7 Letters - ICF Zürich

Smallgroup Programm ICF Zürich, Celebration Sonntag, 17. Februar 2013
7 Sendschreiben: Öffne endlich!
Ice Breaker / Gemeinschaft
Lest gemeinsam Offb.3, 14-22: das Sendschreiben an die Gemeinde in
Laodizea.
Zusammenfassung aus der Message
7 Sendschreiben
6.1.13 Starte neu!
13.1.13 Bleib dran!
20.1.13 Sei klar!
27.1.13 Vertraue ganz!
3.2.13 Wach auf!
10.2.13 Sag was!
17.2.13 Öffne endlich!
Fakten zu Laodizea:
Politisch eine demokratische Stadt, das Volk hat entschieden
Strategische Lage, Handelsachse
Bergstadt, leicht zu verteidigen
Sehr reich dank Goldhandel
Berühmt für seine schwarze Schafwolle
Zentrum für Heilkunde
Neutral, unabhängig von Rom finanziert
Siehe dazu auch die wöchentlichen
Smallgroup-Video Messages auf dem
Smallgroup Blog.
Akute Wassernot, darum Bau von Aquädukten (Wasserleitungen), damit das heisse Quellwasser
von Pamukkale für die Versorgung 10km herangebracht werden konnte. In Laodizea kam es
lauwarm an, dann wurde es gekühlt bis es kalt und geniessbar war.
Im Bild vom Wassertransport bzw. Wasser bedeuten die folgenden Begriffe also:
heiss = nahe an der Quelle
lau = weder ganz heiss, noch bereits richtig abgekühlt, also noch bitter und ungeniessbar
kalt = geniessbar, auch wenn weit weg von der Quelle (im übertragenen Sinn: geniessbares Wasser ist wie
die Kraft der guten Taten! [siehe Gleichnis von den Schafen und den Böcken in Matthäus 25,31ff])
1. Bist du „heiss“? Was bedeutet es denn überhaupt, als Christ „heiss“ zu sein?
Beispiel „Hans und Susi Fromm“, die vermeintlich „perfekten“ Christen.
Offenbarung 3, 15 + 16 «Ich kenne dich genau und weiß alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiß.
Ach, wärst du doch das eine oder das andere! Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken.»
Wenn wir diesen Bibelvers lesen löst er bei uns ein Spannungsfeld aus, denn wir kennen alle Bereiche, in
denen wir denken, wir könnten „heisser“ sein als Christen. Auf dieses Spannungsfeld kann man auf drei
verschiedene Arten reagieren:
Bild Rutschbahn: du lässt dich fallen, du magst das Spannungsfeld nicht und lässt darum ganz los.
Bild Klettern: du hältst mit aller Kraft fest, aber es ist deine eigene Kraft (religiöser Druck, Eifer).
Bild Lachs: wie durch Zauberhand springst du hinauf zur Quelle (die Kraft kommt durch Gottes
Gnade, wir bleiben bewusst im Spannungsfeld und lassen uns von Gott bewusst helfen).
“heiss“ zu sein als Christ, bedeutet so nahe wie möglich an der Quelle=Gott zu sein
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2. Werde ein Freund von deinem « Spannungsfeld » !
In den folgenden Situationen hat Jesus Menschen herausgefordert, sich ihren persönlichen
Spannungsfeldern zu stellen, um auf ein neues Level zu kommen:
Thema Geld: Markus 10, 20-27 (Schatz im Himmel ansammeln statt auf der Erde)
Thema Beziehungen: Matthäus 19, 3-12 ( statt Gesetzlichkeit zurück zu Gottes Grundidee von
Beziehung)
Jesus lässt bewusst solche Spannungsfelder zu, damit wir darin immer wieder herausgefordert sind, mit
seiner Hilfe auf ein neues Level zu wachsen!
3. Geh immer wieder zur Quelle !
Offenbarung 3, 14 « Dies sagt dir der eine, der die Erfüllung aller Zusagen Gottes ist.»
Offenbarung 3, 20-22 « Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt
auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm
haben. Wer durchhält und den Sieg erringt, wird mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich mich als
Sieger auf den Thron meines Vaters gesetzt habe.»
Durch Jesu Hilfe werden wir immer wieder zur Quelle getragen wie der Lachs. Dafür brauchen wir nur
ehrlich zu ihm zu kommen mit dem worin wir anstehen.
Austausch / Reflexion
Matthias hat anhand der geographischen Situation von Laodizea erläutert, wie das der Tadel über Lauheit
von Gott in Offenbarung 3, 15 + 16 zu verstehen ist.
Wie hast du früher über dieses Gleichnis vom lau sein gedacht, und was sagt es dir heute?
Nun sprechen wir über den Unterschied, von den verschiedenen Möglichkeiten von Spannungsfeldern:
1. Direkt von Gott zugesprochenen/angeordnete Spannungsfelder/Herausforderungen.
2. Indirekte Spannungsfelder von Gott. Er lässt sie zu, um dich darin zu stärken.
3. „Natürliche“ Spannungsfelder, die automatisch durch uns Menschen entstehen.
Wie erkennst du die Unterschiede dieser Spannungsfelder?
Mit welcher Art von den drei Spannungsfeldern setzt du dich am meisten auseinander?
Welche Art nimmt am meisten von deiner Zeit in Anspruch?
Wie könnten wir uns noch mehr auf die direkten, von Gott angeordneten,
Spannungsfeldern fokussieren?
Praktische Anwendung und Gebet
Nun fokussieren wir uns auf die Spannungsfelder, die Gott direkt in unser Leben bringt!
Jeder erzählt von seiner persönlichen Herausforderung von Gott. Gleich danach wird für diese
Person gebetet und ggf. auch gleich auf Gott gehört.
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Smallgroup Programm ICF Zürich, Serie: 7 Sendschreiben
INFOS Deutsch
Alle aktuellen Smallgroup-Infos mit Vision und Clips:
http://smallgroup.blog.icf.ch
Deine Geschichte mit Gott
Viele Stimmen interessiert es, was Gott in unserer Kirche wirklich tut.
Wir sammeln deshalb Berichte und machen sie euch auf dem Smallgroup Blog zugänglich.
Berichte uns von deinen Wundern, Stories und Erlebnissen mit Gott. Sende sie uns per E-Mail zu:
stories@icf.ch
Jetzt brandaktuell
Der neue ICF-Faltkalender Januar / Februar / März steht zur Verfügung.
ICF Jahres-Connexxion, Ladies Celebration, Blutspende-Aktion, Evergreen Brunch, etc.
Alle Infos unter: www.icf.ch.
Kurse
Die ICF Kursbroschüre zeigt auf übersichtliche Weise, was in den nächsten
Monaten im ICF alles angeboten wird. Schaut sie in der Smallgroup mal durch und
überlegt, was für jeden einzelnen am meisten bringen würde.
http://www.icf.ch/kurse
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Smallgroup Programme ICF Zurich, Series: 7 Sendschreiben
INFORMATION ENGLISH SMALL GROUPS
SMALL GROUP BLOG: Weekly video teaching and small group information:
http://smallgroup.blog.icf.ch
Your story with God
Many people are interested in knowing what God is really doing in our church. For this reason we are
collecting testimonies and are making them accessible for you on the small group blog.
Tell us about your miracles, stories and experiences with God. Send them by e-mail to: stories@icf.ch
ICF Information
Courses
The ICF course booklet shows what courses ICF has on offer in the next few
months. We are looking forward to your group getting involved.
More information and registration: www.international.icf.ch/courses
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Smallgroup Programm ICF Zürich, Serie: 7 Sendschreiben
HEARTBEAT für Smallgroup Leiter
7 Sendschreiben: Jesus verschickt Briefe an seine Gemeinden. Kein Smalltalk.
Vielmehr fadengerade Liebesbotschaften – mitten ins Herz. Sie feuern uns an, wenn wir
den Kopf hängen lassen. Sie fordern uns heraus, Gott wirklich ernst zu nehmen. Sie
packen uns beim Kragen, damit wir nicht einschlafen...
Wir werden durch die Botschaften von Jesus an die Empfängergemeinden der
Offenbarung direkt herausgefordert – und wir werden gestärkt für unser Leben in der
wohl ebenso umkämpften Zeit des 21. Jahrhunderts.
Mach dich gefasst auf eine Konversation, die dich nicht kalt (oder lauwarm...) lässt.
Lassen wir uns selber und unsere Gruppen herausfordern, ermutigen, ermahnen und
wach rütteln.
Michi Sieber und Team
Vorbereitung:
Überprüfe deine Ziele:
(1) Das Ziel der Smallgroup-Arbeit ist es, Menschen zu helfen, eine persönliche Beziehung mit Jesus
aufzubauen und echte Gemeinschaft untereinander zu leben.
(2) Welche Personen in meiner SG fördere ich in der Leiterschaft? Welche Übungsfelder gebe ich
ihnen?
(3) Welches Ziel setze ich für das SG Treffen?
Setze die drei Werte für die Smallgroup-Arbeit um:
Gemeinschaft, Gott erleben, Multiplikation (inneres und äusseres Wachstum).
Überlege dir, wie die drei Werte im kommenden SG Treffen konkret erlebbar werden.
Bete für deine Smallgroup:
- Bete für deine Teilnehmer und ihre Anliegen.
- Bete, dass jeder eine Begegnung hat mit Gott und dass ihr gemeinsam eure Ziele erreicht.
- Stelle dich bewusst unter die Leitung Gottes damit es dir gelingt, den Abend in seinem Sinn zu gestalten.
Plane dein SG Treffen:
- Überlege dir was du delegierst (Administration, Gastgeber/Essen, Gebet, Worship, Input …).
- Alle wissen Bescheid, wo und wann man sich trifft. Informationsfluss ist Leitersache!
Rechne mit Gottes Gegenwart:
„Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,20:
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