II/2013 - Evangelischer Stadtkirchenverband Köln

Methoden Mustervorlage
und Medien
Moralische Appelle allein reichen nicht aus,
einen mentalen und tatsächlichen Wandel in
unserem Verhalten herbeizuführen. Doch es gibt
bereits eine Fülle gelebter und überzeugender
Gegenbeispiele von Menschen, die nicht auf die
Einsichtsfähigkeit von Entscheidungsträgern und
auf neue Gesetze warten wollen, sondern „einfach
schon mal angefangen haben“. Für sie ist statt
„Wachstum“ und „Verschwendung“ „Kultivierung“
handlungsleitend, statt „Effizienz“ setzen sie
auf „Achtsamkeit“. Gegen „Schnelligkeit“ steht
„Genauigkeit“ etc.
In der Veranstaltung werden wir uns einige Daten
zu Ressourcenverbrauch, Konsumverhalten
und Wachstumsprognosen anschauen. In einem
zweiten Schritt befassen wir uns mit Beispielen,
die zu nachhaltigem und zukunftsfähigem Wandel
einladen und reflektieren unser eigenes Verhalten.
Im Erzählen von imaginierten Gegengeschichten
entwerfen wir eine offene Zukunft: „Wer möchte
ich einmal gewesen sein?“ und „Wie habe ich die
Welt meinen Kindern und Enkeln übergeben?“
Dieses Vorgehen berührt alle Kompetenzbereiche:
Wahrnehmen, deuten, urteilen und handeln.
Leitung:
Referent:
Tagungsort:
Utta Brauweiler-Fuhr
Rainer Lemaire
Heinz-D. Haun, Lehrer, Kultur- und
Theaterpädagoge
Haus der Evangelischen Kirche,
Kartäusergasse 9-11, 50678 Köln
Termin: Dienstag, 8. Oktober 2013
13.30 - 18.00 Uhr
Wir beginnen mit einem Imbiss.
Kostenanteil: 8,00 Euro
Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 30.
September 2013 im Schulreferat an.
__________________________________________
17