Anwendung Klinikum Ettelbrück - Securiton GmbH

Sichtbares Zeichen für den hohen
Standard des Hauses ist das direkt
am Bett montierte TV-Terminal. Über
einen schwenkbaren Wandarm bietet
es dem Patienten ein Höchstmaß an
persönlicher Freiheit. Telefon, Radio
und Fernsehen sind ohne Störung
des Nachbarn individuell nutzbar. Die
flexible Wandarmmontage sorgt außerdem
dafür, dass auch behinderte oder
bewegungsunfähige Patienten das
Gerät optimal positionieren können. Das
TV-Terminal zeichnet sich durch hohe
Bildqualität aus.
In ihrer Bewegung eingeschränkte
Patienten, die nicht in der Lage sind, das
normale Bediengerät per Tastendruck
zu betätigen, erhalten im Austausch
ein auf ihre individuellen Bedürfnisse
abgestimmtes steckbares Eingabegerät.
Damit können sie drahtlos - über Infrarot
- die gewünschten Funktionen auslösen.
Ein variables Sortiment von Sensoren
kommt zum Einsatz. Für Schwerstbehinderte
steht auch ein Umfeldkontrollsystem
zur Verfügung.
Alle Stationen übersichtlich im Griff
Das Dienstzimmerterminal gibt einen
Überblick über den aktuellen Funktionszustand
des gesamten Pfl egebereiches.
Alle im System integrierten Lichtrufkomponenten
werden in übersichtlicher grafi
scher Form dargestellt. In Kombination
mit der Leitstand-Software lässt es sich
einfach und stressfrei bedienen. Von hier
aus können zum Beispiel auch mehrere
Stationen zusammengeschaltet oder
bereichs- bzw. hausbezogene Signale,
Rufabfragen oder Durchsagen ausgelöst
werden.
Über eine Schnittstelle zum vorhandenen
DECT-System werden Patientenrufe, die
Ein Unternehmen
der Securitas Gruppe Schweiz
Bild 3: Architektur des Krankenhaus-Kommunikationssystems Visocall Plus
nicht innerhalb einer defi nierten Zeit im
Lichtrufsystem abgefragt werden, direkt
an die schnurlosen DECT-Endgeräte
weitergeleitet. Somit ist gewährleistet,
dass Patientenrufe immer an das zuständige
Pfl egepersonal gelangen.
Weitere Pluspunkte für Verwaltung
und Pflege
Fernsehen, Radio und Telefon werden
dem Patienten gegen eine Nutzungsgebühr
angeboten. Die Abrechnung erfolgt
minutengenau über das von Schrack entwickelte
Inkassosystem „Visotax Plus“.
Zugang zum System erhält der Patient
durch eine Chipkarte, die er an einem im
Foyer aufgestellten Kassenautomaten
„aufl aden“ kann. Die anfallenden Kosten
werden automatisch abgebucht. Alle
Telefongespräche, alle Ein- und Auszahlungen
sowie alle TV-Zugänge werden
Bild 4: Dienstzimmer-Terminal mit grafi scher Darstellung des gesamten Pfl egebereiches
protokolliert und können jederzeit ausgedruckt
werden. Dadurch verringert sich
der Verwaltungsaufwand im Krankenhaus
erheblich.
Neben den gebührenpfl ichtigen Fernsehprogrammen
stehen drei freie Kanäle für
hausinterne Informationen, wie Essensmenu,
Filme oder Gottesdienste zur
Verfügung. Für das Pfl egepersonal ist
außerdem ein eigener Kanal mit Funkuhr
vorhanden, da die Krankenschwestern
aus hygienischen Gründen keine Armbanduhr
tragen dürfen.
Auch an psychiatrische Problemfälle
wurde gedacht. Psychisch aggressive
Patienten werden in sogenannten psychiatrischen
Krisenzimmern mit speziellen
vandalensicheren Lichtruf-Komponenten
untergebracht.
Erwartungen wurden voll erfüllt
Das H´òpital St. Louis in Ettelbruck ist
ein überzeugendes Beispiel moderner
Krankenhausplanung, die effi ziente
Betriebsführung und individuelle Patientenbetreuung
optimal miteinander
verbindet. Mit dem Krankenhaus-Kommunikationssystem
„Visocall“ wurde
eine Lösung gefunden, die neben der
eigentlichen Schwesternruf-Funktion
insbesondere durch die beschriebenen
zusätzlichen technischen Merkmale allen
gestellten Anforderungen entspricht.
Die Ausführung lag in den Händen des
Luxemburger Systempartners von Securiton,
der Firma Paul Wagner et Fils S.A.
Die komplette elektrotechnische Planung
erstellte das Ingenieurbüro Goublet
Lavandier & Associés Ingénieurs-Conseils
S.A.
Securiton GmbH
Securiton AG
Alarm- und Sicherheitssysteme
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Von-Drais-Str. 33, D-77855 Achern/Baden Alpenstrasse 20, CH-3052 Zollikofen
Tel.: 0 78 41 62 23-0, Fax: 0 78 41 62 23-10 Tel.: 031 910 11 22, Fax: 031 910 16 16
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Applikation Ettelbruck 08.2005