Vorsprung - vnl.at
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Vorsprung - vnl.at
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VNL<br />
MAGAZIN<br />
UnternehmenserfoLG mit LoGIstik & SCM<br />
Ausgabe Herbst 2013<br />
Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />
inkl.<br />
Logistik-<br />
Bildungsk<strong>at</strong>alog<br />
<strong>Vorsprung</strong><br />
durch Logistik<br />
• Wettbewerbs-Entscheider<br />
• Innov<strong>at</strong>ions-Beschleuniger<br />
• Standort-Sicherer<br />
Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner bei der<br />
Abendgala des Österreichischen Logistik-Tages 2013<br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong>
In Steyr habe ich mein<br />
optimales Studium gefunden.<br />
Das wirtschaftliche Grundstudium<br />
mit Schwerpunkt auf<br />
Logistik ist einmalig und ich<br />
kann auch neben dem Job<br />
studieren. Die gute<br />
Reput<strong>at</strong>ion der FH in<br />
Steyr h<strong>at</strong> sich<br />
bewahrheitet.<br />
Constanze Weiß BA,<br />
Absolventin Intern<strong>at</strong>ionales<br />
Logistik-Management<br />
Mein Studium Supply Chain<br />
Management bietet mir aktuelles<br />
Logistik- und Management-Wissen.<br />
Innov<strong>at</strong>ive Methoden und<br />
Umsetzung in die Praxis stehen<br />
im Vordergrund. Damit trifft es<br />
ideal meine Interessen<br />
und unterstützt<br />
meine Karriere.<br />
Günther Stuntner MA,<br />
Absolvent Supply Chain Management<br />
Fotos: FH OÖ<br />
Meine Zukunft<br />
Management<br />
„Logistik studieren am FH OÖ Campus<br />
Steyr – Logistik-Standort Nr. 1“<br />
OPTIMAL für<br />
Berufstätige<br />
Bachelor-Studium<br />
Intern<strong>at</strong>ionales Logistik-Management<br />
>> Logistikabläufe gestalten & in Teams umsetzen<br />
>> M<strong>at</strong>erial- & Inform<strong>at</strong>ionsströme optimieren<br />
>> Intern<strong>at</strong>ional & praxisorientiert agieren<br />
>> wahlweise Vollzeit oder berufsbegleitend<br />
www.fh-ooe.<strong>at</strong>/ilm<br />
Master-Studium<br />
Supply Chain Management<br />
>> Führung von der Str<strong>at</strong>egie bis zur Umsetzung<br />
>> Neue Geschäftsmodelle entwickeln & umsetzen<br />
>> Str<strong>at</strong>egien entwickeln & Netzwerke gestalten<br />
>> wahlweise Vollzeit oder berufsbegleitend<br />
www.fh-ooe.<strong>at</strong>/scm
Inhaltsverzeichnis/Vorwort<br />
Inhalt<br />
Logistik im 21. Jahrhundert…………..….… 4<br />
Sieger des Österreichischen<br />
Logistik-Preises……………..…..…....…...... 6<br />
VNL-Buch zum 20er…………………..……. 9<br />
Finalisten des Österreichischen<br />
Logistik-Preises………………….......….….10<br />
Top-Thema<br />
Supply Chain Visibility………………......…14<br />
Inhouse-Ausbildung<br />
für Einkäufer…………..……….……….... 16<br />
VNL – Region West……………………….. 18<br />
VNL – Region Süd…………………………. 20<br />
Binnenschifffahrtslogistik<br />
auf der Donau……………………………… 22<br />
Weiterbildung im<br />
Logistikum………………………………….. 24<br />
VNL-Logistik-<br />
Bildungsk<strong>at</strong>alog……………………….…… 26<br />
Über den VNL Österreich:<br />
• Größtes Expertennetzwerk für Logistikund<br />
Supply Chain Management<br />
• Themen: Beschaffung, Produktion,<br />
Distribution, Planung, SCM<br />
• Vernetzung der Fachexperten,<br />
Unternehmen und Regionen<br />
• Veranstaltungen und Expertenrunden<br />
Kontakt:<br />
Verein Netzwerk Logistik Österreich<br />
Wehrgrabengasse 5<br />
A-4400 Steyr<br />
+43 (0)7252 98281-6100<br />
office@<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Sehr geehrte Kundin,<br />
sehr geehrter Kunde!<br />
Vielleicht haben Sie erwartet, mit „sehr<br />
geehrte Leserin“ oder „lieber Experte“ angesprochen<br />
zu werden. Wir wollen heute und<br />
auch zukünftig mit dem VNL-Magazin noch<br />
wesentlich stärker relevante Fachinfos bieten,<br />
Sie über die Tätigkeiten des VNL und damit<br />
Ihre Möglichkeiten informieren.<br />
Die Erfüllung der Inform<strong>at</strong>ions- und Wissensbedarfe<br />
von unseren Mitgliedern, unseren<br />
Veranstaltungsbesuchern, unseren<br />
Teilnehmern der Expertenrunden, unseren<br />
Diskussionspartnern und Inputgebern, kurz:<br />
von all unseren Kundinnen und Kunden ist<br />
unser Anliegen. Die Veranstaltungen und<br />
Inform<strong>at</strong>ionskanäle werden wir für 2014<br />
dementsprechend vorbereiten und Sie zeitnah<br />
darüber in Kenntnis setzen.<br />
Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
ziert das Cover der Herbstausgabe. Der<br />
Wirtschaftsminister war Ehrengast bei der<br />
Abendgala zum Österreichischen Logistik-Tag<br />
und h<strong>at</strong> die Sieger der beiden K<strong>at</strong>egorien,<br />
Wild und E<strong>at</strong>on, ausgezeichnet. Mit Wirtschaftslandesr<strong>at</strong><br />
Dr. Michael Strugl war ein<br />
weiterer hochrangiger Wirtschaftspolitiker zu<br />
Gast. Die Logistik h<strong>at</strong> damit abermals eine<br />
Auszeichnung als maßgeblich gestaltende<br />
Disziplin der heimischen Wirtschaft erfahren.<br />
Der VNL feierte heuer sein 20-jähriges Bestehen.<br />
VNL-Obmann Franz Staberhofer spricht<br />
im Interview über die Logistik von gestern,<br />
heute und morgen und auch die Projekte der<br />
Sieger und Finalisten des Österreichischen<br />
Logistik-Preises können Sie in dieser Ausgabe<br />
nachlesen.<br />
Neben Infos zu den Aktivitäten in den<br />
VNL-Regionen finden Sie auf den folgenden<br />
Seiten jede Menge Anregungen z. B.<br />
• zum Top-Thema Supply Chain Visibility,<br />
• zu den internen Einkäufer-Akademien von<br />
Miba und voestalpine,<br />
• Beiträge vom Logistikum zur Nutzung<br />
der Donau als Transport-Highway und zur<br />
Weiterbildung sowie<br />
• den Logistik-Bildungsk<strong>at</strong>alog, einen<br />
Gesamtüberblick über das Aus- und<br />
Weiterbildungsangebot in Österreich.<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen, hoffen auf Ihr<br />
weiteres Interesse und freuen uns auf Ihr<br />
Feedback jeglicher Art.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr Team des VNL Österreich<br />
Gedenken an Dr. Franz Gansrigler<br />
Dr. Franz Gansrigler ist am 08.11. überraschend<br />
in Wien verstorben. Der gebürtige<br />
Burgenländer, Jahrgang 1950, war zuletzt<br />
als Chefredakteur des „Logistik.Kurier“<br />
tätig. Er galt als Kosmopolit und Journalist,<br />
der sich Neuheiten und Fakten<br />
verpflichtet gefühlt h<strong>at</strong>. Die Mitarbeiter<br />
des VNL erinnern<br />
sich an sein tiefes<br />
Interesse an den<br />
vielen Themen<br />
und an das Miteinander<br />
in der Vermittlung<br />
moderner<br />
Logistikinhalte.<br />
Tipp!<br />
Filme zum Nachsehen:<br />
Österreichischer Logistik-Preis 2013: Die<br />
Filme mit den Projekten der Sieger und<br />
Finalisten können Sie sich auf www.<strong>vnl</strong>.<br />
<strong>at</strong> ansehen (Dauer: jeweils zwei Minuten).<br />
Der historische Film mit den logistischen<br />
Meilensteinen (Dauer: sechs Minuten) steht<br />
ebenfalls auf www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> bereit.<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 3
Logistik im 21. Jahrhundert<br />
Verhaltenssteuerer und<br />
Veränderungsmotiv<strong>at</strong>or<br />
Der VNL Österreich feierte heuer sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Franz Staberhofer ist seit zehn Jahren Obmann und ordnet die Rolle der<br />
Logistik für die Wirtschaft im 21. Jahrhundert ein.<br />
VNL-Magazin: Ein kurzer Blick in den Rückspiegel<br />
– wie h<strong>at</strong> sich die Logistik in den letzten 20 Jahren<br />
entwickelt?<br />
Prof. (FH) DI Franz Staberhofer: Am Beginn h<strong>at</strong> es<br />
vor allem technologische Milestones gegeben, die Sie<br />
im Film von der Abendgala auf www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> nochmals<br />
nachsehen können. Der Seecontainer von Malcom<br />
McLean, die Europalette, Regal- und Lagersysteme,<br />
stapelbare Kästen mit Sichtöffnung, Stapler und Fördertechnik,<br />
Lagerverwaltungssysteme und Barcodes<br />
etc. waren die ersten Produkte für die Logistik.<br />
Danach sind vor allem prozessorientierte und konzeptionelle<br />
Innov<strong>at</strong>ionen wie Produktionsprinzipien und<br />
eine stets voranschreitende Integr<strong>at</strong>ion von Distribution<br />
und Einkauf in die Wertschöpfungskette, ECR etc. auf<br />
der Agenda gestanden, die das Zusammenwirken der<br />
Wirtschaft geprägt haben. Vielleicht nicht Innov<strong>at</strong>ion<br />
im eigentlichen Sinn, aber stille Revolution in der<br />
Wirtschaft allemal ist seit 2008 die Ausrichtung der<br />
Unternehmen auf die Markterfordernisse mit Supply<br />
Chain Management. Es wird immer mehr zu einem<br />
wesentlichen Erfolgskriterium im Wettbewerb.<br />
Die Logistik h<strong>at</strong> sich von einer Fachfunktion zu einem<br />
vollintegrierten und integrierenden Bestandteil inklusive<br />
soziologischer Fähigkeiten der Unternehmensführung<br />
entwickelt. Das Bild des Logistikers h<strong>at</strong> sich drastisch<br />
gewandelt: vom Arbeiter im Blaumann in einem muffigen<br />
Hinterhof über den Typen in Jeans und Karohemd bis<br />
zum Anzugträger. Und auch eine positive Entwicklung<br />
hin zu einer Disziplin mit einem steigenden Frauenanteil<br />
ist zu bemerken.<br />
VNL-Magazin: Gibt es für Dich eine größte Errungenschaft<br />
der Disziplin Logistik?<br />
Staberhofer: Dass industrielle Wirtschaft in Europa<br />
noch st<strong>at</strong>tfindet, ist für mich diese Errungenschaft, das<br />
wäre ohne die Disziplin Logistik nicht mehr möglich.<br />
Dieses Zusammenwirken erfährt durch Industrie 4.0<br />
jetzt weitere Professionalisierung.<br />
VNL-Magazin: Und gibt es eine größte Enttäuschung<br />
in der Logistikgeschichte?<br />
Staberhofer: Es klingt sicher trivial, aber es ist bis<br />
d<strong>at</strong>o nicht gelungen, eine einheitliche Definition der<br />
Logistik auf die Bühne zu bringen. Und es h<strong>at</strong> eine<br />
Phase der zu theoretisch aufgeblasenen Konzepte, der<br />
zu wenig realisierten Konzepte gegeben.<br />
Zum Beispiel wurde vor zehn Jahren zu viel und zu<br />
diffus über Supply Chain Management geschwätzt.<br />
Umsetzungen waren bescheiden, neg<strong>at</strong>ive Erfahrungen<br />
aus der Vergangenheit hängen sogar heute noch<br />
etwas nach. Gott sei Dank ist aber im Großen und<br />
Ganzen die Umkehr zu realen Beiträgen gelungen,<br />
sonst wäre ich mir nicht sicher, ob das Thema nicht<br />
als Modeerscheinung in den Neg<strong>at</strong>iv-Hitlisten des<br />
Managements aufscheinen würde. Heute agieren wir<br />
wieder im vernünftigen Bereich.<br />
VNL-Magazin: Logistik wird ja auch umfassend<br />
beforscht, sie h<strong>at</strong> aber kein Produkt wie z. B. die Automobilindustrie<br />
das Elektrofahrzeug oder die Medizin<br />
die Gentechnik. Welche Kristallis<strong>at</strong>ionspunkte h<strong>at</strong> die<br />
Logistikforschung?<br />
Staberhofer: Hier sind mehrere höchst praxisrelevante<br />
Felder zu nennen. Das Thema der Vol<strong>at</strong>ilität beherrscht<br />
die Wirtschaft, das Forschungsthema Logistik widmet<br />
sich daher dem Umgang mit der Vol<strong>at</strong>ilität, und zwar<br />
unter Aspekten wie Risikomanagement, Planung, Forecast<br />
etc. und unter den neuen Bedingungen.<br />
Ein weiteres Forschungsfeld ist das Zusammenwirken<br />
4 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Logistik im 21. Jahrhundert<br />
von Mobilität, Infrastruktur und betrieblicher Logistik.<br />
Perfekt abgestimmte Prozesse zwischen Produktionsbetrieben,<br />
Handel und Logistikanbietern, eine<br />
ausgezeichnete Infrastruktur für die Ermöglichung<br />
einer reibungslosen Abwicklung und eine gezielte<br />
Vernetzung zwischen den Partnern in Supply Chains<br />
sind entscheidende Erfolgsfaktoren. M<strong>at</strong>erial- und<br />
Kommunik<strong>at</strong>ionsströme müssen umfassend gestaltet<br />
werden. Planung muss Mobilität und Infrastruktur<br />
mit berücksichtigen und darf nicht an der Werkstür<br />
aufhören.<br />
Und das Thema Nachhaltigkeit muss endlich real<br />
verstanden werden. Oper<strong>at</strong>ive Nachhaltigkeit ist in<br />
überwiegender Mehrheit ohnehin das Ergebnis logistischer<br />
Exzellenz bzw. eines Effizienzstrebens, da gibt<br />
es allenfalls Nuancen der Verbesserung.<br />
Entscheidende Hebel liegen vielmehr in einer str<strong>at</strong>egischen<br />
Betrachtung der Nachhaltigkeit. Man muss<br />
den Mut zu Gesamtbetrachtungen haben und sich<br />
ganze Netzwerke in Bezug auf eine Vielzahl an Parametern<br />
wie Arbeitsbedingungen, Gebäudestandards,<br />
Transportrel<strong>at</strong>ionen etc. anschauen. Ausreden gelten<br />
dann nicht mehr, Logistiker haben sich für str<strong>at</strong>egische<br />
Nachhaltigkeit einzusetzen. Dann noch widersinnige<br />
Logistiknetzwerke wider besseren Wissen oper<strong>at</strong>iv zu<br />
optimieren, ist schlichtweg unverantwortlich, auch da<br />
wird die Logistik in Zukunft eine unternehmerische<br />
Rolle übernehmen.<br />
Und persönlich bin ich der Überzeugung, dass die<br />
Anwendbarkeit von Supply-Chain-Prinzipien auf andere<br />
Branchen wie Gesundheitswesen und Energie bald<br />
entsprechend nachgefragt werden wird.<br />
VNL-Magazin: Diverse Wirtschaftsprognosen deuten<br />
auf ein Ende der Rezession, auf moder<strong>at</strong>es Wachstum<br />
und auf bessere Zeiten hin. Was bedeutet das für<br />
die Logistik?<br />
Staberhofer: Wirtschaftsprognosen werden für<br />
die reale Wirtschaftswelt immer wertloser. Solange<br />
es sie gibt, ist es n<strong>at</strong>ürlich für die Stimmung besser,<br />
wenn etwas Gutes drin steht – die gute Stimmung<br />
wird selbst durch die Senkung des Leitzinss<strong>at</strong>zes<br />
zwar konterkariert, aber die netten Stimmungsmacher<br />
helfen darüber hinweg. Entscheidend ist aber, dass<br />
Unternehmen ihre Kunden- und Lieferantenbranchen<br />
verstehen und Entwicklungen antizipieren können.<br />
VNL-Magazin: Vielen Dank für das Interview!<br />
„Die Disziplin Logistik<br />
h<strong>at</strong> an Selbstvertrauen<br />
gewonnen, ist sich ihrer<br />
Möglichkeiten für die<br />
Unternehmen bewusst geworden<br />
und erfährt auch<br />
entsprechend Beachtung<br />
und Wertschätzung.“<br />
Prof. (FH) DI Franz Staberhofer,<br />
Obmann VNL Österreich<br />
TIPP!<br />
Schauen Sie sich die Milestones<br />
der Logistik auf<br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> an, die in einem<br />
Film bei der Abendgala des<br />
Österreichischen Logistik-Tages<br />
präsentiert wurden – mit einigen<br />
interessanten Erkenntnissen.<br />
Es gibt<br />
Dinge,<br />
die sterben<br />
nie<br />
DAUER<br />
AKTUELL<br />
DASBITOFACHBODENREGAL<br />
Flexibel einsetzbar.<br />
Leichte Montage.<br />
Ideal auf jeden Raum anpassbar.<br />
Problemlose Erweiterung.<br />
Vielseitiges Zubehör.<br />
Mehr Highlights der Lagerwelt unter:<br />
www.bito.<strong>at</strong>
Österreichischer Logistik-Preis in zwei K<strong>at</strong>egorien<br />
Wild und E<strong>at</strong>on<br />
sahnen ab<br />
Den Preis für die „beste Ergebnisverbesserung durch Eins<strong>at</strong>z eines Logistik-<br />
Tools“ erhielt die Elektroniksparte der E<strong>at</strong>on Industries Austria GmbH und<br />
die Wild GmbH wurde von Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
für die „beste innov<strong>at</strong>ive Logistiklösung“ ausgezeichnet.<br />
Wild-Ceo Josef<br />
Hackl jubelt mit<br />
seinem Team.<br />
Wild: Champion aus Völkermarkt<br />
Bei Wild werden Feinmechanik, Optik und Elektronik<br />
zu komplexen Baugruppen, Systemen und Geräten<br />
verbaut. Die Geschäftsbereiche sind die Medizintechnik<br />
und die technische Optik.<br />
Hohes Ums<strong>at</strong>zwachstum und unterschiedliche Anforderungen<br />
im Serien- und Projektgeschäften brachten<br />
das bisherige System an die Grenze. Die Arbeitsweise,<br />
vor allem die Maschinen maximal auszulasten, war<br />
überholt, denn die Disposition musste Aufträge, die<br />
vom Optimierer verschoben wurden, laufend neu<br />
einplanen, um Liefertermine möglichst einhalten<br />
zu können. Erhöhte Lagerbestände, Fehlteile in der<br />
Montage und extrem lange Durchlaufzeiten innerhalb<br />
der Fertigung waren die Folge.<br />
Neuausrichtung<br />
Die erste Orientierung betraf die Einhaltung der bestätigten<br />
Liefertermine bei gleichzeitiger Verbesserung<br />
der Betriebsleistung je Mitarbeiter und eine Reduktion<br />
der Montagefehlteile. Kundenbedürfnisse werden an<br />
Mengen- und Terminschwankungen quantifiziert. Eine<br />
regelmäßige Simul<strong>at</strong>ionsplanung der Kundenaufträge<br />
liefert D<strong>at</strong>en mit einem Zeithorizont, der über die<br />
erforderlichen Reaktionsfristen hinausragt. Das zeigt,<br />
wie viel Reservekapazität in der Beschaffungskette<br />
vorliegen muss.<br />
Wenn möglich, stellt sich die Beschaffungskette als<br />
Summe der internen Ressourcen und der externen<br />
Beschaffung dar. Ein innov<strong>at</strong>iver Make-or-Buy-Prozess<br />
ist die Basis für die Entscheidung, ob interne Res-<br />
6 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Österreichischer Logistik-Preis in zwei K<strong>at</strong>egorien<br />
sourcen in Kombin<strong>at</strong>ion mit externen genutzt werden.<br />
Die Portfoliodarstellung zeigt, welcher Teil sich mehr<br />
oder weniger gut für den Buy-Prozess eignet. Der<br />
Preisindex stellt den internen Herstellkosten umfassende<br />
Zukaufkosten gegenüber und der Eignungsindex<br />
bestimmt die Outsourcebarkeit des einzelnen Artikels<br />
nach technischen, logistischen und qualit<strong>at</strong>iven Kriterien.<br />
Flexibilität<br />
Die Entscheidung, ob der Teil zugekauft wird, hängt<br />
stark von der t<strong>at</strong>sächlichen Auslastung der eigenen<br />
Fertigung ab. Visualisierte Auslastungsgrade ermöglichen<br />
oper<strong>at</strong>iven Mitarbeitern, diese Entscheidungen<br />
selbständig durchzuführen – und dies mit genügend Zeit<br />
zur Kapazitätsanpassung, um nicht in die Kostenfalle<br />
zu laufen und um ausreichend flexibel zu sein.<br />
Planungsänderungen nach Auftragsstart werden<br />
vermieden. Sobald der Auftrag freigegeben ist, wird<br />
er durch das Produktionssystem geschleust.<br />
Die Pufferläger vor der Maschine sind räumlich<br />
begrenzt definiert und folgen physisch dem FiFo-<br />
Prinzip: Mit der Vorgabe, dass kein Teil länger als 24<br />
Stunden im Puffer bleiben, jedoch der Puffer auch<br />
nicht leer sein darf, steuert der Teamleiter kurzfristig<br />
den Mitarbeitereins<strong>at</strong>z.<br />
Tragbares Loch<br />
Das Steuerungssystem „Tragbares Loch“ definiert die<br />
Arbeitsmengen zwischen den Arbeitsplätzen. Oper<strong>at</strong>ive<br />
Mitarbeiter werden durch Visualisierung und<br />
Transparenz über den Produktionsfortschritt real am<br />
Arbeitspl<strong>at</strong>z einbezogen. Dies beruhigt den Wertstrom<br />
und ermöglicht, Engpässe selbständig zu erkennen und<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Neben Hard-Facts wie Reduzierung des M<strong>at</strong>erials<br />
in der Vorfertigung, Reduktion der Durchlaufzeiten,<br />
verbesserter M<strong>at</strong>erialverfügbarkeit für die Montage<br />
und Steigerung der Termintreue ist vor allem die starke<br />
Einbeziehung der Mitarbeiter für ein gesamtheitliches<br />
Prozessverständnis hervorzuheben.<br />
Landesr<strong>at</strong> Dr.<br />
Michael Strugl,<br />
Wirtschaftsminister<br />
Dr.<br />
Reinhold Mitterlehner<br />
und VNL-<br />
Beir<strong>at</strong>ssprecher<br />
Peter Ackerlauer<br />
gr<strong>at</strong>ulieren<br />
E<strong>at</strong>on-Werksleiter<br />
Hans-Jürgen<br />
Kolar (2. v. l.).<br />
E<strong>at</strong>on: Preisträger aus dem Waldviertel<br />
E<strong>at</strong>on ist mit seiner Elektroniksparte einer der vier<br />
weltgrößten Hersteller in der Elektrotechnik. Das<br />
Werk in Schrems fertigt Baugruppen, die aus Einzelkomponenten<br />
– Kunststoff- und Metallteilen – zusammengesetzt<br />
werden.<br />
Die Rolle der Logistik im Unternehmen besteht im<br />
M<strong>at</strong>erialmanagement in Anbetracht der kurzfristigen<br />
Bestandssitu<strong>at</strong>ion. Gleichzeitig fungiert das Werk als<br />
logistisches Verteilzentrum für europäische Assemblierungswerke,<br />
von allen Produktionsstandorten in<br />
Europa und für mehrere Landesläger.<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 7
Österreichischer Logistik-Preis in zwei K<strong>at</strong>egorien<br />
Massenfertigung in Österreich<br />
Aufgrund der Preissitu<strong>at</strong>ion im Vergleich zu Billiglohnländern,<br />
die durch den Wettbewerb mit globalen<br />
Produktionsstätten im eigenen Konzern noch verstärkt<br />
wird, besteht die wesentliche Anforderung darin, extrem<br />
kostengünstig zu produzieren. Die kurze Auftragsvorschau<br />
von nur einer Woche verschärft die Situ<strong>at</strong>ion<br />
zusätzlich. Es galt, ein hohes Bestandsniveau, lange<br />
Durchlaufzeiten und die Liefertermingenauigkeit signifikant<br />
zu verbessern.<br />
Kunden und Läger fordern ein rasches Reagieren auf<br />
kurzfristige Auftragsschwankungen am Markt, ohne die<br />
Kosten durch zu hohe Vorhaltekosten explodieren zu<br />
lassen. Was E<strong>at</strong>on auszeichnet, ist ein umfassendes<br />
Technologie-Know-how. E<strong>at</strong>on produziert seine eigenen<br />
Bearbeitungszellen für eine hocheffiziente vollautom<strong>at</strong>ische<br />
Produktion. Von dieser hängen einfachere<br />
und effiziente Logistikprozesse wesentlich ab, um 50<br />
Millionen Teile pro Woche kostenoptimal fertigen zu<br />
können. Mehrere Produktionsschritte werden in eine<br />
Fertigungstechnologie integriert.<br />
Schlank und schnell …<br />
Ein erster wesentlicher Meilenstein war die Bewusstseinsbildung<br />
bei den Mitarbeitern im Hinblick auf die<br />
Optimierung der Bestände, die Notwendigkeit kurzer<br />
Durchlaufzeiten und die Lieferqualität im zeitlichen<br />
Sinn. Im Zuge des Projekts wurden verschiedene Wertströme<br />
der Liefer- und Produktionskette segmentiert<br />
und mit LEAN-Tools sowie integrierten Planungsprozessen<br />
optimiert.<br />
Die durchgehende Wartung der Kanban-Kreise<br />
und die Anpassung der Kanban-Mengen brachten<br />
Verbesserungen in Bestand und Termingenauigkeit.<br />
Das lieferantengesteuerte Bestandsmanagement wurde<br />
ausgeweitet, durch retrograde Entnahme wurde<br />
Transparenz in den Beständen geschaffen.<br />
… und profitabel<br />
15 % ums<strong>at</strong>zbereinigter Produktivitätsgewinn in<br />
zweieinhalb Jahren aus eigener Kraft machen E<strong>at</strong>on<br />
in Schrems am Weltmarkt und im Konzernverbund<br />
absolut konkurrenzfähig.<br />
●<br />
Studentischer Logistikpreis<br />
Die Auszeichnung für die beste Masterthesis mit Praxisbezug erhielt Michael Plasch von<br />
der Fachhochschule Steyr für seine Arbeit zu einer „Collabor<strong>at</strong>ive Supplier Scorecard“,<br />
die Motiv, Zweck und Entwicklungschancen einer Einheitlichkeit in der Bewertung von<br />
Lieferleistungen im österreichischen Lebensmittelhandel beleuchtete. Der daraus entstandene<br />
Vorschlag bzw. Basiskonsens zur Leistungsbewertung spiegelt die einheitliche<br />
Verständigung der Unternehmen zu Bewertungssystemen wider. Auftraggeber waren<br />
Unternehmen aus Handel und Industrie.<br />
8 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
VNL-Buch zum 20er<br />
FAST FORWARD:<br />
Wirtschaft von morgen<br />
Dieses Buch bietet keine Definition der Logistik. Es will auch kein „Lernen<br />
von den Besten“, keine Firmengalerie und kein Best-Practice-Schaulaufen<br />
sein. Sie finden keine Checklisten oder ein 10-Punkte-Erfolgsprogramm.<br />
Das Buch will die Bedeutung von Logistik und SCM für die Wirtschaft<br />
greifbar machen.<br />
Wir haben Experten aus Wirtschaft und<br />
Wissenschaft, die mit Logistik- bzw. Supply<br />
Chain Management höchst erfolgreich ihr<br />
berufliches Leben bestreiten, um einen Fachbeitrag<br />
gebeten. Dabei sollte die them<strong>at</strong>ische Bandbreite rund<br />
um generelle Marktentwicklungen, Unternehmensstr<strong>at</strong>egien<br />
und Logistik-/Supply Chain Management<br />
zur Umsetzung sowie Rahmenbedingungen von und<br />
für die Logistik erörtert werden.<br />
Die Vorgabe war der Titel „Wirtschaft von morgen“,<br />
erbeten war eine Einschätzung im jeweiligen Fachbereich<br />
dazu, also in Supply Chain Management,<br />
Einkauf, Produktion und Distribution als integrierte<br />
Funktionen bei Industrieunternehmen. Auch Anbieter<br />
logistischer Lösungen und Dienstleistungen geben<br />
ihre Einschätzung ab.<br />
Dieses Buch will Beispiele zeigen, in denen Experten<br />
den Weg zum Erfolg mit Logistik- und Supply Chain<br />
Management greifbar machen. Die Wege sind immer<br />
höchst individuell. Die Herausforderungen sind aber<br />
im Kern vergleichbar. Die logistischen Grundprinzipien<br />
auch. ●<br />
Oliver Mayr, Franz Staberhofer (Hrsg.)<br />
FAST<br />
FOR<br />
WARD<br />
Die Wirtschaft<br />
von morgen<br />
Essays, Analysen<br />
und Kommentare<br />
Autoren der Analysen,<br />
Essays und Kommentare<br />
Prof. Martin Christopher,<br />
Dr. Heinrich Schaller,<br />
Klaus Woltron,<br />
Prof. Kurt M<strong>at</strong>zler,<br />
Prof. Gunther Olesch,<br />
DI Gerhard Klein,<br />
Dr. Thomas Wallner,<br />
Prof. Heinz-Jürgen Klepzig,<br />
Peter Ackerlauer,<br />
Hannes Hunschofsky,<br />
Siegfried Baumann,<br />
Johann Seif,<br />
Andreas Hillebrand,<br />
Prof. Ronald Bogaschewsky, Dr. Kurt Gruber,<br />
Dr. Josef Hackl, Dr. Peter Hinteregger,<br />
Prof. Peter Klaus, Heidrun Girz, Ronald Friedreich,<br />
Prof. Michael ten Hompel, Prof. (FH) Hans-Christian<br />
Graf, Prof.(FH) Franz Staberhofer, Dr. Ralph Gallob,<br />
Prof. Sebastian Kummer,<br />
Prof. (FH) Andreas Breinbauer,<br />
Prof. Manfred Horv<strong>at</strong>.<br />
Bestellung<br />
Sie können es unter office@<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> oder<br />
+43 (0) 7252 / 98281 – 6100 auch bestellen.<br />
Preis: € 19,90<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 9
Österreichischer Logistik-Preis – Finalisten<br />
Die Topprojekte<br />
der Finalisten<br />
Lenze, Rosenbauer, die Pfeiffer Handelsgruppe und Pöttinger<br />
standen im Finale des Österreichischen Logistik-Preises 2013.<br />
Hier finden Sie die Projekte im Überblick.<br />
Lenze<br />
Die hohen Anforderungen konnten aufgrund des alten<br />
Fabriklayouts mit suboptimalen M<strong>at</strong>erialflüssen über<br />
drei dezentrale Standorte wegen des zu geringen Kapazitätsangebots<br />
nicht mehr erfüllt werden.<br />
Neben der notwendigen Kapazitätssteigerung stellte<br />
die Erweiterung des Produktionsportfolios eine dementsprechende<br />
Herausforderung für die Umsetzung dar.<br />
Top: Lage und Geschäftsentwicklung<br />
Für den Ausbau des Standorts Asten sprachen die positive<br />
Geschäftsentwicklung, der hohe Marktanteil in Mittelund<br />
Osteuropa sowie die optimale geografische Lage<br />
mit idealen Verkehrsanbindungen zu den Zielregionen.<br />
Neben der Produktqualität sind reduzierte Lieferzeiten<br />
und höhere Flexibilität ausschlaggebend. Mit dem<br />
Aufbau einer modernen Lackieranlage, den optimierten<br />
Montageabläufen und der direkten Anbindung an das<br />
neu errichtete autom<strong>at</strong>ische Kleinteile- und Palettenhochregallager<br />
werden Spitzenwerte in der Ablaufeffizienz<br />
erreicht.<br />
weitere Abläufe der Hochregalläger abgewickelt werden.<br />
Dies reduzierte den Staplerverkehr, wofür ein neues,<br />
kleineres Staplerkonzept zu kreieren war. Durch die<br />
EDV-technische Anforderung wurde der Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
der Mitarbeiter im Versand- und Kommissionierbereich<br />
aufgewertet.<br />
Des Weiteren werden Ausdrucke der Transportaufträge<br />
vermieden. Durch die Kopplung unterschiedlicher<br />
IT-Systeme lösen autom<strong>at</strong>isierte Abläufe die papierbasierten<br />
Schnittstellen ab, was Abläufe optimiert und die<br />
Prozesssicherheit erhöht.<br />
Technik und Logistik<br />
Die Steuerung der Läger sowie die Zusammenführung<br />
der unterschiedlichen Warenströme an ergonomischen<br />
Pick- und Packplätzen ermöglichen eine optimierte<br />
Erfüllung der Kundenaufträge.<br />
Der Logistikbereich wurde auf den Eins<strong>at</strong>z der autom<strong>at</strong>ischen<br />
Hochregalläger umgerüstet. Acht neue<br />
Pick- und Packplätze stellten eine Herausforderung an<br />
die Mitarbeiter dar, da gewohnte Versand- und Kommissionierprozesse<br />
komplett umgestellt werden mussten.<br />
Aufgrund der neuen Abläufe kommt nun die Ware je<br />
nach Anforderung über das Versandcockpit, über welches<br />
die M<strong>at</strong>erialzuförderung, Kommissionierung und<br />
Der Hersteller hochwertiger Antriebs- und Autom<strong>at</strong>isierungskomponenten<br />
beliefert vom Standort Asten<br />
aus alle Länder in Mittel- und Osteuropa.<br />
Schnell im Echtbetrieb<br />
Nach der Hochlaufphase wurden nach einem rel<strong>at</strong>iv<br />
kurzen Zeitraum die errechneten Werte in Bezug auf die<br />
möglichen Ein-/Auslagerungspicks als auch der geforderte<br />
Wert von 98 % für die Verfügbarkeit der Anlage erreicht.<br />
Für das nächste Geschäftsjahr ist eine Produktivitätssteigerung<br />
um 16 % zu erwarten. Die Durchlaufzeit<br />
10 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Österreichischer Logistik-Preis – Finalisten<br />
lackierter Teile wurde von 13 auf drei Stunden reduziert<br />
und die Staplerflotte von 18 Flurförderfahrzeugen auf<br />
acht Fahrzeuge. Weitere Gewinne liegen in der Kosteneinsparung<br />
durch Vermeidung von Redundanzen an<br />
mehreren Standorten und in der Schaffung zusätzlicher<br />
Ressourcen für weiteres Wachstum.<br />
Diese signifikante Effizienzsteigerung der Montage- und<br />
Logistikprozesse inkl. des erweiterten Kapazitätsangebotes<br />
sichert die Zukunftsfähigkeit des Standortes<br />
Asten ab.<br />
Rosenbauer<br />
Steigender Abs<strong>at</strong>z erhöht das M<strong>at</strong>erialaufkommen. Der<br />
Füllgrad des Lagers ist auf über 90 % angewachsen<br />
und machte in der Intralogistik deutliche Verbesserungen<br />
notwendig.<br />
Unterlippe Oberkante<br />
Der betrachtete Optimierungsans<strong>at</strong>z ist insbesondere<br />
für manuelle Lager geeignet, bei denen nach dem<br />
Mann-zur-Ware-Prinzip kommissioniert wird und ein<br />
Kommissionierer immer an einem Auftrag arbeitet.<br />
Zwei Stapler bedienen den Großteil der Stellplätze.<br />
In der auftragsbasierten Kommissionierung müssen<br />
oftmals weite Strecken zurückgelegt werden, der Eins<strong>at</strong>z<br />
der Stapler ist zeitintensiv. Ein Auftragssplitting<br />
und eine nachfolgende Re-Sortierung sind aufgrund<br />
des Pl<strong>at</strong>zmangels nicht möglich.<br />
Visualisierung und Simul<strong>at</strong>ion<br />
Ziel war eine Minimierung der Wegstrecken für Einund<br />
Auslagerung und eine verbesserte Nutzung der<br />
Lagerplätze, wobei ein Handlungsspielraum für neue<br />
Einlagerungen möglich sein musste.<br />
Mit IT-Unterstützung und den damit möglichen<br />
Potentialen in der Visualisierung und Verwendung von<br />
Unternehmensd<strong>at</strong>en wurde eine Optimierungslösung<br />
entwickelt, die aufzeigt, wo welche Teile in größerem<br />
Aufkommen benötigt werden.<br />
Tägliche Verdichtungsaufträge werden generiert, um<br />
mehrere Lagerplätze von einem Artikel zusammenzuführen<br />
und um den Gesamtfüllgrad zu maximieren.<br />
Kürzere Strecken<br />
Durch wöchentliche Umlagerungsaufträge werden<br />
Teile infolge deren Affinitäten sowie historischer<br />
Kommissioniermuster neuen Lagerplätzen zugeordnet,<br />
um Wegzeiten und -strecken für das Ein- und<br />
Auslagern zu minimieren. Bereits im Wareneingang<br />
werden Vorschläge für einen optimierten Lagerpl<strong>at</strong>z<br />
zur Verfügung gestellt. Damit werden nachgelagerte<br />
Bereinigungsaktionen weitgehend eliminiert. In einem<br />
virtuellen Aufräumprozess werden die besten Umlagerungen<br />
identifiziert. Diese Umlagerungsaufträge werden<br />
der Logistiksteuerung autom<strong>at</strong>isiert zugesandt. Auch<br />
eine Liste an Verdichtungsaufträgen wird erstellt, um<br />
Lagerplätze frei zu bekommen.<br />
Rosenbauer entwickelt, produziert und vertreibt<br />
kommunale Löschfahrzeuge, Flughafen- und Industriefahrzeuge,<br />
Löschsysteme und feuerwehrspezifische<br />
Ausrüstung. Das Hochregallager in Leonding<br />
bevorr<strong>at</strong>et schnelldrehende Teile als Zwischenlager<br />
für die Produktion und Ers<strong>at</strong>zteile.<br />
Effiziente Kommissionierung<br />
Neben einer besseren Lagerpl<strong>at</strong>zbelegung sollte die<br />
Kommissionierung effizienter werden. Bei der Optimierung<br />
der Staplereinsätze war eine Minimierung der<br />
Gassenwechsel wesentlich, da durch das Aus- und<br />
Einspuren in das Leitsystem viel Zeit verloren geht.<br />
Durch nachweisliche Effizienzsteigerung kann der<br />
erhöhte M<strong>at</strong>erialstrom aufgrund des zukünftig geplanten<br />
Ums<strong>at</strong>zwachstums ohne Aufbau von Ressourcen<br />
in Personal und Lagerhardware dargestellt werden.<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 11
Österreichischer Logistik-Preis – Finalisten<br />
Mit Supermärkten, Nahversorgern<br />
und der Gastronomie h<strong>at</strong><br />
die Pfeiffer Handelsgruppe drei<br />
unterschiedliche Vertriebsformen,<br />
die auf zwei gemeinsame Zentralläger<br />
in Traun und Graz zugreifen.<br />
Pfeiffer Handelsgruppe<br />
Unterschiedliche IT-Systeme und Arbeitsweisen mit<br />
manuellen Listen aus unterschiedlichen D<strong>at</strong>enquellen,<br />
eigenständige Sortimentsentscheidungen jeder Vertriebsfirma<br />
und eine dauerhaft hohe Lagerauslastung<br />
mit Spitzen bis zu 98 % haben die Geschäftsleitung<br />
veranlasst, eine Task Force zur Artikelreduktion einzurichten.<br />
Vertreter aus Supply Chain Management,<br />
Zentraleinkauf, C<strong>at</strong>egory Management, Warenübernahme<br />
und aus den beiden Zentrallägern haben im<br />
ersten Schritt ein gemeinsames Bild der Abläufe in<br />
der Supply Chain und für logistische bzw. sortimentsspezifische<br />
Begrifflichkeiten geschaffen.<br />
Arbeitsfähig bleiben<br />
Auf Basis einer 88%igen Lager-Maximalauslastung<br />
wurden Artikelobergrenzen je Lagerstandort, Temper<strong>at</strong>urbereich,<br />
Einkaufsbereich und Vertrieb festgelegt.<br />
Das Team entwickelte die Inhalte und Funktionen einer<br />
neuen Online-Systempl<strong>at</strong>tform.<br />
Wirksame Sortimentssteuerung<br />
Die Ziele der Handelsgruppe lagen in der Erreichung<br />
einer kontinuierlichen Lagerauslastung. Produktivitätssteigerung,<br />
Transparenz in der Sortimentsbearbeitung<br />
dank gleicher D<strong>at</strong>enbasis und einheitlicher Begrifflichkeiten,<br />
Ablösung von Listenm<strong>at</strong>erial, Vermeidung<br />
von Fehlerquellen und neue Pl<strong>at</strong>zreserven für diverse<br />
Sonderaktivitäten sollten Ergebnis der wirksamen<br />
Sortimentssteuerung sein.<br />
Die Funktionen im Steuercockpit sind vielfältig –<br />
sie zeigen Listungsst<strong>at</strong>us nach Einkaufsbereichen<br />
und Vertrieben, erwartete Warenzugänge sowie die<br />
Kapazitätsentwicklung der Zentralläger mit verfügbaren<br />
bzw. belegten Kommissionier- und Reserveplätzen.<br />
Durch die Einführung des Cockpits steht allen beteiligten<br />
Bereichen tagesaktuelles D<strong>at</strong>enm<strong>at</strong>erial mit<br />
detaillierter Auswertungsmöglichkeit zur Verfügung.<br />
Für jeden Tag<br />
Tagesaktuelles D<strong>at</strong>enm<strong>at</strong>erial ermöglicht unter anderem<br />
kontinuierliche Renner-/Penner-Auswertungen, schnelle<br />
Neuproduktanalysen, Reichweitenprognosen und eine<br />
Vorschau auf geplante Ein- und Auslistungen. Wenn<br />
die definierten Grenzwerte überschritten werden,<br />
können dank klarer Verantwortungen rasch präzise<br />
Maßnahmen eingeleitet werden.<br />
Investitionsvermeidung und Einsparungen<br />
Das Steuercockpit bildet alle Inform<strong>at</strong>ionen und D<strong>at</strong>en<br />
ab, die für den physischen Warenfluss und die<br />
Sortimentsgestaltung relevant sind, und erfordert kein<br />
zusätzliches Listenm<strong>at</strong>erial.<br />
Finanziell wirksam wird der Projekterfolg durch eine<br />
vermiedene Lagererweiterungs-Investition in einer<br />
Größenordnung von ca. einer Million Euro. Jährliche<br />
Einsparungen von ca. 180.000 Euro bringen eine<br />
schnellere Lagerdrehung und kürzere Kommissionierwege.<br />
Auch die Verderbszahlen sind gesunken,<br />
Ausdrucke von Listen sind nicht mehr erforderlich<br />
und internes Konfliktpotential ist beseitigt.<br />
Tipp!<br />
Die Filme der Sieger und Finalisten können können Sie auf<br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> nachsehen.<br />
Die nächste Preisverleihung findet am 25.06.2014<br />
im Rahmen des Galaabends zum Österreichischen<br />
Logistik-Tag st<strong>at</strong>t.<br />
12 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Österreichischer Logistik-Preis – Finalisten<br />
Stark saisonal schwankende Kundenbedarfe<br />
und eine kundenbedingte Variantenvielfalt<br />
bei dadurch kleinen Losen<br />
machten es notwendig, das gesamte<br />
Wertschöpfungsnetzwerk mitsamt<br />
seinen vorgelagerten Lieferanten, nachgelagerten<br />
Händlern und Endkunden zu<br />
optimieren.<br />
Alois Pöttinger<br />
Maschinenfabrik GmbH<br />
Pöttinger h<strong>at</strong> nur bedingt direkten Kontakt zum Endkunden<br />
und ist auf eine realistische Planung der 1.500<br />
Händler angewiesen.<br />
Veränderung durch mehrere Teilprojekte<br />
Ein Teilprojekt war die Entwicklung eines Analysemodells,<br />
das zeigt, welche Auswirkungen eine veränderte Variantenzahl<br />
auf die Komplexität im Wertschöpfungsnetzwerk<br />
h<strong>at</strong>. Eine branchenspezifische Benchmarkanalyse h<strong>at</strong><br />
zu einem besseren Verständnis bezüglich der „optimalen“<br />
– dem Kunden angebotenen – Variantenvielfalt<br />
beigetragen.<br />
Fließende Inform<strong>at</strong>ion<br />
Zur Optimierung des Inform<strong>at</strong>ionsflusses werden kunden-<br />
und lieferantenseitige Echtzeitd<strong>at</strong>en integriert und<br />
mittels CRM- und Produktkonfigur<strong>at</strong>orlösungen direkt<br />
zur logistischen Vertriebssteuerung eingesetzt.<br />
Der Produktkonfigur<strong>at</strong>or verweist den Vertrieb auf Standardvarianten,<br />
berücksichtigt logistische Aspekte und<br />
forciert eine ergebnisoptimale Steuerung der Variantenauswahl.<br />
Technisch nicht herstellbare Maschinen werden<br />
von vornherein ausgeschlossen. Der voraussichtliche<br />
Liefertermin bei Standardvarianten kann unmittelbar<br />
bekanntgegeben werden. Das Bewusstsein im Vertrieb,<br />
welche Varianten hohe logistische Aufwände bedingen,<br />
wird damit kontinuierlich geschult.<br />
Neue Planungslogik<br />
Das Ziel, die Planungssicherheit im gesamten Wertschöpfungsnetzwerk<br />
zu erhöhen, wird durch logische<br />
Bündelung von ähnlichen Endprodukten und durch<br />
Integr<strong>at</strong>ion der Kundeninform<strong>at</strong>ionen, Bereitstellung<br />
von relevanten D<strong>at</strong>en für die Lieferanten und durch<br />
Variantenplanung mittels Eins<strong>at</strong>zwahrscheinlichkeiten<br />
in der Vertriebslogistik realisiert.<br />
In der Neukonzeption der Planungslogik wurden<br />
eine logische Bündelung von ähnlichen Endprodukten,<br />
Gleichteile in mehreren Varianten und Ungleichteile<br />
identifiziert. Dies führt zu genauer werdenden Planwerten<br />
für die Vertriebslogistik und ist Ausgangsbasis für die<br />
Definition optimaler Bestandsniveaus und Wiederbeschaffungszeiten.<br />
Für die Vertriebspartner ist die Planung erleichtert,<br />
da auf 80 Planungsobjekten anstelle von 250 Produktgruppen<br />
geplant wird. Lieferantenseitig werden<br />
diese Planwerte in Bedarfe je Woche übersetzt und<br />
den Lieferanten über eine internetbasierte Pl<strong>at</strong>tform zur<br />
Verfügung gestellt. Der Lieferant h<strong>at</strong> selbständig und<br />
eigenverantwortlich eine entsprechende Belieferung<br />
und ein ausreichendes Bestandsniveau sicherzustellen.<br />
Crash barriers<br />
Um einen reibungslosen M<strong>at</strong>erialfluss sicherzustellen,<br />
wurde eine Vorgehensweise zur kontinuierlichen Identifik<strong>at</strong>ion<br />
der – aus logistischer Sicht – kritischen Teile<br />
entwickelt. Mit den „logistischen Leitplanken“ wird es<br />
möglich, Kostentreiber zu identifizieren und Maßnahmen<br />
zur Gegensteuerung einzuleiten.<br />
Unternehmensintern wurde durch die Definition von<br />
logistischen Leitplanken ein gemeinsames Verständnis für<br />
„gute“ und „schlechte“ M<strong>at</strong>erialflüsse geschaffen. Durch<br />
kontinuierliche Anwendung können die kritischen<br />
M<strong>at</strong>erialflüsse zeit- und ressourcenschonend identifiziert<br />
und in weiterer Folge optimiert werden. Die Einhaltung<br />
dieser logistischen Leitplanken wird bei neuen Produkten<br />
bereits im Entwicklungsprozess durch die neu geschaffenen<br />
Simultaneous-Engineering-Teams sichergestellt.<br />
Die Summe der Maßnahmen brachte eine signifikante<br />
Erhöhung der Lieferzuverlässigkeit bei gleichzeitiger<br />
Optimierung des Ergebnisses. ● ●<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 13
Top-Thema Supply Chain Visibility<br />
Performance-Gener<strong>at</strong>or<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
„Supply Chain Visibility“ ist neben Vorhersagegenauigkeit<br />
und Bedarfsvariabilität wie nie zuvor eine<br />
der Top-Prioritäten unter Supply Chain Managern.<br />
Aber was bedeutet dieser Begriff eigentlich?<br />
Was sind die Treiber, die Vorteile und auch<br />
die Technologien, die Supply Chain Visibility<br />
unterstützen? Diesen Fragen wollen wir hier<br />
nachgehen, um dem Leser den Begriff näherzubringen.<br />
Es gibt mehrere Begriffe, die „Supply Chain Visibility“<br />
beschreiben: von „Multi-tier Supply Chain Visibility<br />
(MTSCV)“ aus der Sichtweise der Lieferanten über<br />
„Control Tower“ in Verbindung mit Logistik bis hin zur<br />
„End-to-End Supply Chain Visibility (E2ESCV)“, die die<br />
gesamte Supply Chain umspannt. Gartner h<strong>at</strong> nunmehr<br />
E2ESCV wie folgt definiert: „Das Ziel von ‚End-to-End<br />
Supply Chain Visibility‘ ist das Bereitstellen von kontrolliertem<br />
Zugang und Transparenz zu richtigen, zeitlichen<br />
und kompletten Ereignissen und D<strong>at</strong>en – Transaktionen,<br />
Inhalt und relevanter Supply-Chain-Inform<strong>at</strong>ion – innerhalb<br />
und über Organis<strong>at</strong>ionen und Services, welche<br />
Supply Chains abwickeln.“<br />
Viele Sichtweisen<br />
Dabei gibt es n<strong>at</strong>ürlich mehrere Sichtweisen, D<strong>at</strong>enelemente<br />
und Geschäftspartner, die mit einbezogen<br />
werden müssen, um eben diesen „End-to-End“-Überblick<br />
Überblick zu bekommen. Einsichten in Bezug auf<br />
Lieferanten, in die Logistik, die Produktion, die Nachfrage,<br />
aber auch in die Planung oder Produkteinführung<br />
sowie in eine Vielzahl von Ereignissen, wie z. B.<br />
Auftragsbestätigung, Lieferbenachrichtigung, Übergabe<br />
beim Frachtführer, Zollgenehmigung usw. Darüber hinaus<br />
sind auch interne und externe Geschäftspartner,<br />
d. h. Lieferanten, Kunden, Auftragsfertiger, Frächter,<br />
Dienstleistungsunternehmen sowie andere wie Zoll<br />
und Banken, zu berücksichtigen.<br />
Um nun in diesem komplexen Umfeld eine „End-to-End<br />
Supply Chain Visibility“ zu erhalten, sind grundsätzlich<br />
zwei Aktivitäten notwendig: D<strong>at</strong>en zu sammeln und dann<br />
gegebenenfalls – d. h. in Ausnahmefällen – schnell und<br />
richtig zu reagieren. Wir bezeichnen dies auch als „Monitor<br />
and Manage“ oder „Management by Exceptions“.<br />
Treiber für Visibilität<br />
Die Haupttreiber für Supply Chain Visibility sind eine<br />
höhere Auftragserfüllungsr<strong>at</strong>e, verbesserter Lieferbereitschaftsgrad,<br />
höhere Profitabilität, gesteigerte<br />
Wettbewerbsfähigkeit sowie reduziertes Risiko. Organis<strong>at</strong>ionen,<br />
die aktiv Supply Chain Visibility umsetzen,<br />
finden dabei folgende Vorteile (Top-5-Listungen aus<br />
einer Gartner-Kundenbefragung, 2013): reduzierte Lagerstände,<br />
fristgerechtere Lieferungen, das Freimachen<br />
von Betriebskapital, reduzierte Schwankungen der<br />
Durchlaufzeiten sowie optimierte Frachtkosten. Schauen<br />
wir uns nun aktuelle Zahlen an, die dies belegen:<br />
bis zu 20 % reduzierte Lagerstände, eine verbesserte<br />
Vorhersagegenauigkeit um 25 %, ein signifikanter<br />
Rückgang von Rücksendungen, wesentlich konsistentere<br />
Lieferbereitschaftsgrade um 98 %, weniger Frachtkosten<br />
um bis zu 5 % vom Volumen, aber auch um bis zu<br />
14 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Top-Thema Supply Chain Visibility<br />
Was bedeutet Supply Chain Visibility? Multiple Prozesse und<br />
Sichtweisen fordern die Unternehmen heraus.<br />
10 % Einsparungen beim Personal sowie ein ROI der<br />
Implementierung von nur einem Jahr. Dies alles sind<br />
Fakten, die für sich sprechen und auch unabhängig<br />
vom Industriezweig gültig sind.<br />
Neue Technologien<br />
Neben einer Organis<strong>at</strong>ions- und Prozessanpassung bedarf<br />
es n<strong>at</strong>ürlich auch dem Eins<strong>at</strong>z von neuen Technologien.<br />
Und hierbei sprechen wir nicht vom klassischen ERP,<br />
sondern vielmehr von einer neuen Applik<strong>at</strong>ionsebene,<br />
die ja viele unterschiedliche Systeme und D<strong>at</strong>enbanken<br />
innerhalb der Organis<strong>at</strong>ion, aber auch von Geschäftspartnern<br />
verbinden muss.<br />
Fassen wir zusammen: „End-to-End Supply Chain<br />
Visibility“ ist ein Aspekt, welcher Unternehmen hilft,<br />
einen höheren Reifegrad ihrer Supply Chains zu erreichen.<br />
Viele Unternehmen sind allerdings erst in den<br />
Anfängen, dies umzusetzen, und oft wird auch versucht,<br />
diesen Überblick mit herkömmlichen ERP-Systemen<br />
zu erzielen, was jedoch falsch ist. Wir sprechen<br />
ja hier nicht von Prozessen, die sich innerhalb einer<br />
Organis<strong>at</strong>ion, sondern global mit vielen Geschäftspartnern<br />
abspielen. Am Markt gibt es eine Vielzahl von<br />
Softwareanbietern – z. B. Amber Road, e2open, GT<br />
Nexus, Kinaxis oder SAP – mit solchen „Visibility and<br />
Collabor<strong>at</strong>ion“-Tools, jedoch nicht mit alteingesessenen<br />
Modellen von Implementierungen und Lizenzen, sondern<br />
in der Cloud auf Basis eines Abonnements. ●<br />
Inform<strong>at</strong>ionen<br />
Für weiterführende Inform<strong>at</strong>ionen möchten wir<br />
abschließend auf die folgenden Gartner-Studien<br />
verweisen:<br />
„Understanding the Drivers, Terminology and<br />
Context for Supply Chain Visibility“ (April 2013)<br />
„Multiple Processes, Partners and D<strong>at</strong>a Objects<br />
Must Be Considered to Obtain Benefits From Supply<br />
Chain Visibility“ (Juli 2013)<br />
Ansprechpartner<br />
in Österreich:<br />
Christian Titze,<br />
Research Director,<br />
christian.titze@<br />
gartner.com<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 15
Inhouse-Ausbildung für Einkäufer<br />
Rudolf Schwarz ist Einkaufsleiter<br />
bei der voestalpine<br />
Stahl GmbH. Er verantwortet<br />
ein Einkaufsvolumen<br />
von 750 Mio. Euro, das<br />
aus über 200.000 Bestellpositionen<br />
bei über 5.000<br />
Lieferanten resultiert. Der<br />
divisionale Einkauf der<br />
voestalpine Stahl umfasst<br />
alle Investitionsgüter. Rohstoff,<br />
Logistikdienstleistung<br />
und Vorm<strong>at</strong>erialien werden<br />
gesondert eingekauft. Der<br />
Autom<strong>at</strong>isierungsgrad beträgt<br />
63 %.<br />
Einkaufen in der Supply Chain heißt permanentes,<br />
partnerschaftliches Optimieren und trotzdem<br />
preisbewusst agieren. Im Trainingslager von Miba<br />
und voestalpine durchlaufen die Einkäufer ein<br />
maßgeschneidertes Intensivprogramm.<br />
DI Volker Reulein ist Vice<br />
President Purchasing bei<br />
der Miba AG und verantwortet<br />
den gesamten<br />
direkten und indirekten<br />
Einkauf. Das Einkaufsvolumen<br />
beträgt 330 Mio.<br />
Euro bei 2.500 Lieferanten.<br />
Mehr als 50 % der Bestellungen<br />
werden autom<strong>at</strong>isiert<br />
abgewickelt.<br />
Der Maßanzug der<br />
Einkaufs-Ausbildung<br />
Die Bedeutung eines integrierten Einkaufs für den Unternehmenserfolg<br />
wird verstärkt erkannt. Die Mitglieder des VNL-Kernteams Einkauf,<br />
Volker Reulein, Vice President Purchasing bei der Miba AG, und Rudolf<br />
Schwarz, Leiter Einkauf bei der voestalpine Stahl, sprechen über ihre<br />
neuen internen Ausbildungsschienen.<br />
16 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Inhouse-Ausbildung für Einkäufer<br />
VNL-Magazin: Wie sehen Sie in Ihrem Unternehmen<br />
den Stellenwert des Einkaufs?<br />
Volker Reulein (Miba) Der Einkauf h<strong>at</strong> einen großen<br />
Einfluss auf die Gewinn-und-Verlust-Rechnung des Unternehmens.<br />
Daher ist es wichtig, dass er genauso gut<br />
ausgebildet ist wie sein internes und externes Pendant<br />
auf Vertriebs- und Entwicklungsseite.<br />
VNL-Magazin: Was führte zum Entschluss, eine<br />
Inhouse-Ausbildung für Einkäufer zu initiieren?<br />
Rudolf Schwarz (voestalpine Stahl): Wir wollen den<br />
Einkauf im Konzern professionalisieren, mit Lead-Buyern<br />
konzernale Synergien und insgesamt den Stellenwert<br />
des Einkaufs heben.<br />
Volker Reulein (Miba): Lebenslanges Lernen ist ein<br />
Schlüsselfaktor für globales und erfolgreiches Handeln<br />
an den Märkten. Wir haben allerdings durch ein<br />
global erhobenes Kompetenzprofil bemerkt, dass der<br />
Ausbildungsstand in manchen Bereichen divergiert.<br />
Da wir weltweit alle Volumen bündeln, erwarten wir<br />
von unseren Einkäufern auch gleiches professionelles<br />
Handeln.<br />
VNL-Magazin: Wie haben Sie Ihre Inhouse-Ausbildungen<br />
strukturiert?<br />
Reulein: Wir haben unsere Academy insgesamt in<br />
fünf Modulen aufgebaut. Jedes Modul dauert zwischen<br />
ein und zwei Tagen. Hier liegt der Schwerpunkt auf den<br />
Bereichen Ausschreibung, Source to Contract, Legal,<br />
Controlling und Finance sowie Verhandlungstraining. Alle<br />
Module werden in Deutsch und Englisch abgehalten.<br />
Schwarz: Die Purchasing Power Academy ist in drei<br />
aufeinander aufbauende Blöcke zu je sechs Präsenztagen<br />
strukturiert und wird in Deutsch und Englisch<br />
abgehalten. Inhaltlich werden im Wesentlichen drei<br />
Bereiche abgedeckt: Klassische Einkaufs-Skills, Arbeitstechniken<br />
und Einkaufsinstrumente bilden einen<br />
Bereich, dazu kommt intensives Kommunik<strong>at</strong>ions- und<br />
Verhandlungstraining als weiterer Bereich und dann<br />
noch der Bereich „Recht und Compliance“. Das Ganze<br />
wird von P<strong>at</strong>en unterstützend begleitet und schließt mit<br />
einer Projektarbeit ab.<br />
Wir starten mit unserer Purchasing Power Academy<br />
im Frühjahr 2014 – befinden uns derzeit also in der<br />
Vorbereitungsphase, sprich Trainerauswahl, Lehrplan<br />
fixieren, P<strong>at</strong>en schulen usw.<br />
VNL-Magazin: Gab es bei der Entwicklung der<br />
Inhouse-Ausbildung kritische Stimmen?<br />
Reulein: N<strong>at</strong>ürlich ist es für die Werke schwierig, ihre<br />
Einkäufer für einen solchen Zeitraum zur Ausbildung<br />
abzustellen. Insgesamt gab es aber keine größeren<br />
Widerstände, da der Mehrwert überall erkannt wurde.<br />
Schwarz: Wir haben unsere Einkäufer im gesamten<br />
Konzern in die Entwicklung des Konzeptes eingebunden,<br />
beginnend mit Fragebögen und gefolgt von einer Vorstellung<br />
des Konzepts und einer intensiven Diskussion<br />
am Einkäufertag. Widerstände gibt es nicht, ganz im<br />
Gegenteil. Die Erwartungshaltungen sind hoch.<br />
VNL-Magazin: Wie viele Einkäufer durchlaufen in<br />
Ihrem Unternehmen diese Ausbildungen?<br />
Reulein: Bis Ende Oktober haben alle oper<strong>at</strong>iven<br />
und str<strong>at</strong>egischen Einkäufer global an der Ausbildung<br />
teilgenommen.<br />
Schwarz: Weltweit sind ca. 250 Personen im Eins<strong>at</strong>z.<br />
VNL-Magazin: Gibt es Überlegungen, diese Ausbildungen<br />
auch unternehmensfremden Personen zugänglich<br />
zu machen?<br />
Reulein: Grundsätzlich spricht bei verfügbarer Kapazität<br />
nichts gegen die Teilnahme branchenfremder<br />
Unternehmen, um den Netzwerkgedanken auch außerhalb<br />
der eigenen Organis<strong>at</strong>ion fortführen zu können.<br />
Schwarz: Das wollen wir noch nicht. Uns ist in der<br />
ersten Phase die Wissensvermittlung, insbesondere<br />
aber auch die interne Beziehungsarbeit bei den Schulungen<br />
wichtig.<br />
VNL-Magazin: Gibt es bereits Erfahrungen mit dieser<br />
Ausbildungsvariante?<br />
Schwarz: Ja, wir haben im Verkauf vor zwei Jahren<br />
mit einer solchen Akademie begonnen und sehr gute<br />
Erfahrungen gemacht.<br />
Reulein: Wir haben die Academy erst 2013<br />
implementiert. Das Feedback der Teilnehmer war<br />
durchwegs positiv.<br />
VNL-Magazin: Herzlichen Dank für das Gespräch!<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 17
VNL Österreich – Region West<br />
Auch die Jugend<br />
interessiert sich für<br />
moderne Logistik.<br />
„Ganz nahe am Bedarf!“<br />
320 Firmenmitglieder zählt der VNL Österreich derzeit,<br />
mit 52 Unternehmen h<strong>at</strong> die Region West einen spürbaren Anteil.<br />
Peter Halder, VNL-Netzwerkmanager in der Bodenseeregion, spricht<br />
über die Aktivitäten im Ländle und darüber hinaus.<br />
VNL-Magazin: Peter, wie ist die Situ<strong>at</strong>ion im Westen<br />
Österreichs? Was bietet der VNL den Unternehmen in<br />
der Bodensee-Region?<br />
Peter Halder: Wir sind n<strong>at</strong>ürlich im Sinne der VNL-<br />
Mission bestrebt, vor allem die Bedarfe von Industrie<br />
und Handel aufzugreifen und entsprechend aufzuarbeiten.<br />
Konkret passiert das in Expertenrunden wie<br />
„Road-to-Rail“ oder „Globale Logistikprozesse“, aber<br />
n<strong>at</strong>ürlich auch in Veranstaltungen.<br />
VNL-Magazin: Werfen wir einen Blick auf die Expertenrunden<br />
– Road-to-Rail h<strong>at</strong> ja jetzt schon viel<br />
Zuspruch!<br />
Halder: Ja, wir haben 2011 begonnen, die Anforderungen<br />
der Industrie aufzunehmen. Da unsere Region<br />
sehr stark vom Export abhängig ist und die Infrastruktur<br />
einen bedeutenden Beitrag zu einer reibungslosen<br />
Abwicklung bietet, waren die wesentlichen Fragen im<br />
Kontext der Nachhaltigkeit, der Standortsicherung<br />
und wie Nord-/Süd- und die West- und Osthäfen<br />
am besten erreicht werden können. Die Diskussion<br />
rund um die Infrastruktur in Vorarlberg machte augenscheinlich,<br />
dass das Containerterminal Wolfurt<br />
Topthema Nr. 1 wurde.<br />
„Die Teilnehmer sind Entscheidungs-<br />
und Wissensträger.<br />
Das unterstützt das<br />
gemeinsame Arbeiten und<br />
führt aus meiner Sicht zu<br />
wertvollen Ergebnissen.“<br />
Peter Halder über die Expertenrunde Road-to-Rail<br />
Wir haben die Diskussion rund um die Anforderungen<br />
der Wirtschaft an die Infrastruktur nie im abgegrenzten<br />
Raum geführt. Wirtschaftskammer, Land Vorarlberg<br />
und ÖBB Infrastruktur sind als wichtigste Stakeholder<br />
in der Expertenrunde vertreten.<br />
VNL-Magazin: Das ist für die Industrievertreter ja<br />
wirklich motivierend!<br />
18 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
VNL Österreich – Region West<br />
Halder: Ja, denn sie konnten einerseits ihre Anliegen<br />
und Beiträge einbringen, andererseits bekamen sie<br />
frühzeitig Inform<strong>at</strong>ion und Klarheit über die Straßensitu<strong>at</strong>ion<br />
und die Bauvorhaben rund um Schiene und<br />
Terminal. Beim nächsten Meeting wird auch der Zoll<br />
mit am Tisch sein. Generell muss man sagen: Es macht<br />
einfach Spaß, wenn in Meetings alle Beteiligten die<br />
Situ<strong>at</strong>ion besprechen, Gaps aufzeigen und gemeinsam<br />
für eine Weiterentwicklung sorgen.<br />
„Wir haben die Diskussion<br />
rund um die Anliegen der<br />
Wirtschaft an die Infrastruktur<br />
nie im abgegrenzten<br />
Raum geführt. Mit Wirtschaftskammer,<br />
Land Vorarlberg<br />
und ÖBB Infrastruktur<br />
sitzen in der Expertenrunde<br />
die wichtigsten Stakeholder<br />
an einem Tisch.“<br />
Günther Schwärzler (Fa. Haberkorn GmbH)<br />
VNL-Magazin: Die Intern<strong>at</strong>ionalität der Vorarlberger<br />
Unternehmen ist bekannt, da war eine nächste Expertenrunde<br />
ja nur eine Frage der Zeit.<br />
Halder: Genau, der Fokus auf globale Logistikprozesse<br />
war Wunsch vieler Unternehmen. Konkret sind<br />
Cer<strong>at</strong>izit, Swarovski, Plansee, Tridonic, Hirschmann,<br />
Meusburger, Doppelmayr und Bachmann zu Themen<br />
wie Demand Planning, Organis<strong>at</strong>ion, Zoll und Intralogistik<br />
im Austausch.<br />
VNL-Magazin: Wie geht ihr da vor?<br />
Halder: Wir haben die Teilnehmer zunächst um eine<br />
Selbsteinschätzung in Bezug auf die Teilprozesse der<br />
Abs<strong>at</strong>zplanung und Bedarfsplanung gebeten. Dies<br />
h<strong>at</strong> ein erstes Benchmarking ermöglicht, dazu haben<br />
die gastgebenden Unternehmen ihre Arbeitsweisen<br />
präsentiert. Die Diskussion zu den Einblicken bietet<br />
aus meiner Sicht den Mehrwert für alle Beteiligten.<br />
VNL-Magazin: Und im Veranstaltungsbereich, was<br />
können die Unternehmen erwarten?<br />
Halder: Wir planen 2014 wieder ca. sechs Best-<br />
Practice-Veranstaltungen bei Firmen vor Ort. Den<br />
Solution Day, den wir heuer zusammen mit dem VNL<br />
Das Logistik-Forum Bodensee im Bregenzer<br />
Festspielhaus stand unter dem Motto „Globale<br />
Stärke durch regionales Handeln“.<br />
Landesst<strong>at</strong>thalter Mag. Karlheinz Rüdisser,<br />
rechts neben VNL-Regionalobmann Philipp<br />
Wessiak, h<strong>at</strong> das Forum für die<br />
200 Teilnehmer eröffnet.<br />
Schweiz erstmals mit Fokus auf IT-Planungstools<br />
und Unternehmenserfahrungen durchgeführt haben,<br />
wollen wir wiederholen. Und die Leitveranstaltung<br />
im Festspielhaus Bregenz wird wieder im September<br />
st<strong>at</strong>tfinden.<br />
VNL-Magazin: Na dann, gutes Gelingen und<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Veranstaltungstipps!<br />
Solution Day<br />
17./18.03.2014, bei Würth in Rorschach<br />
Lösungsanbieter und Anwender treten gemeinsam auf.<br />
Logistik-Forum Bodensee<br />
24./25.09.2014, Festspielhaus Bregenz<br />
Best-Practice-Veranstaltungen bei Unternehmen<br />
laufend auf: www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 19
VNL in der Steiermark und Kärnten<br />
„Einkauf und Logistik-<br />
Controlling sind unsere<br />
Kompetenzen“<br />
FH-Professor Dr. Martin Tschandl ist im Brotberuf Leiter des Instituts<br />
Industrial Management – Industriewirtschaft an der FH JOANNEUM und<br />
engagiert sich für die VNL-Mitglieder in der Region Süd.<br />
FH-Professor<br />
Dr. Martin Tschandl<br />
Regionalobmann VNL –<br />
Region Süd<br />
VNL-Magazin: Herr Dr. Tschandl, Sie engagieren<br />
sich für den VNL in der Steiermark, zunächst aber<br />
ein Wort zu Ihrem Institut und Ihren Studiengängen:<br />
Sie bilden für die produzierende Wirtschaft aus,<br />
was kann ein Industriebetrieb von einem typischen<br />
Absolventen erwarten?<br />
Dr. Martin Tschandl: In vielen Unternehmen kommt es<br />
zwischen den in Prozessen denkenden Technikern und<br />
den in Budgets und Quartalen denkenden Betriebswirten<br />
genau an den Schnittpunkten zu Missverständnissen.<br />
Wirtschaftsingenieure des industriellen Managements<br />
sind Mitarbeiter, die in beiden Welten mit ihren Denkweisen<br />
und Fachsprachen für Lösungen sorgen. Unsere<br />
Diplomingenieure arbeiten in fast allen Bereichen der<br />
Wertschöpfungskette, von der Beschaffung über die<br />
Planung, Pre-Production bis zur Produktion und den<br />
Vertrieb bzw. den After Sales. Besonders oft finden sich<br />
die Absolventen auch in der Logistik, dem Controlling,<br />
im Inform<strong>at</strong>ionsmanagement mit ERP, PPS oder MES<br />
aber auch in Ber<strong>at</strong>ungsumfeldern.<br />
VNL-Magazin: Für welche Themen engagieren Sie<br />
und Ihre Kollegen aus dem Regionalvorstand sich im<br />
Dienste einer modernen Logistikkompetenz?<br />
Tschandl: Wir haben in der Steiermark und in Kärnten<br />
vier Expertenrunden zu den Themen Einkauf, Lean<br />
Management, Technische Logistik und Transportmanagement.<br />
Ob Vorstände aus Industrieunternehmen<br />
oder Kollegen aus dem universitären Bereich wie Prof.<br />
Jodin von der TU Graz – wir haben viele Mitstreiter für<br />
die Verbreitung von modernen Logistikthemen.<br />
VNL: Was tut sich in punkto Veranstaltungen?<br />
Tschandl: Am Veranstaltungssektor waren wir mit<br />
diversen Best-Practice-Veranstaltungen bei KNAPP,<br />
FunderMax, Cargo Partner, Böhler und Kostwein bei<br />
tollen Unternehmen – und das ist n<strong>at</strong>ürlich ebenso<br />
wichtig – zu tollen Themen zu Gast.<br />
In die Supply-Management-Veranstaltung in Kapfenberg<br />
haben wir die Einkaufskompetenz unseres<br />
Instituts eingebracht und mit tollen Praxisbeispielen<br />
den Teilnehmern Erfahrungen anderer Unternehmen<br />
geboten.<br />
VNL: … und ein Highlight gibt’s ja noch…<br />
Tschandl: Genau, das Logistik-Forum Graz im Kunsthaus.<br />
Eine Veranstaltung, die ganz im Zeichen der<br />
finanziellen Performance steht und zu der SCM einen<br />
entscheidenden Beitrag leisten kann, und zwar im<br />
Vorhinein! Sowohl aus Logistik- als auch aus Controlling-<br />
Sicht ist die verschwendungsarme, ergebnisoptimale<br />
Gestaltung des Inform<strong>at</strong>ions- und M<strong>at</strong>erialflusses – über<br />
alle Funktionen hinweg – das Ziel. Es kann nur eine<br />
Wahrheit geben, und das gemeinsame Verständnis<br />
zwischen Finanzern und Logistikern – diese eine<br />
Wahrheit – soll das Ziel sein.<br />
VNL: Auf ein paar Referenten können Sie ja besonders<br />
stolz sein…<br />
Tschandl: Nein, auf alle sind wir stolz. Wir haben<br />
Hidden Champions, Marktführer und Innov<strong>at</strong>ionsbringer.<br />
Neben dem ehemaligen Magna-Cosma Vorstand<br />
Herbert Paierl sind Beispiele von Lafarge, Palfinger,<br />
Magna Steyr oder Bissantz & Company dabei. Und<br />
wer die Beispiele von den beiden weiteren Referenten<br />
– Hannes Hunschofsky von Hoerbiger zum makroökonomischen<br />
Forecast und von Christian Schneider von<br />
der Nagel-Group zur Neugestaltung der integrierten<br />
20 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
VNL in der Steiermark und Kärnten<br />
Planung auch lesenderweise vertiefen will, dem kann<br />
ich das Buch „Controlling für Logistikdienstleister“ im<br />
DVZ-Verlag ans Herz legen.<br />
VNL: Klingt spannend und umfassend –<br />
danke für Ihr Engagement und das Gespräch!<br />
Rückblick auf Best<br />
Practice-Veranstaltungen<br />
Böhler Edelstahl GmbH<br />
Thema: Das HUB Kapfenberg der Böhler Edelstahl im Spannungsfeld<br />
zwischen globaler und regionaler Distribution.<br />
Böhler Edelstahl GmbH & Co KG gehört mit mehr als 200 Stahlmarken<br />
weltweit zu den bedeutendsten Anbietern von Schnellarbeitsstählen,<br />
Werkzeugstählen sowie Sonderwerkstoffen für<br />
höchste Ansprüche. Ein dichtes intern<strong>at</strong>ionales Vertriebsnetz und<br />
Serviceeinrichtungen garantieren dabei die weltweite Verfügbarkeit<br />
der Böhler-Werkstoffe. Der bisherige weltweite B2B-Vertrieb des<br />
HUB Kapfenberg wurde nun um die Belieferung von Endkunden<br />
(B2C) in mehreren Ländern erweitert. Bei diesem Best Practice<br />
wurde ausführlich erläutert, welche neuen Anforderungen bei<br />
Böhler Edelstahl im Zuge dieser Umstellung hinsichtlich Prozesse,<br />
IT, Investitionen, Durchlaufzeit oder Losgrößen aufgetreten sind<br />
und wie diese Themen abgearbeitet wurden. Im Anschluss erfolgte<br />
eine Besichtigung des neuen HUB inklusive Hochregallager. Beim<br />
Abschluss im Restaurant Böhlerstern wurde noch intensiv auf<br />
alle Fragen der Teilnehmer eingegangen.<br />
FunderMax GmbH<br />
Thema: C-Teile Management - Autom<strong>at</strong>isierung der Beschaffung<br />
von über 10.000 Artikeln für die Instandhaltung.<br />
FunderMax ist ein österreichischer Qualitätsanbieter für Möbel-<br />
und Fassadenpl<strong>at</strong>ten mit einer Exportquote von über 70<br />
%. Die wichtigsten Kundensegmente sind Tischler, industrielle<br />
Möbelhersteller und Fassadenbauer. Das im Familienbesitz<br />
befindliche Unternehmen mit Firmensitz in St. Veit an der<br />
Glan entwickelt und produziert an drei Standorten in Österreich<br />
und beschäftigt ca. 1.000 Mitarbeiter. FunderMax ist ein<br />
produktionsintensiver Betrieb mit Instandhaltungskosten von<br />
weit über 10 Mio. EUR pro Jahr an drei Standorten. Um über<br />
1 Mio. EUR pro Jahr werden mehr als 10.000 verschiedene<br />
Norm-Ers<strong>at</strong>zteile benötigt. Bei diesem Best Practice wurde<br />
gezeigt, wie durch Autom<strong>at</strong>isierung des Beschaffungsprozesses<br />
und Auslagerung der Ers<strong>at</strong>zteilbewirtschaftung an externe Partner<br />
der Beschaffungsprozess gestrafft, das Working Capital gesenkt,<br />
und die Artikelstruktur über alle Werke vereinheitlicht wurden.<br />
Tipps!<br />
VerANstALtung<br />
Logistik-Forum Graz<br />
26. 11. 2013, Kunsthaus Graz (9–16 Uhr)<br />
Motto: „Finanzielle Performance durch<br />
Supply Chain Exzellenz“<br />
BuchtIPP<br />
Controlling für Logistikdienstleister – Konzepte,<br />
Instrumente, Anwendungsbeispiele, Trends<br />
Christian Schneider (Herausgeber)<br />
Deutscher Verkehrs-Verlag<br />
VNL-Expertenrunde<br />
Transportmanagement<br />
Ziel der Expertenrunde ist es, durch den branchenübergreifenden<br />
Inform<strong>at</strong>ions- und Know-how-Austausch von<br />
anderen Experten zu lernen und somit einen Mehrwert<br />
für das eigene Unternehmen zu generieren.<br />
Frachtpreismodell<br />
Zudem formiert sich aus der Expertenrunde eine kleine<br />
Gruppe, die auch methodisch und wissenschaftlich<br />
an der Weiterentwicklung des Transportmanagements<br />
arbeitet. So wird gerade ein Modell entwickelt, welches<br />
darüber Auskunft gibt, welche Faktoren in welcher System<strong>at</strong>ik<br />
auf die Frachtpreise/-tarife der Unternehmen<br />
wirken. Die Ergebnisse wurden gerade finalisiert und<br />
danach validiert, mit dem Ziel eine wissenschaftliche<br />
Veröffentlichung der Expertenrunde zu generieren.<br />
Hochkarätige Beteiligung<br />
Unternehmen wie Adenso, Isovoltaic, Norske Skog,<br />
Papierholz Austria, RHI, Saint-Gobain Rigips Austria,<br />
Sandvik, SAPPI Fine Paper Austria, Seidel Elektronik und<br />
Voest Alpine Tubulars zählen bereits zu den Mitgliedern<br />
der neuen Expertenrunde Transportmanagement und<br />
Logistik in der Steiermark.<br />
Weitere Infos erhalten Sie beim Leiter des Workshops:<br />
DI (FH) Uwe Brunner<br />
Dozent am Institut für Industrial Management<br />
FH JOANNEUM Kapfenberg<br />
Uwe.Brunner@fh-joanneum.<strong>at</strong><br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 21
Binnenschifffahrtslogistik auf der Donau<br />
Highway Donau:<br />
Schafft das Binnenschiff<br />
den Durchbruch?<br />
Wachsendes Transportaufkommen, zunehmende Engpässe auf den Straßen<br />
und die Forderung der Öffentlichkeit nach Nachhaltigkeit im Transport erfordern<br />
optimierte Verkehrskonzepte und eine Verlagerung auf Schiene und<br />
Wasserstraße. Dennoch ist der Güterverkehr auf der Donau im Bewusstsein<br />
der Wirtschaftstreibenden oftmals unzureichend verankert.<br />
Es stellt sich daher die Frage, wie das nachhaltige<br />
Transportmittel Binnenschiff mit all seinen<br />
Möglichkeiten als leistungsfähige, zeitgemäße<br />
Altern<strong>at</strong>ive in den Köpfen der aktuellen und kommenden<br />
Gener<strong>at</strong>ionen von Logistikern positiv verankert werden<br />
kann. Forschung, Entwicklung sowie Ausbildung stellen<br />
hier einen entscheidenden Hebel dar.<br />
Der Lebensstandard h<strong>at</strong> sich weltweit durch die<br />
Steigerung der Mobilität grundlegend verändert. Neben<br />
dem erleichterten Zugang zu Reisen jeglicher Art und<br />
der Verfügbarkeit sämtlicher Produkte aus aller Welt<br />
wird auch die Produktion vieler Komponenten an weit<br />
entfernte Produktionsstandorte verlagert. Unternehmen<br />
produzieren oft in entlegenen Regionen und müssen daher<br />
Produkte über diese weiten Entfernungen transportieren.<br />
Mengenwachstum und Modalsplit<br />
Auf Basis von D<strong>at</strong>en der Europäischen Union wird<br />
für Europa im Jahr 2050 ein Zuwachs von 80 % des<br />
Güterverkehrs – verglichen mit dem Jahr 2005 – prognostiziert.<br />
Diese Zuwächse können kaum mit dem Lkw<br />
abgedeckt werden und wenn, dann nur mit schwerwiegenden<br />
Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Gerade<br />
deshalb ist es zwingend erforderlich, Altern<strong>at</strong>iven zu<br />
22 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Binnenschifffahrtslogistik auf der Donau<br />
finden, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen.<br />
Als Altern<strong>at</strong>ive zum Lkw-Verkehr in Europa und speziell<br />
in Österreich eignen sich die Binnenschifffahrt und die<br />
Bahn. Die Binnenschifffahrt und die Bahn. Beide sind<br />
emissionsarm, geräuscharm und verursachen keine<br />
Staus auf den Straßen. Trotzdem wird für die<br />
meisten Gütertransporte der Lkw eingesetzt. Um<br />
die neg<strong>at</strong>iven Auswirkungen des Lkw-Verkehrs auf das<br />
Klima zu reduzieren, werden altern<strong>at</strong>ive Verkehrsträger<br />
wie die Binnenschifffahrt n<strong>at</strong>ional und intern<strong>at</strong>ional<br />
gefördert. Die Wasserstraße wird in Österreich laut<br />
aktuellen D<strong>at</strong>en der St<strong>at</strong>istik Austria jedoch nur für 2 %<br />
der Gütertransporte herangezogen. Gründe dafür sind<br />
unter anderem, dass die Leistungsfähigkeit der Binnenwasserstraße<br />
nur wenig bekannt ist und daher von den<br />
Modalentscheidern selten in Erwägung gezogen wird.<br />
Lehre<br />
sekundäre & tertiäre<br />
Bildungseinrichtungen<br />
Wirtschaft<br />
Verlader, Dienstleister,<br />
Häfen<br />
• Verstärkte Nutzung der Donau<br />
• Weiterbildung im Bereich<br />
Binnenschifffahrtslogistik<br />
• Integr<strong>at</strong>ion der Binnenschifffahrtsthemen<br />
in die Lehrpläne<br />
• Aufbau einer Forschungs- und<br />
Lehrzelle zum Thema am<br />
Logistikum<br />
ZIELE<br />
Forschung<br />
(inter-)n<strong>at</strong>ionale<br />
Forschungsinstitutionen<br />
• Teilnahme an intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Forschungsprojekten<br />
• Etablierung als int.<br />
Forschungspartner<br />
Abbildung: Forschung und Lehre sollen der Wirtschaft<br />
die Chancen des Donau-Highways vermitteln.<br />
„Es gilt, das große Potenzial der Wasserstraße<br />
Donau im erweiterten Europa vermehrt<br />
zu nutzen. Dem Know-how um die<br />
logistischen Möglichkeiten der Donauschifffahrt<br />
zum Zeitpunkt der Modalentscheidung<br />
kommt hier eine besondere Bedeutung zu!“<br />
Dr. Oliver Schauer, MBA<br />
Heute an Altern<strong>at</strong>iven denken<br />
Eine Maßnahme, um den Anteil der Binnenschifffahrt in<br />
Österreich zu erhöhen, ist es, das Bewusstsein für diesen<br />
Verkehrsträger zu stärken. Eine Möglichkeit bietet hierzu<br />
die erhöhte Integr<strong>at</strong>ion des Themas Binnenschifffahrt in<br />
die Aus- und Weiterbildung in Österreich. Aktuell werden<br />
nur sehr wenige Lehreinheiten in Österreichs sekundärer<br />
und tertiärer Bildung für das Thema Transport und<br />
insbesondere für die Donau als Güterverkehrsweg verwendet.<br />
Wissen über die Binnenschifffahrt ist unbedingt<br />
notwendig, um diesen Verkehrsträger zum Zeitpunkt der<br />
Transport- und Modalentscheidung überhaupt<br />
miteinzubeziehen.<br />
Wissen ist die Basis, Erfolg das Result<strong>at</strong><br />
Um in Zukunft ein qualifiziertes Ausbildungsangebot<br />
in den österreichischen Bildungsinstitutionen anbieten<br />
zu können, ist die Kenntnis der aktuellen Situ<strong>at</strong>ion am<br />
Bildungsmarkt Österreich unbedingt notwendig. Ein<br />
genaues Bild über die aktuelle Situ<strong>at</strong>ion schafft die<br />
Basis, um <strong>at</strong>traktive Lehrangebote, die den Wünschen<br />
der Lehrenden entsprechen, zu erstellen und damit in<br />
ferner Zukunft eine Steigerung des Anteils der Binnenschifffahrt<br />
zu erzielen.<br />
Das Ziel der Bewusstseinsförderung der Binnenschifffahrt<br />
durch Aus- und Weiterbildung ist im „N<strong>at</strong>ionalen<br />
Aktionsplan Donauschifffahrt“ verankert. Mithilfe der<br />
Kooper<strong>at</strong>ion REWWay (Research and Educ<strong>at</strong>ion in<br />
Inland W<strong>at</strong>erway Logistics) zwischen dem Logistikum<br />
Steyr und der via donau soll eine Verankerung der<br />
umweltfreundlichen Binnenschifffahrt in den österreichischen<br />
Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie<br />
der Wirtschaft sichergestellt werden. Ein weiteres Ziel<br />
der Kooper<strong>at</strong>ion ist es, ein Bildungs- und Kompetenzzentrum<br />
im Bereich der Binnenschifffahrtslogistik am<br />
Logistikum Steyr aufzubauen. Die Vision von REWWay<br />
ist der Versuch, die umweltfreundliche Binnenschifffahrt<br />
als Altern<strong>at</strong>ive zum Lkw ins Bewusstsein der Österreicher<br />
zu bringen.<br />
Neben der Mitarbeit an der Neuauflage des Handbuchs<br />
der Donauschifffahrt und der Durchführung einer detaillierten<br />
n<strong>at</strong>ionalen Marktstudie zum Thema „Aus- und<br />
Weiterbildung Binnenschiff“ wird die Vernetzung mit<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Bildungseinrichtungen angestrebt. Da<br />
die durchgeführte Marktstudie ergeben h<strong>at</strong>, dass die<br />
Ausbildungsinstitutionen teils signifikant mehr Zeit im<br />
Unterricht für das Thema Binnenschifffahrt aufwenden<br />
würden, wenn entsprechendes Lehrm<strong>at</strong>erial zur Verfügung<br />
stehen würde, werden seit September 2013<br />
(passend zum Start ins neue Semester) erste Angebote<br />
hinsichtlich qualit<strong>at</strong>iv hochwertiger Lehrm<strong>at</strong>erialien auf<br />
www.rewway.<strong>at</strong> angeboten.<br />
●<br />
Lisa-Maria Putz, BSc, MA<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
im Bereich Verkehrslogistik,<br />
Forschungsschwerpunkte liegen<br />
im Bereich Mobilität &<br />
Binnenschifffahrt.<br />
Dr. Oliver Schauer, MBA<br />
Forschungsprofessor für Verkehrslogistik,<br />
Forschungsschwerpunkte<br />
liegen im Bereich<br />
Intelligente Verkehrssysteme<br />
und Binnenschifffahrt.<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 23
Logistikum bietet Weiterbildung<br />
Dr. Daniela Freudenthaler und<br />
Mag. Maria Kalt<br />
Über die<br />
Autorinnen<br />
Daniela Freudenthaler und<br />
Maria Kalt arbeiten seit Januar<br />
2013 am Logistikum in<br />
den Bereichen Forschung,<br />
Lehre und Weiterbildung.<br />
Sie bringen langjährige<br />
Erfahrungen aus mehreren<br />
Aus- und Weiterbildungsprojekten<br />
unterschiedlicher<br />
Bildungsinstitutionen im Inund<br />
Ausland ein.<br />
Dr. Daniela Freudenthaler<br />
Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
Logistikum Steyr und<br />
FH Hagenberg<br />
Tel.: 050804 33221<br />
E-mail: daniela.freudenthaler@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
Mag. Maria Kalt<br />
Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
Logistikum Steyr<br />
Tel.: 050804 33250<br />
E-mail: maria.kalt<br />
@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
Weiterbildung im Bereich<br />
Logistik- und Supply-Chain-<br />
Management<br />
Durch verstärkte Vol<strong>at</strong>ilität und steigenden Wettbewerbsdruck haben sich die<br />
Anforderungen im Bereich Logistik- und Supply-Chain-Management enorm<br />
erhöht. Eine profunde Grundausbildung, die individuelle Lernbereitschaft<br />
jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin sowie förderliche Rahmenbedingungen<br />
im Unternehmen und moderne Methoden der Personalentwicklung<br />
können jedoch einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, diese<br />
Herausforderungen zu meistern.<br />
Insbesondere im Bereich Weiterbildung ist der Markt<br />
in den letzten Jahren stark gewachsen – und klarerweise<br />
heiß umkämpft. Die Grenzen von Aus- und<br />
Weiterbildungsinstitutionen verschwimmen zusehends.<br />
Trotzdem oder gerade deshalb h<strong>at</strong> sich das Logistikum<br />
an der FH Steyr dazu entschlossen, in diesen Markt<br />
einzusteigen. Die Gründe dafür liegen in der Überzeugung,<br />
dass man durch die Komprimierung der Erfahrungen<br />
aus der Lehre und dem Studienbetrieb sowie die<br />
jahrelangen Forschungskooper<strong>at</strong>ionen mit Unternehmen<br />
und anderen Organis<strong>at</strong>ionen einen wertvollen, weil sehr<br />
praxisnahen und anwendungsorientierten Beitrag zum<br />
Erfolg des Standortes OÖ leisten kann.<br />
Am Markt kann man seit einiger Zeit einen Schwerpunkt<br />
in der Konzeption von Weiterbildungsmaßnahmen<br />
beobachten – es geht immer mehr in Richtung Spezialisierung,<br />
die Inhalte werden immer fachspezifischer.<br />
Obwohl wir am Logistikum das n<strong>at</strong>ürlich auch beachten,<br />
ist unsere Überzeugung, dass Logistik ein integrierender<br />
Unternehmensprozess ist und in Seminaren und<br />
Kursen, die Logistik- und Supply-Chain-ManagerInnen<br />
weiterqualifizieren sollen, immer über den Tellerrand<br />
24 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Logistikum bietet Weiterbildung<br />
hinaus geblickt werden muss.<br />
Die Breite an Know-how, die an einer Fachhochschule<br />
an der Fakultät für Management vorhanden<br />
ist, kommt uns daher zu Gute. Durch interdisziplinäre<br />
Vernetzung des Logistikums mit anderen Fachbereichen<br />
und Organis<strong>at</strong>ionen sowie Unternehmen können wir aus<br />
einem Pool an erfahrenen Vortragenden verschiedener<br />
Disziplinen schöpfen. Und weil man sich als „Neuer“<br />
am Weiterbildungsmarkt umso mehr anstrengen muss,<br />
um wahrgenommen zu werden, schöpften wir bei der<br />
Zusammenstellung des ersten Weiterbildungsk<strong>at</strong>aloges<br />
sozusagen die „Sahne“ ab und engagierten herausragende<br />
Vortragende – aus dem akademischen Umfeld,<br />
aber auch aus der unternehmerischen Praxis.<br />
Neue Weiterbildungsangebote<br />
Das Thema Logistik nimmt laufend an Bedeutung zu,<br />
was sich auch im aktuellen str<strong>at</strong>egischen Programm<br />
des Landes Oberösterreich widerspiegelt, das „Logistik<br />
und Mobilität“ als eines von fünf str<strong>at</strong>egischen<br />
Hauptthemen anführt. In diesen Bereich soll verstärkt<br />
investiert, Forschungsprojekte sollen unterstützt und<br />
Aus- und Weiterbildungen gefördert werden. Das heißt<br />
auch, dass Unternehmen ihre MitarbeiterInnen in diese<br />
„Eine erfolgreiche Karriere im Bereich<br />
Logistik fällt trotz guter Berufsaussichten<br />
auch nicht einfach vom Himmel. Sie<br />
kann aber gefördert werden. Und zwar<br />
von drei Seiten – vom Unternehmen,<br />
vom Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterin<br />
und vom Weiterbildungsanbieter.“<br />
Richtung zunehmend weiterentwickeln wollen. Einerseits,<br />
um am Arbeitsmarkt als <strong>at</strong>traktiver Arbeitgeber<br />
wahrgenommen zu werden, andererseits, um eine<br />
Verbesserung der Stellung des Unternehmens am Markt<br />
zu gewährleisten.<br />
Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg<br />
Neben dem zeitlich flexiblen Eins<strong>at</strong>z der MitarbeiterInnen<br />
spielt deren Verständnis komplexer Zusammenhänge<br />
und unterschiedlicher Aufgaben in der Supply Chain<br />
von Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Dafür<br />
sind jedoch organis<strong>at</strong>orische Vorkehrungen in Form<br />
ausreichender Qualifik<strong>at</strong>ionsniveaus der MitarbeiterInnen<br />
zur Beherrschung der jeweiligen Prozesse zu schaffen.<br />
Unterstützt wird dies durch eine breitere Qualifizierung,<br />
durch Transparenz und die Förderung einer nachhaltigen<br />
Lernkultur. Nur wer sich ständig neuen Herausforderungen<br />
stellt und sich mit neuem Wissen dafür rüstet,<br />
wird nachhaltig die besten Lösungen entwickeln können.<br />
Know-how als Enabler im Umgang mit Vol<strong>at</strong>ilität<br />
Weiterbildung leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung<br />
der Outputqualität der MitarbeiterInnen. Bereits<br />
beim Angebot von verschiedenen Weiterbildungsmodulen<br />
sollte berücksichtigt werden, dass die TeilnehmerInnen<br />
dort abgeholt werden, wo sie in ihrer persönlichen Entwicklung<br />
stehen, und sie sollten individuell festlegen,<br />
welche Fähigkeiten sie besonders fördern möchten.<br />
Eigenverantwortung und echtes Engagement tragen<br />
maßgeblich zum Lernerfolg bei. Denn individuelle<br />
Veränderungsprozesse und die Anpassung an vol<strong>at</strong>ile,<br />
neuartige Umfelder gelingen dann am besten, wenn<br />
sie vom Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin selbst getrieben<br />
werden und gewollt sind. Sorgfältig konzipierte<br />
Weiterbildungsangebote und Lernarchitekturen können<br />
hier eine wichtige Unterstützungsfunktion einnehmen.<br />
Aktuelle Trends<br />
Das Logistikum in Steyr beschäftigt sich derzeit im<br />
Rahmen verschiedener Projekte zu den Themen „Mobilität<br />
der Zukunft“ und „Innov<strong>at</strong>ion im Supply Chain<br />
Management“ mit der Planung und Umsetzung von<br />
modernen Kooper<strong>at</strong>ionskonzepten. Ziel der Projekte<br />
ist es, besonders auch in vol<strong>at</strong>ilen Zeiten Chancen zu<br />
entdecken – sei es durch vollkommen neue Geschäftsmodelle<br />
oder die weitere Optimierung von Prozessen<br />
und Technologien.<br />
Der Erfolg steht und fällt mit den Menschen in den<br />
Unternehmen, die um- oder gar neu denken und lernen<br />
müssen. Für das Meistern dieser Herausforderungen<br />
wollen wir mit dem erweiterten und maßgeschneiderten<br />
Weiterbildungsangebot einen Beitrag leisten. ●<br />
Mehr Infos dazu<br />
Den Weiterbildungsk<strong>at</strong>alog und Anmeldeformulare für<br />
die Seminare und Kurse können Sie sich zusenden<br />
lassen oder auf der Homepage downloaden.<br />
www.logistikum.<strong>at</strong><br />
Tel.: 0(043) 50804 33250<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 25
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Gliederung des VNL-<br />
Logistik-Bildungsk<strong>at</strong>alogs<br />
Bereiche<br />
Der Logistik-Bildungsk<strong>at</strong>alog ist in drei<br />
wesentliche Bereiche untergliedert:<br />
• Vollzeit-Ausbildung (VZ)<br />
• Berufsbegleitende Aus- und<br />
Weiterbildung (BB)<br />
• Forschungseinrichtungen<br />
Levels<br />
Neben der Bereichsgliederung ist der Logistik-<br />
Bildungsk<strong>at</strong>alog in drei Levels unterteilt:<br />
• Level I = Logistiker/-innen mit Lehrabschluss,<br />
Logistiker/-innen mit fachlicher Vertiefung<br />
• Level II = Logistiker/-innen mit höherer<br />
Schulausbildung, Logistiker/-innen mit<br />
Expertenwissen<br />
• Level III = Logistiker/-innen mit fachlich<br />
fundiertem Wissen und Führungskompetenz<br />
Themen<br />
Der Fokus im Bereich der „berufsbegleitenden<br />
Aus- und Weiterbildung“ liegt auf<br />
folgenden Themen:<br />
• Beschaffung<br />
• Distribution<br />
• Inform<strong>at</strong>ionssysteme & Technologie<br />
• Lager<br />
• Logistik allgemein<br />
• Produktion<br />
• Supply Chain Management<br />
• Transport<br />
Zusammenfassende Gliederung<br />
In der folgenden Grafik ist der grundlegende Aufbau<br />
des Logistik-Bildungsk<strong>at</strong>alogs dargestellt:<br />
LEVEL<br />
III<br />
Logistiker/<br />
-innen mit<br />
fachlich<br />
fundiertem<br />
Wissen und<br />
Führungskompetenz<br />
II<br />
Logistiker/<br />
-innen mit<br />
höherer Schulausbildung<br />
VOLLZEIT-AUSBILDUNG<br />
Logistikstudien<br />
(Bachelor- und Masterstudien)<br />
Studienrichtungen mit<br />
Spezialisierungsmöglichkeit Logistik<br />
(Bachelor- und Masterstudien)<br />
Berufsbildende höhere Schulen (BHS)<br />
LEVEL<br />
III<br />
Logistiker/<br />
-innen mit<br />
fachlich<br />
fundiertem<br />
Wissen und<br />
Führungskompetenz<br />
Studienberechtigung oder M<strong>at</strong>ura oder fundierte Berufserfahrung<br />
II<br />
Logistiker/<br />
-innen mit<br />
Expertenwissen<br />
BERUFSBEGLEITENDE<br />
AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
Logistikstudien (berufsbegleitend)<br />
(Bachelor- und Masterstudien)<br />
Studienrichtungen mit Spezialisierung<br />
Logistik (berufsbegleitend)<br />
(Bachelor- und Masterstudien)<br />
Postgraduale Ausbildung/Lehrgänge<br />
universitären Charakters (LUC)<br />
Fachseminare und Lehrgänge für<br />
Führungskräfte<br />
Logistik allgemein<br />
Beschaffung<br />
Produktion<br />
Distribution<br />
Inform<strong>at</strong>ionssysteme<br />
& Technologie<br />
Supply Chain<br />
Management<br />
Forschungseinrichtungen<br />
Lager<br />
Transport<br />
I<br />
Logistiker/<br />
-innen mit<br />
Lehrabschluss<br />
Berufsschulen<br />
I<br />
Logistiker/-innen<br />
mit fachlicher<br />
Vertiefung<br />
Logistik allgemein<br />
Produktion<br />
26 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Vollzeit-Ausbildung<br />
Level 1 – Berufsschulen<br />
BerufssCHULe BrAUNAU/INN<br />
LANDesberufssCHULe<br />
DorNBIrn 2/VorarLBerg<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Berufsschule Braunau/Inn<br />
Dipl.-Päd. Günter Pf<strong>at</strong>schbacher<br />
Speditionskaufmann/-frau,<br />
Speditionslogistiker/-in<br />
Land Oberösterreich<br />
Raitfeldstr. 10<br />
5280 Braunau<br />
0(043) 7722 63293<br />
0(043) 7722 63293-8<br />
bs-braunau.post@ooe.gv.<strong>at</strong><br />
www.eduhi.<strong>at</strong>/schule/bsbraunau<br />
Mo. – Fr. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Landesberufsschule<br />
Dornbirn 2<br />
Edmund Waibel<br />
Lagerlogistiker/-in<br />
Land Vorarlberg<br />
Eispl<strong>at</strong>zgasse 5<br />
6850 Dornbirn<br />
0(043) 5572 24317<br />
0(043) 5572-24317-80<br />
sekretari<strong>at</strong>@lbsdo2.snv.<strong>at</strong><br />
www.lbsdo2.snv.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 07:30 – 11:30 Uhr<br />
LANDesberufssCHULe Mitterdorf<br />
BerufssCHULe Wien<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Landesberufsschule Mitterdorf<br />
Ewald Braunig<br />
Betriebslogistikkaufmann/-frau,<br />
Speditionskaufmann/-frau,<br />
Speditionslogistiker/-in<br />
Land Steiermark<br />
Untere Berggasse 37<br />
8662 Mitterdorf<br />
0(043) 3858 2253<br />
0(043) 3858 2253-4<br />
ewald.braunig@stmk.gv.<strong>at</strong><br />
www.lbs-mitterdorf.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 07:00 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Berufsschule für Industrie,<br />
Finanzen und Transporte<br />
BD Erich Macho<br />
Speditionskaufmann/-frau<br />
Speditionslogistiker/-in<br />
Lagerlogistiker/-in<br />
Land Wien<br />
Längenfeldgasse 13 – 15<br />
1120 Wien<br />
0(043) 1 59916 95360<br />
0(043) 1 59916 99953-60<br />
bs12laen013k1@m56ssr.wien.<strong>at</strong><br />
www.wiener-berufsschulen.<strong>at</strong>/bis<br />
Mo. – Fr. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
BerufssCHULe M<strong>at</strong>tIGHofen<br />
BerufssCHULe Ried/INNkreis<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Berufsschule M<strong>at</strong>tighofen<br />
BD Bernhard Leitgeb, MA<br />
Berufskraftfahrer/-in<br />
Land Oberösterreich<br />
Feldstraße 3<br />
5230 M<strong>at</strong>tighofen<br />
0(043) 7742 2271<br />
0(043) 732 7720 258499<br />
bs-m<strong>at</strong>tighofen.post@ooe.gv.<strong>at</strong><br />
www.bs-m<strong>at</strong>tighofen.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Berufsschule Ried/Innkreis<br />
Dipl.-Päd. Alexander Gorbach<br />
Betriebslogistikkaufmann/-frau<br />
Land Oberösterreich<br />
Volksfeststraße 7<br />
4910 Ried/Innkreis<br />
0(043) 7752 82697<br />
0(043) 7752 82697-16<br />
bs-ried.post@ooe.gv.<strong>at</strong><br />
www.schulen.eduhi.<strong>at</strong>/bsried<br />
Mo. – Fr. 07:15 – 16:30 Uhr<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 27
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
FachberufssCHULe VILLACH 1<br />
LANDesberufssCHULe Theresienfeld<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Fachberufsschule Villach 1<br />
BD Dipl.-Päd. Ing. Walter Werner<br />
Betriebslogistikkauffrau/-mann<br />
Land Kärnten<br />
Tirolerstraße 23<br />
9500 Villach<br />
0(043) 4242 56257-100<br />
0(043) 4242 56257-103<br />
villach1@bs.ksn.<strong>at</strong><br />
www.berufsschulevillach.<strong>at</strong><br />
Mo. – Do. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Name:<br />
Ansprechperson:<br />
Lehrberufe:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Landesberufsschule Theresienfeld<br />
Ing. Mag. Kurt Leg<strong>at</strong><br />
Betriebslogistiker/-in<br />
Land Niederösterreich<br />
Grazer Straße 22 – 26<br />
2604 Theresienfeld<br />
0(043) 2622 71283<br />
0(043) 2622 71283-22<br />
direktion@lbstheresienfeld.ac.<strong>at</strong><br />
www.lbstheresienfeld.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Do. 07:15 – 16:15 Uhr<br />
Fr. 07:15 – 15:30 Uhr<br />
Level 2<br />
BHAK BrUCk/Mur<br />
HTBL und VersUCHsANstALt<br />
GrAZ-GöstING<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
BHAK Bruck/Mur<br />
HR Dir. Dr. Anton Zündel<br />
OStR. Mag. Marion Wernbacher<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Geschäftstätigkeit<br />
und Logistikmanagement<br />
Brückengasse 2<br />
8600 Bruck an der Mur<br />
0(043) 3862 51348-0<br />
0(043) 3862 51348-80<br />
direktion@hakip-bruck.<strong>at</strong><br />
www.bhak-bruck.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 14:30 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Abteilung:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Höhere technische Bundeslehrund<br />
Versuchsanstalt Graz-Gösting<br />
DI Ingrid Tlapak<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
DI Peter Messerklinger<br />
Logistik/Produktionsmanagement<br />
Ibererstraße 15 – 21<br />
8051 Graz-Gösting<br />
0(043) 316 6081-0<br />
0(043) 316 684604<br />
willkommen@bulme.<strong>at</strong><br />
www.bulme.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 14:00 Uhr<br />
HTL Leoben<br />
BHAS und BHAK Perg<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Träger:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Höhere Technische Lehranstalt Leoben<br />
DI Dr. Christian Hofer<br />
GF Mag. (FH) Alexandra Gmundtner<br />
Wirtschaftsingenieure – Logistik<br />
Schulverein der Berg- und<br />
Hüttenschule Leoben<br />
Max-Tendler-Straße 3, 8700 Leoben<br />
0(043) 3842 44888-10<br />
0(043) 3842 44888-3<br />
schulverein@htl-leoben.<strong>at</strong><br />
www.htl-leoben.<strong>at</strong><br />
Schulzeit: Mo. – Fr. 08:00 – 15:45 Uhr<br />
Ferien: Mo. – Fr. 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten<br />
BHAS und BHAK Perg<br />
Prof. Mag. Gabriela Teubenbacher<br />
Prof. Ing. MMag. Ferdinand Dorfwirth<br />
Logistikmanagement und<br />
Speditionswirtschaft<br />
Dirnbergerstraße 41<br />
4320 Perg<br />
0(043) 7262 58801<br />
0(043) 7262 58801-20<br />
hakperg@eduhi.<strong>at</strong><br />
www.hakperg.eduhi.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
28 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
BHAK für BerufstätIGe/WirtsCHAftskoLLeg<br />
InnsbrUCk<br />
ElisABetHINUM – HLW<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
BHAK Innsbruck<br />
Mag. Sabine Wechselberger<br />
Dr. Doris Fritz<br />
Marketing und intern<strong>at</strong>ionale<br />
Geschäftstätigkeit, JACO<br />
Karl-Schönherr-Straße 2<br />
6020 Innsbruck<br />
0(043) 512 581007-17<br />
0(043) 512 581007-30<br />
d.fritz@lsr-t.gv.<strong>at</strong><br />
www.hak-ibk.tsn.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 07:30 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Elisabethinum – Höhere Lehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe<br />
Mag. Christina Röck<br />
Mag. Clemens Prodinger<br />
Logistik<br />
Alte Bundesstraße 12<br />
5600 St. Johann im Pongau<br />
0(043) 6412 6355-0<br />
0(043) 6412 6355-510<br />
sekretari<strong>at</strong>@elisabethinum.ac.<strong>at</strong><br />
www.elisabethinum.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 07:30 – 12:00 Uhr<br />
u. 13:00 – 16:30 Uhr<br />
BHAK TrAUN<br />
BHAK und BHAS, 1110 Wien<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
BHAK Traun<br />
Dir. Prof. Mag. Wolfgang Weingartner<br />
MMag. Claudia Baumkirchner<br />
Logistik und Transportmanagement<br />
Schulstraße 59<br />
4050 Traun<br />
0(043) 7229 73686<br />
0(043) 7229 73686-30<br />
haktraun@eduhi.<strong>at</strong><br />
www.haktraun.<strong>at</strong><br />
Mo. – Do. 07:00 – 15:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
BHAK und BHAS Wien 11<br />
HR Mag. Schlerith<br />
OStR Mag. Otto Wagner<br />
Exportmanagement und Logistik<br />
Geringergasse 2<br />
1110 Wien<br />
0(043) 1 767 9555<br />
0(043) 1 767 9555-204<br />
office@bhakwien11.<strong>at</strong><br />
www.bhakwien11.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 7:30 – 15:30 Uhr<br />
BHAK/BHAS WeIZ<br />
HTL DorNBIrn<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Bundeshandelsakademie und<br />
Bundeshandelsschule Weiz<br />
HR Mag. Barbara Hauswiesner<br />
Mag. Thomas Wagenhofer<br />
Transportmanagement<br />
Dr.-Karl-Widdmann-Straße 40<br />
8160 Weiz<br />
0(043) 3172 4745-0<br />
0(043) 3172 4745-16<br />
direktion@hakweiz.<strong>at</strong><br />
www.hakweiz.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 7:30 – 15:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Höhere Technische Bundeslehrund<br />
Versuchsanstalt Dornbirn<br />
Dir. OStR. Mag. Herbert Hug<br />
AV DI Michael Leeb<br />
Logistik<br />
Höchsterstraße 73<br />
6851 Dornbirn<br />
0(043) 5572 3883-0<br />
0(043) 5572 3883-44<br />
htl.dornbirn@cnv.<strong>at</strong><br />
www.htldornbirn.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 7:30 – 17:00 Uhr<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 29
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
HTBL und VersUCHsANstALt Wien 20<br />
HAK und HTL FreistADt<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Höhere Technische Bundeslehrund<br />
Versuchsanstalt Wien XX<br />
(TGM – Technologisches<br />
Gewerbemuseum)<br />
DI Karl Reischer<br />
MMag. Victoria Puchhammer-<br />
Neumayer, MAS, MSc<br />
Logistik<br />
Wexstraße 19 – 23, 1200 Wien<br />
0(043) 1 33126-259<br />
0(043) 1 33126-204<br />
av.hwi@tgm.ac.<strong>at</strong><br />
www.tgm.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 07:45 – 15:45 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Handelsakademie und Höhere<br />
Technische Lehranstalt Freistadt<br />
Dir. Prof. Mag. Johannes Peherstorfer<br />
Mag. Helene Affenzeller-Touzé<br />
HTL für Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Schwerpunkt Logistik<br />
Brauhausstraße 10<br />
4240 Freistadt<br />
0(043) 7942 72444<br />
0(043) 7942 72444-15<br />
office@hakhtlfreistadt.<strong>at</strong><br />
www.hakhasfreistadt.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 7:00 – 14:00 Uhr<br />
Level 3<br />
Logistik-Studiengänge (Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
BHAK GrAZBACHGAsse<br />
BetriebswirtsCHAft<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Schwerpunkt:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
BHAK Grazbachgasse<br />
Dir. Dr. Johann Wilding<br />
Mag. Eberhard Perner<br />
Logistikmanagement mit SAP<br />
Grazbachgasse 71, 8010 Graz<br />
0(043) 316 8294560<br />
0(043) 316 82945621<br />
Bhak1@hak-graz.<strong>at</strong><br />
www.hak-graz.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 13:00 Uhr<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Fachhochschule Salzburg GmbH<br />
Bachelor und Master: Betriebswirtschaft<br />
(Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
FH-Prof. Dr. Ronald Steiner<br />
DI Dr. Veit Kohnhauser<br />
Campus Urstein, Urstein Süd 1<br />
5412 Puch/Salzburg<br />
0(043) 50 2211-1110<br />
0(043) 50 2211-1149<br />
veit.kohnhauser@fh-salzburg.ac.<strong>at</strong><br />
www.fh-salzburg.ac.<strong>at</strong>/<br />
INDUstrielogistik<br />
InterNAtioNALes LoGIstik-MANAGement<br />
Name:<br />
Abteilung:<br />
Lehrstuhl:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Montanuniversität Leoben<br />
Wirtschafts- und Betriebswissenschaften<br />
Industrielogistik<br />
Bachelor und Master: Industrielogistik<br />
Univ.-Prof. Dr. Helmut Zsifkovits<br />
Martina Mader<br />
Franz-Josef-Straße 18<br />
8700 Leoben<br />
0(043) 3842 402-6021<br />
0(043) 3842 402-6022<br />
logistik@unileoben.ac.<strong>at</strong><br />
www.industrielogistik.unileoben.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 08:00 – 12:00<br />
u. 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH OÖ Campus Steyr, Logistikum –<br />
die Logistikkompetenz der FH OÖ<br />
Bachelor: Intern<strong>at</strong>ionales<br />
Logistik-Management (ILM)<br />
Prof. (FH) DI Franz Staberhofer<br />
Ursula Demmelmayr – VZ<br />
Martina Kalchmayr – BB<br />
Wehrgrabengasse 1 – 3, 4400 Steyr<br />
0(043) 50804 33200<br />
0(043) 50804 33299<br />
ilm@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
www.fh-ooe.<strong>at</strong>/logistik/<br />
Mo. – Do. 08:00 – 17:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 12:00 Uhr<br />
30 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Supply CHAIN Management<br />
Logistik und TrANsportMANAGement<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH OÖ Campus Steyr, Logistikum –<br />
die Logistikkompetenz der FH OÖ<br />
Master: Supply Chain Management (SCM)<br />
Prof. (FH) DI Franz Staberhofer<br />
Ursula Demmelmayr – VZ<br />
Martina Kalchmayr – BB<br />
Wehrgrabengasse 1 – 3, 4400 Steyr<br />
0(043) 50804 33200<br />
0(043) 50804 33299<br />
scm@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
www.fh-ooe.<strong>at</strong>/logistik/<br />
Mo. – Do. 08:00 – 17:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH des bfi Wien<br />
Bachelor und Master: Logistik &<br />
Transportmanagement<br />
(Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
Prof. (FH) Dr. Mag. Andreas Breinbauer<br />
Wohlmutstraße 22, 1020 Wien<br />
0(043) 1 7201286-60<br />
0(043) 1 7201286-19<br />
info@fh-vie.ac.<strong>at</strong><br />
www.fh-vie.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Do. 08:00 – 19:30 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 19:00 Uhr<br />
Sa. 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Institut für WirtsCHAftswissensCHAften<br />
Name:<br />
Institut:<br />
Bereich:<br />
Bereichsleiter und<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Universität Wien – Fakultät für<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Institut für BWL<br />
Produktion und Logistik<br />
O. Univ.-Prof. Dr. Richard Hartl<br />
Brünner Straße 72, 1210 Wien<br />
0(043) 1 4277 38091<br />
0(043) 1 4277 38094<br />
richard.hartl@univie.ac.<strong>at</strong><br />
www.univie.ac.<strong>at</strong>/prolog<br />
Mo. – Do. 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 13:00 Uhr<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Supply CHAIN Management<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Wirtschaftsuniversität Wien<br />
Master: Supply Chain Management<br />
(Vollzeit, Unterrichtssprache: Englisch)<br />
Univ.-Prof. Dr. Werner Jammernegg<br />
Univ.-Prof. Dr. Sebastian Kummer<br />
Julia Landgraf<br />
Welthandelspl<strong>at</strong>z 1, D2, 3OG, 1020 Wien<br />
0(043) 1 31336 5613<br />
0(043) 1 31336 905613<br />
scm-master@wu.ac.<strong>at</strong><br />
www.wu.ac.<strong>at</strong>/master/en/scm<br />
Di. – Do. 13:30 – 16:30 Uhr<br />
Studienrichtung mit Spezialisierungsmöglichkeit Logistik (Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
ProDUktionswirtsCHAft und LoGIstik<br />
INDUstrIAL MANAGement<br />
Name:<br />
Abteilung:<br />
Studiengänge:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Universität Innsbruck<br />
Institut für Wirtschaftsinform<strong>at</strong>ik<br />
Produktionswirtschaft & Logistik<br />
O. Univ.-Prof. Dr. Hubert Missbauer<br />
Universitätsstraße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
0(043) 512 507-7501<br />
0(043) 512 507-2847<br />
produktionswirtschaft@uibk.ac.<strong>at</strong><br />
www.uibk.ac.<strong>at</strong>/ipl/<br />
Mo. – Do. 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Fr. 10:00 – 11:30 Uhr<br />
Mo. u. Di. 13:00 – 15:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH JOANNEUM<br />
FH-Prof. Dr. Martin Tschandl<br />
Michaela Lichtenegger<br />
Bachelor: Industrial Management/<br />
Industriewirtschaft<br />
Master: Intern<strong>at</strong>ional Industrial<br />
Management<br />
(Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
Werk-VI-Straße 46, 8605 Kapfenberg<br />
0(043) 3862 33600-8303<br />
0(043) 3862 33600-8301<br />
iwi@fh-joanneum.<strong>at</strong><br />
www.fh-joanneum.<strong>at</strong>/iwi<br />
Mo. – Do. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 13:00 bzw. 18:00 Uhr<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 31
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
ProDUktions-, LoGIstik- und<br />
UmweltMANAGement (PLUM)<br />
WirtsCHAftsINGeNIeurwesen – MasCHINeNBAU<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leiter:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt<br />
Produktions-, Logistik- und<br />
Umweltmanagement (PLUM)<br />
Ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Winkler<br />
Universitätsstr. 65 – 67<br />
9020 Klagenfurt<br />
0(043) 463 2700-4007<br />
0(043) 463 2700-994097<br />
herwig.winkler@aau.<strong>at</strong><br />
www.uni-klu.ac.<strong>at</strong>/plum/<br />
Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Technische Universität Wien<br />
Studiendekan Univ.-Prof. Dr. Kurt M<strong>at</strong>yas<br />
Bachelor und Master: Wirtschaftsingenieurwesen<br />
– Maschinenbau<br />
(Vollzeit)<br />
Theresianumgasse 27, 1040 Wien<br />
0(043) 1 58801-33042<br />
0(043) 1 58801-33094<br />
kurt.m<strong>at</strong>yas@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
www.tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
Intern<strong>at</strong>ionales WirtsCHAftsINGeNIeurwesen<br />
Verkehr und UMWelt/Intelligente<br />
Verkehrssysteme<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Studiengang:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Fachhochschule Technikum Wien<br />
FH-Prof. DI Dr. Erich Markl<br />
Bachelor: Intern<strong>at</strong>ionales<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(berufsbegleitend)<br />
0(043) 1 333 40 77-461<br />
0(043) 1 333 40 77-467<br />
info.biw@technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Studiengang:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Fachhochschule Technikum Wien<br />
FH-Prof. DI Harald Wahl<br />
Bachelor: Verkehr und Umwelt<br />
(Vollzeit)<br />
0(043) 1 333 40 77-384<br />
0(043) 1-333 40 77-99 387<br />
info.bvu@technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Leiter:<br />
Studiengang:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Anschrift:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH-Prof. DI Dr. Erich Markl<br />
Master: Intern<strong>at</strong>ionales Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(berufsbegleitend)<br />
0(043) 1 333 40 77-465<br />
0(043) 1 333 40 77-467<br />
info.miw@technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Höchstädtpl<strong>at</strong>z 5, 1200 Wien<br />
www.technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Leiter:<br />
Studiengang:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Anschrift:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH-Prof. DI Mag. Emil Simeonov<br />
Master: Intelligent Transport Systems<br />
(Vollzeit)<br />
0(043) 1 333 40 77-362<br />
0(043) 1 333 40 77-99 362<br />
emil.simeonov@technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Höchstädtpl<strong>at</strong>z 5, 1200 Wien<br />
www.technikum-wien.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 Uhr<br />
WirtsCHAftsINGeNIeur –<br />
Process and Supply CHAIN EngineerING<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Fachhochschule Wiener Neustadt<br />
Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Roland Pilgram<br />
DI (FH) Christoph Pöstinger, MBA<br />
Bachelor und Master: Wirtschaftsingenieur<br />
mit der Spezialisierung<br />
Logistik (Vollzeit und berufsbegleitend)<br />
Johannes-Gutenberg-Straße 3<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
0(043) 2622 89084-273<br />
0(043) 2622 89084-99<br />
christoph.poestinger@fhwn.ac.<strong>at</strong><br />
www.fhwn.ac.<strong>at</strong><br />
Name:<br />
Abteilung:<br />
Leiter:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Institut für Produktionsund<br />
LoGIstikMANAGement<br />
Johannes Kepler Universität Linz SOWI<br />
– Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fakultät<br />
Univ.-Prof. Dr. Karl Dörner<br />
Altenberger Straße 69, A-4040 Linz<br />
0(043) 732 2468-9464<br />
0(043) 732 2468-9422<br />
logistics@jku.<strong>at</strong><br />
www.plm.jku.<strong>at</strong><br />
Mo., Di. 08:30 – 11:30 Uhr u. 13:30<br />
– 15:30 Uhr, Mi. 13:30 – 15:00 Uhr,<br />
Do. 14:00 – 16:00 Uhr,<br />
Fr. 09:00 – 12:00 Uhr<br />
32 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Institut für TrANsportWIrtsCHAft<br />
und LoGIstik<br />
Wirtschaft & Management for Professionals, Business<br />
& Management und Intern<strong>at</strong>ional Business<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
Wirtschaftsuniversität Wien, Institut<br />
für Transportwirtschaft und Logistik<br />
Prof. Dr. Sebastian Kummer<br />
Mag. Sandra Eitler<br />
Bachelor: Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften<br />
Welthandelspl<strong>at</strong>z 1, A-1020 Wien,<br />
Building D1, 4. OG<br />
0(043) 1 31336-4610<br />
0(043) 1 31336-716<br />
sekretari<strong>at</strong>@wu.ac.<strong>at</strong><br />
www.wu.ac.<strong>at</strong>/itl<br />
Mo. – Do. 09:00 – 12:00<br />
u. 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
MCI – Management Center Innsbruck<br />
Prof. (FH) Dipl.-Kfm. Bernd Kirschner<br />
Prof. (FH) Dr. Dietmar Kilian<br />
Bachelor: Wirtschaft & Management<br />
(berufsbegleitend)<br />
Business & Management<br />
(Vollzeit, englischsprachig)<br />
Master: Intern<strong>at</strong>ional Business<br />
Universitätsstr. 15, A-6020 Innsbruck<br />
0(043) 512 2070-3100<br />
0(043) 512 2070-3199<br />
office-wm@mci.edu<br />
www.mci.edu<br />
Mo. – Fr. 08:00 – 17:00 Uhr<br />
Lehrgänge universitären Charakters (LUC)/Postgraduale Aus- und Weiterbildung<br />
Intern<strong>at</strong>ional Supply Management (FH JOANNEUM)<br />
Einrichtung:<br />
Postgradu<strong>at</strong>e-<br />
Lehrgang:<br />
Leitung:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH JOANNEUM<br />
Intern<strong>at</strong>ional Supply Management<br />
FH-Prof. Dr. Martin Tschandl<br />
DI (FH) Jörg Schweiger<br />
Werk-VI-Straße 46,<br />
8605 Kapfenberg<br />
0(043) 3862 33600-8345<br />
0(043) 3862 33600-8301<br />
ism@fh-joanneum.<strong>at</strong><br />
www.fh-joanneum.<strong>at</strong>/ism<br />
Mo. – Do. 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 – 13:00 Uhr<br />
Name:<br />
Abteilung:<br />
Studiengänge:<br />
Leitung und<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
ProfessioNAL MBA LoGIstICs & SCM<br />
(DoNAU-UNIVersität Krems)<br />
Donau-Universität Krems<br />
Wirtschafts- und Managementwissenschaften<br />
Professional MBA Logistics<br />
(Master of Business Administr<strong>at</strong>ion)<br />
Mag. Werner Kienast, MBA<br />
Dr. Karl-Dorrek-Straße 30<br />
3500 Krems<br />
0(043) 2732 893-2135<br />
0(043) 2732 893-4150<br />
werner.kienast@donau-uni.ac.<strong>at</strong><br />
www.donau-uni.ac.<strong>at</strong><br />
Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 Uhr<br />
MBA GenerAL MANAGement – Str<strong>at</strong>eGIC<br />
PurCHAsING & Supply Chain MANAGement (BMÖ)<br />
WirtsCHAftsINGeNIeurwesen<br />
Name:<br />
Studiengänge:<br />
Leitung und<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bundesverband M<strong>at</strong>erialwirtschaft<br />
Einkauf und Logistik in Österreich<br />
General Management – Str<strong>at</strong>egic<br />
Purchasing & Supply Chain<br />
Management (berufsbegleitend)<br />
Dkfm. Heinz Pechek<br />
Liechtensteinstr. 35, A-1090 Wien<br />
0 (043) 1 367 93 53<br />
0 (043) 1 367 93 53-15<br />
sekretari<strong>at</strong>@bmoe.<strong>at</strong><br />
www.bmoe.<strong>at</strong><br />
Name:<br />
Leiter:<br />
Ansprechperson:<br />
Studiengänge:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Bürozeiten:<br />
FH Vorarlberg GmbH<br />
Prof. (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. Gunter Olsowski<br />
Dipl.-Päd. Birgit M<strong>at</strong>his<br />
Bachelor: Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(berufsbegleitend)<br />
Hochschulstr. 1, A-6850 Dornbirn<br />
0(043) 5572 792-5500<br />
0(043) 5572 792-9500<br />
wing@bachelorstudium.<strong>at</strong><br />
www.fhv.<strong>at</strong><br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 33
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Berufsbegleitende<br />
Aus- und Weiterbildungen<br />
ResearCH Institute for Supply CHAIN<br />
Management<br />
Forschungseinrichtungen<br />
FrAUNHofer AustrIA Research GMBH<br />
Einrichtung:<br />
Leitung:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Forschungsinstitut für Supply Chain<br />
Management, WU Wien<br />
Prof. Tina Wakolbinger<br />
Prof. Tina Wakolbinger<br />
Gebäude D1, 4. OG<br />
Welthandelspl<strong>at</strong>z 1, 1020 Wien<br />
0(043) 1 31336 5828<br />
0(043) 1 31336 716<br />
tina.wakolbinger@wu.ac.<strong>at</strong><br />
www.wu.ac.<strong>at</strong>/scm<br />
Einrichtung:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Fraunhofer Austria Research GmbH<br />
Univ.-Prof. Dipl.-Wirt.-Ing. Dr. Ing.<br />
Wilfried Sihn<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Minichmayr<br />
Theresianumgasse 7, A-1040 Wien<br />
0(043) 1 504 69 06<br />
0(043) 1 504 69 10 91<br />
wilfried.sihn@fraunhofer.<strong>at</strong>,<br />
uergen.minichmayr@fraunhofer.<strong>at</strong><br />
www.fraunhofer.<strong>at</strong><br />
LoGIstikUM – die LoGIstik-KompeteNZ der FH<br />
oBerösterreICH<br />
Einrichtung:<br />
Ansprechperson:<br />
Anschrift:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Homepage:<br />
Logistikum – die Logistikkompetenz<br />
der FH OÖ<br />
Mag. Maria Kalt<br />
Wehrgrabengasse 1 – 3, 4400 Steyr<br />
0(043) 50804-33250<br />
0(043) 50804-33299<br />
logistikum@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
www.logistikum.<strong>at</strong><br />
Für detaillierte Inform<strong>at</strong>ionen zu den einzelnen<br />
Seminaren und Kursen besuchen Sie unsere<br />
Online-D<strong>at</strong>enbank des Logistik-Bildungsk<strong>at</strong>alogs<br />
unter www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong>/lbk.<br />
34 | <strong>vnl</strong> | Herbst 13
Aus- und Weiterbildung in der Logistik<br />
Kontaktd<strong>at</strong>en<br />
bfi Berufsförderungsinstitut Österreich<br />
BFI Österreich: Kaunitzgasse 2, 1060 Wien; www.bfi.<strong>at</strong>; Tel.: 0(043) 1 586 3703; E-Mail: info@bfi.<strong>at</strong><br />
BFI Burgenland: Grazer Straße 86, 7400 Oberwart; Tel.: 0(043) 3352 389 80; E-Mail: info@bfi-burgenland.<strong>at</strong><br />
BFI Kärnten: Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt; Tel.: 0(043) 5 7878; E-Mail: info@bfi-kaernten.or.<strong>at</strong><br />
BFI Niederösterreich: Babenbergerring 9b, 2700 Wiener Neustadt; Tel.: 0(043) 2622 85300; E-Mail: Bfinoe@bfinoe.<strong>at</strong><br />
BFI Oberösterreich: Raimundstraße 3; A-4021 Linz; Tel.: 0(043) 810 004 005; E-Mail: service@bfi-ooe.<strong>at</strong><br />
BFI Salzburg: Schillerstraße 30, 5020 Salzburg; Tel.: 0(043) 662 883081-0; E-Mail: info@bfi-sbg.<strong>at</strong><br />
BFI Steiermark: Keplerstraße 109, 8020 Graz; Tel.: 0(043) 05 72 70; E-Mail: info@bfi-stmk.<strong>at</strong><br />
BFI Tirol: Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck; Tel.: 0(043) 512 596 60; E-Mail: info@bfi-tirol.<strong>at</strong><br />
BFI Vorarlberg: Bildungscenter der AK; Widnau 2-4, 6800 Feldkirch; Tel.: 0(043) 50 258-4000; E-Mail: bc@ak-vorarlberg.<strong>at</strong><br />
BFI Wien: Alfred-Dallinger-Pl<strong>at</strong>z 1, 1034 Wien; Tel.: 0(043) 1 811780; E-Mail: bfi.dion@bfi-wien.or.<strong>at</strong><br />
bit management Ber<strong>at</strong>ung Gmbh<br />
Kärntner Straße 311, A-8054 Graz; Homepage: www.bitonline.cc; Ansprechpartner: Ewald Eckl;<br />
Tel.: 0(043) 316 285550-0; E-Mail: office@bit.<strong>at</strong><br />
BMÖ – Bundesverband M<strong>at</strong>erialwirtschaft, Einkauf und Logistik Liechtensteinstr. 35, 1090 Wien; Homepage: www.bmoe.<strong>at</strong>;<br />
Ansprechpartner: Dkfm. Heinz Pechek; Tel.: 0(043) 1 367 9352; E-Mail: sekretari<strong>at</strong>@bmoe.<strong>at</strong><br />
Business Circle Management Fortbildungs GmbH<br />
Andreasgasse 6, A-1070 Wien; Homepage: www.businesscircle.<strong>at</strong>; Tel.: 0(043) 1 5225820-0; E-Mail: info@businesscircle.<strong>at</strong><br />
Drive Consult GmbH – Personalber<strong>at</strong>ung für Verkehrs- und Transportunternehmen Österreich<br />
Zentrale Linz: Kreuzstraße 4, 4040 Linz; Standorte in allen Bundeländern: Homepage: www.driveconsult.<strong>at</strong>;<br />
Ansprechpartner: Dr. Peter Jonas; Tel.: 0(043) 732 700 526; E-Mail: kontakt@driveconsult.<strong>at</strong><br />
FH OÖ Campus Steyr – Logistikum<br />
Wehrgrabengasse 1-3, A-4400 Steyr; Homepage: www.fh-ooe.<strong>at</strong> und www.logistikum.<strong>at</strong>, Ansprechpartner: Mag. Maria Kalt;<br />
Tel.: 0(043) 50804 33221; Fax: DW 33299; E-Mail: maria.kalt@fh-steyr.<strong>at</strong><br />
GS 1 Austria GmbH<br />
Mayerhofgasse 1/15, 1040 Wien; Homepage: www.gs1.<strong>at</strong>; Ansprechpartner: Mag. Manfred Piller; Tel.: 0(043) 1 5058601-27;<br />
Fax: DW 66; E-Mail: office@gs1.<strong>at</strong><br />
IIR – Institute for Intern<strong>at</strong>ional Research (I.I.R.) GmbH<br />
Linke Wienzeile 234, A-1150 Wien; Homepage: www.iir.<strong>at</strong>; Ansprechpartnerin: Mag. Ren<strong>at</strong>e Goldnagl; Tel.: 0(043) 1 89159-0;<br />
Fax: DW 200; E-Mail: conference@iir.<strong>at</strong><br />
ÖPWZ – Österreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum<br />
Rockhgasse 6, A-1010 Wien; Homepage: www.oepwz.<strong>at</strong>; Ansprechpartnerin: Bibiane Sibera; Tel.: 0(043) 1-533 86 36-0, Fax: DW 36;<br />
E-Mail: office@opwz.com<br />
Quality Austria GmbH<br />
Zelinkagasse 10/3, 1010 Wien; Homepage: www.qualityaustria.com; Tel.: 0(043) 1 274 87 47; Fax: DW 100; E-Mail: office@qualityaustria.com<br />
Wakolbinger GmbH<br />
Wachtberg 77, 4441 Behamberg; Homepage: www.wakolbinger.cc; Ansprechpartner: Karl Wakolbinger;<br />
Tel.: 0(043) 7252 76292; Fax: DW 14; E-Mail: office@wakolbinger.cc<br />
WIFI – Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich<br />
WIFI Österreich: Wiedener Hauptstraße 63, 1045 Wien; www.wifi.<strong>at</strong><br />
WIFI Burgenland: Robert-Graf-Pl<strong>at</strong>z 1, 7000 Eisenstadt; Tel.: 0(043) 5 90907-2000; E-Mail: info@bgld.wifi.<strong>at</strong><br />
WIFI Kärnten: Europapl<strong>at</strong>z 1, 9021 Klagenfurt; Tel.: 0(043) 5 9434; E-Mail: wifi@wifikaernten.<strong>at</strong><br />
WIFI Niederösterreich: Mariazeller Straße 97, 3100 St. Pölten; Tel.: 0(043) 2742 890-2000; E-Mail: office@noe.wifi.<strong>at</strong><br />
WIFI Oberösterreich: Wiener Straße 150, 4021 Linz; Tel.: 0(043) 5 7000 7609; E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.<strong>at</strong><br />
WIFI Salzburg: Julius-Raab-Pl<strong>at</strong>z 2, 5027 Salzburg; Tel.: 0(043) 662 8888-411; E-Mail: info@wifisalzburg.<strong>at</strong><br />
WIFI Steiermark: Körblergasse 111-113, 8021 Graz; Tel.: 0(043) 316 602-1234; E-Mail: info@stmk.wifi.<strong>at</strong><br />
WIFI Tirol: Egger-Lienz-Straße 116, 6020 Innsbruck; Tel.: 0(043) 5 90905-7777; E-Mail: info@wktirol.<strong>at</strong><br />
WIFI Vorarlberg: Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn; Tel.: 0(043) 5572 3894-424; E-Mail: info@vlbg.wifi.<strong>at</strong><br />
WIFI Wien: Währinger Gürtel 97, 1180 Wien; Tel.: 0(043) 1 476 77; E-Mail: Kundenservice@wifiwien.<strong>at</strong><br />
Herbst 13 | <strong>vnl</strong> | 35
Service vor Ort – österreichweit vernetzt<br />
Die beste Zukunft ist die, die wir uns selbst gestalten.<br />
Gestalten wir sie gemeinsam!<br />
Verein Netzwerk Logistik<br />
Niederlassung Kapfenberg<br />
Tel. +43 3862 33600-6337<br />
office.regionsued@<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Verein Netzwerk Logistik<br />
Niederlassung Dornbirn<br />
Tel. +43 5572 200720<br />
office.regionwest@<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Die Darstellung der Mitglieder des Vereins Netzwerk Logistik zeigt die<br />
weitreichende Vernetzung von Logistikspezialisten und Bedarfsträgern auf.<br />
Verein Netzwerk Logistik<br />
Wehrgrabengasse 5, A-4400 Steyr<br />
Tel. +43 7252 98281-6100<br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Der Verein Netzwerk Logistik wird im Rahmen des EU-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007 – 2013<br />
(Regio 13)“ aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert.<br />
IMPRESSUM<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Verein Netzwerk Logistik Österreich<br />
Ansprechpartner: Mag. Oliver Mayr<br />
Tel.-Nr.: 07252-98281-6100<br />
E-Mail: office@<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong>, www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong><br />
Grafik/Layout: Daniela Fruhwirth<br />
Industriemagazin Verlag GmbH