗ ABψ =<br />

<br />

dx 3 (A † φ) ∗ Bψ =<br />

<br />

dx 3 (B † A † φ) ∗ ψ<br />

Identities (Exercises ???):<br />

[AB, C] =A[B, C]+[A, C]B , [A, B] † =[B † , A † ]<br />

Baker - Hausdorff:<br />

e A Be −A = B +[A, B]+ 1 2! [A,[A, B]] + ... where eA =<br />

∞<br />

k=0<br />

= 1 k! Ak<br />

If [[A, B], A] =0=[[A, B], B] then:<br />

e A e B = e B e A e [A,B]<br />

e A+B<br />

= e A e B e −[A,B]/2


Operators and Schrödinger Equation<br />

plane wave ψ(x, t) =C exp(i(p · x − Et)/)<br />

momentum: p → i ∇<br />

analog for energy: E → i ∂ ∂t<br />

classical energy-momentum relation for free particles:<br />

E = p2<br />

2m −→ i ∂ ∂t ψ = − 2<br />

2m ∇2 ψ<br />

Schrödinger equation for free particles<br />

consider particle in potential V and Hamiltonian<br />

H = p2<br />

2m + V (x)<br />

E = p2<br />

2m + V (x) → i ∂ ∂t ψ = <br />

− 2<br />

2m ∇2 + V (x)<br />

<br />

ψ<br />

=⇒ Schrödinger equation of a particle in a potential V (x)<br />

i ∂ ∂t<br />

ψ(x, t) =Hψ(x, t) , H<br />

= − 2<br />

2m ∇2 + V (x)


Postulates of QM (preliminary version)<br />

1. The state of a system is described by the wave function ψ(x, t).<br />

| ψ(x, t) | 2 d 3 x = expresses probability of finding the particle at time t at<br />

position x in d 3 x.<br />

2. Quantum mechanically, operators A, B, ... are assigned to the physically measurable<br />

quantities (observables).<br />

3. Average values of operators ψ(x, t) are given by<br />

A = d 3 xψ ∗ (x, t) A ψ(x, t)<br />

4. Time evolution of the states is governed by the Schrödinger equation:<br />

i ∂ ∂t<br />

ψ(x, t) =Hψ(x, t) ; H<br />

= − 2<br />

2m ∇2 + V (x)


Many-Particle Systems<br />

seek Schrödinger equation for system of N particles<br />

state is described by wave function<br />

ψ(x 1 , x 2 ,...,x N , t) , x i coordinates of the ith particle<br />

|ψ(x 1 , x 2 ,...,x N , t)| 2 d 3 x 1 d 3 x 2 ... d 3 x N = probability to find particle i at time t<br />

at position x i in volume d 3 x i<br />

classical energy<br />

E = p2 1<br />

2m 1<br />

+ p2 2<br />

2m 2<br />

+...+ p2 N<br />

2m N<br />

+ V (x 1 , x 2 ,...,x N )<br />

=⇒ Schrödinger equation for N-particle system<br />

i ∂ <br />

∂t ψ(x 1,...,x N , t) =<br />

− 2<br />

∇ 2 1 − ... −<br />

2<br />

∇ 2 N + V (x 1 , x 2 ,...,x N )<br />

2m 1 2m N<br />

∇ i =Nablawithrespecttox i , i = 1, ... , N<br />

ψ


Wir gehen von der Schrödinger-Gleichung 2.6 Das Ehrenfestsche Sinn und dies der der Theorem dazu Fall konjugiert ist. komplexen<br />

Ehrenfest Gleichung Theorem aus:<br />

Wir gehen von der Schrödinger-Gle<br />

Die klassische Newtonsche Mechanik muß als Grenzfall in der Qua<br />

plexen Gleichung aus:<br />

nik enthalten sein. Wir wollen in diesem Abschnitt untersuchen,<br />

classical<br />

i ∂ Sinn dies der Fall ist.<br />

∂t ψ Newtonian = Hψ <strong>mechanics</strong> = limiting case of QM<br />

Wir gehen von der Schrödinger-Gleichung i ∂ und der dazu konj<br />

plexen Gleichung aus: ∂t ψ = Hψ (2.52a)<br />

but how?<br />

−i ∂ ∂t ψ∗ = Hψ ∗ .<br />

Consider Schrödinger eqn.:<br />

i ∂ ∂t ψ = Hψ<br />

−i ∂ ∂t ψ∗ = Hψ ∗ .<br />

(2.52b)<br />

Für einen linearen Operator A ist<br />

−i ∂ der Mittelwert (= Erwartungswert) im<br />

conj. complex:<br />

Zustand ψ definiert durch ∂t ψ∗ = Hψ ∗ .<br />

∫<br />

average 〈A〉 = valued 3 of x aψ ∗ linear (x,t)Aψ(x,t) operator A in . state ψ:<br />

(2.53)<br />

Für einen linearen Operator A ist de<br />

Zustand ψ definiert durch<br />

∫<br />

Für einen linearen Operator A ist der Mittelwert (= Erwartun<br />

Zustand ψ definiert durch<br />

〈A〉 = d 3 x ψ ∗ (x,t)Aψ(x,t) .<br />

∫<br />

〈A〉 = d 3 x ψ ∗ (x,t)Aψ(x,t) .<br />

temporal change:<br />

Dieser ändert sich mit der Zeit wie folg<br />

<br />

Dieser ändert sich mit der Zeit wie∫<br />

folgt: (<br />

d<br />

dt A = d 3 x ˙ψ ∗ A ψ + ψ ∗ Ȧ ψ ∫+ ψ ∗ A(<br />

˙ψ<br />

<br />

∫ (<br />

d<br />

d<br />

dt 〈A〉 = d 3 x ˙ψ ∗ Aψ + ψ ∗ ∂A )<br />

dt 〈A〉 = d 3 x ˙ψ ∗ Aψ + ψ ∗ ∂A<br />

∂t ψ + ψ∗ A ˙ψ . ∂t ψ +<br />

dt 〈A〉 = <br />

d 3 x <br />

˙ψ ∗ Aψ + ψ ∗ ∂A )<br />

i ∂t ψ + ψ∗<br />

= d 3 x<br />

Hψ∗ Aψ − i A ˙ψ .<br />

ψ∗ AHψ + ∂A<br />

Mit den ∂t Gleichungen (2.52a,b) ergibt s<br />

Mit den Gleichungen (2.52a,b) ergibt sich daraus<br />

d<br />

dt 〈A〉 = i d<br />

〈 〉 ∂A<br />

〈[H, A]〉 + .<br />

dt 〈A〉 ∂t<br />

= i 〈 〉<br />

〉<br />

∂A<br />

〈[H, A]〉 + .<br />

∂t<br />

Dieser ändert sich mit der Zeit wie folgt:<br />

Mit den Gleichungen (2.52a,b) ergibt sich daraus<br />

d<br />

dt 〈A〉 = i 〈 ∂A<br />

〈[H, A]〉 + ∂t<br />

. Ehrenfest Theorem (2.54)<br />

Bemerkungen:<br />

Bemerkungen:


Remarks:<br />

1. H hermitian in L 2<br />

2. Comparison to classical <strong>mechanics</strong>:<br />

generalized momentum position coordinates p, q<br />

equations of motion<br />

d<br />

dt<br />

f (p, q, t) ={H, f } +<br />

∂f<br />

∂t<br />

, {g, f } = ∂g<br />

∂p<br />

∂f<br />

∂q − ∂f<br />

∂p<br />

∂g<br />

∂q<br />

Poisson bracket ⇐⇒ commutator


Examples:<br />

[H, x i ]ψ = j<br />

= 1<br />

2m<br />

= 1<br />

2m<br />

= 1<br />

2m<br />

= 1<br />

2m<br />

= 1<br />

2m<br />

p 2 j<br />

2m x iψ − x i<br />

p 2 j<br />

2m ψ<br />

<br />

p j (p j x i ψ) − x i pj 2 ψ<br />

j<br />

<br />

p j [(p j x i )ψ + x i p j ψ] − x i pj<br />

2<br />

j<br />

<br />

j<br />

<br />

j<br />

<br />

j<br />

<br />

<br />

p j<br />

i δ ijψ + x i p j ψ<br />

− x i p 2 j ψ<br />

<br />

i δ ijp j ψ +(p j x i )p j ψ + x i p 2 j ψ − x i p 2 j ψ<br />

2<br />

δ ij p j ψ<br />

i<br />

= − i m p iψ =⇒ [H, x i ]=− i m p i<br />

<br />

p j = i<br />

<br />

∂<br />

∂x j<br />

[H, p i ]=[V (x), i<br />

∂<br />

∂x j<br />

]=i ∂V<br />

∂x i


insert into Ehrenfest Theorem<br />

d<br />

dt x = i [H, x] = 1 m p<br />

d<br />

dt p = i [H, p] = −∇V (x) = K(x)<br />

<br />

where K = ∇V<br />

=⇒ m d 2<br />

x = K(x)<br />

dt2 important: this is the average value<br />

and not K(x)


Stationary Solution<br />

assumption: H time independent ⇒ separation into<br />

time dependent and spatially dependent part:<br />

ψ (x, t) =f (t) ψ (x)<br />

(strange notation)<br />

Plugging into Schrödinger eqn.<br />

⇒<br />

i<br />

i ∂ ψ (x, t) =Hψ (x, t)<br />

∂t<br />

∂<br />

∂t f (t) ψ (x) =f (t) Hψ (x)<br />

⇒<br />

i ∂<br />

f (t) ∂t f (t)<br />

<br />

depends only on t<br />

= 1 Hψ (x)<br />

ψ (x)<br />

<br />

depends only on x<br />

= E (constant)<br />

⇒ i ∂ f (t) =Ef (t) ⇒ f (t) =e−iEt/<br />

∂t<br />

and<br />

Hψ (x) =Eψ (x, t)<br />

time independent Schrödinger equation<br />

ψ (x, t) =exp (−iEt/) ψ (x) arecalledstationarystates,<br />

since |ψ (x, t)| 2 = |ψ (x)| 2 is time independent.


Now consider equation<br />

Hψ (x) =Eψ (x)<br />

This is an eigenvalue equation.<br />

generally: ψ is an eigenfunction for the operator A with eigenvalue a, if<br />

Aψ = aψ<br />

We assume now that A is Hermitian.<br />

Eigenvalues of Hermitian operators are real, since<br />

(ψ, Aψ) =(ψ, aψ) =a(ψ, ψ)<br />

complex conjugate equation<br />

(Aψ, ψ) =(aψ, ψ) =a ∗ (ψ, ψ)<br />

AHermitian⇒ (ψ, Aψ) =(Aψ, ψ) ⇒ a = a ∗<br />

Hermitian operators must be assigned to all measurable quantities (observables)<br />

in order that expectation values are real. H, p, x are Hermitian.

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