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Gemeindebrief August, September, Oktober 2013.pdf - Ev.-luth. St ...

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Haus der Begegnung<br />

Bunte Hausmusik zum Kaffee<br />

am 15.<br />

Bunte Hausmusik zum Kaffee am 15. Juni<br />

Juni<br />

Der äußere Rahmen jedenfalls war<br />

perfekt: Ein gut eingespieltes Team,<br />

die Mitarbeiter der Seniorenarbeit, hatten<br />

liebevoll die Kaffeetische gedeckt<br />

und geschmückt. Verschiedene köstliche<br />

Kuchen waren gespendet worden.<br />

Die Mitwirkenden waren zum Teil dem<br />

öffentlichen Aufruf gefolgt, andere waren<br />

direkt angesprochen worden. Wir<br />

hatten damit gerechnet, weitgehend<br />

unter uns zu bleiben – Hausmusik<br />

eben, im „trauten Familienkreis“.<br />

Groß war die Überraschung,<br />

als um 15 Uhr noch<br />

Tische dazugestellt werden<br />

mussten, weil sich doch allerhand<br />

Volk dafür interessierte,<br />

was da so geboten werden<br />

würde.<br />

Weil diese Veranstaltung zufällig zeitgleich<br />

mit der Ausstellung „Heimat“<br />

des Kulturknicks stattfand, deren Exponate<br />

im Haus der Begegnung zu<br />

sehen waren, gab es anfangs etwas<br />

zu diesem Thema: Einen jazzigen Sologesang<br />

mit dem Text „Dab daba du,<br />

o Fintel du!“ Das weitere musikalische<br />

Programm wurde spontan bunt gemischt<br />

dargeboten: Hilke Feldmann<br />

(Gesang, Flöten) und Jan Glink (Gitarre)<br />

trugen plattdeutsche und irische<br />

Lieder sowie ein Instrumentalstück vor.<br />

Einen starken Kontrast hierzu bildete<br />

die klassische Musik für Horn (Karen<br />

Michel) und Klavier (Christian Weseloh).<br />

Klaviermusik solo gab es auch.<br />

Gekonnt und stimmungsvoll spielte<br />

Christina Hegel auf ihrem wirklich tollen<br />

Keyboard <strong>Ev</strong>ergreens. Zwischendurch<br />

konnte man Tango und Klezmer,<br />

gespielt auf tiefen Blockflöten (Marion<br />

Flemming, Esther Schröder) hören.<br />

Auch Marions Querflöte war zu vernehmen.<br />

Gudrun Broocks, sonst aktiv<br />

im Zitherorchester, spielte hier<br />

einmal Solostücke auf ihrem<br />

zarten Instrument. Auch begleitete<br />

sie ein schmachtend<br />

von Esther Schröder vorgetragenes<br />

Küchenlied. Die Zeit<br />

verflog viel zu schnell, und<br />

zum Abschied gab es mit einem<br />

Augenzwinkern eine orientalische<br />

Klagemusik. Die eigentlich dafür bestimmte<br />

Rohrflöte wurde mit besonderer<br />

Spieltechnik durch eine Altblockflöte<br />

ersetzt. Zur Hintergrundmusik vom<br />

Keyboard räumte man den Tatort. Etliche<br />

der Musikaktiven in Fintel waren<br />

verhindert oder waren dem Aufruf nicht<br />

gefolgt. Trotzdem war der Nachmittag<br />

randvoll. Die Bunte Hausmusik sollte<br />

ein einmaliges Experiment sein. Mal<br />

sehen!<br />

Esther Schröder<br />

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