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Aktuelle Ausgabe als PDF - Ortszeitungen.de

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Aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Ratspartei CDU<br />

Win<strong>de</strong>cker Bürger<br />

wür<strong>de</strong>n vom RHENAG-Ankauf finanziell profitieren<br />

Anteilserwerb <strong>de</strong>s Kreis bringt<br />

Win<strong>de</strong>ck zweite Verhandlungsoptionbeim<br />

StromnetzMitdiesen Aktien<br />

kann man nicht spekulieren -<br />

sie wer<strong>de</strong>n nicht an <strong>de</strong>r Börsegehan<strong>de</strong>lt<br />

Gegen das von <strong>de</strong>r SPD<br />

und <strong>de</strong>n GRÜNEN im Kreistag<br />

nach vornegebrachte Argument,<br />

ein „Aktienkauf auf Pump sei<br />

hochspekulativ“, hält die CDUentgegen,<br />

dass diese Aktien gar nicht<br />

an <strong>de</strong>r Börse gehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n<br />

und mandamit gar nicht spekulieren<br />

kann. Zu<strong>de</strong>m seien die Tilgungen<br />

<strong>de</strong>r Darlehen nichtvon <strong>de</strong>n<br />

Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nausschüttungen <strong>de</strong>r<br />

RHENAG abhängig, die nach Aussage<br />

<strong>de</strong>s vomKreis beauftragten<br />

Wirtschaftsprüfers in <strong>de</strong>r letzten<br />

Win<strong>de</strong>cker Ratssitzungwegen <strong>de</strong>r<br />

durchgängig sehr guten Ergebnisse<br />

in <strong>de</strong>n letzten 10 Jahren, sehrstabil<br />

fließen konnten. „Die durchschnittliche<br />

Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong> für die<br />

En<strong>de</strong>: Aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Ratspartei CDU<br />

15%-igenAnteile betrugen in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren stabil ca. 5-6 Mio.<br />

Euro“, so FrankSteiniger, „davon<br />

wer<strong>de</strong>n ca. 1,3 Mio. Euro zur Dekkung<br />

<strong>de</strong>r Zinsen benötigt, <strong>de</strong>rRest<br />

wird durch eine Absenkung <strong>de</strong>r<br />

Kreisumlage direkt an die Kommunen<br />

<strong>de</strong>sRhein-Sieg-Kreises fließen,<br />

für Win<strong>de</strong>ck jährlich ca. 140<br />

TEuro! Bei einer Ablehnung durch<br />

<strong>de</strong>n Kreistagmüsste Win<strong>de</strong>ck die<br />

Grundsteuer B um weitere 20%-<br />

Punkte erhöhen Wird <strong>de</strong>rAnkauf<br />

im Kreistag verhin<strong>de</strong>rt, so wird<br />

das für Win<strong>de</strong>ck eine Grundsteuererhöhungvon<br />

ca. 20%-Punkten<br />

be<strong>de</strong>uten“, mahnt <strong>de</strong>r CDU-Fraktionschef<br />

im Hinblick auf dieeigenmächtige<br />

Initiative <strong>de</strong>s Bürgermeisters,<br />

<strong>de</strong>r sich vor <strong>de</strong>r Diskussion<br />

im Ratgegen <strong>de</strong>n Erwerb<br />

<strong>de</strong>s Kreises ausgesprochen hatte.<br />

„Im Hinblick auf <strong>de</strong>nkommen<strong>de</strong>n<br />

Haushalt sind die Probleme<br />

schon groß genug. Man kann und<br />

darf danicht leichtsinnig eine Sache<br />

kaputt re<strong>de</strong>n, die Win<strong>de</strong>ck<br />

schon ab 2014 um 140TEuro entlasten<br />

wür<strong>de</strong>“, sagt Frank Steiniger.<br />

Neue Berechnungen <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung<br />

bei <strong>de</strong>n Schlüsselzuweisungenbringen<br />

Win<strong>de</strong>ck aktuell<br />

in Schwierigkeiten „Wir haben<br />

schon wie<strong>de</strong>r genugneue finanzielle<br />

Probleme seitens <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung<br />

zu tragen, daneben sinddie<br />

kommen<strong>de</strong>n Jahre schon alleine<br />

<strong>de</strong>shalb belastet, weil sich in<br />

Win<strong>de</strong>ck die Gewerbesteuereinnahmen<br />

nicht so gutentwickelt haben,<br />

wie geplant. Der seit diesem<br />

Frühjahr entstan<strong>de</strong>ne Stillstandbei<br />

Windkraft und Gewerbegebietsausweisung<br />

wirft schon jetzt die Schattenvoraus“,<br />

meint <strong>de</strong>r Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Win<strong>de</strong>cker Christ<strong>de</strong>mokraten,<br />

„hierwären endlich einmal<br />

konkrete Entscheidungen und<br />

engagiertes Han<strong>de</strong>ln vonNöten.“<br />

Bündnis 90/Die Grünen habenmit<br />

<strong>de</strong>r Stimme von Frau Anschütz im<br />

Koalitionsvertrag mit <strong>de</strong>r Kreis-<br />

CDU <strong>de</strong>mRHENAG-Anteilskauf zugestimmt<br />

„Dieses wi<strong>de</strong>rsprüchliche<br />

Verhalten <strong>de</strong>rGRÜNEN ist in<br />

Win<strong>de</strong>ck kaum noch nachzuvollziehen,<br />

<strong>de</strong>nn im Kreistag wur<strong>de</strong><br />

imRahmen <strong>de</strong>s Koalitionsvertrages<br />

von <strong>de</strong>n GRÜNEN, <strong>de</strong>ren Kreisvorsitzen<strong>de</strong><br />

ElisabethAnschütz aus<br />

Win<strong>de</strong>ck ist, die Zustimmung erteilt“,<br />

so die Information aus <strong>de</strong>m-<br />

Kreishaus an Frank Steiniger. „Außer<strong>de</strong>m<br />

könnten die GRÜNEN in<br />

Win<strong>de</strong>ck, die jaauch dafür sind, die<br />

Stromnetze zu rekommunalisieren,<br />

doch froh darüber sein,eine zweite<br />

Verhandlungsmöglichkeit zu haben,<br />

um genau eben zu <strong>de</strong>m „Pakt<br />

mit<strong>de</strong>m Teufel“, wie es bei <strong>de</strong>n<br />

GRÜNEN genannt wird, entgehen<br />

zu können.<br />

Aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Ratspartei FDP<br />

FDP Win<strong>de</strong>ck informiert:<br />

Datenschutz ein Grundrecht<br />

Das abgehörte Merkel-Handy belebt<br />

liberale For<strong>de</strong>rungen. Die bei<strong>de</strong>n<br />

Win<strong>de</strong>cker FDP’ler Jürgen<br />

Gansauer und Uwe Steiniger wun<strong>de</strong>rn<br />

sich allerdings, dass erst jetzt<br />

das Thema Datensicherheit so in<br />

<strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund gestellt wird, da<br />

Angela Merkel nun selbst betroffen<br />

ist: „Die Grundrechte <strong>de</strong>r Bürgerinnen<br />

und Bürger sind doch<br />

min<strong>de</strong>stens genauso wichtig wie<br />

die SMS <strong>de</strong>r Kanzlerin“. Die ehemalige<br />

Regierung hätte nach Auffassung<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Win<strong>de</strong>cker Liberalen<br />

von Anfang an viel schärfer<br />

reagieren müssen. Verwun<strong>de</strong>rt<br />

sind sie über Horst Seehofers Aussagen,<br />

das Thema umgehend <strong>als</strong><br />

dringliche Aufgabe <strong>de</strong>r neuen Koalition<br />

festzulegen: FDP-Justizministerin<br />

Sabine Leutheusser-<br />

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Schnarrenberger kämpft schließlich<br />

seit Jahren gegen die gera<strong>de</strong><br />

von <strong>de</strong>r CSU stets gefor<strong>de</strong>rten<br />

Vorratsdatenspeicherung. Die Differenzen<br />

mit CSU-Innenministers<br />

Frie<strong>de</strong>rich sind ja hinlänglich bekannt.<br />

Auch Philipp Rösler for<strong>de</strong>rt<br />

schon länger eine eigene europäische<br />

Internet-Infrastruktur.<br />

Hierauf antworteten die Unionsparteien<br />

bis dato mit <strong>de</strong>m Argument,<br />

man könne ein politisches<br />

Problem nicht technisch lösen.<br />

„Trotz<strong>de</strong>m“, so Gansauer und Steiniger,<br />

„ ist es sicherlich sinnvoll,<br />

eigene Strukturen aufzubauen und<br />

<strong>de</strong>n Datenschutz, sowie Verschlüsselung<br />

für die Bevölkerung und die<br />

Wirtschaft zu för<strong>de</strong>rn. „Alles, was<br />

es Geheimdiensten schwerer<br />

macht, an unsere Informationen zu<br />

kommen, macht es für an<strong>de</strong>re halt<br />

auch nicht einfacher“. Da das Thema<br />

auf viele noch sehr abstrakt<br />

wirkt, wird es lei<strong>de</strong>r gerne verdrängt.<br />

Die FDP-Win<strong>de</strong>ck lässt je<strong>de</strong>nfalls<br />

das Argument nicht zu, wer<br />

sich nichts vorzuwerfen habe, brauche<br />

auch nichts zu befürchten: „Gera<strong>de</strong><br />

weil wir unbescholtene Bürgerinnen<br />

und Bürger sind, hat niemand<br />

das Recht, uns pauschal unter<br />

Verdacht zu stellen“. Ein liberales<br />

Kernthema, über das wir uns<br />

auch vor Ort ernsthaft Gedanken<br />

machen müssen.<br />

FDP-Win<strong>de</strong>ck<br />

fdp.win<strong>de</strong>ck@web.<strong>de</strong><br />

En<strong>de</strong>: Aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Ratspartei<br />

FDP<br />

14<br />

Mitteilungsblatt Win<strong>de</strong>ck – 01. November 2013 – Woche 44 – www.mitteilungsblatt-win<strong>de</strong>ck.<strong>de</strong>

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