EFG-U Produktinfo - Troges

T R O G E S E F G-U
Raumfeuchte zu hoch (5% über dem Sollwert)
• der Kompressor wird freigegeben, die Hallenluft über das Verdampferregister entfeuchtet und
über das Kondensatorregister aufgeheizt. Die überschüssige Energie wird über den
Plattentauscher an das Beckenwasser abgegeben. Sollte zusätzliche Leistung notwendig
sein um die Zuluft aufzuheizen wird diese über das Nachheizregister eingebracht.
Wenn die Raumfeuchte auf den unteren Grenzwert (5% unter dem errechneten Sollwert) abgesunken
ist, wird die Wärmepumpe wieder außer Betrieb genommen.
8.4. RUHEBETRIEB
Diese Betriebsart ist für den Zeitraum, indem sich niemand im Hallenbad aufhält, ausgelegt.
• Sollwert für Raumfeuchte: + 5% gegenüber Badebetrieb
Durch die Erhöhung der Raumfeuchte gegenüber dem Badebetrieb wird erreicht, dass die
Wärmepumpe nicht so oft einschaltet.
Die Istwerte für Raumtemperatur und Raumfeuchte werden laufend abgefragt und je nach
Luftzustand folgend reagiert:
Sollwerte innerhalb der Toleranzgrenzen:
• Der Ventilator wird ausgeschaltet!
Raumfeuchte zu hoch (5% über dem Sollwert)
• Der Zuluftventilator schaltet ein
• Der Fortluftventilator wird angefordert
• der Kompressor wird freigegeben, die Hallenluft über das Verdampferregister entfeuchtet und
über das Kondensatorregister aufgeheizt. Die überschüssige Energie wird über den
Plattentauscher an das Beckenwasser abgegeben. Sollte zusätzliche Leistung notwendig
sein um die Zuluft aufzuheizen wird diese über das Nachheizregister eingebracht.
Wenn die Raumfeuchte auf den unteren Grenzwert (5% unter dem errechneten Sollwert) abgesunken
ist, wird die Wärmepumpe wieder außer Betrieb genommen.
Raumtemperatur zu niedrig (2K unter dem Sollwert):
• Der Zuluftventilator schaltet ein
• Der Fortluftventilator wird angefordert
• Die Zulufttemperatur wird über das Nachheizregister je nach Regelabweichung entsprechend
erwärmt.
Wenn die Raumtemperatur auf den eingestellten Sollwert angestiegen ist, wird die Lüftung
ausgeschaltet.
8.5. AUTOMATIKBETRIEB:
Diese Betriebsart wechselt durch ein festgelegtes Zeitprogramm zwischen Bade- und Ruhebetrieb.
Die Einstellzeiten der Betriebsarten sind mit der eingebauten Zeitschaltuhr frei wählbar.
8.6. AUFHEIZBETRIEB (UNABHÄNGIG VON DER BETRIEBSART):
Für den Fall, dass die Innentemperatur des Hallenbades um mehr als 5K unter dem eingestellten
Sollwert (entsprechend Badebetrieb oder Ruhebetrieb) liegen (Erstinbetriebnahme,
Wiedereinschalten nach Sommerpause, …), wird die Kälteanlage gesperrt, der Ventilator in
Betriebgesetzt und die Hallenluft solange über das Heizregister erwärmt, bis der eingestellte Sollwert
erreicht wird!
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