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Kahlaer Nachrichten - Ausgabe Nr. 1 - 16. Januar 2014

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Kahla - 8- <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2014</strong><br />

Informationen zu Veranstaltungen,<br />

Tourismus und Freizeit<br />

26.01.<strong>2014</strong>: STEVE „BIG MAN“ CLAYTON<br />

zum 12. <strong>Kahlaer</strong> BluesKaffee (“Frozen<br />

Dreams”, Christian -Eckardt-Str.8)<br />

Preisskat<br />

am: Samstag, 25.01.<strong>2014</strong><br />

14.00 Uhr<br />

im: Kulturhaus Greuda<br />

Einsatz: 10,00 Euro<br />

Jeder gewinnt einen Preis!<br />

Wer sich an den Auftakt<br />

der BluesKaffee -Reihe<br />

in Kahla im <strong>Januar</strong> 2013<br />

erinnert, den muss man<br />

Big Man Clayton nicht<br />

mehr vorstellen. Sein furioses<br />

Konzert dürfte Tiefenwirkung<br />

erzielt haben.<br />

Nur für die, die ihn noch<br />

nicht erlebt haben, seien<br />

hier noch ein paar Informationen<br />

angefügt:<br />

Er wird 1962 in der britischen<br />

Industriemetropole<br />

Birmingham geboren.<br />

Nach dem Studium in<br />

klassischem Piano wendet<br />

er sich dem Blues<br />

und Boogie Woogie zu.<br />

Von der British Blues<br />

Connection wird er mehrfach<br />

als bester Pianist<br />

ausgezeichnet. Bluesstars<br />

wie Louisiana Red<br />

oder Carey Bell wählen<br />

ihn als Begleiter auf Touren und zu Plattenaufnahmen. Bald ist<br />

er in vielen Ländern Europas gefragt, aber auch in den USA,<br />

Bahrain, HongKong und Südafrika.<br />

Er präsentiertsich als souveräner Entertainer,der die leisen Töne<br />

beherrscht, dabei immer dem britischen Humor verhaftet ist und<br />

ein wahres Feuerwerk aus Boogie Woogie und Blues zelebriert.<br />

(Textbearbeitung: V. Albold)<br />

Es lädt recht herzlich ein<br />

der Dorfclub Greuda<br />

Aus der Umgebung<br />

Der Dohlenstein und seine Geheimnisse<br />

Mit diesem Artikel sollen einmal einige gut erwanderbare Besonderheiten<br />

des Dohlensteins beschrieben werden, der mit seinem<br />

markanten Fels das Stadtbild von Kahla prägt.<br />

Konzertbeginn: 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr)<br />

Vorverkauf:<br />

€13,- /ermäßigt €9,- (zzgl. VVK-Gebühr) Touristinformation<br />

Saaleland in Kahla oder per Mail an volker.albold@freenet.de<br />

und für Kunden der X-tra card der Sparkasse Jena zum Sonderpreis<br />

Abendkasse: €15,- /ermäßigt €11,-<br />

Kinder bis 14 Jahre frei<br />

Der Berg liegt an der sog. Leuchtenburgstörung, einem Grabenbruch<br />

im Gefüge des Trias (subtropisches Klima vor etwa 200<br />

Millionen Jahren- Dreiteilung in Buntsandstein, Muschelkalk und<br />

Keuper). Die hier aufgetretenen tektonischen Veränderungen<br />

entstanden durch ein Absinken des Muschelkalmassives um 100<br />

bis 280 mauf einer Länge bis zu 13 km.<br />

Im Jahre 1350 wird der Berg wegen einer Weinbergschenkung<br />

durch Graf Günther XVIII. von Schwarzburg erstmals urkundlich<br />

und namentlich erwähnt.<br />

Doch seine eigentliche Bekanntheit begann mit den großen Felsabstürzen,<br />

beginnend am 4. Juli 1780. Erstmals wurde hier durch<br />

den Absturz des westlichen Gipfels in das Taldie Saale etwas<br />

verdrängt. Der nächste nennenswerte Absturz von Felsmassen<br />

war am11.Februar 1828. Er schüttete das Saalebett zu und die<br />

Saale suchte sich über die angrenzenden Wiesen einen neuen<br />

Lauf. Beim weiteren großen Abbruch am 6. <strong>Januar</strong> 1880 bildete<br />

sich in der Saale die noch heute vorhandene Insel. Auch 1889<br />

stürzten wieder Teile des Berges in die Tiefe. Geologen erklären<br />

die Felsstürze mit dem Gleiten des Muschelkalkes auf dem<br />

darunter befindlichen weichen tonhaltigen und wasserstauenden<br />

Röt und deren durch die Aufwerfung entstandene Schräglage.Es<br />

kann also auch in heutiger Zeit zu neuen Felsstürzen kommen.<br />

Beginnt man in Kahla-Löbschütz hinter der „Pension Thüringer<br />

Hof“ eine Wanderung auf dem Saaleweg, fallen bereits nach kurzerWegstrecke<br />

die schräg stehenden Sandsteinfelsen in´s Auge.

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