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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger ... - Sand am Main

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<strong>Sand</strong> a. <strong>Main</strong> - 8 - Nr. 6/13<br />

Johannes Krines informierte, sehr<br />

zum Missfallen einzelner Mitglieder<br />

darüber, dass bei der im nächsten<br />

Jahr anstehenden 875-Jahr-Feier<br />

kein zentrales Fest als Highlight im<br />

Dorf geplant sei. Die Umsetzung im<br />

Jubiläumsjahr findet vielmehr durch<br />

über das Jahr verteilte Feiern, wie<br />

z.B. die Kirchweih, dem Weinfest,<br />

dem Korbmarkt, dem Winzerfest und<br />

den Jubiläumsfeiern einzelner Vereine<br />

statt, welche alles<strong>am</strong>t im Zeichen<br />

des Jubiläums stehen sollen,<br />

jedoch nach Ansicht einzelner Mitglieder<br />

keine richtige 875-Jahr-Feier<br />

darstellen.<br />

Heiß geführt wurde die anschließende<br />

Diskussion um den möglichen<br />

Kunstrasenplatz, den viele Mitglieder<br />

der FSB für zu teuer ansehen. Hierbei<br />

wurden die Mitglieder zunächst<br />

darüber aufgeklärt, dass die Sportplätze<br />

im Eigentum und somit in der<br />

Verantwortlichkeit der Gemeinde<br />

stehen. Auf direkte Anfrage zur<br />

öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

<strong>am</strong> 11.06.2013 wurde erklärt, dass<br />

trotz Leader-Förderung, zwischenzeitlich<br />

wesentlich höhere laufende<br />

Unterhaltskosten im Raum stehen,<br />

als bei der ersten Vorstellung des<br />

Projekts angekündigt wurden. So<br />

war es aufgrund der veränderten<br />

jährlichen Betriebskostenerhöhung<br />

nötig in dieser Gemeinderatssitzung<br />

eine weitere Abstimmung durchzuführen.<br />

Es wurde klargestellt, dass<br />

hierbei zunächst nur der Antrag auf<br />

Förderung beschlossen wurde und<br />

nicht, wie von vielen zwischenzeitlich<br />

fälschlicherweise vermutet, bereits<br />

der Bau des Kunstrasenplatzes. Ob<br />

die anstehenden Unterhaltskosten<br />

durch die Vermietung des Platzes<br />

auch ausgeglichen werden können,<br />

ist noch zu klären. Es wurde jedoch<br />

erläutert, dass bedingt durch die<br />

Förderung über das Leader-Projekt,<br />

auch andere Vereine und Gruppen,<br />

aus dem Landkreis die Möglichkeit<br />

besitzen müssen, diesen Kunstrasenplatz<br />

für ihre Trainingseinheiten<br />

und Spiele anzumieten. Hierdurch<br />

sollen die laufenden Kosten aufgefangen<br />

werden.<br />

Ein weiteres Thema war der von<br />

Bürgern angefragte Hochwassersteg<br />

neben der Zeiler Straße, welcher<br />

eine notfallmäßige Versorgung<br />

des Wörths und der Au sicherstellen<br />

sollte. Dies ist der Fall, wenn diese<br />

Ortsteile durch Hochwasser von der<br />

Außenwelt abgeschlossen sind und<br />

aufgrund der Dunkelheit kein Bootsverkehr<br />

durch die Wasserwacht mehr<br />

stattfindet. Nachfragen von Heinrich<br />

Schmitt bei den zuständigen Behörden,<br />

insbesondere dem Wasserwirtschafts<strong>am</strong>t<br />

Bad Kissingen, zeigten<br />

jedoch, dass diesbezüglich schwer<br />

eine Zustimmung zu erhalten sein<br />

dürfte. Mit einem Statiker wurde die<br />

Standsicherheit des Steges direkt<br />

vor Ort besprochen und eine berechnete<br />

Statik zugesagt. Dennoch konnten<br />

die Bedenken des Wasserwirtschafts<strong>am</strong>ts<br />

Bad Kissingen bislang<br />

nicht ausgeräumt werden. Letztlich<br />

wurde Heinrich Schmitt nach mehr<br />

als 2 Jahren von Bürgerinnen und<br />

Bürgern gebeten, einen entsprechenden<br />

Antrag im Gemeinderat zu<br />

stellen, um bei einer Zustimmung des<br />

Gemeinderates, dem 1. Bürgermeister<br />

eine bessere Verhandlungsbasis<br />

mit dem Wasserwirtschafts<strong>am</strong>t Bad<br />

Kissingen an die Hand zu geben.<br />

Nach einer langen intensiven Diskussionsrunde<br />

bedankte sich der neue<br />

1. Vorsitzende Jörg Kümmel bei den<br />

Mitgliedern für das grosse Interesse<br />

und die harten aber fairen Diskussionen.<br />

Die Vorstandschaft<br />

CSU-Ortsverband<br />

CSU-Ortsverband legte<br />

weitere Termine fest<br />

CSU-Ortsvorsitzender Gerhard<br />

Zösch eröffnete die erste Vorstandssitzung<br />

nach der Neuwahl des Ortsvorstandes<br />

und bedankte sich bei<br />

allen Mitgliedern des Vorstandes für<br />

ihre Bereitschaft, im Ortsverband mitzuarbeiten.<br />

Zunächst freute sich Gerhard Zösch,<br />

dass wieder drei neue Mitglieder<br />

gewonnen werden konnten. D<strong>am</strong>it<br />

hat der CSU-Ortsverband derzeit 95<br />

Mitglieder und so den höchsten Mitgliederstand<br />

seit der Gründung im<br />

Jahre 1969.<br />

Aufgrund der bevorstehenden<br />

Wahlen k<strong>am</strong> man überein, in diesem<br />

Jahr keinen Ausflug zu unternehmen.<br />

Es wird dafür angestrebt mit den<br />

Kandidaten für Bezirkstag, Landtag<br />

und Bundestag eine oder mehrere<br />

Wahlveranstaltungen abzuhalten.<br />

Großen Raum nahm die Aufstellung<br />

der Kandidatenliste für die Kommunalwahl<br />

2014 ein. Man k<strong>am</strong> überein,<br />

alle Mitglieder bezüglich einer Kandidatur<br />

anzusprechen bzw. geeignete<br />

Kandidaten vorzuschlagen. Nach<br />

Abschluss dieser Gespräche wird<br />

die Nominierungsvers<strong>am</strong>mlung im<br />

Herbst stattfinden.<br />

Kreisrat Gerhard Zösch wurde einstimmig<br />

vorgeschlagen, wieder auf<br />

der Kreistagsliste der CSU zu kandidieren.<br />

Gerhard Zösch bedanke sich<br />

für das Vertrauen und fügte hinzu,<br />

dass ihm die Arbeit im Kreistag viel<br />

Spaß mache und er sich vor allem<br />

im Ausschuss „Arbeit und Soziales“<br />

gerade für ältere Menschen einsetzen<br />

könne.<br />

Im Herbst werden die Betriebsbesichtigungen<br />

fortgeführt. Auch werden<br />

die <strong>am</strong>tierenden Gemeinderäte,<br />

der Ortsvorstand und die Kandidaten<br />

der CSU/FSW-Liste einem <strong>Sand</strong>er<br />

Winzer einen Besuch abstatten.<br />

Ferner wurde beschlossen, das<br />

45-jährige Jubiläum des Ortsverbandes<br />

im Jahre 2014 feierlich zu<br />

begehen. Neben den anstehenden<br />

Ehrungen wurde Ortsvorsitzender<br />

Gerhard Zösch beauftragt, einen<br />

aktuellen Festredner aus der Landespolitik<br />

zu gewinnen.<br />

Im Anschluss wurden aktuelle Themen<br />

der Gemeindepolitik diskutiert.<br />

Vor allem wurde wieder die zu hohe<br />

Einstellung des Anbaus an der Feuerwehrhalle<br />

unter die Lupe genommen<br />

und festgestellt, dass hier<br />

einiges schief gelaufen ist.<br />

Gerhard Zösch,<br />

Ortsverbandsvorsitzender<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

Gemeinderat Rudi Krug führt Wandergruppe<br />

zum Zabelstein<br />

Bezirksrat und Bürgermeister Bernhard<br />

Ruß führte eine Wandergruppe<br />

der SPD zur 489 Meter hohen markanten<br />

Nordwestspitze des Steigerwaldes,<br />

dem Zabelstein, um<br />

anschließend eine deftige Einkehr<br />

im Winzerort Falkenstein zu genießen.<br />

Als ein guter Fährtensucher entpuppte<br />

sich der SPD-Landtagskandidat<br />

Matthias Kihn, der unterwegs<br />

zur <strong>Sand</strong>er Wandergruppe mit dem<br />

SPD-Vorsitzenden und 3. Bürgermeister<br />

Paul Hümmer hinzustieß.<br />

Der Weg der <strong>Sand</strong>er Wandergruppe<br />

führte ein Teil des Weges über den<br />

Steigerwald-Panor<strong>am</strong>aweg hinauf<br />

zum Berg Zabelstein, der dritthöchsten<br />

Erhebung des Steigerwaldes,<br />

auf dem die Burgruine (die Burg<br />

wurde 1689 niedergebrannt) und einzelne<br />

Überreste einer Siedlung zu<br />

finden sind. Bezirksrat Bernhard Ruß<br />

informierte, dass in die Sanierung<br />

der Burgruine 500000 Euro investiert<br />

werden. Bauherr und Kostenträger<br />

ist der Forstbetrieb Ebrach. Nur die<br />

Ruinenteile sollen ausgebessert, neu<br />

aufgebaut werden soll nichts.<br />

Bei nicht rosigen Wetteraussichten<br />

starteten die Wanderer um die

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