Schulbroschüre 2012-13 - Bretzwil
Schulbroschüre 2012-13 - Bretzwil
Schulbroschüre 2012-13 - Bretzwil
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Kindergarten und Primarschule<br />
<strong>Bretzwil</strong><br />
Schulbroschüre<br />
Schuljahr <strong>2012</strong> /20<strong>13</strong>
Inhalt<br />
Seite<br />
Begrüssung der Schulleitung 3<br />
Organisation / Administration 4<br />
Lehrpersonen 4<br />
Erreichbarkeit der Lehrpersonen 5<br />
Schulrat 5<br />
Auszug aus dem Schulprogramm 6<br />
Organigramm 6<br />
Leitbild und Leitsätze 7<br />
Blockzeiten 8<br />
Krankheit der Lehrperson 8<br />
Schulordnung 9<br />
Absenzenregelung <strong>13</strong><br />
Kommunikationweg bei Anliegen der Erziehungsberechtigten 15<br />
Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten 16<br />
Spezielle Förderung 17<br />
Gesundheitserziehung 19<br />
Schüler/-innenmitsprache 20<br />
Grundangebot 21<br />
Weitere Angebote 21<br />
Merkblatt Kopfläuse 23<br />
Ferienplan Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> und 20<strong>13</strong>/14 24<br />
2
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
Wie schön sind doch immer wieder die Sommerferien, wie entspannend und belebend!<br />
Doch gegen Ende wird meistens deutlich spürbar, dass wieder Zeit ist für den Schulanfang.<br />
So starten dann Kinder, Lehrkräfte und auch Eltern voller Elan ins neue Schuljahr.<br />
Ich freue mich sehr darauf, dieses als neue Schulleiterin des Kindergartens und der<br />
Primarschule <strong>Bretzwil</strong> zusammen mit dem Team, den Kindern und Ihnen angehen zu<br />
dürfen. Es ist für uns alle ein Glück, dass Frau Schmieman der Schule als Lehrerin erhalten<br />
bleibt. Sie übernimmt zusammen mit Bettina Bothe die neue erste Klasse. Somit<br />
wird Esther Brodbeck die 2./3. Klasse übernehmen und Dominique Völkin die 4./5. Klasse,<br />
in welcher ich, neben einigen Förderstunden, einen Morgen unterrichten werde.<br />
Auch der Kindergarten, den Fabienne Rérat als Lehrkraft begleitet, ist Teil der Volksschule<br />
und gehört somit explizit zu unserer Schule. Das Schulleitungsbüro wird am Montag-<br />
und Freitagmorgen von Nicole Gerber und mir besetzt sein. Gerne bin ich an diesen<br />
beiden Vormittagen für Sie erreichbar.<br />
Diese Broschüre beschreibt unsere Schule ausführlicher und gibt Ihnen Auskunft über<br />
Ansprechpersonen und Vorgehensweisen, welche Ihnen in verschiedenen Fällen weiterhelfen<br />
können. Sie finden auch allgemeine Informationen und einen Ferienplan. Behalten<br />
Sie diese Broschüre während des ganzen Schuljahres auf, sie wird Ihnen immer<br />
wieder nützlich sein können.<br />
Es ist besonders wertvoll zu wissen, dass unser gut eingespieltes Team von neun Lehrpersonen<br />
im neuen Schuljahr bestehen bleibt und weiterhin zum guten Funktionieren<br />
des Schulalltags beitragen wird. Ich werde an den Elternabenden der verschiedenen<br />
Klassen jeweils anwesend sein, so dass wir die Möglichkeit haben werden, einander<br />
kennenzulernen. Darauf freue ich mich, ebenso auf die Begegnungen mit den Kindern,<br />
sowie auf die Zusammenarbeit mit dem Schulrat und diesem engagierten und positiven<br />
Team. Ich sehe meinem eigenen Engagement voller Motivation und Zuversicht entgegen<br />
und werde mich sehr gerne für die Schule in dieser freundlichen Gemeinde engagieren.<br />
Die Lehrpersonen haben den Auftrag, Ihre Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten und<br />
Möglichkeiten zu fördern und ihnen die im Lehrplan vorgegebenen Inhalte zu vermitteln.<br />
Da unsere Erziehungsaufgabe diejenige der Eltern ergänzt und wir alle das Wohl<br />
der Kinder im Auge haben, ist es uns wichtig, mit Ihnen im Austausch zu stehen und<br />
eine konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen. Ihre erste Ansprechperson bei Anliegen<br />
und Fragen, die Ihr Kind und deren Klasse oder Unterricht betreffen, ist immer die Klassenlehrperson.<br />
Diese wird Sie gerne beraten oder Sie weiter verweisen.<br />
Als Eltern und Erziehungsberechtigte begleiten Sie Ihr Kind im Alltag, vor und nach der<br />
Schule. Mit Ihrer Ermunterung, Ihrem Zuhören und Nachfragen, Ihrem Zulassen und<br />
Zutrauen von selbstverantwortlichem Handeln und natürlich mit Ihrer unersetzlichen<br />
Präsenz sind Sie Ihrem Kind eine Unterstützung, die als solche der ganzen Schule zu<br />
Gute kommt. Dafür danke ich Ihnen recht herzlich und wünsche Ihnen und den Kindern<br />
ein glückliches, bereicherndes Schuljahr.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
3
Organisation / Administration<br />
Schulleiterin<br />
SL-Stellvertreterin<br />
Schulsekretariat<br />
Vanessa Schlup<br />
Franziska Schmieman<br />
Nicole Gerber<br />
Erreichbarkeit<br />
Schulleitung<br />
E-mail Schulleitung<br />
Sekretariat<br />
E-mail Sekretariat<br />
E-mail Primarschule<br />
E-mail Kindergarten<br />
Homepage<br />
Postadressen<br />
Tel. 061 941 18 42, jeweils Montag- und Freitagmorgen<br />
schulleitung@bretzwil.ch<br />
Tel. 061 941 18 42, jeweils Montag- und Freitagmorgen<br />
schulsekretariat@bretzwil.ch<br />
primarschule@bretzwil.ch<br />
kindergarten@bretzwil.ch<br />
www.bretzwil.ch<br />
Primarschule <strong>Bretzwil</strong><br />
Baumgartenweg 4<br />
4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Kindergarten <strong>Bretzwil</strong><br />
Schulgasse 1<br />
4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Lehrpersonen<br />
Kindergarten 1 und 2<br />
Fabienne Rérat<br />
1. Klasse Bettina Bothe, Franziska Schmieman<br />
2. Klasse Esther Brodbeck<br />
3. Klasse Esther Brodbeck<br />
4. Klasse Dominique Völkin<br />
5. Klasse Dominique Völkin<br />
Werken textil/nichttextil Monika Cadosi<br />
Musikalischer Grundkurs Christine Dilschneider<br />
Religionsunterricht<br />
Doris Lieberherr<br />
Förderunterricht<br />
Vanessa Schlup<br />
Integrative Schulungsform (ISF) Luzia Rudin<br />
Deutsch als Zweitsprache Trix Tobler Fasolin<br />
Begabungsförderung<br />
Bettina Bothe<br />
VHP Kindergarten<br />
Christine Dilschneider<br />
4
Erreichbarkeit der Lehrpersonen<br />
Bitte rufen Sie die Lehrpersonen nur in Notfällen auf ihrer privaten Nummer an. Sie<br />
schützen damit ihre Privatsphäre.<br />
Sie können uns wie folgt erreichen:<br />
Lehrperson Kindergarten, Tel. 061 943 04 44:<br />
Am Morgen von<br />
07.40 bis 08.00 Uhr<br />
Am Mittag von<br />
<strong>13</strong>.15 bis <strong>13</strong>.30 Uhr<br />
Lehrpersonen Primarschule, Tel. 061 941 18 42:<br />
Am Morgen von<br />
07.30 bis 07.50 Uhr<br />
Am Mittag von<br />
12.00 bis 12.30 Uhr und von <strong>13</strong>.00 bis <strong>13</strong>.25 Uhr<br />
Am Nachmittag<br />
nach dem Unterricht<br />
Schulrat<br />
Der Schulrat ist der Schule als politisch gewählte Behörde übergeordnet und ist für die<br />
richtungsweisenden Fragen der Schule zuständig.<br />
Er nimmmt die Wahl der Schulleitung und die unbefristete Anstellung der Lehrpersonen<br />
vor.<br />
Er genehmigt das Schulprogramm und gewährleistet die Umsetzung der Evaluationsergebnisse.<br />
Er vertritt gegenüber der Lehrerschaft und der Schulleitung Ihrer Schule die Anliegen<br />
der Schülerinnen und Schüler, der Erziehungsberechtigten, der Trägerschaft und des<br />
Kantons.<br />
Der Schulrat ist innerhalb der Schule Beschwerde- und Rekursinstanz.<br />
Er ist Entscheidungsinstanz im Schulausschlussverfahren.<br />
Mitglieder<br />
Brigitte Stähli, Kirchgasse 12, 4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Christine Lauper, Rennenbachstrasse 7, 4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Beat Müller, Bühlweg 16, 4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Reto Trüeb, Hauptstrasse 47, 4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
Patricia Benaglio, Bühlweg 10, 4207 <strong>Bretzwil</strong><br />
5
Auszug aus dem Schulprogramm<br />
Organigramm<br />
Gemeinderat Schulrat AVS<br />
Amt für Volksschulen<br />
Hauswart<br />
Sekretariat<br />
Schulleitung<br />
Kindergarten<br />
Primarschule<br />
Spezielle<br />
Förderung<br />
SPD<br />
Schulpsychologischer<br />
Dienst<br />
KJPD<br />
Kinder- und Jugend-<br />
Psychiatrischer Dienst<br />
Logopädischer Dienst<br />
6
Leitbild und Leitsätze<br />
Unsere Schule ist lebensnah<br />
Wir unterrichten und fördern die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten<br />
und Begabungen, auch stufenübergreifend.<br />
Wir streben einen hohen Lernerfolg an.<br />
Wir fördern die gesunde Entwicklung.<br />
Wir bieten Raum für Kreativität.<br />
Wir begegnen einander mit Respekt, Toleranz und Wertschätzung.<br />
Wir entwickeln eine gute Schulatmosphäre.<br />
Wir achten einander in unserer Persönlichkeit.<br />
Wir fördern das gegenseitige Vertrauen und Verständnis.<br />
In unserer Schule fühlen sich alle wohl und sicher.<br />
Wir sind eine offene Schule<br />
Unsere Schule ist ein Lern- und Begegnungsort.<br />
Gemeinsam profitieren wir von unseren individuellen Fähigkeiten.<br />
Ziele und Organisation unserer Schule sind transparent.<br />
Wir sichern und entwickeln die Qualität unserer Schule<br />
Wir pflegen eine Feedbackkultur.<br />
Wir evaluieren unsere Arbeit fortlaufend.<br />
Wir bilden uns regelmässig weiter.<br />
7
Blockzeiten<br />
Im Schuljahr 2006/07 wurden in <strong>Bretzwil</strong> im Kindergarten und in der Primarschule<br />
umfassende Blockzeiten eingeführt. Dies schafft für die Eltern, bzw. Erziehungsberechtigten<br />
eine einheitliche, gleich bleibende Unterrichtszeit der Kinder.<br />
Für den Kindergarten wie für die Primarschule gelten am Vormittag und am Nachmittag<br />
folgende Anfangs- und Schlusszeiten:<br />
Unterrichtszeiten in der<br />
Primarschule<br />
jeden Vormittag von 1-3 Nachmittage<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 – 11.50 Uhr <strong>13</strong>.30 – 15.15 Uhr<br />
oder – 16.10 Uhr<br />
Unterrichtszeiten<br />
Kindergarten<br />
jeden Vormittag von<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 – 11.50 Uhr<br />
im 2. Kindergartenjahr<br />
2 Nachmittage<br />
<strong>13</strong>.30 – 15.15 Uhr<br />
Einlaufzeiten 8.00 – 8.30 Uhr <strong>13</strong>.30 – <strong>13</strong>.45 Uhr<br />
Im 1. Kindergarten ist nur am Vormittag Unterricht, im 2. Kindergartenjahr zusätzlich<br />
noch an zwei Nachmittagen.<br />
Therapeutische Massnahmen (ISF, VHP und Förderunterricht im schriftsprachlichen und<br />
mathematischen Bereich, Deutsch als Zweitsprache und Begabungsförderung) werden<br />
innerhalb der regulären Unterrichtszeit durchgeführt. Der Religionsunterricht wird nach<br />
Möglichkeit innerhalb der regulären Unterrichtszeit durchgeführt.<br />
Krankheit der Lehrperson<br />
Als Schule mit umfassenden Blockzeiten sind wir verpflichtet, die Schülerinnen und<br />
Schüler von 8.00 Uhr bis 11.50 Uhr zu betreuen.<br />
Wenn eine Klassenlehrperson krank ist, startet sie ein Rundtelefon. Die Kinder können<br />
zu Hause bleiben.<br />
Haben Eltern keine Möglichkeit, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, können sie ihr<br />
Kind/ihre Kinder in der Schule vor Unterrichtsbeginn telefonisch zwischen 7.30 Uhr und<br />
7.50 Uhr anmelden (061 941 18 42). Die anwesenden Lehrpersonen betreuen diese<br />
Kinder.<br />
Fachunterricht wie Handarbeit, Werken oder Musikgrundkurs findet bei Krankheit einer<br />
Klassenlehrperson in der Regel statt und wird beim Rundtelefon erwähnt.<br />
Spätestens am dritten Krankheitstag wird eine Stellvertretung eingesetzt.<br />
8
Schulordnung<br />
Wir, alle Kleinen und Grossen, die das Schulhaus und seine Umgebung benutzen, wollen<br />
die folgenden Regeln einhalten.<br />
Wir verhalten uns rücksichtsvoll!<br />
Bitte nicht so:<br />
Wasser und Strom sind kostbar…<br />
Lichter löschen und Wasser abstellen<br />
ist für uns selbstverständlich.<br />
Aufstuhlen:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
Wir betreten das Schulhaus 5 Minuten<br />
vor Unterrichtsbeginn. Früher dürfen wir<br />
mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer<br />
hineingehen. Nach Unterrichtsende<br />
verlassen wir das Schulhaus.<br />
Wir achten auf saubere Schuhe. Die<br />
Turnhalle betreten wir nur mit Hallenturnschuhen.<br />
9
Wir kommen zu Fuss in die Schule.<br />
Ausnahmen: Kinder die ausserhalb des<br />
festgelegten Kreises wohnen, dürfen das<br />
Fahrrad benützen. Fahrzeugähnliche Gegenstände<br />
bleiben zu Hause.<br />
10
Wir tragen Sorge zum Material, zum<br />
Schulhaus und seiner Umgebung.<br />
Wenn etwas kaputt geht, melden wir es.<br />
Wir halten die WC’s sauber.<br />
Wir schliessen die Türen ab, die wir geöffnet<br />
haben.<br />
Fussball spielen wir nur auf dem Hartplatz.<br />
Wir werfen Abfälle in den Mistkübel.<br />
Jedes Ding hat seinen Platz. Wir versorgen<br />
alles wieder dort, wo wir es her haben.<br />
Den Turnsack nehmen wir übers<br />
Wochenende nach Hause.<br />
11
Während der Schulzeit sind wir leise.<br />
Mobiltelefone, MP3 Player und sonstige<br />
elektronische Spielgeräte bleiben zu<br />
Hause.<br />
Ausnahmen sind nur in Absprache mit<br />
der Lehrperson möglich.<br />
Bei Verstössen gegen diese Regeln<br />
ergreifen die Lehrpersonen oder die<br />
Schulleitung entsprechende Massnahmen.<br />
12
Absenzenregelung<br />
Absenzenregelung für die Schülerinnen und Schüler des Kindergartens und<br />
der Primarschule <strong>Bretzwil</strong>.<br />
Grundsätzliches:<br />
Im Bildungsgesetz vom 6. Juni 2002 und in der Verordnung vom <strong>13</strong>. Mai 2003 sind Beurlaubungen<br />
und Dispensationen vom Unterricht geregelt. Siehe unter Pflichten Schülerinnen<br />
und Schüler und Eltern. Als Urlaub gilt jede schrifllich beantragte und bewilligte<br />
Abwesenheit von der Schule.<br />
Absenzen von Schülerinnen und Schülern sind durch die Erziehungsberechtigten zu<br />
entschuldigen. Die Klassenlehrpersonen führen über die Absenzen Buch.<br />
Die Erziehungsberechtigten sind dafür verantwortlich, dass der während der<br />
Absenzen versäumte Schulstoff von der Schülerin/dem Schüler aufgearbeitet<br />
wird. Im weiteren sind die Erziehungsberechtigten für das Einholen von Informationen<br />
zuständig.<br />
Kurze Absenzen:<br />
Kurze Absenzen entschuldigen die Erziehungsberechtigten direkt bei der Klassenlehrperson<br />
ihres Kindes. Als kurze und unvorhergesehene Absenzen gelten insbesondere:<br />
- Krankheit oder Unfall des Kindes<br />
- Private Arzt- und Zahnarzttermine sowie ärztlich verordnete Therapietermine,<br />
soweit diese nicht ausserhalb der Unterrichtszeit angesetzt werden können<br />
- Abwesenheiten wegen amtlicher Aufgebote (z.B. Erziehungsberatung, Prüfungsaufgebote<br />
etc.)<br />
- Krankheit oder Todesfall in der Familie<br />
Ferienverlängerung und Urlaube während der Unterrichtszeit:<br />
Ferien- und Ferienverlängerungsgesuche während der regulären Primarschulzeit<br />
(1. Kindergartenjahr bis Ende 5. Klasse) werden maximal drei Mal bewilligt.<br />
Alle Urlaube sind mit dem Formular „Urlaubsgesuch“ frühzeitig zu beantragen. Das<br />
Formular ist bei der Klassenlehrperson oder im Internet unter www.bretzwil.ch erhältlich.<br />
Das Urlaubsgesuch ist der Klassenlehrperson abzugeben. Diese bearbeitet das Gesuch<br />
selbst oder leitet es an die Schulleitung weiter. Bei Urlaubsgesuchen von mehr als<br />
zwei Wochen entscheidet der Schulrat auf Antrag der Schulleitung.<br />
Gründe für die Beurlaubung von Schülerinnen und Schülern können sein:<br />
- Die Ferien der Eltern fallen aus zwingenden beruflichen Gründen nicht oder nur<br />
teilweise mit den Schulferien zusammen<br />
- Kinder aus der gleichen Familie besuchen verschiedene Schulen mit unterschiedlicher<br />
Ferienordnung<br />
- Teilnahme an wichtigen Familienereignissen: Hochzeiten nahe stehender Personen,<br />
Jubiläen, Familienzusammenkünfte<br />
- Einlösen von Wettbewerbsgewinnen<br />
- Teilnahme an bedeutungsvollen kulturellen Anlässen<br />
<strong>13</strong>
- Aktive Teilnahme an Sportveranstaltungen von kantonaler oder überregionaler<br />
Bedeutung und an Meisterschaften<br />
Bewilligungsinstanz<br />
Eingabefristen<br />
Die Lehrperson bewilligt:<br />
- Urlaube bis zu einem Tag mindestens 2 Tage im Voraus<br />
Die Schulleitung bewilligt:<br />
- Urlaube bis zu zwei Wochen<br />
mindestens 14 Tage im Voraus<br />
- Ferienverlängerungen<br />
- Wochenendverlängerungen (Freitag<br />
und Montag)<br />
Der Schulrat bewilligt:<br />
- Urlaube von mehr als zwei Wochen<br />
mindestens 1 Monat im Voraus<br />
Joker-Tag:<br />
Jede Schülerin und jeder Schüler darf einmal im Schuljahr einen Tag für die eigenen<br />
Bedürfnisse frei erhalten (Joker-Tag), sofern die Eltern damit einverstanden sind.<br />
Der Joker-Tag ist nicht teilbar.<br />
Die Schülerin oder der Schüler hat die Möglichkeit, das Jokertage-Formular bei der<br />
Lehrperson frühzeitig zu beziehen (oder im Internet unter www.bretzwil.ch), um es zu<br />
Hause auszufüllen.<br />
Der Joker-Tag kann nicht bezogen werden:<br />
- an besonderen Klassen- oder Schulanlässen wie Exkursionen, Monatswanderungen,<br />
Schulreisen, Lager, Sporttagen, Projekttagen etc.<br />
- am letzten Schultag vor und am ersten Schultag nach den Ferien<br />
- während der beiden Wochen vor den Sommer- und Weihnachtsferien<br />
14
Kommunikationsweg bei Anliegen der Erziehungsberechtigten<br />
Erziehungsberechtigte<br />
<br />
Erziehungsberechtigte suchen bei Anliegen das Gespräch zuerst mit der zuständigen<br />
Lehrperson.<br />
Lehrperson<br />
<br />
Auf Wunsch der Erziehungsberechtigten oder der Lehrperson kann in einem<br />
nächsten Schritt die Schulleitung beigezogen werden. Übt eine Lehrperson die<br />
Doppelfunktion Schulleitung/Klassenlehrperson aus, wird das Gespräch mit<br />
der Schulleitungsvertretung geführt.<br />
Schulleitung<br />
<br />
Falls alle vorgängigen Gespräche zu keinem Ergebnis führen, kann der Schulrat<br />
einbezogen werden.<br />
Schulrat<br />
15
Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten<br />
Wir pflegen den Kontakt mit den Erziehungsberechtigten wie folgt:<br />
Damit sich die Erziehungsberechtigten ein Bild von der Schule machen können, erhalten<br />
sie am Anfang eines neuen Schuljahres eine aktuelle Broschüre über den Kindergarten<br />
und die Primarschule <strong>Bretzwil</strong>.<br />
Bei Bedarf findet für alle Erziehungsberechtigten der Kindergarten- und Primarschulkinder<br />
ein Informationsabend statt.<br />
Einmal pro Schuljahr führt die Kindergärtnerin beziehungsweise die jeweilige Klassenlehrkraft<br />
einen Elternabend durch.<br />
Im Zeitraum Januar/Februar finden im Kindergarten und in der Primarschule Beurteilungsgespräche<br />
statt.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden über gemeinsame Aktivitäten des Kindergartens<br />
und der Primarschule <strong>Bretzwil</strong> informiert.<br />
Über klasseninterne Aktivitäten informiert die jeweilige Lehrperson individuell.<br />
Nach vorheriger Absprache mit der Lehrperson können Erziehungsberechtigte gerne<br />
Schulbesuche machen. Während folgenden Zeitspannen wünschen wir keine Elternbesuche:<br />
- im Kindergarten bis zu den Herbstferien<br />
- während Vertretungen und Praktika<br />
Für besondere Aktivitäten werden die Erziehungsberechtigten um Mithilfe und/oder<br />
Teilnahme angefragt.<br />
Bei vermuteter besonderer Leistungsfähigkeit von Primarschülerinnen und Primarschülern<br />
im kognitiven oder musischen Bereich, richten die Erziehungsberechtigten ein Gesuch<br />
um Abklärung an die Schulleitung, welche das Gesuch nach ihrer Zustimmung an<br />
das Amt für Volksschulen weiterleitet. Das AVS beauftragt eine Fachstelle mit der Abklärung.<br />
Eine besondere Form des Unterrichts kann erst nach Kostengutsprache des Gemeinderates<br />
erfolgen. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Fähigkeiten im<br />
sportlichen Bereich führt der Kanton Baselland Sportklassen.<br />
Einmal jährlich findet eine interne Evaluation statt.<br />
16
Spezielle Förderung<br />
Wir gehen an unserer Schule vom Grundsatz aus, dass alle Kinder gemeinsam lernen,<br />
wir aber den unterschiedlichen Lern- und Förderbedürfnissen der Schülerinnen und<br />
Schüler gerecht werden wollen.<br />
Grundsätzliches Vorgehen<br />
Massnahmen der Speziellen Förderung können nur im Einverständnis mit den Erziehungsberechtigten<br />
durchgeführt werden. Bei ISF und Einzelunterricht im schriftsprachlichen<br />
oder mathematischen Bereich bedarf es einer vorgängigen Abklärung des Kindes<br />
beim Schulpsychologischen Dienst SPD.<br />
Angebot der Speziellen Förderung<br />
Die Kreisschule der Speziellen Förderung Reigoldswil organisiert für die Gemeinden des<br />
gesamten Sekundarschulkreises Reigoldswil zur Zeit folgende Angebote:<br />
ISF (Integrative Schulungsform)<br />
Auftrag und Ziel<br />
Durch individuelle, dem einzelnen Kind angepasste Lernziele sowie mit Unterstützung<br />
einer Heilpädagogin wird es möglich, Kinder mit umfassenden Lern-, Leistungsoder<br />
Verhaltensproblemen in die Schulklassen zu integrieren. Primär arbeiten<br />
die zuständigen Lehrpersonen ressourcenorientiert und pflegen eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den am Schulentwicklungsprozess Beteiligten.<br />
Form<br />
Die integrative Schulungsform findet innerhalb des Klassenverbandes, im Gruppenunterricht<br />
oder als begleitender Einzelunterricht statt. Die jeweilige Form wird zwischen<br />
den zuständigen Lehrpersonen abgesprochen.<br />
Leistungsbeurteilung<br />
Kinder, die mit ISF gefördert werden, schreiben nach Möglichkeit mit der Unterstützung<br />
der ISF-Heilpädagogin alle Klassenlernkontrollen mit. Ihre Leistungen werden aber<br />
nicht mit Noten bewertet. Sie erhalten ein Regelklassenzeugnis und die Leistungsbeurteilung<br />
ihrer individuellen Lernziele erfolgt mit einem jährlichen Bericht, den die ISF-<br />
Heilpädagogin und die Klassenlehrperson gemeinsam erstellen.<br />
Einleitung der Förderung<br />
Sind sich Kindergartenlehrperson, Vorschulheilpädagogin und Erziehungsberechtigte<br />
einig, dass das Kind im Sinne einer Einführungsklasse mit ISF in die 1. Klasse eingeschult<br />
wird, ist eine Abklärung beim Schulpsychologischen Dienst nicht zwingend nötig.<br />
Die Kinder der Primarschule werden nur auf Empfehlung des Schulpsychologischen<br />
Dienstes und im Einverständnis mit den Erziehungsberechtigten im<br />
Rahmen der integrativen Schulungsform ISF gefördert (mindestens 4 Lektionen wöchentlich).<br />
17
Förderunterricht im schriftsprachlichen oder mathematischen Bereich<br />
Fördergruppe FG:<br />
In der 2. und in der 3. Primarklasse werden Kinder mit Schwierigkeiten im schriftsprachlichen<br />
oder mathematischen Bereich durch die Klassen- und die Förderlehrperson erfasst<br />
und in einer kleinen Gruppe speziell gefördert (1-2 Lektionen wöchentlich).<br />
Einzelunterricht FU:<br />
Ab der 4. Klasse besteht auf Empfehlung des Schulpsychologischen Dienstes die Möglichkeit<br />
zur Einzelförderung (1 Lektion wöchentlich).<br />
Logopädie<br />
Kinder mit Schwierigkeiten in der gesprochenen Sprache werden vom logopädischen<br />
Dienst in Reigoldswil abgeklärt und betreut. Die Anmeldung kann sowohl von der Lehrperson<br />
als auch von den Erziehungsberechtigten veranlasst werden.<br />
DAZ (Deutsch als Zweitsprache)<br />
Fremdsprachige Schülerinnen und Schüler mit ungenügenden Deutschkenntnissen erhalten,<br />
nach Möglichkeit in Gruppen, zusätzlichen Deutschunterricht.<br />
18
Gesundheitserziehung<br />
„Gesundheit ist ein Weg, der sich bildet, wenn man ihn geht und gangbar macht.“<br />
(Heinrich Schipperges)<br />
Es ist uns ein Anliegen, den Unterricht, das Schulleben und die schulische Umwelt so<br />
zu gestalten, dass die Gesundheit der in der Schule lernenden, lehrenden und anderweitig<br />
tätigen Personen gefördert wird.<br />
Ausgehend von diesen allgemeinen Anliegen streben wir folgende Ziele an:<br />
• Entwickeln eines positiven Körperbewusstseins und<br />
Gesundheitsbegriffs.<br />
• Es allen Schülern ermöglichen, ihr physisches, psychisches und<br />
soziales Potential auszuschöpfen und ihre Selbstachtung zu<br />
fördern.<br />
• Durch Gebäude, Spielflächen, Sicherheitsmassnahmen usw. ein<br />
gesundheitsförderndes Arbeits- und Lernumfeld schaffen.<br />
• Gute Beziehungen zwischen LehrerInnen und SchülerInnen und<br />
unter SchülerInnen selbst, sowie eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule, Elternhaus und Behörden schaffen.<br />
• Den SchülerInnen das Wissen und die Fähigkeiten mit auf den<br />
Weg geben, die sie brauchen, um vernünftige Entscheidungen<br />
über ihre persönliche Gesundheit treffen zu können.<br />
Als Schule, welche die Gesundheitsförderung ernst nimmt und sich für die Nachhaltigkeit<br />
dieser einsetzt, verfolgen wir den Grundsatz „Rauchfreie Schule“. Zudem untersagen<br />
wir den Kindern den Gebrauch von Mobiltelefonen, sowie sonstigen elektronischen<br />
Spielgeräten während der Unterrichtszeit, sofern dieses nicht explizit von der Lehrperson<br />
anders ausgedrückt wird.<br />
Als gesundheitsfördernde Schule nehmen wir am Projekt Tacco und Flip teil. Wir setzen<br />
die vier Hauptpfeiler dieses Projektes als gesamte Schule um.<br />
1. Essen von der Bewegung trennen durch gemeinsames Znüni vor der Bewegungspause<br />
2. genügend Flüssigkeit, in dem jedem Kind eine Pet-Flasche zur Verfügung steht,<br />
die es täglich mit frischem Wasser auffüllt und möglichst viel davon trinkt<br />
3. mindestens 15 min Bewegung an den Tagen ohne Turnunterricht<br />
4. Gesundes Znüni im Sinn der Znüniliste, Ausnahmen bilden Geburtstage<br />
19
Schüler/-innenmitsprache<br />
Schülerinnen und Schüler erhalten regelmässig Gelegenheit, gemeinsam Erlebtes zu<br />
evaluieren (Rückblick-Ausblick). Vorschläge und Wünsche der Kinder werden nach Möglichkeit<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der internen Evaluation können die Kinder ihre Meinung<br />
über die Lehrpersonen und den Unterricht äussern.<br />
Schulparlament<br />
Die Kinder des Kindergartens und der Primarschule erhalten ungefähr einmal pro Monat<br />
die Möglichkeit, sich im Rahmen des Schülerinnen- und Schülerparlamentes mit ihren<br />
Ideen und Anliegen einzubringen.<br />
Dieses findet zurzeit montags von 11.00 Uhr bis ca. 11.50 Uhr statt. Die 5. Klasse leitet<br />
das Parlament und führt Protokoll über Abmachungen, die getroffen werden. Am Anschlagbrett<br />
für das Parlament können die Kinder ihre Darbietungen vorgängig anmelden.<br />
Die getroffenen Abmachungen werden dort ausgehängt.<br />
Ablauf<br />
Inhalt<br />
- Begrüssung<br />
- Ein Lied singen<br />
- Darbietungen<br />
- Anfangs Schuljahr und wenn nötig: Regeln bekannt geben, wiederholen<br />
- Anliegen, Ideen, Wünsche, Kritik äussern<br />
- Lösungssuche, Abmachungen treffen<br />
- Smilies vergeben (Kinder, die für jemanden etwas besonderes getan haben, erhalten<br />
von einzelnen Kindern ein Smiley als Auszeichnung)<br />
- Lied zum Abschluss (das gleiche wie am Anfang)<br />
Rednerin/Redner<br />
- Anständig (wer das Mikrofon hat, spricht mit Anstand und benutzt keine wüsten<br />
oder beleidigende Worte)<br />
- Nicht blöd (es geht nicht darum, den Clown zu spielen und möglichst viele Lacher<br />
zu bekommen)<br />
- Sprich von dir (Sag immer, was es mit dir zu tun hat. Z. B. „Mich stört es,<br />
dass…“ oder „Ich möchte, dass…“)<br />
Zuhörerin/Zuhörer<br />
- Zuhören (das heisst, man muss selber still sein)<br />
- Keine Kommentar (weder unterbrechen, noch „buh“ rufen oder Ähnliches machen)<br />
- Aufstrecken (wer etwas sagen will, streckt auf und wenn er von der 5. Klasse<br />
aufgerufen wird, kann er/sie zum Mikrofon kommen)<br />
- Nicht blöd (auch hier gilt: es geht nicht darum, den Clown zu spielen und möglichst<br />
viele Lacher zu bekommen)<br />
20
Grundangebot<br />
Musikalischer Grundkurs<br />
Der Musikalische Grundkurs ist im Stundenplan der Kinder integriert. Der Grundkurs<br />
findet in den ersten zwei Schuljahren statt. Für alle Schülerinnen und Schüler sind diese<br />
Unterrichtsstunden obligatorisch und kostenlos.<br />
Religionsunterricht<br />
Der Religionsunterricht findet ab der 3. Klasse statt. Er ist im Stundenplan integriert und<br />
wird oekumenisch erteilt. Er steht in der Verantwortung der evangelisch-reformierten<br />
und römisch-katholischen Kirche.<br />
Spezielle Förderung<br />
siehe Auszug aus dem Schulprogramm (Seite 17/18)<br />
Weitere Angebote<br />
Bibliothek<br />
Die Schulbibliothek befindet sich im Gemeindehaus an der Kirchgasse. Die Schüler/-<br />
innen besuchen ab der ersten Klasse regelmässig mit der Lehrperson die Bibliothek. Die<br />
Ausleihe ist kostenlos, verlorene oder beschädigte Bücher müssen angemessen bezahlt<br />
werden.<br />
Verkehrserziehung<br />
Speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten der Verkehrserziehung der Polizei Basel-<br />
Landschaft führen 1x pro Jahr die Verkehrsschulung durch:<br />
KG allgemeine Regeln, Fussgänger-Regeln<br />
1. Klasse Wiederholung Fussgänger-Regeln<br />
3. Klasse Theorie Velo<br />
4./5. Klasse Theorie und Praxis Velo<br />
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Kurse zur Vermittlung heimatlicher Sprache und Kultur<br />
Die Kurse zur Vermittlung heimatlicher Sprache und Kultur werden durch Lehrbeauftragte<br />
von Konsulaten oder von Institutionen der Erziehungsberechtigten erteilt und<br />
verantwortet. Sie finden in der Regel in der Freizeit statt. Das Anmeldeformular erhalten<br />
Sie von der Schule.<br />
Kinder- und Jugendzahnpflege<br />
Der freiwillige Beitritt in die Kinder- und Jugendzahnpflege erfolgt im Kindergarten und<br />
dauert bis zur Vollendung des 18. Altersjahres. In <strong>Bretzwil</strong> ist es nicht nötig, Ihr Kind<br />
extra für die Kinder- und Jugendzahnpflege anzumelden. Bitten Sie Ihre Zahnärztin /<br />
Ihren Zahnarzt, über die Kinder- und Jugendzahnpflege abzurechnen. Die Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte schicken die Rechnung der subventionsberechtigten Behandlungen<br />
anschliessend an die Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung leitet die Abrechnung nach<br />
dem Abzug eines eventuellen Kantons- und Gemeindebeitrags an die Erziehungsberechtigten<br />
weiter.<br />
Im Kanton Basel-Landschaft besteht die freie Zahnarztwahl. Mit einer Bewilligung der<br />
Kantonszahnärztin / des Kantonszahnarztes auch über die Kantonsgrenze hinweg. Die<br />
Kinder- und Jugendzahnpflege umfasst nebst der konservierenden Behandlung auch die<br />
Kieferorthopädie. Eine entsprechende Behandlung bedarf jedoch einer Bewilligung der<br />
Kantonszahnärztin / des Kantonszahnarztes.<br />
Die Zahnärzte organisieren jährliche Kontrollen sowie die Behandlungen. Das Ziel ist die<br />
Erhaltung gesunder Zähne der Kinder- und Jugendlichen. Die Erziehungsberechtigten<br />
profitieren von einem günstigeren Tarif sowie abhängig vom steuerbaren Einkommen<br />
von durchschnittlichen Subventionen in der Höhe von rund einem Drittel des Rechnungsbetrags.<br />
Administrative Leitung der Kinder- und Jugendzahnpflege <strong>Bretzwil</strong>:<br />
Rolf Schweizer, Gemeindeverwaltung, 4207 <strong>Bretzwil</strong>, Tel. 061 943 04 40<br />
Schulärztlicher Dienst Baselland<br />
Schulärztliche Untersuchung<br />
Gemäss Verordnung über den schulärztlichen Dienst findet die erste schulärztliche Untersuchung<br />
im Laufe des ersten Kindergartenjahres statt. Im 4. und 7. Schuljahr werden<br />
die Kinder noch einmal auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht. Sie erhalten<br />
zur gegebenen Zeit die Unterlagen dazu.<br />
Erziehungsberechtigte, die ihr Kind bei ihrem privaten Haus- oder Kinderarzt untersuchen<br />
lassen, können dies auf eigene Kosten tun.<br />
Allgemein gilt:<br />
Massgebend für den Schul- und Kindergartenbesuch bei Krankheit ist der Allgemeinzustand<br />
des Kindes sowie die Beurteilung durch die behandelnde Ärztin / den behandelnden<br />
Arzt.<br />
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Merkblatt Kopfläuse<br />
Kopfläuse kommen sehr häufig vor und haben nichts mit schlechter Hygiene zu tun. Sie<br />
sind lästig und man bekommt sie schneller, als man sie wieder los wird. Um die Zeiten<br />
mit Läusen in der Familie möglichst kurz zu halten, möchten wir Ihnen hier einige Tipps<br />
geben:<br />
1. Alle können Kopfläuse bekommen, aber praktisch nur durch direkten Kopf-zu-<br />
Kopf Kontakt und selten durch ausgetauschte Mützen, Haarkämme oder ähnliches.<br />
2. Untersuchen Sie die Haare mehrmals, um sicher zu sein, dass Ihr Kind keine Nissen<br />
oder Läuse hat. Nissen kleben am Haar im Vergleich zu Schuppen, die sich<br />
leicht entfernen lassen. Sie befinden sich oft hinter den Ohren und im Nacken.<br />
3. Untersuchen Sie Ihr Kind, wenn es sich am Kopf kratzt oder wenn in Schule, Kindergarten,<br />
Familie oder bei Freunden Läuse vorkommen. Zur Sicherheit untersuchen<br />
Sie auch die anderen Familienmitglieder.<br />
4. Behandeln Sie Ihr Kind und die anderen Familienmitglieder nur mit einem Läusemittel,<br />
wenn es wirklich Läuse oder Nissen hat. Vorbeugende Behandlung<br />
nützt nichts! Vermeiden Sie häufige Behandlungen.<br />
5. Es gibt zwei Hauptgruppen von Läusemittel:<br />
- Shampoos auf Silikonöl-Basis<br />
- insektizidhaltige Shampoos<br />
Lassen Sie sich in der Apotheke beraten und lesen Sie die Packungsbeilage gut<br />
durch.<br />
6. Entfernen Sie alle Nissen, erst dann sind Sie die Läuse los! Benutzen Sie dazu<br />
einen speziellen Nissenkamm. Dies ist sehr zeitaufwendig, aber das Wichtigste<br />
an der ganzen Behandlung!<br />
7. Betreiben Sie keinen grossen Aufwand mit der Reinigung von Bettbezügen, Kleidern,<br />
Spielsachen etc. Eine Übertragung über solche Gegenstände ist selten. Mit<br />
dem Staubsauger reinigen genügt. Alternativen sind einmal waschen (60°C) oder<br />
einfach 2 Tage nicht benutzen.<br />
8. Kämme und Haarutensilien mit heissem Wasser reinigen (10 Min. einlegen), lange<br />
Haare zusammenbinden.<br />
9. Informieren Sie Schule, Kindergarten, Kinderkrippe, Tagesheim, Nachbarn<br />
etc.<br />
10. Die Entfernung aller Nissen und Läuse mit einem guten Nissenkamm ist<br />
der wichtigste Teil der Behandlung!<br />
Regelmässige Kontrollen sind die beste Vorbeugung!<br />
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Ferienplan Schuljahr <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> Ferienplan Schuljahr 20<strong>13</strong>/2014<br />
Beginn: Montag, <strong>13</strong>. August <strong>2012</strong><br />
Beginn: Montag, 12. August 20<strong>13</strong><br />
1. Semester: <strong>13</strong>.8.<strong>2012</strong> bis 18.1.20<strong>13</strong><br />
2. Semester: 21.1.20<strong>13</strong> bis 28.6.20<strong>13</strong><br />
Herbstferien<br />
Beginn: Samstag, 29. September <strong>2012</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />
Weihnachtsferien<br />
Beginn: Samstag, 22. Dezember <strong>2012</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Donnerstag, 3. Januar 20<strong>13</strong><br />
Fasnachtsferien<br />
Beginn: Samstag, 9. Februar 20<strong>13</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 25. Februar 20<strong>13</strong><br />
Frühjahrsferien<br />
Beginn: Samstag, 23. März 20<strong>13</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 8. April 20<strong>13</strong><br />
Sommerferien<br />
Beginn Samstag, 29. Juni 20<strong>13</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 12. August 20<strong>13</strong><br />
Schulfreie Tage<br />
- Mittwoch, 1. Mai 20<strong>13</strong> (Tag der Arbeit)<br />
- Donnerstag, 9. Mai 20<strong>13</strong> (Auffahrt)<br />
- Freitag 10. Mai 20<strong>13</strong> (Tag nach Auffahrt)<br />
- Montag, 20. Mai 20<strong>13</strong> (Pfingstmontag)<br />
1. Semester: 12.8.20<strong>13</strong> bis 17.1.2014<br />
2. Semester: 20.1.2014 bis 4.7.2014<br />
Herbstferien<br />
Beginn: Samstag, 28. September 20<strong>13</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 14. Oktober 20<strong>13</strong><br />
Weihnachtsferien<br />
Beginn: Samstag, 21. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 6. Januar 2014<br />
Fasnachtsferien<br />
Beginn: Samstag, 1. März 2014<br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 17. März 2014<br />
Frühjahrsferien<br />
Beginn: Samstag, 12. April 2014<br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 28. April 2014<br />
Sommerferien<br />
Beginn Samstag, 5. Juli 2014<br />
Wiederbeginn<br />
Unterricht: Montag, 18. August 2014<br />
Schulfreie Tage<br />
- Donnerstag, 1. Mai 2014 (Tag der Arbeit)<br />
- Donnerstag, 29. Mai 2014 (Auffahrt)<br />
- Freitag 30. Mai 2014 (Tag nach Auffahrt)<br />
- Montag, 9. Juni 2014 (Pfingstmontag)<br />
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