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Spielen & Rätseln Ferien auf der Weihnachtsinsel Wusstest du?

Spielen & Rätseln Ferien auf der Weihnachtsinsel Wusstest du?

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Spiel- und<br />

Rätselausgabe<br />

<strong>Ferien</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Weihnachtsinsel</strong><br />

<strong>Wusstest</strong> <strong>du</strong>?<br />

<strong>Spielen</strong> & Rätseln


Sicher trennt ihr zu Hause den Müll<br />

und die Eltern fahren<br />

weniger Auto, um Sprit<br />

zu sparen und gleichzeitig<br />

die Umwelt zu schützen.<br />

Viele Menschen<br />

machen bewusst o<strong>der</strong><br />

unbewusst beim Umweltschutz<br />

mit, weil wir<br />

nur eine Erde haben.<br />

Es ist aber auch wichtig,<br />

dass wir das nicht<br />

nur bei uns zu Hause<br />

machen, son<strong>der</strong>n überall<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Welt. In <strong>der</strong><br />

Außenpolitik ist Umweltschutz<br />

deswegen<br />

ein wichtiges Thema. Wie ihr bestimmt<br />

wisst, ist Wasser lebensnotwendig.<br />

Doch lei<strong>der</strong> gehen die meisten<br />

Menschen verschwen<strong>der</strong>isch<br />

damit um. Das passiert nicht nur<br />

beim Duschen o<strong>der</strong> Baden. Wenn<br />

<strong>du</strong> es eigentlich gar nicht merkst,<br />

verschwendest <strong>du</strong> viel mehr Wasser.<br />

Beispielsweise die Herstellung<br />

einer Jeans verbraucht tausende<br />

Liter Wasser. Für die Erzeugung<br />

eines Kilogramms Rindfleisch benötigt<br />

man mehr als 10.000 Liter<br />

Wasser. Unvorstellbar, o<strong>der</strong>?<br />

Manche Menschen in Afrika o<strong>der</strong><br />

im Nahen Osten müssen für ganz<br />

wenig Wasser sehr weit l<strong>auf</strong>en.<br />

Viele befürchten, dass sie bald<br />

gar kein Wasser mehr bekommen.<br />

Deswegen ist <strong>der</strong>en Leben<br />

sehr schwierig. Aus dem Grund<br />

gibt es auch immer mehr Streit um<br />

Wasser: um Quellen und Flussverläufe.<br />

Für solche Streitereien<br />

muss <strong>der</strong> Außenminister helfen,<br />

um zu vermitteln und gerechte Lösun-<br />

Wir haben doch nur eine Erde!<br />

gen zu finden.<br />

Wenn es wärmer<br />

wird,<br />

schmilzt seine<br />

Welt: Der Eisbär<br />

Reportage<br />

schränken den Lebensraum <strong>der</strong> Tiere<br />

ein. Den Eisbären zum Beispiel<br />

schmilzt <strong>du</strong>rch die weltweite Er<strong>der</strong>wärmung<br />

ihr Zuhause unter<br />

den Pfoten weg. Nicht nur Eisbären,<br />

son<strong>der</strong> noch viele an<strong>der</strong>e<br />

Tiere könnten deswegen sogar<br />

aussterben. Traurig, aber wahr:<br />

Jede dritte Tier- und Pflanzenart<br />

in Deutschland ist bedroht.<br />

Deutschland arbeitet mit an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n zusammen, um das<br />

zu verhin<strong>der</strong>n: Deutschland hat<br />

Verträge und Abkommen miteinan<strong>der</strong><br />

geschlossen, in denen<br />

wir uns verpflichten, die Tiere zu<br />

schützen. Es gibt zum Beispiel<br />

seit 1948 <strong>du</strong>rch das internationale<br />

Übereinkommen zur Regelung des<br />

Walfang, das unter an<strong>der</strong>em Fangquoten<br />

festsetzt. Auch bei diesen Verhandlungen<br />

mit an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt<br />

zum Tierschutz ist wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Außenminister<br />

gefragt.<br />

Tier-<br />

Beispiel<br />

schutz:<br />

Der Klimawandel,<br />

Wassermangel<br />

aber auch die<br />

Abfälle <strong>der</strong><br />

Menschen<br />

3


© Michael Chambers | sxc.hu<br />

<strong>Ferien</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Weihnachtsinsel</strong><br />

Nik und Bine mussten zur <strong>Ferien</strong>zeit die<br />

verrücktesten Dinge über sich ergehen<br />

lassen. Ihr Vater war ein Abenteurer,<br />

<strong>der</strong> gerne dorthin fuhr, wo normale<br />

Leute sonst keinen Urlaub machen.<br />

Letztes Jahr hatter er die Kin<strong>der</strong> mit <strong>auf</strong><br />

die Osterinsel genommen, weil er wissen<br />

wollte, ob es dort lauter Ostereier<br />

und Hasen gab. Davor hatte er sich <strong>auf</strong><br />

die Suche nach dem Taka-Tuka Land<br />

gemacht. Und dieses Jahr wollte er nun<br />

unbedingt <strong>auf</strong> die <strong>Weihnachtsinsel</strong>.<br />

„Stellt euch doch mal vor“, sagte er,<br />

„ihr würdet den Weihnachtsmann treffen,<br />

grad wie er Urlaub macht.“<br />

Aber die Kin<strong>der</strong> waren nicht so sehr begeistert.<br />

Nik wusste, dass man dort nur<br />

rote Badehosen und rote Bademäntel<br />

anhaben <strong>du</strong>rfte. „Und überhaupt“,<br />

warf er vorwurfsvoll ein, „da dürfen nur<br />

Männer mit langen, weißen<br />

Bärten hin und die<br />

haben wir alle nicht.“<br />

„Kein Problem“, erwi<strong>der</strong>te<br />

<strong>der</strong> Vater. „Seht mal, was ich<br />

hier habe. Drei Bärte aus dem Theaterladen<br />

um die Ecke – für jeden von<br />

uns einen.“<br />

„Oh nein“, sagte Bine. „Das kann ja<br />

heiter werden.“<br />

Es kam <strong>der</strong> Tag, an dem die drei im<br />

Flugzeug saßen. Kurz vor <strong>der</strong> Lan<strong>du</strong>ng<br />

zogen sie rote Jacken an und legten<br />

sich die Bärte um. Bine stöhnte: „Guck<br />

doch mal Nik, wie blöd ich aussehe.<br />

Hast <strong>du</strong> schon mal ein Mädchen mit<br />

Bart gesehen? Wer hat sich so was nur<br />

ausgedacht und warum?“<br />

„Weißt <strong>du</strong> was?“, sagte Nik. „Vielleicht<br />

ist ja doch etwas Wahres dran, dass <strong>der</strong><br />

Weihnachtsmann hier Urlaub macht.<br />

Deshalb müssen alle Leute gleich aussehen,<br />

damit man ihn nicht erkennt.<br />

Stell dir nur vor, wie viele Autogramme<br />

<strong>der</strong> Ärmste sonst ständig geben müsste.“<br />

„Naja“, meinte Bine dar<strong>auf</strong>hin, „so gesehen<br />

könnte es dann doch ein spannen<strong>der</strong><br />

Urlaub werden. Wir zwei gehen<br />

einfach <strong>auf</strong> die Suche nach dem echten<br />

Weihnachtsmann.“<br />

Am nächsten Tag ging es direkt an den<br />

Strand. Alle Leute, die sie sahen, hatten<br />

einen weißen Bart und eine rote Badehose.<br />

Während sich ihr Vater sonnte,<br />

bummelten sie zwischen den vielen<br />

Strandlaken umher. Jeden Mann sahen<br />

sie sich genau an, aber<br />

Jana Haßlberger<br />

irgendwie sah keiner aus wie <strong>der</strong> echte<br />

Weihnachtmann. Der eine war zu dünn,<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e war zu klein. Der nächste<br />

war zu jung und dieser war zu alt. Dort<br />

<strong>der</strong> Mann war zu groß und jener war<br />

zu dick. Für diesen Tag ließen sie ihre<br />

Suche erst einmal bleiben.<br />

Ihr Vater hatte an diesem Tag jemanden<br />

aus seiner Firma getroffen. Er verbrachte<br />

nun die an<strong>der</strong>en Tage ständig<br />

mit ihm ins Gespräch vertieft, sodass<br />

ihm gar nicht <strong>auf</strong>fiel, dass Nik und Bine<br />

immer unterwegs waren.<br />

Die Kin<strong>der</strong> dehnten täglich ihre Spaziergänge<br />

aus. Sie erkundeten jeden<br />

Flecken <strong>der</strong> Insel, schauten an jedem<br />

Hotel vorbei und untersuchten jeden<br />

Zentimeter Strand.<br />

Aber die Tage gingen dahin ohne auch<br />

nur eine Spur vom echten Weihnachtsmann.<br />

Schließlich sagte Nik: „Es ist also<br />

alles Quatsch. Die Insel heißt einfach<br />

nur so <strong>Weihnachtsinsel</strong>. Überhaupt,<br />

warum sollte <strong>der</strong> Weihnachtsmann ausgerechnet<br />

hier Urlaub machen, noch<br />

dazu wo wir gerade da sind.“<br />

Aber Bine wollte noch nicht <strong>auf</strong>geben.<br />

„Bitte“, bettelte sie, „wir gehen nur noch<br />

bis hinter diesen Felsen. Ich möchte<br />

gern wissen, wie es dort aussieht.“<br />

Nik willigte ein.<br />

So weit wie heute waren sie noch nie<br />

gel<strong>auf</strong>en. Die Hotelstrände hatten sie<br />

schon weit hinter sich gelassen. Der<br />

Boden wurde steiniger und die Geräusche<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Badegäste drangen<br />

nur noch ganz leise an ihre Ohren.<br />

Sie mussten nun schon klettern,<br />

um voran zu kommen. Dann<br />

waren sie <strong>auf</strong> einem kleinen<br />

Felsen angekommen, von dem<br />

4


sie einen wun<strong>der</strong>schönen Blick über die<br />

ganze Insel hatten.<br />

Plötzlich zupfte Bine Nik am Arm. „Sieh<br />

mal, da hinten ist irgendetwas“, sagte<br />

sie und zeigte in eine Richtung.<br />

„Ja, ich sehe was <strong>du</strong> meinst“, antwortete<br />

er und kniff die Augen zusammen,<br />

um besser sehen zu können.<br />

Es gab eine kleine Bucht mit einem winzigen<br />

Sandfleck, wo ein rotes Handtuch<br />

ausgebreitet war. Dar<strong>auf</strong> lag ein Mann,<br />

natürlich mit weißem Bart und roter Badehose.<br />

Aber daneben war noch etwas.<br />

Die Kin<strong>der</strong> konnten nur den Schatten<br />

davon sehen. „Lass uns näher rangehen“,<br />

schlug Nik vor.<br />

Vorsichtig begannen sie, den Felsen<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wie<strong>der</strong> herabzuklettern.<br />

Dann schlichen sie sich leise<br />

heran. Als sie zwischen zwei Sträuchern<br />

schließlich <strong>du</strong>rchgucken konnten, trauten<br />

sie ihren Augen nicht.<br />

„Nik“, rief Bine leise, „siehst <strong>du</strong> auch,<br />

was ich sehe?“ Bine rieb sich die Augen<br />

und Nik kniff sich in den Arm, ob es<br />

vielleicht ein Traum war.<br />

Der Schatten, den sie gesehen hatten,<br />

gehörte zu einem Rentier. Es lag <strong>auf</strong><br />

dem Sand neben dem Mann und kaute<br />

genüsslich eine Hand voll Gras.<br />

„Meinst <strong>du</strong>, es gibt viele Männer, die ihr<br />

Rentier mit in den Urlaub nehmen?“,<br />

fragte Bine. Nik schaute sie an. „Du<br />

denkst doch nicht etwa …“<br />

„… dass das <strong>der</strong> Weihnachtsmann ist“,<br />

beendete Bine seinen Satz.<br />

Nik meinte: „Wie willst <strong>du</strong> das feststellen,<br />

ob er es ist o<strong>der</strong> nicht?“<br />

Aber Bine wusste schon, was sie machen<br />

wollte. „Der Weihnachtsmann<br />

kann auch ein kleines bisschen zaubern<br />

und dazu braucht er einen Zauberstab.<br />

Pass <strong>auf</strong>!“ Mit diesen Worten sprang sie<br />

aus den Büschen hervor und hielt dem<br />

Mann einen kleinen Ast hin. Sie sagte:<br />

„Entschuldigung, Sie haben vorhin Ihren<br />

Zauberstab verloren.“<br />

Erschrocken schaute <strong>der</strong> Mann <strong>auf</strong>.<br />

Dann sagt er: „Nein, so sieht mein<br />

Zauberstab nicht aus, ich habe ihn<br />

noch bei mir.“ Und er zeigte <strong>auf</strong> einen<br />

kleinen bunten Stab, <strong>der</strong> neben ihm<br />

lag. Während Nik nun auch aus dem<br />

Gebüsch hervortrat und Bine überzeugt<br />

lächelte, schlug sich <strong>der</strong> Mann die<br />

Hand vor den Kopf. „Ihr Schlingel“, rief<br />

er. „Jetzt habe ich mich doch glatt verraten,<br />

weil ihr mich einfach ausgetrickst<br />

habt. Bitte sagt keinem, dass ich hier<br />

bin, ich hätte sonst keine Ruhe mehr.“<br />

Nik und Bine versprachen es ihm.<br />

Nachdem sie sich eine Weile mit dem<br />

Weihnachtsmann unterhalten hatten,<br />

machten sie sich zum Gehen bereit.<br />

Sie bekamen zum Abschied noch eine<br />

Tüte Gummibärchen geschenkt. Dann<br />

winkten sie sich alle zu und die Kin<strong>der</strong><br />

kletterten den Felsen hoch. Als sie oben<br />

angelangt waren und sich noch einmal<br />

umsahen, war <strong>der</strong> Weihnachtsmann<br />

mit seinem Rentier verschwunden.<br />

„Ob er jetzt enttäuscht ist, dass wir ihn<br />

entdeckt haben?“, fragte Nik.<br />

„Ach i wo“, meinte Bine. „Wir haben<br />

ihm doch gesagt, dass wir morgen<br />

sowieso wie<strong>der</strong> nach Hause fliegen.<br />

Dann hat er seine kleine Bucht wie<strong>der</strong><br />

ganz für sich alleine.“<br />

Am nächsten Tag saßen die Kin<strong>der</strong> mit<br />

ihrem Vater im Flugzeug, das sie zurück<br />

nach Hause bringen sollte. „Na, wie<br />

hat euch <strong>der</strong> Urlaub gefallen?“, fragte<br />

<strong>der</strong> Vater. „Habt ihr den Weihnachtsmann<br />

gefunden?“<br />

Nik und Bine sahen sich nur lächelnd<br />

an und antworteten: „Wer weiß?“<br />

Jana Haßlberger<br />

24 Adventsmärchen<br />

Wie kam <strong>der</strong> Weihnachtsmann eigentlich zu seinem Rentier Rudi? Wie<br />

wurde aus einem Schutzengel plötzlich ein Weihnachtsengel? Und welchen<br />

Spezial<strong>auf</strong>trag erhalten die Weihnachtswichtel?<br />

24 spannende, lustige und bezaubernde Adventsmärchen zum Vorlesen<br />

– für jeden Tag vor Weihnachten eine – für Groß und Klein!<br />

... damit das Warten leichter fällt.<br />

ISBN 978-3-940063-03-8 | Katercom<br />

100 Seiten | 14,95 Euro (D) | 15,40 Euro (A) | vollfarbig<br />

Hardcover | Vorlesealter ab 3 Jahren | Lesealter ab 6 Jahren


Experimente<br />

Kartoffelstärke <strong>der</strong> Beweis<br />

Man benötigt eine Jod-<br />

Kaliumjodid-Lösung, um<br />

Stärke in einem Lebensmittel<br />

nachzuweisen. Die<br />

Jodlösung hat nicht je<strong>der</strong><br />

im Haushalt, aber das ist<br />

nicht so schlimm, weil ihr<br />

mit einer Jodlösung aus <strong>der</strong><br />

Hausapotheke das Experiment<br />

<strong>du</strong>rchführen könnt.<br />

Nach dem Auftragen <strong>der</strong><br />

Lösung verfärben sich Lebensmittel,<br />

die Stärke enthalten,<br />

<strong>du</strong>nkelblau. Jetzt<br />

können wir loslegen:<br />

Beim Färben von Papieren<br />

und Stoffen wird die Stärke<br />

auch eingesetzt. Aus einem<br />

gehäuften Teelöffel Kartoffelmehl<br />

bzw. Kartoffelstärke<br />

und 200 ml Wasser kann<br />

man einen Stärkeleister kochen.<br />

Unter ständigem Rühren<br />

werden die Zutaten <strong>auf</strong>gekocht.<br />

Der selbstgemacht<br />

abgekühlte Kleister wird in<br />

ein Glas mit Schraubdeckel<br />

gefüllt. Nun kann man mit<br />

dem Kleister Papier kleben.<br />

Sellerie, Kohlrabi und eine<br />

Kartoffelscheibe werden mit<br />

einer Jodlösung beträufelt.<br />

Nach einer Weile werdet<br />

ihr sehen, dass die Kartoffel<br />

und <strong>der</strong> ausgetretene Kartoffelsaft<br />

sich <strong>du</strong>nkelblau<br />

verfärben. Die Kohlrabi<br />

und <strong>der</strong> Sellerie verän<strong>der</strong>n<br />

ihre Farben aber nicht.<br />

Kartoffelstärke wird in <strong>der</strong><br />

Lebensmittelin<strong>du</strong>strie bei<br />

sehr vielen Pro<strong>du</strong>kten verwendet.<br />

Die Stärke bindet<br />

und verdickt Flüssigkeiten.<br />

Vorsicht!<br />

Jod hinterlässt gerade <strong>auf</strong> heller Klei<strong>du</strong>ng seine schöne Orangefarbe, außerdem<br />

gehört es nicht unbe<strong>auf</strong>sichtigt in Kin<strong>der</strong>hände.<br />

6


Ausprobiert<br />

Experimente mit Eis und Wasser<br />

Schwimmen o<strong>der</strong> stehen<br />

Eisberge im Wasser?<br />

Wenn sie schwimmen, beweist<br />

das, dass Eis eine geringere<br />

Dichte hat als Wasser.<br />

Deshalb schwimmen<br />

Eisberge im Wasser und stehen<br />

nicht. Nehmt ein Glas<br />

mit kaltem Wasser und gebt<br />

Eiswürfel hinein.<br />

Schwimmen sie oben o<strong>der</strong><br />

sinken sie nach unten?<br />

Was schmilzt schneller, ein<br />

Eiswürfel mit Salzhaube<br />

o<strong>der</strong> ein Eiswürfel ohne<br />

Salzhaube?<br />

Ihr braucht zwei Eiswürfel,<br />

kaltes Wasser und eine<br />

Uhr. Wenn ihr wollt, könnt<br />

ihr auch einfach zuschauen<br />

und abwarten, welcher<br />

Eiswürfel schneller schmilzt.<br />

Das Salz lässt den Eiswürfel<br />

schneller schmelzen. Dafür<br />

braucht es Energie, die aus<br />

<strong>der</strong> Umgebung in Form von<br />

Wärme entzogen wird.<br />

Funktioniert das auch mit<br />

Zucker?<br />

Probiert es doch mal aus!<br />

Braucht das Wasser mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger Platz, wenn<br />

es gefriert?<br />

Markiert den oberen Wasserstand<br />

mit einem Klebeband<br />

und stellt das offene<br />

Glas ins Gefrierfach. Ihr<br />

müsst es offen lassen, da<br />

es sonst platzen kann. Ist<br />

das Wasser nach einiger<br />

Zeit gefroren, seht ihr, dass<br />

das Eis über die Markierung<br />

reicht. Das bedeutet, es hat<br />

sich nach oben ausgedehnt.<br />

Das ist auch <strong>der</strong> Grund,<br />

warum sich über den Winter<br />

hinweg <strong>auf</strong> den Straßen<br />

immer wie<strong>der</strong> Schlaglöcher<br />

bilden. Wasser dringt in<br />

die Ritzen und Spalten des<br />

Asphalts ein und gefriert.<br />

Durch die Ausdehnung<br />

werden ganze Steinbrocken<br />

ausgebrochen.


Rätselspaß<br />

8


Die Anakonda<br />

Tierwelt<br />

Die Anakonda gehört zu den größten<br />

Riesenschlangen <strong>der</strong> Welt. Die grünen<br />

Anakondas sollen bis zu 9 m lang sein.<br />

Für den Beweis ist<br />

von <strong>der</strong> New Yorker<br />

Zoologischen Gesellschaft<br />

seit Jahren<br />

ein hoher Preis<br />

für den Fang einer<br />

10m langen Anakonda<br />

ausgesetzt.<br />

Da noch keine 10m<br />

lange Anakonda<br />

gefunden wurde,<br />

zweifelt man an<br />

dieser Länge. Die<br />

grüne Anakonda<br />

auch „Eunectes<br />

Murinus genannt,<br />

lebt im nördlichen Teil Südamerikas.<br />

Die kleine gelbe Anakonda (Eunectes<br />

notaeus) ist in südlichen Landesteilen,<br />

wie Argentinien, Bolivien o<strong>der</strong> Paraguay,<br />

zu Hause. Die faszinierende Riesenschlange<br />

lebt sowohl im Wasser, als<br />

auch<br />

a m<br />

Wass<br />

e r .<br />

Sie ernähren<br />

sich<br />

von Fischen,<br />

Kaim<br />

a -<br />

nen,<br />

Echsen,<br />

Vögel,<br />

Nager<br />

und Wasserschweinen. Die Beutetiere<br />

werden blitzschnell gepackt und<br />

mit dem vor<strong>der</strong>en Körperteil gewürgt.<br />

Die Anakonda ist eine ausgezeichnete<br />

Schwimmerin. Die Lebenserwartungen<br />

dieses Tieres sind sehr hoch, sie wurde<br />

schon 31 Jahre alt. Unterschei<strong>du</strong>ng<br />

<strong>der</strong> beiden Arten: Die grüne Anakonda<br />

wird viel größer als die gelbe Art. Die<br />

grüne Anakonda hat eine braun-olivgrüne<br />

Oberseite mit großen schwarzen<br />

Flecken. Die gelbe Schlange hingegen<br />

trägt ein leuchtend gelbes Schuppenkleid,<br />

mit einem unregelmäßigen Fleckenmuster.<br />

Sie bringen bis zu 40 Junge<br />

zur Welt, wobei die Jungen von <strong>der</strong><br />

grünen Anakonda schon 70 cm lang<br />

sind.<br />

Spinnen: faszinierend, nützlich<br />

und meistens harmlos<br />

Viele Menschen finden Spinnen eklig,<br />

dabei wissen sie nicht viel über diese<br />

faszinierenden Tiere. Außerdem sind sie<br />

ein Teil unserer Lebensumwelt und erfüllen<br />

darin wichtige Aufgaben. Spinnen<br />

werden<br />

g e -<br />

hasst<br />

o<strong>der</strong><br />

auch<br />

g e -<br />

fürcht<br />

e t ,<br />

weil<br />

sie sich<br />

einfach<br />

nicht<br />

beson<strong>der</strong>s<br />

gut mit<br />

ihnen<br />

auskennen. Viele glauben, dass Spinnen<br />

zu den Insekten gehören. Insekten<br />

haben aber nur sechs Beine und<br />

Spinnen acht. Spinnen ernähren sich<br />

von Insekten. Wenn sie das nicht tun<br />

würden, wäre unser Planet mit Fliegen<br />

und Käfern überflutet. Manche Menschen<br />

haben Angst davor, vor einer<br />

giftigen Spinne gebissen zu werden.<br />

Die Spinnen gehen uns aus dem Weg,<br />

weil die eher vor uns Angst haben. Wir<br />

sind viel größer als sie und können<br />

sie einfach zertreten. Spinnen greifen<br />

keine Menschen an, sowas sieht man<br />

wirklich nur in Horror-Filmen. Es gibt in<br />

ganz Europa keine Spinnenart, die uns<br />

Menschen gefährlich werden könnte.<br />

In an<strong>der</strong>en<br />

Kontinenten,<br />

wie<br />

Australien<br />

gibt es mehrere<br />

Spinnenarten,<br />

die können<br />

Menschen<br />

töten. Die<br />

könnt ihr<br />

hier bei uns<br />

nur in Zoos<br />

besichtigen<br />

und hinter<br />

den Gläsern<br />

sind sie<br />

ungefährlich. Einige Leute halten sich<br />

auch gefährliche Spinnen zu Hause in<br />

einem Terrarium. Die Spinnenfäden<br />

sind ein Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Natur. Sie sind<br />

sehr dünn, sehr elastisch und trotzdem<br />

extrem reißfest. Viele Forscher versuchen<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen Welt seit Jahren<br />

Fäden herzustellen, die so gut halten,<br />

wie die <strong>der</strong> Spinnen. Es gibt wenige<br />

Menschen, die extreme Angst vor Spinnen<br />

haben, das nennt man Phobie. Sie<br />

trauen sich beispielsweise nicht <strong>du</strong>rch<br />

Gänge zu<br />

gehen, wo<br />

sie allein<br />

schon Spinnenfäden<br />

sehen. Die<br />

Phobie kann<br />

allerdings<br />

gut <strong>du</strong>rch<br />

einen Psychologen<br />

geheilt werden.<br />

Wenn<br />

ihr nächstes<br />

Mal eine<br />

Spinne bei<br />

euch zu<br />

Hause entdeckt, dann zerdrückt sie<br />

nicht gleich, son<strong>der</strong>n setzt sie draußen<br />

ab.<br />

9


BAUERNHOF Malen<br />

Hund<br />

1. Zuerst zeichnest <strong>du</strong> ein großes<br />

liegendes Ei und eine Kartoffel,<br />

die sich überschneiden.<br />

2. Dann malst <strong>du</strong> dem Hund mit<br />

drei Schl<strong>auf</strong>en seine Ohren und<br />

seinen Schwanz.<br />

3. Am Ende zeichnest <strong>du</strong> vier krumme<br />

Spitzen als Hundefüßchen und ...<br />

4. … mit zwei Punkten,<br />

einem Klecks und einem<br />

Strich hast <strong>du</strong> ein<br />

niedliches Hundegesicht.<br />

20<br />

10


Vorgelesen<br />

Lena sitzt <strong>auf</strong> den Steinen, an denen die Wellen<br />

brechen und die verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Sand<br />

weggespült wird. Sie malt gedankenverloren<br />

mit einem Stöckchen im Schlick des Wattenmeeres<br />

und hat keinen Blick für den Kiebitzregenpfeifer,<br />

<strong>der</strong> fleißig nach Wattwürmern pickt.<br />

An an<strong>der</strong>en Tagen kann sie ihn nicht genug<br />

bewun<strong>der</strong>n, zumal sie weiß, er lässt sich nur<br />

selten sehen. Sie ist traurig und hat Angst.<br />

Angst davor, dass sie mit ihren Eltern die Hallig<br />

verlassen muss.<br />

Ihr großes und starkes Pferd Pello, ein Schleswiger<br />

Kaltblütler, ist krank. Somit kann ihre<br />

Mutter - ihr Vater hat für fünf Monate <strong>auf</strong> einem<br />

Schiff angeheuert - den Acker nicht pflügen.<br />

Und wenn sie nicht pflügen kann, kommt<br />

keine Saat in den Boden und es gibt kein Korn,<br />

keinen Hafer und keine Kartoffeln. Aber das<br />

brauchen sie, für sich, die Tiere, und um es<br />

zu verk<strong>auf</strong>en. Außerdem ist Lena ärgerlich <strong>auf</strong><br />

sich. Sie hat letzte Woche <strong>auf</strong> dem Festland<br />

fast ihr ganzes Geld <strong>auf</strong> dem Rummelplatz<br />

ausgegeben. Nun kann sie <strong>der</strong> Mutter nicht<br />

helfen. Das Stöckchen gräbt immer tiefere<br />

Rinnen in den nassen Sand, die sich schnell mit<br />

Wasser füllen. „Warum bist <strong>du</strong> traurig, kleines<br />

Mädchen“, spricht eine Stimme zu ihr.<br />

Seltsamerweise erschrickt Lena nicht. Auch<br />

nicht, als sie das kleine Männchen neben sich<br />

sieht, mit den runden braunen Augen, den abstehenden<br />

Ohren und dem breiten, fast von<br />

einem Ohr zum an<strong>der</strong>en reichenden, Mund.<br />

Wie ein lustiger Kobold sieht es aus. „Wer bist<br />

<strong>du</strong>?“, fragt sie statt einer Antwort neugierig.<br />

„Ich bin Kian und ein Nakobo“, sagt <strong>der</strong> kleine<br />

Mann und streckt Lena seine knochige Hand<br />

entgegen. „Was ist ein Nakobo“, fragt Lena,<br />

während sie seine Hand schüttelt. „Ich bin ein<br />

Naturkobold und komme vom Planeten Nakobonien.<br />

Wir sind mit unserem Raumschiff vor<br />

Das weiße Pferd<br />

einiger Zeit hier gelandet und wollen mit<br />

und für die Kin<strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde, die Natur<br />

erhalten“, sagt Kian und zieht dabei die<br />

rechte Augenbraue bis unter den Rand<br />

seiner grasgrünen Mütze. „Meine Eltern<br />

schützen auch die Natur“, sagt Lena<br />

stolz. „Wir haben fünf Sattelschweine und<br />

über dreißig Ramelsloher Hühner. Das<br />

sind Tiere, die sonst aussterben würden.“<br />

„Das habe ich gehört“, sagt<br />

Kian. „Aber sag, warum bist<br />

<strong>du</strong> traurig?“ Lena erzählt<br />

ihm von dem kranken Pello,<br />

von ihrem Vater, <strong>der</strong> <strong>auf</strong><br />

einem großen Schiff arbeite,<br />

um Geld zu verdienen und<br />

dass sie Angst habe, ein an<strong>der</strong>er<br />

Pächter könne bald<br />

<strong>auf</strong> ihre Insel kommen. „Die<br />

Halligen sind wichtig für den<br />

Küstenschutz, aber nur wenn<br />

sie bearbeitet werden. Wenn<br />

Pflanzen wachsen und Tiere<br />

den Boden festtreten. Wenn<br />

wir nicht dafür sorgen, müssen<br />

wir gehen.“ Kian schaut<br />

sie nachdenklich an. „Ich<br />

verstehe.“ Er fasst sich an<br />

die Nase und lässt beide<br />

Augenbrauen r<strong>auf</strong> und runter wan<strong>der</strong>n.<br />

„Mach dir keine Sorgen, kleine Lena“,<br />

sagt er dann. „Mir ist schon etwas eingefallen.“<br />

Er streicht ihr kurz über den Oberarm und<br />

ist verschwunden. Lena reibt sich die Augen<br />

und sieht sich um. Kian ist weg, er hat<br />

sich in Luft <strong>auf</strong>gelöst. Genauso wie ihre<br />

Angst. Froh springt sie von den Steinen,<br />

watet mit den nackten Füßen <strong>du</strong>rch den<br />

Schlick und sucht mithilfe des Stöckchens<br />

nach bunten Kammmuscheln. Manche<br />

sehen sehr schön aus und sie kann damit<br />

den Besuchern eine große Freude<br />

machen. In <strong>der</strong> Nacht träumt sie von<br />

einem Raumschiff, das im Watt gelandet<br />

ist, von vielen bunten Nakobos, die aus<br />

dem Gefährt steigen und von Pello, <strong>der</strong><br />

munter <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weide grast. Irgendein<br />

Geräusch reißt sie aus ihrem Traum. Sie<br />

richtet sich <strong>auf</strong> und sieht vor dem Fenster<br />

Lichter, die immer wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>flackern. Sie<br />

wirft ihre Decke zurück. Staunend drückt<br />

sie die Nase an die Scheibe. Auf dem<br />

von Adelgard Reden<br />

Feld, das zwischen <strong>der</strong> Warft – so nennt man<br />

den Hügel, <strong>auf</strong> dem das Haus und die Ställe<br />

gebaut sind - und dem Meer liegt, geht ein<br />

weißes Pferd. Es ist ein großes, starkes Tier,<br />

das mit Stolz erhobenem Kopf, kraftvoll einen<br />

Pflug zieht. Der böige Seewind greift ihm immer<br />

wie<strong>der</strong> in die lange silbrige Mähne und<br />

wirbelt sie <strong>du</strong>rcheinan<strong>der</strong>. Lena sieht erneut<br />

Lichter flackern, kann jedoch nicht erkennen,<br />

woher sie kommen. Sie zögert einen Moment,<br />

greift dann nach ihrer Jacke. Leise huscht sie<br />

die Treppe hinunter, schließt die Haustüre <strong>auf</strong><br />

und läuft bis ans Ende <strong>der</strong> Warft. Sie sieht<br />

einige Männchen, die genau so aussehen<br />

wie Kian. Sie huschen, mit Lampen an den<br />

Mützen, hin und her, werfen Saatkörner in die<br />

Furchen und glätten danach den Boden. Das<br />

geht schnell, genauso schnell, wie das weiße<br />

Pferd die Furchen zieht. Langsam wagt sich<br />

Lena näher heran.<br />

Sie erkennt Kian, <strong>der</strong> den an<strong>der</strong>en Gesten<br />

reiche Anweisungen gibt. Er sieht sie kommen.<br />

„Was machst <strong>du</strong> hier? Du solltest schlafen.“<br />

„Ich habe etwas gehört und dann das<br />

Pferd gesehen“, sagt Lena. “Ist es ein richtiges<br />

Pferd?“ „Was ist schon richtig und was ist<br />

falsch, kleine Lena“, sagt Kian bedächtig und<br />

wiegt seinen Kopf hin und her. „Im Augenblick<br />

ist Ruttu ein Pferd, das den Pflug zieht. Auf<br />

Nakobonien hat es an<strong>der</strong>e Aufgaben. Er fasst<br />

nach Lenas Hand und zieht sie zu Ruttu. Das<br />

Pferd dreht den Kopf und runde braune Augen,<br />

wie die von Kian, sehen Lena an. „Wollt<br />

ihr mich von <strong>der</strong> Arbeit abhalten. Einen kleinen<br />

Moment noch, dann bin ich fertig“, sagt<br />

es und zieht eine Bahn. Lena zuckt zurück.<br />

„Das Pferd kann ja sprechen.“ „Auf Nakobonien<br />

können alle Tiere sprechen“, antwortet<br />

Kian. Lena staunt. „Das wäre toll, wenn wir<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde auch alle Tiere verstehen könnten“,<br />

sagt sie nachdenklich. Zwei Bahnen<br />

zieht Ruttu noch mit dem Pflug, dann ist das<br />

Feld gepflügt. Einige Nakobos füllen die Fugen<br />

und machen den Boden eben. „Es ist<br />

alles ausgesät“, sagt Kian zufrieden. „Pello,<br />

euer Pferd wird auch wie<strong>der</strong> gesund. In ein<br />

paar Tagen ist er <strong>auf</strong> den Beinen. Euer Doktor<br />

hat ihn gut behandelt.“ Ruttu kommt näher.<br />

11


Fossas ... flink wie eine Katze<br />

Das <strong>du</strong>nkelbraune Tier klettert<br />

flink wie eine Katze die<br />

Äste eines Baumes hin<strong>auf</strong>.<br />

Der lange Schwanz baumelt<br />

dabei lustig hin und her.<br />

Aber was da klettert, ist keine<br />

normale Katze, son<strong>der</strong>n<br />

eine Fossa – das ist eine<br />

sehr seltene Raubkatze. Zusammen<br />

mit zwei Geschwistern<br />

lebt das Männchen seit<br />

kurzem im Zoo in Heidelberg.<br />

Das ist eine Stadt in Baden-<br />

Württemberg. Die drei sind<br />

erst ein paar Monate alt.<br />

Es dauert ungefähr ein Jahr<br />

bis sie ganz ausgewachsen<br />

sind. Der Kopf einer Fossa<br />

sieht <strong>auf</strong> den ersten Blick<br />

aus, wie <strong>der</strong> einer Katze.<br />

Der Unterschied aber ist,<br />

dass die Augen und Ohren<br />

viel größer sind und <strong>der</strong><br />

Hals länger ist. Man kann den Fossa<br />

auch mit einem schlanken Puma<br />

mit kurzen Beinen vergleichen. Sein<br />

Schwanz ist in etwa genauso lang wie<br />

sein restlicher Körper. Fossas können<br />

von <strong>der</strong> Schnauze bis zum Po ohne<br />

den Schwanz berechnet etwa 80 cm<br />

sein, also viel länger als Hauskatzen.<br />

Den Ohren fehlen manchmal kleine<br />

Stückchen an den Rän<strong>der</strong>n, so dass es<br />

aussieht als wurden die Ohren abgeknabbert.<br />

Erstaunlicherweise werden sie nicht<br />

von fremden Tieren angegriffen o<strong>der</strong><br />

verletzt son<strong>der</strong>n das haben die Familienmitglie<strong>der</strong><br />

gemacht, in dem sie gegenseitig<br />

an den Ohren nuckeln. Lei<strong>der</strong><br />

wissen die Forscher nicht genau,<br />

wieso die Fossas das tun. Hauptsache<br />

ist, es tut ihnen nicht weh.<br />

In <strong>der</strong> freien Natur kommen die seltenen<br />

Tiere nur <strong>auf</strong> Madagaskar vor,<br />

weil sie bedroht werden.<br />

Madagaskar ist eine Insel<br />

vor <strong>der</strong> Südostküste<br />

Afrikas. Hier bei uns<br />

sind sie nur in wenigen<br />

Zoos zu bestaunen -<br />

etwa in Heidelberg und<br />

in Duisburg in Nordrhein-Westfalen.<br />

Der Duisburger Zoo ist<br />

unter an<strong>der</strong>em in Europa<br />

für die Zucht zuständig<br />

- also dafür, dass<br />

die Fossas nicht aussterben.<br />

Dazu braucht er<br />

aber die Hilfe an<strong>der</strong>er<br />

Zoos wie die des Heidelberger<br />

Zoos. Aber<br />

auch in Zoos außerhalb<br />

Europas leben Fossas<br />

aus Duisburg. Sie wurden<br />

dorthin abgegeben.<br />

Die drei Heidelberger<br />

Fossas haben also Verwandte<br />

auch in Amerika!<br />

13


Goldig & glänzend<br />

Gold ist ein Edelmetall und ist sehr<br />

wi<strong>der</strong>standsfähig und geht nicht so<br />

schnell kaputt. Gold kommt in sogenannten<br />

Erzen, also Gestein vor.<br />

Es wird von Arbeitern aus Bergwerken<br />

rausgeholt. Das Gestein ist aber nicht<br />

selbst das Gold, daher wird das Edelmetall<br />

aus den Steinen gewaschen.<br />

Meistens wird das Gold in Flüssen ausgewaschen,<br />

deswegen<br />

wan<strong>der</strong>t manches Gold<br />

in die Flüsse. In Nor<strong>du</strong>nd<br />

Südamerika gibt es<br />

Leute, die das Auswaschen<br />

als Beruf machen.<br />

Er nennt sich Goldwäscher.<br />

Mit breiten Pfannen<br />

schöpfen sie Fluss-<br />

Sand und suchen darin<br />

nach Goldkörnern. Bei<br />

uns in Läden werden<br />

verschiedene Arten von<br />

Gold verk<strong>auf</strong>t, z. B Rotgold,<br />

Gelb-Gold und<br />

Weißgold. Hersteller<br />

geben bei Rotgold noch<br />

Kupfer und etwas Silber<br />

hinzu. Der hohe Anteil<br />

von Kupfer ist für die<br />

Farbe verantwortlich.<br />

Bei Gelb-Gold ist es an<strong>der</strong>s:<br />

Die Mischung ist<br />

sehr ähnlich, aber mit<br />

weniger Kupfer. Zudem<br />

gibt es noch Weißgold.<br />

Es sieht fast so aus wie Silber und<br />

ist eine Mischung, die für Schmuck<br />

mit Diamanten erfunden wurde. Ein<br />

Schmuckstück mit Weißgold<br />

sollen die Steine<br />

noch mehr funkeln. Der<br />

Grund warum Gold teuer<br />

ist, ist ganz einfach<br />

<strong>der</strong>, dass er selten ist.<br />

Bevor die Goldkörner<br />

für den Verk<strong>auf</strong> an<br />

Händler gegeben wird,<br />

werden sie geschmolzen<br />

und in Barren gegossen.<br />

Ein Kilogramm<br />

Goldbarren kann schon<br />

bis zu 20.000 Euro kosten.<br />

Gold wird eigentlich<br />

nicht in Kilo, son<strong>der</strong>n<br />

in Karat gewogen. Das<br />

Wort Karat stammt aus<br />

dem Griechischen und<br />

bedeutet kleines Horn.<br />

Die Hörnchen-förmigen<br />

Samen des Johannisbrotbaumes<br />

werden damit<br />

bezeichnet. Früher<br />

hat man die Samen zum<br />

Wiegen benutzt.<br />

Einfach süß ... Großer Panda<br />

Der Große Panda wird auch einfach<br />

Pandabär genannt und gehört zur Familie<br />

<strong>der</strong> Großbären.<br />

Er lebt ausschließlich im asiatischen<br />

Land China in <strong>der</strong> freien Natur. Die<br />

Tiere gelten als gefährdet,<br />

weil es hier nur noch rund<br />

1600 von ihnen gibt. Der<br />

Pandabär wird bis zu 1,50<br />

Meter groß und 160 Kilo<br />

schwer.<br />

Er frisst<br />

die Blätter<br />

und<br />

Triebe <strong>der</strong><br />

Bambuspflanze.<br />

Bei seiner<br />

Geburt<br />

hat ein Panda so<br />

gut wie keine Haare<br />

und wiegt etwa 130<br />

Gramm.<br />

Wie alt ein Großer Panda in freier<br />

Natur werden kann, ist nicht bekannt.<br />

Aber in einem Zoo in <strong>der</strong> US-Stadt San<br />

Fransisco wurde ein Großer Panda mal<br />

34 Jahre alt.<br />

14


Keine Lust <strong>auf</strong> Haus<strong>auf</strong>gaben<br />

es. Versuch, die Haus<strong>auf</strong>gaben<br />

möglichst sofort zu erledigen,<br />

auch wenn <strong>du</strong> sie erst<br />

in den nächsten Tagen abgeben<br />

musst. Dann hast <strong>du</strong> sie<br />

hinter<br />

dir<br />

und<br />

ben vielleicht zurechtlegen. Deinen<br />

Schreibtisch solltest <strong>du</strong> jeden Abend<br />

<strong>auf</strong>räumen, damit <strong>du</strong> am nächsten Tag<br />

gleich mit mehr Motivation an die Aufgaben<br />

gehst.<br />

Den ganzen Tag hast <strong>du</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />

gehockt und jetzt sollst <strong>du</strong> auch noch<br />

Haus<strong>auf</strong>gaben machen. Ganz schön<br />

fies! Aber es hilft lei<strong>der</strong> nichts, sich darüber<br />

zu ärgern. So trickst <strong>du</strong> deinen<br />

inneren Schweinehund aus:<br />

Schreibe <strong>auf</strong> ein Blatt Papier was <strong>du</strong> alles<br />

erledigen musst und dann beginne<br />

mit <strong>der</strong> leichtesten Aufgabe. Lass die<br />

aber die schwerste Aufgabe auch nicht<br />

bis ganz zum Schluss. Je länger man<br />

etwas liegen lässt, desto nerviger wird<br />

mehr Freizeit<br />

an Nachmittagen.<br />

Du<br />

kannst dich<br />

eine Zeit lang<br />

beobachten<br />

und herausfinden,<br />

wann<br />

<strong>du</strong> dich am<br />

besten konzentrieren<br />

kannst. Je<br />

nachdem kannst <strong>du</strong> dir deine Aufga-<br />

Viele denken, wenn man in <strong>der</strong> Schule<br />

anfängt, hört <strong>der</strong> Spaß <strong>auf</strong>. Das ist<br />

Schule ist IN!<br />

mehr Freunde, man lernt viele interessante<br />

Sachen, man macht Ausflüge<br />

<strong>der</strong> Vorteil, dass man auch schon viel<br />

weiß und einem nichts vorgelogen werden<br />

kann. Außerdem könnt ihr euren<br />

Geschwistern auch diese interessanten<br />

Sachen beibringen. Sicherlich hat je<strong>der</strong><br />

von euch Wünsche und Träume, die<br />

wahr werden sollten. Zum Beispiel ihr<br />

wollt einen tollen Sportwagen haben<br />

o<strong>der</strong> ihr möchtet ein Haustier besitzen,<br />

dazu braucht man Geld. Um an Geld<br />

ranzukommen, braucht ihr einen Beruf<br />

und für einen guten Beruf mit gutem<br />

Gehalt benötigt ihr einen guten Abschluss,<br />

also gute Noten in <strong>der</strong> Schule.<br />

Stellt euch es so vor, dass ihr an einen<br />

Schatz kommen wollt und dafür müsst<br />

ihr einige Aufgaben erledigen. Setzt<br />

euch ein Ziel, was ihr möchtet und tut<br />

alles dafür. Am Ende seid ihr die Helden.<br />

falsch! Ganz im Gegenteil, da fängt<br />

<strong>der</strong> Spaß erst richtig an. Man findet<br />

und Klassenfahrten zu tollen Orten,<br />

man wird immer erwachsener. Da ist<br />

15


Drachenstark ... www.wir-kin<strong>der</strong>.de


Madagascar 3 © 2012 DreamWorks Animation L.L.C. Alle Rechte vorbehalten.


Halloween - Die Gruselnacht<br />

Seit 15 Jahren wird auch bei uns in<br />

Deutschland das Gruselfest immer beliebter.<br />

Es kam zu uns aus den USA.<br />

Wie unser Fasching wird es dort richtig<br />

groß gefeiert. Nicht nur Gruselmasken<br />

sind große Renner, son<strong>der</strong>n auch Masken<br />

von Stars. Man trifft zu Halloween<br />

hun<strong>der</strong>te von Barack Obamas, Michael<br />

Jacksons o<strong>der</strong> Darth Va<strong>der</strong>s <strong>auf</strong> den<br />

Straßen. Weil die Amerikaner nur an<br />

Weihnachten noch mehr Geld ausgeben,<br />

freut sich die Wirtschaft.<br />

Der Ursprung von Halloween<br />

Eigentlich kommt Halloween aus Irland.<br />

Den "All Hallows Eve" (deutsch:<br />

Allerheiligen Abend) gibt es dort bereits<br />

seit Jahrhun<strong>der</strong>ten. Die Iren glaubten<br />

früher, dass am Tag vor Allerheiligen<br />

Gespenster ihr Unwesen treiben würden.<br />

Jedes Jahr am 31. Oktober feiern<br />

wir Halloween, das Fest <strong>der</strong> Geister,<br />

Monster und Kobolde. Doch<br />

worum geht es bei dem Gruselfest<br />

eigentlich? Und wie ist es entstanden?<br />

In schaurig gruseligen Kostümen ziehen<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nacht vom 31. Oktober<br />

<strong>du</strong>rch die Straßen. Kleine Hexen,<br />

Kobolde und Vampire gehen von Haus<br />

zu Haus und verlangen nach Süßigkeiten.<br />

„Süßes o<strong>der</strong> Saures“ schreien die<br />

kleinen Unholde. Und wehe, wer dann<br />

nichts Süßes im Haus hat.<br />

Für Spielver<strong>der</strong>ber gibt es nämlich Saures,<br />

kleine Streiche ganz nach Koboldart.<br />

Manche Häuser verwandeln sich<br />

an Halloween in wahre Spukschlösser,<br />

in denen auch häufig Gruselpartys gefeiert<br />

werden. Es hängen Gummispinnen<br />

und Spinnweben von <strong>der</strong> Decke<br />

und es gibt eklige Sachen zu essen.<br />

Zombies, Hexen und Gespenster erschrecken<br />

sich gegenseitig. Halloween<br />

ist für jeden ein Riesenspaß und am<br />

meisten für die, die sich verkleiden.<br />

Um sich vor den Plagegeistern zu<br />

schützen, verkleideten sie sich selbst als<br />

Geister. So entstand <strong>der</strong> Brauch, sich<br />

an Halloween gruselig anzukleiden.<br />

Durch die Hungersnot 1845 wan<strong>der</strong>ten<br />

die Iren in die USA und so ging <strong>der</strong><br />

Brauch nach Amerika. Das Gruselfest<br />

wurde im L<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Jahre zu einem richtig<br />

großen Volksfest. Film und Fernsehen<br />

machten Halloween so bekannt,<br />

dass es in den 1990-iger Jahren auch<br />

zu uns nach Deutschland kam.<br />

19


Malen<br />

20


Rätselspaß<br />

21


Findest <strong>du</strong> die 10 Unterschiede,<br />

die sich in den Bil<strong>der</strong>n verstecken?<br />

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Erwin Witt<br />

Kater Kuno<br />

lernt kochen<br />

Neulich hab ich was<br />

gerochen und das<br />

roch so wun<strong>der</strong>bar.<br />

Heute fang ich an mit<br />

Kochen, weil ich so auch<br />

Büchsen spar. Wo kann ich das Kochen lernen?,fragt<br />

sich Kater Kuno jetzt. Greif nicht gleich nach Küchensternen,<br />

auch nach keinem, <strong>der</strong> mich hetzt.<br />

ISBN 978-3-940063-61-8<br />

8,95 €, 60 Seiten, Taschenbuch<br />

Theo Ossi<br />

Zeus - Abenteuer im<br />

Urwald<br />

„Mama! Papa! Onkel Tula!“Schreiend<br />

und suchend läuft <strong>der</strong> kleine Krieger<br />

Zeus <strong>du</strong>rch den Urwald, nur dar<strong>auf</strong> bedacht,<br />

seine Familie wie<strong>der</strong>zufinden, die<br />

bei <strong>der</strong> Jagd plötzlich verschwunden ist.<br />

Aber <strong>der</strong> Wald ist groß und trotz seiner<br />

ganzen Überlebenskünste verläuft Zeus<br />

sich doch gewaltig.So muss er erst einmal lernen,<br />

selbst in <strong>der</strong> Wildnis zu überleben.<br />

ISBN 978-3-940063-54-0<br />

8,95 €, 98 Seiten, Taschenbuch<br />

Gitti Waldvogel-Worschech<br />

Die Tauben von Lü 2 - Der kleine Schnecki<br />

Auf dem Weg in den Süden, bleibt eines <strong>der</strong> Taubenkin<strong>der</strong> zurück. Gitti und Bruno nehmen<br />

sich dem hilflosen Tier an. Schnecki überlebt - das Wun<strong>der</strong> wird Wirklichkeit! Doch<br />

was für eine Taube ist Schnecki?<br />

ISBN 978-3-939061-93-9<br />

9,95 Euro Hardcover 40 Seiten<br />

Kin<strong>der</strong>buch ab 4 Jahren<br />

Erna Wolf<br />

Typisch<br />

Erna<br />

Kalt und schaurig<br />

bläst <strong>der</strong> Wind. Und<br />

Schneegestöber<br />

umspielt das Kind.<br />

Ganz dick verpackt<br />

mit Mütze und Schal,<br />

zieht es den Schlitten <strong>du</strong>rch das Tal.<br />

Hin<strong>auf</strong> zum Berg, wo die An<strong>der</strong>en<br />

sind. Um <strong>du</strong>rch den Schnee zu gleiten,<br />

hinab geschwind. Und wenn auch die<br />

Füße und Handschuhe nass,<br />

nichts macht ihnen heute einen größeren<br />

Spaß. Der Januar braucht seinen<br />

Schnee. So wie <strong>der</strong> Juli seinen Klee!<br />

Sabine Kleinert<br />

Gräfin Admira <strong>auf</strong><br />

heißer Spur<br />

Gräfin Edmira<br />

von Hohenstein<br />

ist eine Adlige<br />

wie sie im Buche<br />

steht: Anmaßend,<br />

laut<br />

und exzentrisch.<br />

Doch die<br />

alte Dame verfügt<br />

auch über<br />

einen untrüglichen<br />

Spürsinn<br />

für Verbrechen<br />

und <strong>der</strong>en Auflösung. Im vorliegenden<br />

Band ist sie sogar gleich doppelt im<br />

Einsatz!<br />

Margit Morgan<br />

Frontliner -<br />

DerTraum<br />

<strong>der</strong> Wölfe<br />

Die junge Bankangestellte<br />

Jenn<br />

Connor trifft in<br />

Kolumbien <strong>auf</strong> die<br />

„Wölfe“, Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Umweltschutzorganisation<br />

Lifesaving.<br />

Gemeinsam kämpfen sie für einen großen<br />

Traum und schaffen sich mächtige<br />

Feinde. Jenn gerät in Lebensgefahr und<br />

muss fliehen. Einzig Shane McCoy, Sicherheitschef<br />

ihrer Bank, hilft ihr.<br />

ISBN 978-3-940063-51-9<br />

13,90 Euro, 320 Seiten,<br />

Taschenbuch<br />

ISBN 978-3-940063-64-9<br />

8,45 €, Taschenbuch,<br />

100 Seiten<br />

ISBN 978-3-939061-98-4<br />

13,95 €, 3./4. Klasse, Hardcover<br />

24<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.kater-medien.de

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