REM - EDX - Schadensanalytik - k-labor
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MATERIAL TESTING<br />
plastics • metals • nonmetals<br />
P R Ü F L A B O R<br />
Kunststoffe • Metalle • Nichtmetalle<br />
Die Spezialisten für Schadensanalysen<br />
Mikroskopie / <strong>REM</strong> - <strong>EDX</strong>- Untersuchungen
1 Schadens-, Bruch- und Verschleißanalysen<br />
k-<strong>labor</strong> setzt <strong>REM</strong>-/<strong>EDX</strong>-Analysen ein bei<br />
Oft geht ein Teil zu<br />
Schadens- , Bruch-, Verschleißanalysen<br />
Bruch, weil ein wichtiger<br />
Schäden durch Korrosion<br />
Bestandteil im Material<br />
Schäden durch Einwirkung von Chemikalien und anderen fehlt.<br />
Medien auf Metalle, Kunststoffe und Elastomere<br />
Neben <strong>REM</strong>/<strong>EDX</strong>-Analysen<br />
Materialbestimmungen & Oberflächenanalysen<br />
reicht in den meisten Fällen auch<br />
Partikelanalysen<br />
ein vergleichendes IR-Spektrum<br />
Überprüfung der Fertigungsqualität<br />
aus, um das Fehlen einer Substanz<br />
zu erkennen.<br />
Bild 1 Sprödbruch<br />
Die Aufnahmen 1 und 2 zeigen einen klassischen Sprödbruch<br />
mit Sprödbruchbahnen in einem PA 6-Teil.<br />
Bild 2 Sprödbruch - Detailaufnahme<br />
Bild 3<br />
Mittels <strong>REM</strong> können Verschleißspuren<br />
in einem Kugellager<br />
plastisch dargestellt<br />
werden.<br />
Dies ist ein wichtiger Schritt für<br />
die Schadensbeurteilung.<br />
Bild 4<br />
Die Aufnahme zeigt die Bruchfläche eines hochlegierten Stahles,<br />
die durch Korrosion entstanden ist.<br />
Bild 5<br />
Bruch eines glasfaser-gefüllten PP’s
2 Schäden durch Korrosion<br />
<strong>EDX</strong>-Spektrum des nadelförmigen Belages aus Bild 6<br />
Bild 6<br />
Die Aufnahme zeigt eine stark angegriffene, korrodierte Oberfläche<br />
eines Auspuffrohres. Die Zusammensetzung des Belags wurde mit<br />
<strong>EDX</strong>-Analyse (siehe Grafik) bestimmt.<br />
Bild 7 Korrodierte Chromoberfläche Bild 8 Korrodierte Chromoberfläche<br />
Die Aufnahmen 7 und 8 zeigen, dass selbst Chromschichten,<br />
die normalerweise einen guten Korrosionsschutz darstellen,<br />
durch entsprechend starke Säuren angegriffen werden können.<br />
Bild 9<br />
Korrosion an einem Katalysatorteil,<br />
das einem Salzsprühnebeltest unterzogen wurde
3 Schäden durch Einwirkung von Chemikalien und anderen<br />
Medien auf Metalle, Kunststoffe und Elastomere<br />
Bild 10<br />
Risse in einem PU-Walzenbelag<br />
Bild 11<br />
Rissbildung in einem PU-Schlauch durch Medien<br />
Bild 12<br />
Rissbildung in einem PU-Schlauch durch Medien<br />
Bild 13 Detail-Vergrösserung aus Bild 11<br />
Bauteile sind während ihres Einsatzes verschiedenen Chemikalien und<br />
Medien wie Fette, Schmierstoffe, Kühl-, Lösungs- und Reinigungsmittel<br />
ausgesetzt. Diese können spannungsrissauslösend auf die verschiedenen<br />
Werkstoffe wirken.<br />
Mittels der <strong>REM</strong>-Analyse können wir feststellen, ob es sich um einen<br />
Riss, verursacht durch ein Medium, oder eine andere Bruchart handelt.<br />
Bild 14<br />
Spannungsriss in Kunststoff. Polycarbonat reagiert besonders empfindlich<br />
auf Lösungsmittel wie Toluol und Propanol.
4 Materialbestimmungen & Oberflächenanalysen<br />
<strong>EDX</strong>-Spektrum einer Keramikkugel<br />
aus Bild 15<br />
Bild 15<br />
Keramikkugeln<br />
Bereits winzige Oberflächenfehler wie Blasen oder Krater können beim Lackieren<br />
und Beschichten von Bauteilen den optischen Eindruck beeinträchtigen. Während<br />
Lack-Krater zum Beispiel durch Spurenkontaminationen mit Fetten, Ölen oder<br />
Trennmitteln verursacht werden, entstehen Stippen, Pickel oder andere punktuelle<br />
Erhebungen in der Lackoberfläche häufig durch Einschluss von Fremdteilchen<br />
(Staubpartikel, Haare, Fasern, Metallabrieb).<br />
Für eine zuverlässige Vermeidung solcher Fehler ist es zunächst notwendig, die Form<br />
und Zusammensetzung<br />
der eingeschlossenen<br />
Fremdteilchen<br />
möglichst genau<br />
zu charakterisieren.<br />
Zusammen mit einer geeigneten<br />
Probenpräparation<br />
liefern hier mikroanalytische<br />
Verfahren wie <strong>REM</strong>/<strong>EDX</strong>, FTIR-<br />
Mikroskopie wertvolle Informationen.<br />
Bild 16<br />
Glasfasern auf der Oberfläche<br />
eines Kunststoffteils<br />
Bild 17<br />
Beispiel einer manganphosphatierten Oberfläche<br />
Bild 18<br />
Blasenbildung auf einer Lackoberfläche<br />
Bild 19 Die Aufnahme verdeutlicht eine gute Chromoberfläche auf<br />
einer Walze aus Stahl - im Vergleich zur Oberfläche aus Bild 8 (S. 2)
5 Partikelanalysen<br />
Kleinste Partikel können<br />
oft Schuld sein am<br />
frühzeitigen Versagen eines<br />
Bauteils.<br />
Das IR-Mikroskop liefert uns<br />
bei Partikeln bis zu 15 µm<br />
brauchbare Ergebnisse.<br />
Trotzdem ist der Einsatz eines<br />
Rasterelektronenmikroskops und der<br />
<strong>EDX</strong>-Analyse bei anorganischen Stoffen<br />
unabdingbar.<br />
Die <strong>EDX</strong> Analyse weist kleinste Elemente<br />
nach, die in einer Produktprobe enthalten<br />
sind. Hierzu werden Elektronenmikroskope<br />
herangezogen, da sie eine deutliche höhere<br />
Tiefenschärfe als die der Lichtmikroskope<br />
ermöglichen.<br />
So können wir zum Beispiel nachweisen, ob das<br />
Partikel eine Verunreinigung (Fremdpartikel) oder ein<br />
zu groß geratener Füllstoffpartikel ist.<br />
Bild 20<br />
<strong>EDX</strong>-Analyse einer Glaskugel in einem anorganischen Additiv<br />
aus einem 1K-Kleber.<br />
Bild 22<br />
Bild 21<br />
Eisenpartikel<br />
Kleinste Partikel, die sich zum Beispiel auf eine Oberfläche von einem<br />
Gleitlager festsetzen, können zu starkem Verschleiß führen.<br />
Bei diesen beiden Beispielen handelt es sich in Bild 21 um einen<br />
Eisenpartikel aus niedriglegiertem Stahl und in Bild 22 um einen<br />
Eisenpartikel aus rostfreiem (hochlegiertem) Stahl.<br />
Durch die <strong>EDX</strong> - Mikroanalytik sind wir in der Lage, neben der Erstellung<br />
von topologischen Bilddaten auch Elementaranalysen durchzuführen.<br />
Punktanalysen von Probendetails, Fremdpartikeln und Einschlüssen<br />
können ab ca. 0,001 mm² Größe erstellt werden.<br />
Daneben kann die Darstellung der Elementeverteilung entlang einer<br />
vorgegebenen Linie oder auf einer vorgegebenen Fläche erfolgen.
6 Überprüfung der Fertigungsqualität<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
der <strong>REM</strong> / <strong>EDX</strong>-Analyse<br />
finden sich auch in der<br />
Überprüfung der Fertigungsqualität,<br />
zum Beispiel im<br />
Bereich der Erstmuster- und<br />
Serienprüfungen von Bauteilen<br />
oder Baugruppen.<br />
Bild 23 Bindenaht PP-Teil<br />
Bild 24 Bindenaht PA-Teil<br />
Die Ausführung der Bindenähte (Zusammenflussstellen der Kunststoffschmelze) ist entscheidend für die Festigkeit des Bauteils.<br />
Bild 25<br />
Beispiel von dentrischen Strukturen - entstanden<br />
durch Verunreinigungen der Metallschmelze.<br />
Bild 26<br />
Zahnriemen erreichen erst durch die Einbindung von Geweben,<br />
bestehend aus Stahl und Glasfasern, die notwendige<br />
Festigkeit.
Entsprechend der Vielzahl<br />
an Einsatzmöglichkeiten der<br />
Rasterelektronenmikroskopie und<br />
<strong>EDX</strong>-Analyse beraten wir Sie umfassend<br />
bei der Suche nach der für Sie optimalen<br />
Problemlösung.<br />
Gemeinsam mit Ihnen klären wir die analytischen<br />
Aufgaben, führen die Analysen aus und helfen durch<br />
sachkundige Interpretation mit ausführlichem Ergebnis-<br />
Bericht. Desweiteren bieten wir Hilfestellung bei:<br />
Fehlersuche & Qualitätsverbesserung<br />
Grundlagenforschung<br />
Produktentwicklung & Prozessoptimierung<br />
Übernahme von periodisch anfallenden<br />
Routineanalysen<br />
Erstellung von Gutachten zu Schadensfällen<br />
auf der Basis vorhandener Messdaten<br />
k-<strong>labor</strong> GmbH<br />
Unidekstraße 5<br />
D-75015 Bretten<br />
Telefon: +49 (0)7252 96552-0<br />
Telefax: +49 (0)7252 96552-29<br />
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