Neu 114.pdf - luth. Vicelin - Kirchengemeinde Neumünster
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Nr. 114 Juni - August 2013<br />
<strong>Vicelin</strong><br />
Kurier<br />
Gemeindebrief der Ev. Lutherischen<br />
<strong>Vicelin</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Neu</strong>münster
ADRESSEN UND IMPRESSUM<br />
Pastorin Bremer Mühlenhof 42 Tel. 42792 - Fax 8537014<br />
pastorin-bremer@web.de<br />
Pastor Seiß Hinter der Kirche 11 Tel. 46572 - Fax 698140<br />
gerson.seiss@web.de<br />
Vikarin Wehrmann Mühlenhof 42 Tel. 334 3606<br />
anne.wehrmann@posteo.de<br />
Pastorin Doege-<br />
Baden-Rühlmann<br />
Mühlenhof 42 Telefon: 015207752282<br />
email: angelika-doege@versanet.de<br />
Internet: vicelin-kirche nms.de<br />
Kantor und Organist: Dr. Karsten Lüdtke<br />
Hinter der Kirche • Tel. 8523480<br />
E-Mail: post@karsten-luedtke.de<br />
Zentrales Gemeindebüro: Frau Meyer<br />
Mühlenhof 42 • Tel. 4 13 14 • Fax 8 53 70 14 •<br />
E-Mail Frau Meyer: kg.vicelin@altholstein.de<br />
Mo., Di. + fr. 9-11 Uhr, donnerstag 15 - 17 Uhr<br />
Diakonin Brigitte Kähler<br />
Mühlenhof 42 • Tel. 4 52 84 • E-Mail: diakoninkaehler@web.de<br />
Montag 9 -11 Uhr<br />
Kindertagesstätte: Leitung Kathrin Westphal<br />
Mühlenhof 44 • Tel. 4 49 88, Fax 9649636 • E-Mail: kita-vicelin@web.de<br />
Küster: Liviu Naros<br />
Hinter der Kirche 10 • Tel. 4 85 79 • Mobil (01 74) 799 38 49<br />
Dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat gehören an:<br />
Dr. Holger Baum, Jo Blane, Pastorin Simone Bremer (Vorsitzende), Guido Fuchs, Maren<br />
Höret, Diakonin Brigitte Kähler, Jan Reinartz, Manfred Scheuermann, Pastor Gerson Seiß,<br />
Klaus Selk, Peter Steinbach, Peter Suhr, Vikarin Anne Wehrmann<br />
Spendenkonto:<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Vicelin</strong>, Kto. 77046, Sparkasse Südholstein, BLZ 230 510 30<br />
Impressum:<br />
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev.-Luth. <strong>Vicelin</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Mühlenhof 42, 24534 <strong>Neu</strong>münster.<br />
Redaktion: Pastorin Simone Bremer, Gertrud Ludwig, Pastor Gerson Seiß,<br />
Thomas Speckmann-Bremer<br />
Anzeigenredaktion: Sabine Meyer<br />
Druck:Gemeindebriefdruckerei Gestaltung & Satz: TSB<br />
Titelfoto: TSB Auflage: 7500 Exemplare<br />
Die 115. Ausgabe für die Monate September - November 2013 erscheint Ende August.<br />
Redaktionsschluss 31-07-2013<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Geistesblitz zu Pfingsten<br />
Musik in der <strong>Vicelin</strong>kirche<br />
Orgelkonzerte<br />
Gesichter aus der Gemeinde<br />
Theologie im Alltag<br />
Angelika Doege Baden Rühlmann<br />
Kirchentag<br />
Gemeindefest / Goldene Konfirmation<br />
Rückblick KKK<br />
In eigener Sache<br />
Seniorenclub<br />
Seniorennachmittag<br />
Gottesdienste<br />
Zwei Seiten des Abschieds<br />
Marktfrühstück<br />
Filmabend<br />
Eltern-Kind Gruppe<br />
Gemeindesekretärin<br />
Abschied Pastorin Landa<br />
Abschied Anne Wehrmann<br />
Konfirmationen - 16. Juni 2013<br />
Gemeindeversammlung<br />
Rückblick Gemeindereise<br />
KITA<br />
Männerkreis - Gottesdienst<br />
Amtshandlungen<br />
Veranstaltungen<br />
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
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33<br />
35<br />
36<br />
3
GEISTESBLITZ ZU PFINGSTEN<br />
Ein Geistesblitz zu<br />
Pfingsten<br />
In der U-Bahn war es stickig<br />
und heiß. Das machte ihm aber<br />
nichts, er bemerkte es nicht einmal<br />
richtig. Denn: er war heute<br />
richtig sauer! Was machten sie<br />
ihn auch immer fertig! Er hatte<br />
den Rasen gemäht, hatte den<br />
Müll rausgebracht, war höflich<br />
am Telefon und nett zu seiner<br />
Schwester gewesen. Ein Bein<br />
hatte er sich ausgerissen, um<br />
auch mal etwas Lob abzusahnen.<br />
Und dann diese, zugegeben<br />
wichtige, Klausur, die alles<br />
wieder auf den Kopf gestellt<br />
hatte. Er hatte sie verbockt,<br />
und zwar so richtig, ja, das sah<br />
er ein. Aber was man sich da<br />
wieder alles anhören musste.<br />
Am meisten störten ihn Formulierungen<br />
wie: „Immer bist<br />
du...“, „nie machst du...“, das<br />
konnte er echt nicht mehr hören.<br />
Die Worte seiner Mutter<br />
„ungeschickt“, „kurzsichtig“ und<br />
„wenig geistreich“ hallten in<br />
seinem Ohr nach. „Geistreich“,<br />
was sollte das überhaupt genau<br />
heißen? Hatten manche<br />
viel, mittel und er wenig Geist?<br />
Wollte sie ihm durch die Blume<br />
Dummheit attestieren?<br />
4<br />
Meinte sie „Geist“ im Sinne von<br />
„Köpfchen haben“?<br />
Für so richtig dumm hielt er sich<br />
nicht. Klar, ein bisschen mehr<br />
Grips würde nicht schaden, das<br />
nicht. Klar, ein bisschen mehr<br />
Grips würde nicht schaden, das<br />
fände doch jeder schön, oder?<br />
Aber irgendwie hatte er das Gefühl,<br />
das Wörtchen „geistreich“<br />
sollte etwas anderes meinen.<br />
Eher so etwas in Richtung „gewitzt“<br />
oder<br />
„scharfsinnig“.<br />
Die U-Bahn fuhr in einen weiteren<br />
Bahnhof ein. Die wievielte<br />
Haltestelle es genau war, wusste<br />
er nicht, er hatte aufgehört zu<br />
zählen. Dann wandte er seinen<br />
Kopf ein wenig nach links und<br />
sein Blick fiel auf ein Plakat:
„Gott ist nicht leicht,<br />
Gott ist nicht schwer,<br />
Gott ist schwierig<br />
Ist kompliziert, ist hoch differenziert<br />
Aber nicht schwer<br />
Gott ist das Lachen, nicht das Gelächter<br />
Gott ist die Freude, nicht die Schadenfreude<br />
Das Vertrauen, nicht das Misstrauen<br />
Er gab uns den Sohn, um uns zu ertragen<br />
Und er schickt seit Jahrtausenden<br />
Den Heiligen Geist in die Welt<br />
Dass wir zuversichtlich sind<br />
Dass wir uns freuen<br />
Dass wir aufrecht gehen ohne Hochmut<br />
Dass wir jedem und jeder die Hand reichen ohne<br />
Hintergedanken<br />
Und im Namen Gottes Kinder sind<br />
In allen Teilen der Welt<br />
Eins und einig sind<br />
Und Phantasten dem Herrn werden<br />
Von zartem Gemüt<br />
Von fassungsloser Großzügigkeit<br />
Und von leichtem Geist<br />
Ich zum Beispiel möchte immer Virtuose sein<br />
Was den Heiligen Geist betrifft<br />
So wahr mir Gott helfe.<br />
Amen.“<br />
Mit skeptischem Zug um den Mund stöpselte er seine<br />
Kopfhörer in seine Ohrmuscheln und dachte: „Echt, voll<br />
geistreich diese Christen...“<br />
5
MUSIK IN DER VICELINKIRCHE<br />
N<br />
ach dem Ende der „Musik<br />
in der Pfingstwoche“<br />
mit drei besonderen musikalischen<br />
Veranstaltungen<br />
vom Pfingstsonntag<br />
bis zum Sonntag Trinitatis wird es<br />
in der <strong>Vicelin</strong>kirche musikalisch etwas<br />
ruhiger. Aber auch die Sommerferien<br />
sollen in diesem Jahr<br />
nicht ganz ohne Musik vorübergehen.<br />
Drei Orgelkonzerte werden wir<br />
in der – abgesehen vom Schleswig-Holstein-Musikfestival<br />
- musikalisch<br />
eher weniger gestalteten<br />
Sommerzeit in diesem<br />
Jahr anbieten, die drei<br />
Konzerte der „sommerlichen<br />
Orgelkonzerte<br />
<strong>Neu</strong>münster in<br />
der <strong>Vicelin</strong>kirche“. Ich<br />
selbst werde das erste<br />
Auftaktkonzert am 23.<br />
Juni zum Ferienbeginn mit einem<br />
gemischten Programm gestalten,<br />
zwei Gastorganisten, die zur Zeit<br />
noch nicht feststehen, übernehmen<br />
mitten in der Ferien am 14. Juli und<br />
zum Ende der Sommerferien am 11.<br />
August die beiden verbleibenden<br />
Konzerte. Alle Konzerte beginnen<br />
um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei, um<br />
eine Spende für die Kirchenmusik<br />
wird am Ausgang gebeten.<br />
6<br />
Das große Ereignis, auf das<br />
schon ab Juni die meisten der<br />
musikalischen Vorbereitungen,<br />
insbesondere des Bachchores,<br />
zulaufen, ist die Aufführung der<br />
Marienvesper von Monteverdi am<br />
8. September um 19.00 Uhr.<br />
Claudio Monteverdi schuf einen<br />
Großteil seiner Madrigale, die ihn<br />
schon zu Lebzeiten hochberühmt<br />
machten, als Hofkapellmeister der<br />
ausgabefreudigen, aber unberechenbaren<br />
Gonzagas in Mantua.<br />
Schon seine Zeitgenossen<br />
verliehen ihm kraft<br />
seiner musikalischen Fähigkeiten<br />
den Beinamen<br />
„il divino“, der Göttliche.<br />
Nach dem Tod des sehr<br />
musikbegeisterten Vincenzo<br />
Gonzaga wurde die<br />
Situation in Mantua für Monteverdi<br />
sehr schwierig, und 1610 fand<br />
er sich unversehens in der unangenehmen<br />
Situation wieder, „von<br />
jetzt auf gleich“ ohne Anstellung zu<br />
sein – und damit auch ohne Einkommen.<br />
Er muss etwas in diese Richtung<br />
gehendes geahnt haben, denn zu<br />
dieser Zeit hatte er seine „Vespro<br />
della beata vergine da concerto“,<br />
also das, was wir heute üblicherweise<br />
mit „Marienvesper“ bezeich-
nen, schon komponiert. Dieses<br />
Werk sollte ihm wohl als Referenzkomposition<br />
für eine zukünftige<br />
Anstellung dienen. Und man muss<br />
auch wohl davon ausgehen, dass<br />
er nach der sicher ohne Frage interessanten,<br />
aber auch sehr unsicheren<br />
Anstellung bei Hofe eine<br />
kalkulierbarere Anstellung im Rahmen<br />
der Kirchenmusik im engeren<br />
Sinne im Auge hatte. Dieses ging<br />
Bach gut 100 Jahre später ja ähnlich.<br />
Die Marienvesper sollte wohl Ausweis<br />
seiner Fähigkeiten<br />
sein, und zwar<br />
eben auch in einem<br />
Bereich, dem der Kirchenmusik,<br />
für den er<br />
bislang nicht so bekannt<br />
war. Und diese<br />
gewaltige Komposition<br />
zeigte dann auch eindrucksvoll<br />
(und zeigt es bis heute), wie himmelhoch<br />
Monteverdis Fähigkeiten<br />
über denen seiner Konkurrenten<br />
lagen. In drei Städten waren interessante<br />
Posten zu vergeben: Rom<br />
(am Petersdom), Mailand (an der<br />
gewaltigen gotischen Kathedrale)<br />
und Venedig. Nun, schlussendlich<br />
wurde er auf die zu seiner Zeit vielleicht<br />
prestigeträchtigste Stelle berufen,<br />
die vorstellbar war, die des<br />
Kapellmeisters an San Marco.<br />
Er wurde angestellt von der Signo-<br />
7<br />
ria der Republik Venedig und wurde<br />
Kopf der Musikausübung an der<br />
Hofkapelle des venezianischen<br />
Dogen, eben San Marco, der Kirche,<br />
die bis heute den langwährenden<br />
Glanz der Stadtrepublik<br />
verkörpert. Dort war er nicht mehr<br />
von den Launen eines Herrschers<br />
abhängig, sondern er war angestellt<br />
bei der berechenbaren venezianischen<br />
Republik und mit ihrer<br />
gut funktionierenden (wenn auch<br />
oligarchischen) Selbstverwaltung.<br />
Die Marienvesper vereinigt<br />
intime, zu Herzen<br />
gehende Soli, virtuose<br />
Ensemblekunst, prachtvolle<br />
Chortutti und instrumentalen<br />
Glanz zu einem<br />
faszinierenden und<br />
schillernden Ganzen,<br />
das durch „Canti fermi“, gregorianische<br />
Modelle, die in die klangvolle<br />
Mehrstimmigkeit hineingewoben<br />
sind, zusammengehalten wird.<br />
Sie liefert auch, wie der Name<br />
schon angibt, die komplette Musik<br />
zur Vesper, namentlich Introitus,<br />
Psalmvertonungen, Concerti<br />
als Antiphonen und das Magnificat.<br />
Und so formt die Marienvesper<br />
auch als Ganzes die „3. musikalische<br />
Vesper 2013“ unserer Vesperreihe<br />
an der<br />
<strong>Vicelin</strong>kirche.
ORGELKONZERTE<br />
Diese wunderbare und Maßstäbe<br />
setzende Komposition wird vom<br />
Bachchor <strong>Neu</strong>münster, zahlreichen<br />
für die italienische Musik des<br />
Frühbarock besonders befähigten<br />
Gesangssolisten und international<br />
bekannten Instrumentalisten auf<br />
zum Teil heute selten zu hörenden<br />
Instrumenten wie Zinken oder Barockposaunen,<br />
die sich in der Capella<br />
<strong>Vicelin</strong>a <strong>Neu</strong>münster zusammenfinden,<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunstflecken <strong>Neu</strong>münster<br />
aufgeführt.<br />
Das Konzert markiert die Eröffnung<br />
des Kunstfleckens und<br />
findet aus diesem Grund auch erst<br />
um 19.00, der Uhrzeit aller Kunstfleckenkonzerte,<br />
statt.<br />
Karten zwischen 12,- und 22,- €<br />
können im Kulturbüro der Stadt<br />
<strong>Neu</strong>münster, bei Auch&Kneidl und<br />
bei Mitgliedern des Bachchores<br />
<strong>Neu</strong>münster im Vorverkauf<br />
erstanden werden.<br />
Karsten Lüdtke<br />
Sonntag, 23. Juni, 18.00<br />
Sommerliches Orgelkonzert I,<br />
Orgel: Karsten Lüdtke<br />
Sonntag, 14. Juli, 18.00<br />
Sommerliches Orgelkonzert II,<br />
Gastorganist<br />
Sonntag, 11. August, 18.00 Sommerliches<br />
Orgelkonzert III, Gastorganist<br />
Sonntag, 8. September 2013,<br />
19.00 Uhr<br />
„3. Musikalische Vesper 2013, V“<br />
Claudio Monteverdi: Marienvesper<br />
(„Vespro della beata vergine da<br />
concerto“) Konzert zur Eröffnung<br />
des Kunstfleckens 2013 der Stadt<br />
<strong>Neu</strong>münster Nicole Ferein (Köln),<br />
Viviane Wienemann (Bonn), Sopran<br />
Christine Wehler (Köln), Alt<br />
Wolfgang Klose (Düsseldorf),<br />
Knut Schoch (Hamburg), Tenor<br />
Christian Palberg (Koblenz), Bass<br />
Capella <strong>Vicelin</strong>a <strong>Neu</strong>münster auf<br />
Barockinstrumenten Bachchor<br />
<strong>Neu</strong>münster<br />
Ltg.: Karsten Lüdtke<br />
Karten zu 12,- bis 22,- € vorrausichtlich<br />
ab Anfang Juli beim<br />
Kunstfleckenbüro der Stadt<br />
<strong>Neu</strong>münster und bei<br />
8
GESICHTER AUS DER GEMEINDE<br />
Wer Arno Hamann begegnet, erlebt<br />
einen Mann mit einer ebenso<br />
freundlichen<br />
wie<br />
klaren<br />
Persönlichkeit.<br />
„Ich bin<br />
ein konservativer<br />
Mensch“<br />
– sagt<br />
Herr Hamann von sich selbst und<br />
verbindet damit genau das, was<br />
der lateinische Begriff „konservare“<br />
im Wortsinn meint: Gutes und<br />
Bewährtes bewahren zu wollen.<br />
Einen Ausdruck findet diese innere<br />
Haltung darin, dass Arno Hamann<br />
seit etwa fünf Jahren einen Teil<br />
seiner Freizeit als Kirchenhüter<br />
einsetzt.<br />
Ihm sei es wichtig, erzählt Herr<br />
Hamann, dass unsere schöne und<br />
kulturhistorisch bedeutsame Kirche<br />
tagsüber geöffnet sein kann. Viele<br />
Geschichten weiß er zu erzählen:<br />
Von Touristen mit Interesse am<br />
klassizistischen Bauwerk ebenso wie<br />
von Menschen, die Einkehr suchen,<br />
sich still in eine Bank setzen, eine<br />
Kerze anzünden und wieder gehen.<br />
Manche Besucher vermitteln den<br />
Eindruck, sie wüssten gern mehr über<br />
die Kirche – ihnen bietet sich Herr Hamann<br />
gern als kundiger Gesprächspartner<br />
an. Gelegentlich – so erzählt<br />
der Kirchenhüter – sei er auch für den<br />
Pastor gehalten worden.<br />
Arno Hamann ist gewissermaßen mit<br />
der Kirche aufgewachsen, denn sein<br />
Vater war Kantor, Lehrer und Organist<br />
in Munkbrarup in Angeln. Die Liebe<br />
zur Kirche und zur Bewahrung der<br />
Tradition hat mit dem Zuzug nach<br />
<strong>Neu</strong>münster Ausdruck gefunden in<br />
Jahrzehnte langer Mitgliedschaft im<br />
Bachchor.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> ist dankbar für<br />
den Dienst als Kirchenhüter. Wir wünschen<br />
Herrn Hamann Gottes Segen<br />
und auch, dass der sehr überschaubar<br />
gewordene Kreis der Kirchenhüter<br />
sich durch den einen oder die andere<br />
wieder etwas vergrößern möge.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
9
THEOLOGIE IM ALLTAG<br />
Wir feiern Gottesdienst<br />
Wie feiern wir Gottesdienst?<br />
Mit all den Erwartungen und<br />
Erfahrungen von Jahrhunderten<br />
christlicher Kirchengeschichte.<br />
Wir feiern Gottesdienste zu<br />
Taufen und Konfirmationen, zu<br />
Hochzeiten und Beerdigungen.<br />
Und wir feiern den Sonntaggottesdienst<br />
um 10.00 Uhr zur<br />
klassischen Gottesdienstzeit.<br />
Und was passiert dort?<br />
Im Gottesdienst antworten<br />
wir. Wir fragen auch, wir bitten,<br />
singen, klagen, danken. Wir<br />
schweigen, hören, versinken<br />
und tauchen wieder auf. Aber<br />
zuallererst antworten wir – weil<br />
Christenmenschen glauben,<br />
dass Gott zuerst geredet hat.<br />
Und wie antworten wir?<br />
Wir antworten mit unseren<br />
Sehnsüchten und Gebeten. Wir<br />
antworten mit unseren Liedern<br />
und Auslegungen. Und ich glaube<br />
wir suchen in den Antworten<br />
Kraft für unser eigenes Leben.<br />
Nun sind Menschen-Antworten<br />
sehr unterschiedlich. Die Antwort-Form<br />
Gottesdienst kommt<br />
von weit her und trägt ihre Geschichte<br />
in Form ihrer Liturgie mit<br />
sich. Wie das so ist mit Geschichte,<br />
persönlich oder weltpolitisch:<br />
sie stützt mich und verrät mir, wer<br />
ich bin.<br />
In <strong>Vicelin</strong> ist es eine geprägte<br />
<strong>luth</strong>erische Form. Seit Generationen<br />
wissen die BesucherInnen<br />
hier, wie Gottesdienst gefeiert<br />
wird. Manchmal engt die Form<br />
mich ein und legt mich fest. Eines<br />
ist sie nicht: auslöschbar. Denn<br />
sie hat Ihre Geschichte und auch<br />
Ihren Sinn. Sie ist nach einer eigenen<br />
Dramaturgie gestaltet. Und<br />
etwas anderes ist sie auch nicht:<br />
nämlich egal.<br />
Deswegen reden wir immer<br />
wieder über den Gottesdienst.<br />
Lassen uns anregen, bilden uns<br />
weiter.<br />
Immer wieder gibt es kleine Veränderungen,<br />
Psalmen, die von<br />
mehreren gebetet werden, Zeiten<br />
der Stille, Singen in der Predigt.<br />
Wir möchten, dass Sie im Gottesdienst<br />
eine Antwort finden für Ihr<br />
persönliches Leben. Eine Antwort,<br />
weil Gott zuerst gesprochen hat.<br />
Pastorin Simone Bremer<br />
10
ANGELIKA DOEGE-BADEN-RÜHLMANN<br />
„Guten Tag, ach…sind Sie<br />
nicht die Pastorin mit den<br />
drei Namen?“ „<br />
Ja, das bin ich: Angelika Doege-Baden-Rühlmann“.<br />
– 50<br />
Jahre alt- verheiratet- Mutter<br />
zweier Kinder, 18<br />
Jahre alt und 22 Jahre<br />
alt; 15 Jahre war<br />
ich Gemeindepastorin<br />
in Bad Schwartau.<br />
Seit 4 Jahren bin<br />
ich Pastorin auf der<br />
Pfarrstelle für Vertretungsdienste<br />
im Kirchenkreis<br />
Altholstein. Im Rahmen<br />
meines Aufgabenbereiches<br />
war ich 13 Monate in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Anschar tätig<br />
und lernte bei gemeinsam<br />
durchgeführten Stadtaktionen<br />
die Kollegen der Innenstadtkirchen<br />
kennen und ihre<br />
Arbeit schätzen. So habe<br />
ich mich auf die 1. Pfarrstelle<br />
50% der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Anschar beworben, und der<br />
KGR hat mir sein Vertrauen<br />
ausgesprochen. Eine weite-<br />
re 50%-Pfarrstelle für besondere<br />
Bedarfe im Innenstadtbereich, die<br />
sich die Anschargemeinde und die<br />
<strong>Vicelin</strong>gemeinde teilen, werde<br />
ich zum 01.07.2013 übernehmen.<br />
Zu meinem Aufgabenbereich in<br />
der <strong>Vicelin</strong>gemeinde<br />
gehörten: Konfirmandenunterricht,<br />
die<br />
Begegnung im Seniorenclub,<br />
Gottesdienstfeiern<br />
alle 8 Wochen<br />
und das Mitwirken im<br />
Zukunftsausschuss.<br />
Zunächst werde ich den Pfarrbezirk<br />
von Pastor Kosian übernehmen<br />
und Ihre Ansprechpartnerin<br />
im Bereich Beerdigungen sein.<br />
Ich freue mich darauf Sie und<br />
Euch persönlich kennen zu lernen.<br />
Ihre Pastorin<br />
Angelika Doege-Baden-Rühlmann<br />
11
KIRCHENTAG<br />
HAMBURG 1.-5.2013<br />
12
GEMEINDEFEST<br />
GOLDENE KONFIRMATION<br />
Wir wollen mit Ihnen feiern.<br />
Weil wir eine Gemeinde sind – mit<br />
vielen hauptamptlich und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitenden.<br />
Weil wir uns vorstellen möchten – allen<br />
die uns nur vom Namen her kennen.<br />
Allen, die neugierig sind, was in<br />
der Kirche am Kleinflecken oder im<br />
Haus der Begegnung so läuft.<br />
Wir wollen mit Ihnen feiern.<br />
Weil wir sie kennen lernen möchten.<br />
Weil wir danken möchten.<br />
Weil wir unsere langjährige Mitarbeiterin<br />
Ruth Bidder verabschieden.<br />
Wann: Am Freitag, den 07. Juni,<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Wo: Im Gemeindehaus und Garten.<br />
Wie: Mit Ihnen!<br />
Wir bitten um Anmeldung (41314)<br />
bis zum 5. Juni.<br />
Für die <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />
Pastorin Simone Bremer<br />
Goldene Konfirmation in der<br />
<strong>Vicelin</strong>-Kirche<br />
Wer im Jahr 1963 in der <strong>Vicelin</strong>-Kirche<br />
konfirmiert worden<br />
ist, wird herzlich eingeladen<br />
zur Feier der Goldenen Konfirmation<br />
am Sonntag, 15.<br />
September 2013. Nach dem<br />
Festgottesdienst und einem<br />
festlichen Mittagessen im Gemeindehaus<br />
wird eine Stadtführung<br />
angeboten. Mit einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken im<br />
Gemeindehaus wird der Nachmittag<br />
ausklingen. Lebenspartnerinnen<br />
und Lebenspartner<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Kosten: 23 Euro pro Person<br />
Anmeldungen bitte im Gemeindebüro<br />
(04321/41314) oder bei<br />
Pastor Seiß (04321/46572).<br />
Sie erhalten dann rechtzeitig<br />
ein Anschreiben, aus dem<br />
alle Details des Tagesablaufs<br />
ersichtlich sind.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
13
RÜCKBLICK:<br />
KIRCHE KORN<br />
VICELIN<br />
27.4.2013<br />
KIRCHE<br />
In der <strong>Vicelin</strong>kirche mit englischer<br />
Orgel- und Chormusik quer durch<br />
die vergangenen Jahrhunderte.<br />
„Evensong“ - Englische<br />
Orgel- und Chormusik durch die<br />
Jahrhunderte.<br />
Trompete und Orgel ,Werke von<br />
Graf, Rheinberger, Baldassare,<br />
Clarke u. a.<br />
Das Rad des Schicksals -<br />
Fortuna canta (Ensemble für<br />
spätmittelalterliche Musik)<br />
„O Felix templum jubila –<br />
Messvertonungen um 1400“<br />
Fortuna canta<br />
Christoph Semmler, Trompete<br />
Bachchor <strong>Neu</strong>münster<br />
Orgelbegleitung: Ulrich Hein<br />
Leitung und Orgel Karsten Lüdtke<br />
14<br />
14
KöRRIEWURST<br />
IN EIGENER SACHE<br />
ke<br />
„ Was für ein Name?“<br />
„Ist es ein weiteres Sauffest in<br />
<strong>Neu</strong>münster?“<br />
„ Ich geh mal gucken!“<br />
Auf dem Weg zwischen Kleinflecken<br />
und <strong>Vicelin</strong>kirche:<br />
„ Hallo, ich wollte gerade zu euch,<br />
Christoph Semmler an der Trompete<br />
und Dr. Karsten Lüdtke an<br />
der Orgel genießen.“<br />
„ Und ich komme vom English<br />
Evensong, wirklich beeeindruckend<br />
vom Bachchor gesungen,<br />
und will zur Weltmusik in der<br />
Anscharkirche.“<br />
Am späten Abend: „ Fortuna canta“,<br />
das Quartett für spätmittelalterliche<br />
Musik, hat mich bewegt.“<br />
Der Mond scheint hell über der<br />
Kirche: „Die Messe aus Flöten<br />
und Fidelmusik war mein persönliches<br />
Highlight und die<br />
rechte Musik zum Ausklang eines<br />
Abends mit vielen musikalischen<br />
Höhepunkten.<br />
Zum Essen und Trinken blieb mir<br />
keine Zeit“<br />
„ Ich freue mich schon jetzt auf<br />
nächstes Jahr.“<br />
Stimmen zum 27. April 2013 –<br />
eingefangen von<br />
Pastorin Simone Bremer<br />
Am letzten Wochenende vor dem<br />
Erscheinen des <strong>Vicelin</strong>-Kuriers<br />
kann man sie beobachten.<br />
Mädchen und Jungen aus unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> gehen von<br />
Haus zu Haus. Hinter sich her<br />
ziehen sie Koffertrolleys, Caddies<br />
oder sie tragen prall gefüllte Rucksäcke.<br />
Alles bepackt mit Gemeindebriefen,<br />
denn 7500 Exemplare<br />
sollen verteilt werden.<br />
Was sich zunächst nach anstrengender<br />
Arbeit anhört, ist für die<br />
Jugendlichen eine begehrte Möglichkeit,<br />
ihr Taschengeld aufzubessern.<br />
Nun sind wir auf der Suche nach<br />
neuen Austrägern, denn zwei<br />
haben ihre Arbeit niedergelegt.<br />
Wer Interesse hat, melde sich bitte<br />
im Gemeindebüro unter 41314<br />
oder per mail: kg.vicelin@altholstein.de<br />
15
SENIORENCLUB<br />
Montags von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
treffen sich Seniorinnen und Senioren<br />
verschiedenen Alters. Traditioneller<br />
Beginn ist mit einer kleinen Andacht,<br />
gestaltet vom Pastor oder den Pastorinnen<br />
der <strong>Vicelin</strong>-Kirche. Dann ist<br />
Zeit für anregende Gespräche oder<br />
einen Klönschnack bei Kaffee und<br />
Kuchen. Jeder Montag steht unter einem<br />
Thema<br />
JUNI 2013<br />
03.06. FRÜHLINGSLIEDER<br />
singen. Ein Nachmittag mit Ulla<br />
Kay. PASTOR SEIß<br />
10.06. 150 JAHRE DEUT-<br />
SCHES ROTES KREUZ<br />
PASTOR SEIß<br />
17.06. IN 80 GÄRTEN UM DIE<br />
WELT<br />
Eindrücke von der Internationalen<br />
Gartenschau in Hamburg<br />
PASTORIN BREMER<br />
SOMMERPAUSE<br />
AUGUST 2013<br />
05.08. EINE AUSBILDUNG<br />
GEHT ZU ENDE<br />
Ein Rückblick auf 2 Jahre<br />
<strong>Vicelin</strong>gemeinde<br />
VIKLARIN WEHRMANN<br />
12.08. PAUL GERHARDT<br />
PASTORIN DOEGE-<br />
BADEN-RÜHLMANN<br />
19.08. „ WAS GLAUBST DENN<br />
DU“ - Bekenntnisse<br />
PASTORIN BREMER<br />
26.08. EIN NACHMITTAG mit<br />
GEDICHTEN<br />
PASTOR SEIß<br />
SEPTEMBER 2013<br />
02.09. SEHNSUCHT NACH<br />
LEBEN. Themen einer beeindruckenden<br />
Frau – Margot Käßmann<br />
PASTORIN BREMER<br />
09.09.<br />
PASTOR SEIß<br />
16.09. PERLEN DES<br />
GLAUBENS - Kennengelernt<br />
PASTORIN BREMER<br />
23.09.<br />
PASTORIN DOEGE-<br />
BADEN-RÜHLMANN<br />
16
SENIORENNACHMITTAGE<br />
Es war noch die Mauer und auch die<br />
Grenze war noch geschlossen.<br />
Kaum dort angekommen, begrüßte<br />
uns ein Parchimer Ehepaar,<br />
welches uns unbekannt<br />
war. Sie luden uns ein, bei<br />
Ihnen Gast zu sein. Da sie<br />
noch Hühner hatten, gab<br />
es Eibrot zum Kaffee. Den<br />
Kaffee hatten wir mitgebracht.<br />
So wurde mit Eibrot<br />
Seniorennachmittage in der<br />
Dithmarscher Straße. Jeden<br />
2. Freitag im Monat treffen<br />
wir KINO uns FüR um DIE 14.30 OHREN Uhr<br />
im IM Haus MÄNNERKREIS Lauenburg im<br />
7. Stock, mit wechselndem<br />
Das neue Programm. Jahr begann Im April<br />
für den<br />
Männerkreis<br />
hieß es: „Nicht<br />
der Gemeinde<br />
alle<br />
mit einem<br />
spannenden<br />
Tassen im Schrank“.<br />
Hörspiel: „Von<br />
Rund<br />
Tätern<br />
20<br />
und<br />
fröhliche,<br />
Opfern“.<br />
ernste,<br />
besinnliche Tassen-<br />
In entspannter<br />
Grundhaltung und ausgestattet<br />
mit Nachos, Popcorn und Geträngeschichten<br />
traten zu Tage. Wir waren<br />
alle überrascht und beeindruckt<br />
te Atmosphäre aus.<br />
von diesem Nachmittag, an dem die<br />
TeilnehmerInnen mit ihren Erlebnissen<br />
im Mittelpunkt standen. Hier ein<br />
Beispiel von Frau Stüben: „Meine<br />
Tasse, hübsch und fein, mocht nicht<br />
mehr in Parchim sein.<br />
eine lange Freundschaft geschlossen.<br />
ken breitete sich schnell eine fröhlich-lockere und gleichwohl konzentrier-<br />
Als die Grenze offen war, besuchten<br />
sie uns sofort. Aus Dankbarkeit<br />
Der Männerkreis trifft sich in aller Regel am zweiten Mittwoch eines Monats.<br />
Studenten sind ebenso dabei wie Männer in der Mitte ihres Lebens<br />
brachten sie uns diese schöne Tasse<br />
und Ruheständler. Die weitere Planung<br />
mit.<br />
für dieses<br />
Nun folgten<br />
Jahr sieht<br />
jahrelang<br />
vor: Golfspielen<br />
( auch ohne Erfahrung ), Fahrradtour,<br />
Besuche<br />
hin und<br />
gemeinsames<br />
her. Leider ist<br />
Kochen,<br />
das Ehepaar,<br />
gemeinsame<br />
Gestaltung eines Gottesdienstes,<br />
welches<br />
Kino<br />
uns<br />
u.a.m.<br />
sehr lieb geworden war,<br />
verstorben. Die Tasse aber bleibt mir<br />
Mit Bei Interesse Köstlichkeiten einfach in mal der anrufen Tasche bei Pastor als Erinnerung Gerson Seiß erhalten.“ ( 4 65 72)<br />
fuhren mein Mann und<br />
Diakonin Brigitte Kähler<br />
ich per Bus nach Parchim.<br />
17<br />
27
GOTTESDIENST JUNI - AUGUST 2013<br />
G<br />
JUNI<br />
02.06. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Vorstellung der KonfirmandInnen<br />
Vn. Wehrmann/P.Seiß<br />
Kirchkaffee und<br />
Kindergottesdienst<br />
09.06. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst auf der Holstenköste,<br />
Pn. Bremer<br />
Kein Gottesdienst in der <strong>Vicelin</strong>kirche<br />
16.06. 3.Sonntag n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Konfirmation P. Seiß<br />
11.30 Uhr Konfirmation Vn.<br />
Wehrmann<br />
23.06. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
Predigtgottesdienst, Pn. Bremer<br />
9.45 Uhr Einsingen<br />
JULI<br />
07.07. 6. Sonntag nach Trinitatis<br />
Predigtgottesdienst, P. Seiß<br />
mit Männerkreis<br />
Kirchkaffee+Kindergottesdienst<br />
14.07. 7. Sonntag nach Trinitatis<br />
Abendmahlsgottesdienst,<br />
P. Seiß<br />
9.45 Uhr Einsingen<br />
21.07. 8. Sonntag nach Trinitatis<br />
Predigtgottesdienst, Vn. Wehrmann<br />
28.07. 9. Sonntag nach Trinitatis<br />
Abendmahlsgottesdienst,<br />
Pn. Bremer<br />
30.06. 5. Sonntag nach Trinitatis<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pn.<br />
Bremer<br />
Gemeindeversammlung<br />
am Sonntag,<br />
22. September<br />
Im<br />
Anschluß des<br />
Gottesdienstes.<br />
18
GOTTESDIENST JUNI - AUGUST 2013<br />
AUGUST<br />
04. 08. 10. Sonntag n. Trinitatis<br />
Predigtgottesdienst, P. Seiß<br />
Kirchkaffee und Kindergottesdienst<br />
11.08. 11. Sonntag n. Trinitatis<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pn.<br />
Bremer<br />
9.45 Uhr Einsingen<br />
18.08. 12. Sonntag n. Trinitatis<br />
Predigtgottesdienst, Verabschiedung<br />
Vn. Wehrmann – Empfang<br />
25.08. 13. Sonntag n. Trinitatis<br />
Abendmahlsgottesdienst,<br />
Pn. Bremer<br />
Gottesdienstbeginn ab 10 Uhr,<br />
wenn es nicht anders<br />
angegeben ist.<br />
Gottesdienst auf der Holstenköste<br />
Die Holstenköste wird kleiner. Wir<br />
sind trotzdem dabei.<br />
Am Sonntag, den 09. Juni 2013<br />
feiern wir auf der Bühne des Großfleckens<br />
einen ökumenischen<br />
Gottesdienst. Gemeindereferentin<br />
Julia Weldemann (Kath. Kirche),<br />
Pastor Stephan Bemmé (Anschar)<br />
und Pastorin Simone Bremer (<strong>Vicelin</strong>)<br />
gestalten den Gottesdienst.<br />
Mitten im bunten Treiben des Holstenköstenflohmarktes<br />
danken wir<br />
Gott. Kirche ist unterwegs zu den<br />
Menschen.<br />
Pastorin Simone Bremer<br />
Gottesdienste in den Heimen:<br />
„Haus am Jungfernstieg“:<br />
jeden 3. Freitag im Monat 15.15 Uhr<br />
„Haus Lauenburg“<br />
jeden 2. Freitag im Monat, 1<br />
4.30 Uhr<br />
Vorschau:<br />
15. September 2013<br />
Goldene Konfirmation,<br />
P. Seiß<br />
19<br />
„Haus Schleusberg“:<br />
jeden 2. Freitag im Monat,<br />
10.15 Uhr<br />
„Propst-Riewert-Haus!:<br />
jeden Freitag, 10.30 Uhr
ZWEI SEITEN DES ABSCHIEDS<br />
Von Trauben, Reben und den<br />
zwei Seiten des Abschieds<br />
Hätte mir jemand vor knapp<br />
zwei Jahren gesagt, wie schnell<br />
die Zeit des Vikariats vorbeigehen<br />
würde, ich hätte vermutlich nur<br />
müde gelächelt. Denn diese zwei<br />
Jahre, in denen wir junge Theologinnen<br />
und Theologen so viel<br />
von uns selbst und von den Ausbildungsinhalten<br />
erwarten, neigen<br />
sich tatsächlich bereits ihrem Ende<br />
zu. Kaum zu glauben, wie schnell<br />
die Zeit davon geflogen<br />
ist!<br />
Ein Wort Jesu aus<br />
dem Johannesevangelium<br />
hat mich in<br />
den letzten Monaten<br />
immer wieder begleitet, verstört,<br />
gestärkt und zum Nachdenken<br />
angeregt: „Ich bin der Weinstock,<br />
Ihr seid die Reben. Wer in mir<br />
bleibt und ich in ihm, der bringt viel<br />
Frucht.“ Die Trauben, die nebeneinander<br />
wachsen, ziehen ihren<br />
Lebenssaft aus dem Weinstock,<br />
an dem sie hängen. Er ist ihre<br />
Lebensader und lässt sie prall und<br />
süß werden. Und so stelle auch ich<br />
mir die Frage: was wird es sein,<br />
das mich in meinem pastoralen<br />
Alltag nähren wird? Was lässt mein<br />
Leben und meine Arbeit „rund“<br />
werden, was wird es mir „versüßen“?<br />
Ich erinnere mich noch gut an die<br />
Aufregung vor meinem ersten Gottesdienst,<br />
der ersten Konferstunde,<br />
dem ersten Seniorenkreis.<br />
Und heute, knapp zwei Jahre<br />
später, da freue ich mich auf diese<br />
Termine, denn ich treffe dort Menschen,<br />
zu denen ich inzwischen<br />
eine Beziehung aufgebaut habe.<br />
Menschen, mit denen ich<br />
lachen, grübeln, beten,<br />
diskutieren und singen<br />
kann. Die Beziehungen zu<br />
ihnen, das Miteinander in<br />
der Auseinandersetzung<br />
mit dem Glauben und dem<br />
Alltag, das ist es, was mich durch<br />
das Vikariat getragen hat. All die<br />
Dinge aufzuzählen, die ich in zwei<br />
Jahren meiner Tätigkeit in der<br />
<strong>Vicelin</strong>gemeinde gelernt habe, ist<br />
unmöglich, desgleichen gilt für all<br />
die schönen und innigen Momente,<br />
die ich in dieser Gemeinde erlebt<br />
habe. Ich habe in Ihrer, in unserer<br />
Gemeinde wirklich viel Saft ziehen<br />
dürfen und dafür bin ich sehr<br />
dankbar.<br />
Ihnen nun „Auf Wiedersehen“<br />
20
MARKTFRÜHSTÜCK<br />
zu sagen, ist nicht einfach für mich,<br />
denn ich fühle mich inzwischen<br />
sehr beheimatet hier in <strong>Neu</strong>münster,<br />
dieser ehemals so neuen Umgebung.<br />
Doch auch mit diesem<br />
Abschied kommt ein neuer Anfang.<br />
Nach meinem Zweiten Kirchlichen<br />
Examen im Dezember wird es im<br />
Februar 2014 endlich soweit sein:<br />
ich bekomme meine erste Stelle als<br />
Pastorin zur Anstellung zugewiesen.<br />
Wo das genau sein wird, steht<br />
noch in den Sternen.<br />
Im Auswahlverfahren vor Beginn<br />
des Vikariats wurde ich gefragt:<br />
„Was wünschen Sie sich von sich<br />
selbst für das Vikariat?“ Etwas<br />
zögerlich habe ich geantwortet:<br />
„Ich möchte ich selbst bleiben und<br />
doch eine Andere werden.“ Dieser<br />
Wunsch ging meiner Einschätzung<br />
nach in Erfüllung und darüber freue<br />
ich mich.<br />
Für das mir entgegengebrachte<br />
Wohlwollen während meiner Ausbildung<br />
möchte ich Ihnen danken. Ich<br />
hoffe sehr, dass sich unsere Wege<br />
erneut kreuzen und wünsche Ihnen<br />
bis dahin nur das Beste und Gottes<br />
Segen!<br />
FRÜHSTÜCK BEI STEFANIE<br />
hört im Juni auf!<br />
Wir nicht! Es geht weiter mit<br />
einem<br />
MARKTFRÜHSTÜCK !<br />
Jetzt am 3. Dienstag im Monat<br />
um 9.00Uhr, im Haus der Begegnung,<br />
Hinter der Kirche 10,<br />
<strong>Vicelin</strong>kirchengemeinde.<br />
Termine:<br />
20.8.<br />
17.9.<br />
15.10.<br />
19.11.<br />
In gemütlicher Runde wollen<br />
wir Brötchen und Worte teilen,<br />
Geschichten hören oder auch<br />
einmal Bilder ansehen.<br />
Alles für 3 Euro!<br />
Diakonin Brigitte Kähler,<br />
Tel.:45284<br />
Ihre Vikarin Anne Wehrmann<br />
21
FILMABEND<br />
Filmabend im Haus der<br />
Begegnung<br />
Gemeinsames Abendessen, Kino,<br />
nettes Beisammensein<br />
Geboten wird der Film<br />
„Best Exotic Marigold Hotel“<br />
Evelyns Mann hat ihr nach seinem<br />
Tod einen Berg Schulden hinterlassen.<br />
Douglas hat seine Pensionsansprüche<br />
durch ein riskantes<br />
Börsengeschäft durchgebracht,<br />
was ihm seine Frau Jean längst<br />
nicht verziehen hat. Muriel steht<br />
auf der Warteliste für eine neue<br />
Hüfte. Norman und Madge fällt in<br />
England die Decke auf den Kopf,<br />
und Graham beschließt eines Tages,<br />
alle Brücken hinter sich abzubrechen<br />
und in das Land seiner<br />
Kindheit zurückzukehren. Unabhängig<br />
voneinander beschließen<br />
die sieben britischen Senioren, ihren<br />
Lebensabend in Indien zu verbringen,<br />
genauer gesagt im Best<br />
Exotic Marigold Hotel. Doch als sie<br />
nach einer langen anstrengenden<br />
Reise endlich dort eintreffen, erwartet<br />
sie statt des angepriesenen<br />
luxuriösen Altersruhesitzes ein<br />
behelfsmäßiges Provisorium: Sie<br />
sind die ersten Gäste überhaupt,<br />
nichts funktioniert richtig und der<br />
junge Hotelmanager kämpft mit<br />
den Finanzen und seinem großen<br />
Traum, das Hotel seines Vaters<br />
wieder zu Glanz und Glorie zu verhelfen.<br />
Für die Immigranten heißt<br />
es, sich in einem anderen Land<br />
zurecht zu finden und sich an die<br />
neuen Gegebenheiten anzupassen.<br />
Wird es allen gelingen, sich<br />
auf das Ungewohnte einzulassen<br />
und die Chance auf einen <strong>Neu</strong>beginn<br />
wahrzunehmen?.<br />
Der Abend am Mittwoch,<br />
7. August, beginnt um 18.00 Uhr<br />
mit einem gemeinsamen Abendessen<br />
im Haus der Begegnung,<br />
Hinter der Kirche 10. Die Organisation<br />
macht eine Anmeldung bis<br />
zum 5. August erforderlich.<br />
( Pastor Seiß, Tel 46572, oder<br />
Gemeindebüro, Tel 41314 ).<br />
Die Kosten für das Abendessen<br />
betragen 3 Euro pro Person.<br />
Herzliche Einladung !<br />
Pastor Gerson Seiß und Team<br />
22
ELTERN-KIND GRUPPE<br />
VIDEOKAMERA<br />
„Alles muss klein beginnen, lass<br />
etwas Zeit verrinnen und plötzlich<br />
ist es groß!“ ..... so heißt es in<br />
einem Kinderlied.<br />
Auch in unserer Mutter/Eltern-Kind-Gruppe<br />
sind die Kleinen<br />
schnell ins Kindergartenalter<br />
gewachsen. Dann freuen wir uns<br />
wieder<br />
auf Zuwachs.<br />
In der<br />
Regel<br />
sind die<br />
Kinder<br />
in unserer<br />
Gruppe<br />
zwischen<br />
einem<br />
und drei<br />
Jahre<br />
alt. Louis<br />
wird bald 2 Jahre und freut sich<br />
auf neue Kinder! Wir treffen uns<br />
immer donnerstags, von 9.30 bis<br />
11.00 Uhr, im<br />
Gemeindehaus, Hinter der Kirche<br />
10, Untergeschoß.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Diakonin Brigitte Kähler<br />
Videoüberwachung in der Kirche<br />
Nicht schön, aber unumgänglich:<br />
Immer wieder auftretender Vandalismus<br />
in der Kirche hat den<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat nun bewogen,<br />
den Schutz der Kirche durch das<br />
Anbringen einer Videokamera zu<br />
verbessern.<br />
Die Daten stehen im Fall von Unregelmäßigkeiten<br />
zur Verfügung,<br />
werden ansonsten aber innerhalb<br />
festgelegter Fristen selbstverständlich<br />
gelöscht.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
23
GEMEINDESEKRETÄRIN<br />
Sabine GyMNASTIKGRUPPE Meyer – unsere „neue“ - MITSTREITERINNEN tärin. Sie folgt Ruth GESUCHT Bidder nach<br />
Gemeindesekretärin<br />
und wird nun für die Menschen<br />
Sie ist kein neues Gesicht unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> kompetent<br />
Ansprechpartnerin Liebe Flohmarktgemeinde, sein. Wir<br />
mehr. Beweglich Und bleiben auch keine und neue dabei<br />
Stimme Spaß haben, mehr. das Wer ist im das Gemeindebüro<br />
der Seniorengruppe, bisher anrief die sich oder jeden kennt der die soweit: <strong>Vicelin</strong>-Kirchengemein-<br />
„Flohmarkt rund um<br />
Motto freuen am uns, 2. Juni denn 2012 Sabine ist es Meyer wie-<br />
vorbeikam, Mittwoch um hat 10.00 Sabine Uhr im Meyer <strong>Vicelin</strong>- de seit die Jahren. <strong>Vicelin</strong>kirche“. Ehrenamtlich Alle, die engagiert<br />
und sie Spaß sich am im Verkauf Gemeindeent-<br />
haben,<br />
Lust<br />
an Gemeindehaus drei Tagen für die eine Woche Stunde an-trifftgetroffen,<br />
Unter fachkundiger denn seit Anleitung wer-<br />
sind eingeladen, wicklungsteam einen Stand und für<br />
2000 den die lenkte Übungen sie die im Stand oder im 10,00 Euro „leitet“ bei uns bei zu jedem reservieren<br />
bei Brigitte Gemeindefest Kähler, Mühlen-<br />
(Floh-<br />
Geschicke Sitzen ausgeführt. mit im Gemeindebüro.<br />
und Koordinationsübungen sowie hof 42, markt 4 52 oder 84, Mail: Ernte-<br />
diako-<br />
Gleichgewichts-<br />
„ leichtes Guten Muskeltraining Tag, kommen sind nur ein ninkaehler@web.de markt) das Die Cafe Standgebühr<br />
ist Gemeindehaus.<br />
wie immer für ein<br />
im<br />
Sie Teil herein. der Stunde. Sie möchten<br />
Damit<br />
ihr<br />
der<br />
Kind<br />
Kopf<br />
taufen<br />
nicht zu kurz<br />
Projekt notleidender Getreu Psalm Menschen 107<br />
lassen?<br />
kommt, gibt<br />
Oder<br />
es<br />
heiraten?“<br />
Sabine Meyer<br />
den Suchenden<br />
zum Schluss immer bestimmt. wird Ebenso Sabine die Erlöse Meyer aus<br />
eine lustige Gedächtnisrunde. Die den vielfältigen Verköstigungsangeboten.<br />
Teilnehmerinnen sind im Altern<br />
nahm sich Zeit für ein Gespräch,<br />
auch wenn der Schreib-<br />
Wirken wünschen wir ihr Freude,<br />
den rechten Weg<br />
Wir<br />
weisen.<br />
freuen<br />
Für<br />
uns<br />
Ihr<br />
auf<br />
zwischen 70 und 85 Lebensjahren. viele Begegnungen an diesem<br />
Im Moment hat sich die Gruppe verkleinert.<br />
Damit sie weiter bestehen Sonnenschein!<br />
Tag mit Musik und hoffentlich<br />
tisch noch weitere Aufgaben für Geduld und offene Augen und<br />
sie bereit hielt.<br />
Ohren – kurz Gottes Segen.<br />
kann, suchen wir dringend Mitstreiterinnen.<br />
Diakonin Brigitte Kähler<br />
Ab dem 1. Mai nun ist Sabine Pastorin Simone Bremer<br />
Meyer unsere Gemeindesekre-<br />
24<br />
20
ABSCHIED PASTORIN LANDA<br />
Wenn sich Gehörlose unterhalten,<br />
fliegen die Hände.<br />
Als Frau Landa am 1.6.2002 ihre Arbeit<br />
als Gehörlosenpastorin aufnahm,<br />
war die Verständigung mit ihren<br />
Gemeindegliedern zunächst nur mit<br />
Mimik, Körpersprache, Absehen und<br />
einer Dolmetscherin möglich. Das war<br />
kein einfacher Start!<br />
Neben all ihren regulären<br />
Verpflichtungen lernte<br />
Frau Landa mit großem<br />
Einsatz die Gebärdensprache.<br />
Schon nach<br />
kurzer Zeit erlebten wir<br />
Gottesdienste, in denen<br />
sie uns mit ausdrucksstarken<br />
Gebärden das Evangelium<br />
nahe brachte. Übung hilft! und<br />
so kam als nächste Veranstaltung das<br />
„Donnerstagstreffen“ hinzu. Dort wurde<br />
nach Geplauder bei Speis und Trank<br />
mit viel Spaß gespielt, gebastelt, es<br />
wurden Dias oder Filme angeschaut.<br />
Zum Weltgebetstag bekamen wir an<br />
diesen Nachmittagen Informationen<br />
über die Länder und<br />
Menschen, in den dieser Tag vorbereitet<br />
wurde.<br />
Mit ihrer freundlichen und offenen Art gewann<br />
Frau Landa rasch das Vertrauen<br />
der Gehörlosen. Für Probleme hatte sie<br />
immer ein offenes Auge. Wie viele Besuche<br />
hat sie in den vergangenen elf Jahren<br />
gemacht? Niemand hat sie gezählt.<br />
Mit ihren Kollegen organisierte und gestaltete<br />
sie Gehörlosen-Kirchentage,<br />
Gemeindereisen<br />
und goldene Konfirmationen.<br />
Wir hatten das ganze Spektrum<br />
kirchlicher Gemeindearbeit<br />
durch ihren Einsatz.<br />
Dafür danken wir ihr von ganzem<br />
Herzen.<br />
Am 1.6.2013 tritt Frau Landa<br />
ihre neue Stelle in Kropp an. Ihre Gründe<br />
für diesen Wechsel verstehen wir gut. Wir<br />
wünschen ihr an dieser neuen Arbeit viel<br />
Freude und Gottes Segen dazu.<br />
Und wir? Wir werden gern an die Jahre<br />
mit Pastorin Landa zurückdenken.<br />
Dagmar Tutschek<br />
25
ABSCHIED ANNE WEHRMANN<br />
Liebe Anne!<br />
Ein öffentlicher Liebesbrief wird dies<br />
nicht, wohl aber ein Ausdruck großer<br />
Freude und Anerkennung.<br />
Im September 2011 kamst<br />
du hierher, und ich hatte das<br />
Glück, Dich als Anleiter in<br />
den zwei Jahren Deines Vikariates<br />
begleiten zu dürfen.<br />
Schnell warst Du bei den<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />
den regelmäßigen<br />
Gottesdienstbesuchern<br />
und auch bei den Senioren anerkannt<br />
und sehr beliebt. Mir ist besonders das<br />
mit Deiner Konfirmandengruppe gestaltete<br />
Krippenspiel zu Weihnachten in<br />
lebhafter Erinnerung. Im Stil einer Fernsehreportage<br />
hast Du es verstanden,<br />
die alte Botschaft in die heutige Zeit<br />
zu transportieren. Wer dabei war, hat<br />
gewiss etwas für sich selbst<br />
und für den eigenen Glauben<br />
mitnehmen können!<br />
In Deiner Persönlichkeit verbinden<br />
sich eine frische und<br />
sympathische Art mit einem<br />
wachen Verstand und Liebe<br />
zu dem, was Du tust. Wir<br />
werden dich vermissen – Du<br />
hast Spuren hinterlassen!<br />
Gleichwohl lassen wir Dich ziehen in<br />
dem Bewusstsein, dass Du für Deine<br />
zukünftige Gemeinde ein großer Gewinn<br />
sein wirst. Der Segen unseres<br />
Gottes begleite Dich auf all deinen Wegen!<br />
Vikarin Anne Wehrmann verabschiedet<br />
sich mit einem Gottesdienst am 18.<br />
August. Im Anschluss gibt es einen<br />
Empfang im Gemeindehaus, zu<br />
dem alle sehr herzlich<br />
Voher eingeladen sind, die sich<br />
persönlich von Vikarin<br />
Wehrmann verabschieden<br />
möchten.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
Als junge Studentin ist<br />
sie gekommen, als gereifte<br />
(fast) Pastorin wird<br />
sie nun bald gehen. Die zwei Jahre<br />
Vikariat in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sind für Vikarin Anne Wehrmann nun<br />
fast vorbei. Und wir lassen sie nur ungern<br />
ziehen. Frau Wehrmann hat unser<br />
PastorInnenteam sehr bereichert.<br />
Wissenschaftliche Theologie gewürzt<br />
mit einem Schuss Ironie und Witz,<br />
ließen uns Freude am<br />
Nachher<br />
26<br />
Austausch haben. Besonders<br />
anregend sind<br />
für mich ihre Predigten<br />
und das Schreiben in ihrer<br />
Schreibwerkstatt. Und<br />
gern erinnere ich mich an<br />
die gemeinsamen Stunden<br />
beim Pilgern durch<br />
Schleswig – Holstein.<br />
Sie wird hier fehlen – mir und uns in<br />
der Gemeinde.<br />
Ich wünsche ihr, wie es in Psalm<br />
131, dem Gebet einer Pilgerin heißt:<br />
„Vielmehr fand ich zur Gelassenheit<br />
zurück. Da konnte meine Seele zur<br />
Ruhe kommen.“<br />
Pastorin Simone Bremer
Zeitungsverlag etwas ganz besonderes<br />
ausgedacht: In sieben Kirchen wurden<br />
die Deckengewölbe fotografiert. Unsere<br />
<strong>Vicelin</strong>kirche war auch dabei. Heraus<br />
gekommen ist ein aus über 60<br />
Einzelaufnahmen zusammengesetztes<br />
Kunstwerk. Wer das Exponat betrachtet,<br />
stellt fest, dass darin verschiedene<br />
Perspektiven eingenommen werden<br />
– vielleicht ein Sinnbild für den<br />
Reichtum, der entstehen kann, wenn<br />
Menschen ihr eindimensionales Denken<br />
öffnen. Und Landtagspräsident<br />
Torsten Geerdts bemerkte mit Blick<br />
auf die „Gewölbe des Himmels“ bei einer<br />
Feierstunde im Kieler Landeshaus:<br />
„Ohne das Gefühl, dass es mehr gibt<br />
als die eigenen Sorgen und Interessen,<br />
kann keine menschliche Gemeinschaft<br />
gelingen“. Insofern mag sich<br />
dem Betrachter vielleicht neu eine<br />
alte biblische Botschaft aus dem<br />
139. Psalm erschließen: „Von allen<br />
Seiten umgibst du mich, Gott, und<br />
hältst deine Hand über mir.“<br />
Gegen eine Spende von 10 Euro können<br />
Sie im Gemeindebüro oder Hinter<br />
der Kirche 11 einen Hochglanzdruck<br />
unseres Himmelsgewölbes erhalten.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
10<br />
1202_VK-Gemeindebrief_109.indd 10 28.02.12 18:05<br />
27
KONFIRMATIONEN AM SONNTAG 16. JUNI 2013<br />
Um 09.30 Uhr werden von Pastor Seiß konfirmiert:<br />
Von links nach rechts: Elea Petersen, Luca Weidemann, Torben Puhle, Lillian<br />
Weidemann, Thea Milkert, Franziska Hinz, Skardi Ferch, Marlen Berbercuma,<br />
Jan-Niklas Morgo, Sarah Puhle, Paula Schmidt, Nicolas Boggasch, Moritz<br />
Dramburg<br />
Am 16. Juni um 11 Uhr werden von Vikarin Wehrmann konfirmiert:<br />
Michelle Bahr, Cindy Baum, Chantal Brenker, Lene Brosowski, Felix Grothhoff,<br />
Leoni Haak, Carolin Hadamczik, Johanna Krey, Kristina Krispenc, Lea<br />
Sophie Mueller, Ronja Müller, Lara Marie Omland, Laura Parlitz, Alexander<br />
Schlegel, Jasper Schweppe, Jonny Ulrich.<br />
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GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Menschen mit Zeit und Ideen<br />
gesucht<br />
Seit etwa anderthalb Jahren gibt<br />
es in unserer Gemeinde einen<br />
Gemeindeentwicklungsprozess,<br />
der sich drei Abschnitte untergliedert:<br />
- Analyse: Wer sind wir in<br />
welchem Umfeld mit welchem<br />
Angebot?<br />
- Leitbildentwicklung: Wir<br />
beschreiben wir als <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
unser Selbstverständnis<br />
und unseren Auftrag unter den<br />
konkreten Bedingungen unserer<br />
Innenstadtlage und unter Berücksichtigung<br />
der praktischen<br />
Möglichkeiten?<br />
- Angebotsentwicklung: Was<br />
soll bleiben wie es ist, was könnte<br />
verstärkt oder anders ausgerichtet<br />
werden, was könnte neu<br />
hinzukommen oder auch entfallen?<br />
Diese Zeit des Nachdenkens ist<br />
nun vorüber. Das Ergebnis möchten<br />
wir gern im Rahmen einer<br />
Gemeindeversammlung vorstellen.<br />
Ein wesentlicher Punkt zeichnet<br />
sich dabei schon von vornherein<br />
ab: Wir brauchen zusätzlich<br />
zu den Menschen, die schon da<br />
sind, weitere Ehrenamtliche, die<br />
Freude daran haben, sich mit ihren<br />
Ideen und mit einem Teil ihrer<br />
Zeit in der <strong>Kirchengemeinde</strong> zu<br />
engagieren.<br />
Der sonntägliche Gottesdienst soll<br />
neben der bestehenden Form in<br />
regelmäßigen Abständen anders<br />
gestaltet werden – dazu braucht<br />
es Menschen mit Gestaltungsfreude<br />
für das Gottesdienstteam-<br />
Der Besuchsdienstkreis soll<br />
erweitert werden, Jugendliche<br />
vermehrt in den Blick genommen<br />
und die Riege der Kirchenhüter<br />
vergrößert werden – dazu braucht<br />
es ehrenamtlichen Engagements.<br />
Sie vermissen ein bestimmtes<br />
Angebot? Auch diese Frage wird<br />
Raum haben in der<br />
Gemeindeversammlung am<br />
Sonntag, 22. September<br />
Im Anschluß des Gottesdienst.<br />
Herzliche Einladung an alle, die<br />
sich vorstellen können, Gemeinde<br />
mit zu gestalten oder schlicht und<br />
einfach neugierig geworden sind!<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
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GEMEINDEREISE<br />
Gemeindereise nach Unterfranken<br />
(22.4. – 27.4.2013)<br />
In diesem Jahr war die Stadt<br />
Würzburg und ihre Umgebung<br />
unser Ziel. Die Stadt, im 2.<br />
Weltkrieg zu 80 % zerstört,<br />
wurde nach dem Krieg eindrucksvoll<br />
wieder aufgebaut<br />
und erstrahlt jetzt wieder in<br />
ganzer Pracht mit der fürstbischöflichen<br />
Residenz, der<br />
Festung Marienberg und der<br />
wunderschönen Altstadt. Besonders<br />
eindrucksvoll war die<br />
Verbindung von historischem<br />
Wiederaubau und der Integration<br />
moderner Kunst in vielen<br />
Kirchen der Stadt. Insbesondere<br />
der Dom, das <strong>Neu</strong>münster<br />
und die Augustinerkirche<br />
sind besonders gelungene<br />
Beispiele dafür. Die Führung<br />
durch den von hunderten Kerzen<br />
erleuchteten Hofkeller war ein<br />
weiterer Höhepunkt.<br />
Die anderen Tage waren ausgefüllt<br />
mit Streifzügen durch die<br />
Umgebung. Mittelalterliche Städte<br />
und Dörfer wie Iphofen, Dettelbach<br />
und Prichsenstadt haben bis<br />
heute mit ihren malerischen Gassen,<br />
Häusern und Kirchen ihre<br />
Eigenständigkeit bewahrt und uns<br />
sehr fasziniert. Beeindruckt waren<br />
wir auch von unserem Besuch<br />
im geistlichen Zentrum Schloss<br />
Schwanberg, das von evangelischen<br />
Ordensfrauen, der Communität<br />
Casteller Ring, geführt<br />
wird. Die Schwestern leben nach<br />
den Regeln des heiligen Benedikt<br />
in klösterlicher Gemeinschaft auf<br />
Lebenszeit und bieten dort ein<br />
umfangreiches Kursprogramm<br />
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zur Glaubensvertiefung, Entspannung,<br />
Meditation usw. an. Eine<br />
Flussfahrt auf der Mainschleife bei<br />
Volkach rundete das Programm<br />
ab.<br />
Genossen haben wir natürlich<br />
auch die fränkische Küche mit<br />
ihren köstlichen Spezialitäten.<br />
Im Land der Bocksbeutel durfte<br />
natürlich auch eine Verkostung<br />
der Frankenweine nicht fehlen. In<br />
Dettelbach hatten wir die Gelegenheit,<br />
bei einem renommierten<br />
Winzer an einer sehr informativen<br />
Weinprobe, verbunden mit einer<br />
fränkischen Brotzeit, teilzunehmen.<br />
Acht köstliche Weine haben<br />
wir probiert, und auch eine<br />
Trockenbeerenauslese zum Abschluss<br />
fehlte nicht. Alle kehrten<br />
an diesem Abend sehr beschwingt<br />
und heiter zu unserem Quartier<br />
zurück.<br />
mit anschließendem klösterlichem<br />
Frühstück, so dass wir uns jeden<br />
Tag geistig und körperlich gestärkt<br />
auf den Weg machen konnten.<br />
Gutes Wetter mit Sonnenschein<br />
und Temperaturen bis zu 25 Grad<br />
haben die Tage in Franken noch<br />
schöner gemacht, so dass alle<br />
gerne an diese Reise zurückdenken,<br />
die uns mit der Kultur,<br />
der herrlichen Landschaft, den<br />
Städten und Dörfern und der Geschichte<br />
Unterfrankens bekannt<br />
gemacht hat. Unser Dank gilt Pastor<br />
Seiß und Udo Ludwig, die für<br />
uns die Fahrt organisiert haben,<br />
wobei insbesondere Udo Ludwig<br />
als Ortskundiger und Weinkenner<br />
uns ruhig und kompetent geleitet<br />
und über vieles informiert hat, was<br />
wichtig und sehenswert war.<br />
Klaus Selck<br />
Untergebracht waren wir, etwa<br />
20 km von Würzburg entfernt, in<br />
der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach,<br />
die wir bei einer<br />
Führung und durch die Teilnahme<br />
an der Abendvesper näher kennenlernten.<br />
Jeder Tag begann mit<br />
einer Morgenandacht, abwechselnd<br />
gehalten von Pastor Seiß<br />
und Vikarin Wehrmann,<br />
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KITA<br />
Das gibt es neues aus der Kita<br />
Unser Aussengelände ist jetzt noch<br />
spannender & schöner –<br />
dank der Schülerinnen der Elly Heuss<br />
Knapp Schule!<br />
Im Rahmen ihres Pflicht-Projektes haben<br />
die 7 Schülerinnen angefragt, ob<br />
unsere Einrichtung Interesse an einem<br />
BARFUSSPFAD hat.<br />
Na klar!<br />
Sowas Tolles hat uns noch gefehlt.<br />
Vom 17.-19.04. haben die Schülerinnen<br />
mit den Kindern gebuddelt,<br />
geschleppt und diskutiert. Am 19.04.<br />
war dann große Eröffnung mit selbst<br />
gedrucktem Plakat. Jetzt fehlt uns nur<br />
noch das warme Wetter um unseren<br />
neuen Barfusspfad mit viel Spaß zu<br />
erkunden.<br />
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MÄNNERKREIS - GOTTESDIENST<br />
Die 10 Gebote als Thema<br />
will“. Leitlinien sind notwendig –<br />
– der Männerkreis gestaltet einen noch vor allen staatlichen Gesetzen<br />
niedergelegt in den biblischen<br />
EIN NEUES GESICHT AUF DER KANZEL<br />
Gottesdienst –<br />
Geboten.<br />
„Liebe Manch und einer dann kennt Tu, die was Dame du willst“ schon, – Ein spannendes Thema, das der<br />
dieser uns ebenso da simple freundlich wie zulächelt: elementare<br />
Ausspruch Anne Wehrmann, wird unsere dem Kirchenvater<br />
Vikarin. Seit 7. Juli aufgreifen wird.<br />
Männerkreis im Gottesdienst am<br />
Augustin dem Beginn zugeschrieben.<br />
ihres Vikariats im September<br />
in der vergangenen Tat: Wenn Jahres ein jeder hat sie sich Pastor Gerson Seiß<br />
Herzliche Einladung!<br />
Und<br />
in seinem sich an der Handeln Holstenschule ausschließlich zunächst<br />
von einmal der Liebe mit Erfolg leiten dem ließe Erlangen – die der<br />
Menschheit Lehrbefähigung bräuchte für das keine Fach Gebote Religion<br />
gewidmet.<br />
und auch keine Verbote. Paradiesisches<br />
Leben.<br />
Nun beginnt die Gemeindephase mit<br />
der Ausbildung in den verschiedenen tagesstätte freuen sich die in Ehren<br />
„Liebe und dann Tu, was du willst“<br />
Bereichen des pastoralen Alltags. Ergrauten ebenso wie die Jüngsten<br />
– ein Dazu frommer zählen Wunsch. neben der Gottesdienstgestaltung<br />
erleben wir, insbesondere dass nicht die Amts-<br />
nur tungsideen Steintafel mit beim einbringen Aufstieg kann. zum Berg<br />
In der Praxis<br />
auf das, was die Vikarin an Gestal-<br />
gegenläufige handlungen: Interessen Taufen, Trauungen gibt unter und Am Sonntag, Gottes den 4. im März Sinai wird Frau<br />
den Beerdigungen. Menschen, Darüber sondern hinaus auch wird von Gesegnet Wehrmann sind – als diejenigen, Auftakt der denen Gemeindephase<br />
Gott<br />
Rücksichtslosigkeit, Frau Wehrmann Geburtstagsbesuche<br />
Neid, Habgier… hier begegnet,<br />
–<br />
um<br />
im Gottesdienst<br />
einen Bund<br />
die<br />
der Liebe<br />
geprägtes machen, Verhalten. eine Konfirmandengruppe Predigt<br />
mit ihnen<br />
halten.<br />
zu schließen, um sich mit<br />
Daher komplett kann selbständig man den betreuen Menschen und<br />
ihnen<br />
Wir freuen<br />
zu verbinden,<br />
uns auf sie<br />
um<br />
und<br />
sie<br />
wünschen<br />
in sein Herz<br />
nicht im einfach Sommer 2013 „tun lassen, konfirmieren. was Im er ihr<br />
und<br />
viele<br />
Sein<br />
gute<br />
aufzunehmen<br />
Erfahrungen<br />
auf<br />
und<br />
seinem<br />
Gottes<br />
Seniorenclub und in unserer Kinder-<br />
Weg,<br />
Segen.<br />
dem Weg seiner Gebote.<br />
Pastor Gerson Seiß<br />
Großflecken 72 / Ecke Wittorfer Straße, 24534 <strong>Neu</strong>münster<br />
Tel. (0 43 21) 4 20 17 - Fax (0 43 21) 4 20 18<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
vicelin-apotheke@t-online.de - www.vicelin-apotheke.de<br />
33<br />
11
AMTSHANDLUNGEN<br />
Getauft wurden:<br />
Silvanta Michelle Schumacher, Lilli Kapobel,Leon Westphal,<br />
Jasper Schweppe, Lara Omland, Leonie Haak, Laura Haak,<br />
Alexander Schlegel, Paula Schmidt, Fiona Celine Lindner, Magdalene Greve,<br />
Colin Orlando Tas, Julia Stahl<br />
Getraut wurden:<br />
Mike Mohr und Annika Mohr geb. Bachmann, Thomas Wendlandt und Maike<br />
Wendlandt geb. Wepner, Markus Ehlers und Anita Ehlers geb. Horns<br />
Von der Zeit in die Ewigkeit abberufen wurden:<br />
Käthe Kohlmorgen geb. Weidemann, Karl-Heinz Petersen, Margarete Stach,<br />
Erna Kopp geb. Andruschat, Eckart Dörring, Marie Luise Dössel geb. Pfeiffer,<br />
Hildegard Proplesch geb. Villmow, Erna Peters geb. Kröger, Lieselotte<br />
Rusche geb. Loch, Alwin Korn, Doris Schwenßon, Annita Röhling geb. Lüth,<br />
Gerda Drebitz geb. Blumenberg, Heinz-Heinrich Goldbaum,<br />
Irene Christine Grenda geb. Jacobs, Luise Liedtke geb. Marks, Maria Christina<br />
Ode geb. Röschmann, Trixi Böttcher ,Mila Sofie Wicklandt, Klaus-Jürgen<br />
Timm, Karla Kingerski geb. Ranz, Lieselotte Mahlo geb. Schierge,Uta Secme<br />
geb. Schulz, Klaus Dergewitz, Eugenia Solocha geb. Knorr, Franz Packschies,<br />
Ingeborg Jüngling, Ilse Drews geb. Jandrey, Ursula Weißbrodt geb. Wendland,<br />
Dora Birke geb. Witte, Bruno Evers, Manfred Hoffmann, Günter Friederich,<br />
Gertrud Pfau, Frieda Mohr, Marianne Rehder, Ingrid Horst, Nicole Forsch<br />
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VERANSTALTUNGEN „IM HAUS DER BEGEGNUNG“<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Kindergottesdienst, 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr, Pastorin Bremer,<br />
Tel. 4 27 92<br />
Mutter-Kind-Gruppe, donnerstags 9.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />
Pfadfinder, ab 8 Jahre, mittwochs 16-18 Uhr, Hinter der Kirche 10<br />
Kinderchor I für Kinder im 1. und 2. Schuljahr: jeden Montag von<br />
16.15 Uhr - 17.00 Uhr.<br />
Kinderchor II für Kinder im 3. bis 6. Schuljahr: jeden Montag von<br />
17.00 Uhr - 18.00 Uhr.<br />
Kinderchor III/Jugendchor ab dem 6. Schuljahr: jeden Montag 18.00 Uhr.<br />
Dr. Karsten Lüdtke, Tel. 8 52 34 80 - In Planung -<br />
Erwachsene<br />
Bachchor <strong>Neu</strong>münster, dienstags 19.45 Uhr<br />
Kantor und Organist Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80<br />
Chor für Popularmusik, montags 19.30 Uhr, Dr. Karsten Lüdtke,<br />
Tel: 8 52 34 80<br />
Flötenkreis, montags, einmal im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92<br />
Hauskreis Erwachsener, alle 2 Monate, auf Anfrage -<br />
Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />
Frauengruppe „Zeit für uns“, Pastorin Bremer, 1. Mittwoch im Monat,<br />
Tel. 4 27 92<br />
Männerkreis, Pastor Seiß, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Tel. 4 65 72<br />
<strong>Vicelin</strong>kreis - Bibel im Gespräch, letzter Mittwoch im Monat,<br />
Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92<br />
Besuchsdienst, mittwochs 15 Uhr, einmal im Monat, Diakonin Kähler,<br />
Tel. 4 52 84<br />
Lektorenkreis, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92<br />
Witwengruppe, montags 9.30 Uhr, einmal im Monat,<br />
Diakonin Kähler, Tel. 45284<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Seniorenclub, montags 15.00 Uhr<br />
Seniorenspielkreis, donnerstags 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />
Seniorengymnastik, mittwochs 10.00 Uhr, Frau Wingert,<br />
Tel. 04 31 / 38 58 00 04<br />
<strong>Vicelin</strong>-Tanzkreis, donnerstags 9.30 Uhr, Frau Heitmann, Tel. 52 9154<br />
Seniorennachmittag „Haus Lauenburg“, 2. Freitag im Monat,<br />
Diakonin Kähler, Tel. 45284