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Klausur zur Wirtschaftsinformatik I im Grundstudium

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Prof. Dr. R. Gabriel Sommersemester 2007<br />

<strong>Wirtschaftsinformatik</strong> 03.08.2007<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>zur</strong> <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> I<br />

<strong>im</strong> <strong>Grundstudium</strong><br />

• Die Bearbeitungszeit der <strong>Klausur</strong> beträgt 90 Minuten (5 Aufgaben).<br />

• Hilfsmittel sind nicht zugelassen.<br />

Aufgabe 1: Boole’sche Algebra und Zahlensysteme (20 Punkte)<br />

Lösen Sie alle vier Teilaufgaben a) bis d):<br />

a) Geben Sie zu folgendem Mengendiagramm die (4 Punkte)<br />

Schaltfunktion y = f(x) mit y, x є B und B := {0, 1} an.<br />

X1<br />

X2<br />

X3<br />

b) Zeichnen Sie zu folgender Funktion die (6 Punkte)<br />

Symboldarstellung (ohne Vereinfachung).<br />

y = [ (x 1 ٨ x 2 ) ٧ (x 1 ٨ x 3 ) ] ٧ (x 2 ٨ x 3 )


-2-<br />

c) Wandeln Sie die Hexadez<strong>im</strong>alzahl AC9 16 in die wertgleiche Dez<strong>im</strong>alzahl<br />

um und führen Sie die Probe durch. (4 Punkte)<br />

d) Addieren Sie die beiden Oktalzahlen 74 8 und 735 8 (mit<br />

Übertrag) und geben Sie die Probe <strong>im</strong> Dez<strong>im</strong>alsystem an. (6 Punkte)<br />

Aufgabe 2: Allgemeine Grundlagen (20 Punkte)<br />

Lösen Sie alle vier Teilaufgaben a) bis d) (jeweils 5 Punkte):<br />

a) Nehmen Sie kurz Stellung, womit sich <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> beschäftigt.<br />

b) Was ist Informationsverarbeitung? Grenzen Sie kurz die manuelle<br />

von der rechnergestützten Informationsverarbeitung ab.<br />

c) Welche Ziele werden durch die rechnergestützte Informationsverarbeitung<br />

verfolgt?<br />

d) Grenzen Sie zwei Arten von Daten von einander ab und nennen<br />

Sie jeweils ein betriebliches Beispiel für sie.<br />

Aufgabe 3: Rechnernetze (20 Punkte)<br />

Lösen Sie beide Teilaufgaben a) und b) (jeweils 10 Punkte):<br />

a) Erläutern Sie, was man unter Kommunikation versteht und stellen<br />

Sie dar, welche Kommunikationsformen unterschieden werden<br />

können. Stellen Sie <strong>im</strong> Anschluss daran ein einfaches Datenübertragungssystem<br />

grafisch dar und erläutern Sie, welche Aufgabe die<br />

einzelnen Komponenten dabei haben.<br />

b) Erklären Sie, wozu Protokolle bei der Datenübertragung eingesetzt<br />

werden und nennen Sie das Protokoll, welches bei der Internetkommunikation<br />

zum Einsatz kommt. Skizzieren Sie <strong>im</strong> Anschluss<br />

daran den Aufbau des Internets und stellen Sie dar, was man unter<br />

Routing <strong>im</strong> Internet versteht.


-3-<br />

Aufgabe 4: Datensicherheit und Datenschutz (20 Punkte)<br />

Lösen Sie beide Teilaufgaben a) und b) (jeweils 10 Punkte):<br />

a) Bei der computergestützten Informationsverarbeitung müssen best<strong>im</strong>mte<br />

Informationen besonders geschützt werden. Stellen Sie<br />

anhand je eines praktischen Beispiels dar, was man dabei unter Datensicherheit<br />

und Datenschutz versteht. Nennen Sie dabei auch<br />

kurz die jeweils verfolgten Ziele.<br />

b) Bei der Datenübertragung möchte man sicherstellen, dass sensible<br />

Daten von unbefugten Dritten weder eingesehen noch unbefugt<br />

oder unbemerkt verändert werden. Skizzieren Sie in diesem Zusammenhang<br />

je einen Sicherheitsmechanismus, der die Vertraulichkeit<br />

und Integrität der übertragenen Daten sicherstellen kann.<br />

Aufgabe 5: DV-Begriffe (20 Punkte)<br />

Gegeben sind sechs Begriffe. Wählen Sie vier Begriffe aus und geben<br />

Sie jeweils eine Beschreibung (5 Punkte pro Begriff):<br />

a) Betriebssystem<br />

b) Decisions Support System<br />

c) Zentralprozessor<br />

d) Rechnernetze<br />

e) Integration<br />

f) Datenbanksystem

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