Gemeindebrief August, September, Oktober 2013.pdf - Ev.-luth. St ...
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Brot für die Welt<br />
Honig, Marmelade und<br />
Meerschweinchen<br />
Brot-für-die-Welt-Aktion: Spendenziel<br />
gut erreicht / Erste Rückmeldung<br />
aus Peru<br />
Eine positive Bilanz ziehen Werner<br />
Hagedorn und Ekhard Brandes nach<br />
der ersten Etappe der gemeinsamen<br />
Brot-für-die-Welt-Aktion im Kirchenkreis<br />
Rotenburg. Rund 56.000 Euro<br />
sind in 16 Kirchengemeinden bei den<br />
traditionellen Sammlungen für Brot für<br />
die Welt in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
zusammengekommen.<br />
„Wir haben das Ziel für die Spendenzusage<br />
für das erste Jahr sogar noch<br />
übertroffen“, freut sich Hagedorn,<br />
Pastor in der Rotenburger Auferstehungsgemeinde<br />
und Brot-für-die-<br />
Welt-Beauftragter im Kirchenkreis.<br />
Der Kirchenkreis Rotenburg hatte<br />
im Vorfeld mit dem evangelischen<br />
Entwicklungsdienst Brot für die Welt<br />
ein ungewöhnliches Projekt verabredet.<br />
Die 16 Kirchengemeinden des<br />
Kirchenkreises sagten zu, ein von<br />
Brot für die Welt ausgewähltes, konkretes<br />
Projekt in Peru über drei Jahre<br />
allein zu sichern. Zusätzlich zu Einzelspenden<br />
wurden alle Kollekten der<br />
vergangenen Weihnachtsgottesdienste<br />
für diesen Zweck erbeten. Auch in<br />
den kommenden zwei Jahren sind die<br />
Spenden für Brot für die Welt für dieses<br />
Projekt bestimmt.<br />
„Wir haben zugesagt, in drei Jahren<br />
165.000 Euro zusammenzubekommen<br />
und freuen uns, dass wir den<br />
ersten Teil dank der Hilfe vieler Spender<br />
in den Gottesdiensten und darüber<br />
hinaus einhalten konnten“, sagt<br />
Hagedorn. Die Hilfsgelder aus dem<br />
Kirchenkreis Rotenburg fließen in ein<br />
Landwirtschaftsprojekt in Peru in den<br />
Provinzen Antabamba und Aymaraes<br />
in der Region Apurimac. Die Landbevölkerung<br />
wird dort so gefördert und<br />
geschult, dass die Familien von ihrer<br />
Arbeit in der Landwirtschaft leben und<br />
ihre Lebensgrundlage selbst sichern<br />
können.<br />
„Das Projekt ist sehr erfolgreich<br />
angelaufen“, bestätigt Pastor Ekhard<br />
Brandes aus Horstedt. Er war selbst<br />
einige Jahre in Südamerika als Pastor<br />
tätig und spricht deshalb Spanisch.<br />
Zusammen mit Pastor Hagedorn und<br />
einem kleinen Kreis Interessierter hat<br />
er Kontakt zu der Hilfsorganisation<br />
aufgenommen, die vor Ort das Projekt<br />
betreut und die Schulungen durchführt.<br />
Es hat bereits einen ersten<br />
Briefwechsel gegeben. „Die Kommunikation<br />
ist schwierig. Das geht alles<br />
nicht so schnell. In Südamerika ist<br />
vieles sehr viel mühsamer, als wir es<br />
aus Deutschland kennen“, sagt Brandes.<br />
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